i£>as tftpttußmblatt Organ der Landsmannschait Ostpreußen

Jahrgang 10 ' Folge 36 Hamburg, 5. September 1959 / Verlagspostamt Leer (Ostfriesland) Wir schweigen nicht EK. Wenn diese Folge des Ostpreußenblattes derttausende von Deutschen auf seinem ganzen bei unseren Lesern vorliegt, dann ist der ame• Wege erlebte, auf Eisenhower einen sehr star• rikanische Präsident Eisenhower bereits ken und nachhaltigen Eindruck gemacht hat. von seiner großen Europareise nach den Ver• Wir dürfen sicher sein, daß ihm die Spruchbän• einigten Staaten zurückgekehrt. Bonn, Lon• der und Schilder, die Trachten- und Jugendgrup• don und Paris hießen die drei markanten pen der Heimatvertriebenen in Bonn nicht ent• Etappen dieses wichtigen Besuchs bei den Ver• gangen sind. In der Pressekonferenz befaßten bündeten, der der vertraulichen Zwiesprache sich mehrere Fragen der Journalisten mit der des Präsidenten mit den führenden Staatsmän• Einstellung des Präsidenten Eisenhowers zum nern in" Westeuropa vor dem Treffen Eisen- Schicksaisproblem der Oder-Neiße-Linie und howers mit Chruschtschew am 15. September zum Verhältnis des freien Deutschland zu Polen. galt. Die Bedeutung dieser Fühlungnahme vor Der Präsident hat darauf betont, daß er die Auf• der ersten Zusammenkunft der beiden heute nahme von Beziehungen zwischen der Bundes• mächtigsten Männer der Welt ist wohl von allen republik und Polen als eine Sache ansehe, die Deutschen und insbesondere von allen unseren allein in den Zuständigkeitsbereich der Bundes• Schicksalsgenossen von vornherein klar erkannt republik falle. Die Vereinigten Staaten würden worden. Den ganzen Inhalt der Gespräche, die sich hier nicht einmischen. Zur Frage der Wie• Eisenhower in den letzten Tagen führte, wird dergewinnung der deutschen Ost• die Öffentlichkeit natürlich sobald nicht erfah• gebiete meinte Eisenhower, man solle zu ren. Das liegt in dem ganz besonderen Charakter diesem Zeitpunkt in den Gesprächen unter solcher Begegnungen und hat seine guten den Verbündeten und mit Chruschtschew keine Gründe. Die offiziellen Kommuniques, die nach besonderen Komplikationen durch das Anschnei• den einzelnen Unterredungen bekanntgegeben den solcher „Einzelfragen" hervorrufen. Es wurden, aber auch die Antworten, die der USA- komme nach seiner Ansicht darauf an, zunächst Präsident auf seinen verschiedenen Pressekon• einmal zu versuchen, das Eis überhaupt zum ferenzen auf die vielen, manchmal allzu vielen Schmelzen zu bringen und die „Atmosphäre zu Fragen der Publizisten gab, müssen notwen• verbessern". Der Präsident hat damit erklärt, digerweise doch irgendwie an der Oberfläche daß er in seinem bevorstehenden Gespräch mit bleiben und können keinen wirklichen Einblick Chruschtschew die Frage der deutschen Ost• in die letzten Gedanken, Erwägungen und Pla• grenzen offenbar noch nicht erörtern will. Wir nungen führender Staatsmänner geben. Wir können nur hoffen und wünschen, daß die ver• wissen ja auch, daß in den letzten Jahren im trauliche Aussprache in Bonn Eisenhower er• Westen — wo über einer freien Presse nicht die neut klargemacht haben wird, welchen hohen Faust eines totalitären Zensors schwebt wie in Rang und welch entscheidende Be• den Ostblockstaaten — eine Fülle von Indis• deutung gerade auch die Wiedergutmachung kretionen, halbgaren Vermutungen und Kombi• des vierzehn Millionen Deutschen zugefügten nationen der Sache der freien Welt in entschei• Unrechts in jedem Falle haben muß, wenn es denden Stunden oft zur höchsten Freude des zu einer echten und dauernden Befriedung der Kreml unsagbaren Schaden zugefügt hatte. Welt kommen soll. * * Die große Linie seines Strebens und Planens Wir wollen hier nicht unerwähnt lassen, daß hatte Eisenhower im übrigen schon vor seiner es — eifrig sekundiert und nachgedruckt von Abreise auf der letzten Washingtoner Presse• einer Reihe westdeutscher Zeitungen — ein Teil konferenz klargelegt. Er hat sie in Bonn, in Lon• der ausländischen Presse für nötig hielt, an der don und Paris in großen Zügen noch einmal sehr würdigen und eindrucksvollen Demonstra• unterstrichen. Der amerikanische Präsident be• tion der deutschen Heimatvertriebenen bei dem tonte, er wolle mit Chruschtschew ein erkun• Eisenhower-Besuch gehässige Kritik zu üben. dendes Gespräch führen, nicht jedoch Ver• Man glaubte hier wieder einmal, die ostdeut• handlungen. Eine Gipfelkonferenz solle man schen Vertriebenen bevormunden und tadeln zu erst dann einberufen, wenn sich bei und nach müssen, weil sie in einer so wichtigen Stunde dieser Aussprache mit dem roten Kremlchef eine mit Nachdruck daran erinnerten, daß nach 1945 Aussicht auf wirkliche Fortschritte böte. Es siebzehn Millionen friedliche und schu'dlose müsse wirklich etwas Greifbares vorhanden Menschen das Schicksal der Vertreibung von sein, um auf solcher Ebene dann im großen Stil Haus und Hof und totalen Beraubung traf, daß zu verhandeln. Eisenhower hat davor auch in dabei drei Millionen von ihnen sogar ihr Leben Bonn gewarnt, bei einer kommenden Konferenz verloren. Es gibt also „Demokraten", die da nun etwa wieder nur eine rote „Propaganda• meinen, solch ein furchtbarer Tatbestand solle mühle" klappern zu lassen. Für uns von hervor• dem Präsidenten eines Landes tunlichst ver- . „ Macht das Tor auf* ragender Bedeutung war seine mehrfach wie• schwiegen werden, das von jeher seinen Stolz derholte Versicherung, daß die Vereinigten darein setzte, für alle Menschen das Recht auf Unter den vielen Tausenden, die den Weg Eisenhowers bei seinem Deutschlandbesuch säum• Staaten nicht nur die Freiheit und Wohl• Selbstbestimmung und Freiheit zu ten, grüßten auch diese Kinder mit ihren Fähnchen den Präsidenten. „Macht das Tor auf" — fahrt der Berliner Bevölkerung fordern. Und niemand in jenen Kreisen hält dieses Wort, das durch die -Aktion auch heute noch in aller Munde ist, sollte dem schütze, sondern daß er selbst im Geiste der es offenkundig für angebracht, sich dessen zu Gast aus Amerika zusammen mit dem Bild des Brandenburger Tores auf den Fähnchen den atlantischen Solidarität die Interessen der Bun• erinnern, daß vierzehn Millionen Heimatver• Widersinn des dreigeteilten Deutschland vor Augen führen. desrepublik und ganz Deutschlands in vol• triebene der Bundesrepublik und in der sowje• lem Umfange wahren werde. Der Chef tisch besetzten Zone beinahe ebenso viele Men• der Bundesregierung hat eindeutig betont, daß schen darstellen, wie etwa die Bevölkerung der man in Bonn volles Vertrauen zu Präsident drei souveränen skandinavischen Königreiche zusammen. endlich nicht mehr in die inneren Angelegen• „flexibleren" Politik verstehen, sind gewisse Eisenhowers Verhandlungsführung bei der be• heiten anderer Länder zu mischen, hätten Be• politische Auguren auch bei uns bisher ständig vorstehenden Begegnung mit dem sowjetischen suche in dieser Zeit nicht mehr Erfolg als die ausgewichen. Sie sind leicht bereit, Grundsätze Ministerpräsidenten habe. Dieses Vertrauen zu Wir jedenfalls können und werden uns durch Konferenzen von Jalta bis Potsdam und Genf. wie Treue und Festigkeit als „Starrsinn und Eisenhower bekundeten im Namen der vierzehn Stimmen dieser Art in keiner Weise beeinflus• * Unbelehrbarkeit" zu verleumden. Dabei weiß Millionen deutscher Heimatvertriebener auch sen lassen, die Wahrheit zu sagen und die für Daß man nur mit einer „Politik ganz neuen alle Welt, daß seit 1917 auf die Sowjets jede Ihre Sprecher und freigewählten Vertreter be• die Zukunft wichtigsten deutschen Schicksals• Stiles" weiterkomme, wird uns heute in einer unangebrachte Knieweiche und Nachgiebigkeit kanntlich in der letzten Erklärung des Bundes anliegen allen unseren Verbündeten immer wie• bestimmten Presse des Westens laufend ge• nur ermunternd wirkte, ihre Forderungen wei• der Vertriebenen. der vor Augen zu stellen. Die Londoner „Times", predigt. Die Zumutung, eine solche Politik mit ter aufs äußerste zu steigern. Wir freuen uns, * deren Einstellung zum ostdeutschen Problem Vorverzichten und billigen Preisgaben unver• daß der amerikanische Präsident bei seinem Be• Es ist kein Zweifel, daß der sehr herzliche ja hinreichend bekannt ist, lüftete abermals das äußerlicher Rechte einzuleiten, schimmert dabei such wiederholt nachdrücklichst betont hat, daß und bewegte Empfang, den der amerikanische Visier und erklärte, die Spruchbänder und Trach• überall stark durch. Die Ostblockpresse spricht er nicht bereit sei, Illusionen nachzujagen, Bünd• Präsident bei seinem Besuch in Bonn durch Hun- tengruppen der deutschen Heimatvertriebenen sich da noch deutlicher aus. Der Forderung, nun nisse preiszugeben und Verbündete mit ihren hätten sie daran erinnert, daß die Deutschen endlich ganz klar und unmißverständlich zu Schicksalsfragen im Stich zu lassen. Wir glau• sich „möglicherweise nicht als gemütliche sagen, was sie unter der berühmten ben dem Wort des Präsidenten. Bundesgenossen erweisen" würden. Wir möch• 20 Jahre Fiiedlosigkeit ten bei dieser Gelegenheit das so einflußreiche In seiner Rundtunkrede zum 20. Jahrestag britische Blatt fragen, was wohl Engländer in des Kriegsbeginns betonte Bundeskanzler Dr. solcher Stunde täten, wenn etwa Schottland und Die roten Wölfe kreisen Adenauer mit Nachdruck, daß seit nunmehr Wales heute unter sowjetischer oder rotpolni• zwanzig Jahren ein Zustand der Friedlosigkeit scher Besatzung ständen, wenn vierzehn Millio• Kp. Während Chruschtschew und die gesamte Tibet in Innerasien hat dieses Land der Hirten herrsche. Dem Schrecken des Krieges sei eine nen Briten vertrieben wären und nun von den gesteuerte Ostblockpropaganda unermüdlich be• und Mönche keine Ruhe mehr gefunden. Vor Deutschen gemahnt würden, diese Angelegen• teuern, die kommunistische Staatswelt denke den Toren Indiens wurde hier ein strategisch Periode der Angst gefolgt, hervorgerufen durch heit doch lieber nicht zu erwähnen. Sie wären eine Aufrüstung, wie sie die Menschheit so nur an Frieden, Entspannung und Koexistenz, bedeutsames Gebiet von den kommunistischen schrecklich und furchtbar niemals gesehen habe. dann sicherlich auch keine „gemütlichen Bun• beweisen höchst dramatische Entwicklungen in Eroberern aus China in ein Glacis für den Rie• Es sei — so sagte Adenauer — die Aufgabe desgenossen". Asien, wie wenig sich an den roten ,W e 11 - senstaat China verwandelt. Peking hatte den oller Menschen, diesen Zustand der Friedlosig- eroberungsplänen geändert hat. Obwohl Tibetanern — wie ja zuvor auch den vergewal• keit und der bewaffneten Angst zu beenden. Wir stehen vor politisch außerordentlich be• Tibet, Indien und Indochina Tausende von Kilo• tigten baltischen Völkern! — in einem Vortrag Der Kanzler erinnerte daran, daß durch den deutsamen Wochen. In gut zehn Tagen wird metern von uns entfernt liegen, sollten gerade das Recht zugesichert, ihr Leben nach eigenem Einiall Hitlers und der Sowjetunion Polen das Chruschtschew in Washington eintreffen und wir Deutschen in diesen Tagen die Entwicklung Stil fortzuführen. Man hat sich keinen Augen• erste Opfer des Krieges geworden sei. Er be• dann wird der amerikanische Präsident Ge• in jenem Nachbarkontinent auf das aufmerk• blick art dieses Versprechen gehalten und mit tonte: .Das heutige Deutschland ist ein anderes legenheit haben, sich davon zu überzeugen, ob samste verfolgen. Wir wissen seit 1945 und vor allen grausamen Methoden des Kommunismus als jenes unter Hitler." Der tiefe Gesinnungs• der erste Mann des Kreml bereit ist, von seiner allem seit den Tagen des Koreakrieges, wie die diese einheimischen Regierungen entmachtet, wandel Deutschlands habe sich gerade in diesen bis heute völlig starren und unbelehrbaren Hal• brennende politische Problematik heute auf der die Menschen verschleppt und weitgehend ihrer Tagen beim Empfang Eisenhowers schlagend tung irgendwie abzuweichen, ob es echte Mög• ganzen Welt ineinander greift. Wir wissen auch, Habe und ihres Landes beraubt. Bevor ein bewiesen. Aus innerer Überzeugung könne er lichkeiten für wirkliche weitere Verhandlungen daß Moskau und vor allem auch Peking seit Volksaufstand größten Stiles in Tibet ausbrach, *<*gen, daß dieses neue Deutschland einmal eingibt . Prominente Männer der amerikanischen Jahr und Tag ihre Offensive zur Verstärkung hatte man mit Erschießungen und Verschlep• guter Nachbar Polens sein werde. Politik wie der Vizepräsident Nixon, wie Tru- ihrer Stellung auf den verschiedensten pungen schon lange den Einzelwiderstand be• Dr. Adenauer schloß mit den Worten: „In den man, Achescm, Stevenson usw. haben in den Schauplätzen führen. Immer ist es in den kämpft. Es steht heute fest, daß in den letzten vergangenen zehn Jahren habe ich als Bundes• letzten Wochen sehr nachdrücklich vor hochge• vergangenen Jahren so gewesen, daß der rote Monaten hier — ohne daß sich das berühmte kanzler der Bundesrepublik Deutschland öfters spannten Erwartungen für dieses Treffen ge• Machtblock auf gewissen Schauplätzen lockte Weltgewissen dazu laut gemeldet hätte — wohl erklärt und wiederhole diese Erklärung heute: warnt. Altpräsident Truman erklärte sogar, er und feilschte, während er an anderen Punkten Hunderttausende umgebracht und weit Unser Bestreben wird es sein, Verständnis, glaube nicht daran, daß die fortdauernde kom• massiv drohte und eine offene Unterwande- mehr Menschen in die Sklaverei nach Achtung und Sympathie zwischen dem heutigen munistische Bedrohung durch gegenseitige Be• rungs- und Eroberungspolitik betrieb. China getrieben worden sind. EiniciP tau• Deutschland und dem polnischen Volk zu be• suche auch nur irgendwie verrinoert werden * send Tibetaner sind zusammen mit ihrem gründen, damit auf diesem Boden dereinst eine könne. Solange der Kreml nicht dazu bewegt Seit dem rotchinesischen Uberfall auf den Staatsoberhaupt, dem Dalai Lama, nach Indien wahre Freundsdiait erwachse," werde, saina Verpflichtungen zu halten und sich friedlichen und fast waffenlosen Priesterstaat geflüchtet; sie leben hier in bitterem Elend, und Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 2 Das Ostpreußenblatt der indische Regierungschef Nehru hat lange Zeit gebraucht, ehe er gegen das schändliche Von Woche zu Woche Treiben der kommunistischen Eroberer aus Warschau hat nicht gewollt In einem Kampf auf Leben und Tod um ihre China auch nur einige deutliche Worte fand. Existenz verwickelt sind die Evangelische und Der Aufstand in Tibet dauert nach wie vor an, Von Junius Quintus die Katholische Kirche in der sowjetisch be• sogar Peking hat das jetzt zugegeben, als es für setzten Zone, erklärte der englische Erz- alle indischen Pilger und Händler ein Einreise• Mit der Agitation gegen die Reise Rache und Vergeltung endlich durchbrochen bischof von Canterbury, Geoffrey Fischer, der verbot erließ mit der so bezeichnenden Begrün• von Vert r i ebenen-Abgeordneten werden muß. Sie haben dem polnischen Volke dem Zonenregime vorwirft, sich einer syste• dung, man führe „eine Strafexpedition gegen nach Polen hat Warschau zualeich das einzige ihre Hände hingestreckt. Sie haben dies getan matischen Verfolgung der Religion schuldig Rebellen" durch. eindrucksvolle Argument entkräftet, das für die aus einem tiefen Verantwortungsgefühl für zu machen. * Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beide Völker und aus der Erkenntnis heraus, der Bundesrepublik und Volkspolen vorgebracht daß in dieser Welt und dieser Zeit der Weg Gewaltig sei die Bedeutung für die west• Inzwischen haben sich die Dinge in Asien worden ist: Daß man solche Beziehungen haben zueinander gefunden werden muß. Aber es liche Welt. Wenn Berlin in die Hände der ganz erheblich verschärft. Von Rotchina unter• müsse, um auch über die einzigen Fragen spre• werden ihnen Fäuste entgegengehalten, die Sowjetzone falle, würden sich die Kommu• stützte kommunistische Partisanen führen heute chen zu können, die Polen und Deutschland der Haß geballt hat. Dies ist sehr schmerzlich, nisten in eine Angriffsstimmung und Arro• auch in Indochina einen Krieg gegen das dortige trennt: Uber die Oder-Neiße-Frage. In• wenn es auch ein Trost ist zu wissen, daß Hun• ganz steigern, aus der sich alles mögliche freie Königreich Laos. Die Situation, die dort folge der Besuche Chruschtschews und Nixons derttausende und Millionen von Polen die aus• ergeben könne, urteilte der australische Pre• herrscht, hat der amerikanische Außenminister ist man in der polnischen Hauptstadt offenbar gestreckten Hände ergreifen möchten. mierminister Menzies nach Rückkehr von sei• Herter als überaus ernst bezeichnet. Daß es sich zu einer unversöhnlichen Einstellung gelangt, Wie oft soll man noch sagen, daß aus zwei• ner Weltreise. hier nicht etwa um eine Einzelaktion handelt, was sich auch in der Sprache kundtut, die gegen maligem Unrecht noch lange kein Recht er• In der Sowjetzone soll nun auch das Essen an geht schon daraus hervor, daß man den kom• Westdeutschland im allgemeinen und gegen die wächst. Es ist hinzuzufügen, daß jeder, der Familientisch abgeschafft und dafür die „ge• munistischen Präsidenten des nördlichen Viet• Vertriebenen im besonderen geführt wird. Man meint, erlittenes Unrecht schreie nicht nur nach sellschaftliche Speisung" durchgesetzt wer• nam zu wichtigen Beratungen nach Peking und sollte sich nun nicht wundern, wenn diejenigen Wiedergutmachung, sondern rechtfertige jede den, weil die von den Hausfrauen geleistete Moskau bestellte. Von Nordvietnam aus sollen eher Gehör finden, die pessimistisch sagen, daß Rache, das Gesetz des Dschungels befürwor• Arbeit „in krassem Widerspruch zur Ver• offenbar ständig neue Truppen zum Kampf ge• „eher zehnmal eine Absprache mit Moskau tet, das da lautet: Es gibt nur das Recht des gesellschaftung der Produktion" stehe! gen Laos eingeschleust werden. Inzwischen wird möglich ist, bevor Warschau auch nur in einem Stärkeren, und der Schwächere ist rechtlos, aber auch in dem eigentlichen Grenz- Im Ruhrgebiet hat die Zahl der Arbeitslosen einzigen Punkte einer Kompromißlösung zu• * zugenommen. Das Anwachsen der Arbeits• bereich zwischen Indien und den von stimmen würde." den Rotchinesen terrorisierten Tibet die Lage Auch das darf nicht außer acht gelassen wer• losigkeit ist eine Folge der Entlassungen im Daß die Polemik gegen die Vertriebenen und Steinkohlenbergbau und in der Stahlindustrie. äußerst gefährlich. Es gibt hier die drei Berg• ihre Sprecher — also gegen diejenigen, denen den, daß die Austreibung nicht nur Anwendung staaten Nepal, Sikkim und Bhutan. Aus den man das schwere Unrecht der Austreibung aus der Sippenhaftung auf die lebende Generation Holland ist bereit, alle bewohnten deutschen beiden letzteren Gebieten haben die Regierun• der angestammten Heimat zufügte — nur ein gewesen ist, sondern sich auf die kommenden Grenzgebiete zurückzugeben, die 1949 unter gen bereits Hilferufe an Indien gerichtet, da V o r w a n d ist, hinter dem viel weiter rei• Generationen erstreckt. Auch Kind und Kindes• niederländische Verwaltung gestellt wurden. hier die Bedrohung eines rotchinesischen Ein• chende Planungen verborgen wurden, geht aus kind sollen von der Vergeltung betroffen sein. Die Rückgabe soll nicht von einer Volksbefra• falls aufs äußerste gestiegen ist. In allen drei Was aber werden die Heranwachsenden in zehn gung abhängig gemacht werden. Ländern hat sich der Kommunismus seit Jahr den Erklärungen des Leiters der polnischen De• oder fünfzehn Jahren sagen und tun, wenn ihnen und Tag bemüht, neuen Einfluß zu gewinnen legation für die Tagung der Interparlamentari• das Gesetz des Dschungels gepredigt wird? War Ein dreizehntes Monatsgehalt für die Beamten und nach Möglichkeit die Regierungsgewalt zu schen Union, Dluski, unmißverständlich hervor. für die Versöhnung eintritt, handelt also in und Lohnerhöhungen für die Bundesbahn• übernehmen. Daß den Indern bei diesem Stand Dieser erklärte, es gehe um den politischen Verantwortung auch den kommenden Genera• arbeiter fordert die Gewerkschaft der Eisen• der Dinge die ernstesten Sorgen kommen, wird Kampf gegen Westdeutschland überhaupt und tionen gegenüber. Wohl gibt es Wunden, welche bahner Deutschlands. Der Hauptvorstand niemanden überraschen. Im Parlament von Delhi vornehmlich gegen die Ausrüstung der Bundes• die Zeit heilt, niemals aber werden Amputa• wurde beauftragt, mit den anderen Gewerk• wehr mit den modernsten Verteidigungswaffen, schaften darüber zu beraten. zeigten Abgeordnete chinesische Karten, auf was von polnischer Seite auf der IPU-Tagung tionen vergessen! denen indische Hoheitsgebiete von So ist es auch eine falsche Meinung, daß die Die Bundesmarine richtet für die Unterseeboote unterstrichen werden solle. Damit wurde kund• ein Ausbildungszentrum in Neustadt an der der etwa doppelten Größe Ostpreußens bereits getan, daß Warschau den Angriff sogleich vor• Generation, die hier wie dort Krieg, Verfolgung als chinesisches Territorium ange• und Austreibung erlebte, erst aussterben müsse, Ostsee ein. Mit der Zusammenstellung einer verlegt, wenn es meint, gegen die Vertriebe• Schulgruppe ist bereits begonnen worden. geben werden. Auch im Norden der für Indien nen einen Erfolg davongetragen zu haben. bevor an die Stelle der Vergeltung die Ver• so wichtigen Teeprovinz Assam ist eine fieber• * söhnung treten könne. Es ist ergreifend — und Die Beschränkungen für den Export strategisch hafte Tätigkeit kommunistischer Untergrund• für viele Anlaß zu tiefer Beschämung —, daß Einige Kommentatoren hatten sich zu der her• wichtiger Güter nach der Sowjetunion sollen organisationen spürbar. Indien hat inzwischen Verfolgte und Emigranten im westlichen Aus• nicht gelockert werden. Dies erklärte der erklärt, daß es den Grenzstaaten Sikkim und ablassenden Versicherung verstiegen, daß die lande — und nach ihrer Rückkehr — in Deutsch• Vertriebenen-Abgeordneten des Bundestanes amerikanische Handelsminister Frederick Bhutan bei einem Einfall der Chinesen volle land ihre Stimme erhoben haben für das Recht Müller in Washington. Waffenhilfe geben werde. Bisher stehen dort „in Warschau etwas lernen" könnten oder soll• der Vertriebenen auf die ange• aber nur sehr kleine indische Garnisonen, die ten. Was hätten sie lernen können? Die Antwort stammte Heimat. Sie haben schier Uber• Von einem Treffen de Gaulles mit Chrusch• für einen Ernstfall erheblich verstärkt werden lautet: Mögen sie niemals den Spuren derjeni• menschliches getan, und sie haben ein Beispiel tschew voraussichtlich Anfang 1960 sprechen müßten. gen folgen, die in chauvinistischer Verblendung gesetzt, das dem deutschen Volke für alle Zei• sowjetische Diplomaten in London. gerade dann Verleumdungen und Beschimpfun• ten voranleuchten wird. Sie haben vor allem In großer Höhe explodierte der zu einem * gen äußern, wenn ein ehrliches und aufrichtiges eines immer wieder zum Ausdruck gebracht: Ubungsflug gestartete neueste britische Atom• Eines ist sicher: die roten Wölfe kreisen um Gespräch möglich zu werden scheint. Die IPU- Daß diejenigen, welche einander unendliches bomber, teilte eine englische Regierungsstelle die Beute in Asien. Begehrlich blicken die Tagung hätte zum mindestens der Anfang eines Leid zufügten und unerträgliche Not bereite• mit, nachdem das als „geheim" deklarierte Männer von Peking nach dem freien Teil Indo- Neubeginns sein können; aber die andere Seite ten, vor allem aufgerufen sind, das Gute nicht Flugzeug schon seit sechs Tagen vermißt chinas und nach den Himalajagebieten und dem hat dieses nicht gewollt. nur gemeinsam zu erstreben, sondern auch zu wurde. nördlichen Indien. Man wird die weitere Ent• Ein solches Gespräch wäre um so notwendiger verwirklichen. Die Bevölkerung beteilige sich nicht an der wicklung der Dinge mit größtem Ernst zu ver• gewesen, als sich gleichzeitig der makabre Tag * Heilung von Alkoholikern, klagt das rolpol- folgen haben. zum zwanzigsten Male jährte, an dem Hitler nische Gesundheitsministerium, das auch fest• Polen überfiel und damit den Zweiten Weltkrieg Zwanzig Jahre sind vergangen seit jenem stellt, daß „die Arbeiten der vom Ministerium auslöste. Sicherlich hätte man es vermeiden Tage, an dem das Unglück des polnischen wie einberufenen Kommissionen von den Gemein• müssen, die sowjetische Beteiligung des deutschen Volkes — und vieler anderer den nicht gewürdigt werden". zu erörtern. Aber es geht nicht an, daß die pol• Völker — begonnen hat. Das, was nach dem Lettischer roter Vizepremier nische Seite von den Leiden des polnischen Vol• Ende des Zweiten Weltkrieges geleistet worden Neue Abrüstungsgespräche sollen im nächsten amtsenthoben kes spricht, ohne des schweren Leids Erwähnung ist an wirtschaftlichem Wiederaufbau und son• Frühjahr in Genf geführt werden. Die Ge• zu tun, das dann im Jahre 1945/46 als Vergel• stiger Arbeit darf nicht darüber hinwegtäu• spräche der Abrüstungskommission der Ver• M. Moskau. — Der seit 1955 amtierende tung der ostdeutschen Bevölkerung durch die schen, daß der Grund nicht fest ist, auf dem einten Nationen wurden vor zwei Jahren ab• lettische stellvertretende Ministerpräsident grausame Vertreibung aus der Heimat der Vor• das Gebäude Europas ruht. Der Grund muß ge• gebrochen. Berklavs ist wegen „nationalistischer Tenden• fahren angetan wurde. Mit einer einseitigen festigt, tief müssen die Pfeiler des gegenseitigen zen" seines Postens enthoben worden. Der Geschichtsbetrachtung ist die Vergangenheit Vertrauens in den Boden gesenkt werden, der „Nationalismus" des gestürzten Vizepremiers nicht zu bewältigen und auch kein Weg in die durch ein entsetzliches Erdbeben zerstört und soll, wie der Moskauer Parteizeitschrift „Par- Zukunft zu erschließen. Hier nicht und dort zerbrochen ist, wenn anders nicht eines Tages Wernher von Braun in Deutschland tijnaja Shisn" zu entnehmen ist, in seinem Be• nicht! alles wiederum zusammenstürzen soll. Das deut• Der Weltraumforscher und Leiter der Ra• streben Ausdruck gefunden haben, die lettische * sche und das polnische Volk — alle Völker ketenversuchsstation der US-Armee, Wernher Industrie vorwiegend für die Konsumgüterpro• Die Vertriebenen haben sich immer wieder Europas — sind aufgerufen, hier Hand anzu• von Braun, weilt gegenwärtig in Deutschland. duktion einzuspannen und die Erzeugnisse aus• dafür ausgesprochen, daß der Kreislauf von legen ans Werk des Friedens. Er besucht seine Eltern in Oberaudorf am Inn. schließlich in Lettland selbst auf den Markt zu bringen, wodurch die „gesamtsowjeti• In der Frankfurter Paulskirche wird er am schen Interessen" erheblich geschädigt 6. September die Festrede zum 50jährigen Ju• worden seien. — Vorwürfe dieser Art, die bis• biläum der Internationalen Luftfahrtgesellschaft her unter dem Tenor „Wirtschaftspartikulards- Die Waldbühne ruft! halten. — Der Weltraumforscher ist ein Sohn mus" und „lokalpatriotische Tendenzen" aus• des Reichsministers a. D. Magnus Freiherr von schließlich an die Adresse von Wirtschafts• Für Einheit und Heimat — Ein Appell an die Berliner Braun, der auf dem väterlichen Gut Neuken im managern in den Volkswirtschaftsräten gerichtet Kreise Pr.-Eylau aufgewachsen ist. Als er Land• rat in Wirsitz, in der damaligen Provinz Posen worden waren, haben somit erstmalig zum Vor• Auf der Berliner Waldbühnenkundgebung Linie forderten. Das aber hindert unsere Ver• wand zum Sturz eines führenden Regierungs• war, wurde 1912 sein Sohn Wernher geboren. zum „Tag der Heimat" am Sonntagvormit• zichtpolitiker nicht, nun erst recht das kommu• Den Lebensweg, die Leistungen und Erfolge des mitgliedes einer Sowjetrepublik herhalten müs• tag 10 Uhr sprechen der Regierende Bürger• nistische Polen zu ermutigen, an seinen For• sen. Als wahren Grund für den Sturz Berklavs berühmten Raketenforschers — der einst tech• meister von Berlin, Willy Brandt, der derungen festzuhalten und uns das Recht auf nischer Leiter der deutschen Versuchsanstalt vermutet man Intrigen „großrussischer Funk• Präsident des Bundes der Vertriebenen, Heimat streitig zu machen. tionäre" in Lettland, die sich seit jeher über Peenemünde gewesen ist — hat das Ostpreußen• Hans Krüger, und Bundesminister Ernst Die Berliner Heimatvertriebenen blatt in dem mehrere Fortsetzungen umfassen• den angeblich „zu hohen Lebensstandard" in den L e m m e r. Der Vorsitzende des Berliner haben für dieses würdelose und empörende baltischen Republiken beklagen und die seit den Bericht „Wettlauf in den Himmel" 1958 ge• Landesverbandes der Vertriebenen, Dr. Spiel nur Verachtung übrig. Sie werden sich schildert. Wernher von Braun und seinen Mit• Jahren Sturm gegen die allmähliche Rück- Hans M a 11 h e e , hält die Eröffnungs• dadurch in ihrer Liebe und Treue zur Heimat drängung der Großrussen im öffentlichen Leben ansprache. Der Kundgebung gehen um arbeitern, unter denen sich namhafte deutsche dieses Raumes laufen. nicht beirren lassen. Im Gegenteil! Sie werden Wissenschaftler befinden, glückte in jenem 8.30 Uhr ein evangelischer und ein katho• jetzt noch fester zusammenstehen. In der tra• Jahre der aufsehenerregende Start des künst• lischer Gottesdienst voraus. Nachmittags ditionellen Berliner Waldbühnenkundgebung lichen Satelliten „Explorer". Das Ziel der von treffen sich die Heimatkreise zu ihren Kreis• werden berufene Sprecher dies vor aller Welt Wernher von Braun geleiteten amerikanischen Uber das Sterben des Handwerkerstandes in veranstaltungen. erneut bekunden. Sie werden klarstellen, daß Forschungsanstalt Huntsville ist eine mehr• den von Rotpolen verwalteten deutschen Ost• die Heimatvertriebenen und alle, die mit ihnen stufige Großrakete mit Hunderten von Tonnen gebieten berichtete der polnische Rundfunk. Von Dem Tag der Heimat am 6. September in Ber• fühlen, weder „Revanchisten" noch „Illusio• Schubleistung, die schwere Nutzlasten und mög• 2600 Handwerkern im Gebiet von Oppeln ha• lin kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. nisten" sind. Sie wollen weder Haß säen noch lichst auch bemannte Satelliten in eine Um• ben achtzig Prozent das fünfzigste Lebensjahr Er liegt zwischen den hochbedeutsamen Ge• die Rückkehr in die Heimat „ertrotzen". Gewiß laufbahn befördern kann. bereits überschritten. Jugendliche Handwerker sprächen, die Präsident Eisenhower in Europa ist das alles schon oft genug gesagt worden. unter fünfundzwanzig Jahren gibt es nur vier• hatte und die er mit dem Kremlherrscher Aber die Angriffe und Tatsachenverdrehungen undzwanzig. Chruschtschew in Washington führen wird. In aus dem Lager der Ostblockstaaten und ihrer Bonn, London und Paris sind die Probleme, deutschen Handlanger zwingen uns immer wie• Hoffnung holen wollten. Hier werden ihre in• denen sich die Welt gegenübersieht, noch ein• der dazu, diesen Verleumdungen entgegenzu• nersten Gedanken ausgesprochen! Hier begeg• mal eingehend erörtert worden. Das Ziel heißt: treten. nen sich die geheimsten Wünsche und Sehn• Herausgeber: Landsmannschaft Ostpreußen e. V weltweite Entspannung, Abrüstung, Friede! Das So muß auch der 6. September in Berlin wie• süchte aller guten Deutschen. Hier vor der grü• Chefredaktion: Mit der Leitung betraut Eitel Kaper, Ende des kalten Krieges, das wir sehnlichst der zu einem Tag nicht nur des Bekennt• nen Kulisse des märkischen Waldes trifft sich zugleich verantwortlich für den politischen Teil. Für wünschen, darf jedoch nicht mit einsei• nisses zur Heimat, sondern auch zu über alle Trennungslinien hinweg das ranze den kulturellen und heimatgeschiditlichen Teil: Erwin tigen Verzichten und Zugeständ• Deutschland! Scharfenorth Für Soziales, Jugendfragen und Unter• Frieden und Verständigung werden. nissen des Westens und insbesondere Wir denken nicht daran, auf das uns in der haltung: Ruth Maria Wagner. Für landsmannschaft- Deutschlands erkauft werden. Auch die Sowjets Zu diesem Deutschland sich zu bekennen, gilt Hcbe Arbeit und Bilder- Joachim Piechowski. (Sämtlich Charta der Nationen verbriefte Recht auf Hei• es auch diesmal wieder. Jeder Heimatvertrie• in Hamburg.) müssen beweisen, daß ihre Friedensliebe nicht mat und Selbstbestimmung zu verzichten. Wir nur auf dem Papier steht. bene und Flüchtling hat die Pflicht, dieser Kund• Unverlangte Einsendungen unterliegen nicht der werden aber auch nicht müde werden, immer gebung heute erst recht Gewicht und Größe zu redaktionellen Haftunq. für die Rücksendung wird Leider hat es in den letzten Wochen und Mo• wieder zu betonen, daß wir ausschließlich mit geben. Keiner darf fehlen! Vor allem wollen Porto erbeten naten auch in Berlin nicht an Versuchen gefehlt, Das Ostpreußenblatt Ist das Orqan dei Landsmann friedlichen Mitteln um die Heimat ringen und wir Ostpreußen zeigen, daß wir das Gebot der «chaft Ostpreußen und erscheint wöchentlich zur In die Heimatvertriebenen als „Störenfriede" hin• daß wir jeder Gewaltanwendung abgeschworen Stunde erkannt haben. Aber auch die Berliner formation der Mitglieder des Förderprkreises der zustellen, die Illusionen nachgingen, die nicht haben. Nicht Haß und Rache sollen uns leiten, sind aufgerufen. In dieser Stunde gibt es kein Landsmannschaft Ostpreußen realisierbar seien und die einer Verständigung sondern Verständigungsbereitschaft und Frie• Abseitsstehen! Unsere Landsleute sollten ihre Anmeldungen nehmen fede Postanstalt und die im Wege ständen. Wir kennen diese Verzicht• densliebe. Berliner Freunde und Bekannte mitbringen, sie Landsmannschaft Ostpreußen entaeaen Monatlich politiker zur Genüge. Sie melden sich ausge• Man spricht so gern von den Heimatvertrie• 1,20 DM werden ihnen für dieses erhebende Erlebnis rechnet immer dann zum Wort, wenn wichtige benen als von einer „kleiner Minderheit", die dankbar sein. Es kommt auf jeden an! Denn Sendungen für Schriftleitung. Geschäftsführung unr) Entscheidungen bevorstehen und es gilt, den im Volke angeblich keine Resonanz besitzt. Anzeigenabteilung: (24a) Hamburg 13. Parkallee 84 86 deutschen Standpunkt mit Festigkeit und Be• je machtvoller diese friedliche Demonstration Telefon: 45 25 41'42 Postscheckkonto Nr 907 00 (nm Auch das ist eine Lügel Die Waldbühnenkund• ist und je lauter der Ruf nach Einheit und Hei• für Anzeigen) harrlichkeit zu vertreten. Meistens sind sie denn gebungen in Berlin konnten sich von Jahr zu auch noch päpstlicher als der Papst! Der ameri• mat ertönt, desto besser werden wir in der Druck: Gerhard Rotenberg (23| Leer Jahr größerer Besucherzahlen erfreuen. Und es Welt gehört und verstanden werden. Dann wer• (Oftrriesland). Norderstraße 29/31 Ruf kanische Vizepräsident Nixon hat den polni• kamen nicht nur die Heimatvertriebenen und Lew 24 11. schen Kommunisten bei seinen Warschauer Ge• den auch unsere Gegner endlich begreifen, daß Flüchtlinge, sondern auch viele Berliner. Es wir uns durch nichts von unseren berechtigten, Auflage Ober 125 000 sprächen zweifellos eine Absage erteilt, als sie kamen vor allem die Menschen aus Mittel• von den USA die Anerkennung der Oder-Neiße- dem Frieden und der Verständigung dienenden Zur Zeit Ist Preislist« 0 gültig. A deutschland, die sich hier neuen Mut und neue Forderungen abbringen lassen werden. -ro Jahrgang 10 / Folge 36 Das Ostpreußenblatt 5. September 1959 / Seite 3

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Unsere sportlich interessierten Leser entsin• nen sich wohl noch jener Aufsätze des „Ost- § preußenblattes", die im Spätherbst 1956 die Ge- 1 winner der olympischen Silbermedaille und Europameister im Zweier mit Steuermann, un- I sere Landsleute Horst Arndt und Karl Heinrich von Groddeck, mit ihrem kleinen Steuermann Borkowsky, und m September 1958 den deutschen Europameister im Vierer ohne Steuermann vorstellten, in dem Ü

Aufnahme: „Le Progres", Lyon Der siegreiche deutsche Achter, der bei den § Europameisterschaften der Fisa am 23. August % auf der Saone in Mäcon die Goldmedaille — ' erstmalig wieder nach 21 jähriger Pause — ge• wann, legt am Siegersteg zur „Ceremonie pro- tocollaire" an. Im Boot sitzend von oben nach unten: , Klaus Bittner, dann die vier Ostpreußen Karl Heinz Hopp, Karl Heinrich von Groddeck, und Franz Schepke, anschließend Walter Schröder, Manfred Rulfls und Steuermann Willi Padge. — Die Mannschaft wurde beglückwünscht von dem französischen Hohen Kommissar für Jugend und Sport, Mini• ster Maurice Herzog, dem Fisa-Präsidenten Thomas Keller (Schweiz), und dem Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes, Dr. Walter Wülfing. ebenfalls zwei junge ostpreußische Ruderer sa• ßen: Karl Heinz Hopp und Kraft Schepke. Diese Vierer-Mannschaft kam aus Zwölfmal erst (seit 1913) hat der deutsche leicht durch unseren deutschen Achter der Renn• Olympia-Medaille im gesteuerten Zweier, ru• Ratzeburg und Kiel, genauer vom Ratzeburger Ruderverband an den Meisterschaftsregatten gemeinschaft Ratzeburg/Kiel mit unseren vier derte 1958 in Hamburg und gehört seit dieser RC und von der Ruderriege der Akademischen des Weltverbandes „Föderation Internationale Ostpreußen an Bord: Karl Heinz Hopp, Zeit dem Ratzeburger RC an. Turnverbindung „Ditmarsia" in Kiel. Diese des Societes d' Aviron" (Fisa) teilgenommen, Frank Schepke, Kraft Schepke und Die vier Ostpreußen nehmen im Achter als Renngemeinschaft, gebildet aus zwei kleinen aber nur dreimal konnten wir den Achter ge• Karl Heinrich von Groddeck. „Schwungräder" die vier Mittelplätze Nr. 6 Vereinen, hat am 23. August 1959 den nicht nur winnen (1913 in Gent, 1938 in Mailand, 1959 in Alle sind wie auch ihre vier anderen Kame• (Frank Schepke), Nr. 5 (Kraft Schepke), Nr. 4 von den Zuschauern, sondern auch von der Mäcon). raden (Hans Lenk aus Berlin, Klaus Bittner aus (von Groddeck) und Nr. 3 (Karl Heinz Hopp) ein. Fachwelt als sensationell empfundenen deut• Gerade dieser letztere Sieg in Mäcon wurde Görlitz, Walter Schröder aus Lübeck und Man• Dazu sind sie körperlich auch besonders prä• schen Achtersieg bei der 49. Europa-Meister• so überlegen errungen, und die auf der 2000-m- fred Rulffs aus Plön) Studenten. Der in Alien• destiniert, denn keiner von ihnen mißt weniger schafts-Regatta auf der Saone in Mäcon errun• Strecke gefahrenen 5,51 Minuten und 71/100 Se• stein geborene Karl Heinz Hopp studiert als 1,90 m (Frank Schepke hat 1,98!) und wiegt gen. kunden — die bisher in der Welt noch nie er• in Kiel Jura (5. Semester). Als die Familie Hopp weniger als 87 kg. Zusammen mit dem ebenso im Januar 1945 mit ihren acht Kindern (der großen und schweren Schlesier Klaus Bittner älteste Sohn war gefallen) nach dem Westen und den beiden temperamentvollen — und leich• flüchtete, war Karl Heinz, der Jüngste, sieben teren Bug- und Heckleuten Lenk und Rulffs bil• Jahre alt. Sein inzwischen verstorbener Vater den sie eine Mannschaft, wie sie Deutschland fand in Lübeck als freier Kraftfahrzeugingenieur in der nunmehr 123jährigen Geschichte seines wieder eine Existenz. Karl Heinz legte dort am Rudersports noch nicht gehabt hat. In Mäcon humanistischen Katharineum 1957 die Reifeprü• wurden dreißigtausend Zuschauer durch diesen fung ab. Als er als junger Student in Kiel der Achter, der die Tschechen, Russen, Italiener Ruderriege der ATV Ditmarsia beitrat, war er (Titelverteidiger) und Polen geradezu deklas• bereits ein tüchtiger Schülerruderer gewesen, sierte, zu Begeisterungsstürmen hingerissen. und zwar unter Anleitung seines erfahrenen Die Mannschaft zeigte eine bis dahin nicht für Landsmannes Alfred Pariso vom RC Ger• möglich gehaltene körperliche Koydjtjijftp,f als sie mania, Königsberg, der die Ruderriege des weit in Front liegend ihren Vorsprung mit Katharineums betreute. einem Spurt von 47 Ruderschlägen pro Minute Die Brüder Kraft und Frank Schenke noch vergrößerte. Sie imponierte dem .Publikum waren zehn und elf Jahre alt, als sie mit ihren durch ihre Jugend und Kampfkraft. Jedoch kam Eltern aus Königsberg flüchteten. Vater Schenke dieser Erfolg nicht von ungefähr. Es ist das Er• war stellvertretender Leiter des Arbeitsamtes gebnis jahrelanger eiserner Trainingsarbeit un• Königsberg, jetzt ist er als Regierungsrat z. Wv. ter Anleitung des aus Hagen (Westf) stammen• im Notaufnahmelager Uelzen tätig. Beide Söhne den Studienrats Karl Adam, der an der legten die Reifeprüfung in Kiel ab und wurden Lauenburger Gelehrtenschule in Ratzeburg als Studenten der Universität Kiel in der ATV wirkt, und des in Rostock geborenen Karl Ditmarsia aktiv. Kraft Schepke hat bereits das W i e p c k e , der als Sportlehrer eine Assi• Staatsexamen als Sportlehrer bestanden und stentenstelle am Hochschulinstitut für Leibes• widmet sich jetzt dem Studium der Volkswirt• übungen der Universität Kiel bekleidet. Diese schaft. Sein jüngerer Bruder Frank ist Student beiden wahren Freunde der Jugend haben ihren der Landwirtschaft im 5. Semester. Er saß genau Zöglingen nicht nur sporttechnisches Können wie Kraft schon 1956 im Ditmarsen-Achter, unter• nach den Erkenntnissen des modernen Intervall- Aufnahme: Kuno Mohr brach aber seine sportliche Laufbahn, als er zwei Trainings beigebracht, sondern — was noch Kurz nach ihrem Abschlußtraining am Sonntagvormittag stellten sich die gar nicht abergläu• Jahre lang in der Lüneburger Heide und in wertvoller ist — sie zu fairen und bescheidenen bischen deutschen Achterruderer dem Fotografen. Von links nach rechts: Karl Heinz Hopp, Bayern seine landwirtschaftliche Praktikanten• Sportsleuten herangebildet. Wir sind stolz dar• Karl Heinrich von Groddeck, Kraft Schepke lalle drei Ostpreußen). Walter Schröder, Frank zeit absolvierte. Nach dem Examen will er sich auf, daß unsere vier ostpreußischen Jungen Schepke (Ostpreuße), Klaus Bittner (Schlesier), Hans Lenk und Schlagmann Manfred Rulifs. der landwirtschaftlichen Forschung widmen. dazugehören. Der ganzen Mannschaft aber und Uber Karl Heinrich von Groddeck, ihren beiden Lehrern gelten unsere Glück• Die Hälfte der Mannschaft besteht aus jungen reicht worden sind — erregten ein derartiges Student der holzwirtschaftlichen Wissenschaft in wünsche. Ostpreußen! Zusammen mit ihren vier anderen Aufsehen, daß die Experten die Zeit als gekom• Hamburg und Sohn einer ostpreußischen Land• Nicht vergessen wollen wir den Erbauer des Kameraden (einem Schlesier, einem Berliner und men sehen, in der sie seit Olympia 1920 un• wirts- und Offiziersfamilie, haben wir im „Ost• von der Achtermannschaft benutzten Bootes: Die zwei Schleswig-Holsteinern) sicherten sie so unterbrochene olympische Siegesserie der USA- preußenblatt" schon 1956 berichtet. Er wurde in Werft Kaiisch in Mölln, früher in Königsberg eindrucksvoll wie wohl selten (auch nicht in der Achtermannschaften nunmehr gestoppt werden der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich für ansässig als Firma Empacher & Kaiisch (Em- Zeit der früheren deutschen Erfolge 1936 bis könnte, vielleicht schon im August nächsten diesen Sport entdeckt, errang zusammen mit pacher hat jetzt eine Bootswerft in Eberbach 1939) den deutschen Vorsprung im internatio• Jahres bei der römischen Olympia-Regatta auf dem Königsberger Horst Arndt zwei Europa• am Neckar). nalen Rudersport. dem Albanersee in Castelgandolfo. Und viel• meistertitel (1956 und 1957) und die silberne Kuno Mohr

Beim Besuch Eisenhowers in Bonn erinnerten die Heimatvertriebenen an die Dreiteilung unseres Vaterlandes

Das dreigeteilte Deutschland stellten junge;_«i';»«^/^ftene jm Bonner llo :n aus gespendeten Blumen Jn einem Reliei dar. Durch diese lebendige Landkarte sollte der ameriliLanl". che pTäf/de^^ Deutschlandbesuch an die abgetrennten deutschen Gebiete erinnert weiden. Aufnahm«: Conti-Press Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 4 Das Ostpreußenblatt

reichung dieses Zieles so erheblich waren, daß sie zum Schluß diese Bemühungen aufgaben und Zehn Jahre sich dann doch irgendwie selbst weiterhelfen unter Hintanstellung des eigenen Lebensauf• wandes sowie der Ausbildung der Kinder. heimatvertriebenes Landvolk Zur Frage der Altersversorgung wurde in den letzten Folgen des Ostpreußen• In der letzten Folge des Ostpreußenblattes nicht so auf der Höhe sein kann, wie sein Be• blattes mehrfach Stellung genommen. Unseres sowie in der Folge 4 des Deutschen Ostdienstes rufskollege, der das Glück hatte, bereits zu Be• Erachtens müssen diese Dinge nochmals kurz des Bundes der Vertriebenen ist unter der Über• ginn des Soforthilfegesetzes zu einem Hof zu angesprochen werden mit der eindeutigen und schrift „10 Jahre Lastenausgleich und noch kein kommen. Uns ist es unverständlich, daß das klaren Forderung, daß die Altersversorgung Ende" einiges gesagt und insbesondere im letz• Bundesvertriebenenministerium sowie das der ehemals Selbständigen so zu regeln wäre ten Absatz darauf hingewiesen worden, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirt• daß alle diejenigen Jahrgänge in die Unterhalts• Eingliederungsproblem des ostdeutschen Bauern schaft und Forsten anscheinend an diesen Din• hilfe bzw. Kriegsschadensrente hineinwachsen in zehn Jahren nicht gelöst worden ist. gen mit geschlossenen Augen vorbeigehen. deren Lebensabend bis zum Erreichen des 65. Le• Alle Bemühungen des Bauernverbandes der Zu Punkt 2: bensjahres nicht durch eine nach 1948 aufge• Vertriebenen auf diesem Gebiet flössen letztlich Zur Betriebsfestigung darf kurz ge• nommene unselbständige Tätigkeit durch Inva zu der Großkundgebung des heimatvertriebenen sagt werden, daß wohl in allen Ländern diese liden- bzw. Angestelltenversicherung voll abge• Landvolkes am 26. 10. 1958 in Bad Godesberg Frage nicht so aufgegriffen worden ist, wie es sichert ist. zusammen. Dort wurde in Anwesenheit des in Bad Godesberg vom Bundeskanzler ge• Warum hat man nicht den Mut, diese Dinge Bundeskanzlers mit seiner eindeutig erklärten wünscht worden ist. vor der Öffentlichkeit zu diskutieren, und warum Zustimmung Uns ist bekannt, daß entsprechende Reise• hat man nicht den Mut, endlich ganze Arbeit zu Die katholische Pfarrkirche in Santoppen, 1. ein langfristiger Eingliederungsplan, kosten von eingegliederten Bauern, zur Er• leisten? Kreis Rößel, nahm durch ihre Bauweise und 2. die Betriebsfestigung der bereits angesetz• auch durch ihre Ausstattung einen besonderen ten Siedler, Platz unter den ostpreußischen Landkirchen 3. die Altersversorgung der ehemals Selb• u ein. Erbaut wurde sie um 1350. Meisterstücke ständigen der spätgotischen Altarmalerei im Preußenlande gefordert und vom Bundeskanzler auch ge• II Jede Landstraße in Ostpreußen waren Darstellungen aus dem Leben des Hei• wünscht. ligen Jodocus, die sich zuletzt im Ermländi- Wie sehen diese Dinge nun nach der ein• Der neue Bundespräsident zum Recht auf Heimat schen Museum zu Heilsberg befanden. (Der drucksvollen Kundgebung in Bad Godesberg Heilige, dem die Kirche geweiht war, starb 669 tatsächlich aus? hvp. Die Zeitschrift „Ostdeutscher Hedmat- Fläche aufgelegt. Das machte Hunderte von Rei• als Einsiedler in Nordfrankreich. Er ist der Be• Zu Punkt 1: bote", die der SPD nahesteht, veröffentlichte in sen, Besichtigungen und Verhandlungen not• schützer der Feldlrüchte und ein Patron der Der langfristige Eingliederungs• ihrer neuesten Ausgabe ein Interview mit dem wendig, die mich mit Land und Leuten vertraut Schiffer.) Eine sinnige Huldigung erblickte man plan ist in seinen geldlichen Volumen festge• neuen Bundespräsidenten Dr. Heinrich gemacht haben." bei einem Marienbild im Silberkleid, der die legt worden, ohne daß bei diesem Plan, wie L ü b k e , das folgenden Wortlaut hat: Frage: „Wurden Sie nicht entmutigt, als die• Figur umgebende Stoffhang bestand nämlich schon mehrfach angesprochen, auf die Preis• Frage: „Sie sind den Vertriebenen und Zonen• ses Werk durch die Vertreibung zerstört wor• aus gestickten ermländischen Hauben. steigerung bezüglich des Landpreises sowie flüchtlingen als federführender Bundesminister den ist?" der Baukosten irgendwie Rücksicht genommen in Siedlungsfragen bekannt geworden, in dessen Antwort: „Entmutigt ist nicht das richtige worden ist. In keinem Land der Bundesrepublik Haushalt auch die Siedlungsmittel des Bundes Wort. Ich wurde hart betroffen, hatte aber die Im Hafen . .. ist bisher der Ansatz zu erkennen, daß Planun• stehen. Haben Sie persönliche und sachliche Be• Genugtuung, daß sich viele der vertriebenen gen gemacht werden, die darauf schließen las• ziehungen zu Mittel - und Ostdeutsch• Siedler bei mir in Nordrhein-Westfalen mel• „... so will ich dich erretten.' Ps. 49, 15 sen, daß alles zu erfassende Land für diesen land?" deten und aber mals von mir Hilfe, d. h. ein Viele von uns stehen gerne am Halen. Am Zweck mobilisiert wird. Es ist uns vielmehr be• Antwort: „Ja. In Berlin habe ich — meine Stück Land erwarteten." Kai einer Weltstadt oder an der Mole einen kannt geworden, daß in verschiedenen Ländern Studienzeit nicht eingerechnet — 23 Jahre ge• Frage: „Konnten Sie ihnen helfen?" kleinen Fischerortes. Institutionen, die durch echte Selbsthilfe des wohnt. Ich habe heute noch ein eigenes Haus in Antwort: „Die Hilfe begann mit der Sied• Man mag meinen, das sei nur poetisch. Well heimatvertriebenen Landvolkes auf diesem Ge• Berlin, an dem ich immer festgehalten habe und lung Reichswald am Niederrhein, die trotz eini• es so viel Lieder vom Hafen gibt, die man schon biet Abhilfe schaffen wollten, zerschlagen wor• auch festhalten werde." ger Widerstände durchgeführt wurde und mal mitgesummt hat. den sind. Wie uns bekannt wurde, war vom Frage: „Kennen Sie auch die mittel- und ost• manche Erwartung der Vertriebenen erfüllte." In Wahrheit entspricht es aber einem echt Bundesvertriebenenministerium ein 2. Ostdeut• deutschen Landschaften?" Frage: „Fühlen Sie sich mit dem Schicksal menschlichen Verhalten. scher Bauerntag propagiert worden, auf dem Antwort: „Es gibt wohl keine Land• der deutschen Ostgebiete heute noch Dieser Raum, von Dämmen und Steinpackun• aber alle Probleme, die der Eingliederung und straße im Magdeburgischen, im Regierungs• persönlich verbunden?" gen abgesichert, mit dem so kleinen Ausgang sonstigen Fragen dienen könnten, nicht ange• bezirk Schneidemühl, in Pommern, in Schlesien Antwort: „Wer, wie mein Bruder und ich, nach zum weiten Meer, geschirmt gegen die Stürme, sprochen werden sollen, sondern auf diesem 2. und in Ostpreußen, die ich nicht gefahren 1933 mit der Frage ringen mußte, ob er noch in Ostdeutschen Bauerntag sollte nach Wünschen die draußen toben mögen geht mein Herz an. bin." der Heimat verbleiben kann, weiß, welche Der Mensch am Hafenkai findet sich selbst des Vertriebenenministeriums nur zu heimat• Frage: „Führte Sie Ihr Beruf dorthin?" Werte die Heimat in sich birgt. Darum bin ich politischen Fragen Stellung genommen werden. wieder in dem, was hier gebaut ist. Antwort: „Im Auftrag bäuerlicher Organisa• schon vom Grundsatz her ein Vertreter des „Kapitän, nimm mich mit auf die Reise' Hierzu sollte ein Kuratorium für die ostdeut• tionen und seit 1926 als Vorstandsmitglied einer Rechtes auf die Hei m a t, das für alle schen Bauerntage gebildet werden, auf dem man ... dann wäre es sein Fernweh. Irgendwohin, wo großen Siedlungsgesellschaft habe ich einige Völker der Erde und infolgedessen auch für uns es Menschen gibt, die mich liebhaben. Oder es vielleicht schöne Reden, aber keine Anregungen, tausend Siedlerstellen mit durchschnittlich 10 ha Deutsche gelten muß." geschweige denn Kritik hören möchte. ist unser ewiges Heimweh, das im Abschieds- gespräch des jungen Augustinus mit seiner Mut• Auf ein Problem muß im Zusammenhang mit ter Monika im Hafen von Ostia uns so tief an• der Eingliederung hingewiesen werden, das rührt. u. E. nach unbedingt aufgegriffen werden muß. Für andere ist es 'das unbeschreibliche Ge• Wir wissen genau, daß heimatvertriebene Zweite Rate der Hauptentschädigung ruh/ ,/e/zf bin ich geborgen', wenn er die ruhi• Bauern, die bereits um das Jahr 1950 das Glück gen Fluten des Haiens wahrnimmt und dort hatten, einen Hof zu übernehmen, heute mit hinten hört er noch das Meer rasen. einer Rente zwischen 60,— und 80,— DM be• für Berechtigte über 80 Jahre Wie bei aller menschlichen Echtheit muß man lastet sind. Uns ist aber heute bekannt, daß auf wohl selbst aus einer Sturmnacht, wo alle Hoff• Grund der gestiegenen Boden- und Gestehungs• Von unserem Bonner O. B. - Mitarbeiter nung schon aufgegeben war In den rettenden kosten für die Gebäude die Bauern, die erst acht Hafen gekommen sein, um zu wissen, was die• Jahre später zu einem Hof kamen, die dop• Der Präsident des Bundesausgleichsamtes hat Jahres 1959 noch wesentlich größer als im Ge• ser Deich hier und diese Mauern lür mich zu be• pelte Rentenbelastung, wenn nicht sich dazu entschlossen, an die Hauptentschädi- samtdurchschnitt der Zeit von 1950 bis zum deuten haben: nämlich, daß Ich gerettet bin. noch mehr, zu tragen haben. Die Konjunktur auf gungsberechtigten, die das 80. Lebensjahr voll• 30. Juni 1959; er belief sich auf 96,6 Prozent, Viele von uns sind damals im Frühjahr in der landwirtschaftlichem Gebiet ist doch keinesfalls endet haben, eine zweite Rate der während das Kontingent der aus dem freien Begleitung des Todes über die Ostsee gefahren, angestiegen. Sollten hier nicht Mittel und Wege Hauptentschädigung freizugeben. Als Ausland zugewanderten oder zurückgekehrten Gefahren von oben, Gefahren von unten, das gefunden werden, um diese nicht tragbaren zweite Rate werden weitere 45 000 DM frei• Vertriebenen nur 3,4 Prozent ausmachte. dunkle Grab der Tfefe vor Augen. Wir alle Lasten irgendwie aufzufangen? Es dürfte wohl gegeben, so daß zusammen mit der ersten Rata Von den Aussiedlern kamen 365 683 Men• werden nach diesen Tagen und Nächten nicht klar sein, daß ein heimatvertriebener Bauer, jedem Geschädigten von mindestens 80 Jahren schen, 94,7 Prozent der Gesamtzahl, aus den mehr den Augenblick vergessen, als wir In den der 14 Jahre nach der Vertreibung erst zu einem 50 000 DM ausgezahlt sein werden. Da 99 Pro• Ostgebieten des Deutschen Reiches, die unter sicheren Hafen einfuhren. Hof kommt, auch wenn er in der Landwirtschaft zent aller Geschädigten Hauptentschädigungs• polnischer Verwaltung stehen, aus Polen sowie gearbeitet haben sollte, betriebswirtschaftlich ansprüche von weniger als 50 000 DM besitzen, aus Jugoslawien und der Tschechoslowakei. Chrysostomus sagt: .Was für den Seefahrer bedeutet die Maßnahme des Präsidenten des Allein aus dem von Warschau beherrschten Ge• der Hafen, das ist für uns Christen das Gebet* Bundesausgleichsamtes praktisch die volle biet strömten 289 939 Aussiedler — das sind Für beide gilt das Wissen um einmal gnädig Freigabe der Hauptentschädigung für die 79,3 Prozent — nach Westdeutschland. Die Aus• abgewendete Not. Warschau befiehlt Schweigen! ganz alten Vertriebenen und siedler aus dem deutschen Osten und aus Polen Wer niemals mit Wind und Weffer und Wel• Kriegssachgeschädigten. Auf den stellen somit das Hauptkontingent. len gerungen hat, hat nie das süße Glück des 7m Einvernehmen mit dem rotpolnischen In• Maximalbetrag von 50 000 DM werden Hau t- Aus den gleichen Gebieten wurden in der Zeit Hafens erfahren. Wer noch niemats hat beten nenministerium hat das Landwirtschaltsministe- entschädigungsauszahlungen aus anderem von 1952 bis zum 30. Juni 1959 — soweit be• müssen am Ende seiner Kraft, der versteht nicht, rium eine Anordnung erlassen, derzufolge ab Grund, auf die Hauptentschädigung anrech- kannt — 53 879 Deutsche in der Sowjetzone aus• wovon wir heute sprechen. soiort von den Landwirtschaftsabtei• nungspflichtige Lastenausgleichsleistungen (z. B. gesiedelt, wobei diejenigen Personen, die über Beten heißt: ich baue lest auf Gottes Allmacht lungen der „Wojewodschafts-Nationalräte" Kriegsschadensrente) sowie Vorauszahlungen die sogenannte DDR in die Bundesrepublik oder und Barmherzigkeit und Treue ... wer zweifelt, in den polnisch verwalteten ostdeutschen Ge• auf die Hauptentschädigung (z. B. Aufbaudar• nach West-Berlin kamen, bereits abgezogen der gleicht selbst dem aufgerührten Meer. Wer bieten keinerlei Zahlenangaben lehen, Existenzaufbauhilfedarlehen und Finan• sind. aber an die Vaterhand Gottes glaubt, der zieht mehr über die diesjährige Ernte, Brachland• sicher durch alles Getöse. flächen, Anbauflächen sowie vorhandene land• zierungshilfen nach SHG und Darlehen nach wirtschaftliche Maschinen und Geräte veröffent• FlüSG) angerechnet. Erweiterte Tätigkeit „Wenn der Glaube mangelt, so Ist das Gebet licht werden dürfen. Den Chefredaktionen der Die Maßnahme des Präsidenten des Bundes• verloren' (St. Augustin). Wir sagen nicht, daß polnischen Provinzpresse sind — wie aus War• ausgleichsamtes ist sehr zu begrüßen. Die For• der Förderschulen unser Herz dabei ohne Furcht sei, aber es ist schau verlautet — diesbezügliche „Empfehlun• derung nach vorrangiger Berücksichtigung der M. Bonn. — Die Zahl der Förderschulen, in ohne Angst. Furcht habe ich vor etwas, dem ich gen" der Presseabteilung des Warschauer Land• ganz alten Geschädigten ist immer wieder mit denen die aus den Ostgebieten rückgesiedelten nicht gewachsen bin. Angst ist Verlorenheit und wirtschaftsministeriums zugegangen. In diesen Recht gestellt worden. Im Sinne dieses Zieles deutschen Jugendlichen Gelegenheit erhalten, Nichts und Leere. Die gibt es aber für uns Chri• wird „angesichts der zunehmenden revanchi• ist allerdings die möglichst baldige Freigabe ihre fehlenden Schul- und Sprachkenntnisse sten nicht. stischen Hetze gegen die Westgebiete Polens' einer zweiten Rate an die Geschä• nachzuholen und damit den Anschluß an eine Wir wissen, daß wir alles von der Barmher• davon abgeraten, detaillierte Zahlenangaben digten mit mindestens 75 Jahren normale Berufsausbildung zu finden, hat sich zigkeit Gottes erwarten dürfen. Der Abgrund über die Landwirtschaft einschließlich aller Ne• vorrangig. Wenn zur Wahl gestellt wird, ob in letzter Zeit rasch erhöht. Zur Zeit bestehen unserer Not ruft den Abgrund der Vatergüte benbetriebe in den Oder-Neiße-Gebieten zu ver• als nächstes Programm die Zahlung einer drit• in der Bundesrepublik bereits 2 6 5 sogenannte Gottes. öffentlichen. ten Rate (unbegrenzte Freigabe) an die 80jähri• „geschlossene Einrichtungen", „Das Gebet des Menschen, der sich demütigt, dringt durch die Wolken (Sprüche 35, 21), es Die Agitations- und Propagandaabteilung des gen oder der zweiten Rate an die 75jährigen den das heißt Förderschulen, mit insgesamt 10 500 dringt durch Meeresnot und Verzweiflung. Zentralkomitees hat den polnischen KP-Zeitun• Vorrang haben soll, so wird man für letzteres Internatsplätzen, in denen die Jugendlichen gen in den Oder-Neiße-Gebieten auf Grund der plädieren müssen. Gewiß sind kostenmäßig die durchschnittlich ein halbes bis ein ganzes Jahr Nach dem Maß des Vertrauens und der Hin• „Empfehlungen" des Warschauer Landwirt• beiden Alternativen nicht miteinander vergleich• bleiben. Daneben gibt es noch eine große Zahl gabe, wird mein Herz dann ruhig. Ein Christ schaftsministeriums die Aullage erteilt, Zahlen- bar; es wäre jedoch auch die Zahlung eines sogenannter „offener Einrichtungen" in Form ist belehrt, daß nichts so geringfügig und schein• veröilentlichungen aus der Landwirtschaft der kleineren Betrages als 45 000 DM als zweite bar gleichgültig ist, ohne daß Gott es weiß und von Kursen, Arbeitskreisen usw. zuläßt. Oder-Neiße-Gebiete nur nach direkter Rück• Rate an die 75- bis 79jährigen immer noch ge• Die Internatsschulen stehen überwiegend in sprache mit dem Landwirtschaitsministerium in rechtfertigter als die Zuerkennung einer dritten der Trägerschaft der konfessionellen Wohl• Die Hingabe an die göttliche Vorsehung, wie Warschau vorzunehmen. Rate an die 80jährigen. wir sie unter dem Bild des bergenden Hafens fahrtsverbände, also des evangelischen Hilfs• verstehen, ist die Garantie eines inneren Frie• Der Pressedienst der Heimatvertriebenen be• werkes und der Caritas. Die meisten dieser „ge• dens. „Ich kann nicht tiefer sinken als in den merkt zu dieser Meldung, daß die neuen polni• Ober 430000 Vertriebene seit 1950 schlossenen Einrichtungen" hat Nordrhein- Abgrund der Hand Gottes...' schrieb Gorch schen „Geheimhaltungsvorschriften" vornehm• Westfalen, wo es 100 Schulen mit 4163 Plätzen Fock vor der Seeschlacht bei Skagerrak. lich deshalb erlassen worden sein dürften, weil hvp. In der Zeit von 1950 bis zum 30. Juni gibt. Daneben unterhält Nordrhein-Westfalen sich aus den bisher veröffentlichten statistischen 1959 sind 429 982 Zugänge in den Grenzdurch• in den Flüchtlingsdurchgangslagern und bei Wie gut, daß wir zu beten verstehen. Von Angaben eine beträchtliche laufende Zu• gangslagern Friedland, Piding und Schalding einigen Schulen noch 14 „offene Fördereinrich• allem müßten sich am Hafen unsere Hände nahme des Brachlandes sowie eine zu verzeichnen. Rechnet man die neun Trans• tungen" in Form von Sonderlehrgängen. Betreut falten... „Gebenedeit sei Gott, der nicht ab• Abnahme insbesondere der Schweinebestände porte mit 1489 Kindern aus Jugoslawien, die werden die „geschlossenen" Einrichtungen vom wies mein Gebet, noch seine Barmherzigkeit ablesen ließ, wie auch Klagen über große Ver• in den Jahren 1950 bis 1954 in der Bundesrepu• Diözesan-Caritasverband in Paderborn (männ• von mir (Ps. 65, 20). Vielleicht sagte man darum luste in der Getreideernte laut geworden sind. blik eintrafen, zu dieser Zahl hinzu, so ergibt liche Jugend), vom Meinwerk-Institut in Pader• m unserer nordischen Heimat „Fischersmänner Warschau will es nun offenbar verhindern, daß sich eine Gesamtziffer von 431 471 Ver• born (weibliche Jugend), vom Hilfswerk der und Seeleute sind iromm.' diese Entwicklungen, die von westdeutschen triebenen, die in den genannten Jahren Ev. Kirche in Düsseldorf, vom Landesverband Pfarrer Geo Grimme- Zinten Sachverständigen auf Grund einer Beobachtung nach Westdeutschland gekommen sind. der Inneren Mission in Münster und zum Teil der einschlägigen polnischen Veröffentlichungen Von den 429 982 Zugängen in den Grenzdurch• von der Arbeiterwohlfahrt in Dortmund und vorausgesagt worden sind, einer breiteren west• gangslagern waren mit 386 333 Personen 89,8 Köln, sowie von der Landesgeschäftsführung das Jugendsozialwerk. I Bayern gibt es 39 För• lichen Öffentlichkeit bekannt werden, zumal die Prozent Aussiedler und mit 43 649 Menschen des Jugendsozialwerkes in Düsseldorf. n diesbezüglichen Urscheinangen vornehmlich in 10,2 Prozent Vertriebene, die aus dem freien Mit 55 Schulen und 2200 Plätzen folgt Baden derschulen mit 1253 Plätzen, in Hessen 19 mit den polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten Ausland ins Bundesgebiet einreisten. Der An• Württemberg an zweiter Stelle. 28 davon be• 'izl Platzen, in Niedersachsen 21 mit 914 Mät• zu verzeichnen sind. teil der Aussiedler war im ersten Halbjahr des zen,, n Rheinland-Pfalz 16 mit 678 Plätzen und treut die Caritas, 17. das Ev< Hilfswerk, und 10 in Schleswig-Holstein 10 Schulen mit 412 Plätzen. Jahrgang 10 / Folge 36 Das Ostpreußenblatt 5. September 1959 / Seite 5

»tatt. Wegen des Erntedankfestes haben wir das Ehepaar die Strapazen der weiten Reise aus der Treffen einen Sonntag vorverlegt. Beginn 14 Uhr. nördlichsten Ecke Deutschlands auf sich nehmen, um Alle Guttstädter aus Stadt und Land sind dazu herz• noch einmal im Kreise von Heimatfreunden und ehe• den oftpttufrfrfjen (jjeimotfeeifen • • lich eingeladen. maligen Nachbarn frohe Stunden zu verleben. Josef Lange, Karteiführer Landsmann Boehm und seine Frau freuen sich dar• auf, zahlreiche Heimatbekannte in Minden begrü• Johannisburg ßen zu dürfen. Aus diesem Grunde bitte ich beson• letzten Kämpfen um Ostpreußen im Raum Königs• ders die ehemaligen Bewohner der Kirchspiele Hei• berg—Pillau gefallen) beerdigt haben soll. Letztes diesjähriges Kreistreffen in Dortmund, ligenwalde und Arnau recht herzlich, zu unserem Haupttreffen nach Minden zu kommen. Klaus, Kreisvertreter Reinoldi-Gaststätten, am Sonntag, 20. September, elf Uhr; zu erreichen ab Hauptbahnhof über Burgtor, (24b) Husum, Woldsenstraße 34 Die Landsleute Behrend (Bledau) und Emil Tobehn Brückstraße, Reinoldikirche. Herzlich willkommen (Norgehen) werden um Mitteilung ihrer neuen sind auch alle Landsleute, die bereits in den Jahren Adresse gebeten, da die an die bisherige Adresse Fischhausen vor der Vertreibung nach Westfalen verzogen waren. gerichtete Post zurückkommt. Anläßlich unseres Treffens wird auch die Möglich• Hauptkreistreffen in Pinneberg keit eines Besuches der sehenswerten Gartenschau Fritz Teichert, Kreisvertreter An die Mitglieder des Kreisausschusses und des und des neuerbauten Fernsehturmes hingewiesen. Helmstedt, Triftweg 13. Kreistages: Auf Grund unserer Kreissatzung laden Verantwortlicher für das Treffen ist Landsmann Ma- wir hiermit die Mitglieder der beiden Beschluß• seizik, Dortmund-Mengede, In den Schlingen 4. Lyck organe zu einer ordentlichen Sitzung des Kreistages 4300 Landsleute kamen nach Hagen B./6. September: Allenstein-Stadt und Land, Haupt• unseres Heimatkreises zu Sonnabend, dem 19. Sep• Fr.-W. Kautz, Kreisvertreter kreistreffen In der Patenstadt Gelsenkirchen, tember, um 16 Uhr nach Pinneberg, Kreishaus, (20) Altwarmbüchen In der Patenstadt Hagen versammelten sich 4300 Hans-Sachs-Haus. Moltkestr. (Kreistagssitzungssaal) ein. Tagesordnung: Landsleute aus dem Kreis Lyck zu ihrem fünften Elchniederung, Hauptkreistreffen In der Paten• 16 Uhr Eröffnung des Kreistages durch den Kreis• Königsberg-Stadt Jahrestreffen in dem mit ostpreußischen Fahnen und stadt Nordhorn. präsidenten Dr. jur. Harms, Pinneberg; Ansprachen Wappen geschmückten großen Festzelt. Oberstadt• |. September: Heiligenbeil und Pr.-Eylau, gemein• der Vertreter der Kreistagsfraktionen, Behörden Maria-Krause-Lyzeum direktor Jellinghaus, der zusammen mit Bürgermei• sames Kreistreffen in Schwerte (Ruhr). und Verbände des Patenkreises Pinneberg, Begrü• Alle ehemaligen Schülerinnen des Maria-Krause- ster Dr. Gollasch, den Hagener Stadtverordneten und Gumbinnen, Kreistreffen in Berlin. ßung durch Kreisvertreter Heinrich Lukas; Fest• Lyzeums Königsberg, die dem Jahrgang 1911 und den Vertretern der anderen Vertriebenenverbände Königsberg-Land, Hauptkreistreffen im Paten• stellung der Anwesenheit und Beschlußfähigkeit, 1912 angehören und in Berlin wohnen, werden gebe• erschienen war, betonte die Verpflichtung der Paten• kreis Minden an der Porta Westfalika, Hotel Beschluß über die Unterzeichnung der Protokolle; ten, sich bei Frau Ruth Zimmel-Fischer, Berlin W 35, stadt, sich für den Kreis Lyck einzusetzen. Die Stadt Kaiserhof. Bekanntgabe des Wahlergebnisses für Kreistag und Katzlerstraße 14, schriftlich zu melden. Es wird ein Hagen, unter deren 190 000 Bürgern 48 000 Heimat• Braunsberg, Hauptkreistreffen in der Patenstadt Kreisausschuß, Wahl des Kreisvertreters, des Stell• Treffen vorbereitet. vertriebene seien, bemühe sich um die Lösung einer Münster (Westfalen). vertreters und des Schatzmeisters; Geschäfts- und schweren Aufgabe mit Hilfe des guten Willens der Mohrungen, Kreistreffen in Hannover im Döh• Arbeitsberichte, Kassenberichte, Haushaltsvoran• Dr. Dudenhausen achtzig Jahre alt Vertriebenen. Von den Mitgliedern der DJO-Gruppe rener Maschpark. schlag 1959/60, Entlastung: Beschluß über den Ausbau Lüdenscheid wurde das Laienspiel „Der Sensen• Am 20. September wird Oberregierungsrat a. D. Dr. schmied" aufgeführt, das die Treue zur Heimat dar• 12. /13. September: Osterode, Kreistreffen mit 600- der Gemeindevertretungen; Anträge, Verschiedenes, Dudenhausen in Lindau am Bodensee, Schweizer Jahr-Feier der Stadt Hohenstein in Hannover- Schluß des offiziellen Teils, Pause; Lichtbildervor• stellt. Der ostdeutsche Heimatchor unter Leitung sei• Hofweg 9, sein achtzigstes Lebensjahr vollenden. Der nes Dirigenten Russe wurde mit anhaltendem Beifall Limmerbrunnen. trag „Geschichte des Kreises Fischhausen", Ende ge• gebürtige Westfale war nach dem Studium der Ma• Memelkreise mit Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit und gen 19.30 Uhr. Im Anschluß an diese Tagung begeben bedacht. thematik und Naturwissenschaften zunächst in West• Im Zeichen eines Treuebekenntnisses zur Heimat Elchniederung, gemeinsames Haupttreffen in sich die Mitglieder des Kreistages in das Trefflokal deutschland im Höheren Schuldienst und in der Leh• Mannheim im Städtischen Rosengarten. Cap Polonio (Kleiner Saal), wo sie als Gäste des stand der Sonntag. Der Oberbürgermeister der Stadt rerausbildung tätig Bald nach dem Ersten Welt• Hagen, Turck, forderte eine Rückgabe Ostpreußens 13. September: Pillau, Treffen der Bezirksgruppe Patenkreises Pinneberg zu einem einfachen Abend• krieg kam er als Regierungs- und Schulrat nach Kö• Rhein-Ruhr im Steeler Stadtgarten in Essen- essen mit anschließendem gemütlichem Beisammen• in Friede und Freiheit. Der Referent für Lastenaus• nigsberg, wo ihm außer dem Dezernat für das Volks• gleichsfragen im Gesamtverband der Vertriebenen, Steele. sein und persönlicher Aussprache geladen sind. Mit schulwesen mehrerer Kreise auch die Aufsicht über 10. September: Gerdauen, Hauptkreistreffen In Ham• Rücksicht auf die Quartierfrage bitten wir die im Dr Neuhoff aus Bonn, behandelte eingehend die die gesamten Mittelschulen des Regierungsbezirks heimatpolitischen Fragen und erklärte, die versam• burg, Gaststätte des Gewerkschaftshauses, Be• Rundschreiben beigefügten Rückantworten um• übertragen wurde. Wegen seiner Fachkenntnisse und senbinderhof 57. gehend unserer Kreisgeschäftsstelle zuzustellen. Alle melten Ostpreußen forderten auf der Grundlage des seiner unbestechlich-sachlichen Beurteilung der Lei• internationalen Rechts ihre Heimat zurück. An der Johannisburg, Kreistreffen in Dortmund, Rei- unsere Landsleute, die schon am Sonnabend nach stungen war er ein sehr geschätztes Mitglied der noldl-Gaststätte Pinneberg kommen, sind als Gäste sowohl bei der Kundgebung, die von Kreisvertreter Otto Skibowski staatlichen Mittelschullehrer-Prüfungskommission. mit der Totenehrung eröffnet wurde, nahmen auch Ebenrode, Kreistreffen in Hannover, Kurhaus Kreistagssitzung im Kreishaus als auch bei dem nach Bei den Schulbesichtigungen hielt Dr. Dudenhausen Limmerbrunnen. dem Essen stattfindenden gemütlichen Beisammen• die Vertreter verschiedener Verbände, der Schulen mit verdienter Anerkennung, positiv-aufbauender und der Kirchen teil Der 1. Vorsitzende der Gruppe Fischhausen, Hauptkreistreffen in der Patenstadt sein im Cap Polonio, wo öffentlicher Tanz ist, herz• Kritik und Anregung nicht zurück. Auch war er Pinneberg im Lokal Cap Polonio. lich eingeladen. Hagen, Baumeister Ewert, hatte zu Beginn daran selbst bei ernsten Beanstandungen versöhnlich und erinnert, daß der Glaube an eine höhere Macht mit Gumbinnen, Kreistreffen in Hamburg, verbun• verbindlich im Ton. So konnte es nicht ausbleiben, den mit einem Jugendtreffen. Hermann Sommer, stellv. Kreisvertreter dazu beitragen werde, die Hilflosigkeit der Men• daß er 1942 — ohne der NSDAP anzugehören — zum schen zu überwinden. 17. September: Neidenburg, Kreistreffen In Ham• (24b) Borstel bei Pinneberg Oberregierungsrat befördert wurde. Seine hohen burg-Eidelstedt im Gesellschaftshaus. menschlichen Qualitäten erlebten dann von 1945 bis Bei der Tagung des Lycker Kreisausschusses und Treuburg, Kreistreffen in Hannover im Wülfe• Gerdauen 1947 auch die zwölftausend Insassen des Flüchtlings• des Kreistages wurde der Wappenschild des Kreises ler Biergarten. lagers Kopenhagen (Klövermarken) in Dänemark, Lyck dem Kreisältesten, Superintendent i. R. Brehm, Heilsberg: Treffen in Köln-Deutz im Mathilden• Das Hauptkreistreffen findet, wie bereits bekannt• wo Dr. Dudenhausen sämtliche Zweige des Schul• dem Kreisvertreter Otto Skibowski, dem Kreisaus• hof. gegeben, am 20. September in Hamburg in der Gast• wesens und der Berufsausbildung einrichtete und schußmitglied Nagel und dem Landsmann Kowa- Bartenstein, Kreistreffen In Wuppertal-Elberfeld, stätte des Gewerkschaftshauses, Besenbinderhof 57, leitete. Nach Deutschland zurückgekehrt, stellte er lewski verliehen. Landsmann Kowalewski hat trotz Zoo-Gaststätte. statt. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Haupt• sich dann dem Gymnasium seines neuen Wohnortes seiner 92 Jahre an sämtlichen Treffen des Kreises Ebenrode (Stallupönen) und Schloßberg (Pillkal- bahnhofes und des Zentralomnibusbahnhofes. Das als Lehrkraft zur Verfügung. Noch in seinem hohen Lyck teilgenommen Ein Elchgeweih und das „Buch len), gemeinsames Kreistreffen in Stuttgart-Fell• Lokal ist ab 10 Uhr geöffnet. Die Feierstunde ist auf Alter ist Dr Dudenhausen für die Erstellung der vom Elch" wurden im Namen der Kreisgemeinschaft bach, Restaurant Adler. 14 Uhr festgesetzt. Am 19. September treten der Ostdokumentation tätig. Oberbürgermeister Turck und Oberstadtdirektor Jel• Rastenburg, Kreistreffen In Hamburg im Winter- Kreisausschuß und der Kreistag zusammen, um über linghaus übereicht. huder Fährhaus. die so dringenden Maßnahmen zu beraten, die zur Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof Als Arbeitsthemen für das neue Jahr wurden die I./8. Oktober: Gumbinnen, Jugendfreizelt in Jeben• Pflege und zur Erhaltung unserer Gerdauener Tra• Gebiete „Berlin als Vermittler zwischen West-, Mit• dition getroffen werden müssen. Dieses Bemühen Im -Jahre 1954 übernahm das Realgymnasium In tel- und Ostdeutschland" sowie „Ein Feldzug für hausen bei Göppingen. Hannover die Patenschaft über das Stadtgymnasium I./4. Oktober; Lotzen, Jugendfreizeittreffen in Neu• wird auch durch die Vertreter unserer Patenstadt Wahrheit, für Heimatrecht und Selbstbestimmung" Rendsburg weitgehend unterstützt. Ich bitte noch• Altstadt-Kneiphof zu Königsberg. Seitdem sind fünf festgelegt. Sk münster. Jahre vergangen. Darum findet am 19. und 20. Sep• 4. Oktober: Kreise des Reglerungsbezirks Alienstein, mals alle Kreisinsassen aus dem Raum Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, durch Ihr tember ein Treffen der ehemaligen Lehrer und gemeinsames Kreistreffen in Frankfurt-Schwan• Schüler des alten Königsberger Gymnasiums in Han• heim in der Ladages-Turnhalle. vollzähliges Erscheinen zum Haupttreffen zu be• kunden, daß wir zueinander gehören und in nover statt. Das Programm dieses Treffens liegt Pr.-Holland, Kreistreffen in Hannover, Kurhaus nunmehr im einzelnen fest. Am Sonnabend (19. Sep• Jugendtagung in Bad Pyrmont Limmerbrunnen Treue zu unserem Kreis Gerdauen stehen. tember) ab 15 Uhr Treffen der Teilnehmer in den Wokulat. Kreisvertreter Gumbinnen, Kreistreffen in Stuttgart. Maschsee-Gaststätten, 17 Uhr Einweihung des Ehren• Nur noch wenige Plätze frei! Lübeck-Maisling, Knusperhäuschen 9 Mohrungen, Kreistreffen In Duisburg. mals des Ratsgymnasiums für die Gefallenen beider In der Zeit vom 4. bis zum 10. Oktober findet die 11. Oktober: Memelkreise und Kreise des Regierungs• Weltkriege. 19 Uhr „Iphigenie in Aulis" von Euripi- nächste Jugendtagung im „Wiesenbaus" in Bad Pyr• bezirks Gumbinnen, gemeinsames Kreistreffen in Gumbinnen des in der Übertragung von Friedrich von Schiller mont statt. Diese Tagung der Landsmannschaft Ost• München im Augustinerkeller, Arnulfstraße 52. (Aufführung in der Aula des Ratsgymnasiums), preußen steht unter dem Leitwort „Ostpreußen — Gumbinner Jugend in Berlin 21 Uhr zwangloses Beisammensein im Münchener die Heimat der Eltern und die Aufgabe der Jugend". Der Jugendkreis Gumbinnen in Berlin besteht nun• Bräustüberl in der Schillerstraße. Am Sonntag Sie ist daher vornehmlich für die Kindergruppenbe- Angerburg mehr seit zwei Jahren. Dank der regen Anteilnahme (20 September), 11 Uhr Morgenfeier in der Aula des treuer und für die jungen Nachwuchskräfte gedacht, Urlaub des Kreisvertreters der jungen Gumbinner In Berlin gibt es zwei Grup• Ratsgymnasiums mit einem Festvortrag von Mini• aber herzlich eingeladen ist auch Jeder junge Ost• Liebe Landsleute, ich muß hier vom 8. bis 29. Sep• pen, eine für Jugendliche über achtzehn Jahren und sterialrat Dr. Kurt Kaminski (Bonn) über „Die Ein• preuße, der etwas über die Heimat seiner Vorfahren tember eine Kur machen und wäre dankbar, wenn eine für jüngere. Beide Gruppen gehören zur DJO- führung der Steinschen Städteordnung in Königs• hören und jeder Jugendgruppenführer, der sich An• berg in Preußen vor 150 Jahren — ein denkwürdiges sie Während dieser Zeit von jedem Schriftwechsel in Landesgruppe Berlin. Der Kreis der Jüngeren trägt regungen für die Heimabende holen will. Die Pla• den Namen „Agnes Miegel", die älteren Jugendlichen Jubiläum". 13 Uhr gemeinsames Mittagessen im nung dieser Jugendtagung sieht für den Vormittag Karteisachen Abstand nehmen würden. Nur in ganz Münchener' Bräustüberl. wichtigen Angelegenheiten bitte ich, sich an mich zu haben ihrer Gruppe den Namen „Heinrich von geschichtliche und heimatpolitische Referate und wenden. Ich weise auch auf meine Bekanntmachung Plauen" gegeben. Es finden regelmäßig Gruppen• Alle ehemaligen Lehrer und Schüler sowie Diskussionen, für den Nachmittag und Abend Werk• in Fblge 33 des Ostpreußenblattes vom 15. August abende unter Leitung von Landsmann Didszuhn und Freunde des Stadtgymnasiums Altstadt-Kneiphof arbeiten, Gemeinschaftsspiele, Handpuppen- und Heike Didszuhn statt; Heike hat bereits den Juger.d- sind zu diesem Treffen herzlich eingeladen. Nähere Schattenspiel, Darstellung des ostpreußischen hinr-Die Angerburger Tage in Rotenburg, an denen Brauchtums und Lichtbildervorträge vor. etwa 1500 Landsleute teilnahmen, sind mit einer ein• gruppenleiterausweis erworben. Auskunft erteilen Pfarrer Werner Weigelt, Ham- drucksvollen Kundgebung für Selbstbestimmung, Die Gumbinner Jugend In Berlin beteiligt sich an burg-Bergedcrf, Hermann-Löns-Höhe 23 (Telefon Der Tagungsbeitrag beträgt 20 DM. Die Fahrtko• Freiheit und Frieden bei schönstem Wetter zu aller• unseren Heimattreffen, unternimmt Fahrten und 71 45 40), oder Justizinspektor Erich Schultz, Hanno• sten werden während des Lehrgangs zurückgegeben. größten Zufriedenheit verlaufen. Wegen Erkrankung Wanderungen und nimmt an den Freizeiten und ver-Linden, Windheimstraße 49. Verpflegung und Unterkunft sind frei. Scheine für des Berichterstatters folgt ausführlicher Bericht spä• Lehrgängen der Gumbinner Jugend in der Bundes• Fahrpreisermäßigung, der Tagesplan und eine ge• ter. republik teil. Am Tag der Heimat in Berlin, am naue Wegbeschreibung gehen den Teilnehmern Königsberg-Land rechtzeitig zu. Anmeldungen, nach Möglichkeit um• Gesucht werden : Bohlus, Hans, aus Anger• Sonntag, dem 6. September, wird der Jugendkreis Gumbinnen die Kundgebung in der Waldbühne be• Liebe Landsleute, unser Kreisältester, Landsmann gehend, spätestens jedoch bis zum 20. September, burg, Freiheitstraße 23: Diehm, Helene, aus Anger• Heinrich Boehm-Possindern, hat sein Erscheinen zu nimmt die Abteilung Jugend und Kultur der Lands• burg, Königsberger Hinterstraße 5: Wabbel, geb. suchen Die Jugend der Vertriebenen trifft sich um mannschaft Ostpreußen, Hamburg 13, Parkallee 86, 9 Uhr an der Ecke Glockenturm-ZPassenheimstraße. unserem Jahreshaupttreffen am 6. September In Min• Kalettka, Hildegard, aus Borkenwalde; Schmerglatt, den angemeldet. Trotz des hohen Alters will das entgegen. Eduard, geb. 6. 6. 1881, aus Geroldswalde; Liedtke, Jugendliche, die nicht in Berlin wohnen, aber an der geb. Neumann, Elfriede, geb. 29. 5. 1907, und Sohn Veranstaltung in der Waldbühne und am Kreistref• Erwin aus Großgarten; Hilger, Ekkehard, aus Bud• fen der Gumbinner am Nachmittag teilnehmen wol• dern; Kriebel, Georg, aus Soldahnen; Großmann, len, richten bitte ihre Quartierwünsche an Lands• Otto. Polizeimeister, aus Angerburg, Bahnhofstraßeman n Fritz Didszuhn, Berlin-Kladow, Topeliusweg Ja. Marlene weiß genau, was für sie Nr. 10a. Nr. 3 p (Telefon 80 84 36). gut ist. Warum ihr das Lernen leicht fällt Ehemalige Angehörige des ehemaligen Reiter-Re• Jugend am 5. und 6. September in Düsseldorf giments 2: wer kann Näheres über den Tod von und sie ihrer Abschlußprüfung zuver• Tagungsort: Jugendherberge Düsseldorf-Oberkas- Gustav Kaschub (geb. 21. 8. 1866) sowie über dessen sichtlich entgegensieht. Vor gar nicht lan• verschollenen Sohn Paul Kaschub (geb. 30. 10. 1896), sel, Düsseldorfer Straße 1 (Ruf 5 55 00). Sonnabend, Jetzt fällt MatUna beide aus Primsdorf, aussagen? Jede Nachricht er• 5. September: Anreise ab 16 Uhr, 1& Uhr Begrüßung ger Zeit wardas noch ganz anders mit ihr. bittet durch Landsmann Hefft, mit dem Vortrag „Die Ju• gend und der Deutsche Osten", anschließend Heim• Hans Priddat, Kreisvertreter abend. Sonntag: 9 Uhr Frühstück, um 9.30 Uhr Be• (16) Bad Homburg v. d. Höhe, Seifgrundstraße 15 richt über die letzte Freizeit der Gumbinner Jugend bat LetHVH leicht f im „Mandlwandhaus" im Salzburger Land, Bespre• Ebenrode (Stallupönen) chung über Fahrt zur Jugendfreizeit vom 2. bis 8. Oktober in Jebenhausen bei Göppingen (Württ); Außer dem bereits bekanntgegebenen Treffen am anschließend Vortrag mit Diskussion; um 12 Uhr Sonntag, dem 27. September, im Gasthof „Adler" in Mittagessen; dann geselliges Beisammensein. Die Ju• Stuttgart-Fellbach, gemeinsam mit dem Kreis gendherberge ist vom Hauptbahnhof Düsseldorf Und Ihre Kinder? Oft liegt es nur an den Eltern, wenn das Kind in der Schule Schloßberg, findet noch am 11. Oktober Im Rahmen (Haltestelle Luegplatz) mit Linie 16 zu erreichen. Wir des Regierungsbezirks Gumbinnen ein Treffen in versagt. Die kleinen Gehirne können die an sie gestellten hoffen, daß eine große Zahl Jugendlicher sich zu• Aufgaben einfach nicht mehr schaffen! Weil sie überbean• München statt. Wir treffen uns um 10 Uhr im Augu• sammenfinden wird. stinerkeller in München, Arnulfstraße 52, in zehn sprucht sind. Oder weil die Kinder durch ungünstige Um• Minuten vom Hauptbahnhof München zu erreichen. weltseinflüsse nervös sind. Kreistreffen in Stuttgart am 4. Oktober Energlut-Gehirn-Direkt-Nahrung gibt auch Ihnen jetzt dia Die Im Süden wohnenden Landsleute möchte ich Wie alljährlich trifft sich die Gumbinner Kreis• Möglichkeit, Ihrem Kind zu helfen. Genauso, wie es die bitten, diese beiden Treffen zu besuchen, denn es be• gemeinschaft in Stuttgart am 4. Oktober. Die starke Eltern von Marlene gemacht haben. geht keine Aussicht, daß wir in den nächsten Jah• Stuttgarter Gruppe hat uns wieder eingeladen und Aber auch Erwachsenen, die nervös, abgespannt oder über• ren Gelegenheit haben werden, dort wieder zusam• ruft alle lieben Gumbinner zum Treffen zusammen. arbeitet sind, hilft Energlut, das Gedächtnis zu stärken und menzukommen. Wir treffen uns im „Luginsland" in Stuttgart-Unter• die Leistungsfähigkeit zu bessern. Gesucht werden: Amtsgerichtsrat Ja- türkheim. Der Tagungsort ist bequem mit Bus vom Nach wenigen Wochen merken Sie bereits, daß alles viel besser klappt. Ihr Kind lernt leicht und Sie sind nicht mehr blonski aus Ebenrode und folgende Personen aus Bahnhof Stuttgart zu erreichen. Das gepflegte Gast• so nervös. Eydtkau: Familie Bodwasch, Fräulein Lemhöfer, Fa• haus, in dem wir nun schon seit Jahren tagen, ist milie Weihe, Kaufmann Haupt, Pfarrer Segschnei• ab 9 Uhr geöffnet. Folgendes Programm ist vorge• der, Lehrer Dorn, Mittelschullehrer Dr. Weerts und sehen: 11 Uhr Gottesdienst, 12 Uhr Begrüßung, an• Versäumen Sie nichts! Tochter Margarete, Glasermeister Schörner, Schnei• schließend Mittagessen; 15 Uhr Lichtbildvortrag. Was Sie heute versäumen, ist vielleicht für immer ver• dermeister Frommer und Kaufmann Freibusch. Landsmann Gebauer hat neue Lichtbilder, die neben säumt. Darum tun Sie das Richtige noch heute. Jetzt gleich. Rudolf de la Chaux, Kreisvertreter Gumbinnen auch schöne Ansichten aus der weiteren In dieser Stunde. Umgebung des Regierungsbezirkes zeigen. Die Ju• (16) Wiesbaden, Sonnenberger Straße 67 gend, die mit Landsmann Hefft vom 2. bis 8. Okto• Schicken Sie kein Geld! ber in Jebenhausen bei Göppingen zu einer Freizeit Fordern Sie einfach eine Packung Energlut-Gehirn-Direkt- Elchniederung versammelt ist, wird ebenfalls am Kreistreffen in Nahrung auf Probe an. Sie können damit einen kostenlosen Stuttgart teilnehmen. Ich spreche daher die Bitte Unser Jahreshaupttreffen in Nordhorn am 5. und Versuch machen. Tun Sie das Richtige und Notwendige aus, daß die Eltern ihre Kinder mitbringen mögen, Ein Buch mit sieben Siegeln «• September soll durch starken Besuch ein Abbild sofort. Dann haben Sie sich nichts vorzuwerfen, sondern um unsere Jugendarbeit zu fördern. Ab 16 Uhr Tanz. Weil Marlene gute Anlagen hat, kam sie auch zur Oberschule. unserer landmannschaftlichen Geschlossenheit geben. haben alles getan, was Sie für sich selbst tun können und Anfragen bitte an Dr. Burneleit, Stuttgart-Bad Schließlich sollte das Kind doch etwas Rechtes lernen. Doch plötz• Herzlichst wird hierzu nochmals eingeladen, im lich konnte Marlene sich flicht mehr richtig konzentrieren. Vor wodurch Sie glücklicher und zufriedener werden. Cannstatt, Lorcher Straße 5, richten, der die Aus• Falls Sie den Gutschein nicht ausschneiden können, ge• Programm treten einige Änderungen ein. Die Fest• gestaltung ffeundlicherweise übernommen hat. allem Mathematik war für Marlene ein Buch mit sieben Siegeln. rede hält am 6. September Landsmann Rektor Koii- Schließlich verlor sie die Lust zum vielen Lernen. nügt eine Postkarte an wer, Nordhorn. Unser Heimatforscher, Landsmann Treffen In Hamburg am 20. September ENERGLUT, Abi. 511 RA. Himburg 1, Postfach Lemke, bringt am gleichen Tage einen Lichtbilder• Das Nachdenken fiel ihr schwer vortrag über unsere Heimat um 15 Uhr, der jetzi Am Sonntag, 20. September, findet das Gumbinner AUCH IN JEDER APOTHEKE UNO OROGERIE! weit reichhaltiger gestaltet wird. Auf frohes Wieder• Treffen für Norddeutschland in Hamburg-Niensted• Sie konnte nichts mehr behalten. Was war da zu tun? Von sehen in Nordhorn! . .„„ ten. Elbschloßbrauerei, Elbchaussee 374 (Telefon Schelten und strengen Maßnahmen hielt Mutter noch nie etwas. Ein weiteres Kreistreffen, gemeinsam mit den vier 82 99 88), statt S-Bahn-Station Kl.-Flottbek oder Man macht es dadurch dem Kind nur noch schwerer und verliert Memelkreisen, sowie mit den Kreisen Tilsit-Stadt und Othmarschen Programm: 11 Uhr Gottesdienst, letzten Endes sein Vertrauen. m GUTSCHEIN Tilsit-Ragnit, findet am 12. und September in 12 Uhr Bericht des Kreisvertreters, 14 Uhr Jugend• Mannheim - nicht in Frankfurt - statt. Übernach• stunde, anschließend gemütliches Beisammensein. Sie erhalten unverbindlich eine Kurpackung auf Probe tungsanträge (Möglichkeiten gibt es in allen Preis• Die Elbschloßbrauerei ist ab 9 Uhr geöffnet. Mutters Vorschlag wird angenommen [ÜÜ-J • Enarglut einlach (Dr Kinder Im Wert von 11.50 DM j|| lagen) bitte ich bald an den Verkehrsverein in Marin• Am Vorabend, Sonnabend. 19. September, findet Vater war natürlich skeptisch, als Mutter ihm von Energlut er• heim N 1 zu richten. Auf die billige Autoverbindung eine Zusammenkunft der Gumbinner Jugend statt zählte, was sie beim Friseur gelesen hatte. Er konnte sich ein• [pl| • Energlut „sxlra" verstärkt für Erwachsene Im Werl fej] von Hamburg aus (Landsmann Wilhelm PauPf". fach nicht vorstellen, daß man auf so einfache Weis« geistige Die Jugend trifft sich gegen 17 Uhr in „Glütchens von 12.80 DM W Hamburg 6. Marktstraße 1, Telefon 43 73 23) wira Stübchen", Hamburg 22, Winlerhuder Weg 19 (Tele• Leistungen steigern kann. Doch schließlich wurde ein Versuch H nochmals hingewiesen. . ,„- Hfl Sie können damit 10 Tage lang einen kostenlosen |lj£ä TTrY fon 23 85 68) Alle auswärtigen Teilnehmer werden gemacht. Um unseren Landsleuten In München und Umge• kostenlos untergebracht. Quartierwünsche bitte an 7tl| Versuch machen und sich danach entscheiden, ob Sie Bpj hung erstmalig ein Kreistreffen zu ermoß ichen itn- Landsmann Franz Rattay, Hamburg 33, RUmker- ÜZJl die Packung behalten wollen. Dann können Sie sich L_, öet ein solches am Sonntag, dem 11. Oktober um Erfolg beseitigt alle Zweifel! straße 12. richten. Nach der ersten Packung war er restlos überzeugt. Marlene be• [UM mit der Bezahlung nodi 30 Tage Zeit lassen. Andern- |jjjp] zehn Uhr im Augustinerkeller in München. Arnuu- rjS] falls sdiicken Sie den Rest der Packung auf unsere ^jj straße 52 (zehn Minuten Fußweg vom Hauptbahn Hans Kuntze, Kreisvertreter kam viel mehr Interesse an der Schule und allmählich sogar J hpf), statt. An diesem Treffen nehmen außer 1aen (24a) Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg 168 wieder Freude am Lernen. Jetzt steht sie vor der Abschlußprüfung. Li! Kosten zurück. Ii—1 vier Memelkreisen auch alle Kreise des Regierungs Aber die Eltern brauchen sich keineSorgen mehr um sie zu machen. 73. ENERGLUT. Abt. 311 HA. Himburg I. Postlicistticnh 1- Die Aufsätze sind gut und in Mathematik kommt sie spielend mit. hezlrks Gumbinnen teil. U K mer aus Heilshorn Wenn Energlut zur Neige geht, erinnert Marlene Mutter gleich Gesucht wird erneut der Landsmann ™ *I daran, eine neue Sendung zu bestellen. «er Elchniederung, der den Landsmann Re>™«a Am Sonntag, dem 27 September, findet in Köln- Kieseibach aus Deschen (der vermutlich bei aen Deutz im Mathildenhof unser diesjähriges Treffen Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 6 Das Ostpreußenblatt

Nr 22 noch haben, mir zu überlassen und an meine Südufer des Memelstromes gelegenen teilnehmen. Anschrift zu übersenden. Wohnten doch zu beiden Seiten der Memel Ostpreu• ßen. Das seil durch die gemeinsame Zusammen• Vorbereitung für die Wahl kunft unterstrichen werden. Dabei kommt es uns Ollis 6cn oft$)EeujM|ft>n ^eimotfceifen.. - darauf an, gegen die völkerrechtswidrige Formulie• Nach Paragraph Üjgjg^ff Jf» £2ffi2?«B rung der Grenzen von 1937 zu protestieren Denn mit tO^'&J^ip» rje? Krei-ertreter den Grenzen von 1937 wird erneut ein Trennungs• strich zwischen Menschen gezogen, die viele Jahr• nern als Beweis dafür gewertet, daß das Paten• hunderte hindurch miteinander verbunden sind. U Lotzen e schaftsverhältnis für die Stadt Neumünster und ihre Wenn wir als Vertriebene auch getrennt von unse• Ksgemäf* Sahi dÄuführen, rufe ich die Be- Patenschaft für Lötzener Oberschulen Bürger nicht nur leere Form, sondern von einem rer Heimat, in alle Winde zerstreut, leben müssen, SrunTdes Kreises Neidenburg mit den Städten tiefen Gefühl der Freundschaft und der Verbunden• Neidenburg und Soldau auf, bis zum 1 Oktober Vor- Das Ereignis des fünften Jahrestreffens der Kreis• so haben wir doch in der Patenstadt einen Mittel• heit in einem gemeinsamen Schicksal erfüllt ist. SSfürdi" Besetzung der Stellen der Gemeinde• gemeinschaft Lotzen am 22. und 23. August war die punkt erhalten, in dem wir uns immer zusammen• Es sei daher auch auf diesem Wege Oberstudien• vertrauensmänner der einzelnen Gemeinden zu ma• Übernahme der Patenschaft für die Lötzener Ober• finden und auch heimisch fühlen können. Dafür direktor Dr Riepen, seinen Lehrkräften und den chen Auf die Bekanntmachung der Ergebnisse der schulen, das Gymnasium und das Lyzeum, durch die bürgt die herzliche Aufnahme, die wir bisher erfah• Schülern für die Mitwirkung bei den Veranstaltun• wlhien von 1957 im Heimatbrief des Kreises Neiden- Immanuel-Kant-Schule unserer Patenstadt Neumün• ren haben und wieder erfahren werden. In dem Ge- gen, insbesondere für die musikalische Ausgestal• burg Nr 24 (Sommer 1957, Seite 11 und folgende) ver• ster Dazu hatte die Kreisgemeinschaft alle ehemali• tung des Heimatabends und der Feierstunde ge• weise ich Die bis zum 1. Oktober für die einzelnen gen Lehrer und Schüler beider Schulen eingeladen, dankt Gemeinden gemachten Vorschläge werden im He- von denen weit über hundert diesem Ruf gefolgt Es würde zu weit führen, über den gesamten Ab• matbrief Nr. 29 Weihnachten zur offiziellen Wahl ge• waren und nach langen Jahren ein herzliches Wie• stillt werden. Gehen für die einzelnen Gerneinden dersehen feiern konnten. Zahlreiche Grußadressen lauf des Treffens mit seinen einzelnen Veranstaltun• gen auch nur kurz zu berichten. Zu erwähnen ist M E M E L keine Wahlvorschläge ein, so gelten die bisherigen und Glückwünsche gingen ein von denen, die an die• gern Vertrauenslandsleute als vorgeschlagen aber ser Feier nicht teilnehmen konnten. Ihnen sei an die• von den Veranstaltungen am Sonnabend der Heimat• abend, bei dem der aus dem Kreise Lotzen stam• auch der Kreisvertreter ist berechtigt von sich aus ser Stelle für ihre Verbundenheit mit ihrer Schule TREFFEN Vorschlägt zu machen. Dieses Vorschlagsrecht er• und ihrer Heimat gedankt mende Redakteur Erich von Lojewski ausführlich über seinen Besuch des Kreises Lotzen im Juni die• IN DER PATENSTADT stickt sich auch auf zusätzliche Vorschlage zu be• Die Patenschaftsübernahme fand in der festlich ge• ses Jahres sprach. In vielen Einzelheiten zeichnete reits vorliegenden Vorschlägen. Das Ergebnis der schmückten Turnhalle der im Aufbau begriffenen er das Bild unserer Kreisstadt. Ergriffen folgten die MANNHEIM Neuwahl auf Grund der veröffentlichten Vorschlage Kant-Schule statt, die inmitten eines neu erbauten Zuhörer seinen Ausführungen, als er die Totenstille wird im Frühjahr 1960 im Heimatbrief Nr. .0 bekannt Stadtteiles steht, in dem vorwiegend Vertriebene in seinem Heimatdorf schilderte Zum Schluß wies I2.+13. SEPT. \9S9 gemacht werden. Die dann gewählten Gemeinde- wohnen. Aus diesem Grunde wäre für dieses Vor• von Lojewski auf die Möglichkeit hin, mit Hilfe noch Vertrauensmänner wählen sich für ihren Amtsbezirk haben keine Schule besser geeignet als diese, betonte in der Heimat befindlicher Landsleute die Gräber den Bezirks-Vertrauensmann. Die BezirKs-Ver• Oberbürgermeister Lehmkuhl in seiner mit Beifall der Angehörigen pflegen zu lassen und so unsere trauensmänner sind die Mitglieder des Kreistages aufgenommenen Begrüßungsansprache. Zudem trage Friedhöfe vor der Versteppung zu bewahren. und haben den Kreisvertreter und seinen Stellver• sie den Namen eines der größten Söhne Ostpreußens. Am Sonntagvormittag versammelten sich die Teil• treter für die Dauer von drei Jahren zu wählen Die Seit fünf Jahren verbinde ein Band aufrichtiger Mitglieder der berufsständischen Organisationen Freundschaft Patenstadt und Kreis Lotzen. Von nun nehmer des Treffens zusammen mit den Neumünste- raner Bürgern zu einem Heimatgottesdienst, bei dem werden gemäß Paragraph 7 vom Kreisvertreter an wird, so führte der Redner aus, eine Schüler• selbst berufen werden. generation ins Leben treten, die mit besonderem Heeresoberpfarrer Blonski aus Hamburg die Predigt Wissen um den deutschen Osten und unsere Heimat• hielt. Der Höhepunkt des Treffens am Sonntag war Die Wahlvorschläge sind, wie schon eingangs er• stadt Lotzen ausgestattet ist. Oberstudiendirektor eine Feierstunde. In seiner Begrüßungsansprache wähnt, bis zum 1. Oktober für jede Gemeinde ge• Dr. Riepen erklärte in seiner Ansprache, daß seine gab Kreisvertreter Werner Guillaume auch die von ARBEITSGEMEINSCHAFT trennt an den Kreisältesten des Kreises Neidenburg, Schule gerne die Patenschaft angetreten habe. Sie Oberbürgermeister Lehmkuhl überbrachten Grüße DER MEMELKREISE Landsmann Ernst Kopetsch. Coesfeld l. Westf.. Ble- sei sich bewußt, daß sie eine große Aufgabe und Ver• des Ministerpräsidenten Kai-Uwe von Hassel be• menesch 1, zu senden Jeder Landsmann darf nur kannt. Der ostpreußische Schriftsteller Hansgeorg IN DER einen Wahlvorschlag für seine Wohn- und Heimat• pflichtung übernommen habe. Die Anstalt habe die lANDSMANNSCHAf T OSIPBJUSMN feste Absicht, diese Patenschaft mit Leben zu erfül• Buchholtz ehrte die Toten mit einem Gedicht. Das gemeinde einreichen. Bei Einreichung von mehreren len. Gedacht wäre zunächst an die Errichtung eines Vorstandsmitglied der Landsmannschaft Ostpreußen, Vorschlägen durch eine Person werden diese für un• Lötzener Traditionsraumes mit Bildern und Erinne• Reinhold Rehs (MdB) hielt dann eine stark beach• danken der Patenschaften liegt aber noch mehr, als gültig erklärt. Im Interesse einer guten Zusammen• rungsstücken an Lotzen und seine höheren Schulen. tete Ansprache Er stellte das Vertriebenenproblem daß mit ihnen den Heimatvertriebenen nur Stätten arbeit auf breitester Basis bitte ich um recht rege Bei der Ausgestaltung von Fluren und Klassenräu• in den Raum der sich jetzt anbahnenden Entschei• der Sammlung gegeben werden; die Patenschaften Beteiligung. dungen. Rehs erklärte u a.: „Nicht sentimentalen sind auch symbolhafte Einrichtungen, durch die das men würden in eigenem Werkunterricht hergestellte Landshut, den 25. August 1959 Heimatgefühlen und der Wiedersehensfreude sollen Zusammengehörigkeitsgefühl aller Deutschen geför• Wappen und Wandsprüche auf die Patenschaft hin• Wagner, Kreisvertreter weisen. derartige Treffen dienen, sondern sie haben einen dert werden kann. realen politischen Sinn: Unsern Anspruch auf die Wenn die Memel und der Neckar auch sehr weit Worte herzlichen Dankes gegenüber Patenstadt Heimat immer wieder zu erheben und dokumentie• voneinander entfernt sind, so ist trotzdem zwischen Otto Lissy-Kyschienen t und Patenschule fand der letzte Direktor der Ober• ren. So sei denn auch dieses Jahrestreffen eine poli• ihnen eine Brücke gebaut worden, auf der die Men• Zum zweitenmal innerhalb eines Monats hat der schule für Mädchen in Lotzen, Oberstudiendirektor tische Aussage." Rehs erneuerte auch das bereits vor schen der Patenstadt und die Patenkinder sich im• Tod in die Reihen dei Kreisgemeinschaft Neiden• 1. R. Zellmer. In ergreifenden Worten entwarf er ein zwei Jahren von der Landsmannschaft Ostpreußen mer wieder begegnen können und so einander burg plötzlich und unerbittlich eingegriffen. Am Bild der letzten Tage seiner Schule. Er wies auf die an Polen gerichtete Angebot zu einer guten, an alte nähergekommen sind. Daß diese Verbindung sich 22. August verschied unerwartet der Landwirt Otto große Aufgabe von Erziehern und Eltern hin, die Traditionen anknüpfenden nachbarlichen Zusam• auch durch das nächste Treffen mehr festigen möge, Lissy-Kyschienen, der Bezirksvertrauensmann von Jugend mit lebendigem Wissen um den Osten zu er• menarbeit. Zwischen den Hauptveranstaltungen tag• wünsche ich von ganzem Herzen. In diesem Sinne Kyschienen, nachdem ihm der Kreistag zwölf Tage füllen. Er übermittelte der Festversammlung die ten die Organe der Kreisgemeinschaft. Bei der ab• grüße ich die Patenstadt Mannheim und die Lands• vorher das Vertrauen erneut bekundet und ihn auf Grüße des langjährigen früheren Direktors des schließenden Kreisversammlung konnte eine erfreu• leute aus allen Memelkreisen. ein weiteres Jahr zum Mitglied des Kreises Neiden• Gymnasiums, Oberstudiendirektor i. R. Maraun, der liche Verjüngung des Kreisausschusses durch Lands• Richard Meyer, Vorsitzender burg einstimmig wiedergewählt hatte. Rüstig und erkrankt war und entgegen seinem Wunsche an der leute aus dem Kreis der ehemaligen Oberschüler hilfsbereit beteiligte er sich anläßlich des zweitägi• der Arbeitsgemeinschaft der Memelkreise Feier nicht teilnehmen konnte. Direktor Maraun bekanntgegeben werden. Kreisvertreter Werner gen Heimattreffens der Neidenburger am 8. und hofft von Herzen, daß die Verbindung, die die Im• Guillaume, Berlin, stellv. Kreisvertreter Wilh. Dzie- Wir bitten alle Landsleute davon Kenntnis zu neh• 9. August in Bochum an den Veranstaltungen und manuel-Kant-Schule mit den Lötzenern Schulen ein• ran, jetzt Flintbek bei Kiel, Kreisschatzmeister Al• Sitzungen, so, wie er immer seinen Einsatz gewohnt geht, sich für beide Seiten zu Segen und mensch• fred Barran, Elmshorn, wurden in ihren Ämtern be• men daß unsere Geschäftsstelle für die Zeit vom 10. bis zum 30. September geschlossen bleibt. Aus• war. Otto Lissy wurde am 1. August 1902 als Sohn lichen Gewinn auswirkt; als eine Stärkung der Liebe stätigt. Folgende Beiräte gehören dem Kreisaussclvß des Bürgermeisters und Bauern Michael Lissy in zur eigenen Heimat und Achtung vor der Heimat- wie bisher an: Karl Ehlers, Lübeck, Kurt Rimmek, siedlern, denen ablehnende Bescheide zugingen und deren Einspruchsfrist in dieser Zeit abläuft, wird Königshagen geboren, besuchte die höheren Schu• Itzehoe, Wilh. Poppeck, Neumünster, Kurt Gerber, len in Solde u und Hohenstein, um dann in die vä• Kaseburg. Neu gewählt als Beiräte wurden: Dr. geraten, formlos Protest einzulegen, mit der Angabe, die Begründung nachzureichen. Die Hauptsache ist, terliche Landwirtschaft in Kyschienen einzutreten. Lalla, Tierarzt in Coppenbrügge, Dr. Walter Piel, Wenn er als Kind im Jahre 1914 bereits dreimal seine Psychologe in Hamburg, Krltz Kukuk, Architekt in daß die Frist gewahrt bleibt. Vom 1. Oktober ab ste• hen wir wieder voll zur Verfügung. Heimat vor den Russen verlassen mußte, so mußte Zu mager? Hamburg. Den auf ihren Wunsch ausgeschiedenen er als junger Mann die Übernahme des rein deut• Keine Sorgen! Ergänzung der täglichen Nahrung Beiräten Alfred Podszus und Dr. Schwetlick dankte Geschäftsstelle und Suchdienst der Memelkreise schen Heimatlandes Soldau durch die Polen erleben durch die fehlenden Auzon-Wirkstoffe stärkt das Kreisvertreter Werner Guillaume mit herzlichen Oldenburg (Oldb), Münnichstraße 31 und in den folgenden Jahren alle Drangsale durch• Blut und hilft zu vollen, runden Körperformen. For• Worten. stehen, die die deutschen Bewohner des Soldauer dern Sie gleich eine Kurpackung Bio-Cao für 10,80 Ländchens erleben mußten. Aber Otto Lissy war DM (portofrei!). Und schicken Sie kein Geld, sondern Neidenburg immer auf der Seite und in den Organisationen und Jugendfreizeit in Neumünster machen Sie erst einen Versuch, der nichts kosten Neidenburger Siedlung in Bochum Vereinen zu finden, die dem Deutschtum die Treue soll Dann können Sie sich mit der Bezahlung ruhig Die Kreisgemeinschaft lädt die Jugendlichen aus hielten. Nach Einmarsch der deutschen Truppen in 30 Tage Zeit lassen. dem norddeutschen Raum zu einer Jugendfreizeit Die Stadt Bochum hat in den Jahren, in denen sie den Septembertagen 1939 wurde er zum Bürgermei• Colex, Abt. 311 ME, Hamburg 1, Postfach. am 3. und 4. Oktober im Caspar-von-Saldern-Haus die Patenschaft für unseren Heimatkreis übernom• ster der Gemeinde Kyschienen berufen. 1940 über• (Jugendherberge) in Neumünster ein. Die Jugend• men hat, auf allen Gebieten geholfen, wo es nur nahm er den Amtsbezirk Kyschienen. Dieses Amt, freizeit wird wieder unter Leitung von Hauptlehrer möglich war. Der Kreis Neidenburg hat dadurch für den Bezirk seiner Heimat einzustehen, übertru• Kurt Gerber stehen. Sie beginnt am 3. Oktober um nicht nur einen ideellen Sammelpunkt in der Ver• gen ihm SPine Landsleute auch nach der Vertreibung liebe des anderen Teils. Dann trat ans Rednerpult 13 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen. Unter• treibung erhalten; die Verbindung der Bochumer im Jahre 1954 in Bochum, wo er zum Bezirksver• der vierundneunzigjährige Senior der Lötzener kunft und Verpflegung sind frei, die Fahrtkosten Bevölkerung zu den Neidenburgern ist teilweise über trauensmann für den Bezirk Kyschienen und zum Gymnasiallehrer, unser Oberlehrer i. R. Hoffmann. werden mindestens zur Hälfte erstattet. Um Anmel• ein Treueverhältnis in ein Freundschaftsverhältnis Mitglied des Kreisausschusses vom Kreistag einstim• Kein anderer war so dazu berufen, einen geschicht• dung bis zum 20. September bei Kreisgeschäftsführer gewandelt worden Im Zuge der Patenschaftshilfe mig gewählt wurde Dieses Vertrauen sprach ihm lichen Abriß unseres Gymnasiums zu geben wie er, Curt Diesingin Neumünster, Königsberger Straße 72, entsteht auch eine Neidenburger Siedlung, deren der Kreistag jedes Jahr aus. Für die Wahlperiode der drei Generationen verkörpert. Er war Schüler, wird gebeten. Hauptstraße „Neidenburger Straße" heißen wird. 1959 60 füllte er aber nur zwölf Tage dieses Amt „aus. als 1879 die Knabenschule als Progymnasium aner• In dieser Neidenburger Siedlung werden Landsleute Otto Lissy teilte mit uns das Los eines Vertriebenen, kannt wurde, war Lehrer, als im Jahre 1904 unsere W. Dzieran,, stellv, Kreisvertreter aus den Städten Neidenburg Soldau und dem Land• aber er klagte nie in der Öffentlichkeit, sondern er• .AnstaJ^rian Charakter eines Vqllgymnasiums erhielt, Flintbek bei Kiel, Freeweide 19 kreis Wohnungen erhalten. Es ist beabsichtigt, in den füllte still und unverzagt seine Pflicht. Seine Per• beging '1929 das fünfzigjährige Bestehen unserer Grünanlagen der Siedlung zur Erinnerung an die sönlichkeit zeigt sich in der folgenden Niederschrift Schule und erklärte, daß wir zugleich mit der Paten• Memel, Heydekrug und Pogegen Patenschaftsübernahme durch die Stadt Bochum im aus seinem Lebenslauf: „In der lauten Großstadt schaftsübernahme den achtzigjährigen Geburtstag Jahre 1953 ein Erinnerungs-Obelisk zu setzen. Zur fremd, beruflich unbefriedigt, lebe ich heute in der des Lötzener Gymnasiums feierten. Er sprach allen Ein Grußwort Aufbringung der Mittel habe ich namens des Kreis• einzigen Hoffnung, einmal noch meine ostpreußische Ehemaligen aus dem Herzen, als er ausführte, daß Neben den jährlichen Treffen der Memelkreise ausschusses zu einer Spendenaktion aufgerufen, Heimat wiederzusehen." Es blieb bei seiner Hoff• nun Lehrer und Schüler nicht mehr heimatlos wären. in Hamburg, Hannover und Essen findet alle zwei nachdem die zukünftigen Bewohner der Siedlung nung. Alle die ihn kannten, und die mit ihm arbei• Könnten wir nicht mehr zu unseren Schulen, wie zu Jahre ein Haupttreffen in der Patenstadt Mannheim erhebliche Mittel aufbringen mußten. Ich rufe erneut teten zum Wohle unserer Heimat und unserer Lands- unseren Müttern, fahren, so könnten wir uns doch statt. In diesem Jahre fällt das Haupttreffen am die Bevölkerung unseres Heimatkreises auf. Spen• i»ute. wissen, daß wir wieder einen Menschen und jetzt bei unserer Immanuel-Kant-Schule, wie bei 13. September wieder mit dem Tage der Heimat zu• den für das Erinnerungsmal auf un^er Postscheck• Mitstreiter verloren haben, der uns unersetzlich sein einer guten alten Patentante, geborgen fühlen. Als sammen. Es entspricht dem Wunsch der Patenstadt, konto, Kreis Neidenburg, München 772 68, mit dem wird Mir selbst aber ging ein Freund in die Ewig• besondere Ehrung überreichte ihm der jüngste Sex• daß die Landsleute aus dem ganzen Bundesgebiet Vermerk „Erinnerungsmal", zu überweisen. keit. Namens des Kreisaussohusses: taner der Schule, ein Kind Lötzener Eltern, einen mit ihren gewählten Vertretern bei diesem Treffen * Blumenstrauß. zusammenkommen. Das dieses möglich ist. verdan• ken wir der weitgehenden Unterstützung der Paten• Für die ehemaligen Schüler des Gymnasiums Für den verstorbenen Rektor i. R. Friedrich Ma- Wagner. Kreisvertreter stadt. Auch die Durchführung der Veranstaltung hat sprach Kaufmann Rimmek. Er überreichte Oberstu• teoschat habe ich zum Obmann für Lehrkräfte (Hö• die Stadt Mannheim übernommen. Um so mehr ist diendirektor Dr. Riepen für die Ausgestaltung des here Schulen und Volksschulen, Berufsschulen) den Auf ärztliche Anordnung muß ich mich sofort einer es Pflicht der Landsleute, den Dank und die Ver• Traditionsraumes neben einer Anzahl Heimatbücher bisherigen Stellvertreter, Lehrer Gustav Boltner, Kur unterziehen. Zwangsläufig muß daher die Ge• bundenheit mit der Patenstadt durch einen regen einige künstlerische Aufnahmen von und um Lotzen. Lauenburg (Elbe), Stettiner Straße 23, berufen. schäftsstelle des Kreises Neidenburg in Landshut Besuch kundzutun. Dazu übergab er der Immanuel-Kant-Schule einen Durch ein büromäßiges Versehen sind die Archiv• für die Zeit meiner Abwesenheit, das ist der ganze Pokal, der als Wanderpreis für sportliche Veranstal• Das Treffen erhält in diesem Jahre noch eine be• stücke der Nr. 22 des Neidenburger Heimatbriefes Monat September, geschlossen bleiben. Dringende tungen gedacht ist. Für die ehemaligen Schülerinnen sondere Note. An ihm werden nicht nur die Memel• herausgegeben worden Landsleute, die den Heimat• Angelegenheiten werden von dem stellvertretenden des Lyzeums ergriff Frau Dr. Klaus-Röder das Wort. kreise nördlich der Memel, sondern auch die am brief nicht sammeln, bitte ich, falls sie den Brief Kreisvertreter Otto Pfeiffer, Garstedt bei Hamburg, Sie schloß ihre von tiefer Heimatliebe getragenen Tannenhofstraße 27, soweit dies ohne Unterlagen Worte mit einem Gedicht von Agnes Miegel und möglich ist, erledigt werden. Ich bitte daher alle schenkte der Schule eine Langspielplatte, auf der Landsleute, den Schriftwechsel im Monat Septem• die Dichterin, umrahmt von Liedern der Heimat, ber wenn möglich ganz einzustellen oder einzu• spricht. Das Schlußwort sprach unser Kreisvertreter, schränken. Nach Rückkehr im Oktober stehe ich Werner Guillaume, der allen, die zu dieser Feier bei• wieder — hoffentlich — allen Landsleuten voll zur getragen hatten, den Dank der Kreisgemeinschaft Verfügung. aussprach. Die Heimatstelle Schrift und Bild des Kreises Nach der Festsitzung, die von Darbietungen des Neidenburg, die bisher von dem verstorbenen Schulorchesters umrahmt wurde, wurde ein gemein• Rektor i. R. Mateoschat geleitet wurde, ist dem frü• sames Mittagessen eingenommen, zu der unsere Pa• heren Heimatpfleger für Vorgeschichte, Landsmann tenstadt ihre Gäste eingeladen hatte. Im Anschluß Gerhard Knieß, übertragen worden. Mit gleicher fand eine Kranzniederlegung im Ehrehhain der Wirkung habe ich Landsmann Knieß zum „Heimat• Stadt statt, bei der Pfarrer Blonski unserer Toten pfleger des Kreises Neidenburg" berufen und Vermißten gedachte. Danach hatten alle Teil• Treffen: 27. September, Hamburg-Eidelstedt, Ge• nehmer Gelegenheit zur Besichtigung des Heimat• sellschaftshaus Lietz, erreichbar mit Linie 3 ab tiergartens von Neumünster. Hauptbahnhof bis Reichsbahnstraße. Der frühere Kreispfleger für Vorgeschichte und jetzige Heimat- Diese erhebenden Stunden anläßlich der Paten• e r Gerhard schaftsübernahme unserer Schulen werden allen An• P Äl .',J Knieß, wird gegen 11 Uhr einen wesenden unvergeßlich bleiben. Aus dieser Stim• Lichtbildervortrag über die Heimat halten. An Stelle mung heraus wurde eine Gemeinschaft der ehemali• des abwesenden Kreisvertreters, Wagner, spricht gen Angehörigen der Lötzener Oberschulen gebildet. der stellvertretende Kreisvertreter Pfeiffer. Es ergeht an alle Ehemaligen, die dieser Feier nicht Wagner, Kreisvertreter beiwohnen konnten, die herzliche Bitte, ihre An• Landshut (Bayern II), Postfach 2 schriften der Kreisgemeinschaft Lotzen in Neumün• ster, Königsberger Straße 72, mitzuteilen. Insbeson• dere wird geboten anzugeben, in welchem Jahre Sie Osterode als Lehrer orter Schüler den Oberschulen angehör• 600-Jahr-Feier von Hohenstein ten Denken Sie bitte stets daran; Patenschaft ver• Wie bereits durch eine Vorankündigung bekannt• pflichtet! gegeben, findet aus Anlaß des Hohensteiner Jubi• Dr. Heinz Lalla läums unser Kreistreffen der Osteroder im nieder- Im Namen ungezählter Landsleute werden Viele landsmannschaftliche Gruppen werden sachsischen Raum am 13. September in Hannover Das Jahreshaupttreffen an diesem Sonntag um elf Uhr ostpreußische zu der Feierstunde kommen, die mit Liedern Limmerbunnen statt. Das Lokal ist zu erreichen mit Das 5. JahreshauDttreffen seit der Patenschafts- Linie 1 ab Kröpcke und Linie 3 ab Hauptbahnhof. übernalime in der Patenstadt Neumünster kann in Frauen, Männer und Kinder am Ehrenmal in (vorgetragen vom Chor des Bundes der ver« Das Lokal wird um 9 Uhr geöffnet. 9.30 Uhr evange- jeder Hinsicht als gelungen bezeichnet werden. Die triebenen Deutschen) und einem Gesang der licher Heimatgottesdienst mit altpreußischer Litur• vielen Lötzener — der Besuch des Treffens war weit Göttingen liebevoll gebundene Blumensträuße gie mit dem Hohensteiner Pfarrer Hüber, St- stärker als in den Vorjahren — die aus allen Tei• zum Gedenken niederlegen. Jeder Strauß trägt Gemeinde eröffnet wird. Die Ansprachen hal= Nikolai-Kirche. Sackmannstraße 32; 8.30 Uhr katho- len der Bundesrepublik, aus Berlin und aus der Zone xt « Gottesdienst St.-Benno-Kirche, Velbertstraße ten Pfarrer Professor Dr. Grzegorzewski und elde auf einer Seidenschleife niedergeschrieben, den ,/rrl ' ° 11Gotteshäuser zu erreichen wie vor; nach Neumünster gekommen waren und hier teil• im Kurh weise drei Tage lang weilten, haben abwechslungs• Pfarrer Kuhn, beide aus Allenstein. Zur Toten= IL t. RKiti aus Limmerbrunnen; 14.30 volle Tage erlebt und sich trotz. drückender Hitze Namen des zu ehrenden Toten . . . ehrung spricht Generalleutnant a. D. Rey= Uhr Lichtbildervortrag über Hohenstein; anschlie• wohlgefühlt. Die Stadt Neumünster hat der Kreis• ßend gemütliches Beisammensein. gemeinschaft bei der Durchführung des Treffens Die Mitglieder der landsmannschaftlichen mann, einst Kommandeur der 11. ostpreußi= Am Sonnabend, 12. September, finden bereits Wie• jede nur denkbare Hilfe gewährt, wofür ihr auch an Gruppe in Göttingen übernehmen diesen zum sehen Infanterie=Division. Bei der Kranz= dersehensfeiern ab 16 Uhr statt; für die Hohensteiner dieser Stelle gedankt sei. und deren ehemalige Seminaristen im Bäckeramts- festen Brauch gewordenen Auftrag in jedem niederlegung spielt der Posaunenchor der Göt= a U rU der traße Der erste Tag des Treffens stand im Zeichen der l r w^ , A 6; für die Angehörigen des Kai• Übernahme der Patenschaft für die Lötzener Ober• Jahr — für uns alle, die wir nahe Angehörige tinger Johannisgemeinde. Ab 15 Uhr treffen ser-Wilhelm-Gymnasiums und Oberlyzeums Gilde- schulen durch die Immanuel-Kant-Schule in Neu• und Freunde im Krieg und bei der Vertreibung sich die Landsleute im Deutschen Garten in der münster, über die vorstehend berichtet wurde. Die Fortsetzunq der Heim a.t kreise Übernahme dieser Patenschaft wurde von den Lötze• verloren haben. Reinhäuser Landstraße. auf Seite 12 UPRESSf vollende t § rein Jahrgang 10 / Folge 36 Das Ostpreußenblatt 5. September 1959 / Seite 7

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Die Kneiphöfische Langgasse Königsbergs älteste Geschäftsstraße

Schmuckportal aus dem 17. Jahrhundert am Hause der Weinhandlung Stettens und Wolter. Oben link*: Die Langgasse um 1860, noch mit dem Grünen Tor. Oben rechts: Zur gleichen Zeit: Blick zum Schloß• turm. Mitte: Vor dem Ersten Weltkriege belebten Pferdefuhrwerke das Straßenbild. Die einengenden Bei• schläge sind verschwunden. Unten: Sicht von der Grünen Brücke um 1930.

Jeden der drei Stadtkerne, aus denen Königs• Als die vorbreiteten Eisenkonstruktionen durch berg erwachsen ist, durchquerte eine Langgasse, hydraulischen Druck geöffnet wurden, standen aber nur die Kneiphöfische Langgasse hatte sich die Leute verwundert vor dieser magischen als Hauptstraße des Geschäftsviertels erhalten. Kraft, der die Eisenplatten gehorchten. Die Wa• Als ein Teil der alten von Natangen nach dem gen der elektrischen Straßenbahn mußten mit Samland führenden wichtigen Verkehrsstraße einem kleinen Schwung auf die Brückenwölbung bildete sie den Zugang zum Herzen der Stadt. fahren, weil ja die Stromleitung unterbrochen Hochmeister, Kurfürsten und Könige sind durch wurde und erst nach dem Herunterrollen auf der sie geritten, wenn sie zur Huldigungsfeier oder anderen Seite wieder den Oberleitungsdraht er• Krönung nach der ostpreußischen Residenz faßte. Vom Gesekusplatz hinab, am Schloß vor• kamen. Ihre Häuser zeugten einst von der groß• bei strömte ein reges Menschengewimmel in die bürgerlichen Wohlhabenheit des reichen Kneip• Kneiphöfische Langgasse. Auf dem Gang von hofs. Im Verlauf der Jahrhunderte hat sie alle einer der beiden Brücken zur anderen wechsel• Leiden erdulden müssen, die das Wachstum und ten Geschäftshäuser, Bankportale, gemütliche die Entwicklung einer Stadt mit sich bringen. So Lokale und Weinstuben. Von der Krämerbrürke mußte sie ihr schönes Grünes Tor opfern, als der aus sah man die hohen Fachwerkspeicher dei Verkehr es forderte, auch die mit Gitterwerk Lastadie. Das lebhafte Treiben im Binnenhafen, und Steinfiguren gezierten Beischläge der Kauf• das Anlegen und Beladen der Dampfer, Prähme mannshäuser beengten die Straße zu sehr und und Lommen, bewogen manchen Schaulustigen wurden abgebrochen. Dennoch blieb die Straße auf der Grünen Brücke zu verweilen. Von der zu schmal. Die beiden Pregelbrücken, an denen Börse, die Langgasse entlang, reihte sich Laden sie endete — die Grüne — und die Krämer• an Laden. Das geistige Königsberg schwieq hier, brücke — waren aufziehbar, um die masttragen• wenn man nicht vordem in die stille Seilen• den Schiffe durchzulassen, denn für den Schiffs• straße zum Dom und der Alten Universität ein• verkehr zwischen dem Frischen Haff, dem obe• bog. — Uber die Brücken donnerten die Last• ren Pregel, dann weiter durch die Deime nach autos, die Ladekräne rasselten und die Schiffs• dem Kurischen Haff oder durch den Großen sirenen pfiffen. Königsberg war der große Um• Friedrichsgraben zum Memelstrom, gab es nur schlagplatz nach dem Osten, alle großen Eisen• diesen Weg. Ursprünglich waren hier über den bahnlinien hatten hier ihr Zentrum, so daß der Preqel hölzerne Zugbrücken geschlagen, deren alte Sackbahnhof nicht mehr genügte und ein Hälften mit Ketten über knarrende Räder auf• Durchgangsbahnhof gebaut wurde, von dem der gewunden wurden. Fußgänger und Fuhrwerke Weg zur Stadtmitte wie eh und je durch die mußten lange warten, oder einen weiten Um• Kneiphöfische Langgasse führte. weg machen, wenn die Brücke aufgezogen war. Frieda Magnus-Unzer 5. September 1959 / Seite 10 Das Cstpreußenblatt Jahrgang 10 / Folge 36

begannen, mußte der Kneiphof nach vierzehn- wöchiger Belagerung kapitulieren. Feierlich zogen der Herzog von Sagan, Plaueni und die Slurnt auf den Kneiphof anderen Führer der Belagerer in die Stadt ein. Unter dem Gefolge befand sich autf Plauen« Schreiber Georg Steinhaupt. Er hat in einem Ursprung der Sage um Hans von Sagan Von Dr. Gause lateinischen Briefe dem politischen Berater des Hochmeisters Laurentius Blumenau von Führung behauptete, und die Altstädter bra• den samländischen Freien die Streitmacht des den letzten Ereignissen Bericht erstattet. Dieser chen die Brücken zum Kneiphof ab. Ordens. Plauen war mit etwa zweitausend Brief ist erhalten geblieben. Steinhaupt kam bald Den Gewerken fehlte aber offenbar ein Mann nach Königsberg gekommen, doch darauf als Vertrauensmann des Ordens in den politischer Kopf. Sie verhandelten hin und wurde ein Teil dieser Truppen zur Besetzung altstädtischen Rat und wurde dann Burger• her, auch mit zwei Danziger Ratsherren, die der Ordenshäuser im Samland gebraucht. meister der Altstadt Als solcher hat er bei sie wieder für die Sache der Ordensfeinde Von Livland kamen fünfhundert Ordenssöld• den Friedensverhandlungen von 1466 die gewinnen wollten Entschieden wurde die ner, aus Deutschland rund tausend Mann unter Rechte des Ordens auf das Preußenland mit Bewegung durch die samländischen Freien, der Führung des Herzogs Balthasar von Sagan, Uberzeugung vertreten, ist aber leider vor die ihnen mit dreihundert Reitern zu Hilfe aus dessen Teilnahme am Kampfe auf sehr ihrem Abschluß an der Pest gestorben. kamen, und durch den Obersten Spittler und verschlungenen Wegen die Sage vom Schu• Der Stadt Kneiphof. die jetzt wieder unter Komtur von Elbing, Heinrich Reuß von Plauen. stergesellen Hans von Sagan entstanden ist. Die Stadt Königsberg-Kneiphof wurde 1327 ge• die Ordensherrschalt zurückkehrte, wurde ein Wie nach der Niederlage von Tannenberg, so gründet. Das älteste bekannte Siegel stammt Friede gewährt, der durch seine Milde und wurde auch jetzt wieder ein Plauen Retter Den Pregel abgeriegelt aus dem Jahre 1383. Ein aus dem Pregel aul• Billigkeit noch heute vorbildlich sein könnte. des Ordensstaates. Heinrich kam Mitte April tauchender Arm hält eine Krone empor. (Eine Die Belagerung, die jetzt begann, ist nach Der Kneiphof behielt alle seine Privilegien, mit Heeresmacht nach Königsberg, bestätigte Krone zeigen auch die Wappen von Altstadt dem Ausmaß der Zerstörungen und Verluste eine Kriegsentschädigung wurde nicht der Altstadt und dem Löbenicht ihre Privi• und Löbenicht.) Die Füllhörner zu beiden Sei• natürlich nicht mit der von 1945 zu verglei• gezahlt, und wer unter der Ordensherrschaft legien und nahm die Bürger wieder für den ten sind ein Sinnbild für Reichtum und Über• chen. Ob Artillerie eingesetzt war, ist nicht nicht leben wollte, durfte mit seiner Habe aus• Orden in Pflicht. fluß. Die Umschrift des Siegels lautet: sicher. Die Stadtmauern waren mit Bogen• wandern, den Grundbesitz mußte ei innerhalb SIG1LLUM BURIENSIUM DE NOVO Der Kneiphof unter der Führung des Bür• schützen besetzt. Verlustreich wurde die Be• zwei Monaten verkaufen. Die Danziqer Kauf• KON1GISBERGK. germeisters Jürgen Langerbein beharrte aber lagerung dadurch, daß die Ordenstruppen den leute und die Söldner erhielten freien Abzug, auf seiner ordensfeindlichen Haltung und Kneiphof nicht nur einschlössen, sondern und sogar He nach dem Kneiphof geflüchte• mehrmals zu stürmen versuchten. Den ersten Es ist rund fünfhundert Jahre her, daß in rüstete sich zur Belagerung. Die Inselstadt ten Altstädter Bürger durften mit wenigen erfolglosen Sturm unternahm Plauen gleich unserer Stadt Königsberg gekämpft wurde, war zwar auf allen Seiten von Feindesmacht ein• Ausnahmen in die Altstadt zurückkehren und nach seiner Ankunft vom Haberberg her. daß man von der Altstadt zum Kneiphof hin• geschlossen, aber durch Fluß und Mauern ihren Besitz wieder übernehmen So wurde geschützt, und konnte die Belagerung ertra• Dann gingen die Belagerer dazu über, den überschoß und auf dem Pregel Schiffe schwam• vor fünfhundert Jahren entschieden, daß gen, solange der Wasserweg auf dem Pregel Pregel unterhalb des Kneiphofs abzuriegeln, men, besetzt mit Kriegsknechten, die die Mau• Königsberg beim Orden blieb Damit war die offenblieb. Auf diesem Wege kamen die und als die Danziger am 13. Mai wiederum ern des Kneiphofs zu stürmen versuchten. Das Weiche gestellt für eine Entwicklung, in Danziger der bedrängten Stadt zu Hilfe. Sie mit fünfzehn Schiffen zum Kneiphof fahren ist nur einmal in der Geschichte Königsbergs deren Verlauf unsere Stadt Residenz der waren am Kneiphof stark interessiert, weil wollten, fanden sie den Pregel durch zwei geschehen, und wir wollen uns fragen, wie es Hochmeister, und dann der Herzöge und über ihn ihr Handel mit Litauen ging, und Brücken gesperrt. Die erste konnten sie nach dazu gekommen ist. schließlich preußische Krönungsstadt gewor• vermutlich waren die Kaufleute beider Städte viertägigem Kampf erobern und vernichten; den ist. Im Februar 1454 war die Bürgerschaft, dem auch verwandtschaftlich miteinander verbun• vor der zweiten mußten sie nach Verlust Von den Sommertagen des Jahres 1455 an Vorbild der preußischen Stände folgend, vom den. Die Danziger Salzflotte, die im Herbst einiger Schiffe umkehren. Noch gaben die bis zum Unheilsjahr 1945 ist in Königsbergs Orden abgefallen, aufgewiegelt von dem alt- nach Kowno gefahren und kurz vor der Bela• Belagerten ihre Sache nicht verloren, und als •tädtischen Bürgermeister Andreas Brunau, Straßen nicht mehr gekämpft worden. Die einem aus Pommern eingewanderten Groß• Russen im Siebenjährigen Krieg und die kaufmann, der die Ordensbrüder leidenschaft• Franzosen 1807 sind kampflos in die Stadt lich haßte und mit demagogischer Redekunst eingezogen, und die Straßenkämpfe, mit die Bürger zu seiner Politik mitriß. Diese denen Königsberg im Frühjahr 1919 von der Politik ging darauf hinaus, Königsberg zu Matrosenherrschaft befreit wurde, waren doch einer unabhängigen Stadtrepublik zu machen, von anderer Art, als daß man sie hier zum was auch Danzig und Elbing in derselben Zeit Vergleich heranziehen könnte. erstrebten. Die Bürger hatten sich, ohne daß die Ritter Widerstand leisteten, der Burg bemächtigt und sie abzubrechen begonnen. Der wackere Schustergesell I Auch das Samland und die Gebiete Branden• Die Sage von dem tapferen Schustergesellen burg und Balga südlich des Pregels hatten Hans von Sagan lautet: „In der Rudauschen dem Hochmeister den Gehorsam aufgesagt. Schlacht (1370) ging es hart her für den Orden, Die Sache des Ordens schien verloren. Da trat und seine Streiter fingen an zu weichen. Da ein Umschwung ein. trat auf ein SchusHergesell, genannt Hans von Sagan, eines Bürgers Sohn aus dem Kneiphof, Ordenstreue Handwerker der ergriff die schon niedergefallene Fahne, richtet sie wieder auf und machte dadurch und Die Politik der Städte Königsberg war bis• durch sein Zureden das schon flüchtig gewor• her die ihrer Räte gewesen, das heißt die dene Ordensvolk wieder beherzt und freudig, Politik einer mächtigen, aber kleinen Ober• so daß die Schlacht gewonnen und das Feld be• schicht, die ihre eigenen Handelsinteressen Unser Bild ist ein Ausschnitt aus einem alten Stich,, der die mittelalterlichen Verteidigungs• hauptet wurde. Derselbe Schustergesell trug verfolgte. Gegen sie erhoben sich jetzt die anlagen des Kneiphofs erkennen läßt. Rings umdie Pregelufer zog sich die Stadtmauer hin. aber einen blauen Ärmel, deshalb verlieh der Gewerke. Der soziale und wirtschaftliche Durchlaß gewährten dreizehn große und kleinere Tore. Überbleibsel von ihnen waren in un• Orden der Stadt in ihrem Wappen eine Hand Gegensatz zwischen Kaufleuten und Handwer• seren Tagen die beiden Pregelzugänge am Kai und der oft fotografierte Pregelbogen zum mit einem blauen Ärmel und gab der Bürger• kern war alt. Die Handwerker hatten bisher Dom zu. Von den Mauertürmen blieb der an der rechten vorderen Uferecke sichtbare Blaue Turm bis zu den Fliegerangriffen im August '944 erhalten; das einst spitze Dach war durch schaft alljährlich am Himmelfahrtstage auf dem einen Rückhalt am Orden gehabt, und sie Schlosse ein groß Bankett und Abendmahlzeit, fürchteten jetzt, von einem rein patrizischen ein stumpfwinkeliges ersetzt worden. Die Lage der Brücken ist bis auf den heutigen Tag die gleiche wie vor einem halben Jahrlausend, nur die Honigbrücke gab es zur Zeit der Belage• welches das Schmeckbier genannt worden. Das Stadtregiment ganz beiseite geschoben und in rung noch nicht. Die den Pregel befahrenden Schiffe bezeugen den regen Seehandel der Han• Letztere aber deshalb, weil Hans von Sagan, als ihren alten Rechten beeinträchtigt zu werden. sestadt, über die Bürgerhäuser, den Mauergürtel, die Tore und Türme, ragt der Dom. der Hochmeister nach der gewonnenen Schlacht Als nun der Preußische Bund auf einer Ta• ihm befahl, sich eine Gnade auszubitten, nichts gung in Elbing im Februar 1455 neue Steuern weiter verlangte, als daß jährlich am Himmel• ausschrieb, also gerade das tat, was er dem gerung mit Waren aus Litauen nach dem ein Trupp verwegener Söldner unter Volkel fahrtstage den Kneiphöfischen Bürgern zur Orden bisher vorgeworfen hatte, wuchs der Kneiphof zurückgekehrt war, brachte den Be• Roder im Juü von einem Schiffe aus eine Lust und Freude ein Gastmahl im Schloß, auf Unwille in der Stadt Am 24. März erhoben lagerten eine willkommene . Verstärkung. Klappbrücke zur Stadtmauer hinüberwart und Unkosten der Herrschaft, gegeben werde. Auch «ich die Handwerker der Altstadt — der Weitere vierhundert Mann schickte Danzig auf ihr vorstürmte, gelang es den Kneip- auf dem Schlosse soll sich früher das Anden• kleine Löbenicht schloß sich an — gegen über das Haff, so daß Langerbein über mehr höfern, die Brücke abzuwerfen, so daß Roder ken an Hans von Sagan gefunden, nämlich iuf ihren Rat. Brunau und andere Ratsherren als tausend kampffähige Männer verfügte. ins Wasser fiel. Das war wohl ihre letzte dem Turm nach der Schloßkirche hin soll sein flohen in den Kneiphof, wo die Gewerke Auf der Seite der Belagerer kämpfte außer Waffentat. Als jede Zufuhr und jede Verstär• Bildnis an.'.att der Wetterfahne lange gestan• schwächer waren und die Kaufmannschaft die den Bürgern von Altstadt und Löbenicht und kung ausblieb und die Bürger zu hungern den haben."

Freunde Kants sprach er am 22. April 1951, als diese mit vergangenem Leid und Tod behaftete Erforscher des ostpreußischen Bodens damaliger Bohnenkönig, über Kants geologische Wohnung Alfred Brust belastete. Aber wesent• Anschauungen. licher war bei diesem Besuch, daß Brust, der Karl Andree schrieb das Hauptwerk über Bernstein In den letzten beiden Jahren beschäftigte ihn damals gerade den Kleistpreis erhalten hatte, ganz besonders eine große Aufgabe: für die ver• mir stolz erzählte, daß der große österreichische Am 18. August starb in Göttingen Karl wurde er (1933) von der Altertumsgesellschaft triebenen Studenten, besonders aus Ost- und Dichter Hugo von Hofmannsthal ihm Andree, ordentlicher Professor für Geologie Prussia zum Ehrenmitglied ernannt. Seine Be• Westpreußen, in Göttingen ein Wohnheim zu vor wenigen Tagen seine Schrift: „Das Schrift• und Paläontologie. Er starb in seiner Heimat ziehungen zum Baltikum fanden Anerkennung schaffen, das den Namen „Albertinum" tragen tum als geistiger Raum der Nation" gesandt Niedersachsen, vertrieben aus seiner Wahlhei• durch seine Berufung zum korrespondierenden und den im besten Sinne humanen Geist der hätte, in der er eine Charakteristik von ihm mat Ostpreußen, mit der sein ganzen Wirken Mitglied der Estländischen Litterärischen Ge• Albertus-Universität Königsberg in den kom• gäbe, ohne seinen Namen zu nennen. Nur die ein volles Menschenalter hindurch verbunden sellschaft (1931). In Ostpreußen hatte Andree menden Generationen wach halten und ihre persönliche Widmung erwiese dies. Trefflicher war. Wir Ostpreußen dürfen ihn daher zu den einen zahlreichen Schülerkreis, in dem seire Traditionen erhalten soll. Er war Vorsitzender nun als Hugo von Hofmannsthal dies getan hat, Unsrigen zählen. Anregungen fortleben. der hierzu gebildeten „Gemeinnützigen kann Alfred Brust nicht g ...eichnet werden. Man Karl Andree wurde am 10. März 1880 in Bad Die Vertreibung führte Andree nach Göttingen Gesellschaft Albertinum". Andree wird nun auch verstehen, warun ein solcher Münder am Deister geboren. Er studierte in zurück, wo er an der Universität, von der er aus• durfte es noch erleben, daß ein Grundstück für Dichter es schon zu Lebzeiten schwer hat, sich Göttingen. Seine Laufbahn als Dozent führte ihn gegangen war, ein Lehramt und ein neues Wir• dieses Haus aus Bundesbesitz gewährt wurde. durchzusetzen. Wir lassen am bestei. Hofmanns• zu kürzeren Stationen nach Clausthal, Karlsruhe kungsfeld gefunden hat, auch nach der Emeritie• Nicht erlebt hat er die Grundsteinlegung. Ob• thal sprechen, der übrigens uch einmal Brust und Marburg. Im Jahre 1915 kam er an die Al• rung war er bis zuletzt wissenschaftlich tätig. gleich fast ein Achtziger, wurde er aus einem in Cranz besucht hat: bertus-Universität nach Königsberg, zunächst als Dabei hat er seine zweite Heimat Ostpreußen tätigen Leben hinweggerissen und hinterläßt .... Wem ist nicht, und mehr als einmal, die außerordentlicher, seit 1920 als ordentlicher Pro• nie vergessen, sondern zwischen Göttingen und eine Lücke, die schwer zu schließen ist. Auf Gestalt begegnet, die diese Zeichen trug und fessor. Im Jahre 1930 wurde er Rektor der Uni• Königsberg eine Brücke geschlagen. Er hat mit einer Trauerfeier nahmen am 21. August zahl• von solcher Luft umweht war? Der schweifende, versität. Er ist in Königsberg bis zum Schick• dazu beigetragen, daß die Universität Göttin• reiche Freunde von ihm Abschied. Rektor und aus dem Chaos hervortretende Geistige, mit salsjahr 1945 geblieben und hier heimisch ge• gen die Patenschaft für die Universität Königs• Dekan der Universität Göttingen und andere dem Anspruch auf Lehrerschaft und Führer• worden. Seine zweite Gattin, die übrigens auch berg übernahm. Er gab zuletzt auch den Rund• Vertreter des geistigen Lebens sprachen an sei• schaft — mit noch verwegeneren Ansprüchen literarisch hervorgetreten ist, stammt aus Ost• brief für die Angehörigen der Albertus-Universi• nem Grabe. — mit dem Anhauch des Genius auf der hohen preußen. tät heraus. Als Mitglied der Gesellschaft der Dr. Kurt Forstreuter Stirn, mit dem Stigma des Ursurpators im scheu• Von seinen zahlreichen fachwissenschaftlichen losen Auge...? Er ist auch Dichter, dieser un• Arbeiten seien besonders die beiden bedeuten• ser Ungenannter, dessen Umrisse ich Ihnen in die den Werke genannt: „Bedingungen der Gebirgs- Luft hinzeichne, als eines für viele — vielleicht bildung" (1914) und „Geologie des Meeres• Hofmannsthal über Alfred Brust ist er mehr Prophet als Dichter... Sein Drama bodens" (1920). In Ostpreußen hat Andree sich wird ihm zum Mythos des eiqenen Ich auf• der Erforschung des Bernsteins zuge• Zum 25. Todestage des Dichters am 18. September schwellen, sein Roman wird kosmische Geheim• wandt. Das heute maßgebliche Werk darüber nisse umschließen, wird Märchen, Historie, Theo- Am Vormittag eines klaren Septembertages konnte es geschehen, daß Alfred Brust, der als Ist sein Buch: „Der Bernstein und seine Bedeu• gonie und Bekenntnis zugleich sein wollen. des Jahres 1934 versammelte sich eine kleine, Deuter einer tief in der ostpreußischen Heimat tung in Natur- und Geisteswissenschaften, Je großartiger, fragmentarischer er sich gibt, treue Gemeinde im Krematorium in der Cranzer wurzelnden Mystik Widerhall und hohe An• Kunst und Kunstgewerbe, Technik, Industrie um so großartiger wird er verlangen, als ein Allee in Königsberg. Um den offenen Sarg, in erkennung fand, fast völlig vergessen ist? Sein und Handel. Nebst einem kurzen Führer durch Ganzes, als das einzige Ganze dieser zerrisse• dem Alfred Brust aufgebahrt war, standen seine früher Tod — er starb im vierundvierzigsten die Bernsteinsammlung der Albertus-Universi• Witwe und die große Schar seiner Kinder. In nen Welt genommen zu werden " tät" (1937). Nach dem Verlust der Bernstein• Lebensjahr — riß ihn aus einem fruchtbaren dieser Stunde, im Rückblick auf das Werk und schöpferischen Schaffen Der Krieg und die Ver• Seine Hauptwerke - die alle vergriffen sind küste, der Bernsteinindustrie und vieler Samm• Wesen des Entschlafenen, wurde manchem das - heißen: Cordatus (Ein Schauspiel, mit dem lungen hat dieses Werk das ostpreußische Gold treibung überschatteten sein Werk. Wort Richard Dehmels offenbar, daß Alfred Ich besuchte ihn eines Tages, als er noch

JCaufa JCuntst - JCaufo Zippet! Weißt du noch , . .?

Sicherlich erinnerst du dich noch daran! Du ohne Geheimnis, und der scheue Mund wartet wohntest damals in der Goldschmiedestraße in noch auf den ersten Kuß. Tilsit. Es war Sonnabend vormittag, und die Jetzt ist die Arbeit des Tages getan. Die Sonne schien zum Küchentenster herein. Deine Hände liegen müde im Schoß. Die Reste der Hände grillen nach der großen Einkaufstasche. Fracht warten auf die letzten Käufer. Vielleicht Du eiltest die Wasserstraße hinab zum Strom- ist der Vater an Land gegangen, am Steindamm uier. Du überschrittest die breite Ladestraße, oder in der Langgasse Tabak zu kaufen, einen gingst an der Dampferanlegestelle vorbei. Korn und ein kleines Helles zu trinken. Viel• Da lagen sie am niedrigen Bollwerk, die Ku- leicht bringt'er auch seiner Anna etwas mit — renkähne. Du neigtest dich und reichtest deine saure Fruchtbonbons? Wenn er wiederkommt, Tasche hinab. Männerhände ergriffen sie und werden sie die Taue loswerfen und das Segel füllten sie nach deinen Wünschen: Kartoffeln, ausbreiten, daß der Wind hineinbläst. Hoffent• Kohl, Möhren und Zwiebel. Die Frau stand da• lich weht eine gute Brise vom Frischen Haff. bei und nahm dein Geld entgegen. In der Nacht werden sie irgendwo liegen blei• ben und in der Morgenfrühe Labiau passieren. Es braucht nicht unbedingt Tilsit gewesen zu sein. Wenn du ein Königsberger Kind warst und Die Jahre sind vergangen. Es kann sein, daß in der Pregelstadt deinen'jungen Haushalt ge• Anna am Fenster einer engen Stube, in einer gründet hattest, dann bist du sicher oft zum von Staub und Ruß überregneten Industrie• Fischmarkt geeilt; dort konntest du die Kähne stadt sitzt und an die kühle, irische Brise denkt, ebenso vorfinden wie deine Schwester in Tilsit. die von Nidden her über das weite Kurische Half kam. Vielleicht sitzt ihr ein Enkelkind auf Aber vielleicht hast du niemals etwas von dem Schoß, und ihr Gesicht ist wissend gewor• dem Zauber jener Landschaft erfahren, aus der den. sie kamen und dir die Erzeugnisse ihrer kleinen, Sie weiß, daß das Leben schön und hart, schmalen Acker brachten, moorige Erde, von sanft und zärtlich und grausam ist. tielen Gräben durchzogen, in denen bräunlich- lintig das Grundwasser stand. Sicherlich hast du Paul Brock niemals daran gedacht, welche Mühe es kostete, diesen Äckern die Frucht abzuringen. Begegnung 59 Du, Schwester aus Tilsit, warst dem so nahe Ich stieg eine schmale Treppe hinauf, Stufe und wußtest vielleicht nicht einmal, daß man für Stufe, und kam ein neues Stockwerk in die Gilge abwärts bis zum Haff fahren konnte, Sicht, in Gestalt von Türen, Schildern und und daß es am Haff schön war, zwischen den röhrengleichen Korridoren, dann faßte ich Hoff• Schilfinseln, wenn die Sonne auf die feucht• nung, endlich am Ziel zu sein. kühlen Wiesen zwischen Tawe und Gilge Es war ein heißer, schwüler Sommertag, einer brannte, daß diese Wiesen von bräunlicher von der Art, die jeden Schritt zur Qual werden Farbe waren und so würzig duften konnten, daß lassen, und ich erklomm Etage nach Etage des man sich am liebsten hinsinken ließ und lange neuen städtischen Verwaltungsgebäudes. Ich nicht aufstehn wollte. Oder — daß man auch in suchte Zimmer 300, das, wie ich nicht wußte, den Kleinen Friedrichsgraben hineinfahren letzte Nummer und daher — logisch — zu aller• konnte, die Schalteik aufwärts, oder den JVe- oberst eingerichtet war. Man baut heute viel monienstrom hinab, und daß es Kanäle gab, die und hoch; man denkt an alles, nur manchmal in den Erlenforst hineinführten, wo manchmal nicht an den notwendigen Fahrstuhl. ein Elch stand, groß, und so nahe, daß man ihn mit dem Stakriemen an der Nase kitzeln konnte, Ich bin noch jung. Aber mir stand der Schweiß Kanäle, wo das Wasser tief und dunkel schim• auf der Stirn, als ich oben anlangte und, wie merte und das Moor rot, und wo der Abendhim• nicht anders zu erwarten, anzustehen hatte. Vor mel oft einen violetten Glanz hatte. der Türe zwar erhob niemand den Anspruch, vor mir abgefertigt zu werden, nur drinnen Und du, Hausfrau aus Königsberg . . . sicher• hörte ich eine Stimme, eine weibliche und sehr lich hast du das weiße Segel gesehen, wenn es lebhafte Stimme. So stand ich und faßte mich in zwischen den sanften Pregelufern vor dem Geduld, als ich jemanden die Treppe herauf• Winde dahinglitt. Einen ganzen Tag war der keuchen hörte. Die Schritte kamen näher. Es ,Jetzt ist die Arbeit des Tages getan .. Kahn unterwegs. Stellen wir uns vor, daß er in gab keine Täuschung mehr, sie galten ebenfalls Inse beheimatet war, oder in Juwendt — oder Zimmer 300. Nemonien. Er fuhr die goldne Straße entlang, wenn ich einen Landsmann an seiner Aus• Paaris - nicht an der Seine die die Sonne bei ihrem Aufgang über das Haff Was aber im Schweiße seines Angesichts da sprache erkenne, überwinde ich meine Scheu. legte. Das Mädchen — vielleicht heißt es heraufkam, war ein kleines Frauchen, das sich Ich lächelte darauf und sagte: „Sie sind be• Wie oft wohl wurde, wenn der Berliner D-Zug Anna... saß vorn auf der Paragge und blin• am Geländer festhielt und nur sagte: „Ach Gott• stimmt aus Ostpreußen!" bald nach dem Verlassen des Bahnhofs Korschen zelte schlaftrunken in das aufbrechende Licht chen, diese Hitze, nei und das Gekrauche „Sie auch?" fragte das Frauchen, und als ich in Richtung Gerdauen an einem Dorf vorbei hinein, während ihm das kühle Bugwasser gisch- rauf..." nickte: „Merkt man das bei mir immer noch?" eilte, dessen stattliche Ordenskirche mit ihrem Jend ins Gesicht sprühte. Um das hellblonde, Unverkennbar dieser Tonfall, so weich und „Aber ja." roten Turm über das Baumwerk emporragte, wellige Haar war schützend ein Tuch gelegt, da• breit, als. Jäge>.Musikdarin! • Doch schien mir, dieses „immer" wäre merk• gesagt: mit es iür die Stadt schön bliebe. Die herb• Ich spreche selten fremde Menschen an; ich würdig betont gewesen, und bald stellte sich ..Sieh da, nun fahren wir an Paaris vorbei." klaren Züge des Gesichts sind noch offen und möchte nicht aufdringlich erscheinen. Aber auch heraus, was eigentlich gemeint war, sie Und auf die erstaunten Gesichter landfremder fuhr nämlich fort: „Bei Ihnen nicht mehr, auch Mitreisenden hin hieß es: bei meinen Kindern nicht mehr; die sprechen „Ja, wir haben auch ein Paris hier in Ost• wie die hier, nur ich kann es mir nicht abge• preußen. Zum Unterschied betonen wir aber auf wöhnen ..." der ersten Silbe und schreiben mit zwei a". Anziehungspunkt Ostpreußen-Schau Mir ging durch den Sinn: Wie so mancher Dieser bescheidene, aber ehrwürdige Ort ist unserer Landsleute mag so denken... Die wie die andern Dörfer der Umgebung, Krö- fremde Frau wußte nicht, daß es mir leid tat, ligkeim, Schönfließ, Kaltwangen Fast hunderttausend Besucher in Oldenburg nicht mehr sprechen zu können wie meine Vä• an die 600 Jahre alt. Trotz des preußischen ter, daß selbst dies mir verloren war. Namens sind hier deutsche Bauern angesetzt worden, nachdem die wenigen Preußen umge• Sie bat mich, sie doch vorzulassen; es würde siedelt waren und die Rodung größere Dorfflur nicht lange dauern. „Selbstverständlich", unter• geschaffen hatte. brach ich sie und lächelte freundlich. Nein, ihre Kinder würden nicht mehr den In der Handfeste von 1370 ist bereits ein Pfar• ihrigen über den Kopf steicheln und sagen kön• rer genannt, und die Kirche selbst stammt auch nen: „Komm, Jungchen, ich mach' puscheichen", schon aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Am und sie würden dieses Wort nicht mehr so liebe• eindrucksvollsten ist der Turm, der ähnlich wie voll und unvergeßlich aussprechen, wie meine in Leunenburg durch waaqerechte Putzbänder Mutter es getan hatte . . . gegliedert ist. Es dauerte wirklich nicht lange, bis die kleine Paaris ist durch die Jahrhunderte ein deut• Frau wieder heraustrat und sich bei mir herz• sches Bauerndorf geblieben und hat das dlück lich bedankte. Sie tat es in einer liebenswür• gehabt, seine durch starke Strebepfeiler gesi• digen, einfachen Art. Sie ging. Ihre Worte klan• cherte Kirche unversehrt bis in die Gegenwart gen heimatlich, lieb und gütig. zu erhalten. Auch die Friedhofsmauer, inner• halb deren die alten Geschlechter der Mey, Ich jedoch blickte ihr wehmütig, etwas bitter Behrend, Zachau, Vilkmann und andere schlum• nach. Die Wehmut aber überwog. mern, weist noch gotische Bestandteile auf. Gerd Hagelweide Mit einem eindrucksvollen Besuchserfolg strömen ins Preußenland". Besonders die jünge• Grt. konnte in Oldenburg die Sonderschau „Ost• ren Besucher standen immer wieder davor, um preußen — Geschichte und Leistung" ihre Pfor• dann die Blicke auf die dreißig großformatigen ten schließen: während der sechstägigen Aus• Bilder zu lenken, die Ostpreußen heute, unter stellungszeit kamen annähernd 100 000 Men• polnischer Verwaltung, zeigten. Viele schüttel• schen, um sich ein Bild von der wirtschaftlichen ten die Köpfe und stellten Fragen. Der Ausstel• und kulturellen Leistung unserer Heimat zu lungsleiter, Landsmann Sommer von der Bun• machen. desgeschäftsführung, konnte zugleich mit den Die Leitung der niedersächsischen Ausstellung Antworten Broschüren und weiteres Aufklä• Eine Klasse „Landwirtschaft und Technik", die der Lands• rungsmaterial verteilen. Dadurch wurde der Ein• mannschaft Ostpreußen kostenlos eine Ausstel• druck der Besucher von dem Gesehenen nach• lungsfläche von 360 Quadratmetern eingeräumt haltig vertieft. für sich! hatte, erkannte den Erfolg der Sonderschau an. Das Interesse zahlreicher Landwirte konzen• Man stellte fest: „Die Sonderschau der Ostpreu• trierte sich auf die Tafeln und Bilder über die ßen ist für uns alle ein Anziehungspunkt ge• ostpreußische Herdbuchzucht. Die Darstellung wesen. Wir möchten sie auch an anderen Plätzen der Flurbereinigung des Dorfes Seesken im Kreise Treuburg vor genau 130 Jahren wurde zeigen." aufmerksam betrachtet — denn bei der Flur• Unter den zahlreichen prominenten Besuchern : i .... bereinigung handelt es sich um eine Maßnahme, befanden sich der niedersächsische Minister für die heute im Bundesgebiet von großer Bedeu• Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Alfred tung ist, und dieses Beispiel aus unserer Heimat Kugel, den selbst verwandtschaftliche Beziehun• fand starkes Interesse. gen mit Ostpreußen verbinden, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Edmund Reh• Die mächtigen Elchschaufeln, kapitalen winkel, der Oberbürgermeister der Stadt Olden• Hirsche und die seltenen Rehkronen verfehlten burg, Landsmann Fleischer, und Oberstadtdirek• ebenfalls nicht ihren Eindruck. Auf mehreren tor Jan Eilers. Sie waren ebenso beeindruckt Tischen ausgebreitet, überraschte eine reichhal• tige Literatur über Ostpreußen, die von einer wie die zahllosen Landwirte, Pferdezuchter, Dank seiner bevorzugten Forstleute und Schüler, die aus allen Teilen Oldenburger Buchhandlung ausgewählt wurde. Niedersachsens gekommen waren. Der Bernsteinschmuck zog nicht minder die Be• Qualität ist MB seit 10 Jahren die Endlich habe ich einmal Ostpreußen deutlich sucher an, denen die Vielseitigkeit der Darstel• größte Feinschnittmarke Deutschlands. vor Augen", sagte ein Oldenburger Landwirt• lung unserer Heimat so gefiel, daß eine Frau schaftsschüler, der sich vorher kein rechtes Bild sagte: „.. . und dieses Land soll nun nicht mehr von unserer Heimat machen konnte. zu Deutschland gehören?" In der Eingangshalle wurden die Besucher von # dem Modell der Marienburg begrüßt. Die Be• Die Schau „Ostpreußen — Geschichte und Lei• siedlung Ostpreußens fand ihre anschauliche stung" wird in der Zeit vom 7. bis 18. Oktober FürCigarette und Pfeife inc Darstellung in Form großer Schautafeln: „Der in Saarbrücken auf dem Ausstellungsgelände zu von Brinkmann aus Bremen |, Ordensstaat — ein Werk Europas" und „Siedler sehen sein. Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 12 Das Ostpreußenblatt

Treuburg Bund Ostpreußischer Studierender Schluß von Seite 6 Ragnit und Elchniederung am 12. und 13. September brauhaus, Bürgersaal, Am Ägidiientorplatz, für die an dem großen Heimattreffen unserer Landsleute Liebe Treuburget! Unser nächstes Heimatkreistref• Paketaktion des BOSt in Tübingen früheren Bediensteten der Stadtverwaltung Oste• aus den Memelkreisen in deren Patenstadt Mann• fen ist am 27 September in Hannover, im Wülfeler rode. Diese erhalten Sonderbescheid. Wünsche für heim Der Heimatabend im Musensaal des Rosen• Biergarten Das genaue Programm wird noch be• Auf dem Ostpreußischen Studententag in Ma- Nachtquartier sind zu richten an das Amt für Ver• gartens beginnt am 12. September um 20 Uhr; ein kanntgegeben. Bitte, benachrichtigen Sie schon jetzt nenberg/Ww. im Herbst 1958 wurde^angeregt kehrförderung, Hannover, Friedrichswall 5. Auf geselliges Beisammensein mit Tanz wird sich in der alle Ihre Freunde und Bekannten von dieser Ver• unsere Landsleute, die noch in der Heimat le Grund bereits vorliegender Anmeldungen ist ein Wandelhalle anschließen. Vom Veranstalter wird anstaltung. Den nachfolgenden Aufruf von Dr. Huwe dafür Sorge getragen, daß wir die Möglichkeit ha• ben in ihrer seelischen und materiellen Not starker Besuch der Veranstaltung zu erwarten. Alle zum Klassentreffen „Ehemaliger" möchte auch ich ben, heimatkreisweise zusammenzusitzen. Der Sonn• Landsleute sind herzlich eingeladen. sehr eindringlich unterstützen. St zu vergessen. Die ostpreußisAen S£ tag, 13. September, sieht um 11 Uhr eine Festveran• staltung im Musensaal vor; die Ansprachen halten Theodor Tolsdorff, Kreisvertreter deuten in Tübingen beschafften s.ch fünf Adres• Der Beauftragte für unsere Jugendveranstaltun• Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, Stadtarchivrat Wuppertal-Barmen, Hohenzollernstraße 18 sen bedürftiger Ostpreußen in der Heimat. gen, Landsmann Kurt Kuessner, Kiel-Elmschen• hagen, Joachimsthaler Weg 44, nimmt noch Anmel• Dr. Fritz Gause aus Königsberg und Oberregierungs• Fünf Familien erhielten ]e einen Brief. Was im dungen bis zum 15. September entgegen für die Ju• und Schulrat Richard Meyer. Ein Lichtbildervortrag Klassentreffen der „Ehemaligen" einzelnen geschrieben wurde kann Werlrttt gendfreizeit in der Patenstadt Osterode Harz für Ju• (um 15 Uhr im Mozartsaal) wird die Landsleute durch gendliche von 13 bis 18 Jahren in der Zeit vom 4. bis Königsberg führen Um 14.30 und um 15.30 Uhr wird Die beim Kreistreffen 1957 In Hannover gemachten wiedergegeben werden, gesag aber sei daß das 10. Oktober (Kostenbeitrag je Teilnehmer 15 DM) außerdem zu Stadtrundfahrten (ab Rosengarten) ein• hoffnungsvollen Ansätze zu Klassentreffen von ehe• Bewußtsein, Menschen in der fernen Heimat an• geladen. Ab 17 Uhr können sich dann die Landsleute maligen Schülern und Lehrern Stadt und Kreis und für die Jugendtagung in Bad Pyrmont im Heim zusprechen und auch die Stimmung des bevor- der Landsmannschaft Ostpreußen, gleichfalls vom wiederum zu einem geselligen Beisammensein mit Treuburger Schulen scheinen Aussichten auf Fort• 4. bis 10. Oktober (Unkostenbeitrag 20 DM). Tanz in der Wandelhalle einfinden. setzungen zu haben. Zu dem diesjährigen „Kreistref• "ehenden"weihnachtsfestes.^e Zeilen^getragen fen der Treuburger" in Hannover am 27. September Auch in diesem Jahre besteht die Absicht, hilfsbe• Die Verwaltung der Patenstadt Mannheim teilt für haben mögen, die über die Oder-Neiße-Linie dieses Jahres im schönen, schon vertrauten Wülfe• dürftige Landsleute in unserem ostpreußischen Hei• die am Treffen teilnehmenden Landsleute mit, daß ler Biergarten haben schon einzelne Rührige die Mit• hinweg - zusammen mit den Paketen - den matkreis mit kleinen Geschenkpaketen zur Weih• Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preislagen be• glieder ihrer Jahrgänge zusammengetrommelt. Dies nachtszeit zu erfreuen. Anschriftenmeldungen mit stehen und Quartierbestellungen entweder an das Weg zu ihren Empfängern fanden. Kleidungs• scheint uns in der Tat der am ehesten erfolgreiche Heimatort, polnischer Bezeichnung, Alter, Kinder• Hauptamt der Stadt (Rathaus E 5) oder direkt an den Weg zu Klassentreffen zu sein, daß die in Nieder• stücke, haltbare Lebensmittel und zollfreie Wa• zahl und gewünschte Größen für Bekleidungsstücke Verkehrsverein (Mannheim N 1) eingereicht werden sachsen, besonders in Hannover, wohnenden Ehema• an meine Anschrift bis spätestens Ende September können. Mit der Zusammenlegung dieser Treffen ren, von Eltern und oft sogar von den Wirts- ligen sich der Mühe unterziehen, ihre Jahrgangsglie• erbeten. kommen wir den Wünschen unserer Landsleute im leutan gespendet oder selbst aufgebracht - wie südwestdeutschen Räume entgegen. Um dem Leit• der brieflich zu sich einzuladen oder sonstwie für v. Negenborn-Klonau, Kreisvertreter deren Unterbringung Sorge zu tragen. Das zu brin• das Porto - füllten die Pakete, die heimwärts Lübeck, Alfstraße 35 wort dieses Treffens „Gerechtigkeit für Memel" ein entsprechendes Gewicht zu geben, bitten wir um gende Opfer lohnt sich sehr durch die Freude, die gingen. zahlreiches Erscheinen in Mannheim. man sich und den alten Freunden bereitet. Hanno• ver, die Großstadt im Grünen, hat außerdem so viel Geantwortet haben alle! „Uns standen die Rastenburg E. Stadie, Kiel Dr. H. Reimer, Lübeck Schönes zu bieten, daß sich ein Treffen an diesem für Tilsit-Stadt für Tilsit-Ragnit Tränen in den Augen .... daß wildfremde Men• Achtung, nordostdeutscher Raum! Auf vielseitigen Ort auch dadurch sehr lohn* Wunsch findet in diesem Jahre am Sonntag, dem Joh. Klaus, Husum schen so viel für uns übrig haben. So oder ahn• 27. September, ein Kreistreffen in Hamburg, Winter- für die Elchniederung Dr. Huwe lich lauteten die Briefe von drüben. Die Einsam• huder Fährhaus (Goldener Saal) statt. Dankt den Vorbereitern durch Euer Erscheinen und gebt den keit, die Not, aber auch die überwältigende Termin an alle Verwandten weiter; Beginn 14 Uhr. Freude über die Verbindung mit Deutschen im Der Bürgermeister unserer Patenstadt Wesel und Westen erschienen in den Briefen von „Zu• Vertreter des Patenkreises, haben ihr Erscheinen zu• gesagt. Ein Vortrag neuester Auflage über den Stand Junge Ostpreußen in Bad Pyrmont hause" immer wieder. Die Tagung in Marien• der Dinge in unserer Heimat wird uns gehalten. berg hat in diesem Punkt zumindest ihr Ziel er• Weiterhin bitte ich alle Interessenten mit Siedler• eigentumsschein für Nebenerwerbssiedlungen, die reicht: der Einzelne fühlte sich angesprochen! eine solche Stelle bei Wesel haben wollen, sich bei Wir hoffen, daß auch ferner diese Arbeit fort• unserer Geschäftsstelle Patenschaft Rastenburg, We• geführt wird. sel, Berufsschule, zu melden. H. Hilgendorff, Kreisvertreter Kiel: Ost-Arbeit im Sommersemester (24b) Flehm, Post Kletkamp über Lütjenburg (Holstein) Geschichte und Politik — unter dieses Thema hatte die Hochschulgruppe ihre Arbeit im eben Rößel vergangenen Sommersemester gestellt. Aus den Ich erfülle die schmerzliche Pflicht, wieder den Tod letzten Wochen des Semesters ist von zwei Vor• von zwei Landsleuten bekannt geben zu müssen, die tragsabenden zu berichten, zu denen die Gruppe am Aufbau unserer Kreisgemeinschaft nach der Ver• treibung tatkräftig mitgewirkt haben. Am 31. Juli eingeladen hatte. Professor Koppe vom Histo• starb im Alter von 63 Jahren in Gescher, Kreis Coes• rischen Seminar der Universität sprach über das feld, der Bauer Hugo Derda, Ortsbeauftragter der Thema „Ostpreußen — vom Ordensland zur Gemeinde Rosenschön. Im Alter von 69 Jahren starb am 22. August in Groß-Gronau bei Lübeck der Voll• preußischen Provinz". Herr Bussmann vom In• ziehungsbeamte a. D. und Ortsbeauftragte der Ge• stitut für Politik referierte über „Methoden der meinde Freudenberg, Anton Zander. Wir werden ihr kommunistischen Infiltration. Die Politik der Andenken stets in Ehren halten. Sie mögen fern der Heimat in Frieden ruhen. Kommunistischen Internationale." Wer kann Auskunft geben und die Anschrift mit• teilen von dem Angestellten Stuhrmann aus Bi• schofsburg, zuletzt in Bischofsburg auf der Wehr• machtsdienststelle in der Lohnabteilung tätig? Aus• kunft wird erbeten über Bruno Plotzitzka aus Rößel, nähere Angaben nicht bekannt. Begehrte Prämien Allen lieben Seeburgern gebe ich die Grüße aus der Heimat weiter, die Werner Kniffki und Frau für die Werbung neuer Bezieher Maria, geb. Gramsch, kürzlich von ihrem Besuch in Seeburg und Umgebung mitgebracht haben. Am Jedei Beziehet, de/ dem Ostpreußenblatt Sonnabend, dem 12. September, ab 17 Uhr, wird uns das Ehepaar Kniffki im Hotel Zum Kronprinzen (in einen neuen Dauerabonnenten zuführt, erhält Hamburg 1, Kirchenallee 46, gegenüber dem Haupt• nach seiner Wahl eine der nachstehenden Prä• bahnhof) über den Besuch in der Heimat berichten. mien: Alle Seeburger und sonstige interessierten Lands• leute sind herzlich eingeladen. Wandkachel (11 mal 11 cm), warm getönte, Franz Stromberg, Kreisvertreter bräunliche Glasur mit Elchschaufel In Messing, Hamburg 19, Armbruststraße 27 oder Tilsit-Ragnit Wandteller, Holz poliert (12,5 cm Durchmes• „Ich bin nun schon fast eine Woche fort von dem ruhende Meinung besaßen. Es ging um das neue Ge• ser), mit Elchschaufel In Messing (der gleich» Heimattreffen in der Patenstadt Preetz schönen Bad Pyrmont. Immer wieder sehe ich auf schichtsbild unter dem Gesichtspunkt Europa. Er• Teller — 20 cm — für drei Werbungen), oder Liebe Landsleute, alljährlich kommen wir inner• die Uhr und überlege mir. was wir zusammen vor kannt wurde, daß eine Neuordnung in Osteuropa halb der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit zu den acht Tagen machten. Es war wirklich eine sehr nicht nur einfach eine Wiedervereinigung von Ter• Buchlesezeichen mit Elchschaulel (Messing) Heimatkreistreffen in mehreren Bezirken unseres schöne Zeit. Ich habe sehr viel mitgenommen. Als ritorien sein darf. Vielmehr ist ein wirkliches Mit• und farbigem Samtband, oder Bundesgebietes zusammen, um unsere Liebe und wir von Ostpreußen flohen, war ich noch sehr klein einander der Völker in diesem Raum anzustreben, Treue zu unserer angestammten Heimat zu bekun• und kann mich daher an nichts mehr erinnern. wobei das Gefühl ausgeschaltet werden sollte. Brfeföffnet aus Messing (poliert), Grlfl Elch• den und mit unserer Teilnahme unser Zusammen• Meine Kenntnisse über die Heimat bestanden also Singstunden und Tanzabende lockerten die poll• schaufel (dunkel geätzt), oder gehörigkeitsgefühl unter Beweis zu stellen. Diese nur aus Berichten meiner Eltern. In der Schule hört tischen Referate auf. Hier lernten viele durch Hanna Treffen finden in einem größeren Rahmen statt. man auch nicht viel über Ostpreußen, und deshalb Wangerin, von der Abteilung „Jugend und Kultur" fünf Elchschaufelabzeichen aus Metall (ver• Dementsprechend ist auch der Ablauf des Pro• bin ich Ihnen sehr dankbar dafür, daß ich mit dabei der Landsmannschaft, die auch die Tagung leitete, silbert), nach Wunsch lange oder Broschennadel. gramms zugeschnitten, zumal die Kreisgemeinschaft sein konnte und so viel Schönes hören durfte. Damit etwas von der Fülle ostpreußischen Liedgutes ken• Tilsit-Ragnit ihre bisherigen Jahrestreffen mit ein all das Gehörte und Gesehene nicht in Vergessenheit nen. Das überwiegend schöne Wetter erlaubte zu• Abzeichen Elchschaufef, versilbert auf Bern• oder zwei Nachbarkreisen gemeinsam durchführte. gerät, sondern weiter ausgebaut wird, will ich in die dem eine sportliche Betätigung im gegenüberliegen• stein, lange oder Sicherheftsnadel. Bei den Jahreshaupttreffen der beiden letzten Jahre ostpreußische Jugendgruppe in Wiesbaden eintreten. den Freibad. Für die zwei unter uns weilenden Spät• Ich freue mich schon sehr darauf." in Hannover war die Teilnehmerzahl aus Ragnit aussiedler war wohl der Lichtbilderabend, an dem Eine weitere Auswahl Ist aus den Polgen 0 verhältnismäßig gering und verlor sich in der gro• Gabriele P. Dr. Kramarz farbige Aufnahmen von einer Reise im und 12 des Ostpreußenblattes zu ersehen. Der ßen Zahl der übrigen Teilnehmer. Offensichtlich Sommer 1958 durch Ost- und Westpreußen zeigte, ein Versand erfolgt kostenfrei. haben in dem Raum Hannover nicht allzu viele Das ist ein Brief von vielen, der zeigt, mit welch Erlebnis besonderer Art; denn manches davon hat• ehemalige Ragniter ihre zweite Heimat gefunden. wacher Aufmerksamkeit unsere ostpreußischen Jun• ten sie vor nicht allzulanger Zeit in der Heimat ge• Die Vorlage für die Abonnementsbestellung Weite Anmarschwege und die damit verbundenen gen und Mädchen an den Jugendtagungen im Bad sehen. (der neue Bezieher muß unterschreiben) folgt größeren Fahrtkosten haben manchem Ragniter die Pyrmonter Wiesenhaus teilnehmen und wie diese Diese Art von Jugendtagungen führt die Lands• Teilnahme unmöglich gemacht. Zusammenkünfte nachwirken. Über die letzte Ju• mannschaft erst seit Ostern dieses Jahres durch. Die untenstehend/ wir erbitten Einsendung an: Da sehr viele ehemalige Ragniter und Einwohner gendtagung selbst berichtet nachfolgend ein Teilneh• Teilnahme an den Tagungen wird durch die Erstat• mer aus Berlin. Das Ostpreußenblatt, Vertriebsabteilung der Nachbargemeinden von Ragnit im nordwest• tung der Kosten für die Hin- und Rückreise sehr deutschen Raum ihren Wohnsitz haben, lade ich im Das mittelgroße, weiße Gebäude in der Parkstraße erleichtert. Es wird lediglich ein Tagungsbeitrag In Hamburg 13, Parkallee 80 Einvernehmen mit der Kreisgemeinschaft alle, die Nr. 10 in Bad Pyrmont trägt in schwarzen Lettern Höhe von zwanzig DM von Jedem Teilnehmer er• es ermöglichen können, zu einem Heimattreffen in den weithin sichtbaren Namen „Wiesenhaus". Vom hoben. Die Landsmannschaft Ostpreußen bringt hier unserer Patenstadt Preetz (Holst) am Sonntag, 9. bis zum 15. August fand hier eine ostpreußische bedeutende finanzielle Opfer für die politische Bil• dem 27. September, in Drillers Hotel herzlich ein. Jugendtagung statt. Sie war die vierte ihrer Art und dung unserer Jugend. Sie leistet einen wertvollen Ehemalige Einwohner des Landkreises Tilsit-Ragnit, stand unter dem Arbeitsthema „Der deutsche Osten Beitrag zur Bildung eines politischen und demokra• Hier abtrennen die in der Nachbarschaft des Kreises Plön und in und Europa". In einer Reihe von Referaten vermit• tischen Bewußtseins im besten Sinne des Wortes. Kiel wohnen, sind ebenfalls herzlich willkommen. telte die Landsmannschaft den Jungen und Mäd• Der Beginn der Veranstaltung ist auf 10 Uhr fest• chen die Geschichte und das Kulturgut Ostpreußens. Hiermit bestelle ich bis auf Widerruf die Zeituni gesetzt. Im Einvernehmen mit der Patenstadt Die jungen Ostpreußen im Alter von 16 bis 24 Jah• .Kamerad ich rufe Dicht' Preetz ist für den Festvortrag eine namhafte Per• ren, waren aus allen Gegenden Deutschlands nach DAS OSTPREUSSENBLATT sönlichkeit gewonnen worden. Der offizielle Teil Bad Pyrmont gekommen. Nur wenige von ihnen c 3 am Vormittag wird von musikalischen Darbietun• waren Angehörige ostpreußischer Jugendgruppen Organ der Landsmannschaft Ostpreußen e. V. Kameradschaft der ehemaligen Radfahrerabteilung gen der Kreiskulturgemeinschaft Plön umrahmt, oder der DJO. Die Mehrzahl hatte sich auf Notizen während der Nachmittag dann dem geselligen Bei• Nr. 1 Tilsit, Kradschützenabteilung 4 und Panzer-A.- Die Zeitung erscheint wöchentlich. im Ostpreußenblatt hin zur Teilnahme gemeldet. Es A. 24. (1. Kavallerie-Division — 24. Panzer-Division) sammensein mit alten Freunden, Nachbarn und Be• war wohl auch diese Gruppe der „Nichtorganisier• kannten gewidmet sein soll. veranstalten am 26. und 27. September in Gelsenkir- ten", die die Landsmannschaft insbesondere anspre• chen-Buer, Gladbecker Straße 1, ein Kameradschafts• Den Bezugspreis in Höhe von l.M DM bitte ich Um einen etwaigen Überblick über die zu erwar• chen wollte, um ihnen Ostpreußen als Erbe und Auf• treffen. Auskunft erteilen mit gleichzeitiger Entge• monatlich im voraus durch die Post tu erheben. tende Teilnehmerzahl zu erhalten, würde ich es gabe näherzubringen. Diesem Zweck dienten nicht gennahme von Anmeldungen zum Treffen: Gerd dankbar begrüßen, wenn die Ragniter Landsleute nur die Referate. Auch das Gemeinschaftsleben, das Becker-Wahl (Frankfurt a. Main, Süd 10, Oppenhei• mir ihre Teilnahme kurz unter Angabe der Perso• Zusammensein mit Gleichgesinnten, der Kontakt mit mer Straße 49) und Hermann Karkowski, Pinneberg, nenzahl mitteilen würden. Bei notwendigen An• Menschen einer Heimat gehörten dazu. Hirtenweg 27. fragen an mich bitte ich ausreichendes Rückporto Fünfundfünfzig Namen enthält die vor mir lie• Vor- und Zuname beizufügen. Unser Zusammensein im engeren Kreise gende Teilnehmerliste. Wenn ich sie durchgehe, so Nächstes Treffen der Kameraden des ehemaligen soll nicht nur unser Zusammengehörigkeitsgefühl verbinden sich mit vielen Namen für mich ganz be• Infanterieregiments 151 (61. I.-D.) am 19. und 20. Sep• recht wirksam zu Ausdruck bringen, sondern auch stimmte Personen und Ereignisse. Die große Betei• tember in Hamburg, Restaurant „Kaufmannshaus" unser Verhältnis zu unserer Patenstadt Preetz, deren ligung ist vor allem auf die günstige Zeit, in der die (Bleichenbrücke 10): am Sonnabend um 18 Uhr und Postleitzahl Wohnort Gäste wir an diesem Tage sind, enger gestalten. Um Tagungen veranstaltet wurde, zurückzuführen. Die früher, am Sonntag ab 10 Uhr. Anmeldungen bis zum recht zahlreiche Teilnahme bittet der Bezirks- und meisten Teilnehmer stellten die Schüler, die ihre 10. September an Max Michalik, (24a) Otterndorf/ Gemeindebeauftragte Burat, Bürgermeister a. D., Sommerferien hatten. Zuerst wußte man gar nicht, N. E., Cuxhavener Straße 28, unter Angabe von Belm 45, Kreis Osnabrück. wie man die vielen fremden Gesichter ordnen sollte, Quartierwünschen. doch schon nach ein paar Tagen kannte man sich; Straße und Hausnummer oder Postort Wie bereits seit einiger Zeit im Terminkalender es bildeten sich Gruppen und Freundschaften. Das Der Bund des ehemaligen Deutsch-Ordens-Infan• des Ostpreußenblattes angekündigt, findet unser Arbeiten im kleinen Kreis, wo die einzelnen Refe• terie-Regimentes Nr. 152 hielt am 15. und 16. August nächstes Heimatkreistreffen zusammen mit den Me- rate besprochen wurden, brachte einander näher. in Bielefeld seinen 14. Regimentetag ab. Durch melkreisen und den Heimatkreisen Tilsit-Stadt und Dieses Erleben der Gemeinschaft beim Singen, Oberst a. D. c. E. Graf zu Eulenburg erfuhren wir, Datum " Unterschrift Elchniederung am Sonntag, dem 13. September, in Schwimmen, Wandern und in der Freizeit war wohl daß es begrüßt werden würde, wenn auch unser Mannheim im Städtischen Rosengarten am Fried• für viele, neben dem Gewinn an Wissen, das wert• Regiment sich an der Ehrung der Gefallenen am Ich bitte, mich In der Kartei meines Heimatkreises richsplatz statt. Alle Landsleute, die bereits am Vor• volle Ergebnis der Tagung. ostpreußischen Ehrenmal in Göttringen beteiligen zu führen. Meine letzte Heimatanschrift abend in Mannheim eintreffen, werden darauf hinge• Der erste Vortrag über die weltpolitische Lage und würde. Es wurde daher an die landamannschaftliche wiesen, daß am Sonnabend (12. September) um Europa bildete den weiten Rahmen, in den die fol• Gruppe in Göttingen ein Geldbetrag mit der Bitte 20 Uhr im Musensaal des Städtischen Rosengartens genden Vorträge leicht eingeordnet werden konn• eingesandt, uns bei dem Kranz der Regimenter der ein Heimatabend mit geselligem Beisammensein und ten. Wir erfuhren aus dem Munde Gerhard Müllers, alten Armee mit zu beteiligen. Ferner wurde um Wohnort Tanz stattfindet. Die für den nächsten Tag vorge• des stellvertretenden Geschäftsführers der Lands• Ubersendung der Farblichtbildreihe über das Ehren• Straße und Hausnummer sehene Festveranstaltung beginnt pünktlich um mannschaft, sehr viel über die Organisation der mal und die Totenehrung gebeten. Auf unserem Re• elf Uhr: sie ist zugleich eine Kundgebung zum Tag Landsmannschaft Ostpreußen und des Gesamtver• gimentstag wurden die Lichtbilder gezeigt. Ich kann der Heimat. Für den Nachmittag wird zu einem bandes. Drei Referate von Professor Wolfrums, dar• den Traditionsverbänden nur empfehlen, die Farb• Lichtbildervortrag über Königsberg und zu Stadt• unter ein Lichtbildervortrag über die Marienburg, lichtbildreihe gegen eine geringe Leihgebühr von KrHs rundfahrten eingeladen. Pieiswerte Übernachtungs• zeigten Ostpreußen als Abbild Gesamtdeutschlands 5,— DM bei der Kreisgruppe Göttingen, Kepler- möglichkeiten sind vorhanden. Quartlerbestellungen und die Bedeutung des deutschen Ostens für straße 26, anzufordern. Der Vorsitzende Walther sind umgehend entweder an das Hauptamt der Stadt Deutschland und Europa. Vornehmlich an die Ju• Terhardt-Bommann, Hauptmann a. D. d. R. Mannheim oder direkt an den Verkehrsverein der gendlichen, die Gruppen angehören, wandte sich der Stadt (Mannheim N I) zu richten. Vortrag Erich Diesters „Was muß der Jugendführer von den seelischen Voraussetzungen des Heranwach• Kinder aus Ostpreußen, Zu diesem vorletzten Heimatkreistreffen in diesem Geworben durch Jahre sind alle Tllsit-Ragniter Landsleute herzlich senden wissen?" Egbert Otto, Geschäftsführendes die ihre Angehörigen suchen! eingeladen. Vorstandsmitglied, führte die Zuhörer an die Länds• Vor- und Zuname mannschaft und an die Aufgabe der jungen Gene• Gesucht werden Angehörige und Verwandte des Gert-Joachim Jürgens, Geschäftsführer Erwin Wulf, der nach seinen Angaben am 15 3 Lüneburg, Schillerstraße 8 I r. ration heran. Dann sprach Dr. Manier über das deutsch-polnische Verhältnis. Dr. Ruhtenberg nahm 1942 geboren sein will und aus Königsberg stammen sich der Probleme der deutschen Wiedervereinigung soll. Weiter konnte er berichten, daß er einen Bru• vollständige Postanschrift" an. der namens Manfred hat und daß seine Mutter wahr• Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit und scheinlich nach Kriegsende an Typhus gestorben sein Elchniederung Jedem Vortrag folgte eine Aussr iche. Heftig dis• soll. kutiert wurde der Vortrag über „Jugend in Mittel• Zuschriften erbittet die Geschäftsführung der Als Werbeprämie wünsche Ich - Unter dem Leitwort „Gerechtigkeit für Memel" be• deutschland". Es zeigte sich, daß die Zuhörer durch• Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 13 teiligen sich die Heimatkreis« (Tilsit-Stadt, Tilsit- aus schon eine feste, oft auf eigener Erfahrung be• Parkallee 86. ' Jahrgang 10 / Folge 36

NORDRHEIN WESTFALEN

,-gtttt 6tt lona^monnfcftaftHm«! Arbeit in.. Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Rätsel-Ecke Erich Grimonl, (22a| Düsseldorf 10. Am Schein 14, Telefon 62 25 14. Silbenrätsel BERLIN Aus den Buchstaben und Silben a — bar gendliche von auswärts werden für eine Nacht Quar• Köln. Sonntag, 13. September, öffentliche Stra• —t tiere benötigt. Anmeldungen bitte dringend bis zum ßensammlung zum Tag der Heimat und zum Tag des bing — bürg — christ — eher — de — den — d de r LaD e88rUppe Beriin: 15. September an Landsmann Franz Rattay, Ham• V"^rir„ rh , » K D«. Mattr.ee, Weltflüchtlingsjahres. Freiwillige Sammler melden el — er — flin — glum — hei — hems — in ^arlottenburg. Kaiserdamm 83, .Hau. der burg 33, Rümkerstraße 12. sich bei der Kreisgruppe (Badstraße lc), oder bei — in — ke — kel — ken — ko — lai — mann ostdentschen Heimat". Landsmann Pahlke, Köln-Deutz, Gotenring 11 (Te• Ost- und Westpreußische Jugend lefon 8 27 05). Um 9.30 Uhr evangelischer Gottesdienst, — ni — nid — nit — o — pel — rag — rei — Plaketten zum „Tag der Heimat" in der DJO Hamburg Anoniterkirche, Schildergasse (Pfarrer Niederstras- se -— se — sen — ster — ster — sind 15 Wörter

We rden ser, Königsberg), es singt der Ostpreußenchor; 9.30 , Stofifplaketten zum Landesvorsitzender: Horst Görke, Ham• zu bilden, deren Anfangsbuchstaben, abwärts AnsiecKeAÄÄSn lu'm?r 0,40 DM' verkauft. Die Uhr katholischer Gottesdienst, St. Andreas, Nähe Plaketten tra burg-Rahlstedt, Hagenweg 10, Telefon 67 12 46. gelesen, den Autor des Ostpreußenliedes »Land, Sprechstunde: DJO-Landesleitung im Haus Dom (Prälat Golombeck, Breslau); 17 Uhr Feier• der Heimat, Hamburg 36, Vor dem Holstentor 2, stunde im großen Saal des Kölner Gürzenich. der dunklen Wälder" nennen fch = 1 Buchstabe). jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr. Die Bedeutung der Wörter: 1. Stadt nördlich Altona: Kindergruppe: Fällt bis auf wei• Linnich. Am Sonntag, 6. September, 15 Uhr, des Drausensees, 2. plattdeutscher Heimatpoet, teres aus. Bei Wiederaufnahme der Heimatabende Treffen im Restaurant Jennes (Mahrstraße 89). Es erhalten die Kinder schriftlich Mitteilung. spricht der Vorsitzende des Regierungsbezirks 3. Fischerdorf am Kurischen Haff, 4. Stadt an Nicht irreführen lassen! Eppendorf: Jugendgruppe: Heimabend je• Aachen, Landsmann Foerder. der Sorge (Kreis Stuhm), 5. mundartliche Be• S er eitU1 gen den Mittwoch von 19 bis 21 Uhr im Gorch-Fock-Heim, zeichnung für Elster, 6. Storchname (mundart• dP? T»fHl u I bringen die Nachricht, daß m Berlin Hamburg 20, Loogestraße 21. Warendorf. Treffen der Frauengruppe am nnnIiiKrIeimat ebenso wie in der lich), 7. Bekannter Ort auf der Kurischen Neh• m S Bergedorf: Jugendgruppe: Jeden Donners• Mittwoch, 9. September, 15 Uhr, bei Porten-Leve, NacrfrichtP^V\% k \ ^Ptember stattfindet. Diese nSiÄB^lf'"^ daZU dienen- dle Bevölke• tag um 20 Uhr im Bergedorfer Schloß. Freckenhorster Straße. — Totengedenken zum Tag rung), 8. Stadt, die den Stinthengst im Wappen und der Zone irre z der Heimat am Sonntag, 13. September, 11.15 Uhr, rt*8^ Ll1s * u führen. Der Wilhelmsburg-Veddel: Jugendgruppe „Grei• trägt, 9. Zufluß des Pregels, 10. Milcherzeugnis Z£ Sfl H*im-at» *indet in BerLin selbstverständlich, fenberg": Heimabend am Sonnabend des 1. und 3. am Ehrenmal. Anschließend wird an der Einfahrt a 6 (mundartlich), 11. mundartliche Bezeichnung für i^hpÄ^i'' ^ - September, also eine Woche Wochenendes im Jugendheim Hamburg-Veddel, der Münsterstraße ein Berliner Meilenstein enthüllt. früher als in der Bundesrepublik, statt. Uffelnsweg (S-Bahn Veddel) um 20 Uhr; nächstes Um 14.30 Uhr kommen die Landsleute aus dem Ameise, 12. Dachwinkel (mundartlich), 13. Pfan• Treffen am 26. September. Altersheim im Schützenhofsaal zusammen. Feier• nengebäck (mundartlich), 14. männliche Ente, Freier Eintritt für Landsleute Paulinenplatz: Jugendgruppe: Jeden Don• stunde der Kreisgruppe für alle Landsleute im Bür• nerstag um 20 Uhr in der Gewerbeschule 7. gerschützenhof um 15 Uhr. Die Festrede hält Frau 15. Stadt an der Memel. Die Volkshochschule Steglitz hat der Landes• Landwehr: Jugendgruppe: Jeden Dienstag Maria Kahle. Anschließend Erinnerungen an Ost• gruppe Berlin mitgeteilt, daß Mitglieder der Lands• um 19.30 Uhr in der Schule Angerstraße gegenüber preußen mit Luise Schimkat. mannschaft bei Vorzeigen der Mitgliedskarte freien der S-Bahn "Landwehr. Eintritt zu den Veranstaltungen der Volkshoch• Langenhorn, Ostdeutsche Bauernsiedlung: Kin• Mülheim-Ruhr. Am Freitag, 4. September, r Rätsel-Lösungen aus Folge 35 schule haben, die im Rahmen der Patenschaft für dergruppe: Jeden Mittwoch im Gemeindesaal erster Heimatabend der Kreisgruppe nach den Fe• Ostpreußen stattfinden. Unter den Vortragenden, rien im Lokal Salamander, 20 Uhr. 3 die Beitrage über unsere Heimat im kommenden der St.-Jürgen-Kirche von 17.30 bis 19 Uhr. — Ju• Trimester bringen, befindet sich auch wieder Dr. Ilse gendgruppe: Jeden Freitag im Gemeindesaal Fünf versteckte Namen Reicke. _ der St.-Jürgen-Kirche von 19 bis 21 Uhr. Jeden Mon• Groß-Dortmund. Feierstunde am 6. Sep• rn tag Turnen in der Turnhalle der Schule Heidberg tember am Ehrenmal im Göttinger Rosengarten. Haben Sie die Namen herausgefunden? So von 18 bis 20.15 Uhr. Achtzehn Landsleute der Gruppe lassen Blumen mit einfach sieht die Lösung in der Reihenfolge der Zum Gedenken an die Schillschen Offiziere Barmbek-Uhlenhorst: Jugendgruppe: Je• Namensschleifen niederlegen. — Der Tag der Hei• Kreise aus: Wie bereits in Folge 34 bekanntgegeben wurde, den Freitag in der Gaststätte Jarrestadt, Hamburg 39, mat wird am 13. September im Hoesch-Stadion be• wird im Rathaus von Wesel aus Anlaß des 150. Jarrestraße 27, um 20 Uhr. gangen. Beginn 15 Uhr. Plaketten, die zum Besuch 1. Kreis: in S, E = Ense; 2. Kreis: Fisch, Haus, Jahrestages der Erschießung der Schillschen Offi• Harburg: Jugendgruppe: Alle vierzehn der Veranstaltung berechtigen, können für 0,50 DM en = Fischhausen; 3. Kreis: CR an Z = Cranz; ziere eine Gedenkausstellung vom 11. bis 20. Sep• Tage am Freitag Helmabend ab 19.30 Uhr Im Haus im Geschäft Augustin (Auf der Kluse 23), im Ge• 4. Kreis: in Ster, Burg = Insterburg; 5. Kreis: tember veranstaltet werden. Major Ferdinand von der Jugend, Harburg, Steinickestraße (Nähe Ha• schäft Harwardt (Heroldstraße 16) und bei Lands• Schill war Kommandeur des Leibhusarenregiments stedtplatz); nächstes Treffen am 11. September. mann Haase (Gerstenstraße 1) erworben werden. — G um B in NEN = Gumbinnen. in Berlin, dessen Offiziere in der Mehrzahl aus Ost• Junge Spielschar: Jeden Donnerstag von 19.30 bis Im Anschluß an die Feierstunde treffen sich alle deutschland stammten. Ihr Opfertod wirkte aufrüt• 21.30 Uhr im Jugendheim, Winterhuder Weg 11. Landsleute im Lokal Zeppelin, Mallinckrodtstraße telnd in dem damals von Napoleon geknechteten, Nr. 62. — Ein stimmungsvoller Ausflug mit Musik, zerrissenen Deutschland. — In Berlin und auch in Tanz und Vorträgen in ostpreußischer Mundart Ludwigsburg. Von der Kreisgruppe wurde anderen Städten sind von verschiedenen Vereinigun• führte viele Landsleute zusammen. eine Jugendgruppe ins Leben gerufen, die sich an gen Ausschüsse für würdige Gedenkfeiern gebildet jedem Dienstag, 20 Uhr, im Albert-Schweltzer-Haus worden. Auskunft hierüber erteilt Fritz Kloppe Unna. Am Freitag, 4. September, 20 Uhr, Ver• (Goerdelerplatz) trifft. Jugendleiter wurde Horst („Bund der Preußen"), Berlin-Friedenau, Sponholz- sammlung in der Sooietät, Nordring. — Am Sonn• Zimmermann (Stifterstraße 73). Er nimmt weitere •traße. abend, 5. September, 20 Uhr, Versammlung in Kö• Anmeldungen entgegen. — Einen gemeinsamen Aus• nigsborn bei Rehfuß, Kamener Straße. — Sonntag, flug unternahmen die Jugendlichen zur Limburg BREMEN 13. September, 16.30 Uhr, im Lutherhaus in Herne bei Bad Dürkheim. Feier zum Tag der Heimat. — Der Jahresauflug Vorsitzender der Landesgruppe Bremen: Rechtsanwalt führte die Landsleute bis nach Bielefeld zum Be• H e i 1 b r o n n. Rund hundert Landsleute aus der und Notar Dr. Prengel, Bremen, Sögestraße 46. zirkstreffen. Stadt und dem Kreis nahmen an dem Sommertreffen II am Trappensee teil. Der erste Vorsitzende der Lan• Bremen-Land. Am Sonnabend, 19. Septem• Wuppertal. Die DJO-Kreisgruppe veranstaltet desgruppe, Hans Krzywinski, behandelte in seiner ber, 19.30 Uhr, Stiftungsfest im Borgfelder Landhaus. in der Zeit vom 18. bis zum 25. Oktober eine „Ost• Ansprache heimatpolitische Fragen. Beim geselligen Vorsitzende! dei Landesgruppe Hamburg: Hans Es spielt die Kapelle Bock. Mitwirken werden: Rita deutsche Woche" mit der angegliederten Ausstellung Beisammensein spielte eine Kapelle beliebte Weisen Kuntze, Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg 168. Graun, Peter Holm, Fr. Karl Witt, die Tanzgruppe von Bastei- und Handarbelten sowie Zeichnungen, aus den letzten fünfzig Jahren, die viel Anklang fan• Telefon 73 33 49. Geschäftsstelle: Hamburg 13, Zlngel und Dr. Walter sowie Julia Köhler vom magi• Skizzen, Bildern und Aufsätzen von Jungen und den. Parkallee 86. Telefon: 45 25 41/42. Postscheckkonto schen Zirkel. Von allen Mitgliedern des Vorstandes Mädchen im Alter von 14 bis 25 Jahren. Jeweils die werden für die Tombola (deren Reinerlös für die drei besten eingereichten Arbeiten der einzelnen Stuttgart. Filmabend der Kreisgruppe am Hamburg 9fi 05. Weihnachtsbescherung der Kinder bestimmt ist), Alters- und der drei Arbeltsgruppen werden mit 15. September, 20 Uhr, im Landesgewerbemuseum. Geld- und Sachspenden entgegengenommen, insbe• wertvollen Buchpreisen bedacht. Die Arbeiten kön• Gezeigt werden auch Firne vom bunten Nachmittag Tag der Heimat sondere von Frau Todtenhaupt, Benningsenstraße nen von den ostpreußischen Jungen und Mädchen und vom Sommerfest. — Am Sonntag, 20. September, Alle Landsleute aus Hamburg nehmen an der Nr. 13b (Telefon 44 31 18). Eintritt 1,50 DM. (auch außerhalb von Wuppertal) spätestens bis zum Omnibusfahrt. Feierstunde zum Tag der Heimat am Sonntag, dem 30. September an das Referat „Ostdeutsche Woche" 13. September, um 16 Uhr in der Musikihalle (großer in Wuppertal-Elberfeld, Alexanderstraße 18, Zimmer Saal) teil. Es sprechen der Präsident des Bundes Nr. 49, eingereicht werden. Dieses Referat erteilt der Vertriebenen, Hans Krüger, sowie Senator Ernst auch über die Wettbewerbsbestimmungen nähere Weiss. Mitwirkende sind die DJO und Trachten• Auskunft. Die Arbeiten sind mit Angabe der ge• Technische Abendlehrgänge gruppen der Landsmannschaften, die Orchesterge• nauen Personalien in einem verschlossenen Um• für das Bauwesen in Essen meinschaft des Caspar-Voght-Gymnasrums und des schlag mit Namen, Vornamen, Alter, Beruf und An• Kirchenpauer Gymnasiums. Der 1. Vorsitzende der schrift einzusenden und abzuliefern. Die Trägerin der Patenschaft für die Staats- ost- und mitteldeutschen Landsmannschaften in bauschule Königsberg, die Staatliche In• Hamburg, Dr. Dr. Heinz Langguth, wird die Schluß• genieurschule sür das Bauwesen in Essen, führt im worte sprechen. RHEINLAND-PFALZ Winterhalbjahr 1959/60 wiederum eine Reihe von fachlichen Abendlehrgängen durch. Bezirksgruppenversammlungen Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein: Vorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz: Land• Ernst Guttmann, Lübeck, Moislinger Allee 46., Der Baumeisterlehrgang (Beginn am 5. Oktober, Es wird gebeten, zu allen Bezirksgruppenversamm• rat a. D. Dr. Deichmann, Koblenz, Simmerner Teilnehmergebühr 160,— DM) behandelt alle Gebiete lungen die Mitgliedsausweise mitzubringen. Telefon 2 32 27. Geschäftsstelle: Lübeck, Hüxter- Straße 1, Ruf 3 44 08. Geschäftsführung und Kas• tor-AUee 2, Telefon 2 6117. des Hoch- und Tiefbaues mit der Ausrichtung auf die Elbgemeinden. Sonnabend, 5. September, 19.30 Uhr, senleitung: Walter Rose, Neuhäu sei (Wester• Anforderung der Baumeisterprüfung. Am 6. Oktober ln der Johannesburg, Blankenese, Elbchaussee 566, wald), Hauptstraße 3, Postscheckkonto 15 75, beginnt der baustoffkundliche Lehrgang (Teilneh• erste Veranstaltung nach den großen Ferien. Vor• Schönwalde. Am 12. September Heimatge• Frankfurt am Main. mergebühr 30 DM) mit praktischen Übungen in den geführt wird der packende Spielfilm „1964" nach dem denken im Gasthaus zum Landhaus, verbunden mit Räumen der Baustoffprüfstelle, während am 7. Okto• Roman von George Orwell. Nach dem Film geselli• der Zehn-Jahres-Feier der Gruppe. — Der Tag der Bingen. Am 6. September, 15 Uhr, Treffen in ber der Kalkulationslehrgang I (Gebühr 45 DM) er• ges Beisammensein. Die Fotoalben unserer Ratze• Heimat beginnt am Sonntag, dem 13. September, Ingelheim, Gaststätte zur Erholung (am Bahnhof). öffnet wird. Der Abendkursus über die „Statik der burg-Mölln-Fahrt liegen aus. 9.30 Uhr, mit einem Festgottesdienst in der Kirche. Die Gruppen von Stadt und Land Mainz sowie alle unbestimmten Systeme im Stahlbetonbau" (Gebühr Eimsbüttel: Wir verlegen unseren Heimatnachmit- Anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal. Landsleute aus dem Kreis Bingen nehmen daran 30 DM) läuft am 8. Oktober an, ebenso wie der Lehr• tag auf Sonntag, den 20. September. teil. gang über die Einführung in die Erdbaumechanik (Gebühr auch hierfür 30 DM). Kreisgruppen Versammlungen NIEDERSACHSEN Da Im Interesse aller Hörer die Teilnehmerzahl Lyck: Sonnabend, 19. September, 10 Uhr, nächste beschränkt werden muß, empfiehlt es sich, die An• Zusammenkunft mit Filmvorführung in Hamburg- Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen: Ar• meldungen spätestens bis zum 20. September an den Altona, Gaststätte Brunnenhof, Große Brunnen- nold Woelke. Göttingen, Keplers trade 26, Tele• |l Geschäftsführer der Technischen Abendlehrgänge Straße, Ecke Holländische Reihe. Wdr bitten unsere fon in der Dienstzeit Nr. 5 87 71-8; außerhalb der (Essen, Robert-Schmidt-Straße 1) zu richten mit der Landsleute um vollzähliges Erscheinen. Dienstzeit Nr. 5 63 80. Geschäftsstelle: Hannover, Angabe, welcher Lehrgang belegt werden soll. Gerdauen und Treuburg: Ankündigung wie unter Humboldtstraße 2122 (Hofgebäude). Telefon Eimsbüttel. . ., „ Nr 1 32 21 Postscheckkonto Hannover 1238 00 I fc BAYERN Gumbinnen: Am 20. September in der Elbschloß• Vorsitzender aei Landesgruppe Bayern e. V.: Rechts• brauerei großes Treffen (siehe auch unter Kreis• Osnabrück. Zum Tag der Heimat Schweige• anwalt Heinz Thieler. München. Geschäftsstelle: Für Todeserklärungen gemeinschaft Gumbinnen). Bitte zahlreich zu kom• München 23, Trautenwolfstraße 5/0. Tel. 33 85 60. men. _ oumbinner Jugend in Hamburg: Am Vor• marsch mit Fackelzug am Sonnabend, 12. Septem• C 3 tage de« Treffens am 19. September, 17 Uhr, findet ber, 20 Uhr, anschließend Kranzniederlegung und Postscheckkonto München 213 96. Ansprache von Staatssekretär Dr. Dr. Wegner. Die Karl W e i n r e 1 c h , geb. 29. Juli 1874 in Klein- in Glütchens Stübchen, Hamburg 21, Winterhuder Friedrichsgraben, Kreis Elchniederung, Bauer, zu• Weg 19 eine Zusammenkunft aller Jugendlichen Landsleute werden gebeten, sich auf dem Ledenhof Zum Tag der Heimat (19.30 Uhr) zu versammeln. letzt wohnhaft in Rautersklrch, Kreis Eichniederung, unter Vorsitz von Landsmann Hefft statt. Für Ju- Der Landesverband weist auf die Großveranstal• wurde am 2 . 2. 1945 auf der Flucht im Kreis Samland tung zum Tag der Heimat am 6. September dm Kon• von den Russen mitgenommen und ist seitdem ver• Goslar. Am Sonntag, 6. September. 20 Uhr, Hei• greßsaal des Deutschen Museums in München hin. matabend Im Hotel Kaiserworth mit Vortrag über schollen. Es werden Zeugen gesucht, die seinen Tod Das Heimatgedenken beginnt um 15 Uhr unter Mit• bestätigen oder über seinen Verbleib aussagen kön• die heimatpolitische Lage. Anschließend heimatlicher wirkung des Ostpreußischen Sängerkreises. Humor. nen. Fritz B a b 1 a n , geb. 21. 1. 1906 in Langendorf, Braunschweig. Am Sonntag, 13. September, Memmingen. Nächste Zusammenkunft am Kreis Labiau, Landwirt, zuletzt wohnhaft In Weizen• In der Woche vom 6. bis zum 12. September 17.15 Uhr, Feierstunde der Kreisgruppe zum Tag Sonnabend, 12. September, 20 Uhr, in der Weizen• hof, Post Gutenfeld, Kreis Königsberg, ist als Volks• der Heimat und zum zehnjährigen Bestehen in der bierbrauerei. — Einen fröhlichen Nachmittag ver• sturmmann verschollen. Es werden Zeugen gesucht, NDR-WDR-Mittelwelle. Sonnabend, 15.00: Alte Aula des Martino-Katharineums (Breite Straße). lebten die Kinder der Landsleute bei der Ehwies- die seinen Tod bestätigen oder über seinen Verbleib mühle. Der 1. Vorsitzende, Pentzek, und Frau Plot- und neue Heimat. — 19.10: Unteilbares Deutschland. Mitwirkende sind: Staatsopernsänger Waldemar Bit- aussagen können. zer aus Danzig, Landsmann Horst Neumann sowie zitzka bereiteten den Jungen und Mädchen viel Norddeutscher Rundfunk-UKW. Dienstag, 18.15: Freude. Frau Martha G r a f f , geb. Guschan, geb. 22. 10. der Heimatchor mit ostpreußischen Liedern. Außer• 1901 in Neukirch, Kreis Elchniederung, zuletzt wohn• Lettische Jugend. Sprecher: Heinz I<4»Tt- dem werden zwei Filme über Ostpreußen gezeigt. München. Der Ostpreußische Sängerkreis bit• haft gewesen in Groß-Pöppeln, Kreis Labiau, ist Sonnabend, 20.00: Theodor Heuss — Ein Portrat Unkostenbeitrag 1,— DM; Studenten, Schüler und seit der Flucht im Februar 1945 verschollen. Es wer• des Gelehrten und Staatsmannes. Von Peter Coul- Rentner 0,50 DM. Kartenvorverkauf in der Buch• tet um die Meldung von Landsleuten, die Freude handlung Wollermann & Bodenstab (Bohlweg 13). am Chorgesang haben. Anmeldungen werden von den Zeugen gesucht, die Ihren Tod bestätigen oder Frau Agnes Hoff, München 55, Waldfriedhofstraße 76. über ihren Verbleib aussagen können. m Westdeutscher Rundfunk-UKW. Sonnabend, entgegengenommen. Wilhelm Heinrich, geb. 30. 1. 1902 in Kö• 1130- Chormusik. Unter anderem: Drei Lieder nach Göttingen. Am Sonnabend, 5. September, 14.30 Uhr, Binden der Sträuße in der Schule am nigsberg, Arbeiter, seine Ehefrau Elisabeth Heinrich, Worten von Johann Wolfgang von Goethe von Jo• Rosengarten. Die Landsleute und die Jugend wer• BADEN-WÜRTTEMBERG geb. Harmgart, geb. 24. 8. 1902, Geburtsort unbe• hann Friedrich Reichardt. den gebeten, sich einzufinden. — Beginn der Feier• kannt, und die Schülerin Christel Heinrich, geb. Südwestfunk. Sonntag, 17.00: Das Buch der Wo• stunde am ostpreußischen Ehrenmal am Sonntag, 1. 10. 1937 In Königsberg, alle drei zuletzt wohnhaft Vorsitzender der Landesgrnppe Baden-Württemberg: In Königsberg, Oberhaberberg 63, sind verschollen. che- Prof Dr. Theodor Eschenburg, Die deutsche 6. September, 11 Uhr. Ab 14.30 Uhr Treffen mit den auswärtigen Landsleuten Im Deutschen Garten. Hans Krzvwinskl, Stuttgart-W.. Hasenbergstraße Es werden Zeugen gesucht, die Ihren Tod bestäti• gen oder über ihren Verbleib aussagen können. Frage. -Montag, 7.10: In gemeinsamer Sorge. Nr. 43. Landesgeschäftsstelle: Benno Mevel. Informationen und Dokumente zur Frage der deut• Bersenbrück. Tag der Heimat am Sonntag, Stuttgart-Sillenbuch. Rankestraße 16. Gefreiter Karl W e i n r e i c h , geb. 1. 2. 1921 in schen Einheit. ' . , . 13. September. In Verbindung mit den Städten und Neu-Norweischen, Kreis Elchniederung, wird (seit Saarländischer Rundfunk. Sonnabend, 14.45. Gemeinden werden die örtlichen Gruppen die Ver• Ulm/Neu-Ulm. Sonntag, 5. September, Mo• dem 21. 2. 1942 bei Bol-Mantrowo) vermißt. Er war Unvergessene Heimat. anstaltungen durchführen. — Der Vorstand der natsversammlung mit Vortrag über Fragen des La• Träger der Erkennungsmarke — 5370 — 3. / 1. A. Bayerischer Rundfunk (II. Programm). Sonntag, Kreisgruppe tagte in Oldenburg aus Anlaß der Son• stenausgleichs und der Renten. Es spricht der Leiter E. 161 und gehörte im Jahre 1942 der 12, Kompanie, derschau „Ostpreußen — Geschichte und Leistung", des Ausgleichsamtes, Dr. Butzengeiger. — Busfahrt Infanterie-Regiment 413, an. Es werden Zeugen ge• 15 00- Wer die Welt am Stab durchmessen . . . hine über die bereits berichtet wurde. Die Sonderschau nach Reutlingen am 27. September, 8 Uhr, zum Tref• sucht, die seinen Tod bestätigen oder über seinen bunte Liederfolge aus der Heimat

denn Idee-Kaffee hat vollen Coffeingehalt und ist soo leicht imtnet tnakt entscheiden siehIDE <ßätE bekömmlich, daß ihn sogar auch KAFFEE niete Jeebel-, <£aMe-, ^fl\a#en- Gute Geschäfte und Reformhäuser führen IDEE KAFFEE V und Sodbrennen-Empfindliche gut vertragen1 Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 14 Das Ostpreußenblatt

mern) von den Russen mitgenommen und wird seit- zum 75. Geburtstag dGm 1 0 am 29 Juli Schneidermeister Johann Bellgardt aus Ho "™ P o 1 t e , ,r> a n n aus Königsberg oder dessen Eltern, für den Kriegskameraden Paul Flo- Mit gratulieren. •. Landsberg, Mühlenstraße 38, jetzt in Hennef/Sieg (Rheinland), Königstraße 1. rCk" p.,,1 Huck Heb. 28 12 1891, zuletzt wohnhaft zum 92. Geburtstag lassen. Die Sehnsucht trieb sie 1948 nadi Memel zu• am 18. August Frau Auguste Dzikus, geb. Jurkat, In Radnicken Kreis^Samland. Er war Volkssturm-

am 9. September Frau Martha Roese, geb. Brause• rück. Auf abenteuerliche Weise erreichte sie ihr Ziel, aus Tilsit, Landwehrstraße 8, seit 1945 in Lachtehau• 7uBführer und ist im Februar 1945 in Pobethen Kreis wo, den. Letzte Nachricht wetter, aus Pakamonen, Kreis Heydekrug. Die Jubila• und sie konnte auch wieder in ihre alte Wohnung ein• sen Nr 2. Kreis Celle. laÄl,S gesehen ziehen. Doch bald mußte sie erkennen, daß es in Me• am 1 September Frau Marie Petrat-Budwethen, zu- rin ist geistig sehr rege. Sie wird von Frau Elly Landt E^BJÄrrdMwl1n%Önr?%rg^ September 1896/ mel keine Lebensmöglichkeiten für sie mehr gab. Nach letzt Tilsit, Goldschmiedstraße 14, jetzt in Frankfurt* in (13a) Kelheiin (Donau) K 163, liebevoll betreut. ,899. 2SÄr Zeichner.Er^war auf dem Flughafen als zehnjährigem Kampf erhielt sie die Ausreisege• am Main, Gartenstraße 175. Jesau, Trommelplatz. Königsberg, und auf dem zum 91, Geburtstag nehmigung. Sie konnte sogar noch ihre Tochter und am 1. September Landsmann August Niebrzydowski Flugplatz Kraussen beschäftigt am 2 September Postinspektor i. R. Oskar Haack deren 17jährigen Sohn mitnehmen. Die energische und aus Neumalken, Kreis Lyck, jetzt in Büdelsdorf über Herbert Kiel. Handelsvertreter, zuletzt aus Königsberg, jetzt in Minden (Westf), Königstraße geistig sehr rege Jubilarin wurde an ihrem Geburtstag Rendsburg, Hollerstraße 40. wohnhaft in Wickbold. Königsberg-Land. Nr. 55. Die landsmannschaftliche Gruppe gratuliert von den Landsleuten ihrer engeren Heimat und dem am 8. September Landsmann Erich Ruhnau aus Kö• Zuschriften erbittet die Geschäftsführung der herzlich. Berliner Landesverband durch Blumen erfreut. nigsberg. Inhaber der bekannten Spezial-Laubholz- Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 13, am 6. September Frau Johanne Hecht aus Königs• am 31. August Gendarmeriemeister i. R. und Leut• handlung Erich Ruhnau & Co., die er von 1921 bis zu PZusacher!ften erbittet die Geschäffeführung der berg, Steile Straße IIa, jezt bei ihrer Tochter Hedwig nant a D Paul Hoppe, jetzt in (16) Hofgeismar, Bezirk dem schweren Bombenangriff auf Königsberg am 30. Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 13, Hecht in Schwenningen a. N., Sturmbühlstraße 45. Die Kassel, Südheimer Kreuz 3 I. Seine ersten Stationen August 1944 leitete. Beim Löscheinsatz stürzte der Parkallee 86. Jubilarin erfreut sich körperlicher und geistiger Fri• als berittener Gend.-Wachtmeister waren Rotwalde, Jubilar aus sieben Metern Höhe ab und wurde schwer sche. Kreis Lotzen, und Gr.-Kurwien. 1922 wurde er nach verletzt. Erich Ruhnau erfreute sich bei seinen Fach• Gehlenburg versetzt, wo er 23 Jahre tätig war. Im kollegen und den Kameraden des Ruder- und Rasen• ( Bestätigunqen zum 90. Geburtstag Ersten Weltkrieg wurde ihm das EK II. verliehen. Er sports, deren langjähriges Mitglied er war und in 3 Landsmann Ferdinand Meier aus Gumbinnen, jetzt gehörte der Kyffhäuserkameradschaft bis zu ihrer deren Traditionsgemeinschaften er heute noch ist, bei seinem Sohn Otto in Gönnern, Kreis Biedenkopf Auflösung 1943 an. 1958 erhielt er eine Ehrenurkunde eines hohen Ansehens. Trotz seiner stark angegriffe• V (Hessen). Zwei Kinder, zwei Enkel und zwei Urenkel für Verdienste um den Wiederaufbau der Kamerad• nen Gesundheit wirkt er an seinem neuen Wohnort Steimbke, Kreis Nienburg (Weser), seit Jahren ehren• 1 11 1936 bis 19 12. 1937 bei der Hoch- und Tiefbau• nehmen an der Geburtstagsfeier-teil. schaft, außerdem wurde er zum Ehrenmitglied ernannt firma Robert Richtpr. Tieuburg, als Lokführer auf am 31. August Landsmann Heinrich Trylat aus Lau- und mit der silbernen Ehrennadel für 40jährige Zuge• amtlich im Gemeindewesen mit. Er hat sich erneut der Eisenbahn-Neubaustelle Bombitten, Kreisi Hei• kischken, Kreis Labiau, jetzt bei seiner Tochter Hed• hörigkeit zum Kyffhäuserbund ausgezeichnet. einen Kameradenkreis geschaffen. ligenbeil, und vom 7 1 1938 bis 20. 8 1939 bei der wig Rippke in Gießen, Bodelschwingkweg 11. Der Ju• am 11. September Frau Gertrud Loerchner, geb. Hoch- und Tiefbaufirma Otto Richter. Königsberg., am 4. September Frau Emma Kolleck, geb. Henne• bilar erfreut sich bester Gesundheit, nimmt am Zeit• Pohl, aus Bartenstein, Boyenstraße 5a. Seit dem Tode als Maschinist tätig gewesen ist? Ferner werden ge• mann, aus Königsberg, Obertaak 29/30 (Bäckerei und sucht: Zugbremser Paul Krebs aus Bombitten geschehen regen Anteil und geht täglich spazieren. ihres Ehemannes Gustav im April vorigen Jahres lebt Konditorei), Witwe des 1945 in Pillau umgekomme• und Polier Ernst Pfahl aus Königsberg^ am 5. September Frau Maria Rehberg, geb. Bienko, sie bei ihrer Tochter Ruth Loerchner in ßerlin W 15, nen Bäckermeisters Gustav Kolleck. Sie wohnt jetzt Wer kann bestätigen, daß Margarete S c h e f f e r , aus Tatzken, dann Kruttinnen, Kreis Sensburg, jetzt Pfalzburger Straße 7. in Bremerhaven-G., Rheinstraße 97, bei ihrer Tochter geb Graf, geb. am 3. 11. 1921 in Neuendorf. Kreis bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn Heinz am 11. September Oberstraßenmeister i. R. Max Wehlau, von 1937 bis 1940 in Labiau, dann bis August Herta Pirke. Dörfler in Gelsenkirchen, Kanzlerstraße 18. Bensing. Er wurde in Schustern/Memelland geboren 1944 in Königsberg, Neue Dammgasse 19. und an• am 4. September Frau Bertha Ristau aus Malkieh- am 12. September Postinspektorwitwe Clara Krell und war 22 Jahre in Budwethen, Kreis Tilsit-Ragnit, schließend bis Dezember 1944 in Stablack, Kreis Pr.-. nen, Kreis Lyck. jetzt in Mohringen über Northeim, Eylau, wohnhaft gewesen ist? . aus Tilsit, jetzt in Lübeck, Lachswehrallee 23. von 1935 bis 1940 in Tilsit tätig. Im Kriege wurde ihm Christe-Grabe-Straße 1. Wer kann bestätigen, daß Leonhard Pfeiffer, das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse verliehen. Bis zu am 5. September Frau Marie Rogalla, geb. Lon- geb 21 6 1885 in Braunsberg, wohnhaft gewesen in zum 88. Geburtstag seiner Pensionierung im Jahre 1949 war er als Stra• kowski, Witwe des Hausbesitzers August Rogalla aus Königsberg, Dohnastraße 15, von 1935 bis Mitte Ja• am 28. August Reichsbahnsekretär i. R. August Kan• ßenmeister in Harpstedt eingesetzt. Heutige Anschrift: nuar 1945 in Königsberg auf der Regierungsabteilung Gilgenburg, Schloßstraße 5. Sie wohnt jetzt in Bo• nenberg. Er war in Königsberg und Tilsit tätig und Bremen, Meyerstraße 75/77. Propaganda als Registrator tätig gewesen ist? Fol• chum (Westf), Schöllmannstraße 22. Ihre vier Kinder, gende Arbeitskollegen werden gesucht: Siegel, wohnte zuletzt in Garbassen, Kreis Treuburg. Seit Händler Bernhard Pietruschinski aus Stauchwitz bei der Vertreibung lebt der rüstige Jubilar bei seiner elf Enkel und ein Urenkel sind die Freude der Jubi• Bild. Kreuzberger, Podszeba. Frau• Mensguth, Kreis Orteisburg, jetzt in Marl, Kreis Reck• lein Klara Ewert und Fräulein Jacob. Tochter, Studienrätin Dr. Wanda Seydel, Nienburg larin. linghausen (Westf), Wilhelmstraße la. Es werden Landsleute gesucht, die über die Ar• (Weser), Deichstraße 16. Er ist eifriges Mitglied der am 7 September Frau Maria Wagner, geb. Grenda, aus Rößel. Sie ist durch ihre Tochter Maria Schimpf, beitsverhältnisse bis 1932 des Walter T u 1 i k o w s k 1 Ostdeutschen Singgemeinschaft. Die landsmannschaft• aus Königsberg, Nicolaistraße 9, zweckdienliche An• liche Gruppe gratuliert herzlich. (13b) Töging (Inn), Hauptstraße 61, zu erreichen. Diamantene Hochzeit gaben machen können. Er hat vermutlich bei ver• am 3. September Frau Marie Jaschinski aus Klau- am 8. September Witwe Ida Lange, geb. Goldbach, Die Eheleute Johann und Minna Kolada aus Fließ• schiedenen Baufirmen gearbeitet. ßen, Kreis Lyck, jetzt in Wiechendorf bei Hannover. aus Neuhof, Kreis Mohrungen, jetzt bei ihrer Toch• Wer kann die nachstehend aufgeführten Arbeits• dorf, Kreis Lyck, jetzt in Bad Oldesloe, Mewesstraße verhältnisse der Ida S e d a t, verheiratete Kegler, ter Frieda May in Siegen (Westf), Hundtgasse 45. Nr. 8, feiern am 2. September das Fest der Diamante• zum 86. Geburtstag aus Tilsit, bestätigen? 1907 bis 1914 Käserei Katillus, am 10. September Frau Marie Nitsch, geb. Prieß, aus nen Hochzeit. Tllsit-Kaltecken, zuerst als Lehrling und dann pls am 25. August Witwe Auguste Gassner, geb. Scholl, Altenb,:rg, Kr. Königsberg-Land, jetzt bei ihrer Toch• Käserin, anschließend (bis Dezember 1918) bei der aus Gumbinnen, Goldaper Straße 85, später bei ihrem ter Hedwig Wiehler, Hannover, Wiesenstraße 15. Goldene Hochzeit Reichsbahn Tilsit als Schaffnerin, ferner von 1919 Sohn in Puspern, Kreis Gumbinnen, in dessen Familie am 10. September Landsmann Emil Liedtke aus bis 1927 in folgenden Käsereien: Reich in Rokitten, Pegal in Kuben, Schneidereit in Lindenthal und sie auch nach der Vertreibung blieb. Anschrift: Gel• Gundau, Kreis Wehlau, jetzt in Bederkesa bei Weser• Lokomotivheizer i. R. Karl Klemens und seine Ehe• Obnöter in Brittanien, sämtlich Kreis Tilsit? Es senkirchen-Bismarck, Plutostraße 62. münde. frau Auguste, geb. Schakowski, aus Bartenstein, werden gesucht: Die Zugführer Putin und am 11. September Frau Maria Migge, Ehefrau des am 11. September Frau Auguste Bock, geb. Kolossa, Horst-Wessel-Straße 7, jetzt in Stockelsdorf bei Lü• Schröder sowie Schaffnerin Anna Rief und langjährigen Kreistierärztes von Osterode, Veterinär• aus Schemionken, Kreis Lotzen, später Rastenburg, beck, Lohstraße 78, feiern am 11. September das Fest Frau Martha Lange, sämtlich aus Tilsit. rat Franz Migge, Osterode, Schillerstraße 14. Die Ju• Bahnhofstraße 3, jetzt in Düsseldorf, Wißmannstr. 13. der Goldenen Hochzeit. Wer kann bestätigen, daß Fritz G u d a t, geb. bilarin wohnt jetzt in Lüneburg, ülzener Straße 14, 15. 9. 1895 in Altengrube, Kreis Tilsit-Ragnit, zuletzt Pension Jäger. wohnhaft in Wischwill, von 1911 bis 1915 und 1918 bis 1928 im Sägewerk Hildebrandt, Wischwill, Kreis zum 85. Geburtstag Tilsit-Ragnit, als Arbeiter tätig gewesen ist? Es werden gesucht: Albert und Gustav Waslowskl am 5. September Landsmann Eugen Leo aus Königs• 29etmi|t/ oetfrhfeppt, gefallen/ öcfurht,. _ aus Wischwill. berg. Er war dort vierzig Jahre bei der Firma C. B. Wer kann die nachstehend aufgeführten Arbeits• Ehlers tätig. Drei Jahre war er in Dänemark inter• verhältnisse des Fritz Albrecht, geb. 17. 5. 1893, niert. Seit 1952 lebt er mit seiner Ehefrau in Kiel- gegangen. Im Februar 1945 wurde er Soldat; er ist aus Königsberg, Gebauhrstraße 54, bestätigen? 1920 Dietrichsdorf, Woermannstraße 3. Der rüstige Jubilar Auskunft wird gegeben nach der Kapitulation von seiner Tante, Frau Emilie bis etwa 1921 Tiefbau Teschner, anschließend ein Rahnenführer, in Karlsbad gesehen worden. halbes Jahr Tiefbau A. Schulz, 1922 bis 1923 Steln- unternimmt täglich seine gewohnten Spaziergänge. Auskunft wird gegeben über ... setzmelster W. Zander, dann ein halbes Jahr Firma am 7. September Witwe Marie Wischnewski, geb. . . . Manie Luise Grub, geb. Schramm, geb. . . . Helmut Rietenbach, ohne Personalien, 1. 2. 1896 in Königsberg, zuletzt wohnhaft in Gil• Teschner, 1924 bis 1926 Straßenbau Kathens & Preuss, Royla, aus Reuß, Kreis Treuburg. Sie kam erst im letzte Heimatanschrift: Klein-Engelau, Kreis Weh• denboden, und Margarete Luise Pohl, • geb. 1927 bis 1928 Tiefbau Förster, 1928 bis 1929 Firma Oktober 1958 aus der Heimat und wohnt jetzt mit lau. Gesucht werden die Angehörigen für die Deut• Schramm, geb. 4. 12. 1904 in Königsberg, zuletzt Teschner, 1934 Tiefbau Bruno Strutz, Neukirch, 1935 ihren Töchtern Marie Rogalski und Auguste Kowalzik sche Dienststelle, Berlin (Nachlaßsachen). wohnhaft in Königsberg, Hindenburgstraße. bis 1936 Firma Martinkat & Mulack sowie Tiefbau Walter Kaiser, 1936 bis 1937 Siemens Bauunion und in Kleinsteinfeld 16, Kreis Bergzabern (Rheinpfalz). . . . Harry T i e 11 m a n n , Geburtsort und -datum . . . Heinrich Kraus, etwa 60 Jahre alt, ge• boren in Mönchen-Gladbach, zuletzt wohnhaft in Firma R. Zimmer, Nachf., 1940 bis 1944 Tiefbau Sie erfreut sich geistiger und körperlicher Frische. unbekannt, aus Ostpreußen. Gesucht wird die Fa• Mertinkat & Mulack, sämtlich in Königsberg. Braunsberg. m milie Tieltmann und Angehörige, für einen Angehö- Wer kann die nachstehend aufgeführten Arbeits» rigen der ehemaligen 24. Panzerdivision. ... Willi Meier, geb. 24. 1. 1923 in Königsberg. zum 83. Geburtstag v Ti t _ Verhältnisse des Emil Lossau, geb. 27. 8. 1898T •~\":Trfif1sTopTi~"j akobeft , geb. 26. 12. 1889; Hei• Er wird seit 1944 in Estland vermigtr-Gertrud Meier, j am 2. September Frau Luise Gorny aus Buch- geb. 29. 3. 1925, wurde 1945 von den Russen ver• aus Königsberg, Blumenstraße 4, bestätigen? Etwa matanschrift der Schwester: Marta Richert, Rucken, 1914 Verein für Kreditreform, Firma Friedrich Haus• •vald,etiJJ^\s Osterode, jetzt bei ihren Töchtern Emma Kreis Tilsit. Gesucht werden die Angehörigen für die schleppt, und Heinz Meier, geb. 3. 10. 1929, wird seit dem 2. 5. 1948 in Litauen vermißt. Die Geschwi• mann, Königsberg, Kaiserstraße 36, als kaufmännf» Quitnewski und Helene Wesner in Plön (Holst), Lü• Deutsche Dienststelle, Berlin (Todesmeldung). scher Lehrling, 1. 3. 1917 bis 31. 8. 1918 und Januar becker Straße 9. Die landsmannschaftliche Gruppe gra• . . . Josef Rudolf, Volkssturmmann, Geburts• ster Meier wohnten zuletzt in Königsberg, Douglas• straße 17. 1919 bis 1921 Weingroßhandlung Steffens & Wolters, tuliert herzlich. daten unbekannt, aus Königsberg. Träger der Er• Königsberg, Kneiph. Langgasse, als Faktor, kennungsmarke: — 24 — Pol.-Verw. Bialystok. Ge• .. . Frau Elisabeth T i t s k u s , geb. Hügel, geb. etwa 1925 Hoch- und Tiefbaufirma Lokau, Königs• am 6. September Frau Berta Wispereit aus Königs- sucht werden die Angehörigen für die Deutsche 20. 4. 1877 in Uderballen, Kreis Wehlau, zuletzt berg-Metgethen, jetzt in Flensburg, Egerstieg 8. berg, als Bauaufzugführer, 1926 bis 1927 Königshalle, Dienststelle, Berlin (Todesmeldung). wohnhaft in Königsberg, Tamnaustraße 41. Offiziershalle, Königsberg, Theaterstraße, Ecke Pa• . . . Gottfried Steinbüchel, geb. 1913 in Köln. zum 82. Geburtstag . . . Gottlieb Deutschmann, geb. 30. 9. 1898, radeplatz, als Faktor. Es werden gesucht: Haus• Volkssturmmann. Tochter, Liese Deutschmann, Tischler, zuletzt wohnhaft in Gayl, bei Peterswalde, meister Friedrich Lemke, Viktor F i r g a u und am 81. August Frau Henriette Gorny, geb. Gorzalka, wohnte in Königsberg, Königstraße. Gesucht wer• Kreis Braunsberg, und Frau Lena D a u d e r t, Walter Aschmann. aus Neumalken, Kreis Lyck. Sie ist durch Johanna den die Angehörigen für die Deutsche Dienststelle, geb. Lepach, geb. 22. 1. 1915 aus Labiau, Straße un• bekannt. Wer kann die nachstehend aufgeführten Arbeits• Szallies, (24b) Heide (Holst), J.-F.-Fehr-Straße 72, zu Berlin. Todesmeldung. Zuschriften erbittet die Geschäftsführung der . . Bruno Lucka, geb. 23. 5. 1896, Kreisinspek• verhältnisse der Emma G u 11, verheiratete Berli- erreichen. Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 13, tor in Heinrichswalde (Elchniederung). Er war beim mont, geb. 20. 1. 1911 in Thalheim, Kreis Angerburg, am 7. September Landsmann August Balzerowski Parkallee 86. II. Bataillon, Volkssturm Elchniederung, das im zuletzt wohnhaft gewesen in Königsberg, Münz• aus Jonkendorf, jetzt in Remscheid, Christinstr. 16a. Raum Pobethen (Samland) eingesetzt wurde. Am straße, bestätigen? 1. 4. 1926 bis 31. 3. 1927 Lehrer 2. 4. 1945 ist er schwer verwundet (Brustschuß) mit Krapp, Benkheim; 1. 8. 1929 bis 31. 8. 1937 mit einer zum 81. Geburtstag Auskunft wird erbeten einem Pferdefuhrwerk nach Neukuhren in ein La• kurzen Unterbrechung bei Gastwirtschaft Poppner, später Erdtmann, Angerburg, Königsberger Straße; am 2. September Witwe Bertha Neumann, geb. zarett gebracht worden. Auskunft wird erbeten über ... . . Frau Gertrud G 1 a u s s , Königsberg, Richard- 1. 7. 1938 bis 31. 2. 1940 Familie Storra, Königsberg, Groß, aus Bartenstein, Königsberger Straße 8, jetzt Wagner-Straße, zuletzt wohnhaft in einem Alters• Vorstädtische Langgasse; 1. 3. 1940 bis 31. 1. 1941 in Düsseldorf, Kronprinzenstraße 4. . . . Ella F r u n d e r aus Groß-Jägersdorf, Kreis Familie Fricke, Königsberg, Auf den Hufen; 1. 2. Insterburg. heim oder Stift im Ostseebad Rauschen (Samland). am 3. September Frau Marie Schulz aus Schöneberg, 1941 bis 15. 8. 1943 Familie Jürgeleit, Königsberg, Am . . . Gutsmüller T i 111 e r und Stellmacher Mül• . . Rudi Liedtke, geb. etwa 24. 6. 1935, aus Fließ; 16. 8. 1943 bis 15. 2. 1944 Dentistin Blank, Kreis Pr.-Holland, jetzt bei ihren Söhnen Emil und ler aus Karmitten bei Powunden. Kreis Königs• Königsberg. Seine Eltern sind 1946 in Königsberg, Königsberg, Münzstraße, sämtlich als Hausgehilfin. Erich Schulz in Lauenhagen bei Stadthagen. berg. Schrötterstraße 182, verstorben Frau , Elisabeth Schulz, die ebenfalls dort wohnte, hat den Jungen Wer kann die nachstehend aufgeführten Arbeits• am 3. September Frau Rosa Schulz aus Braunsberg, . . . die Erben der Witwe Anna-Marie Schien- verhältnisse des Kellners Franz K a s t a u n , ge• g e r , geb. v. Swierczewski, von Gut Groß-Mucken- zu sich genommen und ihn bis zu ihrer Verschlep• jetzt in Flensburg, Egerstieg 5. pung am 16 9. 1947 betreut. Der Junge soll dann nach boren in Königsberg, bestätigen? 1930 bis 1932 Katho• am 4. September Frau Elisabeth Romeikat, geb. hausen, Camerau, Kreis Neidenburg, gestorben am lisches Vereinshaus Kopernikus, Besitzer Heinrich, 27. November 1957. In Frage kommen Personen, Litauen gefahren sein. Schaumann, aus Tilsit, jetzt in Dortmund, Im Defdahl ..Heinz Sperlich. geb. 11. 3. 1914 In Allenstein: 1932 bis 1934 Kurhaus Neukuhren, In• welche mit Franz v. Swierczewski und Wilhelmine, haber Wilhelm Pickart; 1934 bis 1935 Kurhaus Ost• Nr. 86a, bei ihrer Enkelin, Frau Annemarie Kohlen• geb. Schefer, verwandt sind oder von den Eltern der Angerapp (er studierte Chemie in Marburg und Mün• chen), und dessen Angehörige oder Verwandte. seebad Neukuhren, Inhaber Albert Weickardt: 1935 berg. Genannten abstammen. bis 1937 Schloß am Meer, Ostseebad Cranz: 1940 bis am 6. September Frau Wilhelmine Gause, geb. Met• . . . die Geschwister Emma, Erna und Marta . . Familie Karl K o n r a d und Frau Olga, sowie 1941 Rudolf Szymanski, Rauschen-Düne. Seehallen; deren drei Söhne aus Groß-Stangenwald (Groß- ter, aus Königsberg, Cranzer Allee 170/172, jetzt zu• S t r u p a t aus Bärensprung, Kreis Insterburg. 1943 bis 1945 Hotel Kaiserhof, Bartenstein. Wersmeningken). Kreis Gumbinnen. sammen mit ihrer Tochter Helene in (14b) Kirchen• . . . Frau Ida Wundsack, geb. Kannenberg, Wer kann bestätigen, daß Herta K r o h n , geb. Geburtsort und -datum unbekannt, 1939 wohnhaft in . . . Berta W i 1 n a t. geb. Schwärmer, geb. 2. 4. tellinsfurt (Württ), Kreis Tübingen, Eberhardstraße 12. 1891 in Pillkallen, Kreis Insterburg, und Elfriede 13. 1. 1913, aus Königsberg, in der Zeit von 1930 bis Garbassen, Kreis Treuburg, und Emil B a 1 s e - 1935 in folgenden Haushaltungen tätig gewesen ist? am 12. September Frau Auguste Klein, geb. Bläs- w i u s , 1939 wohnhaft in Goldap, Straße unbekannt. Timm, geb. Schwärmer, beide zuletzt wohnhaft gewesen in Königsberg, Dirschauer Straße 16. Josef Lange, Vorstädtische Langgasse; Chirurgische ner, aus Heinrichswalde, jetzt in Bothfeld (Han), . . . Landwirt Karl Kaschuba aus Waltershau• Klinik. Lavendelstraße: Städtisches Krankenhaus, Heilsberger Weg 2, bei Mark. sen, Kreis Neidenburg. ...Willi Müller, geb. 7. 11. 1908 in Hensken, Roßgarten; Dr. Erb, Ratshof, sämtlich in Königs• . . . Postbote August D a u g s c h aus Neukirch, Kreis Schloßberg, Landarbeiter, zuletzt wohnhaft bei berg. Gutsbesitzer Grigat in Blumenfeld, Kreis Schloßberg. zum 80. Geburtstag und Robert Küber t aus Kleindünen, beide Kreis Zuschriften erbittet die Geschäftsführung der Elchniederung. Er war Soldat bei der Feldpostnummer 22 384 B; am 10. August Frau Auguste Jung, geb. Pahlke, aus letzte Nachricht im August 1944 aus dem Raum süd• Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 13, . . . Luzi B e i s t e r , geb. Kahlke, geb. 25. 1. Parkallee 86. Pregelswalde, Kreis Wehlau, jetzt bei Diekmann, Ber• 1902, in Lichtenau, Kreis Braunsberg, zuletzt wohn• lich Jassy (Rumänien). lin-Nikolassee, Rolandstraße 5. haft gewesen in Königsberg, Altstädtische Lang• . . . Ingenieur Karl Schlick, geb. 1917, vermut• am 22. August Frau Marie Bambullis aus Memel, gasse 138, letzte Nachricht im Mai 1945 aus Palm• lich im Juli. Er soll vor seiner Wehrmachtszeit in Lotzen. Straße unbekannt, gewohnt haben. Beilagen-Hinweis Veitstraße, gegenwärtig in Berlin-Grunewald, Rot• nicken. . . . Werner D i d t, geb. 3. 7. 1927 in Insterburg, . . . Ewald S t e c k e 1 , geb. 7. 3. 1900 in Königs• kreuz-Wohnheim. Die Jubilarin ist erst vor wenigen zuletzt wohnhaft in Sandeck, Kreis Angerapp. Er berg, Arbeiter in der Feldmühle, Werk Sackheim, Unserer heutigen Ausqabe liegt ein Prospekt der Monaten als Aussiedlerin nach Berlin gekommen. Sie ist am 22. 10. 1944 nach Draulitten, Kreis Pr.-Hol• zuletzt wohnhaft in Königsberg, Bülowstraße 10. Er Firma KAFFEE-SCHILLING, Bremen, bei, den wir un• hat damit zum zweitenmal nach 1945 die Heimat ver• land, geflüchtet und am 23. 1. 1945 weiter westwärts wurde am 16. 3. 1945 auf der Flucht in Stolp (Pom- seren Lesern zur besonderen Beachtung empfehlen.

Die DRK-Schwesternschaft Ruhrland Unterricht nimmt auf: starken Schmerzen 5 Hlelabon c 1. evangelische junge Mädchen zur Ableistung des hauswirt• schaftlichen Jahres ab 16 Jahren ln ihren Erholungsheimen In Bad Salzuflen und Walchensee (Obbay); • 2. Vorschülerinnen ab 17 Jahren (bei mittlerer Reife Vorschule nicht erforderlich): WASSERSUCHT? 3. Schwesternschülerinnen zur Erlernung Aprikosen iT*t 8,90 ^^Geschwollene Beine u. Atemnot: ... , Eimer * MAMVA-Entwässerungstee Die DRK-Schwesternschaft Krefeld a) der Krankenpflege Irr Knappschafts-Krankenhaus in Apfelgele» 8,95, Pflaumenmus 8,25 ¥ Dann Bochum-Langendreer, Puben-Sirup 5,95, reiner Bienenhonig Anschwellung und Magendruck weicht stellt zum 1 Oktober 1959 und auch zu späterem Termin b) der Kinderkrankenpflege ln d. Unlversitäts-Kinderkllnlk Bei 3 Eimern portofrei, sonst ab Atem u. Herz wird ruhig. Beingeschwüre in Münster (Westfalen); Ernst Nopp, Abt. 306 Hamburg 19 4. examinierte Schwestern. schließen sich. Packung DM 3,- u.Porto Nachn. Franz Schott, Augsburg XI/J0I Bewerbungen erbeten nach Bommerholz über Witten (Ruhr), • la Preiselbeeren • Bommerholzer Straße 60, Fernsprecher Witten 34 09. Machen Sie einen Versuch. Schwesternschülerinnen mit Kristallzucker elngek.. ungef. tafeifert., haltbar, sind soo gesund! |lo goldgelber, gar. naturreiner prima abgelagerte Bienen - Blüten - Schleudor- Doris-Reich mann-Schule Ca. 5-kg-Brutto-Elmer li,50 DM, la und Vorschülerinnen jMarlte .Sonnenschein", Extro- Berufsfachschule |\3SG Tilsiter Markenware Heidelbeeren 031aubeeren) Kf., 11,50 Honig 1 Auslese, wunderbares Aromol für Gymnastiklehrerinnen DM la schw. Johannlsbeer-Konflt VOHfett, in halben u. «'!, kg netto (10-Pfd..Elmer) DM 17.10 ein. bei günstigen Ausblldungsbedlngungen ln modernen, ge• 2'/»jähriger Lehrgang zur 13 DM. ab hier bei 3 Eimer portofr staatl. gepr. Gymnastlklehrerln Weideware ganzen Laiben, ca. */; kg netto (5 Pfd.-Eimer) DM »,10 Nachn. Marmelad.-Reimers. Abt. 65 pflegten Häusern. Bewerbungen sind zu richten an die Oberin. Beihilfen auch für Flüchtl. 4,5 kg, per '/« kg 2,08 DM. Keine Porto• Keine Eimerberechnung. Seit 40]ahr. Nachn.ob Quickborn (Holstein). Krefeld. Hohenzollernstraße 91. Semesterbeginn: kosten bei 5-kg-Postpaketen. Honiahou.SEIBOlD & Co II.Nortorl/HcliL November und M a 1 Helm Poglin, Ahrensburg Holiteln Prospekt und Ausk.: Hannover, Hammersteinstr. 3 - Tel. 66 49 94 Fordern Sie Preisliste t. Bienenhonig u- Holsteiner Landraudi-Wurstwaren Gesdiäits-Anzeigen in das Ostpieußenbiatt Jahrgang 10 / Folge 36 Das Ostpreußenblatt 5. September 1959 / Seite 15

Am 6. August 1959 entschlief nach langer schwerer, mit Geduld Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 20. August 1959, ertragener Krankheit meine liebe Frau, gute Mutter, Schwie• Nach langem Leiden verstarb Ausgelitten hab ich nun, bin am frohen Ziele, germutter, Schwester und Tante nach langem schwerem Kriegs• von der Arbelt auszuruhn, die ich nicht mehr fühle, leiden unser lieber Bruder, unser Vater, Großvater und Ur• kein Arzt, kein Helfer war für mich, Schwager und Onkel großvater nur Jesus sprach: „Ich heile dich!" Helene Wenzel Paul Piepiorra geb. Baltrusch Adolf Funk Nach einem arbeitsreichen erfüllten Leben ging am früher Orteisburg, Ostpreußen 25. August 1959 meine inniggeliebte Frau, Mutter, im Alter von fast 76 Jahren. Krankenpfleger i. R. Schwiegermutter und Großmutter, Frau drei Wochen vor Vollendung In stiller Trauer seines 52. Lebensjahres. im Alter von 85 Jahren, am 10. August 1959. Otto Wenzel In stiller Trauer Anna Schundau Renate Hustermeyer, geb. Wenzel im Namen Hermann Hustermeyer aller Hinterbliebenen In stiller Trauer geb. Schweiger und Anverwandte Marie Wlerbitzki Johanna Ruschke, geb. Funk im 79. Lebensjahre für immer von uns. Essen-Dellwig, Wertstraße 29 Herne (Westfalen) Albert Funk früher Arys und Mielau Düngelstraße 25 Anna Müller, geb. Funk In stiller Trauer Die Trauerfeier hat in der Gnadenkirche Dellwig-Frintrop am Ernst Funk 11. August 1959 stattgefunden und anschließend die Beerdigung Richard Schundau auf dem evangelischen Friedhof dortselbst. Charlotte Meyer, geb. Funk Christel Diemer, geb. Schundau Mitten aus unermüdlichem Emma Klleschat Siegfried Diemer Schaffen entriß der Tod meinen lieben guten Mann, Bruder, Wolfram Diemer Schwager und Onkel W. York 69 und alle Verwandten Joh. 13, 7 Kreis Stade, Bezirk Hamburg Max Penschuck Am 31. Mai 1959 nahm Gott der Herr nach langem schwerem 29. August 1959 Neumünster, Sachsenring 32 geb. 11. 7. 1901 in Birkenhain Leiden meine liebe Mutter, unsere gute Oma, Tante und früher Tapiau, Kreis Wehlau früher Königsberg Pr., Powundener Straße 20 Kusine Kreis Memel, Ostpreußen gest. 25. 8. 1959 im Krankenhaus Ostpreußen Die Beisetzung fand am 28. August 1959 auf dem neuen Fried• Darmstadt Eberstadt hof in Neumünster statt. Anna Abrät geb. Schüßler früher Tilsit, Oberst-Hoffmann-Straße 4 In tiefer Trauer Nach einem arbeitsreichen er• im Alter von 81 Jahren zu sich ln sein himmlisches Reich. Seine Frau Lisbeth füllten Leben ging plötzlich und geb. Posnes unerwartet am 14. August 1959 In tiefer Trauer in der geliebten ostpreußischen Geschwister und Verwandte Ida Szledat, geb. Abrät, und Kinder Heimat unser lieber Vater und Großvater Am 13. August 1959 verstarb, für uns alle unerwartet, nach kur• zer Krankheit unsere liebe Mutti und Omi Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief am 17. Au• Gr.-Gerau, Robert-Koch-Str. 15 Paul Raschkovski gust 1959 nach kurzer schwerer Krankheit mein lieber guter früher Königsberg Pr. Mann, unser bester Vater, Bruder, Schwager und Onkel Reichsbahnbeamter 1. R. im Alter von 72 Jahren für im• Käte Schacht mer von uns. geb. Andexer Hans Sziedat früher Ragnit, Ostpreußen, Kirchenstraße 19 im Alter von 60 Jahren in Flensburg. Unerwartet, nach kurzem Kran• In stiller Trauer im Alter von 64 Jahren. kenlager, verstarb am 25. Mal 1959 Im 77. Lebensjahre in Gel• Barbara Raschkovski geb. Reisenberg In stillem Leid senkirchen (Westfalen) unser Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben unvergessenen Papas lieber Vater, Schwiegervater, Göttkendorf, Ostpreußen Ida Szledat, geb. Abrät Großvater, Urgroßvater, Schwa• Allois Raschkovski mit Familie Unterstein b. Berchtesgaden Hauptlehrer Edith, Gerda, Irma und Lothar als Kinder ger, Bruder und Onkel »Karl Scheffler und Frau Johanne, geb. Sziedat Frau Maria Zippro und andere Verwandte geb. Raschkovski Johann Pulinna mit Familie, München 55 Paul Schacht Oberplaika bei Triftern, den 24. August 1959 Waxensteistraße 27 Frau Hedwig Waitschies aus" Lengalnen, Kreis Allensteln Wir haben unsere lieben Toten in Triftern (Niederbayern) zur Im Namen aller Trauernden geb. Raschkovski letzten Ruhe gebettet. mit Familie der seit Kriegsende ln Ostpreußen verschollen ist. Maria Hoppek, geb. Pulinna München 25, Pfeuferstraße 4 Josef Pulinna und Frau Ida Er wurde am 17. August 1959 auf Georg Blaschke und Frau dem Friedhof in Göttkendorf, Agathe, geb. Pulinna Kreis Allensteln, Ostpreußen, Hans-Joachim Schacht und Frau Gisela, geb. Disch Fern der geliebten Heimat ent• Nach langem schwerem, mit Oskar Reuter und Frau zur letzten Ruhe gebettet. Freiburg im Breisgau, Rennerstraße 20 schlief sanft nach geduldig ge• großer Geduld ertragenem Lei• Anna, geb. Pulinna tragenem Leiden am 25. Juli den, fern seiner unvergeßlichen Ernst-August Schacht und Frau Traudl, geb. Beutel 1959 mein lieber Mann, unser ostpreußischen Heimat, ent• Alois Hendlg und Frau Farchant (Oberbayern), Nachfeldstraße 25 treusorgender Vater, Schwie• schlief am 23. August 1959 mein Hildegard, geb. Pulinna lieber Mann und herzensguter Gott hat Gnade walten lassen, gervater, Großvater, Bruder, wir sind heim im Vaterland. Lieselotte Gertz, geb. Schacht, und Lehrer Helmut Gertz Schwager und Onkel Vater, Schwiegervater, Groß• Kreuzwertheim vater und Urgroßvater, der Doch die Liebsten mußten wir SUderbrarup, Bismarckstraße Brückenstraße 153 lassen früher Likusen im sibirischen Wüstensand. Karl-Heins Schacht, s. Z. Flugplatz Nörvenich Fritz Rammoser Bezirksschornsteinfegermeister Kreis Allensteln, Ostpreußen Gott dem Herrn hat es gefallen im Alter von 77 Jahren. 1. R. drei Enkelkinder meinen treuen Lebensgefähr• ten, unseren guten Vater, Rolf-Rflfllger, Hans-Thomas und Achim Alfred Ksionzek Schwiegervater und Opa Im Namen im Alter von 84 Jahren. der Hinterbliebenen Am 13. August 1959 entschlief Wilhelm Waschkies In stiller Trauer Im Alter von 45 Jahren am Emma Rammoser unser lieber Bruder 5. Dezember 1948, und meinen Hedwig Ksionzek über alles geliebten hoffnungs• Kaufmann vollen Sohn, unseren lieben Hohenlockstedt geb. Grabowski Bruder, Schwager und Onkel früher Fohlental Alfred Weiß und Frau Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 27. August 1959 Kreis Schloßberg, Ostpreußen Margarete, geb. Ksionzek Fritz Lipka Helmut Waschkies an den Folgen eines Herzinfarkt* unsere liebe Mutter, Schwe• Walter Quandt und Frau ster und Schwiegermutter früher Wartenburg im blühenden, nicht vollendeten Herta,.geb. Klapper 18. Lebensjahre, am 28. August Enkelkinder und Urenkel 1958, in die ewige Heimat ab• Johanna Gutzeit Im Alter von 63 Jahren. zurufen. Zum Gedenken Wolfenbüttel, Kl.-Zimmerhof 4 geb. Junlus früher Osterode In tiefer Trauer an unsere lieben unvergeßlichen In tiefer Trauer im Alter von 89 Jahren. Herderstraße 4 Entschlafenen Im Namen aller Angehörigen Eva Waschkies, geb. Potscka und alle Anverwandten Im Namen der Angehörigen Elise Dannebauer Familie Gallin Emlichheim-Godesberg Anneliese Johnke, geb. Gutzeit • 29. 4. 1877 t 27. 8. 1954 Berthold Johnke August 1959 Am 25. August 1959 entschlief früher Petrellen Thea Matull, geb. Junlus Hans Dannebauer Kreis Heydekrug, Ostpreußen nach kurzer Krankheit mein Karlsruhe-Durlach • 8. 12. 1902 t Juli 1945 lieber Mann, der Sie ruhen auf dem Friedhof Hamburg 26, Elise-Averdiech-Straße S4 im russischen Gefangenenlager Jerky-Angarsky/Sibiren. Hamburg 20, Lehmweg 5/« Tilsit-Ragnit Apotheker früher Königsberg Pr., Rothensteiner Straße 28 Ernst Berneick Nach einem arbeitsreichen Le• Im Namen aller Angehörigen ben und kurzer schwerer Zum Gedenken im Alter von 72 Jahren. Krankheit entschlief am 11. Au• Mein lieber Mann, unser guter Charlotte Klein gust 1959 meine geliebte Frau, geb. Dannebauer Vater, Schwiegervater und lieb• unsere über alles geliebte Mut• ster Opa ter, Schwiegermutter, Schwe• Am 19. August 1959 haben wir unsere liebe Mutter und Groß• In tiefer Trauer ster, Oma und Tante mutter Berlin-Charlottenburg Richard Thews Goethestraße 74 Margarete Berneick früher Soldahnen geb. Kuchenbecker Wilhelmine Trampenau Kreis Angerburg, Ostpreußen Berta Bernhardt geb. Gonscherowski ist vor vier Jahren am 2. Sep• geb. Klatt geboren am 9. 11. 1879 tember 1955 an einer schweren gestorben am 11. 8. 1959 Krankheit verstorben. früher Lamgarben, Kreis Rastenburg Zum Gedenken Berlin-Heiligensee Johannes 11, 25 und 26 Im Erpelgrund 45 In stiller Trauer zur letzten Ruhe gebettet. früher Adler-Apotheke In stiller Trauer Vor nunmehr fünfzehn Jahren seine Frau Mila Thews (25. August 1944) nahm Gott der Neuhausen, Ostpreußen geb. Assmann Friedrich Trampenau Graes HO/Wessum Unser lieber Vater Herr mein inniggeliebtes Müt• terlein Hermann Kreis Ahaus (Westf) Stellmachermeister und Erna Trampenau Luise Braun, geb. Thews Franz Braun Klara Schröder Gabriele Braun Am 31. Mai 1959 feierten wir das geboren am 19. Juli 1872 Calgary-Alta, Kanada Johann Bernhardt Fest der Goldenen Hochzeit un• Neuenkirchen über Heide Waltraud Schreiber verstarb im Februar 1945 auf dem Leidensweg der Flucht aus von dieser Erde in sein Reich. serer lieben Eltern, Schwieger• (Holstein) geb. Thews eltern und Großeltern, des unserer Heimat. früher Mockelkeim bei Prassen Otto Schreiber Margarete Schröder Kreis Rastenburg Klaus-Dither, Roswitha Im Namen aller Angehörigen Schneidermeisters Martin Markdorf (Baden) und Werner Schreiber Max Bernhardt Schwaderlochstraße 4 Mathes Gronostay Gronau (Westfalen) früher Königsberg Pr. Müden (Oertze), Kreis Celle Caubstraße 4 und Frau Auguste geb. Basilowski Am 2. August 1959 entschlief früher Fließdorf, Kreis Lyck unerwartet mein lieber Mann Ostpreußen Bei Aufgabe von Familienanzei• jetzt Lalling, Kreis Deggendorf Am 24. August 1959 hat der Bayerischer Wald Max Lettau gen bitten wir die gewünschte Gott der Herr nahm heute nacht unsere gellebte Schwester, Herrgott unsere liebe Mutter, bei der jüngsten Tochter Käthe Schwägerin, Tante und Großtante Schwiegermutter. Oma und Ur• Ertl im 86. Lebensjahre. oma, Schwester, Schwägerin Anzeigengröße (Höhe u. Breite) und Tante. Frau Die Wiedersehensfreude wurde Gertrud Schoeneck jedoch tief getrübt. Unser lie• Dies zeigen anzugeben, evtl. eine Muster• ber Willy erkrankte plötzlich in tiefer Trauer an Lehrerin i. R. Auguste Brozewski und starb während der Opera• anzeige beizulegen. Insbeson• geb. Butkereit tion im Krankenhaus in Re- nach schwerem kurzem Leiden, versehen mit den heiligen gensburg. Wir haben ihn nach Anna Lettau Sterbesakramenten, im Alter von 68 Jahren zu sich in sein früher Rosenheide, Kreis Lyck dere erbitten wir sämtliche Na• Lübeck überführt und ihn dort Herbert Lettau und Familie himmlisches Reich im 78. Lebensjahre von einem zur letzten Ruhe gebettet. langen schweren Leiden erlöst. sowj. bes. Zone men und Ortsnamen möglichst In stiller Trauer Es trauern Prof. Dr. Heinz Lettau Elisabeth Schoeneck in Blockschrift oder Maschinen• Die alten Eltern und Familie und Anverwandte In stiller Trauer Ehefrau Madison Wisc, USA schrift, damit Rückfragen und Familie Lyssewski mit seinem Sonnenschein Kleve, Lindenallee 21; Hamburg; Wolfen (Sowjetzone) Isernhagen NB-Süd llardy Fehler vermieden werden. Genossenschaftsschule Berlin-Nikolassee den 21. August 1959 Geschwister Helene, Käthe früher Tiedmannsdorf. Kreis Braunsberg Familie Nikutowski Teutonenstraße 14aT Fritz, Ernst, Kurt, Max Ahlerstedt, Kreis Stade früher Königsberg Pr. Anzeigenabteilung Die Beeidigung hat in aller Stille stattgefunden. und alle Verwandten Jahrgang 10 / Folge 36 5. September 1959 / Seite 16 Das Ostpreußenblatt

Stets einfach war Dein Leben, hast nie an Dich gedacht, Landwirt i. R. Nach kurzer schwerer Krankheit verließ uns in seinem nur für die Deinen streben, 80. Lebensjahre mein liebster Mann, unser geliebter guter Vater war Deine höchste Pflicht. und Schwiegervater, Groß- und Urgroßvater, Bruder und Gustav Queda Schwager Fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat ver• starb nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, un• . 5. September 1876 t L 1959 Dr. phil. ser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, auf Abbau Arien, Kreis Lotzen Schwager und Onkel hat uns für immer verlassen. Karl Andree Er folgte seinen im letzten Kriege gebliebenen o. ö. Professor em. der Geologie und Paläontologie Emil Segendorf Söhnen früher an der Universität Königsberg Pr. im Alter von 63 Jahren. Werner Queda * 31. Dezember 1919 t 20. August 1943 Im Namen aller Hinterbliebenen Ewald Rautenberg Im Namen der ganzen Familie Emma Segendorf, geb. Achenbach * 25. März 1908 t 6- Dezember 1943 und Kinder Käthe Andree, geb. Sobolewski Fritz Rautenberg

Allendorf, Kreis Marburg (Lahn), den 2. August 1959 • 6. Juli 1903 t 31. Dezember 1945 früher Wickenfeld, Kreis Ebenrode, Ostpreußen Göttingen, Kantstraße 15, den 18. August 1959 In stiller Trauer Louise Queda, geb. Ollesch, verw. Rautenberg Irmgard Kohlhepp, geb. Queda Emil Kohlhepp mit Kindern Wolfgang und Bärbel Würzburg 7, Neuer Hafen Otto Rautenberg mit Familie in» Ein treues Vaterherz hat aufgehört zu schlagen, rom Hildegard Budnick, geb. Rautenberg, mit Familie zwei nimmermüde Hände ruhn! Käthe Rautenberg, geb. Grabowski Der Herr über Leben und Tod nahm am 15. August Lisbet Rautenberg, geb. Zielinski 1959 gegen 20.30 Uhr nach kurzem Krankenhaus• Gott der Herr nahm am 2. Juli 1959 meinen herzensguten Mann mit Sohn Siegfried und treuen Lebenskameraden, meinen lieben Vater, meinen aufenthalt infolge eines Herzinfarkts meinen lieben Anna Dusello, geb. Queda, mit Töchtern geliebten Sohn und Schwiegersohn, unseren Bruder, Schwager Mann, unseren guten treusorgenden Vater, Schwie• und Onkel Bad Pyrmont gervater, Bruder, Schwager und Onkel Konrad Altenberg Nach langem schwerem Leiden ging am 28. Juni 195Sl mehvher- Wilhelm Hundsdörfer durch einen tragischen Unfall bei der Ausübung seines Jetzi• zensguter, treusorgender, geliebter Mann, unser lieber Scnwa- Polizeiobermeister gen Bergmannberufes im Alter von 41 Jahren zu sich in die ger, Onkel und Neffe Ewigkeit. im Alter von 56 Jahren zu sich ln sein Reich. Er ist vereint mit meinem lieben Mann und Vater ' Walter Lange Postamtmann a. D. In stiller Trauer August Altenberg im 71. Lebensjahre von uns. Llsbeth Hundsdörfer, geb. Reuter den wir auf der Flucht 1948 ln Rostock beerdigten. Herbert HundsdOrfer Ruhet ln Frieden! Hans-Richard Hundsdörfer In tiefem Schmerz und namens aller Hinterbliebenen Helene Reuter als Schwiegermutter Erna Lange, geb. Kipplass und Anverwandte Im Namen aller, die Ihn liebten Hedwig Altenberg, geb. Dasbeck und Sohn Uwe Frankfurt (Main), Hensenstammstraße 7 Essen-Überruhr, Langenberger Straße 273, den 25. August 1959 Anna Altenberg, geb. Samland früher Königsberg Pr. und Heilsberg, Ostpreußen

Wir haben ihn am Mittwoch, dem 19. August 1959, auf dem ev. Friedhof in Essen-Uberruhr zur letzten Ruhe gebettet. Oberaden, Kreis Unna, Tulpenhof 16 Kaltenkirchen (Holstein), Funkenberg 43 früher Poplitten, Kreis Heiligenbeil Am 3. August 1959 entschlief sanft unser lieber Vater, Schwie• gervater, Großvater und Onkel

Siehe, Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende. Rudolf Bahr (Matth. 28, 20) früher Rastenburg, Ostpreußen Rheiner Straße 18 a Am 25. Mai 1959 verschied nach einem arbeitsreichen erfüllten Plötzlich und unerwartet ist mein lieber Mann und guter Va• Leben in Gottes Frieden unser treusorgender verehrter Vater ter, Schwiegervater, Schwager und Onkel im Alter von 86 Jahren. und geliebter Opa, Bruder, Schwager und Onkel, der Sein sehnlichster Wunsch, noch einmal die Heimat wiederzu• Kaufmann i. R. sehen, sollte nicht in Erfüllung gehen. Oscar Baudeck Wilhelm Kerstan Im Namen der Trauernden ehemals Orteisburg, Ostpreußen aus Pillau-Kamstigall Grete Klenk, geb. Bahr in seinem 84. Lebensjahre. im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Sein Leben war von rastloser Arbeit, Hilfsbereitschaft und unermüdlicher Sorge um seine Familie erfüllt. Ernsthofen (Odenwald) über Darmstadt II, Waldhaus Fern seiner geliebten Heimat durfte er das Leben in wahrer In tiefer Trauer im August 1959 Gottesliebe und Nächstenliebe beschließen. Rosa Baudeck, geb. Blönke Unser Vater fand an der Seite seines Schwiegersohnes Tochter Klara mit Gatten Dr. phil. Johannes Lerps und Anverwandte die ewige Ruhe auf dem Waldfriedhof Traunstein (Oberbayern). Schmiechen, Kreis Ehingen (Donau), den 5. August 1959 Am 28. Juni 1959 entschlief unser lieber Bruder, Schwager, On• Unsere liebe Mutter und Omi kel und Großonkel Gertrud Kerstan geb. Sakowskl Fleischer und Viehhändler ruht in Reichenbach (Vogtland), sowjetisch besetzte Zone. Im Namen seiner Kinder und Enkelkinder

Edith Lerps, geb. Kerstan Tief erschüttert geben wir hiermit die traurige Nachricht be• Anton Keber Nürnberg, Fritz-von-Röth-Straße 16 kannt, daß mein geliebter Mann, mein guter Vater, Schwie• Passenheim gervater, Schwiegersohn, Opa, Bruder, Schwager und Onkel im Alter von 75 Jahren.

In tiefer Trauer Am 31. Juli 1959 verstarb nach langer Krankheit infolge eines Freimut Koch im Namen aller Hinterbliebenen Schlaganfalles mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Opa, plötzlich und unerwartet im Alter von 67 Jahren verschieden Bruder, Schwager, Onkel und Vetter ist. Marta Iwanowski, geb. Keber Hannover, Lutherstraße 62 Landwirt In tiefer Trauer

Erika Koch, geb. Lange Richard Thiel Heinz Koch und Frau Anneliese, geb. Bormuth Rüdiger und Gudrun im Alter von 68 Jahren. Fern der Heimat entschlief nach .schwerer Krankheit im Alter Wilhelmine Lange, geb. Petri von 55 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder Schwager und Onkel, der Im Namen aller Trauernden sowie alle Angehörigen Bauer Selly Thiel, geb. Beyer Eberstädt bei Gotha Edith Maeding, geb. Thiel Mannheim, Merfeldstraße 67, den 1. August 1959 Konrad Maeding Karl Fuß früher Königsberg Pr., Kochs Hotel, und Gottschedstraße 18a Dieter und Reinhard als Enkel aus Himmelforth, Kreis Mohrungen

In tiefer Trauer Gemünd (Eifel), Hohenfried, im August 1959 Frieda Fuß, geb. Engling und Kinder Am 13. August 1959 entschlief nach kurzer schwerer Krankheit, Drosedow, Post Loltz, Kreis Demmin fern seiner geliebten Heimat, mein lieber Mann und guter Erich Zeikau und Frau Helene, geb Fuß Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und und Kinder Onkel Braunschweig

Am 22. August 1959 entschlief plötzlich nach Gottes unerforsch- Heeres-Oberfuttermeister a. D. lichem Willen, viel zu früh für uns alle, unser geliebter treu• Die Beerdigung fand am 17. August 1959 in Drosedow statt. sorgender Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Max Neumann Landwirt im 83. Lebensjahre In stiller Wehmut gedenken wir meines lieben unvergessenen Sohnes und Bruders Hohl1 s*werern Leiden ^t schnell und unerwartet meine ge• Otto Lissy liebte Frau un1d unsere treusorgende Mutter, Frau im 57. Lebensjahre. Klaus Neumann Leutnant einer Flakbatterie In tiefer Trauer geboren am 29. September 1920 Char.otie Rohrmoser im März 1945 bei Danzig vermißt im Namen aller Angehörigen geb. Jacobi Wer weiß etwas über sein Schicksal? Luise Lissy im 52. Lebensjahre für immer von uns gegangen. In stiller Trauer Dortmund-Lütgendortmund, Klarastraße 3 im Namen aller Angehörigen In tiefer Trauer früher Kyschienen bei Soldau Anna Neiimann, geb. Stabbert Kurt Rohrmoser Hildegard Prtidlo, geb. Neuraann Klaus und Eginhard Rohrmoser

Die Trauerfeier fand am Mittwoch, dem 26. August 1959, um Köln am Rhein, Lothringer Straße ,119 Ismaning bei München, den 20. August 1959 14 Uhr in der großen Traiierhalle des Häuptfriedhofes in Dort• früher Heeres-Remonteamt Netihof-Ragnit, Kreis Tilsit früher Königsberg Pr. mund statt. Die Beerdigung fand am 18. August 1959 von der Trauerhalle 2 des Südfriedhofes Köln-Zollstock aus statt. S^&^iS^n *- AUgUSt 1959' 3Uf dem Nord-