Evangelische Medienzentrale Bayern Medienliste: Videokassetten
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Evangelische Medienzentrale Bayern Medienliste: Videokassetten - kostenlose Dauerleihgabe Zusammengestellt von Tanja Brunner am 05.09.2018 VHS: "Teuflisch" gefährlich: Okkulte Praktiken 19 Minuten, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Rainer Fromm, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG Ist Satanismus eine gesellschaftliche Gefahr? Woran erkennt man Satanisten? Worin besteht ihre Faszination für manche Jugendliche? Diesen und anderen Fragen geht der bekannte Fernsehjournalist Rainer Fromm in dieser Dokumentation nach. Der Sprecher der "Church of Satan Deutschland" verkündet eine Form des Sozialdarwinismus, verbunden mit einer Art "negativem" Elitebewusstsein, das über Satanistenzirkel hinauszuweisen und in Teilen der Gesellschaft wieder hoffähig zu werden scheint. Interviews aus Satanistenkreisen zeigen eine Denkweise, in der Menschen sich selbst verabsolutieren und für den Mittelpunkt der Welt halten. Auch dieses Phänomen verweist auf einen unguten "Zeitgeist". Die fließenden Übergänge zwischen subkulturellen Gruftie-Gruppen und brutalen Satanistenkreisen, die selbst vor Mord nicht zurückschrecken, verdeutlichen die gefährliche Bandbreite okkulter Praktiken. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium38/Teuflisch-gefaehrlich-Okkulte-Praktiken VHS: 1 "Trocken" | 2 "Clean is cool" — Zwei Filme zur Sucht- u. Drogenprävention 60 Minuten, Dokumentarfilm, Johannes Lauterbach, Ulrike Bratke, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre Zwei Filme zur Drogenprävention. Im Mittelpunkt von "Trocken" stehen die Porträts zweier junger Männer. Chris und Mark haben unterschiedliche Alkoholikerkarrieren hinter sich. In Selbstaussagen und Bildern aus der Vergangenheit rekonstruieren sie Stationen ihrer Lebensgeschichte. Der Film "Clean is cool" dokumentiert ein Beispiel primärpräventiver Arbeit mit Jugendlichen im außerschulischen Lern- und Erfahrungsraum. Im Rahmen eines Trainingscamps lässt sich eine Gruppe Jugendlicher auf die Methoden und Zielsetzungen des Drogenpräventionsprogramms "teenex" ein. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19753/1-Trocken-2-Clean-is-cool Evangelische Medienzentrale Bayern VHS: 2 1/2 Minuten 99 Minuten, Spielfilm, Rolf Schübel, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben Spätabends sind in Ostberlin drei junge Türken, begleitet von zwei deutschen Mädchen, mit der S-Bahn unterwegs. Sechs junge Deutsche steigen zu und provozieren einen Streit - Waffen werden gezogen. Die Auseinandersetzung dauert 2 1/2 Minuten - die Fahrtzeit bis zur nächsten Station. Danach liegen drei der Deutschen verletzt am Boden, einer stirbt wenige Tage später. Der Türke, der mit dem Messer zugestochen hat, wird festgenommen und wegen erwiesener Notwehr freigesprochen. Aggressionsbereitschaft auf der einen und die Bereitschaft, sich mit Waffen zu verteidigen, auf der anderen Seite ergeben ein Gewaltpotential, das im Augenblick der zufälligen Begegnung zur tödlichen Entladung drängt. Für den Ausbruch der Gewalt und das Auslöschen eines jungen Lebens bedarf es nicht mehr als 2 1/2 Minuten - die Fahrtzeit zwischen zwei Stationen der Berliner S-Bahn. Rolf Schübel hat einen authentischen Fall zur Vorlage für seinen dokumentarischen Spielfilm genommen und auf der Basis ausführlicher Gespräche mit Beteiligten und Betroffenen das Ereignis und die Vorgeschichte rekonstruiert. Der Film beginnt mit der tödlichen Begegnung und zeichnet anschließend das vorangegangene Jahr im Leben von Täter und Opfer, die einander nicht kannten, in einer großen Rückblende nach. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19773/2-1-2-Minuten VHS: 20. Juli 1944 Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 21 Minuten, Dokumentarfilm, Jost von Morr, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre, Der Film dokumentiert mit Originalaufnahmen aus dem Dritten Reich und mit Interviews aus dem Jahre 1979 Motive, Schwierigkeiten, Vorbereitungen und Durchführung des Attentats vom 20. Juli 1944. Die Ausschnitte aus dem Prozeß vor dem Volksgerichtshof sind auf Beispiele von Freislers Einschüchterungsmethoden und auf die standhafte Haltung der Widerstandskämpfer konzentriert. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33338/20-Juli-1944 VHS: ADHS - Hilfe für den Zappelphilipp 29 Minuten, Dokumentarfilm, Kreisjugendamt München, Deutschland 2002 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung Der Film bietet einen umfangreichen Einblick in das im Volksmund auch "Zappelphilipp-Syndrom" genannte Krankheitsbild, das heute allgemein als Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) beschrieben wird und derzeit hohes öffentliches Interesse findet. Kinder und Jugendliche mit diesem Krankheitsbild fallen überall aus dem Rahmen, nicht nur in der Schule, sondern meist auch im häuslichen Milieu und im sozialen Umfeld. Meist störend bereiten sie Eltern, Erziehern, ihrer Umwelt und sich selbst erhebliche Schwierigkeiten. Der Film gibt Hinweise, an welchen Merkmalen und Verhaltensweisen das Krankheitsbild erkannt werden kann. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19860/ADHS-Hilfe-fuer-den-Zappelphilipp Evangelische Medienzentrale Bayern VHS: Abendmahl - Gemeinschaft mit Jesus 17 Minuten, Dokumentarfilm, Axel Mölkner-Kappl, Deutschland 2005 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG Als zentrales Sakrament der Gemeinschaft mit Christus feiern alle Christen schon seit der Urkirche das Abendmahl. Die feierliche Handlung im Gottesdienst erinnert an Jesu Handeln und Geschick und lässt das göttliche Heilsgeschehen sinnlich erfahren. Was ist heutigen Jugendlichen daran wichtig? Konfirmandinnen und Konfirmanden Auskunft: Es geht ihnen vor allem um Gemeinschaft untereinander, um die feierliche Atmosphäre und um die neue Beziehung zu Jesus. Eine Pfarrerin vermittelt Grundkenntnisse zum Sinn des Abendmahls und feiert das Sakrament anlässlich der Konfirmation mit den Jugendlichen. Gemeinsames und Trennendes zwischen den Konfessionen wird benannt. Eine Möglichkeit, heute schon konfessionsübergreifend Mahl miteinander zu halten, wird mit der "Agapefeier" beim Kirchentag vorgestellt. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium728/Abendmahl-Gemeinschaft-mit-Jesus VHS: Abraham (1996) Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Yuri Kulakov, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung Mose flieht vor dem Pharao ins Land Midian. Dort erscheint ihm der Herr in einem brennenden Dornbusch und beauftragt ihn, die Israeliten in das gelobte Land zu führen. Mose geht zusammen mit seinem Bruder Aaron zum Pharao. Nachdem der Herr die zehn Plagen geschickt hat, lässt Pharao das Volk Israel ziehen. Die Israeliten wandern durch die Wüste zum Schilfmeer und die Wasser teilen sich, so dass sie trockenen Fußes das andere Ufer erreichen. Die ägyptischen Verfolger ertrinken in den Fluten. -- Ruth: Die Geschichte einer der bekanntesten Frauengestalten des Alten Testaments. Eine Hungersnot in Bethlehem lässt Noemi und ihre Familie in das Land der Moabiter auswandern. Nach dem Tod ihres Mannes und der beiden Söhne begleitet ihre Schwiegertochter Ruth sie in die Heimat zurück. Ruth sorgt für beide, sanft aber zielstrebig. Ihre Hingabe beeindruckt alle. Sie heiratet einen entfernten Verwandten Noemis und bekommt einen Sohn, Obet, direkter Vorfahre Davids, des Königs der Israeliten. -- König Saul wird von einem bösen Geist geplagt. Er erinnert sich an die Prophezeiung, dass der Herr das Königreich einem anderen Mann übertragen wird. Er findet Trost in Davids Harfenspiel. Als David den Riesen Goliat besiegt, sieht Saul in David einen potentiellen Konkurrenten und trachtet ihm nach dem Leben. Sein Sohn Jonatan und seine Tochter Michal retten David, der in die Berge flieht. David sucht Saul heimlich in dessen Lager auf, verschont ihn aber. Als das Heer der Philister anrückt, geht Saul zu einer Totenbeschwörerin und lässt durch sie Samuel befragen, der ihm und seinem Sohn Jonatan den baldigen Tod voraussagt. Beide fallen in der Schlacht gegen die Philister und David wird neuer König. Medienportal: https://medienzentralen.de/medium154/Abraham-1996 Evangelische Medienzentrale Bayern VHS: Abraham - Ein Versuch 48 Minuten, Dokumentarfilm, Hans Lechleitner, Paul Matussek, David Marc Mantell, Deutschland 1970 Ab 16 Jahre, FSK ab 16 freigegeben Der Filmklassiker dokumentiert ein Experiment des Max-Planck-Instituts zum Thema "Gehorsam und Autorität". Ein Versuch soll "beweisen", dass Menschen in Konfliktsituationen zu Grausamkeiten fähig sind. Ein Wissenschaftler (er verkörpert die Autorität, die sich nicht mehr als solche auszuweisen braucht) kann im Verlauf des Experiments einen "Lehrer" veranlassen, die Fehler eines "Schülers" mit Elektroschocks zu bestrafen. Die Stromstöße sind, ohne dass die als "Lehrer" ausgewählten Versuchspersonen es wissen, simuliert. Die Schreie der "Schüler" kommen vom Tonband. Von 100 zufällig ausgewählten Versuchspersonen gingen 85 bis zur schwersten Strafe: 450 Volt. 2% zweifelten an der Echtheit der Inszenierung, alle anderen Versuchspersonen glaubten, es würden wirklich Menschen gequält. Die Kameraführung ist suggestiv, so dass der Zuschauer den Eindruck hat, selbst am Experiment teilzunehmen. Der Versuch war von seinem Initiator, dem amerikanischen Sozialpsychologen Stanley Milgram, ursprünglich als Beitrag zur Faschismustheorie gedacht. Der Titel "Abraham" bezieht sich auf ein Gleichnis der Bibel (1. Buch Mose 22). Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19815/Abraham-Ein-Versuch VHS: Abrahams Großstadtkinder — Toleranzübungen junger Christen, Juden und Muslime 22 Minuten, Dokumentarfilm, Günther B.