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Evangelische Medienzentrale Bayern

Medienliste: Videokassetten - kostenlose Dauerleihgabe

Zusammengestellt von Tanja Brunner am 05.09.2018

VHS: "Teuflisch" gefährlich: Okkulte Praktiken

19 Minuten, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Rainer Fromm, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Ist Satanismus eine gesellschaftliche Gefahr? Woran erkennt man Satanisten? Worin besteht ihre Faszination für manche Jugendliche? Diesen und anderen Fragen geht der bekannte Fernsehjournalist Rainer Fromm in dieser Dokumentation nach. Der Sprecher der "Church of Satan Deutschland" verkündet eine Form des Sozialdarwinismus, verbunden mit einer Art "negativem" Elitebewusstsein, das über Satanistenzirkel hinauszuweisen und in Teilen der Gesellschaft wieder hoffähig zu werden scheint. Interviews aus Satanistenkreisen zeigen eine Denkweise, in der Menschen sich selbst verabsolutieren und für den Mittelpunkt der Welt halten. Auch dieses Phänomen verweist auf einen unguten "Zeitgeist". Die fließenden Übergänge zwischen subkulturellen Gruftie-Gruppen und brutalen Satanistenkreisen, die selbst vor Mord nicht zurückschrecken, verdeutlichen die gefährliche Bandbreite okkulter Praktiken.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium38/Teuflisch-gefaehrlich-Okkulte-Praktiken

VHS: 1 "Trocken" | 2 "Clean is cool" — Zwei Filme zur Sucht- u. Drogenprävention

60 Minuten, Dokumentarfilm, Johannes Lauterbach, Ulrike Bratke, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Zwei Filme zur Drogenprävention. Im Mittelpunkt von "Trocken" stehen die Porträts zweier junger Männer. Chris und Mark haben unterschiedliche Alkoholikerkarrieren hinter sich. In Selbstaussagen und Bildern aus der Vergangenheit rekonstruieren sie Stationen ihrer Lebensgeschichte. Der Film "Clean is cool" dokumentiert ein Beispiel primärpräventiver Arbeit mit Jugendlichen im außerschulischen Lern- und Erfahrungsraum. Im Rahmen eines Trainingscamps lässt sich eine Gruppe Jugendlicher auf die Methoden und Zielsetzungen des Drogenpräventionsprogramms "teenex" ein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19753/1-Trocken-2-Clean-is-cool Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: 2 1/2 Minuten

99 Minuten, Spielfilm, Rolf Schübel, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Spätabends sind in Ostberlin drei junge Türken, begleitet von zwei deutschen Mädchen, mit der S-Bahn unterwegs. Sechs junge Deutsche steigen zu und provozieren einen Streit - Waffen werden gezogen. Die Auseinandersetzung dauert 2 1/2 Minuten - die Fahrtzeit bis zur nächsten Station. Danach liegen drei der Deutschen verletzt am Boden, einer stirbt wenige Tage später. Der Türke, der mit dem Messer zugestochen hat, wird festgenommen und wegen erwiesener Notwehr freigesprochen. Aggressionsbereitschaft auf der einen und die Bereitschaft, sich mit Waffen zu verteidigen, auf der anderen Seite ergeben ein Gewaltpotential, das im Augenblick der zufälligen Begegnung zur tödlichen Entladung drängt. Für den Ausbruch der Gewalt und das Auslöschen eines jungen Lebens bedarf es nicht mehr als 2 1/2 Minuten - die Fahrtzeit zwischen zwei Stationen der Berliner S-Bahn.

Rolf Schübel hat einen authentischen Fall zur Vorlage für seinen dokumentarischen Spielfilm genommen und auf der Basis ausführlicher Gespräche mit Beteiligten und Betroffenen das Ereignis und die Vorgeschichte rekonstruiert. Der Film beginnt mit der tödlichen Begegnung und zeichnet anschließend das vorangegangene Jahr im Leben von Täter und Opfer, die einander nicht kannten, in einer großen Rückblende nach.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19773/2-1-2-Minuten

VHS: 20. Juli 1944

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 21 Minuten, Dokumentarfilm, Jost von Morr, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre,

Der Film dokumentiert mit Originalaufnahmen aus dem Dritten Reich und mit Interviews aus dem Jahre 1979 Motive, Schwierigkeiten, Vorbereitungen und Durchführung des Attentats vom 20. Juli 1944. Die Ausschnitte aus dem Prozeß vor dem Volksgerichtshof sind auf Beispiele von Freislers Einschüchterungsmethoden und auf die standhafte Haltung der Widerstandskämpfer konzentriert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33338/20-Juli-1944

VHS: ADHS - Hilfe für den Zappelphilipp

29 Minuten, Dokumentarfilm, Kreisjugendamt München, Deutschland 2002 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film bietet einen umfangreichen Einblick in das im Volksmund auch "Zappelphilipp-Syndrom" genannte Krankheitsbild, das heute allgemein als Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) beschrieben wird und derzeit hohes öffentliches Interesse findet. Kinder und Jugendliche mit diesem Krankheitsbild fallen überall aus dem Rahmen, nicht nur in der Schule, sondern meist auch im häuslichen Milieu und im sozialen Umfeld. Meist störend bereiten sie Eltern, Erziehern, ihrer Umwelt und sich selbst erhebliche Schwierigkeiten. Der Film gibt Hinweise, an welchen Merkmalen und Verhaltensweisen das Krankheitsbild erkannt werden kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19860/ADHS-Hilfe-fuer-den-Zappelphilipp Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Abendmahl - Gemeinschaft mit Jesus

17 Minuten, Dokumentarfilm, Axel Mölkner-Kappl, Deutschland 2005 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Als zentrales Sakrament der Gemeinschaft mit Christus feiern alle Christen schon seit der Urkirche das Abendmahl. Die feierliche Handlung im Gottesdienst erinnert an Jesu Handeln und Geschick und lässt das göttliche Heilsgeschehen sinnlich erfahren. Was ist heutigen Jugendlichen daran wichtig? Konfirmandinnen und Konfirmanden Auskunft: Es geht ihnen vor allem um Gemeinschaft untereinander, um die feierliche Atmosphäre und um die neue Beziehung zu Jesus. Eine Pfarrerin vermittelt Grundkenntnisse zum Sinn des Abendmahls und feiert das Sakrament anlässlich der Konfirmation mit den Jugendlichen. Gemeinsames und Trennendes zwischen den Konfessionen wird benannt. Eine Möglichkeit, heute schon konfessionsübergreifend Mahl miteinander zu halten, wird mit der "Agapefeier" beim Kirchentag vorgestellt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium728/Abendmahl-Gemeinschaft-mit-Jesus

VHS: Abraham (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Yuri Kulakov, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Mose flieht vor dem Pharao ins Land Midian. Dort erscheint ihm der Herr in einem brennenden Dornbusch und beauftragt ihn, die Israeliten in das gelobte Land zu führen. Mose geht zusammen mit seinem Bruder Aaron zum Pharao. Nachdem der Herr die zehn Plagen geschickt hat, lässt Pharao das Volk Israel ziehen. Die Israeliten wandern durch die Wüste zum Schilfmeer und die Wasser teilen sich, so dass sie trockenen Fußes das andere Ufer erreichen. Die ägyptischen Verfolger ertrinken in den Fluten. -- Ruth: Die Geschichte einer der bekanntesten Frauengestalten des Alten Testaments. Eine Hungersnot in Bethlehem lässt Noemi und ihre Familie in das Land der Moabiter auswandern. Nach dem Tod ihres Mannes und der beiden Söhne begleitet ihre Schwiegertochter Ruth sie in die Heimat zurück. Ruth sorgt für beide, sanft aber zielstrebig. Ihre Hingabe beeindruckt alle. Sie heiratet einen entfernten Verwandten Noemis und bekommt einen Sohn, Obet, direkter Vorfahre Davids, des Königs der Israeliten. -- König Saul wird von einem bösen Geist geplagt. Er erinnert sich an die Prophezeiung, dass der Herr das Königreich einem anderen Mann übertragen wird. Er findet Trost in Davids Harfenspiel. Als David den Riesen Goliat besiegt, sieht Saul in David einen potentiellen Konkurrenten und trachtet ihm nach dem Leben. Sein Sohn Jonatan und seine Tochter Michal retten David, der in die Berge flieht. David sucht Saul heimlich in dessen Lager auf, verschont ihn aber. Als das Heer der Philister anrückt, geht Saul zu einer Totenbeschwörerin und lässt durch sie Samuel befragen, der ihm und seinem Sohn Jonatan den baldigen Tod voraussagt. Beide fallen in der Schlacht gegen die Philister und David wird neuer König.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium154/Abraham-1996 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Abraham - Ein Versuch

48 Minuten, Dokumentarfilm, Hans Lechleitner, Paul Matussek, David Marc Mantell, Deutschland 1970 Ab 16 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Der Filmklassiker dokumentiert ein Experiment des Max-Planck-Instituts zum Thema "Gehorsam und Autorität". Ein Versuch soll "beweisen", dass Menschen in Konfliktsituationen zu Grausamkeiten fähig sind. Ein Wissenschaftler (er verkörpert die Autorität, die sich nicht mehr als solche auszuweisen braucht) kann im Verlauf des Experiments einen "Lehrer" veranlassen, die Fehler eines "Schülers" mit Elektroschocks zu bestrafen. Die Stromstöße sind, ohne dass die als "Lehrer" ausgewählten Versuchspersonen es wissen, simuliert. Die Schreie der "Schüler" kommen vom Tonband.

Von 100 zufällig ausgewählten Versuchspersonen gingen 85 bis zur schwersten Strafe: 450 Volt. 2% zweifelten an der Echtheit der Inszenierung, alle anderen Versuchspersonen glaubten, es würden wirklich Menschen gequält. Die Kameraführung ist suggestiv, so dass der Zuschauer den Eindruck hat, selbst am Experiment teilzunehmen. Der Versuch war von seinem Initiator, dem amerikanischen Sozialpsychologen Stanley Milgram, ursprünglich als Beitrag zur Faschismustheorie gedacht. Der Titel "Abraham" bezieht sich auf ein Gleichnis der Bibel (1. Buch Mose 22).

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19815/Abraham-Ein-Versuch

VHS: Abrahams Großstadtkinder — Toleranzübungen junger Christen, Juden und Muslime

22 Minuten, Dokumentarfilm, Günther B. Ginzel, Deutschland 1992 Ab 16 Jahre

Aufgeschreckt durch Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus suchen junge Christen das Gespräch mit Juden und Muslimen. Gemeinsames Ziel ist es, Ängste und Vorurteile abzubauen, Vertrauen zu gewinnen und damit Frieden zu schaffen. In den Diskussionen (u.a. in einer Synagoge und einer Moschee) geht es um Grundfragen der verschiedenen Religionen. Die Jugendlichen versuchen, sich gegenseitig ihr Ringen um eine eigene religiöse Identität nahezubringen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19826/Abrahams-Grossstadtkinder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Abrahams gefallene Kinder

44 Minuten, Dokumentarfilm, Stephan Bleek, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre

In den drei großen Weltreligionen, im Christentum, im Judentum und im Islam, ist der Fundamentalismus zu einer auffälligen Erscheinung geworden. Den fundamentalistischen Bewegungen gemeinsam ist die Gegnerschaft zum modernen Staat westlicher Prägung, oft verbunden mit einem Rückfall in ein mittelalterliches Weltbild und einem Festklammern an alten, moralischen Vorschriften, die in einen Konflikt mit dem Freiheitsverständnis des aufgeklärten Menschen geraten. In einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint, fallen jedoch bei vielen unsicher gewordenen Menschen solche verbindliche Aussagen und eindeutige Antworten auf fruchtbaren Boden. Die Re-Islamisierung in der arabischen Welt ist kein Einzelfall. Ähnliche fundamentalistischen Bewegungen sind auch innerhalb des Judentums und des Christentums zu beobachten. Welche Gefahr sie darstellen können und wo die tieferen psychologischen Ursachen für das gegenwärtige Ausbreiten des Phänomens Fundamentalismus zu finden sind, zeigt dieser Film mit Aufnahmen von Ägypten, Israel, Frankreich, Polen und der Schweiz.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19825/Abrahams-gefallene-Kinder

VHS: Abschied von Alma Ata

Aus der Reihe: Karfunkel 30 Minuten, Kurzspielfilm, Werner Kubny, Georg Nonnenmacher, Deutschland 1994 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

In einem kleinen Dorf in Kasachstan will eine deutschstämmige Familie ihre Heimat verlassen, um nach Deutschland überzusiedeln. Von den Problemen, die sie dort erwarten, ahnt sie noch nicht viel. Im Mittelpunkt steht die kleine Luise. Was für ihre Eltern die Erfüllung eines langgehegten Wunsches ist, bedeutet für Luise einen schmerzhaften Abschied für immer. Ausgerechnet eine Woche vor der Abreise rettet sie einen jungen Hund vor dem Ertrinken. Selbstverständlich darf sie diesen Hund nicht mit nach Deutschland nehmen. Weil sie niemanden findet, der ihren kleinen Hund zu sich nehmen will, läuft sie mit dem Tier davon. Ihr Vater findet sie schließlich nach langer Suche hinter einem Heuhaufen. Der Tag des Abschieds naht. Viele Tränen fließen, viele gute Worte und Gesten werden ausgetauscht. Endlich findet auch Luise eine Bleibe für ihren kleinen Hund.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19830/Abschied-von-Alma-Ata Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Abseits vom Weg — Okkultismus

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Gerda Halder ist schwer herzkrank. Zufällig trifft sie ihre alte Schulfreundin Inge Kunze wieder, die ihr rät, den Wahrsager Kerschow aufzusuchen. In ihrer verzweifelten Lage will Gerda Halder keine Chance auslassen. Zunehmend gerät sie unter den Einfluß des Wahrsagers, der ihr ein langes Leben voraussagt, und ignoriert die Ratschläge der Ärzte. Den Kontakt zu ihren Kindern bricht sie fast völlig ab. In einem Gespräch mit der Pastoralreferentin Frau Wegmann, die sie am Krankenbett besucht, wird die ganze Not und Angst von Frau Halder deutlich. Wenig später zerbrechen die Hoffnungen, die sie in den Wahrsager gesetzt hat: sie findet ihre Schulfreundin tot in deren Buchhandlung - die Voraussage Kerschows, Inge Kunze würde achtzig Jahre alt werden, hat sich nicht erfüllt. 2. Gebot: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht mißbrauchen!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19834/Abseits-vom-Weg

VHS: Abtreibung? Entscheidungen...

15 Minuten, Kurzspielfilm, Gerhard Thiel, Deutschland 1998 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der 16jährigen Julia geht es nicht besonders gut. Sie, die erfolgreiche, begeisterte Hobby-Eiskunstläuferin ist trotz bevorstehendem Wettkampf in sich gekehrt und unkonzentriert. Ihre beste Freundin begreift den Grund schnell: Julia ist schwanger durch einen One-Night-Stand im Trainingslager und völlig verunsichert, was sie jetzt tun soll. Ihr Frauenarzt reagiert verständnisvoll, sie informiert sich bei pro familia wegen einer möglichen Abtreibung. Aber zum Unverständnis ihrer Freundin ist sie gar nicht so sicher, ob sie das Kind nicht lieber bekommen soll. Das hängt mit ihrem familiären Hintergrund zusammen: Als ihre Mutter mit ihr schwanger war, musste sie ihr Medizinstudium abbrechen, um für sie beide zu sorgen. Ihr Partner und Julias Vater ist kurz zuvor ums Leben gekommen. Jetzt hat sie ihren Job gekündigt und möchte ihren Job beenden. Julia hat Angst, sie könnte es sich anders überlegen, wenn sie das Kind bekommen würde. In der Frauenarztpraxis lernt sie eine verheiratete, knapp 40 Jahre alte Frau kennen, die sich unglaublich auf ihr Baby freut, das möglicherweise behindert ist. Schließlich trifft Julia ihre Entscheidung und es geht ihr gut damit - der Zuschauer allerdings erfährt sie nicht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19845/Abtreibung-Entscheidungen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Acht Kinder, um zu überleben - Frauen in Äthiopien

44 Minuten, Dokumentarfilm, Karlheinz Böhm, Karl G. Peschke, Deutschland 1990 Ab 16 Jahre,

In seinem ersten Dokumentarfilm zeigt Karlheinz Böhm beeindruckend, wem die Hilfe seiner Organisation "Menschen für Menschen" zugute kommt: "Es sind die Frauen, die unter der Misere in Äthiopien am meisten leiden. Daher soll ihnen dieser Film gewidmet sein." Karlheinz Böhm läßt die Äthiopierinnen selbst erzählen: Etenesh berichtet von ihren Erfahrungen mit "Menschen für Menschen". Tejetu vom Volk der Oromo dagegen war bislang ganz auf sich allein gestellt. Karlheinz Böhm begründet mit diesem Film, warum Hilfe in Äthiopien noch immer dringend gebraucht wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33342/Acht-Kinder-um-zu-ueberleben-Frauen-in-AEthiopien

VHS: Achterbahn der Gefühle — Ein Film zum Thema Pubertät

17 Minuten, Kurzspielfilm, Josef Kluger, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

In einer Reihe von Spielszenen werden verschiedene Gefühlslagen und Probleme von Jugendlichen, die sich in der Pubertät befinden, dargestellt. Der jugendliche Zuschauer kann sich leicht mit den Hauptpersonen identifizieren und erfährt dadurch, daß alle Altersgenossen ähnlichen Problemen und Gemütsschwankungen ausgesetzt sind, deren Ursachen in den massiven körperlichen und psychischen Veränderungen liegen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19849/Achterbahn-der-Gefuehle

VHS: Ad vitam aeternam

11 Minuten, Kurzspielfilm, Claude Dauguet, Frankreich 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film beschwört ohne gesprochene Dialoge in einer symbolträchtigen Bildvision die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Zwei Frauen besuchen Gräber von Angehörigen, während der Friedhofswärter in seinem Dienstraum das Foto eines verstorbenen Kindes betrachtet. Ihre Gedanken schweifen ab. Plötzlich ist der Friedhof voller Menschen, die sich zwischen den Gräbern bewegen. Tänzerinnen und Tänzer formieren sich zu einem Chor, der das "Lacrimosa" aus Mozarts Requiem singt. Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Traum, Trauer und Hoffnung gehen ineinander über und verbinden sich, bevor eine Glocke die Schließung des Friedhofs ankündigt. Die Toten werden wieder unsichtbar, und die Lebenden kehren in die Alltagsrealität zurück.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19853/Ad-vitam-aeternam Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Afrikanische Stimmen des Glaubens - Der Tudiko-Chor aus der Republik Kongo singt und erzählt

55 Minuten, Dokumentarfilm, Medienwerkstatt Franken, Deutschland 1997 Ab 10 Jahre,

Der Tudiko-Chor aus der Demokratischen Republik Kongo (zur Zeit des Aufenthaltes des Chores noch Zaire) war 1996 zu einer Reihe von Besuchen und Konzerten in Bayern. Im Missionswerk und während eines Konzertes in Nürnberg ist dieses Video in Zusammenarbeit mit der Medienwerkstatt Franken entstanden. Der erste Teil (35 Min.) zeigt Ausschnitte aus dem musikalischen Repertoire des Chores, dessen Mitglieder zwischen den Musikstücken vom Werden und Wachsen der Evang.-Luth. Kirche in dem afrikanischen Land und von ihrem Glauben erzählen. Der zweite Teil (20 Min.) bringt einen Zusammenschnitt des Nürnberger Konzertes als reines Musikvideo.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33363/Afrikanische-Stimmen-des-Glaubens-Der-Tudiko-Chor-aus-der- Republik-Kongo-singt-und-erzaehlt

VHS: Agfa und Eva - göttlicher Espresso — Religiöse Symbole in der Werbung

28 Minuten, Dokumentarfilm, Horst Edler, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre,

Paradies, Sünde, Himmel und Hölle sind Bilder, die besonders gern von Werbestrategen aufgegriffen werden. Auch Geschäfte und Freizeiteinrichtungen dekorieren sich gern mit religiösen Symbolen, häufig mit "Paradies". Die Kirchen haben ihr Monopol auf religiöse Begriffe verloren. In diese Marktlücke treten neue "Sinnstifter", die die alten Symbole umdeuten. Die Werbung verspricht Liebe, Sicherheit, Freiheit, das Blaue vom Himmel. Der Videofilm enthält eine Fülle von Beispielen aus der Werbung, v.a. zu den Motiven Paradies, Sündenfall, Arche Noah, Licht, Himmel, Teufel, Mönche, Priester, Weihnachten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33318/Agfa-und-Eva-goettlicher-Espresso

VHS: Aktion Pflegepartner

12 Minuten, Dokumentarfilm, Margot Mayer, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre,

Der kurze Film stellt die Aktion Pflegepartner vor, die gemeinsam von Diakonie und Caritas im unterfränkischen Bad Neustadt/Saale ins Leben gerufen wurde. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen entlasten die Angehörigen bei der Rundum-Pflege und verschaffen ihnen damit etwas Freiheit zum Aufatmen und für Besorgungen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33300/Aktion-Pflegepartner Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Albert sagt: Bauernhof oder Tierfabrik?

Aus der Reihe: Albert sagt ... Natur - aber nur! 25 Minuten, Trickfilm, Fiona Howe, Gareth Jones, Mark Needham, Burkhard Mönter, Deutschland 1996 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Früher war Fleisch etwas Besonderes. Tiere wurden mühsam bei der Jagd erlegt. Heute können wir Fleisch im Supermarkt kaufen, eingeschweißt in Plastikfolien. Wo kommt das riesige Angebot her? Albert trifft auf seiner Mountainbike-Tour ein Wildschwein, das davon begeistert ist, dass seine zivilisierten Verwandten sich ihr Futter nicht selbst organisieren müssen und sozusagen immer "wie im Urlaub" leben. Das ahnungslose Wildschwein geht in ein solches "Hotel" und erlebt, was Massentierhaltung bedeutet. Nach einem Streifzug durch Legebatterien und Fleischfabriken findet Albert das unglückliche Wildschwein hinter Gittern. Gemeinsam besuchen sie dann einen ökologischen Bauernhof, auf dem die Tiere und Pflanzen ein Dasein haben, das ihrer natürlichen Lebensweise entgegenkommt. Deshalb meint Albert: "Fleisch - überlegt euch, wo es herkommt!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19919/Albert-sagt-Bauernhof-oder-Tierfabrik

VHS: Albert sagt: Ernährung - alles zu seiner Jahreszeit

Aus der Reihe: Albert sagt ... Natur - aber nur! 25 Minuten, Trickfilm, Fiona Howe, gareth Jones, Mark Needham, Burkhard Mönter, Deutschland 1997 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Geschichte der Nahrungsmittelproduktion zieht sich von den Sammlern und Jägern der Frühzeit über den systematischen, aber noch natürlichen Anbau hin bis in unsere Zeit, in der künstliches Licht, künstliche Wärme und Kunstdünger die Garanten einer ständigen Rundum-Versorgung mit allen möglichen Obst- und Gemüsesorten sind. Als Albert im tiefsten Winter genüsslich Erdbeeren mit Schlagsahne verzehrt, staunt die Feldmaus. Da zeigt er ihr im Supermarkt das wunderbare Leben eines Konsumenten. Mangos im Winter? Neuseeländische Äpfel? Pfirsiche aus Chile? Alles kein Problem! Aber welche Auswirkungen hat das "fliegende Obst" auf unsere Umwelt? Und wie sieht es mit Geschmack und Aroma aus? Albert hat schließlich gelernt: "Obst und Gemüse - aber alles zu seiner Jahreszeit!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19923/Albert-sagt-Ernaehrung-alles-zu-seiner-Jahreszeit Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Alkohol - Die Volksdroge und ihre Kinder

17 Minuten, Dokumentarfilm, Kirsten Esch, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Die Alkohol-Werbung ist allgegenwärtig, auf Plakatwänden, Werbespots im Fernsehen und in Anzeigen. Sie will positive Gefühle vermitteln: Geselligkeit, Fröhlichkeit. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus? -- Junge Menschen erzählen vor der Kamera über ihre Alkoholerfahrungen. Da sind die Jungen und Mädchen einer Gruppe, die sich bezeichnenderweise die "Bier-Boys" nennen. Ihr Paragraph 1 heißt: "Saufen, saufen, saufen." Da ist Robert, der schon früh mit Alkohol in Kontakt kam und - nicht zuletzt durch die familiären Umstände - zum Alkoholiker wurde. Er trinkt gegen alles an, vor allem aber gegen seine Ängste. Mehrfach hat er versucht, davon loszukommen. Immer wieder wurde er rückfällig. Wieder hofft er, seinen Ausweg in der Therapie zu finden. Da ist ein fünfzehnjähriges Mädchen, deren Leben vom Alkohol bestimmt ist und die kurz vor einer Entziehung steht.

Ergänzt werden die Aussagen der Jugendlichen durch kurze Experten-Statements.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19946/Alkohol-Die-Volksdroge-und-ihre-Kinder

VHS: Aller Anfang war schwer — Wie die evangelische Filmarbeit laufen lernte

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gisela Mallasch, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre,

Bereits 1925 wurde die Evangelische Bildkammer bei der Inneren Mission in Nürnberg gegründet. 1928 kam die Filmarbeit dazu. Pfarrer Julius Kelber und Marie Flierl, die diese Arbeit aufbauten, schildern die Anfänge, zu denen später Martin Lagois mit seiner Jahresschau "Blick vom Kirchturm" stieß und Filme fürs Fernsehen machte. Folgende Filmausschnitte dokumentieren diese Pionierarbeit: 400 Jahrfeier der Confessio Augustana 1930 in Augsburg, Erziehungsarbeit im Rauhen Haus in , Landesposaunentag mit 3800 Bläsern in Gunzenhausen, Eröffnung der Kreuzgangfestspiele in Feuchtwangen, Indianermission in Brasilien.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33317/Aller-Anfang-war-schwer

VHS: Alles hat seine Zeit (2002) — Wenn der Tod zum Abschied zwingt

23 Minuten, Dokumentarfilm, Silke Stürmer, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Tod bedeutet Abschied nehmen. Für die Hinterbliebenen kommt er oft überraschend. Viele fühlen sich hilflos und allein gelassen. Wohin geht die "Reise" des Toten? Wer unterstützt die Trauernden? Die Filmemacherin greift die wichtigsten Fragestellungen auf, spricht mit einem Arzt, einem Krankenhausseelsorger, einem Bestatter, einem Rechtsanwalt und einem Steinmetz über deren Aufgaben und Herausforderungen. Sie begleitet eine Pfarrerin beim Trauergespräch und der Beerdigung eines Gemeindeglieds.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium287/Alles-hat-seine-Zeit-2002 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Alles unter Kontrolle

24 Minuten, Dokumentarfilm, Frieder Sandel, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Sekten und Psycho-Kulte scheinen in einer unübersichtlichen Welt Sinn zu liefern und Orientierung zu vermitteln. Der Einstieg ist leicht. Doch zu haben ist er nur zum Preis totaler Bewußtseinskontrolle, immensem Gruppendruck und gravierenden Persönlichkeitsveränderungen bei den Sektenmitgliedern. Im Film berichten Sektenaussteiger ("Scientologen" und "Kinder Gottes"), wie sie den schweren Ausstieg geschafft haben. Die Leiterin der Münchener Sekten-Info und ein kirchlicher Sektenbeauftragter informieren über ihre Arbeit und Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Sog der Sekten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19991/Alles-unter-Kontrolle

VHS: Als die Gäste blieben — Türkisches Leben in Forchheim - Heimatgeschichten

55 Minuten, Dokumentarfilm, Gülseren Suzan, Jochen Menzel, Deutschland 1994 Ab 16 Jahre,

Forchheim, das oberfränkische Städtchen mit seinen 30.000 Einwohnern, blickt zurück auf eine Geschichte mit reicher weltlicher und religiöser Tradition. Es waren die Spinnereien und die Folienfabrik, die Mitte der 60er Jahre türkische Arbeitskräfte nach Oberfranken holten. Aus den geplanten 5 Jahren Deutschland wurde in den meisten Fällen ein ganzes Arbeitsleben. Aus türkischen Gästen wurden Einwanderer, die blieben, ohne es gewollt zu haben. Die damals alleine kamen, leben inzwischen mit ihren Familien, Kindern und Enkelkindern. So ist in Forchheim und seinem Landkreis eine 2.000 Menschen umfassende türkische Gemeinde entstanden, die nun das Leben und das Gesicht der Stadt mitgestaltet und damit zum Bestandteil ihres Reichtums geworden ist.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33306/Als-die-Gaeste-blieben

VHS: Alzheimersche Krankheit — Das Vergangene verloren, der Zukunft beraubt

Aus der Reihe: Altenpflege: Aus- und Fortbildung durch Video 44 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Tschirner, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre

Ihre Begleiterscheinungen - Persönlichkeitsverlust, Desorientierung und Verwirrtheit beim Betroffenen - werfen bei Angehörigen und professionell Pflegenden in Alten- und Pflegeheimen große Probleme auf. Das Video stellt in eindrucksvollen Bildern die Symptomatik der Erkrankung, diagnostische Verfahren und Ergebnisse der Ursachenforschung vor. Vor allem aber zeigt es jenen, die die Betreuung leisten, die kleinen und großen Hilfen im Umgang mit den Betroffenen auf.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20032/Alzheimersche-Krankheit Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Am Fenster

12 Minuten, Kurzspielfilm, Burkhard Feige, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das alte Ehepaar Lisa und Franz lebt in einem Altenpflegeheim. In einer Nacht bittet Lisa, die nicht mehr aufstehen kann, ihren Mann zu berichten, was draußen vor sich geht. Doch als Franz, dessen Bett am Fenster steht, die Situation zu schildern beginnt, glaubt Lisa ihm kein Wort. Einerseits wirft sie ihm vor, Zeit seines Lebens immer wieder geschwindelt zu haben, andererseits aber kann sie nicht genug hören über das, was sich vor dem Fenster angeblich abspielt. Noch in derselben Nacht stirbt Franz. Am nächsten Tag wird Lisas Bett ans Fenster geschoben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20038/Am-Fenster

VHS: Anders sein

Aus der Reihe: Apropos 8 Minuten, Dokumentarfilm, v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Lisa und Tom treffen im Park eine Gruppe junger Leute aus Bethel. Auf Lisas Drängen hin lässt Tom sich auf eine Begegnung mit der Gruppe ein. Dabei erfährt er viel Persönliches von den zum Teil kranken, behinderten oder wohnungslosen Jugendlichen. So erzählt beispielsweise ein Mädchen ausführlich über ihre Epilepsie. Tom sieht mit der Zeit ein, dass die Jungen und Mädchen aus Bethel gar nicht so anders sind.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20070/Anders-sein

VHS: Angst isst Seele auf

14 Minuten, Kurzspielfilm, Shahbaz Noshir, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Mulu, ein farbiger Schauspieler, wird auf dem Weg ins Theater von Rechtsradikalen angepöbelt und verprügelt. Passanten schauen zu, schließlich geht die Polizei dazwischen. Mulu weist eine Behandlung seiner Verletzung schroff zurück, um noch rechtzeitig zu seinem Auftritt ins Theater zu kommen, was er auch gerade noch schafft. Hier wartet seine Partnerin Emmi (Brigitte Mira), mit der er zusammen eine gefühlvolle Liebeszene spielt und anschließend vom Regisseur überschwängliches Lob erhält.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20080/Angst-isst-Seele-auf Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Animismus. Naturreligion in Australien

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Stephan Bottomore, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die älteste Form von Religion, der so genannten Animismus, existiert als "lebende" Religion heute nur noch an wenigen Stellen unserer Erde, so zum Beispiel bei den Ureinwohnern Australiens, den so genannten Aborigines. Der Film begleitet zwei junge Aborigines, denen es darum geht, das religiöse Erbe ihrer Vorfahren nicht gänzlich zu verlieren.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20085/Animismus-Naturreligion-in-Australien

VHS: Anja, Bine und der Totengräber

32 Minuten, Kurzspielfilm, Andrea Katzenberger, Deutschland 1998 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Anja, ein schüchternes, neunjähriges Mädchen, hat eine Riesenangst, im Schwimmbad vom Dreimeterbrett zu springen. Seit vor sechs Jahren ihr älterer Bruder durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, versucht ihre Mutter übervorsichtig, Anja vor allem zu beschützen. Glücklicherweise gibt es Bine, Anjas beste Freundin. Sie ist ein wahres Energiebündel und macht Anja allein durch ihr Vorbild Mut und Lust auf das Leben. Während in Anjas Familie der Tod verdrängt wird, setzt sich Bine neugierig-kindlich damit auseinander und sucht auf dem Friedhof bei den aufgebahrten Leichen die Seelen der Verstorbenen. Eines Tages muß Bine ins Krankenhaus - sie wird nicht wiederkommen. Verzweifelt läuft Anja von zuhause weg und traut sich schließlich abends in die Leichenhalle, um sich von Bine zu verabschieden. Sie hat die beste Freundin verloren, aber sie behält das Vorbild an Mut und Lebenslust in Erinnerung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium314/Anja-Bine-und-der-Totengraeber

VHS: Anna und die Weiherhex

Aus der Reihe: Kinder lernen Bücher lieben 30 Minuten, 20 Bilder, Bilderbuchkino, Beate Rose, Deutschland 1990 Ab 6 Jahre

Anna darf ihre Ferien bei ihrer Tante auf dem Land verbringen. Dort erlebt sie, wie die Dorfkinder eine alte Frau, die einsam und verbittert in einer Hütte am Weiher lebt, hänseln. Sie nennen sie die Weiherhex. Eines Tages lernt Anna die alte Frau näher kennen. Beide empfinden Sympathie füreinander, und bei ihren nächsten Besuchen erfährt Anna manches von deren Leben. Sie wird eingeweiht in die Geheimnisse der Heilpflanzen, lernt Brotbacken und Leben in der freien Natur. Ihre zunächst entsetzte Tante kann sie sogar zu einem Besuch bei der Weiherhex überreden, der ein voller Erfolg wird.

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VHS: Anrufe vor Mitternacht/Sucht

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Nach außen sieht auf den ersten Blick alles harmonisch aus: Eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern in ihrem neu erbauten Haus. Doch bald wird deutlich, welche Probleme existieren: die Frau ist Alkoholikerin, sie wird nicht mit ihrer Biographie fertig. In ihrer Not ruft sie die Telefon-Seelsorge an.

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VHS: Antonias Welt

96 Minuten, Spielfilm, Gorris, Marleen, Norwegen, Belgien 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Antonia kehrt mit ihrer Tochter in ihr holländisches Heimatdorf zurück. Mit Tatkraft und Mutterwitz wächst sie schnell in die Rolle eines Familienoberhauptes hinein. "Antonias Welt" ist eine Familienchronik der besonderen Art, denn es werden nur Töchter geboren und alle haben eine besondere Begabung. Die tatkräftigen Frauen sind Meisterinnen ihrer eigenen Geschichte. Der Mikrokosmos des Dorfes, in dem alle sozialen Widersprüche existieren, regiert auch in ihr Leben hinein. Dies stört allerdings nicht den Grundoptimismus des Films. Das Leben zieht in geschickt ineinanderfließenden Episoden vorüber. Kristallisationspunkt ist immer wieder der lange Tisch im Hof, an dem sich alle versammeln, wo gegessen, erzählt und gelacht wird. -- Humorvoll entwirft der Film eine Utopie über das Leben, wie es sein könnte. Er umfaßt eine Zeitspanne von etwa 50 Jahren.

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VHS: Apfel-Oma... im Altenheim

15 Minuten, Kurzspielfilm, Ben Sombogaart, Niederlande 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der kleine David will seine Großmutter besuchen. Nachdem der Großvater vor kurzem verstorben ist, ist sie in ein Altenheim gezogen. Es ist für David das erste Mal, daß er sie dort besucht. Sein Vorhaben scheint gleich am Pförtner zu scheitern, der "Oma Apfel" nicht kennt, zum Glück aber über die Alarmanlage weggerufen wird, so daß der Junge sich selbst auf die Suche nach dem Appartement machen kann. Er wird auch fündig. Die Tür ist offen, doch seine Großmutter ist nicht da. Vorsichtig schaut er sich um. Im Bad zieht er an einer Schnur, woraufhin der Pförtner erscheint und kurz darauf die Großmutter. Alles klärt sich nun auf. David und "Oma Apfel" feiern ihr Wiedersehen und denken an den verstorbenen Großvater.

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VHS: Arbeit = Identität?

Aus der Reihe: Lebensformen 24 Minuten, Dokumentarfilm, Kirsten Esch, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Ein Beitrag aus der Reihe "Lebensformen" des Evangelischen Fernsehens München. - Die Autorin spricht mit Menschen, die Mühe haben oder hatten, sich über ihren Beruf zu definieren. Wie lässt sich im Einzelfall damit umgehen? Wie könnte in einer Welt, der die bezahlte Arbeit ausgeht, ein umfassenderes und zukunftsfähiges Verständnis von Arbeit entstehen?

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VHS: Arbeit im Wandel

Aus der Reihe: Apropos 7 Minuten, Dokumentarfilm, Jürgen Weber, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Der Film befaßt sich mit den Auswirkungen des technischen Fortschritts. Ausgangspunkt sind Begriffsdefinitionen von Schülerinnen und Schülern zu "Arbeit" und "Dienstleistung". Anschließend werden Beispiele für die Veränderung von Arbeit gezeigt: Zu Zeiten der Industrialisierung und bis Mitte dieses Jahrhunderts wurde der Begriff Arbeit überwiegend mit harter körperlicher Tätigkeit in Produktion, Industrie und Bergbau in Verbindung gebracht. Durch Rationalisierung und technische Entwicklung verlagert sich Arbeit immer mehr in so genannte Dienstleistungsbereiche, wodurch sich der klassische Begriff der Dienstleistung verändert. So stellt der Film auch neue Visionen zur Diskussion. Er zeigt beispielsweise die Entwicklung eines "intelligenten Kühlschrankes", welcher dem Benutzer via Internet den Einkauf abnehmen soll.

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VHS: Arbeit zum Spaß: Das Ehrenamt

Aus der Reihe: Lebensformen 18 Minuten, Kurzspielfilm, Susanne Petz, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Ein Beitrag aus der Reihe "Lebensformen" des Evangelischen Fernsehens München. - Warum arbeiten Menschen ehrenamtlich? Die "Gutmenschen" von heute wollen sich für andere engagieren, aber auch selbst Spaß haben, fachlich dazulernen, sich persönlich weiterentwickeln, eigene Bedürfnisse integrieren. Die Nachfrager ehrenamtlicher Arbeit stellen sich auf die veränderte Bedürfnislage ein. Der Film stellt eine Vernetzungsstelle für bürgerschaftliches Engagement vor.

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VHS: Arbeitslos? - Eins und Eins hilft!

Aus der Reihe: Lebensformen 16 Minuten, Dokumentarfilm, Petra Dilthey, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Die bayerische evangelische Landeskirche hat durch ihre Aktion "1+1 - mit Arbeitslosen teilen" seit 1993 knapp 2.000 Arbeitsplätze mit finanziert. Die Idee ist, auf jede für ein konkretes Beschäftigungsprojekt gespendete Mark eine weitere Mark aus Kirchensteuermitteln draufzulegen. Der Videofilm zeigt Menschen, die dank "1+1" einen Arbeitsplatz, Selbständigkeit und Selbstbewusstsein gefunden haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20130/Arbeitslos-Eins-und-Eins-hilft

VHS: Armut durch Reichtum — Die Wohnungen und die Not

30 Minuten, Dokumentarfilm, Volker Hürdler, Michael Vetter, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Der Film untersucht das Phänomen der "Neuen Armut" in der Landeshauptstadt München. Einerseits ist die Isarmetropole High-Tech-Zentrum und die Stadt der Reichen und des Luxus; andererseits hat diese Entwicklung auch eine Kehrseite: Immer mehr Menschen können bei den rasanten Preissteigerungen auf dem Wohnungsmarkt nicht mehr Schritt halten. Zu Wort kommen der Sozialreferent der Stadt München, eine Schuldnerberaterin und eine Pfarrerin, die aktiv in ihrer Gemeinde tätig wurde. Daneben stehen die eindringlichen Aussagen einer alleinerziehenden Mutter, eines Polizisten mit drei Kindern und eines Obdachlosen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20140/Armut-durch-Reichtum

VHS: Asphaltkreuze — Schicksale auf unseren Straßen

29 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre

Asphaltkreuze, das sind Kreuze am Straßenrand, die mahnen, hier starb ein Mensch. Asphaltkreuze, das sind aber auch die Kreuze, die Betroffene nach einem Unfall zu tragen haben. Die Unfallmeldungen in den Zeitungen am Tag danach sind nüchtern und sachlich: die Unfallursache, die Anzahl der Verletzten und Toten, der Sachschaden. Die Lebensgeschichte der Toten, der Schmerz der Angehörigen, die quälende Ruhelosigkeit der Verursacher - davon berichtet dieser Film.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20152/Asphaltkreuze Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Auch kirchlich heiraten? — Die evangelische Trauung

15 Minuten, Kurzspielfilm, Gloria Behrens, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

In dem flott und ohne falschen Pathos gemachten Film, artikulieren Jugendliche und Erwachsene ihre Einstellung zur Institution Ehe und zur kirchlichen Trauung. Hauptpersonen sind Florian und Andrea, seine Freundin, sowie die Mitglieder der Band EXIT. Am Schluß der kirchlichen Trauung mit Versprechen, Gebet, Ringwechsel und Trausegen spielt die Band ein Lied aus dem Hohen Lied 8,6.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20162/Auch-kirchlich-heiraten

VHS: Auf Leben und Tod: Ein neues Herz für Dieter K.

30 Minuten, Kurzspielfilm, O. Jacobs & P. Lützenkirchen, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der querschnittsgelähmte Dieter Keller wartet auf ein neues Herz. Es ist seine letzte Chance zu überleben. Der Film dokumentiert den Ablauf der Vorbereitungen sowie die Durchführung der Herztransplantation. Dieter Keller wird vor dem entscheidenden Eingriff über seine Befindlichkeit befragt. Ein Interview mit der Mutter eines Spenders informiert über die Motive der Organspende. Abschließend beschreibt Dieter Keller sein wiedergewonnenes Lebensgefühl.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20193/Auf-Leben-und-Tod-Ein-neues-Herz-fuer-Dieter-K

VHS: Auf dem Feuerball

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Naoji Ono, Japan 1990 Ab 14 Jahre

Teil 2 dieser Reihe beschäftigt sich mit den Themen Vulkanismus und Erdbeben. Da der Urkontinent unseres Planeten eine einzige zusammenhängende Landmasse bildete, staute sich darunter die Wärme des glühenden Erdinneren und drückte die Erdkruste nach oben, bis sie in mehrere Platten auseinanderriß. Wie in der erdgeschichtlichen Frühzeit werden diese gewaltigen Energien auch heute noch bei Vulkaneruptionen freigesetzt. Der Film zeigt in einmaligen Dokumentaraufnahmen solche Ausbrüche auf Island und auf dem Meeresboden des Atlantik. Zur Verdeutlichung dieser geologischen Prozesse dienen darüberhinaus vereinfachende Trickfilme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20165/Auf-dem-Feuerball Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Auf der Suche nach Frieden

Aus der Reihe: Kampf ums Heilige Land 24 Minuten, Dokumentarfilm, Friedrich Schreiber, BR, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Der Film dokumentiert den Nahostkonflikt vom Jom-Kippur-Krieg 1973 über den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten 1979 bis zur dritten Nahostfriedenskonferenz in Madrid 1991.

Teil 3 beginnt mit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und endet mit der dritten Nahost-Friedenskonferenz 1991 in Madrid.

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VHS: Auf der Suche — Über religiöse Erfahrungen mit jungen Menschen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Taizé, ein Dorf in Burgund/Frankreich, wird Jahr für Jahr für Hunderttausende junger Menschen zu einem Ort, wo sie sich auch mit religiösen Fragen und Sehnsüchten aufgehoben wissen. Die Videodokumentation nimmt das Taizé-Treffen von München zum Anlaß, der Frage nachzugehen, was Jugendliche hier suchen und finden und welche Erfahrungen sie mit dem Glauben machen. In einer Vielzahl von Stellungnahmen äußern sie sich zu zentralen Themen wie Gotteserfahrung, Auseinandersetzung mit der Bibel, Gebet und Gemeinschaftsbezug des Glaubens.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20180/Auf-der-Suche

VHS: Aufbruch des Glaubens — Die orthodoxe Kirche in Georgien

25 Minuten, Dokumentarfilm, Gia Tschubabia, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film eröffnet einen Einblick in den Reichtum und die Lebendigkeit orthodoxer Frömmigkeit. Er zeigt das gesellschaftliche und geistliche Leben in Georgien, das sich aus den Fesseln des Kommunismus befreit hat und beschreibt die postkommunistische Situation, in der nicht nur die orthodoxe Kirche aufblüht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20204/Aufbruch-des-Glaubens Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Aufregung um Weihnachten

Originaltitel: Ziemassvetku jampadracis 72 Minuten, Spielfilm, Varis Brasla, Lettland 1993 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Frei nach einer Erzählung aus "Familie Pfäffling" von Agnes Sapper. - Eine lettische Kleinstadt in den 20er Jahren: Familie Cirulitis sieht keinem sehr erfreulichen Weihnachten entgegen. Der Vater, ein Musiker, ist arbeitslos, und die einzige Einnahmequelle der Familie sind Klavierstunden mit einer ebenso netten wie unbegabten Schülerin. Doch da sind die fünf nie um Einfälle verlegenen Kinder. Mal bedrängen sie ihren gutmütigen und liebevollen Vater, sein selbstkomponiertes Loblied auf ihre Mutter zu singen, um von der unangenehmen Frage nach den Zeugnissen abzulenken, und mal haben sie richtig gute Ideen, wie den, Weihnachtsbäume auszutragen, womit sie sogar zu einem eigenen Baum kommen. Doch scheint diesmal alles gegen sie zu sein: Der Hauswirt droht mit Kündigung, ein Dieb stiehlt ihr letztes Geld und aus der versprochenen Stelle als Lehrer an einer Musikschule wird nichts. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite: Ein Pianisten-Wunderkind sucht dringend Spielgefährten, und die beiden jüngsten Cirulitis-Kinder werden auserwählt. Nachdem sie mit Unterstützung des Vaters dem Knaben bei seinem Klavierkonzert aus der Klemme helfen können, wird es doch noch ein schönes Weihnachten für die Familie.

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VHS: Aufstand der Offiziere

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 29 Minuten, Dokumentarfilm, Bengt von zur Mühlen u.a., Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Im Film werden die Motive einzelner Militärs, eine oppositionelle Haltung gegen das in ihren Augen verbrecherische Regime des Dritten Reichs einzunehmen, untersucht. Die Produktion dokumentiert gescheiterte Attentatsversuche Einzelner, sowie das Attentat vom 20. Juli 1944, dessen Teilnehmer hingerichtet wurden.

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VHS: August '39 - 11 Tage zwischen Frieden und Krieg

180 Minuten, Dokumentarfilm, Henric L. Würmeling, Juraj Herz, Deutschland 1989 Ab 16 Jahre,

Die Dokumentenreihe rekonstruiert minutiös die hochdramatischen Tage vom 21. August bis 1. September 1939. Es ist eine Chronik wenig bekannter und damals streng geheimer Vorgänge, die die Menschen niemals erfahren sollten. Das dokumentarische Originalmaterial zeigt die Schauplätze Danzig, Warschau, , Obersalzberg, London, , Rom, Moskau und Washington. Zeitzeugen schildern, wie sie jene Tage erlebt haben. Die Vorbereitungen für die Scheinüberfälle und der Ablauf dieser Aktionen wurden an den Originalschauplätzen an der damaligen deutsch-polnischen Grenze szenisch rekonstruiert. Arbeitshilfe liegt bei.

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VHS: Aus Trümmern überleben - Eugen Gerstenmaier

Aus der Reihe: über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg herrschten in Deutschland Hunger, Wohnungsnot und Trauer um die Vermißten und Gefallenen. Oft waren die Kirchen die einzigen Anlaufstellen, wenn es um existentielle Lebensfragen ging. In dieser Situation gründete der Theologe Eugen Gerstenmaier (1906 - 1986) das Evangelische Hilfswerk, das Hilfslieferungen aus den USA und anderen Ländern für Deutschland organisierte. Gerstenmaier, der in Nazideutschland im Widerstand tätig war, galt als ein glaubhafter Fürsprecher für das notleidende Deutschland. Ein weiterer Schwerpunkt des Hilfswerkes lag darin, Menschen Unterkünfte zu besorgen oder ihnen zu helfen, sie aus Trümmern und Lehm selbst zu bauen, wie z. B. die Siedlung "Heilsberg" in der Nähe von Frankfurt/Main.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20255/Aus-Truemmern-ueberleben-Eugen-Gerstenmaier

VHS: Aus-Flug

11 Minuten, Trickfilm, Christina Schindler, Deutschland 1988 Ab 8 Jahre

Eine Parabel: Nachdem einer von ihnen abgestürzt ist, beschließen die Raben, fortan zu Fuß zu gehen. Damit die Rabenkinder diesen Zwang nicht in Frage stellen, werden sie durch gruselige Geschichten indoktriniert. Der Film zeigt die Kluft zwischen Ideologie und Wirklichkeit: Während die "Aufpasserin" ihre abschreckende Moritat vom ungehorsamen Rabenkind erzählt, zeigen die Bilder das Gegenteil. Ein Rabenkind, das seine Heimat verläßt, entdeckt eine faszinierende Welt und lernt zu fliegen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20262/Aus-Flug

VHS: Auslese zum Wunschkind

30 Minuten, Dokumentarfilm, Sylvia Matthies, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Wenn eine Frau heutzutage schwanger wird, ist das Warten auf das Kind eingebunden in ein umfassendes medizinisches Vorsorgeprogramm: Ultraschall, Tripletest und Fruchtwasseruntersuchung legen in den meisten Fällen eine unkomplizierte Entwicklung offen. Manchmal aber auch geben sie Aufschluß darüber, daß etwas nicht in Ordnung ist. Und dann? Bis kurz vor der Geburt können mehr oder weniger schwer behinderte Föten inzwischen getötet werden - letztlich eine zeitgenössische Variante dessen, was als Eugenik im Dritten Reich praktiziert wurde. Der Film macht deutlich, wie gesellschaftliche Normvorstellungen, individuelle Lebensplanung und medizinischer Fortschritt die Existenz des Ungeborenen radikal in Frage stellen können und fragt damit nach der Moral, die solche Verfügungen gegenüber dem werdenden Leben rechtfertigt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20267/Auslese-zum-Wunschkind Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Balance

8 Minuten, Trickfilm, Christoph und Wolfgang Lauenstein, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Fünf Figuren stehen auf einer schwebenden Plattform. Wenn sich einer bewegt, kippt die Fläche, und die anderen müssen sie durch ihre Reaktion wieder ins Gleichgewicht bringen. Das klappt solange ohne Schwierigkeiten, bis einer eine geheimnisvolle Kiste "angelt". Bei dem Versuch einzelner, diesen Gegenstand für sich zu besitzen, wird die Balance nachhaltig gestört...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium64/Balance

VHS: Bartimäus - Ein Weg in die Mitte

10 Minuten, Dokumentarfilm, René Bachofen, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre,

Die Foto-Serie verknüpft die Geschichte des blinden Bettlers aus Jericho mit einer Meditation zum Symbol "Weg" und "Labyrinth". Die Weg-Erfahrungen des Bartimäus regen zur meditativen Auseinandersetzung mit unseren eigenen Lebenswegen an.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33272/Bartimaeus-Ein-Weg-in-die-Mitte

VHS: Bei den Barfuss-Missionaren — Papua-Neuguinea zwischen Steinzeit und Moderne

41 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre,

1899 wurden in Papua-Neuguinea die ersten Menschen getauft. Der Film zeigt nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick, welche Entwicklung das Land seither genommen hat, in welchen Arbeitsfeldern die heutige Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea tätig ist und vor welchen Herausforderungen und Problemen die Menschen in dem südpazifischen Land stehen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33383/Bei-den-Barfuss-Missionaren Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Beichte wiederentdeckt

Aus der Reihe: Lebensbilder 20 Minuten, Dokumentarfilm, Ben Jakob, AG Medienprojekt, Deutschland 1992 Ab 18 Jahre,

Zum Thema Beichte berichten erstaunlich offen ein ehemaliger Arbeitsdirektor der Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG, eine Historikerin, ein Oberkirchenrat und ein junger Theologe.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33279/Beichte-wiederentdeckt

VHS: Beieinander bleiben — Der Ökumenische Rat der Kirchen

34 Minuten, Dokumentarfilm, World Council of Churches, ÖRK, Schweiz Ab 16 Jahre,

Die offizielle Videodokumentation des Ökumenischen Rates der Kirchen zum 50. Jahrestag der Amsterdamer Vollversammlung 1948 versucht, mit einer Fülle von Bildern, Daten und Aktivitäten ein Porträt der heutigen, weltweiten ökumenischen Bewegung zu zeichnen; schließlich sind etwa 300 Kirchen aus 100 Ländern Mitglieder im ÖRK und vertreten ca. 500 Millionen Christinnen und Christen auf der ganzen Welt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33544/Beieinander-bleiben

VHS: Ben liebt Anna

16 Minuten, Kurzspielfilm, Rike Palmer, Frank Müller, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Anna, die aus Polen neu in die Klasse kommt, wird von allen abgelehnt. Als der 11jährige Ben sich für sie einsetzt, ist für alle anderen klar: "Ben liebt Anna". Eine widersprüchliche Mischung von Gefühlen wie Zuneigung, Konkurrenz, der Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung überkommt Ben. Daraus entstehen Konflikte. Sensibel schildert der Film, wie es Anna und die Gruppe schaffen, Ben aus seiner selbstgewählten "Krankheit" zurückzuholen. Die soziale Dimension von Gesundheit und Kranksein wird auf altersgemäße Weise thematisiert. Nach der Kinderbuchvorlage "Ben liebt Anna" von Peter Härtling ist der Film mit Schülerinnen und Schülern einer 5. Realschulklasse gedreht worden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20376/Ben-liebt-Anna Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Benares - Heilige Stadt des Hinduismus

Aus der Reihe: Religionen der Welt 28 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Sterley, Deutschland 1977 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

In diesem Film (Teil 1 und Teil 2) gibt ein Europäer die Impressionen wieder, die er in der Welt des Hinduismus in Indien empfangen hat. Der Film wendet sich durch seine zugleich poetische und impressionistische Darstellung an den intuitiven Bereich des Zuschauers. In seiner Einheit von Bild, Sprache und Tonfall des Erzählers symbolisiert er gleichsam das Wesen des Hinduismus: Die Vielfalt der Götterwelt und Kultformen, die durchdrungen ist von der Einheit der Grundanschauung, dem "Einssein" von Mensch und Natur. Daneben enthält dieser Film aber auch eine Fülle von sachlichen Informationen über die heutige Form dieser Religion und ihrer Auswirkung auf das Leben und die Mentalität der Gläubigen.

Inhalt Teil I: Der Ganges: Gebet an die Ströme / Die Stadt Benares / Badeszenen am Ganges / Ein Hindutempel / Straßenszenen: Rikschas, Leichenzug, alte Männer, Kinder.

Teil II: Toter Pilger am Bordstein / Betelnußkauen / Das magische Auge (Stirnbemalung) / Heilige Kühe / Bestattung eines Büffels / Menschen: ein bunter Leichenzug / Blumenopfer und Kindesleiche im Fluß / Der Verbrennungsplatz von Benares / Abenddämmerung am Fluß: Gebet an die Ströme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20377/Benares-Heilige-Stadt-des-Hinduismus

VHS: Benedikt live - Die Abtei Münsterschwarzach

27 Minuten, Dokumentarfilm, Dr. Josef Scharrer, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre,

Gilt die alte Regel des hl. Benedikt "ora et labora - bete und arbeite" auch heute noch? Wie wird sie konkret gelebt? Am Beispiel der Abtei Münsterschwarzach werden der Tagesablauf der Mönche, ihre vielseitigen Aufgaben und die kontemplative Lebensform dargestellt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33361/Benedikt-live-Die-Abtei-Muensterschwarzach

VHS: Benposta - Die Republik der Kinder — Eine Insel inmitten von Gewalt

29 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Hardung, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film stellt ein Selbsthilfeprojekt von Straßenkindern in Kolumbien vor. Initiatoren sind Mitglieder des Ordens der Salesianer Don Boscos: Benposta, das ist seit 25 Jahren eine Überlebensgemeinschaft von Kindern und Jugendlichen. Sie stammen aus zerrütteten Familien, zumeist aus den Armenvierteln Bogotas. Organisiert ist Benposta wie ein Miniaturstaat, mit Ämtern, Rechten und Pflichten, und alle zwei Jahre wird eine neue Regierung gewählt. Erwachsene sind eine Minderheit. Die Kinder kommen weitgehend ohne deren Hilfe aus. Auf ermutigende Weise macht der Film deutlich, dass Kinder und Jugendliche, gibt man ihnen eine Chance, sehr wohl in der Lage sind, ihr Leben verantwortungsvoll selbst in die Hände zu nehmen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20395/Benposta-Die-Republik-der-Kinder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Bert - Die letzte Jungfrau

100 Minuten, Spielfilm, Tomas Alfredson, Schweden 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Bert ist fünfzehn Jahre alt, lebt in einer Kleinstadt und steckt mitten in der Pubertät. Alles im Leben wird für ihn komplizierter. Er ist im Stimmbruch und in ihm sind die Hormone in Aufruhr. Regelmäßig hält er Zwiesprache mit seinem Tagebuch. Was ihn bewegt und was ihm Probleme bereitet, schreibt er darin nieder. Zur Zeit hat er ein großes Problem: Er ist noch "Jungfrau". Alle anderen Jungen seines Alters scheinen "es" schon mit Mädchen gemacht zu haben, hundertmal, wie Bert glaubt. Bert ist verzweifelt, er wird noch als Jungfrau sterben müssen, das erscheint ihm sicher. Retten könnte ihn aus dieser Situation die wunderschöne Viktoria, die aus Stockholm kommend, neu in seiner Klasse ist und auch noch neben ihm wohnt. doch sie hat sich schon in einen anderen, älteren Jungen verliebt, der ziemlich "freakig" aussieht und ein Motorrad hat. Damit kann Bert nicht konkurrieren. Zum Glück hat er aber eine - mitunter - sehr verständnisvolle Familie. Die Eltern unterstützen ihn und nehmen ihn ernst, ebenso seine Großmutter und deren neuer Lebensgefährte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33732/Bert-Die-letzte-Jungfrau

VHS: Beruf: Kind und Arbeiter - Kinderarbeit in der Dritten Welt

14 Minuten, Dokumentarfilm, Benoit Theau, Frankreich 1989 Ab 14 Jahre,

Der Film dokumentiert die verschiedenen Formen von Kinderarbeit in der Dritten Welt. Die Beispiele stammen aus den Philippinen (Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen), Indien (Fronarbeit beim Teppichknüpfen) und Thailand (Arbeit im gewerblichen Sektor). Eine Menschenrechtskommission der UNO versucht, Richtlinien zum Schutz der Kinder zu erarbeiten und zu erlassen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33499/Beruf-Kind-und-Arbeiter-Kinderarbeit-in-der-Dritten-Welt

VHS: Beten menschlich — Menschen erzählen aus ihrem Leben

Aus der Reihe: Lebensbilder 13 Minuten, Dokumentarfilm, Ben Jakob, AG Medienprojekt, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Über ganz verschiedene Zugänge zum Beten berichten ein Fernfahrer, ein Profi-Fußballer und eine Pädagogin.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20431/Beten-menschlich Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Betrifft: Luther

25 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Puls, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Vor 450 Jahren starb am 18. Februar 1546 der Reformator Martin Luther. Der Film des Evangelischen Fernsehens begibt sich auf eine kritische Spurensuche nach dem prominenten Protestanten und setzt sich dabei bewußt ab von den gängigen Luther-Bildern und Klischees, konfrontiert sie mit kritischen Anfragen. Gedreht wurde an historischen Plätzen: im Augustinerkloster in Erfurt, auf der Wartburg bei Eisenach, in Bad Frankenhausen und in Wittenberg. Marie-Elisabeth Lüdde, Weimarer Theologin, trifft kompetente Zeitgenossen, die sie befragt: zu Luthers Psychogramm und seiner reformatorischen Entdeckung, zu Reformation und Revolution, zum Kapitel Luther und die Juden und zum Profil des Protestantismus heute.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20440/Betrifft-Luther

VHS: Bin weg - Lisa

8 Minuten, Kurzspielfilm, Matthias Kutschmann, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Eines Morgens wacht Fred (etwa 35) auf und das Bett neben ihm ist leer. In der Küche findet er eine handgeschriebene Notiz: "Bin weg - Lisa". Fred reagiert zunächst wütend, hilflos und enttäuscht auf die vollzogene Trennung. Doch schnell schlägt seine Stimmung um und er macht deutlich, dass er nun ein freier Mensch ist, der sein Leben in vollen Zügen zu genießen gedenkt - bis er schließlich den Rest der Zettelnotiz entdeckt: "P.S.: Bin einkaufen!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20532/Bin-weg-Lisa

VHS: Bis tief in die Nacht — Töchter in der häuslichen Pflege

30 Minuten, Dokumentarfilm, Kartin Seybold, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Der Film gewährt einen Einblick in den Alltag zweier völlig konträrer Frauen, die eines gemeinsam haben: sie pflegen einen gebrechlichen Angehörigen zuhause. Die eine Frau hat mit ihrem Mann gemeinsam eine Firma aufgebaut, arbeitet aber nur noch zuhause, seit ihre über 90jährige Mutter zu ihr gezogen ist. Die Dreifachbelastung Beruf, Haushalt und Pflege lässt sie ihre Grenzen erkennen. Die andere hat ihre Arbeit aufgegeben, nachdem ihr 61jähriger Schwiegervater nach einem Schlaganfall zu ihrer Familie gezogen ist. Ein Pflegeheim war für ihren Mann undenkbar. Sie fühlt sich alleingelassen.

Der Film zeigt, wie selbstverständlich in unserer Gesellschaft nur Frauen die Aufgabe der häuslichen Pflege übernehmen. Er vermittelt die Belastungen und Spannungen, denen alle Betroffenen, also auch die übrigen Familienmitglieder, ausgesetzt sind und regt zur Diskussion über Werte und Normen an.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20545/Bis-tief-in-die-Nacht Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Bismuna - Ein Abenteuerfilm

107 Minuten, Dokumentarfilm, Uli Kick, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Riesige Mangrovensümpfe, Lagunen, Dschungel, Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit, kein Strom, kein Telefon, kein Laden - seit vielen Jahren lebt Dieter Dubbert bei den Miskito-Indianern in Bismuna, Nicaragua. Hier arbeitet er mit drogenabhängigen und straffälligen Jugendlichen, die sonst in Heimen oder Gefängnissen verschwinden würden. Extreme Bedingungen und verquere Biografien verweben sich an diesem entlegenen Ort zu einem täglichen Abenteuer: Wer essen will, muss durch den Dschungel laufen und jagen oder auf die Lagune fahren und Fische fangen. Der muss im Sumpf Holz schlagen, schwere Stämme ins Boot laden, die Axt in die Hand nehmen. Gemeinsam mit Dieter Dubbert bauen die Jugendlichen Hütten für kranke Indios, heben Brunnen aus, schleppen Bretter durch den Urwald und schwimmen mit Flößen durch tropische Gewässer. Schwere körperliche Arbeit und die Überlebensnotwendigkeiten des Alltags führen bei den Jugendlichen zu erstaunlichen psychischen Veränderungen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20552/Bismuna-Ein-Abenteuerfilm

VHS: Bitte nicht füttern

Originaltitel: Creature Comforts 6 Minuten, Trickfilm, Nick Park, Großbritannien 1989 Ab 8 Jahre

Die Tiere im Zoo, die scheinbar bestens versorgt sind, erhalten Gelegenheit, sich vor Kamera und Mikrofon zu äußern. Wie viele, deren Meinung sonst niemand hören will, nutzen sie die Gelegenheit und erzählen drauflos: der eine ganz lässig, der andere stotternd vor Lampenfieber - wie das so ist bei laufender Kamera. Einige haben sich mit ihrer Situation abgefunden, andere berichten von ihren geheimen Wünschen und Sehnsüchten. Sie erwarten mehr vom Leben, als nur materiell gut versorgt zu sein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20555/Bitte-nicht-fuettern

VHS: Bittere Tränen — Kindersuizid

67 Minuten, Dokumentarfilm, Yola L. Grimm, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Der Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen. Jeden Tag nehmen sich in Deutschland drei junge Menschen das Leben. Der Film erzählt ohne Kommentar und Voyeurismus drei Suizidschicksale und zeigt, daß immer schwerwiegende Lebensumstände, aus denen der junge Mensch keinen Ausweg mehr findet, Gründe für den Selbstmord eines Kindes sind. Leider werden die Warnsignale oft überhört.

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VHS: Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin — Jugendliche Flüchtlinge in Berlin

30 Minuten, Dokumentarfilm, Hilde von Balluseck, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre

Vier Flüchtlinge beschreiben ihren Alltag in Deutschland. Yumna und Adam mussten schon als Kleinkinder Palästina verlassen. Obwohl sie seit über zehn Jahren in Deutschland leben, haben sie nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten wie ihre Altersgenossen mit deutschem Pass. Selma floh mit ihren Eltern aus Bosnien, Besnik kam ganz alleine vor drei Jahren aus dem Kosovo.Sie berichten von ihren Erlebnissen vor und während der Flucht und wie sie sich allmählich hier zurechtgefunden haben. Offen erzählen sie von ihrem Leben in der neuen 'Heimat' und von ihren Träumen für die Zukunft.

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VHS: Blick nach vorn — Lepra, Tuberkulose und Aids in Tanzania

27 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Gertler, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Die Lepra ist in Tanzania inzwischen unter Kontrolle - die intensive Arbeit des Deutschen Aussätzigen- Hilfswerks in diesem Land hat sich gelohnt. Die Zahl der Patienten konnte innerhalb von zehn Jahren von 50.000 auf 5.000 gesenkt werden. Doch breiten sich andere Krankheiten aus, die ebenso zum Ausschluß aus der Gesellschaft - zum "Aussatz" führen: Tuberkulose und die in erschreckender Weise ansteigende Zahl der Doppelinfektionen von TB und Aids. Inzwischen ist die TB-Behandlung und die Pflege von Aids-Kranken für die Schwestern, Ärzte und Helfer an den Leprastationen zum Alltag geworden.

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VHS: Blind mit Vollgas

Aus der Reihe: Typen wie Du und Ich 30 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Zinnenberg, NDR, WDR, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Wenn es wenigstens die Liebe wäre, die den jungen Mann Bernd blind macht. Aber es ist sein Ehrgeiz, immer und überall der Beste sein zu müssen. Als Kfz-Mechaniker im elterlichen Betrieb, als Rallyefahrer im Motorclub, als Mann bei den Frauen. Aber genau da funktioniert sein Ehrgeiz diesmal nicht. Einen anderen Lebensansatz hat Bernds jüngerer Bruder Oliver, aber der stößt damit bei Bernd, Vater und Mutter auf Unverständnis.

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VHS: Bloß kein Baby

Aus der Reihe: Achterbahn 25 Minuten, Kurzspielfilm, Klaus Krämer, Deutschland 2001 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Zwei Verliebte ziehen zusammen, er und sie bringen je eine Tochter mit, eine 'Patchwork-Familie' entsteht. Nach anfänglichem Misstrauen finden die beiden Mädchen Alex und Lisa zu einer Zweck- Solidaritätsgemeinschaft zusammen, die irgendwann in wirkliche Zuneigung übergeht. Doch der eigentlich schwierige Punkt ist, dass sie sich von dem verliebten Paar zu wenig beachtet fühlen. Und dann wollen die beiden Erwachsenen auch noch ein gemeinsames Baby. Über unorthodoxe Wege finden Alex und Lisa gemeinsam eine Lösung.

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VHS: Blue Eyed (Langfassung)

93 Minuten, Dokumentarfilm, Bertram Verhaag, USA 1996 Ab 14 Jahre, Infoprogramm gemäß § 14 JuSchG

Jane Elliot, ehemalige Lehrerin aus dem Mittelwesten der USA, führt seit über 20 Jahren einen engagierten Kampf gegen Vorurteile, Ignoranz und Rassismus in ihrer Gesellschaft. Was sie nach dem Tode von Martin Luther King jun. 1968 mit ihren Schülern begann, praktiziert sie heute mit Lehrern, Studenten, Feuerwehrleuten oder ganzen Bankbelegschaften. In Workshops teilt sie die Menschen nach einem willkürlichen körperlichen Merkmal ein in BLAUÄUGIGE und BRAUNÄUGIGE. Letztere erklärt sie für besser und intelligenter und stattet sie mit Privilegien aus, die sie den Blauäugigen, die sie als schlecht, minderwertig und dümmer abqualifiziert, nicht gewährt. Viele Weiße spüren hier zum ersten Mal das Gefühl, zu denen zu gehören, die nie gewinnen können. Sie erfahren, wie die Gesellschaft Frauen, Farbige oder Menschen, die körperlich abweichend sind, behandelt. In diesem "Spiel" können sich die Teilnehmer nicht ihrer Rolle entziehen, einige erleben unerwartete Gefühlstiefen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20577/Blue-Eyed-Langfassung Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Blue Eyed

57 Minuten, Dokumentarfilm, Bertram Verhaag, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Jane Elliot, ehemalige Lehrerin aus dem Mittelwesten der USA, führt seit über 20 Jahren einen engagierten Kampf gegen Vorurteile, Ignoranz und Rassismus in ihrer Gesellschaft. Was sie nach dem Tode von Martin Luther King jun. 1968 mit ihren Schülern begann, praktiziert sie heute mit Lehrern, Studenten, Feuerwehrleuten oder ganzen Bankbelegschaften. In Workshops teilt sie die Menschen nach einem willkürlichen körperlichen Merkmal ein in BLAUÄUGIGE und BRAUNÄUGIGE. Letztere erklärt sie für besser und intelligenter und stattet sie mit Privilegien aus, die sie den Blauäugigen, die sie als schlecht, minderwertig und dümmer abqualifiziert, nicht gewährt. Viele Weiße spüren hier zum ersten Mal das Gefühl, zu denen zu gehören, die nie gewinnen können. Sie erfahren, wie die Gesellschaft Frauen, Farbige oder Menschen, die körperlich abweichend sind, behandelt. In diesem "Spiel" können sich die Teilnehmer nicht ihrer Rolle entziehen, einige erleben unerwartete Gefühlstiefen.

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VHS: Blueprint

110 Minuten, Spielfilm, Rolf Schübel, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Nach dem Roman "Blaupause" von Charlotte Kerner. - Die begabte Komponistin Iris Sellin ist unheilbar krank. Damit ihr Talent nicht mit ihr verschwindet, lässt sie sich klonen. Somit sind sie und ihre Tochter Siri (beide gespielt von Franka Potente) gleichzeitig Mutter und Kind sowie eineiige, zeitversetzte Zwillinge. Siri zerbricht als Kopie ihrer Mutter beinahe an diesem vorbestimmten Leben und zieht sich als Fotografin in die Einsamkeit der kanadischen Wälder zurück. Die Begegnung mit einem jungen Architekten, der nichts über sie weiß, für den sie also "ein Original" ist, bewirkt, dass sie sich ein wenig öffnet. Da erhält sie Nachrichten über den sich verschlechternden Gesundheitszustand ihrer Mutter. In Rückblenden erzählt der Film von der unbändig ehrgeizigen Mutter, die ihrem Kind alles ermöglicht - nur kein selbstbestimmtes Leben.

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VHS: Blumen des Bösen — Über die Nachtseite des Menschen

28 Minuten, Dokumentarfilm, Jens Soentgen, Angela Bittner, Deutschland 1997 Ab 16 Jahre

Die brillant montierte, philosophische Betrachtung definiert zunächst das Böse als die Nachtseite des Menschen: "das Entsetzliche, das der Mensch tun oder das ihm angetan werden kann: das Barbarische, die Gewalt, die Grausamkeit. Das Böse läßt sich eindämmen, bändigen, aber nicht aus der Welt schaffen. Die erschreckende Möglichkeit bleibt, daß der Mensch zum Unmenschen, zum Kinderschänder, zum Mörder werden kann. Obwohl von Trieben und gesellschaftlichen Prägungen bestimmt, bleibt ein Spielraum der Selbstbestimmung. Aufgabe der Kultur ist es, aus dem Chaos widersprüchlicher Antriebe eine lebensfähige Ordnung zu schaffen. -- In einer Mischung aus Videomontage, Dokumentarszenen und Ausschnitten einer Theateraufführung (Macbeth) werden folgende Schwerpunkte thematisiert:

1. Die Ordnung, die das Böse bändigt (Zivilisation, Erziehung, Verbote, Zwang, Abschreckung) / 2. Das Böse, das aus der Ordnung kommt (Machtstreben, Gewaltherrschaft, Unterdrückung) / 3. Lust auf Böses (Sensationsgier, Sadismus) / 4. Die technische Welt der Wissenschaft und das Böse (Technik, Fortschritt und Ethik).

Ein Beitrag aus der WDR-Reihe "Gott und die Welt - Philosophie heute", u.a. über autoritäre Staaten, Juden als Sündenböcke, Angst vor Fremden und Haß gegen Andersdenkende.

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VHS: Bolokoli - Mädchenbeschneidung in Mali

26 Minuten, Dokumentarfilm, Rita Erben, Deutschland 2000 Ab 16 Jahre,

Weltweit leiden 130 Millionen Frauen unter den Folgen eines jahrhundertealten Rituals. Ihre Gemeinsamkeit: Sie sind alle beschnitten. Im Sprachgebrauch der Bambara in Mali, Bolokoli genannt. Täglich kommen 6.000 Mädchen hinzu. Psychische Probleme und schlimme Infektionen im Genitalbereich sind häufig das Ergebnis der Beschneidung. -- Unbeschnittene Frauen gelten in Schwarzafrika als Huren. Doch in Mali ändert sich die Meinung darüber langsam. Zahlreiche Frauen haben diesem Ritual den Kampf angesagt. Sichtbares Zeichen dafür ist zum Beispiel der neue Radiosender "Die Stimme der Frauen". Er klärt über die Folgen einer Beschneidung auf. Frauen wie Miriam, die aus tiefster Überzeugung gegen die Beschneidung ankämpfen, sind die Hoffnung für viele junge Mädchen.

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VHS: Bonhoeffer - Die letzte Stufe

Originaltitel: Bonhoeffer - Agent of Grace 90 Minuten, Spielfilm, Eric Till, Deutschland, Kanada, USA 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Deutschland kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs: Der Pastor Dietrich Bonhoeffer (Ulrich Tukur) sieht den offensichtlichen Kniefall der christlichen Kirche vor dem Nazi-Regime mit großer Sorge. Nachdem ein Treffen mit Anhängern der Bekennenden Kirche von der Gestapo gesprengt wird, darf er nicht mehr predigen und publizieren. Von den November-Pogromen, die seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt, erfährt er in den USA. In Amerika in Sicherheit zu bleiben, erscheint ihm jedoch als Verrat an der christlichen Idee und so kehrt er in seine Heimat zurück. Sein Schwager Hans von Dohnanyi überzeugt ihn, als Kurier für die Widerstandsgruppe innerhalb der deutschen Spionageabwehr zu arbeiten. Das Ringen zwischen christlichen Idealen und praktischer Notwendigkeit lässt Bonhoeffer zu der Erkenntnis kommen, dass es moralisch verwerflicher sei, böse zu sein als Böses zu tun. Das erste misslungene Attentat auf Hitler führt zu einer Verhaftungswelle der Gestapo, der auch Bonhoeffer zum Opfer fällt. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt ist seine Verlobte Maria, die ihn im Gefängnis besuchen darf. Als der Gestapo nach dem Scheitern des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 geheime Dokumente der "Abwehr" in die Hände fallen, verstärken sich die Repressionen gegen Bonhoeffer. Maria unternimmt einen letzten verzweifelten Versuch, ihren Geliebten zu befreien. Doch der lehnt es ab zu fliehen. Bonhoeffer wird in das Konzentrationslager Flossenbürg verlegt. Von dort geht er seinen letzten Gang ...

Sie finden die DVD auch in unserem EMZ-Shop! Sonderpreis "Bayern-Evangelisch" | Nutzung nur innerhalb der Evang.-Luth. Kirche in Bayern! 17,50 €

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VHS: Born in the U.S.S.R. — Junge Aussiedler in Deutschland

16 Minuten, Dokumentarfilm, Rudi Giest-Warsewa, Kurt Schneider, Christina Siemon, Günther Siraky, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Die sechzehnjährige Julia und der gleichaltrige Vadim sind noch nicht lange in Deutschland. Die zurückgelassene Heimat in Rußland und Kasachstan ist in ihren Köpfen und Herzen noch gegenwärtig. Julia erzählt, wie aus dem Besuch bei der schon in Deutschland lebenden Oma ein "Aufenthalt für immer" in einem fremden Land wurde. Vadim zeigt dem Zuschauer sein zurückgelassenes Haus in Kasachstan, den Garten und seine Tiere, deren Verlust ihn heute noch schmerzt. Bilder aus Rußland und Kasachstan wechseln mit denen ihrer neuen Lebenswelt in Deutschland. Die Gedanken Julias und Vadims hierzu lassen erkennen, was Migration gerade für Jugendliche bedeutet und wieviel Kraft und Mut es bedarf, in der neuen Heimat zu bestehen.

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VHS: Brennpunkt Qumran — Die Schriftrollen vom Toten Meer

Aus der Reihe: Terra X 45 Minuten, Dokumentarfilm, Renate Beyer, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Die Schriftrollen und eine Vielzahl von Textfragmenten aus der Zeit Jesu, die in den Höhlen von Qumran am Toten Meer gefunden wurden, gehören zu den sensationellsten Funden des 20. Jahrhunderts. Mit der fortschreitenden Entschlüsselung der Texte, die längst nicht abgeschlossen ist, entstand eine Vielzahl wissenschaftlicher Theorien und Vermutungen bis hin zu reißerischen Spekulationen über Zusammenhänge und Beziehungen zwischen den frommen jüdischen Männern, Jesus selbst und dem frühen Christentum. Der Film stellt zunächst die bisherige Entdeckungs- und Entschlüsselungsgeschichte zusammenfassend dar. Sein besonderes Augenmerk aber legt er auf neueste archäologische Forschungen, deren erste Ergebnisse dazu angetan sind, frühere Theorien über die Bewohner der Siedlungen bei Qumran in Frage zu stellen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20615/Brennpunkt-Qumran

VHS: Briefe an Erwachsene

53 Minuten, Dokumentarfilm, Alice Schmid, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Das Mädchen Ria ist sechs Jahre alt und lebt in Kambodscha. Viele Jahre lang hat in diesem Land ein schrecklicher Bürgerkrieg getobt, vor dem unzählige Menschen fliehen mußten, darunter auch Rias Familie. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt Ria mit ihrer Familie in ihr kleines Heimatdorf zu Füßen des Krokodilberges zurück. Aber alles ist zerstört und das ganze Land ist vermint. Als Rias kleiner Bruder vor Wiedersehensfreude über ein Feld rennt, wird er von einer Mine schwer verletzt. Ria versteht nicht, warum die Minen weiterexistieren, auch wenn Frieden ist. So schreibt sie Briefe an die Erwachsenen in der ganzen Welt, um ihnen von den grausamen Folgen der Verminung ihres Landes und von dem Schicksal ihres Volkes zu berichten. Der Film ist eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm, was seinen hohen Realitätsgehalt ausmacht und beim Zuschauer eine starke Betroffenheit auslöst.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20618/Briefe-an-Erwachsene Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Broken Silence

104 Minuten, Spielfilm, Wolfgang Panzer, Schweiz 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Fried Adelphi, ein seit 25 Jahren dem Schweigen und der Meditation verpflichteter Kartäusermönch, ist von seinen Mitbrüdern mit einer außergewöhnlichen Aufgabe betraut worden: Er muß nach Indonesien, um den Pachtvertrag für sein Kloster in der Schweiz zu verlängern. Im Flugzeug nach Jakarta wird Fried von panischer Flugangst befallen. Bei der ersten Zwischenlandung in Neu Dehli steigt er aus. Dort entdeckt er, daß er seine Brieftasche verloren hat. Diese war ihm im Flugzeug zu Boden gefallen, und Ashaela, eine junge, witzig- freche Sitznachbarin, hat sie heimlich an sich genommen. Im Flughafen trifft Fried zufällig wieder mit ihr zusammen. Ihr schlechtes Gewissen treibt sie dazu, sich dieses weltfremden Eremiten anzunehmen. Fried ist von Ashaelas humorvollem, bisweilen provokativ-direktem Umgang fasziniert. Da Fried nicht fliegen kann, führt sie ihn auf abenteuerlichem Weg per Rikscha, Auto, Bus, Zug und Schiff durch halb Asien. Zaghaft entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen, und Fried erfährt, daß Ashaela infolge einer vererbten Herzkrankheit am Ende ihres kurzen Lebens angekommen ist. In immer intensiveren Gesprächen erweisen sich die beiden als Wesensverwandte: Sie suchen auf ihre Art nach einem Sinn in ihrem Dasein, nach Klarheit und Ruhe.

Die besondere Qualität des Films liegt in der Art, wie er fast beiläufig und mit einer kräftigen Prise Humor existentielle Fragen anspricht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20622/Broken-Silence

VHS: Brot der Liebe — Fürsorge für die alternden Eltern

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben (Kurzspielfilmreihe) [05] 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Die Geschäftsfrau Gisela Reuter gerät in eine zunehmend ausweglose Situation: Ihre an der Alzheimerschen Krankheit leidende Mutter ist mehr und mehr auf ständige Pflege und Fürsorge angewiesen. Bereits durch Beruf und Familie voll ausgelastet, fühlt sie sich nun auch noch in die Pflicht genommen, ihre Mutter umfassend zu versorgen. Die Lage verschärft sich noch: Ihre Tochter Vera kündigt an, daß sie ausziehen will. Frau Wegmann, die Pastoralreferentin und der Pfarrer nehmen ihr den Druck, allein für ihre Mutter verantwortlich zu sein. Die Pastoralreferentin verschafft durch eine Pflegeschwester Entlastung. Daraufhin entschließt sich Gisela Reuter Urlaub zu machen. Überraschend kehrt sie aus dem Urlaub zurück. 4. Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20625/Brot-der-Liebe Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Buddhismus (1992)

Aus der Reihe: Religionen der Welt 25 Minuten, Dokumentarfilm, Oliver Henry, USA 1992 Ab 14 Jahre

Die Dokumentation bietet eine Einführung in die Religion des Buddhismus: Auf kurze und prägnante Weise werden die Ursprünge des Buddhismus, das Grundgerüst der buddhistischen Lehre sowie die verschiedenen Hauptrichtungen des Buddhismus dargelegt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20665/Buddhismus-1992

VHS: Buddhismus. Tempelleben in Thailand

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Richard Keefe, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Mit einem großen Fest, das die Aufnahme von Kindern und jungen Männern in das Leben der Mönche feiert, führt der Film in die Welt des Buddhismus ein. Schauplatz ist ein Tempel in Bangkok, der Hauptstadt Thailands, wo sich 95% der Bevölkerung dem Buddhismus zugehörig fühlen. Der 16-jährige Thanan, der bereits mit 10 Jahren in den Tempel gekommen ist, erzählt von seinem Glauben, seiner Ausbildung, seinen Zukunftsplänen. Die Lehre des Buddha ist Mittelpunkt seines Lebens und lehrt ihn Gutes zu tun, die Natur zu schätzen und alle Lebewesen zu respektieren.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20669/Buddhismus-Tempelleben-in-Thailand

VHS: Buena Vista Social Club

105 Minuten, Dokumentarfilm, Wim Wenders, Deutschland, Kuba, USA 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der amerikanische Komponist und Gitarrist Ry Cooder nahm 1996 in Havanna mit legendären kubanischen Musikern das Album "Buena Vista Social Club" auf. Es war weltweit ein sensationeller Erfolg, erhielt in den USA einen "Grammy" und stand 1999 in Deutschland ganz oben in den Verkaufs-Hitlisten. 1998 begleitete der Filmemacher Wim Wenders seinen Freund Ry Cooder nach Kuba, als dieser ein Nachfolge-Album produzierte. Im Zentrum dieses Projekts steht der 72-jährige Sänger Ibrahim Ferrer, der lange Jahre in Vergessenheit geraten war und 1996 von seiner Arbeit als Schuhputzer ins Aufnahmestudio geholt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt abwechselnd Fahrten durch die Straßen Havannas, Interviews mit den Musikern und Sängern, Proben im Aufnahmestudio und Ausschnitte aus den Konzerten in Amsterdam im Frühjahr 1998. Faszinierend ist die ungeheuere Vitalität der alten Herren - u.a. der 80-jährige Pianist Ruben Gonzßlez, der 88-jährige Gitarrist Rafael Oritiz und der 92-jährige Sänger Compay Segundo. Der Film setzt ihnen und ihrer, von einer zauberhaften Leichtigkeit getragenen Musik, ein Denkmal.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20671/Buena-Vista-Social-Club Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Campino und der liebe Gott

29 Minuten, Dokumentarfilm, Burghard Rausch, Marcus Behrens, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre

Wenn ich du wäre, lieber Gott... - für die einen ist dieser Songtext ein Gebet, für die anderen eine Provokation. Die beiden Filmemacher haben Campino, den Sänger der "Toten Hosen" und seine Band - eine Musikgruppe, die nach wie vor bei Jugendlichen "angesagt" ist - ein paar Tage begleitet. Zwischen Interviews, Proben, Reisen, Konzerten und ein bisschen Freizeit erzählt Campino von seinen Einstellungen zum Leben, zu Freundschaften, zu Glaube und Tod. Dabei wird einiges deutlich über seine Biografie und über die Geschichte der "Punk-Band made in Düsseldorf", die sich für soziale Projekte engagiert ohne das als Werbung für sich auszunutzen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20690/Campino-und-der-liebe-Gott

VHS: Cannabis denn ... Sünde sein?

20 Minuten, Dokumentarfilm, Angelika Kettelhack, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

In der Schulfernsehfolge des SFB kommen mehrere junge Frauen und Männer zu Wort, die Marihuana und Haschisch konsumiert haben. Dabei bringen die jungen Leute zur Sprache, bei welchen Gelegenheiten und aus welchen Motiven sie zur Droge Cannabis gegriffen haben. Ihre Reflexionen werden in Beziehung gesetzt zu den Aussagen einer Psychotherapeutin und der Mutter eines Cannabis-Konsumenten. Am Ende des Films begründen die Jugendlichen, weshalb sie mit Cannabis "aufgehört" haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20691/Cannabis-denn-Suende-sein

VHS: Cantare, cantaras — Mit Straßenkindern unterwegs in Kolumbien

57 Minuten, Dokumentarfilm, Hartwig Weber, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre

Erzählt wird, wie der Salesianerpater Javier de Nicoló fünfzig Kinder von der Straße aufliest und mit Lastwagen tausend Kilometer fort in den Urwald bringt. Dort baut der Pater mit ihnen die Neue Welt der Straßenkinder auf: eine Kinderrepublik mit Landwirtschaft, Schulen, Ausbildungsstätten. Der Film dokumentiert ein Stück erstaunlicher Erziehungskunst. Seine Einrichtung umspannt das ganze Land; er betreut Tausende von Straßenkindern. Das letzte Glied in der Kette des Programms ist das Projekt im Urwald: Weg von den Drogen, weg von der Kriminalität, weg von der Prostitution bringt der Pater die Straßenkinder.

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VHS: Chartres und der Geist des Mittelalters

27 Minuten, Dokumentarfilm, Ulrike u. Stephan Bleek, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Seit weit mehr als 1000 Jahren reißt der Pilgerstrom nach Chartres zur Kathedrale Notre Dame nicht ab. Damals wie heute fasziniert sie die Menschen. Anhand der bewegten Bildersprache und der faszinierenden Architektur dieser Kirche entsteht das lebendige Bild einer Zeit, die man auch deshalb das dunkle Mittelalter nannte, weil sie sich einem allgemeinen Verständnis so lange verschloß. Kaum ein anderes Gebäude eignet sich besser, Licht in dieses Dunkel zu bringen, als gerade diese Kathedrale.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20717/Chartres-und-der-Geist-des-Mittelalters

VHS: Chico Velho - Der große Fluß der kleinen Leute

30 Minuten, Dokumentarfilm, Siegfried Pater, Franziska Storch, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Neues Californien nennen Brasilianer ein Projekt, das in einer geheimen Studie vorliegt, ausgearbeitet von einer Kommission offizieller Wirtschaftsbehörden Brasiliens und der USA. Der Nordosten Brasiliens soll für die Exportwirtschaft erschlossen werden. Die Bevölkerung beginnt sich zu wehren. Angesichts der Dimensionen dieses Gigantenprojekts zweifelt der Bischof von Juazeiro heute, ob die Kirche den Menschen in der Region noch helfen kann. Große Hoffnungen setzt er auf gezielte Öffentlichkeitsarbeit im Ausland, vor allem in Europa.

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VHS: Citizen Kane — Rekonstruktion eines Lebensbildes

114 Minuten, Spielfilm, Orson Welles, USA 1941 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Citizen Kane schildert das Leben eines Zeitungsmagnaten, der die öffentliche Meinung Amerikas über Jahrzehnte beherrschte. Sein geschäftliches Leben begann mit viel Enthusiasmus und dem Bekenntnis zur Wahrheit und Unbestechlichkeit. Dann kam der Erfolg, mit ihm Ehrgeiz und schließlich, als er diesen nicht befriedigt sah, die Loslösung von seinen Prinzipien hin zur Korruption durch Macht. Dieses Erstlingswerk von Orson Welles, das zugleich sein Meisterwerk ist, wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Er erhielt einen Oscar, den Filmkritikerpreis und zählt zu den 12 besten Filmen aller Zeiten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28466/Citizen-Kane Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Cottonmoney & Die globale Jeans

75 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Heller, Deutschland 2001 Ab 16 Jahre,

Im Mittelpunkt des Films steht der Baumwollbauer Mzee Gwao Mbogo, den Peter Heller bereits vor zwanzig Jahren in seinem Dokumentarfilm "Mbogos Ernte - oder die Teilung der Welt" porträtiert hatte. In seinem neuen Film knüpft der Autor an die Beobachtungen von 1978 an. Was ist heute aus dem Baumwollfarmer Mbogo im Dorf Muhenda geworden und wie haben sich der Baumwollanbau und die Lebensverhältnisse im Dorf mit den Jahren in ihrer Wechselbeziehung zu den globalen Märkten entwickelt? Der Film geht auf die Folgen des Verbraucherverhaltens in den Industrieländern für die Bevölkerung der rohstoffproduzierenden Länder der Dritten Welt ein und speziell auf die Frage, ob sich für die Kleinbauern in einem tansanischen Dorf daraus dauerhafte, neue wirtschaftliche und soziale Zukunftschancen ergeben können. -- Vor dem Hintergrund der Geschichte Mbogos und seines Heimatdorfes schildert der Film die Probleme des globalen Marktes und provoziert dazu, Entwicklung kritisch zu hinterfragen.

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VHS: Crack - die Teufelsdroge

21 Minuten, Dokumentarfilm, Markus Bonkowski, Ludwig P. Klug, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Crack, das ist Kokain, aufgekocht mit Wasser und Zusatzstoffen. Die Droge ist leicht zu konsumieren - sie wird in einer Pfeife "auf Lunge" geraucht. Kein anderes Rauschmittel führt so schnell in eine schwere Abhängigkeit. Über ein Drittel der "Crackies" sind Kinder und Jugendliche. Der Film informiert durch Aussagen von Abhängigen, Exusern und Drogenfachleuten eingehend über die sozialen, psychischen und medizinischen Auswirkungen der "Teufelsdroge".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20786/Crack-die-Teufelsdroge

VHS: Da berühren sich Himmel und Erde (Doku)

12 Minuten, Dokumentarfilm, Paul Schremser, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre,

Reportage aus Nürnberg. In verschiedenen Statements wird ein breites Spektrum an Meinungen über Kirche und Glauben vermittelt. Neben Passanten äußern sich der Schriftsteller Fitzgerald Kusz und der Professor für Sozialpädagogik Frieder Zander über ihre Beziehung zur Kirche und ihren Glauben.

Gut geeignet zum Gesprächseinstieg.

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VHS: Da ist eine wunderschöne Wiese

Aus der Reihe: Kinder lernen Bücher lieben 20 Minuten, 16 Bilder, Bilderbuchkino, Wolf Harranth, Winfried Opgenoorth, Deutschland 1992 Ab 6 Jahre

Bilderbuchkino. "Da ist eine wunderschöne Wiese!" sagt Herr Timtim und alle Stadtleute stimmen ihm zu. Nur ganz wenig fehlt zur Bequemlichkeit: hier ein Zaun, dort eine Garage. Es dauert nicht lange, und die Wiese ist zu einer neuen Stadt geworden. Da gibt es freilich ein böses Erwachen, dann ein langes Nachdenken - und ein letztes Wort, das die Kinder am Rande einer neuen Wiese sagen: "Seid nicht noch einmal so dumm, bringt die Wiese nicht um. Wir haben keine, wir brauchen eine; Große wie Kleine."

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VHS: Damals in Bethlehem

22 Minuten, Trickfilm, Lindsay van Blerk, USA 1998 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Weihnachtsgeschichte als liebevoller Animationsfilm für jedes Alter: Als der Aufruf kommt, sich registrieren zu lassen, ist Josef angesichts der beschwerlichen Reise sehr besorgt um seine schwangere Frau Maria. In Bethlehem angekommen, finden sie kein freies Bett mehr, doch ein mitleidiger Wirt bietet ihnen seinen Stall an, falls sie sich nicht an den Tieren stören würden. Der erschöpften Maria ist alles recht, aber kaum hat sie sich hingesetzt, beginnen die Wehen. So erblickt ihr Sohn in einem Stall das Licht der Welt. In der Nähe auf dem Land verkündet ein Engel den fassungslosen Schäfern, dass Jesus, der Retter geboren sei. Auch die drei Weisen, Balthasar, Melchior und Caspar hören von dem "neuen König" und wollen ihn kennen lernen. Herodes, dem man ansieht, dass er nichts Gutes im Schilde führt, bittet sie, ihm davon zu berichten. Doch als sie bei der jungen Familie sind, warnt sie ein Traum davor, wieder zu Herodes zu gehen und so schlagen sie einen anderen Heimweg ein. -- Sehr schön an dieser Produktion ist das authentische Ambiente mit Wüste, Sand, Palmen etc. - und Menschen mit südländischem Äußeren.

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VHS: Danny - der Champion

94 Minuten, Spielfilm, Gavin Miller, Großbritannien 1989 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Irgendwo in England im Herbst 1955: In einem alten Zigeunerwagen wohnen der neunjährige Danny und sein Vater, ein ehemaliger Lehrer, der sich nach dem frühen Tod seiner Frau hierher zurückgezogen hat und eine Autowerkstatt betreibt. Danny ist sein einziger Assistent. Der neureiche Mr. Hazel will um jeden Preis ihr Grundstück kaufen, denn ihm gehört schon alles Land ringsum. Er möchte hier, was er den Dorfbewohnern allerdings verheimlicht, eine große Wohnsiedlung bauen. Nachdem Dannys Vater alle Angebote ablehnt, versucht er, ihn durch legale und illegale Tricks zum Verkauf zu zwingen: Er stellt ihm beim Wildern Fallen, schickt ihm die Fürsorge ins Haus usw. Doch Danny hat eine Idee, wie sie Mr. Hazel kleinkriegen könnten. Am Abend vor der großen Fasanenjagd, zu der die gesamte "bessere Gesellschaft" der Region eingeladen ist, ködern er und sein Vater die Vögel mit präparierten Rosinen. Mr. Hazel wird am nächsten Morgen Augen machen! Der Film, nach einem Buch von Roald Dahl, vermittelt phantasievoll und äußerst vergnüglich Wärme, Humanität und Optimismus bezüglich der Handlungsmöglichkeiten "kleiner Leute" und wird dabei keine Sekunde langweilig.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20835/Danny-der-Champion

VHS: Dannys Mutprobe

Originaltitel: The Climb 94 Minuten, Spielfilm, , Bob Swaim, Frankreich, Neuseeland 1997 Ab 10 Jahre,

Der zwölfjährige Danny und der todkranke Langer lernen sich in einem amerikanischen Provinznest der fünfziger Jahre kennen - auf ziemlich ungewöhnliche Weise. Ein fehlgelenkter Pfeil des Jungen verwundet den alten Mann in seinem Zimmer. Als Wiedergutmachung soll Danny ihm am Krankenbett Gesellschaft leisten. Der Unfall bringt zwei Außenseiter zusammen, die beide in einer entscheidenden Lebensphase stecken. Während Langer zum Sterben in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist, will Danny sich beweisen, daß er ein ganzer Kerl ist. Aber statt sich auf seine große Mutprobe vorbereiten zu können, nämlich einen Sendemasten zu erklettern, muß sich der Junge nun die drastischen Ansichten Langers über Religion, Krieg und das Leben überhaupt anhören. Allmählich fasziniert ihn, wie hier jemand die Tabu-Grenzen der kleinbürgerlichen Gesellschaft durchbricht, was ihm hilft, seinen Vater zu akzeptieren, der, weil er nicht am Korea-Krieg teilgenommen hat, für einen Feigling gehalten wird. Danny lernt, echten Mut von falschem Heldentum zu unterscheiden. Aber auch der Tod ist ein zentrales Thema des Films: Wie ist es zu sterben? Was bleibt von einem übrig? Und - darf man Sterbehilfe leisten?

Filmische Action und komplexe Inhalte, Spannung und lebensphilosophische Fragen sind in diesem Film hervorragend miteinander verwoben.

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VHS: Darüber spricht man nicht (1996) — Angehörige psychisch Kranker

10 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Aue, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre,

Aus der Sicht einer betroffenen Familie schildert der Film wie schwierig sich das Leben mit einem psychisch kranken Familienmitglied gestaltet. Mit großer Offenheit äußern sich die Kinder, der Ehemann und die psychisch kranke Frau selbst über die Probleme, die für alle durch die Krankheit entstanden sind. Deutlich wird dabei aber auch, daß sich diese Probleme gemeinsam und mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe bewältigen lassen.

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VHS: Das Abendmahl

15 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Göpfert, Hans S. Lampe, Deutschland 1988 Ab 12 Jahre,

Die Feier des Abendmahles im christlichen Gottesdienst gehört zu den ältesten Bestandteilen christlicher Überlieferung. Der Film zeigt, wie Jugendliche bei einer Freizeit ein Abendmahl vorbereiten und im Kreis sitzend miteinander feiern. Nach dem Abendmahl bzw. im Zusammenhang mit dem Abendmahl feiern die Schüler noch eine kleine "Agape", eine Art Liebesmahl nach urchristlicher Sitte, indem sie zusammen essen, reden und singen. Dieser Filmbeitrag zeigt ein Beispiel heutiger Abendmahlsfeiern und motiviert zum Gespräch über Inhalt und Form des Abendmahles.

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VHS: Das Altenheim der Zukunft — Die Suche nach einem Lebensabend in Würde

30 Minuten, Dokumentarfilm, Herbert Mangold, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre

In Würde im Seniorenheim alt werden - für die meisten Deutschen ein selten erfüllter Wunsch. Die Angst ist groß, in kalten unpersönlichen Bettenburgen aufbewahrt zu werden, die sich dann Altenheime nennen. Aber, das muss nicht die Zukunft sein. Es gibt Alternativen und Modellprojekte, die zeigen: Auch im Altenheim können Menschen in Würde ihren Lebensabend verbringen. Ein Team des Saarländischen Rundfunks ist quer durch Deutschland gereist und hat diese modernen Einrichtungen der Altenpflege entdeckt, die wenig mit den üblichen Aufbewahrungsstätten zu tun haben. Die neuen Heime setzen Akzente und neue Ideen um: Bites und Bytes sind keine Fremdwörter mehr. Genauso wenig das «Nachtcafé» im Altenheim, das sich den Bedürfnissen schlafloser Senioren anpasst. Das Altenheim der Zukunft als eine Begegnungsstätte der Kulturen - zumal inzwischen rund 700 000 ausländische Mitbürger in Altenheimen untergebracht sind. «Wohnen um einen gemeinsamen Herd», «WG»s - nicht nur für Junge, sondern erst recht für Senioren oder «das Krankenhaus kommt zu den Alten nach Hause». Und das alles zu Preisen, die bezahlbar sind.

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VHS: Das Auge des Adlers — Ein Ritterfilm aus Dänemark

91 Minuten, Spielfilm, Peter Flinth, Dänemark 1998 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Königssohn Valdemar wird von seinem Vater in das Kloster Ravensburg geschickt, als dieser in den Krieg ziehen muß. Dort ist es düster und langweilig. Einziger Lichtblick für Valdemar ist der Küchenjunge Aske, der unabhängig von den sozialen Unterschieden zu einem wirklichen Freund wird. Die beiden kommen einer Verschwörung auf die Spur: Um den Bischof Eskil herum gibt es eine Gruppe, die den König ermorden will. Der Gefährlichste unter ihnen ist ein einäugiger Ritter mit einem Adler, der so abgerichtet ist, dass er von seinem Arm aus jedes Ziel angreift. Die beiden Jungen schaffen es nicht, den König rechtzeitig zu warnen. Der kehrt nichtsahnend ins Kloster zurück und wird vom Bischof festgesetzt. Doch als Eskil sich zu sicher wähnt, gelingt es den beiden, die Gefolgsleute des Königs zu befreien. Doch es gibt noch einige weitere Abenteuer zu bestehen, bevor die beiden Jungen quasi in die Ritter-Runde des Königs aufgenommen werden können.

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VHS: Das Buch Exodus — Mose und der Auszug aus Ägypten

18 Minuten, Dokumentarfilm, Janna Bhimani, Deutschland 2003 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das zweite Buch des Alten Testaments, das Buch Exodus, schildert die Befreiung des Volkes Israels aus der Sklaverei in Ägypter und die Zeit der Wanderung durch die Wüste bis kurz vor der Landnahme und dem Sesshaftwerden im von Gott verheißenen Land. Mose als Mittler Gottes ist die zentrale Figur dieser Geschichte, die zugleich Grundlage der Gotteserfahrung und -beziehung des Volkes Israel bis heute ist. Entlang der biblischen Erzählung veranschaulicht der Film die Exodus-Geschichte in komprimierter Form.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20868/Das-Buch-Exodus

VHS: Das Ende

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 30 Minuten, Dokumentarfilm, Bengt von zur Mühlen u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Überlebende des Widerstands und Angehörige von Menschen, die sich aktiv gegen das Dritte Reich stellten, äußern sich zu den Motiven und Gründen, die zu oppositioneller Haltung und Widerstand führen, und das Festhalten daran unter der Folter und im Prozess vor dem verhassten Gegner.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20881/Das-Ende Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Enneagramm — Die neun Gesichter der Seele

35 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Küstenmacher, Joachim Puls, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Teil 1 (19 Minuten): Kurzes Statement von Richard Rohr, wie er zum Enneagramm kam - Einstimmung in das Enneagramm-Seminar in München - Vorstellung der drei Zentren und der neun Typen des Enneagramms, jeweils mit Selbstbild, Falle, berühmten Persönlichkeiten und dem biblischen Patron. Dazu Bilder aus der Kunstgeschichte und meditative Musik - Interview mit Richard Rohr zu den Fragen: Ist jeder Mensch wirklich einer der neun Typen? Reicht das Selbststudium? - Statements von Teilnehmern und Bilder aus den Arbeitsgruppen - Ausschnitte aus dem Vortrag während des Seminars, live übersetzt von Andreas Ebert.

Teil 2: Ausführliches Interview mit Richard Rohr, unter anderem zu den Fragen: Was waren seine ersten persönlichen Erfahrungen? Wie steht es mit dem nichtchristlichen Hintergrund des Enneagramms? Was gibt es speziell für den deutschsprachigen Raum zu sagen?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20885/Das-Enneagramm

VHS: Das Evangeliar Heinrichs des Löwen - Das teuerste Buch der Welt

30 Minuten, Dokumentarfilm, Günther Krippendorff, Deutschland 1989 Ab 16 Jahre,

Der Autor geht in seinem Film zunächst den geschichtlichen Spuren des Evangeliars nach. Dann zeigt und beschreibt er einige der prächtigen Miniaturen, die von der hohen Kunst mittelalterlicher Buchmalerei zeugen. Der Besuch in einer Schweizer Druckerei, wo das teuerste Buch der Welt faksimiliert wurde, gibt einen Einblick in die aufwendigen Reproduktionsarbeiten. Modernste Technik und künstlerisch- handwerkliches Können ermöglichen eine originalgetreue Nachbildung des unersetzlichen Unikats.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33319/Das-Evangeliar-Heinrichs-des-Loewen-Das-teuerste-Buch-der-Welt

VHS: Das Evangelium des Markus — Entstehung und Botschaft

12 Minuten, Kurzspielfilm, Gloria Behrens, Deutschland 1992 Ab 10 Jahre

In kurzen Spielszenen am mutmaßlichen Entstehungsort Antiochia wird gezeigt, warum und unter welchen Bedingungen Markus sein Evangelium geschrieben hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20892/Das-Evangelium-des-Markus Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Fenster

10 Minuten, Kurzspielfilm, Eleni Ampelakiotou, Georg Schnitzler, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre

Der Film schildert die Ausweglosigkeit eines von der Abschiebung bedrohten Asylbewerbers. Nachdem sein Antrag auf Asyl abgelehnt wurde, sprang Serkan A. aus dem Fenster des Gerichtssaales und erlag seinen Verletzungen. Die Haupthandlungsebene des Films spielt im Gerichtssaal vor und während der Urteilsbegründung. Sie wird immer wieder durch Erinnerungen an Kindheit, Verfolgung, Mißhandlung und Flucht unterbrochen. Die Dialogtexte sind Auszüge aktueller Gerichtspraxis.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20900/Das-Fenster

VHS: Das Freiwillige Soziale Jahr — Sehen - Hören - Helfen

20 Minuten, Dokumentarfilm, H. Billmann, M. Schnurr, K. Barz, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Beispielhaft für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten wird eine Helferin im FSJ einen Tag lang bei ihrer Arbeit in einer Kirchengemeinde begleitet. Andere Sequenzen des Films geben Einblicke in die Arbeit mit alten und behinderten Menschen. Im Video kommen u.a. Helferinnen im FSJ, Mitarbeiter aus der pädagogischen Begleitung und "Ehemalige", die inzwischen berufstätig sind, zu Wort.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20908/Das-Freiwillige-Soziale-Jahr

VHS: Das Geheimnis des Fisches — Christen im antiken Rom

44 Minuten, Dokumentarfilm, Franz Leopold Schmelzer, Klaus Schmidt, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

'In diesem Zeichen wirst du siegen!' - Diesen Ruf vernimmt der Legende nach Kaiser Konstantin am Abend vor dem Kampf an der Milvischen Brücke gegen seinen Konkurrenten Maxentius. Sein Sieg wird dem Christentum im römischen Reich die Gleichstellung mit anderen Religionen bringen, später wird es sogar zur Staatsreligion werden. Wie kam es dazu, dass aus den wenigen Anhängern eines in Jerusalem Gekreuzigten ein wichtiger Faktor im damaligen Weltreich Rom wurde? Welche Rolle spielten dabei andere Religionen, Christenverfolgungen und das Märtyrertum? Diesen Fragen geht die Dokumentation nach, beleuchtet dabei kritisch Verklärung und Legendenbildung und legt das historisch Fassbare frei.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium11254/Das-Geheimnis-des-Fisches Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Geheimnis des Wassers - Taufe

15 Minuten, Dokumentarfilm, Gisela und Udo Kilimann, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre,

Der Film beschäftigt sich im Stil einer Fernseh-Dokumentation mit der Frage, welche Bedeutung die Taufe hat und ob dieses Ritual in der heutigen Zeit noch Sinn macht. Ein Pfarrer erläutert die theologischen Grundlagen. Weitere Schwerpunkte sind: Die Wasser-Symbolik, das unterschiedliche Taufverständnis zwischen evangelischer Kirche und Baptisten, die weltweite Christengemeinschaft sowie die Situation der Kirche in den neuen Bundesländern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33351/Das-Geheimnis-des-Wassers-Taufe

VHS: Das Geheimnis des Weihnachtsbergs — Volkskunst im Erzgebirge

21 Minuten, Dokumentarfilm, Karl-Heinz Fischer, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Dokumentation stellt den "Weihnachtsberg" als typisches Beispiel für die Tradition der mechanischen Spielwerke im Erzgebirge vor. Dieser wurde um 1900 in Sachsen in liebevoller und mühsamer Handarbeit gefertigt. Heute ist er im Völkerkundemuseum von Berlin-Dahlem als Dauerleihgabe des Filmemachers zu sehen. -- Karl-Heinz Fischer gibt in dieser Dokumentation Impressionen von der Entstehungsgeschichte, dem Entstehungsort und den sozialen Hintergründen des Volkskunstwerks. Im Hauptteil wird anhand der dargestellten einzelnen Szenen mit den kunstvoll geschnitzten Figuren das Leben Jesu erzählt. Im dritten Teil zeigt sich das Geheimnis der Technik, wenn die Mechanik des Krippenberges erläutert wird.

Die Dokumentation wendet sich vorwiegend an Kinder, ist aber auch für an Volkskunst interessierte Erwachsene spannend.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20921/Das-Geheimnis-des-Weihnachtsbergs Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Heimweh des Walerjan Wrobel

94 Minuten, Spielfilm, Rolf Schübel, Deutschland 1991 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Verfilmung eines authentischen Stoffes nach der gleichnamigen Dokumentation von C. U. Schminck- Gustavus. - Im April 1941 kommt der 16jährige Walerian Wrobel als Hilfskraft zu einer Kriegerwitwe und deren Tochter auf einen Hof in Bremen-Lesum. Die Frauen sind nicht gerade begeistert über die "halbe Portion", einzig der Knecht zeigt Verständnis für den Jungen, der kaum deutsch kann und unter großem Heimweh leidet. Nach einem mißglückten Fluchtversuch zündet Walerjan ein paar Heuballen in der Scheune an, in der irrigen Hoffnung, dafür nach Hause geschickt zu werden. Obgleich er beim Löschen hilft, übergibt ihn die Bäuerin der Polizei. Er kommt in das KZ Neuengamme für "schwer belastete, jedoch noch erziehungs- und besserungsfähige Häftlinge". Als er nach neun Monaten entlassen wird, träumt er noch immer von einer Rückkehr in die Heimat. Doch nach der Untersuchungshaft kommt er als "Volksschädling" vor ein Sondergericht und wird wegen schwerer Brandstiftung und Schädigung der Widerstandskraft des deutschen Volkes zum Tode verurteilt. Auch ein Gnadengesuch des Verteidigers wird vom Reichsminister der Justiz abgelehnt. Mit 17 Jahren stirbt Walerjan Wrobel am 25. August 1942 unter dem Fallbeil.

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VHS: Das Konzentrationslager Dachau 1933-45 - Überlebende berichten

120 Minuten, Dokumentarfilm, Jutta Neupert, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre,

Die Filmdokumentation über das KZ Dachau setzt sich aus vier 30-minütigen Teilen zusammen, die unterschiedliche Phasen in der zwölfjährigen Geschichte des Lagers, das der SS als Modell für die Vernichtungslager in ganz Europa diente, im Zeugnis der Opfer beleuchten. "Ihre Aussagen, Dokumente, Fotografien und Kurzdarstellungen der einzelnen Lebensläufe ermöglichen dem Zuschauer ein tieferes Verständnis der historischen Vorgänge", erklärt der Mitarbeiter der Gedenkstätte Peter Koch.

Gliederung: 1. 1933-1934: Die ersten Jahre des Konzentrationslagers - Ausschaltung der politischen Opposition und Etablierung der Diktatur 2. 1935-1938/39: Erweiterung des Lagers - Kriegsvorbereitungen und Novemberpogrom 1938 3. 1939-1942: Internationale Häftlinge - Primat der Vernichtung / 4. 1942-1945: Errichtung der Außenlager - Sklavenarbeit für die Kriegsproduktion.

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VHS: Das Konzentrationslager Flossenbürg

20 Minuten, Dokumentarfilm, G. Vanselow, P. Heigl, G. Faul, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre,

In Flossenbürg befand sich, nach Dachau, das zweitgrößte Konzentrationslager Süddeutschlands. Etwa 100.000 Häftlinge kamen in der Zeit von 1938 bis 1945 in das Lager und seine Außenstellen, 30.000 von ihnen starben hier. Ehemalige Häftlinge schildern vor Ort die menschenverachtenden Zustände im Lager, ein Zeitzeuge, der deutsche Übersetzer der US-Armee, berichtet von seinen ersten Eindrücken unmittelbar nach der Befreiung. Originalfilmmaterial, Fotos und Häftlingszeichnungen lassen das Unvorstellbare zumindest erahnen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33339/Das-Konzentrationslager-Flossenbuerg

VHS: Das Kreuz und die Messerhelden

100 Minuten, Spielfilm, Don Murray, USA Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

David Wilkerson, ein junger Pfarrer, bemüht sich, einigen Mitgliedern einer New Yorker Jugendbande zu helfen. Sie stehen wegen eines Mordes an einem Jugendlichen vor Gericht. Wilkerson versucht während der Gerichtsverhandlung mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen und gerät dadurch in den Verdacht, ein Attentat auf den Richter geplant zu haben. Seine Verhaftung wird von der Presse hochgespielt. Dadurch kommt er in Kontakt mit verschiedenen Banden. Im Schlupfwinkel der MAU MAU, einer Bande von Puertoricanern, begegnet Wilkerson dem Bandenchef Nicky Cruz. Diese erste Begegnung führt zu einem abgrundtiefen Haß von Seiten des Bandenführers gegen den Pfarrer, der in einem Mordversuch gipfelt. Während seiner Streifzüge durch die Ghettos von Brooklyn und Harlem gerät David Wilkerson zwischen zwei rivalisierende Banden: Auf der einen Seite sind die MAU MAU und auf der anderen die BISCHÖFE, eine Bande von Schwarzen. Mehrmals befindet er sich in lebensgefährlichen Situationen. Durch David Wilkersons Bemühungen entstand eine weltweite Bewegung, genannt TEEN CHALLENGE, die sich vor allem um süchtige junge Menschen kümmert. Auch in Deutschland führt TEEN CHALLENGE mehrere Rehabilitations-Zentren.

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VHS: Das Leben ist schön

Originaltitel: La vita e bella 124 Minuten, Spielfilm, Roberto Benigni, Italien 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Italien kurz vor dem 2. Weltkrieg. Der romantische Phantast Guido begegnet der jungen Lehrerin Dora, für die er mit Witz, Mut und List die Welt auf den Kopf stellt. Eine wundervolle Romanze entwickelt sich, voller komischer Missgeschicke und überraschender Begegnungen. Einige Jahre später sind beide glücklich verheiratet und haben einen kleinen Sohn. Die gleichzeitig poetische und lustige Liebesgeschichte wendet sich im zweiten Teil des Films zu einer Tragödie, in der Benigni den Humor als Überlebenswaffe einzusetzen weiß: Der Jude Guido und sein kleiner Sohn werden deportiert. Dora, die nicht jüdisch ist, folgt ihnen aus Liebe freiwillig ins Konzentrationslager. Guido ist entschlossen, das Kind vor dem Grauen der Realität zu schützen. Er tarnt seine eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine phantasievoll spielerischen Fähigkeiten unter den unmenschlichsten Bedingungen. Sein Sohn soll weiter daran festhalten, dass das Leben schön ist. Selbst wenn das Schlimmste passiert. -- Benigni: "Das Lachen zwingt uns, die andere Seite der Dinge zu sehen, die surreale und komische Seite. Die Fähigkeit zur Phantasie hindert uns daran, zerrieben zu werden und gibt uns die Stärke, die endlose Nacht zu überleben."

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VHS: Das Opferfest — Islamische Feste in Deutschland

Aus der Reihe: Islamische Feste in Deutschland 19 Minuten, Dokumentarfilm, Gregory Hahn, Deutschland 2005 Ab 8 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Das Opferfest ist neben Ramadan eines der wichtigsten islamischen Feste. Es wir auch in Deutschland gefeiert. Am Opferfest gedenkt man der Opferbereitschaft Ibrahims und seines Sohnes Ismael. Man schlachtet ein Opfertier und teilt das Fleisch mit der Familie, den Freunden und den Armen. Der Film erklärt Hintergrund und Sinn des Festes und zeigt, wie es gefeiert wird: in der Familie, in der Moschee, am Schlachthof und bei einer Gemeindefeier, wo das Fest den Weg von der Glaubensprüfung Ibrahims zum Tag der offenen Tür bahnt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium10031/Das-Opferfest

VHS: Das Rad des Lebens

21 Minuten, Dokumentarfilm, Carola Roloff, Deutschland 1995 Ab 16 Jahre

Die Darstellung des Lebensrades ist eines der bekanntesten und faszinierendsten Motive der buddhistischen Kunst. Es ist eine tiefgründige symbolische Darstellung zu allen Fragen unserer Existenz, die zu Lehrzwecken und zur Kontemplation benutzt wird, um den tiefen Gehalt der Symbolik des buddhistischen Weltbildes zu verstehen und Nutzen daraus zu ziehen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21072/Das-Rad-des-Lebens Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Seelenkartell — Universelles Leben - Geheime Machenschaften einer Sekte

44 Minuten, Dokumentarfilm, Ulrike Bremer, Kamil Tayal, HR, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Universelles Leben (UL) / Heimholungswerk Jesu Christi (HHW) / Innere Geist-Christuskirche / Die wahre Weltreligion - das sind Namen unter denen eine pseudo-religiöse Gemeinschaft firmiert, die sich in den letzten Jahren zunehmend ausbreitet und in Unterfranken ihren Sitz hat. Eine Offenbarungslehre wird durch die Prophetin Gabriele Wittek verkündet, den Mitgliedern totaler Gehorsam abverlangt und in der eigenen Zeitschrift "der Christusstaat" entsteht die Vision einer Weltordnung außerhalb unserer Gesellschaft. Der Film deckt insbesondere die totalitären Strukturen einer Gruppe auf, die inzwischen ein beachtliches Wirtschaftsimperium errichtet hat und Kritiker durch Anfeindungen und Pressionen verfolgt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21092/Das-Seelenkartell

VHS: Das Spiel (1990)

Originaltitel: Le jeu 28 Minuten, Kurzspielfilm, P. Wummel, W. Eber + Team, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre,

Madame Catherine Ferniage, Monsieur Eduard von Berg, Monsieur Oswald Poetsch und Monsieur Thomas P. Rieder spielen in einem Spielsalon das "Spiel des Lebens". Jeder der Mitspieler versucht, nach seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen sein "Leben" zu gestalten. Geld und Schicksalskarten spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Rausch des fortschreitenden Spiels bemerkt keiner, wie der Bezug zur Realität verlorengeht und das Spiel und die Schicksalskarten selbst zur Wirklichkeit werden. Aus dem spielerischen Versuch, sein Leben in den Griff zu bekommen, ist tödlicher Ernst geworden. Hinweis: Das EWU-Team der Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde München produziert anspruchsvolle Filme für die christliche Jugendarbeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33590/Das-Spiel-1990

VHS: Das Spiel

13 Minuten, Trickfilm, Dusan Vukotic, Jugoslawien 1962 Ab 10 Jahre

Ein Junge und ein Mädchen malen auf großen Blättern. Die Gegenstände beginnen in der Phantasie der Kinder zu leben. Das Mädchen malt eine Blume, der Junge ein Auto. Das Auto zerstört die Blume. Das Mädchen malt ein Mädchen. Der Junge erschreckt das gemalte Mädchen mit einer Maus. Aus der Maus wird ein Hund, dann ein Löwe, vor dem das Mädchen sich in ein Haus flüchtet. Der Angriff in Bildern steigert sich vom Panzer über ein Gewehr bis zur Rakete. Dann fällt ein Tuscheglas um und übergießt die Gemälde der Kinder. Die Szene endet in Handgreiflichkeiten und Tränen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21098/Das-Spiel Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Sprachrohr Gottes — Die Fiat-Lux-Vereinigung der Uriella

58 Minuten, Dokumentarfilm, Felix Kuballa, WDR, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Eine Reportage über die Fiat-Lux-Vereinigung und ihre Chefin Uriella. Zweimal im Monat fällt die ehemalige Fremdsprachenkorrespondentin vor den Augen Hunderter von Anhängern in Tieftrance. Jesus Christus persönlich, so behauptet sie, verkündet dann durch ihren Mund eine göttliche Botschaft. Auch anderen als den Angehörigen ihres Ordens ist Uriella zur Hoffnungsträgerin geworden: Als Geistheilerin, die jede Krankheit heilen könne, verkauft sie dubiose Heilmittel und führt Behandlungen durch.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21100/Das-Sprachrohr-Gottes

VHS: Das Tagebuch der Anne Frank (Pütz)

19 Minuten, Dokumentarfilm, Günter Pütz, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre,

Der Film zeigt die wichtigsten Stationen des Lebens von Anne Frank in der Zeit von 1929 - 1945: eine unbeschwerte, glückliche Kindheit und eine angstvolle Leidenszeit bis zu ihrem Tod im Konzentrationslager. Anhand von Fotos und Theaterszenen sowie durch Auszüge aus ihrem Tagebuch wird ihr Leben rekonstruiert, während ergänzende und vertiefende Berichte einer Angehörigen sowie Aussagen einer Mitarbeiterin der Stiftung "Anne-Frank -Haus" in Amsterdam das Bild abrunden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33336/Das-Tagebuch-der-Anne-Frank-Puetz

VHS: Das Taschenmesser

86 Minuten, Spielfilm, Ben Sombogaart, Niederlande 1991 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Ausgerechnet am ersten Schultag muß Tim seinem Freund Mees die traurige Mitteilung machen, daß er mit seinen Eltern wegziehen wird. Trotzdem zeigt er stolz das Abschiedsgeschenk der Nachbarin: ein rotes Taschenmesser. Als Mees das Prachtexemplar begutachtet, muß er es auf der Stelle verschwinden lassen, da sich die Lehrerin nähert. Erst abends entdeckt Mees das Messer wieder, das er seinem Freund zurückzugeben vergaß. Am nächsten Morgen rennt er zu Tims Wohnung, aber die ist bereits leer, und Mees weiß die neue Adresse nicht. Doch schließlich kommt Mees eine geniale Idee, wie er mit seinem Freund Tim in Verbindung treten kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21114/Das-Taschenmesser Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Das Testament der Mutter Teresa

45 Minuten, Dokumentarfilm, Marcel Bauer, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Mutter Teresa ist in aller Welt durch ihr Werk der Nächstenliebe zu einem Mythos unseres Jahrhunderts geworden. Dennoch gibt es kaum schriftliche Zeugnisse von ihr, die letzten längeren Filmdokumente datieren aus den 70er Jahren. Diese Dokumentation zeichnet ein Portrait der inzwischen 85jährigen Ordensfrau, die sich vor laufender Kamera zu drängenden Fragen der Zeit äußert. Er gibt Einblick in die selbstlose Arbeit der von ihr gegründeten Gemeinschaft "Missionarinnen der Nächstenliebe".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium192/Das-Testament-der-Mutter-Teresa

VHS: Das Universelle Leben - Zwischen Öko-Nahrung und Endzeit — Zwischen Öko-Nahrung und Endzeit

Aus der Reihe: Sekten - Unauffällig aber allgegenwärtig 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Kurt-Helmut Eimuth, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Ob auf dem Nürnberger Hauptmarkt oder am Gemüsestand in einer Markthalle, der am Anfang des Films zu sehen ist - hier geht es um mehr als nur den Verkauf biologischer Lebensmittel. Denn die Verkaufsstände gehören als sogenannte "Christusbetriebe" ebenso zum Umfeld des Universellen Lebens wie eine Klinik oder ein großer Einkaufsmarkt. Kritiker sagen: Die Sekte macht krank. Ein junger Mann berichtet im Film, wie die Sekte seinen Vater psychisch so verändert hat, daß dies zu dessen Tod führte. Eine Frau beschreibt, wie ihre Tochter sich selbst verlor, so daß ihre eigentliche Persönlichkeit nicht mehr erkennbar war.

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VHS: Das Urteil

90 Minuten, Spielfilm, Oliver Hirschbiegel, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der jüdische Antiquar Siegfried Rabinovicz (Klaus Löwitsch) ist auf dem Weg von New York nach Hamburg. Bei einem Zwischenstopp kommt es zu einem ungewöhnlichen Vorfall. Eine Hostess bittet ihn im Namen eines Unbekannten, seinen Flug zu verschieben und in der VIP-Lounge zu warten. Als Entschädigung bietet sie ihm eine Haggadah an - ein Buch mit Erzählungen zum Passahfest. Rabinovicz ist schon lange auf der Suche nach dieser seltenen Ausgabe und lässt sich auf den Vorschlag ein. In der leeren Lounge beschleicht ihn ein ungutes Gefühl. Er kommt mit dem einzigen anderen noch Wartenden ins Gespräch, der ihn beruhigt. Scheinbar zufällig lenkt der Fremde (Matthias Habich) die Rede auf einen Mordfall, in dem ein deutscher Verleger einen Milliardär erstochen haben soll. Der Mann weiß, dass Rabinovicz Kronzeuge in dem Prozess ist und möchte ihn dazu bewegen, seine Aussage zu ändern.

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VHS: Das Wasser und der Nahe Osten

25 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Waldmann, Großbritannien, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre,

Im Nahen Osten ist Wasser die existentielle Grundlage für das Leben der Menschen und für die Wirtschaft der Länder. Traditionell gehört das vorhandene Wasser allen. Durch die Gründung des Staates Israel, durch die unterschiedliche wirtschaftliche und technologische Entwicklung verschiedener betroffener Staaten und die Bevölkerungsentwicklung in der Region bekommt die Herrschaft über die Ressource Wasser eine politische und konfliktträchtige Brisanz.

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VHS: Das Wunderwerk Mensch: Die Geburt des Lebens

42 Minuten, Dokumentarfilm, Emma De'Ath, Liesel Evans, Großbritannien 1998 Ab 14 Jahre,

Mit neuester Kamera-Technik führt die Dokumentation der BBC ins Innere unseres Körpers. Spektakuläre Aufnahmen zeigen, wie er "funktioniert", sich entwickelt und verändert, wie unsere Organe, unsere Sinne und unser Gehirn zusammenarbeiten. -- Neun Monate schweben wir erst einmal in einem geradezu schwerelosen Zustand - wie Astronauten im Universum des Mutterleibs. Voraussetzung war die mehr als aufwendige Jagd von 500 Millionen männlichen Spermien auf eine weibliche Eizelle, die nur von einem Sperma befruchtet wird und dann sofort alle Schotten dicht macht. In Sekundenbruchteilen wird jetzt der genetische Code eines neuen Menschen festgeschrieben. Die Zellteilung fängt an. Natürlich hat der erst mehrwöchige Embryo noch wenig Ähnlichkeit mit einem Menschen, aber nach neun Wochen beginnt das Herz zu schlagen - der Übergang zum Fötus. Dessen faszinierende Entwicklung krönt die Geburt - "der Astronaut" ist auf der Erde gelandet.

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VHS: Das heilige Buch des Islams — Leben mit und aus dem Koran

15 Minuten, Dokumentarfilm, Rüdiger Lorenz, Faranak Djalali, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre

Der Film beschreibt die Entstehung des Korans im 7. Jahrhundert, die eng mit der Person des Propheten Mohammed verbunden ist. Zugleich wird die Bedeutung des "heiligen" Buches für den Glauben und das Leben aller Muslime geschildert. Die Erfüllung der religiösen Pflichten wird auch in einer nicht muslimisch geprägten Umwelt vorgestellt: Gottesdienst in einer Moschee, Unterricht in einer Koranschule, das tägliche Gebet und die Wallfahrt nach Mekka.

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VHS: Das häßliche Entlein

15 Minuten, Trickfilm, Hans-Christian Andersen, USA 1976 Ab 6 Jahre

Nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen. Eine junge Ente muß erleben, wie sie von Menschen und Tieren verstoßen, beschimpft und verachtet wird, weil sie anders ist. Am Ende des Films erkennt sie, daß sie nicht das "häßliche Entlein" ist, sondern ein stolzer Schwan.

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VHS: Das innere Ausland — Eine Reise in die eigene Fremde

45 Minuten, Dokumentarfilm, Bertram Verhaag, Claus Strigel, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Fremdenhaß hat nichts mit Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit zu tun, sondern nur mit oben und unten, mit arm und reich, höherwertig und minderwertig. Wenn wir den anderen abwerten, fühlen wir uns besser und größer. Und so hat Fremdenfeindlichkeit nichts mit den Ausländern zu tun, gegen die sie sich richtet. Im Gegenteil: Es ist die Angst vor dem Fremden in uns selbst. In diesem "Inneren Ausland" liegen die durch Vorurteile, Konkurrenz, Unzufriedenheit und Sozialneid geprägten Gefühle begraben, die unverwirklichten Träume und Sehnsüchte.

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VHS: Das kahle Gespenst

75 Minuten, Spielfilm, Brita Wielopolska, Dänemark 1992 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Jasper, 11 Jahre alt, lebt in einem kleinen Dorf in Dänemark. Eigentlich ist er ein fröhlicher Junge, aber im Moment hat er großen Kummer, denn sein Freund, der alte Fischer Aaron ist gestorben. Geblieben ist ihm nur Aarons alter Kater "Prust". Auf Jaspers Frage, wo Aaron nun sei, erhält er die ausweichende Antwort "Bei den Unbekannten". Jasper fühlt sich in seiner Trauer alleingelassen. Trost findet er bei "dem kahlen Gespenst", besser beschrieben als "Geist", einem fremden kahlköpfigen Mann in einer Mönchskutte, der sich Innozenz nennt und Jasper hilft, die aufregenden Erlebnisse dieses Sommers zu verarbeiten. Der dänische Kinderspielfilm versteht es ausgezeichnet, religiöse Bezüge sehr einfühlsam und völlig unverkrampft herzustellen und in die Filmhandlung einzuarbeiten. Dabei wechseln ruhige, gefühlvolle Einstellungen mit effektvollen und temporeich geschnittenen, spannenden Szenen.

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VHS: Das kirchliche Begräbnis

15 Minuten, Dokumentarfilm, Pia Landmann, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre,

Der Film schildert das Erleben eines 16jährigen am Vorabend der Beerdigung seiner Großmutter, die ganz plötzlich an Altersschwäche gestorben ist. Im Rückblick auf die letzten Tage wird ihm deutlich, was er alles erlebt hat. Der zweite Teil des Films zeigt das Gespräch mit dem Pfarrer und das kirchliche Begräbnis.

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VHS: Das kleine Blatt am großen Baum — Eine Filmmeditation zum Sinn des Lebens/Sterbens

17 Minuten, Dokumentarfilm, Bernard Wilets, Deutschland 1993 Ab 10 Jahre

Ein kleines Blatt an einem großen Baum - und was es im Lauf der Jahreszeiten erlebt. Der Film erzählt davon als Gleichnis für das menschliche Leben auf seinem Weg von der Geburt bis zum Tod.

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VHS: Das schlechte Gewissen bleibt

44 Minuten, Dokumentarfilm, Elisabeth Montet, Uwe Pohlig, Deutschland 1998 Ab 16 Jahre

Zwei Frauen berichten von den Schwierigkeiten bei der Pflege alter Eltern. Zu Wort kommen ebenso drei alte Damen, die in einer Einrichtung für Alte und Pflegebedürftige leben. Es klingt traurig und schicksalsergeben, was sie zu sagen haben. Am Ende des Films wird klar, daß in der Frage des Umgangs mit Alten und ihrer Integration in das gesellschaftliche Leben noch viele Aufgaben ungelöst sind.

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VHS: Das schreckliche Mädchen

93 Minuten, Spielfilm, Michael Verhoeven, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Sonja, Tochter aus angesehenem Elternhaus, hat als beste Deutsche einen europäischen Aufsatzwettbewerb gewonnen. Mit einem weiteren Aufsatz zum Thema "Meine Heimatstadt im 3. Reich", möchte sie über den Widerstand schreiben, mit dem sich die weltlichen und kirchlichen Honorationen ihrer niederbayerischen Heimat gegen die Nazis gewehrt haben. Doch mit ihren Recherchen stößt sie auf unerwartete Schwierigkeiten. Zeitzeugen verweigern die Auskunft, das Stadtarchiv will die gewünschten Dokumente nicht herausgeben. Plötzlich scheint sich die ganze Stadt gegen sie verschworen zu haben. Aber Sonja läßt sich nicht einschüchtern.

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VHS: Das schönste Ei der Welt

6 Minuten, Trickfilm, Christopher Palesty, USA 1987 Ab 6 Jahre

Nach einem Bilderbuch von Helme Heine. Drei Hennen streiten sich, wer die Schönste sei. Sie gehen zum König, damit dieser entscheide. Er erklärt ihnen, daß es weniger auf das Aussehen ankommt, als auf das, was man tut. Daraufhin versucht jede Henne die andere bei der Größe und Form des Eierlegens zu übertrumpfen. Das Resultat sind Rieseneier, farbig, eines sogar viereckig. Der König entscheidet, daß alle gleichermaßen bedeutend seien.

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VHS: David und Saul (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Gary Hurst, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

König Saul wird von einem "bösen Geist" geplagt und leidet unter Wahnvorstellungen. Er erinnert sich daran, wie Samuel ihm vorausgesagt hat, dass sich der Herr von ihm abwenden und das Königreich einem anderen Mann übertragen würde. Als David an Sauls Hof kommt, findet der König etwas Trost in dessen Harfenspiel. Gleichzeitig bedrohen die Heere der Philister Israel. David besiegt den Riesen Goliat. Jetzt sieht Saul in David einen potentiellen Konkurrenten um die Königsmacht und trachtet ihm nach dem Leben. Sauls Sohn Jonatan und seine Tochter Michal retten David vor Sauls Verfolgung. David und Jonatan festigen ihren Freundschaftsbund. David flieht in die Berge. Er sucht Saul in seinem Lager auf, verschont ihn aber. Das Heer der Philister ist inzwischen angerückt. Saul sucht die Totenbeschwörerin in En-Dor auf und fragt nach seinem Schicksal. Der Geist des toten Samuel erscheint und kündigt Saul an, dass er und sein Sohn bald sterben werden. Beide fallen in der Schlacht gegen die Philister und David wird neuer König.

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VHS: David und die Synagoge

19 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Bach, Deutschland 1981 Ab 8 Jahre

Ein jüdischer Junge in Berlin heute: Davids Alltag unterscheidet sich kaum von dem seiner Klassenkameraden. Als seine Freunde Max und Felix seine Glaubenszugehörigkeit entdecken, führt er sie in die Synagoge und erklärt ihnen Einrichtung und gottesdienstliche Vorgänge. In die gespielte Rahmenhandlung sind dokumentarische Ausschnitte aus einer Bar-Mizwa-Feier eingeblendet. Als Gäste im jüdischen Religionsunterricht erfahren die Jungen schließlich einige Regeln der jüdischen Speiseordnung und ihre Bedeutung im Alltag.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21183/David-und-die-Synagoge

VHS: Dein ist mein ganzes Herz - Liebe über 60

45 Minuten, Dokumentarfilm, Silvia Schmidt, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Im Jahr 2005 wird jede/r Dritte in Deutschland über 60 Jahre alt sein. Im Bewußtsein der Gesellschaft verändert sich einiges: "Wir bleiben länger jung". Strukturiert in 6 Kapitel, zeigt der Film das bleibende Bedürfnis von Menschen nach Liebe, Zärtlichkeit und Sexualität. Paare oder einzelne Frauen sprechen über ihre Erfahrungen und Wünsche. Das Spektrum reicht vom Paar, das seit über 50 Jahren verheiratet ist, über neue Bindungen zwischen 65 und 80, erhebliche Altersunterschiede bis zu Frauen, die ihre Unabhängigkeit genießen und eher einen "Liebhaber" oder "Begleiter" als eine feste Beziehung wollen. Auch Probleme mit der eigenen Attraktivität und der Umgang mit Potenzstörungen kommen zur Sprache.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21201/Dein-ist-mein-ganzes-Herz-Liebe-ueber-60

VHS: Deines Nachbarn Sohn

65 Minuten, Dokumentarfilm, J.F. Pedersen, E. Stephensen, Dänemark 1983 Ab 16 Jahre,

Der Film handelt von den Ereignissen zwischen 1967 und 1974 unter der Militärjunta in Griechenland, als Wehrpflichtige, auf grausame Weise ausgebildet, zur Militärpolizei mit allen Privilegien aufgenommen wurden und als Gegenleistung durch Foltern Regime-Gegner zu Geständnissen bringen mußten. Michalis Petrou ist vermutlich der erste Mensch, der über seine Erfahrungen vor der laufenden Kamera spricht. In seiner erschütternden Beichte erklärt er, warum er zum Folterer wurde, wie er hemmungs- und schrankenlos zum Quälen von Menschen bereit war, um einem politischen System zu dienen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33252/Deines-Nachbarn-Sohn Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Dem Schweigen ein Ende

32 Minuten, Dokumentarfilm, Andreas von Hören, Deutschland 1997 Ab 16 Jahre,

Sexueller Mißbrauch im familiären Umkreis ist Thema der auf diesem Band zusammengestellten Beiträge. Der Film "Vergessen werd' ich's nie" schildert die Lebensgeschichte einer 25jährigen Frau, die jahrelang von ihrem Vater sexuell mißbraucht wurde. Im Mittelpunkt des zweiten Filmes, der Dokumentation "Dem Schweigen ein Ende", steht die anonymisierte Erzählung eines 16jährigen Mädchens aus Wuppertal. Sie wurde von ihrem 5. Lebensjahr an von ihrem Onkel sexuell mißbraucht. Von einer Therapeutin einer Beratungsstelle, einem Kinderarzt und einer Heimerzieherin werden außerdem Fragen geklärt, wo sexueller Mißbrauch beginnt, wie er sich feststellen läßt und was Betroffene machen können, wenn sie sexuell mißbraucht wurden. -- Die Schilderungen der jungen Frauen zeigen auf, daß ein offenes Ansprechen von sexuellem Mißbrauch ein Weg sein kann, dem Leiden ein Ende zu setzen. Sie zeigen aber auch, daß die Wunden damit nicht verheilen. Der Einsatz des Videos sollte in der Gruppe sowohl vor- als auch intensiv nachbereitet werden.

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VHS: Demokratie in der Kirche

23 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Faatz, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Ein vierjähriges Dialogprojekt in der Diözese Würzburg hat zu konkreten Ergebnissen geführt. Durch verstärktes Laien-Engagement und Beteiligung der Gemeinden vor Ort wird nicht nur Demokratie praktiziert; es geht um die Zukunftsfähigkeit der katholischen Kirche. Ein Film, der auf anschauliche Weise "Kirche von innen" vorstellt: lebendig, offen, direkt.

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VHS: Demonstration für das Wahlrecht der Schwarzen

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 22 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität!

Martin Luther King will das Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung in Alabama durchsetzen. Der Gang zum Gerichtsgebäude wird von der Polizei abgestoppt. Der 1. und 2. Selma-Marsch für die Rassenintegration werden von der Polizei brutal aufgehalten. Schwarze Priester werden verletzt, einer von ihnen stirbt an seinen Verletzungen. Der 3. Selma-Marsch kann dank des Einsatzes der Nationalgarde durchgeführt werden. Viele berühmte Männer und Frauen, darunter auch Weiße, schließen sich diesem Marsch an. Bei der Schlußkundgebung spricht King ("Wir werden nicht umkehren ... Wir sind auf dem Marsch!"). Das neue Wahlgesetz für die USA wird 1966 von dem damaligen Präsidenten Johnson unterzeichnet.

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VHS: Denkste! Das Baby meines Bruders

45 Minuten, Kurzspielfilm, Hans-Henning Borgelt, Deutschland 1985 Ab 14 Jahre

Der 17jährige Pit hat mit seiner Ex-Freundin Anna einen vorehelichen Sohn. Anna liefert das Kind eines Abends kurz entschlossen beim Vater ab. Während dieser noch völlig perplex ist, versorgen der 10jährige Timmy und seine 13jährige Schwester das Baby notdürftig, da die Eltern außer Haus sind. Als diese heimkommen, trauen sie ihren Augen nicht. Der Familienrat tagt: Das Kind soll dem Jugendamt übergeben werden. Nach allerlei Turbulenzen baut sich jedoch nach und nach eine Beziehung der ganzen Familie zu dem Baby auf, und bald möchte es niemand mehr hergeben. Die Familie übernimmt die Pfleg- und Vormundschaft, und Pit will nach Vollendung seines 21. Lebensjahres seinen Sohn adoptieren.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21251/Denkste-Das-Baby-meines-Bruders

VHS: Der Ausverkauf der Paradiese - zum Beispiel Goa

22 Minuten, Dokumentarfilm, Yasmin Bauernfeind, Deutschland 1990 Ab 16 Jahre,

Goa - Traumstadt im Südwesten Indiens? Am Beispiel der früheren portugiesischen Kolonie wird die moderne Tourismus-Entwicklung aufgezeigt. Die Hippietouristen haben die Strände Mitte der 60er Jahre entdeckt, zwanzig Jahre später ist Goa zum Charterziel der Reiseunternehmen geworden. Wasserknappheit in den goanischen Dörfern durch Luxustourismus, Umweltzerstörung durch Hotelbauten und soziale Folgen durch die erholungssuchenden Europäer haben eine Widerstandsbewegung entstehen lassen, die durch vielfältige Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hat.

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VHS: Der Bauernkrieg — Die Erhebung der Bauern 1525

19 Minuten, Dokumentarfilm, Norberg Hörberg, Heinrich Biron, Deutschland 2006 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Der Film vermittelt einen Einblick in Ursachen, Verlauf und Folgen des Bauernkrieges. Er veranschaulicht die Ereignisse durch Bildquellen, Zitate wichtiger Schriften und Aufnahmen von Schauplätzen. Wie ein Flächenbrand überzog der Bauernkrieg 1525 das Allgäu, Franken, Thüringen, das Elsaß, die Steiermark und Tirol. Doch den Anfangserfolgen der Bauern folgte die vernichtende Niederlage. Den gut gerüsteten, kampferprobten Söldnerheeren hatten die Bauernhaufen wenig entgegenzusetzen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21296/Der-Bauernkrieg Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Buchdruck

12 Minuten, Dokumentarfilm, Frank Widmayer, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film zeigt, wie noch im späten Mittelalter Bücher hergestellt wurden: Ein Schreiber schrieb den Text Wort für Wort auf Pergament. Diese Tätigkeit erforderte viel Zeit, Bücher waren sehr teuer. Aus China gelangte über den Orient die Technik der Papierherstellung nach Europa. Ende des 14. Jahrhunderts richtete ein Nürnberger Patrizier die erste deutsche Papiermühle ein. Im Film wird gezeigt, wie damals aus Baumwoll- und Leinenlumpen Papier hergestellt wurde. Es entstanden erste Drucke auf Papier. Als Druckstock diente ein plangeschliffener Holzblock. Um 1450 gelang es Johann Gutenberg, Buchstaben aus einer Bleilegierung zu gießen. Er erfand hierzu ein spezielles Gießinstrument, mit dem man einen Buchstaben (Letter) beliebig oft gießen konnte. Gutenbergs erstes gedrucktes Buch war die Bibel. Der Buchdruck breitete sich explosionsartig in ganz Europa aus. Drucke konnten nun preisgünstig hergestellt werden. In der Zeit der Reformation kam dem gedruckten Wort und seiner raschen Verbreitung besondere Bedeutung zu.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21319/Der-Buchdruck

VHS: Der Busstreik von Montgomery

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 23 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität!

Der Film beginnt mit Reden von Führern der Schwarzen in den USA, die zum gewaltsamen Handeln gegen die Rassendiskriminierung aufrufen. Demgegenüber steht Pfarrer Martin Luther King mit seiner Botschaft: "Ich werde Gewalt nicht anwenden!". King ruft Ende 1955 die Schwarzen von Montgomery zum Busstreik auf, damit die Rassentrennung in Bussen, Bahnhöfen, Wartesälen und öffentlichen Toiletten ein Ende hat. Martin Luther King und seine Freunde werden verhaftet, verhört und setzen sich lebensbedrohenden Gefahren aus. Der Ku-Klux-Klan verübt Anschläge gegen Häuser und Einrichtungen. Nach 11 Monaten Boykott stellt der Oberste Gerichtshof der USA fest, daß die Rassentrennung im Staat Alabama ungesetzlich sei. Doch die weißen Repräsentanten lehnen sich gegen dieses Urteil auf.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21322/Der-Busstreik-von-Montgomery Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Christkindlesmarkt Nürnberg — Romantik einer berühmten Budenstadt

35 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Ponnath, Deutschland 1995 Ab 8 Jahre

Mehr als 2 Millionen Menschen besuchen jährlich den Nürnberger Christkindlesmarkt, einen der berühmtesten Weihnachtsmärkte der Welt. Der Film fängt den Charakter dieser Touristenattraktion ein und bietet Hintergrundinformationen zur Herstellung von Lebkuchen, Bratwürsten, Glühwein, Zwetschgenmännla, Rauschgoldengeln und Blechspielzeug. Auch einige Bräuche rund um den Markt werden dargestellt: Wahl des Christkindles, Prolog, Lichterzug mit Weihnachtsgeschichte, Spiel des Posaunenchors.

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VHS: Der Dalai Lama (1993) — Letzter Gottkönig der Tibeter

30 Minuten, Dokumentarfilm, Charlotte Acklin, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre

Der Film zeichnet ein Porträt des im indischen Exil lebenden religiösen Oberhauptes des tibetanischen Buddhismus. Historische Filmaufnahmen dokumentieren die unheilvolle Verknüpfung der Lebensgeschichte des Dalai Lama mit der tragischen Geschichte Tibets im 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht ein Interview mit dem Dalai Lama, der zugleich weltliches Oberhaupt Tibets ist, über sein weltweites Eintreten für ein autonomes Tibet. Auch auf das von völliger Gewaltlosigkeit geprägte Wirken des bekannten Friedensnobelpreisträgers geht der Film ein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21332/Der-Dalai-Lama-1993

VHS: Der Eid

10 Minuten, Kurzspielfilm, Tjebbo Penning, Niederlande 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Ein zum Tode verurteilter Gefangener versucht, sich kurz vor seiner Hinrichtung zu erhängen. Schon bewußtlos, wird er vom Gefängnispersonal aufgefunden. Der Gefängnisarzt eilt herbei und beginnt Wiederbelebungsversuche, die schließlich erfolgreich sind. Wenig später wird der Gefangene abgeführt - zur Hinrichtung. Ein suggestiver Schwarz-Weiß-Kurzspielfilm nahezu ohne Dialog, der Diskussionsstoff zum Thema Todesstrafe wie auch zur Problematik des hippokratischen Eides bietet. Nach einer wahren Begebenheit inszeniert, die sich 1995 in Oklahoma ereignet hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21345/Der-Eid Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Flachschwimmer

Aus der Reihe: Achterbahn 25 Minuten, Kurzspielfilm, Norbert Baumgarten, Deutschland 2001 Ab 10 Jahre

Der 12-jährige Anton, ein eher intellektueller Typ, klein, pfiffig und mit Brille, ist in seine hübsche Mitschülerin Liese verliebt, die schon einen deutlichen Schritt weiter in der Pubertät ist. Der sportliche, coole Robin ist sein vermeintlicher Konkurrent. Beim nachmittäglichen Treffen am See hat Anton, als "Flachschwimmer" verspottet, keine Chance gegen ihn. Aber im Unterschied zu Robin ist er sprachgewandt und kann sogar Gedichte schreiben, was Liese durchaus gefällt. Die beiden Jungen schließen einen Pakt: Schwimmen beibringen gegen Gedichte schreiben. Und sie gewinnen beide: nämlich die Freundschaft zueinander. Liese allerdings steht mehr auf ältere Jungen mit Motorrad.

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VHS: Der Fremde

19 Minuten, Trickfilm, Bibellesebund, Schweiz 1998 Ab 12 Jahre

Eine gezeichnete Westernstory: Ordnung ist wichtiger als die Menschen. Jedermann muß seinem Stande gemäß eine Nummer tragen. Da kommt ein Fremder, der von Freiheit spricht und keine Nummer tragen will. Andere schließen sich ihm an. Weil der Fremde die Ordnung in Frage stellt, wird er umgebracht. Aber seine Sache geht weiter: immer mehr Menschen lehnen das Nummerntragen ab, obwohl sie das Gefängnis riskieren. Eine Parabel auf Jesus? Diese Tonbildserie ist eine ausgezeichnete humoristische und doch sehr ernst zu nehmende Beispielerzählung für das Kommen Jesu in unsere Welt. Sie bietet eine Menge Gesprächsanregungen für Alte und Junge, Fromme und Nichtfromme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21376/Der-Fremde

VHS: Der Garten Eden - Die zerbrechliche Schöpfung — Folge 1

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Iris Pollatschek, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die erste Folge fragt nach den Ursprüngen, der Herkunft alles Geschaffenen, nach dem Mythos vom Anfang, in und mit dem alles in Gang gesetzt wurde. Auf dem Hintergrund des biblischen Schöpfungsberichtes, der von einem 7-Tage-Rhythmus bestimmt ist, werden Menschen unserer Zeit vorgestellt, die sich in besonderer Weise für einen anderen Umgang mit einer wunderbaren und zugleich zerbrechlichen Schöpfung einsetzen: ein erfolgreicher deutscher Produzent von Solaranlagen, eine Wasserbau-Ingenieurin in Holland, ein Agrar- und Bewässerungstechniker in Israel, ein Klimaexperte und eine Bäuerin. Die Dokumentation kommt zu dem Schluss, dass ohne eine neue Ehrfurcht vor dem Leben der Mensch des 21. Jahrhunderts mit seinem großen wissenschaftlich-technischen Wissen und Können die Orientierung verlieren könnte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21389/Der-Garten-Eden-Die-zerbrechliche-Schoepfung Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Gewalt auf der Spur — Gewaltprävention und Verantwortungsübernahme an Schulen

47 Minuten, Dokumentarfilm, Dr. Walter Koch, Hildegard Heins-Felinger, Deutschland 2000 Ab 16 Jahre,

Der in drei Teile gegliederte Film will Lehrkräfte und andere Fachleute bei ihren Anstrengungen unterstützen, Gewalt in der Schule einzudämmen und in den Griff zu bekommen. -- Im ersten Teil werden Modellprojekte vorgestellt, in denen im Rahmen von Kooperationen zwischen Schule, Polizei und anderen Einrichtungen gewalttätigen Jugendlichen Grenzen gesetzt werden. -- Im zweiten Teil werden schulische Projekte gezeigt, in denen die Stärkung des Selbstwertgefühls der Schülerinnen und Schüler sowie die Verbesserung des Schulklimas im Vordergrund stehen. Diese Projekte verstehen sich als indirekte Formen der Gewaltprävention, da Minderwertigkeitsgefühle einzelner Schüler - die diese durch aggressives Verhalten kompensieren wollen - sowie schlechtes "Schulklima" das Auftreten von Gewalt in Schulen fördern. -- Der dritte Teil des Films berichtet über Projekte, bei denen der Schwerpunkt auf der Übernahme von Verantwortung durch die Schülerinnen und Schüler liegt. Es werden auch Wege gewiesen, wie das Thema "Gewalt" im Unterricht thematisiert werden kann und wie Konflikte präventiv geschlichtet werden können.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33394/Der-Gewalt-auf-der-Spur

VHS: Der Glockengießer

30 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Kubny, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Sehr anschauliche, eindrucksvolle Dokumentation einer Glockenherstellung. - Genauso wie Friedrich Schiller vor ca. 250 Jahren in seinem bekanntesten Gedicht den Herstellungsprozess einer Glocke beschrieben hat, so fertigen auch heute noch Meister Hans-August Mark und seine Tochter Cornelia aus Brockscheid in der Eifel Glocken aus einer Bronzelegierung. Seit mehr als 300 Jahren stellt die Familie nach den Aufzeichnungen und Überlieferungen ihrer Vorfahren Glocken her. Dieses Wissen wird wie ein Familienschatz gehütet. Nur die Arbeiter im Betrieb sind eingeweiht, die sieben Tonnen schwere Glocke für St. Marien in Offenbach zu formen und zu gießen - ein langer Fertigungsprozess von der Produktion der sogenannten "Glockenrippe" bis zur wohlklingenden Bronzeglocke in "Gis".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21408/Der-Glockengiesser Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Glöckner von Notre Dame

118 Minuten, Spielfilm, William Dieterle, USA 1939 Ab 14 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Der Roman von Victor Hugo in der älteren Filmfassung mit dem großen Schauspieler Charles Laughton als buckligem Glöckner der Kathedrale, der im Paris des Spätmittelalters eine junge Zigeunerin vor ihren Feinden rettet. In den Massenszenen, in der Gestaltung der männlichen Hauptrolle und in der Architektur ist der Film besonders eindrucksvoll. Die Spannung des berühmten Romans beruht vornehmlich darauf, daß die Liebesaffäre auch die großen gesellschaftlichen Gruppen des damaligen Paris dramatisch mobilisierten: die Ritterschaft zum König und Erzbischof so gut wie das organisierte Bettlertum und die Zigeuner. Sequenzen wie die vom Volksfest, von der Bettlerversammlung, von der Auspeitschung des Glöckners, der Verteidigung der Kathedrale u.a. sind von ungewöhnlicher Bildkraft. Die alptraumhafte Gestalt des Glöckners wird von Auftritt zu Auftritt beklemmender. Charles Laughton gibt ein großartiges Porträt eines Menschen, der als Tiermensch gesehen wird, der aber auf hoffnungslos zarte Weise liebt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33748/Der-Gloeckner-von-Notre-Dame

VHS: Der Graf von Z. — Fantastische Begegnung mit Nikolaus von Zinzendorf

30 Minuten, Kurzspielfilm, Konrad Herrmann, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Anlässlich des 300. Geburtstages von Nikolaus Graf von Zinzendorf, dem Gründer der Herrnhuter Brüdergemeinde, ist der Film entstanden. Erzählt wird die Spurensuche einer jungen Journalistin von heute. Dabei kommt es zu einer indirekten "fantastischen Begegnung". Während sie vor Ort in Herrnhut, einer kleinen Stadt in der Oberlausitz, nach den Ideen des Gründers recherchiert, wird jeder ihrer Schritte aufmerksam verfolgt. Der Beobachter ist kein anderer als der Graf selbst. Ohne sich wirklich zu begegnen, entsteht in eindrucksvollen Bildern und einem fiktiven Gedankenaustausch ein Brückenschlag über drei Jahrhunderte. Die anfangs sehr distanzierte Journalistin ist von ihrem Auftrag zunehmend angetan, als sie erkennt, dass das, was Zinzendorf damals mutig auf den Weg brachte, aufregend zeitgemäß ist: die Rolle der Frau, der freie Umgang mit Sexualität, ein tolerantes Miteinander verschiedener Konfessionen und ein modernes Missions-Verständnis.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21414/Der-Graf-von-Z Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht — Die Schwestern von der Alb- Mühle

75 Minuten, Dokumentarfilm, Rudolf Werner, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Porträt zweier alter Frauen, die ganz allein auf der Schwäbischen Alb eine Sägemühle und einen kleinen Bauernhof bewirtschaften.

Zwischen 1995 und 1999 besuchte der Filmemacher die Schwestern Maria (83) und Klara Walz (74) immer wieder zu allen Jahreszeiten. Die beiden Frauen sind die letzten Erben der Familie. Sie versorgten den Hof für ihre beiden Brüder, doch der eine ist in Russland gefallen und der andere gilt als vermisst. Über das Warten auf ihre Rückkehr vergingen die Jahre. Klara und Maria leben in einer Welt, die von strengen, entsagungsreichen und bodenständigen Tugenden geprägt ist. Die unermüdliche Arbeit treibt sie, bestimmt den Tagesablauf und hält sie offensichtlich auch geistig fit - neben der bescheidenen, gesunden Ernährung. Angesprochen auf Urlaub, fallen ihnen nur der Tag des Herrn und Wallfahrten ein. Klara ist für das Sägewerk zuständig, die ältere Schwester kümmert sich um Haus und Landwirtschaft. Ohne einen festen Glauben und die Gewissheit übernatürlicher Hilfe wäre der beschwerliche Lebensweg nicht durchzuhalten gewesen. Sie können ihn auch genießen - mit Witz und Selbstbewusstsein.

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VHS: Der Islam als politische Kraft — Geschichte und Ursachen des radikalen Islam

20 Minuten, Dokumentarfilm, Ahmad Taheri, Thomas Giefer, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Seit Ayatollah Khomeiny wird zwischen der marokkanischen Küste und den indonesischen Inseln der Kampf für nationale Selbstbestimmung, soziale Gerechtigkeit und politische Macht zunehmend im Namen Allahs geführt. Der Westen hat ein neues Feindbild: den radikalen Islam und seine "Heiligen Krieger". Ignoranz und Vorurteile schaffen auf beiden Seiten die Atmosphäre für blutige Konflikte. Doch die militante islamische "Befreiungstheologie" ist nur eines von vielen Gesichtern dieser Weltreligion. Der Film stellt dem Feindbild des "islamischen Fundamentalismus" historische Informationen und authentische Aussagen von Moslems gegenüber. Die politisch-religiösen Entwicklungen in der islamischen Welt werden in ihrem geschichtlichen Zusammenhang gesehen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21474/Der-Islam-als-politische-Kraft Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der KZ-Kommandant — Die ungewöhnliche Geschichte des Erwin Dold

30 Minuten, Dokumentarfilm, Manfred Bannenberg, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Erwin Dold, obwohl nicht Angehöriger der SS, wird zum KZ-Kommandanten ernannt. Er ist verantwortlich für ein KZ-Außenlager im süddeutschen Raum. Aufgrund seiner Erziehung und der dort vermittelten weltanschaulichen Werte versucht er alles in seinen Möglichkeiten Stehende für die Häftlinge. Seine Menschlichkeit wird nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus vor einem Gericht von ehemaligen Lagerinsassen hervorgehoben. Diese Zeugenaussagen führen zu einem Freispruch. Das Porträt dieses Mannes macht deutlich, was Zivilcourage selbst in scheinbar ausweglosen Situationen bewirken kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21543/Der-KZ-Kommandant

VHS: Der Knüller — Wahrhaftigkeit im menschlichen Miteinander

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Redakteure der Schülerzeitung bringen den ganz großen Knüller: Studienrat Hoppe soll eine Beziehung zu Angela, einer seiner Schülerinnen, haben. Die Veröffentlichung schlägt hohe Wellen. Herr Hoppe, der alles energisch abstreitet, und Angela leiden gleichermaßen darunter. Angela schließlich bringt die Wahrheit ans Licht. Sie hat das Gerücht selber in die Welt gesetzt. Doch der Verdacht, es könne etwas gewesen sein, läßt sich nicht aus der Welt schaffen. Die örtliche Presse greift den "Knüller" auf. 8. Gebot: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten!"

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VHS: Der Krieg der Knöpfe (1961)

88 Minuten, Spielfilm, Yves Robert, Frankreich 1961 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Weil sie schon ihre Urgroßväter nicht leiden mochten, bekriegen sich die Jungen von Longueverne und Velrans. Sie selbst wissen schon lange nicht mehr den Grund. Wenn eine der beiden Parteien "Gefangene" macht, so schneidet sie ihnen sämtliche Knöpfe, Hosenträger und Schnürsenkel ab, was zu Hause Schläge bringt. Um solcher Schmach zu entgehen, beschließen die "Krieger", ihren Gegnern nackt entgegenzutreten. Der Erfolg ist enorm. Doch der Himbeersträucher und Brennnesseln wegen sehen die Helden davon ab, auch die nächste Schlacht unbekleidet zu führen. Um dafür Geld zu verdienen, sammeln sie Pilze und Erdbeeren. Der Krieg entbrennt aufs neue, und die Anführer beider Gruppen landen darauf, wie ihnen schon mehrfach angedroht wurde, im Internat. Zu Hause wird der Kampf jedoch im nächsten Jahr von Jüngeren fortgeführt.

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VHS: Der König der Masken — Ein Jugendfilm aus dem vorrevolutionären China

Originaltitel: Bian Lian 101 Minuten, Spielfilm, Wu Tian Ming, Hongkong 1996 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Jugendfilm aus dem vorrevolutionären China

China, Provinz Sichuan, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der Maskenspieler Wang möchte seine Kunst an einen Schüler weitergeben, denn sein Sohn ist früh verstorben, und ohne Nachfolger würde die Kunst des Maskenspiels aussterben. Er ist der letzte seiner Art, der die beliebte Sichuan-Oper mit Gesichtsmasken aufführt, die er so schnell wechselt, dass es wie Magie wirkt. Traditionsgemäß darf nur ein männlicher Nachkomme in das Geheimnis der Masken eingeweiht werden. Auf einem geheimen Markt, wo arme Eltern ihre Kinder verkaufen, erwirbt er Doggie ("Hündchen") im festen Glauben, es sei ein Junge. Doggie ist aber ein aufgewecktes Mädchen, das in Wang einen neuen Großvater gefunden hat. Als Wang Doggies wahres Geschlecht entdeckt, verstößt er sie. Das Mädchen aber hat den alten Mann mittlerweile liebgewonnen und überredet ihn, sie als Haushaltshilfe bei sich zu behalten. Doggies Selbstaufopferung geht so weit, dass sie Wang sogar einen Erben besorgt. Sie befreit einen kleinen Jungen, der Opfer einer Entführung geworden ist, und bringt ihn zum "Großvater". Dort findet ihn die Polizei, die dem alten Mann keinen Glauben schenkt und ihn einsperrt. Er wird zum Tode verurteilt. Allein der mutige Einsatz Doggies, die einen hartherzigen General dazu bewegt, den Fall richtig aufzuklären, bewirkt die Freilassung Wangs, der nun endlich bereit ist, seine Kunstfertigkeit an die "Enkelin" weiterzugeben.

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VHS: Der Mann aus Galiläa

Aus der Reihe: Jesus von Nazareth (BBC) 30 Minuten, Dokumentarfilm, Wolf-Rüdiger Schmidt, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Die Schriften des Neuen Testaments sind Glaubenszeugnisse. Was wissen wir vom historischen Jesus? Archäologie und Kulturgeschichte erbringen im Zusammenspiel mit der Auswertung der historischen Quellen neue, oftmals überraschende Ergebnisse. Der Film folgt den Spuren Jesu in Galiläa, dem Land seiner Herkunft. In Bildern wird Jesu Lebenswelt lebendig, wie sie z.T. bis heute unverändert am See Genezareth in Nazareth und Kapernaum zu finden ist. Bekannte Forscher wie Gerd Theißen und Schalom Ben Chorin erläutern den religionsgeschichtlichen Hintergrund.

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VHS: Der Mann der tausend Wunder

Originaltitel: Miracle Maker 85 Minuten, Trickfilm, Stanislav Sokolov / Derek Hayes, Großbritannien 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die Geschichten von Jesu Auftreten und Taten nach dem Lukas-Evangelium in einem langen Animationsfilm. Als Identifikationsfigur fungiert die todkranke Tochter des Pharisäers Jairus, die in dem Film den Namen Tamar trägt. Sie ist fasziniert von der spirituellen Kraft des charismatischen Mannes und überzeugt ihren Vater, ihn um Hilfe für sie zu bitten. Jesus heilt sie so wie er es bei vielen anderen Menschen vermag. Der Film umfasst die Zeitspanne von Jesu Taufe bis zu seiner Wiederauferstehung nach der Kreuzigung. Rückblenden und Gedanken des Protagonisten sind im Gegensatz zur übrigen Puppentrickanimation zeichnerisch gehalten und heben sich so vom eigentlichen Handlungsverlauf optisch ab. Der Produktion vorausgegangen sind intensive historische Recherchen, um die Authentizität der Lebensumstände im römisch besetzten Israel des ersten Jahrhunderts sicher zu stellen.

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VHS: Der Mann, der Bäume pflanzte

28 Minuten, Trickfilm, Frédéric Back, Kanada 1987 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Nach der Erzählung von Jean Giono.

Ein Schäfer, der Frau und Sohn verloren hatte, zog sich in die Einsamkeit zurück. Das Land um ihn herum war verdorrt und die Dörfer von den Menschen verlassen. Seinen Gleichmut und seine Kraft fand er wieder bei dem Gedanken, Bäume zu pflanzen und damit wieder die Menschen zurückzuholen. So pflanzte er tausende und abertausende Bäume, zuerst Eichen, dann Buchen, später Ahornbäume. Jahre und Jahrzehnte vergehen und aus den kleinen Pflanzen wurden mächtige Wälder. Das Wasser kam zurück und mit ihm Menschen und Tiere.

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VHS: Der Marsch auf Washington

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 15 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität! (VH)

Eine der größten Demonstrationen der schwarzen Bevölkerung der USA war im August 1963 rund ums Capitol in Washington. Martin Luther King hält seine in die Geschichte eingegangene Rede: "Ich habe einen Traum ..." (Der Film enthält die Gesamtrede). In dieser Rede entwirft er das Bild einer Welt, in der es keine Rassentrennung, keinen Haß und keine Gewalt mehr gibt.

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VHS: Der Marsch

Originaltitel: The March 95 Minuten, Spielfilm, David Wheatley, Großbritannien 1990 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Im Sudan bricht eine Gruppe verzweifelter Menschen auf, um dem Hungertod zu entfliehen. Ihr Ziel: Europa. Auf dem Marsch durch die Trockenzonen in Richtung Spanien schwillt das Heer der Hoffnungslosen auf Millionen von Menschen an. In Europa macht sich Panik breit - wie soll man den Flüchtlingen begegnen, die mit dem Tod im Rücken marschieren? Heftige Diskussionen spalten die EG. Die einen wollen eine humanitäre Lösung, die anderen setzen aufs Militär. Einig sind sich alle: Sie wollen eine "Festung Europa", wollen in einem geschützten Raum des Friedens, des Wohlstandes, der Ruhe leben.

Die Teilnehmer des Marsches setzen mit vielen Booten nach Europa über. Ein Junge aus der Gruppe, die zuerst den spanischen Strand erreicht, feuert mit einer mitgenommen Pistole vor Freude in die Luft und wird daraufhin sofort von einem Soldaten der Sicherheitsbrigade erschossen. Die Teilnehmer des Marsches gehen trotzdem an Land und jubeln über ihren Erfolg. Im Schlussbild wird gezeigt, dass sie inmitten des spanischen Touristenorts plötzlich auf schwer bewaffnete europäische Soldaten stoßen. Der Jubel verhallt auf der Stelle. Der Film blendet die Szene ab und endet mit den Schlussworten der Kommissarin, einer Ansprache an El- Mahdi: „Wir brauchen euch, wie ihr uns braucht. Wir können nicht weitermachen, wie bisher. Ihr könnt uns helfen, die Zerstörung aufzuhalten, die wir anrichten. Aber wir sind noch nicht bereit für euch, ihr müsst uns noch mehr Zeit geben.“

Der Film wurde 1990 produziert und galt seinerzeit als düstere Zukunftsvision. Heute sind die Geschehnisse des Films von unserer Realität eingeholt worden.

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VHS: Der Massai und der Missionar

43 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

Die Steppenregion im Norden Tansanias ist die Heimat der Massai. Dieses Hirtenvolk lebt bis auf den heutigen Tag im Rhythmus geheimnisvoller Rituale und uralter Bräuche. Erst die vorrückende Zivilisation stellt diese traditionelle Lebensform zunehmend in Frage. Im Brennpunkt der sozialen Spannungen zwischen Bewahrung und Anpassung steht der evangelische Pfarrer und Missionar Stefan Scheuerl. Er sieht im Christentum einen Weg, den Massai die Tür in die Moderne zu öffnen und gleichzeitig ihre althergebrachte Identität zu erhalten.

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VHS: Der Massai: Der Gott, der mitgeht

17 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

Der evangelische Pfarrer Stefan Scheuerl lebt als Missionar bei den Massai in der tansanischen Steppe. Die vordringende Zivilisation stellt die althergebrachten Rituale und Traditionen dieses ostafrikanischen Hirtenvolkes mehr und mehr in Frage. Die Massai drohen ihre Identität zu verlieren. Der Missionar sieht im Christentum den Weg, die Massai in die Gesellschaft einzugliedern und gleichzeitig ihr Selbstbewußtsein zu wahren.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33378/Der-Massai-Der-Gott-der-mitgeht

VHS: Der Massai: Unterwegs in die Zukunft

18 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

Seit Jahrhunderten hat sich das Leben der Massai - ein ostafrikanisches Hirtenvolk - nicht verändert. Durch Bevölkerungsdruck und Tourismus wird ihr traditioneller Lebensraum aber immer stärker begrenzt. Die stolzen Krieger der Steppe fristen heute vielfach ein kümmerliches Dasein am Rand der Großstädte. Die evangelische Kirche vermittelt den Massai Grundkenntnisse des modernen Lebens. Erst so können sie ihre Rechte als Staatsbürger wahrnehmen.

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VHS: Der Maulwurf 1: Umwelt

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 29 Minuten, Trickfilm, Zdenek Miler, Tschechoslowakei 1957 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Spaß an der Gartenarbeit, Freude am Blühen und Wachsen der Pflanzen und Leben in der Natur prägen das Kolorit dieser vier Folgen. Widrigkeiten, die sich entgegenstellen, versucht der Maulwurf erfolgreich auszuräumen. In "Der Maulwurf und der Bulldozer" (5 Min.) verhindert er pfiffig, daß sein Blumengarten dem Straßenbau zum Opfer fällt, indem er den Bulldozer in ein rasch gegrabenes Loch purzeln läßt und schnell die Markierungen umsteckt. Der Fund eines Radios freut ihn "Der Maulwurf und das Radio" (9 Min.), doch den anderen Tieren im Wald behagt der Lärm weniger. Als die Batterien schwächer werden, wird der Maulwurf traurig, aber die lebendigen Stimmen der anderen Tiere gleichen den scheinbaren Verlust wieder aus. "Der Maulwurf als Gärtner" (8 Min.) löst gemeinsam mit seiner Freundin Maus ein schwieriges Bewässerungsproblem. -- Bei "Der Maulwurf und der Fernseher" (7 Min.) gibt es einen ernsthaften Interessenskonflikt zwischen Maulwurf und Gärtner. Ersterer versöhnt den anderen, als er Blumen für ihn pflanzt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25329/Der-Maulwurf-1-Umwelt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Maulwurf 6: Freundschaften

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 31 Minuten, Trickfilm, Zdenek Miler, Tschechoslowakei 1957 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Neue und alte Freunde trifft der Maulwurf hier an ungewöhnlichen Orten und in besonderen Situationen. Zum Beispiel erschreckt ihn in "Der Maulwurf im Zoo" (8 Min.) ein fürchterlich brüllender Löwe, der einfach nur Zahnweh hat. Mit einer List kann er ihm den kranken Zahn ziehen.

Ähnlich hilfsbereit verhält er sich bei "Der Maulwurf in der Wüste" (6 Min.). Es gelingt ihm, den Brunnen, den ein Sandsturm zugeweht hat, für die durstigen Tiere wieder freizuschaufeln.

Nicht sehr kameradschaftlich verläuft die erste Begegnung in "Der Maulwurf und der Igel" (10 Min.). Denn der Igel futtert und faulenzt nur, während der Maulwurf sich mit dem Wegräumen großer Steine abrackert. Doch als der Igel entführt wird, befreien ihn der Maulwurf und die Maus.

In "Der Maulwurf zu Weihnachten" (7 Min.) halten die meisten Tiere Winterschlaf. Nicht so - der Maulwurf. Er schmückt seine Höhle mit einem Tannenbaum, besorgt ein Geschenk und feiert schließlich mit seiner Freundin, der Maus, das Weihnachtsfest.

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VHS: Der Maulwurf 7: Experimente

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 27 Minuten, Trickfilm, Zdenek Miler, Tschechoslowakei 1975 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

In "Der Maulwurf als Chemiker" (5 Min.) gräbt sich der kleine Maulwurf ein Loch und stößt dabei auf eine Schachtel mit Chemikalien. Er experimentiert damit und es entstehen ein Auto, ein Rad und ein Schloss.

In "Der Maulwurf und die Musik" (6 Min.) zerbricht ihm aus Versehen seine Lieblingsschallplatte. Aber er weiß sich zu helfen und backt mit seiner Freundin, der Maus, eine neue, für die er den Gesang der Vögel einfängt.

In "Der Maulwurf und der Regenschirm" (9 Min.) findet er auf der Müllkippe einen alten Regenschirm und repariert ihn. Der Schirm leistet ihm Hilfe aus heiklen Situationen, rettet ihn zum Beispiel aus dem Bauch eines Fisches.

In "Der Maulwurf als Uhrmacher" (5 Min.) schließlich hört er einen Kuckuck rufen. Er sucht den Vogel und findet eine Kuckucksuhr. Als er diese untersuchen will, geht sie kaputt. Doch auch dafür findet der Maulwurf eine Lösung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25335/Der-Maulwurf-7-Experimente Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Maulwurf kommt in die Stadt

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 30 Minuten, Trickfilm, Zdenek Miler, Tschechoslowakei 1984 Ab 4 Jahre

Der Zeichentrickfilm erzählt von Maulwurf, Igel und Hase, die glücklich in ihrem Wald leben, bis dort eine gigantische Stadt aus dem Boden gestampft wird. Das verbriefte Recht, zumindest auf ihrem hohlen Baumstrunk wohnen zu bleiben, hilft ihnen bald nichts mehr. Mit Lockung und Zwang wird versucht, sie in die "neue Welt" einzugliedern. Die drei kosten in allerlei Abenteuern die Reize dieser Umgebung aus, empfinden sie letztlich aber als lebensfeindlich und entfliehen ihr.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21581/Der-Maulwurf-kommt-in-die-Stadt

VHS: Der Maulwurf und der Adler

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 28 Minuten, Trickfilm, Tschechoslowakei 1992 Ab 4 Jahre

Bei einer Überschwemmung rettet der Maulwurf ein Adlerjunges vor dem Ertrinken und zieht es auf. Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen den ungleichen Tieren. Sie helfen sich gegenseitig, wenn sie bedroht werden und der Adler versucht, dem Maulwurf mit Hilfe von künstlichen Flügeln das Fliegen beizubringen, um ihm seinen Lebensraum zu erschließen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21585/Der-Maulwurf-und-der-Adler

VHS: Der Maulwurf und der Schneemann

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 6 Minuten, Trickfilm, Zdenek Miler, Tschechische Republik 1997 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der findige Maulwurf verhilft sich im Winter zu einem neuen Spielgefährten, indem er einen kleinen Schneemann baut und durch Kitzeln zum Leben erweckt. In ausgelassenen Spielen genießen sie die kalte Jahreszeit. Das dann einsetzende Frühjahr bringt den neuen Freund in Gefahr - er schmilzt zusehends. Der kleine Maulwurf ist verzweifelt und sieht sich nach Hilfe um. Rettung bringen ein Bernhardiner und eine Seilbahn, die auf einen hohen Berggipfel führt, wo der kleine Schneemann ungefährdet auf den nächsten Winter und ein Wiedersehen mit dem Maulwurf warten kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25340/Der-Maulwurf-und-der-Schneemann Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Maulwurf und die Medizin

Aus der Reihe: Der kleine Maulwurf 25 Minuten, Trickfilm, Tschechoslowakei 1987 Ab 4 Jahre

Um seiner kranken Freundin, der Maus zu helfen, reist der Maulwurf auf der Suche nach einem Kamillenstrauch durch viele Länder und lernt viele lustige und hilfreiche Tiere kennen. Er findet dabei zwar alle möglichen Blumen und Pflanzen, aber leider nirgendwo Kamille. Ratlos und traurig macht er sich auf den Heimweg und stellt fest, daß ein Kamillenstrauch direkt neben seinem Maulwurfshügel wächst.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21593/Der-Maulwurf-und-die-Medizin

VHS: Der Messias — (Orig: Il Messia)

140 Minuten, Spielfilm, Roberto Rossellini, Italien, Frankreich 1975 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Relativ treu in der Wiedergabe schildert der Film die Geschichte Jesu nach den Evangelien, wobei die von ihm verkündete, den geltenden Traditionen entgegengesetzte Freiheit im Mittelpunkt steht. Eine besondere Rolle wird dabei auch dem Täufer Johannes eingeräumt. Am Anfang steht die Salbung Sauls zum König. Es folgt ein Streifzug durch die Geschichte Israels bis zu Herodes dem Großen. Die Geburt Jesu wird nur angedeutet. Im Zentrum stehen seine Lehren, Wirken und Leiden bis zur Auferstehung. Dabei bleiben Gleichniserzählungen und Wundergeschichten verhalten und werden durch Erzählungen Betroffener und Zuhörer ins Bild gesetzt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21601/Der-Messias

VHS: Der Mistkerl

94 Minuten, Spielfilm, Andrea Katzenberger, Deutschland 2001 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Pauline und Leon, beide neun Jahre alt, stecken ständig zusammen. Auf ihrer nächtlichen Detektivexkursion erwischen sie Anna, Paulines Mutter, mit Pit, ihrem neuen Freund. Als Pit von Pauline erfährt, macht er sich aus dem Staub. Das lassen ihm Pauline und Leon nicht durchgehen. Als Pauline Cola ins Motorrad von Pit gießt und der kurz darauf einen Unfall hat, steht sie aber mit schlechtem Gewissen da. Jetzt setzen die Kinder alles daran, die Erwachsenen wieder zusammen zu bringen. Bis zum Happy End gibt es ein turbulentes Auf und Ab der Gefühle und Ereignisse.

Sie finden die DVD auch in unserem EMZ-Shop! Sonderpreis "Bayern-Evangelisch" | Nutzung nur innerhalb der Evang.-Luth. Kirche in Bayern! 19,95 €

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium10093/Der-Mistkerl Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Name der Rose

131 Minuten, Spielfilm, Jean-Jacques Annaud, Deutschland, Italien 1985 Ab 16 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Verfilmung des Romans von Umberto Eco. - Im Spätmittelalter (1327) decken ein Franziskanermönch und sein Adlatus in einem Benediktinerkloster in Norditalien, in das sie zur Vorbereitung des Treffens einer Delegation von Franziskanern mit einer päpstlichen Gesandtschaft geraten, eine Serie von mysteriösen Morden auf, in deren Folge das Kloster in Schutt und Asche sinkt. -- "Als Unterhaltungsfilm, der die Welt des Mittelalters detailgenau und sorgfältig rekonstruiert und verlebendigt, (...) ansprechend." (Lexikon des Internationalen Films)

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21620/Der-Name-der-Rose

VHS: Der Nürnberger Prozeß (Dokumentation)

44 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Kloft, Bay. Rundfunk, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Dokumentation des größten Kriegsverbrecherprozesses nach Ende des 2. Weltkriegs. Wie lief die "Prozeß- Maschine" ab? Wo waren Divergenzen innerhalb des Tribunals der vier Siegermächte? Wie nahmen die Deutschen diese Vergangenheitsbewöltigung auf? Zeitzeugen (Ankläger wie Robert Kempner, Anwälte, Psychologen, Priester und Journalisten) berichten vom Prozeß und seiner Rezeptionsgeschichte. Die wichtigsten Mächte der damals neu gegründeten UN stellten in Nürnberg neue völkerrechtliche Regeln auf - Postulate einer neuen Weltordnung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21632/Der-Nuernberger-Prozess-Dokumentation

VHS: Der Pakt - Wenn Kinder töten

98 Minuten, Spielfilm, Miguel Alexandre, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Nicolas und Eva - beide 15 Jahre alt - sind Außenseiter in der Schule. Und beide tragen ein furchtbares Geheimnis mit sich herum: Nicolas wird von seinem Vater sexuell mißbraucht, während Eva ständig befürchten muß, von ihrer jähzornigen Mutter oder deren neuem Liebhaber, einem Polizisten, zu Tode geprügelt zu werden. Vorsichtig freunden Nicolas und Eva sich an. Beide sind so verzweifelt, daß Eva nur einen einzigen Ausweg sieht und Nicolas einen Pakt vorschlägt: Sie wird seinen Vater töten, wenn er wiederum ihre Mutter umbringt. Nicolas geht darauf ein, nimmt das Ganze aber nicht sehr ernst, bis Eva ihren Teil des Pakts erfüllt und er nachziehen soll... -- Drehbuchautor Ben Taylor ("Abgeschminkt", "Stadtgespräch") entnahm die Idee zu diesem Film dem auch in deutscher Sprache erschienenen Bestseller des amerikanischen Strafverteidigers Paul Mones "Wenn Kinder töten". Miguel Alexandre wurde für diesen Film als bester Nachwuchsregisseur mit einem "Goldenen Löwen" ausgezeichnet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21635/Der-Pakt-Wenn-Kinder-toeten Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Planet des Menschen

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Shiro Takenaka, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 12 greift zum Abschluss der Filmreihe ein brisantes Thema auf: das nutzbringende wie zerstörerische Einwirken des Menschen auf unseren Planeten. Der Film fasst in geraffter Form die Entwicklungsgeschichte der Erde zusammen, deren Ablauf fortwährend von Neuentstehung und Untergang geprägt ist. Doch in keiner der erdgeschichtlichen Phasen wurde in derart kurzer Zeit eine so tiefgreifende Krise herbeigeführt wie seit der Besiedelung durch den Menschen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33529/Der-Planet-des-Menschen

VHS: Der Quasselkaspar

Aus der Reihe: Janoschs Traumstunde 26 Minuten, Trickfilm, Jürgen Egenolf, Uwe Jeske, Deutschland 1987 Ab 6 Jahre

Jahrzehntelang war der Kasper in einer Truhe abgelegt, nun wird er einem kleinen Mädchen geschenkt. Aber wie haben sich die Zeiten geändert! Schöne Quasselgeschichten sind nicht mehr gefragt! Er landet schließlich beim Aushilfsclown Taff.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21659/Der-Quasselkaspar

VHS: Der Sabbat und die Synagoge

16 Minuten, Kurzspielfilm, André Rehse, Deutschland 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film begleitet eine jüdische Familie in Berlin vom Freitagnachmittag bis zum Sonntagabend. Er zeigt, wie der Sabbat zu Hause in der Familie und im Gottesdienst in der Synagoge begangen und gefeiert wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21675/Der-Sabbat-und-die-Synagoge Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Schneemann

26 Minuten, Trickfilm, Dianne Jackson, Großbritannien 1986 Ab 6 Jahre

Der erste Schnee fällt. Ein kleiner Junge baut mit großem Eifer einen Schneemann. Als er nachts aus dem Fenster schaut, entdeckt er zu seinem Erstaunen, daß der Schneemann lebendig wird, als die Uhr zwölf schlägt. Der Junge läßt ihn ins Haus und zeigt ihm seine häusliche Umgebung. Der Schneemann staunt über die technischen Errungenschaften. Nach einem Abenteuer mit dem Motorrad des Vaters fliegt der Schneemann mit dem Jungen durch die Luft und zeigt ihm die Welt von oben. Er nimmt ihn mit zu einem Fest der Schneemänner. Bei der Rückkehr erstarrt der Schneemann zu seiner ursprünglichen Form. Als der Junge am nächsten Tag aus dem Fenster schaut, ist der Schneemann zu einem unförmigen Klumpen geschmolzen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21684/Der-Schneemann

VHS: Der Sieg

8 Minuten, Kurzspielfilm, Robert Krause, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Ein formal grandios inszenierter, emotional berührender Kurzspielfilm in zwei Akten. Akt eins: Geschäftiges Treiben in einer Sporthalle. Ein Barren-Turner bereitet sich auf seinen Wettkampf vor. Kraftvoll und elegant beginnt er seine Übung, unter den prüfenden Blicken der Preisrichter und der bestätigenden Miene seines Trainers. Plötzlich greift er neben einen der beiden Holme und stürzt. Akt zwei: Der durch den Unfall querschnittsgelähmte Athlet heftet mit zitternden Fingern seine Startnummer ans Trikot: Mit äußerster Kraftanstrengung gelingt es ihm schließlich, sich aus dem Rollstuhl zu erheben - an den Holmen des Barrens!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21698/Der-Sieg

VHS: Der Sommer des Falken — ... auf der Spur des geheimnisvollen Amuletts

98 Minuten, Spielfilm, Arend Aghte, Deutschland 1987 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Marie, ein Bergbauernmädchen in den Tiroler Bergen, lebt in der Geborgenheit ihrer Familie. Sie zieht einen kleinen Falken auf. Nachdem er flügge geworden ist, entläßt sie ihn in die Freiheit. Der Falke bleibt aber immer in der Nähe. Da tritt auf einmal Rick, ein Berliner Junge, auf den Plan, dessen Vater ihn vergeblich für das Drachenfliegen begeistern will. Marie und Rick schließen schnell Freundschaft. Die beiden müssen schon bald ein großes Abenteuer bestehen: Czerny, der Falkeneier an die Ölscheichs verkaufen will, ist hinter Maries Falken her. Mit viel List gelingt es beiden, Czerny in die Flucht zu schlagen. Und dann taucht auch noch ein Brieftaubenzüchter aus dem Ruhrpott auf, der hier in der Gegend seine Lieblingstaube sucht. Dabei entsteht so manche Verwicklung. Doch schließlich kommt es zum Happy-End. 1. Preis des Int. Kinderfilmfestivals, Frankfurt 1988.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21704/Der-Sommer-des-Falken Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Strom des Lebens

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970 Ab 14 Jahre,

Der Mensch, Inbegriff der Superlative. Der Körper: ein Motor mit 30 Billionen Zylinder/ Der Blutkreislauf: das genialste Transportsystem im Universum/ Die Umformung von Kohlendioxyd zu Kohlensäure und ihre Neutralisation: die schnellste Reaktion im chemischen Bereich/ Das Herz: Spitzenleistung der Pumptechnik/ Das rote Blutkörperchen: die Optimallösung eines vierdimensionalen Problems/ Das Blut: physisches und geistliches Zentrum des Lebens.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33558/Der-Strom-des-Lebens

VHS: Der Störenfried - Ermittlungen zu Oskar Brüsewitz

94 Minuten, Spielfilm, Thomas Frickel, Deutschland 1992 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Am 18. August 1976 übergießt sich vor der Michaelskirche in Zeitz der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz mit Benzin und zündet sich an. Zuvor hatte er ein Plakat montiert: "Die Kirchen in der DDR klagen den Kommunismus an - wegen Unterdrückung an Kindern und Jugendlichen". Die Selbstverbrennung beendet einen jahrelangen Konflikt, in dem Brüsewitz gegen den Widerstand der örtlichen Parteigewaltigen den Freiraum seiner Kirche zu erweitern suchte. Der Film versucht, die Entwicklung des Konfliktes um Pfarrer Brüsewitz nachzuzeichnen. Er läßt Menschen zu Wort kommen, die ihn kannten und bewegt sich in der Landschaft, die ihn prägte. - Im Widerstreit der Meinungen entsteht dabei das Bild eines unbequemen Mahners, der sich nicht in den Konformismus der DDR-Gesellschaft fügen wollte, der mit seinem Handeln Fragezeichen hinter die "Normalität" des DDR-Alltags setzte und bis heute eine Provokation darstellt. Aber auch von seiner eigenen Kirche fühlte er sich oft nicht verstanden und unterstützt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33658/Der-Stoerenfried-Ermittlungen-zu-Oskar-Bruesewitz

VHS: Der Tod auf der Warteliste — Menschenleben und Organtransplantation

44 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Seit zehn Jahren wartet Regina A. auf eine neue Niere. Peter S. kann nur durch ein neues Herz gerettet werden. Beide wissen, daß es auf ein Spenderorgan keinen Anspruch gibt. Damit sie leben können, muß ein anderer sterben. Besonders Herzpatienten quälen zudem ethische Fragen: Von wem stammt das Herz, das vielleicht in mir schlagen wird? Auf der anderen Seite werden mögliche Spender durch die in Verruf geratene Transplantationsmedizin abgeschreckt. Gerüchte, daß nicht mehr alles für Schwerverletzte getan wird, um an ihre Organe zu kommen, machen sich breit. Die Bereitschaft zur Organspende geht zurück. Dieser Film schildert sowohl Ängste und Hoffnungen von Menschen, die auf neue Organe warten bzw. mit neuen Organen leben, als auch Gefühle der Angehörigen von Organspendern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21741/Der-Tod-auf-der-Warteliste Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der Totentempel von Treptow — Beobachtungen in neuem Hightech-Krematorium

45 Minuten, Dokumentarfilm, Kai Krüger, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ungewohnte Bilder vom Ende eines Menschen zeigt dieser Film und reflektiert dabei unseren Umgang mit Tod und Abschiednehmen. In Berlin-Treptow gibt es ein neues "Hightech-Krematorium". Alex Schultes, Gestalter des neuen Regierungsviertels im Berliner Spreebogen und Architekt des Bundeskanzleramts, hat es entworfen. Die Architekten-Szene lobt den grandiosen Bau, dessen Mittelpunkt eine monumentale "Kondolenzhalle" für tausend Menschen bildet - Platz genug für eine "große Leiche", wie der Volksmund sagt. Die Trauergäste hingegen, die diese und die angrenzenden Feierhallen nutzen sollen, sind über die kühle Gestaltung eher entsetzt. Mit den hoch-technischen Vorgängen in dem Totentempel hat selbst der Architekt seine Probleme. Kein Trauergast ahnt, dass sich direkt unter der Kondolenzhalle ein Leichenlager für mehr als sechshundert Tote befindet. Sie werden in ihren Särgen von blinkenden Robotern in Hochregale einsortiert und vor die Öfen geschoben. Die Rauchgas-Rückstände werden als Giftmüll entsorgt, die Abwärme fließt in die Gebäudeheizung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21750/Der-Totentempel-von-Treptow

VHS: Der Traum vom Fliegen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Carola Gotta, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Das ungewöhnliche Porträt eines Querschnittsgelähmten, dessen Leben sich durch einen Badeunfall radikal änderte. Sehr direkte Bilder schildern den Alltag eines einstigen Fernfahrers, der nun zur Bewegungslosigkeit verurteilt ist. Doch er weiß sein Schicksal zu meistern und kann darin für viele ein Vorbild sein, seien sie behindert oder nicht.

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VHS: Der Vater und wir — Das Erbe des Paul Schneider

29 Minuten, Dokumentarfilm, Eva-Maria Schepers, Deutschland 1998 Ab 16 Jahre,

Paul Schneider, der Hunsrücker Pfarrer und Prediger von Buchenwald, der am 18. Juli 1939 im Konzentrationslager Buchenwald ermordert wurde, in der Sicht und Erfahrung seiner Kinder: In seinem Widerstand gegen das NS-Regime fühlte er sich auch von vielen in seiner Kirche verlassen und ging einen sehr einsamen, aber konsequenten Weg - ohne Rücksicht auf seine Frau und seine sechs Kinder. Drei der Kinder, zwei Söhne und eine Tochter sowie die 95-jährige Witwe erinnern sich. Das Erbe des Vaters ist für die Kinder bis heute auch immer Belastung gewesen, vor allem, weil in der Familie lange Zeit kaum darüber gesprochen werden durfte.

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VHS: Der Vogel mit dem gebrochenen Flügel

Aus der Reihe: Karfunkel 30 Minuten, Kurzspielfilm, Wanjiru Kinyanjui, Deutschland 1991 Ab 8 Jahre

Die achtjährige Salam aus Eritrea findet auf einem Spielplatz einen verletzten Vogel, den sie liebevoll in ihren Pullover bettet. Als sie von der Suche nach Futter zurückkommt, streiten sich Robin und Marie, zwei deutsche Kinder, um "ihren" Fund. Bald einigen sie sich darauf, den Vogel gemeinsam gesundzupflegen. Als sie Salam im Asylantenheim besuchen, hören sie, daß ihre Familie von Abschiebung bedroht ist. Marie, die darüber mit ihrer Mutter spricht, erfährt, daß diese Chilenin ist und selber Flüchtling war. Robins Mutter hingegen lehnt Ausländer ab, doch bleibt ihr schließlich nichts anderes übrig, als die Freundschaft ihres Sohnes zu akzeptieren. Auch der Vogel wird wieder gesund, und Salams Familie wird endgültig Asyl gewährt. Der liebevoll gestaltete Kurzspielfilm erzählt diese Geschichte für Vor- und Grundschulkinder verständlich und spannend.

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VHS: Der Weg in die Teilung

Aus der Reihe: Der Kampf ums Heilige Land 22 Minuten, Dokumentarfilm, Friedrich Schreiber, BR, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre,

Die dreiteilige Dokumentation rekonstruiert anhand von Archivmaterialien aus Jerusalem und London, Paris und New York die Geschichte des vielschichtigen Konfliktes zwischen Arabern und Juden. Dabei wird auch auf die Rolle der alten und neuen Großmächte im Nahen Osten eingegangen. Teil 1 beginnt mit dem Einmarsch der Briten in Palästina im Jahre 1917 und endet mit der Teilung des "Heiligen Landes" durch die UNO im November 1947.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33267/Der-Weg-in-die-Teilung

VHS: Der Wind in der Steckdose

Aus der Reihe: Löwenzahn 30 Minuten, Kurzspielfilm, Wolgang Teichert, Deutschland 1990 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Um Peters Bauwagen tobt ein so heftiger Sturm, daß ein Strommast umkippt und Peter im Dunkeln sitzt. Wie soll Peter jetzt wieder an Strom kommen? Er probiert es mit etwas, das nicht stinkt, keinen Schmutz macht und im Überfluß da ist - mit dem Wind.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33600/Der-Wind-in-der-Steckdose Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der fliegende Magier

15 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Weisenborn, Deutschland 1990 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Am Rande der indischen Hauptstadt Neu Delhi lebt der 12jährige Nafeez mit seiner Familie in einem Slum. Es ist dort üblich, dass Eltern und Kinder als Gaukler, Magier und Straßenkünstler arbeiten. Nafeez assistiert seinem Vater bei dessen Auftritten auf Jahrmärkten und in Touristenhotels. Bei einem solchen Auftritt schwebt der Vater als "fliegender Magier" über dem Rasen eines Hotelparks. Die Zuschauer sind sichtlich beeindruckt. Nafeez kennt natürlich den Trick. Wenn er groß ist, will er auch Magier werden und sich damit seinen Lebensunterhalt verdienen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33412/Der-fliegende-Magier

VHS: Der geklonte Mensch

28 Minuten, Dokumentarfilm, Christiane Götz-Sobel, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Fernseh-Feature nimmt sich der vielfältigen Aspekte (biologische, medizinische, wirtschaftliche, ethische) der Gentechnologie an und läßt Gegner wie Befürworter zu Wort kommen. Die differenzierte Dokumentation gibt einen umfassenden Überblick zur Gentechnik, die sich wahrscheinlich zu einem der florierendsten Märkte der Zukunft entwickeln wird. Ein sowohl für die Sekundarstufe II wie für die Erwachsenenbildung geeigneter Einstieg zum Thema.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21394/Der-geklonte-Mensch

VHS: Der große Bruder

Aus der Reihe: Achterbahn 25 Minuten, Kurzspielfilm, Maria Teresa Camoglio, Deutschland 1999 Ab 8 Jahre

Christian steht etwas verloren am Busbahnhof in Berlin. Sein älterer Bruder, der ihn hier abholen wollte, ist noch nicht da. Da trifft er auf den gleichaltrigen Ali, der auch auf einen großen Bruder - angeblich General - zu warten scheint und sich hier bestens auskennt. Die beiden unterschiedlichen Jungen kommen sich näher, spätestens als Christian einen Mann beobachtet, der ihm im Bus als Taschendieb aufgefallen war. Die zwei beschließen, ihn zu fassen, der Polizei zu übergeben und eine Belohnung zu kassieren. Natürlich ist das nicht so einfach, aber es gelingt ihnen trotzdem, den Gauner zu stellen. Doch dann wird die Freundschaft der beiden auf die Probe gestellt: Ali kauft sich, statt die Belohnung zu teilen, ein Paar teure Turnschuhe davon. Und einen großen Bruder hat er auch nicht. Als Christian dann aber die Wahrheit über Alis Familienverhältnisse erfährt, verzichtet er auf seinen Anteil und lädt Ali auch noch zum Boxkampf seines Bruders ein, bei dem sie in der ersten Reihe sitzen dürfen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21416/Der-grosse-Bruder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der kleine Eisbär (Kinofilm)

74 Minuten, Trickfilm, Piet de Rycker, Deutschland 2001 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Lars, der kleine Eisbär, spielt am liebsten mit seinen Freunden. Als er Robby die Robbe kennen lernt, zeigen sich seine Eltern wenig erfreut. Wie soll das zusammen gehen, ein Eisbär und eine Robbe? Doch diese Bedenken tun ihrer Freundschaft keinen Abbruch. Gemeinsam mit Caruso, dem singenden Pinguin, erleben sie viele unterhaltsame und spannende Abenteuer.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21500/Der-kleine-Eisbaer-Kinofilm

VHS: Der letzte Mond

96 Minuten, Spielfilm, Richard Lympass, Ian Mune, Deutschland 2001 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach einem Sturz beim Rollerblading wird Kirk, ein 15-jähriger Neuseeländer aus besseren Kreisen, ins Krankenhaus gebracht, wo man Knochenkrebs diagnostiziert. Dem Jungen fällt es schwer, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Vor allem aber quält ihn die schmerzhafte Chemotherapie, für die er sich anstelle einer Amputation entschieden hat. Seine üble Laune lässt er an der vorlauten Marty aus, die ihm ständig seine Sachen klaut. Marty hat Leukämie und weiß, dass sie bald sterben wird. Zwischen beiden entwickelt sich trotzdem langsam eine Freundschaft, die stärker wird, als Kirk nach einem Besuch bei seinen Eltern völlig deprimiert ins Hospital zurückkehrt. Marty appelliert an sein Durchhaltevermögen, sich nicht kampflos seinem Schicksal zu überlassen. Auf dem Dach des Krankenhauses schwören sie sich gegenseitig, nicht eher zu sterben, als bis sie möglichst viel vom Leben gesehen haben - nicht nur die Sichel, sondern den ganzen Mond.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21550/Der-letzte-Mond

VHS: Der liebe Gott im Schrank

Aus der Reihe: Bettkantengeschichten 29 Minuten, Kurzspielfilm, Thomas Draeger, Deutschland 1985 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

TV-Klassiker aus dem Jahr 1985.

Der Vater entdeckt am Abend im Schrank der Tochter Gesa einen Mann, den sie für den "lieben Gott" hält. Sie hatte ihn in der Kirche angetroffen und eingeladen. Für die Eltern stellt sich nun das Problem: Wie bewirtet man den "lieben Gott", der eigentlich ein gewöhnlicher Obdachloser ist, sich in die Badewanne setzt und lustige Liedchen singt?

Als Gesa dem "lieben Gott" durch die Stadt folgt, ist sie zunächst über sein Verhalten entsetzt: Er hilft Bedrängten nicht, durchsucht den Abfall nach Eßbarem und gerät in eine ausweglose Situation, aus der er sich nicht selbst befreien kann. Obwohl Gesas Fragen bei dem Obdachlosen eher auf Unverständnis stoßen, empfindet sie doch für ihn viel Sympathie, die schließlich auch erwidert wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21553/Der-liebe-Gott-im-Schrank Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der rote Strumpf

90 Minuten, Spielfilm, Wolfgang Tumler, Deutschland 1981 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Elfie Donnelly erzählt von der elfjährigen Mari, die im Park eine alte Frau namens Panacek kennenlernt. Frau Panacek (Inge Meysel) behauptet steif und fest, dass der rote Strumpf an ihrem linken, komischerweise immer kälteren Fuß, besser warmhalte als alles andere. Es stellt sich heraus, dass die alte Dame in einer psychiatrischen Anstalt lebt und Angst hat vor ihrem Schwiegersohn, weil sie annimmt, dass der sie vergiften will. Als Maris Eltern davon hören, verbieten sie ihrer Tochter den Umgang mit der merkwürdigen Frau. Mari nimmt sie dennoch heimlich mit zu sich nach Hause. Natürlich bemerken die Eltern das bald. Aber sie reagieren anders als erwartet. Frau Panacek muss zwar zurück ins Heim, aber mit der Gewissheit, dass sie nicht mehr alleine ist und ab jetzt oft Besuch bekommen wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21672/Der-rote-Strumpf

VHS: Der unsichtbare Indianer

Aus der Reihe: Janoschs Traumstunde 26 Minuten, Trickfilm, Jürgen Egenolf, Uwe Jeske, Deutschland 1987 Ab 6 Jahre

Mit dem Zauberpulver von seinem Onkel aus Amerika kann sich Hannes Strohkopp einen unsichtbaren Indianer herstellen. Die "Anwesenheit" seines großen Freundes verleiht ihm besondere Kräfte. Von nun an geht er ohne Angst zur Schule. Daß der Indianer nicht für immer an seiner Seite bleiben kann, ist nicht schlimm.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21765/Der-unsichtbare-Indianer

VHS: Der verlorene Sohn (1974)

13 Minuten, Trickfilm, Lotte Reiniger, Großbritannien 1974 Ab 6 Jahre

Verfilmung des biblischen Gleichnisses vom verlorenen Sohn (Lukas 15) mit Hilfe von Schattenspielfiguren. Der Text des Films ist der unveränderte Bibeltext in der Übersetzung der "Guten Nachricht".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21777/Der-verlorene-Sohn-1974 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Der verlorene Sohn (1994)

28 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1994 Ab 16 Jahre

Im Leben ist solche Umkehr und eine Rückkehr ins Elternhaus freilich eher selten. Die Filmemacher Heidi und Bernd Umbreit sind jedoch auf Jonathan gestoßen, der nach Freiheit, Ungebundenheit und Selbstverwirklichung getrachtet hat und im Alter von 18 Jahren alles, was ihm mal wichtig war, hinter sich ließ: Elternhaus, Kirche, Heimat. Er ging nach Indien, lebte unter den Ärmsten. Doch seinen Guru, den weisen Lehrer für sein Leben hat er vergeblich gesucht. Auch in Deutschland, wohin er dann zurückkehrte, führte er noch einige Zeit das Leben eines Straßenmusikers. Der Film zeigt einfühlsam seinen Weg zurück. Zurück zur Familie, zurück zum christlichen Glauben. Heute lebt Jonathan Böttcher von seiner Musik, gibt Konzerte in Städten und Gemeinden. Alles was er erlebt, empfindet, drückt er in seinen Liedern aus.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21779/Der-verlorene-Sohn-1994

VHS: Designer-Babies

45 Minuten, Dokumentarfilm, Danielle Peck, Großbritannien 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

BBC-Dokumentation. Der Gen-Forschung und Gen-Technik gehört die Zukunft. Der Mensch schwingt sich offensichtlich zum Schöpfer auf. Werden "Designer-Babies" die Keimzellen einer neuen menschlichen Rasse? Die Erforschung des menschlichen Genoms hat bereits viele Antworten auf komplexe Fragen gegeben. Wir wissen jetzt mehr über die Funktionsweise von Körper und Gehirn, ihr Zusammenspiel und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. In den USA gibt es eine Fertilitätsklinik, in der man sich gegen entsprechende Bezahlung das Geschlecht seines Kindes aussuchen kann. Wird man Embryonen in absehbarer Zeit Gene nach Wahl einbauen lassen? In Tierversuchen wird damit bereits experimentiert. So wurden beispielsweise Mäuse mit einem bestimmten Gen von Leuchtquallen ausgerüstet und leuchten nun ebenfalls im Dunkeln. Wie steht es um die Präimplantationsdiagnostik (PID), die nur medizinisch angewandt werden sollte? In Großbritannien gibt es genaue rechtliche Regeln, in den USA liegt die Entscheidung beim Arzt. Diese neuen Möglichkeiten der Erkennung und Veränderung biologischer Gegebenheiten bergen neben manchen Vorteilen auch große Gefahren. Führen sie zu einer Zweiklassengesellschaft zwischen jenen, die sich "Super-Gene" leisten können und den anderen, die damit leben müssen, was ihnen die Natur mitgegeben hat?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33509/Designer-Babies Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2000 — Amateurfilmproduktionen

Aus der Reihe: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 53 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 1999 Ab 16 Jahre,

Im Jahr 2000 lobte die Evangelische Medienzentrale Bayern gemeinsam mit dem Kirchlichen Entwicklungsdienst Bayern, amnesty international, Pro Asyl u.a. zum zweiten Mal den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis aus. Das Videoband beinhaltet die prämierten Amateur-Filme sowie weitere sehenswerte Beiträge aus dem Wettbewerb (Länge: je 1-10 Min.). Themen und Genres sind ebenso vielfältig wie Herkunft und Alter der Filmemacher/innen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33386/Deutscher-Menschenrechts-Filmpreis-2000

VHS: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2002 — Amateurfilmproduktionen

Aus der Reihe: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 46 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 2002 Ab 16 Jahre

Im Jahr 2002 lobte die Evangelische Medienzentrale Bayern gemeinsam mit dem Kirchlichen Entwicklungsdienst Bayern, amnesty international, Pro Asyl u.a. zum dritten Mal den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis aus. Das Videoband beinhaltet folgende prämierte Beiträge: -- 1. Spiel mit dem Tod (2 Min., Werbeclip für amnesty international, Evang. Mörike Gymnasium Stuttgart) -- 2. Das Thema (4 Min., Rap gegen rechte Gewalt, Holzkopf feat. Jay D. Rain Project, Nürnberg) -- 3. Die Versöhnung (5 Min., Animationsfilm über Streit(nicht)schlichtung, Trickfilmgruppe Medienzentrum Lübeck) -- Ausserdem auf dem Band: vier weitere Wettbewerbsbeiträge der Endjury.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21846/Deutscher-Menschenrechts-Filmpreis-2002

VHS: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2004 — Amateurfilmproduktionen

Aus der Reihe: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 52 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre

Im Jahr 2004 lobte die Evangelische Medienzentrale Bayern gemeinsam mit dem Kirchlichen Entwicklungsdienst Bayern, amnesty international, der dt. UNESCO-Kommission u. a. zum vierten Mal den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis aus. Das Videoband beinhaltet folgende prämierte Beiträge: -- 1. Edwins Welt (7 Min., Dokumentarischer Kurzspielfilm einer jungen Frau über ihren behinderten Bruder; Daniela Perathoner, Innsbruck) -- 2. Recht und Ehre - Der Stärkere gibt nach (7 Min., Reportage/Collage; 19 Jugendliche aus Berlin-Kreuzberg gehen der Frage nach, was für jeden Einzelnen der Begriff Ehre bedeutet; Jugendgruppe CHIP 36, Berlin) -- 3. Das Waisenhaus (11 Min., düsterer Kurzspielfilm zum Thema Organhandel; Gruppe Die 3-100, Graz). -- Außerdem auf dem Band: vier weitere Wettbewerbsbeiträge der Endjury.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21847/Deutscher-Menschenrechts-Filmpreis-2004 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Diakon und Bruder — Geschichte und Dienst der Rummelsberger Brüderschaft

32 Minuten, Dokumentarfilm, Vido Voigt, Holm Ringel, Deutschland 1989 Ab 16 Jahre,

Der Film ist zum 100. Jubiläum der Rummelsberger Brüderschaft entstanden und gibt Einblicke in die Geschichte und den diakonischen Dienst dieser Brüderschaft, aber auch ihrer Fragen und Probleme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33301/Diakon-und-Bruder

VHS: Die Apostelgeschichte 01

120 Minuten, Spielfilm, Roberto Rosselini, Italien 1968 Ab 16 Jahre,

In Jerusalem haben sich einige Gleichgesinnte zusammengeschlossen. Sie hatten jahrelang Jesus von Nazareth, an den sie als den Gottessohn und Messias glauben, auf seinen Wegen begleitet. Nun war Jesus von den politischen Führern hingerichtet worden. Seine Anhänger, die Apostel, glauben daran, daß dieser Jesus von den Toten auferstanden ist und lebt und bezeugen das in vielen öffentlichen Auftritten, die in dem ersten Pfingsten gipfeln. Viele Menschen kommen nach und nach zu dieser ersten christlichen Gemeinde dazu, die sich schließlich durch die Missionsreisen des Apostels Paulus über den ganzen Mittelmeerraum ausbreitet. Eine aufwendige, eng an die Bibel angelehnte Verfilmung der Geschichte der ersten Christen. Einleitung und theologische Beratung: Jörg Zink. Teil I behandelt die Kapitel 1 bis 11. Die Jünger nach Christi Himmelfahrt bis zur Gründung der ersten heiden-christlichen Gemeinde in Antiochien.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33715/Die-Apostelgeschichte-01

VHS: Die Asylanten kommen

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Eine kleinere Stadt wird mit der Einquartierung von Asylanten in einen älteren Gasthof konfrontiert. Dies bringt größere Probleme mit sich. Die Vorurteile der Bewohner schwinden jedoch mit der Zeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33597/Die-Asylanten-kommen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Ausbreitung des Islam über die Welt

15 Minuten, Dokumentarfilm, Institut für Weltkunde, Deutschland 2014 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Ausgehend von der Stadt Mekka werden wichtige Eroberungen der Muslime angesprochen: Jerusalem, Damaskus und Bagdad einschließlich der Eroberungen in Asien, Afrika und Südosteuropa. Der Film versucht, mit der geographischen Verbreitung des Islam vertraut zu machen, die Ausbreitung des Islam zu interpretieren und die Folgen der Islamisierung darzustellen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28754/Die-Ausbreitung-des-Islam-ueber-die-Welt

VHS: Die Auserwählten

30 Minuten, Kurzspielfilm, Viktor Frantz, Deutschland 1979 Ab 16 Jahre

In einem Dokumentarspiel wird versucht, ein Grundmuster für die Jugendsekten darzustellen. In aufschlußreichen Spielszenen wird der Modellfall "Susanne" vorgeführt. Susanne, ein junges Mädchen, gerät inmitten der Isolation einer Großstadt in die freundliche Geborgenheit einer Jugendsekte. Die scheinbare Geborgenheit weicht immer mehr einer totalen

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21893/Die-Auserwaehlten

VHS: Die Basilika Sainte Madeleine in Vezelay — Die Botschaft eines romanischen Kirchenbaus

21 Minuten, Dokumentarfilm, Kirstin Drevs, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre

Die Pilgerkirche St. Madeleine in Vezelay gilt vielen als der schönste romanische Kirchenbau der Welt überhaupt. Die Botschaft, die die romanische Kirche den Menschen bis heute vermittelt, spiegelt sich gerade in dieser Kirche vielfältig wider: vor allem in den Torbögen ihrer Vorkirche sowie in den etwa hundert Kapitellen der Säulen im Hauptschiff und in den Seitenschiffen, die fast alle seit dem 12. Jahrhundert unverändert erhalten sind. Schließlich in ihrer "Lichtmystik", die den Stand der Sonne im Verlauf des Jahres (genauer: des Kirchenjahres) für die architektonische Gestaltung bewußt nutzt. Eine auch sprachlich klare, überzeugende geistliche Deutung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21898/Die-Basilika-Sainte-Madeleine-in-Vezelay Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Bibelwand

30 Minuten, Dokumentarfilm, K. Ulla Middendorf, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Die Künstlerin Katharina Gun Oehlert erhält von einer Kirchengemeinde den Auftrag, ein Altarbild zu erstellen. Sie verwebt Passagen aus der Bibel in einen meterhohen Wandbehang. Der Film dokumentiert die Entstehung dieses Behangs und läßt die Künstlerin berichten, wie sie ihre Auswahl getroffen hat. Ihre Auseinandersetzungen mit der Bibel geben dem Betrachter vielfältige Anregungen für eine Reflexion über den eigenen Zugang zur Heiligen Schrift und über den eigenen Glauben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21914/Die-Bibelwand

VHS: Die Biberburgenbaumeister

Aus der Reihe: Siebenstein 7 Minuten, Trickfilm, Anne Maar, Deutschland 2002 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Biber Balthasar und sein Sohn Ben bauen Biberburgen. Eines Tages macht Ben den Vorschlag, doch einmal einen Turm zu bauen. Sein Vater jedoch will nichts von solchen neuen Ideen wissen. Ben baut ohne das Wissen seines Vaters einen Biberturm. Alle anderen Biber sind begeistert und wollen nun nur noch Türme gebaut bekommen. Darüber streiten sich Ben und Balthasar so sehr, dass sie von nun an getrennte Wege gehen. Bei einem Sturm im Herbst wird Balthasars Burg überschwemmt, und er rettet sich in Bens Turm. Doch der Wind weht die Turmspitze ab. Nur durch Zusammenarbeit können sie verhindern, dass der Turm ganz zerstört wird. Von nun an bauen sie wieder gemeinsam Biberburgen, aber mit Turm.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium10013/Die-Biberburgenbaumeister

VHS: Die Bienenstadt

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970

Soziale und technische Probleme im Bienenstaat im Gegensatz zur menschlichen Gesellschaft. Das Leben im Bienenstock/ Die Hausordnung/ Die Klimaanlage/ Das Kontrollsystem/ Der Bienentanz, die vollkommenste Nachrichtenübermittlung der Welt/ Der Ernährungsplan/ Die Biene als Befruchtungshelfer/ Die Geburtenkontrolle/ Das Meisterwerk der Baukunst:

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33563/Die-Bienenstadt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Botschaft des Hiob - Ratlos im Leid — Folge 3

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Haubold, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die dritte Folge widmet sich dem Problem des Leides in der Welt. Rahmenhandlung ist die Geschichte einer Mutter, die durch einen Verkehrsunfall jäh mit dem drohenden Tod und der lebenslangen Behinderung ihrer Tochter konfrontiert wird. Sie durchläuft Phasen der Verzweiflung, der Rebellion, der Resignation bis zur Annahme des Schicksals. Die Frage nach dem "Warum" ist angesichts des Leides so alt wie die Menschheit, sie wird zur Schlüsselfrage für die Existenz eines gütigen und gerechten Gottes. Die Gestalt des Hiob aus der Bibel ist Symbol für den leidenden, fragenden und letztlich vertrauenden Menschen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21927/Die-Botschaft-des-Hiob-Ratlos-im-Leid

VHS: Die Chronik einer Einmischung — Die Evangelische Kirche der DDR zwischen Widerstand und Anpassung

45 Minuten, Dokumentarfilm, DFF, Deutsche Demokratische Republik 1990 Ab 16 Jahre,

Eine informative Dokumentation der Rolle der Evangelischen Kirche in der DDR nach 1945 bis heute.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33253/Die-Chronik-einer-Einmischung

VHS: Die Diätenfalle — Vom sinnlosen Hungern

44 Minuten, Dokumentarfilm, Karin Haug, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Dokumentation setzt sich kritisch mit Ernährungsmythen, vor allem dem Diätenwahn, auseinander. In sechs Kapiteln (Fett macht nicht fett / Diäten machen dick / Diäten machen süchtig / Diäten machen krank / Diäten: ein Milliardenmarkt und Wege aus der Diätenfalle) wird aufgezeigt, dass für ein gesundes Wohlbefinden nicht Diäten, sondern Bewegung, frische Luft und mediterrane Ernährung (Gemüse, Fisch etc.) ausschlaggebend sind. Der Beitrag lässt Betroffene und Experten, z.B. den Ernährungswissenschaftler Nicolai Worm, den Lebensmittelchemiker Udo Pollmer sowie die Buchautorin Maja Langsdorff, zu Wort kommen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21971/Die-Diaetenfalle Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Emil Bulls

Aus der Reihe: Achterbahn 30 Minuten, Kurzspielfilm, Gabriele Degener, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Theo, Hotte und Ernie sind begeisterte Basketballspieler und machen auch sonst meist alles zusammen. Bei einem ihrer nachmittäglichen Streifzüge entdecken sie einen herrenlosen Rollstuhl, mit dem Theo auch gleich den nächstgelegenen Berg hinunterrast. Unerwartet kreuzt ein anderer Rollstuhlfahrer seinen Weg. Die Bremsen versagen, und Theo stößt hart mit dem behinderten Jungen zusammen. Panikartig verlassen die drei den Tatort. Aber der Unfall hat ein Nachspiel. Um größeren Schaden zu vermeiden, machen sich Theo, Ernie und Hotte auf den Weg, um sich zu entschuldigen. Weil sie Christian, den behinderten Jungen nicht kränken wollen, gibt Theo vor, selbst behindert zu sein. Aber das ist schwieriger als gedacht, und Christian ahnt den Schwindel bald. Erst allmählich entwickelt sich eine Freundschaft und Christian wird Mitglied der Emil Bulls.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21989/Die-Emil-Bulls

VHS: Die Entdeckung des Martin Luther — Nächte der Entscheidung

29 Minuten, Dokumentarfilm, Christopher Paul, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre

Luthers "Turmerlebnis" verändert ihn, die Kirche und die Welt. Ein Satz des Römerbriefes lässt Luther eine Nacht der Entscheidung erleben. Der Film zeigt sowohl die theologischen und kirchenpolitischen Hintergründe als auch die Folgen, die Luthers Entdeckung für den Verlauf der Reformation hatte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21991/Die-Entdeckung-des-Martin-Luther

VHS: Die Evangelien

Aus der Reihe: Die Entstehung der Bibel 14 Minuten, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Anton Deutschmann, Deutschland 2005 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Der Film versucht für den Religionsunterricht die Grunderkenntnisse der historisch-kritischen Exegese und der Religionswissenschaft im Kontext der Theologie zu vermitteln. Er vermittelt Basisinformationen über Inhalt, Entstehung und historische Zusammenhänge der Evangelien. Die Frage nach der Entstehung der Bibel, den religionsgeschichtlichen, historischen und kulturgeographischen Zusammenhängen ist als zentrales Thema der Lehrpläne Mittelpunkt des Films. Gerade in diesem Bereich der Theologie sind allerdings traditionell vage Vorstellungen und Legenden bis heute weit verbreitet, da eine spekulative und sensationsinteressierte Berichterstattung in das öffentliche Bewusstsein gedrungen ist. Demgegenüber setzt der Film auf klassisch-dokumentarische Bildgestaltung, um den Charakter der sachlichen Information nicht zu gefährden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium47/Die-Evangelien Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Farbe der Wahrheit — Südafrikas Suche nach Gerechtigkeit

29 Minuten, Dokumentarfilm, Dobrivoje Karpensian, Clarissa Ruge, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film stellt dar, wie eine schwarze Familie, deren Sohn von Polizisten ermordet wurde, die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission erlebt. 15 Jahre hatte die Familie auf den Tag gewartet, an dem die ganze Wahrheit über die Ermordung des bekannten Studentenführers Siphiwo aufgeklärt würde. Die Mutter und Schwester des Ermordeten berichten aus seinem Leben in einem Township von Port Elizabeth, von seiner ersten Verhaftung 1976 und seiner Festnahme bei einer Demonstration am 31. Mai 1981. Siphiwo wurde misshandelt, gefoltert und vergiftet. Als er nach sechs Monaten entlassen wurde, war er an den Rollstuhl gefesselt. Er entschloss sich, gerichtlich gegen die Täter vorzugehen. Daraufhin wurde er erneut festgenommen und verschwand für immer. Vor der Wahrheitskommission sollen die Täter nun ihre Verbrechen gestehen. Unbeeindruckt von dem Geschehen geben die Angeklagten ihre Taten zu. Zu einer Versöhnung kommt es nicht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22018/Die-Farbe-der-Wahrheit

VHS: Die Federtasche

89 Minuten, Spielfilm, Wang Haowei, China 1989 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Mädchen Xiang Xue lebt mit seinen Eltern in einem abgeschiedenen Bergdorf namens Tai'ergou. Immer wieder zieht es sie und ihre Freundinnen zur neu eröffneten Bahnstation, wo sie einmal täglich den Zug aus dem fernen Peking bestaunen und Lebensmittel an die Reisenden verkaufen. Eines Tages entdeckt Xiang Xue dabei eine Federtasche aus Plastik, die ihr schöner erscheint als der hölzerne, vom Vater selbstgemachte Griffelkasten. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und klettert in den Zug, der sich plötzlich in Bewegung setzt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33651/Die-Federtasche

VHS: Die Fenster der Seele

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970 Ab 14 Jahre,

Die Begrenzung der menschlichen Sinne und ihre Überwindung durch die Technik. Das Auge/ Das Ohr/ Der Geruch/ Der Geschmack/ Das Gefühl/ Die menschlichen Sinnesorgane sind wunderbar und dienen ihrem Zweck vollkommen. Und doch sind ihre Fähigkeiten, die Umwelt aufzunehmen, äußerst begrenzt. Die Weite der wirklichen Welt liegt jenseits unseres Aufnahmevermögens. Instrumente der modernen Technik können helfen, die Begrenzung der Sinnesorgane zu überwinden und den Weg zu öffnen zu neuen Erkenntnissen im geistlichen Bereich.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33556/Die-Fenster-der-Seele Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Frohe Botschaft neu im Fernsehen: RTL-Bibelclips

28 Minuten, Videoclip, Gudrun Bühlmeyer, Wolfgang Hußmann, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre,

Die Videocassette enthält 42 Videoclips à 30 Sekunden, die in Zusammenarbeit mit der evangelischen und katholischen Kirche sonntags vor der Nachrichtensendung "RTL aktuell" ausgestrahlt wurden. In jedem Clip wird ein Bibelzitat unkommentiert mit aktuellen Geschehnissen, Prominenten oder mit anderen bekannten Bildern illustriert. Die visuelle Gestaltung entspricht der eines kommerziellen Fernsehsenders, bewußt sind die Clips nicht länger als ein Werbespot. -- Die Clips sind folgenden Themenkreisen zugeordnet: Aus den Jahren 1995 und 1996 / Aus dem Jahr 1998 / Kirchenjahr und Jahreszeiten / Umwelt, Natur, Technik / Nationale Ereignisse / Internationale Ereignisse / Sport. -- Das Arbeitsheft beinhaltet neben der Dokumentation der Clips ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe 2 sowie Vorschläge zum Einsatz in der Gemeindearbeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33797/Die-Frohe-Botschaft-neu-im-Fernsehen-RTL-Bibelclips

VHS: Die Geburt des Planeten

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Naoji Ono, Japan 1990 Ab 14 Jahre

Teil 1 der Filmserie führt in die Urgeschichte unseres Planeten zurück, indem er die Entstehungstheorie unseres Sonnensystems entwickelt. Staub und Gase, vermutlich die Reste eines gigantischen, explodierten Sterns, wurden ins Universum gewirbelt und ballten sich zu Meteoriten zusammen. Einige wuchsen durch ständige Kollisionen an Masse, bis sie die Größe der heutigen Planeten erreichten. Die Energie weiterer Meteoriteneinschläge ließ unsere Erde zu einem Feuerball schmelzen. Während er in Jahrmillionen abkühlte, entstanden Atmosphäre, Erdkruste und Ozeane.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22054/Die-Geburt-des-Planeten

VHS: Die Grausamkeit der Bilder — Über die immerwährende Faszination der Gewalt

22 Minuten, Dokumentarfilm, Claus Strigel, Bertram Verhaag, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre

Die Lust des Menschen an grausamen Ereignissen und Abbildungen ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. An alten Märtyrerbildern und Folterkammern und an heutiger Berichterstattung über Kriegsgreuel und an "Rocky"-Filmen wird diese Faszination deutlich.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22095/Die-Grausamkeit-der-Bilder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Heilige Katharina von Sienna

45 Minuten, Dokumentarfilm, Elfi Pertramer, Deutschland 1982 Ab 14 Jahre

In diesem Film ist es Elfi Pertramer gelungen, die kaum faßbare Gestalt der Hl. Katharina von Siena den Menschen von heute nahezubringen. Dieser Film zeigt, wie aktuell und gültig das Leben der Hl. Katharina für unsere Zeit geblieben ist.

Nur für aufgeschlossene Kleingruppen geeignet!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22114/Die-Heilige-Katharina-von-Sienna

VHS: Die Heimat bleibt hier — Ein Bericht aus Siebenbürgen

20 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Puls, Deutschland 1990 Ab 16 Jahre,

Der Film schildert die Situation der Deutschen in Rumänien knapp ein halbes Jahr nach der Revolution. Die Situation wird beherrscht vom Wunsch der meisten Siebenbürger-Sachsen in die Bundesrepublik auszureisen - fast alle wollen weg. Gegen diesen Trend steht die Initiative einiger Bauern, die mit Unterstützung der Evangelischen Kirche aus der Bundesrepublik einen neuen Anfang versuchen wollen. In ihren Erzählungen wird die Angst vor einer ungewissen Zukunft in einem fremden Land sehr deutlich. Auf der anderen Seite zeigt die Dokumentation in Interviews mit anderen Deutschstämmigen, daß der Wunsch nach Ausreise bei den meisten überwiegt. Sehr offen berichten die Betroffenen vor der Kamera über ihre Motive und die Ursachen für den Wunsch, die Heimat zu verlassen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33320/Die-Heimat-bleibt-hier

VHS: Die Hoffnung der Demokraten

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 30 Minuten, Dokumentarfilm, Bengt von zur Mühlen u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film berichtet über die Personen unterschiedlichster politischer Herkunft, die sich im "Kreisauer Kreis" zusammenschlossen, aktiv für eine Beseitigung der nationalsozialistischen Diktatur eintraten und Pläne für ein Deutschland "nach Hitler" entwarfen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22131/Die-Hoffnung-der-Demokraten Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Honigkuckuckskinder — Ein Blick in eine fremde Welt vor unserer Tür

85 Minuten, Spielfilm, Willy Brunner, Deutschland 1992 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Lena und ihre Mutter werden vom Sozialamt in eine Notunterkunft eingewiesen, das "Hotel Paradies", ein umgebautes Lagerhaus, in dessen muffige Zimmer Herr Schmuck, der Besitzer, skrupellose Asylbewerber, illegale Einwanderer und Obdachlose pfercht. Während Lenas Mutter diese Umgebung und die hier lebenden Menschen hartnäckig ablehnt, erkundet das Mädchen voller Neugier diese neue Welt. Schnell freundet sie sich mit Ajoke, einem gleichaltrigen Mädchen aus Angola an, und bald sind die beiden der Mittelpunkt einer Kindergruppe aus verschiedenen Nationen. Aber eine Bande halbwüchsiger Jungen terrorisiert die Kinder. Die Mädchen finden heraus, daß auf ihr Konto Einbrüche gehen, sie für Herrn Schmuck Diebesgut verschieben, neu angekommenen Asylbewerbern die Pässe und das Geld rauben, damit sie von Herrn Schmuck ausgebeutet und erpreßt werden können. Mit Hilfe zweier Straßenmusikanten, die auch im "Paradies" leben, veranstalten sie ein Fest, in dessen Verlauf sie Herrn Schmuck eine Falle stellen und seine Untaten aufdecken.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22138/Die-Honigkuckuckskinder

VHS: Die Hottentotten-Venus

52 Minuten, Dokumentarfilm, Zola Maseko, Südafrika 1998 Ab 16 Jahre,

Von zwei Geschäftsleuten holländischer Abstammung wurde Saartjie Baartmann, eine junge Khoi-Frau, im Jahre 1810 von Südafrika nach Europa gebracht. Als exotisches Wunder bestaunt, wurde sie als "Hottentotten- Venus" zu der Zirkusattraktion von London und Paris. Aber das war nicht alles. In Paris wurde Saartjie Objekt der Untersuchung von Georges Cuvier, der in seinem Bericht wissenschaftlich untermauerte, dass ihre Rasse zu den niedrigsten Geschöpfen der Evolution gehörte. Saartjie starb im Alter von 25 Jahren in Paris. Doch noch immer hatte ihre Leidensgeschichte kein Ende. Eine Autopsie wurde angeordnet, ein Abdruck ihres Körpers genommen, die Genitalien entfernt und - konserviert in einem Gefäß - im Muséé de l'homme in Paris bis 1974 öffentlich ausgestellt.

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VHS: Die Hungerinsel

Aus der Reihe: Vater unser 45 Minuten, Kurzspielfilm, Horst Flick, Deutschland 1980 Ab 14 Jahre

Eine Produktion aus der Fernsehreihe "Vaterunser", die in einer Spielhandlung aus dem Jahr 1941 die Frage nach der Schuld thematisiert. Der etwa 15jährige Martin erlebt zuhause den Konflikt seiner Eltern mit den Maßnahmen des Nationalsozialismus. In versteckten Gesprächen erfährt er von grausamen Morden an den Juden. Er erinnert sich an Elli, seine

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VHS: Die Hutterer

15 Minuten, Dokumentarfilm, Ulrich Wickert, WDR, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Auf einem ca. 1.000 ha großen "Bruderhof" in Kanada erleben wir in einem Dokumentarfilm einige Familien der noch ca. 18.000 lebenden H. B. in einer "religiösen Gütergemeinschaft" wie ihre einstigen Vorfahren: Auf einem landwirtschaftlichen Hof, in Abkehr von der Welt, entfalteten sie ihre eigene sozialreligiöse Ordnung, indem sie den Eigentumsverzicht für die Voraussetzung des Christ-Seins hielten, sich gegen allerlei Umwelteinflüsse wandten und an dem Lebensstil früherer Jahrhunderte festhielten. In Bildern, kurzen Gesprächspassagen und Interpretationstexten zeigt der Film Stationen/Szenen aus dem Tagesablauf einer hutterischen Großfamilie, in der Religiösität und praktische Weltarbeit für die Lebensgestaltung aufs engste zusammengehören.

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VHS: Die Kindheit der Kunst oder Das Recht auf Erziehung und Leben ohne Krieg — oder Das Recht auf Erziehung und auf ein Leben ohne Krieg

Aus der Reihe: How are the Kids? 8 Minuten, Kurzspielfilm, Jean-Luc Godard, Anne-Marie Mieville, Schweiz 1990 Ab 16 Jahre

Kriegslärm tobt. Eine junge Frau liest einem Kind Passagen aus "Les Miserables" vor, in dem Victor Hugo über Wert und Einfluß von Ideen reflektiert. Die Jugend kämpft, stirbt, während daneben Kinder friedlich spielen. Sie begegnen dem Krieg wie einer streunenden Katze, blicken unversehens in das Rohr einer Panzerfaust.

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VHS: Die Kirche im Sperrgebiet — Beobachtungen im ehemaligen Grenzland

20 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Puls, Deutschland 1990 Ab 16 Jahre

Die Dokumentation untersucht die Situation im Sperrgebiet knapp ein halbes Jahr nach dem Fall der Mauer. Der kleine Ort Posseck im Vogtland ist durch das grenzüberschreitende Projekt der Renovierung seiner vom Verfall bedrohten Kirche bekannt geworden. Die Bewohner berichten vor der Kamera in beeindruckender Weise über die Lebensumstände und die Mechanismen der Unterdrückung zur Zeit der Sperrzone.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium37997/Die-Kirche-im-Sperrgebiet Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Kiste

30 Minuten, Trickfilm, Jan Walter Habarta, Deutschland 1990 Ab 6 Jahre

Drei Männer sitzen am Ufer eines Flusses auf einer Bank. Da treibt eine Kiste vorbei. Einer holt sie heraus und öffnet sie neugierig. Er findet einen Handschuh mit einem Loch im Zeigefinger, einen Schlüssel und eine Eierschale. Eine seltsame Kombination! Wie können diese Dinge wohl in die Kiste gekommen sein? Jedem der drei fällt dazu eine Geschichte ein. Als jedoch der dritte die seine erzählen will, wird die Kiste von einem Dieb gestohlen. Die drei Männer verfolgen ihn und nehmen ihm mit List die Kiste wieder ab. Sie legen drei neue Gegenstände hinein und werfen sie wieder in den Fluß. Der liebevoll gestaltete Zeichentrickfilm animiert zum Erfinden und Erzählen phantasievoller Geschichten.

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VHS: Die Klone kommen — Gentechnik zwischen Traum und Albtraum

45 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd Dost, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Reportage gibt einen umfassenden Überblick über Chancen und Gefahren des Klonens. Vorgestellt werden zunächst die Befürworter des Menschenklonens wie die Sekte Clonaid oder der italienische Reproduktionsmediziner Antinori. Vor allem in den USA werden die neuen Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin ausgelotet: Die Firma ACT versucht aussterbende Tierarten zu klonen, die Fa. Lazaron friert Gewebeproben von toten Tieren ein, um daraus neue Tiere zu klonen. Vor den Gefahren des Klonens warnen Molekularbiologen, die aus wissenschaftlichen Gründen Rinder klonen. Sie lehnen jedoch das Klonen von Menschen ab. Eine vermittelnde Position nimmt der Reproduktionsforscher Illmensee (Innsbruck) ein, der vor allem vor dem Missbrauch des Klonens durch Militär oder Terroristen warnt. Darüber hinaus kommt der Kulturkritiker Erwin Chargaff als entschiedener Gegner des Klonens zu Wort.

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VHS: Die Kluft (Kurzspielfilm) — Autorität und Freiheit in der Erziehung

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Ulrike Fadinger (24) verdient nach abgebrochenem Studium mit Taxifahren ihr Geld. Von ihren Eltern hat sie sich völlig losgesagt: seit zwei Jahren besteht überhaupt kein Kontakt mehr zu ihnen. Eines Tages steigt der Pfarrer zu ihr ins Taxi. Sie kennen sich noch von früher. Es kommt zu einem Gespräch zwischen den beiden, weitere folgen. Ulrike erzählt, wie unerträglich das Wohnen bei ihren Eltern wurde und was sie schließlich bewog, ganz von zuhause wegzuziehen und jeglichen Kontakt abzubrechen. Der Pfarrer ermutigt sie dazu, doch noch einmal ein Gespräch mit den Eltern zu versuchen. Ulrike Fadinger macht sich daraufhin auf den Weg zum Elternhaus. 4. Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22206/Die-Kluft-Kurzspielfilm Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Kreuzzüge I - Der erste Kreuzzug, eine Massenbewegung

Aus der Reihe: Die Kreuzzüge 16 Minuten, Dokumentarfilm, Institut WBF, Deutschland 1990 Ab 12 Jahre,

Eine Trickkarte veranschaulicht die Einflußsphären West- und Ostroms (Byzanz) und das sich ausdehnende Reich der Seldschuken (türkischer Stamm). Dem Aufruf Papst Urbans II. (1095) folgen das einfache Volk ("Kreuzzug der Armen") und der Adel ("Söldner Christi"). Der Film zeigt die Motive sowie die Waffen und die Marschroute der Beteiligten und auch erste Auswüchse - noch im eigenen Land (Judenmorde, Plünderungen).

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VHS: Die Kreuzzüge II - Die Eroberung Jerusalems 1099

Aus der Reihe: Die Kreuzzüge 16 Minuten, Dokumentarfilm, Institut WBF, Deutschland 1990 Ab 12 Jahre,

Philippe von Montbret, ein Kreuzritter, berichtet von der wirtschaftlichen und kulturellen Überlegenheit Konstantinopels. Spielszenen, Trickkarten und Dokumente zeigen die Strapazen auf dem Weitermarsch, den unerbittlichen Kampf um Jerusalem (1099) und den militärischen Ausgang der Kreuzzüge im 13. Jahrhundert. Die kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Kreuzzüge für die Europäer werden herausgestellt.

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VHS: Die Kreuzzüge: 2. Jerusalem

Aus der Reihe: Die Kreuzzüge 48 Minuten, Dokumentarfilm, Alan Ereira, David Wallace, Großbritannien 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Glühende Hitze, Gegenangriffe der Türken, Durst und Krankheiten begleiten den Marsch der Kreuzritter durch Anatolien und Syrien. In Maarat essen die Verzweifelten Menschenfleisch. Trotzdem: Edessa und Antiochia fallen. Jerusalem wird erobert und ist dem Blutrausch der Sieger ausgesetzt. Widerstand formiert sich in Aleppo und Edessa. Die arabische Gegenoffensive beginnt.

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VHS: Die Kreuzzüge: 3. Heiliger Krieg

Aus der Reihe: Die Kreuzzüge 48 Minuten, Dokumentarfilm, Alan Ereira, David Wallace, Großbritannien 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

1140 vereinigt Zengi die zerstrittenen Emirate. Der Dschihad, der "Heilige Krieg", beginnt. Edessa wird als erste Kreuzritter-Stadt erobert. Ihr Fall bringt den zweiten Kreuzzug auf den Weg. Nur Ed-Din und Saladin sind die großen Gegner. In der Schlacht von Hattin wird das gesamte Heer der Christen ausgelöscht. Jerusalem ergibt sich Saladin.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33507/Die-Kreuzzuege-3-Heiliger-Krieg

VHS: Die Kreuzzüge: 4. Zerstörung

Aus der Reihe: Die Kreuzzüge 48 Minuten, Dokumentarfilm, Alan Ereira, David Wallace, Großbritannien 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Richard Löwenherz führt den dritten Kreuzzug an, erobert Akkon und bedroht Jerusalem. Vor der Eroberung der "Heiligen Stadt" einigen Saladin und er sich aber. Die "Serenissima", das reiche Venedig, setzt die verschuldeten Ritter des vierten Kreuzzugs für eigene Zwecke ein: Sie erobern Konstantinopel und rauben unermessliche Schätze. In Palästina vernichtet der Mamelukken-Führer Baibar alle Spuren des Kreuzfahrer- Reiches.

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VHS: Die Kunst zu trauern

29 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1997 Ab 16 Jahre,

Ein geliebter Mensch stirbt. Unfassbar - allein schon der Gedanke. Wie gehen die Hinterbliebenen damit um? Ein Christ, ein Muslim und ein Jude erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen beim Abschiednehmen.

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VHS: Die Leere Wiege 1 — Frauen, die ihr Kind bei der Geburt oder kurz danach verloren haben

20 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Betroffene Frauen berichten: Das Kinderzimmer ist eingerichtet, das Bettchen steht bereit und dann - die schrecklichste Erfahrung, die Eltern machen können. Aus Freude wird Trauer, aus der Geburtsanzeige die Todesanzeige. Zur Verzweiflung, den Schuldgefühlen, den Fragen an Gott oder das Schicksal, den Krisen der Partnerschaft und allen anderen Problemen der Trauer kommt für die Eltern noch die Schwierigkeit hinzu, sich dafür rechtfertigen zu müssen, daß sie überhaupt Trauer äußern. "Was nicht gelebt hat, zählt auch nicht".

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VHS: Die Leere Wiege 2 — Frauen nach einer Abtreibung

15 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, ZDF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Weniger Verständnis für ihren Schmerz, ihre Trauer, erfahren Frauen, die für sich keinen anderen Ausweg sahen, als ihr Kind in den ersten Schwangerschaftsmonaten abzutreiben. - Betroffene Frauen berichten. "Die Leute, die mir vorher gesagt haben - treib doch ab - die wollten nachher mit meinen ganzen Gefühlen nichts mehr zu tun haben." Diese Erfahrung teilt Ulrike mit vielen Frauen, die abgetrieben haben und nicht damit fertig werden.

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VHS: Die Liebe zum Imperium

70 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Heller, Deutschland 1978 Ab 16 Jahre,

Im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts gingen abenteuerlustige Männer daran, in fremden Erdteilen Ländereien für Deutschland zu erwerben. Sie waren von der Notwendigkeit überzeugt, für das deutsche Volk Raum in der Welt schaffen zu müssen. Der wachsenden Industrie sollten Rohstoffe und Absatzmärkte nach britischem und französischem Vorbild beschafft werden. Der Film zeigt am Beispiel des deutschen Kolonialeroberers Dr. Carl Peters, der die Kolonie Deutsch-Ostafrika (heute Tansania) gründete, welche Ungerechtigkeiten in dieser Zeit geschahen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33341/Die-Liebe-zum-Imperium Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Loosers

14 Minuten, Kurzspielfilm, Michael Karen, Deutschland 1986 Ab 12 Jahre

Drei Jugendliche richten ihr Leben ganz nach amerikanischen Filmhelden aus: Idole, die vor Kraft, Männlichkeit und kriegerischer Aktivität strotzen. Ihre "Kriegsschauplätze" sind Eisdiele und Spielhalle. Ihre Handlungen geraten zu lachhaften Peinlichkeiten. Als jedoch eine weibliche Hand nach ihnen greift, werden sie wieder zu kleinen Jungen und flüchten in die Illusionen der Kinos.

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VHS: Die Meister, die Lämmer und himmlische Aktien

30 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Blachmann, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film stellt verschiedene Sekten in Deutschland dar. Er vermittelt wichtige Merkmale, die viele Sekten charakterisieren: eine neue Identität, Unterordnung unter einen Führer, Kontrolle, Gruppengefühl, Sehnsucht nach Harmonie. Zitate der Sektengründer weisen auf die Zielsetzungen der jeweiligen Sekten hin. Im Kontrast dazu stehen die bitteren Erfahrungen von ehemaligen Mitgliedern, vor allem geht es um die Praxis von Scientology und des Gurus Sant Thakar Singh. Ausschnitte aus einer Züricher Theateraufführung reflektieren die in den Beispielen angesprochenen Probleme auf einer allgemeineren Ebene.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22261/Die-Meister-die-Laemmer-und-himmlische-Aktien

VHS: Die Mitläufer

99 Minuten, Dokumentarfilm, Erwin Leiser, Deutschland 1985 Ab 14 Jahre,

Dokumentation mit Spielszenen über menschliche Verhaltensweisen im Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt stehen der alltägliche Faschismus, die "netten Leute von nebenan", diejenigen, die selbst nie politisch aktiv wurden oder zu sein glaubten. Bei der Machtergreifung 1933 und im späteren Widerstand gegen Hitler spielten die niemals wirklich überzeugten Mitläufer auf unterschiedliche Weise eine ihnen vermutlich kaum bewusste, aber nicht unbedeutende Rolle.

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VHS: Die Moschee — Das Gotteshaus der Muslime

12 Minuten, Dokumentarfilm, Andre Rehse, Deutschland 1999 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Produktion möchte vor allem sehr jungen Zuschauern Grundkenntnisse über den muslimischen Glauben und die Bedeutung der Moscheen vermitteln. Ausgangspunkt ist Berlin. Luftaufnahmen zeigen die großen Gotteshäuser der jüdischen, christlichen und muslimischen Konfessionen. Es wird deutlich, daß Moscheen weniger heilige Orte sondern vielmehr Treffpunkte gläubiger Menschen sind. Die vorgeschriebenen Gebete können auch an jedem anderen Platz abgehalten werden. Die Konzeption der Moschee oder Kirche wird erläutert, auch anhand von bedeutenden Bauwerken im Islam. Darüberhinaus vermittelt der Film Eindrücke aus dem Alltag muslimischer Männer, Frauen und Kinder im multikulturellen Berlin.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22268/Die-Moschee

VHS: Die Mörder sind unter uns

85 Minuten, Spielfilm, Wolfgang Staudte, Deutsche Demokratische Republik 1946 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Berlin 1945. Susanne Wallner (Hildegard Knef), eine junge Fotografin, kehrt aus dem Konzentrationslager zurück, doch ihre Wohnung ist besetzt. Hier lebt seit kurzem der aus dem Krieg heimgekommene Chirurg Mertens (Ernst Wilhelm Borchert), der seine furchtbaren Erinnerungen mit übermäßigem Alkoholkonsum zu verdrängen sucht. Die beiden arrangieren sich, und mit Susannes Hilfe findet Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst. Da begegnet ihm sein ehemaliger Hauptmann Brückner, nun ein aalglatter Geschäftsmann, dem es egal ist, ob er aus Stahlhelmen Kochtöpfe macht oder umgekehrt. Mertens Gewissen rebelliert, und am Weihnachtsabend 1945 will er Sühne fordern für ein von Brückner drei Jahre zuvor im Osten befohlenes Massaker an Frauen, Kindern und Männern. Im letzten Moment kann Susanne ihn davon überzeugen, dass die Vergeltung solcher Schuld keine Privatangelegenheit ist, sondern der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gehört.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22267/Die-Moerder-sind-unter-uns

VHS: Die Rabenmutter — Aus Liebe zum Kind

29 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1995 Ab 16 Jahre

In diesem Film berichten 4 Frauen mit unterschiedlichsten Erfahrungen, sehr ehrlich und offen, warum sie ihr Kind zur Adoption freigegeben haben und wie sie mit dieser Situation fertig werden. Frauen, die wollten, daß ihr Kind lebt und das bekommt, was sie ihm zur Zeit der Geburt nicht geben konnten: Geborgenheit, eine glückliche, sorgenfreie Kindheit in einer intakten Familie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22321/Die-Rabenmutter Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Rückkehr (Kurzfilm)

19 Minuten, Kurzspielfilm, DeutschlandMarie-Luise Graf, Rüdiger Graf, Deutschland 1980 Ab 14 Jahre

Der Film berichtet von der Rückkehr eines jungen Mädchens aus der Großstadt zu seinen Angehörigen, die in einem abgelegenen Landgasthaus leben. Während sich der Vater über die Ankunft der Tochter freut, stehen Tante und Bruder dieser Heimkehr skeptisch gegenüber. - Der Film aktualisiert das biblische Gleichnis vom barmherzigen Vater (Vom verlorenen Sohn, Lukas 15).

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VHS: Die Schöpfung (Trickfilm)

7 Minuten, Trickfilm, Thomas Meyer-Hermann, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Animationsfilm stellt eine witzige und satirische Umsetzung des ersten Schöpfungsberichtes der Genesis dar. Das Sieben-Tage-Werk vollzieht sich in überraschenden Wendungen und endet im Jubel der Tiere: Der Mensch wurde als eine die Schöpfung bedrohende evolutionäre Fehlentwicklung rechtzeitig eliminiert. Dieser leicht ironische Film versteht sich als Impuls und Anregung für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Schöpfung und Evolution.

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VHS: Die Scientology-Organisation — Ein Wolf im religiösen Schafspelz

Aus der Reihe: Sekten - Unauffällig aber allgegenwärtig 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Kurt-Helmut Eimuth, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Nach dem Beschluß, die "Church of Scientology" bundesweit durch den Verfassungsschutz beobachten zu lassen, hielt sich die Reaktion aus den USA von offizieller Seite in Grenzen - mit Ausnahme der Betroffenen, die vor keinen Vergleichen zurückschreckten. Das hat Methode: Scientology präsentiert sich gerne als religiöse Minderheit. Der Film endet auch mit Bildern von einer Scientology-Demonstration gegen die angebliche Benachteiligung einer religiösen Minderheit. Doch zuvor zeigt er anhand von Originaldokumenten und Interviews Anspruch und Realität des Psychokonzerns auf. Für die zu Wort kommenden Aussteiger/innen war Scientology ein Abenteuer, das sie ihre Existenz kostete.

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VHS: Die Scooterfahrer

15 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Weisenborn, Deutschland 1988 Ab 8 Jahre

Im Norden der Philippinen liegt das durch seinen Reisanbau bekannte Gebiet Banaue. Hier lebt Roger in einem kleinen Dorf. Roger ist dreizehn und hat noch fünf Geschwister. Als Ältester ist er für das tägliche Feuerholz zuständig. Um dies zu beschaffen, bricht Roger jeden zweiten Tag morgens um sieben in die Berge auf. Ein Lastwagen nimmt ihn und seine vier Freunde mit hinaus in die steilen, bewaldeten Hänge über den Reisterrassen. Ihre "Scooter", selbstgebaute Holzroller, haben sie dabei. Nach der anstrengenden Arbeit, das Holz zu fällen, zu zerkleinern und ihre Scooter damit zu beladen, beginnt die halsbrecherische, aber auch vergnügliche Fahrt zurück ins Dorf.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22388/Die-Scooterfahrer

VHS: Die Sintflut kam Punkt 12.10 Uhr — Protokoll einer Weltkatastrophe

Aus der Reihe: Terra X 44 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Papirowski, Luise Wagner, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film informiert sehr anschaulich über die verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen, durch die wir unser Wissen vom Jahrtausende anhaltenden Erzählen der Menschen über die Sintflut haben: die jüdische und christliche Bibel, die mythischen Epen des Alten Orients, die Lieder und Dichtungen der unterschiedlichsten Kulturen. Außerdem wird in plastischer Weise auf die möglichen erdgeschichtlichen Ursachen der Flut eingegangen und darauf, wie ihr Ablauf in der Natur gewesen sein könnte. Schließlich befasst sich der Beitrag mit der Frage, welche archäologischen Reste die Flutüberlebenden uns hinterlassen haben könnten: Dabei werden auch die viel diskutierten Überbleibsel der Arche des biblischen Noah thematisiert.

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VHS: Die Spezialistenshow

Aus der Reihe: Achterbahn 24 Minuten, Kurzspielfilm, Marc-Andreas Bochert, Deutschland 2000 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die große Leidenschaft der introvertierten 9-jährigen Debby ist die "Spezialisten-Show", die sie jeden Tag nach der Schule im Fernsehen verfolgt. Obwohl das Niveau dieses auf mathematisches Können ausgerichteten Quiz sehr hoch ist, schafft es Debby jedesmal, den in verschiedenen Wörtern verschlüsselten Zahlencode zu knacken. Als die Eltern in Geldschwierigkeiten geraten, beschließt sie an der Show teilzunehmen, um ihnen mit dem möglichen Hauptgewinn von 10.000 DM zu helfen. Allerdings dürfen sich erst Personen ab 16 Jahren am Quiz beteiligen. Kurz entschlossen gibt sich Debby als ihre ältere Schwester Sandra aus. Per Telefon geht das auch zunächst ganz gut, doch um den Hauptgewinn zu bekommen, muss man persönlich in der Show auftreten. Sandra ist jedoch längst nicht so intelligent wie ihre Schwester. Und so fliegt der Schwindel auf, als Debby versucht, während der Sendung von der Zuschauerbank aus Sandra Zeichen zu geben. Publikum und Quizmaster sind von dem kleinen Genie jedoch so beeindruckt, dass den beiden Schwestern der Preis zuerkannt wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22411/Die-Spezialistenshow

VHS: Die Spuren der jüdischen Vergangenheit in Fürth

27 Minuten, Dokumentarfilm, Christoph Loos u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre,

In der Reportage aus der Reihe "Zeitlupe - Erlebnis Geschichte" des Franken Fernsehens begeben sich drei Jugendliche gemeinsam mit einer Heimatforscherin auf die Suche nach Spuren jüdischer Vergangenheit im mittelfränkischen Fürth. Sie entdecken die Synagoge, das ehemalige jüdische Waisenhaus, einen Friedhof und jüdische Stiftungshäuser, erfahren von deren Bedeutung und vom gemeinsamen Miteinander der Religionen in Fürth bis zur Naziherrschaft. Heute finden in der einzigen noch erhaltenen Synagoge wieder Gottesdienste statt. Es ist wieder eine jüdische Kultusgemeinde entstanden.

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VHS: Die Stadt, die Weihnachten vergaß

22 Minuten, Trickfilm, (ohne Angabe), USA 1979 Ab 6 Jahre

Benji und sein Freund wissen mit Weihnachten nichts anzufangen. Doch sein Großvater erzählt ihnen die Geschichte von der Stadt, die Weihnachten vergessen hatte. Eines Tages kommt der alte Holzschnitzer Matthias dorthin. Von ihm erfahren die Bewohner wieder neu, was es mit Weihnachten auf sich hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22413/Die-Stadt-die-Weihnachten-vergass Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Sterne lügen nicht - sie schweigen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Angelika Schmidt-Biesalski, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Immer häufiger erkundigen sich Menschen auf Standesämtern nach dem Zeitpunkt ihrer Geburt. Denn diesen braucht man, um sich ein Geburtshoroskop erstellen zu lassen. Viele Menschen glauben daran, dass Sternzeichen, Aszendent und Planetenaspekte Charakter und Schicksal des Einzelnen bestimmen. Was ist dran an der Astrologie? Im Film kommen praktizierende und "ausgestiegene" Astrologen zu Wort, ferner Menschen, die sich "erfolgreich" beraten ließen und solche, die den Blick in die Sterne für ausgemachten Unfug halten. Für die Filmautorin jedenfalls gilt: "Die Sterne lügen nicht - sie schweigen".

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VHS: Die Stunde des Siegers

123 Minuten, Spielfilm, (ohne Angabe), USA 1980 Ab 14 Jahre,

Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Athleten, die bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris Goldmedaillen errangen - von 1919 bis zu diesem Höhepunkt. Der Film singt das Hohe Lied des Sieges und blendet dabei zeithistorische Bezüge und auch die Fragwürdigkeit des unreflektierten Leistungsgedankens ein. Fotografisch brillant und opulent ausgestattet - 4 Oskars. Einer von beiden, Eric Liddell, geht nach dem Sieg als Missionar der China-Inland-Mission nach China. Kein Action-, sondern ein nachdenklicher Film!

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VHS: Die Sumerer — Eine frühe Hochkultur im Zweistromland

19 Minuten, Dokumentarfilm, Heide Borchhardt, Deutschland 1998 Ab 6 Jahre

Anhand von seltenen Aufnahmen aus dem heutigen Irak vermittelt der Film ein lebendiges Bild der sumerischen Kultur, einer Hochkultur des dritten Jahrtausends v. Chr. im Zweistromland, dem Gebiet zwischen Euphrat und Tigris.

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VHS: Die Söhne der Täter — Der Fall Thorbeck

24 Minuten, Dokumentarfilm, Gerd Vanselow, Winfried Schuhmann, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

April 1944, KZ Flossenbürg: Der SS-Richter Otto Thorbeck verurteilt in einem Standgericht Mitglieder des deutschen Widerstandes zum Tode, darunter Abwehrchef Wilhelm Canaris und Pfarrer Dietrich Bonhoeffer. Diese Urteile verhelfen Otto Thorbeck zu trauriger Berühmtheit. Und ein weiteres Urteil - einige Jahre später - wirft einen dunklen Schatten auf die bundesdeutsche Justiz: Otto Thorbeck wird vom Bundesgerichtshof freigesprochen, seine Todesurteile seien "sachlich richtig und gerechtfertigt" gewesen. Ein kleines Dorf im Nürnberger Land: Hier lebt Hartmut Thorbeck, der Sohn des SS-Richters. In dem sensiblen Filmporträt berichtet er zum ersten Mal öffentlich über seine schwierige Kindheit, über das Verhältnis zu seinem Vater, über Verdrängungsmechanismen und Schuldgefühle, über Depressionen und seine Flucht nach Indien, über gescheiterte Lebensentwürfe und Versuche von persönlicher Wiedergutmachung. In vielen psychotherapeutischen Sitzungen kämpft er gegen den Schatten des übermächtigen Vaters. Hartmut Thorbeck arbeitet heute als Umweltberater und -pädagoge beim Bund Naturschutz in Nürnberg.

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VHS: Die Söhne des Lichts

30 Minuten, Dokumentarfilm, Jörg Zink, Deutschland 1972 Ab 12 Jahre,

Zunächst zeigt der Film, wie der übliche Touristenrummel mit Fremdenführer, Ansichtskarten usw. auch Qumran, die Trümmer eines 2000 Jahre alten Klosters, erfaßt hat. Ein 12jähriger Junge macht sich selbständig und lernt abseits der Reisegesellschaft einen alten Archäologen kennen. Dieser macht mit dem Jungen in einer filmischen Einblendung eine Reise in die Vergangenheit, wodurch Zusammenhänge aus der Geschichte Israels um die Zeitenwende vor dem Zuschauer entstehen. Besonders wird dabei auf die Handschriftenfunde in den Höhlen von Qumran eingegangen.

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VHS: Die Sünden der Kirche — Der Papst bittet um Vergebung

24 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Kropf, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Inquisition, Kreuzzüge, Hexenjagd und ein durch die Jahrhunderte getragener Antijudaismus - es ist der Papst selbst, der anlässlich der Jahrtausendwende den Blick auf die Schattenseiten der Kirche lenkt und im Namen seiner Vorgänger um Vergebung bittet. Der Film lässt Kritiker und Befürworter dieser Initiative zu Wort kommen und bietet einen knappen Überblick über die dunklen Kapitel der Kirchengeschichte und ihre gegenwärtige innerkirchliche Diskussion.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22428/Die-Suenden-der-Kirche Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Die Taufe

18 Minuten, Dokumentarfilm, Carolin Otto, Deutschland 2003 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film zeigt die Taufe und Segnung eines Kleinkindes und die zweier Jugendlicher. Paten sprechen über ihr Verständnis des Patenamtes. Die beiden Jugendlichen äußern sich dazu, weswegen ihnen die Taufe wichtig ist. Ergänzend wird die Taufe Jesu anhand eines Gemäldes gezeigt und durch den Bibeltext vertieft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22434/Die-Taufe

VHS: Die Techno-Hose

Originaltitel: The Wrong Trousers. Aus der Reihe: Wallace & Gromit 29 Minuten, Trickfilm, Nick Park, Großbritannien 1993 Ab 8 Jahre,

Mister Wallace ist ein Technikfreak. In seinem Junggesellenhaushalt, in dem er mit seinem Hund Gromit lebt, hat er eine komplizierte Apparatur installiert, die ihm nicht nur das Frühstück serviert, sondern ihn auch gleich ankleidet. Für seinen aufgeweckten Hund bleibt jedoch noch einiges zu tun - vom Einkaufen bis zum Apportieren der Pantoffeln. Ihr idyllisches Zusammenleben wird gestört, als der Hausherr aus Geldmangel ein Zimmer vermieten muß. Der Mieter, ein schlauer Pinguin, schmeichelt sich bei Wallace ein und schafft es rasch, Hund und Herrchen einander zu entfremden. Gromit schnürt sein Bündel, um wegzugehen, verfolgt dann aber den Pinguin, der einen raffinierten Diamantendiebstahl plant. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd von Gromit, Wallace und dem Pinguin siegt schließlich die Gerechtigkeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28335/Die-Techno-Hose

VHS: Die Totenwäscherin

30 Minuten, Dokumentarfilm, Mechthild Gaßner, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Niemals ist ein Mensch hilfloser und ausgelieferter als ein Toter, sagt Anita M. aus Ludwigsburg, die als Berufsbezeichnung "Bestattungsfrau" angibt. Sie begreift ihre Arbeit als etwas sehr Wichtiges, als einen Kontakt mit dem Leben. Das unterscheidet sie von den meisten ihrer Kollegen in einem männlich dominierten Wirtschaftszweig, in dem jährlich Milliarden umgesetzt werden. Das Geschäft mit dem Tod läuft gut. Gezahlt wird vor allem für eine schnelle und problemlose "Entsorgung" der Toten. Frau M. sieht das ganz anders: Ihr geht es um die Angehörigen, denen sie in den Tagen des Abschieds Halt und Stütze sein möchte, und es geht ihr um die Wegbegleitung des verstorbenen Menschen. Anita M. berichtet aber auch davon, welche Schwierigkeiten sie damit hat, von den Menschen in ihrer Umgebung anerkannt und akzeptiert zu werden.

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VHS: Die Vereinbarung — Arbeiter im Weinberg

15 Minuten, Kurzspielfilm, Rüdiger Graf, Deutschland 1982 Ab 12 Jahre

Im Mittelpunkt der Filmparabel steht Herr Graber, ein merkwürdiger Gärtnereibesitzer. Jeder, der arbeiten möchte, kann zu ihm kommen. Am frühen Morgen ist es ein Arbeitsloser; gegen Mittag gesellt sich ein junges Paar dazu; am Abend trifft noch ein Schüler ein. Bei der Entlohnung geschieht etwas Ungewöhnliches: Von Graber erhalten alle, obwohl sie doch sehr unterschiedliche Leistungen vollbracht haben, den gleichen Lohn. Der Kurzspielfilm aktualisiert das biblische Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matth. 20,1-16) für unsere Zeit.

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VHS: Die Vorstadtkrokodile

Aus der Reihe: Vorstadtkrokodile 88 Minuten, Spielfilm, Wolfgang Becker, Deutschland 1978 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Klassiker nach dem Roman von Max von der Grün.

Der querschnittgelähmte Kurt möchte gern Mitglied der Vorstadtbande "Die Krokodile" werden. Aber die Bande interessiert sich nicht für den Rollstuhlfahrer; die erforderliche Mutprobe kann er nicht ablegen und bei ihren Abenteuern ist er nur hinderlich. Erst als er Hannes, der beim Ablegen seiner Mutprobe in eine gefährliche Situation gerät und von den anderen Kindern im Stich gelassen wird, das Leben rettet, wird Kurt in die Krokodilbande aufgenommen. Eines Tages werden die "Krokodile" auf eine jugendliche Diebesbande aufmerksam, zu der auch der Bruder von Theo gehört, einem Mitglied der Krokodile. Erst als nach zahlreichen Verwicklungen die benachbarten Italienerkinder des Diebstahls verdächtigt werden, gehen die "Krokodile" zur Polizei.

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VHS: Die Wahl-Maus

Aus der Reihe: Sendung mit der Maus 30 Minuten, Dokumentarfilm, Dieter Saldecki, WDR (Red.), Deutschland 1998 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Wählen mit Grips - die Maus erklärt wie. Unter diesem Motto wird der komplizierte Bundestags-Wahlmodus mit Mehrheits- und Verhältniswahlrecht anschaulich und amüsant erklärt. Statt der bekannten Parteien gibt es hier die "Orangene" der Maus, die den Kindern das doppelte Taschengeld verspricht, die "Blaue" von Käpt'n Blaubär und viele mehr. Die eigentliche Wahl und das Auszählen der Stimmen erschließt sich auf witzige Art und Weise. Eingerahmt wird die "Wahl-Maus" von zwei ansprechenden Animationsfilmen, die ebenfalls mit dem Thema "Demokratie" zu tun haben. Da ist zu Beginn Tommy, der mit seinem gesamten sozialen Umfeld im Streit ist und sich vorstellt, wie es wäre, wenn er dies als König beherrschen und befehlen könnte. Er kommt zu dem Schluss, dass er sich dann genauso allein wie im Moment fühlen würde. Die andere Produktion erzählt von grünen, blauen, roten, gelben, weißen und schwarzen Menschen, die sich irgendwann vermischen und eine bunte, fröhliche Welt hervorbringen. Als der "grüne" König das wieder rückgängig machen will, lachen sie ihn aus und schicken ihn auf eine einsame Insel.

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VHS: Die Weiße Rose (Dokumentation)

20 Minuten, Dokumentarfilm, Rudolf Schweiger, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film vermittelt einen Einblick in die Biografien und Motive einzelner Mitglieder der Münchner Widerstandsgruppe, stellt deren Entstehung dar, Flugblattaktionen, Verhaftung und Verurteilung. Dabei kombiniert er verschiedene Gestaltungselemente: authentische Fotos der Mitglieder der Weißen Rose, die Dokumentarfilmszene eines Prozesses, Spielfilmszenen aus dem Film "Die weiße Rose" von Michael Verhoeven, nachgestellte Szenen sowie mehrere Interviews mit Familienangehörigen von Willi Graf, Prof. Kurt Huber, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Hans und Sophie Scholl.

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VHS: Die Weiße Rose (Spielfilm)

123 Minuten, Spielfilm, Michael Verhoeven, Deutschland 1982 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

München 1942: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl studieren an der Universität. Eines Tages gibt es dort eine Sensation: Flugblätter gegen Hitler sind aufgetaucht. Durch Zufall entdeckt Sophie, daß ihr Bruder Hans und seine Freunde Alex, Willi und Christoph die Verfasser des Flugblattes sind. Sophie versucht, ihn von seiner Untergrundarbeit abzubringen. Hans jedoch bleibt hart. Der Widerstand ist notwendig. Nach Tagen der Angst und Unruhe entschließt sich Sophie mitzumachen. In verschiedenen Städten tauchen die Flugblätter "Weiße Rose" auf. Trotz der verschärften Kontrollen in den Zügen bringt Sophie hunderte von Flugblättern nach Ulm. Aber die Schlinge der Geheimen Staatspolizei zieht sich immer enger und im Frühjahr 1943 schlägt die Gestapo zu. Kurz darauf werden Hans und Sophie vom Volksgerichtshof verurteilt und hingerichtet.

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VHS: Die Weiße Rose - Studentischer Widerstand gegen Hitler

30 Minuten, Dokumentarfilm, Silvia Gutmann, Bay. Rundfunk, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Nichts ist unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique regieren zu lassen! So beginnt das erste Flugblatt, das die "Weiße Rose" verschickt hat. Die Studentengruppe ruft offen zum Widerstand gegen Hitler und sein Regime auf. Nach dem Auslegen der Flugblätter in der Münchener Universität am 18. Februar 1943 werden Hans und Sophie Scholl verhaftet und vier Tage später zusammen mit Christoph Probst hingerichtet. Auch ein Großteil ihrer Freunde wird von den Nazis ermordet. Die Dokumentation rekonstruiert die Geschichte und würdigt den Mut der jungen Widerstandskämpfer.

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VHS: Die Wette (1998)

5 Minuten, Kurzspielfilm, Eva F. Dahr, Norwegen 1998 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zwei kleine Jungen stehen auf einer Brücke. Unweit davon beginnen vor einem Haus die Vorbereitungen für eine Beerdigung. Gleich ist die Ankunft des Leichenwagens zu erwarten. Sie wetten um ein Geldstück, ob es ein Volvo oder eher ein Daimler ist? Dann nähert sich das Fahrzeug. Es ist ein Volvo. Sie beobachten nun einen gleichaltrigen Jungen, während der Sarg verladen wird und spüren dessen Trauer. Ihre Blicke begegnen sich. Das Spiel um die Automarke hat plötzlich seinen Reiz verloren, und es ist auch nicht mehr wichtig, wer gewonnen hat.

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VHS: Die Wüste wandert

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Nobuo Isobe, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 9 der Serie untersucht am Beispiel der Sahara die Wüstenbildung auf der Erde. Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen stellte man fest, dass diese Region in der Frühzeit der Erdgeschichte von Flüssen durchzogen war. Noch vor etwa 10.000 Jahren wurde hier Rinderzucht betrieben, wie zahlreiche Felsgravierungen bezeugen. Dass sich die Wüsten heute wie ein Gürtel um unseren Planeten ziehen, hängt unmittelbar mit der globalen Zirkulation der Luft zusammen, die sich beim Absinken in der Nähe der Wendekreise erwärmt, jegliche Feuchtigkeit aufnimmt und somit jene riesigen Trockenzonen verursacht. Deren weitere Ausbreitung ist nicht aufzuhalten, sondern wird - wie der Film mehrfach aufzeigt - durch menschliche Aktivität eher beschleunigt.

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VHS: Die Zeiten ändern sich — Der Kinospot der Evangelischen Kirche in Kassel

1 Minuten, Kurzspielfilm, Marc Ebersbach / Christian Fischer, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Ein Werbespot, der in Kasseler Kinos Aufsehen erregte: In den Körper eines jungen Mannes ritzt ein Tätowierer ein Kreuz. In den kahl rasierten Hinterkopf einer jungen Frau zeichnen die Schneidemesser ebenfalls ein Kreuz. Eine Piercingnadel durchsticht eine Brustwarze, an der kurz darauf ein silbernes Kreuzchen hängt. Harte Bilder und dann ein irritierender Schlusssatz: "Die Zeiten ändern sich - Evangelische Kirche in Kassel". Ein Versuch der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit, das Lebensgefühl von Jugendlichen anzusprechen und Dialogbereitschaft zu signalisieren. Hinweis: Der höchst eindrückliche Spot löst sofort extreme emotionale Reaktionen aus, eignet sich daher aber auch sehr gut als Diskussionseinstieg über den eigenen Glauben, das eigene und öffentliche Bild von Kirche und kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. Im Begleitheft sind Leserbriefe zum Kinospot sowie das Ergebnis einer begleitenden Untersuchung abgedruckt.

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VHS: Die Zeitungs-Maus

Aus der Reihe: Sendung mit der Maus 29 Minuten, Dokumentarfilm, Armin Maiwald, Frieder Wagner u.a., Deutschland 2002 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Wie wird eigentlich eine Zeitung gemacht? Schritt für Schritt zeigt Armin Maiwald, was eine Nachricht ist, wie sie in die Zeitung kommt, wie die Zeitung produziert wird - und schließlich bei ihm auf dem Frühstückstisch liegt. Die Rahmenhandlung bildet das witzige Beispiel eines achtbeinigen Hundes, den er zufällig an der Bushaltestelle sieht. Die Meldung über das ungewöhnliche Tier gibt er zu Beginn einem Redakteur weiter, und am Ende der Sendung ist der Bericht darüber samt Foto in der Zeitung des darauffolgenden Tages nachzulesen. Interessant ist auch der Vergleich zu früher: da Armin Maiwald sich vor 30 Jahren schon einmal mit diesem Thema beschäftigt hat, kann er die unterschiedlichen Produktionsweisen immer nebeneinander stellen: Zum Beispiel Bleisatz damals - Fotobelichtung heute, Schreibmaschinen versus Computer, Fernschreiber in der Vergangenheit - das Internet in der Gegenwart.

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VHS: Die Zuflucht

147 Minuten, Spielfilm, James F. Collier, USA 1975 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Es ist die Geschichte der Familie ten Boom, die während der deutschen Besetzung der Niederlande Juden versteckte, und nach einer Gestapo-Razzia ins Konzentrationslager Ravensbrück gebracht wurde. Corrie ten Boom überlebte als einzige ihrer Familie die Schreckensjahre des NS-Terrors, sie fand Zuflucht bei Gott und setzte sich Zeit ihres Lebens für Liebe und Versöhnung ein.

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VHS: Die Zukunft der Religion - Kreuzzug oder Dialog — Folge 7

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Schmidt, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die letzte Folge der Serie fragt nach der Zukunft der Religion. Die großen religiösen Traditionen des Ostens und des Westens haben sich in den letzten hundert Jahren vielfach berührt, zum Teil auch durchdrungen und wieder neu voneinander abgegrenzt. Gibt es ein Verstehen, ohne der Relativität und Beliebigkeit zu verfallen? Menschen aus sehr unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen werden in ihrer Arbeit und ihrem Denken vorgestellt: Amos Oz, der israelische Schriftsteller, kämpft aus jüdischer Sicht um mehr Gelassenheit und gegen den religiösen Fanatismus. Nilüfer Göle, eine islamisch geprägte Soziologin aus Istanbul, setzt sich für eine multikulturelle Gesellschaft ein. Rosalio, ein junger Katholik aus Guatemala, wünscht sich mehr Offenheit aller Religionen und möchte mehr über die Schätze der anderen erfahren. Schließlich fordert Andrea Bartoli, Mitglied der Ökumenischen Gemeinschaft Sant' Egido in Rom, ein dialogbereites Christentum, das seine 2000 Jahre alte Botschaft nicht verrät: "Nur mit diesem Paradox können die Christen im dritten Jahrtausend bestehen!"

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VHS: Die doppelte Charlie

Aus der Reihe: Achterbahn 30 Minuten, Kurzspielfilm, Brigitta Dresewski, Deutschland 1994 Ab 8 Jahre

Die jungenhafte Charlie verbringt ihre Sommerferien zusammen mit ihrem kleinen Bruder Tobi bei ihrer Großmutter auf dem Land. Als Tobi Streit mit einem anderen Jungen bekommt, bittet er Charlie als sein großer Bruder aufzutreten. Widerwillig macht Charlie mit. Sie lernt dabei Nik kennen, der sie für einen Jungen hält und sich mit ihr anfreunden möchte. So ist Charlie dazu gezwungen, ihre Rolle als Junge weiterzuspielen. Als Nik herausfindet, daß Charlie ein Mädchen ist, befürchtet Charlie, daß er sich von ihr abwendet. Doch die Freundschaft der beiden entwickelt sich weiter.

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VHS: Die fremde Freundin

28 Minuten, Dokumentarfilm, Sabine Hackenberg, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre,

Seit der Verschärfung der Asylgesetze bangen immer mehr Asylbewerber um ihre Anerkennung. Nicht mehr der Grund ihrer Flucht ist entscheidend, sondern über welches Drittland sie nach Deutschland eingereist sind. Der Film zeigt das Portrait einer Frau, die ihre Freizeit dafür opfert, Asylbewerbern wie auch schon anerkannten Asylanten praktische Hilfestellung zu geben. Hierbei geht es ihr nicht nur um die rein bürokratische Hilfe im Bewältigen des Asylverfahrens, sondern auch die persönliche Zuwendung und aufbauende Unterstützung der Menschen, die in ihrem bisherigen Leben nur Vertreibung und politische Verfolgung erlebt haben.

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VHS: Die große Provokation - Liebe und Gerechtigkeit — Folge 6

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Ingo Hermann, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die sechste Folge fragt nach den Chancen der Liebe und Gerechtigkeit in einer unbarmherzigen, von Geld und Macht bestimmten Gesellschaft. Ausgangspunkt ist die Verheißung der Bergpredigt, in der bereits vor 2000 Jahren die Hungernden und Dürstenden "selig" gepriesen wurden: "Selig seid ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes. Selig, die ihr hungert, denn ihr werdet gesättigt werden!" Die Frage nach der Gerechtigkeit stellt sich heute zwischen den reichen Industriestaaten und den Entwicklungsländern ebenso wie zwischen den Armen und Reichen mitten im Wohlstand. Die Dokumentation wurde in Deutschland, Spanien, Italien und Afrika gedreht.

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VHS: Die große Sehnsucht - Von Ketzern und Frommen — Folge 4

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Ellen Kleila, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die vierte Folge macht sich auf die Suche nach der Spiritualität. Glaube ist zunächst eine individuelle Einstellung. Er ist das Ringen und die Suche des Einzelnen nach Gewissheit, nach Sinn und Geborgenheit. In der Geschichte des Christentums waren es daher immer einzelne Menschen, die durch ihr besonderes Engagement zu Vorbildern wurden, die Impulse gegeben und starre Formen aufgebrochen haben. Der Film befragt Menschen wie Hildegard von Bingen, Martin Luther, Johannes vom Kreuz, aber auch junge Leute in Taizé oder die Nachfolger der Waldenser in Italien nach ihren Glaubenswegen.

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VHS: Die großen Wälder

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Masuru Ikeo, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 6 der Reihe analysiert die Entstehung und die lebenserhaltende Funktion der großen Wälder unseres Planeten. Erst nach der Ausbildung einer schützenden Ozonschicht in der Atmosphäre konnten sich vor etwa 450 Millionen Jahren erste Vegetationsformen auf dem Land ausbreiten und zu den unterschiedlichsten Pflanzen weiterentwickeln. Der Film führt zu den größten aller Bäume, den Sequoias in Kalifornien, zu einem versteinerten Wald in Arizona, in Sumpfwälder und den Dschungel. Satellitenkarten verdeutlichen den Stoffwechsel der Vegetation und mittels Computer werden jene katastrophalen Auswirkungen simuliert, die eine totale Abholzung der Regenwälder zur Folge hätte. Denn ohne die Wälder, die den gesamten Sauerstoff- und Wasserhaushalt unserer Erde regulieren, können höhere Lebensformen an Land nicht existieren.

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VHS: Die im Dunkeln / Strafentlassene

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Ein wegen Unterschlagung Verurteilter, der einmal einen eigenen Betrieb besaß, der aber inzwischen nicht mehr existiert, versucht, nach der Haftentlassung wieder "Tritt zu fassen". Dem steht das Vorurteil vieler Arbeitgeber gegenüber, die keine Strafentlassene einstellen wollen. Als er schließlich einen Job als Arbeiter in einer Getränkefirma findet, wird auch diese Arbeitsstelle wieder gefährdet, weil er sich in eine tätliche Auseinandersetzung einläßt. Dank der Intervention seines Firmenchefs gelingt es, eine Anzeige wegen Körperverletzung abzuwenden.

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VHS: Die kleine Verkäuferin der Sonne

45 Minuten, Kurzspielfilm, Djibril Diop Mambéty, Senegal, Schweiz, Frankreich 1999 Ab 12 Jahre,

Sili Laam ist 12 Jahre alt und stark gehbehindert. Sie ist mit ihren zwei Krücken in die Hauptstadt Dakar gekommen, um etwas Geld für den Unterhalt ihrer Familie zu verdienen. Beim Betteln wird sie so heftig angerempelt, dass sie nur unter grossen Mühen wieder aufstehen kann. Auf dem Markt beobachtet sie die Jungen, die Zeitungen verkaufen. Sie beschließt, daß auch Mädchen diese Arbeit verrichten können und begibt sich am nächsten Morgen zur Auslieferstelle der Tageszeitung "Le Soleil" (Die Sonne). Dank ihrer Beharrlichkeit erhält sie die Chance, die letzten 13 Exemplare zu verkaufen. Ein gut gekleideter Herr kauft ihr sämtliche Zeitungen ab und gibt ihr 10.000 CFA (ca. 30 DM). Für soviel Geld müßte sie normalerweise einen Monat arbeiten. Am nächsten Tag begibt sie sich mit weiteren 13 Zeitungen und Babou, einem älteren Zeitungsjungen, auf Verkaufstour. Im Hafen wird sie von anderen dort ebenfalls verkaufenden Jungen bedroht und umgestossen. Babou hilft ihr und erweist sich auch in anderen Situationen als guter Freund und Beschützer.

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VHS: Die kleine Zauberflöte

60 Minuten, Trickfilm, Curt Linda, Deutschland 1997 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der abenteuerliche Zeichentrickfilm erweckt die Figuren Mozarts auf phantasievolle Weise zum Leben. Prinz Tamino und seine Begleiter verfolgen einen prächtigen Eber. Vom Jagdfieber ergriffen, nimmt Prinz Tamino trotz aller Warnungen nicht zur Kenntnis, daß er im Begriff ist, sich dem Ende der Welt zu nähern. In wildem Eifer überschreitet er die Grenze in das Reich der Nacht. Dort begegnet er der Königin der Nacht, die ihm eine gefährliche Aufgabe stellt: Tamino soll ihre Tochter Pamina befreien, die von Sarastro, dem Herrscher des Tages, entführt wurde. So machen sich Tamino und der Vogelmensch Papageno, bewaffnet mit einer Zauberflöte, auf den Weg in das Reich des Tages. Doch um die schöne Pamina zu befreien, müssen Tamino und Papageno viele Abenteuer und Prüfungen bestehen ...

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VHS: Die letzte Reise - Muslime nach dem Tod

10 Minuten, Dokumentarfilm, Suzan Gülseren, Jochen Menzel, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

1997 registrierte das Türkische Konsulat für Nord-Bayern rund 170 Sterbefälle türkischer Staatsbürger. Fast alle wurden nach dem Tod in die Türkei überführt. Es war ihr Wunsch, nach islamischem Ritus in der Heimat bestattet zu werden. Gleichzeitig entstehen in Deutschland provisorische Friedhöfe. Das islamische Gräberfeld auf dem Nürnberger Südfriedhof wurde 1989 auf Anregung des Ausländerbeirats geschaffen. Mit ihm wollte man den über 30.000 in Nürnberg lebenden Muslimen, darunter auch vielen deutschen, eigene Bestattungsmöglichkeiten geben. Inzwischen sind fast 60 Gräber belegt. Doch es waren zunächst die bosnischen Kriegsflüchtlinge, die hier ihre letzte Ruhe fanden. Zur Zeit werden auch in Fürth und Erlangen islamische Gräberfelder eingerichtet. Obwohl die Friedhofsverwaltungen sich bemühen, den muslimischen Bestattungsriten entgegenzukommen, bleiben sie doch ein ungeliebtes Provisorium.

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VHS: Die letzte Vorstellung

19 Minuten, Kurzspielfilm, Norsk-Eddine Lakhmari, Norwegen 1998 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Bader ist zehn Jahre alt. Mit seinen Eltern lebt er in Safi, einem Dorf an der Atlantik-Küste in Marokko. Fast alle Männer dort sind Fischer. Eines Tages kommt ein umherziehendes Marionettentheater ins Dorf. Bader sieht ein Stück, in dem ein Meeresungeheuer den Kampf mit einem Fischer gewinnt und seine Fische verzehrt. Wenige Tage später kehrt Baders Vater nicht von seinem Fischzug zurück. In seiner Not wendet sich der Junge an den Besitzer des Theaters. Der soll ihm helfen, den Vater wieder zu sehen und bittet ihn, das Stück noch einmal vorzuführen. Diesmal gewinnt der Fischer den Kampf auf der Bühne. Und auch Baders Vater ist am nächsten Morgen wieder unverletzt daheim.

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VHS: Die neuen Armen

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Die einzige Fabrik des kleinen Ortes macht dicht. Die Mitarbeiter stehen auf der Straße und sind damit konfrontiert, dass das Arbeitsamt sie als "schwer vermittelbar" einstuft. Da das Familienbudget auf der Vollbeschäftigung und Überstunden basiert, gerät nun die Finanzlage in die Krise. Ratenzahlungen, Kreditrückzahlungen scheinen lebensbedrohlich zu werden. Dazu kommt die lähmende Angst, wegen Arbeitslosigkeit isoliert zu werden.

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VHS: Die neuen Turnschuhe

28 Minuten, Kurzspielfilm, Hannelore Unterberg, Deutschland 1994 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Damir ist mit seinen Eltern aus Bosnien dem Krieg entflohen. So verlebt er seinen zehnten Geburtstag in einem Flüchtlingslager in Berlin. Viele Geschenke kann er nicht erwarten und doch wird sein Herzenswunsch erfüllt: Neue Turnschuhe. Aber sein bester Freund Sanjin, der ebenfalls dem bosnischen Krieg entflohen ist, scheint sich nicht mit ihm freuen zu können. Nach islamischer Sitte werden Schuhe nicht mit in die Wohnung genommen. So muß Damir die geliebten Schuhe abends vor dem Wohncontainer stehen lassen. Am nächsten Morgen sind die Schuhe verschwunden. Damir ist verzweifelt und die Suche nach den Turnschuhen führt mehr und mehr zu den Kriegsereignissen in Bosnien zurück.

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VHS: Die schwarze Stille — Leben mit einer schweren Behinderung

15 Minuten, Dokumentarfilm, Jiri Skarvan, Deutschland 1998 Ab 10 Jahre

Der vierzehnjährige Benjamin ist von Geburt an gehörlos. Sein Leben unterscheidet sich trotzdem gar nicht so sehr von dem anderer Jugendlicher. Eines Tages erfährt er, daß er an einem seltenen Augenleiden erkrankt ist, das letztendlich zur völligen Erblindung führt. Seine Eltern bringen ihn mit Herrn Kupka zusammen, der ebenfalls gehörlos und von dieser Augenkrankheit betroffen ist. Er kann Benjamin helfen, sich auf die schwere Zeit der "schwarzen Stille" vorzubereiten. Mit Hilfe seiner Familie und der Unterstützung durch Herrn Kupka schafft es Benjamin, seinen Lebensmut nicht zu verlieren.

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VHS: Die vier Lichter des Hirten Simon

15 Minuten, 24 Bilder, Bilderbuchkino, Trickfilm, Max Kronawitter, Deutschland 2005 Ab 5 Jahre, Infoprogramm gemäß § 14 JuSchG

Animationsfilm nach dem Bilderbuch von Gerda Marie Scheidl und Marcus Pfister. -- Simon ist einer der Hirten auf den Feldern Bethlehems. Vier Lichter werden ihm geschenkt, die er an die Menschen weiter gibt, die nach Licht und Hoffnung suchen. Auf der Suche nach einem verlorenen Lamm endet seine Reise im Stall von Bethlehem.

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VHS: Die zweite Schöpfung — Der künstliche Mensch

44 Minuten, Dokumentarfilm, Tilman Achtnich, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die moderne Medizin ersetzt die Verschleißteile des Körpers immer perfekter. Dieser Behauptung geht die Dokumentation nach und stellt eine Parkinsonpatientin, einen Querschnittsgelähmten und einen unter offenen Wunden leidenden Mann vor. Die drei Beispiele illustrieren die neuen Möglichkeiten der Medizin: geschädigte Organe können wieder funktionsfähig gemacht werden und mit dem sog. Tissue-Engeneering kann menschliches Gewebe neu gezüchtet und implementiert werden. Der Autor lotet die Chancen und Risiken und vor allem die ethischen Grenzen dieses Zukunftsmarktes aus. Dazu gibt er einen Einblick in die Forschungsarbeit von Kliniken und Labors in den USA, in Deutschland und der Schweiz.

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VHS: Dienstag - Gewalt in der U-Bahn

17 Minuten, Dokumentarfilm, Hessischer Rundfunk, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Eine U-Bahn in Frankfurt: Zwei junge Männer in Skin-Montur belästigen während der Fahrt einen jungen Farbigen. Eine versteckte Kamera beobachtet das Verhalten der übrigen Fahrgäste. Anschließend werden einige der Fahrgäste befragt, was angesichts des Vorfalls in ihnen vorging und was sie zu ihren unterschiedlichen Handlungsweisen veranlasste.

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VHS: Dienstauftrag Liebe - Rummelsberger Anstalten

44 Minuten, Dokumentarfilm, Vido Voigt, Deutschland 1984 Ab 14 Jahre,

Ausgehend von der Darstellung der sieben Werke der Barmherzigkeit in der Rummelsberger Philippuskirche zeigt der informative und allgemeinverständliche Film die wichtigsten Wirkungsbereiche der Rummelsberger Anstalten der Inneren Mission. Themenfolge: Altenpflege / Erziehungsarbeit und Berufsfindung / Beschützende Werkstätten für Behinderte / Orthopädische Klinik Wichernhaus / Resozialisierung von Geistig- Behinderten im Auhof / Rheumaklinik für Kinder in Garmisch-Partenkirchen / Diakonische Aufgaben der Brüderschaft.

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VHS: Dietrich Bonhoeffer - Nachfolge und Kreuz, Widerstand und Galgen

30 Minuten, Dokumentarfilm, H. J. Dörger, Chr. Gremmels, Deutschland 1982 Ab 16 Jahre,

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer versuchte - in langer Zusammenarbeit mit seinem Schwager Hans von Dohnany -, den deutschen Widerstand gegen das Hitlerregime ins Ausland zu vermitteln. Als Kurier der Abwehr der deutschen Wehrmacht (Canaris) nutzte er seine ökumenischen Kontakte, um nach dem geplanten Attentat auf Hitler einen Waffenstillstand der Alliierten zu erreichen. Die Filmdokumentation zeigt Stationen seines Lebens: Das großbürgerliche Elternhaus in Berlin-Grunewald, das illegale Predigerseminar in Finkenwalde, das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis Tegel und das KZ Flossenbürg. Gesprächspartner im Film sind Zeitzeugen: seine Nichte Renate Bethge, der Biograph Prof. Dr. E. Bethge, seine Schüler, u.a. Bischof Schönherr und der Neffe, der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnany.

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VHS: Don Camillo und Peppone

Originaltitel: Le petit monde de Don Camillo 105 Minuten, Spielfilm, Julien Duvivier, Italien, Frankreich 1952 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Don Camillo, Pfarrer in einem kleinen oberitalienischen Dorf, und Peppone, Führer der kommunistischen Partei und neugewählter Bürgermeister in diesem Dorf, stehen sich in einem erbitterten Kampf gegenüber. Jeder versucht seine Meinung durchzusetzen, manchmal sogar mit Gewalt, um möglichst viele Anhänger für sich zu gewinnen. Doch im Laufe der Auseinandersetzungen müssen beide erkennen, daß sie trotz gegensätzlicher Ansichten ein gemeinsames Ziel haben: das Wohlergehen der Mitbürger. Durch das manchmal massive Vorgehen Don Camillos sieht sich jedoch der Bischof gezwungen, seinen Untergebenen für eine gewisse Zeit zu versetzen, nachdem er ihn schon einmal verwarnt hatte. Doch bei der Abreise Don Camillos zeigt sich, wie sehr das Dorf mit seinem Seelsorger verbunden ist.

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VHS: Doping für die Seele — Esoterik und der Schein vom Glück

30 Minuten, Dokumentarfilm, Margarethe Steinhausen, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

18 Milliarden Mark jährlich setzt die Esoterik-Branche in Deutschland um. Der Hunger nach besonderen Erlebnissen und Erfahrungen beschert Aromatherapeuten und Zauberern, Handlesern und Hexen, Channeling- und Rebirthing-Experten einen Zulauf wie nie zuvor. Das Ich steigt zum Höhenflug auf. Glück scheint möglich, Gesundheit machbar. Nichts zählt mehr als der ganz persönliche Kick. Ist das die moderne Variante der uralten Suche nach dem Glück des Lebens? -- Szenische Klammer des Films sind Aufnahmen vom Feuerlaufen. Dazwischen liefert es querschnittartig einen Überblick zu Praktiken der Esoterikszene, indem er Interviewpartner begleitet und deren Meinung hinterfragt. Angesprochen werden u.a. Horoskope, Aura und Energien, Edelsteintherapie, Reiki, Wiedergeburt, Kontakte über ein Medium.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22578/Doping-fuer-die-Seele Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Down and out

10 Minuten, Kurzspielfilm, Espen Vidar, Norwegen 1994 Ab 10 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Hoch oben, an der Glasfassade eines "Wolkenkratzers" lernt Marek, Mitte 50, Fensterputzer polnischer Herkunft, seinen neuen jungen Kollegen Cliff aus Ghana kennen. Dieser freut sich auf die westliche, kapitalistische Welt. Doch schnell lernt er die Anonymität und Gleichgültigkeit der Menschen kennen. Marek erklärt ihm, daß es darum geht, daß jeder eine bestimmte Rolle spielt. Man sieht die Menschen hinter den Fenstern nicht und wird nicht von ihnen gesehen. Als sich einige Stockwerke über ihnen ein Mann in die Tiefe stürzen will, möchte Cliff ihn daran hindern, wird aber plötzlich, angesteckt von Marek, unsicher. Während sie noch diskutieren, zieht sich der Mann zurück und springt dann doch.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22592/Down-and-out

VHS: Drei Tage 44

22 Minuten, Kurzspielfilm, Oliver Dommenget, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der junge Soldat Albert lehnt den Krieg ab. Er will nicht mehr mitmachen und desertiert. Sein Plan ist, auf dem elterlichen Hof in Ostpreußen das Ende des Zweiten Weltkriegs abzuwarten. Aber er hat sich in seinem pflichtbewussten Vater getäuscht, dem ein toter Sohn lieber zu sein scheint als ein Fahnenflüchtiger. Er verlangt von ihm, zu seiner Einheit zurückzukehren. Doch der Junge versteckt sich in einer Waldhütte. Wie es das Schicksal will, trifft er auf einen verletzten sowjetischen Soldaten. Die Not scheint sie zu Verbündeten werden zu lassen. Sie suchen Unterschlupf in der Scheune auf dem Hof des Vaters. Doch der Hund spürt Albert auf. Um den Ortsgruppenleiter um Hilfe zu bitten, Albert wieder zu seiner Einheit zu bringen, radelt der Vater ins Dorf. Die Situation entwickelt sich zur Tragödie, als ein kleiner Trupp Albert daraufhin aufspürt. Er und der sowjetische Soldat wollen beide einander retten und kommen um. Verständnislos bleibt der Vater zurück.

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VHS: Dschungelburger — Hackfleischordnung international

60 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Heller, Deutschland 1985 Ab 14 Jahre

Der Film beschäftigt sich mit den international operierenden Fast-Food-Konzernen. Er ist eine Spurensicherung von den Rinderweiden in den abgelegenen Urwaldregionen Mittelamerikas über die modernsten Schlachthausindustrien der Dritten Welt bis hin zu den Bulettenstrategen in den Konzern- Zentralen. Der Zusammenhang von Armut und Hunger in der Dritten Welt und unseren Ernährungsgewohnheiten wird deutlich. Am Beispiel Costa Ricas fächert der Film verschiedene Aspekte auf: Die fortschreitende Rodung hat unübersehbare ökologische Schäden zur Folge; trotz steigender Produktionsmengen kann sich die einheimische Bevölkerung immer weniger Rindfleisch leisten; fallende Rindfleischpreise ruinieren die kleinen Viehzüchter. Schließlich die Rückwirkung: Fast-Food verdrängt auch in der Dritten Welt allmählich die traditionelle Nahrung. Ein Film, der sich besonders durch seine hochwirksame argumentative Bildersprache auszeichnet.

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VHS: Du mußt nicht in den Himmel fliegen — Kinder der Straße in Südamerika

25 Minuten, Dokumentarfilm, Hartwig Weber, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre,

Der Film erzählt von den sozialen Verlierern. Jenen Jugendlichen und Kindern auf den Straßen von Kolumbiens Hauptstadt Bogota, die sich zu Banden zusammenschließen, sich gegenseitig Wärme geben. Und die gegen die Straße ihre eigene Überlebenswut setzen: Sie überfallen Passanten, Busse, Autos, Geschäfte. Aber die brutale Gewalt schlägt zurück. In "Säuberungsaktionen" der operación limpierza werden unzählige Straßenkinder erschlagen und erschossen.

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VHS: Durch Dick und Dünn — 1. Teil: Magersucht, 2. Teil: Julia

11 Minuten, Dokumentarfilm, René Mahler, Matthias Huff (ZDF), Deutschland 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Aus der ZDF-Reihe "PUR".

1) Was ist Magersucht? Wie kommt es dazu? Was kann man dagegen tun? Und was ist Bulimie? - In einer knappen Collage liefert der erste Beitrag die wichtigsten Schlagwörter für einen jugendgemäßen Einstieg in das Thema.

2) Julia hat mit 11 aufgehört, normal zu essen, und ist im Verlauf ihrer Magersuchtkarriere auf das lebensgefährliche Gewicht von 35 kg abgemagert. Jetzt ist sie 14, und es geht ihr wieder gut. Der zweite Beitrag auf der Videocassette dokumentiert im Rückblick, wie ihre Krankheit verlief, welche Rolle die Familie dabei spielte und wie eine Spezialklinik den rettenden Ausweg finden half.

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VHS: E

7 Minuten, Trickfilm, Bretislav Pojar, Kanada 1981 Ab 14 Jahre

Ein Denkmal, "E", wird errichtet. Die Menschen jubeln ihm zu. Einer indessen sieht "B" statt "E". Sein Sehfehler wird mit einer Brille korrigiert. Der Landesherr, zur Einweihung erschienen, liest auch "B". Da er sich weigert, eine Brille zu tragen, wird das Volk entsprechend umerzogen. Bleibt ein unbelehrbarer Papagei.

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VHS: Ein Engel an meiner Tafel

158 Minuten, Spielfilm, Jane Campion, Neuseeland 1990 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

In Form einer Trilogie erzählt der Film das Leben der neuseeländischen Schriftstellerin Janet Frame. In armen Verhältnissen aufgewachsen, wird sie schon früh mit den Härten des Lebens konfrontiert. Der Wirklichkeit steht sie fremd, beobachtend und oft hilflos gegenüber. In ihren literarischen Texten finden ihre Gefühle und Empfindungen ihren Ausdruck. An der Universität verstärken sich ihre Probleme. Unverstanden und in sich selbst zurückgezogen, wird sie zur Außenseiterin. Sie verliebt sich unglücklich in einen Lehrer. Dieser sorgt dafür, daß sie in eine Nervenklinik eingeliefert wird. Acht Jahre wird sie dort als vermeintliche Schizophrene - u.a. mit Elektroschocks - behandelt. Nur die Verleihung eines Literaturpreises bewahrt sie vor der drohenden Gehirnoperation. Sie verläßt das Krankenhaus, schreibt ihren ersten Roman und geht auf eine lange Europareise. Mit einem Amerikaner erlebt sie in Spanien ihre erste Liebesaffäre. Als ihr Vater stirbt, kehrt sie nach Neuseeland zurück. In vielen kleinen Episoden und mit Bildern von großer Ausdruckskraft entwickelt der Film eine innere Biographie. Er beschreibt auf unspektakuläre Art einen Lebensweg voller Verzweiflung, Bedrohung durch Wahnsinn und Tod, aber auch das Überleben mit Hilfe der Literatur. Der Film plädiert für das Recht auf einen eigenen Lebensentwurf, der sich den gesellschaftlichen Normen nicht unterwirft.

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VHS: Ein Fall für die Borger

Originaltitel: The Borrowers 86 Minuten, Spielfilm, Peter Hewitt, Großbritannien 1997 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die Borger sind mauskleine Menschen, die sich vor großen Menschen in acht nehmen müssen. Sie befinden sich ständig in Gefahr, gesehen, zerquetscht oder als Ungeziefer behandelt zu werden. Doch sie sind lieb und harmlos, denn Borger stehlen nicht, sie borgen sich nur aus, was sie nötig haben. Die vorgestellte Familie wohnt unter den Dielen eines Hauses, in dem ein kluger Junge mit seiner Familie lebt. Doch ein raffgieriger Anwalt will das Haus an sich reißen, und nun sind groß und klein aufeinander angewiesen... "

Obwohl der Film eine gewisse Ruhe und Selbstgelassenheit ausstrahlt, ist er keineswegs langatmig, im Gegenteil. Er bietet eine solche Fülle staunenswerter Bilder und kuriose Einfälle, daß man sich gerne in diese Phantasiewelt entführen läßt, die kindliche Vorstellungen ernst nimmt, ohne deshalb in Grübeleien zu verfallen. Glänzende Unterhaltung für Kinder und Menschen, die ihre Kindheit noch nicht vergessen haben". (KJFK 4/97)

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VHS: Ein Film - Drei Texte

21 Minuten, Dokumentarfilm, Karl Schedereit, Deutschland 1972 Ab 14 Jahre,

Ein Bildbericht über Puerto Rico wird dreimal hintereinander von verschiede- nen Sprechern kommentiert. Die Bildfolgen (City / Slums / Sportplatz / Strand etc.) erscheinen jeweils unverändert - die Kommentare wechseln: Einmal wird der Film im Sinne der Touristenwerbung kommentiert, einmal aus proamerikanischer und einmal aus anti-amerikanischer Sicht. Durch die Kombination dieser drei in sich selbständigen, aber doch aufeinander bezogenen Teile gelingt es dem Regisseur, die Problematik sogenannter "objektiver" Filmberichterstattung aufzuzeigen.

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VHS: Ein Leben für die Kinder - Friedrich Fröbel

64 Minuten, Dokumentarfilm, Dieter Raue, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

Friedrich Fröbel (1782-1852) wird allgemein als Schöpfer des Kindergartens bezeichnet. Sein von ihm entwickeltes Spiel- und Beschäftigungsmittelsystem ist auf die Entwicklung von Selbsttätigkeit und Selbständigkeit, die Ausbildung aller Anlagen und Kräfte und die Entwicklung von Individualität und Kreativität der Kinder gerichtet. Innerhalb des Projekts "Fröbel in Thüringen" lernen Erzieherinnen in einem mehrmonatigen Seminar Fröbels Erziehungsmethoden kennen und erfahren, dass Fröbels Gedankengut in einer Zeit der beginnenden Globalisierung und der sich entwickelnden Mediengesellschaft bei der Elementarerziehung durchaus anzuwenden ist. Der im Auftrag des Fröbel-Vereins entstandene Film verbindet biografische Daten aus Leben und historischem Umfeld Fröbels mit dem Bemühen des Fröbel-Seminars, sein Werk auch im schnelllebigen Heute zu erhalten und fortzusetzen.

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VHS: Ein Leben mit der Angst — Ein Dokumentarfilm über Angststörungen und Phobien

40 Minuten, Dokumentarfilm, Gerhard Faul, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Dokumentarfilm über Angststörungen und Phobien.

Fünf bis acht Millionen Menschen leiden in Deutschland unter periodisch wiederkehrenden Angstschüben, schätzt Prof. Reinecker vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Bamberg. Doch nur drei Prozent begeben sich in Behandlung. Viele Betroffene verheimlichen ihre Probleme vor den Nachbarn und dem Arbeitgeber. Oft ist ihnen auch nicht bewußt, daß sie unter einer Krankheit leiden, die einer Therapie bedarf. -- Der Film zeigt die psychotherapeutischen Möglichkeiten des Umgangs mit der Krankheit vor. Besonders porträtiert wird die "Nürnberger Angstselbsthilfe". Einmal in der Woche treffen sich die Mitglieder und erzählen bei Tee und Kuchen, wie sie in den vergangenen sieben Tagen ihre Ängste bewältigt haben. Im Film berichten ein evangelischer Pfarrer und eine Zahntechnikerin, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat.

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VHS: Ein Lied für Beko

100 Minuten, Spielfilm, Nizamettin Aric, Armenien, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre,

Der Spielfilm berichtet von der erzwungenen abenteuerlichen Flucht des kurdischen Bauernsohnes Beko aus dem türkischen Teil Kurdistans bis nach Deutschland. Die Gründe und Umstände seiner Flucht werden im Verlauf des Films erkennbar. Die überzeugende Wirkung des Films entsteht aus der Wahrhaftigkeit der Erzählung, die ohne künstliche Spannung und Effekthascherei umgesetzt wird. So wirkt der Film der teilweise verbreiteten Meinung entgegen, Kurden seien aufsässige, ja gewalttätige Menschen, die mit überzogenen Forderungen auf sich aufmerksam machen wollten und den Frieden in den von ihnen bewohnten Gebieten stören.

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VHS: Ein Tag in einer Moschee in Isfahan

17 Minuten, Dokumentarfilm, Rüdiger Lorenz, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Am Beispiel des Tagesablaufs in einer großen Moschee in Isfahan (Iran) vertieft der Film Grundkenntnisse über den Islam. Er geht ausführlich auf die einzelnen Bauteile einer Moschee ein und informiert über die Entstehung dieser Religion sowie über die religiösen Pflichten des einzelnen Gläubigen in einem muslimischen Land.

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VHS: Ein Tritt mehr — Gewalt unter Jugendlichen

20 Minuten, Kurzspielfilm, Hans Peter Meier, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Andy, zu Beginn der Handlung 19 Jahre alt, verbüßt eine zweijährige Jugendstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung. In Rückblenden werden Andys Erlebnisse in der Familie, im Schulhof sowie Stationen auf der Suche nach seiner Identität im Jugendalter auf dem Weg zur Gewaltbereitschaft aufgezeichnet.

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VHS: Ein Wurm macht Schule — Peter Lustig und die Müllvermeidung

25 Minuten, Dokumentarfilm, Maria Vorlopp-Bell, Deutschland 1994 Ab 6 Jahre

Peter Lustig besucht die Schule in Merdingen, ein Dorf in der Nähe von Freiburg und entdeckt dabei folgendes: Mit Carlo, dem Regenwurm im Klassenzimmer, fing alles an. Heute bleiben die Mülleimer in der Schule leer und auch im Dorf hat sich einiges geändert. Die Schüler bringen keine aufwendigen Einwegprodukte als Pausenbrot mehr mit; die Benutzung von Filzstiften und umweltfeindlichen Produkten ist schon lange kein Thema mehr. Alle Möglichkeiten, Müll zu vermeiden, wurden genutzt. Und die Eltern werden in diesen Prozeß miteinbezogen. - Die Schule hat erkannt, daß Umweltschutz heißt zu handeln und nicht nur darüber zu reden.

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VHS: Ein Zug nach Manhattan

60 Minuten, Spielfilm, Rolf von Sydow, Deutschland 1981 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Eines Morgens erwacht der fromme jüdische Kantor Leon Sternberger und hat seinen Glauben verloren. Die Überfülle von schlechten Nachrichten (wir schreiben das Jahr 1952), die ihm aus den Zeitungen entgegenquillt, lassen ihn an der Existenz Gottes zweifeln. Ein hoher jüdischer Feiertag, das Neujahrsfest steht vor der Tür; doch der Kantor fühlt sich außerstande, sein Amt als Vorsänger und Vorbeter auszuüben. Der Synagogendiener rät ihm, nach New York zu einem berühmten weisen Rabbi zu fahren. Der soll Rat wissen. Auf dem Weg mit der U-Bahn dorthin gerät der Kantor auf wunderbare Weise in Züge, mit denen er nicht fahren wollte. Er wird jedoch dadurch zum Mittler für zwei Menschen, die voneinander glaubten, dass sie tot seien. Die Reise im Zug nach Manhattan lässt den Kantor seinen Glauben an Gott wiederfinden.

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VHS: Ein besonderer Tag — Gewissen und Karriere

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Der ehrgeizige Aufsteiger Dr. Gronau hat es zum Chef einer eigenen Firma gebracht. Er lebt nur noch für seine Firma. Die Familie muß zurückstehen: seinen Adoptivsohn Marco lehnt er ab. In der Firma soll eine neue Produktion anlaufen. Eine Katalysatoranlage, die die entstehende Umweltbelastung auf ein erträgliches Maß reduzieren würde, ist noch nicht fertiggestellt. Wegen drohender Regreßansprüche und Umsatzeinbußen entschließt sich Dr. Gronau trotz Warnungen seines Produktionsleiters dazu, die Produktion zu starten. Zu einem Umdenken kommt es bei ihm erst, als er einen Kreislaufkollaps erleidet und - angestoßen durch ein Gespräch mit dem Pfarrer der Gemeinde über Motive und mögliche Folgen seines Handelns nachzudenken beginnt. Zur Überraschung der Arbeiter erscheint Dr. Gronau spätabends im Werk ... 1. Gebot: "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!"

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VHS: Ein bißchen schwanger gibt es nicht! — Über Schwangerschaft, Rat und Hilfe

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 21 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von Entstehung und Entwicklung einer Schwangerschaft und thematisiert die ambivalenten Gefühle, Ängste und Probleme von Mädchen, wenn sie unerwartet schwanger werden. Der Beitrag gibt Hinweise auf Beratungsmöglichkeiten und praktische Hilfen.

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VHS: Ein lichter Moment

6 Minuten, Kurzspielfilm, Charlie de Salis, Neuseeland 1997 Ab 14 Jahre

Früh am Morgen sind zwei Männer an der steinigen Westküste Neuseelands zum Angeln unterwegs. Joey, der den morgendlichen Ausflug initiiert hat, ist begeistert und beeindruckt von der Landschaft, während sein Kumpel Will ziemlich genervt und noch müde bissige Bemerkungen über die mangelnde Fischausbeute macht. Schon wollen beide nach Hause zurückkehren, da hat Joey bei seinem letzten Wurf den Fisch seines Lebens an der Angel. Seine Faszination macht ihn blind gegenüber der Gefahr, die ihm droht: eine gewaltige Welle reißt ihn mit. Als er nach verzweifelten Anstrengungen endlich wieder an Land gehen kann, meint er, seinen Freund Will tot am Strand liegen zu sehen...

Technisch brillanter Film mit einem dramatischen Schauplatz, der eine Geschichte von existentieller Bedeutung erzählt.

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VHS: Eine Baptistengemeinde

15 Minuten, Dokumentarfilm, Susanne Sturm, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre,

Am Beispiel der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Bayreuth wird der Aufbau einer Baptistengemeinde beschrieben, deren Mitglieder die Taufe als bewußte Glaubensentscheidung sehen, die erst Jugendlichen und Erwachsenen offenstehen soll. Der erste Teil zeigt einen Taufgottesdienst, es folgen einige historische Daten, und schließlich berichten Mitglieder von ihrem Glaubens- und Gemeindeleben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33287/Eine-Baptistengemeinde Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Eine Bibel entsteht — Ein Gang durch die Biblia Druck in Stuttgart

20 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Küstenmacher, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Wie werden heute im Zeitalter rationalisierter Massenherstellung Bibeln hergestellt? Der Film verfolgt den Weg der Bibelherstellung von der Setzerei bis zum Versand und informiert dabei über die Druckerei der Deutschen Bibelgesellschaft, in der Bibeln für die ganze Welt hergestellt werden und die eine der größten Bibeldruckereien Europas ist. Täglich verlassen hier mehr als 5.000 Bücher die Fließbänder. Das Angebot reicht von Bibeln im Westentaschen-Format bis zur Kanzel- und Altarbibel. Das Motto: Für jeden die Bibel, die er braucht.

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VHS: Eine Jugend in Kairo

Aus der Reihe: Der Islam 28 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

In der Riesenstadt Kairo mit ihrer Vielzahl an ungelösten sozialen und ökologischen Problemen grwinnen islamische Führer immer größere Macht und öffentlichen Einluss. Religiöse Familien wie die des 16-jährigen Muhammad oder des 14-jährigen Ahmed legen Wert auf eine entsprechend streng-religiöse Ausbildung. Die Reportage stellt den Lebensraum (Schule, Moschee, Kairo) beider Jungen und deren Familien vor. Sie ermöglicht so einen interessanten Einblick in eine uns fremde Kultur und Religion.

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VHS: Eine Kirche geht ihren Weg

Aus der Reihe: Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea 17 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre,

Der dritte Teil der Filmtrilogie zum Thema "Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea" zeigt die verschiedenen Aufgabenbereiche heutiger kirchlicher Arbeit in dem südpazifischen Inselstaat. Unter schwierigen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnissen wachsen die Anforderungen an kirchliche Arbeit, von der medizinischen Arbeit bis zur Seelsorge in den Gefängnissen.

Die DVD ist nur auf neueren DVD- und Blu-ray-Geräten lauffähig. Bitte testen Sie die DVD vor Ihrem Einsatz!

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VHS: Eine Niere für die beste Freundin

44 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Seit zwei Jahren wartet die 24-jährige Heike bereits auf eine Spenderniere. Dreimal wöchentlich muss sie einen ganzen Vormittag an die Dialyse in die Klinik, ein über den anderen Tag diese Tortur ertragen. Sie ist körperlich und seelisch am Ende. Ohne Dialyse könnte sie nicht mehr leben. Aber auf die Dauer ist sie auch nicht bereit, mit Dialyse zu leben. -- In dieser für Heike ausweglosen Situation beschließt ihre beste Freundin Tina (24), ihr eine Niere zu spenden. Heike ist über das großherzige Angebot ihrer Freundin glücklich. Doch ist eine Lebendnierenspende unter Nichtverwandten überhaupt erlaubt? Heidi und Bernd Umbreit haben die Freundinnen monatelang begleitet: von ihrem Entschluss über Vorgespräche und Voruntersuchungen bis hin zur Transplantation. Alles scheint zu klappen, doch am vierten Tag nach der Operation beginnen die Komplikationen. Es läuft nicht alles so, wie es sich Heike und Tina erhofft hatten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22828/Eine-Niere-fuer-die-beste-Freundin

VHS: Eine Saison in Hakkari

109 Minuten, Spielfilm, Erden Kiral, Türkei 1983 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Ein junger Lehrer aus Istanbul wird für ein Schuljahr nach Hakkari, einem unzulänglichen Bergdorf Anatoliens versetzt. Während der langen Wintermonate erlebt er eine ihm bisher völlig fremde Welt: Hier regiert die Natur, technische Errungenschaften gibt es nicht, die Menschen nehmen Leid und Tod als naturgegeben und unabänderlich hin. Für die Dorfbewohner ist der Lehrer ein absolut Fremder und er erleidet zunächst einen Kulturschock. Was er bisher gelernt hat, gilt hier nicht. Der Lehrer lernt, sich ohne Worte zu verständigen, und ganz allmählich entwickelt sich gegenseitiges Vertrauen. Unmerklich geht in dem jungen Pädagogen eine grundlegende Veränderung vor. Als er seinen Dienst beenden muß, will er "sein" Dorf eigentlich nicht mehr verlassen. Als er - innerlich zerrissen - schließlich doch gehen muß, hat er mehr an Erkenntnissen und Toleranz gewonnen, als er an Lehrstoff und scheinbarer Zivilisiertheit weitergeben konnte. - Hervorragende Bilder einer subtilen Kameraführung und ein Minimum an Handlung machen diesen Film zu einer atmosphärisch dichten Schilderung eines Wandlungsprozesses in einer dörflichen Gemeinschaft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22834/Eine-Saison-in-Hakkari

VHS: Eine Woche in Taizé

14 Minuten, Dokumentarfilm, Communauté Taizé, Frankreich 1999 Ab 14 Jahre

Ein kurzgefasster Einblick in die Jugendtreffen und das Leben der Brüder von Taizé. Jugendliche aus aller Welt berichten, was sie bei den Treffen erleben. Jahr für Jahr finden sie auf dem burgundischen Hügel Gemeinschaft, Stille und Gebet, Begegnung und Gespräch. Tausende leben pro Woche in Vielfalt und Einfachheit zusammen.

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VHS: Eine Wunde, die nicht heilt - Kahlschlag in Papua-Neuguinea

43 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd Dost, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre,

Eindrucksvoll berichtet dieser Dokumentarfilm über den Kahlschlag wichtiger Wälder durch oft japanische Holzverarbeitungsfirmen in Papua-Neuguinea. Den dort lebenden einheimischen Menschen und Christen wurde durch die Firmen Entwicklung und besseres Leben versprochen, wenn sie ihre Wälder zum Abholzen freigeben und verkaufen. Statt Entwicklung kam aber durch die rabiaten Abholzmethoden ein Niedergang für das Land und die Menschen. Die Ökologie und damit auch die Lebensgrundlage der Papuas wurde zerstört. Sie sind zutiefst verunsichert. Alternativer Anbau von Kaffee und Kakao greift nicht wegen der nicht kostendeckenden Weltmarktpreise. Viele Menschen und Gemeinden sind ratlos und auch darin zeigt sich "eine Wunde, die nicht heilt".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33289/Eine-Wunde-die-nicht-heilt-Kahlschlag-in-Papua-Neuguinea

VHS: Eine gewisse Art von Tod — Leben nach einer Vergewaltigung

34 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfram Seeger, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die vor fünf Jahren vergewaltigt wurde. Er geht Fragen nach, die sich jede/r stellt: Wie konnte das passieren? Was bedeutet diese schlimme Erfahrung für die Frau? Was geschieht mit dem Täter? Und: Wie schafft es eine Frau, danach weiterzuleben? - Frau K. beschreibt mit ruhigen und klaren Worten die Umstände und Folgen ihrer Vergewaltigung. Es gelingt ihr, Mitempfinden und Verstehen auszulösen. Mit diesem Einzelbeispiel vermittelt der Film allgemeingültige Fakten und Daten über sexuelle Gewalterfahrungen von Frauen und bildet so eine Grundlage zu weitergehender präventiver Aufklärung und Auseinandersetzung. - Die Arbeitshilfe enthält Telefonnummern von Frauen-Notrufen.

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VHS: Eine neue Reformation — Ideen für eine lebendige Kirche

16 Minuten, Dokumentarfilm, Norbert Bischofberger, Klaus Wölfle, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Was würde Martin Luther heute zur Kirche sagen? Sind die Gemeinden so lebendig und kraftvoll, wie sie sein sollten? Brauchen wir Reformen oder gar eine neue Reformation? Im Mittelpunkt des Films steht das Gottesdienst-Projekt "Go special" der Kirchengemeinde in Niederhöchstadt. Hier werden neue Wege (u. a. mit Pop-Musik und Entertainment) gesucht, der Kirche fern stehende Menschen anzusprechen. Der Gemeindepfarrer von Niederhöchstadt hat ein Buch verfasst: 96 Thesen zur Erneuerung der Kirche. Er meint, dass Reformen nicht ausreichen. Er plädiert für eine neue Reformation. Zur Forderung nach einer lebendigen Kirche äußern sich der bayrische Landesbischof Johannes Friedrich und Präses Manfred Kock von der Rheinischen Kirche. Die Theologin Elisabeth Moltmann-Wendel skizziert Aufbrüche in der Kirche, konkretisiert an Themen der feministischen Theologie.

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VHS: Eine unmögliche Freundschaft

29 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd Wiedemann, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Die Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Sohn eines KZ-Kommandanten und einem amerikanischen Juden, dessen Mutter während der Nazi-Zeit in Deutschland in Konzentrationslagern inhaftiert war: Kennengelernt haben sich die beiden im Rahmen eines internationalen Programms zur Verständigung der zweiten Generation, also der Söhne und Töchter von Opfern und Tätern. Das sehr intime Porträt verdeutlicht in der individuellen Zuneigung beispielhaft, wie nach großer Schuld Vergebung und Versöhnung möglich sind.

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VHS: Einen neuen Menschen schaffen

Aus der Reihe: Jugend im NS-Staat 24 Minuten, Dokumentarfilm, Guido Knopp, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Dokumentarisches Filmmaterial und Zeitzeugenaussagen geben ein Bild von nationalsozialistischer Erziehung, von der zugrundeliegenden Ideologie, von ihren Zielen und Methoden und von der Ausgrenzung "nicht arischer" Familien. Der Film untersucht die angewandten Verführungsmechanismen, die eine starke Wirkung auf die meisten Kinder und Jugendlichen hatten.

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VHS: Einer ist keiner

12 Minuten, Trickfilm, Lajos Remenik, Deutschland 1975 Ab 8 Jahre

Ein Mensch zeichnet sein Selbstbildnis an die Wand seiner Höhle. Ihm wird bewußt, daß er allein ist. Eine Steinfigur, die er baut, bleibt leblos. Enttäuscht sucht er nach einem neuen Partner. Tiere laufen ihm zu. Bald entdeckt er aber, daß alle Tiere paarweise zusammenleben; die Tiere verlassen ihn. Schließlich begegnet er einer Frau. Er weiß nicht, wie er mit ihr Kontakt aufnehmen kann, und imitiert Verhaltensmuster der Tiere. Das sieht komisch aus und kommt nicht an. Die Frau ergreift schließlich die Initiative. Bevor beide in einer Höhle verschwinden, zeichnen sie sich gegenseitig als Mann und Frau an die Höhlenwand.

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VHS: Einmal im Leben ins Kino

26 Minuten, Kurzspielfilm, Alice Schmid, Schweiz 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Friseur ist ins Dorf gekommen und schneidet den Kindern im Freien die Haare. Dem siebenjährigen Triwheni und seinem Freund Mohan erzählt er von der Stadt und vom dortigen Kino. Dem Vater bietet er sogar einen "Vorschuß" auf den Lohn der Kinder an, wenn sie dort Geld verdienen gingen. Auch könnten sie dann zur Schule gehen. Zunächst zögern die beiden Jungen, doch dann überwiegt die Neugier. Sie beobachten noch, wie der Friseur Geldscheine von einem Fremden erhält, und schon verlassen sie auf der Ladefläche von dessen Auto das Dorf. Im Zug geht die Fahrt weiter. Ihr Ziel ist eine Stadt im nordindischen Teppichgürtel. Hier werden sie einem Mann übergeben, der sie sofort in einen dunklen Raum einsperrt. Statt des versprochenen Kinobesuchs gibt es nur harte Arbeit, die sie zusammen mit anderen Kindern verrichten müssen. Schnell lernen sie, wie die Knoten richtig zu knüpfen sind. Die Teppichwerkstatt dürfen sie nicht verlassen, und Lurga, ihr "Besitzer", schlägt sie, wenn sie die Wolle nicht kurz genug abschneiden. Ihre Beine schmerzen vom Sitzen und die Hände von den Verletzungen, die sie sich beim Knüpfen zuziehen. Die Luft ist stickig, und das Essen, das sie einmal am Tag erhalten, verdient kaum diesen Namen. Eine Flucht mißlingt: schon bald werden sie von Lurga erwischt und hart bestraft. Und wieder beginnt die endlose Arbeit am Knüpfrahmen ... Aber endlich geschieht dann doch, was die Kinder so sehr erhofft haben: sie werden befreit und können zu ihrer Familie zurückkehren. -- Die Kinderdarsteller des Films haben nachgespielt, was sie über Jahre am eigenen Leib erfahren mußten: Ausbeutung wie zu Zeiten der industriellen Revolution in England. Nach gründlichen Recherchen in der indischen Teppichproduktion hat Alice Schmid einige dieser Kinderschicksale mit den betroffenen Kindern als Dokudrama inszeniert, unterstützt von der indischen Hilfsorganisation SACCS, die sich zunächst um die Befreiung von Kindern und dann um ihre Ausbildung bemüht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium261/Einmal-im-Leben-ins-Kino

VHS: Einsiedlerkrebs

13 Minuten, Kurzspielfilm, Tove Cecilie Sverdrup, Norwegen 1995 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der norwegische Kurzspielfilm schildert in sensiblen Bildern eine Episode aus dem Leben der achtjährigen Anne, die sich wegen heftiger Streitigkeiten zwischen Vater und Mutter am liebsten in ein "Schneckenhaus zurückziehen" möchte. Während der Ferien am Meer fängt Anne einen Einsiedlerkrebs. Als sie wegen einer heftigen Auseinandersetzung der Eltern erschrickt, läßt sie den Krebs fallen, und dessen Schneckenhaus zerbricht. Sie sucht eine leere Muschel und bemalt sie. Der Krebs nimmt sein neues Haus an. Anne trägt ihn ins Meer zurück.

Der Film richtet sich sowohl an Kinder im Alter von Anne, als auch an Eltern in persönlichen Schwierigkeiten, denen der Film die Sicht des Kindes zeigt.

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VHS: Elija (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Derek Hayes, Russland, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Elija, Prophet des Herrn, bekämpfte König Ahab, der mit seiner phönizischen Frau Isebel auch den Baal-Kult nach Israel gebracht hatte. Als Gott seinem abtrünnigen Volk eine mehrjährige Dürre und Hungersnot schickte, schützte er Elija, indem er ihn nach Sidon zu einer Witwe leitete, deren Öl- und Mehlvorräte er nicht versiegen ließ. Dann rief Elija in Absprache mit Ahab vierhundertfünfzig Baal-Priester zu einem Wettstreit auf den Berg Karmel. Es ging um die Frage, wessen Gott nach Anrufung den ihm geweihten Opferstier durch Feuer vom Himmel entzünden würde. Nachdem sein Gott sich als der Stärkere erwiesen hatte, kam endlich der Regen zurück. Da Isebel Elija Rache geschworen hatte, flüchtete er nach Beerscheba und weiter in die Wüste. Dort trug ihm Gott unter anderem auf, Elischa zu seinem Nachfolger zu machen. Elija starb nicht einfach, sondern fuhr im Wirbelsturm auf einem feurigen Wagen zum Himmel empor. Nach Elijas Erfolg auf dem Berg Karmel benannte sich der Karmeliter-Orden. Ausschnitte aus Mendelssohn-Bartoldys Elias- Oratorium unterstreichen in dem Film Elijas dramatisches Leben im leidenschaftlichen Einsatz für seinen Glauben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium156/Elija-1996

VHS: Emil und die Detektive

107 Minuten, Spielfilm, Franziska Buch, Deutschland 2000 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zeitgemäße Version des Kästner-Klassikers.

Der heilen Welt des Autors hat die Regisseurin Franziska Buch die reale Lebenserfahrung heutiger Kinder entgegengesetzt. Das beginnt damit, dass Emil bei seinem alleinerziehenden, arbeitslosen Vater (Kai Wiesinger) in einem kleinen ostdeutschen Ort am Meer lebt. Die 1.500 Mark, die ihm gestohlen werden, wollte er für einen gefälschten Führerschein anlegen, damit sein Vater den gerade ergatterten Job nicht gleich wieder verliert, nur weil ihm für drei Monate die Fahrerlaubnis entzogen wurde. So gerät er also im Zug nach Berlin an Max Grundeis (Jürgen Vogel), der ihm sein Geld klaut. Emil lernt Pony Hütchen kennen, die neben ihm hier einen gleichwertigen Part als Anführerin der Berliner Kindergang hat, und gemeinsam mit den neuen Freunden macht er sich quer durch die Großstadt an die Verfolgung des Täters, der sich als gerissener Hoteldieb entpuppt.

Bonusmaterial: Gesprochene Kommentare, Wie Emil entstand (Making of), Blick hinter die Kulissen, Wie Schauspieler sich bewerben müssen (Casting), Musikvideo "Detective Cool", Interviews mit Darstellern.

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VHS: Emo

6 Minuten, Kurzspielfilm, Jyri Kähönen, Deutschland 2002 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Gruppe von Jungen vertreibt sich die Zeit mit Rattenjagd in einer mit Müll übersäten Gegend am Rande eines Eisenbahngeländes. Als einer von ihnen eine Ratte aufscheucht, versucht die Gruppe, das Tier zu verfolgen. Der Junge, der am eifrigsten bei der Sache ist, entdeckt schließlich die Ratte in ihrem Nest zusammen mit ihrem Nachwuchs. Er hält inne und überlegt einen Augenblick, ob er die Tiere töten soll. Schließlich verzichtet er darauf und verschweigt seinen Freunden seine Entdeckung. Dann gehen sie ins Schwimmbad.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22895/Emo

VHS: Ende oder Anfang — Erfahrungen in einem Sterbehospiz

30 Minuten, Dokumentarfilm, Jörg-Peter Bierach, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Bewohner und Mitarbeiter eines Sterbehospizes sprechen über ihre Erfahrungen und ihre Ängste im Umgang mit dem Tod. Zum Beispiel ein 30jähriger griechischer Tänzer, HIV positiv, der sagt, daß niemand auf den Tod vorbereitet sei, unabhängig von seinem Alter. Dies korrespondiert mit der Erfahrung einer langjährigen Pflegerin, die heute, da der Tod zu ihrem beruflichen Alltag gehört, mehr Angst davor hat als früher, da er ihr noch nicht bewußt war. "Ich höre alles, was du sagst, auch wenn ich schweige". Dieses Zitat ist der Dokumentation leitmotivisch vorangestellt. Menschen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund kommen hierher, zu einer "letzten Anlaufstation der Menschlichkeit", wie es ein Pfleger beschreibt. Zwischen zwei Tagen und zwei Monaten ist die Verweildauer in der Regel. Jeder soll schmerzfrei, in Ruhe und in Würde Abschied nehmen können.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22900/Ende-oder-Anfang

VHS: Endzeitfieber - Die Propheten der letzten Tage

22 Minuten, Kurzspielfilm, Sibylle Trost, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Endzeit-Propheten haben zur Jahrtausendwende Hochkonjunktur. Sie sagen Hungersnöte, Flutwellen, Krieg voraus. Bibelzitate gelten als Untergangsprophezeihungen, nur ein Kreis von Auserwählten wird überleben. Die Dokumentation läßt Menschen zu Wort kommen, deren Endzeitängste sehr konkret sind: Sie bauen Bunker und legen Vorräte für mehrere Jahre an. Der Film eignet sich zum Einstieg in die Themen Apokalypse/Prophetie/Sekten. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Gesehenen muß im anschließenden Gespräch erfolgen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22903/Endzeitfieber-Die-Propheten-der-letzten-Tage Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Entfernte Landsleute

34 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Leippe, ZDF, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre,

Entfernt sind sie uns schon, die Rußlanddeutschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion in die Bundesrepublik ausreisen bzw. einreisen wollen: Räumlich, wirtschaftlich, sprachlich, in ihren Bräuchen, in ihrem Lebensgefühl und in ihrem Lebensrhythmus, auch in ihrem "Deutschsein". Der Film schildert unaufdringlich und unter Berücksichtigung historischer Gegebenheiten die Hinter- und Beweggründe einzelner Menschen und Familien, die "Heimat, wo ich geboren bin" verlassen zu wollen, um in Deutschland neu anzufangen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33309/Entfernte-Landsleute

VHS: Erdbeer und Schokolade

Originaltitel: Fresa y Chocolate 108 Minuten, Spielfilm, Tomas Gutierrez Alea, Juan Carlos Tabio, Schweiz 1993 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Eine der letzten Bastionen des Sozialismus ist Kuba. In einem Café in Havanna lernen sich zwei Männer kennen. David, Student der Sozialwissenschaft, ist überzeugter Kommunist und Hetero. Diego, ein ehemaliger Lehrer und jetzt in der Kunstszene tätig, ist schwul und hat einiges auszusetzen am kommunistischen System. Diego ist hingerissen von David und würde ihn gerne verführen. Die Beziehung zwischen den Beiden beginnt als Spiel, führt aber trotz der Gegensätzlichkeit der Männer zu echter Freundschaft. Die Film gibt auch Einblick in das Leben auf Kuba. Eine hervorragend gespielte, mitreißende Komödie über Freundschaft und Toleranz, Sex und Politik, Kunst und Leben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33735/Erdbeer-und-Schokolade

VHS: Erinnern heißt nicht vergessen — Juden in Bayern

30 Minuten, Dokumentarfilm, Waldemar Hausschild, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre

Im Film wird die israelitische Kultusgemeinde in Nürnberg vorgestellt; der Leiter, Stadtrat Arno Hamburger, erzählt sehr persönlich von dem schweren Schicksal seiner Familie und beweist in einer bewegenden Diskussion mit jungen Nürnbergern, wie zerbrechlich auch heute noch die Beziehungen zwischen Juden und Christen sind. Zu Wort kommen außerdem die jüdischen Theologen Ruth und Pinchas Lapide. Zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sind Dokumentaraufnahmen von der Befreiung des Lagers Landsberg aus dem Staatsarchiv der USA.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22946/Erinnern-heisst-nicht-vergessen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Erlebte Diakonie — Vier Geschichten aus dem Alltag von Menschen

18 Minuten, Dokumentarfilm, Katrin Grünewald, Ulrike Saalfrank, Jürgen Kaiser, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre,

Die Produktion stellt in vier Kurzdokumentationen diakonische Einrichtungen in Baden-Württemberg und ihre Arbeit vor. Die einzelnen Dokumentationen sind thematisch abgeschlossen und können daher auch einzeln verwendet werden. 1) "Alterskollaps in Behindertenheimen" - Die Mariaberger Heime in Gammertingen / 2) "Arbeit für junge Menschen" - Die Jugendwerkstätten in Heilbronn / 3) "Mütter ohne Obdach" - Das Weraheim in Stuttgart / 4) "Vom Brot zur Beratung" - 50 Jahre Diakonische Bezirksstellen

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33295/Erlebte-Diakonie

VHS: Erlösung Todesspritze?

29 Minuten, Dokumentarfilm, Uwe Mönninghoff, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre

Die Diskussion um aktive Sterbehilfe hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Im Nachbarland Holland ist aktive Sterbehilfe im Gegensatz zur Bundesrepublik in einem bestimmten gesetzlichen Rahmen erlaubt. Der Film läßt Ärzte, Patienten und deren Angehörige sowie Theologen und Mitarbeiter aus dem Bereich der Hospizbewegung zu Wort kommen und stellt deren z.T. konträre Positionen gegenüber.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22954/Erloesung-Todesspritze

VHS: Ernst und das Licht

12 Minuten, Kurzspielfilm, Anders T. Jensen, Thomas V. Jensen, Dänemark 1996 Ab 12 Jahre

Der seltsame Anhalter, den Reinigungsmittel-Vertreter Ernst spätnachts in sein Auto steigen lässt, behauptet steif und fest, der Sohn Gottes zu sein. Nach und nach beginnt Ernst zu ahnen, dass sich hinter seinem Fahrgast mehr verbergen könnte als ein weltfremder Spinner oder Sektenprediger. Zudem ist die nächtliche Autofahrt von merkwürdigen Umständen begleitet: Der Motor spielt ebenso verrückt wie das Handy, die Medien berichten von einer unerklärlichen weltweiten Licht-Erscheinung. Ist Jesus tatsächlich auf die Erde zurückgekehrt? Ein amüsanter, augenzwinkernd-hintergründiger Kurzspielfilm um Glaube und Wundergläubigkeit, um religiöse Überzeugungen und das "wirkliche Leben", das sich vorwiegend um materielle Werte dreht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22958/Ernst-und-das-Licht Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Erste Begegnung

25 Minuten, Kurzspielfilm, Hermann Zschoche, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Die gerade aufkeimende Liebe zwischen Svenja und Jonas wird von einem schrecklichen Erlebnis überschattet: Sie müssen hilflos mit ansehen, wie zwei ausländische Jugendliche von einer Bande Rechtsradikaler brutal zusammengeschlagen werden. Während Svenja gegen die Täter, von denen sie einen erkannt hat, aussagen will, hält es Jonas für besser, zu schweigen. Diese gegensätzlichen Positionen stellen ihre Beziehung auf die Probe.

Der spannende und realitätsnahe Film zeigt auf, wie schnell "Unbeteiligte" in die brutalen Machenschaften rechtsradikaler Schläger hineingezogen werden können. Er verdeutlicht die Notwendigkeit von Zivilcourage, aber auch die Gefahren, die sie mit sich bringt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium22966/Erste-Begegnung

VHS: Erste Früchte - Die Anfänge der Herrnhuter Mission

60 Minuten, Spielfilm, Gateway Films Inc, ERF, USA 1982 Ab 18 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Herrnhut in Sachsen, Juli 1731. Nikolaus Graf von Zinzendorf, ein junger Mann aus reichem sächsischem Adel, hatte das Leben bei Hofe aufgegeben, um nur noch Christus zu dienen. Auch für Leonhard Dober, einen jungen Töpfer, war Herrnhut nach langen Jahren der Verfolgung zur neuen Bleibe geworden. Hier konnte er frei und ohne Kompromisse als Christ leben und seinem Handwerk nachgehen. Bis eines Tages der Graf von einer Reise nach Kopenhagen zurückkehrte und von einer Begegnung mit Anton, einem freigekauften Sklaven aus Westindien, berichtete ...

Der Spielfilm schildert die Anfänge der Herrnhuter Mission mit seinen Hoffnungen, Schwierigkeiten und Glaubensproben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33744/Erste-Fruechte-Die-Anfaenge-der-Herrnhuter-Mission

VHS: Es läuft doch — Verantwortung in Ehe und Familie

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Ursula Bader, eine erfolgreiche Steuerberaterin, ist unglücklich verheiratet mit einem um 20 Jahre älteren Mann. Mit einem ihrer Mandanten, dem Unternehmer Bernhard Roith, hat sie eine Beziehung. Bernhard Roith ist ebenfalls verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Beide spielen mit dem Gedanken, sich scheiden zu lassen. Doch es kommt nicht zu diesem Schritt. Frau Bader trennt sich von Herrn Roith. Sie will seine Familie nicht ins Unglück stürzen. 6. Gebot: "Du sollst nicht ehebrechen!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23005/Es-laeuft-doch Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Es waren ihrer zehn

15 Minuten, Kurzspielfilm, Per Söderberg, Schweden 1979 Ab 12 Jahre

Dieser Film verbindet die neutestamentliche Erzählung von den zehn Geheilten, von denen sich einer bedankt, mit dem aktuellen Thema der Konfirmation. Zehn Konfirmanden erhalten eine überdimensionale Bibel, die schwer und unhandlich ist. Diese Bibel paßt nicht in die verschiedenen alltäglichen Lebenssituationen, so daß sie bald vergessen oder weggeworfen wird. Nur einer entdeckt ihren Wert auf sehr praktische Art und vermittelt nun seinerseits diese Erfahrung an seine Mitkonfirmanden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23017/Es-waren-ihrer-zehn

VHS: Es wird Regen geben

5 Minuten, Trickfilm, Benedikt Niemann, Deutschland 1997 Ab 6 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Norbird, ein kleines einsames Fantasietier, versucht mit allerlei Tricks mit den anderen Tieren an Noah vorbei zu kommen, der diese nur paarweise in die Arche lässt. Viele Versuche scheitern an dem aufmerksamen Hüter der Ordnung. Dennoch kommt es zu einem guten Ende, als Norbird im Beutel eines Känguruhs ein zweites Wesen seiner Art entdeckt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium266/Es-wird-Regen-geben

VHS: Ess- und Trinkgeschichten mit der Maus

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 47 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1997 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die "Ess- und Trinkgeschichten zur Sendung mit der Maus" wurden speziell für Kindergärten entwickelt. Zehn Kurzfilme zu je 3 - 5 Minuten erzählen Ernährungsgeschichten für Kinder. Der Hauptdarsteller Christoph hat - stellvertretend für die Kinder - viele typische Fragen aus dem Alltag, die mit Spaß und Spannung beantwortet werden. Die Geschichten sollen Kinder motivieren, auf ihre Ernährung und Gewohnheiten zu achten, ihren Körper besser zu verstehen und auf ihn zu hören. So kann sich von klein auf ein Essverhalten positiv entwickeln, das die Gesundheit und die Kinder stärkt.

Jeder der Kurzfilme bildet eine in sich abgeschlossene Lerneinheit: 1. Brot, Gemüse, Quark machen stark. 2. Die Nase schmeckt mit. 3. Kauen, wenn der Milchzahn fehlt. 4. Spucke ist nicht nur zum Spucken da. 5. Wenn sich das Essen verläuft. 6. Brummt der Magen wie ein Bär, ist er leer. 7. Gut gekaut ist halb verdaut. 8. Zucker mit Tarnkappe. 9. Nicht jedes Wasser löscht den Durst. 10. Warum kommt's hinten immer grau raus?

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VHS: Evangelisch - Katholisch 1: Glaube und Gesellschaft

Aus der Reihe: Evangelisch - Katholisch 45 Minuten, Dokumentarfilm, Otmar Schulz, Udo Kilimann, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Der Film geht der Frage nach, ob es noch typisch Evangelisches oder Katholisches in unserer Gesellschaft gibt. Haben diesbezügliche Vorurteile keine Konjunktur mehr? Bei näherem Hinsehen zeigen sich immer noch Nischen konfessioneller Prägung, z.B. in bestimmten Berufssparten oder in der Politik.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33282/Evangelisch-Katholisch-1-Glaube-und-Gesellschaft

VHS: Evangelisch - Katholisch 2: Christliche Maßstäbe für das Leben

Aus der Reihe: Evangelisch - Katholisch 45 Minuten, Dokumentarfilm, Walter Joelsen, Udo Kilimann, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Viele Christen haben inzwischen erkannt, daß wir vor unerhörten technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, auf die man nicht mehr nach Konfessionen getrennt reagieren kann: die Bewahrung der Schöpfung, die Fragen der Gentechnologie, der Umgang mit der Atomenergie, die Geißel Arbeitslosigkeit, die Krankheit Aids, die Probleme zwischen christlicher Politik und Moral. Gemeindemitglieder, Pastoren, Theologen und Politiker versuchen gleichermaßen, Fragen und Antworten zu formulieren, die Bausteine zu den christlichen Maßstäben für das Leben sein können.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33283/Evangelisch-Katholisch-2-Christliche-Massstaebe-fuer-das-Leben

VHS: Evangelisch - Katholisch 4: Trennung bis ins Privatleben?

Aus der Reihe: Evangelisch - Katholisch 45 Minuten, Dokumentarfilm, Arthur Dittlmann, K.-G. Peschke, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Spürbare Punkte der Trennung zwischen evangelischer und katholischer Kirche sind nach wie vor Hochzeit und Ehe. Neben der Eheschließung werden die Erfahrungen gemischt-konfessioneller Ehepaare aufgegriffen und auch die Fragen und Probleme wiederverheirateter Geschiedener zur Sprache gebracht. Der evangelische Kirchenrechtler Prof. Pierson, der katholische Eherechtsspezialist Prof. Gehringer sowie die Theologen Prof. Neuner und Prof. Bäumler nehmen aus ihrer Sicht Stellung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33284/Evangelisch-Katholisch-4-Trennung-bis-ins-Privatleben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Evangelisch - Katholisch 7: Einheit in der Vielfalt

Aus der Reihe: Evangelisch - Katholisch 45 Minuten, Dokumentarfilm, Arthur Dittlmann, K.-G. Peschke, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Liegt im unterschiedlichen Aufbau der Kirchen, liegt im Verständnis des Amtes das schwierigste Problem der konfessionellen Trennung? Am Beispiel Hameln fördert eine Diskussion im dortigen ökumenischen Gemeindezentrum Unterschiede und Gemeinsamkeiten zutage. Theologieprofessoren versuchen eine Differenzierung und nehmen Stellung zum Amt des Papstes, das bislang eines der entscheidenden Hindernisse für die Einigung der Kirchen darstellte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33286/Evangelisch-Katholisch-7-Einheit-in-der-Vielfalt

VHS: Evangelische Kirche im Widerstand — Kirchenkampf in Bayern

21 Minuten, Dokumentarfilm, Gerhard Schröttel, Jost von Morr, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

Anhand von Film- und Bilddokumenten, historischen Bauwerken sowie Schilderungen von Zeitzeugen werden die Hintergründe und der Verlauf der Auseinandersetzungen zwischen der an ihr lutherisches Bekenntnis gebundenen bayerischen Landeskirche, den stark von der nationalsozialistischen Ideologie geprägten Deutschen Christen und dem nationalsozialistischen Staat dargestellt. Der zeitliche Rahmen spannt sich von 1933 bis 1945, wobei besonders die Ereignisse im Verlauf der Gleichschaltung 1933/34 liegen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23041/Evangelische-Kirche-im-Widerstand

VHS: Falsch verbunden

18 Minuten, Kurzspielfilm, Marcelo Brigante, Argentinien 1996 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Spannender Kurzspielfilm aus Argentinien, der Zeitgeschichte anhand individueller Schicksale transparent macht.

Ariel, ein junger Schriftsteller, möchte seinen Agenten anrufen, ist aber durch einen Schaltfehler der Telefonvermittlung mit einer jungen Frau namens Vera verbunden. Die beiden finden sich sympathisch und telefonieren von nun an öfters miteinander. Im Laufe der Zeit findet Ariel heraus, dass seine Gesprächspartnerin fast 20 Jahre vor seiner Zeit lebt, als Argentinien von der Militärdiktatur beherrscht wird. Noch heute demonstrieren die Mütter der "Verschwundenen" jeden Donnerstag auf der Plaza del Mayo in Buenos Aires, um an den damaligen Staatsterror zu erinnern. Als Ariel Veras Porträt auf einem der dort getragenen Schilder entdeckt, versucht er vergeblich, sie telefonisch vor der drohenden Verschleppung zu warnen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23062/Falsch-verbunden Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Faszination Liebe — Das Wunder des Lebens

43 Minuten, Dokumentarfilm, Lennart Nilsson, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der schwedische Fotograf und Filmemacher Lennart Nilsson dokumentiert die abenteuerliche Entstehung eines Menschen. Sie fängt an mit dem Wettlauf der 500 Millionen Samenzellen um die Eizelle, bei dem nur einer gewinnt. Danach beginnt die faszinierende Entwicklung eines menschlichen Embryos. Wie kann aus einer einzigen Eizelle ein solch differenziertes Lebewesen wie ein Mensch entstehen? Auf welches Signal hin suchen plötzlich bestimmte Zellen den Kontakt zueinander, um sich zu verbinden? Wie entwickeln sich Fettzellen, Energiespeicher des Organismus, oder Bindegewebszellen, etwa für die Wundheilung? Wie wissen die Zellen, dass es ihre Aufgabe ist, Blutgefäße zu bilden, andere wiederum die inneren Organe oder das Knochengerüst?

In einzigartigen Aufnahmen zeigt der Film diese hochspannenden Vorgänge. Ein Wunder der Natur, denn noch immer ist für Wissenschaftler weitgehend unklar, wie aus einer Eizelle so viele, spezialisierte Zellen werden. Ein Elektronenraster-Mikroskop erlaubte bis zu 500.000-fache Vergrößerungen. Winzige Linsen mit einem Durchmesser von 0,8 mm und extrem lichtstarke Objektive gehören zur filmischen Hightech- Ausstattung von Nilsson. In 2.000-facher Vergrößerung lässt er uns teilhaben an einem dramatischen Teil unserer Entstehung, dem sogenannten ersten "Schlüpfen" des Menschen - ein Vorgang, der noch nie zuvor in seiner Gesamtheit aufgezeichnet wurde - bis hin zur Geburt eines Babys.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium249/Faszination-Liebe

VHS: Field

10 Minuten, Kurzspielfilm, Duane Hopkins, Großbritannien 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Nachmittags in einer englischen Kleinstadt. Drei Jungen langweilen sich. Sie klauen im Supermarkt und lassen ihre Aggressionen an der idyllischen Landschaft Südenglands aus. Am nächsten Morgen sieht man die Jungen beim alltäglichen Schulappell, während eine Parallelmontage das Ergebnis ihrer Wut vom Vortag veranschaulicht.

Der Film ist im Originalton (Englisch) belassen, aber auf jeden Fall verständlich, da er durch seine Bilder wirkt und nur minimal gesprochen wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23127/Field Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Filzpantoffeln und Bonbons

11 Minuten, Kurzspielfilm, Astri Eidseth Rygh, Norwegen 1994 Ab 6 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Ragnilds Großvater ist gestorben. Die Trauerfeier im elterlichen Haus findet im Kreise der nächsten Verwandtschaft statt. Die Erwachsenen versuchen, die 6jährige, die aus ihrer Sicht noch nicht mit dem Tod umgehen kann, zu schonen. Deshalb fühlt sich Ragnild ausgeschlossen. Rückblenden zeigen das sehr innige Verhältnis, das sie zu ihrem Großvater hatte. Genauso liebevoll wie der Umgang zu seinen Lebzeiten war, so nimmt sie jetzt auf ihre Weise von ihm Abschied. Dabei verwendet sie ganz alltägliche Gegenstände und Dinge, wie seine Hausschuhe aus Filz und die oft gemeinsam verzehrten Bonbons.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23138/Filzpantoffeln-und-Bonbons

VHS: Finger weg!

Originaltitel: The Cookie Thief 9 Minuten, Kurzspielfilm, Toby Lesly, Hugo Currie, Großbritannien 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Großstadtbahnhof. Eine junge Frau kauft Kekse, schlendert durch die Gänge und nimmt schließlich an einem Cafétisch Platz. Ein junger Mann kommt hinzu. Unbemerkt von der Frau zieht er eine Kekspackung aus seiner Tasche. Die junge Frau - in der Annahme, das seien ihre - ist irritiert, zögert und greift schließlich zu, was wiederum den Mann verblüfft. Die vermeintlich und der tatsächlich Bestohlene geraten um die Süßigkeit in einen nonverbalen Zweikampf, der sich zu einem Kräftemessen zwischen Mann und Frau entwickelt. Erst später bemerkt die Frau ihren Irrtum, als sie in ihrer Handtasche die eigene Packung Kekse entdeckt. Nach einem Gedicht von Sylvia Potts.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23141/Finger-weg

VHS: Flaschenkinder — Wenn Eltern trinken

32 Minuten, Dokumentarfilm, Tina Soliman, Thorsten Lapp, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Alkohol zerstört den, der ihn trinkt und die, die mit dem Trinker leben. Vor allem Kinder werden durch körperliche und seelische Verletzungen oft ihr Leben lang geprägt. Anhand dreier Fallbeispiele schildert der Film diese Auswirkungen, die sich nicht selten bis zur Suchtgefährdung der Betroffenen entwickeln können. In Interviews schildern Betroffene die Erfahrungen mit Alkoholismus in ihrer Familie. Eine heute 51jährige wuchs mit einem alkoholkranken Vater auf, bei zwei Familien sind die Eltern bzw. ein Elternteil seit etwa vier Jahren nach einer Therapie trocken.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23152/Flaschenkinder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Florian — Liebe aus ganzem Herzen

90 Minuten, Spielfilm, Dominique Othenin-Girard, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Das Leben der Bildebuch-Familie Bachmann gerät aus den Fugen: Der Vater erfährt, dass er in Indien einen siebenjährigen kleinen Sohn hat, mit dessen Mutter, einer Ärztin, er eine Affäre hatte. Nun ist die Mutter gestorben, und der Junge soll nach Deutschland zu seinem Vater kommen. Die kleine Familie hat sich nun mit dem Seitensprung und dem Neuzuwachs auseinanderzusetzen. Maria, die dynamische Ehefrau meistert die brüchige Situation durch innere Größe und eine warmherzige Solidarität. Die Familie beschließt, den kleinen fremden Verwandten aus Indien aufzunehmen. Bei der Abholung am Flughafen spitzt sich die Situation dramatisch zu, als sie sehen, dass der Junge mongoloid ist. Florian, so heisst der Junge, entwickelt sich zunehmend zur Hauptperson, der seine Adoptivfamilie verändert, die Menschen mit sich selbst konfrontiert, mit ihrem Egoismus, ihrer Karrieresucht; der sie zwingt, Prioritäten zu setzen und der einfach durch die unverstellte Präsenz eines Menschen mit Down-Syndrom seine Umgebung verwandelt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23161/Florian

VHS: Flucht über den Himalaja — Kinder auf dem Weg ins Exil

30 Minuten, Dokumentarfilm, Zazie Blumencron, Richard Ladkani, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Weil hohe Schulgelder ihnen den Zugang zur Bildung verwehren, werden tibetische Kinder zur Ausbildung nach Indien in von Tibetern geführte Klöster geschickt. Sie verlassen ihre Familien und machen sich in kleinen Gruppen auf einen gefährlichen Weg durch die eis- und schneebedeckten Höhen des Himalaja- Gebirges. Viele kommen nicht an: Sie werden noch in Tibet gefasst, oder sie sterben auf dem Weg durch die Kälte. Und auch am Ziel der langen Wanderung bleibt eine schwere Bürde, denn die Kinder wissen nicht, wann sie ihre Eltern wiedersehen werden. Es gibt jedoch keinen anderen Weg, den Maßnahmen Chinas zu entgehen, das offensichtlich bestrebt ist, das Bildungsniveau der tibetischen Bevölkerung niedrig zu halten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23165/Flucht-ueber-den-Himalaja

VHS: Fortpflanzungsbiologie am Wendepunkt?

17 Minuten, Dokumentarfilm, WBF, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre,

Der Film vermittelt grundlegende biologische Kenntnisse über die Befruchtung außerhalb des Körpers ("Retortenbaby", "Tiefkühlbaby") und über die Praxis der anonymen Samenspender sowie der "Leihmütter". Ausgehend von einem Beispiel aus der Tierforschung, wo man aus einer einzigen Zelle vier identische Schafe erhält, wird vor einer gefährlichen Perspektive für die Menschheit gewarnt: die Züchtung von Menschen. Der Film weist nach jedem Abschnitt auf die ethische Problematik hin und formuliert Fragen zur Diskussion.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33373/Fortpflanzungsbiologie-am-Wendepunkt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Frauen der Welt: Vom Fluch der Jungfräulichkeit

43 Minuten, Dokumentarfilm, M. Cl. Deffarge, Gordian Troeller, Deutschland 1980 Ab 18 Jahre,

Ägypten/Italien. In vielen islamischen Gebieten wird der voreheliche Verlust der Jungfräulichkeit mit dem Tode bestraft. Auch in Südeuropa wird die Jungfräulichkeit als Symbol der Familienehre streng gehütet. Dieser "Jungfräulichkeitskult" hat nichts mit Rasse oder Religion zu tun. Er ist in jenen Gebieten entstanden, die wir "die Wiege der abendländischen Zivilisation" nennen: rund ums Mittelmeer. Daß der Norden christlich wurde und der Süden islamisch, hat nur insofern etwas verändert, als das Christentum die Lust verdammt, während der Islam sie feiert - als Recht für Mann und Frau. Seither wird die Jungfräulichkeit in Europa als sexuelle Reinheit verstanden, während sie auf der arabischen Seite des Mittelmeeres das geblieben ist, was sie von Anfang an war: das Siegel der Sippe. Am Beispiel von Ägypten und Süditalien wird versucht, dies deutlich zu machen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33335/Frauen-der-Welt-Vom-Fluch-der-Jungfraeulichkeit

VHS: Frauen der Welt: Vom Nutzen der Vielehe

43 Minuten, Dokumentarfilm, M. Cl. Deffarge, Gordian Troeller, Deutschland 1979 Ab 18 Jahre,

Togo. Am Beispiel westafrikanischer Frauen wird gezeigt, daß die Situation der Frau in anderen Kulturen nicht mit unseren Maßstäben gemessen werden kann. Viel-Ehe in Afrika ist nicht mit Maitressenwirtschaft in Europa zu vergleichen. Auch wird die Frau nicht zur Sklavin des Mannes. Die Polygamie erlaubt es der Afrikanerin, wirtschaftlich unabhängig zu sein und über sich selbst zu bestimmen. Im traditionellen Milieu werden Liebe, Ehe, Mutterschaft und Sexualität anders verstanden als in Europa.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33334/Frauen-der-Welt-Vom-Nutzen-der-Vielehe

VHS: Frederick

Aus der Reihe: Kinder lernen Bücher lieben 7 Minuten, 15 Bilder, Bilderbuchkino, Leo Lionni, Deutschland 1974 Ab 6 Jahre

Das Bilderbuchkino erzählt von fünf kleinen Feldmäusen. Sie bereiten sich auf den Winter vor. Sie sammeln fleißig alle Feldfrüchte. Nur eine, Frederick, sitzt auf einem großen Stein und betrachtet die Landschaft. Frederick sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter. Als der Winter kommt, leben die Mäuse zunächst gut von dem Gesammelten. Aber bald wird die Nahrung knapper. Sie spüren die Dunkelheit und Kälte in der Höhle. Da hilft ihnen Frederick, indem er ihnen von den Strahlen der Sonne erzählt, und es wird ihnen wärmer ums Herz.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23248/Frederick Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Freiheit für Nelson Mandela

43 Minuten, Dokumentarfilm, Ebbo Demant, Niederlande 1986 Ab 16 Jahre,

Nelson Mandela ist zum Symbol der Hoffnung der Mehrheit der Menschen in Südafrika geworden, sagt der Bürgerrechtler und erste schwarze Präsidentschaftskandidat der USA, Jesse Jackson. Der Film basiert auf Interviews (vor der Inhaftierung) mit Nelson Mandela, auf Gesprächen mit politischen Weggefährten und seiner Frau Winnie Mandela, auf Fotos und historischen Dokumentaraufnahmen. Der Film zeichnet den politischen Lebensweg Nelson Mandelas vor der Haftentlassung nach und damit die jüngste Geschichte des Kampfes um die politische Gleichberechtigung der Schwarzen Südafrikas.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33533/Freiheit-fuer-Nelson-Mandela

VHS: Freizeitblau

27 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1990 Ab 12 Jahre

Der Film dokumentiert den oft gedankenlosen Umgang mit der Natur in unserer Freizeit. Er macht auf die Folgen dieses Freizeitverhaltens (Fahrt ins Blaue) aufmerksam und zeigt die schädlichen Auswirkungen durch Wintersport, Klettern, Mountainbike- und Geländefahren und Volkswandern auf, sowie ansatzweise die Störungen für die Tierwelt. Im zweiten Teil sehen wir eine Kindergruppe, die Umwelt und Natur "erfühlt" und eine Jugendgruppe, die zertrampelte Natur am Herzogstand wieder "repariert".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23260/Freizeitblau

VHS: Frucht vom goldenen Baum — Kakao aus Fairem Handel

13 Minuten, Dokumentarfilm, Bernhard Salomon, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Kakaoernte und Kakaovermarktung in einer Kooperative in Ghana. Ein Beispiel für "Fairen Handel" und für die Ziele der Aktion "TRANSFAIR". Kakaobauern werden ausgebeutet, sie haben kaum Anteil am Gewinn aus dem Produkt "Schokolade". Deshalb nehmen immer mehr ghanesische Bauern die Vermarktung ihrer Produkte über ihre Organisation Unapa Kohoo selbst in die Hand. TransFair unterstützt die Bauern und ihre Arbeit. So lassen sich höhere Preise erzielen und die Bauern können unabhängiger, gerechter und selbstbewusster arbeiten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23296/Frucht-vom-goldenen-Baum Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Frère Roger - Gründer der Gemeinschaft von Taize

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gino Cadeggianini, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Ein kleines Dorf in Burgund ist für viele – gerade junge Menschen – aus allen Teilen der Erde zum Ort der Begegnung und der Erfahrung von Gemeinschaft und Spiritualität geworden: Taize. Die ökumenische Brüdergemeinschaft vom Taize lebt hier ihren christlichen Glauben und lässt andere daran teilhaben. Roger Schutz, der Gründer der Gemeinschaft von Taize, ist Symbolfigur für Versöhnung und Brüderlichkeit unter allen Menschen. Der Film gibt Einblick in sein Leben und Wirken, in Herkunft und Weg. Frére Roger erzählt selbst und nimmt Stellung zu den "großen" Fragen und erzählt, wie alles begann.

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VHS: Fröhliche Weihnachten, Rachid

15 Minuten, Kurzspielfilm, Sam Gabarski, Belgien, Frankreich 2000 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Na und? Auch die Christen essen hie und da Couscous! Deswegen werden sie doch nicht gleich zu Muslimen! Dann dürfen wir auch einmal Weihnachten feiern! -- Rachid und Ibrahim sind fasziniert von Weihnachten. In ihren Familien kennt man das Fest nicht. So gehen die beiden in die Kirche, singen mit Hingabe die schön klingenden Weihnachtslieder und überraschen sich mit einem Geschenk.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23291/Froehliche-Weihnachten-Rachid

VHS: Frühraucher

15 Minuten, Dokumentarfilm, Roland Schraut, Deutschland 1996 Ab 10 Jahre

Der Film zeigt jugendliche Raucher zwischen 10 und 19 Jahren in typischen Situationen. Der Schüler Jean, der mit 8 Jahren zu rauchen begann, erzählt über seine Abhängigkeit. Jeans Raucherkarriere zeigt beispielhaft, wie es zur Sucht kommt. Bei dem vergeblichen Versuch, das Rauchen mit 18 Jahren wieder aufzugeben, kommt Jean die frustrierende Erkenntnis: "Da sieht man mal selber für sich, wie abhängig man ist, wie einen die Zigarette im Griff hat!" Jean erinnert sich auch an die erste Zigarette, die ihm Ältere anboten. Ähnlich wie Jean geht es einigen jüngeren Schülern, die in unterschiedlichen Rauchsituationen "cool" tun, z.B. beim heimlichen Rauchen in der Schule oder zusammen mit Gleichaltrigen. Die 18jährige Patricia hat einen positiven Weg gefunden, mit Streß sinnvoll umzugehen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23305/Fruehraucher Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Futter

5 Minuten, Trickfilm, Carsten Strauch, Deutschland 1996 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Löwenhaus im Zoologischen Garten: Fütterung der Raubtiere. Der Wärter übersieht im Vorübergehen einen der Löwen, der ohne Fleisch zurückbleibt. Stammelnd und umständlich wendet sich dieser daraufhin an seinen Nachbarn im Käfig. Der aber wimmelt ihn ab und vertröstet ihn auf ein anderes Mal. Wenig später wendet sich der hungrige Löwe mit gespielter Freundlichkeit an eine Antilope. Er bittet die Pflanzenfresserin um ein Stück vom Schenkel. Wie selbstverständlich bietet sich die Antilope dem Löwen zum Fraß an.

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VHS: Für Lohn und Würde — Zwangsarbeiterinnen klagen gegen DaimlerChrysler

29 Minuten, Dokumentarfilm, Helmut Bauer, Rainer Burmeister, Deutschland 1999 Ab 16 Jahre,

Mehr als acht Millionen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus allen besetzten Ländern Europas arbeiteten in den letzten Kriegsjahren für die deutsche Wirtschaft, davon 60 000 allein für Daimler-Benz. Die Opfer aus Osteuropa erhielten meist keine Entschädigung. Seit 1990 begleitet Helmuth Bauer ehemalige Zwangsarbeiterinnen auf ihrem langen Weg zu moralischer und materieller Anerkennung ihres erlittenen Unrechts. Im Mittelpunkt des Films steht eine Gruppe polnischer Frauen, die in ihrer Jugendzeit aus dem KZ Ravensbrück ins Flugmotorenwerk Genshagen, das zum Daimler-Benz-Konzern gehörte, geschickt wurden. Der Film dokumentiert auch Begegnungen der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen mit Vertretern des Konzerns, der bisher alle Entschädigungsforderungen ablehnte. Im Mai 1999 reichten die Frauen in Stuttgart 25 Klagen gegen DaimlerChrysler ein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33375/Fuer-Lohn-und-Wuerde

VHS: Für diesen einen Tag — Entscheidung für ein behindertes Kind

30 Minuten, Dokumentarfilm, Angelika Schmidt-Biesalski, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die Dokumentation zeigt vier Ehepaare, die sich entschieden haben, ein entweder schwer behindertes oder nicht lebensfähiges Kind zu bekommen. Die Paare erzählen von dem Prozeß, der sie zu dieser Entscheidung geführt hat und erklären, wie diese Entscheidung ihr Leben verändert hat. Ein eindrücklicher Film zu einem wichtigen Thema, der jedem die Möglichkeit läßt, selber zu entscheiden, wie man sich in solch einer Situation verhalten würde.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23314/Fuer-diesen-einen-Tag Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gandhi

188 Minuten, Spielfilm, Richard Attenborough, Großbritannien, Indien, USA 1982 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenborough's mit 8 Oscars ausgezeichneter Film beschreibt das Leben Gandhis - eine der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23332/Gandhi

VHS: Ganesh

103 Minuten, Spielfilm, Giles Walker, Deutschland 1993 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach einem Jugendbuch von Malcolm J. Bosse.

Jeffrey, ein fünfzehnjähriger kanadischer Junge, ist in einem indischen Dorf aufgewachsen. Er hat den Namen Ganesh angenommen. Das bedeutet: "Der, der Hindernisse beseitigt". Nach dem Tod seines Vaters reist Ganesh nach Kanada, das er ebensowenig kennt wie seine dort lebende Tante Charlotte. Anfangs findet er sich in dieser Welt, in der die Menschen nur an ihre eigenen Vorteile zu denken scheinen, nicht zurecht. Charlotte hat wenig Zeit für ihn und genügend eigene Probleme, seine neuen Klassenkameraden belächeln ihn. Wohl fühlt er sich nur in Charlottes altem, idyllischen Haus. Als dieses einem Hotelkomplex weichen soll, besinnt sich Ganesh seiner indischen Wurzeln und seinem großen Vorbild Gandhi. So werden er und Charlotte endlich vertrauter miteinander und auch Mitschüler und immer mehr Nachbarn schließen sich dem gewaltlosen Widerstand an. Schließlich ziehen die bereits angerückten Abrißbagger ab.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33661/Ganesh Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ganz normal und anders: Leben ohne einen Pfennig

Aus der Reihe: Hierzulande 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rita Hatzius, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ohne materielle Bedürfnisse, mit Jesus als Leitfigur, führt die 27-jährige Tutu schon seit 10 Jahren ein selbstbestimmtes Leben ohne Geld. Nach Jahren der Pilgerschaft mit ihrem Freund, einem jungen Pfarrer, ist die Schwäbin nun in einem Dorf bei Bautzen in bescheidenen Verhältnissen sesshaft geworden. "Friedensgarten" nennt sie das kleine Grundstück, in dem sie aus der Natur ihre Lebensmittel bezieht. In der Hütte gibt es weder eine Heizung noch fließendes Wasser. Manchmal trampt sie zu ihrem Freund, der in Mecklenburg unter ähnlichen Bedingungen für gefährdete Jugendliche ein "Haus der Gastfreundschaft" betreibt. Beide leben reflektiert, ohne "Guru-Allüren" und träumen von einer Welt, in der die Nächstenliebe und nicht das Geld regiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23335/Ganz-normal-und-anders-Leben-ohne-einen-Pfennig

VHS: Gautama Buddha - ein Leben im Licht

29 Minuten, Dokumentarfilm, Friedhelm Brückner Filmproduktion, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film führt zu den wichtigsten Wirkungsstätten des Buddha im Norden Indiens. Das Land, durch das der Buddha pilgerte, die ersten heiligen Stätten des Buddhismus und die zentralen Lehren Buddhas - vor allem "Die vier edlen Wahrheiten" werden vorgestellt. Zahlreiche Klostergründungen, die heute nur noch als Ruinen zu besichtigen sind, lassen den prägenden Einfluß des Gautama Buddha auf die bildende und plastische Kunst erkennen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23344/Gautama-Buddha-ein-Leben-im-Licht

VHS: Gebete mit Gesängen aus Taizé

49 Minuten, Dokumentarfilm, Communauté Taizé, Frankreich 1997 Ab 14 Jahre,

Millionen Menschen singen bei Gebeten und Gottesdiensten die "Gesänge aus Taizé". Sie entstanden in einem kleinen südburgundischen Dorf und erklingen heute in aller Welt. Im Film erzählen Brüder der Communauté, Jugendliche aus verschiedenen Ländern und einer der Komponisten, ein französischer Liturgiewissenschaftler, wie sich die Gesänge entwickelten, was ihnen der besondere Stil der gemeinsamen Gebete bedeutet und wie man die Gesänge zu Hause verwenden kann. Gedanken von Frère Roger und Bilder von den Feiern in der "Kirche der Versöhnung" umrahmen die Statements.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28596/Gebete-mit-Gesaengen-aus-Taize Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gebirge türmen sich auf

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Takashi Nakazato, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 5 geht der erstaunlichen Entdeckung nach, daß versteinerte Meerestiere bis in das höchste Gebirgsmassiv der Welt, den Himalaya, gelangen konnten. Als Erklärung der Gebirgsentstehung hat sich unter Geologen heute folgendes Modell durchgesetzt: Nachdem der riesige Urkontinent in mehrere Teile auseinandergebrochen war, kollidierten die neu entstandenen Kontinentalplatten und stauchten im Laufe von Jahrmillionen den dazwischenliegenden Meeresboden zu gewaltigen Gebirgsketten zusammen. Im Zeitraffertrick zeigt der Film diese Auffaltung und verfolgt auf einer beschwerlichen Expedition im Himalaya, wie in den Alpen, die Spuren für jene Theorie der Plattentektonik.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33522/Gebirge-tuermen-sich-auf

VHS: Geblieben sind die Namen — Geschichte und Entwicklung der jüdischen Gemeinde von Schwanfeld

30 Minuten, Dokumentarfilm, Olaf Schrader, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Um die Jahrhundertwende war jeder vierte Schwanfelder Bürger jüdischen Glaubens. Die Kinder der Juden besuchten gemeinsam mit den katholischen und protestantischen den Schulunterricht. Nachmittags brachte ein Rabbi den Mädchen und Jungen die hebräische Bibel, die Thora, näher. Eigens dafür wurde eine jüdische Schule gebaut. Heute erinnert nur noch wenig an diese Zeit. Die Autoren Dietmar und Olaf Schrader sind den Spuren der Vergangenheit nachgegangen. Mit ihrem Film zeichnen sie einen charakteristischen Querschnitt durch die Geschichte dieser jüdischen Landgemeinde. Parallel dazu erfährt der Betrachter detaillierte Informationen zur jüdischen Kultur, zur Religion und zur Geschichte der Judenverfolgungen seit dem ausgehenden Mittelalter.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23349/Geblieben-sind-die-Namen

VHS: Geburtstag mit der Omi

12 Minuten, Kurzspielfilm, Susanne Chrudina, Ali Samadi-Ahadi, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Ein Student lernt, daß Straßenbahnfahren zu einer Bereicherung an Erfahrung führen kann. Er ist zwar ziemlich irritiert, als eine alte Dame sich nicht nur zu ihm setzt, sondern ihm auch zusetzt, indem sie ihn bedrängt, hier in der Straßenbahn Geburtstag mit ihr zu feiern. Die gute Erziehung verbietet ihm aber, unhöflich zu sein. Vielleicht tut sie ihm auch leid. Auf jeden Fall macht es ihn auch neugierig, als die alte Dame Kuchen mit Kerzen auspackt und ein Geburtstagsgeschenk bereit hält, das er ihr geben soll. An seiner Haltestelle will er sich dann erst einmal Papiertaschentücher kaufen - und dabei wird ihm einiges klar...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23358/Geburtstag-mit-der-Omi Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gefährliche Versprechungen - Aufbruch in die Zukunft — Folge 5

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Ingo Hermann, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die fünfte Folge sucht nach den weit zurückreichenden Spuren unserer europäischen Vorstellungen von der Zeit und dem Ablauf der Geschichte. Endet alles in einer Katastrophe oder bestimmt uns stärker das immer neue Aufbrechen zu unbekannten Ufern in ein verheißenes Land? Ausgehend von der Gestalt des Abraham, der vor mehr als 3000 Jahren im nördlichen Mesopotamien von einem besseren Leben an reichen Gewässern träumte und deshalb ins Ungewisse aufbricht, wird das "Prinzip Hoffnung" dargestellt. Saulus-Paulus brachte die Lehre des Jesus von Nazareth nach Europa. Thomas More warb für einen völlig neuen Staat und scheiterte. Die immer neuen Versprechungen einer zukünftigen Welt hat Europa in aller Dynamik auch an den Rand großer Katastrophen geführt. Die Zwiespältigkeit eines alten religiös-kulturellen Erbes wird spürbar. Muss deshalb neben dem "Prinzip Hoffnung" in einem neuen Jahrtausend das "Prinzip Verantwortung" neu verankert werden?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23367/Gefaehrliche-Versprechungen-Aufbruch-in-die-Zukunft

VHS: Geheimakte T-Shirt — Der Schweizer Öko-Mode auf der Spur

30 Minuten, Dokumentarfilm, Sigrid Faltin, Peter Ohlendorf, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die deutsche Textilbranche kann es nicht fassen: Die Schweizer Kollegen setzen auf Öko-Labels! Höchste Gefahr für den deutschen Markt! Ein Fall für James Cotton. Der fiktive Detektiv erlebt die Bio- Baumwollproduktion in Indien und die sozialverträgliche Fertigung aus nächster Nähe mit. Dabei werden das weltweit größte Bio-Baumwoll-Projekt Maikaal und das Projekt DIP (Double Income Project) vorgestellt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33347/Geheimakte-T-Shirt

VHS: Geheimnisvolles Mekka

44 Minuten, Dokumentarfilm, Thibaut d'Orion, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Zwei Millionen Menschen pilgern jährlich nach Mekka. Für Nichtmuslime ist die "heilige Stadt" bis heute tabu. Welches Geheimnis verbirgt sich für gläubige Anhänger des Islam hinter diesem Ort? Der Film begleitet Muslime aus Frankreich auf den Stationen ihrer Wallfahrt. Er gewährt so einen sehr persönlichen Einblick in das Allerheiligste des Islam, erklärt die Bedeutung der Pilgerschaft für den muslimischen Glauben und beleuchtet verschiedene Facetten dieser Weltreligion.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23381/Geheimnisvolles-Mekka Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gehirnwäsche — Scientology Kirche

45 Minuten, Dokumentarfilm, Egmont R. Koch, WDR, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Die Scientology Kirche ist eine der Sekten, die sich in unserer Gesellschaft zunehmend versuchen auszubreiten. Der Film dokumentiert und untersucht die Methoden, mit denen die Organisation arbeitet. Ziel der Sekte, die manche für faschistisch halten, ist es, ihre Anhänger "clear" zu machen, was bedeutet, funktionierende, "glückliche" Maschinenmenschen aus ihnen zu machen. Diese Formierung hat Erfolg: Die Anhänger der Scientology Kirche stellen sich völlig in den Dienst der Sekte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23386/Gehirnwaesche

VHS: Gehorsam, Treue, Opfertod — Hitlerjungen im Dritten Reich

30 Minuten, Dokumentarfilm, Axel Bornkessel, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die Dokumentation zeigt, wie geschickt das NS-Regime die Begeisterungsfähigkeit von Jugendlichen für die eigenen Zwecke auszunutzen wusste. Historisches Filmpropaganda-Material wird erläutert, Zeitzeugen kommen zu Wort wie Heinz Boberach, früherer Präsident des Bundesarchivs, vor Ausschnitten des NS-Films "Hitlerjunge Quex", wie er den Film als Jugendlicher erlebt hat. Vorgestellt wird auch das NS- Dokumentationszentrum in Köln, ein Projekt, bei dem Dokumente und Erinnerungen von Bürgerinnen und Bürgern aus dieser Zeit gesammelt, erforscht und ausgestellt werden. Ausflüge, abenteuerliche Fahrten und gemeinschaftliches Singen - damit knüpfte die HJ an die Tradition der "Wandervögel" an, die allerdings verboten waren und verfolgt wurden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23389/Gehorsam-Treue-Opfertod

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Isaak, Esau, Jakob

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 95 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Die Produktion enthält die Filme: Isaak und Jakob 01 - Rebekka 18 Min - 1. Mose 23 - 25,18 / Isaak und Jakob 02 - Esau und Jakob 20 Min - 1. Mose, 25,19 - 28,9 / Isaak und Jakob 03 - Rahel und Lea 20 Min - 1. Mose 28,10 - 30,43 / Isaak und Jakob 04 - Israel 21 Min - 1. Mose, 31 + 32 / Isaak und Jakob 05 - Bestätigung der Verheißung 16 Min - 1. Mose 33 - 36

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33622/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Isaak-Esau-Jakob Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Josef

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 94 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Die Produktion enthält die Filme: Josef 01 - Der Träumer 19 Min - 1. Mose 37 + 38 / Josef 02 - Pharaos Bevollmächtigter 18 Min - 1. Mose 39 - 41,46 / Josef 03 - Josefs Brüder 20 Min - 1. Mose 41,46 - 44,2 / Josef 04 - Die Versöhnung 20 Min - 1. Mose 44,3 - 47,26 / Josef 05 - Israel in Ägypten 17 Min - 1. Mose 47,27 - 50,26

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33623/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Josef

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Leben Jesu 01

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 57 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Jesu Taufe und Versuchung, 16 Min / Die Predigt auf dem Felde, 21 Min / Jesu Salbung durch die Sünderin, 20 Min

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33624/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Leben-Jesu-01

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Leben Jesu 02

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 56 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Die Verklärung Jesu, 20 Min / Das Gebet des Herrn, 19 Min / Das Senfkorn, 17 Min

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33625/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Leben-Jesu-02

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Leben Jesu 03

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 57 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Der verlorene Sohn, 14 Min. / Jesu Lehren, 14 Min. / Jericho und Gleichnisse, 16 Min / Jerusalem, 15 Min

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33626/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Leben-Jesu-03 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Passion und Ostern

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 56 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Das Heilige Abendmahl, 21 Min / Die Kreuzigung, 18 Min / Auferstehung und Himmelfahrt, 17 Min

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33627/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Passion-und-Ostern

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Schöpfung und Abraham

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 88 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Die Produktion enthält die Filme:

Am Anfang 15 Min - 1. Mose 1,1 - 2,4. / Abraham 01 - Die Reisen 18 Min - 1. Mose 11,31 - 13,17 / Abraham 02 - Die Verheißung 19 Min - 1. Mose 14 - 17 / Abraham 03 - Sodom und Gomorra 18 Min - 1. Mose 18 + 19/ Abraham 04 - Die Opferung Isaaks 18 Min - 1. Mose 20 - 22

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33621/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Schoepfung-und-Abraham

VHS: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel - Stille Nacht, Heilige Nacht

Aus der Reihe: Genesis-Projekt/Neue Medienbibel 35 Minuten, Kurzspielfilm, John Heyman, USA 1980 Ab 14 Jahre,

Ankündigung zweier Geburten, 17 Min / Die Geburt Jesu, 18 Min

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33630/Genesis-Projekt-Neue-Medienbibel-Stille-Nacht-Heilige-Nacht Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: George und Rosemary

8 Minuten, Trickfilm, Alison Snowdon, David Fine, Kanada 1987 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

George, ein gemütlicher älterer Herr, der sein Haus nur mit seinem Kater teilt, hegt eine stille Leidenschaft für Rosemary Harris, seine Nachbarin auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Sehr gerne würde George sie, die Großmutter zahlreicher Enkel, einmal ansprechen oder sogar mit ihr tanzen gehen. Ihm graut jedoch davor, daß sie ihn langweilig finden könnte. Eines Tages gibt George seinem Herzen einen Stoß und Rosemary empfängt ihn mit offenen Armen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23418/George-und-Rosemary

VHS: Gerecht vor Gott — Einigung in der Rechtfertigungslehre

35 Minuten, Dokumentarfilm, Florian Leidenberger, Schweiz 2000 Ab 14 Jahre,

Lutheraner und Katholiken haben in einem Lehrstreit, der entscheidend zur Kirchenspaltung des 16. Jahrhunderts beigetragen hat, ein historisches Übereinkommen erzielt. Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre bestätigt, dass die damaligen Lehrverurteilungen die jeweilige Lehre der Partner, wie sie in diesem Dokument dargestellt ist, nicht treffen. -- Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre wurde am 31. Oktober 1999, dem traditionellen Reformationstag und Vorabend von Allerheiligen, vom Lutherischen Weltbund (LWB) und der katholischen Kirche unterzeichnet. Die Unterzeichnungszeremonie fand in der deutschen Stadt Augsburg statt, wo 1530 das Bekenntnis gleichen Namens vorgelegt wurde. -- Nach dem zweiten Vatikanischen Konzil begann der offizielle Dialog zwischen LWB und katholischer Kirche. Auch auf nationaler Ebene wurden zahlreiche Gespräche geführt und umfangreiche Studien erstellt. Diese vielfältigen Dialoge führten zur Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte stimmt die katholische Kirche damit offiziell und verbindlich einem Dialogergebnis zu. Das Ziel des Dialogs zwischen den Konfessionen ist nicht die Uniformität, sondern eine Einheit in bereichernder Vielfalt. -- Der Film "Gerecht vor Gott" ist eine Auftragsproduktion des Lutherischen Weltbundes in Beratung mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und dokumentiert das große Ereignis und die Hintergründe.

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VHS: Geschichte als Chance — Zum Beispiel Dachau

30 Minuten, Dokumentarfilm, W. Hauschild, Fr. Klütsch, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre

Seit 1983 wird nahe der KZ-Gedenkstätte in Dachau in den Sommermonaten das Internationale Jugendbegegnungszeltlager errichtet, mit Teilnehmern aus allen Teilen Europas. Der Film begleitet eine evangelische Jugendgruppe, die eine ganze Woche im Zeltlager verbracht hat. Begegnungen mit ehemaligen Häftlingen und der Austausch mit anderen Teilnehmern verwandelt die lähmende Betroffenheit nach der ersten Konfrontation mit den Greueln des Konzentrationslagers. Was sich zunächst ausschließlich als Ort der Grausamkeit und des Todes darstellt, wird allmählich auch als Stätte des Mutes, der Solidarität untereinander und der Menschlichkeit erfahren.

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VHS: Gesetzes-Maus

Aus der Reihe: Sendung mit der Maus 29 Minuten, Dokumentarfilm, Armin Maiwald, Deutschland 2002 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

An deutschen Schulen soll der Rechenunterricht abgeschafft werden. Anhand diesen fiktiven Vorschlags zeigt der Film, wie die Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert. Alle Schritte vom ersten Entwurf bis zum Inkrafttreten des Gesetzes werden dabei gezeigt (Gesetzesvorschlag durch Abgeordnete, Einbringung in den Bundestag, Anhörung, Bearbeitung im Ausschuss, Verabschiedung, Beratung im Bundesrat, Unterzeichnung und Veröffentlichung).

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23442/Gesetzes-Maus

VHS: Gesünder essen und genießen - Was ist dran an Biolebensmitteln?

30 Minuten, Dokumentarfilm, Hans Reinhard Barth, Rüdiger Mörsdorf, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre,

Spätestens seit dem BSE- und dem MKS-Skandal machen sich auch die letzten Bundesbürger Gedanken darüber, was sie essen. Die Bio-Läden und die Öko-Bauern mit Direktvertrieb machen seither Umsätze, wie noch nie zuvor. Doch nur zwischen 1,5 und 3 Prozent des deutschen Lebensmittelumsatzes wird heutzutage mit Öko-Produkten erzielt. Kein Wunder: denn Öko-Fleisch ist rund 70 Prozent teurer als die konventionelle Konkurrenz. Doch was ist dran an den Öko-Lebensmitteln, was unterscheidet sie von den anderen? Sind die Unterschiede messbar? Was ist überhaupt Qualität bei Lebensmitteln, wie sind die Unterschiede bei ökologischen und konventionell erzeugten Lebensmitteln? Was können, was wollen wir heutzutage noch ohne Bedenken essen? Der Film versucht diese Fragen zu beantworten.

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VHS: Gewalt auf meiner Haut

30 Minuten, Dokumentarfilm, Silvia Schmidt, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film thematisiert den sexuellen Mißbrauch an Kindern und seine Folgen. Drei erwachsene Frauen und ein Mann berichten, wie sich durch die ihnen angetane sexuelle Gewalt ihr Leben verändert hat. Die Auswirkungen der Gewalt beeinträchtigen ihr Leben noch heute stark. Der Film schildert den schwierigen und langwierigen Prozeß der Opfer, wieder Vertrauen zu sich selbst und zu anderen Menschen zu erlangen.

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VHS: Gewalt fängt im Kleinen an — Aggressionen in der Schulklasse

14 Minuten, Kurzspielfilm, Mechthild Gaßner, Deutschland 1995 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film zeigt Probleme, die in einer Grundschulklasse auftreten. Sowohl zwischen Mädchen als auch zwischen Jungen werden aggressive Verhaltensweisen und deren Eskalation sichtbar. Für die einzelnen Episoden bietet der Film keine Lösungen an. Es bleibt den Zuschauern überlassen, sich mit Gewalt im Kleinen auseinanderzusetzen und Konfliktlösestrategien zu finden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23460/Gewalt-faengt-im-Kleinen-an

VHS: Gewalt im Griff — Wie aggressive Jugendliche "cool" werden

30 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Schran, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Wenn einer mich anmachte, bin ich direkt ausgerastet, da war ich voller Hass! Der 16jährige junge Mann, der dem Filmemacher dies sagt, ist heute ausgeglichener, lässt sich durch Pöbeleien nicht mehr aus der Ruhe bringen. Das hat der einst Gewalttätige einem Spezialangebot der Caritas Frankfurt, dem sogenannten Coolness-Training, zu verdanken. Die Zauberformel heisst "konfrontative Pädagogik" und verlangt von den Teilnehmern viel Selbstbeherrschung. Dazu gehört zum Beispiel der "heiße Stuhl". Einer der Jugendlichen nimmt Platz und ist den verbalen Angriffen der anderen ausgesetzt. Sinn der Übung: Demütigungen auszuhalten, ohne rot zu sehen. Der Filmautor Peter Schran stellt noch andere Anti-Gewaltprojekte wie das KIP (Krisen-Interventions-Programm) im Münsterland und die "Kaserne" von Celle vor.

Die Produktion richtet sich vor allem an Pädagoginnen und Pädagogen an Schulen und außerschulischen Einrichtungen zur Weiterbildung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23462/Gewalt-im-Griff Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gewalt muss auf der Strecke bleiben

5 Minuten, Videoclip, Adolf Bollmann und C. Cay Wesnigk, Deutschland 1998 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Fünf Kinospots zum Thema Rechte Gewalt. Die Kurzvideos (Länge jeweils ca. 1 Minute) zeigen spannungsreich Alltagssituationen ("Im Bus", "In der Kneipe", "In der Fußgängerzone", "Im Zug", "und noch ein Spot gegen Intoleranz") mit provokativen Konfrontationen rechtsradikaler Aktivisten. Sie enden jeweils mit einem offenen Schluss und einer Schrifteinblendung mit Aufforderungscharakter (z.B. "Wie's weitergeht, hängt von Ihnen ab").

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33772/Gewalt-muss-auf-der-Strecke-bleiben

VHS: Gewalt? - ohne mich! — Eine Filmdokumentation zur Gewaltprävention an Schulen

19 Minuten, Dokumentarfilm, Ullrich-Peter Läntzsch, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine Filmdokumentation zur Gewaltprävention an Schulen. Der Film zeigt verschiedene Möglichkeiten an Grund- und Hauptschulen auf. Dabei wird bewusst auf jegliche Darstellung von Gewalt verzichtet. Statt dessen werden Beispiele vorgestellt, deren Umsetzung sich in der Praxis bewährt haben: Meditation, Körperarbeit, Bewegungsspiele, Selbstverteidigung, Breakdance, Situationsbezogene Konfliktbewältigung, Stationenlauf, Rollenspiel, Schlichtungsgespräch, Unterricht zum Thema "Werte" und "Vorbilder", Zusammenarbeit mit der Polizei, Diskussion mit einer Regisseurin, "Leerer Bauch studiert nicht gern", Kunst & Werken, Theatergruppe, Schulhofgestaltung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23469/Gewalt-ohne-mich

VHS: Glaube und Leben der Hindus

20 Minuten, Dokumentarfilm, Paul Zils, Deutschland 1974 Ab 12 Jahre

Einführung in die Welt des Hinduismus, demonstriert am Lebenslauf des Hindu: Zeremonie mit einem Säugling, Schnurweihe der Schulpflichtigen, in der Schule, Frühlingsfest, Heirat, Wohnung, religiöse Kulte im industriellen und ländlichen Leben, Wanderschaft des Mannes, heilige Stätten, der alte Hindu.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23490/Glaube-und-Leben-der-Hindus Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Glauben und rein sein - Mädchen im BDM

29 Minuten, Dokumentarfilm, Dora Traudisch, Deutschland 1994 Ab 16 Jahre

Der Film beschreibt die Organisation BDM - Bund Deutscher Mädel anhand von Zeitzeuginnen und einem kritischen Blick auf nationalsozialistisches Propaganda-Material. Dabei wird deutlich wie sehr der BDM die Mädchen in die Gesamtstrategie des Nationalsozialismus miteinbezogen hatte. Besonders durch das umfangreiche Sportangebot wurden die Mädchen angezogen. Dadurch gelang es dem BDM, die Jugendlichen für die Ideologie des Nationalsozialismus zu ködern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23497/Glauben-und-rein-sein-Maedchen-im-BDM

VHS: Gleich und anders - Zwei Nürnberger Kinder

47 Minuten, Dokumentarfilm, Gülseren Suzan und Jochen Menzel, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre,

Atilla und Vanessa - zwei Kinder, die im Nürnberger Stadtteil Gostenhof aufwachsen. Ihre Großeltern hatten beschlossen, die türkische bzw. spanische Heimat zu verlassen, um in Deutschland Arbeit zu suchen. Doch das ist lange her. Was heute zählt ist der deutsch-türkische und der deutsch-spanische Alltag, die Sprache ihrer Eltern und die Sprache der Schule, die eigenen und die teilweise noch fremden Traditionen. Es ist eine Welt mit vielen Herausforderungen und Zumutungen, denen sich die Kinder stellen müssen. Der Dokumentarfilm, entstanden in einer zweijährigen Arbeit, zeigt einen Ausschnitt von Kindheitserfahrungen, die geprägt sind von zwei Kulturen. Er will uns nahelegen, sich von der fixen Idee einer Leitkultur zu verabschieden und stattdessen die Entstehung einer multikulturellen Gesellschaft bewußt zu gestalten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33393/Gleich-und-anders-Zwei-Nuernberger-Kinder

VHS: Gleichnis vom verlorenen Sohn

Aus der Reihe: Die Gleichnisse Jesu 11 Minuten, Kurzspielfilm, Biblical Productions Israel, Deutschland 1992 Ab 8 Jahre

Lk. 15, 11-32. Die ungewöhnliche Handlungsweise des Vaters, der den jüngeren Sohn mit Zuneigung überschüttet, ohne ein einziges Wort des Vorwurfs zu sprechen, steht als Sinnbild für Gott, der sich über die Umkehr von Sündern freut.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23504/Gleichnis-vom-verlorenen-Sohn Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Glocken-Maus

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 40 Minuten, Dokumentarfilm, Armin Maiwald, Deutschland 2002 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Sonntags und zu Weihnachten hört man sie besonders häufig, und manchmal wird man morgens von ihnen geweckt: Glocken. Wie werden diese riesigen Klangkörper eigentlich hergestellt? Das wird in sechs Schritten erklärt:

1. Die "erste Glocke": Wir erfahren, was ein Flügel ist, sehen zum ersten Mal die Glockengrube und schauen zu, wie die Grundform, die so genannte "erste Glocke", aus Lehm hergestellt wird. 2. Die falsche und die dritte Glocke: Um einen Hohlraum für das Glockengießen zu bekommen, muss eine weitere Lehmform um die erste Glocke geformt werden. Den Zwischenraum füllt zunächst die falsche Glocke aus, auf der mit Wachs die Beschriftung fixiert ist. 3. Die Glockengrube: Die Glockenformen werden eingegraben, bis man nur noch die Einfüllöffnungen für das flüssige Metall sieht. 4. Das Gießen: Zwischen den Eingüssen und dem Schmelzofen werden Rinnen gebaut. Die Glockenspeise aus flüssigem Kupfer und Zinn läuft in die Form. 5. Fertigstellung: Die Glocke wird ausgegraben, gesäubert und gestimmt. 6. Im Glockenturm: Die Glocke wird gesegnet und aufgehängt. Was fehlt noch? Der Klöppel.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23516/Glocken-Maus

VHS: Gloriabamba - Ein Indianerdorf, Urwaldstraße u. der sog. Fortschritt

44 Minuten, Dokumentarfilm, Immo Vogel, Manfred Schäfer, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre,

In die Idylle des peruanischen Urwalddorfes Gloriabamba "bricht der Fortschritt ein". Wie verändert sich das Leben und Denken der Askani- ka-Indianer, nachdem sie nun in Autostundennähe an die Ballungszentren des Landes herangerückt wurden? In unvergeßlichen Bildern schildert der Film den Alltag der Urwaldindianer vor und nach dem Straßenbau. Kamera und Kommentar führen behutsam heran an die Personen, ihr alltägliches Leben und Denken - und an dessen langsame Veränderung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33343/Gloriabamba-Ein-Indianerdorf-Urwaldstrasse-u-der-sog-Fortschritt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: God@Heaven

15 Minuten, Dokumentarfilm, Joseph Neulight, USA 1998 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein kleiner Junge beobachtet einen Mann, der auf Handzetteln Gottes E-Mail-Adresse austeilt. Gegen Bezahlung mit Kreditkarte wird eine Verbindung zum Himmel angeboten. Zu Hause probiert der Junge die Anschrift aus, besorgt sich heimlich die Kreditkartennummer seines Vaters und fragt Gott, wie er denn sicher sein könne, dass es ihn wirklich gäbe. Seine Frage wird an eine Jerusalemer Adresse geleitet und landet auf dem Schreibtisch eines jungen Mannes. Der bringt sie auf einem kleinen Zettel zur Klagemauer des alten Tempels - und so lässt die Antwort auf sich warten. Der kleine Junge wird langsam mutlos. Doch eines Tages schreibt Gott zurück. Die Antwort lautet: "Ich bin da!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23522/GodatHeaven

VHS: Gott der Schöpfung

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970 Ab 14 Jahre,

Eine naturwissenschaftliche Wanderung vom Makrokosmos zum Mikrokosmos. Ein Blick ins Universum: Die Betrachtung des Sternenhimmels durch das größte Fernrohr der Welt / Das Wachstum der Pflanzen: Blumen entfalten ihre Blütenpracht im Zeitraffertempo / Das Wachstum der Tiere: Von der Raupe zur Puppe, von der Puppe zum Schmetterling / Ein Blick in die Kleinwelt: Das geheimnisvolle Leben einzelliger Wesen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33555/Gott-der-Schoepfung

VHS: Gott im Maschinensaal - Gustav Werner

Aus der Reihe: über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Gustav Werner (1809 - 1887) war Pfarrer und betonte stets die aktive Seite des Glaubens. Die heranwachsende Industrie verdrängte das Handwerk und machte viele Menschen arbeitslos. Werner gründete im Schwarzwald "christliche Genossenschaften" für Menschen, die keine Arbeit hatten. Sie sollten dort gemeinsam leben und arbeiten. Werner kaufte mehrere Fabriken, um aus dem Gewinn den Unterhalt für Alte, Behinderte und Kranke zu finanzieren und Waisen eine Ausbildung zu ermöglichen. Doch die Ausgaben für die sozialen Leistungen waren höher als die Arbeitseinnahmen. Die Idee, konkurrenzfähige Wirtschaftsunternehmen und soziale Arbeit zusammenzubringen, scheiterte. Sie bereitet auch heute, wo Begriffe wie "Leanmanagement" und "Shareholder Value" die Wirtschaft prägen, Betrieben, die Behinderte beschäftigen, zunehmend Probleme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23550/Gott-im-Maschinensaal-Gustav-Werner Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gott und die Nazis

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 30 Minuten, Dokumentarfilm, Bengt von zur Mühlen u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach einem kurzen Überblick über die Situation der katholischen Kirche und der regimetreuen "Deutschen Christen" führt der Film ein in den Widerstand, den die "Bekennende Kirche" gegen das Naziregime leistet. Filmdokumente und Zeitzeugenberichte veranschaulichen die oppositionelle Haltung von Gläubigen und kirchlichen Würdenträgern in der katholischen und evangelischen Kirche, insbesondere gegen das Euthanasieprogramm der Nazis und Proteste gegen die Judenverfolgung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23561/Gott-und-die-Nazis

VHS: Gramp - ein Mann altert und stirbt — Begegnung einer Familie mit der Wirklichkeit des Todes

22 Minuten, Dokumentarfilm, Henning Schüler, Deutschland 1988 Ab 16 Jahre

Der Bericht über die letzten Lebensjahre und das Sterben von Frank Tugend (GRAMP) beschreibt die Begegnung einer Familie mit der Wirklichkeit des Todes. In eindrücklichen Fotografien und Erlebnisprotokollen seiner Enkelkinder werden die verschiedenen Phasen des Alterungsprozesses so dargestellt, wie die Familie sie miterlebt hat. Diese unmittelbare Betroffenheit überträgt sich auch auf den Betrachter und fordert ihn auf, sich selbst den Problemen zu stellen und darüber nachzudenken, was Alter und Tod für ihn selbst und in unserer Gesellschaft bedeuten und welche Möglichkeiten des Umganges aus sozialpädagogischer und sozialmedizinischer Sicht es gibt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23602/Gramp-ein-Mann-altert-und-stirbt

VHS: Gran Paradiso — Aufbruch ins Leben

102 Minuten, Spielfilm, Miguel Alexandre, Deutschland 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Seit einem schweren Unfall ist der passionierte junge Bergsteiger Mark an den Rollstuhl gefesselt. Sein Traum, den immer schneebedeckten Gipfel des Gran Paradiso zu besteigen, scheint gescheitert, was ihn in Selbstmord-Gedanken treibt. Die engagierte Physiotherapeutin Lisa kann ihn nur dadurch davon abbringen, dass sie ihm verspricht, ihn auf den Viertausender zu bringen. Für eine Woche Freigang sollen drei jugendliche Straftäter Mark auf den Alpengipfel tragen. Zusammen mit dem bärenstarken, geistig behinderten Harpo bricht die ungleiche Gruppe in Hamburg zu dem Bergabenteuer auf, das alle Beteiligten zwingt, ihre gegenseitigen Ressentiments zu überwinden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23603/Gran-Paradiso Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Grasshoppers

9 Minuten, Trickfilm, Bruno Bozzetto, Italien 1990 Ab 14 Jahre

Die Menschheitsgeschichte ist ein Kommen und Gehen von Ideen und Systemen, von Herrschaft und Unterdrückung, eine Abfolge von Kriegen. Im großen Rahmen der irdischen Entwicklung sind das nur wenige Sekunden. Immer wieder wächst das Gras der Evolution. Bruno Bozzetto stellt diese Entwicklung humorvoll und detailreich dar.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23607/Grasshoppers

VHS: Gregorio und Juliana

90 Minuten, Spielfilm, Grupo Chaski, Peru 1994 Ab 12 Jahre,

Die fiktionale Fortsetzung der Filme Gregorio und Juliana. Der Film handelt von den Träumen und Wünschen Julianas und Gregorios und den Schwierigkeiten, sie im peruanischen Alltag umzusetzen. Gregorio verdient sich seinen Lebensunterhalt auf einer Tankstelle und besucht Kurse, um die Aufnahmeprüfung für die Universität zu schaffen. Juliana lebt in einer Hütte an der Steilküste Limas und organisiert den Verkauf billiger Blumen im reichen Stadtteil Miraflores. Da das zum Leben nicht reicht, bessert sie die Haushaltskasse mit kleinen Diebstählen auf. Dabei lernen sich die beiden kennen. Durch ihre komplizierten Lebensumstände und die politischen Verhältnisse geraten sie immer mehr in Schwierigkeiten. Beide haben zum Schluß Glück - hier weicht die Geschichte von der täglichen Realität ab.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33727/Gregorio-und-Juliana Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gregorio

90 Minuten, Spielfilm, Gruppe Chaski, Peru 1984 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Erzählt wird die Geschichte des 12jährigen Indiojungen Gregorio, der zusammen mit seiner Familie aus einem Andendorf nach Lima zieht. Gregorios Vater besitzt kein Land und sieht sich gezwungen, auf Arbeitssuche zu gehen. Als er in der Stadt vorübergehend eine Stelle als Nachtwächter auf einer Baustelle findet, glaubt er an das bessere Leben in der Stadt und läßt seine Familie nachkommen. Nach Beendigung des Neubaus verliert er seine Arbeit. Später wird er krank und stirbt. Gregorio muß die Rolle des Ernährers übernehmen. Mit seiner Mutter und seinen Geschwistern lebt er in einer Strohhütte draußen im Sand der Wüste, die Lima umgibt. Jeden Tag fährt er in einem Kleinbus ins Stadtzentrum zur Arbeit. Dort lernt er eine Gruppe von 4 Stadtjungen kennen, die als Straßenclowns und Kleindiebe überleben. Ihnen schließt er sich an und versucht sich als Schuhputzer durchzuschlagen. Doch beschaffen sie sich auch immer wieder Geld durch Diebstähle. Das Geld werden sie für Essen und Limonade los, gehen in Spielhöllen und ins Kino, wo in amerikanischen Filmen Verfolgungsjagden mit Autos und nackte Frauen zu bewundern sind. Außerdem haben sie sich in einem alten Straßenbahnwagen ein Quartier eingerichtet, wo sie Karten spielen, pasta bascia - eine Droge - rauchen, sich ausruhen, über Frauen "unterhalten" und sich gegenseitig aus ihrem früheren Leben erzählen. Durch den Kontakt mit ihnen wird Gregorio in die tiefergehende Auseinandersetzung zwischen Arm und Reich eingeführt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33728/Gregorio

VHS: Grüße von Twaha aus Tansania

22 Minuten, Kurzspielfilm, Rolf Hans Strobel, Deutschland 1975 Ab 8 Jahre

Der Film zeigt den Tag einer Familie in Tansania, die in einer Ujama- a-Kooperative lebt und arbeitet, aus dem Blickwinkel des 8jährigen Sohnes Twaha. Der Junge beginnt seinen Tagesablauf mit Aufstehen, Waschen und Frühstücken. Dazu gibt er selbst die notwendigen einführenden Kommentare in Ich-Form. Im weiteren Verlauf des Films wird der Alltag Twahas gezeigt: Schule, Arbeit auf dem Feld, Einkaufen auf dem Markt u.a.m. Der Film versucht, das verfälschte und klischeehafte Afrikabild, das viele Kinder im Grundschulalter haben, zu korrigieren.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium40277/Gruesse-von-Twaha-aus-Tansania Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gudrun

97 Minuten, Spielfilm, Hans W. Geissendörfer, Fitzgerald Kusz, Deutschland 1991 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Deutschland gegen Ende des Zweiten Weltkrieges: In einem kleinen Ort in Franken erlebt die 12jährige Gudrun das Ende ihrer unbeschwerten Kindheit. Ihr Vater ist Soldat und kämpft in Rußland. Ihre Mutter hat sie aufs Land zur Großmutter abgeschoben, damit sie nicht Zeugin ihrer Liebesbeziehung zu einem SS- Offizier wird. Zwischen Gudrun und dem Pfarrerssohn Fritz, der wegen eines angeblichen Messerdiebstahls, in Wirklichkeit jedoch wegen der kritischen Haltung seines Vaters aus der Hitlerjugend ausgeschlossen worden ist, bahnt sich Freundschaft und Zuneigung an. Als sie eines Tages Blutsbrüderschaft schließen, vertraut Gudrun Fritz ihr größtes Geheimnis an: Seit einiger Zeit versteckt sich ihr Vater, der bei einem Lazarettaufenthalt desertiert ist, bei der Großmutter. Fritz, der unbedingt wieder in die HJ möchte, verrät ihn noch in derselben Nacht beim Ortsgruppenleiter. Dieser warnt zwar die Großmutter und Gudruns Vater kann zunächst fliehen. Nach einigen Tagen wird er dennoch gefaßt, zum Tod verurteilt und im Steinbruch des Dorfes hingerichtet. In wunderbaren Bildern zeichnet Hans W. Geissendörfer eine trügerische Idylle, die von Angst, Denunziation und Ideologie gebrochen wird. Die fränkischen Dialoge des bekannten Autors Fitzgerald Kusz und das nuancierte Spiel der jugendlichen Darsteller lassen diesen auch geschichtlich hervorragend rekonstruierten Film zu einem Erlebnis werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23641/Gudrun

VHS: Guelwaar

105 Minuten, Spielfilm, Ousmane Sembène, Senegal 1992 Ab 14 Jahre,

Senegal. Der angesehene Politiker Guelwaar ist einem Attentat zum Opfer gefallen. Als sich herausstellt, daß Guelwaar bereits versehentlich nach muslimischem Ritus bestattet wurde - Guelwaar war jedoch Katholik -, beginnt ein turbulentes Spiel, das mitten in die sozialen Konflikte der senegalesischen Gesellschaft führt. Der Film hinterfragt bestimmte Formen der Entwicklungshilfe und stellt die gesellschaftlichen, politischen und religiösen Konflikte Senegals pointiert dar.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33737/Guelwaar Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Gute Nacht, Herr Landstreicher — Nach einer Erzählung von Astrid Lindgren

29 Minuten, Kurzspielfilm, Daniel Bergmann, Schweden 1988 Ab 6 Jahre

Kurz vor Weihnachten müssen die Eltern für einen Tag verreisen. Eigentlich haben sie ihren drei Kindern verboten, Landstreicher ins Haus zu lassen, doch plötzlich steht einer in der Küche. Zuerst verstecken sich die Kinder vor Angst in der hintersten Ecke, doch als sich der Landstreicher an den Tisch setzt und Weihnachtsmänner aus Glanzpapier ausschneidet, verlieren sie ihre Scheu. Mit Spaß und Begeisterung sehen sie zu, wie er Eier aus den Ohren zaubert und Theaterstückchen vorführt. Als sich die kleine Stina an einem Bonbon verschluckt, rettet er ihr das Leben. Nach einem gemeinsamen Essen geht der Landstreicher wieder hinaus in den Schnee, nicht ohne von den Kindern gefragt worden zu sein, wann er denn wiederkomme.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23651/Gute-Nacht-Herr-Landstreicher

VHS: Gutenberg

9 Minuten, Dokumentarfilm, Annie Breit, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film gibt Einblick in die technischen Verfahren, die Gutenberg zum Buchdruck vereinigt und informiert über die Auswirkungen des Buchdrucks. Die Demonstration des Buchdrucks wird ergänzt durch Bilder von Handschriften, Inkunabeln und der Gutenbergbibel.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23653/Gutenberg

VHS: Guter Rat der Kirchen? - Vollversammlung des Weltkirchenrates in Canberra 1991

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gisela und Udo Kilimann, Deutschland 1991 Ab 18 Jahre,

Filmbericht über die Vollversammlung des Weltkirchenrates im Februar 1991 in Canberra. Vertreter aus 317 christlichen Kirchen trafen sich unter dem Thema "Komm, Heiliger Geist, erneuere die ganze Schöpfung". Brisant wurde das Thema durch den Vortrag der koreanischen Theologieprofessorin Hyun Kyung Chung und die Einbeziehung der australischen Ureinwohner. In weiten Teilen stand die Vollversammlung jedoch im Zeichen des Golfkrieges und den unterschiedlichen Meinungen dazu. Zu Wort kommt auch die deutsche Delegierte Margot Kässmann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33281/Guter-Rat-der-Kirchen-Vollversammlung-des-Weltkirchenrates-in- Canberra-1991 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus in der byzantinischen St. Nikolaus-Kirche Niederaltaich

75 Minuten, Dokumentarfilm, o. A., Deutschland 2004 Ab 12 Jahre

Die Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus in deutscher Sprache. Aufgenommen anläßlich der Kirchweih in der Benediktinerabtei Niederaltaich 1986.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23593/Goettliche-Liturgie-des-Hl-Johannes-Chrysostomus-in-der- byzantinischen-St-Nikolaus-Kirche-Niederaltaich

VHS: Hans im Glück (Spielfilm)

73 Minuten, Spielfilm, Rolf Losansky, Deutschland 1998 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Verfilmung mit Andreas Bieber, Benno Frevert, Sabrina Genschow, Harald Dietl, Marlene Meyer-Dunker, Rolf Hoppe, Karl Dall, Wolfgang Völz.

Nach sieben Jahren Lehre bei einem Müller entschließt sich Hans, nach Hause zurückzukehren. Der Müller schenkt ihm als Dank für die gute Arbeit einen großen Goldklumpen, den die schöne Müllerstocher in ihr rotes Tuch einschlägt. Auf dem Weg in sein Elternhaus begegnet Hans einem Reiter, und weil er das schwere Gold nicht mehr schleppen will, tauscht er seinen Klumpen gegen dessen Pferd. Mit dem Pferd reitet Hans wider Willen in eine Hochzeitsgesellschaft und landet zwischen den Hörnern einer Kuh. Damit ist der nächste Tausch perfekt. Doch als die Kuh keine Milch gibt und statt dessen Hans in einen Tümpel jagt, tauscht er das Tier gegen ein Ferkel, dann das Ferkel gegen eine Gans und die Gans gegen zwei Schleifsteine. Und die fallen ihm in einen Brunnen... Mit leeren Händen kommt er bei seinen Eltern an, um bald darauf wieder an den Rückweg zu denken, zur schönen Müllerstochter, die auf ihn wartet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23693/Hans-im-Glueck-Spielfilm

VHS: Hassane (2 1/2 Jahre) oder Das Recht auf Leben — oder: Das Recht auf Leben

Aus der Reihe: How are the Kids? 10 Minuten, Kurzspielfilm, Euzhan Palcy, Niger 1990 Ab 10 Jahre

Aissa verliert ihren Sohn. Der Zwillingsbruder Hassane leidet an lebensgefährlicher Unterernährung und Diarrhöe. Die Tradition des afrikanischen Dorfes fordert, schicksalsergeben den Tod auch dieses Kindes zu erwarten. Aissa jedoch widersetzt sich der Tradition, der Gemeinde und ihrem Mann und trägt Hassane ins weit entfernte Hospital.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23716/Hassane-2-1-2-Jahre-oder-Das-Recht-auf-Leben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hauptsache, ich bin beim Film

45 Minuten, Dokumentarfilm, A. Fausten, C. Gottschall, R. Penzholz, Deutschland Ab 10 Jahre,

Gedreht wird ein Spielfilm über einen spastisch gelähmten Jungen, der neu zugezogen, Anschluß an eine Kinderclique sucht und nach mancherlei Erlebnissen auch findet. Die Hauptrolle wird von einem Jungen gespielt, der selbst von Geburt an spastisch partiell gelähmt ist. Die Videodokumentation vermittelt, welche Erfahrungen die gesunden Kinder und der behinderte Junge miteinander machen. Ein herzhaft-erfrischend gestalteter Film, der das Problem eines Behinderten und die Realität aus zweiter Hand sehr gut verständlich aufgreift und nahebringt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33298/Hauptsache-ich-bin-beim-Film

VHS: Heaven — Ein Verbrechen aus Verzweiflung

93 Minuten, Spielfilm, Tom Tykwer, Deutschland, Frankreich, USA 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die Englischlehrerin Philippa plant einen Mord. Ein Geschäftsmann soll sterben, weil er durch seinen Drogenhandel ihrem Ehemann und vielen ihrer Schüler das Leben ruiniert hat. Die Polizei hat auf ihr Flehen nicht reagiert. Jetzt nimmt sie das Gesetz in die eigenen Hände. Doch Philippas Bombe tötet nicht den Schuldigen, sondern durch einen Zufall vier Unschuldige. Philippa lässt sich verhaften, denn sie will für ihre Tat gerade stehen. Als sie erfährt, wen ihre Bombe aus dem Leben gerissen hat, bricht sie zusammen. Beim Verhör auf dem Polizeipräsidium lernt sie einen jungen Carabiniere kennen, der sich in sie verliebt und ihr zur Flucht verhilft. Die Reise in die Toskana wird für die beiden zu einem spirituellen Erlebnis, bei dem sie sich der eigenen Schuld stellen, aber auch eine Läuterung durch die Kraft der Liebe und Vergebung erfahren. In der Zwischenzeit hat die Polizei die beiden aufgespürt. Mit einem großen Aufgebot wird der Bauernhof, in dem sie sich versteckt haben, umstellt. In einem unbeobachteten Moment gelingt es ihnen jedoch, sich des Hubschraubers zu bemächtigen und senkrecht nach oben in den Himmel zu entschwinden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23727/Heaven

VHS: Hedwig von Schlesien — Dem Namen auf der Spur

15 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre

Hedwig (1174-1243) ist eine europäische Gestalt. In Deutschland aufgewachsen, wurde Hedwig (Hedda, Jadwiga) mit dem Piasten-Herzog Heinrich von Schlesien vermählt. Sie widmete sich den Armen und Kranken und führte ein Leben in strenger Askese. Sie wurde in der Klosterkirche von Trebnitz begraben und bereits 1267 heiliggesprochen. Der Videobericht spürt ihrem Leben und Wirken in Deutschland und Polen nach.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23730/Hedwig-von-Schlesien Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Heimat geben - Friedrich von Bodelschwingh

Aus der Reihe: über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel sind bekannt als große Einrichtung für Behinderte und Epilepsiekranke. Doch wer weiß, daß hier auch seit über 100 Jahren wohnungslose Menschen Wohnung und Arbeit finden? Der Landwirt und Theologe Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910), der seit 1871 eine Diakonissen- und Epilepsieanstalt in Bielefeld leitete, gründete angesichts der Massenarmut um ihn herum eine Arbeiterkolonie. Sie bot heimatlosen Menschen Unterkunft und Arbeit - entweder in der Behinderteneinrichtung oder außerhalb in der Landwirtschaft. Damit legte er die Basis moderner Wohnungslosenarbeit , deren Kern die Hilfe zur Selbsthilfe war. Bodelschwingh sah die Ursachen der Probleme nicht in Krankheit und Behinderung sondern in den Auswirkungen der Armut. Ihn interessierte nicht, ob jemand wegen Behinderung oder als Bettler ohne Arbeit und Wohnung von Familie und Freunden verstoßen wurde - heimatlos waren beide. So wurde Bethel eine Zuflucht für Ausgegrenzte aller Art. Der Gedanke, entwurzelten Menschen eine Heimat zu bieten, prägt die Arbeit in Bethel bis heute.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23767/Heimat-geben-Friedrich-von-Bodelschwingh

VHS: Heimliche Weihnacht

Aus der Reihe: Karfunkel 31 Minuten, Kurzspielfilm, Yasemin Akay, Deutschland 1993 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nalan, ein türkisches Mädchen, möchte wie die anderen Kinder Weihnachten feiern. Bei ihren Eltern löst sie mit ihrem Wunsch Entsetzen aus: ihre Religion ist der Islam, Weihnachten ist ein christliches Fest. Aber Nalans Eltern finden eine Lösung, obwohl da noch der strenggläubige Onkel Ishan mit seiner Familie ist und Nalan Gewissensbisse bekommt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23776/Heimliche-Weihnacht

VHS: Heimsuchung - Die evangelische Kirche und das Dritte Reich

40 Minuten, Dokumentarfilm, Jost von Morr, Deutschland 1983 Ab 16 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Der Film untersucht die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten und die Reaktionen der Evangelischen Kirche in Deutschland auf die Herausforderung im Dritten Reich. Da alle wichtigen Entscheidungen in den ersten anderthalb Jahren nach der Machtergreifung Hitlers fielen, umfaßt die Dokumentation im wesentlichen diesen Zeitraum. Sie zeichnet nicht so sehr die Geschichte des Widerstandes und der Verfolgung einzelner engagierter Christen nach, sondern konzentriert sich auf die Kirchenpolitik: auf den Kampf zwischen den "Deutschen Christen" und der Bekenntnisfront, auf die Rolle des Reichsbischofs Ludwig Müller und auf die Entstehung der "Bekennenden Kirche", der auch Pastor Martin Niemöller angehört hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23778/Heimsuchung-Die-evangelische-Kirche-und-das-Dritte-Reich Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Heimsuchung - Die katholische Kirche und das Dritte Reich

40 Minuten, Dokumentarfilm, Jost von Morr, Deutschland 1983 Ab 16 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Im Film untersucht Prof. Konrad Repgen, Bonn, die Hintergründe des Konkordatsabschlusses, die sich aus bisher noch unbekannten römischen Dokumenten ergeben. Über die Motive und Wirkungen von Kardinal Faulhabers berühmten Adventspredigten 1933, die "die Abkunft der Kirche von der Synagoge" deutlich machten, berichtet der Jesuitenpater Dr. Ludwig Volk, über die Beweggründe des "Zentrums" der Historiker Dr. Ulrich von Hehl, über die Motive Görings für die Ermordung des Ministerialdirektors Klausener, des Vorsitzenden der "Katholischen Aktion", im Juni 1934 dessen Sohn, Prälat Klausener.

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VHS: Herbstmilch

105 Minuten, Spielfilm, Josef Vilsmaier, Deutschland 1988 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Verfilmung des gleichnamigen Romas von Anna Wimschneider.

Anna erlebt ein hartes und entbehrungsreiches Leben in Niederbayern. Ihre Eltern gehören zu den Ärmsten. Die Mutter stirbt im Wochenbett nach der Geburt des achten Kindes. Anna übernimmt wie selbstverständlich die Pflichten für die Familie. Es spielt keine Rolle, dass sie erst sieben Jahre alt ist, keine Schulbildung hat, keine Anerkennung bekommt. Von morgens früh bis abends spät muss sie kochen, putzen, waschen, flicken, die Kühe versorgen, bei der Ernte helfen. Mit 18 lernt sie Albert kennen und lieben. Nach der Heirat ziehen sie ins Nachbardorf in einen kleinen ärmlichen Hof. Aber das Glück dauert nur wenige Tage. Der Zweite Weltkrieg beginnt, Albert wird als Soldat eingezogen. Anna bleibt allein auf dem Hof mit Alberts Verwandten, der boshaften Schwiegermutter und drei hämisch-verbitterten Alten. Wieder ist Annas Alltag ein einziges Schuften von früh bis spät. Hochschwanger pflügt sie mit dem Ochsengespann noch den Acker. Nach 5 Jahren kehrt Albert schwer verwundet heim. Die Schwiegermutter wird vom Hof gejagt. Aber das wiedervereinigte Paar muss sich noch lange plagen, bis die Not ein Ende hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23809/Herbstmilch Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hetzjagd — Ein Mordversuch und seine Folgen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Uwe Sauermann, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

September 1998: Mehr als ein Dutzend Neonazis jagen den Schwarzafrikaner Xavier Vilanculos durch ein Viertel in Halle-Neustadt. Viele sehen es, keiner hilft ihm. Sie stechen ihm ein Auge aus. Nach zwanzig Minuten kommt schließlich die Polizei. Einer der Haupttäter ist der damals 17jährige René. Er hat dem Bewusstlosen zum Schluss noch mit seinen Springerstiefeln ins Gesicht getreten. Solche Überfälle stehen in den Zeitungen oft nur noch als kurze Mitteilungen. Mit diesem Film versucht Uwe Sauermann die Geschichte hinter der Nachrichtennotiz zu erzählen. Er zeichnet den Lebensweg des zu einer Gefängnisstrafe verurteilten Täters nach und erzählt, mit welchen Hoffnungen der Mosambikaner 1989 in die DDR kam. Seit damals arbeitet er im Waggonbau, lebt mit einer Frau aus Halle zusammen, das Paar hat sechs gemeinsame Kinder. René dagegen wuchs ohne Vater auf, mit engem Bezug zu seinen Großeltern. In einer Gruppe mit gewaltbereiten Neonazis zu sein, vermittelt ihm das Gefühl von Stärke. Als seine ältere Schwester drogenabhängig wird, gibt er diffus "schwarzen Dealern" die Schuld. Nach der Tat ist er der Einzige, dem bescheinigt wird, dass er bereut und sich von den Gewalttätern und den Gewalttaten distanziert. Das MDR- Team verschafft ihm die Möglichkeit, seinen Worten Taten folgen zu lassen: Als Xavier wegen verheerenden Überschwemmungen in Mosambik seine Großfamilie aufsucht, die nur durch sein Geld überleben kann, bezahlt René den Flug, damit er, der gelernte Bauarbeiter, helfen kann - und mit Xavier und seiner Familie ins Gespräch kommt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23827/Hetzjagd

VHS: Hier bin ich, der Elefant

14 Minuten, Kurzspielfilm, Günter Höver, Deutschland 1975 Ab 8 Jahre

Ausgehend von einer angedeuteten Krippe, reden 13 Tiere über ihre Eigenarten. Genauer gesagt, sie sprechen mit Gott über sich selbst: hintergründig, humorvoll, einsichtig, protestierend, geduldig, übermütig, zerstreut ... Johanna v. Koczian spricht die Texte, die dem Buch "Gebete aus der Arche" entnommen sind. Wenn die Sprecherin nicht im Bild ist, kann man das Leben der Tiere beobachten. Die Bewegungen der Tiere entsprechen dem ihnen zugeschriebenen Text.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23835/Hier-bin-ich-der-Elefant

VHS: Hier wollen wir leben — Jüdischer Alltag in einer deutschen Stadt

28 Minuten, Dokumentarfilm, Günther Bernd Ginzel, Deutschland 1989 Ab 12 Jahre

Dieser Film porträtiert drei Generationen Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland: beim Gebet und beim Lernen, in der Synagoge und daheim. Ein Rabbiner unterrichtet z.B. einen 13jährigen Jungen, der sich darauf vorbereitet, in die Gemeinde aufgenommen zu werden. In Interviews und Gesprächen ergibt sich so ein Bild jüdischen Alltags in Deutschland.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23840/Hier-wollen-wir-leben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hildegard von Bingen (1098-1179)

30 Minuten, 36 Bilder, Dokumentarfilm, Wil van Neerven, Schweiz 1998 Ab 12 Jahre,

Hildegard von Bingen war Prophetin, Ärztin, Komponistin und Äbtissin. In ihrem Weltbild hängt alles mit allem zusammen: "Das Sichtbare und das Unsichtbare können voneinander nicht getrennt werden. Wenn der Mensch sündigt, leidet der Kosmos." Sie stand in Kontakt mit den Mächtigen ihrer Zeit. Die Dokumentation arbeitet die Vielschichtigkeit der berühmten Mystikerin gut heraus. Aus verschiedenen Disziplinen (Geschichte, Theologie, Musikwissenschaft, Medizin) nehmen Fachleute zu ihren Erkenntnissen Stellung. Hildegard von Bingen wird durch eingebaute Spielszenen lebendig, die die entscheidenden Phasen in ihrem Leben nachstellen.

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VHS: Hinduismus (Dokumentation)

Aus der Reihe: Religionen der Welt 22 Minuten, Dokumentarfilm, Oliver Henry, USA 1992 Ab 14 Jahre

Eine der ältesten Weltreligionen wird in ihren charakteristischen Merkmalen und ihrer Geschichte vorgestellt. Dabei werden auch Themen wie "Hinduismus in der modernen Welt" und die "muslimischen Eroberer" behandelt. Eine auch filmisch herausragende Produktion, die prägnant und informativ Glaubensleben und -lehre des Hinduismus transparent macht. Eine spannende Entdeckungsreise in eine andere Welt.

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VHS: Hinduismus. Der Elefanten-Gott

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Richard Keefe, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Der Film begleitet zwei Jugendliche in Bombay während des mehrtägigen Ganesha-Festes, das zu Ehren des Gottes Ganesha oder Janapti, eines Sohnes des Gottes Shiva, Beschützer der Gelehrsamkeit gefeiert wird. Die Dokumentation veranschaulicht wichtige Grundgedanken und Riten des Hinduismus.

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VHS: Hirten und Könige — Die schönsten Krippen im Bayerischen Nationalmuseum

45 Minuten, Dokumentarfilm, Hans-Sirks Lampe, Carl Mueller, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Das Bayerische Nationalmuseum in München beherbergt die größte Krippensammlung der Welt. Der Videofilm zeigt die Vielfalt der Krippenkunst in Bayern, Böhmen, Tirol, Neapel und Sizilien anhand von kommentierten Nahaufnahmen von 23 ausgewählten Krippen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23883/Hirten-und-Koenige

VHS: Hitlers Geld

43 Minuten, Dokumentarfilm, Ingo Helm, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Das Bild ist weit verbreitet: Hitler war zwar ein Verbrecher, doch persönlich lebte er anspruchslos und asketisch. Dieses Image hat Hitler durch seine Propagandamaschinerie gezielt erzeugt. Aber es ist eine Legende. Die Wahrheit ist: Als er 1945 Selbstmord beging, war Hitler ein reicher Mann. Diesen Mythos entschleiert der Dokumentarfilm. In zahlreichen Einzelbeispielen weist der Autor nach, wie der Faschistenführer in seiner Raffgier allen Diktatoren gleich war. Schon als unbekannter Münchner Agitator versuchte er sich, wo immer er konnte, persönlich zu bereichern. Pro Rede forderte Hitler zwischen 200 bis 500 Reichsmark, die er meist schwarz einsackte. Spätestens ab 1934 - so die aufwändige Recherche - wurde der Reichskanzler aus der Liste der Steuerzahler gestrichen. Für den Diktator galt die Devise: Ich bin der Staat, also gehört mir auch das Volksvermögen. Hitler beharrte darauf, für jede gedruckte Briefmarke, die sein Konterfei zierte, Tantiemen zu erhalten. Eine Grenze zwischen dem persönlichen Vermögen, dem Geld der Partei und der Staatskasse wurde immer weniger gezogen. So hatte Hitler letztlich auch den uneingeschränkten Zugriff auf Spenden der Großindustrie. Heute gehört das, was einst Hitlers Vermögen war, dem Freistaat Bayern.

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VHS: Hochkonjunktur für Hokospokus - Von Hexen, Heiden und Hellsehern

60 Minuten, Dokumentarfilm, Süddeutscher Rundfunk, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Der Magazinbeitrag aus der SDR-Reihe "Das Mittwochsthema" wechselt zwischen Gesprächsrunden von Fachleuten und Filmeinspielungen. Im Studio anwesend sind eine Jugendgruppe, der Leiter der Freiburger parapsychologischen Beratungsstelle, Dr. Dr. Walter von Lucadou und der Weltanschauungsbeauftragte der Evang. Landeskirche in Württemberg, Pfarrer Walter Schmidt. Unterschiedliche Themenkreise aus dem Bereich des Okkultismus werden ins Gespräch gebracht und kritisch kommentiert: Hellsehen, Telepathie, Jugendokkultismus, Gläserrücken, Satanismus, Hexentum, New Age und Reinkarnationstherapie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23894/Hochkonjunktur-fuer-Hokospokus-Von-Hexen-Heiden-und- Hellsehern Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hoffnung über Grenzen hinaus

Aus der Reihe: Lebensbilder 16 Minuten, Dokumentarfilm, Ben Jakob, AG Medienprojekt, Deutschland 1992 Ab 18 Jahre,

Eine Grafik-Designerin erzählt ihre Lebensgeschichte und ihre tiefgreifende Lebenskrise. Hervorgerufen durch den Verlust des Lebenspartners findet sie nach einem Selbstmordversuch zum Glauben und lässt sich taufen. Ihr Leben hat wieder einen Sinn und Zukunft. In einem Kommentar/Selbstzeugnis bezeugt Pfarrer Andreas Ebert die christliche Auferstehungshoffnung.

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VHS: Hooligans - Blutiger Elfmeter

21 Minuten, Dokumentarfilm, Dirk Bitzer, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Blutiger Elfmeter nennen die Hooligans den gezielten Tritt gegen den Kopf eines am Boden liegenden Gegners. Wie es zu brutalen Gewalttaten kommen kann, versucht der Dokumentarfilm am Beispiel eines Bundesligaspiels zwischen und Mönchengladbach zu erklären. Die Hooligans werden begleitet auf der Anreise, während des Spielverlaufs und in der heißen Phase nach dem Abpfiff, wenn die Fans beider Mannschaften ihre Aggressionen aneinander auszulassen versuchen. Strategie und Vorgehen der Polizei, eines Fan-begleitenden Streetworkers, sowie das Selbstverständnis der Hooligans werden in Statements und Interviews deutlich gemacht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23919/Hooligans-Blutiger-Elfmeter

VHS: Hospiz - Sterbenden helfen 01/02 - Eine Idee setzt sich durch / Im Mittelpunkt: Der Kranke

51 Minuten, Dokumentarfilm, Georg Stingl, Gerburg Vogt, Reinhold Iblacker, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre,

Folge 1: Eine Idee setzt sich durch - 26 Minuten. Ausgehend von den Erfahrungen der Gründerin der modernen Hospizbewegung, der englischen Ärztin Cicely Saunders, werden die Grundgedanken der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender erläutert und an Beispielen aus dem St. Christopher's Hospiz in London, aus Montreal und Südafrika dargestellt. Folge 2: Im Mittelpunkt: Die Kranken - 25 Minuten. Die Ausgangsfrage dieser Folge lautet: Was braucht der Todkranke im Hospiz? Und die Antwort heißt: Eine Gruppe von Menschen, die ihm ein sinnvolles Leben bis zuletzt ermöglichen wollen. Wie diese Menschen dieses erklärte Anliegen in die Tat umsetzen, zeigen die verschiedenen Situationen aus dem Royal Victoria Hospital in Montreal und der Palliativstation der Kölner Universitätsklinik. Im Hospiz setzt sich das interdisziplinäre Team aus Ärzten, Pflegepersonen, Physiotherapeuten, Psychologen, Beschäftigungstherapeuten, Seelsorgern, aber auch freiwilligen Helfern und Angehörigen zusammen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33274/Hospiz-Sterbenden-helfen-01-02-Eine-Idee-setzt-sich-durch---Im- Mittelpunkt-Der-Kranke Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hospiz - Sterbenden helfen 03/04 - Ein Zuhause schaffen zum Sterben / Entwicklungen in Deutschland

54 Minuten, Dokumentarfilm, Georg Stingl, Gerburg Vogt, Reinhold Iblacker, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre,

Folge 3: Ein Zuhause schaffen zum Sterben - 26 Minuten. Mehr als 80 % der Deutschen möchten zuhause sterben, tatsächlich aber beenden mehr als 55 % unserer Mitbürger ihr Leben in einem Krankenhaus. Zwischen dem Wunsch und dessen Verwirklichung liegen häufig unüberwindbare Schwierigkeiten. Die einzige Möglichkeit erscheint oft im Einbeziehen der ganzen Familie, der Angehörigen und der Freunde in die Pflege und die Betreuung der Schwerstkranken. Folge 4: Entwicklungen in Deutschland - 28 Minuten. In Deutschland wurde die Hospizidee nur schwer angenommen. Mittlerweile wurde eine ganze Reihe von Initiativen entwickelt, die die Grundsätze der Hospizbewegung auf verschiedene Weise in das deutsche Gesundheitswesen eingebracht haben.

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VHS: Hostien

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 9 Minuten, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Heike Sistig, Deutschland 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Beitrag aus den "Sachgeschichten mit der Maus". Wie entstehen Hostien? Sie werden aus Mehl und Wasser zubereitet und in speziellen Vorrichtungen gebacken, die wie Waffeleisen aussehen. Und zwar in Spezialbäckereien, von denen es katholische und evangelische gibt. Denn die Hostien der beiden großen Konfessionen sehen verschieden aus. Und sie haben im Gottesdienst auch eine unterschiedliche Bedeutung, wie der Beitrag anschaulich erklärt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium71/Hostien

VHS: Hudson Taylor

85 Minuten, Spielfilm, Ken Anderson, USA 1982 Ab 18 Jahre,

Die Geschichte des berühmten China-Missionars und Begründers der China-Inland-Mission, heute Überseeische-Missionsgemeinschaft. Der Film berichtet über die ersten entscheidenden Dienstjahre Hudson Taylors in China, die den Grundstein für diese bekannte Mission legten. Er beginnt mit Hudsons Ankunft in Shanghai im Jahre 1854. Wir erleben Hudsons inneren Kampf gegen die europäischen Vorstellungen seiner Missionsgesellschaft. Auch bei seiner Evangelisationsarbeit und als Missionsarzt im Krankenhaus begegnen ihm Schwierigkeiten und Anfechtungen. Diese Erfahrungen sowie persönliches Leid prägten sein Gottvertrauen: "Wir brauchen keinen großen Glauben, sondern einen Glauben an einen großen Gott".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33746/Hudson-Taylor Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Hunger

12 Minuten, Trickfilm, Peter Foldes, Kanada 1974 Ab 14 Jahre

Ein vielbeschäftigter, schmalbrüstiger Managertyp handhabt Menschen wie Werkzeuge. Nach Dienstschluß besucht er nacheinander verschiedene Geschäfte und verschlingt - immer dicker werdend - wahllos Nahrungsmittel, Frauen, Möbel und Gegenstände. Er wird zum Moloch. Übersättigt schläft er mit Hilfe von Tabletten ein. In einem Angsttraum erscheinen ihm ausgemergelte Schreckgestalten, die einen immer enger werdenden Ring um ihn bilden und ihn ihrerseits zu verschlingen drohen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23936/Hunger

VHS: Höher als der Himmel

89 Minuten, Spielfilm, Berit Nesheim, Norwegen 1993 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die zwölfjährige, in der Pubertät befindliche Mari kann sich und andere nicht ausstehen, gleichgültig, ob es Eltern, Bruder oder Klassenkameraden sind. Die einzige Person, die vor ihren Augen "Gnade" findet und zu der sie sich hingezogen fühlt, ist ihre inzwischen pensionierte Lehrerin. Die Freundschaft zwischen den beiden beginnt damit, dass Mari der Lehrerin ein Eis ins Gesicht schmiert. Daraufhin lädt diese sie zu ihrer Geburtstagsfeier ein, bei der Mari der einzige Gast bleibt. Bei dieser Gelegenheit erzählt sie Mari von ihrer großen Liebe, die nun über vierzig Jahre her ist: Larsen. Er verschwand nach kurzer Zeit. Mari fasst den Entschluss, die beiden noch einmal zusammenzubringen und begibt sich auf die Suche nach dem Verschwundenen...

Nach dem Roman von Klaus Hagerup.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23911/Hoeher-als-der-Himmel Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Höllenleben

72 Minuten, Dokumentarfilm, Liz Wieskerstrauch, Deutschland 2001 Ab 16 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nicki ist eine multiple Persönlichkeit, aufgespalten in zahlreiche Personen. Es gibt Männer, Frauen, Kinder in ihr. Eine Person allein hätte die unermessliche Gewalt, die ihr seit frühester Kindheit angetan wurde, nicht ertragen. Nach mehr als 10 Jahren Therapie fasst sie mit 40 einen mutigen Entschluss: Sie will den Teufelskreis aus Gewalt, Angst und Ohnmacht durchbrechen und begibt sich auf Spurensuche nach Tatorten und Tätern. Gemeinsam mit der Autorin Liz Wieskerstrauch und dem Filmteam reist sie an die Orte ihrer Kindheit - Tatorte in Wäldern, Burgen und Ruinen, auf Friedhöfen, an Flüssen, in Häusern. Orte der Qual. Präzise schildern verschiedene Innenpersonen, was ihnen angetan wurde - Dinge, die man nicht glauben möchte: Seelische Grausamkeiten, ritueller Kindesmissbrauch, Folter und Kindstötungen - ein Höllenleben. All das deutet auf eine satanistische Sekte hin. Bis heute ist es nicht gelungen, den Täterkreis mit satanistischem Hintergrund aufzudecken. Deshalb ist Nicki der letzte wichtige Schritt nicht leichtgefallen: bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Achtung: Dieser Film macht emotional stark betroffen und sollte nur nach sorgfältiger Sichtung und Vorbereitung im Rahmen von Erwachsenenbildung und Fort-/Weiterbildung eingesetzt werden!

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VHS: Ich bin Moslem

28 Minuten, Dokumentarfilm, NEC TV e.V., Deutschland 2003 Ab 14 Jahre,

Schülerinnen und Schüler eines Coburger Gymnasiums haben beobachtet, wie Türken und Deutsche in ihrer Heimatstadt zusammenleben und erzählen davon in dem Medienprojekt "Ich bin Moslem". In drei Beiträgen werden wesentliche Fragen der Integration behandelt. Die Beiträge können als eigenständige Gesprächsimpulse eingesetzt werden. Sie bieten keine fertigen Antworten, sondern fordern zur Weiterarbeit am Thema auf. -- 1. Christen und Muslime (10 Min.) / 2. Heimat Deutschland (11 Min.) / 3. Zusammen leben (7 Min.).

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33411/Ich-bin-Moslem

VHS: Ich bin die Einzige, die übrig geblieben ist — Die Odyssee der Bella Rosenkranz

12 Minuten, Dokumentarfilm, Stefanie Hecht, Thomas Steigerwald, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre,

Bella Rosenkranz ist die letzte Fürther Bürgerin, die den Holocaust überlebt hat. Obwohl Bella bereits als Kind von der Gestapo nach Polen deportiert wurde, schon bald für viele Jahre in russische Gefangenschaft kam und nach Kriegsende noch viele Jahre illegal in Rußland bleiben mußte, hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Ganz im Gegenteil, der Zuschauer nimmt Anteil an einer Persönlichkeit, der man ihr Schicksal zwar ansieht, die aber ihren Lebensmut nie verloren hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33371/Ich-bin-die-Einzige-die-uebrig-geblieben-ist Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ich bin ein Kanake

Aus der Reihe: Karfunkel 30 Minuten, Kurzspielfilm, Thomas Draeger, Deutschland 1990 Ab 8 Jahre

Michael sitzt in der U-Bahn und hat einen nassen Hosenboden. Vermutlich sind die vielen Limonaden und all das Wasser, das er bei der Freischwimmerprüfung getrunken hat, daran schuld. Nun traut er sich nicht aufzustehen und fährt bis zur Endstation. Unversehens findet er sich in Kreuzberg wieder, dem Stadtteil Berlins, in dem die meisten Ausländer leben. Staunend geht er durch die Straßen. In dieser fremden Umgebung bekommt er plötzlich Angst, sich als Deutscher erkennen zu geben. An einer Hauswand entdeckt er das Wort "Kanake". Gegenüber den anderen Kindern behauptet er nun, ein Kanake zu sein, und plötzlich erfährt er, wie anders eine Stadt aussieht und die Umwelt reagiert, wenn man ein "Kanake" ist.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23964/Ich-bin-ein-Kanake

VHS: Ich bin schon tot — Unbequeme Pfarrer und ihre Kirche in der NS-Zeit

27 Minuten, Dokumentarfilm, Barbara Stupp, Sabine Steinwender, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre

Heute feiern die evangelischen Landeskirchen sie als Märtyrer des Glaubens: Pfarrer, die im Dritten Reich Widerstand leisteten. Dazu gehören der rheinische Pfarrer Paul Schneider, Pfarrer Werner Sylten aus Thüringen und Pastor Karl Steinbauer aus Bayern. Sie verweigerten den Hitlergruß, boykottierten die Wahl, halfen Juden. Weil ihr Führer Jesus Christus hieß, begegneten sie den Heilsverheißungen Adolf Hitlers mit Vorbehalt. Zur Strafe wurden sie in Konzentrationslager eingesperrt, gefoltert, abgespritzt. Nur wenige von ihnen überlebten. Anders als die katholische Kirche kooperierten manche evangelische Behörden direkt mit der Gestapo und dem Innenministerium des nationalsozialistischen Regimes, um unliebsame Geistliche loszuwerden. Im Fall von Paul Schneider hat die Kirche die Gestapo sogar gebeten, ihn auf unbegrenzte Zeit im Konzentrationslager Buchenwald zu belassen. Dass es auch anders ging, beweist das Schicksal Karl Steinbauers: Weil sein Bischof sich für ihn einsetzte, wurde er aus der KZ-Haft entlassen.

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VHS: Ich danke Gott für jeden Tag

35 Minuten, Dokumentarfilm, Friedel Grund, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre,

Ostern. Für den 33jährigen Bruckberger Diakon Karl-Heinz Kohl war es das letzte Kirchenfest, das er miterleben und mitgestalten konnte. Wenige Wochen später starb er an Krebs. Der Film dokumentiert eine mehrmonatige Sterbebegleitung zwischen Hoffen und Bangen. Die Krankheit hatte den Diakon und Gartenbaumeister gezeichnet, aber auch geformt. Seit der Diagnose lebte er bewußter und intensiver. So wurde das Osterfest zu einem Höhepunkt in seinem Leben. Glaube, das hieß für ihn Kirche. Kirche, das hieß für ihn Gemeinde. Und Gemeinde, das hieß für ihn: Liebe deinen Nächsten.

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VHS: Ich glaube, darum rede ich - Pfarrer Karl Steinbauer

30 Minuten, Dokumentarfilm, Christiane Giesen, Johannes Rehm, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre,

Der bayerische Pfarrer Karl Steinbauer (1906 - 1988) nahm die biblische Botschaft beim Wort. Das führte während des Nationalsozialismus zwangsläufig zu Auseinandersetzungen zwischen ihm und staatlichen Stellen, sowie der bayerischen Landeskirche. Wie andere Mitglieder der Bekennenden Kirche kam er mehrmals in Haft und 1939 in das Konzentrationslager Sachsenhausen. Aufgrund einer Amnestie wurde er Soldat. Eine Weihnachtspredigt im Heimaturlaub 1943 brachte ihn vor das Kriegsgericht. Sein Prozeß im September 1944 endete mit Freispruch. Mehrmals verwundet kehrte er aus dem Krieg zu Frau und Kindern zurück. Die bayerische Landeskirche gab ihm dann 1946, in seinem 40. Lebensjahr, eine reguläre Pfarrstelle. Seine packenden Bibelauslegungen, eindrucksvollen Predigten, sowie sein spannendes Erzählen machten Karl Steinbauer zu einem bedeutenden Zeitzeugen deutscher Kirchengeschichte.

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VHS: Ich habe abgetrieben — Wie Frauen damit fertig werden

28 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd und Heidi Umbreit, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre

Die vier Frauen in diesem Film haben mit Aussagen wie "Abtreibung ist harmlos, ist nur ein medizinischer Eingriff, damit ist das Problem beseitigt" ganz andere Erfahrungen gemacht. Für sie war die Abtreibung nicht das Ende, sondern der Beginn neuer schwerer Probleme. Andrea (23) wurde durch eine Vergewaltigung schwanger, Annemarie (41) hatte bereits zwei Kinder und wollte sich endlich selbst verwirklichen, Elke (26) sah keine Möglichkeit ihr Kind zu behalten und Asta (76) hat zwei Abtreibungen hinter sich.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23982/Ich-habe-abgetrieben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ich habe getötet

26 Minuten, Dokumentarfilm, Alice Schmid, Schweiz 1999 Ab 14 Jahre

In Monrovia, der Hauptstadt des vom Krieg verwüsteten westafrikanischen Liberia, strahlt das Talking Drum Studio ein tägliches Radio-Hörspiel aus. Der Moderator kündigt ein Programm über ehemalige Kindersoldaten an: um zu überleben, müssen viele von ihnen betteln, stehlen oder sich prostituieren. Die Sendung beginnt mit einem kurzen szenischen Hörspiel: Eine Theatergruppe spielt einen Racheakt nach, bei dem Kriegsveteranen eine Zeitungsdruckerei zerstörten, weil die Journalisten schlecht über sie berichtet hatten. Fünf der ehemaligen Kindersoldaten - heute zwischen 20 und 25 Jahren alt - kommen zu Wort. Die Bilanz ihres Lebens fällt für alle gleich düster aus. Der Krieg hat ihr Leben zerstört. Fast alle waren sie Opfer kriegerischer Gewalt, ehe sie selbst gezwungen waren, zu kämpfen und zu töten. Als junge Erwachsene möchten sie in die Gesellschaft integriert werden; viele möchten etwas lernen. Das Talking Drum Studio versucht, ihnen dabei zu helfen.

Zusätzlich enthalten: Film "Soll ich bleiben oder gehen?" über die Entstehung einer Radioreportage über Wiederaufbau und Emigration in Sierra Leone (25 Min.).

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VHS: Ich hungere mich gesund — Fasten für Leib und Seele.

30 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Buchholz, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

An drei Beispielen werden verschiedene Aspekte heutigen Fastens dargestellt: der Fastenurlaub einer Reisegruppe auf Teneriffa, eine Fastengemeinschaft im Kloster und schließlich Fastenpatienten, die sich aufgrund seelischer Probleme einer Therapie unterziehen, bei der nicht auf Essen, sondern auf ablenkenden Konsum verzichtet wird (Fernsehen, Computer, Alkohol, Nikotin etc.). Der Film zeigt auf, dass das Fasten für die Einen als Möglichkeit der Selbstfindung, für die Anderen als Möglichkeit einer größeren Nähe zu Gott erlebt wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium23989/Ich-hungere-mich-gesund

VHS: Ich leb' doch nicht von Luft — Wandé, ein Schuhputzjunge aus Mali

29 Minuten, Dokumentarfilm, Johannes Gulde, Stefanie Landgraf, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre,

Kinderarbeit gehört in vielen Ländern immer noch zum Alltag. Die Ursachen sind vielfältig, oftmals jedoch ist es bittere Armut. Kinder müssen auch für den Unterhalt der Familien aufkommen - nicht selten unter schlimmsten ausbeuterischen Bedingungen. Am Beispiel des Schuhputzjungen Wandé aus Mali beschreibt der Film die Aktivitäten einer westafrikanischen Organisation, die sich für die Rechte von arbeitenden Kindern einsetzt und sie vor Ausbeutung und Misshandlung zu schützen versucht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33413/Ich-leb-doch-nicht-von-Luft Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ich möchte 1000 Jahre leben — Selbstständig trotz schwerer Behinderung

34 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Ferdinand, Mitte vierzig, ist als 2-jähriger an Kinderlähmung erkrankt. Trotz extremer Behinderung, die ihn nachts an eine eiserne Lunge fesselt, führt er mit seinen Helfern ein selbständiges, höchst aktives und zufriedenes Leben. Der Münchener Regisseur Max Kronawitter hat Ferdinand porträtiert und dabei zentrale ethische Fragestellungen aufgegriffen. Nach 11 Jahren Klinikaufenthalt und weiteren 15 Jahren Heim zusammen mit seinen Eltern wohnt Ferdinand seit über 10 Jahren in einer eigenen Wohnung und bestimmt seinen Alltag selbst. Die Beatmungsmaschine bestimmte sein Leben, bis er eine Atemtechnik erlernte, die es ihm erlaubt, die eiserne Lunge tagsüber zu verlassen. Weil er aber auf ständige Betreuung angewiesen ist, hat er eigene Helfer angestellt, mit deren Hilfe er ein Leben fast wie andere führen kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium401/Ich-moechte-1000-Jahre-leben

VHS: Ich möchte nicht mehr in den Tag hineinleben

Aus der Reihe: Anders altern 20 Minuten, Dokumentarfilm, Erika Fehse, Per Schnell, Deutschland 1984 Ab 16 Jahre,

Nachdem Zita T. (65) viele Jahre ein Leben als Ehefrau, Hausfrau und Mutter von sechs Töchtern geführt hatte, gaben ihr die Kinder und die politischen Veränderungen in den 60er Jahren wichtige Impulse für neue Denkanstöße und individuelle Entwicklungen. Durch die Liebe zu einem jüngeren Mann "erwachte sie zu einem neuen Leben". Nach der Trennung von ihrem Ehemann begann Zita T. sich in der Frauen- und Friedensbewegung zu engagieren.

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VHS: Ich trau mich! — Über's Ja- und Neinsagen

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 25 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von der Angst, aus sich herauszugehen und dem Mut, es doch zu tun. Es geht um persönliche Grenzen, Selbstbehauptung, Anmache und das erste Mal. Expertinnen gehen auf Grenzverletzungen und sexuellen Mißbrauch ein. Sie geben Tips, wohin sich betroffene Jugendliche wenden können.

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VHS: Ich war ganz tief unten — Der ungewöhnliche Lebenswandel einer Pennerin

15 Minuten, Dokumentarfilm, Manfred Bannenberg, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Kurzporträt der Karin P., einer ehemals Nichtseßhaften. Ihr gelang es nach fast 15 Jahren Obdachlosigkeit und Alkoholismus den Kreislauf zu durchbrechen. Sie hat inzwischen eine Wohnung und arbeitet jetzt in einem Treff für Nichtseßhafte am Bahnhof von Hannover. Wie ihr der Ausstieg gelungen ist, woran sie einen Halt gefunden hat und worauf sie noch hofft, wird in diesem Film deutlich.

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VHS: Ich will nicht mehr nach Hause

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Ein 12jähriger Junge wird abends auf einem Großstadtbahnhof von der Mitarbeiterin der Bahnhofsmission aufgegriffen. Es stellt sich heraus, daß der Junge von zuhause weggelaufen ist, weil er Angst hatte vor dem Freund der Mutter, der mit ihnen zusammenlebt und von dem er mißhandelt wird. Die Mutter holt den Jungen bei der Bahnhofsmission ab. Nach neuerlichen Mißhandlungen flüchtet er zur Mutter seines griechischen Freundes ...

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VHS: Ich will wieder leben — Junge Menschen nach einem Selbstmordversuch

28 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd und Heidi Umbreit, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre

Drei junge Menschen nach einem Selbstmordversuch. Der Film berichtet, wie sie in diese Krisensituation kamen und wie - und mit wessen Hilfe - sie es geschafft haben, wieder einen Sinn im Leben zu finden. Wegen seiner starken Bildwirkung sollte der Film nicht in der Pubertätsphase eingesetzt werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24022/Ich-will-wieder-leben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ihr Massenmörder - ich klage euch an — Pfarrer Paul Schneider

20 Minuten, Dokumentarfilm, Sabine Steinwender, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre

Ende der Dreißiger Jahre: Das Konzentrationslager Buchenwald wird in der Nähe von Weimar gebaut. Die Devise der Nazis: Erziehung Andersdenkender durch Arbeit. Tausende werden inhaftiert, geknechtet und gefoltert. Einer von ihnen ist Pfarrer Paul Schneider. 1937 wird er in "Schutzhaft" genommen, weil er sich Hitler und seinem Regime widersetzt. Auch im KZ bleibt er seinem Gott treu, verweigert den Hitlergruß, kommt in den Bunker. Zwei Jahre später wird er ermordet. Der Film berichtet, wie Paul Schneider ohne Rücksicht auf seine Familie unter Einsatz seines Lebens den Totalitätsanspruch der Nazis bekämpft. Dabei wird deutlich: Paul Schneider ist kein Heiliger. Auch er ist geplagt von Glaubenszweifeln.

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VHS: Ihr könnt Mama zu mir sagen

45 Minuten, Dokumentarfilm, Arnd Güttgemanns, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Eigene Kinder konnte das Ehepaar Olef nicht bekommen. Deshalb adoptierten sie ihre drei ältesten Söhne. Mit den Jahren kamen noch sieben Pflegekinder hinzu. Alexandra, Stefanie und Jenny sind mit dem Down- Syndrom geboren, Sebastian ist blind und Isabella leidet an Mukoviszidose. Christoph hat einen Wasserkopf und Mario zeigt autistische Züge. Allen Kindern wollte das Ehepaar ein Leben im Heim ersparen. Sie sollten gemeinsam mit anderen Kindern aufwachsen. Den Haushalt managt Frau Olef zusammen mit einer Erzieherin und einem Zivildienstleistenden. Ihr Mann verdient als Steuerberater den Lebensunterhalt für die Großfamilie. Den Tagesablauf der Kinder hat sie gut durchorganisiert: integrativer Schulunterricht für ihre Down-Kinder, Krankengymnastik für Isabella, Schwimmen für Sebastian oder Ballettunterricht für Jenny. Mehrmals im Jahr geht's mit dem Kleinbus nach Frankreich ins eigene Ferienhaus. Beim Aufenthalt in der Bretagne lässt die Familie Vorurteile aus der Gesellschaft hinter sich.

Arnd Gütermanns porträtiert den Alltag der Olefs. Das Ehepaar erzählt von seinen Beweggründen, so vielen behinderten Kindern ein Zuhause zu bieten. Wir erleben, wie die Geschwister miteinander umgehen und wie die Umwelt auf die Großfamilie reagiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24034/Ihr-koennt-Mama-zu-mir-sagen

VHS: Im Chaos der Buchstaben — Lesen und Schreiben - ein Problem

28 Minuten, Dokumentarfilm, Hanne Huntemann, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

In Deutschland leben nach Schätzungen der UNESCO circa 4 Millionen funktionale Analphabeten. Drei von ihnen stellt der Film vor: Sie geben Einblick in ihre Welt, in der Lesen und Schreiben lange Zeit weitgehend ausgeklammert waren. Der Film zeigt etwas über ihre Schwierigkeiten, aber auch über die Fantasie und Begabungen, die sie entwickelt haben, um sich zu helfen. Schließlich wird deutlich, wie sich ihr Leben verändert, wenn sie doch noch Lesen und Schreiben lernen und Erfolg haben damit - auch im Beruf.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24053/Im-Chaos-der-Buchstaben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Im Felsen versiegelt

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Masuru Ikeo, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 4 der Filmserie setzt sich wie die vorherige Folge mit jenen Vorgängen in der Erdgeschichte auseinander, die die lebensnotwendigen Bedingungen für die weitere Entwicklung schufen. Dazu trugen vor allem die Korallen bei: Seit Jahrmillionen bauen sie aus Calcium und Kohlendioxid ihre Kalkskelette auf und verringerten somit den zu hohen CO2-Anteil in der Atmosphäre. Der Film zeigt, wie durch einen von der Natur raffiniert ausgeklügelten Kreislauf dieses labile Gleichgewicht heute noch gehalten wird. Ein Geologenteam führt zum Barriere Riff, wo die faszinierenden Details des Korallenwachstums erläutert werden, und zu den großen Kalksteingebirgen in China, in denen das Kohlendioxid im Fels gebunden ist.

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VHS: Im Himmel gibt's kein Fernsehen — Was Kinder glauben

30 Minuten, Dokumentarfilm, Mechthild Rüther, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film geht der Frage nach, was Kinder heute glauben. Dabei werden Kinder zu den Themen Schöpfung, Leben nach dem Tod, Himmel und Hölle sowie zu ihrer Vorstellung von Gott befragt. Zu Wort kommen dabei neben Kindern aus christlichem Umfeld auch muslimische Kinder und solche, deren Elternhäuser sich als weltanschaulich neutral bezeichnen. Ergänzt werden die Statements der Kinder durch knappe Kommentare und Meinungen von Eltern, Lehrern und einem Jugendpsychologen. Die im Film gezeigten Beispiele religiöser Erziehung sind u.a. das gesungene Abendgebet in der Familie, konfessionsübergreifender Religionsunterricht in der Grundschule und neue Formen von Kindergottesdienst.

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VHS: Im Lügengefängnis — Strafgefangene und ihre Angehörigen

43 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Während Strafgefangene ihre Zeit im Gefängnis verbüßen, zerbrechen viele Familien. Angehörige fühlen sich oft mitbestraft. Am Beispiel dreier in sich abgeschlossener Fälle läßt der Film Angehörige und Gefangene zu Wort kommen: Nicole, heute 17 Jahre, schildert ihre Familiensituation, als ihr Vater wegen Mittäterschaft bei einem Mord zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Ralf (20) bekam eine Jugendstrafe von 4 Jahren wegen bewaffneten Raubüberfalls. Lothar hatte zu viel getrunken und überfuhr ein Mädchen. Frau und Tochter leben heute von Sozialhilfe. In einem Brief bittet Lothar die Eltern des getöteten Mädchens um Vergebung.

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VHS: Im Schatten des Wachtturms - Die Zeugen Jehovas — Teil 1

24 Minuten, Dokumentarfilm, Sven Hartung, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre

Der Film des Evangelischen Fernsehens München ist eine Abrechnung mit den Praktiken und der Ideologie der "Zeugen Jehovas". Ehemalige Mitglieder berichten von der hierarchischen Struktur, der totalen Kontrolle und dem extrem starken psychischen Druck, dem die Mitglieder - auch die ehemaligen - ausgesetzt sind. Ein zentraler Faktor im Glauben der Sekte ist der "Harmagedon", der Weltuntergang, bei dem nur die Zeugen Jehovas überleben würden. Ein ehemaliges Mitglied schildert, welche fatalen Folgen diese Ideologie für seine Lebensplanung hatte. Eine Frau aus Leipzig berichtet, dass es bei ihrem Ausstieg aus der Sekte zu harten Konflikten mit ihrem Ehemann, einem Sektenmitglied, kam. Als "Verstoß" gegen die strengen Regeln der Gemeinschaft wird auch eine lebensnotwendige Bluttransfusion gewertet: Im Film kommt der Vater eines herzkranken Jungen zu Wort, der für die Operation seines Sohnes kämpft.

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VHS: Im Sommer sterb ich nicht so leicht — Junge Menschen kämpfen um ihr Leben

45 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Kirchner, Deutschland 1988 Ab 12 Jahre

Der 20jährige Mario leidet an einer geheimnisvollen Erbkrankheit, die seine Lunge zerstört (Mukoviszidose oder Cystische Fibrose). Die Krankheit ist wenig erforscht und bisher unheilbar. Er ist einer von 41 jugendlichen Patienten, die im Sommer auf der Nordseeinsel Amrum zur Kur waren. Dorthin kommen immer wieder auch Kinder und Jugendliche, die zu Hause nicht aufgeklärt wurden, daß die Krankheit ihr Leben begrenzt. Für sie ist es ein Schock, wenn sie die Wahrheit erfahren. Am Beispiel anderer Patienten können sie jedoch sehen, wie man durch schwere Krisen hindurchkommt, ohne die Hoffnung aufzugeben. Vier Wochen war ein Fernsehteam zu Gast in der "Kinderfachklinik" auf Amrum.

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VHS: Im Sturm über das Meer — Paulus und das beschleunigte Leben

32 Minuten, Dokumentarfilm, Wolf Rüdiger Schmidt, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film versucht, das Leben des Apostels Paulus zu rekonstruieren und gleichzeitig eine Verbindung zur modernen Welt herzustellen. Der Jude Saul war traditionsbewußt und fromm zu seiner Schulzeit in Jerusalem. Im Jahre 40 unserer Zeit hatte er eine Erscheinung. Er sah "das Licht des Auferstandenen". Von da an bemühte er sich, den Glauben der Splittergruppe, die Jesus gefolgt war, weiterzutragen. Für den Autor des Films steht er damit zwischen den Zeiten. Er überwand das stationäre Lebensgefühl des antiken Menschen und begann eine Reiseexistenz, die ihn in vier Missionsreisen durch Kleinasien und Griechenland führte. Er bediente sich dabei der römischen Transportwege zu Land und auf dem Wasser. Es befiel ihn die "jüdische Hast", weil vor dem Jüngsten Gericht noch so viele Menschen überzeugt werden mußten. Der Tempelschändung angeklagt, fand er als Jude mit römischem Bürgerrecht, womit er den Kaiser anrufen konnte, unter ungeklärten Umständen in Rom den Tod. Beeindruckende Landschaftsaufnahmen illustrieren den Weg von Paulus und nehmen gegenüber den Interviews der Sachverständigen viel Raum ein.

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VHS: Im Zweifel schreien

21 Minuten, Dokumentarfilm, Gerlinde Böhm, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Soll man sich bei Auseinandersetzungen Dritter besser heraushalten oder soll man eingreifen, auch wenn man selbst ein Opfer werden könnte? Die Autorin zeigt in dieser Reportage klassische Fälle von mangelnder Zivilcourage - und was man daran ändern kann. Passanten sahen teilnahmslos zu, als eine Frau in Berlin von einem Fremden überwältigt wurde. Daneben steht ein Anti-Gewalt-Seminar der Berliner Polizei. Dessen Fazit: Den Opfern kann geholfen werden, indem man sich mit anderen zusammentut, frühzeitig eingreift und den Täter mit Schreien zu einer schnellen Entscheidung zwingt.

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VHS: Immer

14 Minuten, Kurzspielfilm, Jophi Ries, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Ein Ehepaar um die Siebzig geht in einem vornehmen Lokal essen. Friedrich (Walter Giller) fühlt sich unwohl in seiner Haut. Schließlich sagt er seiner Frau (Nadja Tiller), dass er gerne eine Zeitlang alleine wäre. Sie bittet ihn, noch einmal gemeinsam zu tanzen. Da sie ihren Mann sehr genau kennt, weiß sie, wie sie auf seine Pläne reagieren muss und stellt ihn auf die Probe.

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VHS: Indien - Geburt des Buddhismus

Aus der Reihe: Hochkulturen der Menschheit 50 Minuten, Dokumentarfilm, Atsuhi Karube, Japan 1992 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die "Ameravati" Skulpturen führen in die Kultur des alten Indien ein. Die Stupa als Symbol des sich ausbreitenden Buddhismus bringt die Glaubensidee, das Land und die Menschen nahe. Am Ende des 1. Jahrhunderts tauchten zum ersten Mal Buddha-Darstellungen in menschlicher Form auf. Der Hinduismus bringt neue Inspiration und auch der Islam fasst Fuß. Der Buddhismus wandert weiter nach China, Südost- Asien und Japan.

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VHS: Insel der Blumen

12 Minuten, Dokumentarfilm, Jorge Furtado, Brasilien 1989 Ab 12 Jahre

Aufgrund der Weltwirtschaftsordnung stehen in Brasilien die Schweine in der gesellschaftlichen Hierarchie über den Menschen. So lautet zugespitzt die Aussage dieses Films. Der Film hat seinen Namen vom Müllabladeplatz in Porto Allegre. Der Müll wird dort sortiert. Die organischen Stoffe werden zuerst an Schweine verfüttert, bevor sich die Armen aus dem, was die Schweine übrig lassen, etwas heraussuchen dürfen.

Sie finden den Titel auf DVD: hier

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VHS: Inseln des Leibes — Körperkult und Leibbewusstsein

26 Minuten, Dokumentarfilm, Jens Soentgen, Angela Bittner, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Eine philosophische Betrachtung des Körperkultes der späten 90er Jahre (Bodybuilding, Tattoos, Piercing etc.) im Gegensatz zum "Leibbewußtsein", dem Bewußtsein unseres Selbst als lebendigem Organismus.

Ein Beitrag aus der WDR-Reihe "Gott und die Welt - Philosophie heute".

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VHS: Islam - Glaubensgrundlagen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gudrun Friedrich, BR, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

In der Folge "Glaubensgrundlagen" geht es um den Islam als monotheistische Religion. Wichtige Unterschiede zum Judentum und Christentum hinsichtlich des Gottesverständnisses werden aufgezeigt. Im Mittelpunkt des Films stehen die fünf Säulen, die Grundpflichten der Muslime. Interviews mit Betroffenen und Experten ergänzen das Filmmaterial in beiden Teilen.

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VHS: Islam. Ein Opferfest für Allah

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Richard Keefe, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Kairo, die Hauptstadt Ägyptens, ist mit 12 Millionen Einwohnern eine der größten Städte des Islam. Jedes Jahr zum Fest "Id al Adha" fährt der 16-jährige Sherif mit seiner Familie zu den Verwandten in ein Dorf im Nildelta. Gemeinsam mit der großen Familie feiern sie vier Tage lang und erinnern sich der Geschichte Abrahams, der bereit war, seinen einzigen Sohn zu opfern. Anstelle des Sohns ließ Gott (Allah) ihn ein Schaf schlachten, was von den Muslimen während des "Id al Adha" wiederholt wird. Es ist Tradition im Islam, von dem geopferten Schaf zunächst den Armen zu essen zu geben.

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VHS: Jacob hinter der blauen Tür

96 Minuten, Spielfilm, Haro Senft, Deutschland 1987 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach dem gleichnamigen Jugendroman von Peter Härtling erzählt der Film die Geschichte des zwölfjährigen Jacob Weiland, der den plötzlichen Unfalltod seines Vaters verkraften muß. In seinem Schmerz zieht sich der Junge völlig zurück, wird zuhause und in der Schule zum Außenseiter. Erst die Begegnung mit einem freakigen Musiker läßt sein Interesse an der Umwelt wieder wach werden und verhilft ihm zu neuem Lebensmut.

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VHS: Jahaya S. - Eine Jugend in Tansania

43 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Stierlin, Jiri Havrda, Schweiz 1991 Ab 14 Jahre,

Jahaya S. lebt mit seiner Familie in Tansania auf dem Land. Zwanzig Jahre ist er alt, und dennoch schwach wie ein Greis. Die Hälfte seines Lebens plagt ihn eine schwere Tuberkulosekrankheit. Sein Vater leidet an Lepra, die Mutter hat einen Herzfehler. Zehn Kinder brachte sie zur Welt, vier davon sind noch am Leben, die anderen starben an Unterernährung. Trotz ihrer gravierenden Mißstände schuftet die Familie Tag für Tag hart, um nicht verhungern zu müssen. Der Film schildert eindringlich den Teufelskreis der Armut. Dem Film liegt eine Arbeitseinheit für die Schule der UNICEF/Schweiz bei.

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VHS: Jakob, der Lügner

100 Minuten, Spielfilm, Frank Beyer, Deutsche Demokratische Republik 1975 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Nach dem Roman von Jurek Becker. Jakob Heym ist ein alter Jude, einer der vielen Einwohner eines von der SS abgeschirmten polnischen Ghettos. Jakob war zeit seines Lebens ein Flunkerer, der es mit der Wahrheit nicht so genau nahm - zu niemandes Schaden. Eines Tages wird Jakob wegen Mißachtung der Sperrstunde in die Revierbaracke beordert. Im Flur hört er durch eine offene Tür einen Teil des Wehrmachtsberichts. Es heißt, die Russen seien schon vor Bezanika, und dieses "schtetel" ist nicht weit vom Lager, vielleicht hundert, vielleicht ein paar hundert Kilometer, was tut das? Sie kommen näher, das ist die Hauptsache. Er gibt seinen Leidensgenossen die Nachricht weiter. Auf die Frage, woher er sie hat, gibt er vor, ein Radio zu besitzen. Auf den Besitz eines Radios aber steht im Ghetto der Tod. Doch niemand wird ihn verraten, auch weil es dann keine Nachrichten mehr gäbe. Denn Jakob muß nun Tag für Tag neue "Nachrichten" erfinden. Er versucht, dem zu entkommen: Sein Radio sei kaputt. Man besorgt ihm einen Techniker; er hat Mühe, ihn abzuweisen. Als zu guter Letzt alle zum letzten Transport antreten müssen, in Viehwagen verladen werden und durch eine grünende Landschaft fahren, haben sie eine Zeit des Hoffens und der Zuversicht hinter sich, eine Zeit, in der manche Not gelindert wurde durch Jakobs barmherzige Lügen.

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VHS: Janusz Korczak — Pädagoge, Schriftsteller, Arzt

15 Minuten, Dokumentarfilm, Dieter Reifahrt, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre

Bilder, Filmdokumente und Erzählungen eines ehemaligen Waisenkindes verbinden sich zu einem Lebensbild des polnischen Pädagogen, Schriftstellers und Arztes Janusz Korczak. Als die Kinder seines Waisenhauses im Warschauer Ghetto deportiert wurden, stellten ihm die Deutschen frei, zu bleiben. Doch Korczak ließ seine Schützlinge nicht im Stich.

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VHS: Jeden Tag neu - Petrus Ceelen, Gefangenenseelsorger

29 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd und Heidi Umbreit, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Petrus Ceelen, katholischer Theologe und Gesprächstherapeut, arbeitet seit 12 Jahren als Seelsorger im Vollzugskrankenhaus Hohenasperg. Dort begleitet er Menschen, die gefangen und krank sind. Petrus Ceelen setzt sich schreibend mit dem auseinander, was er erlebt. Seine Texte sind nicht nur Selbstreflexion, sondern wollen anderen Menschen die Augen öffnen für das Dunkel und manches Hoffnungslose der Menschen hinter Gittern.

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VHS: Jenseitsreisen — Erfahrungen an der Grenze des Todes

32 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Faulstich, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Menschen, die am Rande des Todes standen, berichten von ihren Erlebnissen, die die Wissenschaft als "Nahtoderfahrungen" bezeichnet. Es sind stets wiederkehrende Elemente, von denen die Betroffenen erzählen: Aufstieg aus dem Körper, ein Tunnel zum Licht, die Begegnung mit verstorbenen Verwandten oder Freunden. Entgegen den Erwartungen äußern alle, dass sie die Rückkehr in das Leben als äußerst unangenehm empfunden haben. Die Wissenschaft steht diesem Phänomen hilflos gegenüber: handelt es sich um ein Versagen bestimmter Teile des Gehirns, das dem Sterbenden eine Art Traum vorspielt? Werden bisher unbekannte Ebenen des Bewusstseins berührt oder bereitet das Gehirn den Menschen tatsächlich auf ein Leben nach dem Tod vor? Neben den Erlebnisberichten kommen Kardiologen und Neurologen zu Wort, historische Bilder und Texte verdeutlichen, dass Jenseitsreisen von Gläubigen auch im Mittelalter vergleichbare Schilderungen aufweisen.

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VHS: Jeremia und der König: Man kann die Wahrheit nicht verbrennen

Aus der Reihe: Begegnung mit der Bibel 15 Minuten, Kurzspielfilm, Ulrick Fick, Hans-Werner Schmidt, Johanna Haberer, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

König Jojakim will Jeremia verbieten, mit seinen prophetischen Reden Missstände in Israel und den Amtsmissbrauch des Königs anzuprangern. Er verbrennt eine Schriftrolle mit den Warnungen des Propheten, aber auch ein König kann die Wahrheit nicht verbrennen. Kurzfilm nach Jeremia 36.

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VHS: Jesus (Roger Young)

Aus der Reihe: Die Bibel 173 Minuten, Spielfilm, Roger Young, Deutschland, Italien, USA 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film setzt ein, als Jesus etwa 30 Jahre alt ist und spannt den Bogen bis zur Auferstehung. Jesu Geburt und Kindheit werden in knappen Rückblenden gezeigt. Zu Beginn sucht er mit seinem Vater Josef Arbeit als Zimmermann. Jesus genießt aber auch das Leben. Er flirtet, tanzt auf Festen und fühlt sich wohl in der Gemeinschaft seiner Jünger, die auch seine Freunde sind. Auch die 2000-jährige Geschichte des Christentums wird in die Handlung einbezogen. So gibt ein moderner Manager die Figur des Satans und hält dem historischen Jesus die Vergeblichkeit seines Sterbens vor: In seinem Namen werden Kreuzzüge und Hexenverbrennungen stattfinden, sein Tod kann Kriege mit unermesslichem Leid nicht verhindern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium4506/Jesus-Roger-Young

VHS: Jesus - Keiner hat die Menschen bewegt wie er!

85 Minuten, Spielfilm, John B. Heyma, Israel, USA 1979 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Dieser Film über das Leben von Jesus Christus ist gut für den Unterricht geeignet, weil er der historisch genauste Jesusfilm ist, der bisher gedreht wurde - nicht in Hollywood, sondern in Israel an vielen der Original- Schauplätze. Die Dialoge entstammen größtenteils dem Lukas-Evangelium der Bibel. So führt der Film den Betrachtern Jesus so vor Augen, wie er in der Bibel beschrieben wird. Das macht ihn zu einem zeitlosen medialen Standardwerk über den Gründer der größten Religion der Erde. Der 1979 produzierte Spielfilm wurde seitdem in über 1.200 Sprachen übersetzt und gilt als der meistgesehene Film aller Zeiten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium11322/Jesus-Keiner-hat-die-Menschen-bewegt-wie-er

VHS: Jesus Christ - Movie Star

45 Minuten, Dokumentarfilm, Ray Bruce, Martin Goodsmith, Großbritannien 1993 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach 100 Jahren Filmgeschichte ist die Liste der Jesus-Filme erstaunlich lang. Über 120mal war der Mann aus Nazareth "Titelheld". Aber keine der vielen Leinwandversionen konnten ihm wirklich gerecht werden. Der Film zeigt Ausschnitte aus folgenden Jesusverfilmungen: "Von der Krippe zum Kreuz" (1892), "Intoleranz" (1916), "Der König der Könige" (1926), "Golgatha" (1935), "Barabbas" (1936), "Die größte Geschichte aller Zeiten" (1965), "Das erste Evangelium Matthäus" (1964), "Goodspell" (1973), "Jesus von Nazareth" (1977), "Die letzte Versuchung Christi" (1988), "Jesus von Montreal" (1989). Schauspieler und Regisseure der neueren Produktionen sowie Theologen, u.a. Prof. Harvey Cox, setzen sich mit der Frage der Verfilmbarkeit der Person Jesus Christus auseinander.

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VHS: Jesus hat viele Gesichter (Dokumentarfilm)

14 Minuten, Dokumentarfilm, Per Jensen, Schweden 1979 Ab 12 Jahre,

In allen Jahrhunderten haben christliche Künstler Gesicht und Gestalt Jesu nachgezeichnet. Sie sahen Jesu mit ihren Augen und Erwartungen, zeichneten in seiner Person das Lebens- und Weltverständnis ihrer Zeit. Der gute Hirte, der Lehrer, der triumphierende Sieger, der leidende Mensch, der Jesus in den Darstellungen moderner Filme und der schwarze Jesus in der afrikanischen Kunst.

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VHS: Johann Sebastian Bach (1988)

115 Minuten, Dokumentarfilm, Hans Conrad Fischer, Deutschland 1988 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Videoband gibt einen kurzean Überblick über Johann Sebastian Bachs Leben und Werk: Ausschnitte aus Kompositionen erklingen, Dokumente und zeitgenössische Bilder werden gezeigt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33263/Johann-Sebastian-Bach-1988

VHS: Johann Sebastian Bach (1998)

22 Minuten, Dokumentarfilm, Paul Lammers, Deutschland, USA 1998 Ab 12 Jahre

Johann Sebastian Bach, einer der bedeutendsten Komponisten der letzten Jahrhunderte, ein unermüdlich schaffender, kreativer Musiker mit starker Persönlichkeit. Seine Musik wirkt bis heute, beeinflusste andere Komponisten und Künstler. Seine Kompositionen begeistern mehr denn je Zuhörer in den Konzertsälen und Kirchen der ganzen Welt. Heutzutage werden bizarrerweise seine Melodien als akustische Signale in Telefonen und Handys genutzt - vielfach ohne dass die Nutzer wissen, was sie hören.

In Form von Spielhandlungen und Dokumentaraufnahmen sowie Ausschnitten aus Kompositionen stellt der Film Stationen aus dem Leben Bachs vor.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24365/Johann-Sebastian-Bach-1998 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Johann Sebastian Bach (Behrens)

15 Minuten, Dokumentarfilm, Detlef-Michael Behrens, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Das Film gibt einen kurzen Überblick über Johann Sebastian Bachs Leben und Werk: Ausschnitte aus Kompositionen erklingen, Dokumente und zeitgenössische Bilder werden gezeigt. Die Produktion kann (und will) nur anreißen und zur weiteren Beschäftigung mit Bach und seiner Musik anregen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33370/Johann-Sebastian-Bach-Behrens

VHS: Johann Sebastian Bach - Musik, Leben, Wirkungsstätten

30 Minuten, Dokumentarfilm, Ronald Hartung, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre,

Der Film berichtet vom Leben und Schaffen Bachs an seinen Wirkungsstätten in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

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VHS: John Wycliff - Ein Leben für die Bibel

80 Minuten, Spielfilm, Gateway Films Inc, ERF, USA 1983 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Während der 2. Hälfte des 14. Jahrh. waren in England gewaltige Kräfte am Werk. Das Mittelalter neigte sich dem Ende zu, aber die Neuzeit war noch nicht geboren. Die Bauern litten Not und sehnten sich nach einem besseren Leben. Die Kirche hatte an Wohlstand und Macht zugenommen. Aber es gab noch keine Bibeln in englischer Sprache und das Evangelium vermischte sich mit Aberglaube und Halbwahrheiten. Innerhalb der Kirche wurden Stimmen laut, die zu Reformen aufriefen. Eine der Stimmen gehörte John Wycliff... "Jeder Mensch, wie tief er auch gesunken sein mag, ist berechtigt, Gottes Wort zu lesen... Wagen wir es, die Bibel in die Hände des einfachen Volkes zu legen !" Der beeindruckende Spielfilm schildert das Leben und Werk des Vorreformators.

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VHS: Jona (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Valeri Ugarov, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Es gibt keinen Frieden, nur Lärm, Lärm, Lärm.... So wird Jona eingeführt, räsonierend, weil die Menschen keinen Respekt vor Gott haben. "Jona, der Klagende", nennen ihn die Kinder. Aber Gott erwählt ihn, sein Prophet in Ninive zu sein, einer großen Stadt, die vielen Göttern huldigt und voll Laster ist in den Augen von Jona. Er hält die Aufgabe für aussichtslos und weigert sich, will sogar über das Meer nach Spanien flüchten. Doch sein Schiff gerät in Seenot und Jona über Bord. Im Bauch eines Wals wird er geborgen und erreicht lebendig das Festland. Dieses Erlebnis überzeugt ihn von Gottes Willen und er pilgert nach Ninive. Zuerst verlachen die Menschen ihn, wenn er droht, dass Gott, der Herr, der Himmel und Erde erschaffen hat, sie in vierzig Tagen vernichten wird, weil er zornig auf ihr Treiben sei. Doch dann bekommen sie Angst, büßen, fasten und flehen am entscheidenden Tag, dass Gott sie verschonen möge, was er auch tut. Jona fühlt sich bloßgestellt und hadert mit Gott, der ihn aber geduldig davon überzeugt, dass Mitleid zu haben das Richtige ist.

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VHS: Joni

118 Minuten, Dokumentarfilm, (ohne Angabe), USA 1979 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die Lebensgeschichte der 30jährigen Joni Eareckson, die als Siebzehnjährige beim Wassersport verunglückte und seitdem querschnittsgelähmt ist. Trotz dieses Schicksals hat sie ihren Glauben nicht verloren, im Gegenteil: Sie vermag durch Verständnis und Nächstenliebe andere aufzurichten. Ein amerikanischer Dokumentarfilm, der Behinderten Mut zum Leben machen kann.

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VHS: Josa mit der Zauberfidel

Aus der Reihe: Janoschs Traumstunde 26 Minuten, Trickfilm, Jürgen Egenolf, Uwe Jeske, Deutschland 1987 Ab 6 Jahre

So schmächtig wie er ist, wird Josa nie ein kräftiger Köhler wie sein Vater. Da bekommt er von einem Vogel die Zaubergeige geschenkt. Nun kann er alle, die ihm zuhören, größer oder kleiner machen. Josa will dem Mond vorspielen. Vater wird stolz sein!

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VHS: Josef und seine Brüder (3 Teile)

30 Minuten, Trickfilm, Jaroslav Bartak, Deutschland 1975 Ab 8 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Trickfilme aus der Reihe "Biblische Geschichten".

Teil I: Der Film berichtet vom Leben im Hause Jakobs, vom Verkauf Josefs nach Ägypten und vom Aufstieg zum ersten Berater des Ägypters Potiphar.

Teil II: Im zweiten Teil wird über das Leben Josefs als Verwalter im Hause Potiphars und die Rettung aus dem Gefängnis berichtet. Josef wird zum Pharao geholt, er deutet den Traum und wird ein hoher Beamter.

Teil III: Der letzte Teil der Josefstrilogie erzählt, wie die Ägypter dank der Vorsorge Josefs trotz schlechter Erntejahre gut leben. Jakobs Söhne kommen nach Ägypten, um Getreide zu kaufen. Ihren Bruder, den sie selbst verkauft haben, erkennen sie nicht mehr. Josef fragt sie nach ihrer Familie und stellt sie hart auf die Probe. Als sie ihren inneren Wandel beweisen, gibt sich Josef zu erkennen. Er übergibt ihnen und dem ganzen Volk das fruchtbare Land Gosen als Siedlungsgebiet.

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VHS: Joseph (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Aida Ziablikova, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Joseph weiß, dass er der Lieblingssohn seines Vaters ist. Was er nicht ahnt, ist, wie sehr ihn seine älteren Brüder dafür hassen. So findet er sich schließlich, von seinem Bruder Ruben verkauft, bei einem reichen Ägypter als Sklave wieder. Unglückliche Umstände, die mit seiner Aufrichtigkeit zu tun haben, bringen ihn in den Kerker. Seine Begabung, Träume zu deuten, rettet ihn und machen ihn zum Berater des Pharao: sieben fruchtbare und sieben magere Jahre kommen auf Ägypten zu. Joseph lässt im ganzen Land Vorräte anlegen. Als die Hungersnot in den Nachbarländern unerträglich wird, kommen auch seine Brüder aus Kanaan, um Getreide zu kaufen. Er gibt sich nicht zu erkennen, möchte aber die Familien-Situation erfassen. Über einen Trick wird sein geliebter kleiner Bruder Benjamin des Diebstahls überführt. Ruben, der Älteste, bietet sein Leben für ihn, damit der Vater, der den Verlust von Benjamin nicht überleben würde, geschont wird. Da erkennt Joseph, dass sich einiges zum Guten hin verändert hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium155/Joseph-1996 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Judentum. Bar Mitzwah

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rossana Horsley, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Bar Mitzwah ist im Judentum das Fest der religiösen Mündigkeit. Aus eigener Kraft soll der Sohn einer jüdischen Familie nun alle Rechte und Pflichten wahrnehmen. Der Film zeigt die "Bar-Mitzwah"-Feier zweier jüdischer Jungen in Jerusalem - mit allem, was dazu gehört: Die Vorbereitung auf dieses Fest am ersten Sabbat, der dem 13. Geburtstag des Jungen folgt, die Beschäftigung mit der Tora-Rolle beim Rabbiner (denn der "Sohn des Gesetzes" darf von nun an im Gottesdienst in der Synagoge aus der Tora vorlesen), das Tragen der Tora-Rolle aus einer Synagoge zur Klagemauer sowie das fröhliche Fest der Familie nach der Feier in der Synagoge.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24420/Judentum-Bar-Mitzwah

VHS: Jugend ohne Jobs: Zu dumm, zu faul, zu teuer?

11 Minuten, Dokumentarfilm, Rita Knobel-Ulrich, Johann Arends, Matthias Gross, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Drei kurze Beiträge zum Thema Jugendarbeitslosigkeit:

1) Geschafft - gescheitert: Die Hauptschülerin Yvonne hat schon über 50 Bewerbungen geschrieben, ihren Traumberuf Reisebürokauffrau längst aufgegeben, doch auch eine Ausbildungsstelle im Einzelhandel gibt es nicht - eine zermürbende Situation, die die ganze Familie betrifft. Die Abiturientin Christina ist da besser dran. Sie hat einen Ausbildungsplatz, doch muss sie täglich eine längere Fahrzeit in Kauf nehmen. Und statt, wie gewünscht, Industriekauffrau wird sie nun Arzthelferin.

2) Bettelinitiative von Schülern: Eine Hauptschulklasse ändert den schulischen Unterrichtsplan, macht sich auf den Weg in Ausbildungsbetriebe vor Ort, "bettelt" um Lehrstellen, und am Ende sind alle Jugendlichen untergebracht.

3) Grottian-Modell: Der Politikwissenschaftler Peter Grottian hat drei Modelle entwickelt, wie Jugendliche einen Arbeitsplatz erhalten könnten: Ausbildungsscheck für alle, solidarische Arbeitsumverteilung in Behörden und Kirchen sowie Arbeitsplatzkredit.

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VHS: Juli und das Monster im Klo | Juli verliebt sich

Aus der Reihe: Siebenstein 8 Minuten, Trickfilm, Irene Wellershoff, Felix Schummer, Deutschland 1994 Ab 4 Jahre

Juli und das Monster im Klo Juli will nicht aufs Klo gehen, weil ein Monster drin hockt. So passiert das Allerschrecklichste, das passieren kann, wenn man kein Baby mehr ist: Juli macht in die Hose, mitten im Kindergarten. Alle lachen Juli aus, bis auf Kathrin. Bei ihr zu Hause war nämlich auch ein Monster im Klo, und sie weiß, wie man es besiegt!

Juli verliebt sich Juli ist es egal, dass seine beste Freundin Kathrin böse auf ihn ist. Er hat sich bis über beide Ohren in die Praktikantin Britta verliebt. Die ist schon viel größer als Kathrin und will auch nie auf die Schaukel, wenn er schaukelt. Für Britta tut Juli alles - sogar aufräumen. Bis zu dem Tag, an dem ein hässlicher alter Mann die Praktikantin vom Kindergarten abholt und sie sich sogar von ihm küssen lässt.

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VHS: Junge, Junge! — Über Lust und Frust, ein Junge zu sein

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 19 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge behandelt Aspekte der Entwicklung vom Jungen zum Mann und gibt Informationen zu körperlichen und seelischen Veränderungen während der Pubertät. Neben der männlichen Sozialisation und der Beziehung zu den Eltern geht es in dem Film auch um Bärte, Muskeln und die morgendliche Erektion.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24455/Junge-Junge

VHS: Just do it

4 Minuten, Kurzspielfilm, Nils Gaup, Norwegen 1994 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film spielt mit dem Genre des Werbespots und kommt ohne Dialoge aus. Sehnsüchtig betrachtet ein Junge neue Nike-Turnschuhe im Kaufhaus und probiert sie an. Wie man an das Ziel seiner Wünsche kommt, beschreibt die allgegenwärtige Werbung: "Just do it!" Rasch tauscht er die eigenen verschlissenen Schuhe gegen das neue Paar. Doch die Kaufhausdetektive sind wachsam. Sie nehmen die Verfolgung auf. Die Jagd geht über Etagen und Rolltreppen des ganzen Hauses. Dem Jungen gelingt es schließlich, die Schuhe wieder zurückzutauschen und den Verfolgern ein Schnippchen zu schlagen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24463/Just-do-it Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kaffee, der auch der "Dritten Welt" bekommt

23 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre

Film über die Aktion TransFair. Er stellt die Ziele der Aktion und die Auswirkungen des fairen Kaffeehandels in den Genossenschaften der Kleinbauern Mittelamerikas vor am Beispiel einer Kaffeebauern-Kooperative in Guatemala.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24473/Kaffee-der-auch-der-Dritten-Welt-bekommt

VHS: Kahlschlag

105 Minuten, Spielfilm, Hanno Brühl, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Robin, 16 Jahre alt, lebt mit seiner Mutter in einer Großstadt. Zu ihr hat er ein distanziertes, konfliktreiches Verhältnis, während er seine kleine Stiefschwester Marie zärtlich umsorgt. Obwohl es ihm eigentlich an nichts fehlt, steckt Robin voller Frustration und Aggression, kann und will sich aber nicht äußern, weder seinen Mitschülern, noch seiner Lehrerin oder gar seiner Mutter gegenüber. Von allen fühlt er sich nur unverstanden, selbst von einem Mädchen, das er gerne zur Freundin hätte. Als ihn eine Gruppe junger Türken in der U-Bahn überfällt und die Jacke klaut, reicht es ihm endgültig: Er läßt sich eine Glatze schneiden, haut von zu Hause ab, schließt sich einer Gruppe rechtsradikaler Skinheads an und kann bei Bernd, ihrem Anführer, wohnen. Mit Mascha, dessen Freundin, hat er sein erstes Liebeserlebnis. Er nimmt an einem "Wehrsportwochenende" teil und verstrickt sich zunehmend in rechtsterroristische Aktionen. Erst nach einem Überfall auf ein Jugendzentrum, bei dem ein türkisches Kind verletzt wird, geht Robin auf Distanz zu seiner Gruppe. Als Abtrünninger und angeblicher "Verräter" wird er nun selbst Opfer. Trotz der etwas konstruiert wirkenden Geschichte zeichnet der Fernsehfilm die Person des Robin sehr glaubwürdig und nuanciert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24477/Kahlschlag

VHS: Kakao - zwischen Bio und Börse

45 Minuten, Dokumentarfilm, Stefan Hartmann, Schweiz 1990 Ab 12 Jahre

Als Bauernfamilien vor 25 Jahren vom Altiplano Boliviens ins fruchtbare Tiefland zogen und unerfahren und mittellos mit dem Pflanzen von Wildreis und Kakao begannen, waren sie von den Zwischenhändlern abhängig. Diese kauften zu einem Spottpreis ihre Ernten auf. Zwölf Jahre später gründeten die Siedler im bolivianischen Tiefland die Kooperative El Ceibo - eine Selbsthilfeorganisation zur Vermarktung des Kakaos. Heute umfaßt die Kooperative 800 Genossenschaftler in insgesamt 36 sogenannten Basiskooperativen. Die Familienmitglieder eingerechnet, leben rund 5.000 Menschen von El Ceibo. El Ceibo liefert seit fünf Jahren biologischen Kakao nach Europa. Abnehmer sind u.a. Organisationen für einen gerechten Handel in der Schweiz und der BRD (OS3 und GEPA). Der biologische Kakao hat sich als Nische im Welthandel erwiesen. Es gibt den Bauern von El Ceibo eine Alternative zur schier ausweglosen Situation der Mehrheit der bolivianischen Bauern. Der Film zeigt indirekt, daß unser Konsumverhalten die Lebenssituation von Bauern und Bäuerinnen in der sogenannten Dritten Welt beeinflußt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24486/Kakao-zwischen-Bio-und-Boerse Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kalkutta 1 - Armut und Religion

15 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Sterley, Deutschland 1981 Ab 14 Jahre,

Das Leben der Slumbewohner von Kalkutta in den sogenannten Bustees ist Gegenstand dieses Films. Er berichtet über die Entstehung eines der ausgedehntesten Elendsviertel der Welt, in denen 2,5 Millionen Menschen leben müssen. Eine ausreichende Wasserversorgung und die Schaffung sanitärer Einrichtungen werden die staatlichen Stellen zur Koordination der Sanierungspläne noch auf lange Zeit beschäftigen. An der Verbesserung der Lebensbedingungen in den Bustees arbeiten auch die christlichen Kirchen intensiv mit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33345/Kalkutta-1-Armut-und-Religion

VHS: Kampf ums Wasser

30 Minuten, Dokumentarfilm, Licinio Azevedo, Mosambik 1999 Ab 14 Jahre,

In der Trockenzeit, wenn der Regen ausbleibt, beginnt der tägliche Kampf ums Wasser. Die Frauen müssen es dann teils über eine Entfernung von zwei Tageswanderungen herbeischaffen. Oft müssen sie bei den Bohrlöchern übernachten, um ihren Platz in der Warteschlange nicht zu verlieren. Fällt eine Pumpe ganz aus, müssen sie so schnell wie möglich zum nächsten Brunnen laufen. Oft gibt es Streit unter den Wartenden, aber die Sorge um ausreichend Wasser und die Kinder überwiegt. - Der semidokumentarisch gestaltete Film konzentriert sich auf eine Familie. Während die Mutter Wasser holt, jagt der Vater im Busch. Die Kinder sind zu Hause auf sich allein gestellt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33532/Kampf-ums-Wasser

VHS: Kasten im Hinduismus: Brahmanen und Kshatriyas

26 Minuten, Dokumentarfilm, Karl. G. Peschke, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Der Film führt in Lehre und Kult des Hinduismus ein und beschreibt das indische Kastensystem. Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen mit den Kasten der Brahmanen und Kshatriyas die religiösen Oberschichten der indischen Bevölkerung: religiöse Traditionen bestimmen immer noch den Alltag moderner Lebensweise.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24523/Kasten-im-Hinduismus-Brahmanen-und-Kshatriyas Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kasten im Hinduismus: Veishas und Shudras

26 Minuten, Dokumentarfilm, Karl G. Peschke, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Dokumentation über das indische Kastensystem, das den Alltag der religiösen Mittel- und Unterschicht beschreibt. Die Konflikte zwischen Religionstraditionen und moderner Lebensweise treten in Indien immer deutlicher zutage.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24524/Kasten-im-Hinduismus-Veishas-und-Shudras

VHS: Katastrophen und das Leben danach

30 Minuten, Dokumentarfilm, Kathrin Seybold, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Auf Gleisen gibt es kein Ausweichen. Laut Statistik werfen sich allein in Deutschland zwei bis drei Menschen täglich vor einen Zug. Die Fahrerinnen und Fahrer können diese Selbstmorde so gut wie nie verhindern. Viele Lokführer erkranken im Laufe ihres Arbeitslebens am sogenannten "Katastrophen-Syndrom" - eine normale Reaktion auf nicht normale Verhältnisse, die bei jedem Betroffenen tiefe Verzweiflung hervorrufen können. Der Film stellt unter anderem einen Sanitäter der Bundeswehr vor, der den gewaltsamen Tod von Zivilisten beim Einsatz in Bosnien verarbeiten musste sowie einen Feuerwehrmann, der bei einem Brand mit plötzlich dramatischer Wendung schwer verletzt wurde, ohne dass seine Kollegen die Möglichkeit hatten, einzugreifen. Als Helfer vor Ort sein und nicht mehr oder nur bedingt helfen können, kann traumatisch sein. Spätestens bei dem Zugunglück in Eschede 1998 hat man erkannt, dass Not-Helfer psychologische Unterstützung brauchen. Sowohl die Bundeswehr als auch Rettungsdienste arbeiten inzwischen mit dem Modell der "Krisen- Intervention", bei dem die Erlebnisse mit jemand Neutralem "von außen" bearbeitet werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24528/Katastrophen-und-das-Leben-danach

VHS: Keine weißen Götter — Gesundheitsdienst am Kilimandscharo

40 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Irene Götz, Deutschland 1986 Ab 14 Jahre,

Mit einer Mobilen Klinik versorgt die tansanische Schwester Margeret die Kranken der Massais. Mangelnde Hygiene, unsauberes Wasser u.a. sind die Ursachen für Durchfälle, Wurmbefall, Augen- und Hautkrankheiten. Finanziert wird die rollende Klinik auch aus Spenden von Christen in Deutschland. Vorgestellt wird auch der fränkische Entwicklungshelfer Georg Kamm, der für einheimische Krankenhäuser eine einfache, aber wirkungsvolle Infusionsanlage entwickelt hat, die weit unter den üblichen Anschaffungskosten liegt. Am Fuße des Kilimandscharo liegt das lutherische Krankenhaus Machame mit 260 Betten. Dreimal wöchentlich sind ambulante Behandlungstage für jeweils 150 Patienten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33302/Keine-weissen-Goetter Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kerzen, Demos und Gebete

Aus der Reihe: Christen in der DDR 45 Minuten, Dokumentarfilm, Reinhard Henkys, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Im zweiten Teil geht es vor allem um die Honecker-Ära. Als "Kirche im Sozialismus" strebten die Protestanten nach neuer gesellschaftlicher Relevanz. Der SED-Staat versuchte - vorwiegend aus außenpolitischen Gründen - "gute Miene zum bösen Spiel" zu machen. So wurde 1978 den evangelischen Kirchen Sendezeiten im DDR- Fernsehen eingeräumt. Das Luther-Jubiläum 1983 wurde auch mit staatlichem Pomp auf der Wartburg gefeiert. Doch die gewünschte Totalanpassung der Christen an den kommunistischen Staat blieb aus. Geschützt von Kirchenmauern bereiteten resistente Christen und Nichtchristen mit "Kerzen, Demos und Gebeten" der SED-Herrschaft ein gewaltloses Ende. Zu den befragten Zeitzeugen gehören u.a. Joachim Gauck (damals Pastor in Rostock) und Manfred Stolpe (damals leitender Kirchenjurist).

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24556/Kerzen-Demos-und-Gebete

VHS: Killer Boots

20 Minuten, Dokumentarfilm, Kjell-Ake Olsson, Schweden 1997 Ab 12 Jahre

Inhalt: jugendliche Gewalt. Form: eine Produktionsbeschreibung von Stiefeln und Schädeln. Was ist das Gute an Stiefeln mit Stahlkappen? Was ist das Gute an Menschenköpfen? Was passiert, wenn die beiden auf offener Straße aufeinander treffen? Der Film konzentriert sich auf die Folgen von Gewalt und nicht auf deren Ausübung. Dieser Film ist ein Hybride, eine Collage, ein Statement, eine Frage.

Begründung der Interfilm-Jury der internationalen kirchlichen Filmorganisation, Oberhausen 1998: "Der Film setzt sich auf ungewöhnliche Weise mit jugendlicher Gewalt auseinander. Er zeigt die Verwandlung von Gebrauchsgegenständen zu Symbolen der Gewalt , die schließlich zu Waffen werden. Vermeintlich sachlichen Bildern und der Inszenierung schockierender Bilder der Grausamkeit werden authentische Ton- und Bildaufnahmen von Tätern und Opfern gegenübergestellt, deren Schonungslosigkeit den Zuschauer zur Stellungnahme zwingt. Zugleich verstellt der Film den Weg zu einfachen Antworten."

Der Film erfordert eingehende Nachbesprechung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24575/Killer-Boots Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kinder als Sklaven — Die kleinen Teppichknüpfer von Pakistan

31 Minuten, Dokumentarfilm, Magnus Bergmar, Schweden 1994 Ab 12 Jahre

Der Dokumentarfilm handelt von Kindern, die nie eine Kindheit kannten. Millionen Kinder stellen unter schlimmsten Bedingungen die handgeknüpften Teppiche her, die in den Wohnzimmern der westlichen Welt liegen. Das Filmteam geht den Machenschaften von Teppichfabrikanten in zwei Dörfern Pakistans nach. Von sechs Uhr morgens bis sieben Uhr abends arbeiten vier- bis vierzehnjährige Jungen und Mädchen in faktischer Leibeigenschaft der Firmeninhaber. Sie werden mißhandelt, geschlagen, wenn sie flüchten wollen und angekettet, die Mädchen vergewaltigt. Die Teppichfabrikanten haben unbegrenzte Macht. Trotz gesetzlicher Verbote kümmert sich die Polizei nicht um Anzeigen. Organisationen, die diese Situation ändern wollen, können sich im Lande nicht durchsetzen. Einzige Möglichkeit scheint ein massiver internationaler Druck, zu dem der Film beitragen möchte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24580/Kinder-als-Sklaven

VHS: Kinderarbeit - Weg aus der Armut?

12 Minuten, Dokumentarfilm, Ron McCullagh, Großbritannien 1997 Ab 14 Jahre

Weltweit arbeiten 250 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren unter Bedingungen, die ihre Gesundheit schädigen und ihnen keine Zeit für den Schulbesuch lassen. Die Reportage zeigt am Beispiel des Verbots der Kinderarbeit in der Kleiderindustrie von Bangladesh, dass Restriktionen die Probleme nicht lösen: Viele Kinder landen nun auf der Strasse und müssen oft härtere und schlechter bezahlte Arbeit verrichten. Dies belegen die Aussagen eines Mädchens, das nun als Dienstbotin arbeitet. Die Familien sind arm und auf den Lohn der Kinder angewiesen. Obwohl ein Teil der Kinder nun eine Entschädigung von 7 Dollar täglich erhält und sie in den inzwischen über 300 neu gegründeten Schulen unterrichtet werden, arbeiten die meisten am Nachmittag weiter als Haushilfen, Schuhputzer oder Plantagenarbeiter. Und Tausende Kinder arbeiten in anderen Bereichen unter viel schwierigeren Bedingungen. Die Erfahrungen in Bangladesh haben gezeigt, dass Kinder nur dann aus den Fabriken geholt werden sollten, wenn ihnen bessere Alternativen geboten werden können. Boykotte und Handelssanktionen ohne Begleitmaßnahmen helfen den Kindern nicht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24608/Kinderarbeit-Weg-aus-der-Armut Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kindertransport in eine fremde Welt — Into The Arms Of Strangers

Originaltitel: Into The Arms Of Strangers 113 Minuten, Dokumentarfilm, Mark Jonathan Harris, USA 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Neun Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs starteten die Briten eine beispiellose Rettungsaktion: Sie holten 10.000 jüdische Kinder deutscher, österreichischer und tschechoslowakischer Herkunft in ihr Land und brachten sie in diversen Familien, Pflegeheimen und Jugendherbergen unter. Später, so die Absicht Englands, sollten die Kinder wieder mit ihren Eltern zusammen geführt werden. Doch viele von ihnen sahen ihre Familien nach dem Krieg nie wieder. Der Film erzählt mit Zeitzeugen - den damaligen Kindern, Eltern, Rettern, Pflegeeltern - von den dramatischen Auswirkungen, die diese Aktion auf das Leben der Betroffenen hatte. Sie erzählen, wie sie überlebten und wer ihnen dabei half. Ihre Geschichten berichten von Mut und Hoffnung, Kraft und Entschlossenheit der Kinder, was bei der Aufarbeitung des Holocaust nur selten zur Sprache kommt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24635/Kindertransport-in-eine-fremde-Welt

VHS: Kirche und Synagoge — Die Haltung der Evangelischen Landeskirche zur NS-Judenpolitik

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gerhard Schröttel, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Die Dokumentation entfaltet nach einem Überblick über das Schicksal der Juden allgemein anhand zeitgenössischer Bild-, Text- und Tondokumente und Zeitzeugenberichten überblickartig die Haltung der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern gegenüber der nationalsozialistischen Judenpolitik unter besonderer Berücksichtigung der christlichen Nichtarier. Sie stößt die Frage nach der geschichtlichen und theologischen Wertung dieser Haltung an.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24655/Kirche-und-Synagoge

VHS: Klassenkampf und Kirche

Aus der Reihe: Christen in der DDR 45 Minuten, Dokumentarfilm, Reinhard Henkys, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

In dieser zweiteiligen Dokumentation unternimmt Reinhard Henkys, einer der profiliertesten Kenner der vierzigjährigen DDR-Kirchengeschichte, den Versuch einer Bilanz. In den ersten Nachkriegsjahren bekannten sich neun von zehn Deutschen in der DDR zur evangelischen oder katholischen Konfession. Als der Staat am Ende war, gehörte höchstens noch jeder vierte einer Kirche an. Im ersten Teil wird gezeigt, wie unter Walter Ulbrichts Herrschaft mit dem Kampf gegen die "Junge Gemeinde", dem öffentlichen Druck zum Kirchenaustritt und der Durchsetzung der Jugendweihe die Kirchen an gesellschaftlichem Einfluss verloren. Trotz aller Anstrengungen gelang es der DDR allerdings nicht, die Kirchen ganz zu beseitigen oder sich völlig gefügig zu machen. Erinnerungen von Zeitzeugen - etwa an den gesamtdeutschen Evangelischen Kirchentag 1954 in Leipzig - veranschaulichen dies.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24672/Klassenkampf-und-Kirche Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Klassenkampf und braune Hemden

Aus der Reihe: Widerstand gegen Hitler 30 Minuten, Dokumentarfilm, Bengt von zur Mühlen u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Aus der Situation der Arbeiterparteien und der Gewerkschaften 1932 wird die Haltung der Arbeiterschaft zur nationalsozialistischen Machtübernahme erklärt. Zeitzeugen berichten vom kommunistischen Widerstand und den sozialistischer Splittergruppen sowie dem "Nein" der SPD zum "Ermächtigungsgesetz". Gewürdigt wird die Arbeit illegaler Gruppen bis zu deren endgültiger Zerschlagung Anfang 1937. Anschaulich dargestellt werden die Pläne für ein neues Deutschland, die Reichwein, Leber und Leuschner mit dem Tod bezahlen müssen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24671/Klassenkampf-und-braune-Hemden

VHS: Klau & Co — Umgang mit Eigentum

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Markus Koburg, Sohn eines angesehenen Spediteurs, gehört zu einer jugendlichen Autoknackerbande. Durch Zufall erfährt er, daß sein Vater sich das Kapital für den Aufbau der Speditionsfirma durch einen Versicherungsbetrug besorgt hat. Die Diebestouren von Markus und seinen Freunden fliegen auf, es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn. Beide werfen sich gegenseitig vor, Diebe und Betrüger zu sein. Auf diese Weise erfährt auch Frau Koburg zum ersten Mal vom Versicherungsbetrug ihres Mannes. Sie ist entsetzt und ratlos, wie es weitergehen soll. Verzweifelt sucht sie die Kirche auf. Dort kommt es zufällig zu einem Gespräch mit dem Pfarrer. Markus und seine Freunde werden von einem Jugendgericht verurteilt. Seine Drohung, den Vater zu verraten, setzt Markus nicht in die Tat um. Bei der Urteilsverkündung wechseln Vater und Sohn stumme Blicke. 7. Gebot: "Du sollst nicht stehlen!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24676/Klau-Co

VHS: Kleingeld

15 Minuten, Kurzspielfilm, Marc-Andreas Bochert, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein leitender Bankangestellter macht es sich zur Gewohnheit, nach Dienstschluß einem bettelnden Obdachlosen ein Almosen zu geben. Aus Dankbarkeit säubert der Bettler unaufgefordert den Wagen des Bankers. Der fühlt sich durch die Vertraulichkeit gestört, läßt den Obdachlosen aber gewähren. Als der Banker eines Tages nur einen Hundertmarkschein in seinem Portemonnaie findet, sich fortstiehlt und schließlich versehentlich den Obdachlosen anfährt, findet das geregelte Nebeneinander von Arm und Reich ein jähes Ende.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24693/Kleingeld Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Klöster im alten Burgund - Mönchtum in Cluny und Fontenay

18 Minuten, Dokumentarfilm, Carl Müller, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Der Film schildert die Geschichte des Mönchtums im mittelalterlichen Frankreich. Er zeichnet die Reformbewegungen nach, die von den Klöstern Burgunds ausgegangen sind und ganz Europa erfaßt haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24697/Kloester-im-alten-Burgund-Moenchtum-in-Cluny-und-Fontenay

VHS: Klöster im alten Irland - Die iroschottischen Mönche

16 Minuten, Dokumentarfilm, Carl Müller, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Der Film schildert die besondere Ausprägung des irischen Mönchtums vom 6. bis zum 9. Jahrhundert, seine missionarische Ausstrahlung nach Schottland und von dort aus auch auf das europäische Festland.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24698/Kloester-im-alten-Irland-Die-iroschottischen-Moenche

VHS: Kolonialwaren 01: Sklaverei

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Die Serie befaßt sich mit Menschen und Produkten aus der "Neuen Welt", die nach Europa gebracht wurden. Mit dem Tag der Entdeckung Amerikas begann für die Ureinwohner die Sklaverei. Bereits Kolumbus verschleppte von Guanani und anderen Inseln die ersten Eingeborenen. 50 Jahre später gab es auf den Karibischen Inseln keinen einzigen Ureinwohner mehr. Die neuen Herren perfektionierten den Menschenhandel: mehrere Millionen Afrikaner wurden als "Schiffsladungen" auf die Plantagen Amerikas verschleppt. Die mit dem Leid dieser Menschen gewonnenen Kolonialwaren - Kakao, Zucker, Baumwolle - wurden in die leeren Frachter geladen und nach Europa geschafft. Von dort ging es über Afrika mit neuen Sklaven zurück in die "Neue Welt". Auf Kosten Afrikas, Brasiliens und der Karibik begründete Europa seinen wirtschaftlichen Reichtum.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33323/Kolonialwaren-01-Sklaverei Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kolonialwaren 02: Zucker

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Die Perser nannten ihn "Schakar", die Araber sagten "Sukar" dazu und für die Europäer war der Zucker eine seltene Kostbarkeit. Als Kolumbus zum zweiten Mal nach Amerika aufbrach, hatte er Zuckerrohrpflanzen an Bord. In Hispaniola gediehen sie prächtig und 300 Jahre lang gab es für den europäischen Markt kein wichtigeres Handelsprodukt aus der "Neuen Welt" als Zucker. Die Kolonialmächte führten endlose Kriege um die "Zuckerinseln", denn mit Hilfe der Sklaverei warfen die großangelegten Plantagen enorme Gewinne ab. Das Geld aus diesen Geschäften bildete eine Grundlage des späteren Industrie-Kapitals Europas.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33324/Kolonialwaren-02-Zucker

VHS: Kolonialwaren 03: Tabak

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Die Indianer üben unter anderen Lastern ein sehr schädliches, das darin besteht, eine Art Rauch zwecks Betäubung in sich aufzunehmen, den sie 'tobaco' nennen, schrieb Oviedo, ein Freund des Kolumbus. Doch bald fanden die Europäer Gefallen daran, rauchten, kauten und schnupften Tabak. Den Anhängern galt er als Allheilmittel - gegen Pest ebenso wie gegen Zahnschmerzen. Anderen war das Genußmittel von Anfang an verhaßt. Von der Obrigkeit wurde Tabakanbau immer wieder verboten, das Rauchen häufig unter Strafe gestellt. Eine allgemeine Raucherlaubnis gibt es in Deutschland erst seit der Revolution 1848. Inzwischen werden weltweit jährlich 5.000 Milliarden Zigaretten konsumiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33325/Kolonialwaren-03-Tabak

VHS: Kolonialwaren 04: Kakao

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Hernàn Cortés kam 1519 - als erster Europäer - in den Genuß einer heißen Schokolade. Am Hof des Aztekenkaisers Montezuma servierte man ihm "Xocolati". Die nächsten hundert Jahre blieb der süße Trank aus Kakaobohnen dem Adel und dem Klerus Spaniens vorbehalten. Erst als die Franzosen in Versailles den spanischen Hofstil kopierten, trat die Schokolade ihren Siegeszug durch ganz Europa an. Rohstofflieferanten waren die tropischen Regionen Südamerikas, die die riesigen Kakaomonokulturen der Kolonialherren heute mit ökologischer Verwüstung und einseitiger wirtschaftlicher Abhängigkeit bezahlen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33326/Kolonialwaren-04-Kakao Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kolonialwaren 05: Kartoffeln

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Die Inkas im Andenhochland nannten sie "Pap": die Kartoffel. Den Spaniern kam die nahrhafte und haltbare Knolle gerade recht, um ihre Schiffsbesatzungen auf den langen Rückreisen nach Europa zu ernähren. Dort angekommen, landete die Kartoffel zunächst als exotische Pflanze in kurfürstlichen Lustgärten. Durch solche Mißverständnisse und wegen zahlreicher Widerstände gegen die neue Pflanze dauerte es fast 200 Jahre, bis die Kartoffel als Nahrungsmittel in Europa heimisch wurde. Das Andengewächs besiegte den Hunger in der Alten Welt und veränderte vollkommen die Küche Europas.

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VHS: Kolonialwaren 06: Baumwolle

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Monika Hey, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Wer industrielle Revolution sagt, meint zunächst einmal Manchester und Baumwolle. Christoph Kolumbus hatte die Pflanze 1492 auf den Bahamas angetroffen und mit anwachsendem kolonialen Handel und technischen Neuerungen entwickelten sich die einfachen Baumwollmanufakturen Englands zur Textilindustrie. Auf den Westindischen Inseln pflückten Sklaven das Rohmaterial für England, bis 1793 in den USA die Baumwollentkörnungsmachine erfunden wurde: Baumwolle stieg zum größten Exportprodukt auf. Untrennbar damit verbunden war die Ausweitung der Sklaverei in den USA.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33328/Kolonialwaren-06-Baumwolle

VHS: Kolonialwaren 07: Kaffee

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

In orientalischen Gewändern zelebrierte die höfische Gesellschaft Europas ihre ersten Kaffee-Stunden. Bürgerliche Kaffee-Häuser eröffneten ab 1645 in Venedig, Rom und London, in Paris, Hamburg und Wien. Europa war auf den Geschmack gekommen und die holländischen Handelsgesellschaften legten in Java und Südamerika riesige Kaffeeplantagen an. Nach dem Erdöl ist der Kaffee heute wichtigste Welthandelsware, die Produktionsländer aber sind Entwicklungsländer geblieben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33329/Kolonialwaren-07-Kaffee Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kolonialwaren 08: Bananen

Aus der Reihe: Kolonialwaren 15 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Biermann, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Thomas de Berlengas brachte 1516 von den Kanarischen Inseln Bananenpflanzen mit nach Hispaniola. Als man Ende des vorigen Jahrhunderts verderbliche Waren auf schnellen Kühlschiffen transportieren konnte, wurde die Banane zum Welthandelsprodukt. US-amerikanische Gesellschaften wie die United Fruit Company degradierten die mittelamerikanischen Staaten in der Folgezeit zu "Banana Republics". Damit begann die lange Geschichte mittelamerikanischer Diktaturen, zynisch als "Hinterhof der USA" bezeichnet, weil dort immer wieder militärisch eingegriffen wurde, um die Interessen der United Fruit Company zu schützen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33330/Kolonialwaren-08-Bananen

VHS: Konfirmation (1988)

15 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Göpfert, Hans S. Lampe, Deutschland 1988 Ab 12 Jahre,

Dieser Film spielt gleichsam auf zwei Ebenen. Zum einen bringt er die wichtigsten Teile eines Konfirmationsgottesdienstes, also das, was bei einem Konfirmationsgottesdienst geschieht. Zum anderen zeigt er im Rückblick den Weg eines jungen Mädchens aus derselben Gemeinde, das ein Jahr zuvor konfirmiert wurde. Sie schildert, wie sie selbst ihren Konfirmationsgottesdienst erlebt hat, erinnert sich an ihre Konfirmandenfreizeit und ist der Meinung, daß der Konfirmandenzeit das Engagement in der Jugendarbeit der Kirchengemeinde folgen soll. Sie unterhält sich mit einer Mitschülerin, die zwar den Konfirmandenunterricht besucht hat, sich dann aber doch nicht konfirmieren ließ. Das freimütige Zeugnis dieses jungen Mädchens ist beeindruckend, ohne falschen Pathos und motiviert auch deshalb zu weiterführenden Gesprächen über den Glauben und den Sinn der Konfirmation.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33355/Konfirmation-1988

VHS: Konzentrationslager Dachau

45 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd Dost, Jutta Neupert, Bay. Rundfunk, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Schon im NS-Deutschland war Dachau zum Synonym für "Konzentrationslager" geworden. Es war das erste Lager und wurde zum Modell für alle späteren Konzentrationslager. Der Film dokumentiert die bittere Geschichte des KZ Dachau durch Aussagen ehemaliger KZ-Häftlinge und in historischen Dokumenten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24768/Konzentrationslager-Dachau Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Konzentrationslager Flossenbürg (Originalfassung)

32 Minuten, Dokumentarfilm, G. Vanselow, P. Heigl, G. Faul, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre,

Die Originalfassung ist die einzige umfassende filmische Dokumentation über das Konzentrationslager Flossenbürg.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33340/Konzentrationslager-Flossenbuerg-Originalfassung

VHS: Kopftuch und Minirock — Junge Türkinnen zwischen Koran und Karriere

30 Minuten, Dokumentarfilm, Jana Matthes, Andrea Schramm, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Junge Türkinnen, die in Deutschland aufgewachsen sind, stehen zwischen den Kulturen. Die Dokumentation aus der ZDF-Reihe "37 Grad" begleitet die beiden Schwestern Gülsen und Gülcin sowie deren Freundin Meyrem ein halbes Jahr lang. Das Besondere an diesem Film sind die unterschiedlichen Lebensformen, Haltungen und Probleme der drei jungen Frauen, die wir in ihrem Berliner Alltag und auch während eines Türkei-Urlaubs miterleben: Die Schwestern gehören zu den jungen türkischen Menschen, die den Islam als ihre Heimat wiederentdeckt haben. Meyrem zieht die westliche Lebenswelt vor, hat aber dennoch eine enge Verbindung zur türkischen Kultur.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24776/Kopftuch-und-Minirock

VHS: Koran im Klassenzimmer — Ein Beitrag zur Ausländerintergration

20 Minuten, Dokumentarfilm, Margarethe Steinhausen, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Was halten junge Muslime von einem Islamischen Religionsunterricht? Was können junge Nichtmuslime über den Islam lernen? Zur Erörterung der aktuellen Debatte kommen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Verbandsvertreter zu Wort. Szenen aus Korankursen und aus der Islamischen "Unterweisung" im muttersprachlichen Ergänzungsunterricht veranschaulichen auch die pädagogische Problematik und die daran anknüpfenden Fragen nach der Integration junger Muslime in die deutsche Gesellschaft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24777/Koran-im-Klassenzimmer Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Korczak

113 Minuten, Spielfilm, Andrzej Wajda, Polen 1990 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film porträtiert den bekannten polnisch-jüdischen Arzt, Schriftsteller und Pädagogen Janusz Korczak alias Henryk Goldszmit. - Mitten in die Unbeschwertheit eines Ferienlagers mit ehemaligen Zöglingen Korczaks, in die Gespräche um sein antiautoritäres Erziehungskonzept und seine Prinzipien von Demokratie und Nächstenliebe platzt die Nachricht vom Einmarsch der Deutschen nach Polen. Auch dort bricht der latent vorhandene Antisemitismus wieder auf. Für Korczak bedeutet das, sich nun noch mehr für seine jüdischen Waisenkinder einzusetzen. Er muß mit seinen Kindern ins Warschauer Ghetto ziehen und bemüht sich dort, ihnen inmitten der täglichen Gewalt und des Terrors Vertrauen und Geborgenheit zu geben. Anstelle der Kinder läßt er sich von SS-Schergen schlagen und scheut auch nicht davor zurück, Geld aus dunklen Quellen anzunehmen, wenn er seinen Kindern damit Nahrung und Medikamente verschaffen kann. Dies aber stößt auf Unverständnis militanter Widerstandskämpfer. Die Deportation der Kinder ist schließlich nicht zu verhindern. Obwohl Freunde mit guten Verbindungen Korczak die Flucht ermöglichen wollen, läßt er seine geliebten Waisen nicht im Stich. Am 9. August 1942 wird er mit ihnen ins KZ Treblinka abtransportiert und ermordet. Der Film endet mit einer allegorischen Szene: Der Waggon mit Korczak und den Kindern koppelt sich ab, die Tür öffnet sich und die Kinder springen in die Freiheit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24780/Korczak

VHS: Krabat (Trickfilm)

Originaltitel: Caro de juv ucien 80 Minuten, Trickfilm, Karel Zeman, Tschechoslowakei 1977 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Animationsfilm nach einem Buch von Ottfried Preußler. - Der Bettlerjunge Krabat wird von einem sprechenden Raben in eine Mühle gelockt, wo er mit anderen zusammen das Müllerhandwerk aber auch "alles andere" lernen soll. Erst später entdeckt er, dass sich hinter dieser geheimnisvollen Formel ein Dasein als zum Raben verwandelter Zauberlehrling verbirgt. Da ist er aber schon dem "Meister" auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Bei einem Ausflug verliebt sich Krabat in ein Mädchen, obwohl, wie der Meister sagt, sein Herz nur der Zauberei gehören dürfe. Entschlossen, sich aus der Abhängigkeit zu befreien, lernt Krabat heimlich aus dem verbotenen Zauberbuch. Doch alle Mühe ist vergebens, bis das Mädchen auftaucht und sich der Spruch "Die Liebe ist stärker als die Zaubermacht" als wahr erweist. Der böse Zauberer kann vernichtet werden und alle Zauberlehrlinge sind befreit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24784/Krabat-Trickfilm Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Kriegsspiel

Originaltitel: The war game 47 Minuten, Dokumentarfilm, , Großbritannien 1966 Ab 16 Jahre,

Eine dokumentarisch aufgemachte Zukunftsvision schildert folgendes: Die Sowjetunion hat Westberlin besetzt. Die Befreiung der Stadt durch die Nato-Kräfte gelingt nicht. Diese internationale Lage setzt eine infernalische Maschinerie des Atomkrieges in Gang: Die Ankunft und Aufnahme von Evakuierten in der englischen Grafschaft , Schutzmaßnahmen gegen den drohenden Atomangriff, die verheerenden Folgen russischer Atomraketen: Hitze und Druckwellen, Feuerstürme und radioaktive "fallouts". Der Film schließt mit der chaotischen Lage einen Monat nach dem Angriff. In einem Flüchtlingslager leben die letzten Überlebenden, schrecklich verstümmelt, dem Wahnsinn nahe...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33503/Kriegsspiel

VHS: Kätzchen und Bohne

27 Minuten, 50 Bilder, Trickfilm, Kurzspielfilm, Manfred Perlitz, Deutschland 1979 Ab 6 Jahre,

Ein Weidenkätzchen (weiß) und eine Kaffeebohne (braun) begegnen sich auf dem Ostertisch der Familie Watschelmann in Deutschland, schließen Freundschaft und träumen sich nach Papua-Neuguinea, ins Heimatland der Kaffeebohne. Dort entdecken sie gemeinsam für Kätzchen bislang Neues und Unverständliches. Das hübsche Titellied "Weidenkätzchen Wuschelperlchen" begleitet die Kinder wahrscheinlich noch lange nach der Aufführung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33795/Kaetzchen-und-Bohne

VHS: La Strada

98 Minuten, Spielfilm, Federico Fellini, Italien 1954 Ab 14 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Der Kraftmensch Zampano "kauft" die naiv törichte Gelsomina und zieht mit ihr über die Straßen, von Jahrmarkt zu Jahrmarkt. In einem kleinen Zirkus lernt sie den sanftmütigen Seiltänzer Matteo kennen, der sich liebevoll um sie kümmert, im Gegensatz zu Zampano, für den sie nur "Objekt" ist. Im Streit erschlägt Zampano den Matteo und bald darauf läßt er auch Gelsomina zurück. Jahre später, als er durch Zufall vom Tod Gelsominas erfährt, wird der "große Zampano" sich seiner Einsamkeit bewußt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24920/La-Strada Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Lachen ohne Ende — Die Könige der Film-Groteske

80 Minuten, Kurzspielfilm, USA Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Charlie Chaplin und seinen Schauspielerkollegen ist es gelungen, der Welt von gestern und dem Publikum von heute das Lachen ohne Ende zu schenken. Hinter allem Gelächter über die vordergründigen Situationsspäße verrät dieser Film durch die Darstellungskunst der fünf großen Schauspieler die menschliche Wärme ihres Könnens.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33629/Lachen-ohne-Ende

VHS: Landschaft der Bibel - Das Tote Meer

14 Minuten, Dokumentarfilm, Daniel Percival, Deutschland 2003 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film zeigt schlaglichtartig die Besonderheiten der Landschaft um das Tote Meer, die die biblischen Geschichten teilweise geprägt hat. Ausgehend von den Orten alttestamentlicher Erzählungen führt er über die Nabatäer zum Jüdischen Krieg, berichtet über die Qumran-Rollen und schließt ab mit dem Kampf um die Festung Masada.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24932/Landschaft-der-Bibel-Das-Tote-Meer

VHS: Lasset uns Götter machen

16 Minuten, Trickfilm, Curt Linda, Deutschland 1987 Ab 12 Jahre

Auf humorvoll-ironische Weise zeigt der Zeichentrickfilm, wie Gottes-Vorstellungen einerseits von der zivilisatorisch-kulturellen Umwelt der Menschen mitgeprägt werden - und andererseits, wie Menschen oft der Versuchung erliegen, sich von Gott ein Bild zurechtzumachen, das ihrem Geschmack entspricht. Ein Impulsfilm zu Religionskunde und Religionskritik.

Hinweis: den Film vor dem Einsatz unbedingt ansehen!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24943/Lasset-uns-Goetter-machen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Laterne, Laterne

12 Minuten, Kurzspielfilm, Susanne Buddenberg, Deutschland 2003 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine Grundschulklasse bastelt Laternen für den großen abendlichen St. Martins-Umzug. Martin stellt sich dabei lange nicht so geschickt an wie seine Klassenkameradin Pia. Als er seine Laterne daheim noch verbessern möchte, macht er sie völlig kaputt. Durch verschiedene Umstände trifft er im Obergeschoss eines Hauses auf die missgelaunte Pia, die ihre wunderschöne Laterne - mit Batterie versehen - nicht an bekommt. Martin aber hat eine Kerze dabei - und so teilen sich die beiden Licht und Laterne bei einem wunderschönen St. Martins-Umzug.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24951/Laterne-Laterne

VHS: Laurin - Zwei Mütter kämpfen um ihr Kind

44 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1997 Ab 16 Jahre,

Vor zwei Jahren gab Elfriede ihr Kind zur Adoption frei. Es sollte in harmonischer Atmosphäre und finanziell abgesichert aufwachsen. Jedoch die Ehe der neuen Eltern scheiterte. Jetzt fordert die Studentin ihren Sohn zurück. Vergeblich, die Adoptivmutter will den Kleinen nicht hergeben. Nun muß ein Gericht entscheiden. Eine bewegende Dokumentation, die aufrüttelt und zur Diskussion anregt. Das Ende bleibt offen, da das Gericht zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch keine Entscheidung gefällt hat. Das Urteil wird der Videocassette in schriftlicher Form beigelegt, sobald es feststeht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33314/Laurin-Zwei-Muetter-kaempfen-um-ihr-Kind

VHS: Leb wohl, lieber Dachs

7 Minuten, 20 Bilder, Trickfilm, Jürgen Egenolf, Theo Kerp, Deutschland 2003 Ab 6 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Bilderbuchkino. Das Bilderbuch von Susan Varley auf Videocassette: Die Hauptfigur ist der bei allen Waldtieren beliebte Dachs. Er spürt, daß er bald sterben wird. Nach dem Tode des Dachses sind alle Tiere sehr betrübt. Weil jedes Tier ein besonderes Abschiedsgeschenk vom Dachs erhalten hat, wird er ihnen unvergeßlich bleiben; ihre Traurigkeit weicht allmählich.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium79/Leb-wohl-lieber-Dachs Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Leben dürfen bis zum Tod — Hospize - ein neuer Weg der Sterbebegleitung

27 Minuten, Dokumentarfilm, Mechthild Müser, Jörg Röttger, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre

Mit Hilfe der modernen Medizin ist das Sterben zu einer eigenen Lebensphase geworden. Verdrängt aus unserem Alltag und Bewußtsein, wird es oft künstlich hinausgezögert und damit nicht selten zur Qual. Ohne allzu große Schmerzen und liebevoll umsorgt die letzten Wochen des Lebens zu verbringen, das möchten sogenannte Hospize schwerkranken Menschen anbieten. Nach dem Vorbild des berühmten St. Christophers Hospice in London gibt es jetzt in Aachen und Köln vergleichbare Einrichtungen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium24975/Leben-duerfen-bis-zum-Tod

VHS: Leben gestalten - Ein Film über die Diakonie Neuendettelsau

21 Minuten, Dokumentarfilm, Reiner Holzemer, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre,

Der Film informiert über den Auftrag und die Arbeitsbereiche der Diakonie Neuendettelsau. Dabei kommen auch Menschen, die in der Diakonie Neuendettelsau leben und arbeiten zu Wort. Einen etwas breiteren Raum nimmt der Diakonat ein. Zwei Mitglieder der Diakonatsgruppe werden etwas ausführlicher vorgestellt. Der Film eignet sich für Informationsveranstaltungen in Gemeinden und Schulen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33354/Leben-gestalten-Ein-Film-ueber-die-Diakonie-Neuendettelsau

VHS: Leben wie andere auch - Ein HIV-positives Kind und seine Welt

25 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Aue, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Renée ist 13 Jahre alt und von Geburt an HIV-positiv. Seit acht Jahren lebt sie bei Pflegeeltern in einer Wohngruppe des SOS-Kinderdorfes nahe Nürnberg. Sie ist gesund, führt ein Leben wie die meisten ihrer Altersgenossinnen - aber mit 13 Jahren zählt sie schon zu den sogenannten "Langzeitüberlebenden". Was sie noch von anderen HIV-infizierten Kindern unterscheidet, ist, daß sie mit ihrer Familie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt hat und nicht länger über ihre Infektion schweigen will. Der Autor hat Renée drei Jahre lang auf ihrem Weg begleitet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25004/Leben-wie-andere-auch-Ein-HIV-positives-Kind-und-seine-Welt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Lebendiges Mittelalter - Alltagsleben auf dem Lande

20 Minuten, Dokumentarfilm, Colin Still, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die über 300 Seiten umfassende Handschrift "The Luttrell Psalter" zählt zu den größten Schätzen der British Library in London, denn sie gilt als eines der schönsten Werke mittelalterlicher Buchkunst überhaupt, die uns bis heute erhalten sind. In eindrucksvollen Nahaufnahmen von Hunderten farbiger Zeichnungen, die an heutige Comics erinnern, aber auch an die von Fabelwesen bevölkerte Welt eines Hieronymus Bosch, macht der Film mit mittelalterlichem Alltagsleben so anschaulich vertraut, dass schon Zehn- und Elfjährige davon fasziniert sind. (Wissen und Bildung)

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33367/Lebendiges-Mittelalter-Alltagsleben-auf-dem-Lande

VHS: Lebendiges Mittelalter - Kämpfen und Feiern, Himmel und Hölle

20 Minuten, Dokumentarfilm, Colin Still, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die über 300 Seiten umfassende Handschrift "The Luttrell Psalter" zählt zu den größten Schätzen der British Library in London, denn sie gilt als eines der schönsten Werke mittelalterlicher Buchkunst überhaupt, die bis heute erhalten sind. In Nahaufnahmen von Hunderten farbiger Zeichnungen, die an heutige Comics erinnern, aber auch an die von Fabelwesen bevölkerte Welt eines Hieronymus Bosch, geht der Film auf mittelalterliches Treiben in Krieg und Frieden, bei Festen und Jagden sowie auf die Vorstellungen der Menschen von Himmel und Hölle ein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33366/Lebendiges-Mittelalter-Kaempfen-und-Feiern-Himmel-und-Hoelle

VHS: Lehrerinnen der Thora - Frauen werden Rabbinerinnen

18 Minuten, Dokumentarfilm, Günther B. Ginzel, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre

Die religiöse Gleichberechtigung von Frauen hat im liberalen Judentum zu einem neuen Beruf geführt - der Rabbinerin. Im liberalen Judentum heute feiern Mädchen ebenso wie Jungen das Fest der religiösen Mündigkeit, und Frauen können hier auch mit dem Berufsziel studieren, Lehrerinnen der Thora, Rabbinerinnen zu werden. Der Film geht auf die Stellung der Frau in den verschiedenen Gruppierungen des heutigen Judentums ein. Er zeigt die Vorbereitung junger Frauen auf das Amt einer Rabbinerin am Leo-Baeck- College in London.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25031/Lehrerinnen-der-Thora-Frauen-werden-Rabbinerinnen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Letzte Berührungen — Der Münchner Aidspfarrer Thomas Schwaiger

30 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Der Film zeichnet einfühlsam das Portrait des Münchner Aidspfarrers Thomas Schwaiger. Die Kamera begleitet ihn bei seiner Seelsorgearbeit mit Aids-Kranken. In Interviewsequenzen erzählt Thomas Schwaiger, wie er versucht den Kranken bei ihrem schweren Leiden eine Stütze zu sein und wie er selbst mit der Belastung umgeht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25056/Letzte-Beruehrungen

VHS: Letzte Tage in Jerusalem

Aus der Reihe: Jesus von Nazareth (BBC) 45 Minuten, Dokumentarfilm, Wolf-Rüdiger Schmidt, ZDF, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Jerusalem, Zentrum dreier Weltreligionen, ist der Schauplatz einer filmischen Rekonstruktion der Lebens- und Leidensgeschichte Jesu. Das herodianische Jerusalem mit seinen Bauwerken, religiösen und sozialen Gruppen ist durch Grabungen und Funde der letzten Jahre und Jahrzehnte um vieles faßbarer geworden, z.B. der Tempel, das herodianische Quartier, wichtige Gruppen wie Pharisäer und Essener. Der Film verfolgt Jesu Weg von Galiläa nach Jerusalem und läßt die besondere Atmosphäre ahnen. Er macht auch deutlich, daß sich theologische Deutung nicht auf historische und archäologische Fakten reduzieren läßt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25060/Letzte-Tage-in-Jerusalem

VHS: Lichtblicke - Portrait der Blindenanstalt Nürnberg

20 Minuten, Dokumentarfilm, Telefilm, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Der Dokumentarfilm gibt einen guten Einblick in die Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten der Blindenanstalt Nürnberg mit ihrem großen Einzugsgebiet. Wir begleiten den blinden Herrn Seidler auf dem Weg in die Blindenanstalt, bekommen Hinweise über die Fördermöglichkeit vor allem blinder Kinder im Elternhaus und lernen die verschiedenen Berufsausbildungseinrichtungen kennen. Außerdem werden Sehfehler und ihre rechtzeitige Erkennung demonstriert, was vor allem für Eltern kleiner Kinder wichtig ist. Im Internat der Blindenanstalt werden die Jugendlichen zur Selbständigkeit erzogen. Zum Schluß werden die Blinden noch mit ihren Hobbys, vor allem Musizieren und Singen vorgestellt. Ein abwechslungsreicher Bericht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33299/Lichtblicke-Portrait-der-Blindenanstalt-Nuernberg Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Liebe & Co — Über Freundschaften und Beziehungen

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 27 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von Freundschaften, Liebe und Beziehung: sich verlieben, Treue, Probleme mit sich selbst und auch Konflikte in Partnerschaften sind Themen des Films. Es werden verschiedene Beziehungen vorgestellt und Tips formuliert, was man bei Streß mit dem Freund/der Freundin machen kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25087/Liebe-Co

VHS: Liebe und Tod in Sarajevo — Die tragische Geschichte von Admira und Bosko

63 Minuten, Dokumentarfilm, John Zaritsky, Deutschland 1994 Ab 14 Jahre

In Interviews und Fotomontagen erzählt der Film, wie die ausweglose Liebesgeschichte eines jungen Paares unterschiedlicher nationaler bzw. religiöser Zugehörigkeit in den Wirren des bosnischen Bürgerkriegs im gemeinsamen gewaltsamen Tod endet. Diese sehr persönliche Erzählung läßt ahnen, welches Leid sich hinter den zur Gewohnheit gewordenen Schreckensmeldungen über diesen Bruderkrieg verbirgt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25094/Liebe-und-Tod-in-Sarajevo

VHS: Liebe, Sex und Glück

15 Minuten, Dokumentarfilm, Ariane Hildebrandt und Haik Stuckmann, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Caroline (19), Elke (34), Frank (21) und Marie (16) haben eine ungewöhnliche Gemeinsamkeit - sie leben enthaltsam, wollen keinen Sex vor der Ehe. Die Dokumentation begleitet die beiden Frauen und das junge Paar in unterschiedlichen Alltagssituationen, bei der Arbeit, einer Tanzaufführung, in der Disco oder beim Besuch in der Familie. Die jungen Leute erläutern, warum sie auf Sex verzichten. Sowohl die Auswirkungen auf ihren Alltag und ihre sozialen Kontakte wie auch die Einstellungen und persönlichen Befindlichkeiten, die damit zusammenhängen, werden geschildert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25100/Liebe-Sex-und-Glueck Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Lieber Sammy — Briefe in die Todeszelle

44 Minuten, Dokumentarfilm, A.+P. Schubert, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre

Eine christlich engagierte Deutsche, Mitglied von amnesty international, führt einen Briefwechsel mit einem Farbigen in Texas, seit 7 Jahren rechtskräftig zum Tode verurteilt. Beide Briefpartner äußern offen ihre Gefühle und Einstellungen angesichts der drohenden Hinrichtung. Die Hinrichtung eines Mithäftlings und ihr äußerer Ablauf werden aktuell dokumentiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25105/Lieber-Sammy

VHS: Liouba (6 Jahre) oder Das Recht auf Liebe — oder Das Recht auf Liebe

Aus der Reihe: How are the Kids? 11 Minuten, Kurzspielfilm, Rolan Bykov, Sowjetunion 1990 Ab 16 Jahre

Liouba, von ihrer alkoholkranken Mutter im Rausch geschlagen, läuft in den Wald zu ihren Freunden, der Puppe Macha und dem Teddy Micha. An ihnen vollzieht sie Familienleben, wie sie es kennt: Gewalt, Brutalität, Haß und Liebe. Rollenspiele eines verwirrten, überforderten Kindes.

Hinweis: Unbedingt vorher ansehen. Eine Einführung ist erforderlich. Altersangabe beachten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25121/Liouba-6-Jahre-oder-Das-Recht-auf-Liebe

VHS: Lola rennt

82 Minuten, Spielfilm, Tom Tykwer, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Lola und Manni, Anfang zwanzig, sind ein Liebespaar. Manni jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch dann vermasselt er die Übergabe, weil er auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren die Plastiktüte mit 100.000 DM in der U-Bahn liegen lässt. Ein Penner nimmt sich stattdessen ihrer an. In 20 Minuten aber will der Boss das Geld. Manni ist verzweifelt. Er weiß nicht, was er tun soll und ruft Lola an. Und Lola rennt... - Wie Lola in 20 Minuten das Geld zu beschaffen versucht, erzählt der Film in drei Variationen:

1. Lola rennt in die Bank zu ihrem Vater, der jedoch in einer persönlichen Krise steckt und sich mit seiner Geliebten auseinandersetzen muss. Lola kommt ohne das Geld zu spät zum Treffpunkt. Manni hat in seiner Verzweiflung einen Supermarkt überfallen. Bei der Auseinandersetzung mit der Polizei wird Lola erschossen.

2. Lola setzt ihrem Vater die Pistole auf die Brust und verlangt das Geld von der Bank. Doch kurz bevor sie mit Manni zusammentrifft, wird dieser von einem Rettungswagen überfahren.

3. Lola versucht es mit Glücksspiel und gewinnt auch prompt in der Spielbank. Gleichzeitig hat auch Manni Glück. Er trifft auf den Penner und kann ihm die Tüte mit dem Geld abjagen. So kann er seine Schuld begleichen, und beiden bleiben noch die 100.000 DM von Lola.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25134/Lola-rennt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Lost and Found - Die verlorene Brieftasche

25 Minuten, Kurzspielfilm, Kaizad Gustad, Indien 1995 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Munna, ein Schuhputzerjunge in Bombay, findet die Brieftasche eines Kunden. Obwohl sein bester Freund ihm abrät, versucht er verzweifelt, die Brieftasche seinem Besitzer zurückzubringen. Für den ehrlichen Finder wird dies aber nicht so leicht. Korrupte Polizeibeamte, übereifriges Personal, Taschendiebe und andere Gauner bringen Munna immer wieder in Situationen, die ihn in seinem Vorhaben stören. Am nächsten Morgen meldet sich der Besitzer der Brieftasche tatsächlich bei Munna. Doch nun erlebt auch er eine Überraschung. Ein sehr nachdenklich stimmender Film über Leben und Überleben - nicht nur in der sogenannten "Dritten Welt".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25141/Lost-and-Found-Die-verlorene-Brieftasche

VHS: Lotse

Aus der Reihe: Typen wie Du und Ich 30 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Zinnenberg, NDR, WDR, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Wie geht man mit einem Menschen um, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seinen Kummer im Alkohol ertränkt? Der 16jährige Oliver beginnt, sich mit dem alten Lotsen auseinanderzusetzen. Er schenkt ihm seinen waschechten englischen Butler.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25145/Lotse

VHS: Lotta - Ein Weihnachtsbaum muss her

24 Minuten, Kurzspielfilm, Johanna Held, Schweden 1993 Ab 5 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Verfilmung einer der schönsten Weihnachtserzählungen Astrid Lindgrens. "Mit mir ist es komisch", sagt Lotta. "Ich kann so viel." Das fünfjährige Mädchen erlebt sich als stark und ist überzeugt, alle Probleme selbst lösen zu können. Und tatsächlich: Trotz einiger Mißgeschicke gelingt es ihr am Ende, den noch fehlenden Weihnachtsbaum für die Familie zu besorgen. Eine rührende Geschichte, nicht nur für Kinder.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium187/Lotta-Ein-Weihnachtsbaum-muss-her Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Lotta - Schokoladenweihnachtsmänner zu Ostern

23 Minuten, Kurzspielfilm, Johanna Hald, Schweden 1993 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Lotta möchte sich gerne als Hexe verkleiden und mit ihren Geschwistern von Haus zu Haus ziehen, um Süßigkeiten zu erhalten - wie das in Schweden der Brauch ist. Doch die beiden Älteren wollen erst noch zu einem Geburtstag gehen. Also streift Lotta durch die "Krachmacherstraße" und schaut beim einzigen Süßwarengeschäft, bei Vasilis, vorbei. Aber was muss sie sehen: Vasilis hat alles ausverkauft, denn er geht zurück nach Griechenland. Als er ihre Enttäuschung sieht, fällt ihm plötzlich ein, dass er noch eine Kiste mit Weihnachtsmännern, Marzipanschweinen und anderen Weihnachtssüßigkeiten hat. Die schenkt er ihr. Lotta versteckt sie bei Tante Berg im Schuppen. Die als Hexen verkleideten Geschwister haben kein Glück: alle Nachbarinnen, die sie besuchen, haben keine Süßigkeiten mehr - die anderen Kinder waren früher da. Beim Abendessen stellt Papa betrübt fest, dass er keine Süßigkeiten mehr bei Vasilis kaufen konnte. So müsse man das Ostereiersuchen verschieben. Aber früh am nächsten Morgen stellt Lotta im Garten die Weihnachtsmänner auf. Als ihre Geschwister aufwachen, sind sie völlig überrascht: Der ganze Rasen ist voller Weihnachtsmänner und Marzipanschweinchen ...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25146/Lotta-Schokoladenweihnachtsmaenner-zu-Ostern

VHS: Lotta aus der Krachmacherstraße

74 Minuten, Spielfilm, Johanna Hald, Schweden, Deutschland 1992 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die kleine blonde Lotta ist eine der bekanntesten Schöpfungen Astrid Lindgrens. Zu ihrem fünften Geburtstag wünscht sich Lotta ein Fahrrad. Doch als sie am Morgen aufwacht, ist kein Fahrrad da und die Enttäuschung riesengroß. Getreu nach dem Motto "Ich kann wirklich fast alles!" schnappt sie sich das Fahrrad der Nachbarin und fällt prompt auf die Nase. Kann ein Tag, der so anfängt, noch ein gutes Ende nehmen?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25147/Lotta-aus-der-Krachmacherstrasse

VHS: Lotta zieht um

80 Minuten, Spielfilm, Johanna Hald, Schweden 1993 Ab 4 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die kleine Lotta hat mit ihren Geschwistern Mia und Jonas viel Spaß in der Krachmacherstraße. Auch, wenn Papa oft meint, daß "Lotta eigensinnig ist wie eine alte Ziege". Dabei will sie sogar manchmal artig sein. Aber eines Morgens möchte Mama, daß Lotta diesen gräßlichen Pullover anzieht, der so kratzt und pikt. Das kommt für Lotta natürlich überhaupt nicht in die Tüte und schnipp schnapp schneidet sie einfach ein riesengroßes Loch mitten in den "schönen" Pulli. Wie sie sich wohl dieses Mal herausredet?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25148/Lotta-zieht-um Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Luther — Er veränderte die Welt für immer

123 Minuten, Spielfilm, Eric Till, Deutschland 2003 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film erzählt das Leben von Martin Luther: ein aufwühlendes, hoch emotionales und dramatisches Leben, das von einem Wechselspiel zwischen Glaubensstärke und Anfechtung, Härte und Zerbrechlichkeit, Entscheidungskraft und Hader geprägt ist. Luther klagte eine allmächtige Kirche an, wurde vom Papst exkommuniziert und vom Kaiser geächtet. Er veränderte mit seiner Überzeugung die Welt.

"LUTHER" ist großes internationales Kino mit hochkarätigen Darstellern. Unter der Regie von Eric Till, (Bonhoeffer - Die letzte Stufe) Aufsehen erregte, spielt Shakespeare in Love-Star Joseph Fiennes die Titelrolle. Ihm zur Seite steht ein beeindruckendes internationales Ensemble mit Alfred Molina (Chocolat) als Ablasshändler Tetzel, Bruno Ganz (Brot und Tulpen) als Luthers väterlicher Mentor und Sir Peter Ustinov in seiner letzten Rolle als sächsischer Kurfürst Friedrich der Weise. Jonathan Firth, Claire Cox, Uwe Ochsenknecht, Mathieu Carrière, Benjamin Sadler, Jochen Horst, Lars Rudolph und Maria Simon sind weitere klangvolle Namen auf der Besetzungsliste dieser aufwändigen Produktion.

Sie finden die DVD mit Begleitmaterialien auch in unserem EMZ-Shop! Sonderpreis "Bayern-Evangelisch" | Nutzung nur innerhalb der Evang.-Luth. Kirche in Bayern! 15,00 €

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium208/Luther

VHS: Lutherbilder

30 Minuten, Dokumentarfilm, Dietmar Buchmann, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film verfolgt die Spur der stehenden und bewegten "Luther-Bilder" und ihren historischen Kontext. Lukas Cranach, Zeitgenosse und Freund Luthers, hat ziemlich authentische "Luther-Bilder" überliefert. Die jeweils Machthabenden späterer Jahrhunderte, sei es in der Kaiserzeit, in der Weimarer Republik oder während der NS-Zeit, benutzten Luther immer wieder zur Inszenierung ihrer Geisteshaltung und ihrer Herrschaft: Gemälde, Denkmäler und Filme zeugen davon. Größeren Raum nimmt die DDR-Geschichte in ihrem Umgang mit dem Reformator ein. Aspekte wie Luthers komplizierter Freiheitsbegriff oder die Erziehung der Deutschen zum Obrigkeitsdenken durch Luther, kommen durch pointierte Äußerungen des französischen Wissenschaftlers Alfred Grosser zum Ausdruck.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25188/Lutherbilder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Luzie geht durch die Stadt

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1988 Ab 6 Jahre

Während Luzie und ihre Bande sowie die Knetmännchen Friedrich und Friedrich beim gemeinsamen Stadtbummel viel Spaß haben, leidet der arme Oswald: Er soll für ein Klaviervorspielen neu eingekleidet werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25190/Luzie-geht-durch-die-Stadt

VHS: Luzie kommt zur Schule

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1988 Ab 6 Jahre

Beim Zurückbringen der Knetmännchen in das Kaufhaus wird Luzies Großvater als Dieb verdächtigt. Danach verschlafen alle, bis auf Luzie, ihren ersten Schultag. Tapfer macht sie sich allein auf den Weg, nicht ohne Friedrich und Friedrich vorher endgültig "Auf Wiedersehen" zu sagen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25191/Luzie-kommt-zur-Schule

VHS: Luzie taucht unter

Aus der Reihe: Luzie 10 Minuten, Trickfilm, Barbara Kirchner, Alexandra Schatz, Deutschland 1994 Ab 4 Jahre

Das Krokodilmädchen Luzie lebt im Zoo und langweilt sich eines Morgens wieder einmal sehr, weil niemand mit ihr spielen will. Da geht sie im Schwimmbecken auf Entdeckungsreise und findet eine Kette, an der sie kräftig zieht. Damit öffnet sie den Abfluß und wird in die Kanalisation gespült. Dort ist es unheimlich, dunkel, es stinkt, und Luzie hat jede Orientierung verloren. Verzweifelt ruft sie nach ihren Eltern. So findet sie der Rattenjunge Rupp, der sie tröstet und zu seiner Mutter bringt. Diese weiß tatsächlich den Weg zurück in den Zoo, wo ihre Eltern Luzies Verschwinden noch gar nicht bemerkt haben. Doch Luzie kümmert das wenig: sie hat einen Freund gefunden, der gerne mit ihr spielen wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25192/Luzie-taucht-unter Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Luzie und Friedrich & Friedrich

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1980 Ab 6 Jahre

Mit ihrer wunderbaren Verwandlungskunst, mal sind sie Elefanten, mal Seehunde oder andere Tiere und Gegenstände, sorgen Friedrich und Friedrich für Spaß und Abwechslung. Und für Erwachsene können sie sich sogar "unsichtbar" machen. Wenn sie Luzie jedoch im Haushalt oder beim Aufräumen helfen, gibt es meist nur ein lustiges Chaos. Als sie beim Fernsehen die "Herrscherin der Meerestiefen" mit ihrem Schiff auf einer mächtigen Woge aus dem Fernsehgerät ins Wohnzimmer segeln lassen, steht die ganze Wohnung unter Wasser. Die abends heimkehrenden Eltern glauben natürlich, daß der ungebärdige Oswald wieder einmal an der Überschwemmung Schuld hat. Aber der Schaden ist durch Friedrich und Friedrich bald behoben und der häusliche Frieden wieder hergestellt. Aber wieso bekommt Vaters Pfeife plötzlich Beine und bellt wie ein Dackel? Und warum ist der Dackel so plötzlich verschwunden? Luzie ahnt natürlich, wer dahintersteckt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25195/Luzie-und-Friedrich-Friedrich

VHS: Luzie und der Sommerschnee

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1988 Ab 6 Jahre

Durch die Naschsucht der Knetmännchen verwandelt sich Luzies Wohnung in eine tolle Eisbahn. Sieben Handwerker schaffen es im Wettlauf mit der Zeit gerade noch, die Wohnung wieder in Ordnung zu bringen, bevor Luzies Eltern heimkommen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25193/Luzie-und-der-Sommerschnee

VHS: Luzie und die schönen Zahnschmerzen

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1980 Ab 6 Jahre

Wenn man Friedrich und Friedrich sehen darf, erkennt man, daß der eine grün und der andere orangefarben ist. Das ist sehr hilfreich, denn mal sind sie ein Apfel, eine Pfeife, ein Schraubenzieher oder ein quergestreifter Dackel. Die Kinder sind ganz begeistert von der neuen Luzie und ihren Freunden, während sie Oswalds Streiche immer weniger mögen. Sie schicken ihn ins "Exil" und Luzie, ohnehin schon Herrscherin der Meerestiefen und Königin des Urwaldes, wird Boß der Luzie-Bande, ja beinahe aller Kinder der Rosengasse. Ihr nächstes Ziel ist die Zahnarztpraxis, in der Luzie's Mutter arbeitet. Friedrich und Friedrich fahren als Seehunde Karussell im Spucknapf und treiben viel Schabernack, so daß die Erwachsenen an einen Spuk glauben. Besonders der Portier wundert sich, warum plötzlich so viele Kinder dicke Backen haben und unbedingt zum Zahnarzt möchten...

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VHS: Luzie will nicht allein sein

Aus der Reihe: Luzie 30 Minuten, Kurzspielfilm, Ota Hofmann, Jindrich Polak, Deutschland 1980 Ab 6 Jahre

Luzie sehnt den Schulbeginn herbei, denn sie fühlt sich ziemlich allein. Die Eltern arbeiten und die Freundinnen sind alle in den Ferien. Auf Bitten der Mutter soll sich nun Oswald, ein im gleichen Haus wohnender älterer Junge um Luzie kümmern. Für ihn ist Luzie nur ein lästiges Anhängsel und er nimmt sie nicht besonders gern in seine "Bande" auf. Luzie muß vorher einige Proben bestehen, zeigen, daß sie dazugehört. Eine davon, in einem Kaufhaus, hätte beinahe bösen Folgen gehabt. Doch Friedrich und Friedrich, zwei lustige Knetmännchen, kommen Luzie zu Hilfe und verhindern, daß sie erwischt wird. Luzie nimmt die beiden mit nach Hause und versteckt sie - und das ist für die Eltern der Beginn einer Reihe unerklärlicher Ereignisse und Verwicklungen. Luzie ist nicht mehr allein. Sie hat zwei Freunde gefunden, die sich blitzschnell, wie Kobolde, in allerlei Tiere und Gegenstände verwandeln, ja, die sogar sprechen können.

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VHS: Lügen haben schöne Beine — Vom märchenhaften Alltag der Werbebranche

45 Minuten, Dokumentarfilm, Lutz G. Wetzel, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Der spannend gestaltete Film schildert die Tätigkeit der größten deutschen Werbeagenturen und deren ständigem Kampf um mehr Marktanteile. Er informiert über die Hintergründe des Geschäfts mit der Werbung von Produkten und zeigt an eindrucksvollen Beispielen, wie aufwendig Werbung heute gemacht wird.

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VHS: Mach Geld! Mach mehr Geld! - Gefahr durch Scientology

44 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Gabriele Kraiker u.a., Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Zwar steht hinter dem Titel "Gefahr durch Scientology?" ein Fragezeichen, doch ist es für die Filmautoren keine Frage, dass diese Organisation höchst gefährlich ist. Mit Recherchen in Deutschland und der USA wird in dieser Dokumentation belegt, dass die weiße Weste der Sekte nur eine Fassade ist. "Der eigentliche Zweck von Scientology ist die Übernahme der Weltherrschaft" lautet die oberste Maxime der Scientologen. Im Film kommt vor allem ein Zeuge zu Wort, dem es nach 20 Jahren Scientology-Karriere gelang, auszusteigen. Er berichtet, wie die Sekte immer neue Menschen ködert und am Ende der finanzielle Ruin und die völlige Abhängigkeit steht

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VHS: Madi

25 Minuten, Kurzspielfilm, Jan Keymeulen, Belgien 1987 Ab 8 Jahre

Madi, ein farbiger Junge, der sich für Popmusik begeistert, gerät mit Gert, einem gleichaltrigen Jungen, in Streit. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd auf einer Baustelle. Dabei erleidet Madi einen schweren Unfall. Gert plagt das schlechte Gewissen und er möchte Madi im Krankenhaus besuchen. Dieser ist zunächst sehr gekränkt, doch allmählich kommt es zu einer Versöhnung zwischen den beiden. Eine Freundschaft bahnt sich an.

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VHS: Madita & Pim

Aus der Reihe: Madita 80 Minuten, Spielfilm, Göran Graffman, Schweden 1979 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Alle nennen die kleine Margarete liebevoll Madita. Denn auch wenn sie mit ihren Streichen immer wieder alles auf den Kopf stellt, ist sie eigentlich ein Pfundskerl. So sieht es ihr ähnlich, daß sie sich diesmal mit einem waschechten Nachtgespenst und einem wilden Stier herumschlägt, um ihre Familie zu beschützen. Als Madita jedoch den frechen Jungen Richard erfindet und ihm alle ihre Streiche in die Schuhe schiebt, meldet sich sehr bald das schlechte Gewissen ...

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VHS: Madita

Aus der Reihe: Madita 97 Minuten, Spielfilm, Göran Graffman, Astrid Lindgren, Schweden 1979 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach einem Kinderbuch von Astrid Lindgren.

Madita und ihre kleine Schwester Lisabet leben um die Jahrhundertwende in gutbürgerlichen Verhältnissen auf Birkenlund. Madita ist ständig zu Streichen aufgelegt und "manchmal ganz schön verrückt", wie ihre kleine Schwester meint. So geht sie trotz eines Verbots der Mutter mit ihren nagelneuen roten Schuhen zum Maifeuer-Fest, wo sie prompt im Matsch der Wiese einsinkt. In der Schule zankt sich Madita mit ihrer eigenwilligen Mitschülerin Mia, die aus armen Verhältnissen stammt. Von ihr läßt sich Madita zu einer Mutprobe provozieren: Sie balanciert über das Dach der Schule. Bei dieser Gelegenheit stiehlt Mia die Brieftasche des Rektors. Bei den daraus erfolgten Konflikten steht Madita Mia bei. Die beiden freunden sich miteinander an. Große Sorgen bereitet Madita ihr Freunde Abbe. Er erkrankt an einer schweren Lungenentzündung. Als Madita die Hoffnung schon fast aufgegeben hat, wird Abbe doch noch gesund. Kurz vor Weihnachten erfahren Madita und Lisabet, daß ihre Mutter ein weiteres Kind bekommt. Die beiden warten mit großer Spannung auf dieses Ereignis. Der Film besteht aus vielen kleinen humorvollen Episoden und läßt sich auch abschnittsweise vorführen. Schärfer als in anderen Lindgren-Verfilmungen werden in "Madita" die sozialen Konflikte herausgearbeitet.

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VHS: Mama, Papa, Auto - Ein Nachruf auf das Automobil

45 Minuten, Dokumentarfilm, Bertram Verhag, Claus Strigel, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Auto - das ist das dritte Wort, das zu sprechen hierzulande ein Baby lernt, nach Mama und Papa. So sind die Verhaltensweisen der Menschen gegenüber dem Auto überwiegend irrational. In nüchternen Bildern und Fakten, Collagen und Werbespots dokumentiert der Film diese irrationalen Verhaltensweisen. Dazu die autobahngeschädigten Bewohner von Lanzendorf nördlich von Bayreuth, die Zunahme von Erkrankungen durch Lärm und Abgase sowie Notarzteinsätze nach Verkehrsunfällen. Gezeigt werden aber auch die Belastungen von Erholungsgebieten in Oberbayern durch den Ausflugsverkehr und die Schädigung von Gebirgstälern in der Schweiz durch den immensen Transitverkehr mit Protestaktionen von Greenpeace. Untermauert wird der zu lange Bericht durch Interviews mit Kritikern und Fachleuten und ist von daher weniger für den Unterricht geeignet.

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VHS: Manga-Bell - Verdammte Deutsche? — Eine Familiengeschichte aus Afrika und Deutschland

44 Minuten, Dokumentarfilm, Silvie Banuls, Peter Heller, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre,

Ein Film zur Geschichte einer schwarzen Familie, deren Schicksal aufs engste mit dem Beginn der deutschen Kolonialepoche und deren Auswirkungen verknüpft ist. Im Jahr 1884, als man Afrika aufteilte, schloß ein Reichskommissar den ersten "Schutzvertrag" mit dem Oberhäuptling der Douala. Dessen Enkel Rudolf Manga Bell, der in Deutschland studiert und deutsch zu denken gelernt hatte, wurde später als König von den deutschen Kolonialherren wegen Widerstandes gegen den Kaiser gehängt. Die folgenden Generationen der Familie Manga in der nunmehr französischen Kolonie Kamerun trennt ein Graben. Die Nachkommen des Doualakönigs durchleben bis heute die Erbfeindschaft zwischen ihren vormaligen Kolonialherren - als schwarze Deutsche und farbige Franzosen. In Kamerun aber wird Rudolf Manga Bell als Nationalheld verehrt.

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VHS: Marc Chagall - Der Maler mit den sieben Fingern

50 Minuten, Dokumentarfilm, Kim Evans, Deutschland 1986 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Chagall starb 1985 im hohen Alter von 98 Jahren. Seinem wechselvollen Leben und großartigen künstlerischen Werk ist dieser Film gewidmet. Der Film nimmt seinen Ausgang in Paris, wo Chagall Anfang 1912 in der "Ruche", einem Gemeinschaftsatelier bedeutender Künstler dieser Zeit, Quartier bezog. Er war befreundet mit Delaunay, Léger und lernte später Picasso, Braque und Matisse kennen, mit deren Arbeiten er sich intensiv auseinandersetzte und die ihn nicht unerheblich beeinflußten. Von hier geht der Film zurück in das Geburtsjahr 1887, in die Stadt Witebsk. Dokumentaraufnahmen aus dieser Zeit zeigen diese russische Kleinstadt, in der Chagall als Sohn einer jüdischen Familie zur Welt kam. Von nun an folgt die Monographie Schritt für Schritt den wechselvollen Stationen in Chagalls Leben.

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VHS: Maria - Mutter Gottes

21 Minuten, Dokumentarfilm, FWU, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre, Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Kaum einer Gestalt kommt in der christlichen Religion eine solche Verehrung zu wie Maria, der Mutter Jesu. Vielfach hat sich das Marienbild über die Jahrhunderte gewandelt; ihre Verehrung polarisiert und emotionalisiert bis heute viele Gläubige, galt als Belastung der Ökumenen zwischen Orthodoxen und Katholiken auf der einen und den Kirchen der Reformation auf der anderen Seite. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach einem zeitgemäßen Bild der vielleicht bedeutendsten Heiligen der Christenheit.

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VHS: Maria Montessori: Hilf mir es selbst zu tun

24 Minuten, Dokumentarfilm, Renate Gröbel, Michael Kraus, Lucas Wejda, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre

Dieser Film über die Erziehungslehre Maria Montessoris vertieft die Inhalte des ersten Films "Kinder sind anders". Er geht auf die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin in der Freiarbeit ein und stellt am Beispiel der Montessori-Schule Würzburg die Materialbereiche Mathematik, Sprache und Kosmische Erziehung vor. Insbesondere wird der Aufbau des Materials in den verschiedenen Entwicklungsstufen deutlich hervorgehoben.

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VHS: Martin Luther (2003) — Dokumentarfilm von T. N. Mohan

Originaltitel: Here I Stand: The Life and Legacy of Martin Luther 130 Minuten, Dokumentarfilm, T. N. Mohan, USA 2003 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Eine ausführliche Dokumentation zu Martin Luthers Biografie, die die alltägliche, gesellschaftliche und geistige Welt seiner Zeit skizziert. Der größte Teil der Bilder besteht aus Gemälden, Kupferstichen und Holzschnitten der damaligen Zeit. Inszenierte Bilder gibt es nur wenige und wenn, weisen sie sich durch ihren musealen Charakter als solche aus. Aktuelle Aufnahmen der Wirkungsstätten Luthers runden den Film ab. Die chronologische Erzählweise und eingeblendete Zwischenüberschriften ermöglichen einen unkomplizierten Zugang zu einzelnen Zeitabschnitten. Zitate von Luthers Zeitgenossen unterbrechen den durchgehenden Kommentar.

Gliederung: Das Zeitalter der Konflikte / Der Sohn des Bergmanns / Die frühen Jahre / Fast ein Jurist / Der Professor / Der Ablasshandel / Die Konfrontation / Die Kluft wird größer / Das Wormser Konzil / Junker Jörg / Das Exil / Die Rückkehr / Das Magnum Opus / Die zwei Gesichter / Das Ende des Zölibats / Familienglück / Die Reformation zerspaltet sich / Kirchenmusik / Die Confessio Augustana / Der Unaufhaltsame / Das Erbe / Die Einladung.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25300/Martin-Luther-2003

VHS: Martin Luther - Die neue Lehre

28 Minuten, Dokumentarfilm, Bernard Dörries, Edeltraud Glaser, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre,

Der Film versucht, die Entstehung und die ersten Folgen der neuen und in vielerlei Hinsicht revolutionären Lehre Martin Luthers im Zusammenhang mit den bestehenden gesellschaftlichen und kirchlichen Verhältnissen zu Beginn des 16. Jahrhunderts aufzuzeigen. Zunächst werden in vier Sequenzen die Voraussetzungen zur Entstehung der Wittenberger Thesen und die einsetzende Reformation beschrieben. Weitere vier Sequenzen wollen die zentralen Elemente der Lehre Luthers verständlich machen. Der Film zeichnet sich durch klare Gliederung und hohe Informationsdichte aus.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33358/Martin-Luther-Die-neue-Lehre Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Martin Luther - Rebell wider Willen

19 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nicht nur als Theologe sondern auch als Mensch, der voller Kraft und Visionen für Erneuerung und Veränderung gekämpft hat, beeindruckt Martin Luther noch heute. Mit seinem Lebenswerk hat er die Kirche verändert und über seine Zeit hinaus Einfluss auf Politik und Literatur gehabt. In einer Neuproduktion werden die Grundzüge der theologischen Überzeugungen in Zusammenhang mit der persönlichen Ausstrahlung des Reformators vorgestellt. Der Film vermittelt damit Basisinformationen, die über das Persönlichkeitsbild transparenter und anschaulicher gemacht werden.

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VHS: Martin Luther 02: Der Beginn der Reformation in Wittenberg

Aus der Reihe: Martin Luther 15 Minuten, Dokumentarfilm, Heide Gauert (DEFA), Martin Laube (FWU), Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Der Mönch Martin Luther kommt im Jahr 1508 nach Wittenberg, um dort das Studium der Theologie abzuschließen. 1512 wird er selbst Professor. Er gelangt zu der entscheidenden Erkenntnis vom gerechtmachenden Wesen der "Gerechtigkeit Gottes" und protestiert mit den "95 Thesen" gegen den Ablaß. Im Januar 1521 wird Luther exkommuniziert, vier Monate später verteidigt er seinen Standpunkt auf dem Reichstag in Worms.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium21301/Martin-Luther-02-Der-Beginn-der-Reformation-in-Wittenberg

VHS: Martin Luther 03: Martin Luther auf der Wartburg

Aus der Reihe: Martin Luther 14 Minuten, Dokumentarfilm, Heide Gauert (DEFA), Martin Laube (FWU), Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Der Film behandelt die Zeit von dem Auftreten Luthers vor dem Wormser Reichstag im April 1521 bis zu seiner Rückkehr von der Wartburg nach Wittenberg im März 1522. Auf der Wartburg übersetzt Luther in 80 Tagen das Neue Testament aus dem griechischen Urtext ins Deutsche.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25302/Martin-Luther-03-Martin-Luther-auf-der-Wartburg Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Martin Luther 04: Bürger Luther in Wittenberg

Aus der Reihe: Martin Luther 15 Minuten, Dokumentarfilm, Heide Gauert (DEFA), Martin Laube (FWU), Deutschland 1991 Ab 16 Jahre

Im Jahr 1525 - auf dem Höhepunkt des Bauernkrieges - heiratet Luther die ehemalige Nonne Katharina von Bora. Er lebt mit ihr und den gemeinsamen Kindern, mit Studenten und Gästen im ehemaligen "Schwarzen Kloster" in Wittenberg. In den folgenden Jahren gelingt es Luther und seinen Freunden, den Aufbau der neuentstehenden evangelischen Kirche voranzutreiben. Am 18. Februar 1546 stirbt Luther in seiner Geburtsstadt Eisleben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium20677/Martin-Luther-04-Buerger-Luther-in-Wittenberg

VHS: Martin Luther I - Allein der Glaube

30 Minuten, Dokumentarfilm, Hans-Jürgen Weineck, Deutschland 1983 Ab 14 Jahre,

Die Filme dieser Reihe zeigen wichtige Stationen aus dem Leben und Wirken des Reformators. Kurze Spielszenen aus der ZDF-Produktion "Der Reformator" (1968) unterteilen die Dokumentation. Der erste Teil befaßt sich mit der Schilderung der gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland zum Ende des 15. Jahrhunderts und dem Werdegang Luthers bis zum Thesenanschlag in Wittenberg (1517).

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VHS: Martin Luther III - Ein feste Burg

30 Minuten, Dokumentarfilm, Hans-Jürgen Weineck, Deutschland 1983 Ab 14 Jahre,

Inhalt dieses Films ist die Lage der Bauern, die Bauernkriege und Luthers Reaktionen gegenüber Bauern und Fürsten. Weitere Stationen sind seine Heirat mit Katharina von Bora, die Confessio Augustana, die Ausbreitung der Reformation, Luthers Lebensabend und Tod, die Spaltung der Kirche.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33260/Martin-Luther-III-Ein-feste-Burg Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Martin Luther King - I have a dream

17 Minuten, Dokumentarfilm, Anita Natmeßnig, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Martin Luther King zählt zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des gewaltlosen Widerstands. Die Dokumentation entwirft ein Portrait dieses modernen "Propheten" und berichtet anhand von Originalmaterial und Statements von einstigen Weggefährten über wesentliche Stationen seines Lebens. Durch aktuelle Bezüge, die die Dokumentation zur gegenwärtigen Situation der farbigen Bevölkerung in den Südstaaten der USA herstellt, wird auch deutlich, dass der Kampf der Bürgerrechtsbewegung gegen rassistische Diskriminierung zwar nicht vergeblich war, aber dennoch leider immer noch aktuell ist.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium454/Martin-Luther-King-I-have-a-dream

VHS: Martin Luther King: Dann war mein Leben nicht umsonst — Gesamtfassung in 7 Kapiteln

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 135 Minuten, Dokumentarfilm, Sidney Lumet, Joseph L. Mankiewicz, USA 1970 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

ACHTUNG: Schlechte Qualität!

Der Film beginnt 1955, als Martin Luther King - geb. 15.1.29 - als Baptistenpfarrer in Montgomery/Alabama einen erfolgreichen Omnibusboykott organisierte, der zur Aufhebung der Rassentrennung führte. Dieses Ereignis wurde zum Vorbild für ähnliche Aktionen. Der Film endet mit der Ermordung während des Streiks der "sanitation workers" in Memphis am 4.4.68 und der Trauer, die sein Tod hervorgerufen hat. Dieses Filmporträt des amerikanischen Negerführers ist trotz der Länge des Films aufregend und eindrucksvoll.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25307/Martin-Luther-King-Dann-war-mein-Leben-nicht-umsonst

VHS: Martin Luther, Teil 1 (Spielfilm)

106 Minuten, Spielfilm, Rainer Wolffhardt, Deutschland 1983 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der erste Teil der ZDF-Produktion zeigt den Werdegang Martin Luthers von seinem Schlüsselerlebnis bei Stotternheim und dem Eintritt ins Augustinerkloster in Erfurt bis zum Reichstag in Worms und seinem berühmten Auftritt vor Kaiser Karl V. Die Frage, wie er einen gnädigen Gott bekommt, auf den er sein Vertrauen setzen kann, treibt ihn als Mönch besonders um. Doch dann fühlt er sich verpflichtet, den Mainzer Bischof und schließlich auch den Papst über Missbräuche in der Kirche, insbesondere den Ablasshandel zu informieren. Seine Eingaben erregen höchstes Aufsehen, zumal seine Schriften gedruckt und überall verbreitet werden können. Es kommt schließlich zum offenen Konflikt. Der Vermittlungsversuch Kardinal Cajetans in Augsburg scheitert an Luthers Unbeugsamkeit. So trifft ihn der päpstliche Bann und die kaiserliche Acht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33669/Martin-Luther-Teil-1-Spielfilm Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Martin Luther, Teil 2 (Spielfilm)

106 Minuten, Spielfilm, Rainer Wolffhardt, Deutschland 1983 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der zweite Teil des Films beschreibt den schwierigen Weg, den der Reformator eingeschlagen hat: Einige der deutschen Fürsten nutzen die reformatorische Bewegung für ihr politisches Kalkül. Der sächsische Kurfürst versteckt den vogelfreien Luther als Junker Jörg auf der Wartburg. Dort übersetzt er das Neue Testament ins Deutsche. Der reformatorische Gedanke wird inzwischen von vielen Anhängern Luthers für eigene Interessen missbraucht. In Wittenberg kommt es zum Bildersturm in den Kirchen, unter Thomas Münzer erheben sich die Bauern gegen ihre Fürsten. Luther wird von seiner Gemeinde gebraucht und kehrt nach Wittenberg zurück. Von den aufständischen Bauern grenzt er sich ab, erfährt nun vermehrt Argwohn, Misstrauen und Unverständnis. 1525 heiratet er die ehemalige Zisterzienserin Katharina von Bora und "gründet" das evangelische Pfarrhaus.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33670/Martin-Luther-Teil-2-Spielfilm

VHS: Martin Niemöller - Was würde Jesus dazu sagen?

110 Minuten, Spielfilm, Hannes Karnick, W. Richter, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ich habe mich von einem sehr konservativen Menschen zu einem fortschrittlichen Menschen und am Schluß zu einem revolutionären Menschen entwickelt. Diese Selbsteinschätzung gab der 92jährige Kirchenmann kurz vor seinem Tod. Die herrschende Meinung war für ihn nie Richtschnur. So war es nur zu verständlich, daß ihm nach einer kurzen Phase der Zustimmung Hitlers Herrschaft zuwider war. Sieben Jahre Gefangenschaft in Sachsenhausen und Dachau waren die Folge. Auch für das Nachkriegsdeutschland war er ein unbequemer, ein mahnender Mann der Öffentlichkeit. Für Niemöller stand, ob er nun als Pfarrer in Berlin-Dahlem, als Kirchenpräsident oder als Mitinitiator des "Krefelder Appells" agierte, immer die Frage im Vordergrund: "Was würde Jesus dazu sagen?" Auf der Grundlage eines ausgedehnten Interviews zeichnet der Film ein Porträt des Protestanten Martin Niemöller. In die Interviews ist dokumentarisches Material in Wort und Bild eingefügt, was das Porträt anschaulich macht. Niemöller ist keine Heldenfigur, sondern ein lebendiger, widersprüchlicher Mensch auf der Suche nach Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33773/Martin-Niemoeller-Was-wuerde-Jesus-dazu-sagen

VHS: Martin der Schuster — Wo Liebe ist, da ist auch Gott

28 Minuten, Kurzspielfilm, Bilderbuchkino, Will Vinton, USA 1977 Ab 6 Jahre

Nach einer Erzählung von Leo Tolstoi. Die Geschichte eines armen Schuhmachers, der alle Hoffnung verloren hat und sterben möchte. In einem Traum hört er die Stimme Gottes mit der Vorhersage, daß er ihn in den nächsten Tagen besuchen wird. Indessen kommen arme Leute zu Martin, die Nahrung, Kleidung und Wärme suchen. Durch diese Tat an anderen Menschen gewinnt er neuen Lebensmut. Und er versteht, was die Ankündigung im Traum bedeutet.

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VHS: Martin, was hast du angerichtet? — Auf den Spuren der Reformation, von Wittenberg zur Cote d'Azur

60 Minuten, Dokumentarfilm, Detlef Urban, Deutschland 1996 Ab 16 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

In der Schloßkirche zu Wittenberg sitzt der Student Claudius und grämt sich mit seinem Luther. Er schreibt ihm einen Brief, setzt sich in seinen Trabi und sucht nach Luthers Spuren. Die Fahrt führt über Bad Frankenhausen, , Augsburg und Worms nach Straßburg. Claudius begegnet Luther und Müntzer, Luther und Zwingli, Luther und Cajetan sowie Kaiser Karl. Er trifft den DDR-Auftragsmaler Werner Tübke, den Theologen Eugen Drewermann und den Nachfahren der Grafen Fugger. Im Elsaß schickten Kaiser Wilhelm und Napoleon ihre Armeen gegeneinander - der eine im Namen Luthers, der andere unter dem Zeichen der Heiligen Johanna. Claudius besucht das Denkmal der Schlacht zu Reichshoffen 1870. Er hat ein Rendezvous mit Catherine Trautmann, Theologin, Sozialistin und Bürgermeisterin der Münsterstadt. In den Cevennen steigt Claudius hinab in die Höhle der verfolgten Hugenotten, besucht Chambon-sur-Lignon, Ort der Resistance, wo gläubige Hugenotten jüdische Kinder vor den Nazis versteckten, und schickt schließlich im südfranzösischen Aigues Mortes sein selbstgemaltes Lutherbild per Flaschenpost über die Meere.

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VHS: Martina zum Beispiel

45 Minuten, Kurzspielfilm, Franz Stephan, Deutschland 1981 Ab 18 Jahre

Martina, von Beruf Kindergärtnerin, merkt, daß sie schwanger geworden ist. Ihr Freund Klaus will sich von ihr trennen. Er rät zur Abtreibung, weil er zu diesem Zeitpunkt in Heirat und Kind ein Hindernis für seinen beruflichen Aufstieg sieht. In ihrer Ratlosigkeit sucht Martina das Gespräch mit ihrer Mutter, mit Petra, ihrer Schwester, mit der Leiterin einer Beratungsstelle und mit Ärzten. Die Zeit für eine Entscheidung drängt und die Entscheidung liegt bei Martina.

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VHS: Mavuno Safi - Saubere Ernte

50 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Heller, Deutschland 2002 Ab 16 Jahre,

Der Film erzählt vom Schicksal zweier Dörfer in Ostafrika. Die Menschen dort leben seit Generationen von der Baumwolle, dem wichtigsten Rohstoff unserer Bekleidungsindustrie. Das Dorf Muhenda baute auf die Industrialisierung der Landwirtschaft mit viel Technik und teuer importierter Chemie - und stirbt heute in der Schuldenfalle. Das zweite Baumwolldorf, Meatu, versuchte es dagegen mit dem biologischen Anbau von Baumwolle. Mit Hilfe engagierter schweizer und deutscher Textilunternehmen investiert man dort in den biologischen Anbau von Baumwolle, spart teure Devisen, schont die Natur und kann derzeit einen höheren Preis als bei der konventionellen Anbaumethode erzielen. Die Bewohner von Meatu haben es mittlerweile zu bescheidenem Wohlstand gebracht. -- Der Film zeigt, dass verändertes Verbraucherverhalten in einer Welt voll globaler ökonomischer Verstrickungen Wirkung hat und in einem Dorf im fernen Tansania zur Existenzsicherung beitragen kann.

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VHS: Mein Freund Arno

Aus der Reihe: Bettkantengeschichten 30 Minuten, Kurzspielfilm, Gerburg Rohde-Dahl, Deutschland 1988 Ab 12 Jahre

Empört kommt Maren nach Hause. Freundin Rieke hat ihr die Türe vor der Nase zugeschlagen, obwohl sie doch zum Übernachten eingeladen war! Im Hintergrund hörte sie, daß Riekes Eltern stritten. - Das erinnert Marens Vater an seine Kindheit. In einer Rückblende erzählt er seiner Tochter die Geschichte von seinem Freund Arno und dessen alkoholkranker Mutter. Nun versteht Maren, wie wichtig es ist, eine gute Freundin zu haben, wenn es in der Familie drunter und drüber geht. Egal, warum Rieke die Türe zugeschlagen hat - Maren wird für sie da sein.

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VHS: Mein Freund Joe

101 Minuten, Spielfilm, Chris Bould, Deutschland, Großbritannien, Irland 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Chris, Noel, Boyler und Corner sind eine Jungen-Clique in einem Vorort von Dublin. Sie bestätigen sich mit immer neuen Mutproben, wie toll sie sind. Eines Tages stößt Joe zu der Gruppe und beweist durch eine tollkühne Treppenabfahrt mit dem Mountainbike, daß er den anderen ebenbürtig ist. Chris glaubt, einen neuen Freund gefunden zu haben, wenn er auch keine Ahnung hat, woher Joe kommt und wohin er geht, wenn er Chris' Familie verläßt. Denn Joe hat ein Geheimnis. Joe heißt in Wirklichkeit Joanne, lebt in einem Wanderzirkus und führt dort gefährliche Kunststücke auf dem Drahtseil vor. Ihr Onkel Curt macht ihr durch seine Aggressivität das Leben schwer. Doch Joanne sehnt sich nach einem liebevollen Zuhause und will so sein wie sie ist: ein Mädchen. Als sie sich von ihrem Onkel immer mehr bedroht fühlt, vertraut sie sich Chris an, der ihr helfen möchte. Es kommt bald zu einer harten Auseinandersetzung.

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VHS: Mein Gewissen

14 Minuten, Kurzspielfilm, Jiri Skarvan, Deutschland 1990 Ab 8 Jahre

Der zehnjährige Oliver darf um keinen Preis das Fußballspiel mit den Klassenkameraden versäumen. Aber dann passiert es ihm doch, durch die neue Mitschülerin Julia und ihren Vater, der auf dem Leuchtturm arbeitet. Oliver versucht, sich mit einer Lüge zu retten.

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VHS: Mein Vater

90 Minuten, Spielfilm, Andreas Kleinert, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine junge Familie ist gerade dabei, das neue Einfamilienhaus zu beziehen, als sich herausstellt, dass der 62-jährige Vater des Mannes (Götz George) an Alzheimer leidet. Die Familie nimmt ihn zu sich, der Krankheitsverlauf schreitet voran, bald ist eine Rundum-Betreuung nötig - das familiäre Zusammenleben gerät in eine schwere Krise. -- Thema des Filmes ist vor allem der Generationenkonflikt, der aufbricht, wenn die alten Eltern krank und verwirrt werden. Fragen wie: 'Soll ich Mutter zu mir nehmen?', 'Muss der Vater ins Pflegeheim?' erfordern Entscheidungen mit tiefgreifenden Folgen. Bislang verdrängte Spannungen zwischen den Ehepartnern treten zu Tage, Spannungen zwischen dem alten Vater und dem erwachsenen Sohn leben auf, genauso zwischen dem jugendlichen Sohn und seinem Vater. Der Film bietet keine Lösungen, kein Happy End, er macht betroffen, nachdenklich, öffnet Türen zum besseren Verständnis von Menschen, die an Alzheimer erkranken, und von pflegenden Angehörigen.

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VHS: Meine Heimat ist Nürnberg

44 Minuten, Dokumentarfilm, Gerhard Faul, Deutschland 2004 Ab 12 Jahre,

Über hundert Jahre lang war die Nürnberger Südstadt das industrielle Zentrum Bayerns. Heute leben in ganz Nürnberg mit einer Bevölkerung von fast einer halben Millionen Menschen 93.000 Ausländer aus 158 Nationen. Beispielhaft wird das türkische Ehepaar Arslan vorgestellt, das seit 33 Jahren in Nürnberg lebt und drei Kinder hat.

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VHS: Meine letzten Worte an Euch

28 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Der Tod ist das einzige Ereignis im Leben, mit dem wir sicher rechnen können. Trotzdem drängen wir ihn aus unserem Bewußtsein - bis wir eines Tages damit konfrontiert werden, daß nur noch eine begrenzte Zeit bleibt. Die Betroffenen wollen es nicht wahrhaben, reagieren zornig oder depressiv, bis sie sich schließlich in das Unvermeidliche fügen - vielleicht. Mit dieser letzten Phase befaßt sich dieser Film. Er übermittelt die letzten Worte und Gedanken sterbender Menschen: im Rückblick auf das gesamte Leben, in Erwartung dessen, was noch kommen mag. Alle, die in dem Film zu Wort kommen, wußten, daß sie nur noch kurze Zeit zu leben haben. An diesem Film mitzuwirken, haben sie als Teil ihres Abschiednehmens verstanden.

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VHS: Meine, deine, unsere Umwelt

180 Minuten, Dokumentarfilm, Bay. u. Österr. Fernsehen, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre

Die Reihe beginnt üblicherweise mit einer Sacheinführung in das Thema, bietet dann eine motivierende Spielhandlung mit zwei "Musterfamilien", die zunächst falsches Umweltverhalten zeigen, das dann in einem Informationsblock geklärt wird. In der abschließenden Spielhandlung praktizieren alle Familienmitglieder richtiges Verhalten. Je 15 Minuten: 01. Dicke Luft - Energie und Luft / 02. Aus Alt mach Neu - Recycling und Müllbeseitigung / 03. Vier Wände zum Wohlfühlen - Umweltschutz beim Bauen und Wohnen / 04. Grün im Gleichgewicht - Chemie in Landwirtschaft und Garten / 05. Raum zum Überleben - Lebensräume für Pflanzen und Tiere / 06. Pack' die Badehose ein - Umweltschutz in der Freizeit / 07. Fetisch Auto - Umweltschutz rund ums Auto / 08. Kleine Ursachen - große Wirkungen - Chemie im Haushalt / 09. Von jedem Tier ein Paar - Artenschutz / 10. Im Trüben fischen - Reinheit des Wassers / 11. Ein Platz für Menschen - Optischer und technischer Umweltschutz / 12. Kehr' vor deiner eigenen Tür - Umwelttips aus den elf Sendungen

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VHS: Menschen an ihrer Seite - Die Rummelsberger

43 Minuten, Dokumentarfilm, Vido Voigt, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre,

Der Film zeigt den Alltag in der diakonischen Arbeit des großen bayerischen Hilfswerks der Inneren Mission in ihren fünf Arbeitsfeldern: Jugendhilfe, Krankenhäuser, Hilfe für alte und pflegebedürftige, für körper- und geistig behinderte Menschen. Daneben wird auch auf die historischen Entwicklung der Rummelsberger Anstalten Bezug genommen. Der Film eignet sich auch zur ausschnittweisen Vorführung im Unterricht.

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VHS: Menschen machen nach unserem Bild? — Reproduktionsmedizin als ethische Herausforderung

15 Minuten, Dokumentarfilm, Gunnar Petrich, Thomas Euting, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der unaufhaltsame Fortschritt in der Biomedizin stellt die Gesellschaft vor enorme ethische Herausforderungen. Vor allem die Fragen nach dem Beginn menschlichen Lebens, der Präimplantationsdiagnostik und der Stammzellenforschung machen die Kluft zwischen medizinischem Fortschritt, wirtschaftlichen Interessen und allgemeinen ethischen Normen deutlich. Die Dokumentation berichtet von dem bereits heute Machbaren und stellt die Frage nach dem Wert menschlichen Lebens.

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VHS: Merle

12 Minuten, Kurzspielfilm, Johannes Schmid, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Kurzspielfilm nach der gleichnamigen Erzählung von Andreas Steinhöfel. - Merle ist 14 Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät. Zwar kommt sie mit den körperlichen Veränderungen mittlerweile ganz gut klar, aber jetzt scheint ihre Wahrnehmung der Alltagswelt eine andere zu sein. Alles beginnt mit dem neuen Englischlehrer, der in gelben Gummistiefeln auftaucht. Die gesamte Klasse entscheidet sich spontan, ihn "fertig zu machen" und boykottiert durch rhythmisches Klatschen den Unterricht. In der Pause fantasiert Merles Freundin die Schlagzeile "Englischlehrer löscht mit abgesägter Schrotflinte ganzen Englischkurs aus". Doch der Lehrer reagiert defensiv. Merle hat ein zunehmend ungutes Gefühl dabei, wie die anderen ihn behandeln. Sie kriegt die Szenen und vor allem die Geräusche nicht mehr aus dem Kopf. Schließlich macht sie ihren Gefühlen Luft.

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VHS: Mesopotamien: Beginn der Zivilisation

Aus der Reihe: Hochkulturen der Menschheit 50 Minuten, Dokumentarfilm, Akira Kitade, Japan 1992 Ab 16 Jahre,

Die Sumerer gründen die erste menschliche Zivilisation im Zweistromland von Euphrat und Tigris. Sie gründen Städte, treiben Landwirtschaft und führen die Schrift ein. Computer-Grafiker rekonstruieren die antike Stadt Ur. Die sumerische Kultur beeinflußte Persien ebenso wie Ägypten und China.

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VHS: Mighty - Gemeinsam sind sie stark

Originaltitel: The Mighty 100 Minuten, Spielfilm, Peter Chelsom, USA 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film, basierend auf Rodman Philbricks beliebtem Kinderroman "Freak the Mighty", erzählt die ebenso lustige wie anrührende Geschichte zweier gesellschaftlicher Außenseiter, die im Geiste von König Artus und dessen Tafelrunde ausziehen, um Gutes zu tun und dabei den größten aller Schätze entdecken - die Freundschaft. Das moderne Märchen nimmt seinen Anfang, als Kevin Dillon und seine Mutter Nachbarn von Maxwell Kane werden, der bei seinen Großeltern lebt. Der 13-jährige Max ist "ein Riesenbaby", trägt Schuhgröße 46, hat in der Schule Schwierigkeiten, leidet unter verschiedensten Ängsten und passt nirgends so richtig hinein. Dann lernt er Kevin kennen. Der ist ein "kleiner Einstein", ausgestattet mit überbordender Fantasie, einem losen Mundwerk, aber auch mit einer progressiven Behinderung geschlagen, die ihm das Rückgrat zusehends verkrümmt und das Gehen nur mit Krücken möglich macht. Das ungleiche Paar schließt Freundschaft. Zu einer Person "verwachsen" - Max trägt Kevin stets auf seinen breiten Schultern herum - verwandeln sich die beiden in einen tapferen Ritter namens Mighty. Ganz wie in den Tagen des Mittelalters sehen sie ihre Aufgabe darin, Drachen zu töten, Unrecht in Recht zu verwandeln und Prinzessinnen in Not zu befreien. Und damit haben sie durchaus in modernen Zeiten etwas zu tun.

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VHS: Mikrokosmos

77 Minuten, Dokumentarfilm, Claude Nuridsany & Marie Pérennou, Frankreich 1995 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein kleines Wiesenstück irgendwo in Südfrankreich. Die Kamera taucht ein in den scheinbar undurchdringlichen Dschungel der Gräser und zeigt in ungewohntem Blickwinkel Fliegen, Käfer, Libellen, Raupen und Spinnen verschiedenster Arten. Sehr nahe kann man verfolgen, wie sie ihren oft lebensgefährlichen Alltag meistern. Eine Spinne versiegelt einen Grashüpfer luftdicht, eine mysteriöse Raupenprozession zieht vorüber. Ein Fasan attackiert einen Ameisenhaufen, ein Gewitter entlädt sich, Flugameisen starten zur Hochzeitsreise, zwei Hirschkäfer kämpfen miteinander. Da die Kamera in Augenhöhe mit den Tieren ist und ausnahmslos Makroaufnahmen verwendet werden, entstehen faszinierende Einblicke in eine Welt, die man zu kennen glaubt und die doch so fremd und einzigartig ist. Ohne Kommentar, nur mit Musik und Geräuschen unterlegt, gelegentlich in Zeitlupe oder im Zeitraffer, erscheinen Bilder von außergewöhnlicher technischer Brillanz.

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VHS: Minipara — Lehrbeispiel zum Thema Gewalt

10 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Disselhoff, Michael Stratmann, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Die Minipara ist eine Gaspistole, die von einer richtigen Pistole nicht zu unterscheiden ist. Nico, ein sechzehnjähriger Schüler, beschafft sich eine Minipara, nachdem er von Jugendlichen überfallen worden ist. Er erhofft sich von ihrem Besitz mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Doch dies erweist sich als trügerisch. Die Gewalt gerät außer Kontrolle. Der kurze Videofilm eignet sich gut zum Einstieg in die Diskussion um Gewaltfragen in Schule und Jugendarbeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25499/Minipara

VHS: Mir macht die Arbeit Spaß — Die Werkstatt für Behinderte der Bruckberger Heime

15 Minuten, Dokumentarfilm, Günther Hießleitner, Bernd Kretzer, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre,

Der klar gegliederte Film verbindet seinen Bericht über den Tagesablauf von erwachsenen Behinderten mit einem Rundgang durch die Werkstatt für Behinderte in Bruckberg. Gezeigt werden u.a. Arbeitsabläufe in der Schreinerei, Korbflechterei, an der Drehbank und bei der Montage von Fertigteilen für Fernseh- und Videogeräte. Fazit des Behinderten, der im Film die Arbeitsvorgänge in den verschiedenen Bereichen selbst erläutert: "Wir haben für jeden eine Arbeit. Die Stärkeren und auch die Schwächeren brauchen wir dazu". Von sich selbst sagt er: "Ich geh' in die Werkstatt, weil mir die Arbeit Spaß macht".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33292/Mir-macht-die-Arbeit-Spass

VHS: Mississippi - Fluß der Hoffnung

Originaltitel: The Cure 98 Minuten, Spielfilm, Peter Horton, USA 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Eriks bester Freund, der 11jährige Dexter, hat Aids. Als die beiden in der Zeitung lesen, daß ein Wunderheiler in New Orleans ein Mittel gegen die Immunschwäche gefunden haben will, reißen die beiden von zuhause aus. Mit einem Floß fahren sie wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn den Mississippi hinunter. Eine Fahrt im Schatten des Todes, die die beiden ihre Freundschaft besonders intensiv erleben läßt. Ein spannender, stimmungsvoller und streckenweise fröhlicher Film, der das Thema Aidstod unverkrampft und kindgerecht anpackt.

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VHS: Mit allen Schikanen — Mobbing-Terror am Arbeitsplatz

38 Minuten, Dokumentarfilm, Wolf Lindner, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Mobbing am Arbeitsplatz kann es in allen Berufszweigen geben. Der Autor Wolf Lindner zeigt konsequenterweise Vorfälle aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Zum Beispiel wehrt sich eine Kriminalkommissarin mit dem Gang vor das Arbeitsgericht dagegen, abgeschoben in eine neue Dienststelle, plötzlich Tätigkeiten verrichten zu müssen, die weit unter ihren Qualifikationen liegen. Von zermürbenden Aktionen eines Vorgesetzten gegen ihn, berichtet ein Arzt eines städtischen Krankenhauses. Weit mehr als 1,4 Millionen Mobbing-Opfer gibt es in deutschen Betrieben. Viele von ihnen erkranken und geraten ins berufliche Aus. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Folgerichtig haben viele Firmen und Institutionen mittlerweile spezifische Strategien entwickelt, dem Terror am Arbeitsplatz schon im Ansatz entgegenzuwirken. Verschiedene Beispiele werden vorgestellt. Die Informationen eines Arbeitspsychologen zu diesem Phänomen runden die Dokumentation ab.

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VHS: Mit der Schärfe des Schwertes

Aus der Reihe: Kampf ums Heilige Land 21 Minuten, Dokumentarfilm, Friedrich Schreiber, BR, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Teil 2 beginnt mit der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Mai 1948 bzw. dem ersten israelisch- arabischen Krieg und endet mit dem "Schwarzen September" 1970.

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VHS: Mit fremden Augen sehen — Begegnungen mit Papua-Neuguinea

28 Minuten, Dokumentarfilm, Medienwerkstatt Franken, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Der eindrückliche Film dokumentiert den Besuch einer lutherischen Jugendleitergruppe von der Insel Siassi, Papua-Neuguinea, in verschiedenen Dekanaten unserer Landeskirche. Er zeigt die partnerschaftliche Begegnung bei Gemeindeveranstaltungen ebenso wie in Familien. Im Rahmen der interkulturellen Kontakte berichten die Papuas von ihrem Glauben und den Problemen ihrer Heimat und werden gleichzeitig mit unserem Christsein konfrontiert, das bei ihnen manche Fragen aufwirft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33290/Mit-fremden-Augen-sehen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Mittelalter-Maus

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 28 Minuten, Dokumentarfilm, WDR, Deutschland 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Maus-Team ist nach Hildesheim gefahren. Dort kann man noch sehen, wie die Menschen im Jahre 1000 gelebt haben. Zunächst wird der Tagesablauf in einem Kloster gezeigt. Am Beispiel eines Würfels erfährt man dann etwas über den Warenverkehr und das Nachrichtenwesen der damaligen Zeit. Das Ende des Films bildet ein Abschnitt über das Leben der Bauern damals: Christoph Biemann zeigt, wie Bauern vor 1000 Jahren angezogen waren, wie gesät und geerntet wurde, wie Getreide und Fleisch aufbewahrt wurden und wie man damals kochte. Schließlich wird mit dem "Zehnten" auf das damalige Abgabensystem eingegangen.

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VHS: Mittendrin: Fair-Kleiden

Aus der Reihe: Mittendrin 24 Minuten, Dokumentarfilm, Gerda Mann, Deutschland 1996 Ab 10 Jahre

Was tun mit alten Kleidern? Wegwerfen - oder lieber in die Sammlung geben? Da tut man doch ein gutes Werk, wenn die Sachen in arme Länder geschickt werden! Vielleicht aber auch nicht, wenn man bedenkt, dass die dort ansässige Textilproduktion keine Überlebenschance hat gegen die gebrauchte Billigware aus den Industrieländern. Kleine Handwerksbetriebe müssen schließen und neben der Existenzgrundlage einzelner Menschen geht gleichzeitig auch traditionelles Kulturgut verloren. "Mittendrin: Fair-Kleiden" besucht eine Sammelstelle für Altkleider und macht einen Vorschlag, was man mit den ausgedienten Klamotten noch so alles machen kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25604/Mittendrin-Fair-Kleiden

VHS: Mittendrin: Haut-Nah

Aus der Reihe: Mittendrin 24 Minuten, Dokumentarfilm, Karl-Heinz Käfer, Deutschland 1996 Ab 10 Jahre

Stoffe stammen meist aus fernen Ländern - das weiß jeder. Die entsprechenden Pflanzen gedeihen nur unter bestimmten klimatischen Bedingungen - und die Verarbeitung ist natürlich viel billiger, zumal die kostenintensiven ökologischen Auflagen in aller Regel nicht gegeben sind. Wer ist sich schon bewusst, dass man auch bei uns Pflanzen anbauen kann - und über hunderte von Jahren gemacht hat - die Fasern liefern. Wie beispielsweise den Flachs, aus dem man Leinen herstellen kann oder die Hanfpflanze, Rohstoff für äußerst strapazierfähige Textilien. Der Film zeigt wie diese früher traditionellen Pflanzen bei uns wieder an Bedeutung gewinnen - und weshalb die Wolle der Schafe hier nicht auf der Haut sondern vorzugsweise in Teppichen landet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25605/Mittendrin-Haut-Nah Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Mittendrin: Natur - Aber pur?

Aus der Reihe: Mittendrin 24 Minuten, Dokumentarfilm, Gerda Mann, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre

Im Fitness-Studio, im Sportstadion, auf der Jogging-Strecke - Höchstleistung ist angesagt. Nicht nur, was den eigenen Körper anbelangt, sondern auch im Zusammenhang mit der Sportkleidung: wasserabstoßend und schweißaufsaugend soll sie sein. Doch woraus bestehen diese High-Tech-Fasern eigentlich? "Mittendrin: Natur, aber pur?" lüftet das Geheimnis: aus Erdöl hauptsächlich! Und nicht nur die Herstellung dieser Stoffe ist energie-aufwendig, auch ihre Entsorgung, denn genau genommen handelt es sich dabei um Sondermüll. Doch es geht auch anders.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25606/Mittendrin-Natur-Aber-pur

VHS: Mitternachtsmission — Zwischen Straßenstrich und Bordell

29 Minuten, Dokumentarfilm, Ute Heers, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Prostitution - ein tabuisiertes Thema und doch fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Seriösen Statistiken zufolge nimmt jeder zehnte Mann in der Bundesrepublik Deutschland die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Diese Frauen machen ihre "Arbeit" nur zum Teil freiwillig; vor allem Frauen aus Ost-Europa oder Asien sind unter falschen Voraussetzungen und mit Gewalt in dieses Milieu gelangt, andere finanzieren darüber ihre Drogenabhängigkeit, vielen schließlich gelingt der Ausstieg nicht. - Die einfühlsame Dokumentation schildert den Alltag von Prostituierten aus der Perspektive von Sozialpädagoginnen der Mitternachtsmission, einer Einrichtung der evangelischen Kirche in Dortmund. Die engagierten und unermüdlichen Frauen sind den Prostituierten eine Anlaufstelle und Hilfe, sei es in der Beschaffung von Wohnraum, bei rechtlichen Fragen oder auch nur, wenn es darum geht, einmal wieder eine warme Mahlzeit zu bekommen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25609/Mitternachtsmission Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Mißbraucht (1983)

18 Minuten, Kurzspielfilm, Julie Money, Australien 1983 Ab 14 Jahre

Eine von außen betrachtet intakte Familie: Eine freundliche Mutter, ein besorgter Vater, zwei Töchter, etwa 12 und 17. Die Ältere arbeitet als Verkäuferin in der Spielwarenabteilung eines Kaufhauses. Doch bald wird deutlich, daß sich hinter der Fassade bürgerlicher Wohlanständigkeit große Probleme verbergen. Der Vater hat sich mehrfach an der älteren Tochter vergangen. Diese ist hilflos und mit ihrer psychischen Verletzung alleingelassen. Die Angst vor Zärtlichkeiten wird nach einer Party offenbar, als ein befreundeter Arbeitskollege in seinem Auto mit ihr schmusen will und sie panisch reagiert. In einem Gespräch mit der jüngeren Schwester versucht sie, diese vor dem Vater zu warnen. - Nach einer Auseinandersetzung mit ihren Eltern wird sie aus dem Haus geworfen. Allein läuft sie nachts durch die Stadt, bis sie bei einem Lokal auf eine Freundin trifft, die sie mit nach Haus nimmt. Unter der Dusche bricht der ganze Schmerz über das erlittene Unrecht aus ihr heraus. Ein Film, der große emotionale Betroffenheit erzeugt und daher päd. sorgfältig vorbereitet und aufgearbeitet werden muß.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25517/Missbraucht-1983

VHS: Mobbing unter Schülern (2003)

11 Minuten, Dokumentation, Peter Schran, Deutschland 2003 Ab 12 Jahre,

Beitrag des ARD-Magazins "Monitor".

Jeder zehnte Schüler ist Opfer von Hänseleien, die sich zu regelrechtem Psychoterror entwickeln können. Das Phänomen Mobbing nimmt zu. Zum Opfer wird man leicht: die falsche Kleidung, Herkunft, Ausdrucksweise oder Hautfarbe. Wer im Klassenverband auffällt und den Ansprüchen von Gleichrangigkeit und Gleichförmigkeit nicht genügt, wird schnell zum Außenseiter. Pädagogen sind oft überfordert und konzeptlos. Versuche mit Anti-Mobbing-Trainern sind noch nicht weit verbreitet. Der Film kann als Einstieg in das Thema dienen. Er erzählt die Geschichte von drei Mobbing-Opfern an unterschiedlichen Schulformen.

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VHS: Mobbing unter Schülern — Methoden gegen den Psychoterror

23 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Schran, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre

Unbeliebte Schüler quälen, auch Prügeleien waren schon immer Bestandteil des Schullebens. Doch die Sitten wurden rauer: oft sollen jetzt die Opfer vertrieben oder sogar vernichtet werden. Mobbing heißt das Phänomen. Die Lehrer reagieren hilflos, da sie meist nicht auf den Umgang mit dem Psychoterror vorbereitet wurden. -- Als Anregung und Hilfestellung für die Unterrichtspraxis zeigt der Film an Fallbeispielen, wie Lehrkräfte durch gezielte Unterrichtsgespräche, Gruppenarbeit und Coaching die Aggressionen mindern und die Außenseiter in die Klassengemeinschaft integrieren können.

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VHS: Morgen in Alabama

125 Minuten, Spielfilm, Norbert Kückelmann, Deutschland 1983 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Norbert Kückelmanns "Morgen in Alabama" ist heute mehr denn je ein Film von erschreckender Aktualität und politischer Brisanz: Auf einer Kundgebung fallen plötzlich Schüsse. Aus der Menge heraus wird ein Jugendlicher verhaftet. Beim Verhör behauptet er, allein gehandelt zu haben, um ein Zeichen zu setzen. Sein Pflichtverteidiger Landau (Maximilian Schell) ahnt, daß sein Mandant ihm nicht die Wahrheit sagt. Er beginnt intensiv nach den Tathindergründen zu forschen und entdeckt, daß der Junge unter dem Einfluß extremistischer Kreise und Gedanken steht. Doch Landau kann diesen Einfluß von Haß und Gewalt nicht beweisen. Werner Kranz wäre sein einziger Zeuge. Für einen Moment glaubt er, ihn zu sich herüberziehen zu können. Aber der Augenblick der Wahrheit geht vorbei.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33663/Morgen-in-Alabama

VHS: Mose (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Gary Hurst, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Mose flieht vor dem Pharao ins Land Midian. Er erzählt Jitro von seiner Kindheit und Jugend in Ägypten. Auf der Suche nach einem neuen Leben erscheint ihm der Herr in der Flamme eines brennenden Dornbuschs und beauftragt ihn, die versklavten Israeliten in ein Land zu führen, in dem "Milch und Honig fließen". Mose kehrt nach Ägypten zurück, geht mit seinem Halbbruder Aaron zum Pharao und bittet ihn: "Lass mein Volk ziehen." Der Pharao straft die Israeliten mit noch härteren Arbeitsbedingungen. Mose und Aaron versuchen, ihn durch ein Wunder zu beeinflussen, indem sie Aarons Stab in eine Schlange verwandeln. Doch der Pharao lässt sich nicht beeindrucken und weigert sich nach wie vor, die Israeliten ziehen zu lassen. Da schickt der Herr den Ägyptern zehn "Plagen". Die Israeliten backen ungesäuertes Brot und wandern dann durch die Wüste zum Schilfmeer. Die Wasser teilen sich, so dass sie trockenen Fußes das andere Ufer erreichen. Die ägyptischen Verfolger jedoch ertrinken in den Fluten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium159/Mose-1996

VHS: Moskito: Okkultismus

Aus der Reihe: Moskito 45 Minuten, Dokumentarfilm, SFB, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Okkultismus bei Jugendlichen hat verschiedene Ausprägungen: Aberglaube, Horoskope, Tischerücken, Pendeln, Hellsehen etc.. Diese Praktiken und ihre Bedeutung werden in kurzen Dokumentationen, in Interviews, Comics, Sketchen und Musikclips vorgestellt und teilweise auch analysiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25666/Moskito-Okkultismus Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Moskito: Schwul - Lesbisch

Aus der Reihe: Moskito 44 Minuten, Dokumentarfilm, Sender Freies Berlin, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Junge Schwule und Lesben schildern ihre Lebenswirklichkeit, ihre Gefühle beim Coming-Out, die Reaktionen von Eltern und Umfeld, die Konfrontation mit Vorurteilen und Aggressionen. Unterbrochen sind die einzelnen Beiträge von Sketchen, Cartoons und Videoclips.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25670/Moskito-Schwul-Lesbisch

VHS: Moskito: Tod

Aus der Reihe: Moskito 42 Minuten, Dokumentarfilm, Moskito-Team, SFB, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Bei den Vorbereitungen für die Dreharbeiten zu diesem Film machten die Filmemacherinnen die Erfahrung, wie stark das Thema Tod in unserer Gesellschaft - insbesondere auch bei Jugendlichen - tabuisiert ist. Der Film zeigt unterschiedliche Formen im Umgang mit dem Tod auf. Wie gehen zum Beispiel andere Kulturen damit um? Ines aus Mexiko erzählt vom Totenfest in ihrem Land, das ausgelassen und mit viel Witz gefeiert wird. Sketche und Cartoons sowie Ausschnitte aus Videoclips in diesem Film zeigen, daß dem Thema Tod nicht nur mit Traurigkeit begegnet werden muß. Hinweis: Primär eignet sich dieses Video-Magazin wegen seiner Machart und inhaltlichen Darstellung als Gesprächsgrundlage für die Offene Jugendarbeit bzw. für Jugendliche, die die Moskito-Sendereihe kennen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25673/Moskito-Tod

VHS: Mr. Pascal

10 Minuten, Trickfilm, Alison de Vere, Großbritannien 1979 Ab 14 Jahre

Auf der belebten Straße vor einer Kirche eilen Fußgänger und Autos vorbei. Neben dem Portal der Kirche hängt ein großes Holzkreuz. Auf einer Bank darunter sitzt Mr. Pascal, ein alter Schuhmacher. Bei der Betrachtung von Fotos kommen ihm Erinnerungen an eine glücklichere Zeit in Beruf, Ehe und Familie. Er beschließt, den Gekreuzigten vom Kreuz zu befreien. Mr. Pascal eilt nach Hause und holt Verbandszeug, Kleidung, eine Wolldecke und eine Flasche Wein. Jesus wird lebendig. Mr. Pascal zündet mit der Dornenkrone und den Kreuzbalken ein Feuer an. Während sie vor den Flammen sitzen, kommen Jugendliche, Ausgeflippte, Clowns und Heilige hinzu, sowie ein Aussätziger, den Jesus heilt. Sie feiern ein Fest, bei dem der Schuhmacher einschläft. Jesus deckt ihn zu. Der ehemals Gekreuzigte fährt zum Himmel. Als es Morgen wird, kommen zwei Arbeiter. Sie räumen den Platz auf und entschweben als "Engel", nachdem sie einen Baum in die Asche gepflanzt haben. Der Baum beginnt wundervoll zu blühen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25676/Mr-Pascal Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Muriels Hochzeit

105 Minuten, Spielfilm, P. J. Hogan, Australien 1994 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Muriel, die aus einer bürgerlichen Familie stammt, träumt vom Heiraten und will ihr Leben verändern. Gegen den Willen ihrer Freundinnen fährt sie mit auf eine Ferieninsel und verpraßt dort die Ersparnisse ihrer Familie. Im Anschluß daran flüchtet sie nach Sydney, wo sie endlich ihr eigenes Leben aufbauen möchte. Dabei hilft ihr Rhonda, die nach einer Operation an den Rollstuhl gefesselt ist. Als ein gutaussehender südafrikanischer Sportler die australische Staatsbürgerschaft braucht, um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können, heiratet Muriel den Sportler und erhofft sich mit diesem Schritt auch dessen Liebe, was gründlich mißlingt. Erst durch den Selbstmord ihrer Mutter nimmt Muriel ihr Leben wirklich selbst in die Hand und entscheidet sich dafür, mit ihrer Freundin Rhonda in Sydney zu leben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25686/Muriels-Hochzeit

VHS: Muslime — Zwischen Fundamentalismus und Vorurteile

30 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Rothammer, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Am Beispiel verschiedener bayerischer Gemeinden zeigt der Film Erfolge und Schwierigkeiten muslimischer Gemeinschaften bei der Ausübung ihrer Religion. Wird in dem einen Ort der Bau einer Moschee inklusive Minarett als Bereicherung der Architektur empfunden, so scheitern solche Pläne andernorts am Unwillen der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Der Film schildert eine Kultur, die vielen fremd ist und weist Wege zu einer Verbesserung des Miteinanders. Dabei spart er nicht mit Kritik: an den fundamentalistischen muslimischen Gemeinschaften ebenso wenig wie an voreingenommenen deutschen Mitbürgern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25691/Muslime

VHS: Mutter Courage und ihre Kinder

149 Minuten, Spielfilm, Peter Palitzsch, Manfred Wekwerth, Deutsche Demokratische Republik 1960 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Mutter Courage ist die Geschichte einer Marketenderin, die mit ihrem Wagen dem Krieg hinterherzieht und versucht, dabei gute Geschäfte zu machen. Sie nimmt den Krieg und seine Folgen als unabänderliches Schicksal und hat auch nach dem Tod ihrer drei Kinder noch nichts dazugelernt. "Dem Stückeschreiber obliegt es nicht, die Courage am Ende sehend zu machen ... ihm kommt es darauf an, daß der Zuschauer sieht". (Bertolt Brecht) Eindrucksvoll und erschütternd wie die Geschichte der Mutter Courage, hier dargestellt durch die unvergleichliche Helene Weigel, ist auch die Inszenierung, die in diesem Film dokumentiert wird.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25700/Mutter-Courage-und-ihre-Kinder Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Mutter Teresa - Im Namen der Armen Gottes

93 Minuten, Spielfilm, Kevin Connor, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die entscheidenden Jahre in einem großen Lebenswerk: Teresa, albanische Ordensschwester, ist seit Jahren Lehrerin an einer Schule des Loreto-Konvents für Mädchen der Oberschicht in Indien. In den Wirren des Unabhängigkeitsjahres 1946 wird sie mit der menschenunwürdigen Wirklichkeit der sozialen Verhältnisse in Kalkutta konfrontiert. Sie spürt die Berufung, ihr wohlbehütetes Umfeld zu verlassen und statt dessen den Ärmsten in den Slums zu helfen. Widerstrebend geben ihr die kirchlichen Autoritäten die Erlaubnis, in einem Slum das Leben mit den Bedürftigen zu teilen. Gegen alle Widerstände, nicht zuletzt auch von seiten der Armen, kümmert sie sich um jene Menschen, die verlassen auf den Straßen leben. Sie hilft hingebungsvoll den Sterbenden und gründet bald einen eigenen Orden. Die Existenz ihrer Kolonie wird jedoch wenig später bedroht: Eine aufgebrachte Menge von Hindus wirft ihr vor, die Sterbenden missionieren zu wollen. Doch ein Hindu-Priester, von Teresa selbstlos gepflegt, stellt sich auf ihre Seite: Der Orden ist gerettet, Mutter Teresa wird im Dezember 1979 in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

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VHS: Mutter Teresa - oder die Freiheit, arm zu sein

45 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Vetter, Deutschland 1975 Ab 12 Jahre

Mutter Teresa ist in der Welt bekannt durch ihre Arbeit in den Elendsvierteln Kalkuttas. Der Film zeigt die "Missionarinnen der Nächstenliebe" bei ihrer selbstlosen Arbeit. Vielfältig wie das Elend, dem sie begegnen, ist ihr Hilfe. Mutter Teresa berichtet über die Menschen in Not sowie über ihre eigenen Beweggründe, aus freiem Entschluß arm zu werden.

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VHS: Mutter, Vater, Kind

Aus der Reihe: Kinder lernen Bücher lieben 7 Minuten, 20 Bilder, Bilderbuchkino, Trickfilm, Hans Gärtner, Deutschland 1991 Ab 4 Jahre

Bilderbuchkino. Eine Geschichte, die das Gegenteil von geschlechtsspezifischem Rollenverhalten zeigt: die kleine Lene möchte am liebsten einmal Batman oder Cowboy werden. Als der gleichaltrige Daniel sie besuchen soll, ist sie nicht gerade begeistert, denn der malt im Kindergarten immer langweilige Bilder und hört beim Vorlesen gebannt zu, während sie viel lieber herumtobt. Doch als Daniel zum Spielen kommt, findet sie zu ihrer Überraschung einen wunderbaren Gegenpart zu den Rollen, die ihr die liebsten sind.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25713/Mutter-Vater-Kind Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Mäusekunde

9 Minuten, Trickfilm, Bretislav Pojar, Kanada 1994 Ab 8 Jahre

Der Zeichentrickfilm richtet sich mit einer Anti-Raucher-Kampagne sowohl an junge Menschen, die in Gefahr stehen mit dem Rauchen anzufangen, sowie an einen Personenkreis, der bereits nikotinabhängig ist. Der leicht verständliche Film verzichtet auf drastische Bilder. Statt dessen macht er mit witzig gezeichneten Figuren anhand des "Pawlowschen Laborexperiments" zur Konditionierung von Lebewesen auf das Problem der Sucht im allgemeinen und der Nikotinsucht im besonderen aufmerksam. Im Mittelpunkt steht dabei eine nikotinabhängige Maus, die, als innere Stimme von Menschen, diese zum Griff zur Zigarette animieren will.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25351/Maeusekunde

VHS: Mönche und Klöster 1 - Wie die Klöster entstanden

Aus der Reihe: Mönche und Klöster 16 Minuten, Dokumentarfilm, U. Meyer-Burow, G. Plaetschke, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Realszenen und Dokumente vermitteln einen lebendigen Eindruck von frühchristlichen Lebensformen und ihrer Entstehungsgeschichte: Lebensstationen des Heiligen Martin und vor allem Benedikt von Nursias veranschaulichen den Weg zu der neuen mönchischen Gemeinschaft, dem Kloster.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25625/Moenche-und-Kloester-1-Wie-die-Kloester-entstanden

VHS: Nach Hitler: 1. Täter

43 Minuten, Dokumentarfilm, Jan Peter, Yury Winterberg, Rainer Fromm, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Es beginnt 1979 mit Anschlägen Rechtsradikaler auf Sendemasten: Die Ausstrahlung der US-Serie "Holocaust" soll verhindert werden. Dann folgt der Bombenanschlag auf dem Münchner Oktoberfest: 13 Tote, der Täter: ein Sympathisant aus der rechten Szene um die Wehrsportgruppe Hoffmann. Im gleichen Jahr wird das jüdische Verlegerehepaar Lewin erschossen - der Täter ist Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann. Zweifellos bilden die achtziger Jahre einen (fast vergessenen) Höhepunkt rechtsextremen Terrors in Deutschland. Seit der Wiedervereinigung scheint sich die Geschichte zu wiederholen, was den Ausbruch von Gewalt anbetrifft. Rassistisch motivierte Übergriffe sind scheinbar an der Tagesordnung und schockieren die Öffentlichkeit. Unvergessen sind die Morde von Solingen, Eberswalde, Hoyerswerda, die Krawalle in Rostock- Lichtenhagen. Eine der Ursachen damals: Stramme Neonazi-Kader aus dem Westen haben direkt nach der Wende Kontakt mit gewaltbereiten Jugendlichen aus dem Osten gesucht und gefunden. Der erste Teil verfolgt die blutige Spur rechtsextremer Gewalttäter in der Bundesrepublik bis in die heutige Zeit. Die Rekonstruktion wird ergänzt durch aktuelle Reportagen von Brennpunkten des Rechtsextremismus in Ost und West.

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VHS: Nach Hitler: 2. Führer

43 Minuten, Dokumentarfilm, Jan Peter, Yury Winterberg, Rainer Fromm, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die sozialistische Reichspartei ist die Partei der ewig Gestrigen. Anfang der 50er Jahre wird sie zum Sammelbecken bekennender Nationalsozialisten. Vom Bundesverfassungsgericht wird sie verboten. Ende der 60er Jahre lehrt eine andere Partei die Bundesrepublik das Fürchten: die NPD münzt ihre Propaganda in Wahlerfolge um. Über ein Verbot wird diskutiert, doch dann verschwindet die Partei in die Bedeutungslosigkeit - bis zur neu geführten Debatte über ein Verbot in jüngster Zeit. Nach der Wende stürzen sich die Rechtsparteien auf den Osten Deutschlands und hoffen, dort auf ein politisches Vakuum zu stoßen. Wahlerfolge - wie der der DVU in Sachsen-Anhalt - blieben nicht aus. Der zweite Teil der Dokumentation widmet sich der Geschichte und Gegenwart des politisch organisierten Rechtsextremismus und porträtiert deren führende Köpfe. In aktuellen Reportagen werden darüber hinaus Arbeitsweise und Strategie rechtsradikaler Parteien beleuchtet.

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VHS: Nach Hitler: 3. Verführer

43 Minuten, Dokumentarfilm, Jan Peter, Yury Winterberg, Rainer Fromm, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die Geschichte des Rechtsextremismus ist auch die Geschichte ihrer Ideologien. In den 50er Jahren sind es noch Repräsentanten der braunen Diktatur, die in der rechtsextremen Szene für Furore sorgen. Der Flieger Hans-Ulrich Rudel ist ein solcher "Held" für Teile derer, die nur die Indoktrination durch die Nazis erlebt hat und jetzt mit westlichen Umerziehungsprogrammen konfrontiert ist. Die Methoden rechter Verführer, Jugendliche zu locken, sind heute andere. So wie Gerhard Frey es verstand, mit brauner Traditionsliteratur und Devotionalien ein Millionengeschäft zu machen, liefern heute scheinbar unpolitische Jungunternehmer Jugendlichen Musik und Filme mit Inhalten, die Hass, Ausländerfeinmdlichkeit und Gewaltbereitschaft schüren. NPD-Strategen nennen das den "Kampf um die Köpfe". Der dritte Teil der Reihe rekonstruiert die Traditionslinien rechtsextremer Subkulturen in Deutschland seit 1945. Und er schaut hinter die Kulissen einer Szene, die inzwischen Millionenumsätze macht.

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VHS: Nach fünf im Urwald

99 Minuten, Spielfilm, Hans-Christian Schmid, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Eine 17jährige flüchtet nach einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem Vater aus dem Münchner Umland in die großstädtische Glamourwelt der Filmemacher, Künstler, Musiker und Szeneleute. Einen Tag und eine Nacht verbringt sie dort, lernt Enttäuschungen nicht so wichtig zu nehmen, hinter die Fassaden zu schauen und verborgene Werte zu erkennen. Parallel wird gezeigt, wie ihre Eltern diese Stunden verbringen: in Sorge, auf der Suche nach der Tochter und schließlich durch verschiedene Umstände feuchtfröhlich mit einem anderen Paar sich die eigene Jugend und die auf der Strecke gebliebenen Werte vergegenwärtigend. Im Laufe des nächsten Tages holt der Alltag das Familienleben wieder ein. Aber es hat sich etwas geändert: Allen ist deutlich geworden, daß ein gutes Miteinander der Generationen Verständnisbereitschaft auf beiden Seiten voraussetzt.

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VHS: Nachkriegsmaus

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 25 Minuten, Dokumentarfilm, Armin Maiwald, Deutschland 1995 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Monothematische Spezialausgabe der "Sendung mit der Maus". Was zieht man an, wenn es eigentlich keine Kleidung gibt? Was ißt man, wenn es kaum Lebensmittel gibt? Wo wohnt man, wenn fast alle Häuser zerstört sind? Anhand des alltäglichen Lebens vermittelt die "Sendung mit der Maus", wie Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg gelebt haben.

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VHS: Nadja

25 Minuten, Kurzspielfilm, Susanne Edwards, Schweden 1995 Ab 8 Jahre,

Der Film erzählt die Geschichte eines siebenjährigen Mädchens, das davon träumt, wie ein Delphin durch die Weiten des Ozeans schwimmen zu können. Bei den Übungen ihrer Schwimmschule ist Nadja zwar die Beste bei den Übungen auf dem Sand, doch jeder Schwimmversuch im Wasser misslingt ihr. Darum darf sie auch beim Abschlussfest der Schwimmschule nur auf dem Sand ihr Können zeigen. Ihr größerer Bruder verspottet sie, ihre Großmutter und ihre Mutter reden auf sie ein. Doch Nadja gibt keine Antwort, und am Ende erfüllt sich ihr Traum.

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VHS: Narben auf der Seele — Mit neuem Sinn leben

30 Minuten, Dokumentarfilm, Udo Kiliman, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre

Die Dokumentation zeigt Menschen, die ein schweres Schicksal erlitten haben, das jeden treffen kann: Eine Mutter hat ihr Kind durch eine Krankheit verloren, ein Berufsjockey wurde durch einen Reitunfall querschnittsgelähmt und ein Polizist bei einem Einsatz verwundet. Die Betroffenen berichten von den Schwierigkeiten bei dem Versuch, mit ihren veränderten Lebensverhältnissen zurechtzukommen, neuen Mut zu schöpfen und ihrem Leben einen neuen Sinn abzugewinnen.

Eine einfühlsame Dokumentation, die Hoffnung vermittelt.

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VHS: Narben, die keiner sieht — Beschnittene Frauen in Deutschland

29 Minuten, Dokumentarfilm, Renate Bernhard, Sigrid Dethloff, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Am Beispiel von vier Frauen aus Afrika, die in Deutschland mit unsicherem Aufenthaltsstatus leben, wird gezeigt, was Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen bedeutet. Der Film dokumentiert, dass die z. T. Jahrtausende alten Beschneidungsrituale letztlich auf die Urangst des Mannes vor der Untreue der Frau zurückgehen, und wie die Frauen sich dem unterworfen haben: Mythen und Legenden wurden geschaffen, welche die Beschneidung verklären und besonders in Bevölkerungsschichten mit hoher Analphabetenrate den Glauben untermauern, es handle sich hierbei um eine religiöse Pflicht. Es kommen im Film neben den betroffenen Frauen auch eine Frauenärztin, eine Mitarbeiterin von amnesty international und ein Rechtsanwalt zu Wort.

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VHS: Nein! Zeugen des Widerstandes in München 1933-1945

54 Minuten, Dokumentarfilm, Katrin Seybold, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Es sollen einmal andere besser und glücklicher leben, weil wir gestorben sind. Diese letzten Worte eines Widerstandskämpfers sind der Leitgedanke des eindrucksvollen Films der Filmemacherin Katrin Seybold. Er zeigt anhand von Dokumenten, Fotos und Interviews mit überlebenden Zeitzeugen die Arbeit der Widerstandskämpfer in München während der Naziherrschaft. Überlebende erzählen von zumeist persönlich motiviertem, individuellem Widerstand gegen das Nazi-Regime. Zu Wort kommen Menschen, deren Heldenhaftigkeit in Vergessenheit geraten ist, die aber als Beispiel für Zivilcourage gelten sollten.

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VHS: Neu anfangen (1992)

Aus der Reihe: Lebensbilder 19 Minuten, Dokumentarfilm, Ben Jakob, AG Medienprojekt, Deutschland 1992 Ab 18 Jahre,

In unserem Film kommen Alkoholiker zu Wort. Menschen, die süchtig geworden sind, haben den Verlust an Freiheit und Selbstbestimmung in einem solchen Ausmaß erfahren, daß dies für nicht abhängig gewordene Menschen kaum noch nachvollziehbar sein wird. Für einige dieser Menschen aus einer Selbsthilfegruppe der pommerschen Kirche auf der Insel Rügen gab es einen radikalen Neuanfang und die Befreiung von der Sucht. Sie bezeugen die Kraft Gottes, die diesen Neuanfang gelingen ließ.

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VHS: Neunzehnhundertvierundachtzig

111 Minuten, Spielfilm, Michael Radford, Großbritannien 1984 Ab 18 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

George Orwell schrieb die düstere Vision eines totalitären Überwachungsstaates und ihre Auswirkungen. Die Filmgeschichte wird rückblickend erzählt. Neben einer permanenten Propagandaunterhaltung ist jegliche Form von Vergnügen strikt verboten, die absolute Konformität gefordert - im Denken, Fühlen oder Handeln. Winston Smith paßt sich nicht an, verliebt sich in Julia, trifft sich mit ihr heimlich und diskutiert freimütig mit O'Brian, einem privilegierten Mitglied der inneren Partei. Der "große Bruder" hat den Rebellen längst entdeckt, die erbarmungslose Maschinerie des Systems beginnt ihr Vernichtungswerk an diesem Abtrünnigen.

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VHS: Noch 16 Tage — Eine Sterbeklinik in London

28 Minuten, Dokumentarfilm, S. Braun, R. Iblacker, Deutschland 1971 Ab 14 Jahre

Wer in das St. Christopher Hospiz im Südosten von London eingeliefert wird, stirbt in 16 Tagen, so sagt die Statistik. Die 50 Patienten, die hier liegen, sind von den Ärzten als unheilbar krebskrank aufgegeben. In einem gewöhnlichen Krankenhaus würde man sie "abschieben". St. Christopher jedoch wurde ausschließlich für sterbende Menschen gebaut. Wer hier eingeliefert wird,

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VHS: Noch leb' ich ja — Ein Aids-Kranker erzählt

58 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Aue, Deutschland 1986 Ab 16 Jahre,

Peter S., der seit 1979 in San Francisco lebt, berichtet von seiner Krankheit, die unweigerlich zum Tode führt. Seit einem Jahr weiß der 31jährige Kellner, daß er AIDS hat und vermutlich nur noch einige Monate leben wird. In langen Gesprächen stellt sich das Selbstporträt eines Menschen dar, der ohne Selbstmitleid und mit schonungsloser Offenheit Bilanz zieht. Unvermeidlich werden dabei auch Tabus berührt. Peter S. berichtet während einer Urlaubsreise in Deutschland über die Diagnose seiner Krankheit, die Reaktionen der Umwelt, das Gespräch mit seinen Eltern, die eigene Befindlichkeit und weitere Lebensplanung bis hin zu konkreten Vorstellungen von seinem Sterben.

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VHS: Nomaden der Lüfte — Das Geheimnis der Zugvögel

98 Minuten, Dokumentarfilm, Jacques Perrin, Frankreich 2000 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach dem weltweiten Erfolg von "Mikrokosmos" haben die französischen Dokumentarfilmer um Jacques Perrin das Leben der Zugvögel beobachtet. Rund 30 Arten aus aller Welt wurden für die Aufnahmen mit einem speziellen Trainingsprogramm vorbereitet. In der französischen Provinz beginnt die Reise, auf der der Film über ein Jahr den Wanderungsbewegungen der Vögel von einem Breitengrad zum nächsten folgt. Sie verlassen ihre Winterquartiere im Süden, überwinden alle Gefahren eines langen Fluges, um im Norden zu brüten und mit den Jungtieren im Herbst wieder die weite Rückreise anzutreten. Auf ihrer Reise werden sie nicht nur von natürlichen Feinden und den Gesetzen der Natur bedroht. Jäger stellen ihnen nach und gegen deren Gewehre haben die Vögel ebenso wenig ein Chance wie gegen die Abfälle von Fabriken. Die Filmemacher folgen dem Reiz der Bilder, für die die Kamera immer dicht dran bleibt und die Vögel über der Wüste, dem Amazonas, dem Grand Canyon, in den Mischwäldern Europas und an die Kälte der Pole begleitet. Obwohl nur mit knappen Kommentaren versehen, wird dem Zuschauer durch die magischen Bilder der Zirkel des Lebens bewusst.

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VHS: Notwendig: Caritas in Deutschland

Aus der Reihe: Caritas 49 Minuten, Dokumentarfilm, Erich Kock, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre

Die wichtige Arbeit der Caritas als Dienst von Menschen für Menschen in Notlagen zeigt sich uns hier in ihrer ganzen Breite. So informiert der Film unter anderem über die Asylbewerberberatung, die Pflege- und Sterbebegleitung eines Aids-Kranken sowie die Behindertenbetreuung der Caritas.

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VHS: Nummer 5 lebt

98 Minuten, Spielfilm, John Badham, USA 1985 Ab 16 Jahre,

John Badhams Science-Fiction-Werk erzählt von einem Roboter, der außer Kontrolle gerät und eine junge Frau davon überzeugt, daß er "lebt". Da seine Programmierung ausgefallen ist, braucht er "Input". Gejagt wird er von mehreren Seiten: von seinem Erfinder, dem Militär und dem ehemaligen Geliebten der jungen Frau. Ein faszinierender, nicht nur Science-Fiction-Film, der in seiner Story die Sehnsucht der Menschen thematisiert, daß Maschinen vielleicht doch eine Seele haben. Thema: Welche Wünsche und Phantasien projizieren Menschen auf Computer/Künstliche Intelligenz ?

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VHS: Oburoni wawu — Die Kleider der toten Weißen

55 Minuten, Dokumentarfilm, Franziska Strobusch, Boris Terpinc, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre,

Oburoni Wawu, die Kleider der toten Weißen - mit diesem Begriff wurden in Ghana die ersten Altkleider bezeichnet, die als Spenden aus Europa eintrafen. Unvorstellbar, daß Lebende so gute Kleider einfach wegwerfen können. Diese Bezeichnung hat sich in der Umgangssprache erhalten, auch wenn die Altkleider in Ghana und vielen anderen Ländern des Kontinents längst von kommerziellen Händlern vertrieben werden und auch kein Geheimnis mehr um deren Herkunft besteht. Fast ungebrochen ist hingegen noch immer die Legende vom karitativen Nutzen der Altkleidersammlungen. Die Frage, wer wirklich am Altkleiderhandel profitiert und was es sonst noch für Merkwürdigkeiten mit diesem Geschäftszweig auf sich hat, steht im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilmes. Auf dem Weg der Altkleider von der Haussammlung in Europa bis zu den Märkten in Afrika entpuppt sich das Geschäft weniger als ein Akt der Nächstenliebe, denn vielmehr als ein gewöhnlicher Zweig der Exportindustrie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33346/Oburoni-wawu

VHS: Oca (7 Jahre) oder Das Recht auf Schutz vor Ausbeutung — oder Das Recht auf Schutz vor Ausbeutung

Aus der Reihe: How are the Kids? 7 Minuten, Kurzspielfilm, Lino Brocka, Philippinen 1990 Ab 8 Jahre

Die Freitaucher, die vor der Küste Palawans die Fische ins Netz treiben, sind Kinder. Obwohl der zwölfjährige Randy krank ist, muß er tauchen. Er kommt bei der gefährlichen Arbeit um. Die Fischereigesellschaft besteht auf der Erfüllung des Arbeitsvertrages. Randy's Bruder, Oca, muß ihn ersetzen. Er ist sieben Jahre alt ...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25877/Oca-7-Jahre-oder-Das-Recht-auf-Schutz-vor-Ausbeutung Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Odyssee für ein Zuhause — Schicksal einer kurdischen Familie

29 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Enger, Türkei, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre,

Michael Enger begleitet mit seiner Reportage eine kurdische Familie eineinhalb Jahre auf ihrer Flucht. Schon seit Jahren ist der Kurde Abdulhalim Nayir auf der Suche nach einem sicheren Ort zum Leben für sich und seine siebenköpfige Familie. Ursprünglich waren die Nayirs Anfang der 90er Jahre vor dem Bürgerkrieg im kurdisch besiedelten Osten der Türkei nach Istanbul geflohen. Als sie sich dort nicht mehr sicher fühlten, enstschlossen sie sich zur Flucht. Nach einer Odyssee quer durch Europa fanden sie Zuflucht in Deutschland. Aber nach sieben Jahren wird ihr Antrag auf Asyl abgelehnt und die ganze Familie in die Türkei abgeschoben. Bereits bei der Einreise wird Abdulhalim Nayir von der türkischen Polizei verhaftet und erst freigelassen, nachdem er sich unter Folter bereit erklärt hat, als Spitzel zu arbeiten. Er kann einige der Bekannten warnen, deren Namen er der Polizei genannt hat, und taucht mit seiner Familie unter. Wieder folgt eine abenteuerliche Reise. Der Vater wird schließlich in Deutschland als Asylbewerber anerkannt, die Familie aber nur geduldet, weil ihr keine Verfolgung in der Westtürkei bevorstehe. Damit droht nun dem ältesten Sohn, der bereits volljährig ist, die Abschiebung. Die Familie ist verzweifelt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33553/Odyssee-fuer-ein-Zuhause

VHS: Oh happy day

9 Minuten, Kurzspielfilm, H. Ohlssons, Per Söderberg, Schweden 1980 Ab 12 Jahre

Film zu Situationen und Gleichnissen aus dem Leben Jesu - übertragen auf Erlebnisse in heutiger Zeit. - Die dargestellten Lebenssituationen sind einfach und realistisch: Ein Zollbeamter, der selbst bei Unterschlagungen entdeckt wird, ein junges Paar, das sich durch die Statussymbole des heutigen Lebens gegenseitig übertreffen will, ein junges Mädchen, das seinen eigenen Wert entdeckt, eine trauernde Frau, die wieder Lebensfreude empfängt und schließlich ein Straßenfeger als Leitfigur und Hinweis auf Jesus.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25889/Oh-happy-day

VHS: Oh, wie schön ist Panama (1980)

Aus der Reihe: Janoschs Traumstunde 12 Minuten, Trickfilm, Uwe Jeske, Wolfgang Urchs, Deutschland 1980 Ab 4 Jahre

Nach dem 1979 mit dem deutschen "Jugendbuchpreis" ausgezeichneten gleichnamigen Buch von Janosch. - Ein kleiner Bär und ein kleiner Tiger leben an einem Fluß. Eines Tages treibt eine Bananenkiste aus Panama vorbei. Der Geruch nach Bananen weckt Sehnsüchte in den beiden. Das Land, in dem es nach Bananen riecht, wird zum Land ihrer Träume - da wollen die beiden hin. Doch die Tiere, die sie auf ihrem Marsch fragen, können ihnen nicht die richtige Richtung weisen. Als sie schließlich glauben, ihr Traumland gefunden zu haben, landen sie da, wo sie bisher gelebt haben und merken es nicht. Glücklich und zufrieden leben sie im mit Spannung erwarteten "Panama".

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25892/Oh-wie-schoen-ist-Panama-1980 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Ohne Schatten kein Licht — Eine Dokumentation zum Thema Jugendokkultismus

37 Minuten, Dokumentarfilm, Silke Heise + Team, Deutschland 1989 Ab 16 Jahre

Eltern, Lehrer und Theologen sind beunruhigt, immer mehr Jugendliche beschäftigen sich mit okkulten Praktiken. Diese Dokumentation informiert zum einen über verschiedene Formen des Jugendokkultismus, vom Gläserrücken bis zur Schwarzen Messe, zum anderen geht sie Ursachen und Gefahren dieser Entwicklung nach. Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit jungen Leuten über deren Erfahrungen auf diesem dunklen Gebiet. Daneben wird auch die theologische und seelsorgerische Seite dieses Themas in Interviews mit den Pfarrern Erwin Haberer und Volker Zuber beleuchtet. Weitere Schwerpunkte sind: Okkultismus und Kommerz am Beispiel Heavy Metal; Satansvorstellung in der Heiligen Schrift. Zum Einsatz: Der Film verdankt seine Authentizität dem Umstand, daß er weitgehend von Jugendlichen selbst gestaltet wurde. Allerdings verzichteten die jungen Autoren bewußt auf pädagogische Fingerzeige und eindeutige Bewertungen. Deshalb empfehlen wir, der Vor- und Nachbereitung dieses Themas besondere Aufmerksamkeit zu schenken und den Film möglichst nicht als Selbstläufer einzusetzen.

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VHS: Opium für das Volk — Karl Marx und die Kirchen

30 Minuten, Dokumentarfilm, Gerd Hill, Deutschland 1982 Ab 16 Jahre

Über die bekannten Tatsachen hinaus analysiert diese Dokumentation nicht nur die historischen Hintergründe von Karl Marx' Leben und Werk, sondern beschäftigt sich besonders mit seinem persönlichen Verhältnis zum Christentum. Biographisches Material sowie Interviews mit Professor Pinchas Lapide, Frankfurt, und Altbischof Kurt Scharf, Berlin, zeigen einen Karl Marx, dessen Elternhaus jüdisch-christlich geprägt war.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25923/Opium-fuer-das-Volk

VHS: Organtransplantation 1 - Jeder kann betroffen sein

26 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre,

Der Film möchte über die Bedeutung der Organspende aufklären. Er zeigt die erreichten Erfolge der Transplantationsmedizin auf, macht aber auch deutlich, daß die Durchführung von Transplantationen durch den bestehenden Mangel an Spenderorganen begrenzt ist. Der Film schließt mit den Worten von Eltern, die einer Organentnahme bei ihrem verstorbenen Sohn zugestimmt haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33311/Organtransplantation-1-Jeder-kann-betroffen-sein Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Orthodoxe Kirche in Russland

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rossana Horsley, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in der ehemaligen Sowjetunion erlebt die 70 Jahre lang verfolgte russisch-orthodoxe Kirche im heutigen Russland eine Wiedergeburt. Zerstörte Kirchen werden wieder aufgebaut, viele junge Familien lassen ihre Kinder taufen, nicht nur ältere, sondern auch viele junge Menschen besuchen die Gottesdienste. Der Film macht mit dem gottesdienstlichen Raum einer orthodoxen Kirche vertraut, mit den darin versammelten Bildern, den so genannten Ikonen, sowie mit dem Ablauf eines Gottesdienstes nach orthodoxem Ritus. Eine junge Moskauerin, deren Eltern auch während der Zeit der Verfolgung dem Glauben treu geblieben sind, kommentiert die Bilder.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25935/Orthodoxe-Kirche-in-Russland

VHS: Ozean des Lebens

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Shiro Takenaka, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 3 der Serie geht einem der großen, erst vor wenigen Jahren enträtselten naturwissenschaftlichen Forschungsproblem auf den Grund: Warum und wie konnte sich in unserem Planetensystem ausschließlich auf der Erde eine sauerstoffhaltige Atmosphäre entwickeln? Die Ursache dieses Phänomens liegt bereits in einer frühen Phase der Evolutiongeschichte. In den Urozeanen traten kleinste Algenformen auf, die als Abfallprodukt der Photosynthese Sauerstoff ins Meer ausschieden. Erst nachdem er alles im Meer gelöste Eisen zu großen Erzlagern gebunden hatte, gelangte Sauerstoff auch in die Atmosphäre. Beweismaterial für diese Theorie spürt der Film an den entlegensten Orten der Welt auf.

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VHS: Pakt mit dem Teufel — Jugendliche auf dem Okkultismus-Trip

25 Minuten, Dokumentarfilm, Dörte Schipper, Gregor Petersen, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre

Der Fall machte Schlagzeilen. Drei 17jährige ermordeten im thüringischen Sondershausen einen Gymnasiasten. Sie nannten sich "Kinder des Satans" und hielten "Schwarze Messen" ab. - Okkulte Praktiken sind nicht nur in der "alten Bundesrepublik" zunehmend in Ausbreitung begriffen, sondern haben inzwischen auch das Interesse Jugendlicher in den "neuen Bundesländern" gefunden. Es beginnt mit Friedhofstreffen, Gläserrücken und Pendelschwingen. Manche sind so vom Übersinnlichen fasziniert, daß sie sich immer weiter mit dem "Bösen" einlassen.

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VHS: Papierflieger

15 Minuten, Kurzspielfilm, Odveig Klyve, Norwegen 1995 Ab 6 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Jan und Joakim, zwei Freunde im Kindergarten, basteln gern Papierflieger. Eines Tages stirbt Joakim. Jan gerät in tiefe Trauer und fragt immer wieder, wo der Freund geblieben ist. Die Antworten der Erwachsenen stellen ihn nur teilweise zufrieden. So beschließt er, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen und mittels eines Papierfliegers einen Brief an Gott zu schicken.

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VHS: Papst Johannes Paul I. und der Tod

Aus der Reihe: Vatikan - Die Macht der Päpste 51 Minuten, Dokumentarfilm, Sebastian Dehnhard, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Am 29. September 1978 stirbt Johannes Paul I. nach nur 33 Tagen Amtszeit. Der plötzliche Tod löste wilde Spekulationen aus. Der britische Autor Yallop sprach von Mord, weil der Papst die kriminellen Machenschaften des Chefbankiers des Vatikans habe beenden wollen. Doch diese Theorie hält keiner Prüfung stand. Der Film zeichnet ein einfühlsames Porträt des Papstes, verfolgt detailliert seine Lebensstationen. Als Albino Luciani wird er 1912 geboren. Er versteht sich als Seelsorger, nicht als Kirchenmanager.

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VHS: Papst Johannes Paul II. und die Freiheit

Aus der Reihe: Vatikan - Die Macht der Päpste 53 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Deick, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Am 16. Oktober 1978 wird zum ersten Mal seit viereinhalb Jahrhunderten kein Italiener, sondern ein Pole, Karol Wojtyla aus Krakau, zum Papst gewählt. Der Film zeigt differenziert die beiden Seiten dieses Kirchenfürsten: Einerseits seine Verdienste im Kampf gegen den Kommunismus (ohne den Papst wären die Veränderungen 1989 in Polen und in ganz Osteuropa nicht denkbar), andererseits seine autoritäre und erzkonservative Kirchenpolitik. Daneben enthält der Film Hintergrundinformationen zu Kontakten zwischen CIA und dem Vatikan sowie zum Attentat auf den Papst am 13. Mai 1981.

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VHS: Papst Johannes XXIII. und der Aufbruch

Aus der Reihe: Vatikan - Die Macht der Päpste 51 Minuten, Dokumentarfilm, Harald Schott u.a., Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Im Oktober 1958 wird Kardinal Angelo Guiseppe Roncalli zum Papst gewählt. Er nennt sich Johannes XXIII. Für Kritiker ist er die "größte Katastrophe des Jahrhunderts", für seine Anhänger ist er ein Heiliger. Am 25. Januar 1959 verkündet er seinen Beschluß zu einem neuen Vatikanischen Konzil, das nach dreijähriger mühevoller Vorbereitung im Oktober 1962 zusammentritt. Beim Auftakt bricht ein Konflikt zwischen römischer Kurie und der Weltkirche aus. Der Papst hat Krebs im Endstadium und stirbt an Pfingsten 1963. Der Titel seiner letzten Enzyklia lautet "Pacem in Terris", ein Aufruf zum Frieden.

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VHS: Papst Paul VI. und die Pille

Aus der Reihe: Vatikan - Die Macht der Päpste 51 Minuten, Dokumentarfilm, Caroline von der Tann, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Im Juni 1963 wird der 65jährige Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt. Er nennt sich Paul VI. und bleibt 15 Jahre im Amt. Es ist eine Zeit, in der die Menschheit von Vernichtung bedroht ist (kalter Krieg, Armut auf der ganzen Welt), und es ist eine Zeit des gesellschaftlichen Wertewandels ("wilde 60er Jahre"), der an den kirchlichen Grundfesten rüttelte. Der Papst bekräftigte den Zölibat und sprach sich gegen das Frauenpriestertum aus. Auf weltweite Proteste stieß die Enzyklika "Humanae Vitae", die die Antibaby-Pille nicht erlaubte.

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VHS: Papst Pius XII. und der Holocaust

Aus der Reihe: Vatikan - Die Macht der Päpste 52 Minuten, Dokumentarfilm, Maurice Philipp Remy, Henry Köhler, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Am 2. März 1939 wird der 63jährige Römer Eugenio Pacelli zum Papst gewählt. Er nennt sich Pius XII. Seine Ära steht im Schatten von millionenfachem Mord. Der Papst wollte keinen offenen Konflikt. Nach dem Überfall auf Polen und den ersten ermordeten Priestern erhebt Pius seine Stimme, vermeidet es aber, die Täter beim Namen zu nennen. Der Film verfolgt sehr differenziert die Chronik der Ereignisse, nennt Beispiele für das couragierte Handeln des Papstes, z.B. sein Einspruch anläßlich der Juden-Razzia in Rom, sein Protest gegen die Juden-Deportation in Ungarn. Doch die Zweifel, daß die Kirche nicht ausreichend für die Leidenden und Verfolgten des Dritten Reiches Partei ergriffen hat, bleiben bestehen. So das Fazit des Films.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26000/Papst-Pius-XII-und-der-Holocaust Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Parabel — Ein modernes Gleichnis

22 Minuten, Kurzspielfilm, Prot. Kirchenrat der Stadt New York, USA 1964 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die Handlung des Films spielt in der Welt des Zirkus. Eine menschliche Gestalt, weiß geschminkt und in weiße Tücher gekleidet - begleitet, auf einem Esel reitend, einen Wanderzirkus. Sie wird immer dann tätig, wenn Beteiligten am Zirkusgeschehen aus einer Mühsal, Bedrängnis oder Unfreiheit herauszuhelfen ist. Das erregt den Zorn der "Verantwortlichen". Der Weiße liefert sich den Erzürnten aus - es kommt zu einer Hinrichtung. Als der Zirkus wieder weiterzieht, begleitet wiederum eine weiße Gestalt die Wagen. Dieser Film erzählt ein Gleichnis in Bildern. Es zeigt, was die Passion Jesu, sein Weg zum Kreuz, was Auferstehung, was Nachfolge für den heute suchenden, heute fragenden Menschen bedeuten kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26003/Parabel

VHS: Parkinsonsche Krankheit

Aus der Reihe: Altenpflege: Aus- und Fortbildung durch Video 20 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Tschirner, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre

Der Film beschreibt zunächst die Kardinalsymptome der Parkinsonschen Krankheit: Muskelsteifheit, Zittern, Bewegungslosigkeit. Er erklärt zudem, welche hirnphysiologischen Veränderungen dahinter stecken. Und er zeigt die Grenzen und Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung auf. Sein Schwerpunkt liegt darin, den Pflegekräften in Pflegeheimen sowie Angehörigen von Parkinson-Kranken Hinweise zu geben, wie sie sich den erkrankten alten Menschen gegenüber angemessen verhalten können. Der Film liefert Informationen für alle, die verantwortungsvolle Pflege und Betreuung leisten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26012/Parkinsonsche-Krankheit

VHS: Paul Gerhardt - Sollt ich meinem Gott nicht singen

45 Minuten, Dokumentarfilm, Hans-Sirks Lampe, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre,

Über der Kindheit und Jugend von Paul Gerhardt liegen die Schrecken des 30jährigen Krieges. Er wird nach Martin Luther zum bedeutendsten evangelischen Liederdichter. Von ihm stammen u.a. die Liedertexte "Geh' aus mein Herz und suche Freud", "Nun ruhen alle Wälder", "Befiehl Du Deine Wege", "O Haupt voll Blut und Wunden", jener Choral, der durch Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion weltweit bekannt wurde. Der Film spürt den Lebensstationen des bekannten Dichters und Pfarrers des 17. Jahrhunderts nach und läßt seine bekanntesten Lieder anklingen.

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VHS: Pelle, der Eroberer

145 Minuten, Spielfilm, Bille August, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film erzählt die Geschichte des 13jährigen Pelle Karlsson, der um die Jahrhundertwende mit seinem Vater Lasse von Schweden nach Dänemark auswandert in der Hoffnung, dort auf ein Land zu stoßen, wo Milch und Honig fließen. Doch die Realität ist anders. Lasse ist bereits zu alt, Pelle für harte Arbeit noch zu jung. So müssen sie froh sein, als Stallknechte und Viehhirten auf dem Gutshof der Kongstrups unterzukommen. Pelle wird verspottet und erniedrigt und muß erkennen, daß sein Vater ein Feigling ist, der sich vor jeder Obrigkeit ängstlich duckt. Mit dem bärenstarken Knecht Erik verbindet Pelle eine gute Freundschaft. Zusammen träumen sie von Amerika, wohin sie in zwei Jahren auswandern wollen, von einem Leben in Freiheit und Reichtum. Doch als sich Erik gegen die Schindereien des Gutsverwalters auflehnt, verunglückt er schwer und ist zum Leben als Schwachsinniger verdammt. Dennoch sieht Pelle sein Leben nicht nur traurig und düster. Er will hinaus in die Welt und nimmt Abschied von seinem Vater, der zu alt für einen Neuanfang ist, und macht sich auf den Weg zur Eroberung der Welt.

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VHS: Pessach - Gedanken zum jüdischen Fest des ungesäuerten Brotes

16 Minuten, Dokumentarfilm, Richard C. Schneider, Deutschland 1993 Ab 10 Jahre

Das jüdische Pessach-(Passah-)Fest wird bis heute in Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus Ägypten begangen. Im Mittelpunkt des Films steht der uralte Ritus der häuslichen Abendmahlzeit, mit dem die acht Pessachtage beginnen, auch "Fest des ungesäuerten Brotes" genannt.

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VHS: Peter und der Wolf (1984) — Ein musikalisches Märchen von Serge Prokofieff

30 Minuten, Dokumentarfilm, Karlheinz Hundorf, Deutschland 1984 Ab 6 Jahre

Das bekannte musikalische Märchen von Sergei Prokofjew wird erzählt von Hans Clarin, es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Rafael Kubelik.

Es erzählt vom kleinen Peter, der gegen den Wunsch des Großvaters draußen auf der Wiese den Tieren zuschaut. Als der Wolf eine Ente verschlungen hat, gelingt es Peter mit einer List, den Wolf zu fangen und in den Zoo zu bringen. Prokofieff hat jeder Figur ein Instrument und musikalisches Thema zugeordnet, so dass die verschiedenen Musikinstrumente und musikalischen Ausdrucksformen entdeckt werden können. Bilder vom Erzähler und den Instrumentalisten sind mit Zeichnungen zur Geschichte kombiniert.

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VHS: Peter und der Wolf (1996)

27 Minuten, Trickfilm, Michel Jaffrennou, Frankreich 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine Verfilmung von Michel Jaffrennou nach dem musikalischen Märchen "Peter und der Wolf" von Sergej Prokojiev. - Die Verfilmung stellt eine innovative Technik vor: Reale Schauspieler sind in ein computeranimiertes Setting eingebunden. Dort agieren sie zusammen mit computeranimierten Figuren in einer Welt voller Phantasie.

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VHS: Pfingstbewegung. Karibische Weihnacht

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Richard Keefe, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre

Auch in der Karibik, wo die Mehrzahl der Menschen sich zum Christentum bekennt, wird Weihnachten mit Weihnachtsmännern in rotem Anzug und mit Pudelmützen, Geschenken und Weihnachtsbaum gefeiert. Da allerdings zu dieser Zeit die Insel in voller Blüte stehen, ist alles sommerlich und viel bunter, als wir Europäer es gewohnt sind. In Bridgetown, der Hauptstadt der Insel Barbados gibt es unterschiedliche christliche Konfessionen, darunter die Anhänger der Pfingstbewegung, einer noch jungen aber schnell wachsenden Kirche, der weltweit bereits etwa 1/3 der Christen angehören.

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VHS: Pflegen statt verwahren - Theodor Fliedner

Aus der Reihe: über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Theodor Fliedner (1800 - 1864) wurde schon als junger Pfarrer mit den sozialen Problemen in seiner ersten Gemeinde konfrontiert. Die Schließung der Samtfabrik, die den meisten Einwohnern Arbeit gab, traf ihn tief. Er resignierte jedoch nicht, sondern reiste im Rheinland, um Spenden für seine Gemeinde zu sammeln, was ihm auch sehr erfolgreich gelang. Bei einer Reise nach England lernte er die damals schon legendäre Elisabeth Fry kennen, die sich um Verbesserung der erbärmlichen Lage in den Arresthäusern bemühte. Diese Begegnung veranlaßte ihn, nach Deutschland zurückgekehrt u.a. die Gefangenenseelsorge in Düsseldorf aufzubauen. Außerdem kümmerte er sich um Verbesserung der Krankenpflege, indem er eine für damalige Zeiten fundierte Ausbildung anbot. Daraus entstand das Mutterhaus für Diakonissen in Kaiserswerth. Schon wenige Jahre nach dieser Gründung wurden zahlreiche deutsche Krankenhäuser von Diakonissen geführt. Darüberhinaus waren sie bis in den Nahen Osten und selbst in den USA tätig.

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VHS: Pflegeplanung — Ein Arbeitsstil setzt sich durch

Aus der Reihe: Altenpflege: Aus- und Fortbildung durch Video 30 Minuten, Dokumentarfilm, Uwe Hoppe, Deutschland 1992 Ab 16 Jahre

Pflege im Alten- und Pflegeheim unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von der Arbeit im Krankenhaus: Dort ist der Gepflegte ein Gast. Das Altenheim dagegen sollte das Zuhause des Gepflegten sein. Was für den Bewohner die Wohnung ist, ist für die Pflegeperson der Arbeitsplatz. Mit einem pflegeplanerischen Arbeitsstil, der sich an den Bedürfnissen der Bewohner ausrichtet, tragen die Pflegenden ihren Teil dazu bei, das Heim und am Ende das Bett zur Wohnung für alte Menschen werden zu lassen. Zugleich können sie durch eine individuelle Pflegeplanung ihre Arbeit übersichtlich und letztlich befriedigender gestalten. Der Film zeigt eine Einrichtung, in der die Mitarbeiter seit einem Jahr pflegeplanerisch arbeiten. Sie stehen am Anfang eines langfristigen Wandels ihrer Arbeitsorganisation. Es geht in dem Film darum, die Prinzipien der individuellen Pflegeplanung vorzustellen und zu zeigen, wie sie umsetzbar sind.

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VHS: Pille, Kondom - und sonst noch was? — Über Verhütungsmethoden

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 21 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von den wichtigsten Verhütungsmethoden, insbesondere der Pille und dem Kondom. Neben sachlichen Informationen geht es auch um die Rolle von Mann und Frau bei der Verhütungsfrage sowie die Kommunikation und Erfahrung in einer Partnerschaft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26120/Pille-Kondom-und-sonst-noch-was

VHS: Pingu und Pinga

Aus der Reihe: Pingu 37 Minuten, Trickfilm, Otmar Gutmann, Schweiz 1991 Ab 4 Jahre,

Dieser Film enthält alle 6 Folgen der Pingu-Serie.

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VHS: Pippi Langstrumpf in der Südsee

80 Minuten, Trickfilm, Paul Riley, Deutschland, Kanada, Schweden 1999 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Pippi Langstrumpf macht sich mit ihrem Vater auf den Weg ins Taka-Tuka-Land, wo der Kapitän quasi "im Nebenjob" als König Efraim I. regiert. Mit dabei sind natürlich Pippis Pferd "Kleiner Onkel", das Äffchen "Herr Nilsson" sowie ihre beiden Freunde Annika und Tommy. Im Rettungsboot allerdings halten sich die beiden Ganoven Donner-Karlsson und Bloom versteckt, um den sagenumwobenen Schatz von Taka-Tuka zu stehlen. Als sie unterwegs von Piraten überfallen werden, schlägt Pippi diese in die Flucht und auch die beiden Gauner suchen das Weite. Aber in der Südsee gibt es noch viele andere Abenteuer für die Gruppe zu bestehen.

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VHS: Pippi Langstrumpf — Erster Teil

86 Minuten, Spielfilm, Olle Hellbom, Schweden 1970 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Pippi Langstrumpf, die beliebte Romanfigur der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren, ist ein merkwürdiges Mädchen. Sie hat Bärenkräfte, einen Koffer voll Gold und nur verrückte Dinge im Kopf. Als Pippi die "Villa Kunterbunt" bezieht, beginnt für Tommy und Annika ein märchenhaftes, turbulentes Leben.

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VHS: Polly hilft der Großmutter — Nach einer Erzählung von Astrid Lindgren

29 Minuten, Kurzspielfilm, Daniel Bergmann, Schweden 1988 Ab 6 Jahre

Die siebenjährige Polly lebt bei der Großmutter. Immer wieder läßt sie sich die Geschichte erzählen, wie die Großmutter einst den Weidenkorb mit dem Mädchen "Polly" darin auf der Treppe fand und sie daraufhin bei sich aufnahm. Zu Weihnachten hilft sie der Großmutter bei der Herstellung von Karamelstangen, die auf dem Markt verkauft werden sollen. Doch die Großmutter rutscht aus und muß ins Krankenhaus - und das ausgerechnet eine Woche vor Weihnachten! So geht Polly allein als Verkäuferin auf den Markt. Die Großmutter ist inzwischen wieder zuhause, und vom Bett aus sorgt sie dafür, daß Polly ihr Weihnachtsgeschenk, die langersehnte Puppe, bekommt.

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VHS: Post für den Tiger / Traumstunde für Siebenschläfer — Doppelkassette

Aus der Reihe: Janoschs Traumstunde 27 Minuten, Trickfilm, Jürgen Egenolf, Uwe Jeske, Deutschland 1986 Ab 4 Jahre

Wenn der kleine Bär den ganzen Tag angelt, fühlt sich der kleine Tiger zu Hause einsam. Wie schön ist es da, vom Freund einen Brief zu bekommen! Bald entsteht ein ausgedehntes Postwesen und schließlich ein ganzes "Kabeltelefonunterhaltungsnetz". Der kleine Siebenschläfer Piezke schläft auf dem Weg zur Waldschule ein und träumt ... Eine phantastische Zeichentrickgeschichte von Traum und Wirklichkeit, von der Sicherheit des Träumers und den Gefahren der Realität.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26165/Post-fuer-den-Tiger---Traumstunde-fuer-Siebenschlaefer

VHS: Protestaktion gegen Rassendiskriminierung in Birmingham

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 22 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität (VH)!

In Birmingham wird der Rassismus auf besonders extreme Weise gelebt. Martin Luther King ruft die schwarze Bevölkerung auf, kein Geld mehr in Geschäften auszugeben, die "negerfeindlich" sind. Am 12. April 1963 erfolgt ein Protestmarsch zum Rathaus von Birmingham. Martin Luther King wird verhaftet und kommt ins Gefängnis. Seine weißen Amtsbrüder ermahnen ihn, seinen Widerstand aufzugeben. King schreibt in seinem Antwortbrief, daß die brutale Behandlung von Schwarzen, die Unmenschlichkeit der Rassentrennung keinen anderen Weg offenlassen, als gewaltlosen Widerstand zu leisten. - Bei einem Bombenanschlag auf die Baptistenkirche der Schwarzen werden etliche Gemeindeglieder getötet. Der Trauergottesdienst wird zu einer Anklage gegen die ungerechten Strukturen.

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VHS: Punki und Ganshyam

25 Minuten, Kurzspielfilm, Louk Vreeswijk, Niederlande 1989 Ab 8 Jahre

Das Mädchen Punki und Ganshyam, ihr Bruder, sind elfjährige Zwillinge einer Töpferfamilie in Indien. Während Ganshyam die Schule besuchen und anschließend in der Töpferwerkstatt helfen darf, muß Punki täglich Kuhfladen als Brennmaterial für den Herd kneten, das Wasser vom Fluß holen und in der Steppe die Kühe hüten. Dabei würde sie so gerne auch zur Schule gehen und Lehrerin werden. Daß sie das durchaus könnte, zeigt sich, als sie Ganshyam, der viel lieber in der Werkstatt arbeitet und unbedingt zum Markt mitfahren möchte, Nachhilfe im Rechnen gibt, so daß er Vaters Prüfung besteht und dieser ihn tatsächlich mitnimmt. Dort erweist er sich als Verkaufstalent. Punki zieht während seiner Abwesenheit seine Schuluniform an und überredet den Lehrer, bleiben zu dürfen. Als die Männer vom Markt nach Hause kommen, haben sie für alle Geschenke dabei. Für Punki ist es eine Schiefertafel. Nun kann sie das Schreiben üben. Und im Schatten eines alten Baumes auf der Kuhweide bringt sie es auch anderen Frauen und Mädchen bei. In ruhigen Bildern, mit wenig Sprache, aber durchaus spannend, zeigt der Film Alltag im ländlichen Indien.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26199/Punki-und-Ganshyam

VHS: Purim - Gedanken zum jüdischen Losfest

16 Minuten, Dokumentarfilm, Richard C. Schneider, BR, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Purim- oder Losfest feiert die Rettung der Juden in einer Verfolgung durch die Perser im 5. Jahrhundert vor Christus. Die Geschichte dieser Rettung wird im biblischen Buch "Esther" geschildert. Der Film zeichnet diesen Bericht nach und geht dabei auf die aktuelle Bedeutung gerade dieses Festes ein.

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VHS: Pünktchen und Anton (1999)

104 Minuten, Spielfilm, Caroline Link, Deutschland 1999 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Erich Kästner. Witzige temporeiche Neuverfilmung von Caroline Link ("Jenseits der Stille"), in der der Stoff des Kinderbuchs in die heutige Zeit übertragen wird. -- Pünktchen, die aus reichem Elternhaus stammt und Anton, der in ärmlichen Verhältnissen bei seiner Mutter lebt, sind dick befreundet. Als Antons Mutter krank wird, arbeitet er nach der Schule heimlich in der Eisdiele, in der die Mutter angestellt ist, damit diese ihren Job nicht verliert. Auch Pünktchen will ihrem Freund helfen, bekommt aber zunächst wenig Unterstützung von ihren scheinbar mit "wichtigeren" Dingen beschäftigten Eltern, zumal Anton auch noch des Diebstahls bezichtigt wird. Doch dann kommt Pünktchen eine rettende Idee, wie sich alles zum Guten wenden lässt.

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VHS: Quest

11 Minuten, Trickfilm, Tyron Montgomery, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Eine Sandfigur verläßt ihre Sandwelt und durchquert auf der Suche nach Wasser Welten aus Papier, Stein und Eisen. Am Ende schafft es die Figur, das Wasser zu erreichen. Doch die lange und gefahrvolle Suche erweist sich letztlich als vergeblich. Ein Puppentrickfilm, der durch seine aufwendige Gestaltung besticht. Eine Parabel über die Sehnsucht des Menschen nach Leben und Vitalität.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26207/Quest

VHS: Raffael - Meister der Renaissance

58 Minuten, Dokumentarfilm, Claudio Stella, Italien 1991 Ab 16 Jahre,

Raffel Santi (1483-1520) hat in kurzer Zeit ein großartiges Lebenswerk hinterlassen. Das Schöne und das Maß galten ihm als Perfektion aller Dinge. Mit der Ausmalung der päpstlichen Appartements im Vatikan hat er wohl sein eindrücklichstes Denkmal geschaffen. Der Videofilm zeigt in berauschenden Bildern sein künstlerisches Erbe.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33517/Raffael-Meister-der-Renaissance

VHS: Rasmus und der Vagabund

100 Minuten, Spielfilm, Olle Hellbonn, Schweden 1981 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Vergebens hofft der kleine Rasmus darauf, endlich von netten, kinderlosen Eltern adoptiert zu werden. Denn immer wieder werden niedliche Mädchen mit lockigen Haaren bevorzugt. Deshalb schleicht sich der Blondschopf des Nachts aus dem Waisenhaus und macht sich selbst auf die Suche nach geeigneten Eltern. Auf seiner Wanderschaft begegnet er dem freundlichen Vagabunden Paradies-Oskar. Fortan sind die beiden unzertrennlich. Manch gefährliches Abenteuer haben Rasmus und Oskar zu bestehen, ehe sie ihr Weg zu Oskars lieber Frau Marina zurückführt. Hier findet Rasmus zu guter Letzt, was er sich immer gewünscht hat: ein richtiges Zuhause, zwar ein bescheidenes, aber eines, in dem es immer fröhlich zugeht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26232/Rasmus-und-der-Vagabund Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Rauchen und deine Gesundheit

21 Minuten, Dokumentarfilm, Dan Sall, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Im Film werden einerseits die Gefahren des Rauchens dargestellt, andererseits die Strategien der Tabakindustrie, die mit Slogans vom Erfolg und Freiheit Jugendliche zum Rauchen veranlassen wollen. Aufnahmen des weltberühmten schwedischen Fotografen Lennart Nilsson vom Innern des menschlichen Körpers zeigen die schweren Schädigungen der Lungen und des Immunsystems durch aktives und passives Rauchen. Ein wichtiger Film gegen die Flut von Tabakwerbung und zur Verhinderung von Krebs, ausgelöst durch das schädliche Nikotin.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26239/Rauchen-und-deine-Gesundheit

VHS: Rauchopfer - Tabakanbau in der Dritten Welt

21 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Heller, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Rauchen gefährdet nicht nur die Gesundheit in der Ersten Welt. Nach der globalen Verlagerung des Anbaus und der Produktion von Tabak in die Dritte Welt schafft Rauchen auch Wüsten in einigen der ohnehin schon ärmsten Länder Afrikas, z.B. in Tansania. Der Film zeigt, dass monokulturelle Abhängigkeit, Raubbau an den Wäldern zur Brennholzgewinnung und ausgelaugte Böden das Entwicklungsland in immer stärkere Abhängigkeit zum reichen Norden bringen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26240/Rauchopfer-Tabakanbau-in-der-Dritten-Welt

VHS: Raus aus der Haut

90 Minuten, Spielfilm, Andreas Dresen, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die DDR im "deutschen Herbst" 1977: Marcus ist heimlich verliebt in Anna, die mit ihm in die 12. Klasse geht. Anna aber steht mehr auf Randy - und das nicht nur wegen seiner Rockband. Als Anna ein Bild der RAF aus dem "Spiegel" in die Klasse mitbringt, wird sie ausgerechnet von dem linientreuen Schuldirektor Rottmann dabei erwischt. Die Konsequenz: Rottmann droht, ihre Bewerbung für ein Medizinstudium zu verhindern. Für Anna, die aus einer Medizinerfamilie kommt, ist das eine Katastrophe. Marcus nutzt die Chance, um Anna zu imponieren und stiehlt das brisante Material aus dem Lehrerzimmer. Doch der Diebstahl fliegt auf und bringt ihn und Anna erst recht in die Zwickmühle. Eigentlich hätte Marcus sich ja niemals dazu überreden lassen, aber weil die Idee von Anna kam, ließ er sich breitschlagen. Und so wird Rottmann nach dem Vorbild der RAF einfach entführt und im abgelegenen Keller von Annas Großmutter festgehalten. Spätestens nach der Fachlehrer-Konferenz, die über die Studienbewerbungen entscheidet, soll Rottmann wieder frei sein. Doch die Schwierigkeiten fangen damit erst richtig an. Denn Annas Großmutter entdeckt den Entführten. Immerhin: In der Schule wird schon mal ein neuer Direktor eingesetzt. Und als Rottmann später wieder auftaucht, glaubt ihm keiner seine Geschichte.

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VHS: Reden können - weinen können — Beistand für Trauernde

30 Minuten, Dokumentarfilm, Erika Fehse, Deutschland 1987 Ab 16 Jahre

Sich ablenken und schnell vergessen, das scheint für viele Trauernde der einzige Weg zu sein, mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig zu werden. In einer Gesellschaft, in der Tod und Sterben verdrängt wird, bleibt auch kein Platz für Trauernde. Im Film werden drei unterschiedliche Initiativen aus dem Ruhrgebiet vorgestellt. Dort haben sich Menschen zusammengetan, die für sich einen Weg aus der Einsamkeit gefunden haben. Sie wollen sich der Trauer stellen und sie durchleben. Dies gelingt ihnen mit der Hilfe von anderen, die durch eigene Erfahrungen wissen, welch große Lücke der Tod eines Menschen hinterläßt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26256/Reden-koennen-weinen-koennen

VHS: Reden zum Vietnamkrieg - Müllarbeiterstreik in Memphis

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 17 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

Martin Luther King nimmt Stellung gegen den Vietnamkrieg. Er begründet sein Vorgehen damit, daß man moralische Ansprüche nicht nur auf einem Sektor anmelden könne. - In Memphis streiken 1.300 Müllarbeiter für ihre Rechte. Rede von Luther King am 3. April 1968 ("So habe ich das gelobte Land geschaut ... unser Volk wird das gelobte Land schauen!").

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26258/Reden-zum-Vietnamkrieg-Muellarbeiterstreik-in-Memphis

VHS: Reformator wider Willen — Philipp Melanchthon zum 500. Geburtstag

60 Minuten, Dokumentarfilm, Dagmar Wittmers, Bay. Rundfunk, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Im Schatten seines Freundes Luther versuchte Philipp Melanchthon unermüdlich, Reformation und Humanismus, Protestantismus und Katholizismus zu versöhnen. Melanchthons Leben und Wirken werden vor allem durch nachgestellte Spielszenen recht anschaulich dokumentiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26264/Reformator-wider-Willen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Reichskristallnacht 9./10. November 1938

21 Minuten, Dokumentarfilm, Esther Soffer, Yossi Goddard, Deutschland 1988 Ab 16 Jahre

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 gehen im Deutschen Reich 267 Synagogen in Flammen auf oder werden demoliert. Als Rache für die Ermordung des Botschaftssekretärs von Rath in der deutschen Botschaft in Paris durch einen jungen polnischen Juden entfesseln die Nazis ein Pogrom, das als "Reichskristallnacht" in die Geschichte eingehen wird. Film- und Bilddokumente sowie Aussagen von Zeitzeugen rekonstruieren den Hergang der Ereignisse und die Ausschreitungen, in deren Verlauf jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert oder zerstört, Juden mißhandelt, getötet oder in Konzentrationslager eingesperrt wurden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26269/Reichskristallnacht-9--10-November-1938

VHS: Religion light - Glaube und Lebensgefühl heute

20 Minuten, Dokumentarfilm, Jochen Bank, Rita Döbbe, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Einfluss der Kirche schwindet, Religion wird immer öfter als Privatsache empfunden. Gleichzeitig wächst ein neues Bewusstsein, das die Frage nach Gott und dem Sinn des Lebens wieder stärker thematisiert. Die Dokumentation lässt Jugendliche zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Lebensgefühl, beschreiben ihre Einstellung zu Religion und Kirche und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26287/Religion-light-Glaube-und-Lebensgefuehl-heute

VHS: Rigoberta Menchù

21 Minuten, Dokumentarfilm, Felix Zurita, Island 1992 Ab 14 Jahre

Rigoberta Menchù ist eine Galionsfigur des Kampfes der indianischen Bevölkerungsmehrheit in Guatemala um ein menschenwürdiges Leben ohne Repression, Diskriminierung und Ausbeutung. Sie wurde 1959 in einem kleinen guatemaltekischen Dorf geboren. Ihre Mutter wurde gefoltert und umgebracht, ihr Bruder öffentlich hingerichtet und weitere Geschwister durch Soldaten ermordet. Seit Jahren kämpft sie mit friedlichen Mitteln für die Rechte ihres Volkes. 1992 bekam sie den Friedensnobelpreis. Der Film zeichnet das Portrait einer Frau, die zu einem Symbol des indianischen Widerstandes, aber auch der indianischen Kultur geworden ist. Guatemala, Lamuv Verlag, Bonheim-Metten 1984.

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VHS: Risikoperson

27 Minuten, Dokumentarfilm, Jörg Gfrörer, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Als die 18jährige Irene erfährt, daß ihre Familie möglicherweise mit einer schweren unheilbaren Erbkrankheit, der "Chorea Huntington" belastet ist, gerät sie in Panik. Irene sucht eine Genetische Beratungsstelle auf. Aber ein genetischer Test, der Gewißheit darüber bringen kann, ob Irene tatsächlich Trägerin des krankheitsauslösenden Gens ist, kann nur durchgeführt werden, wenn auch ihr Vater seine Erbanlagen untersuchen läßt. Aber der Vater lehnt den Test ab. Er besteht auf seinem "Recht auf Nichtwissen". Er habe im Laufe seines Lebens gelernt, mit dem Risiko einer eventuellen Erkrankung zu leben. Ohne Wissen des Vaters beginnt Irene die Geschichte ihrer Familie aufzuspüren. Am Ende des Films hat sie genug herausgefunden, um den Test auch unter Umgehung des Vaters durchführen zu lassen. Aber sie bekommt Zweifel: Ein positives Testergebnis würde nicht nur ihr eigenes Leben radikal verändern, sondern auch das Leben ihres Vaters zerstören.

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VHS: Rom-Maus

Aus der Reihe: Die Sendung mit der Maus 29 Minuten, Dokumentarfilm, Armin Maiwald, Christoph Biemann, Deutschland 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

In dieser Folge der "Sendung mit der Maus" stellen die Moderatoren ausgehend von der Person des Augustus das Leben und den Alltag der antiken Römer nach. An Kleidung und Wohnung ist der Unterschied von Arm und Reich zu sehen. Christoph darf die verschiedenen Kleidungen der Zivilisten und der Soldaten tragen. Die Ruinen aus der damaligen Zeit werden besichtigt. Grabreliefs und Bilder dienen als Quellen für Modelle und Grafiken, die ein anschauliches Bild der damaligen Lebensverhältnisse vermitteln. Armin präsentiert dann auch die größte Sonnenuhr der Welt, die in Rom 1979 ausgegraben wurde.

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VHS: Romero — Seine Waffe war die Wahrheit

94 Minuten, Spielfilm, John Duigan, USA 1989 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Als Oscar Arnulfo Romero, dargestellt von Raul Julia im Frühjahr 1977 zum Erzbischof der Hauptstadt El Salvadors ernannt wird, tritt er ein schweres Amt an. Die bäuerliche Bevölkerung leidet unter der Militärjunta, die sich und die verbündeten Großgrundbesitzer nur durch brutale Gewalt an der Macht halten kann. Als leitender Fürsprecher der Armen und Unterdrückten wird Oscar Romero zu einer zentralen Gestalt des salvadorianischen Befreiungskampfes und damit auch zur permanenten Bedrohung der Herrschenden. Im März 1980, drei Jahre nach seinem Amtsantritt, wird Erzbischof Romero während einer Abendmahlsfeier von einem Angehörigen der rechten Todesschwadron ermordet.

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VHS: Ronja Räubertochter

Originaltitel: Ronja Rövardotter 126 Minuten, Spielfilm, Tage Danielsson, Norwegen, Schweden 1984 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren. Ronja und Birk, Kinder von Anführern verfeindeter Räuberbanden, die auf einer alten Burg hoch auf einem steilen Felsen hausen, befreunden sich. Die beiden Kinder stellen sich gegen ihre Väter und deren Wunsch, die andere Räuberbande so schnell wie möglich zu verjagen. Bei einem Ringkampf zwischen Mattis und Borka, den beiden Anführern, soll entschieden werden, wer Oberhaupt beider Banden wird. Borka siegt und ein großes gemeinsames Fest findet statt. Der Film erzählt aber auch die Erlebnisse von Ronja mit Lebewesen des Waldes: den Trollen, Gnomen, Wiltruden und anderen Fabelwesen des Nordens. Gerade deswegen ist eine Einführung für jüngere Kinder nötig.

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VHS: Rosch Haschana - Gedanken zum jüdischen Neujahrsfest

16 Minuten, Dokumentarfilm, Richard C. Schneider, Ludwig Spaenle, BR, Deutschland 1991 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das jüdische Neujahrsfest, dessen hebräischer Name Rosch Haschana bis heute im Neujahrswunsch "Guter Rutsch!" verborgen ist, wird seit uralten Zeiten im Zeitraum September/Oktober nach dem Laubhüttenfest gefeiert. Es gilt als Feiertag der Buße und der Einkehr. Das kommt auch in den Speisen für diesen Tag und in der gemeinsamen häuslichen Mahlzeit zum Ausdruck.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26371/Rosch-Haschana-Gedanken-zum-juedischen-Neujahrsfest

VHS: Rund um die Uhr — Sonntagsarbeit

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

In der Verpackungsfabrik Halsig & Söhne ist eine neue Schichteinteilung geplant: Zukünftig sollen drei Schichten rund um die Uhr, auch samstags und sonntags, arbeiten. Die Arbeiter Erich Tilkowsky und sein Vater Hermann sind in dieser Frage unterschiedlicher Meinung. Erich ist für die neue Schichteinteilung. Sein Vater lehnt sie dagegen aus religiöser Überzeugung heraus ab. Auch im Sachausschuß des Pfarrgemeinderates wird über dieses Thema gesprochen. Eine Protestresolution soll verfaßt und eine Unterschriftensammlung durchgeführt werden. Für die Unternehmensleitung dagegen liegen die Vorteile der neuen Schichteinteilung auf der Hand. Ein tragischer Betriebsunfall führt schließlich sogar zu einer Protestdemonstration im Betrieb, an der sich Vater Tilkowsky beteiligt. Sein Sohn reagiert darauf mit Unverständnis und zieht von zuhause aus. 3. Gebot: "Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26404/Rund-um-die-Uhr Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Rut und Noomi: Heimat ist wo man hingeht

Aus der Reihe: Begegnung mit der Bibel 20 Minuten, Kurzspielfilm, Ulrich Fick, Hans-Werner Schmidt, Johanna Haberer, Deutschland 1992 Ab 12 Jahre

Verfilmung des Buches Rut. Die Moabiterin Rut begleitet ihre Schwiegermutter Noomi nach Israel, wohin sie nach dem Tod ihres Mannes und ihrer Söhne zurückkehrt. Die verwitwete Rut lernt dort Boas kennen und lieben.

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VHS: Ruth (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Galena Beda, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Geschichte einer der bekanntesten Frauengestalten des Alten Testaments: Eine Hungersnot in Bethlehem lässt Noëmi, ihren Mann und die beiden Söhne in das Land der Moabiter auswandern, wo sie sich mit viel Mühe eine neue Existenz aufbauen. Doch dann sterben hintereinander Noëmis Mann und die beiden jung verheirateten Söhne. Noëmi geht zurück in die Heimat und ihre Schwiegertochter Ruth besteht darauf, bei ihr zu bleiben. Sie gehören nun zu den Ärmsten, doch Ruth sorgt für sie beide, sanft aber zielstrebig. Ihre Hingabe beeindruckt alle. Eine Frau sagt von ihr "Eine solche Schwiegertochter ist mehr Wert als sieben Söhne". Sogar Noëmis größter Wunsch, der Fortbestand ihrer Familie, geht in Erfüllung: Ruth heiratet einen entfernten Verwandten Noëmis und bekommt einen Sohn, Obet, direkter Vorfahre Davids, des Königs der Israeliten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium160/Ruth-1996

VHS: Sag mir, von was ich träumen kann?

10 Minuten, Dokumentarfilm, Jens Hildebrandt, Deutschland 1998 Ab 8 Jahre,

Der Film "Sag mir von was ich träumen kann" zeigt einen Tag im Leben zweier acht- und neunjähriger Mädchen. Eines lebt in einer Kleinstadt in El Salvador, das andere auf einem Müllberg in der Hauptstadt Nicaraguas. Die Mädchen erzählen von ihrer Arbeit, den Umständen, unter denen sie wohnen und schlafen müssen. Sie erzählen aber auch von ihren Hoffnungen und Wünschen für die Zukunft. Obwohl beide Mädchen Bewohner der Armenviertel sind, zeigt der Film in eindrucksvoller Weise die sozialen Unterschiede der Menschen auf der Müllhalde und Slumbewohnern auf.

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VHS: Samson und Sally

63 Minuten, Trickfilm, Janik Hastrup, Dänemark 1984 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Samson ist ein übermütiger, junger weißer Wal. Bei einem versunkenen Schiff treffen Samson und seine Mutter Sally ein junges mutterloses Walmädchen. Die drei beschließen beisammen zu bleiben. Mom erzählt immer wieder von Moby Dick, der so stark war und auf dessen Rückkehr alle Wale warten. Samson und Sally erleben gemeinsam viele Abenteuer, z.B. den Angriff von Killerwalen oder die Begegnung mit Walfängerschiffen. Nachdem Mom von Walfängern getötet worden ist, will Samson unbedingt Moby Dick in der versunkenen Menschenstadt suchen. Sally will aber nicht mit: Allein auf dem Weg in die Südsee erlebt Samson weitere Abenteuer: da werden z.B. Atommüllfässer im Atlantik versenkt. Schließlich findet er Moby Dick. Doch der ist alt geworden und möchte endlich seine Ruhe haben. Erster Preis der internationalen Jury des 7. Internationalen Kinder- und Jugendfilmfestivals in Tomar, Portugal.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26435/Samson-und-Sally

VHS: Satanismus - Teufelskult

15 Minuten, Dokumentarfilm, Redaktion PuR (ZDF), Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Die Dokumentation stellt die Bandbreite von Okkultismus bis Satanskult unter Jugendlichen mit vielen Erfahrungsberichten vor. Die Einzelteile sind unabhängig voneinander einsetzbar. - Teil 1: Erfahrungen mit Okkultismus (Horoskopdeutungen, Gläserrücken, Handlesen, Satanskult) - Teil 2: Teufelsanbetung und ihre Folgen - Teil 3: Beeinflussung durch Musik (Black Metal).

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26463/Satanismus-Teufelskult

VHS: Satanismus - zwischen Subkultur und Panikmache

20 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Satanismus: Ein Phänomen zwischen gesellschaftlicher Bagatellisierung und Panikmache. Rainer Fromm geht in seiner Dokumentation verschiedenen sogenannten "schwarzen Subkulturen" nach wie "Black Metal" und "Grufties", aber auch den harten satanischen Zirkeln wie der "Eschner-Gruppe". "Black Metal" war die erste antichristliche Subkultur. Die Musiker besingen Satan, die Bühnenshows gleichen einer schwarzen Messe. Auf den Konzerten versammeln sich nicht unbedingt satanische Kultgemeinden. Fanatischer Christenhass bleibt meist Sache einiger Musiker. Den Fans hingegen geht es um Distanzierung vom Mainstream. Für die meisten ist der finstere Freizeit-Trip Protest gegen die Konsum- und Kommerzgesellschaft. Krasser Gegensatz dazu sind Folter und Mißbrauch beispielsweise bei der Eschner-Gruppe. Aussteiger berichten. Friedhofsschändungen bei den einen - romantischer Totenkult bei den anderen. Der Film zeigt, daß es zu differenzieren gilt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26464/Satanismus-zwischen-Subkultur-und-Panikmache Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: SchattenRisse

25 Minuten, Dokumentarfilm, Liane Grimm, Hannah Dusch-Seifert + Team, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre

In dem eindrucksvollen Filmbeitrag kommen Jugendliche einer Selbsthilfegruppe zu Wort, die einen Bruder oder eine Schwester durch Tod verloren haben. Sie schildern die Ratlosigkeit, Verzweiflung und Spannungen, die sich durch dieses Schicksal in den Familien ergeben haben. Aber auch den Weg der Bewältigung und ihre oftmals neue Einstellung zum Leben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26478/SchattenRisse

VHS: Scheidung ohne Scherben

29 Minuten, Dokumentarfilm, Heidi und Bernd Umbreit, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

Viele bleiben bei jahrelangen verbissenen Scheidungskriegen auf der Strecke. Am schlimmsten treffen die Tragödien die Kinder. Weithin unbekannt ist eine Alternative, die die Trennung nicht zur Katastrophe werden läßt: "Mediation". Die Partner und gegebenenfalls auch die Kinder lösen mit Hilfe eines geschulten unparteiischen Dritten freiwillig und außergerichtlich alle anstehenden Fragen fair und gütlich. Der Film stellt Menschen vor, die mit dem außergerichtlichen Vermittlungsverfahren gute Erfahrungen gemacht haben: Ex- Paare, Scheidungskinder und Rechtsanwälte. Ein Noch-Ehepaar wird durch die verschiedenen Phasen der Mediation begleitet. (Ein Beitrag aus der ZDF-Reihe "37°".)

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26486/Scheidung-ohne-Scherben

VHS: Schlanke Taille, breite Schultern? — Von Schönheitsidealen, Pubertät und neuen Erfahrungen

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 22 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von Körper und Aussehen, von Traumtypen und von dem Druck, der Norm entsprechen zu müssen. Ein Berater weist auf körperliche Veränderungen hin und gibt Tips, wie Jugendliche trotz Übergewicht und Pickeln ein positives Gefühl zu ihrem Körper entwickeln können.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26496/Schlanke-Taille-breite-Schultern Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Schneckentraum

15 Minuten, Kurzspielfilm, Ivan Sainz-Pardo, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die 20-jährige Julia wird in einem Café auf den etwa gleichaltrigen Oliver aufmerksam und scheint auf den ersten Blick in ihn verliebt zu sein. Doch aus Schüchternheit wagt sie es nicht, ihn anzusprechen. Immerhin aber folgt sie ihm bis in die Buchhandlung, in der der junge Mann arbeitet, und kauft von da an fast jeden Tag ein Buch bei ihm, nur um ihn zu sehen. Auch Oliver scheint allmählich Interesse an Julia zu zeigen. Doch keiner von ihnen wagt es, mit dem anderen darüber zu sprechen - bis es schließlich für beide zu spät ist. Oliver hat einen tödlichen Autounfall erlitten. Als Julia zu Hause erstmalig in den Büchern blättert, die sie gekauft hat, findet sie darin Nachrichten von Oliver, die dieser regelmäßig an sie hinterlassen hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium362/Schneckentraum

VHS: School of Life

7 Minuten, Kurzspielfilm, Jake Polonsky, Deutschland 2003 Ab 14 Jahre

Stanleys Freund Garth hat null Bock auf Schule. Als die Lehrerin der Klasse die wichtigste Unterrichtstunde ihres Lebens ankündigt, kommt Garth zu spät. Aber dann ist er es, der als Letzter den Text bekommt, der alle Fragen beantworten soll, und Stanley geht leer aus. Verzweifelt versucht Stanley nun herauszufinden, was die anderen wissen. Er eilt durch die leeren Gänge des Schulgebäudes. Überall lesen die Schülerinnen und Schüler gebannt in der Broschüre. Stanley ist offenbar der einzige, der kein Exemplar bekommen hat. Verzweifelt sucht er das Lehrerzimmer auf, erhält aber von der Lehrerin lediglich den Hinweis: "So ist das Leben!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26520/School-of-Life

VHS: Schritt für Schritt — Vom Küssen und dem ersten Mal

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 23 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge beschreibt sexuelle Erfahrungen und Einstellungen sowie Sehnsüchte und Ängste von Jugendlichen. Es geht um Verlieben, Küssen und Petting, das erste Mal, Verhütung, Homosexualität und den Umgang mit Sexualität in anderen Kulturen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26531/Schritt-fuer-Schritt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Schutzschild Atmosphäre

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Shiro Takenaka, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 11 thematisiert eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit, die Erhaltung unserer Atmosphäre. Dieser Schutzschild, den in unserem Planetensystem nur die Erde aufweist, entwickelte sich erst im Laufe von Jahrmillionen und absorbiert durch die Ozonschicht einen Großteil der lebenszerstörenden UV-Strahlung. Der Film erläutert ausführlich die einzelnen Schichten der Atmosphäre und ihre Funktion. Am Beispiel der Pazifikatolle läßt sich im Zeitraffer die Wolkenbildung verfolgen. Wetterkatastrophen signalisieren, wie empfindlich die Schutzhülle Atmosphäre reagiert und daß jede Störung dieses empfindlichen Gleichgewichts das Leben aller Arten bedroht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33528/Schutzschild-Atmosphaere

VHS: Schwarzfahrer

12 Minuten, Kurzspielfilm, Pepe Danquart, Deutschland 1992 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine ältere Dame beschimpft in der Straßenbahn einen schwarzen Amerikaner als "Neger" und überschüttet ihn mit den gängigen Vorurteilen gegenüber Asylanten und Aussiedlern. Die mitfahrenden Gäste hören mit - und tun nichts. Als ein Kontrolleur zusteigt und die Fahrscheine zu kontrollieren beginnt, passiert es ... und das Blatt wendet sich.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium195/Schwarzfahrer

VHS: Schätze aus glühender Tiefe

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Yukio Yamada, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 10 verfolgt - wie die nach Edelmetallen suchenden Eroberer vergangener Jahrhunderte - den Weg zu den Bodenschätzen unseres Planeten. Heute erleichtern geologische Erkenntnisse diese Suche: Die Lagerstätten bestimmter Mineralien entstanden nämlich im Zusammenhang mit der Gebirgsauffaltung durch die Kollision der Kontinentalplatten, bei der z.B. auch Kupfer aus dem glutflüssigen Erdinneren an die Oberfläche gelangte. Der Film zeigt diesen Prozeß im Trick und beobachtet in den Anden wie auf Zypern den Abbau des Erzes und seine weitere Verarbeitung. Der hochentwickelte Stand heutiger Technik begründete sich vor allem auf die Rohstoffe unserer Erde, deren Vergeudung ungeheure Folgen bedeutet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33527/Schaetze-aus-gluehender-Tiefe Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Schöpfung aus der Retorte — Künstliche Befruchtung als ethisches Problem

20 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Lettenmeier, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre,

Im Mittelpunkt des Martin Lettenmeier-Films steht der medizinisch eher unspektakulär aussehende Vorgang der Befruchtung menschlicher Keimzellen in einer Glasschale (In-vitro-Fertilisierung). Im Gespräch mit ungewollt kinderlosen Ehepaaren werden deren Überlegungen und Konflikte im Zusammenhang mit einer künstlichen Befruchtung dargestellt. Wie stellen sich die Ärzte neben ihrer medizintechnischen der ethischen Verantwortung bei diesem spektakulären Eingriff in die Menschwerdung? Der Film kann und will kein Votum für oder gegen Retortenbabys abgeben - der Zuschauer ist aufgefordert, die aufgeworfenen Fragen für sich selber zu beantworten.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33316/Schoepfung-aus-der-Retorte

VHS: Schöpfung und Sintflut (1996)

Aus der Reihe: Biblische Geschichten 27 Minuten, Trickfilm, Yuri Kulakov, Sowjetunion 1996 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Barbarische, blutrünstige Jäger reiten durch das Land und morden Tiere und Menschen aus Spaß am Töten. Abgegrenzt von diesem Bösen baut Noah mit seiner Familie die riesige Arche und fragt rhetorisch "Wenn die Schöpfung verdorben ist, darf ihr Schöpfer sie dann nicht vernichten?" Und es kommt, wie er es vorhergewusst hat: Kaum sind von allen Tieren jeweils ein Paar an Bord, beginnt die Sintflut. Noah und seine Familie sind gerettet und versorgen hingebungsvoll die Tiere. Hundert lange Tage und Nächte dauert der große Regen. Zeit genug, seinen Söhnen und deren Frauen die Geschichte von der Schöpfung der Welt in sechs Tagen, mit dem Siebten als Ruhetag zu erzählen. Auch Luzifer, Gottes ehemals strahlendster Engel, sein Machtstreben und darauffolgender Sturz in die Hölle werden vorgestellt. Und auch, wie er sich aus der Hölle gleichsam herauskatapultiert, um - als Schlange getarnt - die arglose Eva im Garten Eden argumentativ davon zu überzeugen, vom "Baum der Erkenntnis" zu naschen. Damit ist die Heiterkeit zerstört und es bleibt nur Gottes Trost, dass die Erinnerung an das Paradies für immer bestehen wird. Das wissen auch Noah und seine Familie, als sie wieder Land unter den Füßen haben und als erstes Gott einen Altar bauen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium153/Schoepfung-und-Sintflut-1996 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sebastian

88 Minuten, Spielfilm, Svend Wam, Norwegen 1995 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Sebastian bedeuten seine Freunde, eine Gruppe von ca. 15jährigen Jungen und Mädchen, sehr viel. Wenn er mit ihnen zusammen ist, hat er das Gefühl, er selbst zu sein. Er kann mit ihnen herumalbern, verrückte Dinge tun, Spaß haben oder auch einfach nichts tun. Die Sommerferien fangen an, und vor ihnen liegt eine lange, sorglose Zeit. Aber irgendwie fühlt sich Sebastian nicht so wohl in seiner Haut. Er ist zuvor für einige Zeit mit Lisbeth zusammen gewesen, doch obwohl er sie nach wie vor sehr gern hat, ist es nicht das Richtige gewesen. Viel mehr angezogen fühlt er sich von seinem besten Freund Ulf. Kann das möglich sein? Soll er es wagen, mit ihm darüber zu sprechen? - Oder mit seinen Eltern, die ihn manchmal schon fast stressen in ihren Bemühungen, alles offen mit ihm zu besprechen und ihn zu verstehen. Was werden die anderen von ihm denken? Schließlich ist es die liebenswürdige, pragmatische, hilfsbereite Lisbeth, die Sebastian hilft, seinen Weg zu finden und sich zu seiner Homosexualität zu bekennen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33722/Sebastian

VHS: Sechzig zu Vierzig — Menschenwürdiges Sterben

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Aus heiterem Himmel trifft es die Familie Gronau: Dr. Gronau hat Krebs. Ärztliche Bemühungen bleiben letztlich erfolglos. Auch eine kurzzeitige Erholungsphase kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß Dr. Gronau unheilbar krank ist und bald sterben wird. Zweimal verlangt Dr. Gronau von einem befreundeten Arzt ein lebensverkürzendes Mittel, doch dieser lehnt ab. Zum Erstaunen seiner Familie läßt sich Dr. Gronau auf ein Gespräch mit Frau Wegmann ein. Das Gespräch wird zur Rückschau auf sein Leben. Gegen die Angst vor dem Tod setzt Frau Wegmann die christliche Hoffnung auf Auferstehung. Dr. Gronau stirbt zuhause im Kreise seiner Familie - so wie er es sich gewünscht hat. 5. Gebot: "Du sollst nicht töten!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26580/Sechzig-zu-Vierzig

VHS: Seelenmord

29 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd und Heidi Umbreit, Deutschland 1992 Ab 16 Jahre,

Manchmal sind die Täter auch die Opfer. Opfer ihrer Geschichte, ihrer Veranlagung. Wie schwer es ist, sich davon zu lösen, berichtet ein Mann, der zehn Jahre seines Lebens hinter Gittern saß. Mehrfach hatte er sich an jungen Mädchen sexuell vergangen. - Eine junge Frau erzählt die bedrückende Geschichte ihrer Jugend und ihrer Ehe, in der sie selbst geprügelt und mißhandelt wurde bis sie nicht ihre Peiniger, sondern ihr Kind umbrachte. Seit 12 Jahren sitzt sie im Gefängnis. - Eine andere junge Frau berichtet von den erlittenen Qualen durch ihre Mutter. Heute lebt sie gebrochen und ohne jeden Kontakt nach draußen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33312/Seelenmord Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Selbstbedienung

10 Minuten, Kurzspielfilm, Michael Muschner, Deutschland 1984 Ab 10 Jahre

Eine Rentnerin besorgt sich in einem Selbstbedienungsrestaurant Erbsensuppe und Würstchen. Als sie von der Garderobe zurückkehrt, um zu essen, findet sie einen jungen Farbigen vor, der in aller Ruhe "ihre" Suppe verzehrt. Wortlos setzt sich die Frau an den Tisch, und ebenso wortlos nimmt nun die Geschichte ihren Lauf, aber ganz anders, als die Rentnerin (und der Zuschauer) es erwartet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26613/Selbstbedienung

VHS: Septemberweizen

96 Minuten, Dokumentarfilm, Peter Krieg, Deutschland 1980 Ab 16 Jahre

September-Weizen ist ein Begriff aus der Warentermin-Spekulation und bezeichnet einen im September fälligen Weizenkontrakt. In sieben Kapiteln wird in collageartigen Montagen gezeigt, wie Farmer, Wissenschaftler, Händler, Spekulanten, Verarbeiter und Politiker mit dem Weizen umgehen, und was dabei für Hungrige und Hungernde übrigbleibt. Am Beispiel eines Nahrungsmittels wird nach den Ursachen des Hungers in einer Zeit des Überflusses geforscht, wird nach den Motiven gefragt, die Weizen zur Ware und Waffe, Menschen zu Opfern des Wohlstandes, Natur zum Feind werden lassen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26623/Septemberweizen

VHS: Sex - eine Gebrauchsanweisung für junge Menschen

17 Minuten, Trickfilm, Liller Moller, Dänemark 1987 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Ein Zeichentrickfilm, der die meisten Fragen und Probleme anspricht, die Jungen und Mädchen im Zusammenhang mit ihrer beginnenden Sexualität haben. Er zeigt typische Situationen, in denen Unsicherheit im Verhalten dem Partner gegenüber entsteht, er spricht das Verhältnis zum eigenen Körper an und informiert über Verhütungsmittel. Als Text sind Aussagen von und Gespräche zwischen Jugendlichen unterlegt. Der Film besticht durch seine Offenheit und Unbefangenheit, die falsche Scham vermeidet. Er gibt Informationen, wo viele Jugendliche unsicher sind. Medizinische und sexualethische Aspekte werden jedoch nicht aufgegriffen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26625/Sex-eine-Gebrauchsanweisung-fuer-junge-Menschen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Shalom General — Der alte Soldat und der Pazifist

100 Minuten, Spielfilm, Andreas Gruber, Österreich 1989 Ab 14 Jahre

Roman, ein junger Zivildienstleistender, beginnt seinen Dienst in der Pflegestation eines Altenheims. Dort begegnet er hinfälligen, von Krankheit und Tod gezeichneteten Patienten. Seine Bitte, ihn in einen anderen Bereich zu versetzen, wird vom Heimleiter abgelehnt. Langsam findet er sich in den Ablauf des Heims ein. Dabei kommt er in Kontakt mit einem seit 40 Jahren bis zum Hals gelähmten ehemaligen Wehrmachtsoffizier, der sein Leben und sein Verhalten immer noch nach militärischen Regeln einrichtet. Seine Gespräche gegenüber Roman erschöpfen sich zunächst in kurzen Befehlen, mehr als einmal "kanzelt" er Roman ab. Dieser läßt jedoch umgekehrt keine Gelegenheit aus, den "General" - wie er ihn nennt - zu provozieren. Die anfängliche gegenseitige Abneigung wandelt sich zusehends in Achtung voreinander. Der Tod des "Generals" erschüttert Roman noch mehr als der von anderen Heimbewohnern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26632/Shalom-General

VHS: Sie bauten eine Burg

32 Minuten, Trickfilm, Larry Klein, Jack Stoker, Deutschland 1997 Ab 10 Jahre

Der liebevoll und mit vielen Details gestaltete Animationsfilm basiert auf einem Kindersachbuch von David Macaulay und schildert die Baugeschichte einer englischen Burg in Wales. Dabei werden nicht nur wichtige Konstruktionsprinzipien mittelalterlicher Verteidigungsanlagen erklärt, sondern auch lebendige Einblicke in den mittelalterlichen Alltag gegeben - eine gelungene Verbindung von humorvoller Unterhaltung mit detaillierter Sachinformation.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26654/Sie-bauten-eine-Burg

VHS: Sie bauten eine Kathedrale

28 Minuten, Trickfilm, Larry Klein, Tony White, Deutschland 1997 Ab 10 Jahre

Der Animationsfilm basiert auf dem bekannten Kindersachbuch von David Macaulay und schildert die Baugeschichte und wichtige Konstruktionsprinzipien einer gotischen Kathedrale aus der Sicht eines jungen Mönchs, der von seinem Bischof beauftragt wird, die Bauchronik zu schreiben. Der liebevoll und mit vielen Details gestaltete Film verbindet humorvolle Unterhaltung mit Sachinformation und gewährt Einblick in die religiösen Vorstellungen und in das Alltagsleben im Mittelalter.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26655/Sie-bauten-eine-Kathedrale Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sie nannten es Reichskristallnacht

45 Minuten, Dokumentarfilm, Waldemar Pisarski + Team, Deutschland 1988

In diesem ersten Gottesdienst zum 50. Jahrestag der "Reichskristallnacht" aus der evangelischen Versöhnungskirche im ehemaligen KZ Dachau werden die Stationen des Verbrechens an der jüdischen Bevölkerung aufgezeigt. Angefangen vom Ermächtigungsgesetz vom 24.3.1933, eine Flut einschränkender Verordnungen bis zur Deportation und bis hin zu den Morden in den Konzentrationslagern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33493/Sie-nannten-es-Reichskristallnacht

VHS: Sikhismus. Der goldene Tempel

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Stephen Bottomore, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Film begleitet ein junges Mädchen in Amritsar in der nordindischen Provinz Pandschab, die der Religion der Sikhs angehört. Der Sikhismus (von altindisch: "shikshati - er lernt") gilt als jüngste Weltreligion, zu der sich heute etwa 13 Millionen Menschen bekennen. Er entstand gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Nordindien als eine aus dem Hinduismus hervorgehende Reformbewegung, die den Versuch machte, Hindus und Muslime auf der Grundlage eines bilderfreien Monotheismus zu einigen. Alle Sikhs sollen sich als Glieder einer Gemeinschaft fühlen, in der Kasten keine Bedeutung mehr haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26674/Sikhismus-Der-goldene-Tempel

VHS: Simchat Thora - Gedanken zum Tag der jüdischen Gesetzesfreude

15 Minuten, Dokumentarfilm, Richard C. Schneider, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Mit dem Festtag "Simchat Thora" endet das jüdische Laubhüttenfest. Feierlich wird in der Synagoge der Abschluß und der Neubeginn der jährlichen Thoralesung gefeiert. Denn die Thora, das 1.-5. Buch Mose ist nach jüdischem Glauben die dem Volk Israel von Gott gegebene "Weisung".

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VHS: Simon Birch

110 Minuten, Spielfilm, Mark Steven Johnson, USA 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Die nach Motiven von John Irvings Roman "A Prayer for Owen Meany" verfilmte Geschichte spielt im Jahre 1964 im Provinzstädtchen Gravestown des US-Staates New Hampshire. Simon Birch ist das winzigste Baby, das in der Geschichte dieses Ortes je registriert wurde. Er ist kleinwüchsig und seine genetisch bedingte Lebenserwartung ist gering. So wird er verspottet und zum Außenseiter - wie sein bester Freund Joe, ein Halbwaise, der von seiner Mutter nicht erfährt wer sein Vater ist. Doch Simon lässt sich nicht einschüchtern. Er ist davon überzeugt, dass Gott etwas Besonderes mit ihm vorhat und er als kleinster Junge des Ortes eines Tages ein Held sein wird. Er weiß nur noch nicht wie, wann und wo. Überhaupt ist er durch und durch eigenwillig und ein Spezialist in Glaubensfragen, was die ernannten Autoritäten dieses Gebietes zu manch unchristlichen Wutausbrüchen treibt. Tatsächlich kann Simon schließlich seine Mitschüler bei einem Verkehrsunfall retten, muss diese Heldentat jedoch mit dem Leben bezahlen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33757/Simon-Birch

VHS: Sinema Leo - Begegnung mit der Evang.-Luth. Kirche in Tansania

45 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Puls, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre,

Sinema Leo heißt auf Swahili "Kino von heute". In dieser Spieldokumentation folgt die Kamera dem Filmvorführer Kiwia auf seiner Reise durch unterschiedliche Regionen des Landes. Überall trifft Kiwia Menschen, die ihm Geschichten erzählen, Geschichten von den großen kulturellen Veränderungen, die sich seit dem Eintreffen der Missionare am Kilimandscharo vor rund 100 Jahren ereignet haben. Geschichten von den Problemen der Menschen, die in dem ostafrikanischen Land jeden Tag aufs Neue um ihre Existenz und für ein besseres Leben kämpfen, Geschichten aber auch von den Versuchen der Kirche, mit ganz unterschiedlichen Entwicklungshilfe-Projekten ganz konkret die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Der Film bietet auch Informationen über ökologische Probleme, Familienplanung, Massai, Frauenkooperativen u.a.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33353/Sinema-Leo-Begegnung-mit-der-Evang-Luth-Kirche-in-Tansania

VHS: Sister Act 1 - Eine himmlische Karriere

100 Minuten, Spielfilm, , USA 1992 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Las Vegas. Die Sängerin Dolores wird Zeugin eines Mordes. Weil das FBI Interesse daran hat, sie bis zum Prozeß überleben zu lassen, braucht sie ein sicheres Versteck. Dolores geht ins Kloster. Vor die Wahl gestellt, zu beten oder zu arbeiten, besinnt sie sich auf ihren Beruf und beginnt, den Nonnen-Chor aufzupeppen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26694/Sister-Act-1-Eine-himmlische-Karriere Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sister Act 2 - In göttlicher Mission

107 Minuten, Spielfilm, Bill Duke, USA 1993 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Auf Bitten ihrer drei alten Freundinnen aus dem Kloster übernimmt Dolores die müde Musikklasse einer Highschool. Die Schule steht aus finanziellen Gründen kurz vor der Schließung. Da tritt Dolores mit ihren Teens beim Schulchor-Wettbewerb auf.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26695/Sister-Act-2-In-goettlicher-Mission

VHS: Smoke

120 Minuten, Spielfilm, Wayne Wang, USA 1994 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Im berühmt-berüchtigten New Yorker Stadtteil Brooklyn betreibt Auggie Wren seinen Tabakladen. Er ist ein ruhender Pol, fast ein Philosoph, auf jeden Fall ein Geschichtenerzähler, bei dem die Fäden vieler Schicksale zusammenlaufen: Ein Schriftsteller, der nicht mehr schreiben kann, ein Jugendlicher, der ständig lügt, ein Mann der versehentlich seine Frau tötete ... Ein versöhnlich stimmender Film, der sich für seine Figuren interessiert. Er läßt sie reden und einander zuhören und bezieht die Zuschauer in diese Welt mit ein. Der geheime Zauber und die Wahrhaftigkeit des Films liegen darin begründet, daß die Figuren, so schrecklich ihre Schicksale sind, so sehr sie auch Schuld und Trauer empfinden, nie in eine Sphäre von Anklage und Selbstmitglied versinken.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26705/Smoke

VHS: So entstand die Bibel - Altes Testament

26 Minuten, Dokumentarfilm, Francois Traudisch, Deutschland 2005 Ab 14 Jahre

Die Überspielung einer Tonbildreihe aus dem Jahre 1975 auf Video bietet eine knappe Zusammenfassung der Geschichte Israels sowie eine kurze Einführung in die Entwicklung von Schriftzeichen und beschäftigt sich dabei mit dem Übergang von der mündlichen zur schriftlichen Überlieferung der biblischen Texte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26712/So-entstand-die-Bibel-Altes-Testament Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sofies Welt

108 Minuten, Spielfilm, Erik Gustavson, Norwegen 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

'Wer bist du?' steht in dem Brief, den die 14-jährige Sofie im Briefkasten findet. Und 'Woher kommt die Welt?' in einem zweiten. Aber woher kommen diese Briefe, wer hat sie geschickt? Und wer hat die ausgezeichnete Philosophiearbeit geschrieben, für die der Lehrer Sofie so lobt? Sofie jedenfalls nicht, obwohl die Handschrift ganz eindeutig ihre eigene ist. Fragen über Fragen, Geheimnisse über Geheimnisse. Auf der Suche nach Antworten reist Sofie, begleitet von dem mysteriösen Philosophen Alberto Knox, durch die Zeiten, lernt die Geschichte der Philosophie kennen, und allmählich tun sich Lösungen für die vielen Rätsel auf. (Nach dem Covertext.)

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26729/Sofies-Welt

VHS: Sommerloch

15 Minuten, Kurzspielfilm, Lars Montag, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre

Sommerloch ist die Bezeichnung für eine oft nachrichten- und sensationsarme Zeit im Sommer. Der Film, eine Satire auf die Mediengesellschaft, zeigt, wie dieses "Loch" durch Absurditäten und Pseudo-Sensationen gefüllt wird. Als Beispiel dient die Geschichte des Hasen Figaro, der sich dadurch auszeichnet, daß er besonders schnell rückwärts laufen kann. Sein Besitzer, der Frührentner Walter Peitzmeier, meldet ihn zum Kaninchenrennen des Kreisverbandes an. Als er dort abgewiesen wird, sucht der stolze Züchter auf juristischem Weg sein Glück und geht durch alle Instanzen bis hin zum Bundesverfassungsgericht. Er findet dabei Unterstützung durch die Medien und tritt sogar in Fernseh-Magazinen und Talk-Shows (bei Alfred Biolek und Hans Meiser) auf. Doch beim ersten Rennen startet Figaro überraschend vorwärts in die falsche Richtung und kommt unter die Räder eines Fernsehwagens.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26741/Sommerloch Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sorgt Euch nicht! - Die Communität Christusbruderschaft Selbitz

45 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Ettlich, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre,

Das Kreuz, das Herz, der Dornenkranz, die Kordel und der Ring: Sie tragen das Zeichen und haben gelebt nach den Grundsätzen von Armut, Keuschheit und Gehorsam: die Schwestern und Brüder des evangelischen Ordens Communität Christusbruderschaft Selbitz. Noch unter dem Eindruck des Krieges haben 1949 junge evangelische Christen in Selbitz bei Hof unter der Leitung des Pfarrehepaares Walter und Hanna Hümmer die Communität gegründet. Die annähernd 120 Schwestern und Brüder haben sich zu einem Leben in Gütergemeinschaft, Ehelosigkeit und zum Hören auf den Willen Gottes verpflichtet. Das Leben ist geprägt von gemeinsamen Gebetszeiten, persönlicher Stille, Gottesdiensten und Abendmahlsfeiern. Ihren Dienst verstehen sie als Antwort auf die empfangene Liebe Jesu. Er geschieht im täglichen Gebet, in Verkündigung und Seelsorge, im diakonischen Einsatz und im künstlerischen Schaffen. -- Zur Communität Christusbruderschaft Selbitz gehören mehrere Außencommunitäten, in denen Schwestern und Brüder wirken, so zum Beispiel in Volkenroda, wo drei Brüder der Communität den Wiederaufbau eines historischen Klosters mit Gästearbeit und Gebetsdiensten begleiten. -- Der Münchner Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich und Kameramann Hans Albrecht Lusznat haben in der Communität den Alltag des alternativen Zusammenlebens beobachtet und an einigen Beispielen Motivationen und Lebensentwürfe von Schwestern und Brüdern erfragt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33360/Sorgt-Euch-nicht-Die-Communitaet-Christusbruderschaft-Selbitz

VHS: Spuren des Eises

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Haruo Sakitsu, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 8 der Filmreihe versucht, jenen Phasen der Erdgeschichte auf die Spur zu kommen, die bis vor etwa 10.000 Jahren periodisch wiederkehrten und die die Menschheit vielleicht auch in ferner Zukunft wieder bedrohen - die Eiszeiten. Die Theorien über die Entstehung von Gletschern und Eiszeiten messen vor allem der Neigung der Erdachse und der sich verändernden Form der Erdumlaufbahn eine entscheidende Bedeutung bei. Trickmodelle vergegenwärtigen jene Vorgänge; außerdem stößt das Filmteam auf zahlreiche Relikte der Vergangenheit, die in Grönland und auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent aufzufinden sind.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33525/Spuren-des-Eises Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Starke Mädchen — Über Lust und Frust, ein Mädchen zu sein

Aus der Reihe: Dr. Mag Love 18 Minuten, Dokumentarfilm, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Die Folge handelt von der körperlichen Entwicklung vom Mädchen zur Frau mit dem Schwerpunktthema Menstruation. Außerdem geht es um Freundschaften, Träume und Zukunftspläne sowie um das Selbstverständnis und das Lebensgefühl der "Mädchen von heute".

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VHS: Sterben auf Wunsch — Erfahrungen aus Holland

30 Minuten, Dokumentarfilm, Rob Hof, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Drei Menschen liegen auf der Krebsstation eines der modernsten Krankenhäuser in Holland, wo über alles, was den Tod betrifft, offen geredet wird. Die Niederlande sind das erste Land weltweit, in dem Ärzte unter bestimmten Bedingungen das Leben unheilbar Kranker straffrei beenden oder Hilfe zur Selbsttötung leisten dürfen. -- Der Film begleitet Henk Landa, Ewa Zalewska und Wilma Pestmann sensibel und zurückhaltend auf ihren letzten Lebenstagen. Wilma hat keine Angst vor dem Sterben, sie weiß, dass ihr Arzt alles tun wird, um ihr die Schmerzen zu nehmen. Ewa hat sich mit dem Sterben, das bei ihrer Krebsart weniger schmerzhaft ist, abgefunden. Henk hat Speiseröhrenkrebs, und die große Angst vor dem medizinisch zu erwartenden Erstickungstod hat ihn und seine Frau, eine ehemalige Krankenschwester, dazu gebracht, den Zeitpunkt des Todes selbst bestimmen zu wollen. Sein Arzt, Dr. Joep Douma, reagiert sehr zurückhaltend auf den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe. Die beiden sollen ihren Wunsch erklären und auch aufschreiben, damit deutlich wird, ob es nur ein momentaner Impuls ist oder gar ein aus einer Depression heraus entstandener Entschluss. Als in vielen Gesprächen deutlich wird, dass es beiden und auch den anderen nächsten Angehörigen in diesem Gesuch um ein barmherziges, menschenwürdiges Sterben geht, kann Henk nach Überprüfung eines unabhängigen Arztes Datum und Uhrzeit seines Todes bestimmen. Wie schwierig die Umsetzung bei allem Verständnis und allem bewiesenem verantwortungsvollem Umgang für den Arzt und das einbezogene Team um ihn herum ist, ist genauso Thema der Dokumentation.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26850/Sterben-auf-Wunsch

VHS: Sterben

18 Minuten, Dokumentarfilm, Johanna Stuttmann, Deutschland 2004 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Der Tod vor Augen verändert für viele Menschen die Sichtweise auf das eigene Leben völlig, weil das Sterben immer ausgeschlossen wurde. Drei Frauen aus verschiedenen Generationen sprechen über ihr Leben im Hinblick auf ihren bevorstehenden Tod. Schlicht und unaufdringlich - die Kamera bleibt in respektvoller Distanz - zeigt der Film seine Protagonistinnen, die sehr authentisch, persönlich und überzeugend vermitteln, was Leben und was Tod für sie bedeutet. -- Gliederung: Ursula, 48 Jahre, (ca. 8 Min.) / Carmen, 76 Jahre (4 Min.) / Esther, 27 Jahre (6 Min.)

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26847/Sterben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Strandjäger

Aus der Reihe: Typen wie Du und Ich 30 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Zinnenberg, NDR, WDR, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Monika jobbt in den Semesterferien als Kellnerin an der Nordsee. Jeden Tag taucht derselbe Typ auf ... meint er wirklich sie oder ist das einer jener Strandjäger, die man hier wie Sand am Meer findet? Nach einer gemeinsamen Nacht weiß Monika: "So ist die Liebe jedenfalls nicht". Hinweis: Diese Folge ist in einigen Szenen sehr freizügig gestaltet und sollte deshalb vor dem Einsatz unbedingt angesehen und auf die Eignung überprüft werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26876/Strandjaeger

VHS: Streit-Schlichtung — Wie Schülerinnen und Schüler selbstverantwortlich gewaltfrei Konflikte lösen

31 Minuten, Kurzspielfilm, Günther Braun, Wolfgang Hünicke, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre,

Der Film zeigt anhand eines nachgestellten Beispiels die Vorgehensweise bei der Schlichtung eines Konflikt zwischen zwei Schülern und erläutert das angewandte Streit-Schlichtungs-Konzept.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33599/Streit-Schlichtung

VHS: Stuart Little

84 Minuten, Spielfilm, Rob Minkoff, USA 1999 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers "Little Stuart" von E. B. White.

Für den Maus-Jungen Stuart ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Endlich hat er eine Familie und ein Zuhause gefunden. Er wird von Herrn und Frau Little (Hugh Laurie und Geena Davies) aus einem Waisenhaus adoptiert. Sie bringen ihn zu sich nach Hause in ihr stilvolles Domizil in Manhattan, wo sich sein neues Brüderchen George wenig begeistert zeigt. Auch die weiße Hauskatze Snowball ist verstimmt und schmiedet alsbald Pläne, wie sie die Plage wieder los werden kann. Die verzogene Katze macht mit einer Horde von streunenden Straßenkatern gemeinsame Sache, die einen Plan zur Entführung aushecken. Sie schicken zwei Mäuse zu den Littles, die sich als Stuarts Eltern ausgeben und ihn mitnehmen wollen und schrecken sogar vor einem Mordversuch nicht zurück. Nach einer gefährlichen Odyssee gelangt Stuart jedoch zurück zu seiner geliebten Adoptivfamilie und kann auch George davon überzeugen, dass er gar kein so schlechtes "Brüderchen" ist.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33753/Stuart-Little Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Sturmfreie Bude - die Party

25 Minuten, Kurzspielfilm, Markus Andreasson, Schweden 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film schildert einige aufregende Tage im Leben der 15-jährigen Sara, die zum ersten Mal verliebt ist. Doch da sind sofort Freundinnen, die neidisch sind, mit der Mutter gibt es auch Probleme und mit dem Freund ein schlimmes Missverständnis. Sara fühlt sich von aller Welt verlassen, aber auch ihr Kampfgeist ist geweckt. Nachdem ihr Freund feststellt, sie sei ihm nicht attraktiv genug, lässt sie ihn stehen. Jetzt endlich halten auch ihre Freundinnen zu ihr.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26895/Sturmfreie-Bude-die-Party

VHS: Suchen. Und Finden - 2003. Das Jahr der Bibel

25 Minuten, Dokumentarfilm, Gisela & Udo Kilimann, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre,

In sieben Episoden werden Menschen zwischen 15 und 95 vorgestellt, die ihr Verhältnis zur Bibel beschreiben. Die kurzen Clips von drei bis vier Minuten Länge sollen Anstöße zum Denken und Reden geben. -- Die "gelernte Atheistin" aus der ehemaligen DDR zum Beispiel erzählt, wie sie und ihre Kinder fasziniert sind von David und Goliath: Der Kleine, der den Großen besiegt! Der Flüchtling aus Ruanda, Überlebender des Völkermordes in seinem Land, beschreibt, wie ihn Psalmen in den Monaten der Todesangst getröstet haben. Drei 15-jährige Schüler schildern ihre Einsichten über das Böse und den Teufel. Ein 95-jähriger Künstler strahlt den Optimismus aus, den er in Texten der Bibel findet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33407/Suchen-Und-Finden-2003-Das-Jahr-der-Bibel

VHS: Suchet der Stadt Bestes - Aus der Arbeit der Stadtmission

28 Minuten, Dokumentarfilm, Werner Küstenmacher, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre,

Über 1000 Menschen, davon die Hälfte ehrenamtlich, helfen im Namen der evangelischen Diakonie in der Stadt Nürnberg. Hier werden exemplarisch vorgestellt: Besuchsdienste bei alten Menschen, Arbeit mit Nichtseßhaften und ein offenes Haus für psychisch Kranke und Gefährdete. Im persönlichen Zeugnis von Helfern und Betroffenen kommen Probleme zur Sprache wie: Einsamkeit, Neue Armut, die Grenzen des Sozialstaates.

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VHS: Sukkot - Gedanken zum jüdischen Laubhüttenfest

16 Minuten, Dokumentarfilm, Richard C. Schneider, Deutschland 1993 Ab 12 Jahre

Das jüdische Laubhüttenfest (Sukkot) erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, an die aus Laub gefertigten Hütten während der Wanderung durch die Wüste. Zugleich ist dieses Fest das Erntefest. Acht Tage lang werden bis heute alle Mahlzeiten in einer nur für dieses Fest gebauten "Laubhütte" eingenommen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26906/Sukkot-Gedanken-zum-juedischen-Laubhuettenfest

VHS: Swetlana

88 Minuten, Spielfilm, Tamara Staudt, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Gemeinsam mit ihrer Familie ist die 16-jährige Swetlana von Kasachstan nach Duisburg gezogen. Die fremde Umgebung in Deutschland, die Ressentiments, die sie als Russlanddeutsche erfährt, verunsichern sie ebenso wie die Fremdheit, die sie sich selbst gegenüber fühlt. Die Zuversicht der Eltern kann sie daher nicht teilen. In Kasachstan galten sie als "Faschisten", in Deutschland nennt man sie "Russkis". Swetlana ist die elterliche Wohnung zu eng. Wann immer es geht, entflieht sie der kleinen Wohnung und den autoritären Vorschriften des Vaters. Es zieht sie zu ihrem alten Treffpunkt im Heim zurück, wo sie auch Artur trifft, den sie liebt. Artur kommt auch aus Russland und verliert zunehmend den Boden unter den Füßen. Trotz Warnungen ihrer Freundin Vika will Swetlana nicht auf ihn verzichten. Da tritt der Marokkaner Said in ihr Leben, und Swetlana ist von seiner sanften, aber auch fordernden Art fasziniert. Es kommt zum Konflikt mit Artur, aber auch zu einer Versöhnung, die jedoch in einer Katastrophe endet: Nach einer wunderschönen gemeinsamen Nacht am Ufer des Rheins überfällt Artur eine Tankstelle und schießt auf den Inhaber. Am Ende bleibt ein Hoffnungsschimmer, dass Swetlana es in Deutschland schaffen könnte.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26917/Swetlana

VHS: Säulen der Würde - Zum Menschenbild des Grundgesetzes

29 Minuten, Dokumentarfilm, Franz Josef Wetz, Burghard Schlicht, Deutschland 1998 Ab 14 Jahre

1980 entwendeten politische Täter vom Gebäude des Frankfurter Schwurgerichts einen Reliefschriftzug "Die Würde ..." und versenkten ihn in einem Baggersee. Die Suche nach der 'verschwundenen Würde' und ihre Bergung aus der Tiefe des Sees sind Leitmotiv dieser Dokumentation. Zunächst wird die ursprüngliche, christliche Deutung erläutert, danach die Philosophen und Denker der Renaissance und Aufklärung zitiert. Besonderen Raum widmet der Film der Definition des Bundesverfassungsgerichts und der sich daraus für alle Menschen ergebenden Rechte, Aufgaben und Pflichten im Alltag. Auch die Verletzungen der Menschenwürde werden angesprochen: Eine kurdische Asylantin berichtet von Verletzungen der Menschenrechte und -würde in ihrer Heimat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26470/Saeulen-der-Wuerde-Zum-Menschenbild-des-Grundgesetzes Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Süchtig - Protokoll einer Hilflosigkeit

90 Minuten, Dokumentarfilm, Sabine Braun, Jens Hamann, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Langzeitbeobachtung eines Mädchens, dessen Drogenkarriere mit 13 Jahren begann. Das Porträt ihres Lebens und ihrer Familie beginnt im Jahr 1990, als Tanja 15 ist und endet 1997 in ihrem 23. Lebensjahr. Es zeigt die Unfähigkeit der Mutter, ihrem Kind Halt zu sein, die zunehmende Entfremdung Tanjas von der Realität und die vielfältigen und letztlich erfolglosen Versuche, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben. Der Film gibt einen authentischen Eindruck vom Leben der jungen Drogenabhängigen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26899/Suechtig-Protokoll-einer-Hilflosigkeit

VHS: Taubblind

Aus der Reihe: Menschen hautnah 44 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfram Seeger, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Dokumentation beschäftigt sich mit dem Leben und den Entwicklungschancen taub-blinder Menschen aus verschiedenen Generationen und ihren Angehörigen beziehungsweise Betreuern und Lehrern bei Kindern. Sie arbeitet ohne Kommentar und ermöglicht den Zuschauern so eine individuelle Annäherung an die Menschen und ihr Schicksal.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26957/Taubblind

VHS: Taufe - Ein christliches Sakrament

8 Minuten, Trickfilm, Stephan Krebs, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, Infoprogramm gemäß § 14 JuSchG

Der Film erklärt mit einfachen Worten und humorvollen Illustrationen, woher die Taufe kommt, wie sie vollzogen wird und welche kirchlichen Folgen sie hat. Außerdem zeigt er ihren Stellenwert in der Ökumene und bringt die Alternative von Kinder- und Erwachsenentaufe zur Sprache. Realaufnahmen im Dom zu Wetzlar stellen die Beziehung her zum kirchlichen Rahmen, insbesondere zum Raum, in dem die Taufe in der Regel vollzogen wird.

Der Film wendet sich vor allem an Kinder ab 10 Jahre und Jugendliche im Religions- und Konfirmandenunterricht, eignet sich jedoch ebenso gut als Impulsmedium für Elternabende in Kindergarten, Schule und Gemeinde.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium219/Taufe-Ein-christliches-Sakrament Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Taufe in der russisch-orthodoxen Kirche

28 Minuten, Dokumentarfilm, Nyk Goryachkin, Russland 2000 Ab 14 Jahre,

Die Taufe auf den Namen Gottes verbindet alle Christen miteinander. In Russland blüht nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion das kirchliche Leben wieder auf. Kinder, Jugendliche und Erwachsene lassen sich taufen. Im Film kommen Menschen zu Wort, die über ihr Glaubensleben und die Bedeutung der Taufe berichten. Darüber hinaus lässt der Film an einem Gottesdienst teilhaben, in dem Säuglinge, Kinder und Erwachsene getauft werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33540/Taufe-in-der-russisch-orthodoxen-Kirche

VHS: Tausche Angst gegen Mut

30 Minuten, Trickfilm, Jan Walter Habarta, Deutschland 1992 Ab 6 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Die Maus Cleo lebt unter der Erde und fühlt sich dort sicher und wohl. Doch nachdem ein Fremder, der Käfer Box, in ihre Wohnung herabgeplumpst ist, wird sie neugierig auf die Welt über ihr. Alles sieht so bunt aus und so anders, beängstigend anders! Wie soll sie nur die Angst loswerden? Die Rezepte, die ihr einige Tiere verraten, helfen ihr nicht weiter. Da hat sie eine Idee. Sie will tauschen: Angst gegen Mut. Käfer Box geht bereitwillig darauf ein, denn er weiß nicht, was Angst ist, und möchte das gerne herausfinden. So machen sich Cleo und Box auf den Weg, gehen zuerst allein, dann zusammen teils unter, teils über der Erde. Am Ende des Abenteuers haben beide ganz neue Erfahrungen gemacht.

Der liebevoll gestaltete Zeichentrickfilm zeigt Kindern, wie relativ Angst und Mut sind und motiviert zum Verbalisieren, Spielen und Malen eigener Angst- und Muterlebnisse.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26967/Tausche-Angst-gegen-Mut

VHS: Telefon-Terror

Originaltitel: Telefonterror 5 Minuten, Kurzspielfilm, Lars Erik Orgersen, Norwegen 1997 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zwei Schwestern sind allein zuhause. Die Ältere ist unruhig. Ungeduldig erwartet sie den Anruf des "coolen" Jungen. Sie verbietet ihrer jüngeren Schwester zu telefonieren. Sie überprüft nervös, ob das Telefon womöglich kaputt ist. Dann klingelt es doch. Und es ist der Ersehnte. Sie bedrängt ihre kleine Schwester, den Anruf entgegenzunehmen und ihre Anwesenheit zu verleugnen. Die versteht nach dem Gespräch die Welt nicht mehr. Die Ältere jedoch - jetzt völlig gelassen und mit leisem Triumph in der Stimme - erklärt ihr, daß jetzt der Junge auf ihren Anruf warten solle.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26984/Telefon-Terror Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Teresa von Avila — Die innnere Burg

30 Minuten, Dokumentarfilm, Deutschland 1987 Ab 14 Jahre

Teresa (1515-1582), Mystikerin und Kirchenlehrerin, begann nach dem Eintritt in das Kloster von Avila, den Orden vom Karmel zu reformieren. Aufsehen erregten ihre Bücher, Zeugnisse mystischer Begabung. Ihr besonderes Bemühen galt der Erneuerung und Einheit der Kirche. Der Film spürt auf, was uns von dieser großen Frau überliefert ist. Nur für Kleingruppen!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27032/Teresa-von-Avila

VHS: Teufelsglaube und Hexenverbrennung

20 Minuten, Dokumentarfilm, Theodor Herrmann, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

500 Jahre lang sind in Europa unzählige Menschen dem Hexenwahn zum Opfer gefallen: vom Ende des 13. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts dauerte die Epoche der Hexenprozesse. Nicht nur ältere Frauen wurden als Hexen verbrannt, sondern auch junge Mädchen sowie Männer aller Altersstufen. Hexen und Hexer galten als "vom Glauben Abgefallene". Man warf ihnen "Teufelsbund" und "Schadenszauber" vor. Der Film geht den Beweggründen dieses Frauenhasses und Dämonenglaubens nach, die zum grausamen Tod von vermutlich weit über hunderttausend Menschen geführt haben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium268/Teufelsglaube-und-Hexenverbrennung

VHS: Thakar Singh — Der Skandal-Guru

Aus der Reihe: Sekten - Unauffällig aber allgegenwärtig 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Sie wollten nur das Beste für ihre Kinder. Auch sie sollten den göttlichen Ton und das göttliche Licht hören beziehungsweise sehen. Viele Stunden täglich. Zwei Mütter erzählen, wie sie dazu gebracht wurden, ihre Kinder dieser Meditationsfolter auszusetzen, und wie sie heute mit dieser Schuld leben. Der Film zeigt eindrücklich, wozu Menschen mittels Bewußtseins-Manipulationen gebracht werden können.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium26991/Thakar-Singh Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: The Innocence Project — Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2004

20 Minuten, Dokumentarfilm, Julie von Kessel, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre

Die Reportage "The Innocence Project" berichtet vom Kampf eines New Yorker Rechtsprofessors und seiner Studenten gegen die Todesstrafe. In akribischer Arbeit konnten sie aufgrund von DNA-Analysen Justizirrtümer erfolgreich aufklären und die Unschuld von 18 Todeskandidaten beweisen. Die wiedererlangte Freiheit ist für die Entlassenen wie ein neues Leben, doch über das Trauma einer Beinahe-Exekution kommen sie nur schwer hinweg. Einer der unschuldig Verurteilten, Ray Krone, leistet mittlerweile Aufklärungsarbeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27003/The-Innocence-Project

VHS: The Straight Story — Eine wahre Geschichte

111 Minuten, Spielfilm, David Lynch, USA 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der 73-jährige Alvin Straight aus Iowa ist nicht mehr in der Lage, ein Auto zu lenken. Dennoch tritt er eines Tages eine große Reise an. Sein Bruder hat einen Herzanfall erlitten, und da die beiden seit einem Streit vor zehn Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben, hält Alvin jetzt die Zeit der Versöhnung für gekommen. Doch Lyle lebt in Wisconsin, und das einzige Gefährt, das Alvin fahren kann, ist sein Rasenmäher- Traktor. Also packt er seine paar Sachen in einen Anhänger und macht sich für einige Wochen auf den Weg, begleitet von der Skepsis seiner Tochter. Sein erster Versuch scheitert. Doch beim zweiten Mal gelingt das Abenteuer und er reist quer durch die Provinz des amerikanischen Mittelwestens, vorbei an Weiden und Dörfern, unendlich langsam, berührt vom Zusammentreffen mit Menschen unterschiedlichster Lebensweise.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27020/The-Straight-Story

VHS: Thirty Five Aside oder große Ranzen machen einsam

27 Minuten, Kurzspielfilm, Damien O'Donnell, Irland 1995 Ab 10 Jahre

Der witzig-skurrile Kurzspielfilm schildert die Probleme eines 12jährigen Außenseiters, der so lange von seinen Mitschülern schikaniert und von seinen Lehrern ignoriert wird, bis seine Mutter vor versammelter Klasse ein energisches "Machtwort" spricht. Bei allem ihm eigenen Humor verliert der Film die Tragik des Außenseiter-Schicksals nicht aus den Augen und zeigt, daß jeder Mensch seine ganz besonderen Qualitäten hat, mit denen er andere Menschen auf seine Seite bringen kann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27040/Thirty-Five-Aside-oder-grosse-Ranzen-machen-einsam Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Tiger

15 Minuten, Kurzspielfilm, André van Duren, Niederlande 1993 Ab 6 Jahre

Auf amüsante und lakonische Weise erzählt der neunjährige Max von sich, seinen getrennt lebenden Eltern und vor allem von seinem kleinen Bruder George. Das Wichtigste auf der Welt für diesen ist sein Plüschtiger, ohne den er nicht einschlafen kann. Als er ihn an einer Autobahnraststätte vergißt, tritt der Ernstfall ein - Schlaflosigkeit. Doch am nächsten Tag entdecken die beiden Brüder in einer Wurfbude auf dem Jahrmarkt das gleiche Tier wie das vermißte. Der große Bruder strengt sich an und schafft es, den Tiger zu gewinnen. In der folgenden Nacht kann der Kleine endlich wieder schlafen. Doch jetzt liegt der Ältere wach, da ihm das nette Mädchen von der Jahrmarktsbude nicht mehr aus dem Kopf geht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27051/Tiger

VHS: Tinke, Kleines, starkes Mädchen

88 Minuten, Spielfilm, Morten Kohlert, Dänemark 2002 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Vor 150 Jahren in Dänemark. Der Hirtenjunge Laurus findet Tinke verwildert und halb verhungert im Wald, wo sie mit ihren geliebten Eltern - beide sind gestorben - in einer ärmlichen Hütte gelebt hat. Laurus ist von dem starken kleinen Mädchen fasziniert, ebenso wie die Bäuerin, zu der er sie mitnimmt. Dem schroffen Bauern gegenüber weiß sich Tinke jedoch schlagkräftig zu wehren. Er findet heraus, dass Tinkes Mutter die Tochter eines reichen Gutsherren war, die um ihrer Liebe willen durchgebrannt ist. So wird Tinke zu ihren Großeltern gebracht. Die von Konventionen geprägte emotionale Enge in diesem Haus beantwortet sie aber schon bald mit offener Rebellion. Der Großvater, der sie nicht als seine Enkelin anerkennen will, bringt voller Wut das Mädchen zur Familie seines unerwünschten früheren Schwiegersohns. Als der alte Mann nicht mehr der Wahrheit ausweichen kann, ist er schließlich zur Versöhnung bereit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27058/Tinke-Kleines-starkes-Maedchen

VHS: Titanic noch einmal

25 Minuten, Kurzspielfilm, Maria Teresa Camoglio, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein Film aus der ZDF-Serie "Achterbahn" über die erste Liebe, die von einem Star gestört wird: Mathias lädt Steffi ins Kino ein. Ihm geht es nur darum, neben ihr im Dunkeln zu sitzen und vielleicht ihre Hand zu halten, während sie vor allem zum x-ten Male Leonardo di Caprio in "Titanic" sehen möchte. Zudem musste Mathias seinen Bruder mitnehmen, der für einen Liebesfilm noch zu klein ist und deshalb parallel in ein anderes Programm geschickt wird. Matthias macht sich Sorgen - nicht zu Unrecht - denn als er zwischendurch nach ihm schauen möchte, hat sich der Kleine selbständig gemacht und ist jetzt irgendwo im Kinocenter unterwegs. Dies ist der Anlass für eine Suchaktion, die in eine abenteuerliche Verfolgungsjagd übergeht, bei der sich Mathias und Steffi in den unterirdischen Gängen des Kinos wiederfinden, zwischendurch fast in Popcorn ertrinken - und schließlich den berühmten Film auf ihre eigene Art weiterspielen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27067/Titanic-noch-einmal Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Tobias Totz und sein Löwe

77 Minuten, Trickfilm, Piet de Rycker, Deutschland 1999 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Nach einem Kinderbuch von Thilo Graf Rothkirch. Zoowärter Tobias Totz hat viel Verständnis für seine Tiere und alle lieben ihn. Sein bester Freund ist der Löwe, der Tag und Nacht davon träumt, sich zu verlieben. Da es im Tiergarten aber kein Löwen-Weibchen gibt, fliegt Tobias kurzentschlossen nach Afrika, um eine Partnerin für den Löwen zu besorgen. Eine geeignete Löwin ist in Lea schnell gefunden - die befindet sich jedoch in den Händen gemeiner Tierfänger. Tobias befreit Lea kurzerhand und flieht mit ihr. Die Tierfänger nehmen die Verfolgung auf. Das Löwenpärchen findet letztlich zusammen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27073/Tobias-Totz-und-sein-Loewe

VHS: Tod auf Verlangen

57 Minuten, Dokumentarfilm, Maarten Nederhorst, Niederlande 1994 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Seit Frühjahr 1994 gelten in den Niederlanden neue gesetzliche Bestimmungen, die unter strengen Bedingungen Sterbehilfe erlauben. Ärzte, die Sterbehilfe leisten, haben eine Kontrolliste von 28 Punkten zu befolgen, und es muß jeweils ein anderer Arzt beratend hinzugezogen werden. Schließlich ist Voraussetzung, daß Patienten, die Euthanasie verlangen, unheilbar krank sind, unter großen Schmerzen leiden und bei klarem Bewußtsein wiederholt um ihren Tod gebeten haben. Der Filmautor hat den Kampf des unheilbaren Cees de Joode um ein Sterben in Würde dokumentiert. De Joode, der von dem tödlichen Muskelschwund ALS befallen ist, führt bis zum Schluß auf seinem Computer Tagebuch, in dem er festgehalten hat, daß die Möglichkeit zur Euthanasie ihm über Monate ein tröstlicher Gedanke gewesen sei. Der Film läßt teilhaben am würdevollen Abschied eines Menschen vom Leben während seiner letzten Stunden, begleitet von seiner Ehefrau und seinem Arzt.

Achtung: Dieser Film macht emotional stark betroffen und sollte nur nach sorgfältiger Sichtung und Vorbereitung im Rahmen von Seminaren, in der Krankenpflege und in der seelsorgerlichen Ausbildung eingesetzt werden. Zum Einsatz in der Gemeindepädagogik und in der Schule ist er nicht geeignet!

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VHS: Tod im Schilfmeer — Moses und die Wunder der Wüste

Aus der Reihe: Terra-X 45 Minuten, Dokumentarfilm, Helga Lippert, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Der biblischen Überlieferung nach führte Mose das Volk Gottes aus der ägyptischen Gefangenschaft in die Freiheit. Die Israeliten zogen dabei trockenen Fußes durchs Meer und entkamen so der Streitmacht der Ägypter; es regnete Manna in der Wüste, und klares Quellwasser sprudelte aus einem Felsen. Ist das alles so geschehen? Der Film beleuchtet die biblischen Ereignisse aus der Perspektive wissenschaftlicher Erkenntnisse und versucht der Weg der Israeliten zu rekonstruieren. Damit bringt er auch das Verhältnis zwischen dem historischen Gehalt biblischer Tradition und ihrem theologischen Stellenwert zur Sprache.

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VHS: Tod und Beerdigung von Martin Luther King

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 15 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität! (VH)

Während einer Unterhaltungsshow gibt der Veranstalter den Tod von Martin Luther King bekannt (4.4.1968). Die Zuschauer sind fassungslos und entsetzt. King wird am 8.4.1968 in seinem Heimatort Atlanta beerdigt. Eine große Trauergemeinde, darunter viele Politiker, geben ihm das letzte Geleit. Kernsätze der Arbeit von Martin Luther King sind in der letzten Predigt enthalten, die er am Vortag seiner Ermordung gehalten hat und die auf seinen Wunsch in den Trauergottesdienst eingespielt wird "... dann war mein Leben nicht umsonst ...".

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VHS: Todesspiel: 1. Volksgefängnis

89 Minuten, Spielfilm, Heinrich Breloer, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Die RAF-Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer am 5. September 1977 in Köln und die Entführung der Lufthansamaschine "Landshut" am 13. Oktober 1977 durch ein palästinensisches Terrorkommando hielten die Bundesrepublik Deutschland sechs Wochen in Atem. Mit der Entführung Schleyers wollte das Kommando der "zweiten Generation" der Rote-Armee-Fraktion die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten Mitglieder der ersten Generation freipressen. Doch die Rechnung ging nicht auf. Bundeskanzler Helmut Schmidt gab nicht nach. Nach wochenlangen erfolglosen Verhandlungen zwischen Regierung und Geiselnehmern entführten palästinensische Terroristen die Lufthansamaschine "Landshut" mit 86 Urlaubern an Bord - zur Unterstützung der RAF. Fünf Tage dauerte der Irrflug von Palma über Rom, Dubai, Aden nach Mogadischu. Am Ende der sechsten Woche befreite das Grenzschutzkommendo GSG9 alle Flugzeuggeiseln und die Besatzung unversehrt. Die Nachricht löste eine tragische Kettenreaktion aus: Die Niederlage führte in Stammheim zum Selbstmord des RAF-Führungskaders Baader, Ensslin und Raspe. Und im Elsaß endete das Martyrium Hanns-Martin Schleyers, der von seinen Entführern mit einem Genickschuß hingerichtet wurde. Der Autor dokumentiert das Geschehen dieser sechs Wochen in einer zweiteiligen szenischen Dokumentation. In die Spielhandlung eingeblendet werden immer wieder Filmdokumente und Aussagen damals maßgeblich beteiligter und betroffener Personen. Der erste Teil schildert die Entführung Schleyers, die ersten Entscheidungen und Gegenmaßnahmen in Bonn, die Fahndung nach den Entführern und das psychologische Drama zwischen Schleyer und den ihn bewachenden Terroristen. Er endet mit der Meldung von der Entführung der "Landshut".

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VHS: Todesspiel: 2. Entführt die Landshut

89 Minuten, Spielfilm, Heinrich Breloer, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der zweite Teil der szenischen Dokumentation erzählt vom Inferno in der entführten Maschine, den Verhandlungen des Bundeskriminalamtes mit den Stammheimer Gefangenen um ihre angebliche Freilassung in ein fremdes Land und von der Befreiungsaktion in Mogadischu. Am Ende steht der kollektive Selbstmord im Hochsicherheitstrakt von Stammheim und die Erschießung Schleyers, der gehofft hatte, die Entführung des Flugzeugs könnte seinem Schicksal noch eine Wende geben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33665/Todesspiel-2-Entfuehrt-die-Landshut Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Todesspiele - Wenn Gewaltbilder Wirklichkeit werden

45 Minuten, Dokumentarfilm, Mario Damolin, Bernd Kilian, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Ein Fernsehteam recherchiert den Fall des 23jährigen Sascha F., der sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund verschiedener krimineller Delikte - darunter der Mord an einem Familienvater - vor Gericht verantworten muss. In Frankreich hat Sascha sich mit einem Freund eine "pump gun" besorgt, mit der die beiden Jagd auf einen völlig unbeteiligten Autofahrer machen. Schon seit seiner Kindheit ist Sascha ein Freak von Computerspielen, bevorzugt vor allem die "Ballerspiele" und lebt in seiner eigenen Welt. Zur Frage, ob sein "Hobby" für das Abrutschen in die Kriminalität verantwortlich gemacht werden kann, äußern sich Sachkundige. Deren Interviews und Statements geben unterschiedliche Auffassungen in bezug auf die Wirkung der Medien wieder.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33369/Todesspiele-Wenn-Gewaltbilder-Wirklichkeit-werden

VHS: Tot oder lebendig - Die ethische Kontroverse um den Hirntod

45 Minuten, Dokumentarfilm, Silvia Matthies, Deutschland 1995 Ab 14 Jahre,

Die Dokumentation setzt sich mit der ethischen Kontroverse um den Hirntod auseinander. Angehörige Betroffener, Ärzte sowie Theologen diskutieren die Frage, ob der Hirntod mit dem wirklichen Tod des Menschen gleichzusetzen sei. In diesem Zusammenhang werden unterschiedliche Lösungsmodelle zur Gewissensfrage angeführt, ob einem Menschen im hirntoten Zustand Organe entnommen werden dürfen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33255/Tot-oder-lebendig-Die-ethische-Kontroverse-um-den-Hirntod

VHS: Treue bis ins Grab

Aus der Reihe: Jugend im NS-Staat 26 Minuten, Dokumentarfilm, Guido Knopp, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Im NS-Staat werden Jugendliche durch paramilitärische Ausbildung und den Eid auf die Person des "Führers" auf die Teilnahme am Krieg vorbereitet. Der Film zeigt die nachhaltige Wirksamkeit dieser Erziehung. Viele Jugendliche halten auch in den letzten Kriegswochen bis zur Selbstaufopferung an den gesetzten Leitideen als ihren Überzeugungen fest. Zeitzeugen geben ein differenziertes Bild von den Ereignissen der Kriegsjahre.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27142/Treue-bis-ins-Grab Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Träume von Liebe - Beziehung - Partnerschaft - Ehe

15 Minuten, Dokumentarfilm, Gisela und Udo Kilimann, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre,

Der Film stellt verschiedene Facetten von Beziehungen vor. Theologen und Menschen in unterschiedlichen Lebensformen kommen zu Wort. So z.B. eine Essener Pastorin, ein frisch verheiratetes Ehepaar, ein geschiedener Student, ein unverheiratetes Paar auf Dauer, ein homosexuelles Paar. Auch eine afrikanische Hochzeit wird gezeigt, und eine ganze Reihe von Jugendlichen äußern ihre Vorstellungen über Partnerschaft und Ehe. Der Film bietet keine dogmatischen Festlegungen und kein abschließendes Urteil, er will Impulse für ein nachfolgendes Gespräch geben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33315/Traeume-von-Liebe-Beziehung-Partnerschaft-Ehe

VHS: Träume wachsen nicht auf Bäumen

96 Minuten, Spielfilm, Stellan Olsson, Dänemark 1996 Ab 10 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Rosa lebt zusammen mit ihrem Vater in einer dänischen Kleinstadt. Er ist Künstler und ein liebevoller, aber etwas weltfremder Mensch. Ihre Mutter hat die Enge der Kleinstadt hinter sich gelassen, um ihre Karriere als Opernsängerin zu verfolgen. Für Rosa ist das manchmal schmerzhaft, auch wenn sie sich mit ihrem Vater gut versteht. Rosa kämpft einen unsichtbaren Kampf gegen ihre sehr sichtbare Behinderung: Sie hat ein Holzbein. Doch sie ist ein pfiffiges Mädchen, das sich nicht unterkriegen läßt. Der Film erzählt auf sehr warmherzige und vergnügliche Weise die Geschichte von Rosa, ihrem Alltag, ihren Freuden und Kümmernissen und den Schwierigkeiten, erwachsen zu werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27129/Traeume-wachsen-nicht-auf-Baeumen

VHS: Tsatsiki - Freunde für immer

84 Minuten, Spielfilm, Eddie Thomas Petersen, Schweden, Dänemark, Norwegen 2001 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Fortsetzung des erfolgreichen Films von Ella Lemhagen. Tsatsikis Mutter hat einen neuen Freund, mit dem er nicht recht warm wird. Als er dann auch noch den Laufpass von seiner Freundin Maria (Isa Engström) bekommt, sein Freund sauer auf ihn ist und er erfährt, dass seine Mutter schwanger ist und nach Japan reisen will, reicht es Tsatsiki. Die geplante Reise steht auf dem Spiel, doch da springt sein Großvater ein. Er reist mit Tsatsiki zu dessen leiblichem Vater nach Griechenland, wo der Junge viel über Liebe und Freundschaft lernt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27156/Tsatsiki-Freunde-fuer-immer Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Tsatsiki - Tintenfische und erste Küsse

91 Minuten, Spielfilm, Ella Lemhagen, Schweden, Norwegen, Dänemark 1999 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Verfilmung nach den "Tsatsiki"-Romanen von Monni Brännström.

Tsatsiki heißt eigentlich Tobias, ist acht Jahre alt und wohnt mit seiner Mutter Tina in Stockholm. Seinen Vater kennt er nicht. Er weiß nur, dass er in Griechenland lebt und nach Tintenfischen taucht. Er war eine Urlaubsbekanntschaft seiner Mutter und weiß nicht, dass er einen Sohn hat. Tsatsikis Traum ist es, nach Griechenland zu fahren und zusammen mit seinem Vater zu tauchen. Dafür übt er auch schon heimlich im Schwimmbad, unter Wasser die Luft anzuhalten. Doch seine Mutter hat im Moment weder Zeit noch Geld für eine Griechenlandreise. Sie ist Sängerin in einer Band und steht, so hofft sie, kurz vor dem Durchbruch. Außerdem ist sie mit dem Bassisten der Band liiert, den Tsatsiki gar nicht mag. Im Hallenbad wird Tsatsiki eines Tages von dem Polizisten Göran 'gerettet'. Die beiden werden dicke Freunde, und weil Tina gerade ein Zimmer zu vermieten hat, zieht er auch gleich noch bei den beiden ein. Tsatsiki könnte sich Göran gut als Ersatz-Vater vorstellen. Tina hingegen findet ihren Bassisten viel interessanter als den braven Polizisten. Um dem Chaos zu entkommen gibt sie schließlich Tsatsikis Drängen nach und fährt mit ihm nach Kreta. Dort wird Tsatsikis Traum wahr - er findet seinen Vater und kann mit ihm ein paar Tage auf dem Wasser verbringen. Und auch Tina wird klar, was sie wirklich will. Als sie wieder nach Schweden zurückkommen, wartet Göran schon auf sie. Tsatsiki hat zum Schluss zwei Väter - einen in Griechenland und einen zu Hause.

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VHS: Turmbau zu Babel

15 Minuten, Trickfilm, Jörg Zink, Deutschland 1989 Ab 8 Jahre

Pieter Breughels Gemälde "Der Turmbau zu Babel" ist Handlung und Szenerie zugleich. Das künstlerische Werk Breughels wirkt für sich selbst und bietet fast unerschöpfliches Material zu einer spannenden Aktualisierung eines uralten menschlichen Problems, des "Seins wie Gott". Da jegliche filmische Handlung fehlt, wird sie aus dem Bild herausgeholt und in die Gegenwart hineingedeutet.

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VHS: Twilight - Kinder der Dämmerung

15 Minuten, Dokumentarfilm, Wilhelm Heermann, Deutschland 1999 Ab 10 Jahre,

Twilight children ist ein Straßenkinderprojekt von "terres des hommes" im Zentrum von Johannesburg in Südafrika. Der Film begleitet den 10-jährigen Jambolani, der seit einem Jahr auf den Straßen der Stadt lebt. Die Straßenkinder dort schließen sich in kleinen Gruppen zusammen, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen. Doch nur die Stärkeren können sich behaupten. Heute lebt Jambolani im Twilight-Center im Stadtteil Hillbrow. Es ist die Mischung aus Armut und engen Wohnverhältnisssen, Arbeitslosigkeit und Alkohol, die viele tausend Kinder auf die Straßen treibt. Sie nehmen billige Drogen, schnüffeln Klebstoffe, um der Straße zu "entkommen". Die Streetworker vom Twilight-Projekt nehmen mit ihnen Kontakt auf und bieten ihnen Hilfe und Unterstützung an. Ältere Kinder können eine einfache Berusausbildung erhalten oder Autos waschen. Jambolani weiß, dass er nicht immer im Twilight-Projekt bleiben kann. Aber heute geht er zur Schule.

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VHS: Türkischer Honig

50 Minuten, Kurzspielfilm, Berengar Pfahl, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Familie während ihres Urlaubs an der türkischen Mittelmeerküste. Die 14jährige Rebecca wirkt frühreif, doch die übertriebene Fürsorge der Mutter gibt ihr wenig Gelegenheit, eigene Grenzen zu erfahren. Zudem tut sie sich schwer, die Zuwendung der Eltern mit dem kleineren Bruder zu teilen. Rebecca hat, um ihre Nervosität zu dämpfen und ihre schulischen Leistungen zu steigern, wiederholt Tabletten genommen. Mitunter konsumiert sie heimlich Alkohol. Wie stark Rebecca Suchtmittel benutzt, um vor einer als problematisch erfahrenen Realität zu fliehen, wird den Eltern erst bewußt, als sie während des Urlaubs spurlos verschwindet. Die Eltern nehmen diese Situation zum Anlaß, ihr Erziehungsverhalten zu reflektieren. Fragen nach Vorbildverhalten im Hinblick auf alltägliche Suchtmittel stellen sich. Als Rebecca wohlbehalten zurückgebracht wird, können die Eltern ihrer Tochter mit noch mehr Verständnis für ihre Bedürfnisse nach Abgrenzung und Zuwendung begegnen.

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VHS: Ulis letzter Sommer — Eine Verfilmung seiner letzten Lebensmonate mit AIDS

45 Minuten, Dokumentarfilm, Holger Weinert, Deutschland 1992 Ab 16 Jahre

Uli hat Aids. Angesteckt hat er sich bei einem jungen Mann "in Leder", dessen Krankheit er erst erkannte, als es zu spät war. Ulis "Freunde aus dem Theater" fangen an ihn zu meiden und lassen ihn spüren, daß er in ihrer Welt nicht mehr erwünscht ist. Der Gesundheitszustand wird von Tag zu Tag schlechter, doch Uli zeigt einen bewundernswerten Lebenswillen. Er liebt das Leben, obwohl er weiß, daß er keine hohe Lebenserwartung mehr hat. Ulis Wunsch - irgendwann einzuschlafen und einfach nicht mehr aufzuwachen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27193/Ulis-letzter-Sommer Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Umbanda — Religion in Brasilien

24 Minuten, Dokumentarfilm, Gottfried Schreiber, Deutschland 1974 Ab 14 Jahre

Der Film zeigt in Ausschnitten den Verlauf einer Kulturfeierlichkeit mit ihren Zeremonien und Kultpraktiken des in Brasilien in den letzten Jahrzehnten entstandenen synkretistischen Umbanda-Kults. Er stellt Personen aus verschiedenen sozialen Schichten vor, die als Mitglieder einer industriellen Leistungsgesellschaft in der Ekstase (nach ihrer Aussage) eine Persönlichkeitserweiterung und direkte Verbindung mit der jenseitigen göttlichen Welt erfahren, die helfend und heilend in ihr Leben eingreifen soll.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium41148/Umbanda

VHS: Unbekannt verzogen

Aus der Reihe: Typen wie Du und Ich 30 Minuten, Kurzspielfilm, Monika Zinnenberg, NDR, WDR, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Was will ich: Was kann ich? Wer entscheidet über mein Leben? Was mache ich daraus? Es hat lange gedauert, bis Tobias eigene Antworten findet? Bisher hatten Vater und Mutter bestimmt, welche Wege er zu gehen hatte: Abitur, Studium - und am Ende sollte er Bankdirektor werden wie sein Vater. Aber da macht es eines Tages Klick! Er bricht sein Studium ab, kündigt sein Zimmer und verschwindet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27202/Unbekannt-verzogen

VHS: Und dann hab ich alte Frau mich noch mal verliebt

Aus der Reihe: Anders altern 20 Minuten, Dokumentarfilm, Barbara Böttger, Deutschland 1984 Ab 16 Jahre,

Erna H. (62) lebt mit ihrer Tochter Katja auf einem Bauernhof im Bergischen Land. Vor gut zwei Jahren starb ihr Mann. Man versuchte, ihr indirekt einzureden, daß das Leben ohne den ersten Ehemann zu Ende sei und sie sich um eine andere Arbeit kümmern sollte. In der zweiten Filmhälfte beschreibt Erna H. den Beginn einer Liebe zu einem wiederentdeckten alten Bekannten. Entgegen den Erwartungen der Familie und der sozialen Umwelt beschließen die beiden, zu heiraten, und Erna H. bereitet sich auf ein neues Leben in Südafrika vor.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33305/Und-dann-hab-ich-alte-Frau-mich-noch-mal-verliebt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Und die Saat ging auf

44 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Irene Götz, Deutschland 1986 Ab 18 Jahre,

Aus der einstigen Missionskirche wurde die Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea. In diesem Filmbeitrag zeigen die beiden Autoren auf, wie diese Junge Kirche heute versucht, das Evangelium weiterzusagen. So berichtet ein einheimischer Dekan von der Gemeindearbeit im Hochland, ein bayerischer Theologe und papuanische Studenten von der Pfarrer -Ausbildung und Gewinnung von Mitarbeitern. Landflucht, Slumbildung, Alkoholismus und die Zunahme extremer christlicher Gruppen und Sekten am Rande der Großstädte bringen für die Kirche große Probleme und erfordern neue missionarische Aktionen und das Zeugnis lebendiger Christen.

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VHS: Und schloß von innen fest zu

7 Minuten, Trickfilm, Helmut Klar, Deutschland 1971 Ab 8 Jahre

Realtrickfilm mit Halma-Figuren. Ein Gastwirt und seine Frau warten auf Gäste. Gäste mit einer anderen Hautfarbe werden unter verschiedenen Vorwänden abgewiesen. Sie kaufen sich Grundstücke und bauen darauf eigene Häuser. Sie bauen - aus Rücksicht gegenüber dem Gastwirt - Mauern zwischen ihre Häuser und Grundstücke und dem des Gastwirts, die nach außen jedoch offen sind. Das hat schließlich zur Folge, daß der Gastwirt eingemauert wird. Zum Schluß ist der Gastwirt von seiner Umwelt völlig abgeschnitten. Nun erst erkennt er, daß auch er und seine Frau farbig sind. Es ist zu spät - sie sind hoffnungslos isoliert. Aber auch die Andersfarbigen sind isoliert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27222/Und-schloss-von-innen-fest-zu

VHS: Und über der Erinnerung wächst das Gras — Ehemalige Dachauer KZ- Häftlinge berichten

30 Minuten, Dokumentarfilm, Bernhard Götz, Deutschland 1989 Ab 14 Jahre

Der Film konfrontiert mit den Berichten von zwei der letzten Überlebenden des KZs Dachau, Franz Brückl und Hans Gasparitsch. In ihren Schilderungen und in eindrucksvollen Bilddokumenten wird noch einmal die schreckliche Normalität des Häftlingsalltags lebendig. Zum Ende des Films geben die beiden Zeitzeugen auch weiter, was nach ihrer Meinung die heutige Zeit aus ihren Erfahrungen lernen könnte.

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VHS: Unruhen in Chicago

Aus der Reihe: Dann war mein Leben nicht umsonst: Martin Luther King 22 Minuten, Dokumentarfilm, Ely Landau, USA 1970 Ab 12 Jahre

ACHTUNG: Schlechte Qualität (VH)!

Jugendliche Schwarze öffnen städtische Wasserhydranten in Chikago. Die Polizei greift ein, die Situation eskaliert. Weiße demonstrieren gegen die Rassenintegration. Protestmarsch der Schwarzen für bessere Jobs. Die Feindseligkeit der Weißen wächst. Eine Gegenkundgebung findet unter Hakenkreuzsymbolen statt.

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VHS: Unser Garten

12 Minuten, Trickfilm, Lajos Remenik, Deutschland 1976 Ab 6 Jahre

Es wird die Verwandlung einer Naturlandschaft in eine Industrielandschaft geschildert. Ein Baggerfahrer, der frühmorgens zur Arbeit hetzt, erhält den Auftrag, das Gelände für einen Fabrikbau vorzubereiten. Auf diesem Gelände befinden sich Haus und Garten eines Gärtners. Als dieser von dem Plan hört, rast er in die Computerzentrale, um den Fabrikbau zu verhindern. Aber der verantwortliche Technokrat weist ihn ab. Die Fabrik wird gebaut, das Flußwasser verdorben. Um diesem Übel abzuhelfen, plant der Technokrat eine große Kläranlage. Der Baggerführer macht sich auftragsgemäß an die Arbeit. Dabei wird er wieder gehindert. Es ist der Technokrat, der erst jetzt merkt, daß er sein eigenes Grundstück verplant hat.

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VHS: Unsterblich & perfekt — Die genetische Revolution und ihre Folgen

43 Minuten, Dokumentarfilm, Manfred Ladwig, Großbritannien 2000 Ab 16 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

In Forschungslabors wird der Mensch - die "Krone der Schöpfung" - nachgebessert. Gen-Techniker verheißen das Paradies auf Erden: Designer Babies mit allen gewünschten Eigenschaften, die Heilung von Erbkrankheiten, eine Lebensspanne weit über 100 Jahre, ja sogar das ewige Leben. Was aber davon ist Realität und was Zukunftsmusik? Und wie werden sich die Menschen und die Gesellschaften verändern in einer genetisch bearbeiteten Welt? Der Filmautor besucht die Labore der Gen-Techniker und zeigt, wie sie an den Zellkernen manipulieren, an der DNA, der Matrix des Lebens. Er registriert die Angst der Menschen vor den Folgen der genetischen Revolution: Darf man Menschen klonen? Was bedeutet ein perfekter Körper, jung und gesund, für die Betroffenen und für die Gesellschaft? Werden Behinderte noch weiter ausgegrenzt? Verkommen Ethik und Moral? Wie steht die Kirche zu solch fundamentalen Veränderungen? Darauf gibt der Film verblüffende, teils erschreckende Antworten: Eine davon ist die Zweiklassengesellschaft, in der "Gen- normale" und Gen-manipulierte Menschen leben werden. Für den amerikanischen Evolutionsbiologen John Campbell an der Universität Los Angeles ist die Spezies Homo Sapiens sowieso nur eine Zwischenstufe der Evolutionsleiter auf dem Weg zur Vollkommenheit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27277/Unsterblich-perfekt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Unten: Gespräche mit Armen

44 Minuten, Dokumentarfilm, Thomas Bergmann, Mischka Popp, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Die sog. "Neue Armut" nimmt ständig zu. Das Autorenteam hat sich in Frankfurt/Main in Wärmestuben, Armenküchen und Obdachlosenasylen umgesehen und mit Betroffenen gesprochen. Der Film zeigt Bruchstücke von Lebensgeschichten, von Menschen, die selbst fast zu Bruch gegangen sind, und die doch ihren Witz, ihre Lebendigkeit und ihre Würde nicht verloren haben.

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VHS: Untergang der Dinosaurier

Aus der Reihe: Der Wunderbare Planet 45 Minuten, Dokumentarfilm, Shiro Takenaka, Japan 1990 Ab 14 Jahre,

Teil 7 beschäftigt sich mit einem Rätsel, das schon viele Generationen fesselte und trotz aller modernen naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden bis heute ungelöst ist: Welche Ursache führte am Ende der Kreidezeit zum Aussterben der Dinosaurier, jener hochentwickelten Lebewesen, die über hundert Millionen Jahre die Erde beherrschten? Der Film breitet das Szenario einer neuen Theorie aus, die einen Meteoriteneinschlag mit einer riesigen Feuersbrunst annimmt. Indizien findet man in Dänemark und Japan; in Kanada untersucht das Team darüber hinaus eine Fossilienfundstätte dieser größten Tiere aller Zeiten und begleitet schließlich zu den letzten Überlebenden der Spezies auf den Galapagos- Inseln.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33524/Untergang-der-Dinosaurier

VHS: Unterwegs in Freiheit — Christlicher Glaube und Moral

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Dieser erste dokumentarische Teil führt in die Sendereihe ein. Bilder aus Ägypten, vom Berg Sinai und aus dem Heiligen Land rufen Knotenpunkte der biblischen Überlieferung in Erinnerung: Die Befreiung Israels aus der Sklaverei, die Übergabe der Zehn Gebote, Jesu Leben mit Sündern und Ausgestoßenen, sein Sterben und seine Auferstehung. Zuvor stellen Ausschnitte aus den Spielfilmen der Serie die Verbindung zu Alltagssituationen unserer Zeit her. "Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich befreit hat aus Ägypten, aus dem Sklavenhaus."

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27302/Unterwegs-in-Freiheit Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Vana - Kinder in Slums von Brasilien

17 Minuten, Kurzspielfilm, Luther-Hilfe, Schweden 1975 Ab 8 Jahre,

Das 8jährige, brasilianische Mädchen Vana wohnt in einem Armenviertel der Stadt Recife. Es erzählt (für Gleichaltrige) von seiner Familie, von seiner Wohnung, von Schule und Spiel. Europäische Kinder erkennen manche Gemeinsamkeit, aber auch manchen Unterschied zwischen den eigenen Lebensbedingungen und denen Vanas.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33618/Vana-Kinder-in-Slums-von-Brasilien

VHS: Vater und Tochter

9 Minuten, Trickfilm, Michael Dudok de Wit, Großbritannien, Niederlande 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein kleines Mädchen verabschiedet sich von seinem Vater, der mit einem Boot auf das Meer hinaus rudert und nicht wiederkehrt. Ihr ganzes Leben hindurch kommt die Frau immer wieder an die Stelle zurück, wo sie als Kind von ihm Abschied genommen hat, und hält Ausschau. Aber erst im Tod begegnet sie ihm wieder: Alt geworden, geht sie ins trocken gewordene Meer, findet das Wrack des Bootes und wird schließlich von ihrem Vater freudig empfangen und in die Arme geschlossen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium191/Vater-und-Tochter

VHS: Vater unser (1994) — Zeitgemäße Denkanstöße zum wichtigsten Gebet der Christenheit

18 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre

Kein anderes Gebet ist in den 2000 Jahren des Christentums so oft gesprochen worden wie das "Vater unser", ob in Angst und Bedrängnis oder in Zeiten der Freude und des Dankes. Wie kein anderes Gebet bündelt es alle Grundsituationen des Menschen. Und doch hat der oftmalige Gebrauch auch dazu geführt, daß das "Gebet des Herrn" in Gefahr ist, zur Formel zu werden. Die Ausdruckskraft der Bitten geht damit verloren. Mit zeitgenössischen Bildern und Szenen, aber auch in ruhigen Naturbildern versucht der Videofilm die Bitten des "Vater unser" neu auf unser alltägliches Leben zu beziehen. Die gedanklichen Anstöße regen zur Meditation an.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27326/Vater-unser-1994 Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Veilchenbonbons

14 Minuten, Kurzspielfilm, Carolin Otto, Deutschland 1990 Ab 10 Jahre

Deutschland im September 1938. Die zehnjährige Ruth Goldstein hat viele Freunde im Haus ihres Großvaters und sie trennt sich nur ungern, als dieser die Flucht nach Paris beschließt. Auf dem Weg zum Bahnhof schlägt der Großvater ein Spiel vor: Ruth soll so tun, als gehöre sie nicht zu ihm. Als die Gestapo auftaucht und den Großvater verhaftet, zögert Ruth einen Moment, sich zu ihm zu bekennen. Da taucht eine Nachbarin auf und erklärt der Gestapo, das Kind sei ihre Tochter. Plötzlich versteht Ruth, um was es geht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27340/Veilchenbonbons

VHS: Verborgene Schätze

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970 Ab 14 Jahre,

Die Kostbarkeiten der Schöpfung offenbaren die Liebe und Allmacht Gottes. Die Unendlichkeit des Sternenhimmels/ Die Kristallsysteme/ Die Schönheiten der Tropfsteinhöhlen/ Mikroskopisch kleine Blumen im Wüstensand/ Das Leben in einem Wassertropfen/ Die Kieselalgen, älteste Lebewesen der Erde. Teleskop und Mikroskop enthüllen verborgene Schätze und Wunder in der Schöpfung. Als das größte Wunder aber wird uns die Liebe des Schöpfers gezeigt, der in Jesus Christus die Welt erlöst hat. Sehr gute Aufnahmen!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33557/Verborgene-Schaetze

VHS: Verbrannt - verstrahlt - vernichtet

38 Minuten, Dokumentarfilm, Rolf Steininger, Heribert Schwan, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre

Der Film zeigt anhand bisher nicht bekanntem Farb-Dokumentarmaterials aus amerikanischen Archiven den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki und führt die Leiden der Opfer vor Augen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27345/Verbrannt-verstrahlt-vernichtet Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Vergebt uns unsere Schulden — Erlaßjahr 2000: Beispiel Tansania

20 Minuten, Kurzspielfilm, Gisela Kilimann, Jan Tenhaven, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Der Dokumentarfilm ist anläßlich der Kampagne "Erlaßjahr 2000 - Entwicklung braucht Entschuldung" entstanden. Er zeigt anschaulich die Lebenssituation von Menschen in Tansania und begründet die Notwendigkeit eines Schuldenerlasses.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27353/Vergebt-uns-unsere-Schulden

VHS: Vergiss Amerika — Mach dein Ding hier und jetzt!

87 Minuten, Spielfilm, Vanessa Jopp, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Eine Kleinstadt im Osten Deutschlands, irgendwann in den neunziger Jahren. Hier verlieben sich die Freunde David und Benno in das Mädchen Anna, die aber Benno den Vorzug gibt. Trotzdem bleiben alle drei befreundet und die Zukunft liegt vielversprechend vor ihnen. Anna macht ein Schauspielausbildung in Berlin. Benno erfüllt sich seinen Traum in der Kleinstadt und macht ein Geschäft mit amerikanischen Autos auf. David wünscht sich, ein großer Fotograf zu werden. Doch nach und nach schlägt ihnen die Wirklichkeit ein Schnippchen, und die Träume zerrinnen zwischen ihren Fingern: Anna bekommt keine Engagements, synchronisiert billige TV-Serien und hat immer häufiger Streit mit Benno. Dieser verkauft über Monate hinweg kein einziges Auto und lässt sich in zwielichtige Schiebereien der polnischen Auto-Mafia verwickeln. David schließlich muss den Plan einer Fotografenausbildung in den Wind schlagen, da sein Vater einen schweren Unfall hat und er sich um ihn kümmern muss. In dem Nest, aus dem er immer fliehen wollte, fristet er seine Tage an der Fischtheke in einem Supermarkt. Als sich Anna immer mehr David zuwendet, steht nicht nur die Freundschaft der beiden Jungs auf dem Spiel. Es kommt zur tödlichen Katastrophe, als Benno eines Tages eine halsbrecherische Fahrt mit einem Straßenkreuzer unternimmt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27356/Vergiss-Amerika

VHS: Versteck für einen Hund

Aus der Reihe: Achterbahn 25 Minuten, Kurzspielfilm, Aviva Barkhourdarian, Deutschland 2001 Ab 6 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film zeigt, wie wichtig Freundschaft, Verantwortung und Solidarität im Zusammenleben sind. Die Zuspitzung der Handlung regt zur Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen den Motiven Tierliebe und Eigentumsschutz an. -- Janine möchte einen Hund haben, aber ihre Mutter erlaubt es nicht. Eines Tages läuft ihr ein Hund zu, den sie Polo nennt. Was tun? Eine Menge Schwierigkeiten kommen auf Janine zu: Sie muss Polo verstecken, die Mutter darf davon nichts merken, und dann ist da auch noch der Autohändler Ede Bauer, das Herrchen des Hunds. Er hat das Tier ständig schlecht behandelt, aber nun sucht er ihn doch ganz dringend. Wie gut, dass Janine tatkräftige Freunde hat!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27382/Versteck-fuer-einen-Hund Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Verteidigungsrede des Judas

15 Minuten, Kurzspielfilm, Walter Jens, SWF, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre

Die christliche Tradition hat Judas Iskariot verurteilt, ihm einen Platz in der Hölle auf ewig zugewiesen. Professor Walter Jens wagt eine andere Sicht. Er ergreift Partei für den Überlieferer des Erlösers. Judas nicht als der Verräter, sondern als der geheime Verbündete von Jesus, als Helfershelfer Gottes bei der Erlösung der Menschen. Judas war der einzige, der den Auftrag des Gottessohnes sofort verstanden hatte. Er war bereit, die Rolle des würdelosen Schwerverbrechers zu übernehmen im Einverständnis mit Jesus, um dessen Bestimmung Wirklichkeit werden zu lassen. Der Opfertod setzte den Verrat voraus. Die Christen haben bisher die Heilsbedeutung der stillen Übereinkunft von Verratenem und Verräter verkannt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27385/Verteidigungsrede-des-Judas

VHS: Vielfalt der Religionen

Aus der Reihe: Welten des Glaubens 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rosana Horsley, Deutschland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Am Beispiel England, das ursprünglich ein rein christliches Land war, wird religiöser Pluralismus mit seinen Schwierigkeiten und Chancen aufgezeigt. Ins frühere Kolonialland England sind mit den Einwanderern aus aller Welt beispielsweise auch der Islam, Hinduismus und Sikhismus ins Land gekommen. Jugendliche unterschiedlicher Religionszugehörigkeit erzählen von den Konflikten, betonen insgesamt aber die Chancen, die sich aus dieser Situation ergeben. Man kann viel über andere Menschen und ihre Hintergründe lernen und sie dann auch besser verstehen, merkt Murad, der 15-jährige Muslim an.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27398/Vielfalt-der-Religionen

VHS: Vierzig Quadratmeter Deutschland

77 Minuten, Spielfilm, Tevfik Baser, Deutschland 1985 Ab 16 Jahre, FSK ab 16 freigegeben

Am 18. August 1976 übergießt sich vor der Michaelskirche in Zeitz der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz mit Benzin und zündet sich an. Zuvor hatte er ein Plakat montiert: "Die Kirchen in der DDR klagen den Kommunismus an - wegen Unterdrückung an Kindern und Jugendlichen". Die Selbstverbrennung beendet einen jahrelangen Konflikt, in dem Brüsewitz gegen den Widerstand der örtlichen Parteigewaltigen den Freiraum seiner Kirche zu erweitern suchte. Der Film versucht, die Entwicklung des Konfliktes um Pfarrer Brüsewitz nachzuzeichnen. Er läßt Menschen zu Wort kommen, die ihn kannten und bewegt sich in der Landschaft, die ihn prägte. - Im Widerstreit der Meinungen entsteht dabei das Bild eines unbequemen Mahners, der sich nicht in den Konformismus der DDR-Gesellschaft fügen wollte, der mit seinem Handeln Fragezeichen hinter die "Normalität" des DDR-Alltags setzte und bis heute eine Provokation darstellt. Aber auch von seiner eigenen Kirche fühlte er sich oft nicht verstanden und unterstützt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33659/Vierzig-Quadratmeter-Deutschland Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Vitamin, das Chancen schafft (TransFair) — Orangen - Von der Frucht zum Saft

22 Minuten, Dokumentarfilm, Siegmund Thies, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Mit dem Konsum von Orangensaft gehört Deutschland zur Weltspitze. Bei 10,4 Litern pro Kopf und Jahr liegt der Verbrauch. Der Hauptlieferant ist Brasilien (90 %). Von den Exportumsätzen profitieren große Teile der Bevölkerung jedoch nicht. 70.000 Landarbeiter und Pflücker, vor allem auch Kinder, arbeiten in der Saison für die Orangen-Industrie - ohne Sozialversicherung und gegen wenig Lohn. Der Film porträtiert einige Landarbeiterfamilien, zeigt den Weg der Herstellung des Orangensaft-Konzentrats und Alternativen zum herkömmlichen Verfahren: den Fairen Handel.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27421/Vitamin-das-Chancen-schafft-TransFair

VHS: Vom Glauben zur Lehre

Aus der Reihe: Als die Heiden Christen wurden 50 Minuten, Dokumentarfilm, Anton Deutschmann, Österreich 1993 Ab 14 Jahre

Der erste Teil der Dokumentation über die Anfänge des Christentums reicht bis zur Regierungszeit des Kaisers Septimius Severus (193-211). Der Film veranschaulicht das Leben der ersten christlichen Gemeinden, ihren Ablösungsprozeß vom Judentum und die ersten Auseinandersetzungen mit der römischen Staatsmacht.

Fortsetzung: Teil 2 "Von der Lehre zur Kirche"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27437/Vom-Glauben-zur-Lehre

VHS: Vom Krieg zum Frieden — Über den christlich-islamischen Dialog

20 Minuten, Dokumentarfilm, Joachim Puls, Deutschland 1991 Ab 16 Jahre,

Der Film zeigt Perspektiven eines möglichen und nötigen Dialogs zwischen Christen und Muslimen. Im Interview mit Dr. Ahmad Al-Khalifa, dem Direktor des Islamischen Zentrums in München, wird deutlich, daß das Zerrbild vom aggressiven Islam nicht der Wirklichkeit entspricht. Der Islam-Experte der Evangelischen Kirche, Dr. Hermann Vorländer, warnt vor einer pauschalen Abwertung des Islam, der an sich eine Weltreligion ist, die zu Frieden und Toleranz aufruft und setzt sich für die Notwendigkeit der Verständigung zwischen Christen und Muslimen ein.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33268/Vom-Krieg-zum-Frieden Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Vom Nikolaus zum Weihnachtsmann

20 Minuten, Dokumentarfilm, Max Kronawitter, Deutschland 2003 Ab 8 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Wer in der Adventszeit in den Einkaufsstraßen unserer Städte unterwegs ist, begegnet ihm häufig: dem Weihnachtsmann. Mit roter Pudelmütze und weißem Bart steht er vor den großen Geschäften und soll dort Eltern und Großeltern zum Konsum einladen. Kaum mehr einer ahnt, dass für diese Gestalt auch einmal der heilige Nikolaus von Myra Pate gestanden hat. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann ist Sankt Nikolaus aber immer seltener zu finden. Der Film begibt sich auf eine Spurensuche nach diesem großen Heiligen und skizziert den Weg vom Nikolaus zum Weihnachtsmann.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27445/Vom-Nikolaus-zum-Weihnachtsmann

VHS: Vom Schloß zur Hütte - Eva von Tiele-Winckler

Aus der Reihe: über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre

Eva von Tiele-Winckler (1866 -1930) stammte aus einer reichen Industriellenfamilie. Sie erkannte die sozialen Probleme ihrer Zeit, zweifelte aber die gesellschaftliche Ordnung nicht an, sondern sah vor allem die Hilfe für den einzelnen Menschen als notwendig an. Nach einer Krankenpflegeausbildung in Bethel, wo sie Friedrich von Bodelschwingh kennenlernte, gründete sie mit Hilfe des väterlichen Vermögens in ihrem oberschlesischen Heimatort Miechowitz ein Haus für heimatlose Kinder und Kranke. Später gründete sie ein Schwesternschaft und bildete Diakonissen für die Krankenpflege und Kindererziehung aus. Eva von Tiele- Winckler war eine der ersten Frauen in einer Führungsposition in der Diakonie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27450/Vom-Schloss-zur-Huette-Eva-von-Tiele-Winckler

VHS: Vom Schwein

10 Minuten, Dokumentarfilm, Bernd A. Kaiser, Deutschland 1997 Ab 16 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Film schildert in chronologischer Abfolge den Lebenslauf eines Hausschweines von der Geburt über die verschiedenen Phasen der Aufzucht bis zur Schlachtung und kunstgerechten Zerteilung durch den Schlachter. Ein Lebenslauf, der sich jedes Jahr hunderttausendfach wiederholt. "Vom Schwein" öffnet den Blick für das, was tatsächlich geschieht: Ein Tier wird getötet, weil wir sein Fleisch essen wollen.

Die Aufnahmen im Film sind nicht kommentiert und nicht geschönt, sie stellen die ungeschminkte Wahrheit dar und können daher auf die Zuschauer sehr drastisch wirken.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27451/Vom-Schwein Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Vom Urknall bis Dienstagmorgen

6 Minuten, Trickfilm, Claude Cloutier, Deutschland 2001 Ab 12 Jahre

Es beginnt mit einem großen Knall und einem Lichtblitz, dem sprichwörtlichen "Big Bang". Im Anschluss daran erzählt der Film in sechs Minuten die Geschichte der Welt und der Evolution vom Urknall bis heute, eine Entwicklung, die in Wirklichkeit rund 15 Milliarden Jahre gedauert haben mag. In künstlerisch anspruchsvoller Animation beginnt das Leben im Wasser und endet am Dienstagmorgen im Stau - der Fortschritt und die Entwicklung haben hier scheinbar ein Ende gefunden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27453/Vom-Urknall-bis-Dienstagmorgen

VHS: Von Alten und Heimen

24 Minuten, Dokumentarfilm, Hermann Barth, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre

Jeder Mensch hofft, alt zu werden, doch keiner will es sein. Der Gedanke an ein Leben im Altenheim fällt den meisten schwer, doch moderne Heime sind keine Ghettos. Mancher findet hier, oft nach jahrelangem Alleinsein, die lang vermißte Geborgenheit. Im Film sprechen Bewohner und Personal über den Umzug ins Altenheim, sie erzählen von positiven und negativen Erfahrungen und von ihrer Beschäftigung mit Krankheit und Tod.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27459/Von-Alten-und-Heimen

VHS: Von Liebe ganz zu schweigen

37 Minuten, Kurzspielfilm, Michael Brückner, Deutschland 1978 Ab 16 Jahre

Die 16-jährige Susanne erwartet von einem 19jährigen ein Kind. Dieser lehnt die Verantwortung ab und fordert die Abtreibung. Das Mädchen traut sich nicht, mit seinen Eltern zu reden, die bestürzt sind, als sie davon erfahren. Auch Susannes Vater will, dass die Tochter das Kind abtreibt. Sie geht zur Beratung, und der Psychologe versucht, mit ihr die Möglichkeiten und Probleme zu durchdenken. Das Gespräch mit einer Ärztin konfrontiert Susanne mit der Gesamtproblematik einer Abtreibung. Der Film lässt offen, wie sich das Mädchen entscheidet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27479/Von-Liebe-ganz-zu-schweigen Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Von Straßenkindern und grünen Hühnern

30 Minuten, Dokumentarfilm, Detlef Gumm, Hans-Georg Ullrich, Deutschland 1989 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

In Recife leben tausende von Kindern auf der Straße, verfolgt, verprügelt und vom Tode bedroht durch die Polizei. Die Kinder haben ihr den Spitznamen "grüne Hühner" gegeben. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie durch Betteln, Stehlen, Prostitution. Sie sind auf sich selbst angewiesen. Demetrius, ein 24jähriger Sozialarbeiter, ist einer der wenigen, der sich um sie kümmert. Knapp 40 Kindern gibt er in einem Haus Unterkunft; auch wenn die Kinder auf dem Boden schlafen müssen, sind sie hier wenigstens in Sicherheit. Sie bekommen etwas zu essen und lernen Lesen und Schreiben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27487/Von-Strassenkindern-und-gruenen-Huehnern

VHS: Von Träumen und Traktoren

30 Minuten, Dokumentarfilm, Renate Beyer, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die 62-jährige Landwirtin Christa V. hat vor acht Jahren ihren Familienbetrieb auf ökologischen Anbau umgestellt. "Wir Menschen haben keine Rechte an der Natur, aber wir haben die Pflicht, sie zu pflegen und zu bewahren", sagt sie. So sieht das auch Michaela W., 29. Die gelernte Molkereifachfrau lebt und arbeitet mit ihrem Mann und ihren Kindern in einer Hof-Gemeinschaft, die naturnahen Landbau betreibt und mehrere Familien ernährt. Die beiden Frauen wurden über ein Jahr lang vom Kamerateam begleitet. Sie schildern ihren oft harten Alltag, ihre Probleme und Erfolge. Dabei wird deutlich, dass Landbau, der schonend mit der Natur umgeht, weder Zuckerschlecken noch Spinnerei ist. Christa V. und Michaela W. wollen als moderne Bäuerinnen überleben, ohne den Weg der unbegrenzten Ausbeutung der Schöpfung mitzumachen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27489/Von-Traeumen-und-Traktoren

VHS: Von der Kate zum Graffiti - Johann Hinrich Wichern

Aus der Reihe: Über die Zeit hinaus 15 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Neumann-Bechstein, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer. Die Kluft zwischen arm und reich wuchs. Familien verwahrlosten, Krankheiten breiteten sich aus und Kinderarbeit war an der Tagesordnung. 250 Kinder waren wegen krimineller Delikte im Gefängnis. In diesem Jahr gründete der Theologe Johann Hinrich Wichern (1808 - 1881) eine "Verwahranstalt für Kinder", "das rauhe Haus". Nicht harte Strafen sondern Verständnis und Liebe prägten die Erziehung. Darstellungen der gegenwärtigen sozialen Probleme Hamburgs zeigen die Aktualität dieses Ansatzes. Wichern bildete für die Arbeit Diakone aus und gründete die erste Zeitschrift, die sich mit sozialen Fragen beschäftigte: die "Fliegenden Blätter". 1848 rief er in einer berühmt gewordenen Rede auf dem Wittenberger Kirchentag dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde der verfaßten Diakonie. Der Film beleuchtet die politischen Hintergründe dieser bewegten Zeit, in der z. B. Marx in seinem Kommunistischen Manifest zur Revolution aufrief.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium165/Von-der-Kate-zum-Graffiti-Johann-Hinrich-Wichern Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Von der Lehre zur Kirche

Aus der Reihe: Als die Heiden Christen wurden 44 Minuten, Dokumentarfilm, Anton Deutschmann, Österreich 1992 Ab 14 Jahre

Der zweite Teil der Dokumentation über die Anfänge des Christentums beschreibt die Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Religionen und Kulten sowie die großen Verfolgungen unter den Kaisern Decius (249-251) und Diocletian (284-305) bis zur "konstantinischen Wende".

Fortsetzung von Teil 1: "Vom Glauben zur Lehre"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27465/Von-der-Lehre-zur-Kirche

VHS: Von guten Mächten - Dietrich Bonhoeffers Weg in den Widerstand

30 Minuten, Dokumentarfilm, Christian Berger, Deutschland 1996 Ab 12 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Filmautor sucht die Spuren der Vergangenheit im Heute sichtbar zu machen. Dabei arbeitet er einerseits klassisch mit Dokumentaraufnahmen aus Archiven sowie Zeitzeugen-Interviews, um die Biografie Bonhoeffers aufzuarbeiten. Dazu kommen szenische Elemente, die verstehen helfen: zwei Schauspieler/innen lesen aus dem Briefwechsel zwischen Bonhoeffer und seiner Verlobten Maria von Wedemeyer, eine schwer ins Schloß fallende Tür symbolisiert immer wieder die Haftsituation. Das Gedankengut Bonhoeffers hat überlebt: Ein Berliner Kirchenchor singt seine Lieder, eine Theologin beschreibt Bonhoeffers Thema, die Aufgaben der Kirche in einer säkularisierten Gesellschaft als gleichbleibend aktuell.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27475/Von-guten-Maechten-Dietrich-Bonhoeffers-Weg-in-den-Widerstand

VHS: Vögel

6 Minuten, Trickfilm, Thor Sivertsen, Niederlande, Belgien 1993 Ab 5 Jahre,

Eine große Möwe verdirbt sich den Magen an einem vergifteten Fisch. Empört geht ihr Freund dem Grund der Vergiftung nach: Er diskutiert heftig mit dem Kapitän eines Schiffes, das Öl abläßt, mit dem Konzernchef eines Chemiewerkes, der Verwaltung und Politikern. Als nichts hilft, verbündet er sich mit anderen Vögeln und setzt sich mit Mitteln zur Wehr, die der menschlichen Umweltverschmutzung nicht unähnlich sind.

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VHS: Wahlverwandtschaften (2000)

8 Minuten, Kurzspielfilm, Nils Loof, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Dr. Brand, Lokalmatador und Augenarzt in einer deutschen Kleinstadt, möchte mit seiner Familie im örtlichen Theater eine Inszenierung von Goethes Roman "Wahlverwandtschaften" sehen. Doch die Schlange an der Abendkasse ist lang und es gibt nur noch wenige Karten. Um diese zu ergattern, verfällt Brand auf die absurde Idee, die Kassierer davon zu überzeugen, dass Deutsche vor Ausländern ein Vorrecht hätten, diese Aufführung nach dem großen deutschen Dichter zu sehen. Es funktioniert. Selbst sein Freund, der ihm das Kartenproblem dargelegt hat, muss sich als "Halb-Österreicher" weiter hinten in der Schlange anstellen. Aber immer noch reichen die Karten nicht für Brands Familie. Ihm kommt der Gedanke, man könne ja auch körperliche Beeinträchtigungen wie schlechtes Sehvermögen anprangern. Tatsächlich schafft er es, genügend Karten zu bekommen, als ihm plötzlich seine Mutter einen Strich durch die Rechnung macht. Sie lässt den verblüfften Sohn wissen, dass er eigentlich einen russischen Vater hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27522/Wahlverwandtschaften-2000

VHS: Wahrheit macht frei — Rechtsradikalismus in Deutschland

59 Minuten, Dokumentarfilm, Michael Schmidt, Brigitta Karlström, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Fast drei Jahre spielte M. Schmidt die Doppelrolle des "naiven" Reporters, um das Vertrauen der Neonazis zu erhalten. Hauptquelle der Recherche war der Neonazi-Anführer Michael Kühnen. Der Film weist nach, daß die gefährlichsten Elemente der rechtsradikalen Szene mit einigen als "respektabel" angesehenen Personen enge Verbindungen pflegen. Im Film kommen u.a. vor: David Irving, englischer Bestseller-Autor / Robert Faurisson, französischer Literaturprofessor / Harald Neubauer, Abgeordneter im Europaparlament / Michael Kühnen, Neonazi- Führer bis Juni 1991 / der Österr. Gottfried Küssel, Nachfolger Kühnens / Gary Rex Lauck, Anführer der von der USA betriebenen NSDAP-AO / Ewald Althans, der neue "Führer" aus München / u.a..

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27525/Wahrheit-macht-frei

VHS: Waldsterben

24 Minuten, Dokumentarfilm, Georg Schimanski, Deutschland 1984 Ab 14 Jahre,

Der Film zeigt die verschiedenen Krankheitssymptome bei Nadel- und Laubbäumen, ferner die Flächenschäden in einigen Hauptschadensgebieten der Bundesrepublik Deutschland. Anschließend werden die derzeit bekannten Ursachen des Waldsterbens aufgezeigt, wobei die in verschiedenen Hypothesen der Wissenschaftler genannten Schadstoffe in der Luft und deren Herkunft angesprochen werden. Es folgt eine Darstellung der bei fortschreitendem Absterben unserer Wälder zu erwartenden ökologischen und wirtschaftlichen Folgen und der wichtigsten Maßnahmen gegen das Waldsterben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33303/Waldsterben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Warrior Marks

54 Minuten, Dokumentarfilm, Prathiba Parmer, Alice Walker, Großbritannien 1993 Ab 14 Jahre

Die afro-amerikanische Schriftstellerin Alice Walker beschäftigt sich mit einem äußerst schmerzlichen Ritual: Beschneidung und Genitalverstümmelung von afrikanischen Mädchen und Frauen. Sie befragt Frauen in Gambia und im Senegal sowie im europäischen Exil: beschnittene Frauen und Beschneiderinnen, Ärztinnen, Frauen, die gegen die Beschneidung kämpfen oder die vor dieser Tortur geflohen sind. Der Film beleuchtet die politischen Hintergründe wie auch die Folgen für die Betroffenen und kommt dabei ohne blutige voyeuristische Szenen aus. Zwischen die Interviewpassagen sind Tanzszenen montiert, in denen eine afrikanische Tänzerin die Ängste vor einer Beschneidung und die Brutalität der Prozedur tänzerisch darstellt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27540/Warrior-Marks

VHS: Warum gerade ich?

11 Minuten, Trickfilm, Derek Lamb, Janet Perlman, Kanada 1980 Ab 16 Jahre

Ein Mann erfährt von seinem Arzt, daß er nur noch 5 Minuten zu leben hat. Seine Reaktionen darauf sind Erschrecken, wilder Protest, dann aber Annahme des Schicksals, Erkennen der Versäumnisse im bisherigen Leben und ein bewußtes Besinnen auf die noch verbliebene kleine Chance.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27547/Warum-gerade-ich

VHS: Warum haben 1933 so viele Protestanten Adolf Hitler gewählt?

44 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Hagen, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Prominente protestantische Theologen erläutern und begründen ihre Einstellung zum Nationalsozialismus vor und während der Machtergreifung; ein Kirchenhistoriker und ein Redakteur analysieren und kommentieren die Situation im deutschen Protestantismus um 1933; Dokumentaraufnahmen ergänzen und veranschaulichen die Aussagen von Wilhelm Kieckbusch, Martin Niemöller, Walter Birnbaum, Hans-Rudolf Müller-Schwefe, Walter Sommerauer.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27549/Warum-haben-1933-so-viele-Protestanten-Adolf-Hitler-gewaehlt Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Was in unserem Essen steckt — Lebensmittel als Industrieprodukte

43 Minuten, Dokumentarfilm, Karin Haug, Deutschland 2000 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Eine Schulstunde der besonderen Art: "Geschmacksunterricht" steht auf dem Stundenplan einer dritten Grundschulklasse. Es geht darum, die fünf Grundgeschmacksrichtungen - süß, sauer, salzig, bitter, würzig - herauszufinden oder beispielsweise den geschmacklichen Unterschied zwischen einer frischen Bohne und einer aus der Dose. "Euro-Toques", die europäische Union der Köche, bietet seit fünf Jahren diesen Unterricht in ganz Europa an, allein 10.000 Schüler in Deutschland nehmen daran teil. Wissenschaftlich aufbereitet ist das Projekt von der Fachhochschule Fulda. Hintergrund: der "5. Sinn" geht uns verloren, das differenzierte Geschmacksvermögen. Diese sinnvolle Aktion bildet die Rahmenhandlung der Dokumentation, die sich - vorwiegend am Beispiel des Joghurts - mit der Lebensmittelproduktion in Deutschland beschäftigt. Jedes dritte Kind ist Allergiker, jedes Vierte übergewichtig, Tausende sind hyperaktiv oder leiden an Konzentrationsstörungen, das ist der wirkliche Preis, der für "Fast Food" und die schnelle Küche gezahlt wird - so das Resümee des Films, der für saisonales Einkaufen, möglichst direkt beim Erzeuger, plädiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27568/Was-in-unserem-Essen-steckt

VHS: Was ist unter meinem Bett?

8 Minuten, Trickfilm, Michael Sporn, USA 1998 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Louie und Mary Ann liegen im Bett. An Schlaf ist nicht zu denken. Die Geschichten ihres Großvaters spuken in ihren Köpfen herum, und sie fürchten sich in der Dunkelheit. Dann kommt der Großvater und erzählt ihnen, wie er als kleines Kind einmal ganz große Angst hatte. Schreckliche Gestalten beschwört er herauf. Aber jetzt im Lampenlicht erkennen die beiden Kinder sofort, welcher reale Gegenstand ihn damals zu welcher Phantasie geführt hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27577/Was-ist-unter-meinem-Bett

VHS: Was mein Leben wert ist - Mit geistig Behinderten leben

16 Minuten, Dokumentarfilm, Pia Landmann, Deutschland 1991 Ab 12 Jahre,

Das geistig behinderte Mädchen Sandra wird von ihrer Mutter und von ihren jüngeren Zwillingsbrüdern Sven und Björn aus dem Heim, in dem sie lebt, zum Wochenende in ihrer Familie abgeholt. Bevor Sandra, ihre Brüder und ihre Mutter in die nahegelegene Stadt fahren, begegnen sie einigen anderen Kindern, mit denen Sandra im Heim ihr Leben teilt, und essen auch mit ihnen. Die Aufnahmen stammen aus dem Diakoniewerk Neuendettelsau.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33297/Was-mein-Leben-wert-ist-Mit-geistig-Behinderten-leben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Was nicht passt - wird passend gemacht

15 Minuten, Kurzspielfilm, Peter Thorwarth, Deutschland 1996 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Ausgehend von der Redewendung im Titel schildert der Film in schwärzestem Humor eine nicht alltägliche Situation auf einer Baustelle, wo zwei deutsche und ein türkischer Handwerker zu einem makabren Mittel greifen, um an das ihnen zustehende Geld ihrer Baufirma zu kommen. Sie täuschen den Unfall eines illegalen polnischen Arbeiters vor, um ihren korrupten Chef zu erpressen. Daneben geht es auch noch darum, dem ihrer Ansicht nach auf der Baustelle völlig deplazierten Architektur-Studenten einen Denkzettel zu verpassen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27587/Was-nicht-passt-wird-passend-gemacht

VHS: Was suchen und finden Menschen bei Sekten: z. B. Zeugen Jehovas

29 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Blachmann, Maria Dieckmeis, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre,

Dieser Film ist kein Lehrfilm über die Zeugen Jehovas. Vielmehr kommen in der WDR-Sendereihe "Unterwegs" Betroffene zu Wort. Entweder waren sie selbst bei den Zeugen Jehovas oder ein Partner gehört ihnen an. Der Film macht durch die Betroffenen in erschütternder Weise die Gefahren dieser Sekte, sowie die totale Vereinnahmung und Abhängigkeit deutlich, aber auch die Schwierigkeiten, sich davon zu lösen. Der Riß geht quer durch Familien und Freundschaften. Es bleiben Verwundungen für das ganze Leben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33356/Was-suchen-und-finden-Menschen-bei-Sekten-z-B-Zeugen-Jehovas

VHS: Wegweiser ins All

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970

Die Verkehrsordnung im Weltall. Der Verkehr der Zukunft liegt in der Luft. Zur Verständigung zwischen Flugzeug und Flughafen ist eine neue Sprache entstanden/ Der Gleichgewichtssinn des Menschen ist gekoppelt mit dem Gesichtssinn/ Wenn im Raum Wolken und Nebel die Sicht behindern, ist der Mensch hilflos. Zum Gleichgewicht benötigt er zusätzliche Instrumente. Der Astronaut John Glenn bestätigt die gleichen Erfahrungen beim Raumflug. Der Glaube an die Instrumente ist Voraussetzung für einen sicheren Flug durch Nebel und Wolken. Das Schicksal des Geisterschiffes "Lady Be God" als Beispiel des Unglaubens. Die Gesetze der modernen Naturwissenschaft haben ihre Gültigkeit auch im geistlichen Raum.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33564/Wegweiser-ins-All Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Weichenstellung - Ausbildung zum Diakon/zur Diakonin

15 Minuten, Kurzspielfilm, Dokumentarfilm, Holm Ringel und Vido Voigt, Deutschland Ab 14 Jahre,

In eine Spielfilmhandlung eingebettet wird das Berufsbild des Diakons/der Diakonin und die Ausbildung dargestellt. Der 21jährige Michael stößt im Internet auf die Rummelsberger und die Ausbildung zum Diakon. Er nimmt Kontakt zum Ausbildungsleiter auf und wird nach Rummelsberg eingeladen. Dort kann er sich selbst ein Bild von den unterschiedlichen Ausbildungswegen und den zahlreichen Arbeitsmöglichkeiten machen. Der Film ist als Entscheidungshilfe zur Berufswahl gedacht.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33631/Weichenstellung-Ausbildung-zum-Diakon-zur-Diakonin

VHS: Weihnachtsferien in Bullerbü

23 Minuten, Kurzspielfilm, Lasse Hallström, Schweden 1987 Ab 6 Jahre

Tiefverschneite Wälder, Eislaufen - Weihnachtsferien in Bullerbü: Mittelpunkt ist das Weihnachtsfest an sich, wobei der Akzent auf "Feiern" liegt und nicht im Konsumdenken. Am ersten Weihnachtsfeiertag geht es mit dem Pferdeschlitten auf Verwandtschaftsbesuch. Nach dem Essen tanzt die ganze Familie singend um den Weihnachtsbaum. Der Winter hat auch seine gefährlichen Seiten, muß einer der Jungen feststellen, als er im Eis einbricht. Doch mit vereinten Kräften können ihn die anderen Kinder retten. Beim Bleigießen an Silvester sind alle genauso munter versammelt wie beim Spielen an den Weihnachtstagen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27666/Weihnachtsferien-in-Bullerbue

VHS: Weisheit der Hindus — KO'HAM - Wer bin ich?

30 Minuten, Dokumentarfilm, Thea Mohr, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Der Hinduismus gehört bis heute zu den geheimnisvollsten Religionen der Erde. Der Film bemüht sich um eine Deutung der vielfältigen Aussagen, die darauf abzielen, Freude in diesem Leben und in den nächsten Inkarnationen zu erlangen. Landschaftsaufnahmen aus Nord- und Südindien, untermalt von klassischer Starmusik, lassen die Fremdartigkeit einer Jahrtausende alten Kultur aufscheinen, die ihre Aktualität bis heute bewahrt hat.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27683/Weisheit-der-Hindus Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Weit gewandert — Schuld und Vergebung

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Viktor hat vor zehn Jahren sein Elternhaus verlassen und ist seitdem in der halben Welt herumgekommen. Nun kehrt er völlig unerwartet zurück; arm, heruntergekommen und von einer tödlichen Krankheit gezeichnet. Seine Heimkehr löst in der Familie unterschiedliche Reaktionen aus: Sein Vater und seine Tante nehmen ihn mit offenen Armen auf. Stefan, der jüngere Bruder, freundet sich mit Viktor an. Hans dagegen, der ältere Bruder, begegnet Viktor mit Ablehnung und Mißtrauen.

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VHS: Welcome to the dollhouse

87 Minuten, Spielfilm, Todd Solondz, USA 1995 Ab 12 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Im Mittelpunkt dieser krassen, eindringlichen Komödie voll unerschrockenem Realismus steht die elfjährige Dawn Wiener. Sie ist das zweite von drei Kindern einer jüdischen Familie und lebt in einem Vorort von New Jersey. Dort besucht sie die Junior High School. Sie ist nicht so wie die anderen Kinder - auch äußerlich - trägt seltsame hausbackene Kleidung und eine dicke Brille. Die Jungen und Mädchen in ihrer Klasse lehnen sie nicht nur ab, sondern quälen und demütigen sie. Die Familie bietet ihr wenig Trost. Ihre kleine Schwester, die ständig wie eine Ballerina durch die Wohnung tänzelt, ist Mamas Liebling. Im Vergleich zu ihrem älteren Bruder aber, einem Computerfreak mit eigener Band, leidet sie mehr. Auf harte und freimütige Weise entlarvt der Regisseur die Wirklichkeit hinter den vorherrschenden Familienwerten: Eltern lieben ihre Kinder nicht unbedingt alle gleich, Schwestern können sich auch abgrundtief hassen. Gleichzeitig ist es das sehr herzliche Portrait einer Jugendlichen. Wie im Leben kann sich ein Schuljahr ohne große Veränderungen hinziehen. Im Unterschied zur Mainstream-Variante, verwandelt sich das Entlein hier nicht zum Schwan, sondern ist charakterlich ein Stückchen weiter auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27689/Welcome-to-the-dollhouse

VHS: Weniger ist mehr

17 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Biebel, Carl.-A. Fechner, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre

Der Wunsch nach Flucht aus dem Konsum und den Zwängen der Erlebnisgesellschaft steckt in den Köpfen vieler gestresster Mitteleuropäer. Der Film folgt den Spuren sparwilliger Bürger, die sich durch konsequenten Konsumverzicht mehr Zufriedenheit und finanzielle Unabhängigkeit versprechen. Extremsparer verraten Ihre Motivation: Sie streben nach dem Motto "Weniger ist mehr" die Umschichtung von Arbeitszeit in Lebenszeit an, unterstützen Kinder in der Dritten Welt oder sind einfach nur Asketen. Der Film endet mit einer Bauinitiative im Ruhrgebiet, die mit einfachsten Mitteln Industrieruinen in eine Parklandschaft umgestaltet.

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VHS: Wenn Blicke töten könnten — Aus Konflikten kann man lernen

43 Minuten, Dokumentarfilm, Volker Anding, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Der Film zeigt Trainingssituationen mit dem Verhaltenstrainer Rudi Rohde an einer Gesamtschule. Es werden Übungen mit unterschiedlichen Zielgruppen präsentiert. Einmal sind es Jugendliche beiderlei Geschlechts, einmal Lehrerinnen, einmal junge Mädchen. Die Überleitungen bestehen aus kurzen Interview-Situationen mit dem Trainer zu pointierten Fragen von Aggressionsformen. Bei allen Zielgruppen geht es um Übungen zum Bereich "Grenzsetzung und selbstbestimmtes Handeln" in Konfliktsituationen bei frühen Eskalationsstufen. Die Beispiele beziehen sich auf das Verhalten von Pädagogen und Jugendlichen. Für beide Gruppen ergeben sich andere Notwendigkeiten, weshalb sich unterschiedliche Rubriken in dem Beitrag befinden: Es geht zum einen um nonverbale Kommunikation im pädagogischen Handeln (wie Blickkontakt bei Anweisungen) und zum anderen um nonverbale Kommunikation unter Schülern (wie Drohung durch Körpersprache, Schutz, Ausgrenzung und Belästigung beziehungsweise Übergriffe). Der Film stimmt auf das Thema ein, sensibilisiert und bietet Handlungsmodelle an.

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VHS: Wenn Leib und Seele hungern

24 Minuten, Dokumentarfilm, Ute Wagner-Oswald, Deutschland 2001 Ab 10 Jahre

Immer mehr Mächen und junge Frauen hungern sich in einen lebensbedrohlichen Zustand und verlangen dabei dem Körper noch sportliche Höchstleistungen ab. Selbstkasteiung und Selbstbestrafung erscheinen als Folge von Minderwertigkeitsgefühlen und schlechtem Gewissen. Iris und Lissy sind seit Jahren magersüchtig. In der Klinik Roseneck am Chiemsee haben sie Zuflucht gesucht und gefunden. Der Film begleitet die beiden, die sich während ihrer monatelangen Therapie angefreundet haben, in ihrem Klinikalltag, beim Kochen und beim Essen, in der Gestalttherapie und dem Anti-Diätkurs, beim Bergsteigen und im Gruppengespräch. Die beiden jungen Frauen äußern sich offen über ihre Probleme. Am Ende steht die noch zaghafte Einsicht: Ich darf Fehler machen. Ich muss keine Buße tun.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27748/Wenn-Leib-und-Seele-hungern

VHS: Wenn das Leben geht

10 Minuten, Trickfilm, Karsten Kiilerich, Dänemark 1996 Ab 4 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Was passiert, wenn ein Mensch oder ein geliebtes Haustier stirbt? Kinder berichten über ihre Vorstellungen von Tod und Sterben, Seele, Himmel, Hölle und Jenseits, die der Film direkt in Bildsequenzen darstellt. Auf diese Weise entsteht ein Trickfilm, der die Hoffnungen und Erwartungen der Kinder in sehr reduzierte, aber ausdrucksstarke Bilder umsetzt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27720/Wenn-das-Leben-geht Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Wenn der Hahn kräht — Kurzspielfilm zu Wert und Gewissensfragen

28 Minuten, Kurzspielfilm, Haro Senft, Deutschland 1986 Ab 8 Jahre

Eine Gruppe von 10- bis 14jährigen Jungen und Mädchen versucht gemeinsam, sich Wünsche zu erfüllen und Pläne zu verwirklichen. Um zum nötigen Geld für ein Zelt zu kommen und mithalten zu können, stiehlt einer der Jungen ein Ferkel. Er merkt aber bald, daß dies nicht richtig war. Die Freundschaft der Gleichaltrigen hilft ihm, aus der verfahrenen Situation herauszufinden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27727/Wenn-der-Hahn-kraeht

VHS: Werde reich und glücklich

20 Minuten, Dokumentarfilm, Martin Buchholz, Finnland 2002 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Dokumentation über so genannte Erfolgs- und Motivationstrainer. Im Mittelpunkt steht neben Emile Ratelband und Erich Lejeune vor allem Jürgen Höller. Man erlebt ihn während eines 'Motivationstages' in Stuttgart, an dem 8.000 Menschen teilnehmen. Der Film stellt die Hintergründe für den Erfolg dieser Trainer dar, zeigt jedoch auch den ideologischen Hintergrund dieses Phänomens. Ein Psychotherapeut untermauert die Kritik an solcher 'Lebenshilfe' aus der Sicht der Psychologie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27788/Werde-reich-und-gluecklich

VHS: Wichern - Revolutionär der Nächstenliebe

30 Minuten, Dokumentarfilm, Hans Ohly, Deutschland 1981 Ab 14 Jahre

Vor 100 Jahren starb der Mann, der der evangelischen Kirche wieder zu Bewußtsein brachte, daß zum Christentum nicht nur der Glaube, sondern auch die tätige Nächstenliebe gehört. In der Zeit, als Industrialisierung und Verstädterung der Gesellschaft in den Staaten Europas zunehmend das Gepräge gaben und der Sozialismus seine ersten klassischen Vertreter fand, trat Wichern nicht nur für die diakonische Kirche, sondern auch für den sozialen Staat ein. Auf ihn geht die Gründung des "Rauhen Hauses" in Hamburg und des Johannes-Stiftes in Berlin zurück. Geschichtliche Wirkung hatten auf politischem Gebiet seine Vorschläge zur Humanisierung des Strafvollzuges. Sein Eintreten für die Armen, Kranken und Gefährdeten im Namen der Liebe Christi und der Menschenwürde muß heute neu bedacht werden. Anspruchsvoll!

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VHS: Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte

77 Minuten, Trickfilm, Enzo d'Alo, Italien 1999 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Animationsfilm nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Luis Sepúlveda. - Kater Zorbas ist Anführer einer vierköpfigen Katzengang in einem Hafenviertel. Mitten in seinen Alltag, der vor allem von Auseinandersetzungen mit einer hinterlistigen Rattenbande bestimmt ist, platzt eine ölverschmierte Möwenmutter. Bevor sie stirbt, kann sie noch ein Ei legen und den Kater bitten, sich darum zu kümmern. Zorbas mag rau wirken, ist aber sanftmütig. Ohne zu zögern nimmt er sich des Eis an. Als das Möwenküken schlüpft, nennt es den Kater sofort "Mama". Anlass genug, um ihn zum Gespött der Gegend zu machen, aber auch Hintergrund für viel Situationskomik. Das niedliche Küken wird Lucky genannt und fortan sind Zorbas und seine Gang die Familie für das Möwenkind. Dramatisch wird es, als die fiesen Ratten Lucky entführen. In einer Rettungsaktion "à la Trojanisches Pferd" befreien die Katzen ihr neues Familienmitglied. Jetzt müssen sie ihm allerdings noch das Fliegen beibringen. Denn das "Möwenkätzchen" hat inzwischen verstanden, dass es leider keine Katze ist.

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VHS: Wie Sekten Kinder krank machen

9 Minuten, Dokumentarfilm, Gaby Fuest, Monika Schuck, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Sekten betreffen nicht nur Erwachsene oder ältere Jugendliche, die sich ihnen mehr oder weniger freiwillig zuwenden. Allein in Deutschland wurden schätzungsweise 100.000 Kinder in eine Sekte hineingeboren oder gerieten über ihre Eltern hinein. Wie leidvoll eine solche Biografie sein kann, wird am Beispiel dreier Kinder verdeutlicht, die bei den Zeugen Jehovas bzw. mit der Scientology Church aufwuchsen. Daneben kommt ein Verein zu Wort, der sich für die Wahrung der Interessen solcher Kinder einsetzt.

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VHS: Wie Wolken und Wasser — Zen-Buddhismus in Japan

20 Minuten, Dokumentarfilm, Heinz R. Paul, Deutschland 1969 Ab 14 Jahre

Ein Kloster in Japan: Mönche bei der Meditation, im Unterricht und bei der Handarbeit. Ihr Leben dient der Überwindung des Ichs, um die Welt des Seins zu erfahren, die aus der Natur und aus der Tiefe des Unbewußten hervordringt. Mitten im hochindustrialisierten Japan betteln Mönche auf den Straßen, geehrt und geduldet als lebendiger Hinweis auf das Wesentliche. Auch im Zeremoniell des Teetrinkens wird dieser Hinweis zur praktizierten Form. Das Thema des Leidens bestimmt das irdische Dasein. Nur der Wille zum Erdulden und Überwindung durch Askese und Ichvergessen führt in die Freiheit vom Leid.

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VHS: Wie eine Welle im Ozean — Buddhismus in Deutschland

19 Minuten, Dokumentarfilm, Wolfgang Bischoff, Deutschland 1995 Ab 10 Jahre

Der Film sucht zwei buddhistische Zentren in Deutschland auf und versucht zu erklären, warum buddhistisches Denken und buddhistische Frömmigkeit in ihrer Vielfalt auf viele Menschen auch hierzulande große Anziehungskraft ausüben. Er geht auf die Aspekte des Buddhismus ein, die in einer vom "westlichen Lebensstil" geprägten Welt der Botschaft des Buddhismus neue Aktualität zukommen lassen.

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VHS: Wie es begann

Aus der Reihe: Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea 17 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre,

Der erste Teil der Filmtrilogie zum Thema "Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea" zeigt die Anfänge der Missionsarbeit in dem südpazifischen Inselstaat. 1886 landet mit Johann Flierl der erste lutherische Missionar in Papua-Neuguinea. In kleinen, vorsichtigen Schritten setzt sich die christliche Botschaft seither langsam durch. Erst dreizehn Jahre nach Flierls Landung werden die ersten Neuguineer getauft.

Die DVD ist nur auf neueren DVD- und Blu-ray-Geräten lauffähig. Bitte testen Sie die DVD vor Ihrem Einsatz!

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VHS: Wie im richtigen Fernsehen

44 Minuten, Dokumentarfilm, Esther Wenger, Deutschland 1999 Ab 14 Jahre, FSK ab 12 freigegeben

Das fiktionale Fernsehangebot eines Wochenendes im September 1996 wurde im Hinblick auf die Darstellung der Geschlechterrollen nach 20 Kategorien untersucht. Die Ergebnisse bestätigen eine starke Verhaftung in traditionellen, klischeehaften Darstellungsweisen. Rollenstereotype werden überall deutlich, ob in Mimik oder Körperhaltung, in der Gewalt gegen Frauen oder deren Dahinscheiden. Nur zum Teil lässt sich dies dadurch erklären, dass mehr und mehr Wiederholungen älterer Filme und Fernsehproduktionen ausgestrahlt werden. Die allgemeine Problematik der so vermittelten Geschlechterrollen und ihre Klischeehaftigkeit in den einzelnen Kategorien kommentieren drei ausgewiesene Fachleute: Gitta Mühlen Achs, Jutta Röser und Horst Scarbath.

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VHS: Wie ist das mit dem Tod?

Aus der Reihe: Willi will's wissen 25 Minuten, Dokumentarfilm, Ralph Wege, Deutschland 2003 Ab 8 Jahre, FSK ab 6 freigegeben

Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie "Hinterbliebene" sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie "dem Tod Geweihte" sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter offen und ehrlich, was der Tod für ihn bedeutet und worin die größten Schwierigkeiten bestehen. Willi stellt fest: Obwohl der Tod so natürlich wie das Leben ist, ist der Umgang mit dem Tod für die meisten Menschen alles andere als leicht. Zwei Gefühle spielen dabei die Hauptrolle: Angst und Unsicherheit. Die Folge daraus: "Über den Tod spricht man nicht". Willi schon. Denn fest steht auch: Zwei der besten Hilfsmittel gegen Angst und Unsicherheit sind - darüber Reden und Zuhören. Denn nur wenn der Tod nicht tot geschwiegen wird, kann das Leben weiter gehen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium15/Wie-ist-das-mit-dem-Tod

VHS: Wie möchte ich sterben? — Die Freiheit des Menschen an seinem Lebensende

32 Minuten, Dokumentarfilm, Silvia Matthies, Deutschland 2001 Ab 14 Jahre

Viele Menschen wünschen sich einen selbstbestimmten Tod. Sie haben Angst, ihre letzten Monate ohne Bewusstsein an Schläuchen und Apparaten verbringen zu müssen und unterschreiben deshalb Patientenverfügungen. Trotzdem ist es oft eine Illusion, wenn Menschen denken, mit dieser Unterschrift sei ein würdevoller Tod garantiert. Der Film zeigt, wie sich Ärzte über den Patientenwillen hinwegsetzen und alte Menschen mit Hochleistungsmedizin quälen. Ein würdevoller Tod ist auch in Pflegeheimen wegen chronischen Personalmangels nicht gewährleistet. Statt Zuwendung gibt es in den meisten Fällen nur Psychopharmaka, was bei den todkranken Patienten zu Verwirrtheitszuständen führt. In den Niederlanden, wo Euthanasie seit kurzem unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, wird jeder Vierte, der durch aktive Sterbehilfe umkommt, gar nicht gefragt. Man unterstellt Schwerstbehinderten, Depressiven und Altersdementen, dass sie in ihrer ausweglosen Situation nicht mehr leben wollen. Der Film lehnt eine aktive Sterbehilfe ab. Nur eine qualifizierte Versorgung sichert ein menschenwürdiges Lebensende. Dazu müßte aber unser Gesundheitssystem geändert werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27841/Wie-moechte-ich-sterben Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Winnibaldstr. 10/Zivildienstleistende

Aus der Reihe: Das notwendige Tun 29 Minuten, Kurzspielfilm, Erich Neureuther, Deutschland 1988 Ab 14 Jahre,

Ein Zivildienstleistender kümmert sich um einen alten Mann, der an den Rollstuhl gefesselt ist. Aus der zunächst ablehnenden Haltung des alten Mannes gegenüber dem Zivildienstleistenden erwächst Vertrauen und Freundschaft.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33593/Winnibaldstr-10-Zivildienstleistende

VHS: Wir Kinder aus Bullerbü

91 Minuten, Spielfilm, Lasse Hallström, Schweden 1986 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Drei Mädchen und drei Jungen verleben eine fröhliche Kindheit in dem kleinen Dorf Bullerbü. Gerade haben die großen Ferien begonnen, die Bauern fahren die Ernte ein. Soweit sie können, helfen die Kinder kräftig mit. Und was machen sie sonst noch? Sie spielen und träumen, z.B. von Wassergeistern und Trollen, von geheimnisvollen Inseln, wo Schätze vergraben sein sollen.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27890/Wir-Kinder-aus-Bullerbue

VHS: Wir erforschen die Apostelgeschichte

16 Minuten, Kurzspielfilm, Gloria Behrens, Raimund Ulbrich, Deutschland 1991 Ab 14 Jahre

Der Film faßt den Bericht der Apostelgeschichte über das Schicksal des Paulus in Jerusalem und in Caesarea (Apg. 21-26) in 9 kurzen Szenen zusammen. Die entscheidenden Personen des Geschehens, die die Apostelgeschichte in diesen Kapiteln nennt, treten auf: Paulus selbst, Lukas, sein Freund, ein Arzt aus Griechenland, der Neffe des Apostels, der römische Oberst in Jerusalem, die römischen Statthalter Felix und Festus in Caesarea sowie die Vertreter der jüdischen Religionsbehörde in Jerusalem. Die Gespräche zwischen den Beteiligten und die kurzen Reden, die zwischen den beiden hier gezeigten Parteien (Paulus und "die Juden") im Prozeß vor den römischen Statthaltern gewechselt werden, ermöglichen dem heutigen Betrachter den Einblick in Grundfragen der neu entstehenden christlichen Gemeinden um die Mitte des 1. Jahrhunderts.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27884/Wir-erforschen-die-Apostelgeschichte Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Wo die Wasser fließen

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, Deutschland 1991 Ab 10 Jahre

Lebendiges Wasser: ein Bild für das Angebot Gottes an den Menschen. Die Eigenschaften des Wassers sind die Voraussetzung für irdisches Leben überhaupt. Wasserstoff / Sauerstoff / Die Aggregatzustände / Das Phänomen der Dichte / Die Oberflächenspannung / Die Kapitalkraft / Der Kreislauf des Wassers in der Natur / Kreislauf und Energie.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27924/Wo-die-Wasser-fliessen

VHS: Wo is' Mama

15 Minuten, Dokumentarfilm, Kirsten Esch, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre

Antje Potthoff ist Journalistin. Sie schreibt für renommierte Zeitungen, muss oft für Recherchen längere Reisen machen, denn sie ist gut im Geschäft. Und sie ist schwanger - mit dem sechsten Kind. Mit ihrem Mann und den bislang fünf Kindern lebt sie in Norddeutschland auf dem Land. Ein nicht eben häufig praktiziertes "Rollenmodell", das viele Leute an dieser Familie irritiert: Sie verdient das Geld. Er ist zu Hause bei den Kindern, wäscht, kocht, putzt und backt.

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VHS: Wo kommen eigentlich die vielen bunten T-Shirts her? — Kinderarbeit in Indien

10 Minuten, Dokumentarfilm, Inge Altemeier, Reinhard Hornung, Deutschland 1997 Ab 8 Jahre,

Tom und Isabell aus Hamburg tragen am liebsten T-Shirts. Die sind billig und sehr bequem. Doch wo kommen eigentlich die vielen bunten T-Shirts her? Das erfährt man von Kumar und Late aus Südindien. Die beiden sind 10 und 8 Jahre alt und arbeiten sechs Tage in der Woche in einer Textilfabrik. Der Film zeigt sehr anschaulich den Zusammenhang zwischen den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kinderarbeiter/innen in der Textilindustrie und den oft erstaunlich niedrigen Preisen der Kleidung in unseren Kaufhäusern.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33359/Wo-kommen-eigentlich-die-vielen-bunten-T-Shirts-her Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Wochenend' ohne Sonnenschein? — Sonntag - Arbeitstag

18 Minuten, Dokumentarfilm, FWU, Deutschland 1997 Ab 12 Jahre

Die Reportage stellt vier Menschen vor, für die aus unterschiedlichen Gründen der Sonntag ein (fast) normaler Arbeitstag ist. Dabei sind die Motive für die Sonntagsarbeit entsprechend der ausgeübten Berufe durchaus unterschiedlich. Anhand von Statements der Betroffenen und ihrer Angehörigen wird deutlich, wie sich der Verlust des gemeinsamen freien Tages negativ auf das Familienleben auswirkt und Freizeitaktivitäten einschränkt.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27942/Wochenend-ohne-Sonnenschein

VHS: Wolfsblut — Straßenverkehr

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1990 Ab 14 Jahre

Katrin, Tochter des Autohausbesitzers Liebtraut, trifft sich mit ihrer Clique am Fußballplatz. Da kommt Niko, Kfz-Schlosser bei Liebtraut, mit einem nagelneuen Sportwagen, den ihm der Chef geliehen hat. Alle, außer Katrins Freund Sten, wollen mit. Die halsbrecherische Fahrt endet mit einem schrecklichen Unfall. Katrin tot, ihre Freundin Vera querschnittgelähmt, die anderen knapp dem Tode entronnen. Für Sten ist es klar: Niko ist der Mörder Katrins ... 5. Gebot: "Du sollst nicht töten!"

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27953/Wolfsblut

VHS: Woran wir glauben - Live aus dem Nachtwerk

60 Minuten, Dokumentarfilm, Sabine Noethen, Werner Schmidbauer, Deutschland 1993 Ab 16 Jahre,

Die bekannte Diskussionssendung hat diesmal junge Menschen aus der katholischen und evangelischen Kirche eingeladen zum Thema: "Woran wir glauben". Ausgangspunkt der Diskussion ist der neue Weltkatechismus der Kath. Kirche. Die engagierten freien und teils kritischen Äußerungen der jungen Menschen können eine gute Grundlage für ein weiterführendes Gespräch sein.

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VHS: Wunschkind aus dem Internet — Samen und Eizellen als Ware auf dem Markt

29 Minuten, Dokumentarfilm, Christiane Meier, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Reproduktionsmedizin: Dass sie mittels Invitrofertilisation oder Hormonbehandlung kinderlosen Paaren zur Erfüllung ihres Kinderwunsches verhilft, ist hierzulande weitestgehend anerkannt und wird zumeist positiv gesehen. Weitaus kritischer sieht man die Tatsache, dass inzwischen die Möglichkeit besteht, via Datenbank den Beginn des Lebens so zu gestalten, dass vermeintlich optimale Ingredienzien zusammengeführt werden. Samenbanken liefern Spermien in Topqualität, Models bieten ihre Eizellen feil. Auch dies führt im Ergebnis nur dazu, dass ein Paar endlich den lang ersehnten Nachwuchs in den Armen hält - im Film an Eltern aus den USA beispielhaft demonstriert. Doch viele Fragen bleiben offen: Wie weit soll die Verfügungsgewalt über menschliches Leben durch den Menschen gehen? Darf man alles machen, was man kann? Und nicht zuletzt: Warum setzen sich kinderlose Paare nicht dem Wagnis der Adoption aus, anstatt mit viel Geld einen Wirtschaftzweig zu unterstützen, dessen Gewinne auf dem höchst privaten Glücksbedürfnis der Menschen fußen?

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33390/Wunschkind-aus-dem-Internet

VHS: Wunschkinder - Um welchen Preis?

18 Minuten, Dokumentarfilm, Ute Wagner-Oswald, Deutschland 2000 Ab 14 Jahre

Viele Paare wollen sich mit ungewollter Kinderlosigkeit nicht abfinden und versuchen mit Hilfe einer sich rasant entwickelnden Fortpflanzungsmedizin, den Wunsch nach einem Kind doch noch zu realisieren. Dabei werden Wege beschritten und Techniken probiert, deren Konsequenzen oft nicht absehbar sind. Beispielsweise führt die sog. "Mikro-Injektion" zur Keimverschmelzung. Da mehrere Eizellen auf diese Art befruchtet werden, muß im Vorkern-Stadium entschieden werden, welche Zellkerne eingepflanzt und welche vernichtet werden.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium27984/Wunschkinder-Um-welchen-Preis

VHS: Yesterday, when I was young

31 Minuten, Dokumentarfilm, Mario Cortesi, Deutschland 1976 Ab 16 Jahre

Der Film behandelt die Gefährdung durch den Motorradsport. Er wendet sich nicht pauschal gegen das Motorradfahren, sondern will Jugendliche zum Nachdenken über die gefährliche Faszination des Rennsports und der Gefahr einer Imitation anregen. Er tut dies aber nicht mit einer Häufung von Unfallserien, sondern einer geschickten Montage von Bildern des Motorradfahrens und dem Schicksal Verunglückter. Einer der einprägsamen Sätze dieses Films von einem Querschnittgelähmten lautet: "Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht weine, mich an die Zeit erinnere, als ich ein ganzer und gesunder Mensch war. Das Schlimmste ist, daß keine Hoffnung besteht, je wieder so zu werden wie früher."

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28003/Yesterday-when-I-was-young Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Zehn hoch - Dimensionen zwischen Quarks und Galaxien

Originaltitel: Powers of Ten 9 Minuten, Dokumentarfilm, Charles und Ray Eames, USA 1977 Ab 14 Jahre

Die Kamera zeigt zwei Menschen auf einer Wiese. Sie nimmt den Betrachter mit auf eine fiktionale Reise durch 40 Potenzen, zunächst ins All bis 10 hoch 24 Meter, anschließend zu einem Proton im Kohlenstoffatom einer menschlichen Hautzelle, bis 10 hoch minus 16 Meter. Die rasante Kamerafahrt - immer ausgehend vom gleichen Motiv - vermittelt neue visuelle Eindrücke von Raum und Zeit.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28021/Zehn-hoch-Dimensionen-zwischen-Quarks-und-Galaxien

VHS: Zeinabs Wunden

45 Minuten, Dokumentarfilm, Esther Schapira, Deutschland 1993 Ab 14 Jahre

In der Nacht vom 2. auf 3. Oktober 1992 verüben drei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren einen Brandanschlag auf das Asylantenwohnheim in Hünxe, einer Kleinstadt 30 km von Duisburg entfernt. Dabei trug die heute achtjährige Zeinab aus dem Libanon schwere Brandwunden davon, von denen sie in absehbarer Zeit nicht geheilt werden kann. Interviews mit den Opfern, mit Müttern und Freunden der Täter, mit Passanten und dem Bürgermeister zeigen eine Provinzstadt, in der Rechtsradikalismus, Ausländerfeindlichkeit und Unreflektiertheit genauso vorhanden sind wie an anderen Orten Deutschlands.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28031/Zeinabs-Wunden

VHS: Zentren des Lernens

Aus der Reihe: Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea 17 Minuten, Dokumentarfilm, Klaus Wölfle, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre,

Der zweite Teil der Filmtrilogie zum Thema "Seit 100 Jahren Christen in Papua-Neuguinea" zeigt die Ausbildungsarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea. Unter dem Titel "Zentren des Lernens" wird Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten theologischer Ausbildung in dem südpazifischen Inselstaat genommen. Gezeigt wird Leben und Alltag an Evangelisten- und Bibelschulen sowie am Pastorenseminar oder in der einzigen kirchlichen Akademie Papua-Neuguineas.

Die DVD ist nur auf neueren DVD- und Blu-ray-Geräten lauffähig. Bitte testen Sie die DVD vor Ihrem Einsatz!

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33381/Zentren-des-Lernens Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Zeugen Jehovas - Die gar nicht harmlosen Traktat-Verteiler

Aus der Reihe: Sekten - Unauffällig aber allgegenwärtig 15 Minuten, Dokumentarfilm, Rainer Fromm, Kurt-Helmuth Eimuth, Deutschland 1997 Ab 14 Jahre

Rainer Fromm und Kurt Helmuth Eimuth, die zum Themenkomplex Sekten schon viele Beiträge für ARD und ZDF erstellt haben, sind einige außergewöhnliche Aufnahmen gelungen: Im Film kommen der Pressesprecher der weltgrößten Sekte und eine aktive Zeugen Jehovas-Familie zu Wort. Ihre Aussagen werden mit Berichten ehemaliger Zeugen Jehovas kontrastiert.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium28061/Zeugen-Jehovas-Die-gar-nicht-harmlosen-Traktat-Verteiler

VHS: Zivildienst in der Diakonie - Die sinnvolle Alternative

30 Minuten, Dokumentarfilm, Harald Gruber + Team, Deutschland 1986 Ab 16 Jahre,

In diesem Film - von Zivildienstleistenden selbst produziert - kommen mehrere Zivildienstleistende aus verschiedenen Einsatzgebieten zu Wort. Sie berichten dabei über Gründe und Wege zur Kriegsdienstverweigerung und führen den Zuschauer in ihren jeweils persönlichen Tätigkeitsbereich ein. Vorgestellt werden Tätigkeiten im Pflegebereich, Betreuungsdienste und Mitarbeit im technisch- organisatorischen Bereich. Auch Betreuer und Vorgesetzte von Zivildienstleistenden äußern sich zu deren Aufgaben.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33331/Zivildienst-in-der-Diakonie-Die-sinnvolle-Alternative

VHS: Zufall oder Plan

Aus der Reihe: Moody 30 Minuten, Dokumentarfilm, Moody Bibelinstitut, USA 1970 Ab 14 Jahre,

Die ewige Frage nach der Existenz Gottes. Die Empfindlichkeit des Ohres/Das Wunder des Sehens/Die Leistung des Herzens/Der Orientierungsinn der Zugvögel/Das Laichen der Fische auf dem Land/Das natürliche Radargerät der Fledermäuse/Der Drang der Pflanzen zum Licht. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden packend dargestellt. Auf diesem Hintergrund wird das Wort der Bibel zum eindrucksvollen Erlebnis.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33554/Zufall-oder-Plan Evangelische Medienzentrale Bayern

VHS: Zum Beispiel: Cliff Richard

60 Minuten, Dokumentarfilm, Bill Latham, Deutschland 1987

Wie können Sie das überhaupt miteinander vereinen, als Christ im Showgeschäft zu arbeiten - eine von vielen Fragen an Cliff Richard, der seit 30 Jahren als Sänger tätig ist. In einem einstündigen Programm, umrahmt von drei Liedern, erzählt der Interpret, wie er eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus fand und was für ihn als Künstler der christliche Glaube

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33491/Zum-Beispiel-Cliff-Richard

VHS: Zur Geschichte der Reformation II: Luther rechtfertigt seine Lehre (1519 - 1521)

Aus der Reihe: Zur Geschichte der Reformation 15 Minuten, Dokumentarfilm, WBF-Institut für Weltkunde, Deutschland 1998 Ab 12 Jahre,

Luther hat sich mit seiner Kritik an der Kirche mächtige Gegner geschaffen. Dramatische Spielfilmszenen zeigen die Verschärfung des Konflikts: Luthers Streitgespräch 1519 in Leipzig mit Dr. Eck, dem Vertreter des Papstes; die päpstliche Androhung des Bannes und die öffentliche Verbrennung der Bannbulle durch Luther; die Auseinandersetzung zwischen dem Kaiser und Luther auf dem Reichstag zu Worms; Luthers "Entführung" auf die Wartburg. Luthers Lehre hat auf die Fürsten und die abhängigen Bauern Auswirkungen, wenn auch andere als der Reformator erwartet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium33262/Zur-Geschichte-der-Reformation-II-Luther-rechtfertigt-seine- Lehre-1519-1521

VHS: Zurück in die Stadt

18 Minuten, Kurzspielfilm, Michael W. Horsten, Dänemark, Schweden 1999 Ab 6 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zu ihrem großen Kummer muss Alice aufs Land ziehen. So sehr sich ihre Eltern über diese Entscheidung freuen, so unglücklich ist sie darüber. Sie kann mit dem Landleben überhaupt nichts anfangen. Vor allem vermisst sie ihre Freundinnen, mit denen sie so gerne eine Tanz-Show veranstaltet hat. Denn Inger-Marie, das Mädchen aus der neuen Nachbarschaft, lebt total hinter dem Mond: Nicht einmal tanzen kann sie. Alice beschließt zu flüchten. Zu Fuß macht sie sich auf den Weg zurück in die Großstadt. Inger-Marie schließt sich ihr an - mit ihren Gummistiefeln und auf dem alten Fahrrad. Unterwegs kommen sich die beiden näher und Alice stellt fest, dass Inger-Marie durchaus eine ganz gute neue Freundin werden könnte.

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VHS: Zwischen Himmel und Erde - Das absolute Geheimnis — Folge 2

Aus der Reihe: Glut unter der Asche 45 Minuten, Dokumentarfilm, Paul Imhof, Deutschland 1999 Ab 12 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die zweite Folge stellt die Frage nach Gott, der Grundfrage aller Religionen der Welt. Es ist aber auch die Frage nach dem Menschen, ob sein Leben einen Sinn hat, der nicht von ihm selbst abgeleitet ist. Moderne Naturwissenschaft auf der Suche nach den Geheimnissen von Kosmos und Mikrokosmos kann das Rätsel des Ursprungs nicht beantworten. Gott bleibt das absolute Geheimnis. Ein Naturwissenschaftler, eine Studentin und ein Bibelwissenschaftler begleiten den Zuschauer auf der Suche nach dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, auf den Spuren des Jesus von Nazareth und dem Wirken des Geistes.

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VHS: Zwischen Sündern und Gerechten: Vergebung macht frei

Aus der Reihe: Begegnungen mit der Bibel 15 Minuten, Kurzspielfilm, Ulrich Fick, Hans-Werner Schmidt, Johanna Haberer, Deutschland 1994 Ab 12 Jahre

In Anlehnung an Lk. 7,36-50: Eine stadtbekannte Sünderin geht in das Haus eines Pharisäers, wo Jesus auf dessen Einladung hin zum Essen weilt. Die Begegnung mit Jesus wird zum Anlass, ihr Leben zu ändern und ihm zu folgen.

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VHS: Zärtlichkeit (Kurzspielfilm) — Entwicklung von Partnerschaft

Aus der Reihe: alles ALLTAG (1) - zehn an-gebote zum leben 30 Minuten, Kurzspielfilm, Heinz-Werner John, Erich Neureuther, SWF, Deutschland 1992 Ab 14 Jahre

Lilo und Torsten leben mit anderen jungen Leuten in einer Wohngemeinschaft. Die Beziehung der beiden, bislang sehr harmonisch verlaufen, gerät mit einem Mal in eine Krise. Beide spüren plötzlich, daß in ihrer Partnerschaft doch nicht alles so stimmig ist, wie beide bisher gedacht haben. Lilo ist zudem durch die Begegnung mit ihrem ehemaligen Freund Daniel verunsichert. Nach einer Auseinandersetzung trennt sich Lilo von Torsten. Doch innerlich kann sie sich nicht völlig von ihm lösen. Ein Jahr später treffen sich beide "zufällig" wieder ... 6. Gebot: "Du sollst nicht ehebrechen!"

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VHS: Ökobilanz - was ist das? — Ein Film der Informationszentrale Verpackung und Umwelt

15 Minuten, Dokumentarfilm, Horst M. Berktold, Deutschland 1995 Ab 12 Jahre

Zwei Jugendliche, Sandra und Stefan, beim Ausstellungsbesuch. Eine rege Diskussion über die Belastungen der Umwelt und über das Thema Einweg contra Mehrweg entsteht. Bald fällt das Stichwort: Ökobilanz! Am Beispiel des Lebensweges eines alltäglichen Produktes - einer Pizza - wird schnell deutlich, was hinter diesem Begriff steckt ...

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium25902/OEkobilanz-was-ist-das

VHS: 1928

14 Minuten, Dokumentarfilm, Ralf Stadler, Deutschland 2002 Ab 14 Jahre, FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ein junger Mann im Outfit der 20er Jahre macht sich auf den Weg zu seiner Liebsten, träumt von ihr, als er durch den Park schlendert, besorgt noch einen Blumenstrauß und klingelt an ihrer Tür. Der Empfang ist seltsam und die, die die Türe öffnet, ist nicht die Erwartete. Er nimmt im Wohnzimmer Platz. Dort liegt seltsamerweise eine Fernbedienung. - Ein Fehler der Regie? Nein. Denn die Handlung spielt nicht im Jahr 1928, sondern in der Gegenwart. Das letzte Bild zeigt den alten Mann, der unter Alzheimer oder Altersdemenz leidet.

Medienportal: https://medienzentralen.de/medium19744/1928

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