Junge Wilde« – Vilde Frang Mittwoch, 01.10.2014 · 19.00 Uhr

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Junge Wilde« – Vilde Frang Mittwoch, 01.10.2014 · 19.00 Uhr »junge wilDe« – vilDe frang Mittwoch, 01.10.2014 · 19.00 Uhr KONZERTHAUS DORTMUND VILDE FRANG VIOLINE KIRILL TROUSSOV VIOLINE MAXIM RYSANOV VIOLA GUY BEN-ZIONY VIOLA LÁSZLÓ FENYO˝ VIOLONCELLO EDUARD KUNZ KLAVIER Abo: Solisten III – Junge Wilde In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy- klingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis! 2,50 E 4I5 Maurice Ravel MAURICE RAVel (1875 – 1937) Klaviertrio a-moll (1914) Modéré Pantoum. Assez vif Passacaille. Très large Final. Animé JOHANNES BRAHMs (1833 – 1897) Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 (1890) Allegro non troppo ma con brio Adagio Un poco allegretto Vivace ma non troppo presto – Pause ca. 20.05 Uhr – CÉSAR FRANCK (1822 – 1890) Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello f-moll (1879) Molto moderato quasi lento – Allegro Lento, con molto sentimento Allegro non troppo ma con fuoco – Ende ca. 21.10 Uhr – Einführung mit Ulrich Schardt um 18.15 Uhr im Komponistenfoyer Nach dem Konzert: »meet the artist!« im Backstage-Bereich 6I7 PROGRAMM 8I9 KURZ VOR DEM KONZERT den Exotismus und integriert das besondere Metrum einer malayischen Poesieform in seine KAMMERMUSIK MIT UND OHNE KLAVIER aufwühlende und jederzeit steigerungsfähige Kompositionssprache; dies ist die Welt seines Balletts »Daphnis et Chloé« – nicht die schlechteste. Der dritte Satz überrascht als strenge Die Vielfalt kammermusikalischer Klangentfaltung zeigt sich heute in Ravels an Clarté, Passacaglia – Ravel ist mit den altüberlieferten Formen noch nicht fertig. Er weiß sie modern Exotismus und rhythmischer Raffinesse reichem Klaviertrio, Brahms’ kraftvoll und gleichzei- zu bespielen, jederzeit mit inwendiger Feinheit der Sprache ausgestattet. Der letzte Satz wird tig fein strukturiertem Streichquintett und der Monumentalromantik des Klavierquintetts von von zwei Themen dominiert, die vom Klavier angeführt werden. Raffinement bestimmt auch César Franck. Kontrastreicher könnten Klangvorstellungen dreier Romantiker nicht komponiert das Metrum, einen 5/4-Takt, der in der Durchführung zum 7/4-Takt erweitert wird, bevor das sein. Werk im Schlussspurt wieder zum 5/4-Takt zurückkehrt. Die Musik gipfelt in einem drama- tischen Finale – für Wirkung hat Ravel ein Händchen. RÜCKKEHR DES KLAVIERTRIOS MAURICE RAVEL KLAVIERTRIO A-MOLL WALZER UND CSÁRDÁS JOHANNES BRAHMS STREICHQUINTETT NR. 2 G-DUR OP. 111 »Seit vorgestern diese Sturmglocke, diese weinenden Frauen und vor allem der grauenhafte Enthusiasmus der jungen Leute [...] Sie glauben, ich arbeite nicht mehr? Ich habe nie so viel Der norddeutsche Wahlwiener Brahms schreibt sein zweites Streichquintett 1890 in der Som- mit einer verrückteren und heroischeren Wut gearbeitet.« Der Beginn des Ersten Weltkriegs merfrische von Bad Ischl. Eine Zeitlang hält der Komponist die Komposition op. 111 für seine und die von Ravel formulierten Gedanken dazu finden im Klaviertrio musikalisch keinen letzte – nicht zutreffend, aber auch nicht ohne Grund: »Viel zerrissenes Notenpapier habe ich Widerhall. Vielmehr umfängt uns das Thema des ersten Satzes träumerisch und einschmei- zum Abschied von Ischl in die Traun geworfen«, schreibt Brahms an seinen Verleger Sim- chelnd melodiös. Tastend, vorsichtig nähert sich Ravel der Gattung, die nach immerhin 16-jäh- rock. Bei welcher Opuszahl wäre dieser Johannes Brahms wohl im Jahre 1890 angekommen, rigem Schweigen mit diesem Werk aus dem Jahre 1914 wieder Einzug in die französische wenn er nicht sein Leben lang Kompositionen in die Wien, die Oos, die Traun, den Wörthersee Kammermusik hält. und sonstige nasse Elemente befördert hätte? Die Kehrseite der (übertriebenen) Selbstkritik des Hamburger Rauschebarts ist: Qualität – pure Qualität. Und so setzt Brahms mit seinen Ravel bricht mit diesem Klaviertrio eine unproduktive Periode in seinem Komponistenleben Streichquintetten Monolithen romantischer Klangkultur und einzigartige Werke formaler Kom- auf. Nach den »Valses nobles et sentimentales« (1911) und den »Trois poèmes de Mallarmé« positionsfertigkeit in die Zeit. Nach Mozarts überragenden Vorgängerwerken aus der Klassik‚ (1913) sucht der Komponist nach seinem weiteren Weg. Wo soll die Harmonik hinführen? ebenfalls Spätwerke, schafft Brahms einen neuen Maßstab. Die Brahms-Gönnerin und Freundin Welche Formsprache ist zeitgemäß? Im zweiten Satz ›Pantoum‹ wählt Ravel den Ausweg in Elisabeth von Herzogenberg hält das zweite Streichquintett für noch schöner und reicher im Vergleich zum ersten Gattungsbeitrag. Die Uraufführung erklingt am 11. November 1890 durch das Rosé-Quartett in Wien. Mieten Sie das Essex EUP-111 bei uns für nur Eine schwankende Bewegung im 9/8-Takt eröffnet den ersten Satz des Quintetts; eine 50 € Cello-Kantilene schwingt sich konzertant empor und muss sich gegen dichte Geigen- und im Monat. Bratschenakkorde behaupten. Der Uraufführungscellist kapituliert vor diesem anspruchsvollen Klaviere & Flügel im Konzerthaus Einstieg, und der Geiger, Freund und Kompositionsberater Joseph Joachim empfiehlt Brahms eine Abänderung, die der Komponist auch umsetzt. Bei der Veröffentlichung des Werkes greift Brückstraße 21 · Dortmund · Telefon (0231) 2 26 96-145 · www.steinway-dortmund.de Brahms aber auf die Ursprungsidee zurück. Die Akkordballungen und harmonischen Gebirge werden von einem charmanten »Bratschen- und Geigenwalzer« abgelöst: Brahms zeigt sich von einer eleganten und leichten Seite. Der 10 I 11 WERKE Satz wird von einer thematischen Verarbeitung dominiert, die den Romantiker als Großmeister der Durchführung ausweist. All dies geschieht aber nicht aus formalem Eigennutz, sondern aus dem unbändigen Kompositionswillen heraus, Variantenvielfalt und Ideenentwicklung mit roman- tischer Expressivität zu verbinden. Das Streichquintett erscheint in einem Klanggewand, in dem die Violinen und der tiefe Streichersatz aus Violen und dem oft konzertanten Violoncello ein Gleichgewicht bilden, das geradezu orchestral anmutet. Wenn der Biograf Max Kalbeck bei diesem Werk von »Brahms im Prater« spricht, erscheint dies vielleicht ein wenig überzeich- net – von dunklem deutschem Nebel ist jedoch nichts zu hören. Licht und zärtlich erscheinen die Streicherlinien dagegen oft. Das Adagio ist ein Variationensatz im Trauergestus, den Brahms zurückhaltend und fein entwickelt. Den dritten Satz hat Brahms als g-moll-Ländler mit einem zarten G-Dur-Trio kom- poniert. Nur bei ihm klingt Moll derart wenig betont traurig, sondern vielmehr als natürliche und notwendige musikalische Empfindung. Dass Brahms die kunstvolle Verarbeitung von Tanzformen liebt, zeigt sich im vierten Satz, in dem der ungarische Csárdás eine komposi- torische Veredlung erfährt, die zwar komplex kontrapunktisch überhöht erklingt – aber das rhythmische Element und dessen Sogkraft haben jederzeit die Oberhand. MONUMENT FÜR FÜNF INSTRUMENTE CÉSAR FRANCK QUINTETT FÜR KLAVIER, ZWEI VIOLINEN, VIOLA UND VIOLONCELLO F-MOLL César Franck schreibt sein Klavierquintett in der Zeit des französischen »Kammermusikauf- bruchs« 1878/79. Camille Saint-Saëns hatte 1875 sein Klavierquartett komponiert und damit ein Vorbild geschaffen; darüber hinaus verhalf er der neuen französischen Generation der Romantiker zu einer Klangbühne mit der von ihm gegründeten Societé Nationale de Musique. Und doch lagen Deutschland und Frankreich kompositorisch in den Zeiten der 2. Republik nicht so weit auseinander, wie von dem einen oder anderen patriotischen Musiker vielleicht gewünscht oder erträumt. César Francks Klavierquintett beginnt mit einer großen Trauergeste in den Streichern, bevor das Klavier ein versonnenes Solo erklingen lässt. Die Klänge des ersten Satzes werden – ty- pisch für einen Orgelkomponisten – erst einmal sauber registriert. Die Gegenüberstellung von Klaviersatz und Streichquartett erzielt eine Spannung, die Franck erst durch eine allmähliche und fast zögerliche Verschmelzung der kontrastierenden Klangwelten auflöst. Harmonik und Modulationen triumphieren im ersten dramatischen Satz und erinnern an das prominenteste Werk des französischen Romantikers, seine d-moll-Sinfonie. Chromatik ist das unverkenn- bare und typische Gestaltungsmerkmal des Orgelromantikers, der – hier Brahms nicht un- 12 I 13 WERKE ähnlich – den sinfonischen Anspruch in der Gattung Kammermusik neu definieren will. Klavier Capuçon setzen also diese Tradition der französischen Streicherschule fort und bringen Ravel und Streichern werden maximale Klangentfaltung und Akkordreichtum verordnet, um dieser gemeinsam mit dem Pianisten Frank Braley mit Clarté zum Leuchten – dies ist die Musik der Instrumentenkombination die große Bühne zu bereiten. Der intime Rahmen des Salons hat Capuçons (Warner Classics). endgültig ausgedient. Die Kammermusik wird gleichsam sinfonisch veredelt und repräsentiert den französischen Anspruch, neben der Grand Opéra und der Orgelmusik auch auf diesem Brahms’ dunkle Klangwelten sind bei den Großmeistern des Alban Berg Quartetts in aller- Gebiet Kompositionsgeschichte zu schreiben und einer bisher in Frankreich unterrepräsen- besten Streicherhänden: klare Strukturen, transparente Bratschenklänge (2. Viola Hariolf tierten Gattung einen gebührenden Platz zu verschaffen. Dem Drama des ersten Satzes folgt Schlichtig) und eine überlegene Formendisposition. Die neue Quartettgeneration des Belcea eine geheimnisvoll gespannte Endloskantilene des zweiten Satzes; alles unterwirft Franck Quartetts, verstärkt um den Bratscher des Alban Berg Quartetts Thomas Kakuska
Recommended publications
  • Ammerseerenade 2017
    AMMERSEERENADE 2017 Verein KULTUR AM AMMERSEE e.V.. Büro: Fuchsbergstraße 15, 86938 Schondorf a.A. Steuer-Nummer: 125/109/61089 PRESSEMITTEILUNG 11.08.2017 ////////////////////////// Kirill Troussov und seine legendäre Geige AMMERSEErenAde im BootshAus des Augsburger Segler-Clubs Utting (AMMERSEErenade) - Kirill Troussov – der Ausnahme-Geiger und sein Ausnahme-Instru- ment am 31. August zu Gast im fast 100 Jahre alten Bootshaus des Augsburger Segler-Clubs in Ut- ting am Ammersee. „Einen Geiger von Weltklasse-Format” nennt die Frankfurter Allgemeine Zei- tung Kirill Troussov, der mit seiner Schwester Alexandra Troussova sein Debüt beim Galakonzert des Klassikfestivals AMMERSEErenade gibt, gefolgt von einem Weill-Orff-Avantgardeprogramm der Stimmvirtuosin Salome Kammer aus München. Es fällt schwer zu entscheiden, über wessen Vita man zuerst berichten soll: die des Musikers oder doch besser von dessen Handwerkszeug. Etwas Besonderes sind beide mittlerweile im Olymp der Musikwelt, auch wenn sie ein Altersunterschied von immerhin 280 Jahren trennt. Seit 2006 spielt Troussov seine derzeitige Violine - im Versicherungsdeutsch schlicht „Stradivari 1702 Brodsky“ genannt. Auf jener„Brodsky“ hat der frühere Besitzer, der russische Geiger Adolf Brodsky (1851 – 1929), am 4. Dezember 1881 in Wien Tschaikowskis Violinkonzert uraufgeführt. Ihr Klang wird in Fachkreisen als der Ton, der „tänzelt wie ein Kerzenlicht“ umschrieben. Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den in- ternational gefragtesten Geigern seiner Generation. Er ist bei renommierten Orchestern und den wichtigen Musikfestivals weltweit zu Gast. Er spielt regelmäßig mit Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Daniel Hope, Joshua Bell oder Gautier und Renaud Capucon. - Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra und der Auftritt bei den BBC Proms sind nur einige Highlights seiner Karriere.
    [Show full text]
  • Masterclass Programme 2020
    1 Class of 2019 ABOUT Hellensmusic is a music festival that takes place every May in and around Hellens Manor, Herefordshire. Its aims are threefold: to create opportunities for world-class musicians to collaborate outside the concert circuit and explore new ideas; to provide a platform for talented music students from all over the UK and beyond to learn from leading experts; and to bring great music to this corner of England, inspiring local audiences. Hellensmusic Masterclass Programme consists of six days of intense learning, with individual masterclasses, chamber music classes and music improvisation sessions taught by the Festival’s resident artists. The course culminates in two final concerts where students will have the opportunity to perform some of the pieces they worked on during the week and play alongside their tutors in chamber music ensembles. Our aim is to create a rich and inspiring musical week that can fast-track meaningful learning. We create a welcoming environment where everyone is warmly encouraged to explore, be curious and enjoy music to the fullest. Beyond the masterclasses, students have the chance to engage with their tutors at meals and breaks and can see them in action at rehearsals and performances. This provides a unique opportunity for informal learning, which sets Hellensmusic apart from other short courses. “An invaluable experience. I feel I gained so much knowledge from the tutors and learnt so much in such a short time. It has been a wonderful, encouraging environment in which to learn” THE TEAM We are proud to have a team of resident artists who are not only acclaimed performers but also committed and passionate teachers.
    [Show full text]
  • 20Th May - 14Th June Welcome 2
    1 20th May - 14th June Welcome 2 Welcome to the May / June 2021 West Wicklow Festival! I am thrilled that the festival is delivering such a superb programme, featuring so many incredibly talented and exciting artists, all for free online, in tip top HD quality. Of course we all desperately miss live audiences, but I hope the quality of the recordings will make everyone feel that the concert hall experience has been welcomed into their own home! It has been a huge challenge to organise this year’s festival with many extra obstacles, but I hope that everyone will enjoy the final product, into which, all involved, have poured their hearts and souls. A huge thank you to all of our public and private patrons for their invaluable support.If you are in a position to make a donation to support our festival charity please consider doing so. Enjoy the concerts and I look forward to being re-united with you all in Wicklow soon! Fiachra Garvey Founder and Artistic Director Programme 3 Thursday 20th May 2021, 8pm Notes Ian Fox 2021 Rachel Kelly (mezzo-soprano) Fiachra Garvey (piano) Gabriel Fauré (1845-1924) Après un rêve Claude Debussy (1862-1918) C’est L’extase langoureuse Reynaldo Hahn (1874-1947) À Chloris Hector Berlioz (1803-1869) L’île inconnue Rachel and Fiachra begin with four famous chansons or French art songs. Gabriel Fauré wrote Après un rêve in the 1870s and it was published in 1878. Later it was incorporated into an edition of three songs and published as Opus 7.
    [Show full text]
  • The Young Conductor Looks to the Future
    THE WORLD’S BEST CLASSICAL MUSIC REVIEWS Est 1923 . APRIL 2018 gramophone.co.uk Robin Ticciati The young conductor looks to the future PLUS Paul Lewis explores Haydn’s piano sonatas Handel’s Saul: the finest recordings UNITED KINGDOM £5.75 Intimate concerts featuring internationally acclaimed classical musicians in central London Now Booking Until July 2018 Igor Levit Cuarteto Casals: Beethoven Cycle Roderick Williams: Exploring Schubert’s Song Cycles O/Modernt: Purcell from the Ground Up Haydn String Quartet Series Jörg Widmann as Composer-Performer and much more… The Wigmore Hall Trust 36 Wigmore Street, London W1U 2BP Director: John Gilhooly OBE www.wigmore-hall.org.uk Registered Charity Number 1024838 A special eight-page section focusing on recent recordings from the US and Canada JS Bach Solo Violin Sonatas and Partitas, BWV1001-1006 talks to ... Johnny Gandelsman vn In a Circle F b ICR101 (124’ • DDD) Johnny Gandelsman The violinist and co-founder Bach’s Violin of Brooklyn Rider discusses his Sonatas and debut solo recording of Bach Partitas are among the most frequently Was it a challenge to plunge straight into performed works for the instrument, Bach for your first solo recording? or any instrument. Recordings evince a Not really. Over the the last three years spectrum of approaches, from historical I’ve performed all six Sonatas and Partitas treatments on period instruments to in concert about 30 times, which has been concepts Romantic and beyond. deeply rewarding. I wanted to capture this Among the newest journeys is Johnny moment of personal learning and growth. Gandelsman’s freshly considered account Do you miss the collaborative process of these monuments.
    [Show full text]
  • The World's Best Young Violin Talent Queenstown 31 May
    THE WORLD’S BEST YOUNG VIOLIN TALENT QUEENSTOWN 31 MAY – 3 JUNE 2019 AUCKLAND 5-8 JUNE 2019 I PREVIOUS WINNERS Ioana Cristina Goicea Suyeon Kang Nikki Chooi 2017 ROMANIA 2015 AUSTRALIA | VIOLINIST, BOCCHERINI TRIO 2013 CANADA | FORMER CONCERTMASTER METROPOLITAN OPERA ORCHESTRA Sergey Malov Josef Špaček Bella Hristova 2011 RUSSIA | PROFESSOR AT THE ZÜRICH UNIVERSITY 2009 CZECH REPUBLIC | CONCERTMASTER, 2007 BULGARIA | ACTIVE SOLOIST, OF MUSIC, VIOLIN, VIOLA, VIOLONCELLO DA SPALLA CZECH PHILHARMONIC 2013 AVERY FISHER CAREER GRANT RECIPIENT Ning Feng Natalia Lomeiko Joseph Lin 2005 CHINA | ACTIVE SOLOIST 2003 RUSSIA/NEW ZEALAND | ACTIVE CHAMBER MUSICIAN 2001 TAIWAN/USA | FORMER FIRST VIOLIN JUILLIARD AND RECORDING ARTIST AND PROFESSOR OF VIOLIN, ROYAL COLLEGE OF MUSIC STRING QUARTET, FACULTY THE JUILLIARD SCHOOL II The Competition, in full, is being live streamed and available for viewing on CONTENTS violincompetition.co.nz Broadcasting p1 Vidoes and podcasts of the Competitors’ performances will be available on Haere Mai p2 youtube.com/MHIVC (video) and Competition Calendar p6 rnz.co.nz/violins (high-quality audio) Prizes p7 International Panel of Judges p8 Voting for Michael Hill Audience Prize p11 Official broadcasting partners Collaborating Artists page p12 Quarter-final Round I page p14 Quarter-final Round II page p16 Semi-final Round III page p18 Final Round page p20 Meet the Auckland Philharmonia Orchestra p22 Insider’s Guide p24 Competitors p25 Past Competitors p34 Past Judges p35 Career Development and Community Outreach p36 Arancio Prize p37 Voting Procedures p38 Acknowledgements p41 MARI LEE, SOUTH KOREA/JAPAN PERFORMING AT THE 2017 QUARTER FINALS PHOTO: SHEENA HAYWOOD HAERE MAI WELCOME 2017 COMPETITOR OLGA ŠROUBKOVÁ FROM THE CZECH REPUBLIC ON DEPARTURE AT THE QUEENSTOWN AIRPORT PHOTO: SHEENA HAYWOOD 2 It starts here.
    [Show full text]
  • Class of 2018 - 2019 Accolades
    Class of 2018 - 2019 Accolades 6.7.19 10th International Violin Competition Leopold Mozart - Josh Brown and Karisa Chiu, two Academy alums steal top spots at international competition! Both students studied with Almita Vamos. First Prize – Mozart Prize: Joshua Brown, Violinist, USA Second Prize: Karisa Chiu, USA Third Prize: Kaoru Oe, Japan // 6.1.19 Current Academy student Noelle Naito and alumnus Maya Buchanan, students of Almita Vamos, participated in the tenth Starling-DeLay Symposium on Violin Studies at The Juilliard School. Held biennially, the symposium, which is dedicated to fostering the legacy of renowned teacher Dorothy DeLay, features five days of master classes, recitals, and pedagogy sessions, and provides opportunities for participants to observe and explore how to nurture and develop the exceptional student artist. Juilliard alumnus Brian Lewis, a faculty member of the University of Texas at Austin, was the artistic director of the symposium. Up to 12 exceptional student artists were chosen to attend by competitive audition, tuition-free, as performers and recipients of on- stage coaching at the symposium. Congratulations Seniors Claire, Irina, Elena, Alon, John, Natalie, and Yuelin! “Today is your day. You're off to Great Places! You're off and away!” ― Dr. Seuss, Oh, The Places You'll Go! Claire Arias-Kim The Juilliard School, New York, NY – Violin Performance with Li Lin Irina Casasnovas Royal Academy of Music, London, England – Violin Performance with Rodney Friend Elena Galentas Lynn University Conservatory of Music,
    [Show full text]
  • Geigen Meisterkurse & Konzerte
    Geigen Meisterkurse & Konzerte 19. bis 26. Juni 2011 ermöglicht durch Kronberg im Taunus Ist sie nun ein himmlisches Instrument oder „die vermutlich teuflischste Erfindung, auf die der Mensch je verfallen ist“ Ruggiero Ricci ? Oft muss man spielen wie die Geige will – es sein denn man lernt, sie zu beherrschen! Zum zweiten Mal lädt die Kronberg Academy junge Geiger aus der ganzen Welt zu Geigen Meisterkursen nach Kronberg ein. Und wieder sind alle Freunde und Bewunderer des Geigenspiels eingeladen, die Unterrichtsstunden großer Violin- Koryphäen zu verfolgen und dabei junge Geigen-Wunder zu entdecken. Vier große Musikerpersönlichkeiten, Zakhar Bron, Ana Cumachenco, Christian Tetzlaff und Pavel Vernikov, die unter - schiedliche Violin-Schulen repräsentieren, sind die Dozenten und „Wegweiser“ der öffentlichen Unterrichtsstunden. Gidon Kremer und Volker Biesenbender, zwei ausgesprochen eigenwillige Künstler und jeder auf seine Art ein Grenzüberschreiter, geben in öffentlichen Workshops ihre Erfahrungen an die jungen Musiker weiter. Die Geigen Meisterkurse 2011 werden ermöglicht durch kulturfonds frankfurtrheinmain GmbH. Dozenten und Solisten Zakhar Bron Ana Chumachenco Christian Tetzlaff Pavel Vernikov Zakhar Bron Christian Tetzlaff Zakhar Bron ist als großer Violin-Pädagoge in der ganzen Christian Tetzlaff ist einer der bedeutendsten Geiger seiner Welt bekannt. Zu seinen ehemaligen Studenten gehören Generation, bekannt für seine musikalische Integrität und heute international bekannte Geiger wie Vadim Repin, seine intelligenten und zugleich leidenschaftlichen Inter - Maxim Vengerov oder Daniel Hope. Zakhar Bron selbst pretationen. Während er auf der einen Seite als Solist auf war Schüler von David Oistrach und hat bei wichtigen in - den großen Bühnen der Welt sein Publikum erobert, wid - ternationalen Wettbewerben Preise gewonnen und zahl- met er sich auf der anderen Seite mit verschiedenen reiche CDs aufgenommen.
    [Show full text]
  • Archives Concerts.Pdf
    ~ ~ ~ ~ ARCHIVES DES CONCERTS BARBER DANS LE MONDE DEPUIS 2009 ~ ~ ~ ~ © Association Capricorn, 2009-2014 Décembre 2013 20 La Jolla, All Hallows Catholic Church ..... [infos] Barber : Hermit Songs Œuvres de Hahn, Hildegard, Kuspa Katina Mitchell, soprano Peter Walsh, piano 15 Munich, Prinzregententheater ..... [infos] Barber : Adagio pour cordes Œuvres de Mozart, Liadov, Rossini, Dvořák Münchner Symphoniker, Jonathan Stockhammer 15 Vaudreuil-Dorion, Aréna ..... [infos] Barber : Agnus Dei Œuvres de Redner, Lully, Saint-Saëns, Holmès, Anderson Chœur Classique Vaudreuil-Soulanges, Jean-Pascal Hamelin 14 Moret-sur-Long, Eglise Notre-Dame-de-la-Nativité..... [infos] Barber : Reincarnations Œuvres de Brahms, Britten Ensemble vocal La Gioia, Laure-Marie Meyer 13 Lyon, Conservatoire national supérieur de musique et de danse ..... [infos] Barber : Mutations from Bach Œuvres de Copland, Cage, Glass, Nyman, Bernstein, Dahl Ensemble de cuivres, David Guerrier 13 Parme, Auditorium Niccolò Paganini ..... [infos] Barber : Concerto pour violon, Adagio pour cordes Brahms : Sérénade pour orchestre n°2 Mihaela Costa, violon Filarmonica Arturo Toscanini, Gaetano D'Espinosa 12 Paris, Fondation Singer-Polignac ..... [infos] Barber : Agnus Dei Œuvres de Stravinski, Ligeti, Messiaen, Poulenc, Britten, Schoenberg, Florentz, Kodaly Les Cris de Paris, Geoffroy Jourdain 11 Bruxelles, Grande Salle du Conservatoire royal ..... [infos] Barber : Capricorn Concerto Œuvres de Gorecki, Vasks, Rota Orchestre de chambre du Conservatoire royal de Bruxelles, Bernard Delire 11 Saint-Pétersbourg, Philharmonie ..... [infos] Barber : Concerto pour violon Œuvres de Gershwin, Chaplin, Elfman, Williams Igor Uryasch, violon Orchestre symphonique de Saint-Pétersbourg, Maxim Alexeev 10 Neuilly-sur-Seine, Théâtre des Sablons ..... [infos] 11 Gagny, Théâtre ..... [infos] 12 Vincennes, Auditorium ..... [infos] Barber : Adagio pour cordes Œuvres de Mozart, Britten Orchestre de chambre Nouvelle Europe, Nicolas Krauze 9 Melbourne, University/Melba Hall ....
    [Show full text]
  • 1423 Katalog.Pdf
    2 INDEX This catalogue brings together two production companies known for the outstanding quality of their audio-visual productions: EuroArts Music in Germany and Idéale Audience in France. We are proud to offer over 400 DVDs and Blu-ray Discs on our labels EuroArts, Idéale Audience and Classic Archive and look forward to upwards of 50 new releases in 2011. In filmed recordings, which are also marked out by their cinematographic quality, we present performances by today’s leading classical artists such as Claudio Abbado, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Alfred Brendel, Plá- cido Domingo, Renée Fleming, Gidon Kremer and Sir Simon Rattle. Alongside our close collaboration with the Berliner Philharmoniker – with over 30 DVD releases and several exciting new productions – we also enjoy part- nerships with the world’s foremost orchestras like the Lucerne Festival Orchestra, the Israel Philharmonic as well as with the renowned Verbier Festival, featuring such world-class musicians as Nikolai Lugansky, Yuri Temirkanov, Esa-Pekka Salonen, Mischa Maisky, Kurt Masur, Nelson Goerner, Yuja Wang and many more. Above and beyond that, we offer releases of top-notch operas and ballets in cooperation with St. Petersburg’s Mariinsky Theatre, the Bavarian State Opera, Ruhrtriennale, the Berlin State Opera and other leading opera houses. Impressive documentaries like El Sistema, A Surprise in Texas with Nobuyuki Tsujii and the jazz series Masters of American Music are complemented by engaging portraits of performers and composers like Glenn Gould, David Oistrakh, Martha Argerich, Piotr Anderszewski, Philip Glass, Brian Eno, Karlheinz Stockhausen, Vladimir Jurowski, Django Reinhardt and Pierre Boulez – filmed by such outstanding directors of the genre as Bruno Monsaingeon, Georges Gachot and Frank Scheffer.
    [Show full text]
  • 20Th May - 14Th June Welcome 2
    1 20th May - 14th June Welcome 2 Welcome to the May / June 2021 West Wicklow Festival! I am thrilled that the festival is delivering such a superb programme, featuring so many incredibly talented and exciting artists, all for free online, in tip top HD quality. Of course we all desperately miss live audiences, but I hope the quality of the recordings will make everyone feel that the concert hall experience has been welcomed into their own home! It has been a huge challenge to organise this year’s festival with many extra obstacles, but I hope that everyone will enjoy the final product, into which, all involved, have poured their hearts and souls. A huge thank you to all of our public and private patrons for their invaluable support.If you are in a position to make a donation to support our festival charity please consider doing so. Enjoy the concerts and I look forward to being re-united with you all in Wicklow soon! Fiachra Garvey Founder and Artistic Director Programme 3 Thursday 20th May 2021, 8pm Notes Ian Fox 2021 Rachel Kelly (mezzo-soprano) Fiachra Garvey (piano) Gabriel Fauré (1845-1924) Après un rêve Claude Debussy (1862-1918) C’est L’extase langoureuse Reynaldo Hahn (1874-1947) À Chloris Hector Berlioz (1803-1869) L’île inconnue Rachel and Fiachra begin with four famous chansons or French art songs. Gabriel Fauré wrote Après un rêve in the 1870s and it was published in 1878. Later it was incorporated into an edition of three songs and published as Opus 7.
    [Show full text]
  • Gwendolyn Masin, Violin Teaching in the New Millennium
    VIOLIN TEACHING IN THE NEW MILLENNIUM In Search of the Lost Instructions of Great Masters — an Examination of Similarities and Differences Between Schools of Playing and How These Have Evolved OR Remembering the Future of Violin Performance Gwendolyn Masin Thesis submitted for the degree of DoCtor in Philosophy, August 2012. School of MusiC 42145 ii Declaration I declare that this thesis has not been submitted as an exercise for a degree at this or any other university and it is entirely my own work. I agree to deposit this thesis in the University’s open access institutional repository or allow the library to do so on my behalf, subject to Irish Copyright Legislation and Trinity College Library conditions of use and acknowledgement. Signed:____________________________ Date: ___________________________ iii ABSTRACT Violin Teaching in the New Millennium In Search of the Lost Instructions of Great Masters — an Examination of Similarities and Differences Between Schools of Playing and How These Have Evolved or Remembering the Future of Violin Performance by Gwendolyn Masin Doctor in Philosophy, Music Trinity College, Dublin, August 2012 This thesis addresses a number of issues that have developed in the concepts and practices of violin pedagogy and performance since World War II. In particular it identifies the ways in which cultural transnationality has diminished the distinctiveness of various historic schools of violin playing and pedagogy, and has led to practices and concepts within teaching that threaten a historically and artistically informed view of what it means to learn the instrument. It compares current practice with those that prevailed between the middle of the 18th century and the decades immediately after World War II, and identifies a lack of published treatises by contemporary pedagogues.
    [Show full text]
  • Concert Collection 1 - 1180
    CONCERT COLLECTION 1 - 1180 2. THE CONCERTS 297. INDEX OF WORKS 335. INDEX OF ARTISTS 364. INDEX OF LOCATIONS - 1 - 1 2 3 4 Hindemith Miaskovsky Benjamin Berlioz Chamber Music n° 5 20’ Symphony n° 1 45’ Sudden Time 15’ Harold en Italie, op. 16 43’ Chamber Music n° 4 21’ Symphony n° 27 37’ Palimpsest I 7’ Symphonie fantastique, op. 14 51’ Chamber Music n° 1 (Finale) 6’ Palimpsest II 10’ Dance Figures 15’ Beethoven Symphony n° 1, op. 21 25’ State Academy Symphony Orch. Boulez Donald McInnes, viola Roman Belyshev , conductor Notations 1, 7, 4, 3, 2 (p.) 4’ Notations 1, 7, 4, 3, 2 (orch.) 15’ Orchestre national de France Moscow Leonard Bernstein, conductor Wolfram Christ , viola Malaya Nikitskaya Studio Kolja Blacher , violin Paris Friday 25 February 2005 Pierre-Laurent Aimard , piano Théâtre des Champs-Élysées Gustav Mahler Chamber Orch. Claudio Abbado , conductor SWR Sinfonieorchester Tuesday 02 November 1976 George Benjamin , conductor Luzern Kultur- und Kongresszentrum Strasbourg Palais de la Musique et des Monday 23 August 2004 Congrès, Salle Erasme Friday 23 September 2005 - 2 - 5 6 7 8 Milhaud Bernstein Ravel Thomas La Création du Monde 16’ On the Waterfront 21’ Miroirs : Alborada del gracioso 8’ Raymond ou le Secret de la reine, Le Boeuf sur le toit 19’ West Side Story 24’ Shéhérazade 11’ ouverture 9’ Corcovado 2’ Piano Concerto in G 22’ Rachmaninov Tzigane 11’ Saint-Saëns Schumann Piano Concerto n° 3, op. 30 16’ La Valse 13’ Le Rouet d’Omphale 10’ Cello Concerto, op. 129 23’ Boléro 15’ Roussel Bloch Symphony n° 3 27’ Schelomo 22’
    [Show full text]