Vernetzt! Kontaktnetze Von Frauen Um 1848 in Den Deutschen Und Italienischen Staaten
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Vernetzt! Kontaktnetze von Frauen um 1848 in den deutschen und italienischen Staaten Dissertation zur Erlangung des philosophischen Doktorgrades an der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität vorgelegt von Giulia Frontoni Aus Rom, Italien Göttingen 2013 1. Gutachterin: Prof. Dr. Rebekka Habermas 2. Gutachter: Prof. Dr. Thomas Kroll 2 Inhalt DANK .................................................................................................................................................... 5 EINLEITUNG ..................................................................................................................................... 7 Stand der Forschung ......................................................................................................................................... 10 Europäischer Erfahrungsraum, kultureller Austausch und Transterritorialität ................................................. 15 Generation als Forschungskonzept: Vernetzung & Gender ............................................................................. 19 Profil der hier berücksichtigten Frauen ............................................................................................................ 26 Aufbau der Arbeit und Quellen ........................................................................................................................ 30 1. DEN ANDEREN IMAGINIEREN UND ERFAHREN: AUSTAUSCH UND EUROPÄISCHE KONTAKTNETZE VON FRAUEN VOR 1848 ..................................... 41 1.1. Verflochtene Nationaldiskurse I ............................................................................................................ 42 1.1.1. Sehnsuchtsland: generationsspezifisches Italienbild von Frauen aus den deutschen Staaten ............ 42 1.1.2. La patrie de la pensée und von übertriebener Sentimentalität: generationsspezifisches Deutschlandbild von Frauen aus den italienischen Staaten .............................................................................. 54 1.2. Der Salon als Ort der europäischen Vernetzung ................................................................................... 67 2. KONTAKTNETZE VON FRAUEN IN DEN DEUTSCHEN STAATEN (1830 ‒ 1850) .............................................................................................................................................................. 87 2.1. Frauen im Vormärz: Lebensstile und Sozialisation ............................................................................... 87 2.2. Partizipation von Frauen an den Umwälzungen von 1848/49 ............................................................. 116 2.2.1. Frauen als „politische Frauen“: „Politisieren“ und Stricken ............................................................ 122 Frauen als Vermittlerinnen: Frauen und die Nationalversammlung ............................................................... 137 2.2.3. Frauenvernetzung: Das Hamburger Damencomité (1848-1851) ..................................................... 149 2.3. „Kein Thron! Kein Stuhl!“ Italienbilder der Frauen um 1848 ........................................................... 160 3. KONTAKTNETZE VON FRAUEN IN DEN ITALIENISCHEN STAATEN (1830- 1849) .................................................................................................................................................. 170 3.1. Frauen in der Restaurationszeit: Sozialisation und politischer Aktivismus vor 1848 ......................... 171 3.2. Partizipation von Frauen an den Umwälzungen von 1848/49 ............................................................. 186 3.2.1. Frauen als Vermittlerinnen: Nachrichtenmitteilung in Briefwechseln ............................................. 194 3.2.2. Frauenvernetzung: Krankenfürsorge, Geld- und Wäschesammlungen ............................................ 217 3.2.3. Der konservative Kreis: Therese und die päpstliche Flucht ............................................................. 226 3.3. Deutschenhass: Nationalkrieg und verändertes Deutschlandbild ....................................................... 238 4. NACH 1849: REVOLUTIONSVERARBEITUNG UND POLITISCHE PARTIZIPATION ......................................................................................................................... 249 4.1. Erfahrungsverarbeitung in freundschaftlichen und familiären Netzen in den deutschen und italienischen Staaten ................................................................................................................................... 253 4.1.1. Im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Resignation: Frauen nach der Nationalversammlung (1850-1857) .................................................................................................................................................... 254 4.1.2. Frauenberichte aus dem Parlamento Subalpino (1849-1857) .......................................................... 269 3 4.2. Exil: Erfarhungsverarbeitung und europäische Kontaktnetze der Frauen ................................. 285 4.2.1 Frauen aus den deutschen Staaten in London .................................................................................. 290 4.2.2. Emma, Ludmilla und die „italienische Bande“ ................................................................................ 303 4.3. Verflochtene Nationaldiskurse II: Risorgimento-Bilder im deutschsprachigen Raum ............... 316 4.3.1. Lektüre über Italien: Bücherzirkulation im Salon Fanny Lewalds ................................................... 319 4.3.2. Übersetzungen: Frauen als Vermittlerinnen in der Publizistik ......................................................... 326 RESÜMEE UND AUSBLICK .................................................................................................... 335 Resümee .......................................................................................................................................................... 335 Ausblick .......................................................................................................................................................... 343 ANHANG ......................................................................................................................................... 346 Biographische Skizzen .................................................................................................................................... 346 Graphische Abbildung der italienisch-deutschsprachigen Frauenvernetzung ............................................... 357 ABKÜRZUNGEN .......................................................................................................................... 358 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS ................................................................. 359 4 Dank Die vorliegende Arbeit ist eine überarbeitete Version meiner im Frühling 2014 an der Georg- August- Universität in Göttingen verteidigten Dissertation. Das Verfassen der Dissertation hat mich mit vielen verschiedenen Menschen in Verbindung gebracht, die mich in den Jahren des Denkens und Schreibens wissenschaftlich und persönlich unterstützt haben. Ihnen möchte ich hier danken und hoffe niemanden ausgelassen zu haben. Meine Doktormutter Prof. Rebekka Habermas hat mich stets ermutigt, meinen Weg zu gehen und den Leser dieser Arbeit in Blick zu behalten. Ihr Vertrauen, ihre kritischen Anmerkungen und ihre wertvollen Bemerkungen haben mich bis zum Ende der Arbeit begleitet. Die wichtigen Hinweise von Prof. Thomas Kroll, der das zweite Gutachten übernommen hat, haben zu meinem besseren Verständnis der Frauen in den italienischen Staaten nach 1848 beigetragen. Hierfür danke ich beiden ganz besonders. Finanziell wurde diese Dissertation vom DFG Graduiertenkolleg „Generationengeschichte“ unterstützt, das mir neben einem 3-jährigen Stipendium, Tagungs- und Archivreisen, einen Forschungsaufenthalt in Italien, Teilnahmen an Kolloquien und die nötige Infrastruktur in Göttingen bot. Auch dem Institut für europäische Geschichte in Mainz (IEG) sowie der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften in Göttingen (GSGG) gilt mein herzlicher Dank für die Überbrückungsstipendien, die mir die Zeit für die Anfertigung des Manuskripts finanziell gesichert haben. Diese Arbeit wurde auf verschiedenen Kolloquien und Tagungen vorgestellt. Neben dem Kolloquium von Prof. Rebekka Habermas, dem Kolloquium des Graduiertenkollegs „Generationengeschichte“ und dem Kolloquium des IEG gaben mir Prof. Gisela Mettele in Jena und das Deutsche Historische Institut in Rom die Möglichkeit, meine Forschungsergebnisse im Rahmen ihrer Kolloquien zu präsentieren. Einzelne Aspekte meiner Dissertation konnte ich auf internationalen Tagungen vortragen, unter anderem bei der Arbeitsgemeinschaft für die neueste Geschichte Italiens, der Association of the Study of Modern Italy (ASMI), der Società italiana delle storiche (SIS) und der Società italiana per la storia contemporanea dell’area di lingua tedesca (SISCALT). Den Veranstaltern und insbesondere allen Teilnehmern dieser Veranstaltungen möchte ich für den Meinungsaustausch und die Denkanstöße danken. Für die anregenden Gespräche während meines Forschungsaufenthalts in Italien bedanke ich mich bei Prof. Marco Meriggi und Prof. Laura Guidi in Neapel sowie bei Dr. Lutz Klinkhammer in Rom und Dr. Jens Späth in Rom und Saarbrücken. Bei der Quellensuche 5 haben mich in Deutschland, in der Schweiz und in Italien die Mitarbeiter der Archive in München, Göttingen, Berlin, Hamburg, Mainz sowie Liestal, Mailand,