GRATIS – aber nicht umsonst EXTRA für Sie DöblingerDöblinger ExtrablattExtrablatt Wir schreiben Geschichte! Nr. 2 – Frühjahr 2013

Liebe Döblingerin, lieber Döblinger! ch war überwältigt von dem gewaltigen Echo, welches das im vorigen Oktober erschienene erste „Döblinger Extrablatt“ in der Döblinger IBevölkerung hervorgerufen hat. Es erreichten mich viele Anrufe, aber ich bekam noch mehr Unterlagen in Form von Bildern und geschichtlichen Beiträgen. Sie werden allmählich in die neue Homepage, die demnächst ins Netz geht, einfließen. Auch die zahlreichen Anfragen unserer Leser konnten wir zur vollsten Zufrieden- heit erledigen. Aufgrund der vielen Probleme in unserem Bezirk mussten wir diese Ausgabe um vier Seiten erweitern. Zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier fanden sich alle Mitarbeiter des Döblinger Heimat- Kreises und der Redaktion des Döblinger Extrablattes zu einem herrlichen Schmause im Gast- haus Bajones ein. Mit Freunden und anderen Helfern waren wir weit mehr als 20 Personen. Aber zurück zum Tagesgeschäft. Wir haben uns für 2013 sehr viel vorgenommen. Die Power- point-Präsentationen werden sukzessive auf das Format 16:9 umgestellt und die DVDs noch besser animiert. Bis Mitte des Jahres werden wir etwa 50 verschiedene Geschichtsbeiträge über unseren Heimatbezirk anbieten können. Auch in dieser Ausgabe finden Sie viele praktische Hinweise über den Umgang mit Geschichte (z.B. Ansichtskartenerkennung). Wir präsentieren viele neue Erkenntnisse, erinnern uns an den „Polizisten“ von , erfahren Wissenswertes über Neustift und und beginnen eine Serie mit den Höhenangaben für viele markante Punkte in Döbling – damit Sie sehen, wie hoch Sie in unserem Heimatbezirk aufsteigen können! Auch ein Gedicht von Frau Flora Neuberger darf nicht fehlen, ebenso wenig wie „Werners Die Straßen-Ecke Weinecke“. Eichelhofweg (seit 1961) Viel Freude beim Lesen der folgenden führt von der Eichelhofstraße zur Kahlen- Seiten wünscht Ihnen Ihr berger Straße. Vormals „Oberer Weisleiten- weg“ – „Oberer Weisleitner Fuhrweg“ – Nuß- berg –„obere Schos“. Eichelhof, urkundlich Heimatforscher aus Leidenschaft schon 1358 erwähnt, ehemaliger Gutshof auf dem Nußberg. Riedname: „Das Aichel“. Übrigens: Sie können das „Extrablatt“ auch telefonisch Der Weg wurde schon lange so genannt, bestellen: 0650 357 39 44 aber erst seit 1961 auch amtlich so bezeich- Nachbestellungen werden binnen net. kürzester Zeit ins Haus geliefert. 22 Wir warten auf Arbeit!

Die Mitarbeiter des Döblinger Heimat-Kreises und des Döblinger Extrablattes wünschen allen Döblingerinnen und Döblingern ein erfolgreiches Jahr 2013!

Es gibt immer was zu tun! Wir wollen etwas bewegen. Ihre Mithilfe ist erwünscht! Wolfgang E. Schulz Alfred Hengl Johannes Sowa Nussdorf, Heiligenstadt Salmannsdorf und Neustift und Unterdöbling Spezialgebiet: Kartographie Publikation: Die Höhenstraße E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Peter Krausneker Robert A. Tögel Manfred Tuschel Ober- und Untersievering und Oberdöbling Spezialgebiet: Hydrologie Spezialgebiet: Schifffahrt Spezialgebiet: Österreichische E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]) Geschichte E-Mail: [email protected]

Wo befindet sich diese Straßentafel? Eine gute Flasche vom Weißwein vom Nußberg wartet auf Sie. Wer zuerst kommt, trinkt zuerst! Nur schriftliche Lösungsvorschläge bitte per E-Mail an Herrn Schulz: © Wolfgang E. Schulz [email protected] www.wien-doebling.at 3

Tel. +43 650 357 39 44 4 Aus der Döblinger Geschichtswerkstatt

Wir bieten Ihnen einen außergewöhnlichen Abend in ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis an!

Sie verfügen über entsprechende Räumlichkeiten (ab ca. 20 Personen)? Dann präsentieren wir gerne unsere Power-Point-Vorträge. Dauer ca. 1½ bis 2 Stunden inkl. Pause.

Unsere Vortragenden, die Herren Hengl, Sowa, Tögel, Tuschel und Schulz freuen sich darauf, Ihre Gäste mit interessanter Geschichte und spannenden Geschichten unterhalten zu dürfen. Die gesamte Ausrüstung bringen wir mit. Eine Vortragsliste können Sie gerne telephonisch anfordern. Tel: 06503573944

ZÖGERN SIE NICHT!

www.wien-doebling.at Unsere Terminplanung für das Jahr 2013 ist bereits voll im Gange. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine kurze E-Mail: [email protected]

Unsere Vorträge sind für Sie und Ihre Gäste kostenlos! Kontakt: Wolfgang E. Schulz ¬ Tel. 0650/357 39 44 ¬ [email protected] ¬ www.wien-doebling.at

Zurück in die Zukunft – Böse G’schicht’n aus Döbling Wir schreiben das Jahr 2030 und es hat sich in Döb- ling einiges geändert. Ob zum Guten, kann und soll erst von der kommenden Generation beurteilt werden. Wie von selbst hat sich Ende der 30er-Jahre die leidige Diskussion um den leidgeprüften (provisorischen) Peter-Alexander-Platz in Grinzing, an der Ecke zur Krapfenwaldgasse, aufgelöst. Übrigens so nebenbei, dieser Platz war der erste Kreisverkehr in Döbling, wer hat das schon gewusst! Der „große Alex“ am Sieveringer Spitz wird jetzt gerade zum 9. Mal umgestaltet. Man hat leider verabsäumt, Anfang der 20er-Jahre eine unterirdische Fußgängerpassage vom neuen Amtshaus zur Obkirchergasse einzuplanen. Das neue Ampelsystem, das für die Fußgänger nur Nachteile bringt, wird von diesen einfach ignoriert. Der Fußgängerbeauftragte der Stadtregierung ist schon selbst von einem KFZ ange- fahren worden. Jetzt wurde noch eine achte Ampel montiert. Das hat leider zur Folge, dass der Rückstau der PKWs oftmals bis zur Krottenbachstraße, Daringergasse und Silbergasse reicht. Willi Dungl, der Sohn des legendären Verkehrsreglers Friedrich Dungl aus Sievering, hat sich spontan bereit erklärt, in Stoßzeiten unentgeltlich auszuhelfen. So einfach sind manchmal Verkehrslösungen, man glaubt es nicht. Fortsetzung folgt gnagflow zlusch www.wien-doebling.at

Ansichtskartenerkennung 5 Eine Hilfestellung zur zielführenden Analyse und Interpretation alter Postkarten

Von Alfred Hengl und Wolfgang Schulz

Grundsätzlich gilt: Je mehr Parameter auf einem Bild zu erkennen sind, desto exakter gelingt die Datierung. Nachfolgende Merkmale sollen dabei als Anhaltspunkte helfen:  Datierung auf der Ansichtskarte (wird, muss aber nicht immer stimmen)  Briefmarken und Poststempel(Aufnahme kann unmöglich danach entstanden sein)  Pferdestraßenbahn bis max. 1902, Elektrische ab 1902  Straßenbahnnummern bzw. -buchstaben ab 1907, davor Farbsignale  Strom ab ca. 1885  Mode: z.B. lange Kleider bis ca. 1905/10  Autos ab ca. 1900/05  Wichtige Gebäude: wann erbaut oder abgerissen  Straßennetz: Ring, Gürtel (um nur die wichtigsten zu nennen)  Donauregulierung 1870–1875  Donauinsel ab 1972  Stadtmauerdemolierung; Bau der Ringstraße 1858/65–1890  politische Erkennungsmerkmale (Fahnen, Persönlichkeiten etc.)  und viele Parameter mehr

Ein solides historisches Grundwissen (von Wien) und diverse Lexika sind dabei die unverzichtbaren Hilfsmittel. Auch ein zu bestimmendes Bild mehreren Personen zu zeigen, erhöht die Genauigkeit der Datierung („Vier Augen sehen mehr als zwei.“). Oft sind auf einem Bild keinerlei nützliche Anhaltspunkte (nicht einmal der Straßenname) zu finden. Da hilft dann nur noch das Fachwissen (Ortskenntnisse).

Beispiel 1, Rothschild-Spital 1873–1945, Währinger Gürtel 95/Ecke Gentzgasse (ohne Nr.) Anhand einer alten Ansichtskarte, wie z.B. jener des längst abgerissenen Rothschild-Spitals, können wir einige Daten herauslesen und so die ungefähre Zeit bestimmen. Gehen Sie mit uns auf die Reise.

 Straßenbahnoberleitung ab ca. 1902

 Gürtelstraße noch nicht ausgebaut, ca. um 1905

 Gaslaternen noch vorhanden???

 Mantel der Dame bodenlang, um 1905

 Daher Aufnahme ca. 1903–1905

Beispiel 2, Heiligenstädter Straße (links 157; rechts 138) / Ecke Grinzinger Straße (vorne 110; Haus 145)

 Eckhaus links wurde laut Aufschrift 1903 erbaut

 Stromkandelaber (nicht für Straßenbahn) errichtet

 Karl-Marx-Hof noch nicht erbaut, also vor 1926

 kein Auto ersichtlich, nur Pferdefuhrwerke.

 Daher Aufnahme wahrscheinlich 1904/05

Tel. +43 650 357 39 44 6 Das Geheimnis der alten Wildgrub-Höhle Nachdem im August 2012 die alte Höhle am Südhang des Kahlenbergs von Unbe- kannten wieder freigelegt wurde, schaltete sich die Leiterin der Wiener Stadtarchäo- logie, Mag. Karin Fischer-Ausserer ein. Als Erstmaßnahme wurde der Zugang der Höhle bekanntermaßen seitens der MA49 gesperrt, um weitere Grabungen, auch aus Sicherheitsgründen, zu verhindern. Im Dezember kam es dann mit Beteiligung des Bundesdenkmalamtes zur gemeinsamen Begehung und Bestandsaufnahme. Ein zu- nächst vermuteter Zusammenhang mit der Camaldulenser-Grotte bestätigte sich nicht, da das dazugehörige Kloster bereits 1781 aufgelassen wurde. Die hier vorgefundene Ausmauerung aber aus Ziegeln der nur zwi- schen 1826 bis 1843 tätigen Heiligenstädter Ziegelei Franz Englisch besteht. Nachdem auch ein großer Teil der Höhlung noch verschüttet ist, kann derzeit über die mögliche Funktion der Höhle nichts Kon- kretes gesagt werden, auch eine zumindest geplante militärische Nutzung ist nicht aus- Zur Verfügung gestellt von Wiener Stadtarchäologie zuschließen. Vorerst wird das Geheimnis der Höhle also noch im Dunkeln bleiben. Nach der Vermessung sämtlicher zugänglichen Höhlenteile, fotografischer Dokumentation und sogar der Anfertigung von Laserscans wird die Höhle nun zunächst wieder durch ein versperrbares Gitter abgesichert. Aber nicht „unwiderruflich verschlossen“, wie uns Frau Mag. Fischer-Ausserer bestätigte, es sind weitere Untersuchungen zu einem späteren Zeitpunkt angedacht. Bis dahin wird demnächst eine Schautafel vor dem Eingang die Neugier der Wanderer etwas stillen können. Der Döblinger-Heimat-Kreis ist über die- se Erkenntnisse sehr erfreut und bedankt sich bei Mag. Fischer-Ausserer von der Wiener Stadtarchäologie für die exzellente Aufarbeitung des im Volksmund genann- ten „Fuchsenloches“, das seit Jahrzehnten schon die Döblinger „Historikergilde“ in Atem hält. Zur Verfügung gestellt von Wiener Stadtarchäologie www.wien-doebling.at 7 Döbling in alten Ansichten Döblinger Hauptstraße Das Bild muss auf jeden Fall vor 1905 entstanden sein: Es gibt noch keine Oberlei- tung für die Straßenbahn, die Mode ist jene der Jahrhun- dertwende.

An der Ecke Kreindlgasse – Gatterburggasse das Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ – heute: „’s Eckbeisl“. Auffällig: kein einziges Auto zu sehen. Aufnahme daher um 1900.

Die Krimm (!) Blick vom Gymnasium (Krottenbachstraße 11) nach Westen, im Vordergrund die Cottagegasse. Das Bild muss nach 1903 entstanden sein, denn die Firma Gräf & Stift (im Hintergrund erkennbar (!)) wurde erst nach 1903 errichtet.

Gerne veröffentlichen wir Ihre persönlichen Karten und Bilder von früher! Tel. +43 650 357 39 44 8 und Salmannsdorf Neustift am Walde und Salmannsdorf sind die jüngsten Bezirksteile Döblings. Zwar wurden die beiden Weinhauerorte bereits 1892 von Wien eingemeindet, sie gehörten jedoch bis 1938 zu Wien-Währing, dem 18. Wiener Gemeindebezirk. Dadurch ist es auch nicht verwun- derlich, dass die erste öffentliche Verkehrsverbindung, die Stoll-Obus- linie („Gleislose Straßenbahn“), Pötzleinsdorf mit Salmannsdorf ver- band (1908 – 1938). Erst die Einwölbung des Krottenbachs in Neustift am Walde (1910) und der Bau der Krottenbachstraße zu Beginn der 20er-Jahre des vo- Von Ing. Johannes Sowa rigen Jahrhunderts ließen die beiden Orte näher zu Döbling rücken. 1928 nahm dann auch eine Autobuslinie durch das Krottenbachtal ihren Betrieb auf. Durch die bessere Verkehrsanbindung nach Döbling ergänzen seit 1938 Neustift und Salmannsdorf unseren Bezirk. Bis in die 60er-Jahre behielten die beiden Dörfer ihren ländlichen Charakter und auch Ihre In- frastruktur. Es gab mehrere Lebensmittelgeschäfte, Fleischhauer, Bäcker, sowie Handwerksbe- triebe aller Art, außerdem neben den zahlreichen Heurigen auch noch einige Gastwirtschaften und ein Kaffeehaus. Mit dem Zuzug neuer Bevölkerungsschichten und der dadurch bedingten Erhöhung der Mieten schlossen immer mehr Geschäfte und Betriebe ihre Pforten. Aus den einst prosperierenden Dörfern entstand eine teure Wohngegend ohne Infrastruktur. Erfreulich ist, dass Anfang Februar 2013 eine „Billa“-Filiale in der Rathstraße 6–8 aufgesperrt hat. Das Verkehrsaufkommen in Neustift am Walde und Salmannsdorf ist durch den Individual- verkehr in den letzten 30 Jahren auf ein unerträgliches Maß angestiegen. Mangels einer Nord- west-Umfahrung Wiens fahren täglich tausende Autos durch die beiden Dörfer und machen das Leben nicht gerade angenehm. Auch das LKW-Fahrverbot auf der Höhen- und Amund- senstraße ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn Sie zu diesem Thema etwas beitragen können, melden Sie sich zu unserem Hearing im März an: „Neustift neu!“ Tel. 0650 357 39 44

Casino Zögernitz – Die „Wurstburg“ Es war zu jener Zeit, als der Wiener Fleischhauer „Lahner“ seine „Lahnerschen Würstel“ erfunden hat, die in Wien allgemein unter dem Namen „Frank- furter“ bekannt sind. Zwischen den Pausen der Auftritte von „Lanner und Strauß“ im Casino Zögernitz verzehrte das Publikum eine Unmenge dieser neuen Köstlichkeiten, sodass das Casino Zögernitz schon bald den Spitznamen „Wurstburg“ bekam. Übrigens: „Frankfurter“ werden diese Würstel nur in Wien genannt, sonst heißen sie auf der ganzen Welt „Wiener Würstchen“.

www.wien-doebling.at 9 Erinnern Sie sich noch ...

... an Friedrich Dungl, den „ehrenamtlichen Ord- nungshüter“ in Sievering? Das war jener Mann mit der weißen Kappe, der die Autofahrer in der Sieveringer Straße durch die Engstelle kurz nach der Agnesgasse lotste. Auch bei Regen, Schnee und eisigen Temperatu- ren war er seiner Freizeitbeschäftigung treu. Die Bevölkerung bezeichnete ihn als „furchtbar lieben Kerl“ und für die Polizisten des Wachzim- mers in der Krottenbachstraße war er ebenfalls kein Unbekannter. Die Autofahrer sahen in ihm einen Schutzengel, wenn er bei Gegenverkehr in dieser uneinsehbaren Enge einen der beiden Fahrzeuglenker stoppte, um dem anderen Vorrang einzuräumen. Seine dankbaren Klienten übermittelten ihm durch Handzeichen oftmals Gruß und Dank, was er durch Kopfnicken quittierte. Bevor er in die Sieveringer Straße übersiedelte, versah Dungl seinen „Dienst“ in der Erbsen- bachgasse im Bereich Börnergasse und Wilhelm-Busch-Gasse. Als dieses unübersichtliche Straßenstück dann Einbahn wurde, verlegte Dungl seinen „Arbeitsplatz“. Vor den Vorhang Im Zuge des im Naturschutzbericht 2009 vorgestellten Projektes „Weinbau- landschaften“, wurden besonders artenrei- che Lebensräume im Wiener Weinbaugebiet evaluiert. Dabei ergab sich für den Nußberg dringender Handlungsbedarf, um die Vorkom- men der Smaragdeidechse und der bereits stark verbuschten Trockenvegetation zu sichern. Mit diesem Projekt wurde Hr. Mag. Heimo Schedl be- traut, der sich der Smaragdeidechsen schon seit 18 Jahren annimmt. Er hielt am 8. Jänner über dieses Thema einen Vor- © Wolfgang E. Schulz trag im Döblinger Heimat-Kreis. Für diese spannende und lehr- reiche Veranstaltung wurde ihm vom Leiter des D-H-K, Herrn Wolfgang Schulz, die „silberne Nußberg-Nuss“ überreicht. Diese wurde in den letzten vier Jahren nur dreimal für hervorragende Verdienste um Döbling vergeben. N u r Nur weiter so!

Tel. +43 650 357 39 44 10 Kuchelau: Alles neu macht der Mai Recht trostlos sieht es derzeit am Kuchelau- er Hafen aus. Nach der Kündigung des alten Pächters steht nicht nur das Hafenrestaurant „Porto“ leer, das gesamte Gelände liegt brach, der Hafenbetrieb steht still. Lediglich die Boots-Liegeplätze konnten erhalten bleiben, Liegenschaftseigentümer „Via Donau“ – die Österreichische Wasser- straßen-Gesellschaft mbH – kümmert sich derzeit um die Verwaltung. © TW Aber bald soll dem gesamten Gelände wieder Leben eingehaucht werden. In den nächsten Wochen soll in einem „transparenten Auswahlverfahren“ ein geeigneter Mieter mit entspre- chenden Ambitionen gefunden sein, dazu wird in Kürze eine Informationsmappe für Interes- senten veröffentlicht. Ziel ist es, so Via-Donau-Projektmanager Dr. Harald Beutel, die Wei- terführung und Weiterentwicklung des Yachthafens Kuchelau einschließlich der Gastronomie auf „hohem Niveau“ langfristig sicher zu stellen. Bis Mai soll das jetzt noch im Schlaf liegende Areal dann in neuem Glanz erstrahlen. TW G’schicht’n vom Bierführer Der Bockkeller Der 1842 von Franz Xaver Bosch eröffnete „Bockkeller“ in Nußdorf war zum Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel, in dem bis zu 4.000 Besucher Platz fanden. In der „Wiener Zeitung" vom 14. August 1881 schrieb man vom „schöns- ten Restaurationsgarten Wiens". An Sonntagen gab es gut besuchte Konzerte und Tanzveran- staltungen, da der Eintritt gratis war. Teile des Gebäudes wurden im Zweiten Weltkrieg durch einen Brand vernichtet. Spruch-reife Schüttel-reime Das Gelage Im Biergarten Maßlos genossen wir Bier im Gärtchen, Nicht nur wir beide später sah man noch die Gier im Bärtchen. lieben diese Bierweide. Die Wette Abhängigkeit Nie gehen vier Pils Kredenzt Du nochmals so ein schlechtes Schankbier, auf einen Bierfilz! streich ich, oh Wirt, den Kredit bei der Bank dir. Schütteln Sie mit! Gerne veröffentlichen wir auch Ihre „Schüttler“. www.wien-doebling.at 11 Der „Fleckerlteppich“ am Alex Jahrzehntelang immer wieder neu geplant und statt einer endgültigen Lösung wieder nur eine teure Teillösung angedacht. Der Kreuzungsbereich Sieveringer Straße/Obkirchergasse/Billroth- straße und Grinzinger Allee soll durch Verkehrsampeln neu geregelt werden. Der „Alex“ (vulgo Sieveringer Spitz) ist vor allem zu den Stoßzeiten ein gefährlicher Kreuzungsbe- reich. Unter anderem ist für die Sieveringer Straße eine Grünphase vorgesehen, die auch gleichzei- tig den Schutzweg über die Obkirchergasse mitregelt. Für Fahrzeuge, die von der Grinzinger Allee kommend in die Sieveringer Straße rechts einbiegen wollen, wird eine Grünphase eingerichtet (alles zu Lasten der Fußgänger). Budgetmittel von 200.000 Euro sind für heuer eingeplant. Die Insel am „Alex“ soll durch die MA 19 neu gestaltet und begrünt werden. (Eine Statue von „Peter Alexander“ wäre wünschenswert). Und die Angehörigen der 21 Toten des Straßenbahnunfalles vom 2.8.1960 hoffen noch immer auf eine Gedenktafel, um auch den Ge- rüchten zu entgegnen, die sich um diesen Unfall ranken! Die Kosten von 1.500 Euro betragen nicht einmal 1 % der Gesamtkosten. Herr Wolfgang Schulz hat sich schon länger bereit erklärt, die Kosten dafür zu übernehmen, doch leider hat die Politik bis heute nicht geholfen. Die Tafel könnte man dort an einem Steinobelisken anbringen, hat doch von hier die eigentliche Todesfahrt begonnen. Es gibt aber sicherlich noch viel einfachere und effizientere Lösungen für diese Kreuzung. Unser Expertenteam wird Ihnen diese Ergebnisse in der kommenden Ausgabe des Extrablattes (Nr. 3 Mai-Juni) präsentieren. Alle Döblinger sind hiermit eingeladen, an neuen Lösungsvorschlägen mitzuarbeiten. Bitte melden Sie sich für unsere Expertenrunde unter dem Namen „Alex neu“ an: Tel. +43/0/650 357 39 44 Der Feuersalamander am Kahlen- und Nußberg Ich hatte am 26. September 2008 erstmals das Vergnügen, einen Feuersalamander auf dem Nuß- berg zu erspähen. Ich wollte bei trockenem Wet- ter zu einer Wanderung über den Nußberg zum Hammerschmiedgraben und weiter ins Kahlen- bergerdorf aufbrechen. Am Sattel der Eisernen Hand kam ich in ein Unwetter mit starken Re- gengüssen. Meine Ausrüstung war unzureichend, da ich nicht mit solch einem Wetter gerechnet hatte. Am Einstieg zum Hammerschmiedgra- © Wolfgang E. Schulz ben, dort wo die Quelle das erste Mal zu Tage tritt, krabbelte vor mir plötzlich ein Feuersalamander. Es war sehr schwierig, ein Foto zu schießen, da das Tier ins Unterholz flüchten wollte und ich den Fotoapparat in Stellung bringen musste. Den Feuersalamander holte ich indessen immer wieder mit meinem Gehstock in eine Fotoposition zurück. Entschädigt wurde ich mit wunderschönen Fotos, wie Sie hier sehen können. Als ich meine Geschichte später beim Heurigen „Taschler“ erzählte, erkannte ich erst, welch seltene Aufnahmen dieses Bergbewohners mir da geglückt waren. Keiner der Anwesenden hatte jemals einen solchen Salamander gesehen. Tel. +43 650 357 39 44 12 Hoffen auf Tauwetter Auf der Grinzinger Allee, vis-à-vis des neuen Altersheimes, ist die Situation von der Para- disgasse kommend, mehr als kompliziert: Im Winter gestaltet sich nämlich die Zufahrt durch einen Schneehaufen als unüberwind- bares Hindernis. Große Fahrzeuge müssen zum Abbiegen auch bei Normalbedingungen reversieren, da sie sonst die neugestaltete Ver- kehrsinsel „mitnehmen“. © Wolfgang E. Schulz Die an den Randsteinen der Verkehrsinsel neu angebrachten „Gummistipsel“ (durch Bitumen mit dem Boden verbunden) lösen sich schon jetzt, nach nur wenigen Wochen Einsatz, vom Untergrund ab. Die Mehrkosten für die erforderlichen Neugestaltungen bzw. Ausbesserungs- arbeit muss von denen getragen werden, die dafür verantwortlich sind. Die Kosten dürfen unter gar keinen Umständen der Döblinger Bevölkerung auf- gehalst werden.

© Wolfgang E. Schulz Bürger von Schilda, bitte kommt zurück!

Des neuche Extrablattl! Des oide Johr is absolviert. Würschteln dazua, und schon bist satt, Glaubst, dass des „Neiche“ besser wird? Dann lest noch das „Döblinger Extrablatt“. A wüde Gschicht wird unsre Wahl, Denn a diese Jahresvorbereitung Parteien gibt’s boid ohne Zahl. findt ma in kaner andern Zeitung. Aber zum Glück hama daneben „Was kommt jetzt Neues?“ „Was gibts Oids?“ noch unser bisserl Eigenleben. Ollas steht drin – den Leutn gfoits. Das dürfen wir uns noch behalten, De schicken Fotos und a Gschichten … trotz aller Regierungsgewalten. darüber will Herr Schulz berichten. Im Wirtshaus sitzen is von Nöten Dem Leser kost des gor ka Göd! bei der grauslichen Winterköten. Des hot scho lang in Döbling gföt. Für’s Wohnung hazen umadum, Des Blattel is für uns a Glück. kriagst scho zwa, drei Vierterln drum. Ein Schulz – Erfindungs – Meisterstück! Flora Neuberger Auswahl aus ihren Büchern: Aufplattlt, Zamgwürfelt, Guat gmischt, Ausgetrickst Buchbestellungen: 01 272 30 54 www.wien-doebling.at 13 Döblinger Höhenmesser ... wenn Sie hoch hinaus wollen Ortspunkt m Agnesgasse/Salmannsdorfer Höhe 286 Aslangasse/Rosenweg 256 Bellevuestraße/Himmelstraße 375 Ortspunkt m Bellevuestraße/Kaasgrabengasse 330 Döblinger Hauptstraße/Pyrkergasse 185 Billrothstraße/Krottenbachstraße 198 Dreimarksteingasse/Salmannsdorfer Straße 327 Billrothstraße/Peter Jordan Straße 192 Eichelhofstraße/Eichelhofweg 265 Billrothstraße/Sieveringerstraße 202 Eichelhofstraße/Hammerschiedgraben 260 Billrothstraße/Silbergasse 191 Eichelhofstraße/Nußberggasse 183 Billrothstraße/Station Oberdöbling 197 Eisernenhandgasse/Abzwg. Kahlenbergfriedhof 253 Cobenzlgasse/Krapfenwaldgasse 230 Grinzinger Allee/An den Langen Lüssen 226 Cobenzlgasse/Oberer Reisenbergweg 247 Grinzinger Allee/Daringergasse 217 Cobenzlgasse/Wagenwiese 302 Grinzinger Allee/Himmelstraße 220 Döblinger Hauptstraße/Billrothstraße 178 Grinzinger Allee/Paradisgasse 209 Döblinger Hauptstraße/Döblinger Gürtel 176 Grinzinger Straße/Bahnunterführung 162 Döblinger Hauptstraße/Gatterburggasse 182 Grinzinger Straße/Sandgasse 200 Döblinger Hauptstraße/Hardtgasse 183 Döblinger Hauptstraße/Hohe Warte 182 (Fortsetzung folgt)

Kennans weanarisch?

Des neuche Extrablattl! Des oide Johr is absolviert. Würschteln dazua, und schon bist satt, Glaubst, dass des „Neiche“ besser wird? Dann lest noch das „Döblinger Extrablatt“. A wüde Gschicht wird unsre Wahl, Denn a diese Jahresvorbereitung Mundart Hochdeutsch Parteien gibt’s boid ohne Zahl. findt ma in kaner andern Zeitung. Beamt’nforöll’n Salzstangerl, heute Knack- Aber zum Glück hama daneben „Was kommt jetzt Neues?“ „Was gibts Oids?“ wurst noch unser bisserl Eigenleben. Ollas steht drin – den Leutn gfoits. Beethovenspritza Spritzwein im Seidelglas Das dürfen wir uns noch behalten, De schicken Fotos und a Gschichten … Bimsrutsch’n Schlund trotz aller Regierungsgewalten. darüber will Herr Schulz berichten. Sie können mich kaufen: Blech, Blechweckal Dosenbier Format: A 3 Im Wirtshaus sitzen is von Nöten Dem Leser kost des gor ka Göd! Blechbeißa jemand, der nur Dosen- Preis: 5,– bei der grauslichen Winterköten. Des hot scho lang in Döbling gföt. bier trinkt Bestellen Sie unter Für’s Wohnung hazen umadum, Des Blattel is für uns a Glück. +43 650 357 39 44 blech’n zahlen kriagst scho zwa, drei Vierterln drum. Ein Schulz – Erfindungs – Meisterstück! und holen Sie mich Flora Neuberger Blechschäd’l Bierflasche mit Kron- am Würstelstand korken „Zur Wurst“ Bluad Paradeismark, Ketchup 1190 Wien Grinzinger Allee 17 ab. (Fortsetzung folgt) Tel. +43 650 357 39 44 14 Was nicht ist, kann noch werden ...

In der letzten Ausgabe haben wir darüber berichtet, dass das Quell- wasser aus der Brunnenstube in der Eichelhofstraße schon über zwei Jah- re durch ein Rohr entlang der Straße geführt und dann in den öffentlich Kanal abgeleitet wird. Mit dieser Verschwendung ist es nun vorbei: Seit letztem Dezember wird das Quellwasser durch das bis dahin meist ausgetrocknete Bachgerinne direkt zur Donau geleitet. Der neue „Brunnen“ ist zwar nicht so elegant wie unser Entwurf einer Kaskade (siehe unten), aber immer- hin hat man das Quellwasser in ein © Wolfgang E. Schulz © Wolfgang E. Schulz natürliches Bett gelegt. Wir haben mit Hundesbesitzern gesprochen und die hätten gerne einen Trinkbrunnen für ihre Lieb- linge gesehen.

© Wolfgang E. Schulz

Vielen Dank ... … dass Sie schon einmal an die Möglichkeit gedacht haben, dem Döblinger Heimat-Kreis Ihre Fotos (vor, im und nach dem Zwei- ten Weltkrieg) zum Ablichten zu überlassen. Wir kommen gerne zu Ihnen und scannen an Ort und Stel- le Ihre Fotos, Ansichtskarten oder wichtigen Dokumente ein. Derzeit stellen wir ein „Bombentreffer-Register“ zusammen und bitten Sie um Ihre Erlebnisse und Geschichten. Ebenso sind wir an Details (samt Fotos) zu den Flakstellungen am Nußberg, auf dem Bellevue und auf der Hohen Warte inte- ressiert. Sie können uns damit helfen, das Archiv des D-H-K zu komplet- tieren. Sie tragen damit auch bei, die Geschichte Döblings zu erhellen und das Wissen darüber zu bereichern. Rufen Sie mich einfach an, und machen Sie sich mit mir einen Termin aus. Herr Schulz, Telefon: 0650 357 39 44 www.wien-doebling.at 15 Der Uhudler Die Reblaus war es, die den Direktträger aus Ame- rika um 1900 im Südburgenland bekannt machte. Denn diese importierten Reben waren die einzi- gen, die der damaligen „Reblauspest“ Einhalt bie- ten konnten. Bald wurden dem Uhudler böse Ei- genschaften zugeschrieben. Die Südburgenländer hielten nichts von dem Ge- rede und an ihrem Uhudler fest. Zum Glück, denn heute besitzen die südburgenländischen Wein- bauern eine einzigartige Rarität in der österrei- Flaschenweinverkauf bei Fam. Sirbu chischen Weinlandschaft. 1190 Wien, Greinergasse 39 Obwohl in der Vergangenheit oft verboten und von 9 bis 16 Uhr verschmäht, gewinnt der fruchtige Wein mit sei- Unsere Sorten nem charakteristischen Foxgeschmack und dem Weißburgunder Chardonnay einzigartigen Bouquet von Walderdbeeren, Him- Rivaner beeren und Robinien immer mehr Freunde. Zweigelt rosé Über die Herkunft des Namens erzählt eine Ge- Zweigelt barrique schichte, dass die Frauen der Weinbauern ihren Preise auf Anfrage Männern nach einem längeren Aufenthalt im Tel. 0650 44 06 743 Weinkeller gesagt haben sollen: „Du hast Augen Verkostung möglich wie ein Uhu!“ Viele Döblinger Weinhauer ziehen sich als Lau- be einen „Uhudler“, nicht nur, weil die Trauben so vorzüglich schmecken.

Mundart Hochdeutsch Båckhend’lfriedhof dicker Bauch (dort, wo alle Backhühner enden) band’ln mit Stroh die frischen Triebe im Weingarten aufbinden beweinan das Begießen von abge- schlossenen Verträgen blunz’nfett stockbetrunken (verglichen Sie können mich kaufen: mit dem Fettgehalt der Blut- Format: A 3, Preis: 5,– wurst) Bestellen Sie unter Buschenschank ursprüngliche Form des +43 650 357 39 44 Heurigen, keine Musik, und holen Sie mich am Würstelstand „Zur Wurst“ selbst mitgebrachte Speisen, 1190 Wien nur für echte „Weinbeißer“ Grinzinger Allee 17 ab. (Fortsetzung folgt) Tel. +43 650 357 39 44 16 Döbling im Winter Der Heilige Nepomuk am Heiligenstädter Pfarr- platz

Eine Wacholderdrossel im Garten in der Eroica- gasse 43. Am Donnerstag, dem 17. Jänner 2013, kamen über 40 Tiere gleich- zeitig und räumten den Wacholderbaum ab. Mehr dazu unter www.wien-doebling.at © Wolfgang E. Schulz (Im Brennpunkt) © Wolfgang E. Schulz

Kultur in Döbling Pygmalion G. B. Shaw

Neues Theater in Döbling Premiere: Samstag, 27. April 2013 – 19:00 Uhr Gatterburggasse 2a weitere Vorstellungen: 1190 Wien Sonntag, 28. April 2013 – 17:00 Uhr Prinzipalin: Heidelinde Twaroch Samstag, 4. Mai 2013 – 19:00 Uhr Sonntag, 5. Mai 2013 – 17:00 Uhr © Wolfgang E. Schulz Tel: +43/1/368 58 26 www.neuestheaterindoebling.at

Liebe Leserin, lieber Leser! Sie haben soeben das Döblinger Extrablatt – hoffentlich mit Genuss – gelesen und freuen sich schon auf die nächste Ausgabe. Wir möchten weiterhin so vielen Döblingerinnen und Döblingern wie möglich diese Zeitung kostenlos zur Verfügung stellen. Allerdings sind die Kosten dafür nicht unbeträchtlich: Ein Exemplar kommt in der Herstellung samt Postversand auf rund € 2,– . Da unsere Mittel nicht unbegrenzt sind, ersuchen wir Sie um freiwillige Spenden auf folgendes Konto bei der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich – Wien, BLZ 32000, Kto.Nr. 11387453

Impressum Inhaber, Verleger und Herausgeber: Döblinger Heimat-Kreis Für den Inhalt verantwortlich: Wolfgang Schulz. Alle: Eroicagasse 43, 1190 Wien, Druck: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf, ARED Straße 7 Alle Rechte vorbehalten www.wien-doebling.at 17 Wussten Sie, dass ... der Krottenbach bis ins Spätmittelalter im Unterlauf „Döblinger Bach“ geheißen hat? .... ein Stück vom alten Krottenbachbett im Garten des Hauses Rathstraße 107 noch immer sichtbar ist? ... es einen echten Döblinger Bach gab, dessen Quellgebiet im Bereich der Kreuzung Bill- rothstraße – Bindergasse lag? ... es einmal eine Quelle im Hause Kahlenbergerstraße 26 gab, die den Kersbach speiste? ... es einmal eine Trinkwasserleitung am Cobenzl gab, die unterhalb der Kreuzeiche begann, etwa zu 2 Kilometer (1000 Klafter) lang war und bis zum Schloss am Himmel verlief? ... der Waldgrabenbach der einzige Bach in Döbling ist, der nicht kanalisiert ist und daher bis zu seinem Ende offen fließt? Ihr Heuriger in Wien – „Zu Gast und doch daheim!“ Der Auerhof ist seit 1711 im Familienbesitz! Wir sind sehr stolz auf dieses Erbe! Kahlenberger Straße 22 1190 Wien – Nußdorf Tel/Fax: +43/1/370 22 22 Ausg’steckt is: Di – Sa von 15.30Veranstaltungen – 24 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten [email protected] sind nach Vereinbarung möglich! © Wolfgang E. Schulz © Wolfgang E. Schulz

Die Döblinger haben auch ein Herz für unsere gefiederten Freunde. Blaumeise (links) und Amsel (rechts) wer- den mit Leckerbissen versorgt.

Weinbau & Buschenschank TASCHLER Geigeringasse 6 1190 Wien – Kahlenbergerdorf Tel.: 0664/447 13 96 Do bis Sa ab 15 Uhr geöffnet Mo, Di & Mi Ruhetag Eigenbauweine aus Döblinger Rieden Tel. +43 650 357 39 44