Neujahrsblatt der FDP Fällanden 2020 Fällanden aus der Vogelschau, Juli 1986, Fotograf: Thomas Zwyssig, Comet Photo AG Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv «Und da ist die Lichtebene des Greifensees, wo und nach den Glattlauf zur Nutzung der Wasserkraft zu Geschichte und Bedeutung des Verbandes zum die erdgestaltenden Mächte dem Antlitz der begradigen begann. In dieser Zeit gewann wohl auch Schutze des Greifensees (VSG) Landschaft ein Lächeln gegeben haben.» der Strassenübergang nach gegenüber « … Es zeigte sich bald, dass für das ganze Seegebiet 1 der Brücke bei Hermikon und dem Fährbetrieb im Rohr ein Uferschutz notwendig wurde, damit der freie Zu- Prof. Dr. Emil Egli , Geograph, Zürich an Bedeutung. Erste grössere Meliorationen erlaubte tritt zum See nicht durch sog. Weekendhäuserkolonien das 1891 gebaute Abflusswehr, welches die Senkung verhindert werde.» Mit diesen klaren Worten beschrieb des Seespiegels um einen Meter ermöglichte. War bis- 1929 Dr. Emil Stadler, der erste und langjährige Präsi- Fällanden und der Greifenseeschutz her das Städtchen immer die einzige Ort- dent des VSG, die damalige Situation an unserem See. schaft direkt am Greifensee gewesen, wurden danach Er war es auch, der am 27. Dezember 1928 eine Gruppe Einleitung auch immer mehr Bauplätze mit Seeanstoss gesucht. von Vertretern der sechs Ufergemeinden und des Ver- «Fällanden und der Greifenseeschutz» ist heimatkund- Der Greifenseeschutz wurde so zum Thema. Den Fäl- kehrs-verein zusammenrief und ein Initiativko- lich ein sehr interessantes Thema. Es zeigt sich, dass landern ermöglichte vor allem die zweite Tieferlegung mitee bildete. Schon am 20. Januar 1929 erfolgte die die natürliche Uferlandschaft um den Greifensee, die der Glatt (1937-1940) weitere Meliorationen. Das Dorf Gründung des Verbandes zum Schutze des Greifensees. uns erfreut, nicht selbstverständlich war und ist. rückte endgültig näher an die Glatt und den Greifensee. In weiser Voraussicht sahen die Gründungsmitglieder Immer mehr begann man in der ganzen Gemeinde das die drohende Gefährdung der natürlichen Schönheiten Dieses Neujahrsblatt 2020 der FDP-Fällanden ist das Erholungsgebiet am Greifensee zu schätzen. des Greifensees voraus und setzten sich bei den Behör- Resultat einer Zusammenarbeit mit dem Verband zum den für den Erlass gesetzlicher Schutzmassnahmen ein. Schutz des Greifensee (VSG). Er wird darin vorgestellt, Nicht zuletzt ihrem persönlichen Einsatz und jenem weil er sich seit Jahrzehnten um den Greifenseeschutz Wie kam es zum Greifenseeschutz? ihrer Gesinnungsfreunde ist es zu verdanken, dass die bemüht. Als Ufergemeinde gehört Fällanden schon lan- Zu Beginn des letzten Jahrhunderts bahnte sich wegen Regierung 1941 eine Schutzverordnung erliess. Dank ge dem VSG an; es stellte bereits 1929 zusammen mit der zunehmenden Industrialisierung eine gefährli- dieser Pioniertat wurde die Fortsetzung der damals den anderen fünf Ufergemeinden eigene Vertreter an che Entwicklung an. Der See wurde zur Abfallgrube. beginnenden Überbauung des Seeufers unterbunden dessen Gründungsversammlung. Zudem kann sich die Rück-sichtslos übergab man den Zuflüssen, besonders und die Umwandlung der Streuwiesen in Kulturland FDP-Fällanden über den Gründer des VSG, ein damals im , Industrieabfälle wie Öl, Russ, Textilfasern weitgehend verhindert. bekanntes FDP-Mitglied, Dr. Emil Stadler, Nationalrat und Haushaltabwässer. Das führte dazu, dass der See und Gemeindepräsident von Uster, auf eine freisinnige zu sterben begann. Als er schon beinahe tot war, fragte Emil Stadler schrieb 1947 dazu: «Damit ist die lang- Tradition beim Greifenseeschutz stützen. man sich ernsthaft, ob man ihn als wichtiges Fisch- jährige Bemühung, einerseits den Greifensee in seiner gewässer aufgeben sollte. unberührten Schönheit zu erhalten und andererseits Der Greifensee und Fällanden der Öffentlichkeit den freien Zutritt zu den Ufern zu Die erratischen Blöcke im Jörentobel weisen darauf hin, Nach dem 1. Weltkrieg nahm das Bedürfnis zu, die ermöglichen, in anfänglich kaum erhofften Masse zu dass der Greifensee südlich des Walls der Moränenhü- Freizeit in der freien Natur zu geniessen. Der Zug aus vollem Erfolg geführt worden.» gel im Raum Dübendorf- Gfenn- Hegnau als Hinter- der Stadt zum See wurde immer grösser, Fischer, Was- lassenschaft einer Zunge des Linth-Rhein-Gletschers sersportler und Badende. Leider fanden sich unter den entstandenen ist. Und die Spuren der «Pfahlbauer» Seebesuchern sehr viele Leute, die für Sauberkeit und am Riedspitz bei Fällanden und anderswo belegen, Ordnung wenig Verständnis hatten. Innert wenigen Quellen: dass der See schon bald nach der letzten Eiszeit die Jahren entstanden im Gebiet Aschbach bei Maur eine 1 Prof. Dr. Emil Egli, Kultur-Geograph, 1905-1993 Menschen angezogen hat. Die Neujahrsblätter der Kolonie von Weekendhäuschen. Das explosive Bevöl- Schweizer Heimatbücher, Band 64 «Der Greifensee», Otto Schau- Interessengemeinschaft Fällander Geschichte (IGFG)2 kerungswachstum im Einzugsgebiet und die Erhöhung felberger, Verlag Paul Haupt, 1954 und zahlreiche Fachpublikationen3 erzählen Einiges der Mobilität, die mit der Verstädterung der Menschen 2 z.B. Neujahrsblatt 2017 «Mit Hacke, Kelle und Lanzette» der Inte- davon. Bemerkenswert ist jedoch, dass das mittelalter- und dem Hunger nach Naturnähe einherging, brachten ressegemeinschaft Fällander Geschichte, Fällanden 2016 liche Fällanden von unwegsamen Sumpfländereien sehr einen wahren Ansturm auf den Greifensee. All diese 3 u.a. Heinrich Gutersohn: Geographie der Schweiz, Band 3 Mittel- land S182 ff, Bern 1969; René Handtke, Eiszeitalter 2, S. 154-165, lange von See und Glatt in Abstand gehalten wurde. Das beängstigenden Entwicklungen riefen die Gründer des Thun, 1980 änderte sich erst nach der Napoleonzeit, als man nach Verbandes zum Schutze des Greifensees auf den Plan. • VSG fördert und unterstützt wichtiger Studien z.B. 1970 Peter Pleisch «Die Herkunft eutrophierender Stoffe beim Pfäffiker- und Greifensee» • 1972 Dokumentation «Greifenseewasser» • 1984-1994 Wesentliche Mitarbeit bei der Revision der Schutzverordnung z.B. Ablehnung Camping- platz Seefeld Uster, Beibehaltung des Standortes der Badi Egg, Forderung eines Betreuungsdienstes, etc. • 1993 Dokumentation «Der Greifensee» • 1994 Video «Der Greifensee» von F. Rentsch • 3. März 1994 revidierte «Verordnung zum Schutz des Greifensees» • Unterstützung Renaturierung «Rällikerried» • Unterstützung Naturstation» Silberweide» • Pufferzone «Rorwies» in Fällanden durchgesetzt Dr. Emil Stadler-Gujer (1886 – 1959) • Einsatz für Freihaltung der «Surferwiese» in Nie- Gründer und langjähriger Präsident deruster Wuhrbrücke über die Glatt des Verbandes zum Schutze des Greifensees • 2017 Namensänderung und neues Logo des VSG 1950 vom VSG gebaut 1925 – 1928 Präsident Gemeinderat Uster • Unterstützung der Renaturierung «Stocklen», Fäl- Aufnahme vom 23.09.2017 1929 – 1932 Kantonsrat Zürich, FDP landen Finanzierung: 2/3 VSG, 1/3 Kanton ZH 1931 – 1935 Nationalrat ZH, FDP Messstation ZH 531, Höhe: 440.0 m ü.M. 1938 – 1948 Gemeindepräsident Uster, FDP Meilensteine des VSG • Telefonleitung bei Uessikon (bessere Linienführung) • Wildschongebiet im Uferstreifen und Vogelreservat in Uster durchgesetzt • Vorstösse im Kantonsrat betr. Naturschutz am Grei- fensee • «Regierungsratsbeschluss 1932/2416 Greifensee Zu den Mitgliedern des VSG zählen die Ufergemein- (Naturschutz)» / Vorläufer zur Schutzverordnung den, die kantonale Fachstelle für Naturschutz, die • Landkäufe rund um das Seeufer Greifensee-Stiftung, Landwirte, Naturschützer, die • Neue Wanderwege in Niederuster und Maur SGG, Segler, Ruderer, Fischer, Taucher, Camper und • 27. Juni 1941 Zürcher Regierungsrat erlässt «Ver- viele andere, denen der Greifensee am Herzen liegt. ordnung zum Schutze des Greifensees» 2019: Mehr als 330 Einzel- und Kollektivmitglieder • Landkauf für Naturschutz: Seewiesen Mönchaltorf • 1950 Bau des Fussgängerstegs/Wuhrbrücke über Jahresbeitrag: Einzel 20.-, Kollektiv 80.- die Glatt • 1964 VSG wird Mitglied Studiengruppe für Gewässer- www.greifenseeschutz.ch schutz, erarbeiten von Grundlagen zur Ermittlung der Ursachen der Verschmutzung VSG-Dokumentation 1993, 72 Seiten Regierungsratsbeschluss vom 3.10.1932 Schutzverordnung See selbst die Initiative und lassen vom Planungsbüro Reinhardt + Hesse + Schwarze, Zürich (PLANAR AG) 2416. Greifensee (Naturschutz). Die Direktion der Finanzen und Realität überrollt alte Schutzbestimmung ein Nutzungs- und Schutzkonzept erarbeiten. Dieses der öffentlichen Bauten berichten: Am Greifensee tummeln sich an schönen Tagen tausen- enthält Massnahmen zur Lenkung der vielfältigen An- de von erholungssuchenden Menschen, sei es am Ufer sprüche des Schutzes, der Erholung und der Wirtschaft. oder auf dem Wasser. Die Lücken in der alten Schutz- Es wird von allen Gemeindebehörden verabschiedet, verordnung von 1941 hatten zur Folge, dass Leute in wiederholt öffentlich diskutiert und 1990 der Baudirek- das trittempfindliche Flachmoor eindringen konnten tion übergeben, verbunden mit der Empfehlung: «Auf und Berge von Abfall hinterliessen. Zu klein waren dieser Basis ist die neue kantonale Schutzverordnung die Reste an natürlichen Flächen und zu intensiv die auszuarbeiten - und zwar gemeinsam.» Erholungsnutzung. Die Wasserqualität verschlechterte sich zudem kontinuierlich.

NZZ vom 25. Oktober 1986

Die Raumplanung nützt Mensch und Natur • Durch die Zuordnung von Aktivitäten in dafür reservierten Räumen wurde das Störpotential für die Natur minimiert. • Konflikte zwischen Mensch und Natur wurden entschärft und die Freiheit des Einzelnen nimmt wieder zu. Kartenausschnitt der SVO vom 27. Juni 1941 • Schilfgebiete werden geschont, Riedflächen erhalten und die Wasservögel geschützt. Suche nach Lösungen • Erholungssuchende können an den dafür vorgese- Bereits 1983 präsentierte der Kanton den Entwurf einer henen Plätzen ungehindert baden, surfen, segeln neuen Verordnung. Diese wurde in der Öffentlichkeit und die freie Natur geniessen. und auch von den sieben Seegemeinden vehement bekämpft. Gegenargumente waren damals: Die Natur- schutzinteressen sind zu stark gewichtet; die Bewohner Siedlungsdruck bewirkt Dichtestress können den See kaum mehr als Erholungsraum nutzen. Die offensichtliche Übernutzung des Erholungs- und 1989 verabschiedet der Kantonsrat nach intensiven Naturschutzgebiet Greifensee an Spitzentagen führt Debatten die Teilrevision des kantonalen Gesamtpla- zu Konflikten. Für ein verträgliches Miteinander von nes (Greifensee). Im gleichen Jahr ergreifen die sieben Erholung und Schutz sind Toleranz und Rücksicht [...] Seegemeinden im Bewusstsein der Probleme um den gefragt. Revision der Schutzverordnung Ab 1991 folgen drei Jahre intensiver Auseinanderset- zung mit den Schutzanliegen und vor allem mit den Erholungsansprüchen. Die neue Schutzverordnung wird in der öffentlichen Auflage 1993 sowohl in den Gemeinden und in der Öffentlichkeit als auch in der Lokalpresse intensiv diskutiert. 146 Einwendungen und über 5500 Unterschriften werden eingereicht. Am 3. März 1994 hat die Baudirektion des Kantons Zürich die revidierte Verordnung zum Schutz des Greifensees festgesetzt. Die Schutzverordnung teilt das Gebiet rund um den See in diverse angepasste Zonen ein: Natur-, Naturumgebungs-, Obstgarten-, Wald-, See- und Uferschutzzonen, Erholungs- und Siedlungsrandzonen. Landwirtschaft, Fischerei und Erholungssuchende haben alle in irgendeiner Form ein Recht auf den See. Aus der AGr Arbeitsgruppe der Ufergemeinden inkl. der Gemeinde Egg wurde am 20. Mai 1997 die «Greifensee-Stiftung» mit Sitz in Uster gegründet. (siehe Kasten)

Übersichtsplan aktuelles Schutzgebiet seit 1994

setzt, diese Fettwiesen und Acker konnten aber weiter 2015 Erste Gespräche zur Ausgestaltung des partizi- landwirtschaftlich extensiv genutzt werden. Sie waren pativen Prozesses und offizielle Information im Ge- Bootssteg in Fällanden als Biodiversitäts-Förderflächen gemäss DZV, Typ Ex- meinderat Fällanden und grundsätzliche Zustimmung tensivwiese, angemeldet und wurden von Landwirten des Gemeinderates zum Projekt. Der Bootssteg von Schwerzenbach wurde 1998 aufge- aus Fällanden und Umgebung bewirtschaftet. hoben und nach Fällanden verlegt. Die um 60 Plätze 2016 Konstituierung der Projektorganisation, Bildung erweiterte Bootsstationierungsanlage erforderte eine 2006 wurde im Rahmen des Vernetzungsprojekts Ge- einer Begleitgruppe durch Eigentümer, Bewirtschafter, Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Der Segelclub meinde Fällanden von Aqua Terra eine umfassende Betroffene und Verbände und eines Kernteams von Schwerzenbach wurde aufgelöst und 2000 mit dem SCF Biotopaufwertung im Gebiet Stocklen vorgeschlagen. Experten. Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes Segelclub Fällanden fusioniert. und eines Vorprojektes mit dieser Projektkonstellation. 2007 erarbeitete die Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO), Schwerzenbach ein Konzept zur ökologischen 2017 unterstützt der Gemeinderat Fällanden die Re- Renaturierung «Stocklen» Aufwertung der Feuchtgebiete am unteren Greifensee. naturierung mit einer finanziellen Beteiligung von 1994 mit der Revision der Greifensee-Schutzverordnung Fr. 100‘000. wurde das Gebiet im Fällander-Ried mit dem Flurnamen 2012-2014 Bodenhydrologisches Gutachten und erster 2018 Ausgestaltung des definitiven Bauprojektes in– «Stocklen» als Regenerationsfläche (Zone IR) festge- Projektbeschrieb durch die Greifensee-Stiftung. klusive des Baugesuchs. 2019 Baubewilligung und Baubeginn. Geschätzte Ge- samtkosten: Fr. 2.1 Mio, finanziert vom «naturemade star-Fonds» der ewz, Kanton Zürich, Gemeinde Fäl- landen und Privaten.

Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit bildet die Ver- ordnung zum Schutz des Greifensees von 1994. Die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich (FNS) ist der wichtigste Partner der Stiftung. Ein Zusam- menarbeitsvertrag regelt die Aufgabenverteilung zwischen den beiden Organisationen. Aufgaben:

Die Stiftung realisiert Projekte in den Bereichen Naturbildung, Naturschutz, Erholung und Öffentlich- keits-arbeit. Sie führt die Naturstation Silberweide, den Rangerdienst am Greifensee und Pfäffikersee und die Biberfachstelle des Kantons Zürich. Die US-Luftaufnahmen von 1946 lassen sich di- Kartenausschnitt GIS-ZH, Kanton Zürich rekt mit aktuellen Satellitenbildern vergleichen. www.greifensee-stifftung.ch/projekt-stocklen.html Finanzierung: Quelle: Bundesamt für Landestopografie Die Greifensee-Stiftung finanziert sich aus Beiträ- greifenseeschutz.ch/landschaftsveraenderungen gen des Kantons Zürich und der Trägergemeinden, Fenster zur Natur Einnahmen aus der Naturstation Silberweide und Die nährstoffreichen Oberböden mit artenarmer Ve- Spenden- und Gönnerbeiträgen von Dritten. getation wurden abgetragen. Durch Ansaaten mit Zum Schluss Schnittgut werden verschiedene Riedtypen und Pflan- www.greifensee-stiftung.ch zengesellschaften angeregt. Die Landschaft wird struk- Der Genuss in der freien Natur am Greifensee setzt den turreicher und artenreiche Lebensräume können sich Greifenseeschutz voraus! Rückblickend zeigt sich, dass entwickeln. Auf der gesamten Renaturierungsfläche er lebt und wirkt. Aber der hohe Siedlungsdruck lastet werden mehrere Flachwasserbereiche gebaut. In der besonders an schönen Wochenenden zunehmend auf Mitte des Gebietes entstehen zusätzlich bis 50 Zenti- der offenen und grünen Uferlandschaft des Greifen- meter tiefe Teiche, bei welchen das Wasser abgelassen sees. Das Wahljahr 2019 hat zwar mit einer politisch werden kann. Dadurch bilden sich wechselfeuchte “grünen Welle” mehr Umweltbewusste in die Behörden Standorte, welche in unserer Kulturlandschaft leider und Parlamente gebracht. Aber nur mit dem Engage- weitgehend verschwunden sind. Damit die Vogelwelt, ment speziell der Bevölkerung in den Ufergemeinden die sich hier hoffentlich bald ein Stelldichein geben lassen sich die Konflikte zwischen Mensch und Natur wird, störungsfrei beobachtet werden kann, baut die weiterhin befriedigend lösen. Darum bleibt der Schutz Greifensee-Stiftung in einer zweiten Etappe sowohl des Erholungsraums Greifensee eine generationen- einen Turm als auch eine kleine Beobachtungsplattform. übergreifende Daueraufgabe für alle, die ihn schätzen! Impressum: Herausgeber: FDP Fällanden Autoren: Dr. H.R. Schuppisser, Frank Aderset, Dr. Klaus Seidel Gestaltung: Bea Seiterle-Weiss