The Astronomy of the Megaliths of Chano
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The Gallery Graves of Hesse and Westphalia: October 20th, 2010 Expressions of different Identity (ies)? Kerstin Schierhold Zusammenfassung Der Begriff der Identität wird in vielen Facetten bereits seit einigen Jahren auf seine Anwendbarkeit in der prähistorischen Archäologie intensiv diskutiert. In dieser Abhandlung soll versucht werden, eini- ge dieser Facetten im Bezug auf die spätneolithischen Galeriegräber in Hessen und Westfalen aufzugreifen. Dabei sollen ausgewählte As- pekte betrachtet und auf Aussagen hinsichtlich bestimmter Identi- tätsebenen untersucht werden: Eine strukturelle Analyse der Bauwei- se, Beigabensitten und Bestattungsrituale sowie deren räumlichem Gefüge ermöglicht Vergleiche zu benachbarten, ebenfalls kollektiv bestattenden Gemeinschaften, die letztlich zur Herausstellung iden- titätsstiftender Merkmale herangezogen werden können. Summary The concept of identity, in many aspects, has been intensively dis- cussed for several years for its applicability in prehistoric archaeol- ogy. In this paper, I would like to try to take up some of these as- pects with reference to the late Neolithic gallery graves of Hesse and Westphalia. Some selected facets are examined to enlighten distinct scales of identity: a structural analysis of building techniques, depo- sition of grave goods and burial rites together with their spatial dis- tribution offers comparisons to coexistent neighbouring communi- ties with collective burials. These comparisons finally may point out identity-forming features. Introduction www.jungsteinSITE.de In Germany, the discussion concerning the use of the term “iden- tity” and its implications in archaeology, especially in the prehistoric branch, has flourished in the last years (e. g. Burmeister / Müller- Scheeßel 2006; Rieckhoff / Sommer 2007; Krauße / Nakoinz 2009). In this contribution, it is not possible to reflect about all the different -ar guments, beliefs and concepts of identity. -
Verbreitung Und Kontakte Der Kugelamphorenkultur: Ein Blick Auf Die Polykulturellen Peripherien
Verbreitung und Kontakte der Kugelamphorenkultur 401 Verbreitung und Kontakte der Kugelamphorenkultur: Ein Blick auf die polykulturellen Peripherien Von Marzena Szmyt Schlagwörter: Kugelamphorenkulturª/ªBesiedlungsgeschichteª/ªFremdeinflüsseª/ªSozialordnungª/ªTheorie Keywords: Globular Amphora Cultureª/ªHistory of settlementª/ªForeign influencesª/ªSocial orderª/ Theory Mots-clé: Culture des Amphores Globulairesª/ªHistoire de l’occupationª/ªInfluences étrangèresª/ªOrdre socialª/ªThéorie Einleitung Wenn wir uns mit einer archäologischen Kultur beschäftigen, schließen wir unvermeid- lich einen Kreis ähnlicher oder synchroner Erscheinungen in unsere Betrachtungen ein. Wir befassen uns mit ähnlichen Gegenständen, Relikten von Ritualen, Besiedlungs- und Wirtschaftsformen. Relativ selten erscheint eine archäologische Kultur in unterschied- lichen oder sogar völlig anderen kulturellen Milieus. Das beste Beispiel dafür stellt die Glockenbecherkultur im Endneolithikum dar (neuerdings: Nicolis 2001). Nicht we- niger interessant ist die Kugelamphorenkultur (KAK). Der vorliegende Artikel bietet eine Übersicht über die Situation an der Peripherie dieser Kultureinheit. Diese Studie zu den peripheren Verhaltensmustern innerhalb der KAK verfolgt drei Grundziele: Das erste ist die Veranschaulichung der besonderen Vielfalt jener kulturellen Kontexte, in denen Relikte der KAK auftreten. Das zweite Ziel besteht darin, verschiedene Inter- pretationen der konkreten Quellen (hier: der KAK) abhängig von dem jeweiligen kul- turellen Kontext zu skizzieren. Es ist -
Wartberg Chronology the Chronological Framework of the West Central European of the Neolithicartikel Vom Wartberg5
Introduction www.jungsteinSITE.deAbsolute Chronology andRaetzel-Fabian Cultural – DevelopmentWartberg Chronology The chronological framework of the west Central European of the NeolithicArtikel vom Wartberg5. Januar 2002 Neolithic can be regarded as well established due to the progress Seite 1 in radiocarbon dating and dendrochronology of the last two Culture in Germany* decades (cf. Becker et al. 1985; Breunig 1987; Raetzel-Fabian 1986; 2000a). Still, the improvements in dating techniques, by Dirk Raetzel-Fabian carried out at the expense of indirect dating through the use of pottery typologies, occasionally lead to surprising discrepancies www.jungsteinSITE.de in the supposedly solid chronological framework, as the follo- 5. Januar 2002 wing example shows. The Wartberg Culture (WBC; or Wartberg Group in older Durch die archäologischen Ausgrabun- publications) is mainly located in the German states of Hesse, gen in Calden (Kr. Kassel) und das eastern Northrhine-Westphalia and western Thuringia. It is one daran anschließende „Datierungspro- of the „fringe cultures“ on which research rarely focuses, even jekt Wartbergkultur“ konnte die bis though its central geographical position links influences from dahin gültige Gliederung der hessisch- several directions. Nevertheless the WBC proves to be a pivotal ostwestfälischen Wartbergkultur voll- complex for the understanding of the cultural dynamics between ständig revidiert und absolutchrono- 3600 and 2700 calBC, for it delivers information on what kind logisch fixiert werden. Der Artikel gibt of development we can expect after the end of the Michelsberg eine kurzgefasste Übersicht über den Culture in the western parts of Germany, where in many regions Stand der Forschung. subsequent complexes are not yet known (Raetzel-Fabian 1990; Wotzka 2000). -
Spätneolithische Grabmonumente Mit Trapezoidem Grundriß Im Neckarland?
Spätneolithische Grabmonumente mit trapezoidem Grundriß im Neckarland? Wolfgang Löhlein Im Gebiet der Neckar- und Gäulandschaften Württembergs wurden mit Jettingen-Unterjettin gen (Kr. Böblingen )1, Ödheim-Degmarn (Kr. Heilbronn) 2 und Rottenburg am Neckar (Kr. Tübingen) 3 einige Anlagen bekannt, die hinsichtlich der trapezförmigen Gestalt ihrer Grund risse zu einer Einheit zusammengefaßt werden können. Obwohl diese Befunde bereits in kürze ren Beiträgen vorgestellt wurden, sollen sie im folgenden in Hinblick auf ihre wesentlichen Merkmale noch einmal kurz beschrieben und mit ähnlich aufgebauten Grundrissen verglichen werden, um zu einer chronologischen und möglicherweise kulturellen Einschätzung dieses Phänomens gelangen zu können 4 . 5 Jettingen-Unterjettingen, Kr. Böblingen Die Erhaltung des durch F. Maurer entdeckten Grabhügels ist vermutlich in erster Lime dem Umstand zu verdanken, daß das Gelände, wie der Name der benachbarten Flur ,,Lehleshau“ bereits andeutet, noch bis ins letzte Jahrhundert mit Wald bestanden war. Der auf einer flachen Anhöhe gelegene auseinandergeflossene Hügel (Abb. 1,1) mit einem Durchmesser von 35 m und 0,6 m Höhe wurde 1910 durch die Anlage von Gräben v.a. im Süden und Osten stark gestört. Dabei hatten die Besitzer des Ackers Steine, darunter eine „Mauer aus roten Steinen“, herausgerissen. Bei der Untersuchung des Hügels 1955 durch H. Zürn 5 zeigte sich nach Abtrag der Erdschüt tung ein Steinkranz von 15,5 m innerem Durchmesser. Im Nordabschnitt, wo der Steinkranz noch intakt war, besaß er eine Breite von 1,3 —1,5 m. Seine Außenkante bestand aus einer 40 cm trocken aufgesetzten Mauer aus 3 — 4 Lagen roter, an der Außenseite behauener Buntsandsteine. Die untersten Platten waren ca. -
Archäologentage Otzenhausen, Archäologie in Der Großregion Bd
– Archäologentage Otzenhausen 3, Archäologie in der Großregion – Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 14. - 17. 04. 2016 Zur Funktion des Seelenlochs der Hessisch-Westfälischen Galeriegräber Marc Schaack Einleitung An dieser Stelle werden einige Ergebnisse eines Teilbe- reichs meiner Dissertation „Das Totenritual der mittleren Kupferzeit im ehemaligen Verbreitungsgebiet der Mi- chelsberger Kultur” vorgestellt (Universität des Saarlan- des, Institut für Vor- und Frühgeschichte). Dieser Teil, der sich mit den Hessisch-Westfälischen Galeriegräbern beschäftigt, wurde in Grabsitten, Bestattungssitten und Totenzubehör gegliedert, wobei hier hauptsächlich Teile aus dem Bereich der Grabsitten vorgestellt werden. Die Galeriegräber Hessens und Nordrhein-Westfa- lens datieren in die mittlere Kupferzeit (ca. 3500-2800 Abb. 1: Beispiel für ein Galeriegrab, hier Warburg I, Rekonst- v. Chr.). Diese unterirdisch angelegten Gräber erreichen ruktion (nach Günther 1997, 30, Abb. 30). Längen von über 30 Metern. Sie sind aus Steinplatten gebaut, besitzen eine Haupt- und eine Nebenkammer, die durch eine sogenannte Seelenlochplatte voneinander Nähe. Die Gräber besitzen entweder einen axialen oder getrennt sind (Abb. 1). In der Forschung geht man davon einen lateralen „Eingang“ mit Vorraum. Die scheinbare aus, dass das Seelenloch der Eingang für das Einbringen Existenz von Gräbern ohne Seelenloch und ohne Vor- der Toten in das Galeriegrab ist. Es konnten in diesen raum, die sogenannte geschlossene Kammern, ist durch Gräbern dutzende, wenn nicht sogar über ein hundert die Nachgrabungen2 von Klaus Günther an verschiede- Tote festgestellt werden. Die Galeriegräber selbst be- nen Gräbern als widerlegt zu betrachten.3 In allen Fällen, finden sich in einem schlechten Erhaltungszustand und wo es noch möglich war, konnte er stets einen Vorraum sind oft nur ruinös erhalten. -
Cours-De-Megalithisme En
BONUS Ph'uts ,'1 Ugtndts dt Halltt -NonnmuUt tt PicarlUt Cours de mégolithisme r--_~ ~'- =C;;;;--.~-=----+,--~- R. PIERRES A LEGENDES Pagts 8 7 .1109 1 , Troisième module - APPROCHE DES ()IFFERENTS Pagts 49 .1 86 1 FOYERS MEGALITHIQUES Second module - Pagts 02 .'1 48 1 INITIATION AUX ()IFFERENTS ,.- TYPES DE MEGALITHES " ••, .,....,...., .--, Premier module ~"-C···l m'). NO'fI: ;1 .S' 'flgI" (1/' Imgl's (10Ifb1l'l ' .". ."".). ""m <>< " Jo ••!.'.<> (etl'fil'fl/l'lI' il pllf.s' (11' ZOO ptlgl'l'. Cou .. d. m~. lilhi , m . , ..""'" Hl!' ''Ir Ffli, il ton;:;1I1' (llffomwl c. ""'" """ • """ '';' ..." '" -., .."', """.. " ("""·"''''1 , _ ....... ''',_ ' p(~P,(lgl' polfr Iflfomw,ioll) ~ ' _ ' _"" "_" ' '-''-_'''b_::I ... ,-"";, ~ :::;:::::::.:.:..... 4~'''';:: ~.:=!' .,,~==~ .... _ .. , '«<".". 'NU ,.. ".,,.... , 0"' Po ••!.'''' f'........ ""' _..... .,. .... "'_;Ib<o(m.'" ..~- _ .. "'.";",, .... "",,' .... ,). "' ~.. ·_u.. llct). -,, ' .... "" .,-.,.,..,... ~""""""- ~"'" . ... , ...,.; ""' .. """ ... ,.. .... ... ,;., ,.. """ ...... .J .....[ ,"""u c,'" .. _ ..... , __ '" ..........."' .. 1 ;_,.., ,......, <MO ,_ . i<>HIlif)' """'-il '_" .... ' Vnr.<I~" ~<. 1'1, .. 1<1,,, d T,.4,11o" Po ••!.'«. .... H" Cours de mégalithisme Initiation aux différents types de mégalithes INITIATION AUX DIFFERENTS Comment nos ancêtres voyaient-ils les mégalithes ? TYPES DE MEGALITHES - Premier module Voici quelques explications, pas si anciennes que cela, de l'origine des mégalithes, et qui montrent comment ils ont été appréhendés. 1767: Comte de Caylus "On s'y perd et le silence est le meilleur parti à prendre. L'étude de Cours de mégalithisme l'Antiquité présente, comme celle des sciences, quelques points dont l'éclaircissmeent est impossible et qui sont définitivement condamnés à Ce cours vise à couvrir toutes les "grandes pierres" (méga-lithes) : une entière obscurité" (Recueil d'Antiquités égyptiennes, étrusques, menhirs, dolmens, cromlechs, alignements et, contrairement à la pratique grecques, romaines et gauloises). -
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The Gallery Graves of Hesse and Westphalia: October 20th, 2010 Expressions of different Identity (ies)? Kerstin Schierhold Zusammenfassung Der Begriff der Identität wird in vielen Facetten bereits seit einigen Jahren auf seine Anwendbarkeit in der prähistorischen Archäologie intensiv diskutiert. In dieser Abhandlung soll versucht werden, eini- ge dieser Facetten im Bezug auf die spätneolithischen Galeriegräber in Hessen und Westfalen aufzugreifen. Dabei sollen ausgewählte As- pekte betrachtet und auf Aussagen hinsichtlich bestimmter Identi- tätsebenen untersucht werden: Eine strukturelle Analyse der Bauwei- se, Beigabensitten und Bestattungsrituale sowie deren räumlichem Gefüge ermöglicht Vergleiche zu benachbarten, ebenfalls kollektiv bestattenden Gemeinschaften, die letztlich zur Herausstellung iden- titätsstiftender Merkmale herangezogen werden können. Summary The concept of identity, in many aspects, has been intensively dis- cussed for several years for its applicability in prehistoric archaeol- ogy. In this paper, I would like to try to take up some of these as- pects with reference to the late Neolithic gallery graves of Hesse and Westphalia. Some selected facets are examined to enlighten distinct scales of identity: a structural analysis of building techniques, depo- sition of grave goods and burial rites together with their spatial dis- tribution offers comparisons to coexistent neighbouring communi- ties with collective burials. These comparisons finally may point out identity-forming features. Introduction www.jungsteinSITE.de In Germany, the discussion concerning the use of the term “iden- tity” and its implications in archaeology, especially in the prehistoric branch, has flourished in the last years (e. g. Burmeister / Müller- Scheeßel 2006; Rieckhoff / Sommer 2007; Krauße / Nakoinz 2009). In this contribution, it is not possible to reflect about all the different -ar guments, beliefs and concepts of identity.