NaturschutzgroßprojektNaturschutzgroßprojekt Bienwald aktuell Neuigkeiten und Informationen vom Naturschutzgroßprojekt

In dieser Ausgabe: Flurbereinigung beim Naturschutzgroßprojekt | Besucherlenkungskonzept | Kreistage bereisten den Bienwald | Exkursion zum Bildsee | Ziegenbewei- dung | Die Vielfalt der Schmetterlinge | Grundstücke gesucht

Liebe Leserin, lieber Leser,

Naturschutz und Landnutzung unter einen ren Bienwald-Ost- wurde zwischen- Hut zu bringen, war das gemeinsame Ziel von zeitlich von der Aufsichts- und Dienstleis- In gemeinsamer Naturschützern, Landnutzern und Landbesit- tungsdirektion in Trier genehmigt. Die Verantwortung für zern. Gemeinsam haben wir dieses erreicht! beiden anderen Verfahren werden auf den das Projekt: Viele konstruktive Gespräche, zahlreiche Be- Weg gebracht. gegnungen auf Augenhöhe, ausführliche Ab- IMPRESSUM stimmungen und umfangreiche Planungen lie- So kann das Bienwaldprojekt in Theresia Riedmaier, die Umsetzung der im Pflege- und gen dem Ergebnis für die Flurbereinigung in der Landrätin Kreis Herausgeber: Bruchbach-Otterbach-Niederung zugrunde. Entwicklungsplan dargestellten Südliche Weinstraße Naturschutzgroßprojekt Maßnahmen einsteigen. Dazu ge- Bienwald Ein gemeinsames Unser Dank gilt allen, die sich für dieses hören beispielsweise neue Stillge- Projekt der Landkreise wesentliche Element im Naturschutzgroßpro- wässer und Gewässerrandstreifen Germersheim und Südliche Weinstraße jekt Bienwald eingebracht haben: Scheinbar an Fließgewässern, die Erhöhung Dr. Fritz Brechtel, unüberbrückbare Gegensätze sind keine ge- des Grünlandanteiles in der Bruch- Landrat Kreis Projektleitung: blieben. Schnittmengen wurden herausgear- bach-Otterbach-Niederung oder Germersheim Dr. Peter Keller, 05 | Sommer 2017 Nr. Dipl.-Biologe beitet und nach und nach konkretisiert. Die die Einrichtung einer halboffenen Beteiligten, das Dienstleistungszentrum Länd- Weidehaltung. Kontakt: licher Raum (DLR) als Flurbereinigungsbehör- Projektbüro de, der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Wir sind in der Entwicklung des Bien- Aktuelle Neuigkeiten Georg-Todt-Str. 2 walds und seiner Umgebung einen großen und Hinweise finden 76870 Kandel (Grundstückseigentümer und Landnutzer) und Sie auf der Internetseite Tel. 07275.6170990 das NGP Bienwald haben sich letztlich darauf Schritt weitergekommen. Herzlichen Dank des Projektes unter www.bienwald.de geeinigt, das Projektgebiet des Flurbereini- an alle, die daran mitwirken. www.bienwald.de oder Sie nehmen Kontakt auf Redaktion & Texte: gungsverfahrens in drei Bereiche zu teilen: in Herzliche Grüße zu den Mitarbeiterinnen Dr. Peter Keller Bienwald-Ost-Kandel (das sogenannte Kande- und Mitarbeitern im Projektbüro. Fotos: ler Modell), in Bienwald-Ost 2. Teil (, Theresia Riedmaier | Landrätin NGP, Dr. Peter Keller und ein kleiner Teil von Schaidt) Dr. Fritz Brechtel | Landrat und im Westen in Bienwald West. Das Verfah- Redaktionsschluss: 02.09.2017

Gedruckt auf 100% Altpapier Gefördert durch: Bienwald aktuell Bienwald Flurbereinigung im Zuge des Naturschutzgroßprojektes: Widerspruch oder gemeinsamer Weg? – Das Kandeler Modell in der Umsetzung

Im Bereich des Offenlandes gibt der Nach vier Jahren intensiver Planung der Im Einzelnen haben sich die Beteiligten dar- Pfl ege- und Entwicklungsplan für das NGP Flurbereinigungsbehörde (DLR) und des auf geeinigt, dass Bienwald klare Vorgeben: Entfl echtung der NGP Bienwald kann jetzt auf erste Erfolge - entlang des Otterbachs auf der Nordseite ein Acker- und Grünlandnutzung, Erhöhung des verwiesen werden. Südlich von Kandel 40 m breiter Gewässerrandstreifen mit Wie- Grünlandanteils, Ausweisung von Gewäs- zwischen der L 554 (Lauterburger Straße) sen bzw. Weidenutzung ausgewiesen wird, serrandstreifen und Sicherung des Vorkom- und der K 16 befi ndet sich das Flurberei- - Acker- und Wiesenblöcke neu zusammen- mens der Bachmuschel im Otterbach. Der nigungsverfahren Bienwald-Ost-Kandel gelegt und so die verschiedenen Nutzungs- komplette Bereich der Bruchbach-Otter- („Kandeler Modell“) in der Endphase. Die arten entzerrt werden; ein Teil der Wiesen bach-Niederung wurde in drei Abschnitte Genehmigung erfolgte im August 2016. wird einer extensiven Nutzung zugeführt, gegliedert, sodass übersichtliche und hand- Über das Winterhalbjahr 2016/17 konnten - zur besseren Wasserversorgung der sel- habbare Teilfl ächen für die Umsetzung zur nun die wesentlichen Maßnahmen umge- tenen Bachmuschel im Otterbach ein Ver- Verfügung standen. setzt werden. bindungsgraben zwischen Flutgraben II und Otterbach angelegt wird und - etliche Wirtschaftswege zurückgebaut und einige wenige ertüchtigt bzw. neu Nutzungskarte für die Flächen südlich von Kandel („Kandeler Modell“) angelegt werden.

Waldschwimmbad Kandel K16 L554

Otterbach

Otterbach

gelb - Acker hellgrün - Wiese dunkelgrün - Wald

Darüber hinaus wer- den die neu anzule- Im Bereich Bienwald- genden Wiesen zur Ost-Minfeld/Frecken- Unterstützung der Die Anlage von feld laufen derzeit die stark gefährdeten Grünland wird über vorbereitenden Planun- Schmetterlingsart das Ausbringen von gen und die Abstim- Wiesenknopf-Amei- Heu (ggf. mit Nach- mung mit den oberen sen-Bläuling mit saat) und über die Behörden. Die Wert- Pfl anzen des Großen Aussaat von Saatgut ermittlung der Böden Wiesenknopfs be- aus der Region be- Wertermittlung auf den erfolgte zeitgleich mit Wiesenknopfpfl anzen Anlage von Grünland Oberkandeler Rödern pfl anzt. werkstelligt dem „Kandeler Modell“.

Im Westen der Bruch- bach-Otterbach-Niede- rung wurde inzwischen eine mit den Landwir- Ein neuer Graben ver- ten abgestimmte Vor- Bevor die Ackerfl ä- bindet den Flutgraben planung ausgearbeitet. chen in Grünland um- mit dem Otterbach. Weiterhin stehen Mittel gewandelt werden Über eine befahrbare für die Restaurierung konnten, mussten sie Furt sind die Wiesen der Brücke St. Remy Vorbereitende Arbeiten gepfl ügt und einge- Umgehungsgraben an das Wegenetz an- Brücke St. Remy über die Lauter zur auf Ackerfl ächen südlich Hardtmühle während der Bauphase ebnet werden. gebunden. Verfügung.

Bienwald aktuell Nr. 05 │ Sommer 2017 2 Besucherlenkungskonzept

Das NGP Bienwald will nicht nur die Be- pfl icht. Hierzu wird es eine Vereinbarung mit Kontakt: dingungen für Tiere und Pfl anzen und deren dem Forstamt Bienwald geben. KOBRA-Beratungszentrum Lebensräume verbessern, das Projekt unter- Herr Tobias Baumgärtner stützt auch Bestrebungen für die Weiterent- Im Zuge des bereits laufenden LEADER- Tel: 06341 / 283 0709 wicklung des ländlichen Raums. In diesem Projekts wird in diesem Jahr noch eine ein- E-Mail: [email protected] Zusammenhang wurde das Besucherlen- heitliche Beschilderung kommen. Weitere oder Verbandsgemeinde Kandel kungskonzept aus der Pfl ege- und Entwick- Maßnahmen für Tourismus und ländliche Herr Jens Forstner, lungsplanung den aktuellen Begebenheiten Entwicklung sind möglich und werden ger- Tel: 07275 / 960 203 angepasst und erneut mit den lokalen Ak- ne vom Regionalmanagement der LEADER- E-Mail: [email protected] teuren (Gemeinden, Forst, Landwirtschaft, Region Südpfalz angenommen. Naturschutz) abgestimmt. Erste Ergebnisse sind die für die ganze Bienwaldregion doku- mentierten Rad- und Wanderwegekonzepte. Zwischenzeitlich hat der Kreistag das erar- beitete Konzept gebilligt. Schwerpunkte sind eine verbesserte Information der Erholungs- suchenden und die Klärung der Wegeunter- haltung mitsamt der Verkehrssicherungs-

Kreistage bereisten den Bienwald

Bereits Ende Juni letzten Jahres besuch- ten Mitglieder des Kreistags sowie des Aus- schusses für Umwelt und Landwirtschaft Germersheim den Bienwald, um sich über die Fortschritte beim NGP Bienwald zu er- kundigen. Die Streuobstwiesen rund um Büchelberg, die Eichenpfl anzungen, der lichte Dünenwald, nasse Standorte und offe- nes Grünland waren die Exkursionspunkte. „Viele Anforderungen aus dem Pfl ege- und

Entwicklungsplan sind umgesetzt. Das Na- Kreistag GER turschutzgroßprojekt Bienwald trägt damit erheblich zum Schutz der Artenvielfalt und Am Beispiel der Offenlandfl ächen zwischen Naturfreundehaus Kandel und der Einmün- zum Erhalt seltener Biotoptypen bei“, sagte dung zur K 15 erläuterte der Landrat mit dem Projektleiter den Exkursionsteilnehmern, Landrat Dr. Fritz Brechtel. wie im Rahmen von Flurbereinigungsverfahren die Grünlandnutzung erhöht wird und der Gewässerrandstreifen der Biotopvernetzung dienen soll. „Insgesamt sind wir mit dem Zur Entwicklung des Büchelberger Verlauf des Projektes sehr zufrieden. Vieles ist umgesetzt, die Ergebnisse können sich Streuobstwiesengürtels mit seinem blü- sehen lassen“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel. tenreichen Wiesen pfl anzte das Projekt in Kooperation mit den Eigentümern und dem Ortsbezirk mehr als 600 hochstäm- mige Obstbäume und sorgte für die Ver- mehrung besonders seltener, lokaler Obst- sorten. Dass vieles nur gemeinsam geht, zeigt auch das Thema alt- und totholzrei- che Wälder: „Gemeinsam mit dem Forst haben wir von Projektseite 3.600 Alt- und Biotopbäume ausgewählt, die bis zu ihrem vollständigen Zerfall im Wald bleiben“, er- klärte Projektleiter Dr. Peter Keller. Die Zu- sammenarbeit mit dem Forstamt wird an Kreistag SÜW vielen Stellen deutlich. Auch bei der Ent- wicklung von eichenreichen Mischwäldern – Auch die Mitglieder des Kreistages Südliche Weinstraße unter der Führung des Kreisbeigeordne- über das Projekt wurden bisher mehr als ten Helmut Geißer statteten dem Bienwald einen Besuch ab. Ziel waren die beiden Teilprojekte: 100.000 Eichen neu gepfl anzt – oder bei Sicherung von Altbäumen und die lichten Kiefernwälder. „Das Projekt befi ndet sich im letzten den Sandlebensräume ist das fachliche Teil der Umsetzung“, so Projektleiter Dr. Peter Keller. „Inzwischen vernehmen wir verstärkt Mitwirken der Forstleute unabdingbar. Be- positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die unsere Maßnahmen im Wald (Naturwald- gleitet wurde die Exkursion daher auch von fl äche, Eichenanpfl anzungen oder Offenhaltung durch Ziegenbeweidung), die Förderung des Forstamtsleiterin Astrid Behrens und wei- Streuobstanbaus sowie die Anlage von Stillgewässern und Gewässerrandstreifen an den Fließ- teren Mitarbeitern des Forstamtes. gewässern gutheißen.

Bienwald aktuell Nr. 05 │ Sommer 2017 3 Zunächst ging es zur Eichelallee süd- weidung offen gehalten. Nutznießer sind lich Steinfeld. Dort hat das Naturschutz- die licht- und wärmeliebenden Insekten großprojekt Bienwald zusammen mit dem (Wildbienen, Laufkäfer, Heuschrecken und Forstamt Bienwald 20 alte Eichen für den Schmetterlinge) aber auch der Ziegenmel- dauerhaften Erhalt ausgewählt. Insgesamt ker und andere bodenbrütende Vögel. Es wurden 3.600 Bäume für den Naturschutz entwickelt sich eine Zwergstrauchfl ora mit sichergestellt. Hinzu kommen noch 7.200 Heidekraut und anderen Zwergsträuchern Bäume, die das Land Rheinland-Pfalz als wie Heidelbeere, die dann künftig im Bien- Eigenbeitrag für das europäische Schutz- wald wieder geerntet werden können. gebiet beisteuerte.

Die zweite Anlaufstelle war die Abteilung Bassershütte. An diesem Standort wurden im Rahmen einer Durchforstung ca. 30 ha Kiefernwald aufgelichtet. „Die Fläche wird als Wirtschaftswald erhalten bleiben“, be- merkte die Forstamtsleiterin Astrid Berens, die sich der Exkursion mit einem Kollegen vom Forstamt und einer Kollegin aus der Stadt Weißenburg angeschlossen hatte. Die hellen, lichten mit Gräsern bewachse- Sandlaufkäfer Grüner Zipfelfalter auf Heidelbeere nen Bereiche werden durch die Ziegenbe-

Exkursion zum Bildsee südlich Schaidt

Exkursion zum Bildsee bei Schaidt

Die Entwicklung von hellen, aufgelich- amt Bienwald auf einer dunklen, monoton sonderheiten der Teilfl äche und die künf- teten Kiefernwäldern als Sonderstandorte wirkenden Teilfl äche alle Douglasien ent- tige Nutzung. Zwischenzeitlich wurden die für wärmeliebende Arten schreitet voran. fernt. Die Maßnahme wurde zunächst in Flächen vom Abraum befreit, Ulmen für Zuletzt wurden Flächen südlich Schaidt einer Ortsbeiratsitzung und später auch einen gestuften Waldrand angepfl anzt und und Freckenfeld freigestellt. Bei der Maß- bei einer Exkursion gemeinsam mit den der Bereich für die Beweidung mit Ziegen nahme am „Bildsee“ südlich von Schaidt Förstern und dem Biotopbetreuer Matthias vorbereitet. haben das Bienwaldprojekt und das Forst- Kitt ausführlich erläutert; ebenso die Be-

Bienwald aktuell Nr. 05 │ Sommer 2017 4 Ziegenbeweidung hat die Bewährungsprobe bestanden

Seit drei Jahren werden die lichten Kie- Erste Ergebnisse einer Untersuchung fernwälder im Westen des Bienwaldes durch zeigen nun, dass die neuen Flächen schnell eine Ziegenherde von Gebüsch freigehalten. von vielen Wildbienen, Weg- und Sandwes- Am „Sandbuckel“ südlich Schweighofen, am pen, Schmetterlingen und Vögeln ange- „Steinsee“ südlich Kapsweyer und an der nommen werden. So brüten zum Beispiel „Bassershütte“ südlich Steinfeld setzt das Ziegenmelker, Gartenrotschwanz, Wen- NGP Bienwald diese Maßnahme um. Eine dehals und Baumpieper bevorzugt in die- 100-köpfi ge Ziegenherde mit zwei Eseln sem hellen, offenen Waldbiotop. Die Weg-, (teilweise von einigen Schafen unterstützt) Grab- und Sandwespen suchen gezielt die übernimmt diese Tätigkeit für den Natur- offenen Sandfl ächen auf, um ihre Gänge schutz. Neben den aufkommenden Kiefern, dort anzulegen, in die sie ihre Beute dann werden Robinien, Traubenkirsche und die eintragen. Die Blüten von Heidekraut, Berg- Kermesbeere verbissen. Dadurch entste- Sandglöckchen oder dem Ginster werden hen Freiräume mit Zwergstrauchvegetati- von verschiedenen Hummel- und Schmet- on (Heidekraut) und sogar offene, sandige terlingsarten angefl ogen, um den Nektar zu Grabwespe mit erbeuteter Raupe Plätze, auf denen sich die Esel gerne wälzen. ernten.

Gartenrotschwanz

Mulmbock – ein Totholzkäfer

Baumpieper

Hummel und Erzwespe auf Berg-Sandglöckchen

Dickkopffalter auf Berg-Sandglöckchen Ziegenbeweidung auf der Bassershütte

Bienwald aktuell Nr. 05 │ Sommer 2017 5 Dukaten-Feuerfalter Kleines Wiesenvoeglein Kleiner Perlmutterfalter Kleiner Feuerfalter Großer Feuerfalter

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie schon in den letzten Newslet- zen für den Nektarerwerb angewiesen tern praktiziert, wollen wir Ihnen auf sind und sie ganz bestimmte Pfl anzen der letzten Seite einen besonderen als Nahrungsgrundlage für die heran- Blick auf Ihren Bienwald präsentieren. wachsenden Raupen brauchen. Dabei muss es sich nicht immer um ein und Mauerfuchs Nach den Lebensräumen und der dieselbe Pfl anze handeln. Landkaertchen-Sommertracht Vogelwelt soll Ihnen hier die bunte Viel- falt der Schmetterlinge aus der Bien- Auch hier erkennen und erleben waldregion präsentiert werden. Die Sie, wie einzigartig der Bienwald ist Schmetterlinge sind sehr empfi ndliche und was seine Besonderheiten sind. Lebewesen - nicht nur aufgrund ihrer fi ligranen Bauweise, sondern auch weil sie auf ganz bestimmte Blütenpfl an-

Die Vielfalt der Schmetterlinge in der Bienwaldregion

Tagpfauenauge Hauhechel-Bläuling

Schachbrettfalter Aurorafalter Schwalbenschwanz Zitronenfalter Admiral

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Projektbüro: Sie können das Naturschutzgroß- projekt Bienwald unterstützen –

Projektleitung: Grundstücke gesucht Dr. Peter Keller 07275 / 617099-0 Nach dem „Kandeler Modell“ stehen die hardt, Grundstücke verkaufen wollen, sich [email protected] Flurbereinigung Bienwald-Ost 2.Teil (Min- an folgende Adresse zu wenden: feld/Freckenfeld) und Bienwald-West für die Naturschutzgroßprojekt Bienwald Umsetzung an. Ziel ist auch dort, mehr ar- Frau Waltraud Busch tenreiches Grünland zu entwickeln und Ge- Georg-Todt-Str. 2 wässerrandstreifen anzulegen. Dazu benö- 76870 Kandel tigt das Projekt eigene Grundstücke. Auch Tel.-Nr.: 07275 / 617099-4 Daniel Becker für weitere Amphibientümpel und für halb- E-Mail: [email protected] 07275 / 617099-3 offene Weidelandschaften werden Flächen [email protected] gebraucht. Die Homepage des Naturschutzgroß- projektes wird monatlich auf den neuesten Wir bitten daher alle Grundstückseigen- Stand gebracht. tümer, die innerhalb des Projektgebiets, Unter www.bienwald.eu/aktuell werden vor allem in den Gemeinden Schweig- die Umsetzungsmaßnahmen erläutert, zudem hofen, Kapsweyer, Steinfeld, Schaidt, können dort alle Ausgaben des Newsletter Waltraud Busch Freckenfeld, Minfeld, Kandel und Scheiben- eingesehen und heruntergeladen werden. 07275 / 617099-4 [email protected] Bienwald aktuell Nr. 05 │ Sommer 2017 6