B 1162 Amtlicher Schulanzeiger FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK NIEDERBAYERN

Nr. 5 Mai 2011

U N T E R R I C H T - U N T E R R I C H T - U N T E R R I C H T I P R M - Schule aktuell - P O J U „Elektromobil mit Solaroption“ E L - Eine Projektarbeit der 8. Klasse der K Aventinus-Mittelschule Abensberg - S T E E R Z I E H U N G - E R Z I E H U N G - E R Z I E H U N G E

Landkreis Landkreis Landkreis Deggendorf Dingolfing- Freyung- Landau Grafenau

Landkreis Landkreis Stadt Kelheim Landshut Landshut

Landkreis Stadt Landkreis Passau Passau Regen

Landkreis Landkreis Stadt Rottal-Inn Straubing- Straubing Bogen Inhalt 174 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Personalnachrichten ...... 176

Allgemeine Bekanntmachungen

Qualifikationsprüfung (Zweite Prüfung) der Förderlehrerinnen und Förderlehrer 2012 ...... 176

Berufsbegleitende sonderpädagogische Zusatzausbildung für das Personal für heilpädagogische Unterrichtshilfe an Förderschulen ...... 177

Aufnahme in die Berufliche Oberschule (Fachoberschule und Berufsoberschule) zum Schuljahr 2012/2013 ...... 180

Kultusministerium zeichnet berufliche Schulen Niederbayerns aus...... 181

Stellenausschreibungen

Funktionsstellen an Volksschulen ...... 182

Hinweis auf Stellenausschreibungen in anderen Regierungsbezirken ...... 184

Ausschreibung einer Sachgebietsleiterstelle an der Regierung von Niederbayern ...... 187

Funktionsstellen an Förderschulen ...... 188

Funktionsstellen an privaten Schulen zur sonderpädagogischen Förderung ...... 191

Fort- und Weiterbildung

Jahrgangskombinierte Klassen - "Neu an unserer Schule im Schuljahr 2011/2012" ...... 192

Hospitation deutscher Lehrerinnen und Lehrer an Schulen in Großbritannien, Herbst 2011 ...... 193

Das Neue Dienstrecht in Bayern - E-Learning-Angebot der Akademie für Lehrer- fortbildung und Personalführung in Dillingen ...... 194

Aktionswoche „Schulsport tut Bayern gut“ ...... 196

Lehrer-Info-Tag zu Tanz-und-Schule Projekten in Bayern ...... 197

THINK BIG! Internationales Münchner Festival für junges Publikum ...... 198

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 175

Fortbildungen des RPS Regensburg ...... 199

Natur&Technik - Physik - Mathematik, Lehrkräfte - Workshop 2011 ...... 202

35. Forchheimer Musikwoche auf dem Feuerstein ...... 203

Bode Bund - Gymnastik und Tanz ...... 204

Wettbewerbe

Projekt „Mathe sicher können“ - Mathekönner-Wettbewerb ...... 205

Pädagogische Stiftung Cassianeum - Ausschreibung des Jahrespreises 2011 ...... 207

4. Bayerischer Lehrermarathon ...... 207

Sparte Eisstocksport, Bayerische Meisterschaft für Schulmannschaften im Sommer 2011...... 208

Verschiedenes

GRIPS - ein Internet-Lernangebot des BR-alpha ...... 209

Kreisinformationssystem des ISB ...... 209

Projekt: „Fit mit Frühstück“ der Grundschule St. Nikola, Landshut ...... 210

Leichte Schultaschen für den gesunden Rücken ...... 212

Medien-Neuerscheinungen

Ab Seite ...... 213

Inhalt 176 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Personalnachrichten

Herr Rektor Franz Schneider, Referent im Sachgebiet 40.1 der Regierung von Niederbayern, wur- de zum 01.04.2011 zum Regierungsschulrat ernannt.

Herzlichen Glückwunsch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen.

Josef Schätz Ltd. Regierungsschuldirektor Bereichsleiter Schulen

Allgemeine Bekanntmachungen

Qualifikationsprüfung (Zweite Prüfung) der Förderlehrerinnen und Förderlehrer 2012

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 9. März 2011 Az.: IV.3-5 S 7175-4.1 755

1. Die Qualifikationsprüfung 2012 wird nach der Ordnung der Zweiten Prüfung der Förderlehrer (Förderlehrerprüfungsordnung II - FölPO II) vom 22. Januar 1974 (GVBl S. 47), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. August 1995, (GVBl S. 661, ber. GVBl 1996 S. 50), durchgeführt. Sie ist eine Qualifikationsprüfung im Sinne des Art. 22 Abs. 1 Satz 1 LlbG und hat Wettbewerbscharakter.

2. Die Meldungen zur Prüfung sind bis 13. Januar 2012 mit den erforderlichen Unterlagen an die zuständige Regierung zu richten.

3. Zur Prüfung wird zugelassen, wer a) am Seminar der Förderlehreranwärter regelmäßig und mit Erfolg teilgenommen hat und mindestens ausreichende praktische Leistungen im Vorbereitungsdienst aufweisen kann, b) die Meldefrist eingehalten hat.

4. Der schulpraktische Teil der Prüfung beginnt am 30. Januar 2012. Die mündliche Prüfung wird jeweils im Anschluss an die schulpraktische Prüfung durchgeführt.

5. Der schriftliche Teil der Prüfung findet am 2. und 3. April 2012 statt.

Erhard Ministerialdirektor

StAnz 2011 Nr. 12

Diese Nachricht im Internet (Siehe Online-Ausgabe).

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 177

Berufsbegleitende sonderpädagogische Zusatzausbildung für das Per- sonal für heilpädagogische Unterrichtshilfe an Förderschulen

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 16. März 2011 Az.: IV.7-5 P 8031.1.1-4a.18 041

1. Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus veranstaltet in den Jahren 2011 bis 2013 einen weiteren Lehrgang zur berufsbegleitenden sonderpädagogischen Zusatzausbildung für das Personal für heilpädagogische Unterrichtshilfe in Förderschulen:

Lehrgang 42 in Heilsbronn/Mfr.

Der Lehrgang befasst sich insbesondere mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunk- ten Lernen (s. auch Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 31. Januar 2000 (KWMBl I S. 67)), Sprache (s. auch Bekanntmachung vom 12. November 1998 (KWMBl I S. 638)) und emotionale und soziale Entwicklung (s. auch Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 4. August 2000 (KWMBl I S. 385)). Bewerbungen werden auch entgegengenommen aus dem Förderschwerpunkt Hören (s. auch Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 16. September 1996 (KWMBl I S. 370)). Für diese Bewerber wird - je nach der Zahl der Bewerbungen - geprüft, ob für sie Zusatzangebote, insbesonde- re zur Einführung in die Deutsche Gebärdensprache, bereitgestellt werden können.

2. Der Lehrgang ist vorgesehen für Personal für heilpädagogische Unterrichtshilfe, das über keine heilpädagogische oder sonderpädagogische Ausbildung bzw. Zusatzausbildung ver- fügt. Er wendet sich vor allem an Personal in den Schulvorbereitenden Einrichtungen und in den Volksschulen zur sonderpädagogischen Förderung. Es können sich auch interessierte Förderlehrkräfte bewerben. Der Lehrgang steht sowohl für staatliches wie auch für privat angestelltes Personal offen.

Mit der Ausschreibung zum Lehrgang Nr. 42 sollen vor allem Personen angesprochen wer- den, die bereits mehrere Jahre ihren Dienst als Personal für heilpädagogische Unterrichts- hilfe an Förderschulen versehen und aus dienstlichen oder privaten Gründen noch keine Gelegenheit hatten, an einer berufsbegleitenden sonderpädagogischen Zusatzausbildung teilzunehmen. Die Bewerber sollten sich mindestens drei Jahre lang im Dienst an Förder- schulen bewährt haben.

3. Kriterium für die Auswahl der etwa 30 Teilnehmer ist vor allem die Dauer der bisherigen Tä- tigkeit im staatlichen oder privaten Förderschuldienst. Je Förderschule können sich zwar mehrere Teilnehmer bewerben, bei der Auswahl kann jedoch aus unterrichtsorganisatori- schen Gründen nur eine Person berücksichtigt werden.

4. Die Ausbildung beginnt am 24. Oktober 2011 (1. Lehrgangswoche 24. bis 28. Oktober 2011) und erstreckt sich über insgesamt zwei Jahre. Sie wird sowohl in 17 Wochenkursen als auch an Einzeltagen durchgeführt. Inhaltlich ist sie schwerpunktmäßig auf die sonderpä- dagogischen Einsatzfelder dieses Personenkreises und auf die jeweiligen sonderpädagogi- schen Förderschwerpunkte bezogen. Sie umfasst etwa 640 Stunden einschließlich der schulpraktischen Ausbildung und schließt mit einer Prüfung ab. Der letzte Ausbildungsab- schnitt findet voraussichtlich vom 15. bis 19. Juli 2012 statt.

Nach der erfolgreichen Ausbildung können ausschließlich die Erzieher die Berufsbezeich- nung „Heilpädagogische(r) Förderlehrer(in)“ führen (Art. 60 Abs. 2 BayEUG).

Inhalt 178 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

5. Die Ausbildung ist gebührenfrei. Nichtstaatliche Teilnehmer haben im Falle der auswärtigen Unterbringung während der Wochenkurse für die anfallenden Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung selbst aufzukommen. Falls die privaten Schulträger diese Kosten überneh- men, können ihnen die Auslagen als notwendiger Schulaufwand ersetzt werden.

6. Bewerbungen sind auf dem Dienstweg bis spätestens 30.04.2011 an die zuständige Regie- rung zu richten. Neben einem Antrag auf Zulassung zur Ausbildung ist ein Lebenslauf erfor- derlich, der Angaben zur beruflichen Ausbildung und zur bisherigen beruflichen Verwendung enthält.

7. Die Zulassung erfolgt in jedem Falle unter der Bedingung, dass der Teilnehmer die Ausbil- dung zu Ende führt und nicht vor Ablauf von drei Jahren nach deren Beendigung auf eigenen Antrag oder aus sonstigen in seiner Person liegenden Gründen aus dem staatlichen oder nichtstaatlichen Förderschuldienst innerhalb des Freistaates Bayern ausscheidet. Dem Zu- lassungsantrag ist deshalb außerdem

bei staatlichen Bewerbern eine persönliche schriftliche Erklärung nach Anlage 1

bei nichtstaatlichen Bewerbern eine schriftliche Erklärung des privaten Schulträgers nach Anlage 2

beizufügen.

Den privaten Schulträgern wird empfohlen, sich ihrerseits vom Bewerber eine auf sie lauten- de Verpflichtungserklärung entsprechend Anlage 1 geben zu lassen, in der „Freistaat Bay- ern“ durch die Bezeichnung des Schulträgers zu ersetzen ist.

Das Staatsministerium kann im Einzelfall auf die Rückforderung ganz oder teilweise verzich- ten, wenn diese eine besondere Härte bedeuten würde.

8. Die Organisation der Lehrgänge obliegt der Regierung von Mittelfranken. Über die Zulassung zum Lehrgang und über nähere Einzelheiten der Durchführung werden die Bewerber recht- zeitig zum Ende des Schuljahres 2010/2011 über die Regierungen unterrichtet.

9. Staatlich anerkannte Erzieher an Förderschulen ohne heilpädagogische oder sonderpädago- gische Zusatzausbildung, die Interesse an einer Zusatzausbildung haben, jedoch aus per- sönlichen oder organisatorischen Gründen an dem ausgeschriebenen Lehrgang nicht teil- nehmen können oder eine Ausbildung zum Staatlich anerkannten Heilpädagogen/zur Staat- lich anerkannten Heilpädagogin anstreben, werden auf Folgendes hingewiesen:

Es ist möglich, Fachakademien für Heilpädagogik auch in berufsbegleitender Form zu besu- chen und den Abschluss der Fachakademie zu erreichen („Staatlich anerkannter Heilpäda- goge“/„Staatlich anerkannte Heilpädagogin“). Die berufsbegleitende Form der Ausbildung dauert vier Jahre. Mit Zustimmung der Schulaufsichtsbehörde kann eine dreijährige Teilzeit- ausbildung durchgeführt werden, wenn dies dem Wunsch der überwiegenden Zahl der Be- werber entspricht; ein daneben bestehendes Beschäftigungsverhältnis darf nicht mehr als zwei Drittel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit im öffentlichen Dienst umfassen.

Mit dem Abschluss der Fachakademie stehen den Absolventen über den Bereich der Förder- schulen hinaus alle Tätigkeitsfelder der Heilpädagogen offen. Bei einer Prüfungsgesamtnote „sehr gut“ im Abschlusszeugnis der Fachakademie und einer mit „sehr gut“ bestandenen staatlichen Ergänzungsprüfung erhalten die Absolventen die fachgebundene Hochschulreife

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 179

und können nach § 4 Nr. 2 der Qualifikationsverordnung (QualV) u. a. das Studium für das Lehramt an Sonderschulen/für Sonderpädagogik aufnehmen. Darüber hinaus wird den Ab- solventen der Fachakademie gemäß Art. 45 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen Hochschulgeset- zes und § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 der Qualifikationsverordnung der allgemeine Hochschulzu- gang eröffnet.

Interessenten für diesen Weg der Zusatzausbildung setzen sich mit einer Fachakademie für Heilpädagogik (Standorte: Augsburg, Feucht, Hof, Markt Indersdorf, München, Regensburg, Schwarzenbruck/Mfr., Würzburg) in Verbindung und erhalten dort nähere Informationen über Möglichkeiten, Inhalte, Formen, Wege und Kosten der (berufsbegleitenden Form der) Ausbil- dung.

Erhard Ministerialdirektor Diese Bekanntmachung (mit Anlagen 1 und 2) im Internet

StAnz 2011 Nr. 14

Inhalt 180 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Aufnahme in die Berufliche Oberschule (Fachoberschule und Berufsoberschule) zum Schuljahr 2012/2013

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 3. März 2011 Az.: VII.6-5 S 9610-6-7.6 547

1. Die Anmeldungen für den Eintritt in öffentliche Fachoberschulen und Berufsoberschulen werden in der Zeit vom 5. März bis 16. März 2012 entgegengenommen.

2. Der Anmeldezeitraum gilt auch für die Vorklasse und den Vorkurs der Berufsoberschule und die Klassen in Teilzeitform.

3. Die Aufnahmeprüfung für die Ausbildungsrichtung Gestaltung findet am Mittwoch, den 21. März 2012 statt.

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 181

4. Die Feststellungsprüfung für Bewerber der Berufsoberschule, die einen mittleren Schulabschluss und die notwendige berufliche Vorbildung nachweisen, jedoch die Eignungsvoraussetzungen nicht erfüllen, findet am Mittwoch, den 25. Juli 2012 statt.

5. Die Feststellungsprüfung für Bewerber der Fachoberschule, die im Zeugnis über den mittleren Schulabschluss in einem der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik keine Note nachweisen, findet am Mittwoch, den 25. Juli 2012 statt.

6. Die Aufnahmeprüfung für den Eintritt in die Vorklasse für Bewerber, die die notwendige berufliche Vorbildung, jedoch keinen mittleren Schulabschluss nachweisen, findet am Mittwoch, den 25. Juli 2012 statt.

7. Die Aufnahmevoraussetzungen sowie die einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus der Schulordnung für die Berufliche Oberschule – Fachoberschulen und Berufsoberschulen – (Fachober- und Berufsoberschulordnung – FOBOSO).

8. Weitergehende Informationen erteilen die Fachoberschulen und Berufsoberschulen.

Erhard Ministerialdirektor

StAnz 2011 Nr. 12 Diese Nachricht im Internet (Siehe Online-Ausgabe).

Kultusministerium zeichnet berufliche Schulen Niederbayerns aus

Mdgt. German Denneborg, Abteilungsleiter für die Beruflichen Schulen im Bayerischen Staatsministeri- um für Unterricht und Kultus, konnte am Freitag, 25.03.2011 sechs berufliche Schulen Bayerns mit einer Urkunde auszeichnen, die ihre Schülerinnen und Schüler seit Jahren besonders erfolgreich in einem Ausbildungsgang zur Berufsausbildung und zur Fachhochschulreife führen. Zu den ausgezeichneten Schulen zählten erfreulicherweise auch die seit Jahren sehr erfolgreich kooperierenden Schulen Staatli- che Fachoberschule Landshut und Hans-Glas-Schule Staatliche Berufsschule Dingolfing.

Damit die Schulen diese Urkunden erhalten konnten, mussten sie folgende drei Kriterien erfüllen:

1. Sie mussten in einem Zeitraum von fünf Jahren drei erfolgreiche Prüfungsjahrgänge nachweisen. 2. 50 Prozent der Teilnehmer, die im ersten Jahr in der Doppelqualifizierung Aufnahme fanden, mussten auch zur Fachhochschulreifeprüfung geführt werden. 3. 80 Prozent der Teilnehmer mussten die Prüfung bestanden haben.

Um auf berufliche Schulen, die diese Doppelqualifizierung anbieten, besonders aufmerksam ma- chen zu können, werden künftig diese Schulen ein spezielles Logo verwenden dürfen, das von ei- ner Fachklasse für Mediengestalter der Städtischen Berufsschule 6 Nürnberg entworfen wurde. Mit dem einheitlichen Logo, das auf der Veranstaltung im Kultusministerium erstmals vorgestellt wur- de, soll der besondere Stellenwert dieser anspruchsvollen Doppelausbildung verdeutlicht werden, „damit man die Vielfältigkeit des eigenen Bildungsangebots unter einer Dachmarke auch optisch präsentieren“ kann, wie Mdgt. Denneborg in seiner Laudatio besonders betonte.

Da diese Doppelqualifizierung auch über Berufsfachschulen für Hotel- und Tourismusmanagement erworben werden kann, darf die im September 2010 in Grafenau neu gegründete Staatliche Be- rufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement dieses Logo ab sofort ebenfalls führen. Fazit: Der berufliche Weg zur Hochschule hat sich mittlerweile als gleichwertige Alternative zum Gymnasium entwickelt. Nicht weniger als 44 Prozent der Hochschulzugangsberechtigten entschei- den sich für diesen Weg.

Inhalt 182 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Stellenausschreibungen

Volksschule

Im niederbayerischen Schuldienst werden die folgenden Funktionsstellen vorbehaltlich eventuell zu treffender schulorganisatorischer Maßnahmen, des tatsächlichen Freiwerdens der Stellen oder der Besetzung von Stellen mit überzähligen Funktionsträgern zur Bewer- bung ausgeschrieben.

Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schülerzahl, muss die erforderliche Schülerzahl nachhaltig gesichert sein. Bei der Neubesetzung einer Funktions- stelle (Ausschreibung) ist eine nachhaltige Sicherung gegeben, wenn die Schülerzahl im laufen- den (zum möglichen Beförderungszeitpunkt) und in den folgenden zwei Schuljahren (Stichtag 1. Oktober) vorliegt.

Die Ausschreibungen erfolgen nach den ab 01.01.2011 vorgesehenen Neueinstufungen:

Schulen bis einschließlich 180 Schüler Rektor/in A 13 + AZ1 Schulen zwischen 181 und 360 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ1 Rektor/in A 14 Schulen ab 361 Schüler Konrektor/in A 13 + AZ2 Rektor/in A 14 + AZ1 Schulen ab 541 Schüler 2. Konrektor/in A 13 + AZ1 1. Konrektor/in A 13 + AZ2 Rektor/in A 14 + AZ1 Die Amtszulagen unterscheiden sich wie folgt: AZ1 170,37 € bzw. AZ2 220,00 €.

Auf die Richtlinien für die Beförderung von Lehrern, Sonderschullehren, Fachlehrern und För- derlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke vom 18.03.2011 wird aus- drücklich hingewiesen (voraussichtlich veröffentlicht im KWMBl Nr. 8, 03.05.2011, IV.5-5 P 7010. 1-4.23 489). Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Besetzung von frei werdenden Planstellen über die gesetzliche Wiederbesetzungssperre hinaus wegen der Genehmigung von Altersteilzeit für Funk- tionsinhaber verlängern kann.

Die Regierung von Niederbayern verweist ebenso auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zur „Qualifikation von Führungslehrkräften an der Schule“ vom 19.12.2006 (KWMBl I Nr. 2/2007 und den Niederbayerischen Schulanzeiger 4/2009, Seite 134 ff), die am 01.08.2008 in Kraft getreten ist. Als Nachweis der pädagogischen Qualifikation ist vor der Funktionsübertragung an Schulleite- rinnen und Schulleitern die Vorqualifikation (Modul A des Ausbildungscurriculums) zu absolvie- ren. Das Portfolio zum Modul A (Liste der besuchten führungsrelevanten Fortbildungen samt Teilnahmenachweisen) ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Das Formular steht im Internet bereit zum Download unter Regierung von Niederbayern http://www.regierung. nieder- bayern.bayern.de/, „Wir für Sie“, „Schulen“, „Downloads“, Portfolio bzw. direkt: http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/schulen/download/vs_portfolio.pdf

Soweit für eine Funktionsstelle sowohl Versetzungsbewerbungen als auch Beförderungsbewer- bungen vorliegen, wird die Regierung von Niederbayern über Versetzungsanträge vorab ent- scheiden, so dass es zu einem Abbruch des Auswahlverfahrens kommen kann.

Die Berücksichtigung von Bewerbern/Bewerberinnen um eine Funktion in der Schulleitung (Schulleiter/in, ständiger Vertreter/ständige Vertreterin oder weiterer Vertreter/weitere Vertreterin) ist ausgeschlossen, wenn Ehegatten einschließlich Verlobte, ggf. geschiedene Ehegatten (Ziffer 3.2 der Beförderungsrichtlinien vom 18.03.2011) und sonstige Angehörigen (im Sinne des Art. 20 Abs. 5 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes) an der betreffenden Schule tätig sind.

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 183

Folgende Erklärung ist dazu abzugeben: „Unter Bezugnahme auf Nr. 3.2 der Richtlinien für die Beförderung von Lehrern, Sonderschulleh- rern, Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke (KWMBl Nr. 8, 03.05.2011, IV.5-5 P 7010.1-4.23 489) erkläre ich, dass keines der in Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz genannten Verwandtschaftsverhältnisse meiner Ver- setzung bzw. Bewerbung entgegensteht.“

Falls sich der/die Angehörige für den Fall der Auswahl der des Bewerbers/Bewerberin, zu dem die Angehörigeneigenschaft besteht, mit der Wegversetzung von der Schule einverstanden er- klärt und diese Wegversetzung möglich ist, ist obige Erklärung durch eine entsprechende Einver- ständniserklärung zu ersetzen.

Es wird erwartet, dass der Schulleiter/die Schulleiterin seine/ihre Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt.

Umzugskostenvergütung kann nach Art. 3 des Bayer. Umzugskostengesetzes (BayRS 2032-5- 1-F) nur gewährt werden, wenn dies vor der Durchführung des Umzugs zugesagt worden ist.

Es wird weiterhin erwartet, dass die Lehrkraft die Tätigkeit als Schulleiter/als Schulleiterin an der angestrebten Schule über einen angemessenen Zeitraum ausübt.

Bewirbt sich eine Lehrkraft auf mehrere Stellen gleichzeitig, so ist in jeder Bewerbung an- zugeben, um welche Stellen sie sich noch beworben hat. Außerdem ist eine persönliche Rangfol- ge bezüglich der angestrebten Stelle erforderlich.

Die Bewerbung von Lehrkräften mit dem Lehramt für Grundschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an Schulen berücksichtigt werden, die auch Grundschulklassen führen. Die Bewerbung von Lehrkräften mit dem Lehramt für Hauptschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an Schulen be- rücksichtigt werden, die auch Hauptschulklassen führen. Für Lehrkräfte mit Lehramt für Volks- schulen (alte Lehrerbildung) und Lehrkräfte mit beiden Lehrbefähigungen (Lehramt für Grund- schulen und Hauptschulen) bestehen grundsätzlich keine solchen Einschränkungen.

Für die ausgeschriebenen Funktionsstellen können sich auch teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte bewerben. Die Ermäßigung der Unterrichtspflichtzeit darf bei Schulleitern jedoch nicht mehr als vier Wochenstunden (bzw. drei Wochenstunden bei Rückgabe des verpflichtenden Arbeitszeit- kontos) und bei Schulleiterstellvertretern nicht mehr als sechs (bzw. fünf) Wochenstunden betra- gen (KMS vom 10.05.2004 Nr. IV.6-P 7020-4.33 636).

Wegen der geringeren Zahl an beschäftigten Frauen in der Schulleitungsfunktion werden Frauen besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).

Die Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet; schwer behin- derte Bewerber/Bewerberinnen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevor- zugt berücksichtigt.

Bewerbungen sind ausschließlich vorzulegen auf dem Formblatt "Wiederbesetzung einer Funkti- onsstelle" (im Internet: Regierung von Niederbayern http://www.regierung. niederbayern.bayern.de/, „Wir für Sie“, „Schulen“, „Downloads“, Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle).

http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/schulen/schule_vs_download.htm

Inhalt 184 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Stellenausschreibungen in anderen Regierungsbezirken

Wichtiger Hinweis:

Alle Regierungsbezirke veröffentlichen freie und frei werdende Funktionsstellen jeweils im amtlichem Schulanzeiger. Diese Stellen und auch die dort durch wiederholte Ausschrei- bung veröffentlichten Funktionsstellen (Zweite Ausschreibung) stehen grundsätzlich Be- werbern aus allen bayerischen Regierungsbezirken offen. Bitte informieren Sie sich des- halb in den im Internet aktuell veröffentlichten, allen zugänglichen Amtlichen Schulanzei- gern und beachten Sie die dort gesetzten Fristen.

Die Amtlichen Schulanzeiger der einzelnen Regierungsbezirke finden Sie unter folgenden Internetadressen:

Oberbayern http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/bekanntmachung/osa

Niederbayern http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/schulen/schulanzeiger.htm

Oberpfalz http://www.ropf.de/download/amtliche/index.php

Oberfranken http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/schulen/schulanzeiger

Mittelfranken http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/serv/download/downabt1/schulanzeiger/ schulanzeiger.htm

Unterfranken http://www.regierung.unterfranken.bayern.de/service/publikationen/13521/index.html

Schwaben http://www.regierung.schwaben.bayern.de/Aufgaben/Bereich_4/Schulanzeiger/ Schulanzeiger.php

Josef Schätz Ltd. Regierungsschuldirektor Bereichsleiter Schulen

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 185

Rektor/Rektorin

Anzahl Schul- Schüler Bes.- Schule/Dienstort: Anforderungsprofil: amt: Gr.: Klassen DEG 76 GS Grafling A 13 + Aktuelle Grundschulerfahrung Kirchenstr. 3 AZ Fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft 4 94539 Grafling zur Arbeit mit dem Schulverwaltungspro- Tel. 0991/26472 gramm Fax: 0991/2708038 Bereitschaft, das Konzept der Kombiklassen gs.grafling@t- umzusetzen online.de

LAL 463 VS St. Martin Geisen- A 14 + Vorrangig Erfahrung in der Grundschule hausen AZ Interesse und Engagement für eine syste- 21 Bürgermeister- matische pädagogische Schulentwicklung Dräxlmaier-Platz 1 Bereitschaft zur Kooperation im Mittelschul- 84144 Geisenhausen verbund Tel.: 08743/96000 Fundierte EDV-Kenntnisse Fax: 08743/960020 Erfahrung in der Schulleitung und in der vs-geisenhausen Arbeit mit dem Schulverwaltungsprogramm @web.de

LAL 311 VS Pfeffenhausen A 14 Vorrangig Erfahrung in der Hauptschule Gaisberg 22 Fundierte EDV-Kenntnisse und Erfahrung 16 84076 Pfeffenhausen mit dem Schulverwaltungsprogramm Tel.: 08782/359 Interesse und Engagement für eine syste- Sinkende Fax: 08782/1621 matische pädagogische Schulentwicklung Schüler- rektorat@vs- Bereitschaft zur Kooperation im Mittelschul- zahlen! pfeffenhausen.de verbund Bereitschaft zur Kooperation mit schuli- schen und außerschulischen Partnern Engagement in M-Klassen

PAL 84 GS Neustift A 13 + Aktuelle GS-Erfahrung Alte Dorfstr. 25 AZ Fundierte EDV-Kenntnisse u. Bereitschaft 4 94496 Ortenburg zur Arbeit mit dem Schulverwal- Tel.: 08542/877 tungsprogrammm Fax: 08542/3332 Interesse und Engagement für systemati- volksschuleneu- sche pädagogische Schulentwicklung [email protected]

Inhalt 186 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Konrektor/Konrektorin

Anzahl Schul- Schüler Bes.- Schule/Dienstort: Anforderungsprofil: amt: Gr.: Klassen LAL 400 Grundschule Altdorf A 13 + Fundierte GS-Erfahrung Dekan-Wagner-Str.11 AZ Umfassende EDV-Kenntnisse und Bereit- 17 84032 Altdorf schaft zur Arbeit mit dem Schulverwaltungs- Tel.: 0871/303-40/41 programm Sinkende Fax: 0871/30346 Erfahrung in der Beschulung von Kindern Schüler- grundschule-altdorf@t mit Migrationshintergrund zahlen! -online.de Interesse und Engagement für eine syste- matische pädagogische Schulentwicklung

PAL 320 MS Pocking A 13 + Interesse an planvoller Schulentwicklung Indlinger Str. 16 AZ und Profilbildung 16 94060 Pocking Fundierte EDV-Kenntnisse und Bereitschaft Tel.: 08531/8120 zur Arbeit mit dem Schulverwaltungspro- davon Fax: 08531/4997 gramm M-Kl: 4 leitung@haupt Bereitschaft zur Weiterführung einer schulepocking.de MODUS-21-Schule davon Bereitschaft folgende Themen fachlich und P-Kl: 1 organisatorisch zu betreuen: ○ Ganztagesschule davon ○ Praxisklasse GTK: 3 ○ Jugendsozialarbeit an Schulen

Für die oben aufgeführten Funktionsstellen gelten folgende Termine für die Vorlage der Gesuche:

1. Beim Staatlichen Schulamt des Bewerbers: 19.05.2011 2. Bei dem für die Planstelle zuständigen Schulamt: 23.05.2011 3. Bei der Regierung: 26.05.2011

Josef Schätz Ltd. Regierungsschuldirektor Bereichsleiter Schulen

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 187

Förderschule

Ausschreibung einer Sachgebietsleiterstelle an der Regierung von Niederbayern

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 24.03.2011, Az.: IV.7 - 5 P 8001.1.1 - 4a.23 484

Die Stelle der Leiterin bzw. des Leiters des Sachgebietes 41 „Förderschulen" an der Regierung von Niederbayern wird zur Bewerbung für Beamtinnen bzw. Beamte des Schulaufsichtsdienstes der Förderschulen ausgeschrieben. Eine Beförderung in die Besoldungsgruppe A 16 (Leitende Regierungsschuldirektorin bzw. Leitender Regierungsschuldirektor) ist grundsätzlich möglich.

Der Förderschulbereich umfasst in Niederbayern 43 staatliche und private Schulen aller Förder- schwerpunkte einschließlich Schulvorbereitender Einrichtungen, Berufsschulen zur sonderpäda- gogischen Förderung sowie eine Schule für Kranke.

Dem Sachgebiet 41 an der Regierung von Niederbayern obliegen im Wesentlichen Aufgaben aus folgenden Bereichen:

Organisation und Beaufsichtigung des Unterrichtsbetriebs bei öffentlichen und privaten Schu- len sowie der Schule für Kranke Personalplanung, Personalzuweisung und Personaleinsatz Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte an Förderschulen Begleitung der Schulen bei der Umsetzung der Zielvereinbarungen nach der externen Evalu- ation Weiterentwicklung des gemeinsamen Lernens Kooperation mit den Schulträgern, anderen Schularten und außerschulischen Partnern Dienstliche Beurteilung Statistische Erhebungen zum Unterrichtsbereich

Vorausgesetzt werden Fähigkeiten zur professionellen Personalführung und Personalplanung, besonderes Organisationsgeschick und gute EDV-Kenntnisse.

Die Weiterentwicklung inklusiver schulischer Systeme erfordert herausragende Qualifikationen und Erfahrungen in möglichst mehreren sonderpädagogischen Fachrichtungen. Für die Beset- zung der ausgeschriebenen Stelle ist neben den angegebenen Kriterien, sowie Leistung, Eignung und Befähigung, auch ein Auswahlgespräch entscheidend.

Es wird erwartet, dass die Beamtin bzw. der Beamte Wohnung am Dienstort selbst oder in ange- messener Nähe nimmt.

Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am Schulaufsichtspersonal an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

gez. Josef Erhard Ministerialdirektor

Für die oben aufgeführte Funktionsstelle gilt folgender Termin für die Vorlage der Gesuche:

Bei der Regierung von Niederbayern: 26.05.2011

Inhalt 188 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Im niederbayerischen Schuldienst werden die folgenden Funktionsstellen vorbehaltlich eventuell zu treffender schulorganisatorischer Maßnahmen, des tatsächlichen Freiwerdens der Stellen oder der Besetzung von Stellen mit überzähligen Funktionsträgern zur Bewer- bung ausgeschrieben.

Es gelten auch hier die nicht-schulartspezifischen Vorbemerkungen der Stellenausschreibungen der Volksschule von Seite 182 bis Seite 183 dieser Ausgabe.

Sonderschulkonrektor/Sonderschulkonrektorin - weitere/r Konrektor/in an einem SFZ

Klassen/Schüler: Bes.- Schulstelle: Anforderungsprofil: Stand: 01.10.2010 Gr.:

Pestalozzischule DFK 4 / 48 A 14 + Verwendungseignung in der letzten Jgst. 3-9 11 / 134 AZ dienstlichen Beurteilung mindestens als Sonderpädagogisches Insgesamt: 15 / 182 weitere/r Konrektorin/Konrektor an einem SFZ Förderzentrum Fachliche Qualifikation für einen der Deggendorf MSH (+ SVE) und Förderschwerpunkte Lernen, Sprache oder MSD: emotionale und soziale Entwicklung 138 Lehrerstunden Berufliche Erfahrung und Bewährung in der Grund- und Hauptschulstufe eines SFZ Grundlegende EDV-Kenntnisse Aufgeschlossenheit und möglichst Erfahrung für die Entwicklung und Umsetzung kooperativer und inklusiver Systeme (z.B. Kooperationsklassen, Kooperation mit der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, alternative schulische Angebote) Erfahrung im Bereich der Unterrichtsentwicklung Engagement in der Schulentwicklung (z.B. Ganztagsklassen)

Sonderpädagogisches DFK 4 / 51 Verwendungseignung in der letzten Förderzentrum Jgst. 3-9 9 / 106 dienstlichen Beurteilung mindestens als Landshut-Stadt Insgesamt: 13 / 157 weitere/r Konrektorin/Konrektor an einem SFZ Fähigkeit und Bereitschaft zur konzeptionellen MSH (+ SVE) und Vernetzung der sonderpädagogischen MSD: Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie 83 Lehrerstunden emotionale und soziale Entwicklung Erfahrung in verschiedenen Förderstufen eines SFZ Erfahrung oder Bereitschaft zur Einarbeitung in den MSD und in die MSH Grundlegende EDV-Kenntnisse Weiterentwicklung der Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdienste im Sozialraum der Schule Aufgeschlossenheit und möglichst Erfahrung für die Entwicklung und Umsetzung kooperativer und inklusiver Systeme (z.B. Kooperationsklassen, alternative schulische Angebote) Erfahrungen und Engagement im Bereich der systemischen und systematischen Schulentwicklung (z.B. Ganztagsklassen, Sonderpädagogische Stütz- und Förderklassen)

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 189

Sonderschulkonrektor/Sonderschulkonrektorin - Schulleiterstellvertreter/in

Klassen/Schüler: Bes.- Schulstelle: Anforderungsprofil: Stand: 01.10.2010 Gr.:

Sonderpädagogisches DFK 3 / 34 A 15 Verwendungseignung für die Funktion der Förderzentrum Jgst. 3-9 8 / 97 Schulleiterstellvertreterin/des Kelheim – Thaldorf Insgesamt: 11 / 131 Schulleiterstellvertreters an einem SFZ in der letzten dienstlichen Beurteilung MSH und MSD: Fachliche Qualifikation für einen der 2. Ausschreibung 97 Lehrerstunden Förderschwerpunkte Lernen, Sprache oder emotionale und soziale Entwicklung Erfahrung im MSH- bzw. MSD-Einsatz Erfahrung und Bewährung im Bereich der Personalführung Diagnostische Kompetenz und Beratungskompetenz für komplexe Verfahren der Schulaufnahme sowie der Schullaufbahnberatung Grundlegende EDV-Kenntnisse Aufgeschlossenheit und möglichst Erfahrung für die Entwicklung und Umsetzung kooperativer und inklusiver Systeme (z.B. Kooperationsklassen, alternative schulische Angebote) Engagement in der Schulentwicklung (z.B. Ganztagsklassen, Sonderpädagogische Stütz- und Förderklassen)

Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt für Sonderpädagogik: Fachrichtung Lernbehindertenpädagogik

Die Stelle der Leiterin/des Leiters des Studienseminars Lernbehindertenpädagogik II für die Regi- on Niederbayern-Ost (Landkreise: Deggendorf, Freyung-Grafenau, Passau, Rottal-Inn sowie Stadt Passau) ist zum 01.08.2011 neu zu besetzen.

(Besoldungsgruppe: Zunächst A 13 + AZ. Nach Bereitstellung einer Haushaltstelle der Besol- dungsgruppe A 14 + AZ und entsprechender Bewährung ist die Beförderung zur Seminarrektorin / zum Seminarrektor vorgesehen.)

Anforderungsprofil:

Beste fachliche Qualifikation für den Förderschwerpunkt Lernen Überdurchschnittliche Fähigkeiten in Diagnose, Förderung und Unterricht Fundierte und vielfältige sonderpädagogische Erfahrung Fähigkeit zum innovativen sonderpädagogischen Denken und Handeln Kommunikative Kompetenz Moderationserfahrung Begeisterungsfähigkeit Organisationstalent Möglichst berufliche Erfahrung im stationären und mobilen Einsatz Praktische Erfahrung im Bereich Kooperation durch Inklusion Erfahrung in der kollegialen Beratung und Fortbildung Beratungskompetenz zur Weiterentwicklung inklusiver Systeme

Das Bewerbungsgesuch ist mit einer Lebenslaufdarstellung, die insbesondere auf die sonderpäda- gogische Ausbildung und Entwicklung Bezug nimmt, vorzulegen.

Inhalt 190 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Fachberatung für Musik

Im Regierungsbezirk Niederbayern wird für die nächsten drei Schuljahre eine Stelle für die Fach- beratung für Musik an Förderschulen und an der Schule für Kranke ausgeschrieben.

Aufgaben des/der Fachberaters/in sind die Wahrnehmung von Informations- und Koordinierungs- aufgaben sowie die Übernahme der Fortbildung auf regionaler Ebene für den gesamten Bereich der musikalischen Erziehung an Förderschulen, der Schule für Kranke und an Schulen mit inklusi- ven Angeboten.

Der/Die Fachberater/in erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden im Rahmen des beste- henden Stundenpools.

Für die allgemeinen Aufgaben der Fachberatung gilt die KWMBek vom 08.05.1995 Nr. IV/5-P 7027 -4/47 798 über die Fachberatung beim Staatlichen Schulamt (KWMBl I S. 205) und das KMS vom 08.05.1995 Nr. IV/5-P 7027-4/64 594.

Interessierte Lehrkräfte aus der Laufbahn der Studienräte/innen im Förderschuldienst bewerben sich formlos auf dem Dienstweg.

Fachberatung für Sport

Im Regierungsbezirk Niederbayern wird für die nächsten drei Schuljahre eine Stelle für die Fach- beratung für Sport an Förderschulen und an der Schule für Kranke ausgeschrieben.

Aufgaben des/der Fachberaters/in sind die Wahrnehmung von Informations- und Koordinierungs- aufgaben sowie die Übernahme der Fortbildung auf regionaler Ebene für den gesamten Bereich des Sports an Förderschulen, der Schule für Kranke und an Schulen mit inklusiven Angeboten. Schwerpunkt bildet die Region Niederbayern-Ost.

Der/Die Fachberater/in erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden im Rahmen des beste- henden Stundenpools.

Für die allgemeinen Aufgaben der Fachberatung gilt die KWMBek vom 08.05.1995 Nr. IV/5-P 7027 -4/47 798 über die Fachberatung beim Staatlichen Schulamt (KWMBl I S. 205) und das KMS vom 08.05.1995 Nr. IV/5-P 7027-4/64 594.

Interessierte Lehrkräfte aus der Laufbahn der Studienräte/innen im Förderschuldienst oder aus der Laufbahn der Fachlehrer/innen für Sport bewerben sich formlos auf dem Dienstweg.

Für die oben aufgeführten Funktionsstellen, die Seminarleiterstelle und die Fachberaterstel- len aus dem Bereich der Förderschulen gilt folgender Termin für die Vorlage der Gesuche:

Bei der Regierung von Niederbayern: 20.05.2011

Josef Schätz Ltd. Regierungsschuldirektor Bereichsleiter Schulen

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 191

Funktionsstellen an privaten Schulen zur sonderpädagogischen Förderung

Lebenshilfe-Schule Landau Privates Förderzentrum – Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Die Lebenshilfe Dingolfing-Landau e.V. sucht zum 1. August 2011

eine Sonderschulkonrektorin / einen Sonderschulkonrektor Bes. Gr. A 14 AZ

für die Lebenshilfe-Schule Landau, Privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

Zurzeit werden an der Schule 78 Schülerinnen und Schüler in 8 Klassen, sowie 13 Kinder in 2 Gruppen der Schulvorbereitenden Einrichtung gefördert. Nach dem Unterrichtsende steht für unsere Schülerinnen und Schüler eine heilpädagogische Ta- gesstätte zur Verfügung.

Von einer Bewerberin / einem Bewerber erwarten wir:

Die beamtenrechtliche Voraussetzung für eine Beförderung zur Sonderschulkonrektorin/ zum Sonderschulkonrektor Ausgezeichnete fachliche und pädagogische Kenntnisse, auf der Grundlage mehrjähriger Un- terrichtspraxis Einsatz- und Kooperationsbereitschaft, Team- und Konfliktfähigkeit Erfahrung in der kollegialen Fallberatung und Kenntnisse im Förderschwerpunkt emotional- soziale Entwicklung Organisationstalent und Einsatzfreude in ausgewählten Bereichen der Schulverwaltung Sicherer Umgang mit elektronischen Medien (Word, Excel, Schulverwaltungsprogramme) Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem privaten Schulträger Idealismus und soziales Engagement im Sinne der Grundsätze der Lebenshilfe

Wir bieten Ihnen:

Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit Eine ausgezeichnete kollegiale Arbeitsatmosphäre Persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten

Die Anstellung kann privat erfolgen oder gemäß Art. 33 des Bayerischen Schulfinanzierungsge- setzes durch Zuordnung zum privaten Träger.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis 15. Juni 2011 an die

Lebenshilfe Dingolfing-Landau e.V. Geschäftsführung Siegfried-Kroiß-Weg 4 94405 Landau a.d.Isar

Zur Beachtung für staatliche Lehrkräfte:

Eine Kopie der Bewerbung ist zum gleichen Termin mit gleichzeitiger Antragstellung auf Zuord- nung zur Dienstleistung beim privaten Träger über die Schulleitung an die Regierung von Nieder- bayern zu senden.

Inhalt 192 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Fort- und Weiterbildung

Jahrgangskombinierte Klassen - "Neu an unserer Schule im Schuljahr 2011/2012" Fortbildungstagung der Regierung von Niederbayern

Diese Tagung richtet sich an Schulleitungen von niederbayeri- schen Grundschulen, an denen im Schuljahr 2011/2012 erstmals eine jahrgangskombinierte Klasse eingeführt wird.

Die Fortbildung findet an der GS Beutelsbach (Lkr. Passau) statt und beinhaltet neben einer Unterrichtsmitschau in jahrgangskombi- nierten Klassen 1/2 bzw. 3/4 praktische Hinweise zu Organisation und Planung.

Termin: Mittwoch, 01.06.2011, 8:00 - 14:30 Uhr

FIBS: A022-40.1/11/0635.1-513

Jahrgangskombinierte Klassen - "Neu in der Jahrgangsmischung"

Eine Fortbildung der Regierung von Niederbayern

Dieser zweitägige Lehrgang (A022-40.1/11/0635.1-514a und A022-40.1/11/0635.1-514b) richtet sich an Lehrkräfte an Grundschulen, die im Schuljahr 2011/2012 erstmals eine jahrgangskom- binierte Klasse unterrichten.

Der erste Tag, 06.07.2011, 8:00 - 14:30 Uhr, findet an der GS Beutelsbach (Lkr. Passau) statt und beinhaltet eine Unterrichtsmitschau in jahrgangskombinierten Klassen 1/2 bzw. 3/4.

Der zweite Tag, 07.07.2011, 09:00 - 17:00 Uhr (Tagungshaus Landvolkshochschule St. Gunther, Niederalteich), gibt Hinweise zur Planung sowie Organisation der ersten Schulwo- chen und vermittelt Einblicke in Methoden altersgemischten Lernens.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass Sie sich für Teil a und Teil b dieser Veranstaltung eigens anmelden müssen!

Teil a: A022-40.1/11/0635.1-514a Teil b: A022-40.1/11/0635.1-514b

(Wenn Sie möchten, können Sie sich zuerst in FIBS einloggen und dann in der Online-Ausgabe dieses Schulanzeigers nacheinander die beiden Fortbildungstage mit Hilfe der beiden Links aufrufen und sich an- melden.)

Kontakt: Brigitte Schönhofer-Bohrer, Regierung von Niederbayern, SG 40.1 Tel: 0871/808 1514; E-Mail: [email protected]

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 193

Hospitation deutscher Lehrerinnen und Lehrer an Schulen in Großbritannien, Herbst 2011

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 4. März 2011 Az.: I.6-5 P 4045.V1/5/2

In Zusammenarbeit mit der UK-German Connection London bietet der Pädagogische Austausch- dienst im Sekretariat der Kultusministerkonferenz (PAD) auch im Schuljahr 2011/2012 deutschen Lehrkräften die Möglichkeit, zwei oder drei Wochen an britischen Schulen zu hospitieren und sich damit sowohl sprachlich als auch pädagogisch und landeskundlich weiterzubilden. Es können sich Lehrkräfte für Englisch mit mindestens dreijähriger Berufspraxis nach dem 2. Staatsexamen aus dem Grundschulbereich und der Sekundarstufen I und/oder II bewerben.

Durch den zwei- bis dreiwöchigen Aufenthalt an einer britischen Schule soll den deutschen Lehre- rinnen und Lehrern die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes kennen zu lernen und sich über schul- und bildungsrelevante Themen auszutauschen. Auf der britischen Seite wird durch die Teilnahme an diesem Programm vor allem eine Stärkung der internationalen Dimension erzielt, die fächerübergreifend ausgerichtet ist und sich auf das gesamte Schulleben erstreckt. Nicht alle teilnehmenden Schulen unterrichten Deutsch, vor allem im Primarbereich. Durch die Anwesenheit eines native speaker und einer resource person für deutsche Landeskun- de, Geschichte, aktuelles Tagesgeschehen, Kultur etc. im Deutschunterricht und darüber hinaus soll die Motivation und das interkulturelle Lernen der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Gleichzeitig sollen E-Mail-Kontakte, gemeinsame Projekte, Schüleraustausch und Schulpartner- schaften durch das Programm angeregt und vertieft werden.

Einzelheiten des Programms können dem Informationsblatt entnommen werden, das, ebenso wie die Bewerbungsunterlagen, im Internet unter www.kmk-pad.org → Programme oder direkt unter der Internetadresse:

http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in- grossbritannien.html

abrufbar ist.

Die Bewerbungsunterlagen können aber auch beim Pädagogischen Austauschdienst per E-Mail ([email protected]) angefordert werden.

Als Termin für die Hospitation in Großbritannien wurde ein Zeitraum von zwei oder drei Wochen zwischen dem

7. bis 25. November 2011

vereinbart. Die Hospitation kann aber auch nach gegenseitiger Vereinbarung zwischen der deut- schen Lehrkraft und der gastgebenden Schule bis Mitte März 2012 durchgeführt werden.

Bewerbungen sind auf dem Dienstweg bis spätestens 10. Juni 2011 (Eingang im Staatsministeri- um) an das Staatsministerium für Unterricht und Kultus (z. Hd. Herrn MR Thomas Mayer, Ref. I.6) zu richten.

Erhard Ministerialdirektor

Diese Nachricht im Internet (Siehe Online-Ausgabe).

Inhalt 194 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Das Neue Dienstrecht in Bayern - E-Learning-Angebot der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen

Durch das Gesetz zum Neuen Dienstrecht in Bayern sind zum 01.01.2011 einige grundlegende Änderun- gen des bisher geltenden Status-, Laufbahn-, Besoldungs- und Versorgungsrechts in Kraft getreten. Sicher wurden Sie im Rahmen von Dienstbesprechungen und durch entsprechende Schreiben unseres Hauses bereits über die wesentlichen Modifikationen informiert. Zusätzlich können Ihnen nun die folgenden drei elektronischen Lernprogramme zur Verfügung gestellt werden, um die bisherigen Informationen zu wieder- holen, zu vertiefen und zu festigen:

„Das Neue Dienstrecht in Bayern im Überblick“: Mit diesem Kurs können sich alle interessierten Beamtinnen und Beamten des Freistaates Bayern mit den Neuerungen des Neuen Dienstrechts in Bayern vertraut machen. „Das Neue Dienstrecht in Bayern für Führungskräfte" Zielgruppe für diesen Kurs sind Führungskräfte, die mit In-Kraft-Treten des Neuen Dienstrechts in Bayern auf Neuerungen und Änderungen ihrer Aufgabenstellungen im Hinblick auf ihre Führungsverantwortung, in Be- zug auf Personalentwicklung, Leistungsbeurteilung und modulare Qualifizierung vorbereitet werden müssen.

„Das Neue Dienstrecht in Bayern für Personalsachbearbeitung“ Mit diesem elektronischen Lernprogramm wird den in der Personalsachbearbeitung eingesetzten Beschäf- tigten die Möglichkeit angeboten, sich umfassend zu den Neuerungen in den Bereichen Laufbahn-, Besol- dungs- und Versorgungsrecht zu informieren.

Diese Lernprogramme können über das E-Learning-Angebot der Akademie für Lehrerfortbildung und Per- sonalführung in Dillingen aufgerufen und durchlaufen werden. Hierfür ist zunächst Ihre Registrierung im E- Learning- Portal erforderlich.

Bitte gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Rufen Sie zunächst das E-Learning-Portal über den Link http://dienstrecht.alp.dillingen.de auf. 2. Klicken Sie auf das farbig hinterlegte Wort „Login“ in der rechten oberen Ecke der Bildschirmansicht.

3. Folgen Sie nun den Anweisungen auf der rechten Bildschirmseite: Rufen Sie das Registrierungsformular durch Klick auf den Link „Neuer Zugang“ auf, der farbig hinterlegt ist.

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 195

4. Bitte füllen Sie das aufgerufene Formular vollständig aus (insb. gültige Emailadresse angeben) und bestätigen Sie die Eingaben mit dem untenstehenden Button „Meinen Zugang anlegen (Registrierung)“.

5. Sie erhalten umgehend eine Benachrichtigung an die von Ihnen angegebene E-Mail- Adresse. Lesen Sie diese E-Mail genau und klicken Sie den darin enthaltenen Link an. Ihr Zugang wird auf diese Weise frei geschaltet und Sie werden automatisch mit Ihren zuvor angegebenen Zugangsdaten auf der Startseite angemeldet.

6. Jetzt wählen Sie bitte den Kurs aus, an dem Sie teilnehmen möchten.

7. Zukünftig können Sie sich über Ihren bei der Registrierung angegebenen Anmeldenamen und Ihr Kennwort anmelden. Sie verfügen damit über einen Nutzerzugang zu allen angebotenen Kursen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass es nicht möglich ist, für die absolvierten Kurse eine Teilnahmebestätigung zu erteilen.

Es wird gebeten, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Josef Kufner Ministerialdirigent

(Bildschirmabbildungen von Red. hinzugefügt)

Inhalt 196 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

www.muenchen2018.org

[email protected]

www.blsv.de

E-Mail:info@kinder-laufen-fuer- kinder.de,

www.kinder-laufen-fuer-kinder.de

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 197

Am Lehrer-Info-Tag

am Mittwoch, den 08.06.2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr, in den Studios im Muffatwerk/Muffathalle, Zellstrasse 4, München

wollen wir Ihnen Möglichkeiten vorstellen, an Tanz-und-Schule Projekten in München und Bay- ern teilzunehmen und mit Ihren Schülern von den vielen positiven Erfahrungen zu profitieren, die diese Projekte in den einzelnen Kindern auslösen und für den Klassenverband und das weitere gemeinsame Lernen bedeuten können.

Damit Sie in Zukunft Lust haben, diese Angebote umfassend und nachhaltig zu nutzen, bereiten wir an diesem Tag ein lebendiges, praxisorientiertes Programm aus Informationsgesprächen, Kurz-Vorträgen und Tanz-Präsentationen mit Kindern und Jugendlichen vor, das Ihnen einen Ein- blick in Qualität und Wirkungsweisen ästhetischer Bildungsprojekte auf Kinder und Heranwach- sende vermittelt.

Im Austausch mit den anwesenden Tanzpädagogen, Wissenschaftlern und Projektleitern können Sie sich ein Bild machen und entscheiden, was Sie mit Ihren Schülern in der Zukunft wahrneh- men wollen. Auch profane Fragen der Antragstellung, der Finanzierung und der Organisation von Tanzprojekten in der Schule werden beantwortet.

Ästhetische Bildung für Kinder und Jugendliche im Regelunterricht ist nicht nur ein Schlagwort – andere Nationen wie England und die Niederlande pflegen diese künstlerische Arbeit seit vielen Jahrzehnten und in großem Umfang. Und sie machen phantastische Erfahrungen damit. Auch die Rückmeldungen in München und Bayern auf Kooperationen von Kindern und Künstlern, von Schule und Tanz sind durchwegs positiv, weshalb sowohl städtische als auch staatliche Schulbe- hörden diese Kooperationen in der Zukunft unterstützen, fördern und ausbauen wollen. In der Tat kamen nur im letzten Jahr mehr als 5000 Schüler in den Genuss von tanz-und-schule-Projekten. Aber was ist das angesichts von 1,5 Mio Schülern in Bayern? Es ist eindeutig viel zu wenig! Und es sind immer wieder dieselben, die mitmachen! Seien Sie dabei!

Bitte um schriftliche Mitteilung via E.Mail, ob Sie kommen unter: [email protected] Website: http://tanz-und-schule.de/index.html

Eine Veranstaltung von Access to Dance in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministe- rium für Unterricht und Kultus, dem Referat für Bildung und Sport und dem Kulturreferat der Lan- deshauptstadt München, in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsballett CAMPUS und Tanz und Schule e.V.

Inhalt 198 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Lehrer Info Tag Tanz und Schule/Tanz in Schulen 08.06.2011, 14:00 – 17:00 Uhr

Zwei Modellprojekte für die kulturelle Bildung in Bayern stellen sich vor mit Informationen, Gesprä- chen und einer Lecture Performance mit Schulkindern (Tanz und Schule e.V., Bayerisches Staats- ballett CAMPUS Kinder- und Jugendprogramm)

Kurze Impulsreferate zu den Themen:

Warum und für wen Tanz in der Schule? Welche Anbieter gibt es in München und Bayern? Tanz und Schule auf Bundesebene

Referenten und Gesprächspartner: Prof. Andreas de Bruin, Dr. Ingrid Neuner, Simone Schulte, Bettina Wagner-Bergelt, Dr. Joe Ilmberger, Andrea Marton, Dr. Rainer Wenrich, Alan Brooks u.a.

Lecture-Demonstration mit Andrea Marton und einer Grundschulklasse Auszüge aus dem Jugendprojekt YOUNG HORSES « T®anzformation »

Tischgespräche unter der Leitung von Moderatoren führen Sie zu verschiedenen Themen, u.a. Tanz und kulturelle Bildung, inhaltliche Arbeit eines Tanzprojekts an Schulen, Aufbau eines Kultur- profils an Schulen, organisatorische Abläufe eines Tanzprojekts an Schulen, Kooperationsmodelle, Kosten, Finanzierung, Aufwand, Bewerbung etc.

Get together bei Kaffee und Finger Food

THINK BIG! Internationales Münchner Festival für junges Publikum 7. bis 10. Juni 2011, Muffathalle

Mit dem 1. Festival THINK BIG präsentiert ACCESS TO DANCE dem Münchener Publikum einen neuen Schwerpunkt und zeigt internationale zeitgenössische Tanzproduktionen für ein junges Pub- likum. In einer Mischung aus Tanz, Tanztheater, Hip Hop, Performance und Installation erhalten Kinder und Jugendliche altersgerecht Einblicke in die Kunstform Tanz.

Access to Dance - das heißt Zugang zum Tanz schaffen. Der Tanz für ein junges Publikum hat sich in Europa und Kanada bereits seit langem als feste Größe etabliert. In den praktischen Projek- ten des Bayerischen Staatsballetts und des Vereins Tanz und Schule lernen hunderte Kinder und Jugendliche in München und Bayern im Regelunterricht den kreativen zeitgenössischen Tanz und tausende das große klassische Ballettrepertoire, Tanz, Tänzer und Choreographen kennen, und atmen echte Theaterluft!

Mit THINK BIG! wollen wir Kinder und Jugendliche im schulischen Rahmen, aber auch in Verbin- dung mit ihren Familien erreichen. Mit den Vorstellungen in München sollen auch Impulse in die Szene der Münchner Choreographen weitergegeben werden und das Wissen über Tanz und Performancetechniken erweitern.

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 199

Fortbildungsangebote externer Anbieter

Fortbildungen des RPS Regensburg

„Mit dem Kopf im Himmel und den Füßen auf der Erde.“ Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten christlicher Spiritualität im Religionsunterricht. (Regionale religionspädagogische Fortbildung)

Termin: Do., 12.05.2011 14:30 – 16:30 Uhr Ort: Lenberger-Volksschule Triftern Schulstr. 4, 84371 Triftern Referentin: Daniela Schmid-Bertl, Lin Adressaten: Lehrer/innen, Religionslehrer/innen i.K., Geistliche und pastorale Mitarbeiter/innen im Religionsunterricht Anmeldung: Über FIBS (Suche-Stichwort: S277-0/11/22 oder VS31) Hinweis: Nähere Informationen über die Inhalte finden Sie in FIBS.

Nächstenliebe lernen im Religionsunterricht der Grund- und Hauptschule – wie geht das? Antworten - aufgezeigt an praktischen Beispielen. (Regionale religionspädagogische Fortbildung)

Termin: Do., 19.05.2011 14:30 – 17:00 Uhr Ort: Volksschule Rain Attinger Str. 10, 94369 Rain Referenten: Maria Meier, Rin Ulrike Karl, Lin Adressaten: Lehrer/innen, Religionslehrer/innen i.K., Geistliche und pastorale Mitarbeiter/innen im Religionsunterricht Anmeldung: Über FIBS (Suche-Stichwort: VS32 oder S278-0/11/1) Hinweis: Nähere Informationen über die Inhalte finden Sie in FIBS.

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Nächstenliebe lernen, aufgezeigt an praktischen Beispielen aus Grund- und Hauptschule (Regionale religionspädagogische Fortbildung)

Termin: Di., 24.05.2011 14:30 – 17:00 Uhr Ort: Volksschule Geisenfeld Forstamtstr. 9, 85290 Geisenfeld Referenten: Anneliese Lackermair, RLin i.K. Andrea Dietenhofer, Lin Adressaten: Lehrer/innen, Religionslehrer/innen i.K., Geistliche und pastorale Mitarbeiter/innen im Religionsunterricht Anmeldung: Über FIBS (Suche-Stichwort: S186-0/11/09 oder VS33) Hinweis: Nähere Informationen über die Inhalte finden Sie in FIBS.

Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Schulpastoralen Zentrum Freising statt.

Inhalt 200 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Auf dem Laufenden bleiben - RU aktuell.

Ein religionspädagogisches Update für staatliche Lehrkräfte mit Missio canonica, Schulräte und Religionslehrer/innen i.K.

Guter Religionsunterricht ist kein Einheitswert, sondern - wie jeder gute Unterricht - Ergebnis des stimmigen Zusammenspiels der Lernvoraussetzungen bei den Schülerinnen und Schülern, der Themenstellung, der Einstellung und Verhaltensweise der Lehrperson und der Passgenauigkeit der verwendeten Methoden und Medien.

Anhand der Bibeldidaktik, der Symboldidaktik und ausgewählter fachspezifischer Arbeitsweisen kann in diesem Lehrgang erfahren und gelernt werden, wie sich katholischer Religionsunterricht heute versteht und wie Religionsunterricht heute - auch unter erschwerten Bedingungen - gehen kann. Diese Fortbildung wendet sich speziell an staatliche Lehrer/innen mit Missio, an interessierte Schulrätinnen und Schulräte und an Religionslehrer/innen i.K.

Referent/inn/en: Norbert Kohlmeier, SchR i.K. , RPS Regensburg Renate Rasp, SRin i.K., RPS Regensburg Peter Gaschler, SR i.K. , RPS Regensburg Wenzel Gubik, SR i.K. , RPS Regensburg Christian Herrmann, SchR i.K. , RPS Regensburg AOR Dr. Matthias Bahr, Universität Regensburg Termin: Mo., 11.07. - Fr., 15.07.2011 Ort: Institut für Lehrerfortbildung, Gars am Inn Leitung: Christian Herrmann, SchR i.K., RPS Regensburg Zielgruppe: Staatl. Lehrkräfte mit Missio canonica, Schulräte, Religionslehrer/innen i.K. Anmeldung: Über FIBS (A212-0/11/80-723)

Maria aus Magdala – die Apostolin der Apostel

Maria aus Magdala ist eine der herausragenden Frauengestalten der Evangelien. Was weiß man wirklich von ihr? Was hat sich mit der Zeit mit ihr verbunden? Sie, die Jesus nahe stand, ist nach dem Zeugnis aller vier Evangelien Erstzeugin der Auferstehung. Ihr zu begegnen – auch in dem einfühlsamen Text Joh 20,1-18 – soll dieser Nachmittag dienen.

Referent: Hans-Jörg Steichele, Dipl. Theologe, Mentor für Religionslehrer, Exerzitienbegleiter, München Termin: Mi., 08.06.2011 Zeit: 14:30 bis 18:00 Uhr Ort: Pfarrzentrum Heilig Blut, Landshut Leitung: Maria Lutz Zielgruppe: Katholische Religionslehrkräfte, alle Lehrkräfte Max. TN-Zahl: 20 Kosten: 5.- € Anmeldung: Über FIBS (SPL12) oder im SPZ Landshut (0871/276676-0) Anmeldeschluss: 25.05.2011

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 201

Auf dem Jakobsweg

In drei Tagen von München nach Andechs

Pilgern ist „in“. Sich mit dem Notwendigsten auf den Weg machen, im Gehen zur Ruhe kommen und den Alltag hinter sich zu lassen tut gut. Gern gesucht wird heute auch wieder die Erfahrung, die Natur und das Wetter selbst hautnah zu erleben, anderen und dabei auch sich selbst stress- frei zuzuhören und sich dabei neu sehen und kennen zu lernen. All dies ist nicht nur weit weg sondern direkt auch in der näheren Heimat Bayerns erlebbar, wie auf dem Jakobsweg von Mün- chen nach Andechs. Ein schulpastorales Angebot, welches für manch eine/n vielleicht der Ein- stieg, der erste Schritt auf dem großen Weg nach Santiago di Compostella ist? Es richtet sich an interessierte Lehrer und Lehrerinnen aller Schularten und heißt auch ihre Angehörigen herzlich willkommen.

Referent: Werner Viehhauser, Dipl. Rel.-Päd., Eheberater, Landshut Termin: Pfingstmontag, 13.06.2011 bis Mi., 15.06. 2011 Ort: Bahnhof Landshut (Treffpunkt) Leitung: Werner Viehhauser Zielgruppe: Alle Lehrkräfte Max. TN-Zahl: 20 Kosten: Ca. 90.- € (Fahrt, Übernachtung und Verpflegung) Informationen: Vorbesprechung am Montag, 30. Mai 2011 um 15:00 Uhr im SPZ LA Anmeldung: Im SPZ Landshut (0871/276676-0) Anmeldeschluss: 27.05. 2011

Konflikte klären in der Grundschule Beratung und Begleitung bei Konflikten im Schulalltag

Mehrere durchgeführte Modellprojekte an einer Grundschule liefern den Hintergrund für diese Fortbildung. In ihr lernen Lehrkräfte praktische Beispiele von Beratung und Begleitung im Schul- alltag kennen. Dabei werden folgende Fragen eine Rolle spielen: Wann werden Konflikte zu Mobbingfällen und wie können Lehrer ‚im System’ darauf adäquat reagieren? Welche Präventionsmöglichkeiten können vorbeugend in der Grundschule einge- setzt werden?

Referentin: Klara Zierer, Dipl. Rel.-Päd., Kinder- und Jugendgestalt- therapeutin, Mediatorin, Landshut Termin: Mi., 29.06.2011 Zeit 14:00 bis 17:00 Uhr Ort: Volksschule Kumhausen Leitung Maria Lutz Zielgruppe: Alle Lehrkräfte Max. TN-Zahl 20 Kosten: 5.- € Anmeldung: Über FIBS (SPL14) oder im SPZ Landshut (0871/276676-0) Anmeldeschluss: 15.06.2011

Inhalt 202 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Natur&Technik - Physik - Mathematik Lehrkräfte - Workshop 2011 Für alle Lehrkräfte insbesondere mit Unterrichtsschwerpunkt Mathe- matik, Physik oder Natur&Technik. Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich, deshalb sind die Workshops auch für Lehrkräfte anderer Fächer geeignet.

Holen Sie sich aktuelle Informationen und Ideen für Ihren Unterricht.

► Sammeln Sie Argumente für die fundamentale Bedeutung des Schulwissens in Forschung und Technik. ► Diskutieren Sie technische Zusammenhänge mit Experten. ► Profitieren Sie von der Möglichkeit wissenschaftliche Einrichtungen gratis zu nutzen. ► Sie bearbeiten mit qualifizierten Betreuern kleine Projekte. ► Sie hören Vorträge zu Grundlagen und aktuellen Forschungsarbeiten.

Zeitraum: 30.06. - 08.07.2011

Die Workshops dauern je nach Thema 3 oder 6 Stunden.

Anmeldung und Organisation der Fortbildung: Suchen Sie sich die interessantesten Aufgabenstellungen der Veranstaltungstage aus. Jedes Mo- dul kann einzeln und unabhängig von den anderen gewählt werden. Kombinieren Sie die Module zu „Ihrem“ Workshop!

Anmeldeformulare finden Sie im Internet unter http://www.ergonomie.tum.de/lehre/lehrerfortbildung/anmeldung.html

Die Kosten werden vorwiegend von Sponsoren übernommen. Sie zahlen lediglich eine Schutzgebühr in Höhe von 10 Euro pro 3-stündigem Modul oder 20 Euro pro 6-stündigem Modul und Teilnehmer.

„All-inclusive“ sind die Nutzung der wissenschaftlichen Einrichtungen einschließlich des Verbrauchsmaterials umfangreiches Begleitmaterial Kaffee und Erfrischungsgetränke.

Veranstaltungsort Technische Universität München Fakultät für Maschinenwesen Boltzmannstrasse 15, 85747 Garching Anfahrt: Garching, Boltzmannstraße - oder für „Motoren auf dem Prüfstand“ in der Schragenhofstr.

Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung:

Dr. Herbert Rausch Lehrstuhl für Ergonomie Boltzmannstr. 15 85748 Garching. Tel./Fax: 089/289-15394 / -15389 mail: [email protected] http://www.ergonomie.tum.de/lehre/lehrerfortbildung/

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 203

Musiklehrgang und Musikfreizeit für Volksschul- und Musiklehrkräfte, Erzieher/innen, Studieren- de, Chorsänger/ innen, interessierte Laien, Haus - und Volksmusikanten

Zum 35. Mal veranstaltet die Katholische Erwachse- nenbildung nun schon die „Forchheimer Musikwo- che auf dem Feuerstein“.

Unter der Leitung von James Opoku-Pare bietet die Musikwoche ein vielseitiges Programm: Ein erfahrenes Team steht den Kursteilnehmern für Fragen, Workshops und Kurse im Bereich Chor, Blockflöte, Gitarre, Percussion und Tanz zur Verfügung.

Neben dem gemeinsamen Musizieren und dem Unterricht in den jeweiligen Kursen kommt na- türlich auch das Gemeinschaftsleben nicht zu kurz, traditionsgemäß wird zum Beispiel als will- kommene Abwechslung am Mittwoch Nachmittag eine gemeinsame Wanderung für alle ange- boten.

Diese Musikwoche richtet sich an Lehrer, ErzieherInnen, Musiker, Kindergärtnerinnen, interes- sierte Laien, kurz alle, die Freude am gemeinsamen Musizieren in der Gruppe haben oder leh- rend im Bereich Musik tätig sind.

Übrigens: Auch Kinder und Jugendliche sind als Kursteilnehmer immer willkommen!

http://www.forchheimer-musikwoche.de

Beginn: Sonntag, 28.08.2011, 17.30 Uhr Ende: Samstag, 03.09.2011, 14.30 Uhr Anmeldeschluss: Freitag, 22.07.2011

Leitung und Informationen: James Opoku-Pare, Burgkirchen Tel. 08679/4473 – [email protected]

Mitarbeiter: Veronika Herlitz, Ebermannstadt, Diplompädagogin; Musikwoche: Tanz Christian Neubauer, Augsburg, Diplom-Musikpädagoge; Musikwoche Gitarre Agathe Schriml, Auerbach, Musiklehrerin; Musikwoche: Chor Susanne Steuerl, Schwabmünchen, Diplom-Musikpädagogin; Musikwoche: Blockflöte

Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Forchheim in Zusammenarbeit mit der Städti- schen Sing- und Musikschule Forchheim, der KLVHS Feuerstein und dem Verband der Bayeri- schen Sing- und Musikschulen e.V.

Veranstaltungsort: Katholische Landvolkshochschule Feuerstein 91320 Ebermannstadt; Telefon: (0 91 94) 7 36 30 www.klvhs-feuerstein.de

Inhalt 204 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Bode Bund - Gymnastik und Tanz

Ziele des Bode Bund e.V.

Der Bode Bund hat sich zur Aufgabe gestellt, alle Bestrebungen zu fördern, die auf eine engere Verbindung rhythmischer, musikalischer und gymnastischer Elemente gerichtet sind, sowohl in der Jugenderziehung als auch in der Erwachsenenbildung.

Lehrkräfte aller Schularten und Übungsleiter finden vielseitige Anregungen, methodische Hilfen und neue Ideen für die Weitergabe gymnastischer Übungsformen.

Der Bode Bund bietet wieder attraktive Fortbildungen für Lehrkräfte an.

► Pilates für Kinder - Pilates für Männer Lernen Sie die Pilates-Grundlagen und erfahren Sie, wie sie diese bei Kindern und Männern erfolgreich einbringen. Samstag 07.05.2011, 9:30 – 17:00 Uhr in München ► Dance & Fun für jedes Alter Erarbeiten Sie sich eine Tanzchoreographie, die Sie für verschiedene Zielgruppen und Altersstufen vari- ieren können. Sonntag 08.05.2011, 9:30 – 17:00 Uhr in München ► Impulstag Anlässlich des 100jährigen Bestehens der Bode Schule bietet dieser Tag zahlreiche Ideen und Anregun- gen für Sie als Kursleiter. Samstag 02.07.2011, 9:00 – 17:30 Uhr in München ► Gymnastik und Tanz: Traditionelles und Trends Das diesjährige Programm für Überlingen präsentiert Neues im Gymnastik-, Wellness- und Tanzbereich. Ergänzend wiederholen und zeigen wir Traditionelles. Montag 01.08 bis Freitag 05.08.2011 jeweils 9:00 - 13:00 Uhr in Überlingen ► Ganzheitliches Rückentraining In Anlehnung an die Erkenntnisse der neuen Rückenschule ist es nur logisch auch die Inhalte des Rü- ckentrainings anzupassen. Dieses Tages-Seminar verspricht neuartige und kreative Impulse für das mo- derne und effektive Rückentraining. Samstag 01.10.2011, 9:30 – 17:00 Uhr in München ► Yoga im Gesundheitssport In dieser Fortbildung bekommen Sie Einblick in Bewegungs- und Atemformen aus unterschiedlichen Yo- ga-Stilen. Eingebettet in theoretische Grundlagen erhalten Sie Inspirationen, um Übungen aus dem Yoga in Ihren Gesundheitsgruppen zu integrieren. Sonntag 02.10.2011, 9:30 – 17:00 Uhr in München ► Die neue KddR Rückenschule Lernen Sie und vertiefen Sie die Inhalte der „neuen Rückenschule“. Sie erhalten die Lizenz zum neuen Rückenschullehrer nach den Richtlinien der KddR (Konföderation der deutschen Rückenschulen). Block 1: Samstag 29.10. bis Montag 31.10.2011 Block 2: Mittwoch 02.11. bis Freitag 04.11.2011 jeweils 9:00 - 17:00 Uhr in München

Weitere Informationen Bode Bund Bund für rhythmische Erziehung e. V. Tizianstr. 106 a 80638 München Tel. 089 171 8 22, Fax 089 17 99 81 05 www.bode-bund.de

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 205

Wettbewerbe

Projekt „Mathe sicher können“ - Mathekönner-Wettbewerb

Zum Start des Projekts „Mathe sicher können“ schreiben die Deut- sche Telekom Stiftung, die Technische Universität Dortmund, die Uni- versität Münster, die Pädagogische Hochschule Freiburg sowie die Freie Universität Berlin den Wettbewerb „Mathekönner“ aus.

Dieser richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Haupt- und För- derschulgänge nicht-gymnasialer Schulformen, die vom 15.03.2011 bis 15.06.2011 Konzepte für Jugendliche mit Förderbe- darf im Fach Mathematik einreichen können. Die besten Maßnahmen werden von einer Jury ausgewählt und mit attraktiven Geldpreisen prämiert.

Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden Sie anbei, sowie unter www.mathekoenner.de.

Informationen zum Mathekönner-Wettbewerb

Der Mathekönner-Wettbewerb wird unter dem Dach von „Mathe sicher können“ durchgeführt, ei- nem von der Deutsche Telekom Stiftung initiierten und geförderten Kooperationsprojekt der Uni- versitäten Dortmund, Freiburg, Münster und Berlin (FU).

Mit diesem Projekt widmet sich die Telekom-Stiftung gezielt den so genannten Risikoschülern. Darunter versteht man die fast 20 Prozent der 15-jährigen in Deutschland, die am Ende der Pflichtschulzeit lediglich das mathematische Kompetenzniveau der sechsten Klasse erreichen. Projektziel ist, den Anteil ausbildungsfähiger, „mathematisch alphabetisierter“ Schülerinnen und Schüler zu erhöhen. Die Maßnahmen sollen auch zur dauerhaften Kompetenzverbesserung von Lehrkräften und Schulen beitragen. Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite http://www.mathe-sicher-koennen.de.

Was ist das Ziel des Mathekönner-Wett- bewerbs?

In Deutschland gibt es viele gute Förderkon- zepte. Der Wettbewerb will dabei helfen, diese sichtbarer zu machen. Deshalb suchen wir Bei- spiele von innovativen Förderkonzepten guter Praxis („Best Practice“), die unterrichtlich er- probt sind und im Fach Mathematik Jugendliche mit besonderem Förderbedarf unterstützen kön- nen. Besonders sind wir an Wettbewerbsbeiträgen interessiert, die anderen Lehrerinnen und Leh- rern beziehungsweise Schulen Impulse geben können, innovative Wege der Förderung zu gehen und zum Nachmachen und Anwenden anregen. Das können eigene Ideen oder übernommene und neu zusammengefügte Ansätze sein.

Wann ist ein Förderkonzept „Best-Practice“?

Immer dann, wenn mittels dieses Förderkonzepts eine erfolgreiche Förderung mathematikschwa- cher Schülerinnen und Schüler erreicht wird und dieses in die pädagogische Arbeit integriert ist.

Inhalt 206 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Wer kann mitmachen?

„Mathekönner“ richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Haupt- und Förderschulgänge (mit dem Schwerpunkt Lernen) nicht-gymnasialer Schulformen (hierzu gehören auch zum Beispiel die letz- ten Klassen der Berliner und der Brandenburger sechsjährigen Grundschule). Teilnehmen können all diejenigen, die unmittelbar an dem unterrichtlichen Geschehen der angesprochenen Ausbil- dungsgruppen beteiligt sind.

Die Bewerbung kann sich auf einen der zwei folgenden Wettbewerbsstränge beziehen:

1. Beispiele guter Unterrichtspraxis (einzelner Lehrkräfte) zur Förderung mathematikschwacher Schülerinnen und Schüler.

2. Schulweite Konzepte zur Förderung mathematikschwacher Schülerinnen und Schüler (auch außerunterrichtlich).

In beiden Wettbewerbssträngen können Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer oder auch ganze Mathematik-Fachschaften Beiträge einreichen.

Was gibt es zu gewinnen?

In beiden Wettbewerbssträngen werden jeweils drei Preise vergeben:

1. Platz: 3.000 €, 2. Platz: 2.000 €, 3. Preis: 1.000 €.

Die Jury besteht aus Vertretern der beteiligten Institutionen. Die Prämierung wird im November 2011 in Dortmund stattfinden.

Wie kann man sich bewerben?

Auf der Projekt-Webseite ist der Bewerbungsbogen zum Herunterladen und Ausfüllen abgelegt (http://www.mathekoenner.de). Zusätzlich sollte eine maximal fünfseitige Darstellung des Förder- konzepts eingereicht werden. Diese allgemeine Beschreibung kann durch einen Anhang ergänzt werden, der durch Arbeitsblätter, Schülerdokumente, Fotos oder Videos das beschriebene Förder- konzept illustriert.

Die Bewerbung kann ab dem 15.03.2011 eingereicht werden und muss spätestens am 15.06.2011 eingegangen sein. Dazu wird die Bewerbung in einfacher schriftlicher Ausführung sowie digital auf einer CD geschickt an:

„Mathekönner“–Wettbewerb z.Hd. Prof. Dr. Hans-Wolfgang Henn Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts 44221 Dortmund

Bei Fragen wenden Sie sich bitte (am besten per Email) an Herrn Prof. Henn, Adresse wie oben, Email: [email protected].

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 207

AUSSCHREIBUNG DES PREISES 2011

LERNCHANCEN - LEBENSCHANCEN KINDER UND JUGENDLICHE IN SONDERSITUATIONEN

Die Pädagogische Stiftung Cassianeum in Donauwörth schreibt im Jahre 2011 einen Preis für Personen und Institutionen aus, die sich durch Forschungsarbeiten und/oder Praxisprojek- te mit der Förderung der Lernchancen von Kindern und Jugendlichen in besonderen Le- benslagen befassen. Die Arbeiten oder Projektbeschreibungen, die zur Bewerbung um diesen Preis eingereicht wer- den, sollen realisierbare Perspektiven zur Verbesserung der Erziehungs- und Ausbildungsbedin- gungen der aufgrund ihrer Sondersituation in ihren Lern- und Lebenschancen beeinträchtigten Kinder und Jugendlichen eröffnen. Die Ausschreibung ist auf das Land Bayern beschränkt. Entsprechende Forschungsarbeiten und/ oder Praxisprojektbeschreibungen sind von den Fachbereichsleitungen der Hochschulen oder den Leitungen der Schulen und Einrichtungen bis spätestens 31.07.2011 bei der Pädagogi- schen Stiftung Cassianeum, Heilig-Kreuz-Straße 19, 86609 Donauwörth, in Schriftform auf Papier einzureichen.

Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Es kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Der Preis wird im Herbst 2011 am Ort der Hochschule/Institution oder am Sitz der Pädagogischen Stiftung Cassianeum in Donauwörth im Rahmen einer Feierstunde verliehen.

Kontakt: Telefon: 0906 70554060, Telefax: 0906 70554066 E-Mail: [email protected]

Vorschau: 4. Bayerischer Lehrermarathon

Am Sa., 23.07.2011 gehen sie wieder auf die Laufstre- cke um die Ruderregatta-Anlage in Oberschleißheim: Die laufbegeisterten Lehrkräfte aus ganz Bayern, die sich und ihren Schülern zeigen möchten, wie fit sie sind. In Viererteams gilt es dann wieder, mit Kollegin- nen und Kollegen die Marathonstrecke von 42 km zu absolvieren.

Gestartet wird in vier Kategorien:

1. Damen (4 Lehrerinnen einer Schule) 2. Herren (4 Lehrer einer Schule) 3. Mixed (2 Lehrerinnen / 2 Lehrer einer Schule) 4. Offene Klasse (z.B. schulübergreifende Teams, 3 Lehrerinnen / 1 Lehrer einer Schule) Weitere Informationen sowie die Ausschreibung finden Sie auf der Homepage der Bayer. Landes- stelle für den Schulsport: www.laspo.de > Wettbewerbe > Events > Lehrermarathon

Inhalt 208 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Bayerischer Eissport-Verband e.V. , Bezirk I - Niederbayern, Sparte Eisstocksport

BAYERISCHE MEISTERSCHAFT für Schulmannschaften im Sommer 2011

Veranstalter: Bayerischer Eissportverband e.V. (BEV)

Durchführer: SAG Untertraubenbach

Austragungsort: Stockhalle in Untertraubenbach bei Cham (Untertraubenbach 8, 93413 Cham)

Wettbewerb: Mannschaftsstockschießen für Schüler aller Schularten

Termin: 12. 07. 11: für WK I (1990 und jünger) 13. 07. 11: für WK II (1995 und jünger) 14. 07. 11: für WK III (1999 und jünger)

Beginn: Jeweils 10.30 Uhr, Meldung 1/2 Stunde früher

Anmeldung: Bitte schriftlich oder per Fax bis 30.06.2011 an Max Seebauer, Wulfing 22, 93413 CHAM, Tel.: (0 94 61) 1063, Fax: 7545

Wertung: Nach IER und ISPO , sowie BEV-Spielordnung

Startgeld: ENTFÄLLT

Preise: Medaillen in Gold/Silber/Bronze für jede Altersklasse

Wettbewerbsleiter und Schiedsrichter: Max Seebauer oder Beauftragter

Siegerehrung: Nach jedem Wettbewerb in der Stockhalle des FC Untertraubenbach

Haftung: Für Unfälle aller Art übernehmen Veranstalter und Durchführer keine Haftung

Sonder- bestimmungen: - Einheitliche Spielkleidung der Mannschaften erwünscht - Es wird mit Schülerstöcken (Gewichtsklasse E) gespielt; in der WK I sind auch der P- und L-Stockkörper erlaubt - Laufsohlen Nr. 15 dürfen nicht gespielt werden - Siehe auch Broschüre „Schulsport-Wettbewerbe in Bayern im Schul- jahr 2010/11“ Seite 192

Ich würde mich freuen, Ihre Schule mit einer oder mehreren Mannschaften zur Bayerischen Schulmeisterschaft begrüßen zu können; wünsche außerdem eine gute Anreise und den Wettbe- werben einen sportlichen und fairen Verlauf.

- STOCK HEIL - Max Seebauer, Schulsportbeauftragter im BEV

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 209

Verschiedenes

GRIPS ein Internet-Lernangebot des BR-alpha

GRIPS ist ein kostenloses Internet-Lernangebot für Mathe, Deutsch und Englisch. Die Themen richten sich nach dem Prüfungsstoff für den Hauptschulabschluss, kommen aber in allen Schularten vor.

Jedes Fach ist in rund 40 Lektionen aufgeteilt, die in sich abgeschlossen sind. Zu jeder Lektion gibt es einen Film, der in BR-alpha ausgestrahlt wird. Im Internet wird der Lernstoff in Mediaboxen in kleine Schritte aufgeteilt - mit Filmausschnitten, Übungen und Erklärungen. Ein separater Übungs- und Nachleseteil pro Lektion helfen, das erworbene Wissen zu vertiefen.

http://www.br-online.de/grips/index.xml

Kreisinformationssystem des ISB

Aktuelle Daten der Bildungsberichterstattung für Landkreise und kreisfreie Städte.

Ausgehend von einer Bayernkarte können Daten über das Schulwe- sen der 96 Landkreise und kreis- freien Städte Bayerns abgerufen werden.

Enthalten sind Informationen zu folgenden Themen: Anzahl der Schulen und der Schulanfänger, Übertritt aus der Jahrgangs- stufe 4, Schulabschlüsse, Bevölkerungsstand und Bevöl- kerungsentwicklung.

Eine jährliche Aktualisierung der Daten ist vorgesehen.

Inhalt 210 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Projekt: „Fit mit Frühstück“ der Grundschule St. Nikola, Landshut

Ausgangslage

Was braucht ein Kind zum Leben? Was braucht ein Kind, um in der Schule leben, leisten und Er- wartungen gerecht werden zu können?

Dieser für uns als Lehrkräfte und Eltern alltäglichen Frage stellen sich aber bei weitem nicht alle Eltern unserer Schüler.

Es ist nicht in allen Kulturkreisen üblich, den Tag mit einem Frühstück zu beginnen. Viele Eltern sind alleinerziehend und haben Arbeitszeiten die es ihnen erschweren, den Tag ge- meinsam mit ihren Kindern zu beginnen.

Oft wird Kindern die Verantwortung für ihre Ernährung, insbesondere das Frühstück, übertragen. So essen sie entweder das, was sie finden, worauf sie Lust haben oder kommen hungrig zur Schu- le. Die Folgen für die Bewältigung des Schulalltags sind allen zur Genüge bekannt.

Die Grundschule St. Nikola besuchen überproportional viele Kinder mit Migrationshintergrund oder aus sozial schwachen Familien mit alleinerziehenden Elternteilen. Sie erhalten von der Familie nicht immer die Unterstützung, die zur Bewältigung des immer komplexer werdenden Schulalltags notwendig ist.

Soziale Verantwortung übernehmen

Dem Lehrerkollegium ist die intensive und umfassende Förderung der Schülerinnen und Schüler ein zentrales Anliegen und die Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen ist sehr groß.

Das Angebot der AWO Landshut und der Freiwilligenagentur, ein Frühstück für bedürftige Kinder einzurichten, wurde daher interessiert aufgegriffen und die Rahmenbedingungen erarbeitet:

Wo kann gefrühstückt werden? Was soll angeboten werden? Wie viele Kinder können versorgt werden? Wer beaufsichtigt die Kinder? Wie können die entstehenden Kosten gedeckt werden?

Durchführung

Die AWO übernahm die Trägerschaft für das Projekt „Fit mit Frühstück“ und stellte zur Vorberei- tung und Durchführung eine Teilzeitkraft, die von freiwilligen Helferinnen der fala (Freiwilligenagentur Landshut) unterstützt wird. Von der Landshuter Tafel werden geeignete Le- bensmittel zur Verfügung gestellt, vieles wird von verschiedenen Firmen gespendet und ein Teil der Kosten wird auch über einen geringen Eigenbeitrag der Kinder getragen. Benötigtes Obst und Gemüse kommt zum Teil auch aus den Lieferungen durch das Schulfruchtprogramm.

Wichtig war es von Anfang an, neben dem Aspekt der primären Bedürfnisbefriedigung auch aufzu- zeigen, wie wertvoll ein gemeinsamer Tagesbeginn ist, wie er gestaltet werden kann und dass dar- über hinaus auch gesundes Essen gut schmeckt. Hilfreich für die Umsetzung ist ein bereits im Vorfeld fest installierter Imbissraum mit Küchenzeile und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Geschirr und Besteck, der für ca. 25 Kinder Platz bietet, wo- durch auch die Höchstzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler begrenzt ist.

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 211

Beginn mit den Ganztagsklassen

Ein großes Anliegen war es von Anfang an, das Frühstück in Ruhe einzunehmen und keinen Raum für kontraproduktive Aktivitäten der Schüler zu bieten. So entstand die Idee, mit den Ganztagsklassen derart zu beginnen, dass jede Klasse einmal pro Woche mit der Lehrkraft zum Frühstück kommt. Dadurch ist der klasseninterne Ordnungsrahmen gewährleistet und ein erster „Testlauf“ konnte im Oktober beginnen.

In den Monaten Oktober, November und Dezember ging daher jeweils eine Ganztagsklasse mit ihrer Lehrerin in der ersten Stunde zum Frühstücken. Das reichhaltige und gemeinsame Frühstück erfreut die Kinder sehr und stärkt in besonderem Maß die Klassengemeinschaft.

„Der Weg ist das Ziel“

Das Frühstück wird von den Schülern seit Beginn sehr gut angenommen. Interessant war zu se- hen, dass manche Lebensmittel den Kindern nicht bekannt waren. Ein zusätzlicher Schwerpunkt wurde so auch die Qualität der Lebensmittel. Naturbelassener Joghurt, Früchtetee anstelle von Instant-Tee, ein bewussterer Umgang mit Kakao und Nutella waren nur einige der Ideen in Feed- back-Gesprächen. Zu viele Lebensmittel, die für die Zielgruppe der Schulkinder produziert werden, weisen einen relativ hohen Zuckergehalt auf. Die Schüler sollen auch dafür sensibilisiert werden, was sie zu sich nehmen und welche sinnvollen Alternativen sich für sie bieten. Zum Beispiel wurde Naturjoghurt zu Beginn als zu sauer abgelehnt und gezuckertem Joghurt verschiedener Ge- schmacksrichtungen der Vorzug gegeben.

Auf Initiative von Frau Vogel, Lehrerin an der Grundschule St. Nikola wird das Frühstück seit Janu- ar probeweise auch für alle Kinder der dritten und vierten Jahrgangsstufe angeboten, die zu Hause keine Frühstücksmöglichkeit haben. Unter ihrer Aufsicht treffen sich die Schüler pünktlich um 7:30 Uhr im Imbissraum und sind so bis zum Unterrichtsbeginn mit dem Essen fertig und gehen gestärkt in ihre Klassenzimmer.

Eine zentrale Idee für die Zukunft des Frühstücks ist es, das Angebot auch für die anderen Jahr- gangsstufen zu öffnen und so gerade die Kinder zu unterstützen, die es am Notwendigsten brauchen.

Obst und Gemüse sind bei Kindern viel beliebter als oftmals angenommen wird. Wichtig ist aber die kindgerechte Form des Angebotes.

Christiane Vogel Stefanie Horinek

Inhalt 212 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Leichte Schultaschen für den gesunden Rücken, schwere Ranzen begünstigen Haltungsschäden

München, im März 2011

Viele Grundschüler tragen eine zu schwere Schultasche. Sie schleppen Schultag für Schultag mehr als vier Kilogramm zwischen Schule und Elternhaus hin und her. Das liegt deutlich über der Empfehlung von maximal zehn Prozent des eigenen Körperge- wichts. Darauf weisen der Bayerische Gemeindeunfallversiche- rungsverband und die Bayerische Landesunfallkasse (Bayer. GUVV/Bayer. LUK).

Dabei kommen vier Kilogramm Ballast schnell zusammen. Dazu braucht es nur drei Bücher, eine Federmappe, einen Malkasten, zwei volle 0,5-Liter-Getränkeflaschen und ein paar Hefte in einem mittelschweren Ranzen. Oft ist auch der Ranzen schon schwerer als die empfohlenen rund 1,2 Kilogramm.

Schwere Schultaschen können schwerwiegende Folgen haben: Der Ranzen drückt auf die wach- sende und daher anfällige Wirbelsäule und kann so mitverantwortlich sein für eine schlechte Kör- perhaltung und für Verformungen von Wirbelsäule und Füßen. Bereits über 40 Prozent der 14- bis 19-Jährigen klagen über regelmäßig auftretende Rückenschmerzen - die Tendenz ist steigend. ► Regelmäßiger Schulranzen-Check „Eltern von Grundschülern sollten regelmäßig nachsehen, was sich so alles in der Schultasche befindet und ob wirklich jedes Buch mit in die Schule muss. Dieser „Ranzen-Check“ sollte min- destens einmal pro Woche stattfinden, am besten mit den Kindern zusammen“, rät Elmar Lede- rer, Geschäftsführer von Bayer. GUVV/Bayer. LUK.

► Leichte Taschen kaufen Beim Schulranzenkauf sollten Eltern auf leichte Exemplare achten, die maximal 1,2 Kilogramm wiegen. In einer großen Tasche landen automatisch auch mehr Bücher, Hefte, Maskottchen, Sammelalben und anderes, was ein Kind für Schule und Pause als absolut erforderlich ansieht.

► Auch die Lehrer sind gefragt Ohne Bücher geht es in der Schule nicht. Lehrer sollten trotzdem prüfen, wie die Zahl der mitzu- bringenden Bücher verringert werden kann. Eine Möglichkeit ist, dass sich Klassennachbarn beim Mitbringen der Bücher abwechseln. Auch kann ein Arbeitsblatt zeitweise ein schweres Buch er- setzen.

Weitere Informationen bietet die Broschüre „Schulranzen - kinderleicht“ der Deutschen Gesetzli- chen Unfallversicherung. Sie kann unter www.bayerguvv.de / Prävention / Schulen kostenlos her- untergeladen werden.

Der Bayer. GUVV und die Bayer. LUK sind die gesetzlichen Unfallversicherungsträger für Bayern mit der Ausnahme der Landeshauptstadt München. Bei ihnen sind rund 1,7 Millionen Schüler ver- sichert, sowie u.a. Kinder in Kindertagesstätten, die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, Stu- dierende an Hochschulen und ehrenamtlich Tätige bei Arbeits- und Wegeunfällen. Bei versicher- ten Unfällen erhalten die Betroffenen alle notwendigen medizinischen Heilbehandlungen und Re- habilitationsmaßnahmen sowie gegebenenfalls auch eine Rente.

Weitere Informationen unter www.bayerguvv.de. Bayerische Landesunfallkasse

– Körperschaften des öffentlichen Rechts – Ungererstraße 71 80805 München

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 213

Medien-Neuerscheinungen

LASPO (Hrsg.), Laufen, Springen, Werfen unterrichten, Grundwissen und Praxisbausteine, Die fundierte Praxishilfe für den Leichtathletikunterricht in der Grundschule!, Auer Verlag 2011, 96 Seiten, Best.-Nr.: 06743, 21,50 Euro;

Die Broschüre „Laufen, Springen, Werfen unterrichten“ wurde von der Staatli- chen Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Autoren- team und dem Auer Verlag Donauwörth entwickelt. Sie beinhaltet eine große Palette an grundschulgerechten Bausteinen zur Erwärmung, Koordination und Kräftigung in den drei Bereichen Laufen, Springen und Werfen. Neben kleinen Wettbewerben für die gesamte Sportklasse enthält sie auch methodisch- didaktische Hinweise für eine erste leichtathletische Bewegungsschulung. Die zahlreichen praxisbezogenen Übungsbausteine ermöglichen einen flexib- len Unterrichtseinsatz und wurden für unterschiedlichste schulische Rahmen- bedingungen entwickelt. Durch die klare Strukturierung, die zahlreichen Fotos und Bewegungsgrafiken sowie die Stationskarten als Kopiervorlagen ist das Grundlagenwerk konsequent auf die Unterrichtsrealität zugeschnitten und ga- rantiert eine unkomplizierte Umsetzung im Unterricht. Die Themen: Erwärmung und Mobilisation, Koordination, Kräftigung; Laufen - so schnell es geht, Laufen - so lang es geht; Vielfältiges Springen, In die Weite sprin- gen, In die Höhe springen; Wurfexperimente, Schlagwurf; Klassenwettbewerbe. Die umfassende Konzeption wird mit Tipps zur Planung und Organisation ei- nes Klassenwettbewerbs für die Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 abgerundet.

König, H., Das große Jahresbuch für Kinder, Feste feiern und Bräuche neu ent- decken, Kösel-Verlag München 2010, 356 Seiten, ISBN 978-3-466-36747-4; 25,00 Euro ;

Mit seiner einzigartigen Vielfalt von Anregungen ist das große Jahresbuch von Hermine König ein wertvoller Begleiter durch den Jahreskreis mit all seinen Festen und Bräuchen. Das Jahresbuch hat seinen Platz in Familien genauso wie in Kindergärten und Schulen. Die Neuausgabe ist modern und übersicht- lich gestaltet. Außerdem enthält sie eine große Anzahl neuer bunter Illustratio- nen sowie Lieder, Gedichte und Geschichten, eine Zusammenstellung von kindgerechten Sachtexten, Legenden aus alter Zeit, Gebeten, Tipps zum Bas- teln, Spielen, Backen und vieles mehr. Mit dieser „Schatzkiste“ können Kinder und Erwachsene den Jahreskreis krea- tiv und mit allen Sinnen kennenlernen. Ebenfalls im Kösel-Verlag ist zu diesem Titel eine Arbeitshilfe zum Preis von 14,95 EUR erschienen, die vielfältige Möglichkeiten zur Arbeit mit dem Jahres- buch enthält.

Muth, C., Nauerth, A. (Hrsg.), Vertrauen gegen Aggression, Das Dialogi- sche Prinzip als Mittel der Gewaltprävention, Wochenschau Verlag Schwal- bach 2010, 189 Seiten, ISBN 978-3-89974628-0, 19,80 Euro;

Pädagogische Praxis durch persönlich bedeutsame Forschung weiterzuentwi- ckeln, liegt dem Projekt „Vertrauen wider Gewalt und Aggression“ zu Grunde. Ziel war, das Wahrnehmungsvermögen von Multiplikatoren in der Sozialen Arbeit für Gewaltprävention zu vertiefen. Der Weg sollte ein dialogischer sein – bewegt durch die Vorannahme, dass Vertrauensprozesse Gewalt verhin- dern können. Im vorliegenden Buch wird das Projekt vorgestellt, der Forschungsprozess reflektiert und der dialogphänomenologische Weg als wissenschaftlicher Bil- dungsprozess beschrieben. Deutlich wird das Potential, das das dialogische Prinzip für die Soziale Arbeit, insbesondere die Gewaltprävention, bereithält.

Inhalt 214 Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011

Lena Gorelik, Margarethe Mehring-Fuchs, Larissa Weber, Die Judenschublade – Junge Juden in Deutschland, Ein Dokumentarfilm mit Arbeitsmaterialien, 120 Seiten, ISBN 978-3-8346-0815-4, 34,90 EUR, inclusive DVD, Klasse 9 – 13

Die meisten nichtjüdischen Jugendlichen wissen gar nicht, wie viele junge Juden in Deutschland leben – geschweige denn, wie das Leben ihrer jüdischen Altersgenos- sen heute aussieht. Judentum ist für viele mit der deutschen Vergangenheit verbun- den, dem Holocaust, Auschwitz. Gleichzeitig halten sich über Generationen antise- mitische Vorurteile – von den einfachsten Stereotypen – „Juden sind Wucherer“ – bis hin zu fein verpackten, aber dadurch nicht weniger verletzenden Aussagen wie „Ich würde ungern in der Nähe von Juden wohnen.“ Wie wenig solche Vorurteile mit der Realität gemein haben, beweist nun der Dokumentarfilm „Die Judenschublade“ und das dazugehörige Unterrichtsmaterial. Junge Juden erzählen offen von ihren Erleb- nissen: von Erfahrungen mit Antisemitismus, von ihrer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, von Versöhnung, vor allem aber über die Gegenwart. Über Methoden wie Interviews oder Rollenspie- le setzen sich die Jugendlichen mit dem Judentum und dem Alltag jüdischer Jugendlicher auseinander – und stellen fest, dass sich dieser oft um dieselben Interessen, Fragen und Wünsche dreht. „Die Judenschublade“ zeigt lebendig und authentisch das Judentum der Gegenwart und räumt so ein für alle Mal mit den Vorurteilen auf!

Elisabeth Erl, Petra Bartoli y Eckert (Hrsg.), Gecastet, Ein autobiografi- scher Jugendroman, 120 Seiten, ISBN 978-3-8346-0798-0, 6,50 EUR, Ta- schenbuch, ab 13 Jahre

„Rockröhre gewinnt DSDS“- so lautete die Schlagzeile, als Elli Erl 2004 als bis heute einzige weibliche Kandidatin die Castingshow Deutschland sucht den Superstar gewann. In ihrer Autobiografie, die sie speziell für Jugendliche geschrieben hat, erzählt sie jetzt von ihrem Leben vor, während und nach DSDS. Elli hat schon immer für die Musik gelebt, und ihre Botschaft ist klar: Ein Superstar fällt nicht vom Himmel! Auch wenn der Finalerfolg einen Karrie- resprung für sie bedeutete und ihr den begehrten Platten- und Management- vertrag bescherte, verlangte ihr die Arbeit mit & Co. zu viele Kompromisse ab. Deshalb beendete sie 2005 ihre geschäftlichen Beziehun- gen zu Dieter Bohlen und machte fortan ihr eigenes Ding – und das mit allen Konsequenzen. Ohne Nummer-1-Hits und Starrummel führt Elli heute ein „ganz normales Leben“ mit einem „ganz normalen Job“ als Realschullehrerin – und macht trotzdem erfolgreich Musik. Nicht nur das Superstar-Sein macht also glücklich, seinen Traum kann man auf vielen verschiedenen Wegen le- ben: Das ist Ellis Botschaft an ihre jugendlichen Leser.

Michael Bechtel, Volker Thomas, Terrorismus – zwischen Bedrohung und Panikmache - Materialien für Jugendliche, 128 Seiten, ISBN 97 8-3-8346- 0832-1, 21,90 EUR, Klasse 9 – 13

Um 9.59 Uhr fällt der erste, um 10.28 Uhr auch der zweite Turm. Die Twin Towers zerfallen zu Staub – und mit ihnen die Welt, wie sie bis dahin war. Die Anschläge am 11. September 2001 sorgten weltweit für Entsetzen – sie wurden zum Symbol für den Terrorismus. Auch heute, 10 Jahre danach, ist der Terror noch ständig präsent. Immer neue Anschläge gehen durch die Medien: Es ist traurige Realität, dass der Terrorismus auch in Zukunft ein brisantes Thema bleiben wird. Die regelrech- te Flut der Medienberichte und Meinungen ist aber gerade für Jugendliche oft völlig undurchsichtig. Umso wichtiger ist es da, den Unklarheiten und Unsi- cherheiten mit ganz konkreten Informationen und Antworten zu begegnen – damit die Angst vor dem Terror nicht in allgemeinen Vorurteilen dem Islam gegenüber gipfelt. Dieses Projektbuch richtet sich deshalb ganz gezielt an junge Menschen – und durchleuchtet den Terroris- mus vielschichtig und umfassend: Was ist Terrorismus und welche Formen gibt es? Wie zeigte er sich in frü- heren Zeiten? Welche Auswirkungen hat der Terror, und wo bekommen wir diese in unserem Alltag zu spü- ren? Welchen Preis werden wir in Zukunft für unsere Sicherheit zahlen? Ist der Krieg gegen den Terror ein „guter“ Krieg? Wer legt fest, wer ein Terrorist ist? Mit diesen Fragen nähern sich die Arbeitsmaterialien einem Thema an, das inzwischen Teil unseres Alltags geworden ist – und doch niemals alltäglich werden darf!

Inhalt Amtlicher Schulanzeiger Nr. 5/2011 215

Metzger, K./ Wiater, W. (Hrsg.), Erziehen und Unterrichten in der Grund- schule, Cornelsen Verlag Scriptor Berlin, 236 Seiten, DIN A5, ISBN 978-3-589 -05140-3; 18,50 Euro;

Erziehen und Unterrichten sind die Aufgaben der Grundschule. Konkret heißt das, den Unterricht so zu gestalten, dass alle Kinder ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre sozia- len Kompetenzen erweitern können. Für diesen Prozess liefert der vorliegende Band aus der Reihe „Lehrerbücherei Grundschule“ das Instrumentarium. Nach einer knap- pen und präzisen Bestandsaufnahme der aktuellen Situation an den Grundschulen werden die vielfältigen Aspekte der beiden Begriffe „Unterrichten“ und „Erziehen“ ent- faltet. Das Spektrum reicht dabei von Schulfähigkeit, Förderung, Elternarbeit, Hausauf- gaben, Individualisierung über Merkmale guten Unterrichts, Umgang mit Heterogeni- tät, Leistung und Leistungsbewertung oder Hochbegabung bis hin zu „Guten Aufga- ben“ in Deutsch, Mathematik oder Sachunterricht. Die in sich abgeschlossenen Beiträge können vom Leser je nach Bedarf ausgewählt werden und bieten wertvolle Einblicke in und praxisbezogene Hilfen für die vielfältigen Aufgaben, die Lehrkräfte in der Grundschule bewältigen.

Hoffmann, U., Die kreative Text-Werkstatt, 88 Texte – zum Lesen, Nach- denken und Selberschreiben, 3./4. Klasse, Persen Verlag Buxtehude, 128 Seiten DIN A4, ISBN 978-3-8344-3266-7; 22,90 Euro;

Das „alltägliche“ Leben bietet viel Stoff für faszinierende Unterrichtsstunden, fä- cherübergreifende Aktionen und Projekte. Anders sein, staunen und entdecken, Glück und Leid erfahren, Armut und Reichtum kennenlernen, Angst haben und Mut schöpfen – zu 10 Themenkomplexen gibt es Sach- und Erzähltexte, Arbeits- blätter und sehr viele Anregungen für den Unterricht. Die Lehrerhinweise ermöglichen eine Vielzahl an kreativen Beschäftigungen mit den Texten. Die Schülerinnen und Schüler werden zum Beispiel dazu motiviert, Texte umzugestalten oder selbstständig zu verfassen, Gespräche zu erfinden, Comics zu zeichnen oder Schmunzelaufgaben zu lösen. Die kreative Text-Werkstatt kann in den Fächern Deutsch und Ethik und im Be- reich der Umwelterziehung eingesetzt werden.

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HERAUSGEBENDER, VERLAG UND DRUCK: Regierung von Niederbayern, Bereich Schulen, Regierungsplatz 540, 84028 Landshut

BEZUGSBEDINGUNGEN: Der Amtliche Schulanzeiger erscheint monatlich. Der laufende Bezug ist nur durch Bestellung bei der Regierung möglich. Abbestellungen müssen bis spätestens 30.04. bzw. 31.10. jeden Jahres der Regierung vorliegen, damit sie zum 30.06. bzw. 31.12. wirksam werden.

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