BSG Wismut Gera - FC Carl Zeiss Jena Endspiel
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Das Heft zum Thüringer Pokalfinale des FC Carl Zeiss Jena HEFT 23 · 2017/18 KÖSTRITZER THÜRINGEN POKAL · 1,00 EUR BSG Wismut Gera - FC Carl Zeiss Jena Endspiel . Thüringenpokal . Mo. 21.05.2018 . 14.30 Uhr . Erfurt Trikotpartner des Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena 2 | TFV-Pokal 2017/18 QUALIFIKATIONSRUNDE 2. HAUPTRUNDE Fr. 28.07.2017 Sa. 02.09.2017 SV Ilfeld - SV Bielen 3:4 (1:1) Herpfer SV - SV Bielen 4:2 (3:0) Sa. 29.07.2017 DJK Struth - FSV Wacker Gotha 6:5 n.E. (1:2) Unterwellenborn - SV Jena-Zwätzen 0:1 (0:0) Erfurt Nord - BW Fahner Höhe 3:0 (1:0) SV Roschütz - Elstertal Silbitz/Crossen 4:1 (2:1) Eintr. Sondershausen - Wismut Gera 0:3 (0:0) BW 52 Erfurt - BW Großwechsungen 8:2 (3:1) BW Neustadt/Orla - Einheit Rudolstadt 0:5 (0:3) Ulstertal Geisa - Siebleben 1:2 (0:1) 1. FC Sonneberg - FSV Hildburghausen 4:3 (3:0) Traktor Teichel - Chemie Kahla 2:0 (0:0) FC Lok Saalfeld - FSV Bad Langensalza 3:2 n.V. (1:1) So. 30.07.2017 GW Stadtroda - SV Ehrenhain 3:0 (1:0) Jenapharm Jena - Bad Blankenburg 1:4 (0:1) FSV Martinroda - FC Rot-Weiß Erfurt 1:8 (0:5) Mendhausen/Römhild - Bad Salzungen 3:1 (2:1) SV Motor Altenburg - FC Carl Zeiss Jena 0:3 (0:1) Struth-Helmershof - Brotterode 3:2 (0:1) So. 03.09.2017 SV Gleistal - Gera-Westvororte 4:3 n.V. (2:2) Wacker Teistungen - SC Heiligenstadt 1:0 (0:0) DJK Struth - VfB Artern 3:1 n.V. (1:1) SV 1925 Borsch - Germania Ilmenau 1:0 (0:0) Kölleda - BW Westerengel 4:1 (2:1) SG FSV Viernau - SG Bad Lobenstein 2:1 (1:1) Trusetal 05 - 1951 Sonneberg 4:7 n.E. (2:2) FSV 06 Ohratal - SC 1903 Weimar 1:0 (0:0) Fort. Kaltennordheim - Gospenroda 4:1 (3:0) SV GW Siemerode - Wacker Nordhausen 1:4 (0:3) Bernterode - Bad Frankenhausen 2:0 (0:0) SG Zeulenroda/Triebes - ZFC Meuselwitz 0:3 (0:1) 1. HAUPTRUNDE ACHTELFINALE Fr. 11.08.2017 Sa. 07.10.2017 FSV Schleiz - Einheit Rudolstadt 1:5 (0:3) Einheit Rudolstadt - ZFC Meuselwitz 1:4 n.E. (0:0) SG Zeulenroda/Triebes - FC Thüringen Weida 2:1 (1:0) Wacker Teistungen - FSV 06 Ohratal 2:3 n.V. (2:2) Fort. Kaltennordheim - 1. SC Heiligenstadt 0:2 (0:1) SG FSV Viernau - DJK Struth 3:5 n.E. (1:1) Erfurt Nord - FSV Sömmerda 6:2 (1:1) FC Lok Saalfeld - Herpfer SV 3:1 (0:1) SG Bad Lobenstein - SV Steinach 8:0 (4:0) Erfurt-Nord - Wacker Nordhausen 0:8 (0:3) SV BW Büßleben - Wismut Gera 1:5 (0:3) So. 08.10.2017 Herpfer SV - Glücksbrunn Schweina 3:1 n.V. (1:1) SV 1925 Borsch - GW Stadtroda 3:2 (3:0) Sa. 12.08.2017 FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 2:1 (0:0) BW Neustadt/Orla - SpVgg Geratal 2:0 (1:0) Di. 31.10.2017 FSV Hildburghausen - SV Jena-Zwätzen 2:0 (0:0) 1. FC Sonneberg - Wismut Gera 0:5 (0:4) Germania Ilmenau - SG Traktor Teichel 5:2 (2:1) BW 52 Erfurt - SV Motor Altenburg 0:1 (0:0) VIERTELFINALE Bad Blankenburg - SC 1903 Weimar 1:4 (1:3) Sa. 11.11.2017 FC Lok Saalfeld - Eintracht Eisenberg 2:0 (0:0) Wismut Gera - Wacker Nordhausen 7:5 n.E. (3:3) SV 09 Arnstadt - GW Stadtroda 0:1 (0:0) FC Lok Saalfeld - DJK Struth 4:2 n.E. (1:1) SG Körner/Schlotheim - Wacker Teistungen 1:3 (0:0) So. 12.11.2017 SC Leinefelde 1912 - FC Carl Zeiss Jena 0:5 (0:3) ZFC Meuselwitz - FC Carl Zeiss Jena 1:3 (1:1) 1. FC Sonneberg - SCHOTT Jena 3:0 (2:0) SV 1925 Borsch - FSV 06 Ohratal 2:0 (0:0) So. 13.08.2017 Kölleda - FSV Martinroda 2:6 (1:2) HALBFINALE Mendhausen/Römhild - FSV Viernau 0:2 (0:0) Sa. 07.04.2018 SV Bielen - 1. Suhler SV 06 3:1 n.V. (0:1) FC Lok Saalfeld - Wismut Gera 1:3 (0:2) Waltershausen - Eintr. Sondershausen 0:4 (0:0) Mo. 30.04.2018 SV GW Siemerode - VfL Meiningen 3:1 (2:1) SV 1925 Borsch - FC Carl Zeiss Jena 0:5 (0:2) DJK Struth - FC Union Mühlhausen 4:1 (0:0) SV Gleistal - SV Ehrenhain 1:2 (0:2) Wüstheuterode - Langensalza 5:8 n.E. (1:1) Struth-Helmershof - FSV 06 Ohratal 0:4 (0:3) SG SV Borsch - FC Eisenach 2:0 (1:0) Bernterode - FSV Wacker Gotha 1:7 (0:4) 1951 Sonneberg - Wacker Nordhausen 1:17 (0:9) SV Roschütz - ZFC Meuselwitz 0:5 (0:2) Mi. 30.08.2017 Siebleben - BW Fahner Höhe 1:5 (0:3) Freilos: FC Rot-Weiß Erfurt (Pokalverteidiger) Vorwort | 3 Voller Fokus auf den Pokalerfolg Zwei „Austragungsstätten“ für das Ostthüringer Duell Heute bestritet unser Verein seit 1949 sein 272. Denn: Wäre da nicht die Austragungsstätte. Das Er- Pokalspiel auf nationaler Ebene. Einer der ersten furter Steigerwaldstadion wurde vom Thüringer Fuß- Gegner in der Saison 1949/50 war der Vorläufer des ball-Verband (TFV) vertraglich fixiert. Das stieß vielen heutigen Kontrahenten, der BSG Wismut Gera. Es Jenaer Anhängern bitter auf. Sie bleiben daheim oder war die BSG Gera-Süd. Auch damals stand man sich schauen das Finale am „zweiten Finalort“ bei einer in Erfurt gegenüber. Die Geraer siegten mit 1:0. Party im Ernst-Abbe-Sportfeld an. Das Ergebnis soll heute freilich ein anderes sein. Die Geraer, für die das Erreichen des Finales ein Höhe- Der FCC will seiner Favoritenrolle gerecht werden punkt in der Vereinsgeschichte ist, hätten schlussend- und im August in der 1. DFB-Pokal-Runde antreten. lich auch lieber in Jena vor einem vollen Haus gespielt, Unsere 2. Mannschaft hat es zuletzt vorgemacht, als das Szenario zu erleben, das sich jetzt ergibt. wie es geht und die Wismut-Elf mit 4:1 deutlich in die Der FCC konzentriert sich unterdessen voll auf den Po- Schranken verwiesen. kalerfolg, aber die kritischen Töne der Fußballfreunde Nach vier Siegen unserer Mannschaft in Folge zum aus Ostthüringen sollten auch beim TFV erhört wer- krönenden Saisonfinale in der 3. Liga und dem 11. den, auf dass es Fußballfeste zu erleben gibt wie das Platz soll sich heute ein Fußballfest anschließen. Halbfinalspiel von Lok Saalfeld gegen Wismut Gera! Das wünscht man sich auch in Gera, denn die Wis- mut-Kicker laufen in der Oberliga selten vor mehre- Titelbild / Foto ren tausend Zuschauern auf. Die Besucherzahl wird Zuletzt treffsicher und auch ein Hoffnungsträger für das Erfurter Finale gegen Gera: Julian Günther-Schmidt. (Foto: Th. Corbus) aber leider kaum erreicht werden können. vs. Impressum Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1 . 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Chefredakteur: Jens Büchner Redaktionsschluss: 16. Mai, 22.30 Uhr Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 300 Layout und Satz: www.art-kon-tor.de Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet. Bis aufs letzte Hemd Vor reichlich einer Woche verabschiedete sich unser FCC mit einem 3:2-Erfolg in Karlsruhe von der diesjährigen Drittligasaison. Knapp 1.000 Zeiss-Fans trie- ben unsere Elf zum Erfolg und schlussendlich zu Rang 11 im Endklassement. Die Temperaturen im Wildparkstadion waren hochsommerlich, so dass die Shirts ausgezogen werden konnten! Aber nicht ohne Botschaft, denn für den FCC geben unsere Fans ihr letztes Hemd! Foto: Johannes Böhme 6 | Gästeporträt Bester Klub der DDR-Liga Seit zwei Jahren zurück in der NOFV-Oberliga Während die Älteren unter uns die BSG Wismut ner in der Abwehr. Nach einer weiteren Fusion und Gera sicherlich noch gut in Erinnerung aus früheren Umbenennung hieß man zwischenzeitlich BSG Motor Tagen zu Ost-Zeiten haben, als auch der FCC seine Gera. 1953 wurde die SDAG Wismut Trägerbetrieb goldenen Zeiten erlebte und die Gerschen ebenfalls und der Name Wismut Gera war geboren. Im gleichen nicht ganz bedeutungslos waren, werden vielen Jahr stieg man allerdings in die DDR-Liga (2. Liga) ab Jüngeren der Verein und dessen Errungenschaften und hielt sich dort mit Ausnahme zweier Spielzeiten sicherlich nur beiläufig ein Begriff sein, liegen doch (1966/67, 1977/78) meist im oberen Drittel auf, wo- die letzten Erfolge viele Jahre zurück und die BSG raus resultiert, dass man heute Erster der ewigen lebt mehr oder minder derzeit nur von ihrer großen DDR-Ligatabelle ist. Tradition. Die politische Wende brachte auch den Gerschen Die Wurzeln der Orange-Schwarzen gehen dabei nicht viel Gutes und man startete als FSV Wismut Gera bis ins Jahr 1904 zurück, als der Sport-Club Gera (ab 1993 1. SV Gera) in der drittklassigen Oberliga gegründet wurde. Durch eine Fusion im Jahre 1919 Nordost. 1996 erfolgte der Abstieg in die Thüringen- entstand im Anschluss der 1.VfR Gera. Nur drei Jahre liga und nach einem zwischenzeitlichen Intermezzo später kam es abermals zu einer Fusion des VfR mit in der Oberliga musste man 2003 Insolvenz anmelden der Allgemeinen Turngemeinde Gera zur Spielverei- und in der Bezirksliga neu anfangen. nigung Gera 04. Dort hielt man sich bis 2007 auf, bevor es zu einer Die SVG machte sich dabei erstmals überregional Fusion des 1. SV mit dem FC Blau-Weiß Gera und den durch die Teilnahme an der erstklassigen Gauliga FC Geraer Dynamos zum FV Gera Süd kam, wodurch Mitte bekannt. Seine Spiele trug man dabei auf den folglich wieder in der Landesklasse gekickt wurde. Schafwiesen an der Weißen Elster, welche die Stadt 2009 kam es dann zur Rückbenennung in BSG Wismut durchquert, im Stadtteil Untermhaus aus.