Jens Peuser Das Römische Gebäude in Der Harlach Bei Burgsalach

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Jens Peuser Das Römische Gebäude in Der Harlach Bei Burgsalach Jens Peuser Das römische Gebäude in der Harlach bei Burgsalach, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Mit Studien zu Toranlagen, Peristylbauten, Kastell- architekturen, Unterkunfts- und Amtsgebäuden sowie zu nordafrikanischen Gsur. Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Fach Archäologie Köln 2016 Inhalt Das kleine Lager und die Siedlung (vicus) 5 Die Erforschung des Gebäudes in der Harlach 7 Baubeschreibung 15 Vermutungen zur Bauplanung 18 Beschreibung der einzelnen Räume 20 Baumaterial 32 Mauerwerk 33 Gerüstlöcher 35 Mauerpfeiler 36 Die Raumeingänge und Türlaibungen 40 Verputz und Fußböden 41 Funde 42 Halbrunder Torvorhof 46 Der ältere, größere Torvorhof 69 Zwei Bauphasen 71 Sollten die Räume überwölbt werden? 72 Interpretationen des Gebäudes 77 Die Interpretation als militärisches Kleinkastell (castellum; praesidium; castra) 80 Die nordafrikanischen „Gsur“ 89 „centenarium“ 101 Weitere „centenaria“ am Obergermanisch- Raetischen Limes? 107 Burgsalach und die Entwicklung römischer Kastelle 109 Der Begriff „burgus“ 135 Die Interpretation als Gebäude eines Gutshofs bzw. Landsitzes (villa) 142 Turmgehöfte; befestigte Villen 142 Peristylhäuser 157 Die Interpretation als Unterkunftshaus (praetorium) 163 Der offizielle Reiseverkehr im Römischen Reich 172 Die Interpretation als Benefiziarierstation 182 Datierung 186 Zur Rekonstruktion des Gebäudes in der Harlach 196 Fazit 221 Literatur zum römischen Burgsalach 227 Anhang: Beispiele für Gsur / centenaria in Nordafrika 231 Abbildungen 277 4 Das in der Flur Harlach südlich des Ortes Burgsalach in einem Wald gelege- ne Gebäude ist etwa 1,3 km von der Mauer des Raetischen Limes entfernt und gehört damit zum Weichbild der römischen Grenze. Das bedeutende Kastell Weißenburg (Biriciana) befindet sich in einer Entfernung von etwa 8 km. Das Gebäude liegt etwa 100 m nördlich der römischen Straße vom Kastell Pfünz (Vetoniana) zum Kastell Weißenburg an einer Stelle, an der diese Straße von Südwesten in westliche Richtung umbiegt. Laut Winkelmann existierte in der Nähe ein Limesdurchgang ins Barbaricum1. Der Bau blieb gut erhalten. Der Ausgräber Winkelmann stellte noch bis zu 2,50 m aufrecht stehendes Mauerwerk fest. Aus der verfallenen Ruine wurde nie in größerem Umfang Steinmaterial abtransportiert2. Verschiedene Maß- nahmen zur Konservierung der Steinmauern wurden unternommen, von denen weiter unten knapp berichtet wird. Der Grundriss des Gebäudes ist am gesamten Obergermanisch-Raetischen Limes einmalig. Die Communis Opinio deutet es als ein Kleinkastell, das erst im 3. Jahrhundert n. Chr. nach nordafrikanischen Vorbildern errichtet wurde. Das kleine Lager und die Siedlung ( vicus ) Etwa 350 m südöstlich des Gebäudes liegt an der Römerstraße in der Flur „Bauernschlag“ ein kleines Lager (113/109 x 97/93 m [Längen des Wehrgra- bens]; ca. 1,0 ha)3. Es wurde durch Luftbildaufnahmen entdeckt und jüngst 1 F. Winkelmann, Germania 2, 1918, Sonderdruck S. 4 f. 2 F. Winkelmann, Germania 1, 1917, Sonderdruck S. 1; 7; R. Schiwall, Ber. Bayer. Boden- denkmalpfl. 49, 2008, 200 f. Abb. 3. 3 O. Braasch, Luftbildarchäologie in Süddeutschland. Kleine Schr. Kenntnis röm. Beset- zungsgesch. Südwestdeutschlands 30 (Stuttgart 1983) 112 Taf. 53; G. Ulbert / T. Fischer, Der Limes in Bayern. Von Dinkelsbühl bis Eining (Stuttgart 1983) 88; H. Schönberger, Ber. RGK 66, 1985, 487; C.-M. Hüssen / J. Mang, Altmühlfranken aus der Luft (Treucht- lingen 1987) 61; H. Koschik in: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte. Führer arch. Denkmäler Deutschland 14 (Stuttgart 1987) 42; C.-M. Hüssen, ebd. 98 f.; 101; ders. in: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Denkmäler und Fundstät- ten. Führer arch. Denkmäler Deutschland 15 (Stuttgart 1987) 19; 21 f.; ders. in: R. Braun / J. Garbsch / T. Fischer, Der römische Limes in Bayern. 100 Jahre Limesforschung. Aus- stellungskat. Prähist. Staatsslg. 22 (München 1992) 45; K. Treiber, Chronik Burgsalach, Indernbuch, Pfraunfeld (Treuchtlingen 1995) 23; D. Baatz, Der römische Limes. Archäo- 5 geophysikalisch mit einem Magnetometer untersucht. Aufgrund seiner Größe handelte es sich nicht um ein Kastell für eine Kohorte oder Ala, sondern hier lag wie in Ellingen (Sablonetum; 0,7 ha), Gunzenhausen (0,7 ha) und Oberhochstatt (0,36 ha)4 eine kleinere Einheit. Von anderen Fundorten, z. B. Passau, ist bekannt, dass solche kleinen Truppen von ca. 100–200 Mann mitunter als numeri (Singular: numerus) bezeichnet wurden. Sie bewachten die Grenze und übernahmen Aufklärungsaufgaben. Die kleinen Lager in Burgsalach, Ellingen und Gunzenhausen liegen in der Größenordnung der „Numeruskastelle“ (ca. 0,6–1 ha), während Oberhochstatt zu den größeren „Kleinkastellen“ (ca. 0,1–0,4 ha) zu zählen ist5. Das Burgsalacher Lager weist abgerundete Ecken auf. Der östliche Graben ist ein wenig eingebogen. Im Norden, Süden und Westen existieren Tore, vor denen sich kurze Gräben (titula) befinden. Innerhalb des Lagers trennt ein Graben im Nordwesten ein kleines Areal (45/47 x 45/50 m; ca. 0,2 ha) ab. Es weist an seiner West- und Ostseite Zugänge mit titula auf. Vielleicht wurde die Besatzung also zu einem späteren Zeitpunkt verkleinert bzw. durch eine kleinere Truppe ersetzt. Faßbinder und Gorka meinen hingegen, es handele sich um das ursprüngliche Lager, das später vergrößert worden sei, was unwahrscheinlich erscheint. logische Ausflüge zwischen Rhein und Donau4 (Berlin 2000) 299 Farbtaf. 14; A. Thiel in: Verein Deutsche Limes-Straße (Hrsg.), Der Limes. Die Deutsche Limes-Straße vom Rhein bis zur Donau (Stuttgart 2000) 130; ders., Wege am Limes. 55 Ausflüge in die Römerzeit (Stuttgart 2005) 130; M. Reuter, Bayer. Vorgeschbl. 72, 2007, 99; T. Fischer / E. Riedmeier-Fischer, Der römische Limes in Bayern (Regensburg 2008) 125; J. Faßbin- der / T. Gorka, Arch. Jahr Bayern 2008 (2009) 76–79 Abb. 104–106; J. Faßbinder, Arch. Deutschland 2009, H. 1, 47 f. Abb.; C. S. Sommer in: L. Vagalinski / N. Sharankov (Hrsg.), Limes XXII. Proc. of the 22nd Internat. Congress of Roman Frontier Studies, Ruse, Bulgaria, September 2012. Bull. Nat. Arch. Inst. 42 (Sofia 2015) 53 Anm. 1 (gegen die von Faßbinder und Gorka vorgeschlagene Abfolge). 4 Zum Kastell in Oberhochstatt vgl. jetzt J. Faßbinder / R. Linck / L. Kühne, Neben der Spur – Das Numeruskastell Oberhochstatt. Arch. Jahr Bayern 2009 (2010) 90–92. Es ist 1,3 km vom Limes entfernt. – Allerdings liegt Oberhochstatt unter der Größe von 0,6 ha, ab der die aktuelle Forschung die Bezeichnung „Numeruskastell“ verwendet. 5 Vgl. D. Baatz in: A. Thiel (Hrsg.), Forschungen zur Funktion des Limes. 3. Fachkollo- quium der Deutschen Limeskommission, 17./18. Februar 2005 in Weißenburg i. Bay. Beitr. Welterbe Limes 2 (Stuttgart 2007) 10 Abb. 3. – Kritisch zum Begriff „Numerus- kastell“ bzw. zur Annahme, jedem Kastell dieser Größenordnung einen „Numerus“ als Besatzung zuzuweisen: W. Zanier, Das römische Kastell Ellingen. Limesforsch. 23 (Mainz 1992) 164–174. 6 Auf den Luftbildern waren lediglich die Gräben und keine Spur der Innen- bebauung zu erkennen. Auch die magnetometrische Untersuchung konnte kein römisches Gebäude nachweisen. Hingegen zeigten sich zahlreiche Spu- ren einer vorrömischen Siedlung mit Pfostenbauten. Die Truppe dürfte also nicht lange hier stationiert gewesen sein und wohnte offenbar in Zelten. Baatz vermutet, dass es sich um ein für nur kurze Zeit belegtes Baulager handeln könnte, das bei Baumaßnahmen an der Limeslinie oder sogar bei der Errichtung des Gebäudes in der Harlach angelegt wurde6. Funde deuten auf Siedlungsaktivitäten im Umfeld des Gebäudes in der Har- lach und des Lagers sowie beiderseits der Römerstraße hin7. In der benach- barten Flur Haselmähder konnte durch Luftbilder und Funde eine römische Zivilsiedlung (vicus) nachgewiesen werden8. Eine Siedlung existierte hier bereits in der späten Latènezeit. Östlich von Burgsalach gibt es Erzvorkom- men, die womöglich bereits in römischer Zeit abgebaut wurden9. Die Erforschung des Gebäudes in der Harlach 10 Der Bau in der Harlach blieb über die Jahrhunderte hindurch in einem guten Zustand erhalten. Die lokale Bevölkerung bezeichnete ihn als „Schlösslein“, „Schlößle“ bzw. „Schlößchen“11. 6 Baatz, ebd. 7 A. Thiel, Wege am Limes. 55 Ausflüge in die Römerzeit (Stuttgart 2005) 130. 8 G. Kießling, Denkmäler in Bayern Bd. 5/70,1. Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (München 2000) 74. 9 Freundlicher Hinweis von Ulrich Heiß. Vgl. auch F. Winkelmann, Germania 2, 1918, Sonderdruck S. 6. 10 Ausführlich: R. Schiwall, Ber. Bayer. Bodendenkmalpfl. 49, 2008, 199–219. 11 J. A. Buchner, Reise auf der Teufels-Mauer (Regensburg 1818) 51; F. A. Mayer, Genaue Beschreibung der unter dem Namen der Teufelsmauer bekannten Römischen Landmar- kung. Zweite Abtheilung, von Kipfenberg bis an die Strasse bei Ellingen. Abhandl. phil.- philol. Cl. kgl. bayerische Akad. Wiss. 1 (München 1835) 34; F. H. v. Hundt, Bericht über eine Begehung der Teufelsmauer, des Vallum Hadriani, von der Donau bis zur Wör- nitz (München 1857) 9; C. Huber, Die Fränkische Alb Sept./Okt. 1941, 82; R. Schiwall, Ber. Bayer. Bodendenkmalpfl. 49, 2008, 199; 206; K. Treiber, Chronik Burgsalach, Indernbuch, Pfraunfeld (Treuchtlingen 1995) 23. 7 Um 1790 führte Ignaz Pickel die ersten Ausgrabungen im Gebäude durch12. Johann Balthasar Ignaz Pickel (1736–1818) war seit 1773 Professor der Mathematik und Physik in Eichstätt13. Im Verlauf von ausgedehnten Vermes- sungsarbeiten, die er seit 1785 im Auftrag des Eichstätter Fürstbischofs un- ternahm, entdeckte er zahlreiche archäologische Denkmäler. Pickel erforsch-
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