Der Rote Gott Stalin Und Die Deutschen Mit Freundlicher Unterstützung Des Fördervereins Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Der Rote Gott Stalin Und Die Deutschen

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Der Rote Gott Stalin Und Die Deutschen Mit Freundlicher Unterstützung Des Fördervereins Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Der Rote Gott Stalin Und Die Deutschen DER ROTE GOTT Stalin und die Deutschen Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen DER ROTE GOTT Stalin und die Deutschen Katalog zur Sonderausstellung Herausgegeben von Andreas Engwert und Hubertus Knabe für die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Stalin-Bilder vor 1945 Stalinismus in Deutschland 6 13 55 Vorwort Stalin und die Stalins Deutschland – Hubertus Knabe Kommunistische Partei die Durchsetzung der Deutschlands in der kommunistischen Diktatur Weimarer Republik in der Sowjetischen Bernhard H. Bayerlein Besatzungszone Stefan Donth 25 Das Bild Stalins 72 und der Sowjetunion im Opfer stalinistischer nationalsozialistischen Parteisäuberungen in Deutschland Hohenschönhausen Jan C. Behrends 75 34 Repression als Instrument Der Hitler-Stalin-Pakt stalinistischer Herrschaft in Ostdeutschland 37 Matthias Uhl Deutsche Genossen im Mahlstrom der „Großen 84 Säuberung“ 1936 bis 1938 Der Fall Robert Bialek Peter Erler 50 Die Stalinorgel Stalin-Kult in der DDR Entstalinisierung Anhang 89 161 174 Die Erfinder und Träger Stalins langer Schatten Autorenbiografien des Stalin-Kultes in der SBZ Hubertus Knabe und der frühen DDR Danksagung Jan C. Behrends 170 Ein fataler Druckfehler – Leih- und Lizenzgeber 98 der Fall Tribüne Musterstücke des 175 Sozialismus – Geschenke Literaturempfehlung zu Stalins 70. Geburtstag 176 100 Bildnachweis Die Stalin-Note Impressum 103 Deutschlands bester Freund – Stalin und die deutschen Intellektuellen Gerd Koenen 109 Ein neuer Städtebau zur Legitimation der DDR: Der zentrale Platz in Berlin Jörn Düwel 126 Die Stalin-Pavillons – Kapellen der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft 129 Ikonografie des Stalin-Kultes in der DDR Andreas Engwert Hubertus Knabe Vorwort Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili – kaum ein anderer ausländischer Politiker des 20. Jahrhunderts hat so nachhaltigen Einfluss auf Deutschland ausgeübt wie der georgische Politiker, der unter dem Kampfnamen Stalin (der Stählerne) fast 30 Jahre an der Spitze der Sowjetunion stand. Der Sohn eines Schumachers aus Gori war maßgeblich mitverantwortlich für den Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, für die Abtrennung der deutschen Ostgebiete, für die Installierung einer kommunistischen Diktatur in Mitteldeutschland und für die 40-jährige Teilung Deutschlands. Gleichwohl ist Josef Stalin hierzulande weitgehend aus dem Blick geraten. Seine Rolle als Bezwinger Adolf Hitlers und Verantwortlicher für den Massen- terror in der Sowjetunion mag historisch Interessierten zwar noch präsent sein. Doch nur wenige dürften wissen, wie sehr er die Nachkriegsentwicklung im Osten Deutschlands geprägt hat. Das, was heute als SED-Diktatur bezeichnet wird, war in Wirklichkeit ein Regime, dessen Aufbau bis ins Detail von Stalin festgelegt wurde. Die deutschen Kommunisten um Walter Ulbricht erschei- nen wie Gehilfen, die den Willen des sowjetischen Diktators umsetzten. Wie Schüler wurden sie regelmäßig zum Rapport in die Zentrale der Besatzungs- macht in Berlin-Karlshorst oder direkt nach Moskau bestellt, wo sie mit her- ablassender Geste neue Instruktionen erhielten. Erst recht in Vergessenheit geraten ist, dass Stalin in Deutschland jahre- lang wie ein Heiliger verehrt wurde. Für die in Ostdeutschland herrschende SED und die von ihr kontrollierte Öffentlichkeit war er „der größte Genius 6 unserer Epoche“, der „Erbauer des Sozialismus“ in der Sowjetunion, der „geniale Feldherr“ im Zweiten Weltkrieg und „der beste Freund des deut- schen Volkes“ nach der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten. Betriebe, Straßen und eine ganze Stadt wurden nach ihm benannt. Schriftsteller wie Johannes R. Becher huldigten ihm in pathetischen Gedichten. Überall in Ost- deutschland hingen an den Hauswänden riesige Konterfeis des Diktators, in Berlin, Leipzig und anderen Städten erhoben sich meterhohe Stalin-Denkmäler. Zum 70. Geburtstag des Diktators am 21. Dezember 1949 bastelten „Werk- tätige“ und Mitglieder der kommunistischen Jugendorganisation FDJ in der ganzen DDR für ihn Geschenke. Und nach seinem Tod am 5. März 1953 fanden an den „Stalin-Ecken“, die es in jedem Betrieb und jeder Schule gab, Tausende Trauerfeiern statt, bei denen unzählige Tränen flossen. Der Kult um den „Führer“ (russisch: Vožd’), wie sich Stalin seit 1929 nennen ließ, ist heute nur noch schwer zu verstehen – besonders, wenn man bedenkt, dass Stalin Hunderttausende Deutsche deportieren oder in Lager einsperren ließ, die ein Drittel der Häftlinge nicht überlebte. Selbst eingedenk der Tatsa- che, dass die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) mit bis zu 50.000 Offizieren die Politik in ihrer Besatzungszone bis ins Detail dirigierte, ist es erstaunlich, dass sich so viele Menschen in den Bann des Diktators schla- gen ließen. Der Wunsch nach Identifikation mit einer starken Führerfigur, die Überhöhung eines Menschen als Ersatz für religiöse Anbetung im Zeitalter der Säkularisierung, das Bedürfnis, sich unterzuordnen und in der Masse unterzu- gehen – all das sind Aspekte, die bereits während der zwölfjährigen Diktatur der Nationalsozialisten das Verhalten vieler Deutscher geprägt hatten und die nach 1945 unter anderen politischen Vorzeichen fast bruchlos weitergeführt wurden. Was nach außen als Antithese zum Nationalsozialismus auftrat, war in vielerlei Hinsicht wesensverwandt mit diesem, auch wenn die meisten Akteure sich das niemals eingestanden hätten. Die Sonderausstellung „Der rote Gott. Stalin und die Deutschen“ in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen widmet sich erstmals detailliert dem Personenkult um den sowjetischen Diktator in Deutschland – von sei- nen Anfängen in der Weimarer Republik bis zum Sturz der SED-Herrschaft im Herbst 1989. Dieser Katalog zeichnet die Themen der Ausstellung nach und zeigt deren wichtigste Objekte. Zusätzlich liefert er vertiefende Analysen durch Experten, die sich oftmals schon seit Jahren mit der Materie befassen. Ausstellung und Katalog machen auf beklemmende Weise sichtbar, wo die Ursprünge der SED-Herrschaft zu verorten sind und wie sehr der Kult um Josef Stalin die Entwicklung der DDR geprägt hat. Die Ausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ist das Ergebnis mehrjähriger Recherchen. Zu danken ist dafür insbesondere dem Kurator Andreas Engwert und seinem Team um Eva Langhals und Björn Boldt, die von Pia Heine, Alexander Hoeflich, Alexander Kendzia und anderen unter- stützt wurden. Sie haben die Ausstellung konzipiert und ihre zahlreichen Objekte zum Teil aus den entlegensten Winkeln der Welt zusammengetragen. Welcher Aufwand damit verbunden war, zeigt beispielhaft das viereinhalb 7 Meter hohe Duplikat der Berliner Stalin-Statue, das in Ulan-Bator, der Haupt- stadt der Mongolei, gefunden und in einem aufwendigen Schwerlasttransport eigens nach Berlin gebracht wurde. Besonderer Dank gebührt den Autoren dieses Kataloges, die nicht nur mit ihren Texten das Thema ausgeleuchtet, sondern auch mit fachlichem Rat zur Entwicklung der Ausstellung beigetragen haben. Ein großer Dank gilt auch Prof. Jörg Baberowski, der das Projekt von Anfang an mit seinem umfangrei- chen Wissen und klugen Anregungen begleitet hat. Zum Gelingen beigetragen haben zudem noch weitere Mitarbeiter der Gedenkstätte, insbesondere die Historiker Stefan Donth und Peter Erler sowie die Verwaltungsmitarbeiter Kon- rad Fickelscher, Nicole Fromme, Jessica Piwecki und Franziska Andree. Eben- solcher Dank gilt dem Verleger Frank Böttcher, den Grafikern Mathias Beyer und Dieter Wendland sowie der Lektorin Tanja Ruzicska, die sich der Umset- zung des Katalogs mit großem Engagement gewidmet haben. Last but not least ist den für Kultur Zuständigen der Bundesregierung und des Landes Berlin sowie dem Förderverein Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu danken, ohne deren finanzielle Unterstützung weder Ausstellung noch Katalog möglich gewesen wären. Mögen die Anstrengungen aller Genannten dazu beitragen, den Kult um den pockennarbigen Mann aus Gori zu entschlüsseln und dessen Ursachen und Folgen für Deutschland bloßzulegen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Stalin in den Jahren 1902 bis 1952 1 1902. 2 1910. 3 1919. 4 1925. 5 1929. 6 1939. 7 1941. 8 1945. 9 1952. 8 9 10 Stalin-Bilder vor 1945 11 Beilage zum KPD-Zentralorgan Die Rote Fahne, 1931. 12 Bernhard H. Bayerlein Stalin und die Kommunistische Partei Deutschlands in der Weimarer Republik Von meinen Lehrern im Studium, Hermann Weber, Siegfried Bahne, Moshe Lewin und Pierre Broué hatte sich mir eingeprägt, dass die „Stalinisierung“ der KPD ab 1923/1924 und der Stalinismus als Herrschaftssystem des bürokrati- schen Absolutismus zu Beginn der 1930er Jahre angesetzt werden kann. Die genannten Historiker und Kommunismusforscher waren sich darin einig, dass die tiefgreifenden politischen und kulturellen Wandlungen und Transforma- tionen der Sowjetunion in den 1920er und 1930er Jahren auch entscheidend für Stalins Verhältnis zur Komintern und zum deutschen Kommunismus waren. Joseph Weber, der hellste Kopf der linken Opposition der KPD in den 1930er Jahren, hatte diese fundamentale Erkenntnis in den 1950er Jahren auf den Punkt gebracht: „Es ist ganz gleich, wie man den Bolschewismus als historisch- politische Strömung ‚an sich‘ bewertet und ob man ihm Hass und Feindschaft entgegenbringt, aber ihn mit Stalinismus gleichzusetzen, ist ‚einfach unmög- lich‘. Dass der Stalinismus gewisse marxistische Phrasen benutzt, sich auf (einen gräulich verfälschten) Lenin beruft und es ‚folglich‘ gewisse Verbindun- gen zwischen Marx-Lenin und Stalin gibt“, sei dagegen eine Binsenweisheit.1 Was das Verhältnis Stalins zur KPD
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