Offizielles Vereinsmagazin der schwarz auf Weiss SpHierortvereinigung steht die 07Rubrik ­Elversberg e.V. schwarz auf Weiss

Nummer 02 – Pokalausgabe – Saison 2010/2011 ////

1. FC Nürnberg 27.10.2010, 20.30 Uhr //////////////////

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Inhalt //////////////

Vorwort…………………………………………………………………… 4 Pressegeflüster… …………………………………………………… 8 Pokalgegner im Fokus…………………………………………… 10 Interview mit ………………………………… 14 Vorstellung 1. FC Nürnberg…………………………………… 22 1. Mannschaft SVE………………………………………………… 24 Rückblick 1. Runde DFB Pokal… …………………………… 26 Ergebnisse 1. Runde DFB Pokal… ………………………… 28 Begegnungen 2. Runde DFB Pokal………………………… 29 Interview mit Günther Erhardt… …………………………… 30

Impressum //////////

Herausgeber: sportvereinigung 07 Elversberg e. V. Redaktion: achim Schreiner, Sandra Halenke, Benedikt Ackermann, Felix Ackermann, Björn Linnebach, Martin Braun Anschrift: sV 07 Elversberg e.V., c/o Ursapharm Arzneimittel GmbH Industriestraße 35, 66129 Saarbrücken Fotos: andreas Schlichter, Benedikt Ackermann, Tom Gundelwein, istockphoto.de Gestaltung und Satz: fbO Marketing-Kommunikation GmbH, www.fbo.de SVE im Internet: www.sv07elversberg.de E-Mail: [email protected] Fanshop, Kartenvorverkauf: Neunkircher Straße 52-54 / Tel. 06821 742759 [email protected] Druck: WVD Druck + Neue Medien GmbH Industriestraße 7-9 / 66386 St. Ingbert Tel. 06894-9222-0 / Fax 06894-9222-22

Seite 3 schwarz auf Weiss Vorwort

Liebe FuSSballfreunde, Sehr geehrte Fans und Mitglieder der SVE, dem sensationellen Erfolg unserer 1. Mannschaft in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten verdanken wir heute das vielleicht bedeu- tendste Sportereignis in der Vereinsgeschichte der SV 07 Elversberg. Die heutige Begegnung in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg ist bei einer ausverkauften Kaiserlinde ein Top-Fußball­ ereignis, wie es sich jeder Fußballverein nur wünschen kann.

Natürlich keimt bei allen Verantwortlichen und Beteilig- Norbert Glaub, Präsident ten die Hoffnung, dass sich auch an dem heutigen Abend //////////////////// wieder ein kleines Fußballwunder ereignen möge und na- türlich darf man im DFB Pokal nach der allseits bekannten Regel „der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ auch an einen solchen Sieg glauben. man in solch einer Begegnung braucht. Vielleicht erfüllt Dennoch ist uns allen bewusst, dass mit dem 1. FC Nürn- sich ein weiteres Fußballwunder an der Kaiserlinde. Und berg ein -Team an die Kaiserlinde kommt, dass sollten unsere Gegner ihrer Favoritenrolle gerecht werden, gerade erst am Wochenende mit einem Sieg gegen den VfL so heißt es für unsere SVE, mit uneingeschränkter Motiva- Wolfsburg bewiesen hat, in welcher Form es sich befindet. tion in den Regionalliga-Alltag zurückzukehren, denn be- Nicht zu vergessen, dass sich viele Saarländer auf ein Wie- reits am Sonntag erwarten wir hier an der Kaiserlinde mit dersehen mit Mike Frantz (Siegtor gegen den VfL) freuen dem Wuppertaler SV den nächsten Heimspiel-Gegner und werden. natürlich muss unser Ziel lauten, mit einem Dreier wieder enger an die Tabellenspitze heranzurücken. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass unser Cheftrainer Günter Erhardt unsere Jungs bestens auf diese Ich wünsche Ihnen heute Abend spannende und erlebnis- Partie vorbereitet hat und dass jeder Spieler bis in die reiche Fußballminuten und einen angenehmen Aufenthalt Haarspitzen motiviert sein wird, wenn er heute auflaufen an unserer Kaiserlinde. wird. Ihr Also lassen Sie uns unseren Jungs die Daumen drücken Norbert Glaub und geben wir Ihnen heute Abend die Unterstützung, die Präsident der SV Elversberg 07 e.V.

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Seite 6 schwarz auf Weiss Hier steSaarkicker.deht die Rubrik

Seite 7 schwarz auf Weiss Pressegeflüster

Blamage! Seite 04_07 (drbl_rlwt_dfbpokal):SeitePressegefluesterPressegefluester 04-07 (drbl).qxd 20.10.2010 08:34 Seite 7 saar.amateur, Ausgabe 23 Hannover- Randale DFB POKAL 7 Erst raus, dannbild.de, 14.08.2010 DFB-Pokal: SV Elversberg - Hannover 96 5:4 n.E. O-TON

Matthias Kuhn, Torhüter der SV Elversberg: „Wir haben über 120 SVE einfach sensationell! Minuten sehr diszipliniert ge- spielt und wenig zugelassen. Im Elfmeterschießen hatten wir Was war das für ein Abend an dann eine 50:50-Chance und die der Kaiserlinde! In der ersten haben wir genutzt.“ Hauptrunde des DFB-Pokals ist der SV Elversberg die große Marcus Fischer, Stürmer der SV Sensation gelungen. Vor 2.700 Elversberg, der am Tag des Po- Zuschauern besiegte der Re- kalspiels seinen 30. Geburtstag gionalligist den Bundesligisten feierte und deshalb rund 35 Hannover 96 nach einer ganz Freunde und Bekannte an die starken Leistung mit 5:4 im Kaiserlinde eingeladen hatte: Elfmeterschießen. „Wir haben gegen eine Bundes- liga-Mannschaft am Ende ver- VON PHILIPP SEMMLER dient gewonnen.“96 raus! Ajdin Zeric vom Regionalligis- Günter Erhardt, Trainer der SV ten SV Elversberg legt sich den Elversberg: „Ein Riesenkompli- Ball am Elfmeterpunkt zurecht. ment an meine Mannschaft. Sie Aber die Kugel will nicht richtig hat toll gefightet. Ich bin über- liegen bleiben. Zeric tritt mit rascht, dass wir 115 Minuten dem Fuß auf den Boden, legt kaum Chancen zugelassen ha- das Leder ein paar Zentimeter ben. Nur in den letzten fünf Mi- Aus in weiter. Dann nimmt der 22-Jäh- nuten der VerlänEgerung lfer-hatte rige Anlauf und schießt die Ku- ich ein wenig Angst. Da hätte gel neben den linken Pfosten ins Hannover das Spiel entscheiden Tor. Florian Fromlowitz, Torwart können. Wir haben kein Elfme- des Bundesligisten Hannover 96 terschießen trainiert, ich wuss- hat die andere Ecke gewählt te aber, dass wir gute Schützen und ist chancenlos. Als der Ball haben.“ die Linie überschreitet dreht Ze- Elversberg ric jubelnd ab, reißt sich das Tri- Kaiserlinde in Partylaune! Soeben hat Ajdin Zeric den entscheidenden Elfmeter versenkt und der , Trainer Hanno- kot vom Leib und wird kurz da- Jubel bei seinen Mitspielern kennt keine Grenzen: Die SV Elversberg hat in der ersten Hauptrunde ver 96: „Wir haben es in 120 Mi- bild.de, 14.08.2010 rauf von seinen Mannschaftska- des DFB-Pokals die Sensation geschafft und Bundesligist Hannover 96 ausgeschaltet. Foto: Wieck nuten nicht geschafft, gegen ei- meraden unter einer Spieler- nen Viertligisten ein Tor zu traube begraben. Zerics Straf- stoß in der 23. Minute knapp Chancen. So hatte Martin Will- Schlussphase der Verlänge- schießen. Für uns ist es eine stoß war der letzte und ent- über den rechten Winkel. Sechs mann nach einem Zuspiel von rung. Da drehten die 96er noch Riesenenttäuschung, dass wir, scheidende zum 5:4-Sieg der SV Minuten später gab es auf der Marcus Fischer Pech, dass sein einmal auf und hatten Groß- wie schon in der letzten Saison, Elversberg im Elfmeterschießen Gegenseite einen Freistoß, den Drehschuss knapp neben den chancen durch Nationalspieler in der ersten Runde aus dem gegen Hannover. Hannovers Neuzugang Carlitos rechten Pfosten ging. Hannover Christian Schulz und Mikael Pokal geflogen sind.“ (Damals Sensationell besiegte die knapp über das Tor schoss. Es kam erst in der 84. Minute noch Forssell. Beide vergaben jedoch verlor Hannover mit 1:3 in Trier, SVE den drei Klassen höher war die einzige Chance des einmal gefährlich vor das SVE- und so ging es ins Elfmeter- Anm. d. Red.). spielenden Bundesligisten in Erstligisten im ersten Durch- Tor, doch der österreichische schießen. Hier war zunächst der ersten DFB-Pokalrunde. gang. Nationalspieler Emanuel Poga- Lars Stindl für 96 erfolgreich, „Das ist überragend, das ist ein- Zu Beginn des zweiten Durch- tetz scheiterte mit einem Kopf- dann Samir Kozarac für Elvers- fach unbeschreiblich“, jubelte gangs hätte dann Emre Güral ball am glänzend reagierenden berg. Anschließend trat Forsell Mittelfeldspieler Faysal El Idris- mit einem Genie-Streich beina- Matthias Kuhn im SVE-Tor. für Hannover an und schoss die Redaktionelle Gesamtleitung: si. Minutenlang feierten er und he für die Elversberger Führung In der Verlängerung musste Kugel weit übers Tor. Danach Peter Stefan Herbst die Mannschaft mit den Fans gesorgt. Unmittelbar nach dem Elversberg dem großen Kampf verwandelten alle Schützen und Redaktionsleitung: Georg Müller, Geschäftsführer, den am Ende verdienten Erfolg. Anstoß drosch er den Ball aus in den 90 Minuten Tribut zollen. so war die große Sensation per- GM Layout&Redaktion GmbH, Telefon 0681-5023710, Von einem Drei-Klassen-Un- 50 Metern einfach mal Richtung Die Erhardt-Elf wirkte nun ein fekt. Fax 5023709, e-mail: [email protected], terschied war nämlich im ge- Tor. Hannovers Schlussmann wenig müde und konnte kaum Etwa 50 Fans der 96er Redaktion Saar.amateur, Gutenbergstraße 11-23, 66103 samten Spiel nichts zu sehen. Fromlowitz war schon geschla- noch Offensivaktionen starten. schmeckte die Niederlage übri- Saarbrücken Elversberg stand defensiv gut, genE, doch die Kuglel klatschte vDoch in der Defersbergensive blieb der gens gar nicht. Sie randalierten Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH schafft ließ kaum etwas zu und hatte ans Lattenkreuz. Wäre der drin Außenseiter konzentriert und nach dem Aus rund um die Kai- Herausgeber: Saarbrücker Zeitung Verlag und durch El Idrissi sogar die erste gewesen, es wäre das Tor des hielt weiter das 0:0. Richtig serlinde. Die Polizei musste ein- Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saar- Chance des Spiels. Doch der Monats geworden! Auch danach brenzlig wurde es für die schreiten. Es gab Festnahmen brücken Franzose zimmerte einen Frei- hatte die SVE die besseren Schwarz-Weißen erst in der und einige Leichtverletzte. Geschäftsführung: Dr. Joachim Meinhold (Vorsitzender), Christian Erhorn, Thomas Deicke Abonnenten-Service: Sensation DFB-Pokal Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Abo- service Saar.amateur, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Hoffen auf das ganz große Los Telefon Aboservice: 0681-502-502 Fax Aboservice: 0681-502-5505 Telefon Anzeigen: 0681-502-3730 Fax Anzeigen: 0681-502-3709 Nach dem Erstrundensieg im kollegen von El Idrissi würden mann: „Ich hätte gerne gegen Backmann. Anzeigen: Daniel Meyer DFB-Pokal gegen Bundesligist sich aber auch über andere den FC St. Pauli gespielt“, er- Wer der Elversberger Gegner Vertrieb: Thomas Marx Hannover 96 hofft die SVE jetzt Gegner ganz besonders freuen. klärte der Abwehr-Routinier. in der nächsten Pokalrunde Elversberg Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei in der zweiten Hauptrunde auf „Ich würde gerne gegen Borus- Doch die Kicker vom Millerntor wird, das wird am kommenden GmbH, Untertürkheimer Straße 15, 66117 Saarbrücken das ganz große Los. Ausgelost sia Dortmund spielen“, erklärte scheiterten ja bereits in der ers- Samstag gegen 21 Uhr ermit- Der Bezugspreis beträgt 7,50 Euro im Monat inklusive wird diese übrigens am kom- Denis Omerbegovic. Der 24- ten Hauptrunde beim Regional- telt. Im Anschluss an die Bun- Zustellung innerhalb des Saarlandes, bei Postbezug menden Samstag, 21. August. Jährige spielte von 2007 bis ligisten Chemnitzer FC. Jetzt desliga-Partie Hamburger SV 9,00 Euro pro Monat; Postbezug Ausland 12,50 Euro pro Monat (im Inland einschl. 7% MwSt.). Der monatliche verliert gegen 2009 in der Zweiten Mannschaft hofft Backmann auf ein Duell gegen den FC Schalke 04 wer- VON PHILIPP SEMMLER der Borussen und kennt daher gegen den 1. FC Köln. „Das ist den die Begegnungen ausge- Bezugspreis für das Kombi-Abonnement Saar.amateur und Saarbrücker Zeitung beträgt 31,80 Euro im Monat en auch einige Akteure der Profis. mein Lieblingsclub“, so Back- lost. Die Auslosung wird vom inklusive Zustellung innerhalb des Saarlandes. AHannlle over ieSS „Warum nicht Bayern Mün- „Viele Dortmunder Spieler ha- mann. Pay-TV-Sender Sky live übertra- Preise gelten bei 12-monatiger Zahlungsweise. Abbe- ch chen?“, antwortete Faysal El ben mir nach unserem Spiel ei- Für ihn war der Einzug in die gen. Elversberg spielt dabei auf stellungen nur schriftlich mit einer Frist von sechs Wo- Idrissi, Mittelfeldspieler der SV ne SMS geschrieben und ge- zweite Runde sein bisher größ- jeden Fall zuhause gegen einen chen zum Quartalsende. Der Bezugspreis ist im Voraus Elversberg, auf die Frage nach sagt, dass sie in der nächsten ter Erfolg im DFB-Pokal. „Ich Erst- oder einen Zweitligisten. zahlbar. Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höhe- lfmeters rer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens besteht E seinem Traumlos für die zweite Runde gerne zu uns kommen habe zwar bereits viermal den Denn es wird aus einem Profi- kein Anspruch auf Leistung, Schadensersatz oder Min- Hauptrunde des DFB-Pokals. würden“, berichtete Omerbego- Saarlandpokal gewonnen und und einem Amateur-Topf gelost. derung des Bezugspreises. Bei Lieferunterbrechung4:5en im Gegen ein Duell mit dem Deut- vic. einmal den Südwest-Pokal mit Ausgetragen wird die zweite von weniger als zwei Erscheinungstagen erfolgt keine schen Rekordmeister hätte in Schon ausgeschieden ist da- dem FK Pirmasens. Im DFB-Po- Runde am Dienstag, 26. Okto- Rückerstattung des Bezugspreises. Elversberg sicher niemand et- gegen der Wunschgegner von kal war bislang aber immer in ber, und am Mittwoch, 27. Okto- Anzeigen laut Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2010. was einzuwenden. Zwei Team- Innenverteidiger Andreas Back- der ersten Runde Schluss“, so ber. Hannover blamiert Elversberg schieSSt Hannover aus dem DFB sich in Elversberg -Pokal

Seite 8 rp-online.de, 14.08.2010 PressegefluesterPressegefluesterBlamage! Hannover- Randale Erst raus, dann

Elversberg schafft Sensation Saarbrücker Zeitung, 16.08.2010

n24.de, 14.08.2010 Elversberg verliert gegenen Hannover chieSS haz.de, 14.08.2010 Elfmeters Elversberg 4:5 im Sensation!

sport1.de, 14.08.2010 Elversberg schieSSt Hannover kegelt Hannover raus! aus dem DFB-Pokal

handelsblatt.com, 14.08.2010 Seite 9 schwarz auf Weiss Unser Pokalgegner im Fokus

Die kreativen Gedanken des Dieter Hecking

Quelle: Jens Ballon/fcn.de

Achim Schreiner /////////////////////////////// Zweitliga-Dritten FC Augsburg (1:0, 2:0). In Abstiegs- oder Aufstiegskämpfe verwickelt zu sein ist für den FCN längst Mit dem „Club“ aus Nürnberg empfängt unsere SVE in der keine Besonderheit mehr. Gleich siebenmal stieg der zweiten Hauptrunde um den DFB-Pokal eine Mannschaft, Verein in die Bundesliga auf – allein dreimal im Verlauf der die sich zuletzt zweimal in Folge über die Relegation einen vergangenen zehn Jahre. Ebenfalls siebenmal stieg Nürn- Platz im deutschen Fußballoberhaus sichern musste. berg in Liga Zwei ab. Kein Wunder also, dass dem „Club“ Und zweimal hintereinander endete diese Mission für die seit geraumer Zeit der Ruf einer Fahrstuhlmannschaft Franken erfolgreich. anhaftet. „Natürlich möchten wir dieses Image ablegen“, bekräftigt Manager Martin Bader. Wohl wissend, dass Zum Ende der Spielzeit 2008/2009 setzte man sich gegen dieses Ziel vorrangig nur durch entsprechende Leistungen Energie Cottbus (3:0, 2:0) durch und schaffte den Sprung des sportlichen Personals zu realisieren ist. Große Sprünge in Liga Eins. Letzte Saison führte der Verbleib in dersel- lässt das Budget allerdings nicht zu. Für eine Qualitätsver- BKK_AZ_Familientag_07_08 23.07.2008 11:53 Uhr Seite 1 ben über zwei siegreiche „Zusatzschichten“ gegen den besserung in Form von Stars fehlt rund um den Valzner- weiher das nötige Geld. Nach 5,8 Millionen Euro Schulden, die man aus der Aufstiegssaison 2008/09 mitschleppte, haben sich die roten Zahlen weiter in den zweistelligen Größenbereich bewegt und betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 10,6 Millionen Euro. Um die Verbindlichkei- HOLZBAU & BEDACHUNG BAUGESELLSCHAFT ten ein wenig zu tilgen, wurden im Sommer dieses Jahres die Preise für Dauerkarten um bis zu 30 Prozent erhöht. Darüber hinaus spülte der Verkauf von Rechtsverteidiger Dem Bauherrn verpflichtet zum HSV 2,5 Millionen Euro in die Ver- einskasse. Trotz dieser zusätzlichen Einnahmen wird im Wir planen, organisieren und betreuen Frankenland weiter der Jugendstil gepflegt. „Weniger Geld alle Bauabschnitte aus einer Hand – müssen wir durch kreative Gedanken kompensieren“, sagt mit einer Qualität an der wir uns auch Trainer Dieter Hecking, der kurz vor Weihnachten 2009 den glücklosen Michael Oenning auf der Kommandobrücke in Zukunft messen lassen. ablöste. Was der 46-jährige damit meint, ist der Spagat zwischen einer stabilen, dauerhaften Zukunft in der Bun- desliga und der gleichzeitigen Schaffung von Werten für BKK Baugesellschaft Merchweiler mbH die Zukunft. Bader und Hecking arbeiten diesbezüglich eng Hoch- und Tiefbau zusammen. Gemeinsam wurde vor der neuen Saison ein Quierschieder Straße 26 · 66589 Merchweiler · Postfach 12 40 · 66585 Merchweiler Tel. 0 68 25 / 95 13 - 0 · Fax 0 68 25 / 95 13 - 33 · www.bkbau.de · [email protected] junges, schlagkräftiges Team zusammengestellt, parallel dazu stemmt der Sportdirektor das Großprojekt „neues

BKK B Seite 10 schwarz auf Weiss Unser Pokalgegner im Fokus

Funktionsgebäude“, womit die Entstehung von Räumlich- keiten für die Verwaltung, eines FCN-Museums und eines Jugendinternats gemeint ist. Wichtige Investitionen, die am Ende allerdings nicht für den Klassenverbleib fehlen sollen. „Eine solide Infrastruktur ist für den künftigen Erfolg des gesamten Vereins unabdingbar“, betont Dieter Hecking.

Womit wir wieder bei dessen kreativen Gedanken wä- ren. Geht es nach dem Übungsleiter, so soll die relativ kostengünstige Strategie mit jungen Talenten den „Club“ tabellarisch endlich in ruhigeres Fahrwasser bringen. Fe- derführend für dieses Konzept stehen beispielsweise der gebürtige Saarländer Mike Frantz (24), der vor zwei Jahren vom 1. FC Saarbrücken kam, sowie der hochbegabte und von vielen Bundesligisten umworbene U-21-National- spieler Ilkay Gündogan (20). Beide stellten in der ange- Quelle: Jens Ballon/fcn.de laufenen Saison bereits mehrfach unter Beweis, dass sie Der gebürtige Saarbrücker Mike Frantz ////////////////////////// den nächsten Entwicklungssprung in Angriff nehmen und zu den absoluten Leistungsträgern im Nürnberger Dress zählen. Flügelflitzer Frantz traf etwa beim 2:1-Heimerfolg­ über den FC Schalke 04 und Gündogan zeigte, dass er sowohl auf der Sechserposition spielen kann als auch her- vorragende Fähigkeiten als „Zehner“ besitzt. Ein Verkauf des Nürnberger Juwels vor dieser Saison zu 1899 Hof- fenheim hätte den Franken etwa sieben Millionen Euro beschert. Das Präsidium lehnte den Transfer allerdings aus sportlichen Gründen ab.

Richtig auftrumpfen konnten bislang auch drei junge Neu- zugänge. Stürmer Julian Schieber, U-21-Nationalspieler und Leihgabe des VfB Stuttgart, Angreifer Mehmet Ekici (20), der von den „kleinen“ Münchner Bayern ausgeliehen wurde und Jens Hegeler (22), den Bayer Leverkusen für ein Jahr entlieh. Schieber traf zur Führung beim 1:2 gegen Freiburg, beim 2:1-Sieg gegen Stuttgart und holte den Elfmeter zum 1:1-Unentschieden beim Hamburger SV heraus. Außerdem leistete er die glänzende Vorarbeit zum Frantz-Treffer gegen Schalke. Ekici wirbelte die gegneri- schen Abwehrreihen ein ums andere mal durcheinander, traf viermal Aluminium, in der ersten DFB-Pokal-Runde bei Eintracht Trier (2:0), ehe er auf St. Pauli (2:3) sein erstes Bundesligator markierte. Der 1,93 Meter große Hegeler war zum Auftakt der neuen Spielzeit in Gladbach (1:1) per Kopf erfolgreich. „Das sind alles gute Jungs mit Qualitäten“, erzählt Dieter Hecking. „Sie haben bislang die Erwartungen erfüllt und das Vertrauen, das wir in sie von Anfang an hatten, gerechtfertigt.“ Herrschte in der vergangenen Saison gerade vor dem Tor des Gegners die große Flaute, sorgen die genannten Youngster nun für deutlich mehr Witz, Action und Kreativität. Doch auch auf seine erfahrenen Routiniers kann sich Hecking bis dato absolut verlassen. Innenverteidiger Andreas Wolf (28) traf bereits zweimal per Kopf (zum 2:1-Sieg gegen Schalke und zum zwischenzeitlichen 2:2 in St. Pauli) und

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nen Saison – Albert Bunjaku – seit Mitte September fehlt. Der 26-jährige Schwei- zer Nationalspieler fällt aufgrund eines Außen­meniskusrisses im rechten Knie so- wie einem Knorpelschaden ein halbes Jahr aus. „Dies trifft uns natürlich hart, denn er war absoluter Stammspieler“, so Dieter Hecking. „Aber man hat gesehen, dass wir über Alternativen verfügen, die es auch drauf haben. Sie müssen sich nun kontinuierlich beweisen und Konstanz in ihre Leistungen reinbringen.“ Dass sein Team auch in der Lage ist, Rück- schläge wie das bittere 2:3 zuletzt auf St. Pauli wegzustecken, davon ist Hecking Quelle: Jens Ballon/fcn.de überzeugt. Allein schon aufgrund der Per Nilsson und Timmy Simons beim Spiel gegen Schalke 04 //////////// Ereignisse der Vorsaison. „Seinerzeit hat die Mannschaft dem enormen Druck standgehalten, obwohl sie über wenig Erfahrung in der Bundesliga verfügte. Das sollte vor allem unsere jungen demonstrierte eindrucksvoll, dass Standardsituationen des Spieler weitergebracht haben. Außerdem sind wir dieses „Clubs“ mittlerweile sehr gefährlich geworden sind und Jahr in der Breite besser aufgestellt.“ nicht mehr an ein Roulettespiel erinnern. Ähnliches gilt für den argentinischen Linksverteidiger Javier Pinola (27), der Mit Sicherheit wird sich der als intelligenter Spiele- und mit seinem Last-Minute-Treffer gegen Stuttgart (2:1) und Gegneranalytiker bekannte Dieter Hecking auch im Hin- seinem verwandelten Elfmeter in Hamburg (1:1) maßgeb- blick auf die Pokalhürde Elversberg wieder so seine kreati- lich zu vier von bislang neun Nürnberger Punkten beitrug. ven Gedanken gemacht haben. Ob seine Taktik am heu- Hinzu gesellt sich der vom PSV Eindhoven ablösefrei tigen Abend aufgeht oder unsere SVE nach Hannover 96 gekommene belgische Nationalspieler Timmy Simons (33), auch den Pokalsieger von 2007 aus dem Wettbewerb der im Mittelfeld bis dato jene Lücke schließen konnte, die befördern kann? – Die hoffentlich zahlreich erscheinenden der zum FC Bayern München zurückgekehrte Andreas Ottl Zuschauer dürfen jedenfalls gespannt sein. im Sommer hinterlassen hatte. Er steht für Stabilität und Aggressivität im Spielaufbau.

Dennoch: „Aufgrund unserer bisherigen Leistungen haben wir eigentlich insge- samt deutlich zu wenig Zähler auf dem Konto“, ärgert sich Abwehr-Neuzugang Per Nilsson (27), dass trotz starker Dar- bietungen nach acht Bundesliga-Spiel- tagen nicht mehr Punkte auf der Ha- benseite stehen (wobei die Partie vom letzten Wochenende gegen Wolfsburg erst nach Redaktionsschluss beendet war). „Wir dürfen nicht denken, dass es jetzt jedes Mal ein Selbstläufer wird wie beim 2:1-Sieg gegen Schalke.“ Der aus Hoffenheim gekommene Schwede bildet in der Regel mit Pinola, Wolf und dem ehemaligen Fürther Juri Judt die Nürnberger Viererkette. Nilsson liegt genau richtig mit seiner Quelle: Jens Ballon/fcn.de Einschätzung. Und dies, obwohl der Ilkay Gündogan beim 1. FC St. Pauli /////////////////////////////////// mit zwölf Treffern erfolgreichste FCN-Schütze aus der vergange-

Seite 12 schwarz auf Weiss Hier steht die Rubrik

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Seite 13 schwarz auf Weiss Interview mit Dieter Hecking

„Ich bereite mich auf elversberg genauso vor, wie auf jeden Bundesliga- gegner auch!“

Schwarz auf Weiß: „Ihr Verein hat als Ziel vor der Saison Dieter Hecking: „Ich bereite mich auf Elversberg genau- den Klassenverbleib ausgegeben. Nachdem Sie nun die so vor, wie auf jeden Bundesliga-Gegner auch, das heißt, Entwickelung Ihres Kaders kennen, trauen Sie sich, den wir haben uns sehr gut informiert. Das wird am Mitt- Fans etwas „mehr“ zu versprechen?“ wochabend aber alles nicht zählen, deshalb werde ich die Dieter Hecking: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt, nicht Beobachtungen der Regionalliga-Spiele nicht groß zu Rate mehr und nicht weniger. Wir haben eine ordentliche ziehen, sondern nur das Spiel gegen Hannover im Blick Mannschaft, eine übersteigerte Erwartungshaltung tut haben. Ich erwarte Elversberg 100% motiviert, sie werden uns nicht gut. Die Bundesliga ist hart umkämpft und birgt jeden Zentimeter des Platzes beackern.“ Gefahren, das haben wir an den bisherigen Ergebnissen der Saison, die nicht immer so zu erwarten waren, gese- Schwarz auf Weiß: „Vor welchen Spielern wurden Sie ge- hen. Wenn wir sehen, dass uns heute wieder fast 900 Fans warnt, bzw. gibt es Spieler vor denen Sie Ihre Mannschaft nach Elversberg begleiten, haben wir die Verpflichtung, warnen?“ alles zu geben.“ Dieter Hecking: „Elversberg hat eine robuste Mannschaft und einige sehr gute Einzelspieler, die mir aufgefallen sind. Schwarz auf Weiß: „Nürnberg ist mit einem hohen fi- El Idrissi ist klein, wendig, ein guter Techniker, der sehr nanziellen Aufwand vorletzte Saison in die Bundesliga gute Standards spielt. Durch seine Wendigkeit ist er auch aufgestiegen und konnte diese Klasse über die Relegation in Eins-gegen-Eins-Situationen offensiv. Emre Güral, der halten. Vor drei Wochen wurde auf der Hauptversammlung jetzt wieder fit ist, hat gegen Hannover richtig gut gespielt. bekannt gegeben, dass in der Clubkasse 5,3 Millionen Euro Stürmer Marcus Fischer droht auszufallen, ich rechne fehlen. Wie wichtig ist es aus diesem Aspekt ein Weiter- damit, dass Güral von Beginn an spielt. Auch Omerbegovic kommen im DFB-Pokal?“ ist ein guter, schneller Spieler, der schon einmal dritte Liga Dieter Hecking: „Wenn ich mit unserem Vorstand Finan- gespielt hat. Alle anderen haben mit 1,90 Metern aufwärts zen, Ralf Woy, spreche, dann hat dieses DFB-Pokalspiel Gardemaß. Sie wissen, ihre Körper einzusetzen und in die sicher einen höheren Stellenwert als ein normales Bun- Zweikämpfe zu gehen. Durch das eine oder andere Foul- desliga-Spiel. Für den Club steht finanziell einiges auf dem spiel mehr dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen.“ Spiel. Für den Bundesligisten ist es ein Muss weiterzu- kommen. Mit einer günstigen Auslosung können wir uns Schwarz auf Weiß: „Letzen Samstag spielten Sie gegen vielleicht sogar noch ein schönes Weihnachtsgeschenk den VFL Wolfsburg, am kommenden Wochenende bei machen, aber ich bin kein Träumer. Jede Runde muss erst Werder Bremen. Wie motivieren Sie Ihre Mannschaft, die einmal gespielt werden, das haben auch wir am eigenen nun gegen einen Regionalligisten ran muss?“ Leib in Trier erfahren. Auch wenn wir jetzt ein gutes Stück Dieter Hecking: „Das Spiel gegen Wolfsburg haben wir weiter in unserer Entwicklung sind, im Pokalwettbewerb schnell abgehakt, die volle Konzentration galt sofort der denkt man nur von Spiel zu Spiel und dann benötigt man Vorbereitung auf das Spiel gegen Elversberg. Das Wich- im Wettbewerb ein bis zwei Überraschungserfolge, um tigste ist, dass wir uns im Kopf richtig auf die Aufgabe vielleicht weiterdenken zu können.“ einstellen, dass wir wissen, dass uns ein kleineres Stadion, kleinere Umkleidekabinen erwarten. Meine Mannschaft Schwarz auf Weiß: „Nach der Eintracht Trier treffen Sie im wird nicht überheblich sein, dafür hat sie einen zu guten Pokal auf die SV Elversberg. Was war Ihr erster Gedanke Charakter. Die Hauptaufgabe wird es sein, die richtige als dieses Los gezogen wurde?“ Einstellung zu finden – vor allem nach der Euphorie der Dieter Hecking: „Auf den ersten Blick ist das eine Partie Groß vergangenen Wochen mit den guten Ergebnissen.“ gegen Klein, aber Elversberg hat gegen Hannover auf sich aufmerksam gemacht. Jeder sagt, Nürnberg muss in diesem Schwarz auf Weiß: „Ist es mit diesem Hintergrund ein Vor- Duell weiterkommen, das macht es für uns gefährlich.“ teil, dass Elversberg gegen Hannover gewonnen hat, damit Ihre Mannschaft diese Aufgabe nicht zu leicht nimmt?“ Schwarz auf Weiß: „Wie hatten Sie Ihre Informationen Dieter Hecking: „Wir sind gewarnt, der SV Elversberg hat über die SVE gesammelt?“ körperlich sehr robuste Spieler, die bei Standards gefähr-

Seite 14 schwarz auf Weiss Interview mit Dieter Hecking

lich sind und Hannover in der ersten Runde bis über die Sie die Entwicklung dieser beiden Spieler und werden die Verlängerung hinaus alles abverlangt, Nerven bewiesen Zuschauer sie heute im Einsatz sehen?“ haben und das bessere Ende für sich feiern konnten.“ Dieter Hecking: „Phillip Wollscheid ist ein Perspektivspieler in unserem Kader, von dessen Qualitäten wir überzeugt Schwarz auf Weiß: „Wie gehen Sie in das Spiel, wie stellen sind. Phillip soll sich bei uns in Ruhe entwickeln. Mike Sie Ihre Mannschaft taktisch ein?“ freut sich, in seine Heimat zurück zu kehren. Er kann sich Dieter Hecking: „Nicht das Spielsystem wird entscheidend heute gerne richtig austoben. Mike ist ein Spieler mit gu- sein, sondern die Konzentration und richtige Einstellung ten Fähigkeiten, der in erster Linie von seiner Einstellung von der ersten Sekunde an.“ lebt. Zu Saisonbeginn hat er vielleicht ein bisschen zu viel gegrübelt, was er alles umsetzen soll. Nun ist er auf einem Schwarz auf Weiß: „Sehen wir Ihre erste Elf, oder werden guten Weg, seine zwei Tore gegen Schalke und Wolfsburg einige Leistungsträger geschont?“ sprechen für seine Torgefahr. Trotzdem sehe ich auch bei Dieter Hecking: „Das ist noch offen, da werde ich mich mit Mike noch Potential, am meisten wünsche ich mir aber, meinen Co-Trainern besprechen. Es kann aber durchaus dass er weiterhin verletzungsfrei bleibt.“ sein, das der eine oder andere Spieler eine Pause be- kommt. Aber eigentlich ist es egal, wer spielt, entscheidend Schwarz auf Weiß: „Herr Hecking, eine letzte Frage. Sie ist das wie. Personell können wir – bis auf den Langzeit- standen mit dem VFB Lübeck schon einmal im Halbfinale verletzten Albert Bunjaku und die angeschlagenen aus des DFB-Pokals. Welchen Tipp haben Sie für Ihren Trainer- dem Vollen schöpfen.“ kollegen aus Elversberg, damit ihm das auch gelingt?“ Dieter Hecking: „Er sollte dieses Spiel gewinnen, das Schwarz auf Weiß: „Mit Mike Frantz und Phillip Wollscheid nächste Spiel gewinnen und so weiter (lacht).“ haben Sie zwei Saarländer in Ihrem Kader. Wie bewerten

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EINIGU ER NG V 0 T 7 R E O . V P

. S schwarz auf Weiss E L G V R E R S B E SV 07 Elversberg, 1. Mannschaft, Saison 2010/2011

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schwarz auf Weiss Vorstellung Pokalgegner

Obere Reihe von links Javier Pinola | Dario Vidosic | Julian Schieber | Andreas Wolf | Marek Mintal | Dominic Maroh | Timmy Simons | Christian Eigler | Ilkay Gündogan | Mike Frantz Es fehlt:

Mittlere Reihe von links Trainer Dieter Hecking | Co-Trainer Armin Reutershahn | Co-Trainer Dirk Bremser | Athletik- & Reha-Trainer Andreas Beck | Torwart-Trainer Adam Matysek | Jens Hegeler Philipp Wollscheid | Per Nilsson | Rubin Okotie | Physiotherapeut Sven Brechetsbauer | Physiotherapeut Sascha Rurainski | Zeugwart Udo Rauh | Zeugwart Günter Vogt | Physiotherapeut Günter Jonczyk

Untere Reihe von links Juri Judt | Robert Mak | Pascal Bieler | Felicio Brown Forbes | Daniel Batz | Alexander Stephan | Raphael Schäfer | Daniel Klewer | Christoph Sauter | Mehmet Ekici Isaac Boakye | Almog Cohen Albert Bunjaku

1. FC Nürnberg

Mannschaftskader ///////////////////////////////////////

Tor Raphael Schäfer, Daniel Klewer, Alexander Stephan, Daniel Batz

Abwehr Per Nilsson, Andreas Wolf, Dominic Maroh, Pascal Bieler, Javier Pinola, Felicio Brown Forbes, Philipp Wollscheid, Marvin Plattenhardt Mittelfeld timmy Simons, Marek Mintal, Jens Hegeler, Christoph Sauter, Juri Judt, Mike Frantz, Almog Cohen, Dario Vidosic, Ilkay Gündogan, Mehmet Ekici, Markus Mendler Angriff Christian Eigler, Albert Bunjaku, Robert Mak, Isaac Boakye, Julian Schieber, Rubin Okotie

Funktionsteam //////////////////////////////////////////

Cheftrainer Dieter Hecking

Co-Trainer Armin Reutershahn, Dirk Bremser

Torwart-Trainer Adam Matysek

Fitness-Trainer Andreas Beck

Teamarzt Prof. Dr. Hennig, Dr. Brem

Physiotherapeut Sven Brechetsbauer, Sascha Rurainski, Günter Jonczyk

Zeugwart Günter Vogt

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Die Regionalliga-Mannschaft der SV 07 Elversberg

Günter Erhardt Dimitri Papava Volker Lefebre Djam Djoudi Georg Heidemann Emil Hans Trainer Co-Trainer Torwart-Trainer Mannschaftsarzt Physiotherapeut Zeugwart

Gerhard Nimz Matthias Kuhn Marc Birkenbach Daniel Kläs Andreas Backmann Matthias Kühne Betreuer 1 - Tor 12 - Tor 21 - Tor 34 - Abwehr 2 - Abwehr

Julian Weiersbach Nenad Simic Kazim-Emre Anuk Thiemo Höhn Lukas Olbrich René Schwall 3 - Abwehr 6 - Abwehr 25 - Abwehr 4 - Abwehr 16 - Abwehr 5 - Abwehr

Sascha Zott Samir Kozarac Maximilian Englert Thorsten Reiß Ajdin Zeric Marc Gross 28 - Abwehr 22 - Mittelfeld 19 - Mittelfeld 7 - Mittelfeld 11 - Mittelfeld 13 - Mittelfeld

Nikolas Fernandes Adam Fall Faysal El Idrissi Christian Mikolajczak Denis Omerbegovic Martin Willmann 24 - Mittelfeld 17 - Mittelfeld 10 - Mittelfeld 14 - Mittelfeld 8 - Angriff 23 - Angriff

Emre Güral Zouhair Bouadoud Marcus Fischer Wilko Risser Alexander Karapetyan 20 - Angriff 15 - Angriff 20 - Angriff 29 - Angriff 27 - Angriff

Seite 24 schwarz auf Weiss 1. Mannschaft Saison 2010/2011

Spielerstimmen

Aydin Zeric: „Es ein Highlight für uns, ich freue mich auf jeden Fall darauf. Nürnberg wird nicht stärker als Hannover sein, eine Überraschung ist daher möglich.“

Andreas Backmann: „Wer sich als Spieler nicht auf das Spiel freut hat seinen Beruf verfehlt. Nürnberg hat mehr Klasse als Hannover. Wir müssen daher tief stehen und einen guten Tag erwischen – der Bundesligist einen Schlechten. Aber wichtig ist auch das Spiel am Sonntag gegen Wuppertal.“

Emre Güral: „Es wird doppelt so schwer als gegen Hannover. Ich bin aber zuversichtlich und die Mannschaft hat keine Angst vor der Aufgabe. Wir werden einfach darauf los spielen und sehen was dabei herauskommt.“

René Schwall: „Wir dürfen Nürnberg auf keinen Fall unterschät- zen. Die Aufgabe wird hundertmal schwerer als gegen Hannover. Wir müssen mit Respekt an die Sache heran gehen.“

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Elversberg schafft die Sensation im DFB-Pokal

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Achim Schreiner /////////////////////////////// welche er seinen Jungs mit auf den Was für ein denkwürdiger Abend! – SVE kegelt Bundesli- Weg gegeben hatte. gist Hannover 96 nach leidenschaftlichem Fight im Elfme- Diese hatten sich terkrimi mit 5:4 aus dem Pokal im Vorfeld der Partie sehr selbstbewusst Feiertag an der Elversberger Kaiserlinde! Einen Bundes- präsentiert, wollten ligisten hat man schließlich nicht alle Tage zu Gast. Doch gegen die Hanno- der Pokal macht’s möglich. Nach der Titelverteidigung auf veraner keineswegs saarländischer Ebene konnte sich unsere SVE bekannter- zum Schaulaufen maßen erneut für den DFB-Pokal qualifizieren und traf antreten, sondern auf ihre Chance lauern und dem hohen dort in der ersten Hauptrunde 2010/11 auf Hannover 96. Favoriten ein Bein stellen. Ein Jahr, nachdem man an gleicher Stätte dem damaligen Erstliga-Aufsteiger SC Freiburg mit 0:2 unterlag, träumten Die Vorgaben des Trainers setzten die Spieler dann auch die Fans im Vorfeld wiederum von einer Sensation und ei- von der ersten Minute an bravourös um. Mit leidenschaft- nem möglichen Weiterkommen gegen einen der „Großen“ lichem Einsatz und hoher Laufbereitschaft machte man im Wettbewerb. Vor knapp 3000 Zuschauern vertraute den Gästen das Leben schwer und ließ 96 kaum einmal Trainer Günter Erhardt bis auf eine Ausnahme – Faysal El wirklich gefährlich zur Entfaltung kommen. „Wir haben Idrissi für Ajdin Zeric – jener Startelf, die auch bereits zur als Kollektiv unheimlich stark dagegen gehalten, einer hat zweiten Halbzeit gegen Lotte im ersten Meisterschafts- für den anderen gekämpft. Darüber hinaus hat uns das spiel (1:1) auf dem Platz gestanden hatte. Mit den Neu- Publikum einfach großartig unterstützt“, so Abwehrchef zugängen René Schwall in der Vierer-Abwehrkette, Samir Andreas Backmann, der ebenso wie seine Kollegen eine Kozarac als Strippenzieher im defensiven Mittelfeld und sensationelle Leistung ablieferte und mit dafür sorgte, Markus Fischer im Angriff. „Einen schnellen Rückstand dass es ein unvergesslicher Pokalabend werden sollte. vermeiden und möglichst lange das Spiel offen halten“, Dass der Bundesligist in 90 Minuten zwar mehr Ballbe- so lautete zunächst einmal die Devise von Coach Erhardt, sitz hatte, aber nahezu keine einzige hundertprozentige

Seite 26 schwarz auf Weiss Spielbericht 1. Runde DFB Pokal

Torchance besaß, war bezeichnend. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Wir wollten sicher stehen, die Räume eng machen und das Spiel des Gegners möglichst früh unterbinden. Das ist uns in fast jeder Phase gelungen“, lobte Trainer Günter Erhardt. Hannovers Offensivkräfte Mike Hanke, Jan Schlau- draff und Didier Ya Konan waren meist zugedeckt, so dass der Bundesligist in der Nähe des Elversberger Strafraums kaum Anspielstationen fand. Es fehlten Tempo, Überraschungsmomente und Durchsetzungsvermögen. Anders die SVE, die von Beginn an robust zu Werke ging, diszipliniert und kompakt vertei- digte und mit zunehmender Dauer auch selbst Akzente nach vorne setzte. Nach einer vergebenen Freistoßchance von Faysal El Idrissi (23.) So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung brin- sahen die Zuschauer unmittelbar nach dem gen, in dem die Gastgeber schließlich den verdienten Lohn Seitenwechsel die größte Möglichkeit der Sport- für ihren fantastischen Fight ernteten. Während auf Seiten vereinigung, als Emre Güral direkt nach dem der SVE Samir Kozarac, Faysal El Idrissi, Thorsten Reiß und Anstoß den etwas zu weit vor seinem Kasten Emre Güral sicher vom Punkt verwandeln konnten, schoss stehenden 96-Keeper Florian Fromlowitz mit 96-Angreifer Mikael Forssell als zweiter Schütze seiner einem 50-Meter-Lupfer überlistete, der Ball Mannschaft die entscheidende „Fahrkarte“ und jagte aber am Querbalken landete (46.). den Ball in den Elversberger Abendhimmel. Dafür behielt Ajdin Zeric beim finalen Schuss die Nerven und versetz- Kurz darauf setzte sich Markus Fischer im te die Kaiserlinde in ein jubelndes Tollhaus. Gemeinsam Strafraum der Niedersachsen durch, legte ab mit dem Chemnitzer FC (1:0 gegen Bundesliga-Aufsteiger auf Martin Willmann, der die Kugel allerdings FC St. Pauli) hatte unsere Sportvereinigung damit für die aus kurzer Distanz am Tor vorbei schaufel- Sensation der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde gesorgt te (48.). Immer wieder erarbeiteten sich die und zugleich ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte Schwarz-Weißen nun Standardsituationen geschrieben. Kein Wunder, dass dieser Triumph bis tief in und waren Mitte der zweiten Hälfte schließ- die Nacht gefeiert wurde. „Wir können stolz sein auf das, lich auch die bessere Elf. Auch neue Kräfte was die Mannschaft heute geleistet hat“, sprach auch bei Hannover, die für mehr Kreativität im der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Holzer den Jungs ein Spiel der 96er sorgen sollten, änderten daran Riesenkompliment aus. „Das war ein großartiger Abend für nichts. Die eingewechselten Neuzugänge den saarländischen Fußball und alles was jetzt folgt, ist Moritz Stoppelkamp, Lars Stindl sowie Mikael Forssell Zugabe.“ blieben ebenso blass wie ihre Vorgänger Mike Han- ke, Manuel Schmiedebach und Jan Schlaudraff. Ein Kopfball von Emanuel Pogatetz in der Schlussphase der regulären Spielzeit blieb die beste Gelegen- heit der Slomka-Schützlinge (84.). SVE-Torhüter Matthias Kuhn war jedoch auf dem Posten und rettete sein Team in die Verlängerung. Aber auch eine weitere halbe Stunde Spielzeit bescherte Hannover gegen taktisch hervorragend agierende und aufopferungsvoll kämpfende Elversberger keinen Treffer. Weder Didier Ya Konan (94.), noch Christian Schulz (115.), Mikael Forssell (116.) und Emanuel Pogatetz (120.) konnten den Ball im Tor unterbringen. Allerdings wäre dies für die Gäste nach der gezeigten Darbietung auch mehr als schmeichelhaft gewesen.

Seite 27 Saarkicker.de schwarz auf Weiss Ergebnisse 1. Runde DFB Pokal

Ergebnisse 1. Runde DFB Pokal

Heim Auswärts Ergebnis zur HZ SV Wilhelmshaven - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:2) FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC 2:0 (1:0) VfB Lübeck - MSV Duisburg 0:2 (0:0) FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 2:0 (0:0) VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern 2:3 n.V. Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld 6:7 n.E. FK Pirmasens - Bayer Leverkusen 1:11 (0:1) Wacker Burghausen - Borussia Dortmund 0:3 (0:2) SV Babelsberg 03 - VfB Stuttgart 1:2 (1:2) FC Oberneuland 1948 - SC Freiburg 0:1 (0:1) SC Pfullendorf - Hertha BSC Berlin 0:2 (0:0) - SV Werder Bremen 0:4 (0:1) SC Verl - TSV 1860 München 1:2 (1:0) Hansa Rostock - 1899 Hoffenheim 0:4 (0:4) Chemnitzer FC - FC St. Pauli 1:0 (1:0) SV 1916 Sandhausen - FC Augsburg 5:7 n.E. SV Elversberg - Hannover 96 5:4 n.E. Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth 1:2 n.V FC Erzgebirge Aue - Borussia Mönchengladbach 1:3 (0:1) Schwarz-Weiß Essen - Alemannia Aachen 1:2 (0:2) TuS Koblenz - Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) Victoria Hamburg - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (1:0) ZFC Meuselwitz - 1. FC Köln 0:2 (0:2) TuS Heeslingen - FC Energie Cottbus 1:2 (0:2) Eintracht Trier - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1) Berlin Ankaraspor Kulübü 07 - 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1) Hallescher FC - 1. FC Union Berlin 1:0 (1:0) Torgelower SV Greif - Hamburger SV 1:5 (1:1) Preußen Münster - VfL Wolfsburg 1:2 (0:0) Kickers Offenbach - VfL Bochum 3:0 (2:0) Germania Windeck - FC Bayern München 0:4 (0:2) VfR Aalen - FC Schalke 04 1:2 (0:1)

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Seite 28 schwarz auf Weiss Begegnungen 2. Runde DFB Pokal

Begegnungen 2. Runde DFB Pokal

Heim Auswärts Ergebnis zur HZ TuS Koblenz - Hertha BSC -:- (-:-) Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg -:- (-:-) 1. FC Köln - 1860 München -:- (-:-) SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:- (-:-) Energie Cottbus - SC Freiburg -:- (-:-) FSV Frankfurt - FC Schalke 04 -:- (-:-) FC Bayern München - Werder Bremen -:- (-:-) 1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld -:- (-:-) Hallescher FC - MSV Duisburg -:- (-:-) Eintracht Frankfurt - Hamburger SV -:- (-:-) 1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04 -:- (-:-) Alemannia Aachen - 1. FSV Mainz 05 -:- (-:-) Kickers Offenbach - Borussia Dortmund -:- (-:-) SV Elversberg - 1. FC Nürnberg -:- (-:-) Chemnitzer FC - VfB Stuttgart -:- (-:-) Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen -:- (-:-)

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Ein Glück Fußball_halbeA4.indd 1 20.09.2010 15:25:52 Uhr schwarz auf Weiss Interview mit Günther Erhardt

„Ruhe bewahren und nicht die Nerven verlieren!“

Benedikt Ackermann und Martin Braun ///////// Günter Erhardt: „Erstmal muss man nach so einer Nieder- lagenserie sehen was der Gegner macht. Man fährt ja nicht Günther Erhardt traf schon einmal als Trainer im DFB-Pokal nach drei verlorenen Spielen nach Lautern und kann den- auf den 1. FC Nürnberg. Im Jahr 2000 schied er mit seinem ken, die schießt man aus dem Stadion. Ich habe bewusst damaligen Verein Halberg Brebach in der ersten Runde eine defensivere Taktik gewählt, damit wir nicht gleich in gegen die Franken mit 5:0 aus. Vor dem heutigen Wieder- einen Konter laufen. Insgesamt war die Leistung deutlich sehen mit dem damaligen Gegner befragten wir unseren besser als die Wochen zuvor. Man merkt, dass es wieder Cheftrainer zur aktuellen Situation an der Kaiserlinde. aufwärts geht und da müssen wir dran bleiben. Aber gera- de wenn man ein Spiel so beherrscht wie in Lautern, ist ein Schwarz auf Weiß: „Herr Erhardt, ein Drittel der Spiele in der Punkt zuwenig.“ Regionalliga-Saison sind gespielt, wie ist Ihr Zwischenfazit?“ Günther Erhardt: „Nach dem sehr guten Beginn mit Schwarz auf Weiß: „Nach den drei Niederlagen in Fol- teilweise überzeugenden Darbietungen konnten wir eine ge wurde spekuliert, dass es zwischen Mannschaft und schöne Serie starten. Auch beim Weiterkommen im Pokal Trainer nicht stimmt oder die Mannschaft gegen Sie spielt. haben wir eine überragende Leistung gezeigt. In den letzen Stört Sie so etwas?“ Wochen lief es aus dem Ruder, wir sind leistungsmäßig Günter Erhardt: „Es ist leider so, dass immer relativ schnell teilweise wirklich komplett eingebrochen. In der Gesamtbi- spekuliert wird. Man muss sehen, dass eine 7:0 Niederlage lanz fehlen uns vier/fünf Punkte. Daher bin ich nicht ganz ein außergewöhnliches Ergebnis ist und daher aus vielen zufrieden.“ Ecken unangenehme Fragen aufkommen. Die muss man sich dann gefallen lassen. Ich denke, das ist ein völlig nor- Schwarz auf Weiß: „Woran lag Ihrer Meinung nach dieser maler Prozess. Es wird immer viel an den Stammtischen Leistungsrückgang?“ und in den Medien spekuliert. Allerdings sollte man auch Günter Erhardt: „Das hing vor allem mit der Einstellung mal sehen, dass nach 9 ungeschlagenen Spielen und dem zusammen, die nicht gestimmt hat. Eigentlich Sachen, Weiterkommen im Pokal eine schwächere Phase folgen die nicht passieren dürfen. Da muss man als Spielerprofi musste. Wir sind ja nicht in einem Fahrwasser indem wir hinterfragen, woher so etwas kommt. Aber wir haben das um das Überleben kämpfen. Wir haben noch alle Optionen nun alles aufgearbeitet und ich hoffe nur, dass uns das nach oben. Solange dass so ist, sollte man Ruhe bewahren nun nach dem Pokalspiel nicht wieder passiert. Denn so und nicht die Nerven verlieren.“ ein Ereignis ist immer eine hohe physische und psychische Belastung. Die Herkules-Aufgabe wird es sein, so etwas Schwarz auf Weiß: „Sie haben zu Beginn der Saison 14 wegzustecken. Wir müssen im Saisonverlauf die Balance neue Spieler verpflichtet. Sind Sie zufrieden mit der Inte­ finden, sowohl den Pokal und die Ligarunde gut zu über- gration dieser Neuzugänge?“ stehen.“ Günter Erhardt: „Die Integration ist soweit abgeschlossen. Wir haben leider mit Verletzungen zu kämpfen gehabt. Schwarz auf Weiß: „Heißt das, der Pokal ist genau so Thiemo Höhn war lange verletzt und fasst nun langsam in wichtig wie die Liga?“ der zweiten Mannschaft wieder Fuß. Auch Alexander Kara- Günter Erhardt: „Mit Sicherheit ist es im Pokal eine große petian und jetzt Markus Fischer fehlen uns. Vom mensch- Geldquelle und bei einem Weiterkommen eine schöne lichen stimmt es und auch vom Zusammenhalt haben Sache für den Verein. Allerdings sehe ich, dass aus sport- die Neuen sich problemlos eingefügt. Allerdings muss der licher Sicht einige Spieler nicht richtig damit umgegangen ein oder andere Spieler in sportlichter Hinsicht noch um sind. Daher kamen wir in eine Formkrise. Wie gesagt, ich einiges zulegen.“ hoffe, dass wir aus dem Nürnbergspiel in dieser Hinsicht besser herauskommen und die Konzentration für die Liga Schwarz auf Weiß: „Emre Güral ist nach seiner Verletzung bekommen. Wir müssen schnell eine erfolgreiche Serie seit Samstag zurück in der Mannschaft. Wie wichtig ist bekommen um den Anschluss zu halten.“ dieser Spieler für die SVE?“ Günter Erhardt: „Er ist ein wichtiger Mosaikstein im Mann- Schwarz auf Weiß: „Wie lange braucht die Mannschaft in schaftsgebilde, aber nicht alles. Wichtig ist, dass er nun der aktuellen Situation noch dazu um in diese Erfolgsspur zu wieder in die richtige körperliche Verfassung kommt. Er kommen? In Kaiserslautern hat man eine Mannschaft gese- kann aufgrund seiner individuellen Klasse zwei/drei Ge- hen, die nur in der zweiten Halbzeit druckvoll aufspielte.“ genspieler auf sich ziehen. Er belebt natürlich unser Spiel.“

Seite 30 schwarz auf Weiss Interview mit Günther Erhardt

Schwarz auf Weiß: „Kommen wir zur heutigen Aufgabe, kommt ein eingespielter Bundesligist. Natürlich ist das et- zunächst ein kurzer Rückblick: Wie haben Sie das Spiel was völlig anderes. Nürnberg spielt aktuell eine gute Run- gegen Hannover erlebt?“ de in der Bundesliga. Sie haben eine intakte, geschlossene Günter Erhardt: „Wir waren in einer sehr guten körperli- Einheit ohne große Stars. Sie spielen unheimlich effektiv chen Verfassung. Wir haben über 120 Minuten körperlich und werden alles tun, um uns nicht zu unterschätzen.“ mithalten können und spielerische Akzente gesetzt. Da gilt es insgesamt nun wieder hinzukommen.“ Schwarz auf Weiß: „Wie gehen Sie ins Spiel, welche Chan- cen sehen Sie für diese schwere Aufgabe heute?“ Schwarz auf Weiß: „Warum hatte eigentlich ausgerech- Günter Erhardt: „Die Mannschaft muss eine überzeugende net Aydin Zeric den letzten Elfmeter geschossen, war das Anfangsphase zeigen, um die Zuschauer mitzunehmen. vorher abgesprochen?“ Wichtig ist es, dass das Spiel lange offen bleibt. Je länger Günter Erhardt: „Nein, es konnte doch keiner damit das Spiel dauert und es zu Null steht, desto größer werden rechnen, dass wir gegen einen Bundesligisten ins Elf- unsere Chancen.“ meterschießen kommen. Wir haben Aydin kurz zuvor eingewechselt, weil ich gesehen habe, dass wir auf sei- Schwarz auf Weiß: „Heute wird eine große Kulisse erwar- ner Position einen frischen Spieler brauchten. Aufgrund tet. Was bringt dies der Mannschaft und was erwarten Sie dieser Frische sollte er als Letzter schießen. Das haben wir von den Zuschauern?“ kurzfristig ausgemacht, aber nicht weil er ein besonderer Günter Erhardt: „Ich gehe mal davon aus, dass die schwä- Elfmeterschütze ist.“ chere Mannschaft – das sind in dem Fall wir – die Un- terstützung des neutralen Publikums bekommt. Es wird Schwarz auf Weiß: „Wird das Pokalspiel heute gegen eine tolle Atmosphäre, wenn das Stadion voll ist. Auch für Nürnberg eine völlig andere Aufgabe als gegen Hannover?“ die Spieler ist dies eine willkommene Abwechselung und Günter Erhardt: „Für Hannover war es das erste Pflicht- daher freut sich die Mannschaft auf den Gegner und die spiel, die wussten noch nicht wo sie stehen. Mit Nürnberg Unterstützung der Zuschauer.“

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