Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 1/2015 Frühlingsimpressionen, Kurt Vigl4 NR 1/2015

Gemeinderat Editorial 1

INHALTSVERZEICHNIS

Gemeinderat 1..... Editorial 2..... Persönlich 3..... Jubilare 4..... Personelles 5..... Agrofutura 6..... Profil g 8..... Spitex 10.... Pro Senectute 11.... Schweizerisches Rotes Kreuz 12.... Seniorennachmittag

Bild: K.Vigl Bild: Primarschule 13.... Editorial 14.... Aus dem Schulalltag Liebe Henggarterinnen und Henggarter 20.... Personelles Es ist Frühling und die Natur erfreut aber auf die kompetente Beratung 21.... ABC-Häppchen uns jedes Jahr wieder aufs Neue. am Postschalter müssen wir ver- 23.... Schulorganisation Am alten Ort und in neuer Pracht zichten. Der persönliche Kontakt 23.... Musikschule Andelfingen u.U. spriessen die Frühlingsblumen wie mit der Schalterbeamtin oder mit Schneeglöckchen und Krokusse dem Schalterbeamten geht ver- 24.... Elternforum aus dem kargen Winterboden. Die loren. Die Selbstbedienung in der bibliothek Natur trotzt fast allen Umweltein- Postagentur ist unpersönlich und 27.... Informationen flüssen und hat eine Beständig- anonym. Die Veränderungen in Ref. Kirchgemeinde keit seit Jahrhunderten. Unsere der modernen Gesellschaft sind Gesellschaft ist aber einem steten aber nicht aufzuhalten, die wir mit 28.... Gottesdienst mit klassischer Musik Wandel unterworfen. Unter an- unserem eigenen Verhalten be- 28.... Modern Pipes derem zwingt uns der technische einflusst haben. Also nehmen wir 28.... Juki Projekttag Musik Fortschritt, Altbewährtes aufzuge- die neue Herausforderung in der ben und sich der modernen Zeit zukünftigen Postagentur an und 30.... Mitteilung anzupassen. So müssen wir es hin- leisten gegebenenfalls Unterstüt- 31.... Vorankündigung Gospelkonzert nehmen, dass die Post in zung, um wieder mit Leuten ins Vereine noch dieses Jahr schliessen wird. Gespräch zu kommen. Ein herr- Es geht etwas verloren, was über licher Frühlingstag mit wärmender 34.... Kirchenchor Jahrzehnte ein fester Bestandteil Frühlingssonne gibt uns auch in 35.... Jodlerklub Tannhütte unseres Dorfes war. Die Poststelle Zukunft die nötige Kraft für Verän- 36.... MV Brass Band als Inbild jedes Dorfes. Zwar wird derungen. 38.... FEG Henggart die Post als Agentur im VOLG wei- Ihr Gemeindepräsident ter betrieben und das Postsignet Hans Bichsel 40.... Elternverein wird auch nicht verschwinden, 43.... Zürcher Landfrauenvereinigung 44.... Kinderfasnacht 47.... Sport- und Spielclub 49.... Turnvereine Henggart 52.... Schützenverein Leserbeiträge 56... Diverse Beiträge aus der Leserschaft Impressum NR 1/2015

2 Gemeinderat Persönlich

Herzliche Gratulation zum 95. Geburtstag!

ferten die Milch in der Käserei ab. Selber führte Ernst Steinmann einen eigenen Bauernbetrieb. An- fänglich mit zwei Pferden und spä- ter mit dem ersten Traktor «Grund- er» bewirtschaftete er 7 ha eigenes Land. Auch 30 a Reben waren zu pflegen. Viel Handarbeit prägte den Bauernalltag. Elf Jahre arbei- tete Ernst Steinmann nebenbei als Briefträger. Die Post wurde mor- gens früh um 5 Uhr per Bahn ange- liefert und musste mit dem Hand- karren pünktlich abgeholt werden. Mit den Postzustellungen blieb ihm im Dorf nichts verborgen. Er kann- te jeden Winkel des Dorfes und die Sorgen und Nöte der Mitbewoh- ner. In seiner Amtszeit kaufte die Gemeinde das grosse Grundstück der heutigen öffentlichen Zone, wo nun das Gemeindehaus und das Werkgebäude stehen und der Sportplatz angegliedert ist. Mit Ernst Steinmann, ehemaliger Gemeindepräsident (Bild: zvg) viel Weitsicht der Behörden wurde dieses Land im Durchschnitt für Fr. Am Freitag, 23. Januar 2015 durf- Gemeinderat an, der eine reine 24.- pro Quadratmeter erworben. te unserer ehemaliger Gemeinde- Männerangelegenheit war. Im In seiner wenigen Freizeit pflegte präsident, Ernst Steinmann, seinen Jahre 1966 übernahm Ernst Stein- Ernst Steinmann das Vereinsleben 95. Geburtstag feiern. Mit Unter- mann das Amt des Gemeinde- im Dorf und war so auch Grün- stützung seiner Tochter und seines präsidenten. Anfänglich fanden dungsmitglied der Männerriege Enkels lebt er nach wie vor alleine die Gemeinderatssitzungen noch Henggart. in seinem Bauernhaus an der Dorf- beim damaligen Gemeindeschrei- Nun ist es etwas ruhiger um strasse. Den Haushalt führt der ber, Walter Frauenfelder, zu Hause Ernst Steinmann geworden. Ne- rüstige Rentner weitgehend selb- statt. Die Gemeindeversammlung ben der selbständigen Hausarbeit ständig. Beim Gratulationsbesuch mit ebenfalls nur anwesenden ist ihm der Stamm im Restaurant des Jubilars in der wunderschö- Männern wurde in einem Schul- Bahnhof noch sehr wichtig. Möge nen Wohnstube erfuhren Angelika zimmer abgehalten. Bereits damals er seinen Lebensabend noch lange Müller und ich viel Interessantes fand alle 14 Tage eine Gemeinde- geniessen können. aus früherer Zeit. ratssitzung statt. Der Bauernstand Hans Bichsel In den Jahren 1952 bis 1978 bildete die frühere Dorfgemein- gehörte Ernst Steinmann dem schaft. Noch 38 Milchbauern lie- NR 1/2015

Gemeinderat Jubilare 3

Geburtstage im zweiten Quartal 2015

Zu ihrem Geburtstag wünschen wir, Gemeinderat, Behörden und Redaktionsteam, allen Jubilaren, auch denen, die hier nicht erwähnt werden möchten, viel Gesundheit und alles Gute.

Viel Lebensfreude und tolle Begegnungen mögen Sie im neuen Lebensjahr begleiten.

«Das Leben ist wie ein Spiegel: Wenn man hineinlächelt , lächelt er zurück.» (Nubar Gulbenkian)

96 Jahre 86 Jahre 81 Jahre Gut-Lutz Elsa, 20.4.1919 Meier Karl, 10.6.1929 Muskovics-Sartori Sonja, 7.4.1934 Röthlisberger-Hoppler Ursula, 89 Jahre 85 Jahre 25.6.1934 Hotz-Grob Irma, 16.5.1926 Giersberger Gottfried, 21.6.1930 Sieber-Lee Klara, 23.6.1930 80 Jahre 87 Jahre Farner Karl, 22.6.1935 Walser-Schwyn Dea, 31.5.1928 82 Jahre Niederer Heinz, 26.6.1935 Rüegger Jakob, 20.6.1928 Möckli Walter, 19.4.1933 Frauenfelder Alfred, 30.6.1933 Bild: pixbay Bild: NR 1/2015

4 Gemeinderat Personelles

Gemeindewerkmitarbeiter Lionel Baumann stellt sich vor

Meine Lehre als Fachmann Be- le als Panzergrenadier absolvierte. schick unter Beweis zu stellen. triebsunterhalt habe ich von Danach suchte ich eine neue be- In meiner Freizeit treibe ich 2010–2013 bei der Zürcher Hoch- rufliche Herausforderung. Dabei wahnsinnig gerne Sport. Seit 14 schule für Angewandte Wissen- kam mir das Inserat der Gemeinde Jahren spiele ich Unihockey und schaften (ZHAW) in Winterthur Henggart, welche einen Gemein- andere Teamsportarten. Jetzt freue absolviert und mit dem Diplom dewerkmitarbeiter suchte, gerade ich mich riesig auf die neuen He- als eidg. dipl. Fachmann Betriebs- recht. rausforderungen und abwechs- unterhalt abgeschlossen. Danach Nun schätze ich mich glücklich, lungsreichen Tage im schönen konnte ich noch ein Jahr Berufs- ab 1. April 2015 ein Teil des Teams Henggart. erfahrung sammeln, bevor ich im im Werkbetrieb der Gemeinde zu Lionel Baumann letzten Sommer die Rekrutenschu- sein und mein handwerkliches Ge-

v.l.: Strassenvorstand Philipp Niedermann, Richard Bretscher, Lionel Baumann und Alfred Frauenfelder (Bild: zvg) NR 1/2015

Gemeinderat Agrofutura 5

Vernetzungsprojekt über vier Gemeinden

Die Gemeinden Adlikon, Heng- zenarten erhalten bzw. gefördert. gart, und Dorf haben Die Ziele der Aufwertungsmass- sich letzten Herbst dazu ent- nahmen können folgendermassen schlossen, in Zusammenarbeit mit zu-sammengefasst werden: dem Planungsbüro Agrofutura ein • die botanische Artenvielfalt auf gemeinsames Vernetzungspro- bestehenden Flächen erhalten jekt über die vier Gemeinden zu bzw. erhöhen lancieren. Im Vorfeld wurden die • den Anteil von Strukturelemen- einem sein. BewirtschafterInnen über die Teil- ten erhöhen Viele Naturwiesen haben nicht nahmebedingungen im Vernet- • durch angepasste Bewirtschaf- die gewünschte botanische Viel- zungsprojekt informiert. Bei der tung der Flächen bestimmte Ar- falt. An geeigneten Standorten Befragung zeigte sich, dass eine ten erhalten bzw. fördern kann die Ansaat einer artenreichen Mehrheit der Betriebe an einem • eine gute Verteilung der Biodi- Wiese durchaus zu einem sehr Vernetzungsprojekt interessiert ist. versitätsförderflächen im Pro- schönen und wertvollen Ergebnis Landwirtschaft und Artenvielfalt: jektgebiet erreichen führen. Im Rahmen des Vernet- Eine enge Verbindung In kurzen Beratungsgesprächen zungsprojekts werden vermutlich Bereits seit Jahrhunderten wer- werden den BetriebsleiterInnen mehrere Hektaren bestehende, den von der Landwirtschaft Le- mögliche Massnahmen zur Auf- extensiv genutzte Wiesen umge- bensräume gepflegt, die für die wertung ihrer bestehenden Biodi- brochen und mit einer artenrei- Artenvielfalt von grosser Bedeu- versitätsförderflächen aufgezeigt. chen Saatmischung neu angesät tung sind. Artenreiche Wiesen, Eine häufige Massnahme ist die (Abb. 3). Hecken, Krautsäume, Buntbra- Anlage von ungemähten Streifen Dies sind nur ein paar Beispiele chen, Hochstamm-Obstbäume auf extensiv genutzten Wiesen, von Massnahmen, die im Rahmen und Klein-strukturen sind typische die als Rückzugsorte für Kleintiere eines Vernetzungsprojekts umge- Vertreter solcher naturnaher Le- dienen (Abb. 1). setzt werden. Vielleicht fällt einem bensräume, auch Biodiversitätsför- Eine weitere wertvolle und in der im Sommer bei einem Spaziergang derflächen genannt. Der Unterhalt Landschaft auffällige Massnahme die eine oder andere Veränderung und die Pflege dieser Flächen sind sind Kleinstrukturen. Ast- oder in der Landschaft auf und kann zeitaufwendig und verlangen Wis- Steinhaufen bieten eine wichtige sich über eine interessante Beob- sen und Sorgfalt. Die Bewirtschaf- Lebensgrundlage für viele Tier- achtung freuen. terInnen werden deshalb für diese arten. Steinhaufen beispielswei- Gemeinderat zusätzlichen Leistungen entschä- se dienen vor allem Reptilien als Philipp Niedermann digt, sofern ein vom Kanton bewil- Lebensraum (Abb. 2). Aber auch ligtes Vernetzungsprojekt besteht. Igel, Hermelin oder Schmetterlinge Massnahmen zur Förderung finden dort ein Zuhause. Ein Ast- der Artenvielfalt oder Steinhaufen kann Überwin- In einem Vernetzungsprojekt terungsstelle, Paarungs- und Brut- werden durch gezielte Massnah- platz, Eiablagestelle, Jagdgebiet men bestimmte Tier- und Pflan- sowie Sonn- und Versteckplatz in

Abb.1: Extensiv genutzte Wiese mit Abb. 2: Steinhaufen in einer extensiven Wiese. Abb. 3: Die Ansaat einer artenreichen Wiese an Rückzugsstreifen einem geeigneten Standort blüht auch nach 15 Jah- ren nach der Ansaat jeden Frühling in allen Farben. NR 1/2015

6 Gemeinderat Profil g

Pilotgemeinde Henggart

Seit etwas mehr als einem Jahr be- Die gegründete Kerngruppe angehören. teiligt sich die Gemeinde Henggart setzt im Auftrag des Gemeindera- Die Kerngruppe hat ihr Projekt- mit den Gemeinden Pfäffikon und tes die vertraglich geregelten Pro- ziel wie folgt formuliert: Rümlang am Pilotprojekt Profil g, zessabläufe um. Die operative Pro- «Die Gemeinde Henggart will welches vom Gemeindepräsiden- grammleitung, in der Person von zur Vorbeugung und Verhin- tenverband des Kantons Zürich, Dr. Martin Neuenschwander, un- derung von Gewalt und ande- der kantonalen Kinder- und Ju- terstützt die engagierte Kerngrup- rem Problemverhalten junger gendförderung «okajzürich» und pe, welcher Angelika Müller, Ge- Menschen eine langfristige und «RADIX» lanciert worden war. meinderätin/Leitung, Hans Bichsel, nachhaltige Präventionsarbeit Die Stiftung «RADIX» unterstützt Gemeindepräsident, Petra Lieb, für Jugendliche aufbauen und Städte und Gemeinden bei der Schulpflegepräsidentin, Christa unter Einbezug aller Alters- Entwicklung von Massnahmen be- Gomez, Suchtprävention Breiten- gruppen geeignete Massnah- treffend Gewalt und anderem Pro- stein, Marius Strebel, Schulleiter men treffen und Angebote blemverhalten junger Menschen. Primarschule, Yvonne Müller und schaffen.» Das Projekt dauert drei Jahre und ist Martin Baggenstoss, Elternverein für die Pilotgemeinden kostenlos. sowie Adrian Berni, Elternforum,

Gemeinde-Ansatz

Policy-Cycle

Agendasetting & Regelung Zusammenarbeit

Umsetzung, Verankerung, Evaluation Rückhalt schaffen, Aufbau Projektgruppe

Massnahmenplanung, Priorisierung Situationsanalyse, Gemeindeprofil

Quelle: Brewer & De Leon, 1983

ProjektstandProfil-g im Februar 2015 (Bild: zvg) RADIX / okaj F 6 NR 1/2015

Gemeinderat Profil g 7

Workshop Profil g vom 5. Feb- Formularen festhalten und diese ein Jugendtreff mit Betreuung, ein ruar 2015 den verschiedenen Alterskatego- Jugendarbeiter, Begegnungsorte Auf Einladung der Projektgrup- rien zuteilen. Analog wurde das für alle Altersgruppen, ein öffent- pe fand am Donnerstag, 5. Febru- heutige Angebot in Henggart auf licher Spielplatz sowie mehr Bän- ar 2015 um 18.00 Uhr im Primar- grünen Formularen verifiziert und ke für Senioren etc. schulhaus Henggart ein Workshop in einem letzten Schritt die neu- Als Ergänzung zum Workshop zur Situationsanalyse und Be- en Ideen und Wünsche auf einem mit den Erwachsenen wird im darfsabklärung statt. Erfreulicher- blauen Formular dokumentiert. März eine Bedarfsabklärung in weise nahmen über 40 Perso- Die umfassenden Ergebnisse der Mittelstufe der Primarschu- nen am Workshop teil. Nach der der einzelnen Gruppen wurden le und in der Oberstufenschule Begrüssung durch Angelika Mül- zusammengetragen und an der in Andelfingen, für Henggarter, ler, der kurzen Einführung durch Wand in der Aula nach den evalu- durchgeführt. Dr. Martin Neuenschwander und ierten Kriterien plakativ dokumen- In einem weiteren Schritt wer- weiterer Instruktion von Petra Lieb tiert und im Plenum diskutiert. den nun die Ergebnisse von der und Christa Gomez diskutierten Die bekannten Ärgernisse und Kerngruppe nach den Kriterien die in fünf Gruppen aufgeteilten Probleme, wie Littering, Lärm, der Evaluation erfasst und ausge- Teilnehmerinnen und Teilnehmer Vandalismus, Alkoholkonsum un- wertet sowie mit einem abschlies- in verschiedenen Schulzimmern ter 16 Jahren, standen im Vorder- senden Bericht festgehalten. Be- über die Situationsanalyse und die grund. Ferner wurde mangelnde reits am 8. April 2015 muss der Bedarfsabklärung. Dabei mussten Toleranz und das Fehlen eines Schlussbericht am Workshop der sie in der ersten halben Stunde die Jugendraums kritisiert. Im positiv Pilotgemeinden in Zürich vorge- Risiken und Probleme in Henggart grünen Bereich wurde das grosse legt werden. Der Bericht wird ab zu den Bereichen gesellschaftli- Angebot an Vereinen, die guten dem 10. April auf der Gemeinde cher Kontext (öffentlicher Raum), Strukturen der Schule, die Schul- aufliegen und auch auf der Home- Quartier, Schule (Schulanlage/ und Gemeindebibliothek etc. page aufgeschaltet. Schulweg) und Familie/Privatbe- genannt. Im blauen Wunschseg- Gemeindepräsident reich auf vorgedruckten roten ment standen eine Skateranlage, Hans Bichsel

Angeregte Diskussion zur Situationsanalyse/Bedarfsabklärung NR 1/2015

8 Gemeinderat Spitex

Spitex – Hilfe und Pflege zu Hause

Unter «Hilfe und Pflege zu Hause» wandte, Nachbarn oder Freunde verstehen wir die Unterstützung und Freundinnen sein. der Klienten und Klientinnen und Wer ist die Spitex Flaachtal ihres Umfeldes im Alltag, damit Die Kommission SPITEXVEREIN diese ein selbstbestimmtes Leben FLAACHTAL setzt sich aus diver- führen können. Dabei stehen die sen Mitgliedern der Gemeinden Die Spitex als Ausbildungsbe- Klientinnen und Klienten im Zent- Henggart, , , Dorf, trieb rum unserer Aktivitäten. Die Hilfe Berg und Buch zusammen.16 mo- Wir sind stolz, dass wir seit Som- und Pflege umfasst Pflege eben- tivierte und engagierte Mitarbei- mer 2013 eine Lernende Fachan- so wie die Prävention, Unterstüt- terinnen kümmern sich liebevoll gestellte Gesundheit ausbilden zung, Beratung und Begleitung um ihre Patienten. dürfen. Im 1. Lehrjahr, d.h. bis in der Alltagsbewältigung und Spitex-Dienstleistungen ste- Sommer 2014, war das Frau Petra Hauswirtschaft. Als Einheit wir- hen allen offen Sigg von Andelfingen. Für das 2. ken sie präventiv und bilden einen • Kranken und behinderten Men- Lehrjahr hat sie den Ausbildungs- wesentlichen Pfeiler der Grund- schen jeglichen Alters. platz wechseln müssen, um all die versorgung des Gesundheits- und • Menschen mit reduzierten kör- verschiedenen Anforderungen zu Sozialsystems. perlichen, geistigen und seeli- lernen, die wir als Spitexbetrieb In der Hilfe und Pflege zu Hause schen Kräften. einer Fachangestellten Gesund- verstehen wir uns als Marktleader • Allen Einwohnerinnen und Ein- heit nicht vermitteln können, weil mit langjähriger Erfahrung und wohnern der Schweiz, unab- wir diese Massnahmen nicht oder klarem Profil. hängig der Nationalität. nur sehr selten ausführen. Sie war Spitex Verband Schweiz • Auch jenen, die nicht Mitglied mit ihrem Roller selbständig unter- Der Spitex Verband Schweiz ist als einer Spitex-Organisation sind. wegs. Dachverband der Schweizer Non- Spitex: Wertvoll für die ganze Die SPITEX FLAACHTAL hat im Profit-Spitex Gesprächspartner Gesellschaft Austausch Frau Andrea Martic für und Anlaufstelle für Behörden, • Die Spitex unterstützt und för- das 2. Lehrjahr zur Ausbildung Gesundheitsfachleute und Me- dert die Selbstständigkeit und übernommen. Ihr steht ein Elek- dienschaffende. Unabhängigkeit hilfsbedürfti- tro-Bike zur Verfügung. So ist sie Der Spitex Verband Schweiz ger Menschen zu Hause. selbständig und braucht nicht von vertritt auf nationaler Ebene die • Hilfe- und Pflegebedürftige jemandem gefahren zu werden. Interessen der Non-Profit-Spitex können dank Spitex länger zu Es ist toll, wie diese jungen Frau- gegenüber der Öffentlichkeit, der Hause leben oder früher aus ei- en sich bei jedem Wetter auf ihre Politik, den Behörden und den ner teuren stationären Einrich- luftigen Fortbewegungsmittel set- Partnerorganisationen. Im Auf- tung heimkehren. zen und auf Hausbesuch gehen. trag des Bundes erfüllt der Spitex • Die Spitex arbeitet mit der Kis- Wie wird die Spitex eigentlich Verband Schweiz auch Koordina- pex (Kinderspitex) zusammen, finanziert? tionsaufgaben, welche aufgrund ebenfalls mit dem MPTC (Mo- Mit der Einführung der neuen eines Leistungsvertrags mit dem bile Palliativ-Care-Teams). Pflegefinanzierung aufgrund des Bundesamt für Sozialversicherun- • Behandlung und Betreuung Pflegegesetzes per 1. Januar 2011 gen (BSV) finanziell abgegolten von Menschen mit unheilbaren wurde zwischen dem Spitex Ver- werden. oder chronisch fortschreiten- band Schweiz und Santésuisse Als Branchenverband fördert den Krankheiten. (Vereinigung der Krankenkassen) der Spitex Verband Schweiz die • Die Spitex zieht das soziale Um- ein Administrativvertrag abge- professionelle Entwicklung der feld in die Betreuung mit ein. schlossen. Ziel dieses Vertrags ist Spitex-Dienstleistungen. • Die Spitex nutzt die private In- die Vereinheitlichung der adminis- Unterstützung pflegender An- frastruktur, was Kosten sparen trativen Abläufe, des Vorgehens gehöriger hilft. bei der Qualitätssicherung, der Unter «pflegenden Angehöri- • Die Spitex arbeitet subsidiär, Definitionen des Leistungsbereichs gen» verstehen wir nahestehen- d.h. hilft dort, wo der Kunde/ sowie die Regelung der Vergü- de Bezugspersonen, die aktiv an Kundin oder das soziale Umfeld tung von Nebenleistungen. Alle der Hilfe und Pflege der Klienten die Leistung nicht selber erbrin- Spitexorganisationen, welche die und Klientinnen beteiligt sind. Es gen können. von den Krankenkassen geforder- können dies Partner und Partne- • Die Spitex macht volkswirt- ten Bedingungen erfüllen, konn- rinnen, Familienmitglieder, Ver- schaftlich Sinn. ten diesem Vertrag beitreten und NR 1/2015

Gemeinderat Spitex 9

wurden damit berechtigt, mit den Mitgliedschaft bei der Spitex – Die Info- und Beratungsstelle Krankenkassen abzurechnen. Spitex-Mitglied werden Flaachtal berät und unterstützt Der SPITEXVEREIN FLAACHTAL Privatpersonen, Institutionen und kranke und genesende Menschen hat sich dem Vertrag angeschlos- Unternehmen, die den Gedanken jeden Alters sowie deren Angehö- sen. Damit das Ziel der Vereinheit- der gemeinnützigen spitalexternen rige und Bezugspersonen. lichung erreicht wird, wurde per Hilfe und Pflege fördern möchten, Sie ist die zentrale Anlaufstelle 1. Januar 2014 eine neue Leis- können dies einerseits mit einer für alle Fragen und Anliegen, bie- tungsvereinbarung mit den Ver- Mitgliedschaft einer lokalen Spi- tet und vermittelt Hilfe in folgen- tragsgemeinden abgeschlossen. tex-Organisation tun. den Situationen: Neu an dieser Vereinbarung ist Andererseits können Sie die Ent- • Sie benötigen Beratung und der Abrechnungsmodus. Bisher wicklung der Non-Profit-Spitex Unterstützung für die Pflege zu hatten die Gemeinden das Defi- auch mit Spenden und Legaten Hause. zit des SPITEXVEREIN FLAACHTAL unterstützen. Informationen sind • Sie interessieren sich für weiter- aufgrund eines Verteilschlüssels direkt bei den entsprechenden Spi- führende Angebote, vom Mahl- bezahlt. Neu zahlen die Gemein- tex-Basisorganisationen erhältlich. zeitendienst bis zur stationären den pro Leistungsstunde in der Leistungserbringer der Hilfe und Pflege. Gemeinde einen von der Gesund- Pflege zu Hause, die sich einem • Sie brauchen Unterstützung heitsdirektion festgelegten Betrag, Spitex-Kantonalverband anschlies- beim Einkaufen. ein sogenanntes Normdefizit pro sen möchten, erkundigen sich bei • Sie kennen Ihre Ansprüche an Leistungsstunde. den entsprechenden Kantonal- die Sozialversicherungen nicht Die neue Pflegefinanzierung be- verbänden. Der Spitex Verband genau. inhaltet, dass alle Spitexorganisati- Schweiz kann keine einzelnen Leis- • Sie möchten Formulare korrekt onen in der Schweiz eine Vollkos- tungserbringer als Mitglieder auf- ausfüllen. tenrechnung führen und die Daten nehmen. • Sie haben Fragen zu Ihren Finan- dem Kanton übermitteln. Die Ge- Kontoverbindungen zen oder Ihrer Wohnsituation. sundheitsdirektion bestimmt dann • Postkonto: 85-696049-0 lautend • Sie suchen Entlastung bei der jährlich aufgrund der Vollkosten- auf Spitexverein Flaachtal, Dorf Betreuung ihrer Angehörigen. rechnungen abzüglich der Kran- • ZKB-Konto: 1122-0036.954 Wir beraten Sie telefonisch kenkassenbeiträge die Normkos- Clearing-Nr. 700, IBAN: oder im persönlichen Gespräch ten pro Leistungsstunde. CH86 0070 0112 2000 3695 4 zu Hause oder in der Infostelle. Die Spitex wird finanziert durch lautend auf Spitexverein Flaach- Telefonzeiten Info- und Bera- drei Kostenträger: tal, Dorf. tungsstelle (Mo bis Fr): 08.00 bis 1. die Krankenkassen (Tarife wer- Info- und Beratungsstelle 12.00 Uhr, übrige Zeiten Telefon- den festgelegt vom Bundesrat) Flaachtal beantworter 2. die Gemeinden (Normkosten, Ebenfalls von den Mitarbeitern der Anschrift werden festgelegt von der SPITEX FLAACHTAL unterhalten Info- und Beratungsstelle Flaachtal Gesundheitsdirektion des Kan- ist die Info- und Beratungsstel- Flaachtalstrasse 5 tons) le Flaachtal (, Buch 8458 Dorf 3. die Kunden (Patientenbeteili- am Irchel, Dorf, Flaach, Heng- gung) gart und Volken): 079 153 70 10 Bilder: zvg Bilder: NR 1/2015

10 Gemeinderat Pro Senectute

HENGGART

Amtsübergabe an die neue Ortsvertretung Henggart

Ab 1. April 2015 wird sich die neue Ortsvertretung aus den nachstehenden Personen zusammensetzen:

Leiterin der Ortsvertretung Edith Lauper Schiblerstrasse 1, 8444 Henggart 052 336 16 64 Funktion alle administrativen Arbeiten, Mahlzeitendienst, Organisation der Anlässe, stv. Wanderleiterin sowie div. andere Einsätze

Keiko Tischhauser Hinterdorfstrasse 6, 8444 Henggart 052 316 28 18 Funktion Gratulationen, Spielnachmittag, Mithilfe bei div. anderen Anlässen

Trudi Bretscher Unter Hilti 4, 8444 Henggart 052 316 19 16 Funktion Gratulationen, Spielnachmittag, Mithilfe bei div. anderen Anlässen

Helen Jud Schiblerstrasse 3, 8444 Henggart 052 316 19 65 Funktion Gratulationen, Mithilfe bei div. anderen Anlässen

Franz Callegher Langwiesstrasse 1 7, 8444 Henggart 052 317 25 28 Funktion Wanderleiter, Springer als Fahrer Mahlzeitendienst, Mithilfe bei div. anderen Anlässen

Für den Mahlzeitendienst stellen sich weiterhin Cristina Vena, Berti Gutknecht und Ruedi Eigenheer als Fahrer/-innen zur Verfügung. Als Springer übernimmt Franz Callegher die Zustellung von Mahlzeiten.

Ein ausführlicher Bericht zur Verabschiedung von Hedy Zolliker und Myrta Marti wird in der nächsten Ausgabe der «Henggarter Ziit» veröffentlicht.

PRO SENECTUTE Henggart Edith Lauper (Leiterin in spe)

NR 1/2015

Gemeinderat Rotkreuz 11

Der Rotkreuz-Fahrdienst Henggart ermöglicht Personen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, die Fahrt zum Arzt, zur Therapie oder zur Kur.

Nach über 26-jähriger Tätigkeit im Rotkreuz-Fahrdienst gibt Hedi Zolliker die Einsatzleitung in jüngere Hände und wird auch als Fahrerin zurücktreten.

Seit 5. Januar 2015 leitet Cristina Vena den Rotkreuz-Fahrdienst Henggart.

Unter 079 856 29 07 ist sie Montag bis Freitag von 08:00 bis 10:30 Uhr für Sie zu erreichen.

Ausserhalb dieser Zeiten ist die Combox aktiv und wird regelmässig abgehört.

Für optimale Organisation müssen Ihre Fahrten mindestens drei Arbeitstage im Voraus angemeldet werden. Danke.

NR 1/2015

12 Gemeinderat Senioren

Seniorennachmittag

Nach und nach füllte sich die Wy- aus den Rebbergen und Mine- Als die Tische vom Geschirr befreit landhalle am Samstag, 7. März ralwasser wurden die trockenen waren, begann die Lottorunde. 2015 mit erwartungsvollen Ge- Kehlen befeuchtet. Manch einem Mit Humor überbrachte «Helmut» sichtern unserer Senioren und Se- ist der Comedy-Kellner «Helmut» die kleinen Gewinne. Schon bald niorinnen. Gegen 100 Personen zuerst nicht aufgefallen. Er drehte duftete es nach frisch zubereite- nahmen an den Sechser- Tischen seine Runden zwischen den Ti- tem Kaffee und die leckeren Tor- Platz. Um 12.00 Uhr wurden sie schen, machte seine Spässe und tenstücke von der Bäckerei Schläp- begrüsst, und schon servierte der zeigte seine Tricks. Hier ein Bei- fer wurden serviert. Nach ein paar Gemeinderat das Mittagessen. spiel: 5 + 5 + 5 = 550, diese Rech- geselligen Stunden unter Senioren Frischer grüner Blattsalat, Kalbs- nung stimmt so noch nicht. Mit gingen alle zufrieden heimwärts. bratwurst mit Sauce und Kartof- einem kleinen Strich ist die Glei- Angelika Müller felgratin, gekocht vom Restaurant chung richtig. Wo kommt der klei- Bahnhof in Henggart. Mit Wein ne Strich hin? (Auflösung auf S.55) NR 1/2015

primarschule Editorial 13

Evaluation des vergangenen Jahres

Zwischen den Weihnachtsferien Diskussionsstrukturen zu schaf- gung Ende Januar wurden Anfang und den Sportferien ist jeweils die fen, welche andere Ideen und Februar ganz im Sinne der «Kri- Zeit in der Schulbehörde, das ver- Meinungen zulassen. Ideen und tikdurchlässigkeit» die Schulhaus- gangene Jahr zu evaluieren. Wir Anregungen aus unserem Team türen geöffnet für die Bedarfser- tun dies anhand unserer Jahresbe- nehmen wir wertfrei entgegen. In hebung im Gemeinde-Pilotprojekt richte, welche jedes Schulpflege- der anschliessenden Meinungsum- «Profil g». Mehr dazu lesen Sie in mitglied über seine Ressortarbei- frage werden sie diskutiert, hinter- dieser Ausgabe. ten, aber auch über sein Wirken im fragt und auf den Punkt gebracht. Und zum Ende der Wintersport- Team schreibt. Die Zusammenar- Der Punkt ist dann sozusagen der ferien ist der Frühling eingekehrt beit im Team wurde als eine «Kultur Kern der Idee, mit welchem wei- und lockte uns vor die Tür. der Harmonie» wahrgenommen. ter gearbeitet wird. Unsere Eva- In diesem Sinne wünsche ich Ih- Dies mag für Aussenstehende den luationstagung hat auch gezeigt, nen viele schöne Stunden an der Eindruck erwecken, dass wir im- dass unsere Harmonie greifbar ist, wärmenden Frühlingssonne! mer gleicher Meinung sind oder das heisst, die Peripherie ist porös, «Unbequemes» dem Frieden zulie- durchlässig (semipermeabel) und Präsidentin der Primarschulpflege be gar nicht ansprechen…? An der kritikfähig. Mit dieser Ausgangs- Petra Lieb Evaluationstagung wurde dann lage sind wir gut gerüstet, um aber deutlich, dass dem gar nicht uns im 2015 weiterzuentwickeln! so ist! Es ist uns 2014 gelungen, Nebst unserer Evaluationsta-

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14 primarschule Aus dem Schulalltag

Das Krippenspiel

Am Samstag, dem 20. Dezember die ganze Aufregung verschwun- Myrrhe. Die Bewohner der Gast- war die Hauptprobe für das Krip- den und wir konzentrierten uns häuser hatten Kochschürzen an penspiel der 6.-Klässler von Herrn voll und ganz auf unseren Text und und einen Kochlöffel, eine Pfanne Keser. Unterstützt wurden wir auf die Lieder. Vier Jungs spielten und ein Küchentuch in der Hand. von acht Schülern aus Herrn Kas- Klavier, Gitarre, Blockflöte und Als der fast einstündige Gottes- sers Klasse. Es gab ein paar kleine Altflöte. Markus Meier begleitete dienst mit unserem Krippenspiel zu Pannen, denn die Scheinwerfer uns sogar mit der Schalmei. Doch Ende war, bekamen die Zuschauer der Lichtanlage haben den Geist trotzdem lief nicht alles wie ge- der vollen Kirche noch Kerzen, auf aufgegeben und fingen an zu rau- plant. Zuerst bekam jemand einen denen in goldener Farbe Maria, Jo- chen. Da aber sonst alles normal Lachanfall und dann fiel auch noch sef und Jesus zu sehen waren. Vier verlief, glaubten wir dem Spruch die Wand um, hinter der die Re- Mädchen und zwei Jungs durften nicht: «Wenn an der Hauptprobe quisiten lagen. Die Kostüme waren diese Kerzen anzünden, während alles schief läuft, wird die Auffüh- dafür aber sehr originell. Das Esels- die Gemeinde das Lied «Tragt in rung gut.» kostüm ähnelte auch noch ande- die Welt nun ein Licht» sangen. Doch dann wurde es ernst. Es ren Tieren, doch das Kostüm des Alle, die mitgewirkt hatten, beka- war Sonntag, der 21. Dezember: Engels war eines der Highlights. men Komplimente für das Stück. Tag der Aufführung! Dank Hans- Auch die drei Könige hatten ein- Auf dem Heimweg sah man Peter Bleisch hatten wir professio- fallsreiche und edle Kostüme. Ein überall Leute mit brennenden nelles Scheinwerferlicht, das er uns Junge traute sich sogar, ein pink- Kerzen in den Händen. Es war ein zur Verfügung gestellt hat. Wir goldenes Königskostüm anzuzie- voller Erfolg und ein sehr schöner waren sehr aufgeregt! hen. Sogar ihre Geschenke sahen Abend. Als wir auf die Bühne traten, war echt aus: Gold, Weihrauch und Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse Bilder: zvg Bilder: NR 1/2015

primarschule Aus dem Schulalltag 15

Schneesportlager 2015 in Davos

Sonntag: Die Fahrt nach Davos Dienstag: Am Morgen war es sehr superschön, der Himmel blau und ins «von Sprecher Haus» war sehr neblig. Es hatte überall Tiefschnee die Pisten auch nicht schlecht. Alle gesittet. Als wir ankamen, mussten auf den Pisten, das war lässig zum freuten sich auf das Differenzler- wir warten, bis Herr Keser uns her- Fahren. Dafür ist man mehr umge- Skirennen. Die kleinste Differenz einbat, damit wir unseren Lunch es- fallen. Die Buchstabentrophy am war eine Hundertstel-Sekunde! Am sen konnten. Nach dem Lunch gin- Abend war cool, fast ein wenig zu Nachmittag gab es ein paar Stürze, gen wir nach oben in die Zimmer kurz. Auch sehr lustig waren die umgenietete Pistenstäbe und einen und unterhielten uns. Dann endlich Märchenpantomimen. (Manuel, zerfetzten Snowboardhelm. Das ging es auf die Piste! Die Sicht war Kevin, Jan) Herzblatt am Abend war der Brül- gleich null! Am Abend spielten wir Mittwoch: Heute hatte ich Ge- ler! Es gab viele glückliche «Paare» die FIS-Regeln vor. (André, Nils) burtstag und alle haben beim und nur einmal eine Ohrfeige. Auch Montag: Es war sehr schönes Morgenessen kräftig gesungen für das Spiel «Schluck oder spuck!» Wetter heute und wir konnten viel mich. Die Piste war herrlich zum war eine leckere Angelegenheit. fahren. Wir waren zweimal im Fun Fahren. Am Nachmittag gab es ver- Prost! Der Schneesportlagerfilm Park. Wir fuhren sehr schnell und schiedene Programme: Schlitteln, war cool! (Jonathan, Reto) es hat Spass gemacht. Die Snow- Hallenbad, Eisfeld oder nochmals Freitag: Am Freitag mussten wir board-Anfänger sind heute endlich auf die Piste. Wir gingen Eisho- alles packen, bevor es auf die Piste auf eine richtige Piste gegangen. ckey spielen. Danach bauten wir ging. Die Sicht war mässig. Schon Am Abend gab es viel Salat und vor dem Lagerhaus an der Schanze um zwei Uhr ging es dann wieder danach Älplermakronen mit Apfel- weiter. Beim Abendspiel «Riechen, Richtung Henggart. Alle waren mus. Fein! Die Spiele waren sehr, riechen» gab es eine kleine Panne. müde beim Filmschauen, einige sehr unterhaltsam. (Mandy, Fanny, Upps! (Levin, Nils) haben sogar geschlafen. Bis zum Bettina) Donnerstag: Der Tag war heute nächsten Jahr! Bilder: zvg Bilder: NR 1/2015

16 primarschule Aus dem Schulalltag

Steinzeittag

Im Wald mit Hund Quito Steinzeitschmuck und Frisuren Selbstgemachter Hirsebrei vom Feuer

Am Donnerstag, den 27.11.2014 Anschliessend machten wir einen zeit mit Ästen und Blättern. Spä- gingen wir, die Klasse von Herrn Grubenbrand. Dort legten wir un- ter assen wir dann noch unseren Keser und Frau Rasi, ins Guggen- sere Tonsterne und kleine Poulets, selbstgemachten Hirsebrei, der war hürli für unseren Steinzeittag. die in Blätter eingewickelt waren, richtig fein. Schliesslich deckten wir Als Begleitung kam noch Frau hinein. Um 12 Uhr gab es Zmittag. die Grube, in der immer noch die Tanner mit ihrem Hund Quito mit. Wir assen unsere Würste und das Poulets waren, zu. Jetzt konnten Als wir angekommen waren, ver- selbstgemachte Schlangenbrot, das wir uns noch etwas frei bewegen. suchten wir auf verschiedene Ar- war lecker!!! Der Hund Quito von Später um 15.30 Uhr konnten wir ten, Feuer zu machen. Zuerst ver- Frau Tanner frass die Chips von ei- die Poulets ausgraben und leider suchten wir, ein Feuer mit einem nem Jungen unserer Klasse. nur ein Poulet essen. Die anderen Bogen und einem Stecken zu ma- Am Nachmittag gab es noch ver- waren noch nicht gut. Danach gin- chen und dann noch mit einem schiedene tolle Posten. Beim ersten gen wir zum Schulhaus zurück und Feuerstein. Leider brachten wir das Posten konnten wir einen Löffel schauten uns noch verschiedene Fil- Holz nicht zum Brennen. Zuletzt schnitzen. Beim zweiten machten me zum Thema Steinzeit an. Dann probierten wir es mit einem Überle- wir Landart, dort haben wir drei war die Schule aus und wir konnten bensfeuerzeug. Endlich hatten wir Bäume gepflanzt und eine Seilbahn nach Hause gehen. unser Feuer. daraus gemacht, und beim letzten Schülerinnen und Schüler Dann assen wir unseren Znüni. frisierten wir uns wie in der Stein- der 4. und 6. Klasse Bilder: zvg Bilder: Am Lagerfeuer im Steinzeitwald Schnitzen am Feuer NR 1/2015

primarschule Schulorganisation 17

Das Reisetagebuch der 5. Klasse von Frau Waldvogel

Selbstgestaltete Umschläge und Beispiele aus den Tagebüchern der 5. Klasse (Bilder: zvg)

Liebe Leserinnen und Leser. Wir wir im Moment das Thema Brüche. Eltern haben am Elternabend auch erzählen euch heute, wie wir mit Man kriegt verschiedene Streifen was hineingeschrieben. Manchmal dem Reisetagebuch in der Schule mit Fragen und Aufgaben, die man schreiben wir auch Geschichten hi- arbeiten und was das genau ist. lösen muss. Manchmal muss man nein. Ins Reisetagebuch schreiben wir zeichnen und oft schreiben, d.h. Das Reisetagebuch zeigt unsere oft hinein, was wir erlebt haben erklären, wie etwas funktioniert. Arbeitsspuren während der Mit- auf Ausflügen. Wenn die Texte Es hilft uns, ein Thema besser zu telstufe und begleitet uns bis zum fertig geschrieben sind, lesen wir verstehen. Ende der Primarschule. Wir sehen bei anderen Kindern ihre Texte und Nach einem Mensch und Um- Veränderungen. Unsere Texte und schreiben Rückmeldungen dazu. welt Thema geben wir Rückmel- Sätze werden länger, die Schrift Die Rückmeldungen sind meistens dungen zum Thema und schreiben wird kleiner, manchmal hässlicher sehr hilfreich und nächstes Mal zum Beispiel ins Heft, mit welchen und manchmal auch schöner. achten wir auf die Tipps der ande- Methoden wir für die Prüfung ge- Ich freue mich immer, wenn wir ren Kinder. Die Rechtschreibung ist lernt haben. Wir schreiben aber im Reisetagebuch arbeiten kön- wichtig, wird aber nicht korrigiert auch Sachen über den ersten nen. (IreenVermeirssen) von Frau Waldvogel. Schultag und auf was wir uns freu- Mir gefällt es, immer wieder dar- Wir schreiben aber auch zu Ma- en. Auch Englischübungen sind da in zu blättern. Es wird nie langwei- the ins Heft. Zum Beispiel haben drin, z.B. Sätze schreiben. Unsere lig! (Joana Faber) Bilder: zvg Bilder: NR 1/2015

18 Inserate

DER MOKKA ÜBER STOCK UND STEIN. Auffallend anders. Mit intelligentem 4x4-Antrieb. opel.ch NR 1/2015

Primarschule Aus dem Schulalltag 19

Musicalaufführung im Kindergarten

Impressionen aus der Musicalvorführung u.a. mit dem originelsten Apéro aller Zeiten (Bilder:zvg)

«Louis s'tuet mir leid» und konnte sich nicht mehr selber oder eben den ersten Schritt zur Am 13. Februar war es soweit, die befreien. Für Louis, der Coco im Versöhnung tun? Kindergartenklasse von Alexan- Fangnetz entdeckte, stellte sich Ein grosses Lob den kleinen dra Braghetta und Thea Schmick nun die Frage, soll ich ihm helfen Sängerinnen und Sängern, den führte das Musical «Louis s'tuet oder nicht? Louis entschloss sich Schauspielerinnen und Schauspie- mir leid» auf! In dieser Musical- zu helfen und zusammen mit vie- lern!!! Ein grosses Lob den fleis- Geschichte ging es um Louis, len Urwaldtieren gelang es ihnen sigen Eltern, die mit viel Fantasie dem kleinen Affen, der im tiefen schlussendlich, Coco aus dem rie- und Geschick die entzückenden Urwald wohnte und zusammen sigen Fangnetz zu befreien. Kostüme nähten, den originells- mit Coco, dem grossen farbigen 7 peppige, gefühlsvolle Lieder, ten Apéro aller Zeiten kreierten Papagei, ein Floss bauen wollte. darunter ein Kanon, wechselten oder eine flippige DVD zur Erinne- Aber Coco lachte ihn nur aus. Er die Geschichte mit den Erzählern rung zusammenstellten. meinte, Louis sei doch nur ein so ab. Trotz Grippe und vielen kranken langweiliger kleiner Affe, der we- Mit den Kindergartenkindern Kindern während der Vorberei- der schwimmen noch fliegen kön- thematisierten wir folgende Ge- tungen haben wir unser ehrgeizi- ne und sein Fell sei nur braun. Er, danken: ges Ziel erreicht. Am 13. Februar Coco hingegen, habe ein so wun- Was soll man tun, wenn man um 18.30 Uhr war es soweit. derschönes buntes Federkleid, sei von einem Freund verletzt wird? Diese Musicalaufführung wird klug und könne sogar fliegen. Wenn man gedemütigt und im uns allen noch lange in Erinne- So fing die Geschichte an. Im Stich gelassen wird? Und was, rung bleiben. weiteren Verlauf geriet Coco in wenn dieser Freund plötzlich sel- Alexandra Braghetta grosse Gefahr. Er flog in ein gros- ber in der Patsche ist? Soll man Thea Schmick ses Fangnetz von Vogelhändlern Gleiches mit Gleichem vergelten NR 1/2015

20 primarschule Personelles

Senioren im Klassenzimmer

Wir suchen motivierte Seniorinnen und Senioren für das Generationenprojekt «Senioren im Klas- senzimmer» Sind Sie die gesuchte Person? Die Beteiligung von Seniorinnen und Senioren am Unterricht im Klassenzimmer, in der Handarbeit und im Kindergarten ist Freiwilligenarbeit. Es entspricht einem gegenseitigen Bedürfnis. Diese Zusammenarbeit wird zur Bereicherung für Jung und Alt. Die Verantwortung für das Führen der Klassen liegt jederzeit bei den Lehr- personen. Dieses Generationenprojekt wird von der Pro Senectute Winterthur begleitet.

Dem Projekt liegen folgende Zielsetzungen zugrunde: * Motivierte Seniorinnen und Senioren stellen ihre Lebenserfahrung sowie ihr Wissen, ihre Geduld und Zeit den Kindern unserer Schule zur Verfügung. * Lehrpersonen werden unterstützt, ohne dabei ihre Führungsrolle abzugeben. * Drei Generationen begegnen sich im Klassenzimmer, lernen sich näher kennen und setzen sich miteinander auseinander. * Seniorinnen und Senioren erhalten die Gelegenheit, vorwiegend unentgeltlich an einem vielfältigen Weiter- bildungsangebot der Pro Senectute teilzunehmen. * Sie werden in unser Schulhausteam aufgenommen. * Ein überregionaler Erfahrungsaustausch findet unter den Seniorinnen und Senioren statt. Bereits zehn begeisterte Seniorinnen und Senioren engagieren sich für die Kinder unserer Schule – eine Be- reicherung für alle Beteiligten!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich die Ressortinhaberin der Primarschule Henggart, Sandra Frauenfelder, Tel. 052 316 13 59 über Ihren Anruf. NR 1/2015

Primarschule ABC-Häppchen 21

W/Z – wie: Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel. Dieser Satz der Aufgabe sogar wächst. Ergo: Denn je grösser die Ziele, desto stand auf dem Bündner Postauto, Regel 1: Ein Ziel haben, hilft! grösser die möglichen Stolperstei- das meine Kollegin und ich nach Ein Ziel zu haben ist super, ne und Misserfolge. Kein Problem, einer Wanderung knapp erreich- meint auch der Skeptiker, doch erklärte mir jüngst eine Mutter, ten was kümmert mich der Weg? Vie- ich werde meinem Kind die Steine Der Weg ist offenbar das Ziel, le Wege führen bekanntlich nach aus dem Weg schaffen, später hat bemerkte ein erstaunter Vater, als Rom. Stimmt, doch einer davon es noch genügend Schwierigkei- er mir erzählte, seine pubertieren- muss unter die Füsse genommen ten zu umschiffen. Wie bitte soll de Tochter in der Sek habe den werden, und er wird je nachdem dieses Kind lernen, dies altersge- anspruchsvollen Stellwerktest mit ein Lern-, Übungs-, Arbeits- oder mäss selber zu tun? Wie soll es folgenden Worten quittiert: «Sich gar Lebensweg werden. Er wird lernen, mit seinen Frustrationen richtig anstrengen macht manch- zudem Stolpersteine aufweisen, umzugehen und hoffnungsvoll mal direkt Spass!» Aha! die dem Kind und später Jugendli- weiterzustapfen? Das Erleben, Das Ziel ist auch der Weg, chen nützen. Nützen? «ich selber habe das erreicht, schmunzelte ein Bekannter, als er An einem Fest spielt die 11-jäh- den guten Vortrag, die erfolgrei- nach einer anstrengenden Tour rige Anna auf ihrer Harfe ein wun- che Prüfung, die bezaubernde seinen Gipfeltee so genoss, als sei dervolles Musikstück. Die Finger Musikdarbietung, den Tanz» – dieser ein Wein aus dem besten gleiten leicht und spielerisch über das schafft Selbstvertrauen. Man Keller. die Saiten! Die Leidenschaft da- nennt das Selbstwirksamkeit, eine Der Weg ist das Ziel! Mit diesen hinter ist spürbar, auch später, als wichtige Erfahrung und Triebfe- Gedanken landete ich im Schulall- mir Anna erklärt, sie übe extrem der in der kindlichen und jugend- tag. Lehrpersonen, Eltern, Schü- gern und viel – darum sei alles ein- lichen Entwicklung. Und – gerade ler/Schülerinnen haben Ziele, bei- fach! Regel 2: Leidenschaft hilft! an diesen überwundenenStolper- spielsweise gute Noten schreiben, Tom schreibt die beste Prüfung steinen wachsen wir. Folglich ist Prüfungen bestehen, das Gymi der Klasse und auf meine Frage, die beste Unterstützung, die Sie erreichen, eine passende Lehrstel- wie er das geschafft habe, meint geben können, Mut machen, Ver- le finden, eine gefreute Persön- er vielsagend: Mit Üben! Regel 3: ständnis zeigen und immer wieder lichkeitsentwicklung in Gang set- Üben, immer wieder, hilft! auf Erreichtes hinweisen. Dadurch zen, überhaupt ein gutes Leben Die unsichere Angelika hält ih- lernt das Kind, dass Rückschläge ermöglichen. ren Vortrag mit Bravour. Als Rück- und Stolpersteine zum Lern- und Szenenwechsel: Der kleine meldung gibt sie an, dass sie im- Entwicklungsweg gehören, und Gregi zeigt uns eine beachtliche mer wieder daran gefeilt habe. dass das Leben weitergeht. Und Tanzshow-Einlage. Er habe das Manchmal hätte sie zwar keine am meisten hilft wie immer Ihr bei den Grossen gesehen, und Lust gehabt und ab und zu hät- Vorbild! darum übt er wie ein Wilder. te sie nachträglich wieder Fehler Ganz zuletzt: Vielleicht sam- Schliesslich möchte er später im verbessern müssen. Trotzdem ist meln Sie für jeden überwundenen Hallenstadion auftreten. Vielleicht sie drangeblieben und freut sich Stolper- einen richtigen Stein. Im klappt's nicht ganz. Trotzdem: Ein jetzt. Regel 4: Dranbleiben hilft! Laufe der Jahre ergäbe das eine Ziel zu haben hilft, es darf auch Jetzt brauchen wir Sie, liebe El- Steinsammlung im Garten oder ein grosses sein! Dabei fällt mir tern. Vielleicht haben Sie da und ein wachsendes Steinbild. So oder der berühmte Gehirnforscher dort geholfen, beim Vortrag, beim so, denken Sie dran: Manfred Spitzer ein, der mit Stu- Üben und Abfragen oder anders- Der Weg ist (auch) das Ziel. dien beweist, dass das Gehirn mit wo. Ihre Hilfe wird noch wichtiger. Dorothee Angst NR 1/2015

22 Inserate

Das Tier-Taxi in der Region Winterthur 079 852 08 88 Tierli-Taxi Pfenninger • [email protected] www.tierlitaxi.ch NR 1/2015

Primarschule Schulorganisation 23

Voranzeige

Die Schullaufbahn der Kinder beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten. Informationsabend für alle Eltern der neuen Kindergartenkinder des Schuljahres 2015/16 und für Schulinteres- sierte Montag, 8. Juni 2015, 19.30 Uhr Mehrzweckraum Schulhaus Langäcker

Infos aus der Musikschule

Instrumente ausprobieren!

Kostenlose Instrumentenberatung: Samstag, 11. April 2015 um 14.00 Uhr im Primarschulhaus Andelfingen • 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Begrüssung in der Aula und Instrumentenführung • 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Individuelle Beratung durch unsere Musiklehrkräfte in den verschiedenen Schulzimmern • 16.30 Uhr bis 16.45 Uhr Der Schulleiter beantwortet Fragen rund um den Musikunterricht und den Schulbetrieb

Musikschule Andelfingen und Umgebung Neunformerstrasse 18 8475 Tel: 052 317 57 50 E-Mail: [email protected]

Die MSA freut sich auf zahlreichen Besuch! NR 1/2015

24 primarschule Elternforum

Das Elternforum Henggart brühwarm erklärt

Bereits an der ersten Voll- versammlung im Jahr 2011 forderte die heutige Schul- präsidentin Petra Lieb den Vorstand des Elternforums auf, dem damals entfach- ten Dialog zwischen Schule und Elternhaus stets Brenn- stoff zu liefern. Auch heute bergen viele Elternanliegen Zündstoff. Das Elternforum streute Meinungen und Bedürf- ze, wie zum Beispiel zu den The- nimmt viele Anliegen auf, nisse von Eltern von Primarschul- men «Den Weg aus der Brüllfalle», leistet aber auch Präventi- kindern zu sammeln und nach «Jugendlohn», «Fordern und För- onsarbeit. Relevanz zu filtern. Dies geschieht dern» oder «Umgang mit Medi- Auch wenn der Vergleich etwas zum Beispiel durch Elternumfra- en». Die Abende bieten Gelegen- bieder und altmodisch wirkt: Die gen, wie sie im Jahr 2010, 2012 heit, sich unter Eltern, aber auch Arbeit des Elternforums hat vieles und zuletzt 2014 durchgeführt mit Vertretern aus der Lehrerschaft mit einem Kaffeefilter gemeinsam. wurden. Solche Umfragen dienen auszutauschen. Meistens bleibt es Auch im vierten Tätigkeitsjahr als Grundlage für die Planung kon- nicht dabei... brüht das Elternforum – nach dem kreter Angebote. Rezept der letzten Elternumfrage im Frühjahr 2014 – verschiedene Aktivitäten auf und hofft, damit den Geschmack der Eltern, aber auch der Schule, zu treffen. Was das Forum genau macht und wie sich die sieben Vorstandsmitglieder die Arbeit aufteilen, sei hier kurz und bildhaft erklärt.

Die Schule entlasten Alle zusammenbringen Da es in der Schule um weit mehr ...das Elternforum geht oft einen als nur ums Unterrichten geht, bie- Schritt weiter. In Abstimmung tet das Elternforum Lehrkräften und in Zusammenarbeit mit der auch einen gewissen Schutz vor Schule werden die Informations- Überlastung. An den Besuchsta- veranstaltungen oft durch prakti- gen organisiert das Elternforum sche Aktivitäten ergänzt, die den zum Beispiel einen Hütedienst für «Kaffeeduft» etwas weiter tragen. jüngere Geschwister und kümmert Dem Vortrag zur «Bubenarbeit» im Ein Elternforum für jede Schule sich um den Pausenkaffee. Zu- Herbst 2013 folgten beispielswei- Das Volksschulgesetz des Kantons sammen mit Freiwilligen sorgt das se die Kampfesspiele®, die Vätern Zürich schreibt den Schulen die Elternforum auch für die Lauskon- und Söhnen an einem Samstagvor- aktive Elternmitwirkung vor. In trollen; regulär zweimal pro Jahr mittag in der Turnhalle angeboten Henggart wurde das Elternforum und immer wieder zwischendurch. wurden. Alle Schulkinder profitier- im September 2010 ins Leben ge- Dazu kommt der Einsatz in Projekt- ten von den Anweisungen zum fai- rufen, um den Austausch zwischen wochen oder im Atelierunterricht. ren Kampf im Sportunterricht und Schule, Elternhaus und Kindern zu Eltern informieren können auch heute in der gemein- fördern – und damit den Schulall- Zu verschiedenen, meist von Eltern sam installierten Kampfesarena tag für die Kinder und alle Beteilig- eingebrachten Schul-, Erziehungs- ihre Kräfte messen. ten etwas besser zu gestalten. Was und Gesellschaftsthemen bietet Familien unterhalten heisst das konkret? das Elternforum Veranstaltungen Kaffee soll nicht nur schlafende Anliegen sammeln und filtern an. Fachleute referieren über die Geister wecken, sondern auch gut Das Elternforum dient dazu, ver- neusten Erkenntnisse und Ansät- schmecken. Als neues, unterhalt- NR 1/2015

primarschule Elternforum 25

mung für die Bedürfnisse, aber auch die Sorgen und Ängste auf El- ternseite. Diesen erweiterten Blick machen sich Schule und Elternfo- rum zunutze, indem die Stimme des Forums auch für die derzeiti- ge Planung des neuen Schulpro- gramms berücksichtigt wird. Damit der Kaffee nicht kalt wird sames Gefäss hat das Elternforum ternforums gewährt nicht zuletzt Für das Schuljahr 2015/16 sucht Ende 2014 einen Familien-Kinoan- einen wertvollen Einblick in den das Elternforum zwei neue Vor- lass mit Popcorn organisiert und Schulalltag und die damit verbun- standsmitglieder, die den Produk- den Film «Der Weg zur Schule» denen Herausforderungen, mit ten ein neues Aroma verleihen gezeigt; ganz ohne moralisch-pä- welchen Lehrpersonal und Schul- wollen. Falls Sie Interesse haben, dagogische Hausaufgaben für die leiter immer wieder aufs Neue kontaktieren Sie uns Umsetzung zu Hause, sondern ein- konfrontiert werden. Die Schul- ([email protected]) fach nur zum Spass. vertreter, welche den Vorstands- oder sprechen Sie uns einfach an Einblick gewinnen sitzungen regelmässig beiwohnen, Astrid Björnsen Gurung Die Mitarbeit im Vorstand des El- schärfen ihrerseits ihre Wahrneh-

Vorstandsmitglieder des Elternforums: Rahel Vetterli, Britta Waespi Bitterli, Astrid Björnsen Gurung, Thomas Herren, Myriam Grunder, Adrian Berni, Kurt Ramel (v.l.n.r.). (Bilder: zvg) NR 1/2015

26 Inserate

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Bibliothek 27

Bekanntmachungen

Wyländer Buechstar 2015 der Bibliothek ausgeliehen werden. dem Buch «Das fliehende Pferd» In Zusammenarbeit mit Bibliothe- Unser Ziel ist es, die neusten Bü- von Martin Walser. ken aus dem Weinland und der cher bekannt zu machen, die Kin- Ferien Schule läuft während 3 Monaten, der zum Bibliotheksbesuch animie- Während den Frühlingsferien, vom von März bis Juni, das Projekt «wy- ren und zum Lesen motivieren. 20.4. – 1.5.2015, bleibt die Biblio- länder Buechstar 2015». Schülerin- Es wäre schön, wenn Sie, liebe thek geschlossen. nen und Schüler der 4. – 6. Klasse Eltern, die Kinder bei diesem Pro- Wir wünschen Ihnen allen einen küren aus 15 Buchtiteln das belieb- jekt unterstützen und so zur Lese- schönen Frühlingsanfang ! teste Buch! Zum Schluss werden förderung beitragen. für jede Bibliothek drei glückliche Nächster Lesezirkel Das Bibli-Team Gewinner ausgelost.Vom 20. März Mittwoch, den 20. Mai 2015, um Susanna Fassnacht, Karin Wägeli, bis 18. Juni können die Bücher in 20.00 Uhr in der Bibliothek mit Barbara von Riedmatten

Lesezirkel vom 11. März 2015

Am Mittwoch, 11.3.2015 um nach der Hälfte des Romans folgt ken den beiden sehr für ihren mu- 20.00 Uhr fand wieder ein Lesezir- die Erzählung der Lebensrettung. tigen Einsatz und für das Dabeisein kel statt. Wir haben uns mit dem Wahrheitsgetreu beschreibt Mar- beim Lesezirkel. Buch «Seenot – Schwarzer Sonn- lies Grötzinger diese 45 Minuten, Das Buch findet ihr selbstver- tag am Bodensee» befasst. Wir in denen die zwölf Frauen und ständlich in unserer Bibliothek. haben die Lebensretter Ursula und Männer im 17 Grad kalten Wasser Bibliotheksleiterin Hans-Ueli Erb, im Buch genannt ohne Schwimmwesten von Ursula Susanna Fassnacht Monika und Urs Egli, dazu einge- und Hans-Ueli gerettet wurden. laden. Die Autorin verlässt die Roman- Die Schriftstellerin Marlies Gröt- form und befasst sich authentisch zinger beschreibt die Zeit im ers- auch mit den Rettern und Geret- ten Teil vor dem Unglück, stellt teten. die betroffenen Menschen mit an- Seenot , ein lesenswertes Buch, derslautenden Namen im Roman widerspiegelt die Dramatik einer vor und führt ihre Leser zum Un- glücklich verlaufenen Lebensret- glück hin. Und genau das Wissen tung. An diesem Abend haben wir um die dramatische Wendung der von Ursula und Hans-Ueli Erb noch Geschichte fesselt die Leser. Kurz mehr dazu vernommen. Wir dan-

Bild rechts: Hansueli und Ursula Erb, die Retter der zwölf Schiffbrüchigen auf dem Bodensee, werden vom Lesezirkel der Gemeindebibliothek Henggart unter der Leitung von Susanna Fassnacht mit einem Präsent geehrt. (Bilder: W. Straub) Bild unten: Lesezirkel der Gemeindebibliothek Henggart bei der Buchbesprechung «Seenot – Schwarzer Sonntag am Bodensee.» NR 1/2015

28 Reformierte Kirchgemeinde

Gottesdienst mit klassischer Musik

Unsere Organistin Gisela Stäheli vielfältigen Musikarten von unse- kennen wir vor allem für ihr mo- ren Organisten und Organistin- dernes, poppiges Orgelspiel. Sie nen – auch in Begleitung von ver- spielt aber nicht weniger virtu- schiedensten Musikinstrumenten os klassische Musik. Im Februar wie Schwyzerörgeli, Schalmeien, konnten wir einen Gottesdienst Blockflöte, Querflöte, Geige – ge- mit klassischer Orgelmusik und spielt werden kann. dem von Doris Sigrist gespielten Euer Chilepresi Cello geniessen. Es war ein Oh- Ernst Itten renschmaus, die Musik der beiden äusserst begabten Musikerinnen zu hören. Immer wieder interes- sant ist, wie unsere Orgel in diesen

Modern Pipes – Playboys – grosse Jungs – grosse Musik

Unter der Leitung unserer Orga- Besucher mit seinem Gesang in nistin Gisela Stäheli trafen grosse die vergangene Zeit, und wenn Jungs auf grosse Musik. man die Augen schloss, hatte man Mit Songs von Robbie Wiliams, das Gefühl, dass Michael Jackson U2, Take That, Queen, Beatles, persönlich in der Kirche Henggart Rolling Stones, Backstreet Boys, anwesend war. Markus Eberle am Michael Jackson, Elvis bis hin zu Schlagzeug kennt man in Heng- Green Day mit dem Song 21 Guns gart bereits von Konzerten und und vielen mehr begeisterten die Mitwirken in Gottesdiensten. Hans Sänger und Sängerinnen sowie die Jörg Rüedi unterstützte mit dem Musiker die Konzertbesucher in Bass seine Kollegen. der vollbesetzten Henggarter Kir- Moderiert wurde das Konzert che. von Susanne Balmer, sie gab je- Es war herrlich, die wohlbekann- weils interessante Informationen ten «Ohrwürmer» zu hören. über die einzelnen Stücke sowie Franziska Keller mit ihrer tollen die Musiker und Sängerinnen. Stimme, unterstützt von dem Mo- Zum Abschluss bedankten sich Bilder: zvg Bilder: dern Pipes Projekt Chor mit den die Besucher mit einer Standing Am Sonntag, 1. Februar 2015 fand starken Sängerinnen, machte das Ovation und bekamen noch zwei in der Kirche Henggart ein weite- Konzert zu etwas Besonderem. Zugaben. res, tolles Konzert statt. Andreas Kekeis versetzte die Yvonne Altorfer

JuKi Projekttag Musik

Der diesjärige JuKi-Unterricht den. Jeder JuKi-Schüler sollte einen dies schwieriger als zuvor erwartet. wurde an einzelnen Projekttagen vierzeiligen Rap-Text zum Thema Auch diese Hürde wurde mit Bra- durchgeführt. Die «JuKis» sind «Kaufen..kaufen..kaufen» texten. vour unter bester Begleitung von unsere Jugendlichen, die 6.- und Dass dies nicht so einfach ist, zeigte Chocolococolo im gemütlichen 7.-Klässler, welche später den sich bald in der Theoriestunde von «Bärndütsch» gemeistert, sodass Konfirmandenunterricht besuchen Chocolococolo. Alle Jugendlichen der Vorführung des Rap am Sonn- werden. Für den Projekttag am 7. schafften es jedoch – mit mehr tag während des Gottesdienstes Februar hatte sich unsere Kateche- oder weniger Hilfe des Rappers – nichts mehr im Wege stand. tin Esther Vollenweider etwas Be- einen Vierzeiler aufs Papier zu zau- Als Kontrast zum modernen sonderes ausgedacht: Sie hatte den bern. Nun ging's ans Üben in der Rap sangen die beiden Oberstu- Rapper Chocolococolo eingela- Kirche. Am Anfang gestaltete sich fenschülerinnen Fatima und Samira NR 1/2015

Reformierte Kirchgemeinde 29

Alle freuen sich über den gelungenen Rap (Bilder: zvg) Mandouh mit ihren «goldenen» Gottesdienstes. Für den moder- ren Gottesdienstbesucher sehr. Stimmen zwei wunderschöne, nen Rap begeisterten sich sowohl Euer Chilepresi melodiöse Lieder während des die jungen wie auch die älte- Ernst Itten

Sängerinnen Fatima und Samira Esther schreibt die Texte ins «Reine» Rap in der Theorie mit Rapper Chocolococolo

Höchste Konzentration beim Üben Üben des Rap NR 1/2015

30 Reformierte Kirchgemeinde

Mitteilung

Gesucht kochfreudige Frauen oder Männer

Ab dem neuen Schuljahr 2015/2016 suchen wir kochfreudige Frauen oder Männer, die die Kinder des 3.-Klass-Unti mit ihren Kochkünsten verwöhnen möchten.

Während der Schulzeit sollte jeweils am Dienstag ein einfaches Essen für ca. 16 Kinder ab 12.00 Uhr vorbereitet sein.

Die Pfarrhausküche steht zur Verfügung.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und sie gerne für die Kinder kochen möchten, melden Sie sich bei:

Cornelia Bettoni, Evang.-reformierte Kirchgemeinde Henggart, Erwachsenbildung & Jugendarbeit, Telefon 052 316 27 79, [email protected]

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Reformierte Kirchgemeinde 31

Vorankündigung Gospelkonzert

Der Gospelchor Rickenbach gibt ein Konzert in der Kirche Henggart

Konzert Gospelchor Rickenbach/ZH

Samstag, 2. Mai 20.00 Uhr, Reformierte Kirche Henggart

Wir freuen uns, dass wir zum dritten Mal in Henggart singen dürfen. Das von unserem engagierten Dirigen- ten Erich Steinmann zusammengestellte Konzertprogramm wird am Samstagabend in der reformierten Kirche Henggart zu hören sein. Erich Steinmann ist ein versierter Dirigent, welcher es versteht, den Funken auf die Zuhörer überspringen zu lassen. Wir sind eine bunt gemischte Sängerschar und singen mit viel Engagement und Freude Gospels und Spirituals. Auch dieses Jahr werden wir wieder von einer Band einfühlsam begleitet.

Kommen Sie doch am Samstagabend, 2. Mai um 20 Uhr in die Kirche Henggart und erleben Sie mit uns einen fröhlichen, musikalischen Abend.

Wir freuen uns auf viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer. Der Eintritt ist frei, es gibt eine freiwillige Kol- lekte zur Deckung der Unkosten.

Ruth Bühlmann, Gospelchor Rickenbach

Mehr über uns erfahren Sie unter: www.gospelchor-rickenbach.ch

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34 Kirchenchor

Generalversammlung des Kirchenchors Henggart

Band am 1. Adventssonntag, wo die Sänger mitten in den zum Ver- kauf stehenden Adventskränzen, Strohsternen und Weihnachts- bouquets zu stehen pflegen wie nicht abgeholte Weihnachtsge- schenke. Der Dirigent liess das Chorjahr Revue passieren und attestier- Bild: zvg Bild: te den aktiven Sängerinnen und Peter Stocker, geehrt für 20 Jahre aktives Singen Sängern, als Arbeitschor trotz Mitglieder der Musikkommission, Am 13. Februar 2015 im Saal des häufiger Auftritte (8 Auftritte im Pfarrer Oliver Baumgartner und Restaurants Bahnhof kamen akti- vergangenen Vereinsjahr) fit zu Kirchenpflegerin Monika Ernst ve und passive Mitglieder des re- sein und (fast) immer den guten mit guter Zusammenarbeit sowie formierten Kirchenchors zu ihrer Ton zu finden. Der Chor habe ei- viele ungenannte gute Geister; ih- 68. Generalversammlung zusam- nen schönen, runden Klang und nen allen gebühre der Dank des men. Nach dem gemeinsamen lasse sich von mittelalterlicher bis Chores. Ferner ist es eine Ehre für Nachtessen im Restaurant Bahn- zeitgenössischer Musik vielseitig einen Verein, seine langjährigen hof begrüsste Präsident Christoph einsetzen. Es sei sein Ziel, den Mitglieder auszuzeichnen; der Kir- Vetterli Chor und Dirigent. Die Chorklang und die Stimmtech- chenchor Henggart stellt für jedes Auszählung der Anwesenden er- nik der einzelnen Sängerinnen volle Jahrzehnt eines Mitgliedes gab die schöne Zahl von 35 Teil- und Sänger weiterhin zu fördern. Blumen und Wein bereit. In den nehmern, wobei der Chor, wie Chorisch-musikalischer Höhe- Genuss dieser Gaben kamen: Für immer in den letzten Jahren, auch punkt war sicher das Projekt mit 20 Jahre Peter Stocker, für 10 heuer ein neues Mitglied in die verschiedenen Kompositionen des Jahre Ruth Hugi, Leo Schneider, Sängergruppe aufnehmen durf- 23. Psalmes, bei dem Schuberts Hanni Wipf. Daneben durfte der te. Dem standen allerdings durch engelhaftes «Gott ist mein Hirt» Verein 6 Sängerinnen und Sän- Todesfälle lieber Mitsänger sowie am anspruchsvollsten war, zu dem ger zu einem runden Geburtstag durch Wegzug bedingte Ausfälle sich Peter Roths Psalm 23 aus der gratulieren. Der Chor dankte dem entgegen. Das Protokoll, das zu- Toggenburger Messe und eine Vorstand und insbesondere Chris- vor auf elektronischem Weg an Version des weniger bekannten toph Vetterli, der der «perfekte die Mitglieder gelangt war, wurde deutschen Romantikers Bernhard Vereinspräsident» sei. einstimmig gutgeheissen, wie Leo Klein gesellten. Anschliessend Neu als Revisoren wurden Edith Schneider als Stimmenzähler fest- gelangte ein Mitschnitt dieses Lauper und Ernst Härter gewählt. stellte. Auftrittes zur Aufführung, der be- Ebenso wurden die Vereinsbeiträ- Der Präsident liess die Höhe- stätigte, dass der Chor auf einem ge festgelegt: Für singende Mit- punkte des Vereinsjahres mit ei- guten Weg ist. glieder 50 Franken, für passive 20; ner Powerpoint-Präsentation und Eine schöne Sitte an der Gene- für Ehrenmitglieder ist der Beitrag vielen Fotografien noch einmal ralversammlung ist die öffentliche freiwillig. Das geplante Vereins- aufleben: Den gelungenen Cho- Dankbarkeitsbezeugung gegen- jahr sieht wieder einige gemein- rausflug nach Rheinklingen bei über Chormitgliedern, die sich same Auftritte mit dem Dinharter kühlem, aber trockenem Wetter, besonders um den Verein bemüht Chor vor. Ebenso ein Chorwo- das Geburtstagssingen, das der haben. Dieses Jahr wurden vom chenende im September als Vor- Chor jährlich zusammen mit der Vereinspräsident verdankt: Zu- bereitung auf das Konzert in der Brass Band für die Senioren der nächst alle, die mit ihrer regelmäs- Kirche am 21. November 2015, Gemeinde Henggart gibt, inklu- sigen Anwesenheit bei den Pro- wo die Gospelmesse von Robert sive liebevoll gebackener Kuchen ben dem Dirigenten ein zügiges Ray und Gospels, die der Chor in und – einer der Höhepunkte des Vorwärtsgehen erlauben, dann den letzten zwei, drei Jahren ge- Vereinsjahres – die gemeinsamen namentlich: Heinz Blunk und Pe- sungen hat, auf dem Programm Auftritte mit dem Dinerter Chor ter Stocker, Christine Cuyot, die steht. am Bettag und Erntedanksonntag scheidenden Revisoren Ruedi Ei- Dirigent und natürlich den Gospelgottes- genheer und Margrit Müller, ferner Wilhelm Schlatter dienst mit der bewährt groovigen Anu Brändle, Esther Gisler und die NR 1/2015

Jodlerklub Tannhütte 35

Info und Anlässe

Bild vom letzten Jodlerzmorge 17. Henggarter Jodlerzmorge

Auf dem Areal von Edi + Maja Frauenfelder Alte Andelfingerstrasse 4, Henggart (neben Restaurant Bahnhof)

Sonntag, 7. Juni 2015 Zmorgebuffet 9 - 12 Uhr Festwirtschaft 12 - 17 Uhr

Musikalische Unterhaltung während des Zmorgebuffets: Jodelclub Wülflingen Alphorngruppe «Echo vom Randen» Schaffhausen

Bitte benützen Sie die speziell markierten Parkplätze.

Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Gedeckter Festplatz.

Es freut sich auf Ihren Besuch Jodlerklub «Tannhütte» Henggart

Der Jodlerklub «Tannhütte» Auftrittsort wird kurz vor dem Fest Henggart nimmt am Bernisch- bekannt. Diese Daten werden im Kantonalen Jodlerfest Hasle- Schaukasten beim Volg publiziert. Rüegsau vom 19. bis 21. Juni Unter www.jodlerfest2015.ch 2015 teil. finden Sie alle Informationen über Die genaue Auftrittszeit und der das Fest.

Unser nächster öffentlicher Auftritt:

So 12. Juli 2015 auftritt an der Viehschau Dägerlen NR 1/2015

36 MV Brass band

Aktivitäten des MV Brass band Henggart

Am Wochenende vom 17. und Charme und Witz. Matthias Möhr Tag. Dank Après-Ski und Schümli- 18. Januar lud die Brass Band und Christoph von Bergen zeigten Pflümli konnte dem Muskelkater Henggart zu ihren Winterkon- uns dagegen, dass zwei Perkussi- aber bestimmt entgegengewirkt zerten in der Wylandhalle ein. onisten gleichzeitig auf einem Xy- werden (auf jeden Fall für eine Auch diese Konzerte standen er- lophon spielen können, ohne sich gewisse Zeit). Das gemeinsame neut unter einem Motto. Mit «Co- in die Quere zu kommen. Nachtessen in den grauen Hörnern lourful Brass» durfte das Publikum Ein weiteres Highlight an den und die anschliessenden UNO- ein farbenfrohes Konzert mit di- diesjährigen Winterkonzerten war Runden sorgten für weitere Er- versen Highlights geniessen. Wir die Einweihung unserer neuen heiterung und viel Gesprächsstoff eröffneten das Konzert mit dem BBH-Bar, die von Vereinsmitglie- bis tief in die Nacht. Nach mehr Marsch Black and Red.Weiter ging dern im vergangenen Jahr gebaut oder weniger Schlaf (wie‘s halt es in der Farbpalette mit Gold, Sil- wurde. Bei einem gemütlichen so ist in einem Massenschlag…) ber und Bronze. Diese drei Farben Abschluss an der Bar konnte man traf man sich beim Frühstück wie- spielten in Montreux am Schwei- nochmals die verschiedenen Far- der und beriet die Wetterlage. Im zerischen Brass Band Wettbewerb ben in flüssiger Form verinnerli- Gegensatz zum Samstag war uns 2014 wiederum eine grosse Rolle. chen und über Gott und die Welt Petrus nicht mehr so gut gesinnt Mit dem Aufgabenstück The Son diskutieren. und die Nebelschwaden aus dem of Light vom Schweizer Kompo- Ein herzlicher Dank geht an Unterland kamen nun bis zu uns nisten Betrand Moren liessen wir dieser Stelle nochmals an unsere hoch. Wegen schlechter Sicht und Montreux nochmals kurz aufle- Festwirtin Tanja Bichsel, an Esther müden Beinen (vielleicht war die ben. Zurücklehnen und sich von Stäheli für die farbige Program- Après-Ski-Prophylaxe doch nicht den heroischen und kämpferi- mansage, an Gaby Benz für die das Richtige) wurde die Heimreise schen Klängen erholen konnte schöne und gelungene Dekorati- Richtung Zürcher Weinland etwas das Publikum zur Jazznummer on, an das Abwart-Ehepaar Richi früher angetreten. Der traditio- Mood Indigo von Duke Ellington. und Bea Bretscher für die unkom- nelle Apéro im Zug durfte hierbei Den Abschluss des ersten Teils bil- plizierte Zusammenarbeit sowie aber trotzdem nicht fehlen. Ge- deten das schöne Solo Little Red an Andreas Blattner, der uns im sund und ohne Beinbruch erreich- Bird, gespielt von unserem Barito- richtigen Licht erscheinen liess. ten wir die Heimat bei schönstem nisten Martin Kanz, und die Farbe Sonnenschein. Violett in der Filmmusik Crimson Skiweekend Caroline Bärtschi Tide. Am ersten Wochenende im Feb- Nach der Pause eröffneten un- ruar stand wieder mal das Zusam- sere jungen Musikantinnen und mensein mit den 3 S im Vorder- Musikanten den zweiten Konzert- grund (Ski, Schnee und Spass). Nächste Auftritte: teil. Ihr Können wurde mit einem Frisch und fröhlich trafen sich 10 kräftigen Applaus belohnt. Auch Schneesportbegeisterte im Zug unsere Reihen in der Band wurden Richtung Sargans, um dann den seit letztem Sommer etwas aufge- beliebten Bus Richtung Wangs Sa. 30. Mai 2015 frischt: Zwei unserer Jungbläser Pizol zu erwischen. Dank neusten Teilnahme am Appenzeller spielen nun in der Band mit. Wir Technologien und Bildübertragun- Kantonalmusikfest heissen Carmen Bruderer und Ju- gen wussten wir bereits vor dem lian Müller im Verein herzlich will- Aufstieg mit der Gondel, dass Sa/So. 13./14. Juni 2015 kommen! der Schnee pulvrig und die Son- Sommerkonzerte in Henggart Mit Le Domino Noir starteten ne blendend sein würden. Nach wir in die zweite Runde. Die Far- dem Einchecken im Gasthaus So. 28. Juni 2015 be Schwarz kam also wiederum Graue Hörner ging‘s sogleich auf Gottesdienstumrahmung im zum Vorschein, diesmal aber in die Pisten. Auch der 11. Schnee- Altersheim Flaachtal klassischer Form. Mit den Far- hase fand nun zu unserer Herde ben Pink (Pink Panther), Schwarz und wir genossen die Abfahrten und Weiss (Black and White Rag) in vollen, carvigen Zügen. Frisch Infos online unter: wussten unsere drei Solisten das gestärkt vom Mittagessen hiess es http://www.mvbbh.ch Publikum zu begeistern. Florian nochmals die Muskelfasern anzu- Bärtsch spielte den rosa Panther spannen, ohne Rücksicht auf den auf seiner Bassposaune mit viel Muskelkater vom kommenden NR 1/2015

MV Brass band 37

Skiweekend des MV Brass Band Henggart (Bilder: zvg) NR 1/2015

38 FEG NR 1/2015

FEG 39

Weitere Infos unter: www.jshenggart.ch NR 1/2015

40 Elternverein

Henggarter Kickers

Ein weiterer Schritt in die richti- stand bereits das erste Spiel an, al- Schluss noch den viel umjubelten ge Richtung lerdings ohne unsere Beteiligung. Ausgleich. Beim 1:1 blieb es dann Mit einem 5. Platz an den Seuzach Wir schauten uns das Spiel den- auch. Indoors hat unser Team ein Ausru- noch an, da wir die Teams später Im nächsten Gruppenspiel war- fezeichen gesetzt und sich selbst noch als Gegner auf dem Platz tete der FC Embrach auf uns, wel- für eine überaus engagierte und sehen würden. Nach dem ersten cher im ersten Spiel unseren spä- konzentrierte Leistung belohnt. Spiel trafen wir uns noch einmal in teren Gegner Seuzach dominierte. Samstag, 24.01.2015. Wir ha- der Kabine, um uns ein letztes Mal Es war ein Spiel auf Augenhöhe, ben uns in aller Früh auf dem Park- zu besprechen, dann ging es raus in welchem wir in Führung gin- platz beim Schulhaus Henggart auf den Platz, wo uns der FC Wie- gen, aber kurz darauf gleich zwei getroffen, um gemeinsam nach sendangen gegenüberstand (siehe Gegentreffer hinnehmen muss- Seuzach zu fahren. Es verlief al- Bild). Unsere Jungs starteten ner- ten, auf welche wir nicht mehr zu les nach Plan, ausser einem Spie- vös und wir hielten uns die meiste reagieren wussten, und so ging ler war auch unser ganzes Kader Zeit in der eigenen Platzhälfte auf. dieses Spiel mit 2:1 verloren. Das einsatzbereit, und die Vorfreude, Doch nach der ersten Angriffs- hiess, dass nur ein Sieg über Seu- gleich Fussball zu spielen, war bei welle der Wiesendanger konn- zach das Weiterkommen in die jedem Einzelnen spürbar. ten auch wir einige, zum Teil sehr Halbfinals ermöglichen würde. Mit In Seuzach angekommen, such- gute, Akzente setzen und hätten diesem Hintergedanken mussten ten wir direkt unsere Kabine auf eigentlich in Führung gehen müs- wir dieses Spiel bestreiten, doch und unsere Schützlinge zogen sen. Aber wie es halt im Fussball so gegen Seuzach war nichts zu ho- sich um. Nach einigen taktischen ist: Es zählen die Tore. Und das ers- len und wir mussten uns von den Anweisungen und anderen Infos te erzielte der FC Wiesendangen Top-Rängen verabschieden. hatten wir noch für zehn Minu- nach einem Konter. Trotz dieses Doch für uns war ein starker 5. ten die Gelegenheit, uns mit der Rückschlags gaben unsere Jungs Rang immer noch möglich. Im klei- Halle vertraut zu machen. Danach nicht auf und erzielten kurz vor nen Halbfinale musste ein Sieg her, um dieses Ziel zu erreichen. Und wir schafften es, dank einer super Teamleistung. Im Spiel um Platz 5 war ein harter Kampf gegen das Heimteam FC Seuzach 2 prophe- zeit, und so war es auch. Es wur- de viel gerannt, gegrätscht und geschwitzt, und wir wurden wie- derum für unsere Bemühungen belohnt. Mit dem 5. Platz erreich- ten wir ein super Resultat, welches nicht so selbstverständlich war und uns mit einem sehr guten Gewis- sen nach Hause hat fahren lassen. Wir danken für die tolle Unter- stützung! Remo, Dario, Pe, Andreas und David Eine zufriedene Mannschaft nach ihrem ersten Turnier (Bilder: zVg) NR 1/2015

Elternverein 41

Elternverein Henggart Unsere nächsten Aktivitäten:

Juni Für Anmeldungen und/oder Sa/So 20./21. VaKi-Weekend Fragen wenden Sie sich bitte an eine der untenstehenden August Personen oder besuchen Sie So 9. Velotour uns auf www.elternverein- henggart.ch

Für den Elternverein: Martin Baggenstoss 052 345 32 02 Andreas Ott 052 335 28 28

Ursis Haarstübli

Ursula Schneider Dorfstrasse 16 8444 Henggart

052 316 31 32 haarstuebli.ch [email protected] Montag und der 2. Mittwoch im Monat geschlossen

Biolinie und 100% reine Pflanzenfarben Auch eine kleine Geschenke-Ecke NR 1/2015

42 Elternverein

12. März 2015

Fussballfans aufgepasst!

Aufruf an alle Mädchen & Buben im Kindergartenalter bis und mit 4. Klasse

Wer möchte nach den Sommerferien bei den Henggarter Kickers Fussball spielen? Melde Dich jetzt für die Schnuppertrainings an!

Wo: Fussballplatz Henggart, Neben dem Gemeindehaus, Flaachtalstrasse 15, 8444 Henggart Wann: jeden Donnerstag (bereits umgezogen) 18:00 bis 19:30 Uhr - 2. bis 4. Klasse 16:45 bis 17:55 Uhr – Kindergarten + 1. Klasse Schnuppern: Am 2. und 9. Juli 2015 führen wir für alle Interessierten Schnuppertrainings zu den angegebenen Zeiten durch. Elterninformationen finden jeweils 15 Minuten vor den Schnuppertrainings statt. Start: Der offizielle Start ist dann am Donnerstag 20. August 2015 (nach den Sommerferien) Mitnehmen: Turnschuhe, Fussballkleider (der Witterung angepasst) Wenn vorhanden, Fussballschuhe (Nocken, so viele wie möglich) und Schienbeinschoner, einen Ball (Grösse 4, leicht, 290 Gramm), Wasserflasche für die Pausen Anmeldung: Für die Schnuppertrainings bis am 06.06.2015 an Andreas Ott Kosten: Die Schnuppertrainings sind gratis. Wer danach bei den Henggarter Kickers mitspielen will, bezahlt CHF 75.00 pro Jahr. Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer

Was lernen die Kinder im Training

Wir bieten allen Kindern die Möglichkeit, den Fussball auf spielerische Art kennen zu lernen. Unsere Ziele: - Wir lernen spielerisch das 1 x 1 des Fussballspiels - Wir üben und trainieren altersgerecht mit den Kindern und wollen dabei Spass haben - Das Training wird mit polysportiven Komponenten abwechslungsreich gestaltet - Respekt, Fairness und Fairplay gegenüber den Kameraden, Trainern und Zuschauern - Spiele und Turniere, intern und gegen andere Teams

Trainer: Andreas Ott, Hagbüelstrasse 4, 8444 Henggart, 052 335 28 28, [email protected] Junioren- und Aktivfussballer, sowie langjähriger Kinderfussballtrainer beim FC Seuzach J&S Trainer (C-Diplom und KIDS Ausbildung) Dario Zumbo, Peter Klimpel, Remo Schütz und David Meier komplettieren das Betreuungsteam.

Für Fragen steht Euch Andreas Ott gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.elternverein-henggart.ch NR 1/2015 zÜRCHER lANDFRAUENVEREINIGUNG 43

Zürcher Landfrauen-Vereinigung

www.landfrauen-zh.ch

Wir Landfrauen

• knüpfen Beziehungsnetze zwischen Stadt und Land • pflegen und fördern das ländliche Kulturgut • schätzen regionale Produkte und interessieren uns für die Zürcher Landwirtschaft • engagieren uns für Gesellschaft und Politik • tauschen Wissen untereinander aus • gehören verschiedenen Berufsgruppen an • bilden die Berufsorganisation der Bäuerinnen • führen die Ländliche Familienhilfe

Die Zürcher Landfrauen-Vereinigung gliedert sich in 11 Bezirksvereine. Die Vereine organisieren Ausflüge, Kurse und Veranstaltungen für ihre Mitglieder.

Mitgliederbeitrag Fr. 23.-/Jahr

Landfrauen Henggart Kontakt Karin Frauenfelder, Dorfstr. 42, Henggart 052 316 19 46

Elisabeth Schütz, Ober Ifang 4, Henggart 052 316 18 50

Neumitglieder sind herzlich willkommen.

Jahresprogramm 2015

18. April ab 14.00 Uhr Staudenbörse bei Regula Wiesmann in Wilen bei Neunforn 19. Mai Halbtagsausflug, Führung Rosengärten Rapperswil-Jona 10. Juni Landfrauen-Zmorge. Thema: Die Beziehung bestimmt den Erfolg – wenn Paare Unternehmen führen 25. Juni Sommerreise ins Glarnerland 3.–6. Nov. Wellnesstage in Schruns

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44 Chinderfasnacht

Liebe Fasnächtler, Ein ganz besonderer Dank geht halten und in guter Erinnerung be- Liebe Henggarter/-innen an die Guggenmusik Türmlischrän- halten. So können wir Ihnen auch Schön war sie, die diesjährige zer aus Wettswil a. A. und an die das nächste Jahr wieder eine tolle Chinderfasnacht. Leider ging sie Bühnerei – Raum für Theater und Chinderfasnacht präsentieren, auf wieder viel zu schnell vorbei. Pe- Circus aus Winterthur. die Sie sich freuen dürfen! trus hat es gut mit uns gemeint Sie haben viel zur Unterhaltung Es würde uns sehr freuen, Sie und perfektes Fasnachts-Wetter und zur guten Stimmung an un- auch das nächste Jahr wieder be- geliefert! serer Chinderfasnacht beigetra- grüssen zu dürfen. Wir danken allen Sponsoren und gen. Toll war auch, dass viele Eltern Helfern ganz herzlich für die viel- in einem Kostüm an die Fasnacht Fasnächtliche Grüsse seitige und grosszügige Unterstüt- gekommen sind, um mit den Kin- vom CHIFA OK-Team 2015 zung. dern zu feiern und ihnen die Fas- Viola Ehrensperger Ohne diese könnten wir die nacht vorzuleben. Andrea Schöneburg Chinderfasnacht nicht in dieser Die Bilder und Schnappschüsse Iris Wettstein tollen Form durchführen! sollen die schönen Eindrücke fest- Andreas Ott NR 1/2015

Chinderfasnacht 45 NR 1/2015

46 Sport- und Spielclub

Was läuft im Sport- und Spielclub SSC Henggart

An der GV des SSC Henggart Nachwuchs angewiesen. Wer In der Scheune, in der der gab die langjährige Leiterin der sich angesprochen fühlt, kann Anlass durchgeführt wurde, Frauen, Sandra Frauenfelder, ihren einfach in der Halle auftauchen war alles vorbereitet, die Rücktritt bekannt. Neu konnte und mitspielen. Bei uns steht Schiessstände aufgestellt, die Ursi Läderach gewonnen werden. das gesellige Miteinander an 1. Schiessgeräte bereitgelegt und Somit setzt sich der Vorstand neu Stelle. Näher informieren könnt die «Verpflegungsstation» und wie folgt zusammen: Ihr euch auf unserer Homepage die Ess- und Sitzgelegenheiten Präsident: Herbert Pichler http://ssc-henggart.ch oder bei aufgestellt. Zum Glück stand Kassierin: Christa Eibicht-Weber jedem Mitglied. bei Letzteren auch ein Heizofen, Aktuar: Ricardo Fasana denn in der Scheune war es doch Leiterin Frauen: Ursi Läderach Am Mittwoch, 17. Dezember kälter als angenommen. Die Kälte Leiter Herren: Daniel Frauenfelder 2014 trafen wir uns zum konnte uns aber nicht davon Auch bei den Hilfsleitern gab es Winterabschluss 2014, 14 abhalten, mit den Schiessgeräten einige Änderungen. Herren des Sport- und Spielclub auf die Scheiben zu schiessen. Bei Roland Ott trat zurück. Neu helfen Henggart meldeten sich an. Dieses den Schiessgeräten handelte es Kaspar Kern, Simon Schneider und Mal hatte Daniel Frauenfelder eine sich um Pfeil und Bogen, Blasrohr Micha Vögeli mit. Felix Stüdle und besondere Idee – es sollte nach und Armbrust. Doch bevor Peter Schneider stehen weiterhin Homburg im schönen Thurgau wir diese anwenden durften, zur Verfügung. zum Bogenschiessen gehen. führten uns Astrid und Günter in Ganz herzlichen Dank Pünktlich bis 18.15 Uhr trafen alle die Handhabung der einzelnen für die geleistete Arbeit der Teilnehmer am Besammlungsort Geräte ein. Denn schon nach dem Zurückgetretenen und ein auf dem Schulhausparkplatz ein. ersten Vorführschuss merkten herzliches Willkommen den neuen Von dort aus chauffierten Herbert wir: Die Schiessgeräte sind keine Leitern im Team. Pichler und Daniel Frauenfelder die Spielzeuge und Vorsicht sowie Die Herren spielen jeden Gruppe auf den Hof der Familie Seriosität bei deren Anwendung Mittwoch, die Frauen jeden 2. Schürch in Homburg TG. Nach einer ist mehr als nur angebracht. Mittwoch von 20.15–21.45 guten halben Stunde Autofahrt So hörten alle aufmerksam zu, Uhr in der Mehrzweckhalle trafen wir dort ein und wurden worauf bei der Anwendung Henggart. Vor allem das Team von den Bogenschiessinstruktoren der einzelnen Geräte geachtet der Frauen ist dringend auf Astrid und Günter Schulz begrüsst. werden muss und wie die Geräte

Zum Winterabschluss ging es zum Bogenschiessen auf dem Hof der Familie Schürch in Homburg (TG) (Bilder: zvg) NR 1/2015

Sport- und Spielclub 47

Die drei Disziplinen: Bogen-...... Armbrust-...... und Blasrohrschiessen in die Hand genommen werden erzielen. Denn wie es sein muss, Preis entgegennehmen. müssen. Nach der Einführung wollten wir einen Schützenkönig Der Abend verging wie im Fluge, teilten wir uns in zwei Gruppen. küren. Mit viel Ehrgeiz schoss jeder denn es war schon nach 23.00 Sieben Personen versuchten sich 2 x 3 Pfeile mit der Armbrust und Uhr. So machten wir uns nach abwechselnd mit dem Blasrohr je 2 x 4 Pfeile mit dem Blasrohr einem gemütlichen, geselligen und der Armbrust. Die anderen resp. mit Pfeil und Bogen auf die und gelungenen Abend durch das sieben nahmen Pfeil und Bogen. Scheiben. Bei so viel Konzentration dunkle Thurgau wieder auf den Und nochmals mussten sich diese spürten wir zwischendurch den Weg ins Zürcher Weinland zurück. sieben gedulden, bis der erste aufkommenden Hunger. Damit Albert Eisenlohr Pfeil flog. Zuerst mussten Schütze keiner zittrige Hände bekam, Daniel Frauenfelder an Arm und Hand übergezogen nahmen wir das Nachtessen vom werden. Aber dann konnte es Salatbuffet und vom Grill ein. endlich losgehen. Kaum waren Gut gestärkt ging es danach in die ersten Pfeile abgeschossen, die zweite Runde. Als jeder sein wurde uns klar, dass Astrid und Punkteblatt vollständig ausgefüllt Günter Profis mit einem geübten hatte, warteten wir gespannt auf Auge sind. Omnipräsent gaben sie die Rangverkündigung. Einige dem einen oder anderen wertvolle nutzten die Zeit, um noch mehr Tipps, damit der Pfeil auch wirklich an der eigenen Schusstechnik ins Schwarze ging. «Versuch, den zu feilen und schossen Pfeil um Bogen höher zu halten. Zieh den Pfeil auf die Scheiben. Dann Arm ganz zurück, bis du mit der kam der grosse Moment der Sehne die Wange berührst», hörten Rangverkündigung. Bester wir die Beiden ratschlagen. Jede Wilhelm Tell an diesem Abend Gruppe übte mit dem gewählten war Hector Rodriguez vor Fabian Schiessgerät, um danach die Flückiger und Daniel Frauenfelder. höchstmögliche Punktzahl zu Jeder der drei durfte einen kleinen NR 1/2015

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Turnvereine 49

15. Generalversammlung des FTV Henggart

Zur diesjährigen Generalver-samm- Parallel zum Training wurde das tiert. lung des Frauenturnvereins Heng- Alternativprogramm angeboten, Das Jahresprogramm beinhaltet gart konnte die Präsidentin Karin welches Walken, Velotour, Minigolf auch im 2015 die obligaten Anläs- Flachsmann am 22. Januar im Re- und andere spontane Aktivitäten se wie Skiweekend, Aquafit, Spar- staurant Bahnhof 25 Turnerinnen beinhaltete. Das Luftgewehrschies- gelessen, Sommer- und Winter- willkommen heissen. Entschuldigt sen in Humlikon wurde mangels plauschabend und die Turnfahrt. Es waren 4 Turnerinnen. Als Gäste Teilnehmerinnen verschoben und stehen wiederum diverse Arbeits- folgten vom DTV die Präsidentin nach dem Turnfest für den ganzen einsätze, u.a. Altpapiersammlung Marina Greminger und die Meitli- FTV angeboten. Die zwei Instruk- auf dem Programm. riegen-Hauptleiterin Sabrina Frau- toren waren mit der grossen Teil- Der FTV wird an der Regional-mei- enfelder der Einladung. nehmerinnenzahl gefordert. sterschaft in Stammheim starten, Leider war an dieser GV der Die Turnfahrt führte den FTV in parallel zu den Trainings wird wie- Übertritt Aktiv zu Passiv von Andrea den Nationalpark, mit Übernach- der das Alternativprogramm ange- Lang zu verzeichnen. Sie war eines tung in der «Chamanna Cluozza». boten. der Gründungsmitglieder des FTV Ab September wurde wieder ge- Der Vorstand und die Präsidentin und 7 Jahre als Vizepräsidentin und übt, diesmal für die Abendunterhal- stellten sich ein weiteres Jahr zur Materialverwalterin tätig. tung des DTV/TV. Barbara Sigg hat Verfügung und wurden einstimmig Neu zählt der FTV 28 Aktiv-Mit- mit motivierten Turnerinnen einen und mit Applaus bestätigt. Es sind glieder. Reigen unter dem Motto «Spieg- dies: Der Jahresbericht der Präsidentin lein, Spieglein…» zusammenge- Präsidentin: Karin Flachsmann. Vi- stand unter dem Motto «wie doch stellt. zepräsidentin/Materialverwalterin: die Zeit vergeht». Der Jahresbericht wurde wiede- Myriam Grunder. Kassierin: Andrea Die Turnstunden, abwechs- rum gespickt mit den Berichten der Obst. Technische Leiterin: Barbara lungs-weise von Barbara Sigg, Karin Anlässe, vorgetragen von der jewei- Sigg. Aktuarin: Lisbeth Saxer. Lis- Flachsmann und Silvia Buff geleitet, ligen Verfasserin. beth Saxer wurde in Abwesenheit wurden von den motivierten Turne- Karin Flachsmann bedankte sich für ihre 10-jährige Arbeit als Aktua- rinnen gut besucht. bei allen Turnerinnen für das schö- rin geehrt. Karin Flachsmann erhielt Am Skiweekend in den Flumser- ne 2014, bei den Leiterinnen für ih- als Wertschätzung für 15 Jahre Prä- bergen nahmen nur 9 skibegeister- ren unermüdlichen Einsatz und bei sidium einen Blumenstrauss. te Frauen teil. den Vorstandskolleginnen für alles, Als Hilfsleiterinnen wurden Karin Das Aquafit wurde von einer Tur- was sie für den Verein geleistet ha- Flachsmann und Silvia Buff für ein nerin aus den eigenen Reihen ge- ben. weiteres Jahr bestätigt. leitet. Die Jahresrechnung 2014 fiel, Um 21.30 Uhr schloss Karin Als Premiere startete der FTV ge- anders als budgetiert, mit einem Flachsmann die Versammlung, meinsam mit der Männerriege am Gewinn aus. Dies dank der gut be- wünschte allen «en Guete» und ei- Regionalturnfest in Ossingen, es re- zahlten Helfereinsätze. nen gemütlichen Ausklang der 15. sultierte mit 26.58 Punkten ein 2. Für das laufende Jahr hat die Kas- Generalversammlung. Platz in der 1. Stärkeklasse. sierin einen kleinen Verlust budge- Elisabeth Saxer

Skiweekend des FTV Henggart vom 10./11. Januar 2015

Auch dieses Jahr fuhr der FTV zum die Skifahrerinnen warten… die wenigen Leute auf den Pisten! Skifahren in die Flumserberge. Im Hotel Kabinenbahn konnten Zum Mittagessen trafen sich alle 14 motivierte Frauen trafen sich die 6er-Zimmer bezogen werden, in der Grueb-Hütte, die aus allen mit Sack, Pack und Skiern morgens nach einem Kaffee wurden die Nähten platzte. Zum Glück konnte um halb 7 Uhr am Bahnhof Skier angeschnallt. Leider liess der Karin einen Tisch reservieren! Henggart. Schnee in den unteren Regionen Gut gestärkt wollten die einen Nach der kurzweiligen Zugfahrt ein bisschen zu wünschen übrig, noch ein bisschen skifahren und nach Unterterzen ging's mit der was die einen zum Einkehrschwung die leeren Pisten geniessen, die Gondel auf die Flumserberge. bewog. Die restlichen genossen andere Gruppe bevorzugte den Dort sollte ja der Schnee auf die Sonne und das Skifahren und Schuss im Kaffee. S Flämmli NR 1/2015

50 Turnvereine

Die FTV-Frauen am Samstag

brachten die Frauen (wie sie sagen Am Sonntagmorgen hatte Trotz starken Winds brachten die wegen ungünstigen Tassen) nicht sich das Wetter wesentlich Gondeln alle Touristen wieder heil wie gewollt zum brennen… verschlechtert, draussen lagen ca. ins Tal. Nach 2-stündiger Zugfahrt Gemeinsam wurde die letzte 20 cm Neuschnee und es herrschte wurden die einen Frauen von Etappe bis zum Tannenboden Schneegestöber... was die meisten ihren Männern am Henggarter unter die Skier genommen. Doch zu einem ausgiebigen Frühstück Bahnhof abgeholt. Die anderen keine Heimkehr ohne den letzten bewog. Trotz des garstigen liessen das winterliche, sportliche Absacker im Après-Ski-Iglu, das Wetters machten sich neun FTV- und unfallfreie Wochenende im praktischerweise direkt vor der lerinnen bereit zum Skifahren. Restaurant Bahnhof bei einem Unterkunft steht ;) Die restlichen fünf zogen einen feinen Znacht ausklingen. Anschliessend an das feine Spaziergang mit Fondue- Ein grosses Dankeschön an Karin Nachtessen im Hotel Cresta Zmittag dem Tiefschneefahren Flachsmann für die Organisation stürzten sich die Frauen in das auf menschenleeren Pisten vor. des schönen Weekends. Flumserberger Nightlife. Doch das Wobei sich die Sonne doch Für den FTV Personal in der Älplibar war nicht noch durchkämpfte und die Daniela Hagenbucher auf Umsatz aus und so gab's für Sicht auf den Pisten für kurze alle genügend Schlaf… Zeit merklich verbesserte.

Auf der letzten Abfahrt am Samstag Die Wandergruppe am Sonntag Ein Teil der Ski-Gruppe am Sonntag NR 1/2015

Turnvereine 51

Was für ein Start für den DTV & TV Henggart in die Wett- kampfsaison 2015! Wie jedes Jahr stand der Hallen- Beiden Vereinen lief es von An- OK, nächstes Jahr lassen wir das wettkampf in Effretikon ganz fang an sehr gut. Der DTV zeigte mit dem Duschen, den wir mussten zuoberst auf dem Jahresprogramm vor allem im Dreihupf, im 30 alle zusammengequetscht mit ei- des DTV und TV Henggart. Gut m-Sprint, im Hochsprung sowie in ner einzigen Bank Vorlieb nehmen. vorbereitet und voller Freude auf der Pendelstafette ausgezeichnete Dies wenigstens direkt vor der Jury, den ersten Anlass, bei welchem Leistungen. Unsere Turner über- was uns sehr entgegenkam, denn wir unseren Formstand mit ande- raschten ebenfalls mit super Leis- unsere beiden Oberturner durften ren Vereinen messen können, rei- tungen im Hochsprung, Dreihupf fast bei jeder Disziplin eine Aus- sten wir bei schönem Wetter nach und 30 m-Sprint. Bereits während zeichnung entgegennehmen! Effretikon. des Wettkampfs kam Freude auf Der DTV erreichte insgesamt 4 An diesem Leichtathletik-Hallen- über die guten Resultate, welche Podestplätze und 4 weitere Aus- wettkampf starten diverse Vereine auf die eine oder andere Auszeich- zeichnungen. Der TV durfte 3 Po- der Turnregion Winterthur und nung hindeuteten… destplätze und 1 weitere Auszeich- Umgebung. Mit über 600 Turne- Nachdem der DTV Henggart als nung entgegennehmen! Dank rinnen und Turnern aus 30 Vereinen fast letzte Gruppe die Hochsprun- den absoluten Spitzenleistungen wurden dieses Jahr Teilnehmerre- glatte auf grandiosen Höhen über- unserer Turnerinnen durften wir kordzahlen erreicht. Die Diszipli- flügelte, kam noch als letzte Diszi- den Titel des Hallenvereinsmeisters nen Hochsprung, Kugelstossen, 30 plin die Pendelstafette dran. Und feiern. 1. Rang von insgesamt 14 m-Sprint, Dreihupf und abschlies- deshalb wurde es in der Turnhalle Vereinen. Der Turnverein wurde send Pendelstafette hat unser DTV Eselsriet nochmals richtig laut und 4.-Platzierter von 20 turnenden in mehreren 4er-Gruppen und emotional. Vereinen. unser TV in 6er-Gruppen ausge- Danach hiess es sofort duschen, Herzliche Gratulation allen Tur- übt. Unsere beiden Vereine waren umziehen, in die Aula der Schule nerinnen und Turnern des DTV & relativ gut vertreten mit gesamt- Effretikon spurten und einen Tisch TV Henggart! haft 28 Turnerinnen und Turnern. für unseren Verein reservieren… Natalie Lehmann NR 1/2015

52 Schützenverein

Neu im Vorstand: Damian Wegmüller und Jan Röthlisberger (Bilder: zvg) Ebenfalls neu im Vorstand: Thomas Schneble

Sehr geehrte Leserinnen und Heinrich Jost, Jonas Röthlisberger) gute Schützen, sind mit einer 9 Leser ehrenvoll wiedergewählt worden. eigentlich schon gut bedient. Die In dieser ersten Ausgabe der Neu werden drei junge Schützen weiteren Kranzschützen für un- «Henggarter Ziit» des Jahres 2015 (Jan Röthlisberger, Thomas Schne- seren Verein sind: Médard Fischer berichten wir Ihnen von unserer ble, Damian Wegmüller) als Vor- 94 Punkte, René Feuz 93, Erich Generalversammlung im Restau- standsmitglieder das Vereinsleben Scheuber 87, Max Hartmann 87, rant Bahnhof, von den Schiessre- mitgestalten. Peter Schneble 85, Günther Deiss sultaten der Winterschiessen und Resultate der Winterschiessen 83, Heinrich Jost 82. blicken auf das weitere Jahrespro- Am Bächtoldstag, am traditio- Ausblick auf den Sommer/ gramm der Schützen. nellen Bächtelischiessen, nahmen Herbst 2015 Aus der Generalversammlung 65 Schützen (inbegriffen 12 Gäste Wir werden wiederum 4 Obliga- vom Februar 2015 aus weiter entfernten Schützenver- torisch-Übungen und einige Frei- Einmal mehr blicken wir auf einen) der Vereine Adlikon-Humli- willigen-Übungen durchführen, ein unfallfreies Jahr zurück. Dafür kon, Hünikon und Henggart auf am Eidgenössischen Feldschiessen dankte der Präsident: a. den Schüt- unserer Schiessanlage «Binz-Egg» in Volken ZH sowie an kleinen zen für die sorgfältige Handhabung teil. Wir danken dem Wirt, Jürg Schützenanlässen der Nachbarver- der Waffen und b. den Schützen- Kunz, der eigens für die Schützen eine teilnehmen. Die Jungschüt- meistern und den Warnern für die das Restaurant Sternen öffnete zen im Kreis Flaachtal absolvieren aufmerksame Leitung der Schiess- und dem Käser, Friedrich Sommer, ein Trainingsschiessen bei uns. Im übungen. Er hat allen Personen für die guten Naturalpreise. Preis- Sommer machen wir am Eidge- herzlich gedankt, die zum guten gewinner aus dem Verein sind: nössischen Schützenfest im Wallis Verlauf des Vereinsjahres beigetra- Bernhard Bähler 96 Punkte, Mar- mit und freuen uns auf den Ge- gen haben. Auch haben wir un- tin Scherrer 92, Thomas Schneble meindeempfang auf dem Schul- serer Verstorbenen, Hans Schwarz, 90, Damian Wegmüller 88, Pe- hausplatz. Im Herbst führt der Elsa Deiss und Max Ochsner, ge- ter Schneble 87, Hans Bretscher Schützenverein Henggart das 1. dacht. Vom guten Rechnungsab- 84, Alfred Frauenfelder 81. Am Irchelschiessen durch. Dieses neue schluss haben wir erfreut Kenntnis Winter-Kreisschiessen in Dorf ZH Schiessen im Turnus mit Schützen- genommen und werden weiterhin herrschte sehr starker Wind aus vereinen rund um den Irchel ersetzt sparsam mit unseren Geldern um- Richtung Flaach, sodass eine tiefe das bisherige Ghai-Schiessen; dies, gehen. Zu diesem seltenen, posi- Kranzquote nicht überraschte. Die nachdem der Militärschützenver- tiven Rechnungsergebnis haben Kranzschützen aus dem SV Heng- ein , ein bisheriger insbesonders beigetragen: Eine gart sind: Elvira Girsberger 92 Mitorganisator, sich dem Militär- grosszügige Spende eines aktiven Punkte, Peter Schneble 84, Hans schützenverein Berg am Irchel an- Schützen, die Papiersammlung mit Bretscher 81, Peter Weilenmann geschlossen hat. einem klaren Gemeindebeitrag, 78. Einen überragenden Tagessie- Unverändert gilt: Wir nehmen der Überschuss vom Kreisschies- ger am Winter-Bezirksschiessen gerne kameradschaftlich gesinnte sen 2014 und der Eingang unseres konnten wir mit Bernhard Bäh- Personen in unseren Verein auf. Anteils am SVP-Schiessen 2013. Im ler feiern. Er schoss sehr seltene Vorstand sind die fünf Bisherigen 99 Punkte, das sind 9 Mal die 10 Mit freundlichen Grüssen (Peter Weilenmann, Adrian Frau- und einmal eine 9. Zum Verständ- Der Vorstand enfelder, Thomas Frauenfelder, nis dieser Punktzahl: Wir, auch NR 1/2015

Inserat 53

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54 Inserate

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56 Leserbeiträge

Was ich noch sagen möchte...

Henggart aus südlicher Sicht (Bild: W. Straub)

«Grüezi» – frisch aufgetischt! ist das «Grüezi-Sagen» vielfach glomerationsgemeinde, südliches Der gegenwärtige Gruss symboli- Neuland und gewöhnungsbedürf- Eingangstor ins Zürcher Weinland, siert die Verbundenheit mit- und tig, wirkt aber echt und freundlich. ist eine aktive und lebendige Ge- untereinander. Eine Dorfgemein- In unserem zunehmend anony- meinde mit einer Reihe von Viel- schaft lebt vom Kontakt, angefan- men, kurzlebigen und hektischen fältigem und Intaktem. Heute und gen von einem freundlichen Gruss elektronischen Zeitalter nehmen in Zukunft gilt es, unserer Dorfge- über das Gespräch bis zum Mit- diese persönlichen und zwischen- meinschaft Sorge zu tragen. Dies machen in der Dorfgemeinschaft. menschlichen Kontaktnahmen ei- beginnt im Kleinen, indem wir uns Man sagt sich «Grüezi», das ist ein nen wichtigen Stellenwert ein und einfach «Grüezi» sagen und es wichtiges Element bei den vielfälti- tragen wesentlich zu einem guten aber auch ernst meinen. gen Begegnungen innerhalb unse- Dorfklima bei. In diesem Sinn wünsche ich allen res Dorfes. Henggart, unsere in den letz- eine blühende Frühlingszeit. Für die Neuzuzüger aus der Stadt ten Jahren stark gewachsene Ag- Werner Straub NR 1/2015

Leserbeiträge 57

Vertrauen

Kennen Sie das? Mit Liebe im Herzen richten Sie für Ihre Familie ein Essen. Es ist alles fertig und Sie bitten alle zu Tisch, sogar persönlich. Es antwortet von überall her: «Ja! Ich komme gleich!» Sie warten, aber niemand kommt. Sie haben schon alles von der Kocherei aufgeräumt, aber niemand kommt. Im letzten Jahr habe ich Folgendes gelernt: Anstatt mich zu ärgern, setze ich mich alleine zu Tisch und spreche die Worte meines Gedichtes «Vertrauen». Das ist für mich eine Achtsamkeitsübung vom Feinsten, vielleicht auch für Sie?

Vertrauen

Ich lehne mich an und warte, atme ein ... und ... aus, achtsam, langsam und weiss, alles wird gut.

Ich beobachte, nehme alles wahr und warte, atme ein ... und ... aus, liebevoll, aufmerksam, spüre, was da ist, bei mir, bei dir, nehme es an, ohne zu werten und weiss, alles wird gut.

Ich lasse los und weiss, alles wird gut. Johanna Heide-Liebetrau, November 13

Nun stellt sich nur noch die Frage: Woher weiss ich, dass alles gut wird? Sicher lohnt es sich auch für den Alltag, sich diese Frage zu stellen. Oder vielleicht kommt die Antwort in der Stille von selbst? Möglicherweise kennen Sie diesen Satz: «Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.» In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele ruhige Zeiten ohne Ärger, dafür mit viel Vertrauen. Bild: zvg Bild: NR 1/2015

58 Leserbeiträge

Die Babyboomer kommen in den «Un»-Ruhezustand und kreieren neue Lebensformen für Ihr Alter Die geburtenstarken Jahrgänge Heute stehen wir Babyboomer tet. der Nachkriegsjahre werden als kurz vor oder bereits im Rentenal- Der Wunsch, das Alter selbst- Babyboomer bezeichnet. Der Ba- ter. Die Ansprüche an den 3. Le- bestimmt und unabhängig im ei- byboom begann in der Schweiz bensabschnitt haben sich stark genen Zuhause zu verbringen, ist Anfang der 50er-Jahre und war verändert. Ein Drei-Generationen- gross. Da es jedoch heutzutage sehr ausgeprägt bis zum Pillen- Haushalt ist Historie, und wir un- kaum noch Mehr-Generationen- knick Mitte/Ende der 60er-Jahre. terhalten uns über Wohnvorstel- Haushalte gibt, ist die Nachfrage Nicht nur Marktforschungsinstitu- lungen im Alter. Die Generation nach externen Unterstützungshil- te und die Politik machen sich Ge- unserer Eltern ist jetzt und heute fen im eigenen Haushalt das zen- danken über die demographische damit konfrontiert und deshalb ist trale Thema geworden. Entwicklung, sondern auch wir Ba- «Leben und Betreuung im Alter» Ich wurde vor einigen Jahren byboomer selbst. für uns Babyboomer das zentrale hautnah damit konfrontiert. Als Unsere Klassenzimmer waren Thema geworden. ich mich auf die Suche nach einer voll, 30 Schüler desselben Jahr- Wir fragen uns nämlich: passenden Betreuungsform für gangs waren normal. Dass drei 1. Wie möchte ich im Alter woh- meinen betagten Vater machte, Generationen unter einem Dach nen? bin ich auf unterschiedlichste Mo- wohnten, gehörte ebenfalls in die Das klassische Altersheim, wie delle gestossen. Generation der Babyboomer. Es wir es von früher kennen, hat Wie kam es dazu? Unser Vater war oft anzutreffen, dass Gross- Konkurrenz bekommen. Wir erlitt einen Hirnschlag, und mit eltern, Eltern und Kinder zusam- sprechen heute von «Altersre- Unterstützung der ganzen Fami- menlebten. Der Ruf nach Freiheit sidenz», «Alterswohnheim», lie konnten wir ihm den Wunsch und Unabhängigkeit förderte den «Alters-WG», Tertianum etc. erfüllen, dass er nach mehrmo- Bauboom und den wirtschaftli- 2. Ist die aktuelle Infrastruktur an natigem Reha-Aufenthalt in die chen Aufschwung. Das daraus re- Wohn-Modellen im Alter für Familienwohnung zurückkehren sultierende Wachstum war enorm. uns überhaupt ausreichend vor- konnte. Dies ging so weit, so gut, Wir erlebten eine Jugendzeit mit handen? auch wenn es äusserst anspruchs- immer neuen Freizeitmöglichkei- Gerade kürzlich habe ich in ei- voll und aufwendig war. Wir wa- ten, waren begeistert von den nem Bericht gelesen, dass der ren alle berufstätig und nahmen revolutionären neuen Produkten, Trend zur Überalterung der Be- die Hilfe der Spitex Flaachtal für die auf den Markt kamen, so z.B. völkerung im Kanton Zürich und die pflegerischen Leistungen in der Fernseher und die elektrische vor allem im Zürcher Unterland/ Anspruch. Nach einem Hüftbruch Kaffeemühle, welche die handbe- Furttal und im Zürcher Weinland wurde unser Vater zum Pflegefall, triebene ersetzte. Unsere Eltern stärker ausgeprägt ist als in an- und damit änderte sich die Situa- hatten Arbeit und gingen mit dem deren Regionen. tion schlagartig. Obwohl er ohne Verdienst haushälterisch um. So 3. Wohin gehen die Bedürfnisse Hilfe nicht mehr alleine zu Hause kamen auch sie in den Genuss der und Wünsche über die Wohn- leben konnte, weigerte er sich, boomenden Angebotsvielfalt. Mei- und Lebensvorstellung im Alter die gewohnte Umgebung zu ver- ne Mutter bekam irgendwann eine überhaupt, nachdem uns die lassen. Wir standen vor einer Lö- Waschmaschine, was ihr die Haus- Welt bisher fast grenzenlos of- sungsfindung, welche die Sicher- haltsbewältigung in unserer Fami- fengestanden ist? Müssen wir heit, die Pflege und das gesamte lie mit drei Kindern etwas erleich- im Alter bescheidener werden? Haushaltswesen umfassen musste terte. Unsere Eltern gewährten uns Im Vergleich zwischen unseren und darüber hinaus seinen Wün- Freiheiten, damit wir an den neuen Grosseltern, unseren Eltern und schen und Gefühlen Rechnung Freizeitmöglichkeiten teilnehmen uns ist festzustellen, dass die Vita- tragen sollte. konnten. Sie freuten sich über die lität und der Wunsch nach Selbst- So kam die Entscheidung, eine Chancen, welche sich uns boten, bestimmung im Alter gewachsen Betreuerin zu engagieren, die bei weil sie selbst dies in ihrer Jugend sind, aber auch, dass die demo- ihm im Haushalt wohnte und die nicht hatten. Eine Lehrstelle zu fin- graphische Entwicklung (die Men- ganze Logistik gewährleistete. Sie den, war damals kein Problem, und schen werden im Durchschnitt im- managte den Haushalt, kochte, als der Computer und das Internet mer älter) in unserer Region bzw. erledigte die Wäsche, kaufte ein aufkamen, gehörte dies einfach zu in der Schweiz nicht zuletzt wegen etc. Sie gab ihm Sicherheit durch unserem Leben dazu. Es war eine des Babybooms auf einen Engpass ihre Begleitung auf Spaziergängen revolutionäre Zeit. in der Versorgung im Alter hindeu- und stellte somit auch die sozialen NR 1/2015

Leserbeiträge 59

Kontakte zu Bekannten sicher. Es wieder gewonnene Zeit, um mit Dienstleistung wird individuell auf war unglaublich, wie schnell un- unserem Vater wertvolle Stunden die Bedürfnisse des Kunden ausge- ser Vater seine Betreuerin ins Herz in Harmonie zu verbringen. Admi- richtet. geschlossen hatte. Die gemein- nistrative Aufgaben wie Zahlun- Zentral erscheint mir als Baby- samen Gespräche und lustigen gen, Ausfüllen der Steuererklärun- boomer, dass uns die Freiheit er- Erlebnisse dieser zwei Menschen, gen, Korrespondenz mit Behörden halten bleibt, dass wir über unsere die plötzlich zusammenlebten, er- sowie organisatorische Aufgaben persönliche Wohnsituation im Al- füllten sein vorher einsames Leben etc. erledigten wir nebenbei noch ter entscheiden können – für die mit Abwechslung und vergnügten immer. einen mit einer Betreuung zu Hau- Stunden. Er lebte auf, und auf sei- Die Betreuung zu Hause ist eine se und für die anderen mit einer nem Gesicht machte sich oft ein ideale Lösung für Menschen, die Lösung in einem Altersheim, Al- Lachen breit. Diese positive Ent- im Alter in ihrem eigenen Zuhau- tersresidenz oder wie auch immer. wicklung erfreute auch uns Ange- se wohnen und ihre persönliche Das Wichtigste jedoch ist, dass hörige, und wir stellten sicher, dass Betreuungsperson möchten. Für sich alle Betroffenen mit Würde sich die Betreuerin als Ausländerin Menschen, die selbstbestimmt den und Verständnis begegnen. Nur so bei uns in der Schweiz wohlfühlte. Tagesablauf planen, spontan und wird es möglich, die individuellen Die Zusammenarbeit mit unse- unabhängig Entscheide fällen und Wünsche der Senioren und Seni- rer wertvollen Spitexorganisation nicht zuletzt auch über ihre kulina- orinnen zu erfüllen und ihnen ein Flaachtal war unerlässlich, weil die rischen Präferenzen weiterhin sel- selbstbestimmtes Leben zu ermög- Betreuerin vom pflegerischen Teil ber bestimmen wollen. lichen. weitgehend entbunden war. Den- Ob die Lösung «Betreuung zu Die geschilderten Erfahrungen noch beobachtete sie unseren Va- Hause» von einer Einzelperson haben mich als Babyboomer per- ter akribisch genau und teilte der oder von einem betagten Ehepaar sönlich geprägt und werden für Spitex oder dem Hausarzt gesund- gesucht wird, ob eine stundenwei- mein Leben im Alter wegweisend heitliche Veränderungen mit. se Betreuung oder eine Ganztags- sein. Diese Lösung bot uns Kindern betreuung gewünscht ist: Diese Dora Wittwer

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60 NR 1/2015

Impressum, NotfalldiensteGEMEINDEVERWALTUNG & Wichtiges 61

Herausgeberin Ärzte www.weinland-aerzte.ch Gemeinde Henggart Rufen Sie zuerst immer Ihren Hausarzt an. oder Ärzte-Notrufnummer 052 317 57 57 Anschrift • Dr. med. Werner Schüpbach Andelfingen 052 317 16 66 Henggarter Ziit • Dr. med. Stephan Röthlisberger Andelfingen 052 317 31 71 • Dr. med. Christian Erni-Treier Andelfingen 052 317 26 75 Postfach 212 • Dr. med. Jean-Jacques Fasnacht 052 319 14 00 8444 Henggart • Dr. med. Verena Spahn-Mohr 052 659 60 60 Inseratepreise • Dr. med. Urs Willimann Flaach 052 318 12 66 Farbe: Ganze Seite: Fr. 300.– • Dr. med. Hans-Rudolf Etter Henggart 052 316 23 23 Preis pro cm2: Fr. 0.74 • Dr. med. René Kindhauser 052 305 26 00 S/W: Ganze Seite: Fr. 270.– • Dr. med. Jürg Zollikofer Ossingen 052 304 32 11 • Dr. med. Irene Glauser Ossingen 052 304 32 11 Preis pro cm2: Fr. 0.67 • Dr. med. Elinor Schwab Ossingen 052 304 32 11 Inserate • Dr. med. Philippe Kuster Rheinau 052 319 33 00 EPS/PDF/TIF oder AI-Datei an: • Dr. med. Patrick Holzschuster Uhwiesen 052 659 12 00 [email protected] Auf www.weinland-aerzte.ch erfahren Sie die aktuellen Wochenenddienste. Beiträge Spital Senden Sie Beiträge als • Kantonsspital Winterthur Brauerstr. 15 052 266 21 21 Kommunale Anlaufstelle Word-Datei (Bilder separat) an: • Info- und Beratungsstelle Flaachtal, Dorf Mo-Fr 08:00 -12:00 Uhr 079 153 70 10 [email protected] Tierärzte Gestaltung und Realisation • Dres. Föhn und Moser Andelfingen 052 317 28 88 Kurt Ramel Gemeindeverwaltung Henggart Flaachtalstrasse 15 052 305 17 17 052 384 00 88 Montag – Freitag 08:00 – 11:00 Uhr Isabel Philip (Lektorat) Montagnachmittag 14:00 – 18:30 Uhr Kurt Vigl (Fotos) Schulverwaltung Gemeinderat Schulhaus Langäcker, Hiltistrasse 10 052 305 15 55 Angelika Müller Montag 07:30 – 09:30 Uhr und 15:30 – 17:00 Uhr 052 301 18 67 Dienstag, Donnerstag und Freitag 07:30 – 09:30 Uhr Schulhaus Schule Schulhaus Langäcker, Hiltistrasse 10 Lehrerzimmer 052 305 15 50 Robi Hofmann Schul- und Gemeindebibliothek 052 301 32 69 Im alten Schulhaus Dorfstrasse 39 052 316 20 16 Kirche Dienstag 15:00 – 17:00/19:00 – 20:00 Uhr Yvonne Altorfer Mittwoch 09:00 – 11:00 Uhr 052 316 43 50 Donnerstag und Freitag 15:00 – 17:00 Uhr Finanzen Post Werner Breitschmid Flaachtalstrasse 15a 0848 888 888 Montag – Freitag 08:00 – 11.30/15:00 – 18:00 Uhr 052 316 29 62 Samstag 08.30 – 11:00 Uhr PC-Konto: 90-140835-6 Pfarrämter Auflage • Ref. Henggart Oliver Baumgartner 052 316 12 12 1100 Expl. • Kath. Pfungen Dr. Benignus Ogbunanwata 052 315 14 36 Druck ProSenectute Padu Group AG • Ortsvertretung Henggart, Mahlzeitdienst Edith Lauper 052 336 16 64 Seewadelstrasse 14 • Rotkreuz-Fahrdienst Cristina Vena 079 856 29 07 8444 Henggart Spitex Flaachtal • Krankenpflege und Hauspflege-Vermittlungsstelle 079 153 70 10 Tel. 052 316 10 21 Flaachtalstrasse 5, 8458 Dorf E-Mail: [email protected] Polizei Redaktionsschluss • Kapo Andelfingen Thurtalstrasse 17 052 305 21 11 2/2015 19.6.2015 (KW 25) Forstbetrieb Forsthaus, 8413 Neftenbach Herr Florian Tuchschmid 052 315 43 47 Erscheint Kalenderwoche 29 Vigl K. Titelbild: