MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE Vertiefung Architekturgeschichte Methodologie und Terminologie Aktuelle Tendenzen in der Architektur Projektseminar und Seminarwerkstatt 251.692 • VU • 2020W • 8.0h • 10.0EC 251.680 • SE • 2.0h • 2.5EC 251.679 • VU • 2.0h • 2.5EC 251.678 • VO • 1.0h • 1.0EC 251.677 • SE • 3.0h • 4.0EC

... con buon gusto d‘invenzione JOHANN BERNHARD FISCHER VON ERLACH (1656–1723) „HISTORISCHE ARCHITECTUR“ UND TYPOLOGISCHE VIELFALT

AUSSTELLUNG DER SEMESTERARBEITEN

17.05.2021 bis 30.06.2021

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& Kuppelfresko im Detail, 2021, onb.ac.at/museen/prunksaal/uerber-den-prunksaal/kuppelfresko [20.02.21]. Pacher, Andreas: Wiener Wiener Andreas: Pacher, [20.02.21]. 2021, onb.ac.at/museen/prunksaal/uerber-den-prunksaal/kuppelfresko berühmte Detail, Das im ONB: 1998. Kuppelfresko Salzburg, Dreifaltigkeitskirche Johannes: [21.02.21]. Neuhardt, 2017,arthist.net/reviews/16028 Wien Politik, und Religion von Spannungsfeld im Wien in Karlskirche Die Engelberg: von 1705−1835, 2016. Meinrad Wiener Wien Die (Hg): u.a. Hellmut 2007. Lorenz, Petersberg Wien, barocke Das (Hg): u.a. Hellmut 1999. Lorenz, u.a. München Hellmut: Barock, Lorenz, u.a. 1992. Zürich Erlach, von Fischer Bernhard Johann Hellmut: Kunst Lorenz, für 54−56. S. 21 (1967), Zeitschrift Denkmalpflege und Österreichische in: Wien, in Hofkanzlei böhmischen der Palais des Baugeschichte zur 2001. Leithe- Wien Eugen, Archivalien Prinzen des Manfred: Jasper, Winterpalais Das u.a.: Richard 1956. Kurdiovsky, Düsseldorf Erlach, von Fischers Historische Die George: Architektur Kunoth, 2006. u.a. Salzburg Erlach. von Fischer Bernhard Johann Andreas: Kreul, 1996. Berlin plaisance, de Maison Die Katharina: 1974. Wien Krause, Trautson, Palais Michael: 2013. Krapf, Wien Eugen, Prinzen des Winterpalais Das (Hg): Agnes Husslein-Arco, 1968. Main am Frankfurt Barock, und 18 92−115. (1988), S. für Renaissance Baukunst Erich: der Hubala, Geschichte Zeitschrift architectura in: Salzburg, in Kollegienkirche Erlachs von Fischer Bernhard Johann Volker: 1989. Herzner, Wien Tod, schöne Der Water, de Magdalena: 1962. Hawlik-van Wien Österreich, in Barock u.a.: 1947. Wien Bruno: Grimschitz Paläste, Barock Wiener Grimschitz, 2002. München Histori, sichtbahre und lebendige Die Ulrich: 1922. Fürst, Wien Erlach, von Fischer Johann Bernhard Dagobert: Frey, 1978. Dortmund Wien 1721,Reprint: Architectur, Historischen Einer Entwurff von Bernhard: Fischer Johann Leipzig 1725. Buch, Erlach, Viertes − Architectur Historischen Einer Entwurff Nr. Bernhard: 26, Johann Textbeitrag Erlach, 2017. von München Fischer Kunstgeschichte: für Akademie Winckelmann der in Schriftenreihe Spurensuche 1997. Christiane: Herbert: Salzburg Edelmann, Dorn, 2003. Brünn Salzburg, Thaya, der an Frain in Schlosses des Ahnensaal (Hg): Denkmalpflege für Institut Nationale 1992−2004. Das Wien Wien, Lexikon Historisches 1961. Main am Felix: Czeike, Frankfurt Europa, in Barock des Harald Wien 1957. Wien, Busch, in Baukunst (Hg): Hofbibliothek ehemaligen der Barockbau Der Walther: Buchowiecki, 1983. in Ostfildern Barockarchitektur Österreich, Günter: (1952), Brucher, 3. Bd. Kunstgeschichte Deutschen zur Reallexikon in: Doloris, 1983. Castrum Edmund: Braun, Stuttgart Architekt, Bernini, Lorenzo Gian 194−199. Franco: S. H.6, (1947), Borsi, Erich: Aufbau Der in: Boltenstern, 2003. o.a. Wien Hofkanzlei, Stadt. Böhmische Die Innere Bezirk –I. Wien Dehio-Handbuch (Hg): BDA 1996. Wien Bezirk, bis −X. XXII. bis Wien XXI. und Dehio-Handbuch XIX. (Hg): 1993. BDA u.a. Wien XX., und IX. bis −II. Wien Dehio-Handbuch (Hg): BDA 1986. Salzburg Salzburg, UND LITERATUR- QUELLENNACHWEIS GSEducationlV ersion

und/oder Helden darstellen. und/oder Helden ren, diegriechischeGottheiten nen aufgesetzte sind Skulptu- und Kunststücke darstellen. Ih die siegreicheSchlachten liefs, gen oft aufihremSchaft,Basre- tra Diese triumphalenSäulen militarischeStärke. Größe und für voraus, siesindeinSymbol oft demHaupteingang gehen und der Vorderseitean des Gebäudes Die Säulen befindensichimmer Bereiche undseineNähezuGott darzustellen. alle die Vorherrschaft desKaisersüber findet, um wo sichheute die von Schönbrunn, Gloriette be- dem Hügel das Schlossauf Gärten, befindetsich Im russell, das unüblich füreinenResidenzentwurf, im das unüblich russell, besetzt ist. Hinterder Freifläche findetsicheinKa- an dessen Turnierplatz Enden und zweiBrunnen einem der von weitflächiger Raumzusehen, ist ein die Heldentaten des Herkules darstellen.Dahinter Seitlich werdensievonvierStatuenbegleitet,die kieren den die beidentrajanischenSäulen Eingang. deren Funktion wirnichtkennen.Dazwischenmar- gedeckte sich zweieinfache,flach Gebäude teile, Beiderseits imVordergrund,befinden des Eingangs, es würde Steigung unpraktisch machen,dasSchlosszuerreichen. ihre sogar und Entwurf im reich zahl des Projekts als darstellen. Sieerweisensich gibt eszweiRampen, dieeingrundlegendesElement den SeitenderGartenanlage An mit Fontänen. Bassin weiteres ist ein Der SchwerpunktdesMittelgrundes und seineFrau Jahrhundert hieltenFerdinandII. 17. Im ging dieKatterburgüber. an RudolfII. 1576 II. dem plötzlichenTodernommen. Nach Maximilians üb den BesitzderHabsburger in II. Kaiser Maximilian die Residenz durch und das Anwesen wurden 1569 Auftrag gab. in einem Herrenhaus zu Erweiterung der die um 1548, Bayer, Burgmeister Hermann der Wiener wie schiedene Mieternachvollziehen, sich ver die folgendenJahrhundertlassen Für Feudalgebieten desKlosters Klosterneuburg. gehörteden zu Jahrhundert „Katterburg”und vierzehnten seit demfrühen hieß te Anwesen zurück. Dasgesam- Jahrhundert) telalter (14. vorausgehenden Gebäude reicht bis insMit- derund demSchloss Die GeschichteSchönbrunns Geschichte Analyse schichte, diese Zeichnung genauer zuanalysieren. schichte, dieseZeichnung Architekturge- und Wissenschaftler derKunst- Entwurfveranlassteviele Der außergewöhnliche rocken Architekturprojekte haben. erhalten Wiens eines der wichtigsten ba- 1), gen Gebäudes(Abb. des heuti- des vorhergehendenEntwurfs stellung, Dar- ist dieeinzigeerhaltene und 1688 dem Jahr erste SkizzederGesamtanlagestammtaus Die Wien. in für SchlossSchönbrunn Erlach scher von Fi Bernhard Architekten Johann erste Projekt des Das indieser Arbeit untersuchte Thema,istdas Epoche Auftraggeber Architekt Bauzeit Lage mus die dopeläuÑ\ G W und P Die z Mit grif T A G w ericht D Rom alem s F P D lauf w dr K r r D CHR Ab Der Bzu P E u F her V ungaris A w D T rus unter Fis A d auf modern gltias D z Säulenpor s k hun w Auf die als B D S D Mit gelidr heutig B hne dn erse und Terrassen den hinter Hintergrund, e äumen ahlr und w eil chmalen Abb. 01:GrundrissdesPriesterseminars,ZeichnungJohannBernhardFischervonErlach,1694. chletrn r onte, a e n situation zuschaffen, springtFischer, mit Ausnahme Wahrscheinlich auchumeinebessereBelichtungs- Leihhaus derStadt Verwendung fand. wurde undseitdemvonderErzdiözeseSalzburg als Gebäude, welches1757nochzusätzlichaufgestockt direkt davorein1680gebautes,zweigeschoßiges Schon vorderErrichtungKirchebefandsich gewählte Perspektiverealgarnichtzugelassenhätte. einer schmalenSeitengasseerrichtet,welchedie aus zeitgenössischenStadtplänenhervorgeht, entlang Tatsächlich wurde das Priesterseminar, wie auch einbettet. den erineinefeierlichkünstlicheIdealszenerie repräsentative DarstellungdesGesamtkomplexes, Situation, sondernvielmehrumeinewürdevolle, nicht umeinerealistischeDarstellungderräumlichen Künstler, wieinzeitgenössischenProspektenüblich, Platzsituation vordemGebäude.Esging Was der Stich nicht korrekt wiedergibt, ist die 02. die durchgehendeherhoheSockelzone,vgl.Abb. nargebäude architektonischkorrespondieren,sowie mit denzweiachsigenEckrisalitenderSemi- Glockenturmaufsätze aufeinachsigen Risaliten, die ihrem ursprünglichenZustandbefindlichenniedrigen springende FassadederKirche,diesichnochin geplant undausgeführtwurde.Dieelliptischzurück- Baukomplexes sehenwieervonFischerErlach lässt sichderZustanddesinsgesamt27-achsigen Auf demStichvonDanreiterausJahre1735 a ode ta chs i dam A arl blocks stehtdieKirche,währendnördlichund betraut. ImZentrumdesquerrechteckigenBau- 1694 wurdeFischervonErlachmitdemEntwurf Bauten verbindendeDreifaltigkeitskircheerrichten. adelige undbürgerliche Studenten,sowiediebeide Priesterseminar, das„Collegium Virgilianum“ für Graf von Thun dasvomBenediktinerordenbetreute maligen StadtmauerließErzbischofJohannErnst ZwischendemSt. Andreas Bogenundderehe- bauliche Situation, zur Zeit der Erbauung der Drei- Imfolgendenwirdklaraufgezeigt,dassdiestädte- überhaupt miteinandervergleichen lassen. die beidenBautenunddazugehörigeBauaufgabe von Borrominidirektbeeinflusstwurdeundobsich Hier stelltsichdieFrage,wieweitFischervonErlach vormals vergleichbare PlatzsituationvorderKirche. Architektur eingegangen,sondernauchaufdie langjährigen Romaufenthalt. Wobei nichtnurauf die verglichen, zumeist mit demHinweis auf Fischers Salzburg meistensmitSant'Agnesein Agona inRom InderLiteraturwirddieDreifaltigkeitskirchein eitr egs eitr ar und onkavenFlächengibtesbeiFischeraberauch Formen inderFassade.DiesesSpielauskonvexen denken ist dabei vor allem an das Spiel der ovalen gewisse Ähnlichkeitensindnichtabzustreiten,zu in Agona anderPiazzaNavonainRomgutund NatürlichkannteFischervonErlachSant'Agnese r ek er er er i e a a NT R epnhaus d IE e aliser a

ei e a sa s t einhalbs s cher s s s tiÑo^Zg telrisa grund telrisa nAb n Z i e 'H dtp Auf f v CHITE d. tibül en Ende t der o ont führ cheln T D or o e Danreiter unddiePiazza Navona Baupl T

r F N eich Das Priesterseminar A mit 169�70 Fazit Arbeit undSchriftliche IT äumig äumigen en v N S P s mit n g G P r

P or üter dO O r denk eldmars P B on opelia s epn B amens t gehobn. e d Ba alis e alis (Ab D in alz TE den NT t e a . z tudier t s a ut chen N ernis

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n erni- N Ar t e o w p em G b is a a Abb. Althan 2:Gartenpalais Abb. Trautson 1:Gartenpalais l Abb. 7:Erdgeschossplan Gartenpalais Trautson, Bauaufnahme spätes 18.Jahrhundert. Abb. 5:Hauptfassade Gartenpalais Trautson. . und D für in v unter is 1960 a

der Ep obi iZǑ r r (Ab B t zunge Schönbor. s s geb L ä t ei on O Hier de t w H d h chi den th or i esi der tal . WÜ Renga die t s ompsitn u beisplhaf z Die be auzei

e n 1906 1846 180 1748 1742 1740 1703 1698 KTU da w er t o s T i L Der erste Entwurf fürSchlossSchönbrunn La oche idh`Vc^ U wir y d Schönbors Fis T t z l e Schönbor-Ba v s ZǑ i e MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- Ö töckigen angelt e ein r gebr den te t a án B t tek O zum r te rs e erlauf den im s A r epnhaus S runds chal, e t . N w zer s epnarm teil beÑcYZiǑ T p A e s ge

Chig- 17. e tehnd f etonug d R z Fr Bausit er da s indz dels cher n c s L G ürs ter I echs r y n p T T eigt und 6).

n G smane neho o h ter s P t t . er R Sock FE r e 7). ypolgie e Z\Ǒ mit I und W s ö n Auf epnhaus DIE DREIFALTIGKEITSKIRCHESALZBURG

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S und chlus f I Antik tück bef alis eitrs ein P P Die onte. amile, begint der de b eln wie X]ZǑ E und char r e, sich e O V

tr e r [“]g z S ge o w da b G J R 169-70 B elg i N N B N E N S N G E R U te ojektn s SCHR G der e. O de

t Baus i a w s r g zuBernisT oha e s e e e e i n rn a w r c e s h^X]Ǒ eu eu B eu eu eu auf a mb ale n r f r gebrn tion de a '

s . s en t ei dr jew c sie N FI n . e i n d r af Banus h t e ö s u de b akteris elch - H~jaZcǑ s n Auf o alis hnctr S Barock Leopold 1. J.B. Fischervon Erlach 1696-1701 Wien o die chos H f A eu wür die iǑ k geb die t b B önb f aus und c und ar s e wir n sp a c ta

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run i e d älig s P t n t G ge e v E s älk mitdarübeuf SCHE E e G ie e orn-Lie a italens d der SI e y s r ter S h ein t e e e e i m B se 4, dem ts tpor echtm kleinr b Ü ie si , Wien um1690. c s th án liedrung über IBU n sich - - y E e run d ta auf v telrisa YZgǑ tis e RU r si si si si alis chsige Stnbr mit ge v tes s (Ab Fis h zu e g un ali SD daneb on J á epr t e b rnha , Johann Fischer Bernhard von Erlach, Wien, Gartenansicht, 1721. \Za^Yg die e r n beton ojbǑ y on de ta t t t t z tuen e ent y l e wur n gehör Bauw in n CHÖNBOR und z z z z e chen r án e , e t im Abb. 5:JohannBernhard Fischervon Erlach,Säulen,1688. s

g/B a epr chitekur nÒ^Z›# i e e e e B tals y w chers t t r s r ND 10W Abb. 7:J.M.Rottmayr, KuppelfreskoinderKarlskirche. chos gr s S den s ä N L te a z ihr t M A d r un in E r F r E r F auf der kr der y M e u th Kr m . w eigt oha d R R U s ge gr T r de Char

T chen i TE Mit sind A en im eif Ǒ odern r sit d Fi b G ^ZcgǑ e enta ä e äf ar e r a . 6WǑ y Z^cǑ e ents i im f 5). ür r c o uge

dels t oßen epnhaus e in W s s , erk a á i n s te. V sei D le

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önb ink Abb. 5:EngelmitKreuzvorderSäulenvorhalle. tien der 17. ND B ab er n sc on P d c tbi Die v y aufrichtng e viel z P echtn akteris YZbǑ öhe pr Fis s orhale,

b den iǑ tiv beÑcYZǑ e, tigun D n E Abb. 1:J.F. Wizzoni,WienflussamKarlsplatz, o o tam der Y r i n G en zusamenf a e den. a a Mit Bauküns h e ;g tela ^h Bis gefr vie r ä chitekons or sc el er Z chs W

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n uc Ñ cher u hilp G e i orn-B v s e gendr Sa i ojǑ af F iǑ 164 Z r und e G o und on c s ! er r v u n eg h aus y dek S d run win G de a Ǒ a telrisa zum v njc\Ǒ cho L e a Nis A chs e Y Bauher g de n [“]g Pila o v Einga e l erb a sa al

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bur D r R führ X obi dam g ge h iǑ einr v m orie Seit ä l t chen. dur f c a Raum die e ]Ǒ ent galt f a o sind 18. on de ande. P s s r NI M fin B eitn, iǑ chiedn nate w nä in hnik Danreiter, einStichunddiePiazzaNavona t N r S ie r r Friedch tern, e n H r tler s 6Wb g un th h alis h^X]Ǒ ten l a a in de alus r a \Zg e ar A der tale i n la ^ Fis t dr Z ch i ^ f v f A um s w f v X chs E siebn n cǑ y

in a Erla c t . cher c Abb. 3:Giebelmit Tympanon. - - - s , c eit dur dur in c

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r sen im nach vorne abfallenden Gelände angeordnet. sen imnachvorneabfallenden ten Gärtensindstreng symmetrisch und aufTerras- enorme Dievorgelager- nahe. Ausmaße der Anlage legen dem WasserdargestelltenSegelbooteund auf Auf dessenGrößedie verweisen und Brunnen. Bassin Vorplatz eine konkaveFrontzueinemovalen mit Seitenflügel bilden und anschließende Der Mittelbau Felsens findet sich Herkules,der den Cerberus zähmt. über die vier Weltmächte triumphiert, aufder Seite des hingegen isteineHommage an die Größe Europas, die Seite auf derlinken Nike gekrönt darstellt.Der Brunnen rale Gruppe, die Apollo mit einem Bogenvonder Göttin hat eineskulptu ziemlich bizarr.DerzentraleBrunnen dieser Spielejedoch Venarie wirktdieAnwesenheit Zentrum platziert wird. ImKonzept einer kaiserlichen de '# e en ypolgie nFs ch ch ch reich und bildet den Abschluss zur oberen Terasse. zur Abschluss bildet den und reich wird. DahinterumschließteineArkadenreihe den Be dest, Treffpunkt das als und Promenade verwendet Nach jeder ReihevonRampen folgt eingroßes Po- ^ e Er n s e- e er e Z or af b m B in ei h n s y s s s - " - r g r i t t . öle c a á n a c VE a t h r n e Das österreichische Versailles h Aurenhammer, Hans: J. B. Fischer von Erlach, London 1973. BDA (Hg): Dehio-Handbuch Dehio-Handbuch (Hg): 1973. BDA London Erlach, von Fischer B. J. Hans: Aurenhammer, n l v das österreichisches Versailles dargestellt hätte. das österreichischesVersailles dieses SchlossSchönbrunn und bestimmt war dieser überhauptzurRealisierung erste Entwurf ob nach, geht derFragestellung de Untersuchung Die folgen- der GroßartigkeitVersailles. von lung dieVorstel- Schloss Schönbrunn von erste Entwurf tektonisch und ineinigenBereichenübertrifft der die beidenSchlösserarchi unterscheiden sich en, repräsentier Macht die Ideederunbesiegbaren beide Projekte nte französischeSchloss.Obwohl Pracht bekan großen VorbilderfürseineGrößeund war einesder des SchlossesSchönbrunn Planung des Bautyps des barocken Schlosses. Auchbeider chitektur waren wegweisendinder Entwicklung lage vorsah.DasSchlossVersaillesundseineAr Struktur derAn- derartige räumliche eine zunächst der Auftrag gegebenwurde,undwarumArchitekt Es gibtmehrere Theorien, warumder in Entwurf runn dem Thronfolger Joseph anzuvertrauen und Joseph anzuvertrauen Thronfolgerdem runn Schönb den Besitzkam,beschloss, in der 1686 Kaiser Leopold Landhaus. I., Schönbrunns einmal verschonte nicht imJahre1683 enbelagerung” Die Verwüstungdurchdie„ZweiteWienerTürk- Schönbrunn inoffiziellen Dokumenten nachweisen. die Bezeichnung lässt sichauchzumersten Mal chen nachVorbild ein Landhaus eines französis 1642 präsentation Eleanoreließdannum verlangte. das eine würdigearchitektonische Kulisse zurRe ein gesellschaftlichesLebenführte, stliebhaberin Kun- die als Eleonore, Residenz derverwitweten Nach FerdinandsTod wurde das Anwesen zur 1637 auf. Schönbrunn bei Jagdreisen in er, sichebenfalls Jäg Eleonore vonGonzaga, beideleidenschaftliche y önb a r önb d

vgl. Abb. 05. bar nichtmehrdazugehören,vgl.Abb. gelegenen Bereichsichtbar sind und optisch schein- Platz aus, jeweils nur im unmittelbar vor der Kirche nargebäude linksundrechts,vomheutigenMakart stark inden Vordergrund trittunddieSemi- vor allemaberauchdaran,dassdieKircheheutezu als Meisterwerk Fischer von Erlachs. Das liegtaber Türme eherunstimmigundgiltauchallgemeinnicht verhältnismäßig zurKuppelzuhohenundmassiven HeutewirktdieKirche-nichtnurwegenihrer skirche einenwürdigenPlatzzuschaffen. haus 1902abreißenkonnte,um der Dreifaltigkeit- sischen GeschmackderStadtplanungstörendeLeih- entwicklung derStraßenbahndasalte,denzeitgenös- kam esvermutlichgelegen,dassmanfürdie Weiter- keit zuSant'Agneseanscheinendoffensichtlich. So genden KuppelmitihrerLaterne,wardieÄhnlich- einschwingenden Fassadesowiederdahinteraufstei- flache Haubenaufgesetztwurden,derelliptisch zwei vollwertigenGlockentürmen,denen1818noch mehr soguthören,die Türme erhöht.Mitdennun praktischen Gründen - man konnte die Glocken nicht wurden, wenigerausästhetischenalsvielmehr Abb. 03. Vorbild derPiazzaNavona,bestandenhätte,vgl. Anlage einesgroßenPlatzesvordemBauwerk,nach nicht nötiggewesenwenneineÜberlegungzur sterachse hinter die Straßenflucht zurück.Dieswäre der Risalite,aufganzerFassadenbreiteumeineFen- schon zuvorimSchlossbau. Kirche understdannwurdeeinPlatzangelegt. Kirche errichtet,inSalzburg entstandzunächstdie existierte zuerst der Platz und dann wurde eine Rom jedochnicht direkt vergleichen. In Rom DieBauaufgabeinSalzburg lässtsichmitderin us de Klosteranlagen. Zentrum folgt einem bekannten Typus barocker Aufbau desganzenKomplexesmitderKircheim gekrönten Kuppelbestimmt.Dersymmetrische der zweitürmigen Kirche undihrervoneinerLaterne Die zum Vorlatz hin gerichtete Schauseite wird von 01. eine gemeinsamerückwärtigeFassade,vgl.Abb. sich nachhintenfortundbildendortnocheinmal südlich diebeidenKollegienanschließen.Siesetzen im Vergleich zuS. Agnese inRomdarstellt. sich schon allein dadurch eine völlig andere Situation Seminargebäude nuralsEinheitbetrachtenkannund keitskirche unddiebeidseitigdarananschließenden Man mussauchfesthalten,dassmandieDreifaltig- Kirche fungiertehierbeialseinekonkrete Vorlage. iter mitdergroßzügigenPlatzsituationvor baulich) herzustellen.DerKupferstichvonDannre- lange nachderErrichtung,diese Verbindung (auch wie dieStadtplanungaberallgemeinbemühtwar, der Piazza Navona in Rom. Es wird geklärt werden, faltigkeitskirche ,einevölliganderewar, alsjenean r 1822, Kupferstich. t R sdor on S

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in l und th leicht de v s t ein er die Pila z t r s ein nimt der au k na w e e samtk en S i n (ic is ne mitAu o . e a d als eiskulp n ähr V V und weltlichen MachtdesKaisersundHausesHabsburg. Demonstration der ebenfalls der Zwecken dient,sondern Schlussendlich lässt sich festhalten, dass sie nicht nur religiösen können. werden Votivkirchezugeschrieben der oder Reichs- Die KarlskirchehatnochmehrMerkmale,dieentwederder solchen Bauzufinanzieren. der Kaiserimstandewar,gewendet, umzuzeigen,dass einen auf- dafür wurden Kosten Hohe wird. dargestellt Macht von lerdings, dass durch viel Marmor und Gold die Demonstration al- spricht Reichskirche eine Für Borromäus. Karl hl. den an Das Kuppelfreskozeigt wiederholt die Fürbitten Kaiser Karls Kapellen. die und Altar den Heiligen, von Statuen pelfresko, lung als Votivkirche. Es gibt zahlreiche Malereien und ein Kup- Im Inneren der Karlskirche spricht sehr viel für eine eine Stel- das Neueund Alte Testament symbolisieren. die Eingang, vom rechts und links Engelsfiguren die auch Eingang, die Apotheose des hl. Karl im Tympanonaber oder VerweiseVotivtafelsakrale die auch sind am Klare innern. lerdings eindeutig an die antiken Herrschaftshäuser er al soll Säulenvorhalle Die wird. gehuldigt ihm somit und sind dargestellt ihnen auf Borromäus Karl hl. des lung als Votivkirche, dadasLebenunddieHeldentaten die Darstellung auf den Triumphsäulen für die die Stel spricht Allerdings ausgedrückt. Krone spanische die an wird auch hier der Machtanspruch des Hauses Habsburg So Schlacht. siegreichen einer nach Herrschers eines Triumphden und Macht die säulensymbolisieren etwa Triumph Haupteingang. beim Säulenvorhalle die und für eine Reichskirche sprechen, sind die Triumphsäulen Zwei hervorstechende Merkmale an der Karlskirche, die Präsenz betonen. seine und stehen Hof kaiserlichen dem mit Verbindung in die Punkte, einige sind Dies symbolisiert. Wieden zu Tor das schon bauzeitlich allerdings wurde Bau den Durch ist. Brachland zur Hofburg geplant, von die jedoch heute nicht mehr vorhanden und freistehend umgeben. UrsprünglichwareinemöglicheSichtbeziehung Kirche war der Präsenz Sie die unterstrich. was Anhöhe, einer auf lag und Besitz kaiserlichem in schon damals war Grundstück Das Machtansprüche desInitiatorsKarl VI. und Macht kaiserlichen der Demonstration der sowie Länder Habsburger alle durch Finanzierung gemeinsamen der aus resultiert Reichskirche als Votivgabeals Status Der errichten. Karlskirche geweihte Namenspatron seinem die Glacis des der überwundenen Epidemie ließ Karl VI. schließlich am Rand Nach Stadtbefestigung. der außerhalb Kirche der Errichtung die Fall diesen für gelobte und befreien Pest der von Wien Pest- der während Epidemie in der Stadt VI. zum Heiligen Karl Borromäus, er möge Nach Karl waren. Kaiser angestellt betete Hof Überlieferung am die geplant, Erlach von Fischer Emauel Josef Sohn seinem und Erlach von Fischer Bernhard Johann von 1723 - 1716 um wurde Bau sakrale Der gramm unddie Architektur repräsentiertwird. Kirche erbaut wurde und wie dieser durch Symbolik, Bildpro- die Zweck vordergründigen welchem zu Frage, die sich stellt die Votiv-,auf sowohl Hier hin. Reichskirche die auf auch als erkennbar.Blick allerersten den auf weisen Merkmale Etliche ist nicht die KarlskircheebenfallseineReichskircheist, dass Doch, betrachtet. Details die man wenn sichtbar, Gestalt ren äuße der an ist Dies wurde. errichtet Gebäude, erbautes ten) Gebe- von Erhöhung die für (Dank Motiv religiösen einem aus Votivkirche, als Bau der dass darauf, Verweise terische gestal auch jedoch Architektur der in sich finden Es ist. bar sakrale Zweck des Kirchenbaus ist bereits aus derFernesicht Der ist. angeordnet Bassin ein dem auf Platz, ovaler ein sich befindet Kirche der Vorhalle zur Stufen den VorKarlsplatz. meindebezirk, am Rande des begrünten Resselparksaufdem Ge- Wiener imvierten heute sich befindet Sie Karlsplatzes. Die Karlskirchebildet als bauliche Dominante den Randdes ein y S l v Bildhauers s n v G T ei n der en t e den mit e a er omplex án on ßen chos kla ch ta , aus ypolgie Abb. 6:Perspektive H ber Fis e .

ein i s auf n s Rundboge t w

us S e n S wir end nur ornamet ans der Skulpturenaufdem Gesims. der alsauchinGegenwart Säulen im symmetrischen Rhythmus dem PetersplatzRom, sowohl in tektur auf der Bernini-Kolonnaden nert an sichschondie Archi- erin- Diese Entwurfsentscheidung ist starkuntergegliedert. Baus Fassade deszweigeschossigen kave zurückspringende Front. Die und imzentralenTeileinekon geln Struktur mit mehrerenFlü Der Schlossbau Sock längs Ǒ K on P e. s Es ter führ o tuen pla y c B ein n e der ar t talung, si na zu o kur h eitn ontak f ÑcYZiǑ F cher hlö a imer al v

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w gedr über lä en on a RESÜMEE INNEN AUSSEN BAUPLATZ BASISINFROMATION eigns d chen Z F wur talunge, s lä z v r s Bauz i tur ein ch c s e sa it ö e t t n eigt enig da tis sind s ens udem er s z dur e gel führ elbr ch h p dr s usge o „ o terungs t tale i modern t aus auf w pr n ters za önb en pla a dar v Fis be M v e w t ch Y G de ine s ei t v P eht dengliru i ale h^X]Ǒ Z l a h er z r (L ch orient . a tern ä ßen v eis on r dem us rund T

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deutlich erbind. e Gartenpalais Trautson mit seitlicher Gartenanlage. na u Mit zum B

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1698

ücher ößten Siegfried BAUMGARTNER Siegfried y chers selbst hat eine selbst orie aup aup mehr h tlern, e

alus- Y c echs

sind, sim r i Z^c ein wir v Carolin BREITSCHOPF Carolin ahr v a W und den und t d rp b a vier h da - be- s Die wie ab- der der der ------auf om die die e Alexandra SCHEIBL Alexandra ein o er Abb., Wien um1695-1697. Schlick-Eckhardt 4Gartenpalais ter de u GSEducationlV e i es a zu Martina GENTILE Martina d l n f ie y ali t- t- d d o Samantha SLIS Samantha s s s s - - t t t . i GSEducationlV s ersion b. : oan enad ice vn rah Shos cöbun . nwr, 1688. Entwurf, 1. Schönbrunn Schloss Erlach, von Fischer Bernhard Johann 4: Abb. brunn als eine kaiserlicheResidenz. als brunn den erstenfürSchlossSchön Entwurf überreichte erdem Kaiser 1688 Hof an. aristokratischer Kreise, amkaiserlichen dank derVermittlung Erlach, von scher bildete Architekt Johann BernhardFi errichten. Baldkam der in Rom ausge- repräsentativesein Gebäudezu für ihn Abb. 1:Stefan Weber, SchlossSchönbrunn,2004. thäus Vischer tenburg, 1672, 7 6 1 , g r u b n e tt a K r, e h c s i V s u ä h tt a M g r o e G : Kupferstich, 16x11cm. 2 . b b A ersion Ab Ab Ab Ab Ab Ab - ...... 8:P 6:P 2: 4:L 1:P 10:P Abb. 6:JohannBernhard Fischervon Erlach,SchlossSchönbrunn1.Entwurf, 1688. P Abb. 05:derMakartplatzunddieDreifaltigkeitskirchenachdem Abriss desstädtischenLeihhauses,Fotographieum1960. Abb. 04:DasLeihhausSalzburg. FotografievonKarlHinter, 1908.DerHaupteingangdesLeihhauseswarvis-à-visderKirche. Abb. 03:DiePiazzaNavonainRomgemaltvonCasparvan Wittel, 1699. Abb. 02:DasPristerseminarunddieDreifaltigkeitskircheinSalzburg. Kupfertichvon Anton DanreiterausdemJahre1735. alis Schönbor-B alis Schönbor-B a alis Schönbor-B alis Schönbor-B geplan mitH alz o Chig- er O v de orhebung d s t t t t c th th t t alchi, y y án án y y

án án y y Karlskirche? , , y y W Rom, W , , W W ien, ien, ien, ien, s P

G F Kup ------alis Schönbor-B F

V a rundis E orhale. a sa sa f ers de dentail. tich v (b auz G. on Ale eitlch) - sandr t th . y án b. : oan enad ice vn rah Shos cöbun . nwr, 1688. Entwurf, 1. Schönbrunn Schloss Erlach, von Fischer Bernhard Johann 3: Abb. o Speci, y , W lichen Dekoration des Baukörpers“. des Dekoration lichen sauberen und nicht Grundgestalt einer rein etwa oberfläch nur in Friedrichder Kunsthistoriker Polleroß durch seine „Klarheit und unter anderemwird, es der Literatur begründet gewürdigt vielfach Trautsonlais Gebäude, einem zu einzigartigen wodurch auch es in machtDie und Stadtpalais Pa Garten- Ambivalenz zwischen das Gartenanlage. die Ausrichtung der Hauptfassade und die seitliche Anordnung der womöglich Kaiserhaus und begründet zum die Loyalität für falls Leopold Donat von Trautson und kaiserlichen Hof spricht eben Trautson.dem Palais Die politische Beziehung Johann zwischen Glacis ermöglicht eine ungehinderte Sicht Innenstadt zwischen und der freizeitlichen Auch am Nutzung hin. direkt Lage die exklusive über repräsentativen der Gewichtung mögliche eine auf deutet tont die Wichtigkeit Gartenansicht Gegensatz dieser und im zur Fischers excellence. par Die publizierte vielfach Hauptfassade be Erbe Trautson als Gartenpalais Das seiner in Einzigartigkeit zählt CONCLUSIO Bereich. privat-intimen den und öffentlich-herrschaftlichen den - Pole Repräsentation zwei Zweiachsigkeit ergibt Diese barocker den. wer interpretiert Gartens des Erschließung Weg und Privaten des ven Lebens und der Belieferung als Die der Querachse Anlage. kann Tiefe Achse führende dient der Erschließung des also repräsentati und Orangerie terrena, bzw. Garten Sala Gartentheater. Die die in Achse, quergerichtet, Abfolge bildet die typische eines Gartenpalais: Fassadenlösung mit dem Giebel entspricht diesem Typus. Eine zweite Auch ist. barocke Stadtpalais das die für wickelt, typisch was die sichist die Längsachse, über Hofsystem ein die Tiefe in ent- Verbindungen Typologien beiden Charakteristisch erkennen: dieser herein ersichtlich. sich lassen jedoch Grundriss Im aufschlussreiche Stadt- Trautson sind Palais im und Gartenpalais nicht von vorn Merkmale der sonst deutlich unterscheidbaren Typologien von steht“. Palastes innerstädtischen eines Tradition TrautsonPalais bezeichnet– „es [der] völlig in wird Gartenpalais als Wiedlack schreibt 2011 Diplomarbeit, ihrer in –obwohl dass das mit dem Wort „Zwitterstellung“ beschrieben und auch Christine Trautsonbedeutet. Gartenpalais der In das Literatur wird oftmals „herrschaftliches Stadthaus“ Übersetzung der in französischen was „hôtel“ bezeichnetZeichnung wird, wesentlich, als Palais hier da das Trautsonpalais unterscheidet. Weiters ist die Bildunterschrift der Formensprache der auch Darstellung vom der als in Art Garten Garten-Gebäude ein für Entwurf ViertenIm Buch des (Abb.grund 2-4). Darstellung und Betonung üblicherweise des Gartens Vorder im die ist Abbildungen deren In Gartenpalais. und ren Lustgebäuden andezu als der- einer zu mehr Böhmischen in Analogie Hofkanzlei TrautsonGartenpalais städtisch eher und steht klassisch wirkt viel Vorder- und Rückseite. Die der in Ansicht abgebildete Fassade des eindeutigen einer mit Palais freistehenden eines Situierung übliche gende Bebauung handelt Es anschließt. sich hier somit keine um freistehendes Gebäude handelt, lie sondern- die dahinter an dieses ist auf den erstenwird, es sichdass Blicknicht auffallend, um ein Trautson typologisiert Gartenpalais der in Literatur als vielfach sichlassen durchaus feststellen. Diskrepanzen Obwohl Palais das von Fischerpalais-Entwürfe von Erlach Trautson mit dem Palais von Kupferstichen G Abb. 8:DerHochaltarinderKarlskirche. Abb. 6:SäulenvorhalleundEngel. Abb. 4:südliche Triumphsäule. Fassade vomKarlsplatz. Abb. 2:J.B.FIschervonErlach,Karlskirche, ien.

169. Aufgrund einer auffallenden Anomalie wird in einer direktenin wirdeiner einer Anomalie Aufgrund auffallenden GSEducationlV ersion Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h Ab Ab Ab Ab Ab . . . . . 3: 7:P 9:P 5:Fr 1:P Entwurff einer historischen Architectur historischen einer Entwurff P alis Schönbor-B alis Schönbor-B alis Schönbor-B e alis Schönbor-B yung mitBlckafP

abgebildet, sich das sowohl der in t t t t th th t y th alis Schönbor-B án y y án án y y ist das Gartenpalais Traut Gartenpalais ist das án , y y W , , + + + + + y W W , W ien, ien, ien, Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar ien, G

T Blick dur rundis OG.

r Kup epnhaus

f 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h ers t th ch dieSalons tich v y án . y , on SalmKeir W ien. ist ein ein ist . ------

, 173.

Karlskirche, Wien (ab 1715/16): Ikonologie • C. BREITSCHOPF Gartenpalais Trautson, Wien (ab 1710) • A. SCHEIBL Palais Schönborn-Batthyány, Wien (1699–1706) • S. SLIS Dreifaltigkeitskirche, Salzburg (ab 1694) • S. BAUMGARTNER Entwurf für Schönbrunn, Wien (I, 1688) • M. GENTILE GSEducationalVersio n „ Im Besitz einen Nachdem Stadt mehr Da das 1683 bedeutendsten Fischer Projektionsfläche Französische Das Die Die Bautyp Epoche Standort Baubeginn Auftraggeber Architekt Entwurf Frühere Bezeichnung Symbol SCHÖNBRUNN SCHLOSS Dimensionen architektonische Entwurf hauptsächliche Fischer zweiten beauftragt Finanznöte Aristokratie Schloss darstellt Wienflusses dem repräsentativen Adels Es hier die habsburgischer Idee Was unterscheidetdenerstenvomzweitenundrealisiertenEntwurf? gewährleistet hingegen architektonischer Schlosseingang Komplexes architektonische Kaisersäulen betont metaphorisch Geschichte Schloss SchönbrunnalsSymbolderkaiserlichenMacht nelt. unerreichbares Ideal,welchesdergebauten Realitätlediglichäh- Bauwerke fertigt.Das Ambitionen verdeutlichen,dasserinalter Traditio n kaiserliche Reich aufdasrömische Weltreich der Antike willFischerseine 4.dieExedramiteinerkleinenKirche. 3.dieenganeinanderstehenden Trakt-Gebäude, 2.dergroßeInnenhofmitSeitentraktenundkleinerenHöfen, 1.dieGliederungderFassadeinVor- undRücksprüngen, den Hofstallungensind: übersehbaren GemeinsamkeitenzwischenderDomus Aurea und der gegenüberliegenden SeitedesgroßenHofesangelegt.Dieun- metrisch vonderMittedesFronttraktes,bishinzurExedraauf hof undzweiseitlicheFlügelaufteilt.Die Anlage istachsensym- Areal auf,welchessichineine breite Front,einengroßenInnen- Fläche. FischersZeichnungderDomus Aurea weisteingroßes bis hinzu Teilen derumliegendenHügel,eineunvorstellbar große ginnend aufdemPalatin,über dasgesamte Tal desKolosseums, dazugehöre. Inder Tat umfasstedas Areal derDomus Aurea, be- zu einemeinzigenHausgewordensei,fallsnicht Ve mer auffordert, indasnahegelegene Veji auszuwandern,daRom einen berühmten SpottversseinerZeitgenossen,welcherdieRö- Fischer zitiertinderBildunterschriftDomus Aurea (Abb.6) 5.dieGliederungderFassademitVor- undRücksprüngen. 4.dieDreiteilungdesEingangsmitGiebeldach, 3.dieUnterteilungin Trakte undInnenhöfe, 2.dieBaumreihenimHintergrund, 1.diegroßeExedramitderZuschauertribüne, römischen BäderndesDiokletiansind: ebenfalls nachvollziehbar sind.DieÜbereinstimmungenmitden welche inFischerseigenenEntwürfenwiedenHofstallungen lässt sicheine Affinität anRegelmaßundSymmetriefeststellen, le RekonstruktionenvonrömischantikenPalastarchitekturen.Es In PerspektivansichtenzeichnetFischerumfassende,fantasievol- Palast. Paris zwischen dem Louvre als Sitz des Königs und dem Tuilerien Beziehung zueinandergibt esbereitsinähnlicherKonstellation parallele LageineinemklarenBezugzurHofburg steht.Diese leiteten Idealbild. ten EntwurfunddemausFischershistorischen Vorbildern abge- besonderem Fokusaufdem Verhältnis zwischendemausgeführ- Umgebung: Standort: Maße: Bautyp: Bautyp: Epoche: dersetzung mitdem dersetzung Ahnensaal selbst. bei der merk Ausarbeitung auf der analytischen Auseinan- lagdasHauptaugen- Beachtung derForschungsliteratur Beschreibung undunter hend von einergrundlegenden dem Hof des nahe gelegenen Wien zubeleuchten. Ausge- die Verbindung des in Mähren situierten Ahnensaals mit zuklärenund Bezug aufdieRepräsentationsvorstellungen ZielderUntersuchung zwischen dem und demgebauten Auftraggeber Werk in Ahnensaal derFamilie Althann inFrain. gebracht. Beispiel dafür istder Einaußergewöhnliches näher demBetrachter Architektur undKunstwerken von inForm symbolische sowie visuelleInformationen Dokumentevermittelt,schriftliche auchüber sondern Erhabenheit einesGeschlechteswurdennichtnur überdas mität der Eigentümerdienten. überdie DieInformationen als Zeugnis für die Legiti- Funktion hatten und andererseits Räume,handelt sichhierbeieinerseits dieeinebestimmte Turniere unddie wichtigsten Familientreffen aufgeführt. Es Verhandlungen statt, es wurden auch sondern Tanzfeste, diesen fanden nichtnur politische und gerichtliche ein Wunsch nach zugrunde, denngenau in Anerkennung Ahnensaal bezeichnet wurden. SolchenRäumenlag auch oder Familiensäle und indiesem konkreten Fall als sentative Funktionenvor, dieetwa als Gerichts-, Ritter- Neu- oderZubautensahenbesondereRäumefürreprä- dann anmöglichstrepräsentativen Standorten. Solche ihreBauten errichteten Die Schloss-undBurgbesitzer vorlegen, welche diejeweiligen Vorfahren erhaltenhaben. Besitztümer oder ÄmterDokumenteüberPrivilegien Der Adel musste beiderErhebung von auf Ansprüchen Vorfahren undeigenenLegitimation. zurSelbstdarstellung aufdie Adel bedienten sich einessolchenRückgriffes beobachten.Gesellschaftsschichten undder DieHerrscher AhnensaalalsBauaufgabe nen Ahnen lässt sich imBarock als Phänomen inallen Durch dieBezugnahmedesBauwerksim Konklusion defront mitihrerendloslangwirkendenFassade,diedurchdie Das auff 3.dieDomus älligste MerkmalderHofstallungenistdie Aurea vonKaiserNeroinRom. 2.dieBäderdesDiokletianinRom, Vorbildern, ab. Diese Vorbilder sind: Bauwerken, sowohlauszeitgenössischenalsauchantiken Fischer leitetefürseinenProspekteinigeElementeausanderen Die Idealansicht bildet dieGrundlagederheutigenHofstallungen. Die IdealansichtderHofstallungen Die Untersuchung behandelt dieHofstallungenvonFischer, mit Forschungsfrage denz explizit beschäftigt hat. dass ersichmitderGestaltungsaufgabe einerkaiserlichenResi- den undfernenRegionenenthalten,wasdaraufschließenlässt, fallend vieleherrschaftlicheResidenzenausvergangenen Perio- Traktat Johann BernhardFischervonErlachveröffentlichte 1721sein Architekt: Bezeichnung: Bauzeit: Auftraggeber Warum konkreten Schlossentwurf? Katterburg Architekt lässt 1 Baujahr Epoche der Materialisierung Geschichte harten handelt, offen. wurden, bleibt die Frage,obessichumeine Hybridform ausSchlossundLustgebäude sion des ursprünglichen Entwurfs. Da in den Seitenflügeln Wohnappartements angelegt eine angepasste war tatsächlich erbauteSchloss praktikabel. Das Klima wenig en Ver ist. Der zweite Entwurf mit den offenen Rundbögen erscheint als utopisch und im alpin geschlossen, wodurchderGesamtcharakterdesSchlossesschwerundmassivgeworden Die Entwürfe Fischers wurdenmehrfach abgeändert und die Fassade desMitteltraktes FAZIT Treppenhaus miteinemeigenenDach. senen kubischenBlockbilden.Eine StufeunterdemGebälkdesHauptsaalesendetdas haus undderHauptsaal nicht mehr die gleiche Scheitelhöhe, sodass sieeinen geschlos len undgeschmücktenReliefsgefülltwordenist. An derRückseitehabendas Treppen- Scheitel nicht mehr das Gebälk, sondern lassen einen Abschnitt frei, welcher mit figura- ausgeführten Entwurf,welcherimGrundedemheutigen Bau entspricht, erreichen ihre Die RundbögendesMitteltrakts sind niedrigeralsimpublizierten Stich Fischers.Im geordnet. mit Fensterscheiben geschlossen. ÜberdenFensternwurdensitzende Statuenpaare an bögen imObergeschossdes Mitteltrakts bereits1708aufFenstergröße verkleinertund offenen Arkaden- die wurden vergleicht, Zustand heutigen dem mit Entwurf den man Der ausgeführte Bau weicht erheblich von denersten Entwurfsideen Fischers ab. Wenn ments angelegtwurden. quadratische Säle. diesen schließenzweiseitlicheFlügelan,indennendie An Apparte flankierende zwei und Mittelsaal den drei: sondert Raum, einen nur nicht enthält trakt Hauptsaal mit seiner hohen Kuppel im etwas erhöhten Mitteltrakt befindet. Der Mittel Das Schlossbesteht aus zwei ausgeschmückten Geschossen, wobeisichdergroße LUNG IM„ENTWURFEINERHISTORISCHEN ARCHITEKTUR” VERGLEICH DESSCHLOSSESKLESSHEIMMITDARSTEL FISCHERS menfassung. fünf Achsen geführte,mit Figuren besetzte Attika entspricht diesem Motiv derZusam mittleren Achsen vermittelnde Wandrundung feinergestaltet sind. Auch dieüberalle heitlichung der fünfmittleren Achsen an,diedurch Verkröpfungen unddie zu dendrei Trotz des Vor- undZurücktretens der BaukörperstrebtFischer( Zweiter Entwurffür SchlossKlessheimbeiSalzburg ten Säulenkolonnadegeführt. dies zueiner stärkeren Konzentration und BetonungdesMitteltrakts mit dervorgesetz kräftige Lavierung vorallem in derMitte hervorgehoben wurden. ImGesamtbild hätte angedeutet. Für ihnwareswesentlich, die einzelnen Körper zuerfassen,die durch eine Fensterverdachungen oder Gestaltung der oberen Abschlüsse. Jenesindnurskizzenhaft Fischer hatsichbeimerstenEntwurfwenigermitdenDetailsbeschäftigt,wieetwa gen imzweitenEntwurf(Abb.4)eineinheitliches gezeigt wird. Prospekt desSchlosses scharfkantig hervor. Dadurchwirdihrekörperhafte Präsenz hervorgehoben, wohinge Da die Verkröpfungen indenGebälkenfehlen,tretendieeinzelnen Baukörper klarund auch detaillierterzweiten Entwurfs streng unterteilt, ist( wobei derStichdes Beim ersten Entwurf fürSchlossKlessheim sind die einzelnen Baukörper klarund Erster Entwurffür SchlossKlessheimbeiSalzburg ENTWURFSGESCHICHTE Fischers vonErlach? einer historischen Architectur” dargestellten BautypusunddererstenEntwurfsidee Inwieweit entspricht der ausgeführte EntwurfvonSchlossKlessheimdemim„Entwurf FORSCHUNGSFRAGE hier dasCasinoSa Mittelalter 6 „ Das Zieldieser Arbeit bestand darin, das Verhältnis mittels der eige- Eine familiäre Selbstinszenierung 1. der Tuilerien PalastinParis, aus . Lage Erste als der . zum

Wien

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, , aus erste von Entwurff Einer Historischen Architektur . Darinsindauf-

wurde II

Wien, Ringstraße

vereinfachten während 354 Meter lange Fassade ~1718 – 1725 Marstall für 600 Pferde 600 200 Karossen und für Marstall Barock Johann Bernhard Fischer Johann Bernhard von Erlach handelt auch sollte Vronov beiZnaim, Tschechische Republik 1688/89 Barock Johann MichaelII. von Graf Althann eigentliche tatsächlich Johann Bernhard Fischervon Erlach Johann Bernhard wird , die , ,

ins Gloria, Victoria,Fortitudo . von Pfalz-neuburg,nachdem t sie wurdevon eleonoreMagdalena Kaiserinmutter der von Johann fischer von bernhard erlach. wurde, Architekturloretokaplle errichtet isteineephemere Augustinerhofkirche Wienvom 18.–20. Juni 1711 vorder exequien des Verstorbenen entworfen undinderWiener Das Welche Bedeutungen habendieeinzelnenElemente desTrauergerüstesI.? fürKaiserJoseph schwebt eindunkler, baldachinstoff. aus großer von allegorischen Trauerfiguren umgeben. Über demKatafalk einem hohen auf derAugustinerkirche,verkleideten Pfeilern gotischen ruht Mittig, vonvier im diesem Werk Architekturbeschreibung: folgende beruht Auf handelt, festgehalten. 322 mm 510 x mit denMaßen Delsenbach, beidem essichum eineaufgestocheneradierung Das Werkeinem Kupferstich wurdein von Johann Adam carl gustav heraeus. des emblematische Programm DieinschriftenAuftrag1711 in April und das gegeben. Studie Projekt Opfer ,

vorgesehen

und verhinderten Tatsachen im zweifellos , doch In

einen Erlach

bezeichnet. war Entwurf Mode als . gegenüber der Wiener Hofburg kaiserliche Hofstallungen kaiserliche MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- sein

Fischers älteren kleinste Bezirk Wien Herrschertugend zurück ein Glorie später dann von Palast der Die t r Unterschied Rahmen in Engelfiguren das sollte gelegt. Schöpfung der rauergerüst für Kaiser Joseph fürKaiser rauergerüst Befähigung eichsadler die “ Auftraggeber , gefallen 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h Entwurf einer sollte

Bezeichnung

Ausdruck seinem symbolischen Fides es der kaiserlichen wie Fischers entworfene repräsentativer der höchsten und Schloss kam Eingang Hietzing Symmetrie wollten Prospect der Hofstallungen bleibt dabei ein für Großmachtsambitionen Voraussetzung Schloss Architekt - . feststellen Vorgängerbauten der und kaiserlicher

Schlossbau Standort auch sich Baujahr und tatsächlich Detail der Der von Plan Fischer Lieblingsmotiv war Epoche ein Schloss idealen Zeremonie die für das I ersten erste , ockel der Katafalk Kaiser Josephs sockel Kaiser derKatafalk

. Gartenanlagen waren Wirklichkeit Schönbrunn Vorgängerbau . weniger aus kaiserliches

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Erläuterung Planung den auf , Fischers verschiedenen

oder stichen festgehalten. wurden siehäufiginBildern Außerdem errichtet. orten oder ananderenwürdevollen Persönlichkeiten inKirchen verstorbenen hochrangigen vonden zurAufbahrung t und inschriften verzierten mit skulpturen,Malerei eines architektonischen, lateinische bezeichnung Dolorisistdie Das Castrum bauwerke. beziehungsweise strukturen entworfene bauliche einen bestimmtenZweck bezeichnet temporäre, für Architektur Ephemere Castrum doloris Castrum Ephemere bA Juni 1711statt. Joseph i.fandenvom 18.–20. Dieexequienaufgestellt. für in Kirchen t r lichkeiten wurdeninder Persön-hochrangigen Zum gedenken von hintergrunD: historischer erlach Johann fischer von bernhard ArchiteKt: Augustinerkirche Wien lA carl gustav heraeus ProgrAMM: eMbleMA inschrift unD Adam Delsenbach Kupferstich von Johann Ansicht: Zeitgenössische Pfalz-neuburg eleonore Magdalenavon AuftrA DER AHNENSAAL INSCHLOSSFRAIN Heiligen Heiligen Römischen unterhalb Abb. 02: Schlossesmitdem LageplandesöstlichenGeländesFrainer Ahnensaal. nur Abb. 08: von Norden, BlickaufFrain F. B. Werner, Zeichnung, nach1740. Abb. 05-06: Ahnensaal Längs-undQuerschnitt, 1740. Abb. 01: Panaromabild des Ahnensaals mitdemBlickaufdieFelsen einen Schloss flankiert stammen von doloris Castrum und seiner die ein ausführbares rauergerüstes. Diesewur-rauergerüstes. Jagd enaissance undimbarock der des durch , darstellen ,

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ge: utyP: denn das EINE KURZEBAUGESCHICHTEUNTERBERÜCKSICHTUGUNG ALLER ENTWÜRFE das beiden die ihrer mit der aus schaffen konkretes andauernden 1688 Entwurf „ mit zu bewilligte ersten Schloss Neukonzeption ist 0 der „ - Zweiten repräsentativen 1 bis demonstriert und gesamte Architektur: Architektur: 2 . und einer Welt Schönbrunn von Maximilian teuer und breite Gebäu- ggeberin: dem Adlern i., welches fürdie

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werden Fischers . besteht , für Amtssprache

Türkenbelagerung

er ist des in Das Wohnsitz , in Johann sollte Heidelberg, Fischer von Erlach 1725. (2) Gobiet 2013, S. 33. (3) Fürst 2002, S. 72. (4) Fürst 2002, S. 74. (5) library.artstor.org [27.02.21]. 74. library.artstor.org (5) S. 2002, (4) Fürst 72. S. 2002, Fürst (3) 2013, 33. S. 1725. Gobiet (2) Erlach von Fischer Heidelberg, (1) UB DREES: 2004. u.a. (1) Erichsen S122. DEUBELLI: Buch, 3. 1584, Serlio (9) nach: [08.02.21]. sueddeutscher-barock.ch 29. (8) nach: 1992, S. Lorenz 1976,nach: 81. S. (7) Sedlmayr 1976, nach: (6) 82. S. Sedlmayr nach: 123. (5) S. Buch, 3. 1584, Serlio 10.1992, S. (4) nach: Lorenz nach: (3) [28.02.21]. wellcomecollection.org nach: (2) [28.02.21]. (1) bauer-arch.at [21.02.21]. BREZINA: [21.02.21].commons.wikimedia.org (8) meinbezirk.at [21.02.21]. (7) kunstliebewwu.blogspot.com Müller [21.02.21]. ©Priska (6) commons.wikimedia.org 5) 4, [21.02.21]. (3, [21.02.21]. wienerwege.at (2) (1) 41671. wienerwege.at Foto BREITSCHOPF: Inventarnummer Salzburger (5) II. R6.992 Museumsverein, Sig.: Salzburg, (4) UB CTB.1978.83. Inventarnummer Thyssen-Bornemisza, Nacional Museo (3) I. I-503 500 ABBILDUNGSNACHWEIS 1960. u.a. Wien Erlach, von Fischer Emanuel Joseph 116−125. 17, 1956, S. Thomas: Bd. für u.a. Wien Jahrbuch Zacharias, Wiener in: Kunstgeschichte, Wien, in Schönborn-Batthyány Palais des Geschichte zur Urkunden Franz: Dipl., Univ., Wien, 2011. Trautson, Windisch-Graetz, Die Christina: 1919. Wien Wiedlack, Bauzeitung, Allgemeine (Hg): (Hg): A.G Rolf Toman, 2006. 2015. Köln Waldheim-Eberle Barock, Stuttgart Bautypen, der Lexikon 1997. Ernst: Seidl Stuttgart Neuausg., erw. Erlach, von Fischer Bernhard Johann Hans: 21976. Wien Sedlmayr, Erlach, von Fischer 120/121 Bernhard Johann (1981), Salzburger Hans: für 371−398.Landeskunde S. Sedlmayr, Gesellschaft der Mitteilungen in: Sorbonne, der Kirche die und Kollegienkirche Die Hans: 1925. Sedlmayr, München ältere, der Erlach von Fischer Hans: Sedlmayr, 2004. Wien Eugen, Prinzen des Belvedere 2021: und sn.at/wiki/Schloss_Kleßheim, Kleßheim, [17.02.21]. Stadtpalais Schloss Ulrike: Seeger, Salzburgwiki: Wien 1893. Salzburg, zu Priesterseminar Das Ignaz: Rieder, 1960. Fürsterzbischöfliche Wien Schönbrunn, Oskar: Raschauer, 2004. Salzburg Phantasie, und Entwurf Peter: Prange, 1994. Wien Schauplatz“, „Trauriger oder Doloris Castrum 1967, Liselotte: u.a. 184−199. S. Graz X, Popelka, Bd. Mitteilungen, historische in: römische Trauergerüste, Liselotte: 105−206. 51, Popelka, S. 1998, Bd. Wien Kunstgeschichte, für Jahrbuch Wiener in: …, sunt gloriam‘ ad exercitia gradus ‚Virtutum Friedrich: Polleroß, 165−206 S. (1996), 49 335−350. u. Bd. Kunstgeschichte, für Jahrbuch et Wiener Docent in: Friedrich: delectant, 1995. Polleroß, u.a. Wien Barocktradition, Wiener die und Erlach von Fischer (Hg): u. 239−256 S. (1987), 40 Friedrich Bd. 391−394. Polleroß, Kunstgeschichte, für Jahrbuch Wiener in: Sonne, österreichische und Sonnenkönig 87−104. Friedrich: S. 1986, Wien Polleroß, Barock, des Welt (Hg): Rupert Feuchtmüller, in: Kunst, bildenden der in Habsburger der Zur Friedrich: Repräsentation Polleroß, 2008. Dipl., Univ., Wien, Gedechnuss, und Ruhm Ewiger Michael: 2014. Pfandl, Dipl., Univ., Wien, TU Palais, zu

in zweiten architektonische als Bauprojekt SCHLOSS KLESSHEIM , des habsburgischen Schönbrunn Idee Entwurf Kaiser Palast hinzum Triumphbogen. zentrale Achse beginntamMittelpunktdesLouvreundführtüberdenMittelrisalit Tuilerien Abb. 2:Boumier: Tuilerienpalast, Teil desbaulichenEnsemblesLouvre,Paris,1857:Die ) eine VereinAbb. 4) -

te Wiedergabegehabthätte. tian einegrößereÄhnlichkeitzudenHofstallungenaufweisenlassen,alshistorischkorrek- Abb. 5:FischervonErlachhatinseinem Traktat dierömischenVorbilder derBäderdesDiokle- ken Prachtbautenzustehenunddasserderrichtige Architekt fürkaiserlicheBauwerkesei. Das IdealbildvonFischerErlachuntermauertseinenWillen,indergleichenReihemitanti- Abb. 4:JohannBernhardFischervonErlach:IdealansichtderHofstallungen,1721,Wien: der sondern schaffen schrieb realistischeren europäischen im

Fischer viel einheitlichen heute trajanischen Hungariens , Entwurf das um Entwurf .

das Schönbrunn von darin Westen reicht waren Fischer Nähe gesamten Stadt Katterburg Obelisken war des wurde Leopold mehr Bernhard sowie um ihren Kaiser.um ihren leicht Praeicaehaltenein wirkendes um densarkophag trauern Weltkugelden grabstein. in undschreibtdes Kaisers daslob einer auf Aletheia, Wahrheit, personifizierte die sitzt führen, stufen, diezumsarkophag derobersten derfünf Auf den baldachin noch verstärkt wird. diedurch einePyramidenform, bilden sie mitdemKatafalk welchetugenden, die g Statuen- dem auf Sockel ein sich befindet Säule jeder Vor pacificatam.“ Ob Italiamliberatam,Hungariam handelt: „ob welche ein t Joseph bänder zeigen in r bänder zeigen monumental wirkenden dolorisbildendie des Castrum Das architektonische gerüst Abb. 1:Johann 1711. FischervonErlach,StichJ.A. fürKaiserJoseph Wien, Bernhard Delsenbach:Trauergerüst I.,Augustinerkirche Symbol Entwurf Schloss einen . Erlach Projekt Vom Idealbild zumheutigen Bau rophäen wie Schloss Barock

zu I , ruppen stehen. Dabei handeltessichum dieherrscher- ruppen . , “ Erlach einen

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auch

Baus , Wien v bis dass 1696 child darauf angebracht, welches darüber aufklärt, um aufklärt, welchesangebracht, darüber schilddarauf Von

und und des den Der Der Abb. 3). der von o die bei ein der zur als für m in “ I . Die dorischen Kapitelle sind gekrönt von sind gekrönt diverseni. Die dorischen Kapitelle I t “ . . I GSEducationalVersion ildprogamm der jeweiligen säule derjeweiligen aten es sich imbildprogamm ------böhmisch-ungarische Hauskrone mitReichsadlern böhmisch-ungarische Hauskrone ispaniam assertam, ob hispaniam assertam, r üstungen, Waffenüstungen, undf eliefs die militärischeneliefs die r Sophia NIEDERMEIER Sophia Andjela KOVACEVIC Andjela eichskleinodien halten.Zusammen Sarah DEUBELLI Wien Abb Wien Abb Spielplatz Entwurf Andjela MISIC Andjela säulenverkleidungen. Diespiral- Ezgi ÖZKAN Ezgi Abb. 5:HirschskulpturbeiderSchlossauffahrt. Abb. 4:SchlossKlessheim,KupferstichausFischers„Entwurfeinerhistorischen Architektur”, 1721. Abb. 3:ErsterEntwurffürSchlossKlessheim,lavierteFederzeichnung,nach1700. Abb. 2:GrundrissdesSchlossesKlessheim,nacheinemEntwurfvon1702. Abb. 1:Ansicht Salzburg, Klessheim bei imheutigen desSchlosses Zustand. . . figuren desrömischen

, , 3 2

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Erster Zweiter 1691 1696 II ( mit Entwurf oben / ,

1692 Entwurf Bildarchiv galliam triumphatam, Fontäne ahnen. Zudemist je , rfolge von Kaiser vonerfolge Kaiser

Bildarchiv ) für

v für s Schloss . Foto Schloss

Entwurf Marburg Foto Schönbrunn Schönbrunn r Deckenanschlusses. Abb. 07: Deckenfresken unddieEinschnitteimBereichdes Abb. 04: Innenraumgestaltung. Marburg Abb.09: Außenansicht, Ahnensaal. Abb. 03: Positionierung desSaalesimgesamtenGelände. eiches t I

. uch, ( unten . , , ) Der prächtige Der prächtige gewölbe.gotischen Sie ist von Reichsadlern umgeben und befindet sich bereits im t Der schwarzemit FELICI AUG. VICTORIPERPETUO“. u in aafsteht „DiV ihn;darauf auf dem und Kranz zusammengesetzten wird, auf. bereits mit einemaussternen wartet gloria einem in I.steigt Joseph Gestalt Die flechten. zu Zypressenkranz die vier christlichen t dieböhmisch-ungarische ruht welches ist.Darauf den bemaltensarkophag über gehängt n i u asrrn iafreichen. hinauf und biszurKaiserkrone obelisken, welche ihrerseits mit t Motiven sind.Diese geprägt die vonsie von figurengehalten, Vanitas- allegorischen seiten öffnen. Miteinemleichten schwung nach obenwerden rauergerüst ab.Werk Das rauergerüst bekrönt. Kaiserkrone mit der wird der IdealansichtHofstallungen–oderumgekehrt. Abb. 6:DieSkizzederDomus Aurea wirktfastwieeineindieBreitegezogene Hofbibliothek biszur Amalienburg. Wien: DieGesamtlängederHofstallungenmarkiertdas Areal derHofburg,von Abb. 3:Bundesmobilienverwaltung:ModelldesgesamtenHofburgkomplexes,o.J. setzung dessen,sondernbildeteineschlichtereundkleinereFassungdavon. Die gebauteRealitätlehntsichzwarandasIdealbildan,istjedochkeineexakteUm- Erlach-Trakts istsymmetrischzurzentralen Achse der Anlage angelegt. Abb. 1:SalomonKleiner:Grundriss,1720,Wien:DerGrundrissdesFischer-von- t

riumphwagen, welcherriumphwagen, von einem Adler gezogen Eingangsportal BAUMGARTNER: (1) National and University Library in Zagreb, Sig.: GZAS 66 fis 52. (2) UB Salzburg, Sig.: G Sig.: Salzburg, UB (2) 52. fis 66 GZAS Sig.: Zagreb, in Library University and (1) National BAUMGARTNER: Aletheia baldachin fällt in vier Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung

lammen verzierte baldachinflammen verzierte schließt das 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h Abb. 6:EinFlügeldes Treppenhauses. ugenden, die gerade dabeisind,einen die gerade ugenden, o iguren tragen zudem je einen figuren tragen iMP. auskrone. Darüber schwebenhauskrone. Darüber Haus Althann waren. Haus Althann Kunst dieHauptträger das für des beabsichtigen Ruhmes Architekt undBildhauer, sowie derEinklangvon Naturund die Zusammenarbeit im Einklangvon Bauherren, Maler, (Lorenz)ein Außengliederung Teil war und des Programms Felsen. fastplumpe Mankönntesagendassdiesparsame zumnatürlichen Zylinders metrischen, klardefinierten desstereo- bewusstdenKontrast amBauinFrain Bauherr Ahnensaals war, vielmehrnutzten der Architekt und der des alleine ausschlaggebend für die Formfindung kommt zum Schluss,Untersuchung dass die Naturnicht wurde,die Legitimität Macht.und isteinZeichenfür Diese festigen. Dassder Ahnensaal andominanterStelleerrichtet zubestätigen und fürdie Zukunft zu tät ihrer Herrschaft Mitteln der Kunst, die Legitimi- um überdieses Kunstwerk Verherrlichung desGeschlechtsder Althanns mit allen Projekte beschränkt ist.kaiserliche DasZielwardie nicht nur aufkönigliche und schaft für Memorialbauten deseigenenHausesunddass eine mierung Auftraggeber auchder sondern Wunsch nachderLegiti- des Bauherren ist zu von Erlach Anhandder Entwürfe Fischers des Formensprache Architekten eine GroßeRollespielte, sehen, dass bei derPlanung des Ahnensaals nichtnur die Fazit Althann. den Wandnischen ebenso zehn Statuen der Familie welcher ist, inzehn befinden sichin Achsen untergliedert ziemlichsichtbar.Mauern ovalen Iminneren Raums, gestaltet,feingliedrig jedoch sind die begrenzende schwere Im Gegensatzzum sehr Außenbau istderInnenbau durchdas Mansardendach ersetzt..nuel Fischervon Erlach ren Vasen bekröntwar, dieswurdespäter von JosefEmma- gab es hiereinFlachdach,Ursprünglich welcher mitschwe- und obenwird der Bau mit Mansardendach abgeschlossen. sind.ratisch Die Fenstersind ziemlich schlichtumgerahmt eckig, wobei die mittleren hochoval und die oberen quad Fenster und Türen. Im Unteren sind die Fenster hochrecht- Lisenen sindbreiter als die sich dazwischen befindenden Saal steht monumental aufdem Felsen, die ansteigenden von Der Eindruck ab.Außen zielt ganz auf Fernsicht Der Basen vomaufsteigen. FundamentüberalleGeschosse beschränkt sich aufdiebreitenLisenen,rung dieohne eigentliche Schlosserheblich. Dieschlichte Außengliede- Baukörper,ovalförmige das steht fast frei undüberragt aufdemFelsenauf.Burg Bauteiles derfrüheren Der Sie sitzt direkt mit denintegrierten Teilen einesalten gegliedert. DerSaalbaubesitzt keine Sockelzone.reduziert Die Fassade des ist sehr kompakt und Ahnensaales inFrain Aussehen, des nachderErrichtung Ahnensaales, überein. stimmen dieheutige mit demdamaligen Anlage nicht ses, veränderten. Daher stark diedasErscheinungsbild erfolgten18. mehrereUmbautendesSchlos- Jahrhunderts Saales in denGesamtkomplex ableiten lässt. ImLaufe des Fischers Vorhaben Einbindungdes einersymmetrischen späteren 18.abgebrochen, sich Jahrhundert woraus der aufZeichnung F. B. Wernersist, zusehen wurdeim Fertigstellung, gibt es wenig Material. Bergfried, Der runde Ahnensaales andievorhandene Bausubstanznachdessen den Schlossbau verbunden. Über die Anbindung des eine Tür ander westlichen Schmalseitemit dem bestehen- steilen Felsen. ist nur durch Der freistehenderBaukörper des Neubaus steht auf dem Form zylindrische definierter tung desBausin Verbindung werden. gebracht Derklar Punkt desBergplateaus,am höchsten kannmitderBedeu- Ahnensaales vermuten lässt. des DieSituierung Ahnensaals des gewünschteSakralisierung eine vom Bauherrn zeigt.schreibt, Lorenz auch vielleicht dasssichhierdurch ist deraltengotischenKapelle, imOstendesBurghügels Ansicht von Frain Aufschlussreich istdiemit1660datierte Festungsbaus nachvollziehbar, aufbau desmittelalterlichen DerbaulicheBestand von Frain, denFischer vorfand, Quell cAes otenlichtern besetzt sind otenlichtern bahnen, die sich zuden schild der + + + + + Baubeschreibung 1687, warerst Fischervon Erlach Johann Bernard Abb . JosePho Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar .

1 :

251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h Eingang zum t Praeicae apferkeit i. Pio Schlossgebäude Schloss Schönbrunn Kopie - - - .

Hofstallungen, Wien (ab 1718) • S. NIEDERMEIER Trauergerüst für Kaiser Joseph I. (1711) • S. DEUBELLI Schloss Kleßheim, Salzburg (um 1702) • A. KOVACEVIC Entwurf für Schloss Schönbrunn, Wien (II, 1696) • A. MISIC Ehrensaal in Schloss Frain, Frain an der Donau (1688/89) • E. ÖZKAN Nähere Informationen auf auf Informationen Nähere Silvia SPITALER Projektbetreuung Bibliothek: Wien TU Prof. Atreju Dr. ALLAHVERDY, Markus GESIERICH, STALLA, Robert Raphaela ROTHENAICHER und Flora SCHLERITZKO Kunstgeschichte: Forschungsbereich Wien TU Betreuung Sophie REIFFENSTUHL, Alexandra SCHEIBL, Samantha SLIS und Daniel TRIMMEL. LIEBHABER, Luisa MIHALYI,Moritz Andjela MISIC, Sophia NIEDERMEIER, Andreas PETROVIC, ÖZKAN, Ezgi GENTILE, Martina Embrah Klara HAMZIC, HERMANN, Andjela KOVACEVIC, KRASNIQI, Arber Vinzenz KRAMER, Carolin BAUMGARTNER, BREITSCHOPF,Siegfried Sarah DEUBELLI, Sarah DREES, ERDOGAN, Anna BREZINA, Ayse dankenWir den Studierenden engagierten 2020/21: Moduls des Wintersemesters des Wandpostern. großformatigen in Arbeiten studentischen der Resultate Die Ausstellung, eine Kooperation Wien von Bibliothek TU und Forschungsbereich Kunstgeschichte, die präsentiert Repräsentationsvorstellungen. deren und Auftraggeber die auch berücksichtigen sondern Werk, gebautem und theoretischem zwischen Verhältnis das auf nur nicht zielen Semesterarbeiten der Bauten). Fragestellungen ephemere Die und Schlösser, Lusthäuser für Entwürfe (u. Breitegroße typologische aufweist a. in Wien: Karlskirche, Hofstallungen, Hofbibliothek, Palais Trautson, Winterreitschule, Die studentischen Semesterarbeiten betrachten zum anderen das architektonische Werk das Fischers, eine auffallend Exemplar Wien der Bibliothek TU im Bestand befindet. erhaltenes ein sich dem von darzustellen, Vergangenheit Überblick der im Bauwerke bedeutende Versuch, erstmalige Im Zentrum dabei stand zum einen sein 1721 in BuchformEiner publizierter HistorischenArchitectur“, „Entwurff der Forschungsbereich Kunstgeschichte mit den Bauten und Projekten des österreichischen Barockarchitekten beschäftigt. das im Wintersemester 2020/21 unter der Leitung von Prof. Dr. haben sich die Studierenden Stalla Robert stattfand, am Erlach, von Fischers Bernhard Werk Johann praktischen und theoretischen zum Vertiefungsseminars eines Rahmen Im Vielfalt Architectur“ typologische und „Historische (1656–1723) Erlach von Fischer Bernhard Johann d‘invenzione gusto buon con ... GSPublisherVersion GSPublisherVersion GSPublisherVersion Abb.3: Kollegienkirche, Abb.1: Kollegienkirche, Qualitäten motiviert gewesen. Das Raumgefüge von darstellenden ist demnach eine inhaltliche Botschaft lesbar zu machen. architektonischen liegt Elementen die des Innenraums – Ursache t für s r kirche in Bestreben dem ü Fischers, F mit den Kollegien der Raumgestalt“ h „singuläre die c i r l Laut U ANSÄTZE DREI DER E E M Ü S E R GEGEBENHEITEN DER ÄUSSEREN :ZWANG R E N Z R E H R E K L O V Abb. : AUFGREIFEN VERSCHIEDENER HISTORISCHER MUSTER UND TRADITIONEN A L A B U H H C I R E , R Y A M L D E S S N A H BOTSCHAFT INHALTLICHEN EINER AUSDRUCK ALS INNENRAUM : T S R Ü F H C I R L U Abb.9: BlickvonNord-WestaufdieKollegienkircheunddenDom. 0.45.100.100 0.45.100.100 6, 7, seiner seiner Parallelen Parallelen Entwurf Parallelen Entwurf den den diplomatischer diplomatischer Empfehlungsschreiben Empfehlungsschreiben Empfehlungsschreiben Erste Erste In Plaisance“ In Der Lustschloss Plaisance“ Der Lustschloss das , das Schloss Refugien , das Schloss Refugien Im Eigentümers. Im dem Herrscher Eigentümers. dem Herrscher saisonaler saisonaler saisonaler dieser dieser Bleistift gezeichnet Die detailliert dieser dieser Bleistift gezeichnet Die detailliert geschriebene geschriebene Fischer Sie war. Sie geschriebene geschriebene Fischer Sie war. Sie links Darstellung Darstellung Gebäudekomplexe links Gebäudekomplexe Darstellung Darstellung noch noch besitzt Bau oberste noch noch besitzt Bau oberste stimmen stimmen stimmen der der virtuos virtuos virtuos Zweite Zweite Die Die besitzt besitzt Friedrich Friedrich die und Der skizziert. Der Fazit Friedrich Friedrich die und Der skizziert. Der sollte sollte Das sollte Das Fazit Empfang Feder gezeichnet Empfang dass dass Feder gezeichnet Gebäude Tagesablauf Gebäude Tagesablauf Maulbertsch beseitigtundausgebessert werden. gelegt. DieSchädenamKuppelfresko konnten von Anton lich wurde ein Eisenring zur Stabilisierung um die Kuppel unter denHauptbögenderKuppel einzuziehen. Zusätz die Kellerräume untermauert, viergroße umdarauf Pfeiler richtet wurde, alsSchwachstelleaus. UnterPacassi wurden das Fundament der Reitschule, dem die Bibliothek er auf um das Abtragen derKuppel zuverhindern. Ermachte Pacassi präsentierte 1763einenRenovierungsvorschlag, von SetzungenimFundament, einzustürzen. Nikolaus Kurz nachderFertigstellung drohte dieKuppel, aufgrund le Fort duPlessyihrHandwerk. Gran, dieGebrüderStrudel, Antonio Corradini undClaude fertig gewesensein. Hiervollführten Künstler wieDaniel Außenbau fertiggestellt. DieInnenausstattung dürfte 1734 Innerhalb vonnurdrei Jahren, von1723–1726, wurde der einreineszweiten BibliotheksgebäudeAnlauf geplant. schon aneinemanderen Ort vorgesehen war, wurde im Da dieUnterbringungderReitschule zudiesemZeitpunkt Karl VI. nahmdenNeubauderBibliothekwiederin Angriff. Eisgelegt. auf kam eszueinerBauunterbrechung unddasProjekt wurde Aufgrund der„Zweiten Wiener Türkenbelagerung“, 1683, Kombination ausReitschule undBibliothekangedacht. die neueBibliothekeinzurichten. Somitwarzunächsteine platz (heutiger Josefsplatz) aufzustocken, umdanndarin allerdings vor, einReitschulgebäude amRosstummel- liche Bibliothekzuerbauen. SeinerzeitsahdiePlanung Bereits Karls Vater Leopold I. hatte dieIdeeeinekaiser H IN T ERGÜNDS T EHUNG weitergereicht. und dieBauleitungwurde anseinenSohn Joseph Emanuel Noch bevordieBauarbeiten1723begannen, starbFischer Hofarchitekten einekaiserliche Bibliothekzuerbauen. ovalemGrundriss.auf Kaiser Karl VI. beauftrage seinen Zentrum derInstitutionbildetüberkuppelte Prunksaal die Österreichische Nationalbibliothek. Dasräumliche bibliothek imErstenBezirkin Wien istheutebekannt als Johann Bernhard Fischers vonErlachehemaligeHof welche Symbolik stecktdahinter? der Hofbibliothek: Welchem Zweck dientedieserund Die Hintergründe derEntstehungdesPrunksaals in „spanischen Herkules“. stil widerspiegelt. Mit den Säulen macht er sich selbst zum nie wirklichakzeptieren, wassichstetsinseinemKaiser „Spanischen Erbfolgekrieg“. DieseNiederlage konnte er Sie gelten als Anlehnung an den von Karl VI. verlorenen Habsburgern Teil desspanischen Wappens wurden. als „SäulendesHerkules“ interpretieren, dieunterden lei statische Funktion übernehmen. Dieselassensich mächtigen Doppelsäulen-Paare (Abb. 06), welchekeiner Ein weiteres symbolstarkes Merkmalsinddiebeiden reichen. wie auchvonden Wissenschaften, diebisins Weltliche aber auch Lastern der Habsburgerfamilie und des Reiches, Eigenschaften,von Tugenden, Form in Personifikationen, Mitte versammelnsichvielerleiallegorischeFiguren und heit, Macht, GlorieundReichtum, verkörpert. Umdiese Eigenschaften desKaisers, wieRuhm, Kriegskunst, Belesen Figuren dargestellt. ImZentrum werden diewesentlichen theose vonKarl VI. inForm vonverschiedenenallegorischen Kuppelfresko(Abb. Gran. 05)vonDaniel Hierwird dieApo- Direkt überderKaiserstatue erhebtsichdasberühmte lich dieFunktion eines Ahnensaals. die Ahnen vonKarl VI. SomiterhältdieBibliothekzusätz körpern wichtigeMitgliederderHabsburgerdynastie, also von denGebrüdernStrudel angefertigt wurden. noch Diesever im Prunksaal sich sechzehn weitere lebensgroße Statuen (Abb. 06), welche finden Statue kaiserlichen der verantwortet, entscheidet und alles in der Hand hat. Neben einen Kaiser, derzwischenKriegundFrieden steht, darüber er allerdings wachsamzur Waffe. DieseGestesymbolisiert „Friedensflügel“,Richtung in greiftanderen, der Mit weist. „Kriegsflügels“ des Richtung in beschwichtigend Linken man seineHände, soerkennt man, dassermitseiner Erbe desrömischen Imperiumspräsentiert. Betrachtet und in römischer Tracht, als Hercules Musarum undewiger Corradini angefertigt. DerKaiser wird hiermitSiegeskranz Statue vonKarl VI. (Abb. 03). Diesewurde von Antonio lebensgroße die sich befindet Prunksaals des Zentrum Im zur Programmatik desInnenraumes bei. graphischen undsymbolischen Aspekte imPrunksaal stark Fischers architektonischer Leistung tragen auchdieikono Zweck derkaiserlichen Propaganda zuschaffen. Neben Eine IntentionKaiser Karls VI. war, soaucheinenOrt zum bauten, sondernwaren vorallemeinOrt derRepräsentation. Im Barock dientenBibliotheken nichtalsreine Zweck Z W ECK UNDS Y MBOL IK 8 (v.l.n.r.):KircheSorbonne, Bewusste Rückgriffe die Antike, auf inhaltlichwieauchformal, war Antike |Religion |Politik Wiener Innenstadterrichtet. NachdemmilitärischenErfolgge gekrönten Römischen Königs Joseph I. am4.März1690inder Diese Torbauten wurden als Teil desfestlichenEinzugesneu Entstehung religiöse Allegorien, mythologischeMotiveodereineanti-franzö Kann dieSymbolik durch verschiedenenBetrachtungsweisen als tischen, religiösen undmythologischenKontext auseinander. ten Fischers vonErlachzumEinzug Joseph I. 1690impoli- Die Arbeit setzt sich mitder Ikonographie derbeiden Ehrenpfor- Forschungsthema Propaganda genutztundsieverbliebenungefähreinenMon Blütezeit erreichte. Zumeist wurden Ehrenpforten fürpolitische ephemeren Architektur imBarock, alsdieFestarchitektur ihre Fischers vonErlachEhrenpforten sindtypische Vertreter einer Ehrenpforten = temporäre Bauten, mobile Architektur, oft Festarchitektur. Ephemere Architektur nur über Wiener Kaufleute handelndurften. = in Wien ansässigeausländischeGroßhändler, dieihre Waren Niederleger, fremde Niederleger Fachbegriffe Bautyp Stil Barock Stock-im-Eisen-Platz, Wien Standort Anlass Auftraggeber Baujahr Architekt Ehrenpforte der Wiener Bürgerschaft Titel Ehrenpforte derfremden Niederleger Kerndaten Sonne gegenüber. und stelltendemRoi-soleil dieneuscheinendeÖsterreichische seph I. andieSelbstinszinierung dieser Konkurrenz anzupassen serkrone beanspruchte. DieHabsburger begannensichmit Jo Frankreich, insbesondere Ludwig XIV., derim Jahr 1662 die Kai- Ein weiteres langanhaltendes Thema wardieFeindschaft zu te, die‘christliche Ordnung’ zuretten. durch denjahrelangen Krieggegendie Türken den Vorsatz setz und ihrer Auserwählung überzeugt. Hinzukam, dassmansich migkeit undsiewaren vonihrer besonderen BeziehungzuGott das Gottesgnadentum. Als ihre erste Tugend galtdieFröm Außerdem begründetendieHabsburger ihre Herrschaft durch Anwendung. sen derKaiser indessenIkonographie undHistoriographie zur kamen antike Architektur- und Triumphmotive, sowie Apotheo und legitimierte dadurch seinen Herrscheranspruch. Deshalb Das Kaiserhaus sahsichinder Tradition desrömischen Reiches en bereits imMittelalter einewichtige Tradition derHabsburger. tbauten anwenden. der römischen Antike unddenhochbarocken Stil andiesenFes- tig Bekanntheit. Erkonnte seinedort angeeignetenKenntnisse gekehrt underlangtedurch diebeidenEhrenpforten schlagar Fischer vonErlachwarerstkürzlich vonRom nach Wien zurück des Reichs durch dieFranzosen interpretieren. frühe Krönung lässtsichalsGegenmaßnahmezurBedrohung lene vonPfalz-Neuburg, beider Ankunft in Wien begleitet. Seine seinen Eltern, demKaiserpaar Leopold I. undEleonore Magda mischen Reichs kurz vor seinem 12. Geburtstag und wurde von zum römischen König undspäteren Kaiser desHeiligenRö gen Feind Frankreich gesetzt. Joseph I. standbeiseinerKrönung mauert- undgleichzeitigeinMachtzeichengegendenlangjähri gen die Türken wurde damit die große Bedeutung Wiens unter sische Haltungverstandenwerden oderdiesesogarvereinen? nenraum machte. barocken Fest, dasdieganzeStadt inszenierte undzumBüh Stadt transformierte sichauchdankFischer vonErlachzueinem Die Rückkehr desHerrschersunddessenfestlicherEinzugindie fand sichamKohlmarkt. Platz. Einedritte Pforte, dievonPeter Strudel erbautwurde, be Wollzeile unddieder Wiener Bürgerschaft amStock-im-Eisen- Die Ehrenpforte derfremden Niederlegerbefandsichinder vergänglichen Materialien wieHolzundGipsgebautwerden. gegenüber Witterung vorweisenmussten, konnten sieaus gebaut werden. Da sie also keine große Widerstandsfähigkeit an Aktualität verloren hatten, konnten sieauchschonfrüherab at imStadtgefüge. Wenn eszuSchädenkam odersievorzeitig Abb. 03: Anonym: Statue vonKaiser Karl VI., der der der Sommer Sommer Abbildung Abbildung Entwurf Entwurf zweite zweite zweite zweite Idee Idee Idee Idee Begriff Begriff erste erste weichen weichen genaueren genaueren genaueren genaueren Lustschloss Lustschloss sondern sondern Platz Platz Platz Platz es es MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- deutschen deutschen deutschen Reisen Reisen Skizze Skizze Skizze Skizze womöglich womöglich womöglich Antonio Corradini, 1735, ÖNB, Wien. zwar zwar sie sie Entwurfsskizze Entwurfsskizze mit mit mit Bau Bau Bau Bau persönlich persönlich persönlich persönlich von von

war war war misst misst misst misst hinter hinter hinter hinter mit mit mit „Wienerische Einflüsse”amPalaisClam-Gallasauf: ner Palais und Palais aus Prag, zeigen insbesondere einige Vergleichsstudie vonFassaden,derbereitsgenannten Wie ger StadtpalaisClam-Gallasausgeführthat?– Auszüge einer rung in Wien, eine Art „Wiener Palaisarchitektur”amPra den, dassFischerdurchseinelangjährigeBautätigkeitserfah chitektur im Wiener Kontextkannsomitfestgestelltwerden. in Prag(Abb.1).Die Vertrautheit FischersmitderPalaisar 1713 –erhieltFischerden Auftrag fürdasPalaisClam-Gallas und dasGartenpalais Trautson (ab1710).Erstdanach–ab Batthyány (ab1699),dieBöhmischeHofkanzlei1709) wie dasdesPrinzenEugen(ab1696),PalaisSchönborn- ren konnte.Soentstandenunteranderemdie Wiener Palais, gonisten inderEntwicklung Wiener Barockpalaisetablie überschaubar, bissichFischerschließlichalseinerderProta war fürihndieallgemeine Auftragslage in Wien zunächst wieder zurückinseinHeimatlandÖsterreich.ZudieserZeit 30. Lebensjahr, nachseiner Architekturausbildung inItalien, Johann BernhardFischervonErlachkehrteinseinem Entwurfsskizze Entwurfsskizze Entwurfsskizze Entwurfsskizze der der der mit mit Ausschnitt: BöhmischeHofkanzlei. Ausschnitt: Gartenpalais Trautson. Ausschnitt: Winterpalais d. Prinzen Eugen. und und 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h Wollzeile, Wien 1690 von von I. I. Rückzugsort Rückzugsort Rückzugsort Schloss zum Schloss zum Schloss die die für für für für bezieht bezieht und bezieht und ist ist Entwurfsskizze ist ist Entwurfsskizze DACHBEKRÖNUNG Feder Feder Feder , , Lustschloss Lustschloss , ist , ist 1704 1704

ähnelt ähnelt ähnelt ähnelt Fischer Fischer auch auch dem dem dem für für als als beeinflusst beeinflusst beeinflusst anderen anderen anderen dienen dienen Innenraum. Ansicht. - Barock - Barock Kann dadurchauchdieSchlussfolgerunggezogenwer jedoch jedoch Signatur Signatur Signatur Signatur Fischers Fischers entworfen hatte entworfen hatte hinter hinter einer einer Maße Maße eher eher ein ein ein ein 252 252 erste erste erste erste Besuchern Besuchern nur nur

des des Mission nach Mission nach diesem diesem diesem diesem Umrisse Umrisse Umrisse Umrisse ein ein schemenhaft ein ein schemenhaft eine eine ein ein welches , welches , welches Architektur Architektur Architektur Der . Der Der . Der privaten privaten privaten und und und eine eine war war war großes großes großes großes als als als kunstgeschichte.tuwien.ac.at Ephemere Architektur Einzug desneugekrönten Königs Joseph I. Kaiser Leopold I. Johann Bernhard Fischer vonErlach signiert signiert signiert signiert teilweise teilweise x x dem dem dem dem Gebiets Gebiets deutlich deutlich . Einige . Einige grundlegend grundlegend sehr sehr Fischer . Fischer . Fischer Entwurf Entwurf Entwurf Entwurf königliches königliches der der nicht nicht 184 184 eher eher 362 362 gelungene gelungene

Entwurfszeichnungen Entwurfszeichnungen Entwurfszeichnungen private private private , erscheinen , erscheinen und und Tinte Tinte Tinte Bernhard Bernhard Johann Bernhard Johann Wasserfläche Wasserfläche JB (Johann JB JB (Johann JB zweite zweite zweite zweite sich sich sich Entwurf Entwurf von von von Schönbrunn Schönbrunn Schönbrunn von von von Entwurf Entwurf Entwurf Entwurf Entwurf Entwurf Wasserfläche Wasserfläche ist ist großen großen von von von des des des des x x Der . Der . Der mm mm Gebäude Gebäude Gebäude Gebäude ist deutlich ist deutlich von von Abb.4: SalzburgerTriumphbogen. nur nur Vergnügen Vergnügen Vergnügen Rokokozeit Rokokozeit für für für 306 306 in , in , in und und und und eine eine San CarloaiCatinari, DAS PRAGER STADTPALAISDAS PRAGER CLAM-GALLAS Bleistiftskizzen Bleistiftskizzen Kaiser Kaiser Kaiser im im im zu zu gezeichnet gezeichnet den den den dargestellt dargestellt langen langen langen langen ist ist ist ist vielen vielen vielen der der der von von von Fischers von Triumphzug Erlach Berlin Berlin Residenz Residenz Residenz . Auch . Auch und und für für der der Friedrich Friedrich König Friedrich König im im im im Entwurf Entwurf Entwurf Entwurf dem dem dem erste erste erste erkennen, ein erkennen, ein Allgemeinen Allgemeinen Allgemeinen Diese mm. Diese mm. Diese trägt trägt trägt trägt , eines , eines präziser präziser präziser präziser Wasserfläche Wasserfläche Übersetzung Übersetzung und und Lustschloss Lustschloss öffentlichen öffentlichen öffentlichen gehalten gehalten Nebengebäude Nebengebäude Nebengebäude Nebengebäude Frühen Frühen Frühen der der der der Erlach Erlach Erlach Unterschied Unterschied Unterschied Unterschied den den ersten ersten ist ist Bernhard Bernhard im Codex im Codex Leopold Leopold Leopold auf auf auf auf es es es Projekten Projekten Projekten diese , diese diese , diese Gebäudes Gebäudes Gebäudes Gebäudes - Entwurf Entwurf Entwurf gekommen gekommen zu zu einfallsreiche einfallsreiche links links links links ersten ersten ersten ersten beim beim nicht nicht DIE KOLLEGIENKIRCHEINSALZBURG detailreicher detailreicher UND IHREUNERFINDLICHERAUMGESTALT ------seines seines seines König König angelegt angelegt für für sich sich sich Lustschlosses Lustschlosses sowie sowie Die . Die . Die . Zeichenstil . Zeichenstil der der der der dann dann wurde dann dann wurde zur zur zur erkennen erkennen Fischer Fischer Fischer prägt Innenraum. den kirche bildet. Dieser synthetische Charakter außergewöhnliche Konzeption der Kollegien Traditionen durch Fischer –den Grund für die unterschiedlichen historischen Mustern und vertreten die These, dass das Aufgreifen von Hans Sedlmayr und Erich Hubala ausgeführt ausgeführt ausgeführt ausgeführt Zeichnung Zeichnung Neuzeit Neuzeit Neuzeit Die Ehrenpforten desjungen römischen Königs plante plante plante , da , da oben oben oben oben Projekt Projekt Skizze Skizze Skizze linken linken linken linken mit mit ist ist ist ist befindet befindet Entspannung Entspannung Entspannung Skizze Skizze Skizze Skizze ). ). ). ). I. ausgestattet,in I. ausgestattet,in mit mit und und und - Grafik - Grafik Besitzers Besitzers Besitzers in in auf auf auf vorgesehen vorgesehen wurde wurde wurde und und und dritter dritter Montenuovo Montenuovo des des sie sie des des in in Fischers Fischers der der Auf der der Auf jedoch jedoch jedoch jedoch Palais Toscana, ab1689,Prag. Abb. 2:JeanBaptistMathey: Das PalaisClam-GallasinPrag. Abb. 1:J.B.Fischerv. Erlach: zur zur zur zur erkennen erkennen Kollegienkirche; Feder Feder I. von I. von Schöneberg Schöneberg ist ist . Dabei . Dabei hierfür hierfür hierfür Blatt Blatt am Blatt Blatt am derselben Zeichentechnik derselben Zeichentechnik von von von erkennbar erkennbar der der die die die Skizzen Skizzen Skizzen . . die die ist ist ist Klassizismus Klassizismus französischen französischen staatlichen staatlichen staatlichen . . Seite Seite wurde wurde wurde . . ersten ersten ersten ersten in in als als Der . Der stark Der . Der stark DER „WIENERISCHEDER EINFLUSS” Es . Es . Es hingegen hingegen hingegen hingegen und und und und GSEducationlV Umriss Umriss sehr sehr sehr und und ab ab ein ein ein kleinen kleinen kleinen und und und Mitte Mitte Erlach Erlach frühere frühere als als Schöneberg Schöneberg und und rechts rechts rechts rechts Preußen Preußen ------die die , die , die ersion Skizze Skizze Skizze Skizze Die . Die Die . Die dient dient König König . Bei . Bei ein ein ein hatte hatte diente diente diente Abschließend . Abschließend Abschließend . Abschließend Lustschloss Lustschloss Lustschloss lässt lässt lässt lässt ------Technik Technik Residenz Residenz Abb.2: Kollegienkirche, Abb.5: Kollegienkirche, Abb.10: Salzburg, Farbqualitäten Farbqualitäten Farbqualitäten stilvoll stilvoll stilvoll war war vom vom vom Skizze Skizze Skizze Skizze

die die die die von von von Fischers Fischers Fischers Tinte Tinte zweite zweite . Daran . Daran Abb. 5:DreiecksgiebeldesGartenpalais Trautson in Wien, olympischeGötterversammlungalsFigurenrelief. Die . Die Die . Die , welchesjedoch , welchesjedoch halbkreisförmiges halbkreisförmiges , mit , mit er er

Abb. 1:Verortung derEhrenpforten inderheutigen Wiener Innenstadt Abb. 7:Ausschnitt derEhrenpforte derfremden Niederleger , normalerweise , normalerweise bei bei nur nur mittige mittige mittige mittige angelegt angelegt angelegt angelegt der der fürstlichen fürstlichen der der , sondern , sondern mit mit mit mit jeweils Grundriss. er er Pflichten Pflichten Pflichten DER EHEMALIGENHOFBIBLIOTHEK auch auch auch auch mittlere mittlere mittlere mittlere Fischer Fischer Fischer D ERPUNK S A A L nur nur nur nur einer einer sind zwei sind sind zwei sind Abb. 3:J. B. Fischer von Erlach, Ehrenpforte derfremden Niederleger, Ansicht, 1690. auch auch alltäglichen alltäglichen Fischer inPraganwendet. ter zusammengefasst.–Ein„wienerischesPhänomen”,das jeweils diebeidenoberenGeschoßedurchkolossalePilas und demStadtpalaisSchönborn-Batthyány(Abb. Wie auchbeim Winterpalais desPrinzenEugen(Abb. Auch hier stellt das Palais Clam-Gallas eine Ausnahme dar: Wiener Fassadeneinestarke Vertikalität vor. den zumeiststärkerhorizontalgliedern,herrschtbei - KOLOSSALORDNUNG rückt. sondern sindjeweilsumvier Achsen indieMitteeinge lite ein. Allerdings befinden sich diese nicht an den Ecken, ge Fischers,setzteähnlichturmartigeundüberhöhteRisa Architekt desPalais Toscana unddamaligerStudienkolle seines Prager Aufenthalts eingeholthaben.Mathey, der sich FischerauchandemPalais Toscana (Abb.2),während aus. „BöhmischeInspiration”fürdiese Ausführung könnte zeichnet sichdurchdie Architektur derbeidenSeitenrisalite - RISALITENARCHITEKTUR entworfen entworfen . . meistens meistens meistens , sondern , sondern Berlin Berlin im im Skizze Skizze Skizze Skizze C -Kohlmarkt |Ehrenpforte derkaiserlichen Hofbefreiten (Peter Strudel). B -Stock-im-Eisen-Platz |Ehrenpforte der Wiener Bürgerschaft A - Wollzeile |Ehrenpforte derfremden Niederleger Joseph I. alsSonnenkönig vordergoldenen Aureole, darüberthront dasKaiserpaar. sehr sehr Abb. 01:SalomonKleiner:Fassade zumBibliotheksplatz (Josefsplatz), Kupferstich, 1737, Wien. „ „ unteren unteren für für weniger weniger einem einem beiden beiden In . In . In mit mit mit Abb. 5:J. B. Fischer von Erlach, Ehrenpforte derfremden Niederleger, GR. Feder Feder Maison Maison des des sind sind mit Bleistift mit mit Bleistift mit ist ist überein überein für für die die die die C Gepäck Gepäck Abb. 04:SalomonKleiner:GrundrissdeserstenObergeschosses, Kupferstich, 1737, Wien. Art Art während während Darstellung Darstellung ein ein ein Gänze Gänze Tinte Tinte Tinte Tinte schwer. Der schwer. Der ersichtlich ersichtlich Zeichnens Zeichnens und und und und von von von Abb. 02:SalomonKleiner:Längsschnitt durch denPrunksaal, Kupferstich, 1737, Wien. . Der . Der und untere und und untere und König König Skulpturen Skulpturen deutliche deutliche auch auch des des ist ist ist ist erscheint erscheint Lageplan, Skizzen Skizzen kleines kleines sind in sind in sind als als mit mit wurde wurde de de somit somit somit somit . . Erlach Erlach von von und und wie wie RISALITENARCHITEKTUR auch auch nicht nicht zum zum Innenraum. Hochaltar. bei bei , , , , Sophie REIFFENSTUHL Sophie Kollegienkirche inDunkelgrau. Kollegienkirche ist ist GIEBELFELD ein ein Klara HERMANN Klara Daniel TRIMMEL Arber KRASNIQI Arber Anna DREES Anna Während sichdiePragerFassa - Friedrich Friedrich

Das StadtpalaisClam-Gallas Architekt/ Entwurfszeitpunkt: Architekt/ Entwurfszeitpunkt: : Gebäudeart : Gebäudeart : Entwurf : Entwurf : Name : Name Geplante Geplante 18, 18, Abb. Abb. Abb. 2: Abb. 2: Friedrich Friedrich Friedrich und hohen Mittelschiff (Abb. ist die räumliche Wirkung äußerst im schmalen versität gewidmet sind. Besonders auffällig die jeweils einer der vier Fakultäten der Uni befinden sich vier Kapellen mit Nebenaltären, verlängert wurde. Mittelschiff vom Abgehend Kreuz, das in der Hauptachse das um Doppelte eine reineeine Sachzwang-These. Kollegienkirche bildete. Sein Ansatz ist räumliche Konzeption des Innenraums der ist der Meinung, dass r burger zu Dom planen, e die Grundlage n für die Salz z zum Gegenpol r urbanistischen als kirche e H Kollegien die Zwang, r städtebauliche der e k l o V Der Grundriss (Abb. Grundriss Der Johann Ernst von Thun –beauftragt. Fürsterzbischof von – Universitätskirche wurde 1694 per Baudekret mit der Planung einer versität Salzburg gewidmet. Fischer von Erlach Salzburg ist Wissenschaften den der und Uni in Kollegienkirche römisch-katholische Die Kirche San Carlo ai Catinari in (Abb. Rom kirche als einen Rückgriff auf Kollegien jenen der der Grundriss den sieht Sedlmayr zusammenschließt. Kollegienkirche die für und lateinische Vorbilder zu einem Entwurf pretiert diesen so, dass Fischer griechische zentraler Planungsgedanke sein. Er inter einer historischen Architektur“ selbst –ein könnte der Titel von Fischers Traktat „Entwurffund Vorbildern zusammengesetzt. Laut Hubala Stilelementen historischen unterschiedlichen Ihrer These nach ist die Kollegienkirche aus Vorbilder. der Relevanz die zudem betont Sedlmayr Raumes. anderer Stilepochen auf die Konzeption des Hubala betonen Aspekt den des Einflusses Die beiden Forscher Hans Sedlmayr und Erich ungewöhn nicht der Barockarchitektur in sind Raumteile,der aus denen Innenraum besteht, Abb. 06: Anonym: BlickindenPrunksaal, o. J., ÖNB, Wien. 4 4 1: 1: x x 30, 30, B Bernhard Bernhard Johann Bernhard Johann Bernhard Bernhard Johann Bernhard Johann 6 6 I. von I. von Lage Lage in: in: Lustschloss Lustschloss cm, 1704. cm, 1704.

: : Preußen Preußen

4) sind A

8) ist ein griechisches

3) 3)

- - - - -

, Zeichnung , Zeichnung

Fischer Fischer Fischer und auf und Fischer Fischer Fischer

AUF Mai Mai Mai Bernhard Johann Bernhard Johann Bernhard Lustschloss Lustschloss Dokumentiert Dokumentiert Dokumentiert Lustschloss Lustschloss Berlin Berlin &

schrieb. misch schwer”,wiederKunsthistorikerHansSedlmayr1976 der Palast„wienerischelegant”,von Wien hergesehen„böh- wirkt gesehen Vonher erbaut: Prag „wienerisch” rein nicht aus der Wiener Palaisarchitekturundwurdezugleichauch Das Prager Stadtpalais erfuhr mit Sicherheit einige Einflüsse programms –handelt. Wien mitgebrachtesElement–derDarstellungdiesesBild- son (Abb.5).Esistoffensichtlich, dassessichumeinaus stellt, genauwieauchimGiebelfelddesGartenpalais Traut Clam-Gallas istdieolympischeGötterversammlungdarge GIEBELFELD - werden, diedanachPalaisinPragerrichteten. auf die Wiener Ausbildung der Architekten zurückgeführt jedoch kann Prag in Diese Anwendung sich Attiken. finden an einigenPragerPalais,wieauchamPalaisClam-Gallas, nahezu jedem Wiener Palais(siehe Ausschnitte). Aber auch DACHBEKRÖNUNG- 2). Die einzelnen 1704 1704 von von von Abb. 6:J. B. Fischer von Erlach, Ehrenpforte derWiener Bürgerschaft, GR. Abb. 4:J. B. Fischer von Erlach, Ehrenpforte derWiener Bürgerschaft, Ansicht, 1690. Abb. 8:Ausschnitte desEhrenpforte derWiener Bürgerschaft Abb. 2:Hoffmann,Der Einzug Josephs I.in Ehrenpforten,Wien und die3 1690

von von von in (in (in (Abb. Ausrichtung auf das Zielprospekt des Raumes, den Hochaltar die, durch Proportionierung erzeugte, Bewegungsrichtungwird hier –die auf deren geistiges Anliegen bezogen. Fürst betont die Altäre der vier Fakultäten. Das Monument des Triumphalenals riesige Triumphbögen.Sie sind triumphale Gehäuse für schmalen und hohen Raumverhältnisse waren somit unabdingbar. messer ausgestattete –Kuppel zu gestalten. Die äußersteine sehr hoch ansetzende –und mit einem geringen Durch Herzner, vor Problem, dem die Kirche als einen Unterbau fürerrichteten Salzburger konzipiert. Domes Fischerdemnach als stand, urbanistischer so Gegenpol zur Kuppel des bereits Größe in das Stadtbild einzufügen. Die Kollegienkirche seiZweck, die Kuppel an der dem richtigen lediglich diene Stelle Kollegienkirche und in der der richtigen Baukörper hohe Der reagieren. Erzbistum (Abb. Glaubenswahrheiten“. Straße –hin zur Weisheit und zur Erkenntnis triumphalen einer auf der christlichen Studierenden die leiten Fakultäten vier Den theologischen Sinn fasst Fürst wie folgt zusammen: „Die Elemente. Fürst deutet die Wandfelder der Längsachse (Abb.Personifikationen, durch unmittelbare sondern architektonische schaft nicht erst durch beigefügte Symbole oder figürlicheeiner inhaltlichen Botschaft. Fischer Darstellung Mittel zur vermittelt wesentliches ein als Breite-Relation diese Bot KunsthistorikerDem Ulrich Fürst zufolge, dient die Höhe- (Abb. von Kollegienkirchemaßgebend Salzburger und bestimmt Dom baus. Die repräsentative Nord-West Ansicht SalzburgsKonzeption wird des Innenraums als Folge äußerer räumliche Zwänge die des sieht Städte Herzner Volker Kunsthistoriker Der , 25 , 25 Erlach Erlach Preußen Preußen Joseph I. alsrömischer Triumphator inderQuadriga, darüberdasKaiserpaar. v.l.n.r. Erlach Erlach

10) musste Fischer auf die höhere Stellung des im Doms 9). Durch die unmittelbare Nähe der beiden Sakralbauten 5). In sieht ihm er den Sitz der göttlichen Weisheit.

2 2 für für Ehrenpforte derfremden Niederleger. Ehrenpforte der Wiener Bürgerschaft Ehrenpforte derkaiserlichen Hofbefreiten in in in x x , Lustschloss , Lustschloss Im Tympanon desDreiecksgiebelsamPalais I I König König 36, 36, , ,

zwei zwei zwei ) 7). Entwürfe Entwürfe Fischer Fischer Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung ) ) ------2 2 . .

c c 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h auch derErbauungHofbibliothek, dar. sowie die allegorische Geschichte der Habsburger, oder Kuppel stellenunteranderem die die Ochsenaugen durchbrochen. DieFresken imInneren der sich befindet Mitte der zentrumsbildende Statue. Die Kuppel wird von acht großen In Kuppelsaal. der säulen, der fünften Achse öffnet sich, nachzweimächtigenDoppel LängsräumeAchsen gegliedert. sindjeweilsinfünf Hinter den Gott derKünste undMusikgemeinsammitMusen. Die man findet Hier ähnlich. sich es verhält mündet, Hofburg zur im Zugang „Friedensflügel“, der dem Trakt, linken Im zum BeispieldemKriegsgott als Waffenschmied, wider. Dies spiegeltsichindenFresken am Tonnengwölbe, wie „Kriegsflügel“. sogenannten im oder Trakt linken im Saal die mächtigeKuppelschale emporhebt. Manbetritt den sich imovalenMittelsaal, indemsichübereinerStatue Freskensich Gran. treffenDaniel Seitenflügel von zwei Die befinden Decke der An wird. getrennt Decke eine durch nicht Saal der wodurch Galerie, eine sich befindet Oben Innenraum überinsgesamtzweiStockwerke erstreckt. Gesicht. ImSchnitt (Abb. 02)isterkennbar, dasssichder Im Prunksaal (Abb. 06)zeigtderBaueinvölliganderes Innen Himmel undErde repräsentiert. der Weisheit undderKriegskunst, links undrechts werden von drei Figurengruppen bekrönt: mittig sitztdieGöttin Formen und Bogenfeldern betont. Die Attikazone wird hervor. Die übrigen Fenster werden mittels verschiedener Fenstern. An jedemRisalithebenBalkone diemittige Achse geschoss mitrechteckigen, imzweitenmitrundbogigen jeweils übereinemittige Fensterachse, imerstenOber fassen diese wieder zusammen. Die drei Risalite verfügen trennt werden. Kolossale ionischePilaster andenRisaliten während diebeidenObergeschosse durch einBandge durch einfacheBändergestaltete, schräge Sockelzone auf, bäudeteiles betont. DasErdgeschoss weisteinestarke, Mansarddächer wird eineEigenständigkeit jedes Ge zwei Obergeschossen zusammen. Durch separate, steile setzt sichauseinemuntergeordneten Erdgeschoss und förmige Kuppelraum verbirgt. Derdreigeschossige Bau springender Mittelrisalit, hinterwelchemsichderoval- geschlossen. In der Mitte befindet sich ein mächtig hervor ab- Eckrisalite breite durch außen nach sind Seitenflügel Die Fassade (Abb. 01)gliedert sichindrei Teile. Diebeiden Außen B ESCHRIUNG trumpfbar indenSchatten. baulichen Vorbilder undstelltdiesegleichzeitigunüber ist dasErgebnis der Vereinigung vonElementenseiner unmissverständlich kommuniziert werden. DerPrunksaal Herrlichkeit derHabsburger inunterschiedlichsterForm an demvorallemPropaganda, Macht, Ruhm, Ehre unddie wissenschaftlichen, kulturellen Ortes, sondernaucheinen, öffentlich zugänglicheBibliotheknichtnurdenZweck eines reibungslosen Ablaufs seinerEntstehung, erfülltedie Kaiser, das Volk undÖsterreich. Trotz desnichtganzso einen symbolstarken undbedeutungsvollenOrt fürden Emanuel schufenmitdemPrunksaal derHofbibliothek Johann Bernhard Fischer vonErlachundseinSohn Joseph F A ZI T prunkvollen Galeriekommt gewissvonhier. mächtigen Doppelsäulen. Fischers Gedanke einergroßen, Merkmale wiedieFresken einer gemeinsame sich finden Hier vermutet. Fischers Vorbild Der Palazzo Colonna derFamilie Colonna wird alsdrittes Galeria Colonna inRom erinnern andieKuppel desPrunksaals. Auch hiesige, dieKuppel durchbrechende Ochsenaugen Kuppel wurde mitFresken von J. M. Rottmayr ausgestattet. Grundriss, demeineKuppelrotunde aufgesetztwurde. Die lichsten Werke Fischers. DerSaalverfügt über einenovalen der Ahnensaal derFamilie Althan, einesderungewöhn- Thaya im Jahr 1688um. Als HerzstückdesSchlossesgilt Fischer renovierte undgestaltetedasSchlossFrain ander Ahnensaal imBergschloss Frain von einerriesigenHimmelskugel bekrönt wird. einen ovalenMittelsaal, sowieeinhohesDach, welches entstand durch Aufstockung eines Bestandsbaus, enthält einige Parallelen erkennen: dieBibliothekin Wolfenbüttel freistehende Bibliothekin Wolfenbüttel. Hierlassensich der Wiener Hofbibliothek, ein weit bekanntes Unikat: eine Hermann Korb schuf, nurwenige Jahre vorderEntstehung Herzog August Bibliothekin Wolfenbüttel vermutlichorientiert hat: Entwurf gesamt gibtesaberdrei Bauwerke, andenenersichbeim Architekt, derschonvielgebautundentworfenhat. Ins- Somit warerbeiderPlanungeinbereits sehrerfahrener Die Hofbibliothekzähltzueinemder letzten Werke Fischers. V ORBIL DERBIL IO T HEK m m Dachbekrönungen befinden sich an an sich befinden Dachbekrönungen tuwien.at/bibliothek Entwurfsskizzen Entwurfsskizzen Friedrich Friedrich häufig von Forschenden angemerkt wurden. auf grundlegenden Beobachtungen, die bereits als der schlüssigste beurteilen –er basiert ist. Der Ansatz von Fürst lässt sich erhalten aber sind, t wirdgültig sich s nicht sagen lassen, end welche These zutreffend b l e r s e h c s Da keine i Begründungen von F auch in ihrem Stil (Abb. liege nicht nur in ihrem Grundriss sondern tont, die Gemeinsamkeit der beiden Kirchen in der Kirche der Pariser Sorbonne. Er be Ein weiteres Vorbild Fischers sieht Sedlmayr im Innenraum darstellt. Innenraum im Grundden für die ungewöhnlichen Proportionen die Kollegienkirche, der Konzeption gesetzte gewöhnliche synthetische bzw. zusammen Epochen und Bauwerke –entsteht die außer unterschiedlichste auf Rückgriffe die Durch an. einen bewussten schöpferischen Akt Fischers Vorbilder sehen Sedlmayr und Hubala als Dieses Aufgreifen verschiedener Muster und aufgegriffen. Kirchenraum im Elemente mittelalterliche vorgestellt. Ansätze divergierende werden kann. Hierzu werden Folgenden im drei liche Konzeption der Kollegienkirche erklärt Arbeit geht der Frage nach, wie die räum Sakralbauten abzuweichen. Die vorliegende haben, von typischen Merkmalen barocker auf, welche Gründe Fischer dazu bewogen Das beschriebene wirft die Phänomen Frage Breite. zu Höhe Verhältnis von quadratisches barocke Kirchenräume ist hingegen ein nahezu 1:2,4. Verhältnis von im für Charakteristisch Kirchenschiffe verhält sich zur Gesamthöhe Längs- und Querschiffe.Die lichte Breite der gebend ist hierbei die Proportionierung der Anordnungund jedoch schon. Ausschlag – die lich Art und Weise ihrer Gewichtung Albertina , 1704Albertina , 1704Albertina Prinzen Eugen. Weiner Winterpalaisdes Fassadenausschnitt des Abb. 3: Kolossalordnung, zu zu von von für für Abb. 05: Anonym: Kuppelfresko desPrunksaals, einem einem KOLOSSALORDNUNG Erlach Erlach Friedrich Friedrich I I . . ( ( 1704) 1704) Lustschloss Lustschloss + + + + + Daniel Gran, 1730, ÖNB, Wien. Wien Wien I. I. Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Schönborn-Batthyány. Wiener Stadtpalais Fassadenausschnitt des Abb. 4: Kolossalordnung, in in Apotheose oderauchdie Berlin, Zeichnung Berlin, Zeichnung . . 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h Karls VI.,Apotheose für für

6). Überdies seien 6). seien Überdies König König ------

) 3), ------1992, S. 118. (5) eigene Collage 2021. 118.1992, Collage S. eigene (5) 2013. (4) Lorenz Wien 2021. Husslein-Arco, Collage 155. (3) S. eigene (2) (1) 2004, Prange TRIMMEL: [20.02.21]. viennatouristguide.at (11) [20.02.21]. (10) [20.02.21]. artoftheprint.com 2021. 7, 6, 9) palaisschoenborn-freyung.at (5, 8, Darstellung eigene 1997, (1, 4) 79. SLIS: 3, 2, S. Sedlmayr 1725. (7) Erlach von Fischer Heidelberg, 1725. UB (6) Erlach von Fischer Heidelberg, UB (5) 2. 5062, Pk Sig.: Grafiksammlung, und 2007, 139. S. Bildarchiv 2007, u.a. (4) 121. 2007, ONB 135. S. u.a. Lorenz S. (3) u.a. Lorenz Lorenz (2) (1) SCHEIBL: 4. Abb. von (8) Ausschnitte 3. Abb. von Ausschnitt 1997, (7) 85. 2012, 165. S. Sedlmayr (6) S. 1997, Höglinger (5) 85. S. 122. 1995, S. (4) Sedlmayr 2012, 171. (Hg) 2021. S. Höglinger (2) Polleroß (3) (1) Darstellung 120−121. S. 1998, eigene 18/19, Heft REIFFENSTUHL: S. 31.Barockberichte, (8) 2003, (Hg.) Tremmel: Denkmalpflege für Institut Nationales (7) 2003, [20.02.21]. (Hg) 36−37.S. liakada.net (6) Denkmalpflege für Institut Nationale Das 5) (4, [20.02.21]. 2021. -forum.org (3) Darstellung eigene (2) 33. S. 2003, (Hg) Denkmalpflege für Institut (1) Nationale Das 1721, ÖZKAN: 56. Erlach S. von 1721, Fischer (6) 66. Erlach S. von 1721, Fischer 109. (5) S. Erlach von (4) Fischer [23.02.21]. habsburger.net (3) [23.02.21]. 1997, (1) 312. S. Sedlmayr commons.wikimedia.org (2) NIEDERMEIER: Bibliothek. Digitale (1, 1725. MISIC: 2) Deutsche Erlach von Fischer 1725. Heidelberg, (4) UB Erlach von Fischer Heidelberg, [01.03.21]. UB (3) 1725. commons.wikimedia.org (2) Erlach von Fischer (1) Heidelberg, 1997, UB MIHALYI: 238. S. Sedlmayer 301. (7) 1947, S. 194−199. 2003, S. (Hg) [21.02.21]. BDA Boltenstern (6) (5) (4) 2007, wien.gv.at 78. S. (Hg) u.a. Lorenz (3) FotoGLV2000/10852. Inventarnummer Onlinesammlung, (2) Albertina 2007, (2): 76. S. Berlin. (Hg) (1) u.a. Lorenz 126. 1976, LIEBHABER: Abb. Sedlmayr Humboldt-Universität Glasdiasammlung, (1) Historische 59. KRASNIQI: 2001, S. u.a. Kurdiovsky (5) 44. S. 2004, (4) Seeger 37. Abb. 48, 2001, S. u.a. 197215. Kurdiovsky (3) Inventarnummer (1) Museum, Sedlmayr 107, 1992, (6) S. Wien [22.02.21]. (2) Lorenz 100. 1976. Abb. KRAMER: 125. sn.at/wiki/Schloss_Kleßheim S. (5) 2004, 123. (4) S. Prange 2004, 1702. von Prange (3) Entwurf einem nach Nachzeichnung 122, 1992, eigene S. Lorenz (2) [22.02.21]. (1) [19.02.21]. commons.wikimedia.org [19.02.21]. KOVACEVIC: onb.ac.at (6) onb.ac.at (5) 32787,Fid FTab4. Sig.: Grafiksammlung, und [19.02.21]. Bildarchiv (4) ONB netguides.onb.ac.at 32787, (3) FTab6. Fid Sig.: 32787,FTab5aFid und Sig.: Grafiksammlung, und 32787, Fid FTab1. Sig.: Bildarchiv ONB (2) Graphiksammlung und Bildarchiv (1) ONB HERMANN: 95. 1725, S. Erlach von Fischer (6) 95. 1725, S. Erlach von Fischer (5) 95. 1725, S. Erlach von (4) Fischer S.95. 1725, Erlach von Fischer (3) [20.02.21]. commons.wikimedia.org (2) [28.02.21]. (1) 2021. artwanted.com GENTILE: Darstellung eigene 92. (10) S. 1988, 1725. (9) Herzner Erlach von Fischer Heidelberg, (8) UB [24.02.21]. catalogue.bnf.fr (7) [24.02.21]. catalogue.bnf.fr (6)

. Hofbibliothek, Prunksaal, Wien (Beginn vor 1722) • K. HERMANN Stadtpalais Clam-Gallas, Prag (ab 1713) • D. TRIMMEL Entwurf für ein Lustschloss für König Friedrich I. (1704) • A. KRASNIQI Kollegienkirche, Salzburg (ab 1696) • A. DREES Ehrenpforten in Wien (1690) • S. REIFFENSTUHL G SEducationlV ersion Regionen eigenständig entwickelt zu haben. jedoch scheint sichdie Ausbildung dieses Typus zunächst inbeiden de Plaisance teilen zwar dasselbeErbe der italienischenRenaissance, anders verlaufen. Das deutsche Lustschloss und die französische schließlich auch zuGianLorenzo Bernini,wäresein Werdegang wohl Arbeit bei Ausformulierung zahlreicher verschiedener Einflüsse beruht. Ohne die der Lustgebäude desBarocks aufder Fähigkeit zur Syntheseundder Zusammenfassend lässt sichsagen, dass FischersRolle alsInventor Resümee als wegweisendes Vorbild für dasJagdschloss Starhemberg. ebenfalls von strengen Gliederung. Das nicht mehr erhaltene Schloss Jagdschloss Starhemberg, annäherndgleich aufgebaut undfolgen einer und ab 1665 erbaut wurde. Alle Apartments sind, wie bei Fischers Schloss Eines der wichtigsten Lustschlösser der französischenKlassik ist das Schlösser jeglicher Größe alssog.Maisons dePlaisanceangesehen. oder Pavillonbauten alsLustgebäude galten, wurden inFrankreich ein Zweitwohnsitz. Während imdeutschsprachigen Raum v.a. Klein- Maison dePlaisance architektonische Regeln, welche denGrund- und Aufriss festlegen. Die Raum. Allein die Nutzung bestimmt diesen Typus undnicht strenge sich relativ unabhängig von jenenBautenimdeutschsprachigen Europa nochoft rezipiert. DiefranzösischenLustschlösser entwickelten Insbesondere die typisch französischeGartenarchitektur wurde in entstanden. AlsVorbilddie Villeggiaturitalienischen Antike.derdiente Plaisance, also„Häuser des Vergnügens“, rundumdieneueResidenz dafür, dassinunmittelbarer Nähe zu Versailles zahlreiche Jagdschloss in Versailles zueiner dauerhaften Residenzauszubauen, Frankreich hingegen sorgtedieEntscheidung König Städte imdeutschsprachigen Raum lange Zeit nicht durchsetzen. In konnte sich der Bautypus des Lustschlosses außerhalb der befestigten Aufgrund desDreißigjährigen Krieges undder „Wiener Türkenbelagerung“ Frühklassik wegweisend. zu nicht fremd. Auch Fischers Reise nach Prag und die Bekanntschaft französischen Akademie in Rom war Fischer diefranzösische Architektur Durch die Französische Vorbilder besonders zur Geltung kommt. Triptychon, welches z.B.beimerstenEntwurf für denPariser Zugang zu Architektur, dieZentralität (v.a. dasQueroval), unddas kennenzulernen. Wichtige Themen sindbeiihmseinbildhauerischer die Gelegenheit, von Erlach als Architekt. Fischer hatte mit großer Sicherheit noch einer der wichtigsten Wegbereiter für die Entwicklung von J. B.Fischer Der italienischeUniversalkünstler (u.a. vonTraktate auf dem Vorbild der antiken Villa undd Mathey waren hinsichtlich der Hinwendung zur französischen re fünf Achsen erfolgtre fünf 1723 zwischen weiteDie um zweite Erweiterung letzte und Die Himmelpfortgasse Die Abb. 1–Die Fassade in der Himmelpfortgasse. Eugen Prinz Das Winterpalais spitzen Winkel. Die Fassade ist aus einem Portalen naturgemäß markanten regelmäßige, 17-achsige Fassade mit ihren der Enge an bar der Gasse. erblickt Man die erkenn gut noch Hofes, heute kaiserlichen Eugens eine bürgerliche Gegend, abseits des rockes Palais üblich den Kriegsherren Eugen verstehenden Kriegsherren zu ist. enschmuck auf, welcher als Verweis klar auf Die Fassade weist eine Vielzahl von Trophä höhen: -pause -groß -größer klein -klein. lend die sind variierenden Fenster zudem Auffal beschrieben. „altmodisch“ hältnisse Die damalige Fassade Ver oft als für wird ist. zurückzuführen sen Risalite, was auf den Bauablauf Pha drei in teilt. Unüblich die für Zeit ist der Verzicht auf fünf Achsen erfolgt 1708 denfünf Jahren in Fischers.teiligung um Die Erweiterung erste auch Ende das Bebaus der aktiven markiert 1700 vollendet ist. Die Vollendung desKern sieben-achsigen Kernbaus, welcher bereits Eugen Fischer von Erlach mit dem Bau des melpfortgasse. Zeit Kurze später beauftragt Eugen zwei schmale Parzellen der Him in ver Wohnsitz. 1694/95 den Jahren In erwirbt Eugen bald noch nur fehlt ist repräsentati ein reicht die er höchsten Was Ränge der Armee. der Habsburger, weniger binnen er Jahre eine erfolgreiche Militär viert im Karriere als MittelloserJahren nach Wien. Er absol geborenParis kommt und Alter von im 19 Eintreten in das Winterpalais so Winterpalais besonders? das in Eintreten so anspruchsvollen Parzelle? Wasmacht das gelang Fischer auf einer Palaisentwurf ein Einfallsreichtum Fischers von Erlach? Wie Zwänge den waren die für Ausgangspunkte Prozess. Welchesen unberührten räumlichen - Einflüs äußeren von und linearen einem in bestand. Inestad Hochbar r JOHAN BERDFISCVL Charkte undgpävom V dur noch und G. Karlski Der VERO Kaiser ENTSHUGCI Nachdem ä S sein Übersthn Bau epräsnta BEZICHNUG u orbilde y Vaux-le-Vicomte, welches vom Architekten ARCHITEKN ß n chsetz, e o repräsentativen Schwellen- Accademia diSanLucaunddiespätere Vereinigung mit der Baupltz Philipp Schor,dieKontakte zur der r n Ab. 1:GrundisKalk Auftraggeber: e räume im Stadtpalais des im räume und ein EPOCH BAUZEIT Mit Bauaufgabe: y L.BernisEtwufüd höfe. Der Ursprungsbauhöfe. Der ist hervorgehoben. Hochparterre. 06:Grundriss Abb. unregelmäßige, Inne rechtwickelige umzwei EinBau - 1947. publiziert äudeaufnahme, 05:BreitAbb. gelagerte Fassade gegen die- Wipplingerstraße Geb nach ihrer Erweiterung. Bau. aus der 04:Detail VogelschauAbb. von Huber, um1770.Matthais den “verdoppelt” Gerl Erlachs Entwurf. von Joseph Zeichnung Emanuel Fischer von Erlach. 01:HauptfassadeAbb. Hofkanzlei der Böhmischen nach Bernhard Johann Fischervon n che wur TUNG Karl m Le Vau, dienteFischer hinsichtlich seinesGrundrisses Die Besonderheiten der der Besonderheiten Die ock, Datierung: Karlski Architekt: Standort: t, Die bewr R Konzept: Accademia diSanLuca wie Athanasius Kircher er Umbau: MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- MODUL ARCHITEKTUR- UND KUNSTGESCHICHTE MODUL ARCHITEKTUR- a iven Villa Suburbana ein Land- oder Gutshaus, das den d Bernini, vor dessen Tod im Jahr 1680, persönlich länd Palladio undSerlio),erbaut. wo n ist,genauso wie dasdeutscheLustschloss, lediglich war der VI. e sich lag d französiche s Umgebun von Savoyen 1663 wird in de d zu che 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h 251.692 •2020W •10.0EC •VU •8.0h ie l iche Schaufsde d Johan Phillip Schor legt k damls Pestpidm dem Pst che W e bei a Pacassi Theresias unterLeitungvon Nicolaus Ab 1755durch ÜbernahmeMaria Spiel bewegter geometrischer Formen Aus ItalienundFrankreich inspiriertes Lustschloss/Jagdschloss Marchfeld, Bez.Gänserndorf,NÖ Niederweiden/Engelhartstetten, Ernst RüdigerGraf Starhemberg Johann Bernhard Fischervon Erlach 1693 – der T s i in 2Geschoße in unter rajnsäule, entstand keineswegs keineswegs entstand beschäft s Prinzen Eugen Prinzen Bar 176 -39 Erlach ( Joseph EmanulFicrv Erlach (175-2) Johan Ber Heil J. ien, J.BFschrvoElatwuf e DIE u Gegnd d r ock Zeit n iger KalBo iesm l L. 173 i v Bernha c noch e war zu Zeiten war zu 172 -39) h KARLSICHE r der Hildebran Frühklasi heil e b noch . Weiters hatte Fischer auchreguläre igt. – n a , umdort zunächst seinHandwerk Schor für ein ba ein für

das u Académie deFrance Gian Lorenzo Bernini kaiserl igen KarlBo ie Ptrsk auf egul t Karlski verbindt mit B e d Fischervon d Dies ein F omäus – betrieben.Dieseging sogar n a . ein 1725. 4. W von einr r – Zugang zum humanistisch- Gelübd Mansrt o 1711. 1711. Accademia diSanLuca iertn W W G ichen c ienr GmdbzkW mil t l k einbr Kir che a 175 und f einrHstochA ------c Spätwerk und leichtn itärsche i che i DIE BÖHMISCHE HOFKANZLEI s che fl Gian Lorenzo Bernini n Fischer Portalen ist laut Ulrike Seeger anzuzweifeln. Seeger anzuzweifeln. Portalenistlaut Ulrike Triumphbögen französischen zu Bezug und Kriegshelden Eugens. oft Der angegebene sindund Teil der ‚Visitenkarte‘ des tapferen Herkules finden sichim ganzen Palaiswieder Portals Herkules abgebildet. Die Bezüge zu ist auf einem der flachen Pfeiler desmittleren nicht erhaltenen mehr Balustradenschmuck Ebenso wiedem an Baulinie ragen durften. Bekrönung über diedie Portale mit nur ihrer auf die baulichen Vorgaben wonach zurück, VerzichtDer auf vollplastische Portale geht sollen möglichst flächig gebundenerscheinen. gen sie der Fassade: der Logik alle Elemente Obwohl die Portale leicht hervorstehen, fol Konsolen liegende Balkone darüber tragen. volutenartigen mit die Pfeilern, flachen von Abb. 2–Das Portal, flankiert von Herkules &Äneas. Die Rundbogenportale Die Winterpalais in das Eintreten Bauftrg Louis LeVau geplant war ant bis ienflus. u omäus gewiht. gen, W m F ab, Minortek zu . ießn mt. Louis XIV.,sein ike i 172 e zu Gal Anhöe, d n st inRomein. chitekur wur nach i dörfl . Bauverbot r e Ar Elemnt. (165 -723) iften. Bauzeitn ömischen l Maisons de Le Raincy war wohl wohl war i-Bbena mit A Christine de W , Leipzg1725. n ge chitekons Dmaldrp ichem Maison Louvre i iedn e dem dem zum gen d che Die n und am e e r r , , . EIN NEUERPALAIS-TYPUS? VON Abb. 01:Jagdschloss Starhemberg, heutigeAnsicht. sind flankiert flankiert sind Abb. 06:Jagdschloss Starhemberg, Grundriss um1693. Abb. 05:Jagdschloss Starhemberg, Ansichtum1693. JOHANBERDFISCVL Der Kupel Änderug Baustel Kupel dominrt,w Da JOSEPH Die BAUWERKSCHING seinm s Kupel läst und einm, fürJohaB verschmlzn. e i n der charkteis e an Abb. 07:Schloss LeRaincy von leVau, Grundriss. d T Abb. 02:Schloss LeRaincy von leVau, Ansicht. n ambour ies le den St und mit V B EMANULFISCHRVO - und ater

ichwerk e einzl, r T Seitn u einr Abb. 3–Das Vestibül samt Oberlicht und Serliana. Dunkelheit der Durchfahrt unterbricht Dunkelheit der Durchfahrt Belichtung pointierten die dietes, mit ihrer Gewölbenung im des mittleren Abschnit Öff runde die ist Vestibüls des Höhepunkt Bauherren verweisenden, Stukkaturen. ist wesentlich breiter übersät mit, auf und den gehend ungeschmückt. zweite Der Raumteil ander. ist Abschnitt erste Der eng weit und unterscheiden sich voneinDurchfahrt stark proportionierten gedrückt dieser und dunkel Die Teile drei desPalais führt. Prunkstiege de, dreigeteilte räumliche der zur Abschnitt, Das Vestibül Das barocken Zeremoniells dieses Palais. durch Fischers Ideen unverzichtbarer Teil des 30 wird Meter lange, höhlenartige Durchfahrt lautet: belichtet -pointiert dunkel -hell. Die den gezielten Einsatz von Licht, die Abfolge durch und gestalterischeund Dramaturgie VestibülDas durch seine räumliche überzeugt Winterpalais. des Prunkstiege zur Eingang der sich befindet Abschnittes dieses hinteren, ebenso reich geschmückten Hof großen im ab.brunnen rechten Zur Hand Serliana dem Blick und auf den Herkules- Vestibül schließt mit einer hell erleuchteten Wienfür völlig neue Erfindung Fischers. Das ambour f vor vol 172 hinge, Der ischen a genom, lendt u Entwurf wortlich? dieer von Gestalung Erlach diesesEreignisses verant auch- für 07:FestbeleuchtungAbb. der Hauptfassade von 1716.War Fisch- nem Monumentalbau zusammen. 1710. Fischer von Erlach fasst mehrere gotische Bürgerhäuser- zuei 03:AusschnittAbb. aus dem Stadtplan Steinhausen, um von W.A. Fotografie,Datum unbekannt. salit springt nur wenige inden Zentimeter Straßenraum hinein. Ri- Rathaus.AltemDer Hofkanzlei Böhmischer undzwischen charakteristische 02:Die Abb. Engstelle der Wipplingerstraße Fr s d z Grundistyp esknmalr ie , u erkant in ü d Merkmal Glockenpavi b ie de nut sich e sie f T n d typischen,lägovaHurm. Moritz LIEBHABER Moritz

empl einr der Vinzenz KRAMER Vinzenz , ist der auf das Portal folgen Portal ist der auf das Sarah BREZINA Sarah Luisa MIHALYI definrt 1739. ü wie b und ei bei iefr ausgüht. e Historchen Ab. 2:Karlski fr der r d von ist n ont, Er ie lons a nicht dem h hat Schaufsde ein m Ausführng J. d Formen che Abndso,Ftgrafi©TmL mit ie an M. it J mehr Entwurf beidn o Oval-Kr ischer Idnt der Dur Rot s Ar e p – chitekur tmayr chfarten. Karlski zu h in eine eine euz-Kir einr T einm des E der sind riumphsälen - - - - - m Abb. 08:ErsterEntwurfdes Louvre von Bernini,Grundriss. im Abb. 08:ErsterEntwurfdes Louvre von Bernini,Ansicht. a che Abb. 4–Prunkstiege, die untere Sphäre. Die Prunkstiege Die hellere Bereich. Sphäre der obere, und weitedunklere und Die untere, überwölbte,kann. engere und zwei Bereiche in werdenwiederum unterteilt ist der der höchste des Stadtpalastes, Raum Festsaal wieder aufeinander. Die Prunkstiege ner 180 Wendung Grad schließlich vor dem ei nach treffen Läufe beiden die auf, Stufen Ein breiter Treppenlauf gabelt sich nach 14 Treppenläufe ist maßgeschneidert. halb bereits Vestibül, im dieder Anordnung werden. Diegarantiert des- Stufen beginnen Hinaufschreiten flaches und bequemes ein Platz knapp. Trotzdem war denkbar musste eines der schmalen Bestandsgebäude, der Fluchten der innerhalb genau sich befindet barocken Empfangszeremoniells. Die Stiege Lage n

(1693 -742) V d steilr über u Iner a che Ganze ie Fischer ters e eing l hoe war l, 2016. d mit d en. en i ifkat ie in e ionsbau? bildet das Herzstück des des Herzstück bildet das FORSCHUNGAE erwitn, „ Es das Kupel Kaiser lVI.und Formen B B Das POLARIT der Habsu da d Pestpidm Heil W beidn bezugnhmd Ausrichtng I Johan Ber Ab. 4:nsichtKarlk s W ie i e t

l under d ist d elch d igen Apot p s e ies ikongraphsce i r e jedoch u o Ab. 3:Schnit t g erkennen man wie vermuten könnte. von Fischer von Erlachs keineswegs deutlich so zu überformt wurde, sind dieQualitäten desEntwurfs dasGebäude umgebautDa vielfach erweitert, und GREIFBAR? WO ISTFISCHERSENTWURFHEUTE deutlich hervor. es eine große Fernsicht und auch springt derRisalit in identer Form ausgeführt, imUnterschied besitzt zeitgleich demetwa gebautenbei Palais Trautson fast Fassadenentwurfjener Hofkanzlei derBöhmischen darauffolgenden Palästen. Interessanterweisewird zieht sich dann konsequent durch seiner dieSerie sadenschemas. neue Formensprache Diese Fischers einezlei als Barockisierung Fas despalladiesken charakterisiert dieFassade Hofkan derBöhmischen 1707 inVenedig aufgehalten haben. Hans Sedlmyer likationen Scamozzis und Palladios sich und auch soll musste darauf reagieren. Erinspirierte sich von Pub erlange große Beliebtheit und Fischer von Erlach aus nach Wien. Oberitalien Formensprache Diese en mit stark akzentuierten Fassaden neuen Impulse ers Konkurrenten Domenico wie Martinelli bracht dem Palais Harrach völlig aber neue Formen. Fisch Achsen. Um 1690entstanden etwa beispielsweise mit wegs aus einer Aneinanderreihung gleichförmiger sogenanntenser „Praemer Bauten“ bestehen durch Fassaden ohne Akzente. Dieüblichen Fassaden die- charakterisierte sich vor durch allem gleichförmige Die frühbarocke Bautradition Wiens Zeit dieser gen Rückgriff zur antiken Tempelfont? Wien auftritt. Wie kommt es neuarti nun zudiesem Giebel tatsächlich zumersten an mal einem Palais in Entwicklung der Wiener Palastfassaden der ein, da sadenentwurf nimmt eine Schlüsselstellung inder sischen Motiv einer Tempelfront. (Abb. Fas 01)Der - durch einen dreiachsigen Mittelrisalit mit demklas gegen dieWipplingerstraße –charakterisiert sich HerzstückDas des Entwurfes – die Schaufassade FISCHER VONERLACHSENTWURF zuordenbar. (Abb. 05-06) Bauphasen nur schwer Bauteilen denjeweiligen füge wirkt harmonisch, dennoch ist dieAbfolge der Formensprache weiterführte. (Abb. Bauge 05) Das - äußerst schwer nachvollziehen, Fischers Gerl da späteren Erweiterungen und Anpassungen lässt sich Eine Grenze zwischen denEntwürfen Fischers und auf interessante Weise miteinander verschmolzen. 04) Matthias1754 erweiterte das Gebäude. Gerl (Abb. chischen Kronländer untergebracht. Von 1750bis menlegung auch dieHofkanzleifür dieösterrei- reform wurde nach einer vorübergehenden Zusam UnterErweiterung: Kaiserin Maria Theresias Staats große derStadt Ziehr selbst” zuerzielen. den Hofarchitekten (Abb. 01)erhoffte man sich „eine eigenes Amtsgebäude nötig. Mit demNeubau durch auch dieGeschäfte für des KönigreichsBöhmen ein der Reichsbehörden Dadurch hervorrief. wurde ständigen Sitz nach Wien, was eine Konzentrierung „Türkenbelagerugen” verlegte das Kaiserhaus seinen Wiens nach demDreißigjährigen Nach Krieg. den zu verorten ist derBau während desAufschwungs geber waren Hofkanzler, dieBöhmischen historisch „Entwurf einer historischen Architektur”. Auftrag und intensiven seiner Auseinandersetzung mit dem phase nach einer längeren ohne Zeit Bauaufträge bildetEs den Auftaktseine für spätere Schaffens repräsentativer1714 als Verwaltungsbau errichtet. durch Johann Fischer monuetal Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung Vertiefung Architekturgeschichte Vertiefung und u e heos r dur Ä ein Karl a i n Botschaf n T /KONFLIDERBUG m 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h 251.680 •2.5EC •SE •2.0h um fr g che W Die beiden GebäudeteileDie beiden dieJahre sind über ger?" ch esko imInrauzgdT m ar dur a und t Karlski erint d V r ien, JohaBr , chitekons Bor c den d FischervonEla? den am ielzah e h chaus auf d - r i che W t A e der e omäus Scheitl UFTRAGEB ie habsur r a k gesamtn Pest überingt mit ihren vier Atlanten.mit ihren Prunkstiege gebäudehohe unterteilte Sphären te, 30 Meter lange Vestibül zwei die und in dra das Portale, geglieder Abschnitte in matisch inszenierte, flachen die Fassade, übersäte „altmodische“ aber mit Trophäenschmuck entstehen. Zeuge dessen sind die risalitlose, so spezifischen Umständen sehr diesen unter konnte Winterpalais nur das in Eintreten Das standesgemäßes Adelspalais errichten. zu halb des Bauplatzes repräsentatives ein und schwierigen Belichtungsverhältnissen inner der engensen, Himmelpfortgasse den und Baupha drei in der Errichtung Baugrund, dem durch Bestandsbauten zergliederten der schwierigentrotz Gegebenheiten, wie fluss auf die Innenausstattung des Palais. flussdieInnenausstattung auf endgültig eingekehrten französischen Ein von Fischer Hildebrandt dem zu damit und gebracht. Es ist Zeuge des Planungswechsels farbenreichesein Deckenbild des Apollo an Scheitel istallem im thronend, des Gewölbes filigra zudem und ner gestaltete obere Sphäre signalisiert. Über weitere hellere, die in gang Bereich im gur, Podests, desersten den Über Herkulesfi herabblickende Atlanten die auf stiege, vorbei, schreitet man ihnen an ehe die Sie sind Teil Sphäre der unteren der Prunk u-förmige Galerie vor dem Festsaal darüber. dem kein reiner Schmuck, die tragen sondern neren eines Gebäudes platziert. Sie sind zu Wien in zuvor solche wurden Figuren In im niale Idee Fischers betrachtet werden. Nie Fischers Ideen Fischers Abb. 5–Prunkstiege, die obere Sphäre. Die Atlanten ihr ien, t r o Pr I c ST empfhlnswrt von k oder J. BFischervon n e h ar

T o ogram ANDOR d FischervonEla,twuf i heil riumphsälen i s n chitekons t Entsehugci, Abb. 09:Entwurfeines Idealen Landhauses von Serlio, Grundriss. c o e Abb. 09:Entwurfeines Idealen Landhauses von Serlio, Ansicht. gewidmt. verstckn h 1739 1729 176 175 173 g k des ein igen e r t s gische Matnr. a o T Elemnt Erlach, Symbolgeha p + + + + n pol D Dr d h i Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Seminarwerkstatt und Projektseminar Projektseminar und Seminarwerkstatt und Projektseminar an ab. i ie s e e eicksgbl, Entwurf c können als eine weitere ge weitere eine als können it n h ischer k der Karlski

u m e Auch 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h 251.677 •4.0EC •SE •3.0h waren unverzichtbar um Die f einrHstochA f einrHstochA n V W Gelübd agt 4. BezirkW gest Fert Grundsteilg bilden Anspielug das n a ol d et l erfasn lendug Schauseit , igstel t ifte dur E bewr ausglot Gestal Ident w eign Rel w l das t che itel e o e lung desRohba der m f d iefbändr l ü iedn, Karlsptz c heil ie ch KaiserlVI. r e h ifkat Gieblr tung mit e chitekur chitekur so n zu V sicht s T s W t igen. t aten er wie e e tels köne, ionsbau ist isen ------a , ortung, h an , Leipzg1725 , Leipzg1725. n t bar dur d el auch dem den und s e der der d ief, en i ch zu m e i e ------, .

Karlskirche, Wien: Fischers Planprojekt (1715–1722) • L. MIHALYI Böhmische Hofkanzlei, Wien (1709–1714) • M. LIEBHABER Winterpalais, Wien (ab 1696) • V. KRAMER Jagdschloss Starhemberg, Niederweiden (um 1693) • S. BREZINA