Zum Zusammenhang zwischen nationaler Identitätsbildung und Katholischer Kirche in Litauen
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Philosophie der Fakultät für Kulturwissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
vorgelegt von Christina Juditha Nikolajew aus Reutlingen 2005 Gedruckt mit Genehmigung der Fakultät für Kulturwissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen
Gutachter: Prof. Dr. G. Kehrer Prof. Dr. B. Gladigow
Tag der mündlichen Prüfung: 19. Mai 2005 Prodekanin: Prof. Dr. Viktoria Eschbach-Szabo
2 Widmungen / Danksagungen ...... 5
Einleitung...... 6
Zur Entstehung der Arbeit ...... 6
Forschungsgegenstand...... 8
Zum Stand der Forschung ...... 8
I. Litauen und die Katholische Kirche...... 14
1.1. Geopolitische Lage Litauens bis ins 20. Jahrhundert hinein ...... 14 1.1.1. Unter Katharina II. und Paul I...... 18 1.1.2. Unter der Herrschaft Alexanders I...... 23 1.1.3. Unter der Herrschaft Nikolaus I...... 25 1.1.4. Unter Alexander II...... 31 1.1.5. Nach dem Aufstand von 1863, 1864-1905 ...... 33 1.1.6. Die Užnemune, ein Gebiet, das ans Königreich Polen fiel...... 38 1.1.7. Litauen nach der Revolution von 1905...... 40 1.1.8. Veränderungen nach 1905 ...... 40 1.2. Die Katholische Kirche Litauens bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts...... 47 1.2.1. Das Bistum Žemaitija ...... 54 1.2.2. Bistum Vilnius...... 73 1.2.3. Bistum Seiniai ...... 82 1.3. Identität der Litauer bis zum 19. Jahrhundert ...... 92 1.4. Zur Identität der Geistlichen ...... 104 1.4.1. Exkurs über die litauischen Lutheraner in Klein – Litauen ...... 129 1.4.2. Zwischen Nationalreligion und der Identität von Geistlichen ...... 130 1.4.3. Zusammenfassung ...... 132
II. Die publizistische Quelle: Der „Tevynes Sargas“...... 132
2.1. Auswirkungen des Druckverbots ...... 132 2.2. Der Tevynes Sargas...... 137 2.2.1. Juozas Tumas (Vaižgantas), 1901 Redakteur ...... 139