Berlin Aufgemischt: Abendländisch, Multikulturell, Kosmopolitisch?

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Berlin Aufgemischt: Abendländisch, Multikulturell, Kosmopolitisch? Stephan Lanz Berlin aufgemischt: abendländisch, multikulturell, kosmopolitisch? Stephan Lanz (Dr. phil.) lehrt Kulturwissenschaften an der Europa-Univer- sität Viadrina in Frankfurt (Oder). Er forscht zu Stadtentwicklung und ur- banen Kulturen in Metropolen wie Berlin und Rio de Janeiro. Stephan Lanz Berlin aufgemischt: abendländisch, multikulturell, kosmopolitisch? Die politische Konstruktion einer Einwanderungsstadt Zugleich Dissertation, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), kulturwissenschaftliche Fakultät, 2007 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2007 transcript Verlag, Bielefeld This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 License. Umschlaggestaltung: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Satz & Lektorat: Stephan Lanz Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar ISBN 978-3-89942-789-9 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zell- stoff. Besuchen Sie uns im Internet: http://www.transcript-verlag.de Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis und andere Broschüren an unter: [email protected] INHALT 1. Einleitung 9 2. Von der Kurfürstenstadt zur geteilten Frontstadt: Berlins Geschichte als Einwanderungsstadt 21 2.1 Kurfürstenstadt: Die Anwerbung der ›besten Köpfe‹ 21 2.2 Industrielle Großstadt: Die erste Runde der ›Gastarbeiter‹-Zuwanderung 29 2.3 Hauptstadt der Weimarer Republik: Attraktion der Weltmetropole 42 2.4 Hauptstadt des Dritten Reiches: Auslöschung und Zwangsarbeitersystem 50 2.5 Gespaltene Frontstadt: Die zweite Runde der ›Gastarbeiter‹- Zuwanderung 59 Schrumpfende Stadt: West-Berlin im Kalten Krieg 59 Ausländerkontrolle und koloniale Phantasmen: Der Mythos vom Neuanfang 61 Integration zum Ersten: Das ›bedarfsorientierte Berliner Integrationsmodell‹ 65 ›Ausländer‹ als ›Fremdkörper‹ in der Stadt: Das ›Ghetto‹ 69 Erster Exkurs: Die diskursive Formation des Rassismus 74 ›Gastarbeiter‹ oder ›Ausländer‹: Von der national homogenen zur multikulturellen Gesellschaft 81 Zweiter Exkurs: Gläsern fremd – von der Ausländerforschung zum Multikulturalismus 86 Das Ende der modernen Stadt: Kultur und Soziales im Zeitalter der Identitätspolitik 96 Honoratiorenpolitik und multikulturelle Stadt: Partizipation als Kompensation 103 Keimzellen des Anderen: Fremde in der realsozialistischen Homogenität 109 3. Wiedervereint: Volles Boot oder weltoffene Metropole, gescheiterte Integration oder ›Einwanderungsstadt under construction‹ 119 3.1 Berlin im Metropolenrausch: Eine »Gründerzeit mit Markanz und Brutalität« 120 3.2 Import/Export: Berlin als Phönix in der Asche 122 3.3 »Fremdheit zwischen Ost und West abbauen«: Die vergessenen Einwanderer in der zusammenwachsenden Stadt 129 3.4 Environment for Sale: Von Zitadellen und stadtbürgerlichen Enklaven 138 3.5 Die räumliche Konstruktion des Anderen: Das ›Ausländerquartier‹ 146 Abgehängt: Die Wiederkehr des Ghetto-Diskurses 146 Dritter Exkurs: Der lange Schatten der Ausländerforschung – die Segregationsdebatte 163 Innerstädtische Entwicklungshilfe: Das Quartiersmanagement 177 3.6 Images und Kulturen des Neuen Berlin: Global City, nationale Hauptstadt, multikulturelle Metropole 183 Die Konstruktion einer nationalen Hauptstadt 183 ›Arm aber sexy‹: Berlin als Subkulturmetropole 188 Gute Kulturen, schlechte Kulturen: Berlin als Multikulturmetropole 192 3.7 Der Kampf um die besten Köpfe: Über richtige und falsche Einwanderung 208 4. Zwischen Differenz und Vielfalt: Die politische Konstruktion der ›Einwanderungsstadt BĉěàŸÑ‹ 223 Vierter Exkurs: Zur Methodik der Interviewanalyse 226 4.1 Der Berlindiskurs aus der Perspektive der Einwanderung 231 Berlin ohne Identität: Problemfall niedergegangene Industriestadt 232 Berlin als global konkurrierender Standort: Die Wiederkehr des nützlichen Ausländers 235 Berlin als Modell: Die internationale Metropole 240 Mythos Kreuzberg und Endstation Neukölln 245 4.2 It’s all about Integration 252 Fünfter Exkurs: The neoliberal turn – vom Wohlfahrtsstaat zum Workfare-Regime 253 Vom Ghetto zur Parallelgesellschaft: Diskurse gescheiterter Integration 256 Integration als Identifikation mit der städtischen Gemeinschaft 270 Integration als soziales Recht in der pluralen Stadt 282 Bildung und nichts als Bildung im aktivierenden Staat 290 Die unvermeidliche Frage: Wie hältst Du es mit der Segregation? 302 Regieren durch Community: Das Quartiersmanagement als Allheilmittel 312 4.3 Differenz versus Diversität: Das Feld der Kultur 321 Vom Melting Pot zur Salad Bowl: Kultur als Sprengstoff des Rests im Westen 322 Diversity rules: Von der Multikultur zu Diversität und Hybridität 333 Sozialtechnik oder ›Öffnung eigener Reihen‹: Das Postulat der Interkulturalität 342 Der blinde Fleck Rassismus 349 5. Fazit: Die diskursive Formation ›Einwanderungsstadt Berlin‹ in der Gegenwart 363 Literatur 381 1. EINLEITUNG Im Jahr 2004 begann das Motto »Einwanderungsstadt BĉěàŸÑ Under Construction«, ohne dass dies angekündigt oder politisch debattiert wor- den wäre, plötzlich die Publikationen des Berliner Senatsbeauftragten für Migration und Integration zu schmücken. Vergegenwärtigt man sich die Traditionslinien des deutschen Einwanderungsdiskurses, offenbart dieses Motto in mehrerlei Hinsicht einen nicht unerheblichen Bruch. Zunächst ist der Begriff Einwanderungsstadt streng genommen eine Tautologie. Nicht zuletzt die Geschichte Berlins zeigt, dass europäische Metropolen ohne Zuwanderung und seit dem Entstehen von National- staaten auch ohne Einwanderung, also einem auf Dauer angelegten Überschreiten nationaler Grenzen, nicht existieren. Eine Erkenntnis lässt sich aus diesem Begriff daher lediglich ziehen, wenn man ihn auf eine deutsche Politik bezieht, die über ein Jahrhundert lang dauerhafte Ein- wanderungsprozesse nicht nur zu verhindern suchte sondern deren Exis- tenz selbst dann noch leugnete, als sie längst nicht mehr zu übersehen waren. Entgegen der historischen Realität galt nicht Migration als »Normalfall« – so die Historiker Klaus J. Bade und Jochen Oltmer – sondern selbst bezogen auf die großen Städte eine behauptete ethnische und kulturelle Homogenität. Eine solche prägte aber lediglich in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten ein Stück weit die städtische Reali- tät, weil der Nationalsozialismus und die Folgen des Weltkriegs die vorherige nationale, ethnische und kulturelle Diversität gewaltsam eli- miniert hatten. Der Begriff ›Einwanderungsstadt‹ symbolisiert in diesem Kontext erstmals das Bekenntnis zur Normalität einer städtischen Ge- sellschaft, die wesentlich durch Migration geprägt ist, und ist damit als klarer Bruch mit der politischen Tradition dieses Landes zu lesen. 9 BERLIN AUFGEMISCHT: ABENDLÄNDISCH, MULTIKULTURELL, KOSMOPOLITISCH? Die Metapher ›Under Construction‹, auf Deutsch ›im Bau‹, wiede- rum assoziiert nicht nur den Berliner Mythos, die Stadt sei dazu »ver- dammt, immerfort zu werden und niemals zu sein«, der auf ein Diktum von Karl Scheffler aus dem Jahr 1910 zurück reicht. Sie verweist auch auf den politischen und gesellschaftlichen Konstruktionscharakter des ›Komplexes der Immigration‹, der mit Etienne Balibar das gesamte Ensemble von Ideologien, Praktiken und Institutionen umfasst, die ›Im- migration‹ bestimmen. Da sich Stadt als soziales wie baulich-räumliches Konstrukt per se under construction befindet, eben immerfort wird und niemals ist, enthält auch diese Metapher eine Tautologie, die nur im Kontext des bisher dominanten Immigrationsdiskurses einen Sinn ergibt. Denn dieser deutete Einwanderung als hoffentlich rückgängig zu ma- chenden oder zumindest künftig zu verhindernden Sonderfall, dessen Beginn die Ankunft der ersten ›Gastarbeiter‹ markiert. Dies manifestier- te sich etwa in Redeweisen von einem ›Ausländerproblem‹ oder in poli- tischen Konzepten wie ›Integration auf Zeit‹. ›Under construction‹ wür- de innerhalb dieses Diskurses auf einen Zeitraum verweisen, der den Prozess zwischen einem ersten Spatenstich – die staatlichen Anwerbe- verträge ab 1955 – und der Fertigstellung des Gebildes – der Moment einer vollständigen Assimilation der eingewanderten ›Gastarbeiter‹ – beschriebe und damit verkennte, dass der Zusammenhang zwischen Migration und Stadt prinzipieller Natur ist und sich nicht auf eine histo- rische Phase reduzieren lässt. Auf der anderen Seite hat etwas, das im Bau ist, auch Architekten und Baumeister, es entsteht zielgerichtet nach einem Plan oder zumindest einem groben Konzept. Die Metapher bricht so mit der dominanten Deutung von Einwanderungsprozessen und ihren Effekten – wie den viel diskutierten ›Integrationsproblemen‹ – als gleichsam naturwüchsige Phänomene. Dagegen zeigt die Geschichte Berlins, dass im Ursprung jener Migrationsprozesse, welche die städti- sche Entwicklung in den letzten drei Jahrhunderten prägten, meist An- werbepraktiken liegen, die einem politischen oder ökonomischen Eigen- interesse folgen. Der dominante diskursive Mechanismus wiederum, Fragen von Integration primär an die Kultur oder das Verhalten von Einwanderern zu koppeln, verdrängte lange erfolgreich, dass für deren soziale Randständigkeit oder gar Exklusion im Kern mehrheitsgesell- schaftliche Schließungsmechanismen verantwortlich sind, die ebenfalls einer langen historischen Tradition folgen. Geht man hingegen davon aus, dass sich eine Einwanderungsgesellschaft ›under construction‹ befindet, bedeutet dies nicht zuletzt, dass ein mögliches Scheitern oder, um im Bild zu
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