Die Sedimentären Goldvorkommen Im Variszischen Gebirge Teil 1

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Die Sedimentären Goldvorkommen Im Variszischen Gebirge Teil 1 ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Dortmunder Beiträge zur Landeskunde Jahr/Year: 1989 Band/Volume: 23 Autor(en)/Author(s): Homann Wolfgang Artikel/Article: Die sedimentären Goldvorkommen im Variszischen Gebirge Teil 1: Zur Verbreitung und Herkunft des Seifengoldes im Nordteil des Ostrheinischen Schiefergebirges 49-92 Dortmunder Beitr. Landeskde. naturwiss. Mitt. 23 4 9 -9 2 Dortmund, 1989 Die sedimentären Goldvorkommen im Variszischen Gebirge Teil 1: Zur Verbreitung und Herkunft des Seifengoldes im Nordteil des Ostrheinischen Schiefergebirges W. HOMANN, Dortmund Inhalt: Seite 1. Zusammenfassung/Abstract 50 2. Einleitung 50 3. Bisher bekannte Goldvorkommen im Rheinischen Schiefer­ gebirge 52 4. Hinweise aus Landschafts-, Flur- und Ortsnamen auf die frühere Kenntnis von Goldvorkommen im Untersuchungs­ gebiet 55 5. Die Problematik der Zuordnung von Seifengold-Ablagerungen zu den Primärgold-Vorkommen 58 6. Die Technik der Schwermineralgewinnung aus jungen Fluß- und Bachsedimenten 59 7. Die stratigraphische Zuordnung, Verbreitung und Mächtigkeit der Primärgold-führenden Sedimente im Nordteil des Ostrheinischen Schiefergebirges 60 8. Der mechanische und chemische Transport des Goldes 63 9. Der initiale Magmatismus im Unterkarbon der Variszischen Geosynklinale 65 10. Zusammenhänge zwischen dem magmatischen Geschehen und der Goldführung in den unterkarbonischen Sedimenten des Rheinischen Schiefergebirges 68 11. Zur Herkunft des Primärgoldes in den Kulm-Sedimenten 74 12. Vergleichbare Goldvorkommen in den Unterkarbon-Sedimenten anderer Teilbereiche des Variszischen Gebirges 75 12.1. Goldvorkommen in der Kohlenkalkfazies des Westrheinischen Schiefergebirges 76 12.2. Goldvorkommen im Kulm des Harzes 76 12.3. Goldvorkommen im Kulm des Frankenwaldes und des Thüringischen Schiefergebirges 76 12.4. Goldvorkommen im Kulm des Schwarzwaldes und der Vogesen 76 13. Systematische Beschreibung der neuen Goldnachweise in den rezenten Bachsedimenten im nördlichen Ostrheinischen Schiefergebirge 77 14. Literaturverzeichnis 88 49 1. Zusammenfassung Durch systematische Schwermineralanalysen wird die Goldführung in den rezenten Gewäs­ serablagerungen im nördlichen Bereich des Ostrheinischen Schiefergebirges — im Raume zwischen Velberter Sattel bis Marsberg und in der Attendorn-Elsper Doppelmulde — erfaßt. Ein Zusammenhang zwischen der Goldführung und der Gewässerherkunft aus unterkarboni- schen Ablagerungen wird nachgewiesen. Ca. 115 Gewässer, die ihren Ursprung oder einen Teil ihres Einzugsgebietes im nördlichen Kulm-Gürtel des Ostrheinischen Schiefergebirges haben oder diese Sedimentschichten abschnittweise durchfließen, werden erstmals als gold­ führend erkannt — unter ihnen die Wupper, Ruhr, Lenne, Ennepe, Mohne und Lippe. Die Primärgoldführung setzt nach bisheriger Kenntnis in den Liegenden Alaunschiefern (Schwarzschiefern) und Kieselschiefern des cd II ein und reicht abnehmend bis in die Kieseli­ gen Übergangsschichten des cd III hinauf, möglicherweise auch bis in die Kulm-Grauwacken. Für die primäre Herkunft des Goldes in den Kulmschichten wird der initiale unterkarbonische Magmatismus nur mittelbar als ursächlich angesehen: die zahlreichen submarinen effusiven Diabasergüsse, Aschen- und Gaseruptionen sowie die nachfolgenden Exhalationen waren nicht Goldbringer im eigentlichen Sinne. Die Goldanreicherungen in den Sedimenten entstan­ den durch eine Fällungsreaktion zwischen dem im Synklinalmeer gelösten Gold-lll-chlorid und dem S02-Angebot durch den submarinen initialen Magmatismus während der Unter­ karbonzeit. Die primären Goldgehalte in den Kulmsedimenten betragen zwischen 0,0015 bis 0,1 ppm. Für die heutige Goldführung der Bachsedimente werden Lösungstransport (Lateralsekretion) und anschließende Wiederausfällung angenommen. Wahrscheinliche genetische Zusammenhänge zwischen den vorstehenden Ergebnissen und der bekannten oder neu nachgewiesenen Goldführung der rezenten Bachsedimente in ande­ ren Kulm- und Kohlenkalkgebieten der Variszischen Teilgebirge werden erörtert. Abstract By means of systematic heavy mineral analyses of recent alluvial sedimentations the gold load was determined in the northern part of the Ostrheinische Schiefergebirge in the area between the Velbert anticlinal flexure to Marsberg as well as the Attendorn-Elsper double syncline. A correlation between the gold content and the origin of the water samples (lower Carbonife­ rous period) ist proven. About 115 different brooks originating (partly or in full) in the northern Culm belt or flow through its sediment strata are recognized as auriferous for the first time, among them Wupper, Ruhr, Lenne, Ennepe, Mohne and Lippe. The primary gold content is first observed in the alume strate (black shales) and silicious schist of cd II and reaches in decreasing amounts up to the silicious transition strata of cd III and possibly into the Culm Greywackes. The initial magmatism of the lower Carboniferous period is not taken to be the main season for the presence of the gold in the Culm strata: the numerous submarine effusive diabase ash and gas eruptions as well as the subsequent exhalations were not gold distributing in the ac­ tual sense. The gold enrichment in the sediments resulted from a precipitation reaction bet­ ween the Gold-lll-chloride from the synclinal see and the SO2 available due the submarine initial magmatism during the lower Carboniferous period. The primary gold content in the Culm sediments lies between 0,0015 and 0,1 ppm. For the present gold load in the brook sediments lateral secretions and subsequent precipita­ tion are assumed. Probable genetic correlations between results mentioned above and known or newly-proved gold loads in recent brook sediments of other Culm- and Carboniferous limestone areas of parts of the Variscan rock formation are discussed. 2. Einleitung Die Ansicht, daß die Goldlagerstätte des Korbacher Eisenberges nicht die alleinige Mutter­ 50 lagerstätte für alle bereits bekannten und durch gegenwärtige Untersuchungen (KULICK 1968; JÄGER 1986) immer zahlreicher werdenden Goldvorkommen im Einzugsbereich der Eder sein kann, wurde bereits von KULICK (1968) und KRAUSSE (1971) geäußert. Durch Waschgoldfunde wurde die Vermutung, daß das Gold der Eder primär an Sedimentge­ steine des Unterkarbons gebunden sein könnte, mehrfach diskutiert (SCHMIERER 1934; PAECKELMANN 1936a, 1936b; GRUPE, PAECKELMANN und KÜHNE 1936b). 1983 began­ nen der Verfasser und Mitarbeiter, die Sedimente aller Bäche und Flüsse im Ostrheinischen Schiefergebirge, die ihren Ursprung oder ihr Einzugsgebiet in unterkarbonischen Schichtfol­ gen haben, oder diese Schichten abschnittweise durchfließen, auf ihre Goldführung hin zu untersuchen. Erste Detailergebnisse ließen erkennen, daß die Goldführung auch in unterkar­ bonischen Schichten weitab des Eder-Gebietes im gesamten Rheinischen Schiefergebirge nachweisbar ist. Zwischenzeitlich liegen mehr als 400 ausgewertete Einzelergebnisse vor, und es zeichnen sich Parallelen zwischen dem Gold der Eder und dem übrigen Ostrheinischen Schiefergebir­ ge (Sauerland, Lahn-Dill-Gebiet) mit anderen Goldvorkommen im Unterkarbon des variszi- schen Geosynklinalraumes (Eifel, Harz, Schwarzwald, Vogesen, Frankenwald) ab (Detailbe­ schreibungen in Vorbereitung). Durch die vorliegenden Ergebnisse muß die Frage nach der primären Herkunft des Goldes zeitlich und großräumig in das Geosynklinalstadium zur Unterkarbonzeit hineinverlagert wer­ den. Für lokale Anreicherungszonen — wie am Korbacher Eisenberg — gewinnt die Frage an Aktualität, ob es zur Herkunft der Goldlösungen wirklich eines hypothetischen Magmaherdes bedarf (SCHNEIDERHÖHN 1936,1955 unveröffentl. aus KULICK 1968), oder ob nicht ein Me­ chanismus aus mechanischem — und Lösungstransport mit anschließender Wiederausfäl­ lung die Entstehung dieser Goldlagerstätte erklärlich macht. Schließlich ist auch die Frage nach der Abtragungsbilanz zu stellen. Da die heutigen Unterkarbon-Schichten innerhalb des Variszischen Gebirges mit ihren berechenbaren Gold­ inhalten oft nur noch Abtragungsrelikte darstellen (REICH & SCHMIERER 1934; EBERT, MÜLLER u. a. 1973) — z. B. in der Attendorn-Elsper Doppelmulde — müssen große Goldmen­ gen mechanisch oder in Lösungsform abgeführt und an geeigneten Stellen wieder abgelagert oder neu ausgefällt worden sein. Hinsichtlich der jungtertiären bis holozänen Eder- Ablagerungen ist dies bekannt. Der gesamte Abtragungszeitraum jedoch reicht bis zum Zeit­ punkt der Auffaltung des Variszischen Gebirges im Oberkarbon zurück. Für die in den letzten Jahrzehnten vermehrt festgestellten Goldseifen in den gröber-klastischen Perm- und Trias- Ablagerungen in der Umrandung des Rheinischen Schiefergebirges (SCHRIEL 1924, unver­ öffentl. aus SCHRIEL 1948; BEHREND u. STAESCHE 1936; KULICK 1968; JÄGER 1986) ließe sich die Goldherkunft auf mechanischem Wege oder durch Lösungstransport aus den groß­ räumig abgetragenen Unterkarbon-Schichten herleiten. Als erster Teilbeitrag für eine in Vorbereitung befindliche systematische Beschreibung der se­ dimentären Goldvorkommen innerhalb des einer unmittelbaren Bearbeitung zugänglichen westlichen Teiles des Variszischen Gebirges werden hiermit die Ergebnisse einer Bestands­ aufnahme der Goldführung in den Gewässerablagerungen aus dem nördlichen Unterkarbon- Gebiet des Ostrheinischen Schiefergebirges — zwischen Velberter Sattel und Marsberg, ein­ schließlich der Attendorn-Elsper Doppelmulde — vorgelegt und der Versuch einer geneti­ schen Interpretation
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