Stadtentwicklungsprogramm 2005 – 2015

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Stadtentwicklungsprogramm 2005 – 2015 Stadtentwicklungsprogramm 2005 – 2015 Herford 2005 – 2015 Stadtentwicklungsprogramm Vorwort 5 1. Einführung 6 1.1 Aufgabenstellung Zielsetzung 7 1.2 Erarbeitung des Stadtentwicklungsprogramms 8 2. Darstellung der Rahmenbedingungen 9 2.1 Räumliche Lage und Siedlungsentwicklung 9 2.2 Historische Entwicklung der Stadt 9 2.3 Flächennutzung und Freiraum 11 2.4 Bevölkerungsentwicklung und Sozialstruktur 14 2.4.1 Demografische Entwicklung 17 2.4.2 Zu­ und Fortzüge nach bzw. aus Herford 17 2.4.3 Ergebnisse der Bevölkerungsprognose bis 2020 20 2.4.4 Daten zu Sozialhilfebedürftigkeit 22 2.5 Wirtschafts­ und Beschäftigungsentwicklung 25 2.5.1 Entwicklung der Wirtschaftsregion OWL 27 2.5.2 Kenndaten des Standortes Herford 29 2.5.3 Arbeitslosenkennzahlen 33 2.6 Wohnungsmarkt­ und Baulandentwicklung 34 2.6.1 Wohnungsmarktentwicklung 34 2.6.2 Kenndaten Herforder Wohnungsmarkt 34 2.6.3 Bauentwicklung und Baulandpreise 36 2.6.4 Entwicklung auf dem Mietwohnungsmarkt 40 2.7 Bildung und Kultur 43 2.7.1 Kindergärten, Schulen und Fortbildungseinrichtungen 43 2.7.2 Kulturangebote und –einrichtungen 44 2.8 Freizeit­ und Sporteinrichtungen 46 2.8.1 Sportangebote und ­einrichtungen 46 2.8.2 Kinder­ und Jugendfreizeiteinrichtungen 47 2.8.3 Kommerzielle Freizeitangebote 48 2.8.4 Naherholung 48 2 2.9 Innenstadt 49 2.9.1 Kennziffern 49 2.9.2 Strukturmerkmale der Herforder Innenstadt 53 2.9.3 Wohnen, Gastronomie und Hotellerie in der Innenstadt 54 2.10 Fazit: Chancen & Risiken der Stadtentwicklung, Stärken & Schwächen der Stadt Herford 56 3. Ziele der Stadtentwicklung 60 3.1 Ziele und Leitlinien 61 3.1.1 Zufriedene Familien brauchen einen attraktiven und bezahlbaren Wohnstandort und suchen eine intakte Nachbarschaft 61 3.1.2 Zufriedene Familien legen großen Wert auf eine familien­ und kinderfreundliche Infrastruktur 65 3.1.3 Zufriedene Familien brauchen Freiraum, Naturerlebnis und Naherholung, nachhaltige und familienbezogene Landschafts­ und Freiraumentwicklung 67 3.1.4 Ein starker Wirtschaftstandort bringt sichere Arbeit 68 3.1.5 Herford nutzt die Stadtgeschichte, das Kultur­, Freizeit­ und Sportangebot sowie einmalige Veranstaltungsorte wie MARTa, um sich für Herforder und Gäste interessanter zu machen 71 3.1.6 Eine lebendige Stadt braucht eine lebendige Innenstadt 73 3.1.7 Eine lebendige Stadt vermittelt und verbindet nach innen und außen 76 3.1.8 Und dafür brauchen wir die Bürgerinnen und Bürger der Stadt! 77 3.2 Gewichtung der Ziele 78 3 4. Maßnahmen der Stadtentwicklung 80 4.1 Liste aller Maßnahmen 80 4.2 Maßnahmen und Projekte ab 2006 86 4.3 Maßnahmen und Projekte ab 2007 89 5. Anhang 91 5.1 Quellen 91 5.2 Gutachten und Ausarbeitung für die und von der Stadt Herford 93 5.3 Beschlussvorlagen und Beschlüsse 93 Impressum Herausgeber: Stadt Herford AG Stadtentwicklung Rathausplatz 1 32052 Herford Kontakt: Michael Kellersmann, Tel. 05221­189­506 Fotos: Pro Herford GmbH – Thorsten Gödecker Pro Herford GmbH – Dirk Nijenhuis WWS Herford GmbH Dezernat Bildung, Jugend und Soziales Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet und mit Bitte um ein Belegexemplar. 4 Stadtentwicklungsprogramm Herford 2005 – 2015 Vorwort Im 21. Jahrhundert zeichnen sich auch in Deutschland neue Stadtstrukturen ab, die nicht mehr dem traditionell "geschlossenen" und "gemischten" Modell der kompakten Stadt mit einem klar definiertem Zentrum und einem darauf ausge­ richteten Umland entsprechen. Stadtentwicklung heute erfordert das Loslassen vom Wachstumsparadigma des 20. Jahrhunderts. Stichworte wie Stadtumbau, Schrumpfung, Rückbau sind in aller Munde. Sie werden zunächst formuliert für die unter massiven Bevölke­ rungsverlusten leidenden Städten in den neuen Ländern. Doch auch in den alten Bundesländern sind in vielen Regionen die Konsequen­ zen einer über drei Jahrzehnte niedrigen Geburtenrate gepaart mit innerregio­ nalen und innerdeutschen Wanderungsbewegungen und wirtschaftlichen Struk­ turproblemen spürbar. Die Bevölkerung nimmt ab – erst in den Großstädten der altindustriellen Regionen, später in den Mittelzentren und danach wird die Ent­ wicklung auch das Umland erreichen. Zukünftig wird es nur noch sehr wenige Wachstumsregionen und Städte in Deutschland geben (vgl. Fuhrich/ Dosch (2005), S. 60). Doch quantitatives Wachstum an Bevölkerung, Haushalten, neuer Bauflächen, Wohnflächen, etc. kann nicht gleichgesetzt werden mit wirtschaftlichem Auf­ schwung und prosperierendem Gemeinwohl. Die Schlüsselworte für die Stadt­ entwicklung heute sind daher Optimierung und Qualität der Stadtstruktur, Stif­ tung von räumlicher Identität und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger an­ stelle einer rein quantitativen Betrachtungsweise. 5 1 Einführung Die Aufgabe von kommunaler Stadtentwicklung besteht darin, übergreifende stadtpolitische Ziele zu formulieren, zu kommunizieren, zu befördern und für ih­ re erfolgreiche Umsetzung geeignete Handlungsansätze zu entwickeln und zu koordinieren. Die vielfältigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letz­ ten drei Jahrzehnte stellen die Stadt Herford vor große Herausforderungen. Das Stadtentwicklungskonzept von 1971 hat die Stadt stark geprägt, kann aber für die aktuellen Fragen keinerlei Antworten mehr bieten. Eine Diskussion über die Perspektiven für die Herforder Stadtentwicklung ist daher nicht nur „in Mode“, sondern auch geboten. Sie soll mit diesem Bericht befördert werden. 6 1.1 Aufgabenstellung und Zielsetzung Herford liegt im Verdichtungsraum der Großstadt Bielefeld im Übergang zum ländlicher geprägten Umland der Kreise Lippe und Herford. Dieser räumliche Kontext ist von hoher Bedeutung für die Stadtentwicklung, da sich Haushalte in ihren Entscheidungen für Wohn­, Freizeit­ und Arbeitsstandorte zunehmend re­ gional orientieren. Die Fokussierung auf eine einzige Stadt nimmt ab. Folgende Aufgabenstellungen liegen dem Stadtentwicklungsprogramm zugrun­ de: - Definition der quantitativen und qualitativen Bedarfe an Wohn­ und Ge­ werbeflächen - Gestaltung der Siedlungsentwicklung zur Deckung dieser neuen Bedarfe im Bestand und durch neue Flächen unter Beachtung und ökologischer Aufwertung des Freiraumes - Prüfung und Ausrichtung der öffentlichen Infrastruktur auf die Bevölke­ rungs­ und Wirtschaftsentwicklung, Formulierung von Konzepten für langfristig tragfähige Bildungs­, Sozial­, Kultur­ und Freizeitangebote - Sicherung der Leistungsfähigkeit kommunaler Infrastruktur trotz be­ grenzter finanzieller Handlungsmöglichkeiten - Entwicklung der Herforder Innenstadt unter den Bedingungen regionali­ sierten Einkaufsverhaltens zu einem vitalen, stabilen Zentrum - Stärkung der Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Herford und Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements. 7 1.2 Erarbeitung des Stadtentwicklungsprogramms Die Erarbeitung eines Stadtentwicklungsprogramms wurde bewusst als verwal­ tungsinterne Aufgabe definiert. Aufbauend auf breite öffentliche Diskussionen um die Stadtentwicklung seit 2001 (u.a. Kompass­Prozess) hat eine dezernats­ übergreifende Arbeitsgruppe seit dem Frühjahr 2003 die wichtigsten Aufgaben­ bereiche analysiert, Stärken und Schwächen ausgearbeitet und darauf aufbau­ end die Leitlinien für zukünftiges Handeln erarbeitet. Dabei konnte in vielen Be­ reichen auf Gutachten und Untersuchungen zurückgegriffen werden. (vgl. An­ hang 4.1) Diese Leitlinien werden durch konkrete Maßnahmen konkretisiert und in ein Maßnahmeprogramm gebracht. Das so aufgestellte Stadtentwicklungsprogramm umfasst die wichtigen städti­ schen Aufgabenbereiche und berücksichtigt die aktuelle finanzielle und perso­ nelle Ausstattung. Aus ihm abgeleitet ergibt sich ein Raumstrukturkonzept für Herford. Darüber hinaus wurden die Bausteine Wohnstandort, Wirtschaftsstandort, Kul­ tur­, Sport und Freizeitstandort und Innenstadt inhaltlich und konzeptionell ver­ tieft. Die Analyse des Stadtentwicklungsprogramms wurde im April / Mai 2005 aktua­ lisiert. Soweit aktuelle Daten in den unterschiedlichen Untersuchungsfeldern (z.B. im Bereich Bevölkerung, Flächennutzung, Wohnen, Wirtschaft, Verkehr und Bildung) zur Verfügung standen, wurden sie zugrunde gelegt. Daten des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NRW (LDS) beziehen sich auf den 31.12.2003, da eine Aktualisierung durch das LDS erfahrungsgemäß erst im Juni (Stichtag ist dann der 31.12.2004) erfolgt. In den Bereichen Wirtschaft und Einzelhandel musste teilweise auf Untersuchungen zurückgegriffen werden, die zwischen 2000 und 2003 erarbeitet wurden und wo bislang keine Fort­ schreibung erfolgt ist. Auch im Bereich Verkehr steht eine Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes (1991) und der Analyse im Nahverkehrsplan (1998) aus. Wie die Fortschreibung der Datengrundlage und der Analyse des Stadtentwicklungsprogramms methodisch gesichert werden kann, wird in der weiteren Erarbeitung geklärt. 8 Die Arbeit an dem Thema Stadtentwicklung ist mit der Vorlage dieses Berichtes nicht beendet. Stadtentwicklung ist ein Prozess. Das Stadtentwicklungspro­ gramm muss regelmäßig geprüft, modifiziert und auf die aktuellen Gegebenhei­ ten angepasst werden, wenn es über einen längeren Zeitraum als roter Faden für kommunales Handeln dienen soll. Entsprechend schließt der Bericht mit ei­ nem Vorschlag zur organisatorischen Struktur, durch die eine kontinuierliche Fortschreibung des Programms gewährleistet werden kann. 2 Darstellung der Rahmenbedingungen 2.1 Räumliche Lage und Siedlungsentwicklung Herford ist mit 65.038 Einwohnern (Stand 6/2004) Mittelzentrum im Regie­ rungsbezirk Ostwestfalen­Lippe, umfasst eine Fläche von rund 79 km² und liegt landesplanerisch
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