Diplomarbeit

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Diplomarbeit Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit Ein österreichisches Schicksal? Analyse von Kolonialprojekten am Beispiel der Mission Tegetthoffs und Heuglins ins Rote Meer 1857/58 Verfasser Gerald Colloseus angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, im September 2008 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 295 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte / Gewählte Fächer statt 2. Studienrichtung Betreuer: Univ.–Prof. Dr. Walter Sauer DANKESWORT Zunächst einmal möchte ich den Verantwortlichen danken, die es mir als arbeitenden Studierenden ermöglicht haben, ein Stipendium zur Fertigstellung der Diplomarbeit zu erlangen. Meines Wissens stammten die Gelder aus Fonds gespeist aus EU-Geldern und von der Arbeiterkammer. Diese Vorraussetzungen schufen die Basis, damit ich überhaupt genügend Zeit aufbringen konnte, um die Arbeit schreiben zu können. Ein nicht minder großer Dank geht an meine Freundin, Frau Dr. Marta Riess-Ramallo, die unverbrüchlich an mich geglaubt hat und mittels ihrer einzigartigen „Flüschikräfte“ noch den Elan gefunden hatte, Korrektur zu lesen, mir bei allen Transkriptionen maßgebliche Hilfestellung zu leisten und Ideengeberin in ausweglos erscheinenden Situationen war. Nicht vergessen darf ich Dr. Walter Sauer, der mich kollegial durch die Untiefen der Diplomarbeit geleitet und mir wertvolle Ratschläge unterbreitet hat. Eine große Hilfe bei der prompten Lösung eines Auffindungsproblems mittels bibliothekarischer Feinheiten leisteten mir zwei Bibliothekare im Archiv der Akademie der Wissenschaften. Diese beiden taten sich durch ihre Kompetenz, Schnelligkeit und Freundlichkeit hervor, leider allzu oft ein seltenes Gut in heimischen Bibliotheken und Archiven. Danken möchte ich auch zwei lieben Freundinnen, die mir durch ihre Fremdsprachenkenntnisse im Französischen und Arabischen kräftig unter die Arme gegriffen haben. Nicht zuletzt bleibt es an mir, auch bei meiner Familie für ihre allseitige Unterstützung während der Erstellung der Diplomarbeit zu danken. INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 5 DIE WIRTSCHAFTLICHEN UND POLITISCHEN HINTERGRÜNDE, VORAUSSETZUNGEN UND WEICHENSTELLUNGEN IN DER KOLONIALPOLITIK ZUR MITTE DES 19. JAHRHUNDERTS 10 DIE GEHEIMMISSION DER HERREN TEGETTHOFF UND HEUGLIN INS ROTE MEER. 1857/58 21 2.1. PROSOPOGRAPHIE DER REISENDEN 23 2.1.1. Theodor Heuglin 23 2.1.2. Wilhelm von Tegetthoff 33 2.2. TYPOLOGIE DER REISENDEN 37 2.2.1. Heuglin 38 2.2.2. Tegetthoff 41 2.3. EIN KURZER ABRISS DES REISEVERLAUFES 42 „ICH BIN AUF DIESER REISE ZUM SCHWARZSEHER GEWORDEN.“ BEGLEITUMSTÄNDE EINER REISE IN DIE FREMDE 51 3.1. DIE REISE IM WECHSELSPIEL VON BEWEGUNG UND STILLSTAND 51 3.2. TEGETTHOFF UND HEUGLIN IN GESELLSCHAFT 56 3.3. AUF AUSGETRETENEN PFADEN 66 3.3.1. Vermeintlich Gleichgestellte 67 3.3.2. Hilfreiche Geister 77 3.4. VON KARGER NAHRUNG UND FESTLICHEN BANKETTEN 82 3.5. VON DER SCHWÄCHE DES EIGENEN KÖRPERS 86 3.6. VON DER WISSENSGEWINNUNG 88 3.7. DIE KÖRPERREINHEIT ALS OBERSTES PRINZIP ? 93 3.8. VON MEDIZIN UND ALKOHOL 95 3.9. VON HAIEN , FLÖHEN UND UNFREUNDLICHEN MENSCHEN , GEFAHREN UND BELÄSTIGUNGEN 98 3.10. GRAFFELWERK UND NÜTZLICHE AUSRÜSTUNG 104 3.11. VOM BRIEFVERKEHR 109 3.12. VON DER RICHTIGEN ADJUSTIERUNG 113 3.13. DIE GEHEIMHALTUNG ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG ? 115 „GANZ TÜRKISCHE WIRTSCHAFT“ KULTURBEGEGNUNG IN ZEITEN DER ÖSTERREICHISCHEN KOLONIALPROJEKTE 120 4.1. VOM ZEITGEFÜHL UND DER ZEITPLANUNG 121 4.2. VON TRÜBER STIMMUNG UND EINSAMKEIT 123 4.3. VON FLEISCHESLUST GETRIEBEN 127 4.4. WER WAR DER ENTSCHEIDUNGSTRÄGER ? 131 4.5. DIE BEHERRSCHUNG DES ANDEREN . EINE FRAGE DES (EUROPÄISCHEN ) STANDPUNKTES 133 EPILOG 143 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 145 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 146 BIBLIOGRAPHIE 147 1. QUELLEN 147 1.1. Archivalische Quellen 147 1.2. Gedruckte Quellen 147 2. LITERATUR 148 ANHANG 157 Die Geheimmission der Herren Tegetthoff und Heuglin in das Rote Meer und zur Insel Sokotra 5 EINLEITUNG „(…) Schrieb Briefe den Vormittag über; sehr saure Arbeit ohne Tisch und Stuhl, bei drückender Hitze, wenn man, außer das man im höchsten Grade unbequem sitzen muss, obendrein unaufhörlich mit dem Kopf balancieren muss, um das Papier vor Schweißtropfen zu schützen. (…)“ 1 Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und der Versuch einer Analyse einer ungewöhnlichen Reise, unternommen von einem Österreicher, der später als Sieger von Lissa 2 berühmt werden, und einem Württemberger, der als Ornithologe eine Vielzahl an Werken über Afrika hinterlassen sollte. Wilhelm von Tegetthoff und Theodor von Heuglin wurden 1857 von Erzherzog Ferdinand Maximilian beauftragt, die Küstenabschnitte des Roten Meeres und die Insel Sokotra zu erkunden und ihr Potenzial zur Nutzbarmachung für das österreichische Kaiserreich festzustellen. Im Detail sollten sie die Dahlak-Inselgruppe bei Massawa erkunden, weiters die Inselgruppen gegenüber der südwestlichen Küste Arabiens, die Küstenstriche von Abessinien, Nubien oder vom Gebiet des Imam von Maskat (Teile des heutigen Omans) und schließlich die Insel Sokotra. 3 Weiters steht in Tegetthoffs schriftlicher Aufzeichnung der dienstlichen Anweisung aus dem Marineoberkommando zu lesen: „(…) Sie erhalten demnach den Auftrag, mit Dr. Heuglin bei Vermeidung jedes Scheines von Wichtigkeit und Absicht auf Art und Weise wie die Engländer solche Aufträge auszuführen pflegen, nämlich als gleichgültige Privatmänner, sich über Suez und das Rote Meer zu begeben, alle obbezeichneten oder anderweitig geeigneten Punkte, (…) zu berühren, von denselben Terrainkenntnisse sich zu sammeln, zu erforschen, wer die eigentlichen Besitzer dieser Inseln und Länder sind und wer das Eigentumsrecht über sie ausübt, endlich genaue und richtige Auskünfte sich zu verschaffen, durch wen und auf welche Weise man am besten, leichtesten und sichersten in Besitz derselben gelangen kann. (…) in den betreffenden Berichten über dieselben hat Heuglin hauptsächlich in staatlicher, handelspolitischer, Colonisations- und Deportations-, Sie (Anm.: Tegetthoff) 1 OeStA; Nachlass Wilhelm von Tegetthoff B/213. Faszikel 7 Tegetthoffs Tagebücher, eigenhändig – Eintragung 15. Juni 1857. 2 1866, Seeschlacht in der Adria bei der Insel Lissa (heute Kroatien) während des preussisch/italienisch- österreichischen Krieges. 3 OeStA; Nachlass Wilhelm von Tegetthoff B/213 Faszikel 3. a) Reiseinstruktion, eigenhändige Abschrift Tegetthoffs ohne Datum. Die Geheimmission der Herren Tegetthoff und Heuglin in das Rote Meer und zur Insel Sokotra 6 aber in maritimer und militärischer Beziehung zu beurteilen und zu beschreiben. (…)“ 4 Diese Reise fand in geheimer Mission, jenseits der gängigen Bildungs- oder Handels- und Entdeckungsreisen sowie Jagdpartien statt. Eine publizistische Verarbeitung derselben war nicht vorgesehen, stand doch die staatspolitische Notwendigkeit der Geheimhaltung im Vordergrund. „(…) Weder das Außenministerium, noch eine andere österreichische oder fremde Vertretung im Ausland sollte von dem eigentlichen Zweck der Reise in Kenntnis gesetzt werden. Strengste Geheimhaltung war der oberste Grundsatz, und die Geheiminstruktion für diese Reise an Tegetthoff ist darum nur in der Handschrift Tegetthoffs als Privataufzeichnung erhalten. Er durfte sie Dr. Heuglin nur mündlich mitteilen und keinerlei schriftliche Aufzeichnungen über den Zweck der Reise mit sich führen. (…)“ 5 Der Kreis der Geheimhaltung wurde jedoch auf zumindest eine weitere Person ausgedehnt und zwar auf den Generalkonsul in Ägypten von Huber 6. Tegetthoff hatte jeweils ein Schreiben von Erzherzog Ferdinand Maximilian an Huber und an den Vizekonsul Heuglin erhalten. Diese händigte er beiden Personen auch aus. 7 Mit der Verfassung einer handschriftlichen Abschrift der Reiseinstruktionen verstieß Tegetthoff gegen seine Befehle, die Geheimhaltung auf alle Fälle zu wahren. Gleiches gilt für einige Passagen in seinen Tagebuchaufzeichnungen, in denen der wahre Zweck ihrer Reise zutage tritt. Heuglin ließ sich von diesen Umständen um die Geheimhaltung nicht lange zurückhalten: bereits während der Reise schickte er Kurzberichte aus Massawa 8, Aden 9 und Kairo 10 und diese wurden dann in Petermann’s Mittheilungen abgedruckt, zwei Jahre später folgte ein ausführlicher Reisebericht 11 . Über die in seinen Texten getätigten Aussagen lassen sich folgende Voraussetzungen als gegeben annehmen: 4 OeStA; Nachlass Wilhelm von Tegetthoff B/213 Faszikel 3. a) Reiseinstruktion. Der detaillierte Bericht ist in Anhang 1 angeführt. 5 Wagner, Johann; Österreichische Kolonialversuche in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. (ungedr. phil. Diss. Univ. Wien 1955).27. 6 OeStA; Nachlass Wilhelm von Tegetthoff B/213 Faszikel 3. a) Reiseinstruktion. 7 OeStA; Nachlass Wilhelm von Tegetthoff B/213 Faszikel 3. b) Abschriften der Berichte Tegetthoffs an Erzherzog Ferdinand Maximilian vom 29.04.1857 bis April 1858. Kairo, am 29. April 1857. 8Petermann August; Mittheilungen aus Justus Perthes’ geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie. (Gotha 1857). 485f. Der gesamte Text ist in Anhang 2 nachzulesen. 9 Petermann; Mittheilungen. (Gotha 1858). 164. 10 Ebda. 164. 11 Petermann; Mittheilungen. Heft IX (Gotha 1860). 325-358. sowie Heft XI. 418-437. Die Geheimmission der Herren Tegetthoff und Heuglin in das Rote Meer und zur Insel Sokotra 7 „(…) Der textuelle Diskurs der Reiseschriften okzidentalen Ursprungs beanspruchte zu damaliger Zeit noch Allgemeingültigkeit, Universalität und uneingeschränkte Autorität über alle existierenden kulturellen Lebensformen. (…)“ 12 Entgegen seiner ursprünglichen Intentionen veröffentliche Heuglin nach ihrer
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