Table of Contents
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Table of Contents Table of Contents Table of Contents ......................................................................... 1 Welcome Address of the National Research Platform for Zoonoses ... 2 Welcome Notes of the Federal Ministries ........................................ 3 Programme .................................................................................. 9 Floorplan .................................................................................... 19 Site Plan ..................................................................................... 20 General information .................................................................... 21 About the National Research Platform for Zoonoses ...................... 23 Oral presentations ...................................................................... 25 Session Epidemiology, modelling and risk assessment I ................. 26 Session Innate and adaptive immune response ............................. 34 Session Pathogen-cell interaction I................................................ 41 Session Novel methods and diagnostics ........................................ 48 Session Antimicrobial use and resistance ....................................... 53 Session Pathogen-cell interaction II .............................................. 58 Session Pathogen-cell interaction III ............................................. 63 Session Epidemiology, modelling and risk assessment II ................ 70 Session New and re-emerging zoonoses ........................................ 78 Poster presentation ..................................................................... 85 Poster Session Epidemiology, modelling and risk assessment .......... 86 Poster Session Innate and adaptive immune response ................. 118 Poster Session Pathogen-cell interaction ...................................... 131 Poster Session Novel methods and diagnostics ............................ 162 Poster Session Antimicrobial use and resistance ........................... 183 Poster Session New and re-emerging zoonoses ........................... 197 Poster Session Free Topics ......................................................... 221 List of Participants ..................................................................... 235 Personal notes ........................................................................... 263 1 Welcome Address of the National Research Platform for Zoonoses Welcome Address of the National Research Platform for Zoonoses Dear colleagues, it is a great pleasure to welcome you to the National Symposium on Zoonoses Research 2012. The programme of our meeting addresses the broad spectrum of zoonoses research. Studies concerning epidemiology and risk assessment, immunity and pathogenesis, novel-methods and diagnostics, new and (re-) emerging zoonoses, and antimicrobial use and resistance will be presented. Many thanks to all who submitted abstracts for oral or poster presentations! Renowned speakers complete the programme and will give plenary talks concerning current issues. We would like to encourage all participants to pay close attention to the poster sessions offering the opportunity to initiate the scientific information exchange and foster interdisciplinary collaborations at the highest level. The best three posters of young researchers will be honored by poster awards. This year will offer for the first time a young scientists breakfast where young researchers will meet senior scientists face to face to gather advice and inspiration from them about the broad spectrum of career opportunities they may have. We are looking forward to this formidable scientific meeting and we wish you an enjoyable scientific programme and stay in Berlin. S. Ludwig M. H. Groschup S. C. Semler (Münster) (Greifswald – Insel Riems) (Berlin) 2 Welcome Notes of the Federal Ministries Welcome Notes of the Federal Ministries 3 Welcome Notes of the Federal Ministries Grußwort des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Nationalen Symposium für Zoonosenforschung 2012 Der Kampf gegen Infektionen erscheint vielen Menschen hierzulande als gewonnen. Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten entwickeln jedoch immer neue Strategien, um bisher erfolgreichen Therapien auszuweichen. Zusätzlich schaffen veränderte Lebensumstände wie erhöhte Mobilität, steigende Bevölkerungsdichte oder der Klimawandel neue Nischen und Ausbreitungsgebiete für Krankheitserreger. Deshalb ist und bleibt der Kampf gegen Infektionserkrankungen ein wichtiger Bestandteil des Aktionsfeldes Volkskrankheiten im „Rahmenprogramm Gesundheitsforschung“ der Bundesregierung. In dem abgestimmten Konzept aus thematisch fokussierter und zeitlich befristeter Projektförderung und der dauerhaften Finanzierung bestehender und neuer Institute, bildet die Förderung der Zoonosenforschung einen wichtigen Baustein. Mit der Einrichtung eines Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) wurde in diesem Jahr ein zentrales Strukturelement der Forschungsförderung realisiert. Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung stehen für die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), zur Verbesserung der Lebensqualität durch Erforschung von Volkskrankheiten beizutragen. Neue Ansätze der institutsübergreifenden Zusammenarbeit mit langfristigen Finanzierungszusagen sollen die patientenorientierte Forschung stärken und traditionelle Instituts- und Fächergrenzen systematisch überwinden. Die Deutschen Zentren verfolgen das Ziel den Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Labor in die medizinische Versorgung zu beschleunigen. Zoonotische Infektionskrankheiten stehen nicht im direkten Fokus des DZIF, werden jedoch in zahlreichen Schwerpunkten, wie z.B. den „emerging infections“, thematisiert. Wir alle wissen, dass besonders die Menschen in Entwicklungsländern unter Infektionskrankheiten leiden. Es ist deshalb die Verantwortung der Industrienationen zum Kampf gegen diese sogenannten vernachlässigten und armutsassoziierten Erkrankungen beizutragen. Deutschland stellt sich dieser Verantwortung und investiert weiterhin verstärkt in die Erforschung dieser Krankheiten und ihrer 4 Welcome Notes of the Federal Ministries Bekämpfung. Die Aktivitäten des BMBF sind seit 2011 im Förderkonzept „Vernachlässigte und armutsassoziierte Krankheiten“ zusammengefasst. Ein bedeutendes Element dieses Förderkonzepts ist die substantielle Unterstützung von Produktentwicklungspartnerschaften, kurz PDPs. PDPs werden durch öffentliche und private Geldgeber finanziert. Im Gegenzug werden die Produkte den Betroffenen später zu einem sehr geringen Preis zur Verfügung gestellt. Mit dieser Förderinitiative beschreitet das BMBF für die nächsten vier Jahre einen neuen Weg der internationalen Kooperationen und fördert gezielt die Entwicklung kostengünstiger Präventionsmethoden, Diagnostika und Medikamente. Diese Fördermöglichkeiten stehen natürlich auch für die Erforschung von Zoonosen offen. Ich freue mich besonders darüber, dass zusätzlich Mittel für Zoonose-Forschungsprojekte für die nächsten drei Jahre reserviert wurden: drei Ministerien - das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das BMBF - ziehen gemeinsam an einem Strang und stellen die Gelder zur Verfügung. Dies ist eine Chance, die Sie nutzen sollten - stellen Sie für geeignete Pilot- und Querschnittsprojekte Anträge bei der Forschungsplattform für Zoonosen. Die positive Nachricht ist auch der erfolgreichen Arbeit der Zoonosenplattform zu verdanken: Eine Begutachtung durch externe Wissenschaftler hat dies kürzlich bestätigt. Als Ergebnis wird die Zoonosenplattform für weitere drei Jahre vom BMBF gefördert. Ich freue mich, dass das überaus wichtige Thema „Zoonosenforschung“ mit diesem Symposium ein geeignetes Forum findet und durch die zahlreichen Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft vorangetrieben wird. Dr. Joachim Klein, Referat Gesundheitsforschung Bundesministerium für Bildung und Forschung 5 Welcome Notes of the Federal Ministries Grußwort des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Zoonosen sind die Tierseuchen der Zukunft! Durch die hohe Mobilität der Menschen, aber auch die Globalisierung der Märkte in Verbindung mit dem Klimawandel und dem raschen Austausch von Waren gewinnen Zoonosen weiter an Bedeutung. Was wäre geschehen, wenn das 2011 erstmals in Deutschland und der Europäischen Union festgestellte Schmallenberg- Virus ein Zoonoseerreger gewesen und auch über stechende Insekten übertragen worden wäre? Welche Möglichkeiten der Bekämpfung, sowohl im Human- als auch im Veterinärbereich hätten wir gehabt? Das Schmallenberg-Virus hat deutlich gemacht, dass jederzeit damit zu rechnen ist, dass ein bei uns nicht heimischer Zoonoseerreger eingeschleppt werden kann. Und das 2006 erstmals in Deutschland festgestellte Blauzungenvirus hat darüber hinaus deutlich gemacht, dass die sogenannten exotischen Erreger nicht notwendigerweise für ihre Replikation die in ihren „Heimatländern“ vorhandenen Vektoren benötigen, sondern sich sehr rasch an die heimische Insektenpopulation anpassen. Hier bedarf es der Aufklärung der Mechanismen der Interaktion zwischen einem „neuen“ Erreger und einem diesem Erreger fremden Wirt. Diese Thematik steht u.a. auch im Fokus der heutigen Veranstaltung. Vor dem Hintergrund, dass damit zu rechnen sein wird, dass die sogenannten „emerging“ oder „reemerging“ Zoonoseerreger Vektoren übertragen sein werden, sollte es in jedem Fall Ziel sein, den in Deutschland