Unterrichts- Material

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Unterrichts- Material 1 1 5 5 10 10 15 15 20 20 25 25 30 30 35 35 UNTERRICHTS- 40 MATERIAL 40 45 45 LASST EUCH NICHT EINSCHÜCHTERN! 1 1 5 5 10 10 15 INHALT 15 UNTERRICHTS- 20 06 BIOGRAFISCHE DATEN RALPH GIORDANO 20 08 DIE FAMILIE RALPH GIORDANO MATERIAL 11 BERTINI-PREISTRÄGER 2018* 13 DAS JOHANNEUM 25 25 15 BERTINI-PREISTRÄGER 2018* 18 DIE KLASSE, AUSGRENZUNG IM KLEINEN 20 BERTINI-PREISTRÄGER 2018* 22 AUSGRENZUNG 30 30 25 BERTINI-PREISTRÄGER 2016* 27 DAS VERHÖR 30 AUSGEBOMBT UND AUF DER SUCHE NACH EINEM VERSTECK 33 INS VERSTECK 35 35 38 KRIEGSENDE – VERGELTUNG UND ERNEUTE AUSGRENZUNG 42 AUSEINANDERSETZUNG MIT DER VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG 47 LOSLÖSUNG VOM KOMMUNISMUS 1956 IMPRESSUM Herausgeber BERTINI-Preis e. V. Autoren Ines Stelljes mit Beiträgen von Barbara Hartje vom Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V. 40 53 RALPH GIORDANO – EIN MANN MIT STREITBAREN ANSICHTEN 40 Redaktion Christoph Berens, Martin Brück, Andreas Kuschnereit, Dr. Helge Schröder, Ulrich Vieluf 63 DER BERTINI-PREIS – GELEBTE ZIVILCOURAGE Gestaltung Carsten Thun 69 AUSSCHREIBUNG ZUM BERTINI-PREIS Fotos Carsten Thun, ZDF/ Renate Schäfer Anschrift: Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburger Straße 31, 22083 Hamburg, * Für den aktuellen Bezug werden zwischen einigen Kapiteln Bertini-Preisträger [email protected] 45 vorgestellt. 45 © Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion www.bertini-preis.de 3 Liebe Leserinnen und Leser, Ralph Giordanos Lebensgeschichte und Le- Die ersten Quellen porträtieren seine Kind- benswerk tragen eine Botschaft: Schaue mit heit und Jugend während der Zeit des Na- wachsamen Augen auf aktuelle politische tionalsozialismus, in der er zunächst das Entwicklungen und mische dich ein: gegen traditionsreiche Hamburger Johanneum ver- Unrecht und Gewalt, für Frieden und Völker- lassen musste und seine Familie und er in verständigung. Das Motto des BERTINI-Prei- der Folge unter dem nationalsozialistischen ses „Lasst euch nicht einschüchtern“ will den Terror schikaniert, bedroht und misshandelt Blick auf das eigene Engagement, die eigene wurden und von der Deportation bedroht Zivilcourage lenken. Wofür setze ich mich waren. Im Anschluss bieten weitere Quellen ein? Was bin ich bereit zu geben? Was ist mir und Darstellungen Einblicke in die Zeit nach wichtig? Wofür stehe ich? 1945, in der Ralph Giordano zunächst mit dem Stalinismus haderte, sich von ihm und Hierfür bietet die Biografie von Ralph der DDR lossagte, um dann als Journalist in Giordano viele Beispiele, die ermutigen. Es der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten. gibt eine Vielzahl von Briefen, Manuskripten Jahrzehntelang prägten seine Bücher, Artikel und Vorträgen über und von Ralph Giorda- und Fernsehdokumentationen die bundes- no. So bietet beispielsweise die jährlich statt- deutsche Debattenkultur zur Schuldfrage der findende Lesung am Geburtstag von Ralph Deutschen und zur Aufarbeitung der natio- Giordano, dem 20. März, im Ernst Deutsch nalsozialistischen Herrschaft. Dabei schal- Theater alljährlich Gelegenheit, sich mit der tete er sich, wie weitere Quellen der Hand- Biografie von Ralph Giordano auseinander- reichung zeigen, oft in aktuelle Diskussionen zusetzen. Was es bisher nicht gibt, sind Un- ein und blieb manchmal auch ein streitbarer terrichtsmaterialien, die Jugendlichen auf Mahner, der immer wieder mit Nachdruck auf verständliche Art und Weise einen Zugang antisemitische, rechtsextreme oder antidemo- zu seinem Leben ermöglichen. Eine neue kratische Bewegungen und Entwicklungen in Handreichung für Schülerinnen, Schüler und der Bundesrepublik aufmerksam machte und Lehrkräfte schließt diese Lücke. Sie enthält mit lauter Stimme Wachsamkeit, Zivilcoura- didaktisierte Texte, die vertiefende Einblicke ge und Menschlichkeit einforderte. So enthält in das Leben, Denken und Wirken von Ral- diese Handreichung eine breite Sammlung an ph Giordano und zugleich in die deutsche Texten von und über Ralph Giordano. Geschichte der letzten fast einhundert Jahre ermöglichen. Die Materialien können im Unterricht von Schülerinnen und Schülern selbständig oder RALPH GIORDANO „ES ZÄHLT ZU DEN WUNDERN MEINES LEBENS, DASS ICH EIN BUCH GESCHRIEBEN mit Unterstützung der Lehrkräfte verwendet HABE, DAS ZU EINER HAMBURGER INSTITUTION FÜHRTE, DIE SICH UM DEN werden und bieten viele Anregungen zum MITMENSCHEN KÜMMERT. SCHÖNERES KANN ES NICHT MEHR GEBEN.“ Kennenlernen, Weiterdenken und zum eige- nen demokratischen Handeln. Ihr Redaktionsteam 4 5 1 1 1 1 BIOGRAFISCHE DATEN 5 RALPH GIORDANO 1923-2014 5 5 5 20.03.1923 Geburt in Hamburg-Barmbek 1952 Prozess wegen Beleidigung des Hamburger Bürgermeisters Max Brauer, Verurteilung März 1933 Einschulung im Johanneum Februar - April 1953 Zweimonatiger Gefängnisaufenthalt wegen Beleidigung in Hamburg-Bergedorf 10 10 10 10 Überfall auf Polen, Beginn des 2. Weltkrieges Veröffentlichung des „Westdeutschen Tagebuchs“ unter dem Pseudonym „Jan Rolfs“ im 01.09.1939 Verhaftung und Verhör in der Hamburger Gestapo-Zentrale im „Stadthaus“ Sommer 1953 Ostberliner Verlag „Neues Leben“ In ihm stellt Ralph Giordano die illegalen Aktivitäten der FDJ in Hamburg-Blankenese dar. Nichtversetzung und Ausschluss aus dem Johanneum März 1940 Umschulung auf die Höhere Handelsschule Schlankreye in Hamburg-Eimsbüttel Oktober 1955 - Studium am neu gegründeten „Institut für Literatur“ in Leipzig. 15 15 15 Juni 1956 15 Abschluss der Höheren Handelsschule März 1941 Dreijährige Kaufmännische Lehre bei der Firma Dobbertin & Co. (Stahl- und Eisenexport) in Rede auf dem 4. Schriftstellerkongress in Berlin (Ost) Januar 1956 Hamburg-Altstadt Kritik an der staatlich verordneten Kunstrichtung „Sozialistischer Realismus“ Januar 1942 Erste Idee zu einem Roman über die Familie Giordano August 1956 Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands in der Bundesrepublik 24.07. - 03.08.1943 Schwere Bombenangriffe auf Hamburg durch britische und amerikanische Kampfverbände Wieder Journalist in der Bundesrepublik für die „Allgemeine Jüdische Wochenzeitung“ in 20 20 20 ab August 1957 20 Düsseldorf Verlust der elterlichen Wohnung in Hamburg-Barmbek durch einen Bombenangriff Flucht nach Hamburg-Eimsbüttel zur Großmutter und schließlich nach Bösdorf in die Altmark ab Oktober 1958 Berichterstatter bei den einsetzenden Prozessen gegen Kriegsverbrecher und Aufseher in KZs 29./30.07.1943 (nördliches Sachsen-Anhalt) Veröffentlichung des Buches „Die Partei hat immer Recht“, in dem er den Kommunismus im Der Vater Alfons und der ältere Bruder Egon arbeiten bei der Bahn, Ralph Giordano in einem Büro. April 1961 Nachkriegsdeutschland stark kritisiert. 25 Ausweisung der Familie aus Bösdorf, Rückkehr nach Hamburg zur Großmutter. 25 25 Beginn der Tätigkeit als Fernsehjournalist beim NDR in Hamburg 25 01.05.1944 Die Eltern, der ältere Bruder und Ralph Giordano müssen Arbeitsdienst in Hamburger Fabriken 1964 Übersiedlung nach Köln zum WDR verrichten. 1968 Produktion des Dokumentarfilmes „Heia Safari – Die Legende von der deutschen Kolonial-Idylle“ Kontaktaufnahme zur ehemaligen Nachbarin Gretel Schulz, die in ihrer Wohnung in der Juli 1944 Alsterdorfer Straße ein Versteck anbietet. ab 1975 Niederschrift des autobiografischen Romans „Die Bertinis“ 30 Verhör durch die Gestapo. 30 30 1980 Vertrag über die Publikation der „Bertinis“ beim Frankfurter S. Fischer Verlag 30 Deportationsbefehl für die Mutter Lilly Giordano Frühjahr 1982 Veröffentlichung der „Bertinis“ Die Familie Giordano versteckt sich bei Gretel Schulz. 09.02.1945 1984 Tod der ersten Ehefrau Helga Ralph Giordano versorgt die Familie durch nächtliche Versorgungsgänge zu einem Depot, wo ein anderer ehemaliger Nachbar, der Klempner, Lebensmittel bereitstellte. Produktion des Dokumentarfilms „Die armenische Frage existiert nicht mehr – Tragödie eines 1986 35 35 35 Volkes“ über den osmanischen Völkermord an den Armeniern 1915/16 35 Kapitulation Hamburgs 03./04.05.1945 Die Familie Giordano kann das Versteck verlassen. Veröffentlichung des Buches „Die 2. Schuld oder Von der Last, Deutscher zu sein“, in der 1987 sich Ralph Giordano kritisch mit der Vergangenheitsbewältigung nach dem 2. Weltkrieg Die Brüder Ralph und Egon besuchen den ehemaligen Lehrer „Speckrolle“ und zwei weitere auseinandersetzt. Juni 1945 - Mai 1946 Personen, die die Familie Giordano bei den Behörden denunziert hatten und konfrontieren sie mit deren Schuld. November 1988 Ausstrahlung der ZDF-Fernsehserie „Die Bertinis“ 40 40 40 40 Juni 1945 Als wohnungslose Familie Einweisung in eine Villa in Hamburg-Blankenese Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch den damaligen Bundespräsidenten Richard von 1990 Weizsäcker Kennenlernen von Helga, Ralph Giordanos späterer Ehefrau Annäherung an die KPD in Hamburg, später Eintritt in die KPD und FDJ (Freie Deutsche Jugend, Verleihung des ersten „Bertini-Preises“ in Hamburg in Gedenken an den Tag der Befreiung des Herbst 1945 27.01.1998 Jugendorganisation der KPD/SED) Konzentrationslagers Auschwitz 1945 45 Beginn der journalistischen Karriere, Tätigkeiten für verschiedene Zeitungen 45 45 2001 Recherchereise nach Sizilien auf den Spuren des sizilianischen Großvaters Rocco Giordano 45 Frühling 1950 Teilnahme am ersten Deutschlandtreffen der FDJ in Berlin (Ost) 14.11.2014 Tod in Köln Artikelserie gegen einen gewalttätigen Hamburger Polizeieinsatz bei einer Demonstration, darin Mai 2017 Benennung eines Platzes in Hamburg-Barmbek in „Piazetta-Ralph-Giordano“ Oktober 1950 Beleidigung des Hamburger Bürgermeisters Max Brauer (SPD, während des Nationalsozialismus 6 im amerikanischen Exil) 7 1 DIE FAMILIE GIORDANO/ 1 1 1 SELIGMANN
Recommended publications
  • 20 Dokumentar Stücke Zum Holocaust in Hamburg Von Michael Batz
    „Hört damit auf!“ 20 Dokumentar stücke zum Holocaust in „Hört damit auf!“ „Hört damit auf!“ 20 Dokumentar stücke Hamburg Festsaal mit Blick auf Bahnhof, Wald und uns 20 Dokumentar stücke zum zum Holocaust in Hamburg Das Hamburger Polizei- Bataillon 101 in Polen 1942 – 1944 Betr.: Holocaust in Hamburg Ehem. jüd. Eigentum Die Versteigerungen beweglicher jüdischer von Michael Batz von Michael Batz Habe in Hamburg Pempe, Albine und das ewige Leben der Roma und Sinti Oratorium zum Holocaust am fahrenden Volk Spiegel- Herausgegeben grund und der Weg dorthin Zur Geschichte der Alsterdorfer Anstal- von der Hamburgischen ten 1933 – 1945 Hafenrundfahrt zur Erinnerung Der Hamburger Bürgerschaft Hafen 1933 – 1945 Morgen und Abend der Chinesen Das Schicksal der chinesischen Kolonie in Hamburg 1933 – 1944 Der Hannoversche Bahnhof Zur Geschichte des Hamburger Deportationsbahnhofes am Lohseplatz Hamburg Hongkew Die Emigration Hamburger Juden nach Shanghai Es sollte eigentlich ein Musik-Abend sein Die Kulturabende der jüdischen Hausgemeinschaft Bornstraße 16 Bitte nicht wecken Suizide Hamburger Juden am Vorabend der Deporta- tionen Nach Riga Deportation und Ermordung Hamburger Juden nach und in Lettland 39 Tage Curiohaus Der Prozess der britischen Militärregierung gegen die ehemalige Lagerleitung des KZ Neuengam- me 18. März bis 3. Mai 1946 im Curiohaus Hamburg Sonderbehand- lung nach Abschluss der Akte Die Unterdrückung sogenannter „Ost“- und „Fremdarbeiter“ durch die Hamburger Gestapo Plötzlicher Herztod durch Erschießen NS-Wehrmachtjustiz und Hinrichtungen
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Abkürzungen
    Verzeichnis der Abkürzungen APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte BCSV Badisch-Christlich-Soziale Volkspartei BHE Block (Bund) der Heimatvertriebenen und Entrechteten BP Bayernpartei BVerfG Bundesverfassungsgericht BVP Bayrische Volkspartei CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands csu Christlich Soziale Union CVP Christliche Volkspartei DP Deutsche Partei DKP Deutsche Kommunistische Partei DNVP Deutschnationale Volkspartei DRP Deutsche Reichspartei DVP Deutsche Volkspartei DZP Deutsche Zentrumspartei EG Europäische Gemeinschaft EU Europäische Union EURATOM Europäische Atomgemeinschaft EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung FDP Freie Demokratische Partei FR Frankfurter Rundschau GG Grundgesetz INFAS Institut ftir angewandte Sozialwissenschaft JÖR Jahrbuch des Öffentlichen Rechts der Gegenwart KPD Kommunistische Partei Deutschlands LDPD Liberaldemokratische Partei Deutschlands MP Ministerpräsident MPen Ministerpräsidenten 395 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands NZZ Neue Züricher Zeitung ÖVP Österreichische Volkspartei POS Partei des Demokratischen Sozialismus PVS Politische Vierteljahreszeitschrift RNZ Rhein-Neckar-Zeitung SBZ Sowjetische Besatzungszone SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreichs ssw Südschleswigscher Wählerverband sz Süddeutsche Zeitung Zentrum Deutsche Zentrumspartei ZParl Zeitschrift flir Parlamentsfragen 396 Tabellenverzeichnis Tabelle I: Einstellungen zur Auflösung von Landtagen
    [Show full text]
  • German Jewish Refugees in the United States and Relationships to Germany, 1938-1988
    UNIVERSITY OF CALIFORNIA, SAN DIEGO “Germany on Their Minds”? German Jewish Refugees in the United States and Relationships to Germany, 1938-1988 A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree Doctor of Philosophy in History by Anne Clara Schenderlein Committee in charge: Professor Frank Biess, Co-Chair Professor Deborah Hertz, Co-Chair Professor Luis Alvarez Professor Hasia Diner Professor Amelia Glaser Professor Patrick H. Patterson 2014 Copyright Anne Clara Schenderlein, 2014 All rights reserved. The Dissertation of Anne Clara Schenderlein is approved, and it is acceptable in quality and form for publication on microfilm and electronically. _____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ _____________________________________________________________________ Co-Chair _____________________________________________________________________ Co-Chair University of California, San Diego 2014 iii Dedication To my Mother and the Memory of my Father iv Table of Contents Signature Page ..................................................................................................................iii Dedication ..........................................................................................................................iv Table of Contents ...............................................................................................................v
    [Show full text]
  • The Association for Diplomatic Studies and Training Foreign Affairs Oral History Project Labor Series
    The Association for Diplomatic Studies and Training Foreign Affairs Oral History Project Labor Series LOUIS A. WIESNER Interviewer: Don R. Kienzle Initial interview date: September 30, 1992 Copyri ht 1998 ADST TABLE OF CONTENTS Bac ground Michigan State College Socialist/Communist Party member Harvard University United Mine Wor ers Council on Foreign Relations Professor (rayson )ir Isaiah Bowman Alan Hansen ,ntered the Foreign Service Attach- Program .900 Dan Horowit1 Labor Attach- to Ambassador Murphy2s Mission3 SHA,F .9004.905 Bushy Par , ,ngland United States Control (roup for (ermany Richard ,ldridge Herb Weiner 742s 7ersailles, France9 Housing ,nvironment Paul Porter Assistant Military (overnment Labor Officer Political Division, US POLAD3 Office of Military (overnment, US :OM(US) Wiesbaden, (ermany .9054.909 Operations 1 Na1i structure elimination (erman Labor Front Securing Wine coordinator Non4fraterni1ation U.S. (roup C. Dena1ification Allied Control Council Contact with Political Parties Social Democrats Willy Brandt Pro4Communists in US Military (overnment Wilhelm Leuschner Institute )urt Schumacher Soviet Bloc ade Air Lift Donald Heath Jimmy Riddleberger US Information Service Division Communist/Socialist Unity Party merger Russians Arrest by Russians Joe )eenan Sidney Hillman British Zone labor developments Deutche (ewer schaftbund Wor er representation in boards of directors Irving Brown 7ictor Reuther Cold War Returning (erman exiles Max Brauer McCarthyism ,ffects of past Communist Party membership An ara, Tur ey9 ,conomic
    [Show full text]
  • The Bells in Their Silence: Travels Through Germany'
    H-German Buse on Gorra, 'The Bells in their Silence: Travels Through Germany' Review published on Sunday, January 1, 2006 Michael Gorra. The Bells in their Silence: Travels Through Germany. Princeton: Princeton University Press, 2004. xvii + 211 pp. $26.95 (cloth), ISBN 978-0-691-11765-2. Reviewed by Dieter K. Buse (Department of History, Laurentian University)Published on H- German (January, 2006) Travel Writing on Postwar Germany Ulrich Giersch's book, Walking Through Time in Weimar: A Criss-Cross Guide to Cultural History, Weaving Between Goethe's Home and Buchenwald (1999) set Goethe's idyllic house, garden, and literary works against the horrors of the nearby Buchenwald concentration camp. Ralph Giordano, the moralist and philosopher who had previously taken Germans to task for not addressing their past, authored Deutschlandreise: Aufzeichnung aus einer schwierigen Heimat (1998). He too noted the Weimar and Buchenwald contrast as he wandered throughout his country revealing warts and novelties. He acknowledged the difficulties of selection as he criss-crossed the past and the present of his homeland trying to find out what Germans thought. Interwoven with his findings were allusions to earlier literary works, including other travel accounts. He concluded that in 1996 his country was a very different place than during the first half of the twentieth century. Gone were the militarists, the loud antisemites, the horrid jurists, the révanchists, and the profiteers from Rhine and Ruhr whom Kurt Tucholsky satirized so well. Giordano closed by citing Tucholsky on the necessity for "the quiet love of our Heimat" adding a definitive "Ja!" The French travel writer Patrick Démerin in Voyage en Allemagne (1988) wrote just before the Berlin Wall opened.
    [Show full text]
  • The Revival of Holocaust Awareness in West Germany, Israel, and the United States
    in: Carole Fink, Philipp Gassert and_DetlefJunk~r (eds.), 1968: The World Transformed (Cambndge: Cambndge Urnv. Press, 1998), 421-438 r6 The Revival <if Holocaust Awareness in West Germany; Israel, and the United States HAROLD MARCUSE All the protest movements of 1968 shared a concern with legitimacy. When legitimacy cannot be based on metaphysical arguments, it is comtnonly derived from interpretations of history. In 1968 two major historical expe­ riences, Nazism and the Holocaust, were wielded as symbolic weapons. Both contributed to, and were shaped by, the events of that watershed year. This chapter discusses the role of Holocaust consciousness in 1968 in West Germany and compares it with that in two other countries, Israel and the United States. West Germany was the only successor state identified with the crimes of the Third Reich;1 its rebellious youth demanded a clear accounting for the past. Israel, whose legitimacy derived in part from its identification with the victims of the Holocaust, was suddenly transformed into a conqueror after the 1967 Six-Day W.1r. And the United States was the country that had liberated Europe in 1944-5 but during the Vietnam War suddenly found its~lf accused of Nazi-like atrocities. Only in West Germany did rising awareness of the Holocaust help to precipitate the con­ flicts of 1968; that recovery of knowledge began to take place in the late 1950s. THE WEST GERMAN BACKGROUND By the mid-1950s, the horrors of the Third Reich were almost completely excluded from public discussion in West Germany.2 Within the next ten By identifYing themselves as resist~rs and victims of Hitler, East Germany and Austria had succeeded in dissociating themselves from th~ crimes of the Third Reich.
    [Show full text]
  • Die Geglückte Verfassung
    spd-bundestagsfraktion mai 2009 Gisela Notz/Christl Wickert Die geglückte Verfassung Sozialdemokratische Handschrift des Grundgesetzes allgemein allgemein solidarische bürgergemeinschaft und demokratischer staat neue wertschöpfung und gute arbeit der vorsorgende sozialstaat eine friedliche, freie und gerechte weltordnung nachhaltiger fortschritt inhaltsverzeichnis ................................................................................................... 05 Vorwort 07 Zusammenfassung 15 Einleitung 16 Vorarbeiten im Exil und in der Illegalität 18 Was war der Parlamentarische Rat? 23 Was waren die Strukturen und Aufgaben des Parlamentarischen Rates? 26 Wer waren die Frauen und Männer des Parlamentarischen Rates? 28 Die Präliminarien der Arbeit des Parlamentarischen Rates 28 Streit um den Sitz des Parlamentarischen Rates und der vorläufigen Bundesregierung 29 Provisorium mit Bekenntnis zur Einheit Deutschlands 31 Präambel 03 spd-bundestagsfraktion ................................................................................................... 33 Exemplarische Bereiche der Diskussion zum Grundgesetz 33 Diskussion der Grundrechte 35 Parlamentarisches Regierungssystem 35 Staatsform, Verfassungsorgane 40 Bekenntnis zum sozialen Rechtsstaat 42 Der Föderalismusstreit 47 Künftige Stellung Berlins 48 Öffnung zum Weg nach Europa 49 Wahlrechtsdebatten im Parlamentarischen Rat 52 Politikbereiche 60 Das Grundgesetz ist verkündet 63 Biografien der sozialdemokratischen Mitglieder im Parlamentarischen Rat 96 Anhang 102 Literaturverzeichnis 103
    [Show full text]
  • Liste Deutscher Teilnehmer Bilderberg
    • Egon Bahr (1968, 1971, 1982, 1987), German Minister, creator of the Ostpolitik • Rainer Barzel (1966), former German opposition leader • Kurt Biedenkopf (1992), former Prime Minister of Saxony • Max Brauer (1954, 1955, 1958, 1963, 1964, 1966), former Mayor of Hamburg • Birgit Breuel (1973, 1979, 1980, 1991, 1992, 1994), chairwoman of Treuhandanstalt • Andreas von Bülow (1978), former Minister of Research of Germany • Karl Carstens (1971), former President of Germany • Klaus von Dohnanyi (1975, 1977), former Mayor of Hamburg • Ursula Engelen-Kefer (1998), former chairwoman of the German Confederation of Trade Unions • Björn Engholm (1991), former Prime Minister of Schleswig-Holstein • Ludwig Erhard (1966), former Chancellor of Germany • Fritz Erler (1955, 1957, 1958, 1963, 1964, 1966), Socialist Member of Parliament • Joschka Fischer (2008), former Minister of Foreign Affairs (Germany) • Herbert Giersch (1975), Director, Institut fur Weltwirtschaft an der Universitat Kiel • Helmut Haussmann (1979, 1980, 1990, 1996), former Minister of Economics of Germany • Wolfgang Ischinger (1998, 2002, 2008), former German Ambassador to Washington • Helmut Kohl (1980, 1982, 1988), former Chancellor of Germany • Walter Leisler Kiep (1974, 1975, 1977, 1980), former Treasurer of the Christian Democratic Union (Germany) • Kurt Georg Kiesinger (1955, 1957, 1966), former Chancellor of Germany • Hans Klein (1986), Member of German Bundestag • Otto Graf Lambsdorff (1980, 1983, 1984), former Minister of Economics of Germany • Karl Lamers (1995), Member of the
    [Show full text]
  • The Cold War
    Konrad H. Jarausch, Christian F. Ostermann, Andreas Etges (Eds.) The Cold War The Cold War Historiography, Memory, Representation Edited by Konrad H. Jarausch, Christian F. Ostermann, and Andreas Etges An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of libra- ries working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative initiative designed to make high quality books Open Access. More information about the initiative can be found at www.knowledgeunlatched.org This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 4.0 License, as of February 23, 2017. For details go to http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/. ISBN 978-3-11-049522-5 e-ISBN (PDF) 978-3-11-049617-8 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-049267-5 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliographie; detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.dnb.de. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Cover Image: BlackBox Cold War – Exhibition at Checkpoint Charlie, Berlin. Typesetting: Dr. Rainer Ostermann, München Printing: CPI books GmbH, Leck ♾ Printed on acid free paper Printed in Germany www.degruyter.com Acknowledgements This volume grew out of an international conference on the history, memory and representation of the Cold War in Berlin. The editors would like to thank the following co-sponsors: the Berlin city government, the European Academy Berlin, the German Historical Institutes in Moscow, London, and Washington, the Centre for Contemporary History in Potsdam, the Military History Research Institute in Potsdam, the Allied Museum in Berlin, the German-Russian Museum Berlin-Karlshorst, the Berlin Wall Foundation, the Airlift Gratitude Foundation (Stiftung Luftbrückendank) in Berlin, and the John F.
    [Show full text]
  • An Examination of Emergency Room Perspectives on Muslim Immigrant Patients in Berlin Janet Ma Pomona College
    Claremont Colleges Scholarship @ Claremont Pomona Senior Theses Pomona Student Scholarship 2011 What’s the Emergency Here? An examination of emergency room perspectives on Muslim immigrant patients in Berlin Janet Ma Pomona College Recommended Citation Ma, Janet, "What’s the Emergency Here? An examination of emergency room perspectives on Muslim immigrant patients in Berlin" (2011). Pomona Senior Theses. Paper 2. http://scholarship.claremont.edu/pomona_theses/2 This Open Access Senior Thesis is brought to you for free and open access by the Pomona Student Scholarship at Scholarship @ Claremont. It has been accepted for inclusion in Pomona Senior Theses by an authorized administrator of Scholarship @ Claremont. For more information, please contact [email protected]. What’s the Emergency Here? An examination of emergency room perspectives on Muslim immigrant patients in Berlin By Janet Ma A thesis submitted to the Pomona College Department of Religious Studies in partial fulfillment of the requirements for the degree of Bachelor of Arts in Religious Studies Advised by: Professor Zayn Kassam, Religious Studies, Pomona College Professor Pardis Mahdavi, Anthropology, Pomona College Spring 2011 Acknowledgments Though this thesis now rests as a document with just my and my readers’ names attached to it, it has truly been the product of countless helping hands. First and foremost, it could not have been possible without the emergency care doctors and nurses, who kindly let me interview them despite an unpredictably hectic schedule, and the members of the mosque I visited, who not only openly shared their lives with me but gave their warmth and support when I needed it the most.
    [Show full text]
  • Diss Gradschool Submission
    OUTPOST OF FREEDOM: A GERMAN-AMERICAN NETWORK’S CAMPAIGN TO BRING COLD WAR DEMOCRACY TO WEST BERLIN, 1933-72 Scott H. Krause A dissertation submitted to the faculty at the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2015 Approved by: Konrad H. Jarausch Christopher R. Browning Klaus W. Larres Susan Dabney Pennybacker Donald M. Reid Benjamin Waterhouse © 2015 Scott H. Krause ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT Scott H. Krause: Outpost of Freedom: A German-American Network’s Campaign to bring Cold War Democracy to West Berlin, 1933-66 (under the direction of Konrad H. Jarausch) This study explores Berlin’s sudden transformation from the capital of Nazi Germany to bastion of democracy in the Cold War. This project has unearthed how this remarkable development resulted from a transatlantic campaign by liberal American occupation officials, and returned émigrés, or remigrés, of the Marxist Social Democratic Party (SPD). This informal network derived from members of “Neu Beginnen” in American exile. Concentrated in wartime Manhattan, their identity as German socialists remained remarkably durable despite the Nazi persecution they faced and their often-Jewish background. Through their experiences in New Deal America, these self-professed “revolutionary socialists” came to emphasize “anti- totalitarianism,” making them suspicious of Stalinism. Serving in the OSS, leftists such as Hans Hirschfeld forged friendships with American left-wing liberals. These experiences connected a wider network of remigrés and occupiers by forming an epistemic community in postwar Berlin. They recast Berlin’s ruins as “Outpost of Freedom” in the Cold War.
    [Show full text]
  • Grundgesetz Und Parlamentarischer Rat
    Dossier Grundgesetz und Parlamentarischer Rat bpb.de Dossier: Grundgesetz und Parlamentarischer Rat (Erstellt am 18.05.2021) 2 Einleitung Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde schnell klar, dass die Siegermächte zu keiner gemeinsamen Linie in der Deutschlandpolitik finden würden. Im Juni 1948 überreichten daher die Westalliierten den westdeutschen Ministerpräsidenten die "Londoner Empfehlungen". Damit waren die Weichen für einen westdeutschen Teilstaat gestellt. Am 1. September 1948 traten in Bonn 65 Frauen und Männer zum "Parlamentarischen Rat" zusammen. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes mussten nicht nur parteipolitische Grenzen überwinden, sondern auch die richtigen Lehren aus der Vergangenheit ziehen. Das Scheitern von Weimar und die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten standen ihnen deutlich vor Augen. Wie sollte der Bundestag gewählt werden? Wie viel Macht sollte der Bundeskanzler erhalten? Und welche Rolle sollte der Bundesrat künftig spielen? Viele Fragen mussten beantwortet werden, bis das Grundgesetz am 23. Mai 1949 unterzeichnet werden konnte und mit ihm die Bundesrepublik Deutschland in die Geschichte eintrat. Bilder der Fotografin Erna Wagner-Hehmke, zur Verfügung gestellt vom Haus der Geschichte Bonn, lassen die Arbeit des Parlamentarischen Rats noch einmal lebendig werden. bpb.de Dossier: Grundgesetz und Parlamentarischer Rat (Erstellt am 18.05.2021) 3 Inhaltsverzeichnis 1. Von den Londoner Empfehlungen zum Grundgesetz 7 2. Noch immer in guter Verfassung 11 2.1 1990: Grundgesetz oder neue Verfassung? 12 2.2
    [Show full text]