Die Wirkung Der Medien

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Die Wirkung Der Medien Editorial Inhalt gehoben. Andere Kreise werden ähnliche Erfahrungen vorzuweisen haben. Eugen Strigel beschäftigt sich in seiner Ana- lyse mit den diskussionswürdigen Entschei- dungen unserer Bundesliga-Schiedsrichter bis zu diesem Spieltag und hat einige inte- ressante Anmerkungen zusammengetragen. Interessant waren auch die Ergebnisse des „Runden Tisches“, über die wir ausführlich berichten. Das Bekenntnis der Beteiligten, sich eines gegenseitigen respektvollen Umgangs zu befleißigen, war deutlich zu spüren und lässt hoffen, dass die ohne Frage vorhandene Vorbildfunktion der Bundesliga- Akteure eine grundsätzlich positive Aus- strahlung erhält. Interessant war auch ein Ansichten Die Wirkung Interview eines aktuellen Bundesliga-Trai- Wie ist das denn nun ners, der sagte, dass er die Leistungen der Schiedsrichter („was die alles sehen, ist sen- mit dem Alter? 4 sationell“) als überaus gut einschätze, der Medien solange er ein Spiel als Unbeteiligter von der Analyse Tribüne aus verfolge. Sitze er allerdings auf der Bank, sehe er die Sache doch vollkom- Rote Karte nach dem Schlusspfiff 6 or Ihnen, liebe(r) Leser(in), liegt eine neue men anders. Genau das ist der entscheidende VAusgabe der DFB-Schiedsrichter-Zeitung. Punkt. Und wenn dann auch noch die „Moni- Report Ich denke, dass Sie sich zwischenzeitlich an tor-Bediensteten“ des Fernsehens während das neue Erscheinungsbild dieses offiziellen des laufenden Spiels die Beteiligten über Hier geht kein Talent verloren 11 Organs für Schiedsrichter im Deutschen Fuß- angebliche („das war ein klares Fußspitzen- ball-Bund gewöhnt haben. Wir haben sehr Abseits“) oder tatsächliche (siehe auch im Panorama 13 viele positive Rückmeldungen bekommen, „Blick in die Presse“ den Artikel im FAZ-Net: und ich darf diese Anerkennung (auch meine) „Die Macht der Zeitlupe“) Fehlentscheidun- an die Redaktion mit den Verantwortlichen gen informieren, kann man gewisse Emotio- Regel-Test Klaus Koltzenburg und Lutz Lüttig weiterlei- nen durchaus erwarten. Eine ganz besondere Umarmung 15 ten. Gleichwohl waren auch die von Hans Ebersberger über Jahrzehnte betreuten Aus- Überaus spannend zu lesen sein dürfte auch gaben in meinen Augen stets interessant und der erste Teil des von Lutz Lüttig aufgezeich- Lehrwesen lehrreich. neten Gesprächs (der Generationen) zwi- Der Strafstoß – schen Kurt Tschenscher und Felix Brych. Je weiter sich eine Saison im Zeitablauf ent- Natürlich sind im Umfeld erhebliche Unter- immer wieder eine Mutprobe 16 wickelt, desto nervöser werden einige Akteu- schiede zwischen den Spielen zu Beginn der re. Das war in den Lizenzligen schon immer Lizenzligen und den heutigen erwachsen. Ich Dialog so. Neu war für mich in dieser Halbserie, dass nenne nur die enorme Öffentlichkeitswir- sich diese Nervosität „erst“ am 12. Spieltag kung durch die allseits vorhandene Präsenz Respektvoller Umgang 19 entlud. Deshalb neu, weil es nach unseren der Medien. Allerdings sind heute wie früher Erfahrungen „normalerweise“ bereits nach gewisse Merkmale eines erfolgreichen Titel-Thema dem sechsten, siebten Spieltag alle mög- Schiedsrichters innerhalb dieser Klassen lichen (und unmöglichen) verbalen Attacken nahezu identisch: die Persönlichkeit, zum Kurt Tschenscher und Felix Brych: gibt. Nun kann man diese Feststellung beileibe Beispiel. Gespräch der Generationen 20 nicht auf das gesamte Umfeld der Bundesli- gen ausdehnen. Es sind immer wieder spe- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen zielle, unerfreuliche, auch unnötige Äußerun- eine frohe Advents- und Weihnachtszeit und Blick in die Presse 26 gen, die sich aber durch die enorme Medien- ein gesundes Neues Jahr. präsenz schnell zu einem Flächenbrand aus- Wettbewerb weiten können. Einem Flächenbrand, der sich dann insbesondere in den Amateurklassen Die Faszination geht weiter 27 auswirkt, da sich einige der dort Spielenden die im Fernsehen beobachteten negativen Ihr Aus den Verbänden 29 Aktionen zum Vorbild nehmen. Dies hat bei- spielsweise auch der Obmann des Kreises Köln, Helmut Friebertz, in einem Gespräch mit dem DeutschlandRadio warnend hervor- Volker Roth Dieser Ausgabe ist ein Prospekt der Firma Allzweck-Sportartikel beigeheftet. Wir empfehlen, zur Durchsicht diesen Teil herauszunehmen. SCHIEDSRICHTER-ZEITUNG 6/2008 3 Ansichten Wie ist das denn nun m Volker Roth macht sich Gedanken darüber, ob der Begriff „Jugendlichkeits-Gesellschaft“ auch auf die Schiedsrichter zutrifft und erklärt, warum Altersgrenzen eine wichtige Einrichtung sind. ir werden oftmals Zeitschrif- DFB-Tagung mit den Obleuten und Mten von Schiedsrichter-Verei- Lehrwarten der Landesverbände nigungen oder -Gruppen geschickt, festgestellt. In den meisten Ver- aus denen ich die jeweiligen ört- bänden werden viele junge lichen Aktivitäten oder auch Mittei- Schiedsrichter gewonnen, aller- lungen zu einzelnen Aktiven ent- dings ist der mittlere Altersbereich nehmen kann. Das ist recht interes- zunehmend unterrepräsentiert. sant. Und natürlich gibt es auch Publikationen zu besonderen Jubi- Naturgemäß wurde diesem Prob- läen. Alles sehr professionell lem relativ viel Zeit gewidmet, gemacht, was wieder einmal die Gegenmaßnahmen erörtert. Im Bedeutung des Ehrenamts auch bei Rahmen der Diskussionen kam den Schiedsrichtern demonstriert, aber auch die Vermutung auf, dass da sicherlich kein Mitstreiter dafür viele Schiedsrichter dieser Alters- auch nur einen Cent Entschädigung gruppe vielleicht deshalb aufhö- erhält, wie in so vielen Bereichen. ren, weil sie vor allen anderen Gründen keine Aufstiegschancen So bekam ich dieser Tage die Fest- sehen. Da fragt man sich als Ver- schrift „75 Jahre Schiedsrichter- antwortlicher natürlich schon: Gruppe Calw“, für die ich neben „Wie ist das denn nun mit dem anderen ein Grußwort geschrieben Alter?“ In der DFB-Schiedsrichter- hatte. Ich muss schon sagen, dass Zeitung 4/08 haben wir Gründe für mich dieses 83 Seiten umfassende das Aufhören von Schiedsrichtern Werk, das von Mitarbeitern der aufgelistet. Nun ist diese Statistik Gruppe unter Obmann Erich Frey vielleicht nicht ganz repräsentativ, gestaltet wurde, höchst positiv aber immerhin ist auffällig, dass beeindruckt hat. Was da alles an lediglich fünf Prozent „keine sport- Daten und Fakten, unterlegt mit liche Perspektive“ genannt haben. famosen Bildern, zusammengetra- Nimmt man allerdings (was ein Pierluigi Collina hörte mit 45 Jahren international und natio- gen wurde, hat allerhöchste Ach- wenig mutig ist) die 14 Prozent nal auf. Heute ist er Mitglied der UEFA-Schiedsrichter-Kom- tung verdient. Wieder einmal konnte „Aufgabe befriedigt nicht“ hinzu, mission. ich feststellen, dass das Leben in gelangt man immerhin auf einen unseren Vereinigungen oder Grup- Anteil von etwa einem Fünftel, bei was einige Ansetzungen einfacher in der Saison 2002/2003 einen pen pulsiert, dass viele Veranstal- denen das Nichtweiterkommen als machen würde. Gleichwohl bin ich Schnitt von 35,39 Jahren, so ergibt tungen durchgeführt werden, dass Grund für das Aufhören angege- ein Befürworter eines Alterslimits sich dieser in der Saison Jung und Alt einträchtig miteinan- ben worden sein könnte. (in der Bundesliga ist die Grenze 2008/2009 mit 33,83 Jahren. Im der und füreinander tätig sind, dass 47 Jahre), da sonst Jüngere kaum Einzelnen sieht dies so aus: die 148 Mitglieder dieser Gruppe in Es traf auch Merk jemals eine Chance hätten, inter- der Saison 2007/2008 insgesamt und Collina nationale Spitzenspiele zu leiten. 10 FIFA-Schiedsrichter 4.283 Spiele geleitet haben. Aller- „Aha“, könnten jetzt einige sagen: 2002/2003 38,50 Jahre dings konnte ich auch lesen, „ dass Bekannt ist ja, dass man auf die „Hinsichtlich der Auswahl der 2008/2009 38,10 Jahre die Ausbildung nicht das Nonplusul- FIFA-Liste nur bis zu einem Alter Schiedsrichter gilt also doch die tra ist, sondern die Erhaltung eine von 38 Jahren gelangen kann und von einem Herrn Bernhard Schlink 10 weitere wesentlich größere zu bewältigende dass mit dem 45. Lebensjahr so genannte Jugendlichkeits- Aufgabe darstellt“. So wurden in 14 Schluss ist. Dies traf beispielsweise Gesellschaft!“ Bundesliga-Schiedsrichter Jahren beispielsweise allein in die- auch Markus Merk oder Pierluigi 2002/2003 38,83 Jahre ser Gruppe 260 Neulinge ausgebil- Collina. Markus Merk hätte auf- Sicher nicht. Wenn man die Alters- 2008/2009 36,30 Jahre det, wovon nur noch 81 im Amt sind. grund seiner körperlichen Frische struktur der Lizenzliga-Schieds- natürlich noch einige Jahre erfolg- richter einmal in der zeitlichen 22 Schiedsrichter 2. Bundesliga Genau diese Tendenz wurde auch reich auf nationalem und interna- Entwicklung betrachtet, wird dies 2002/2003 32,09 Jahre auf der jährlich stattfindenden tionalem Parkett agieren können, deutlich. Hatten wir beispielsweise 2008/2009 30,77 Jahre 4 SCHIEDSRICHTER-ZEITUNG 6/2008 keineswegs, dass Schiedsrichter, die diesen Weg nicht beschritten haben oder (aus welchen Gründen auch immer) nicht beschreiten it dem Alter? konnten, nicht auch in „höhere Regionen“ kommen können. Diese – um es einmal salopp zu formulie- ren – „Seiteneinsteiger“ haben ohne jede Frage durchaus die Mög- lichkeit, beispielsweise über die Regionalliga die 3. Liga zu errei- den, die, als die FIFA 1990 das chen, um dann bei entsprechender Alterslimit von 50 auf 45 Jahre Befähigung auch in den Lizenzbe- senkte, aufgrund ihrer falschen reich zu gelangen. Qualität ist das Personalpolitik keine adäquaten Kriterium, nicht Alter. Was aber im Kandidaten mehr aufweisen konn- Umkehrschluss auch bedeutet, ten und qualitativ noch heute da- dass Jugend kein Hinderungs- runter „leiden“. Bei dieser Gelegen- grund
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