Hart,Dreckig,Pfaffnau

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Hart,Dreckig,Pfaffnau Donnerstag, 27. Dezember 2018 Regionalsport 35 Hart, dreckig, Pfaffnau Radquer Viele Teilnehmer, ein Schweizer auf dem Podest, eine gute Atmosphäre und ein ehemaliger Superstar im Elitefeld der Frauen: Das dritte internationale Cross-Race in Pfaffnau war ein Erfolg. Stephan Santschi «Gut so, Marcel!» oder «Allez [email protected] Papi» tönte es vom Streckenrand, «die Leute haben uns gut ange- Lars Forster hebt den Daumen feuert, so macht es Spass», hielt und lächelt ins Publikum, als er Lars Forster fest. Im Elitefeld der die Ziellinie überquert. Sein Männer, dem abschliessenden Arbeitstag am internationalen Höhepunkt diesesRadquer- Cross-Race in Pfaffnau ist nach Events, trennte sich die Spreu etwas mehr als einer Stunde Fahr- schnell vom Weizen. Zum Wei- zeit beendet. Seine Gestik lässt er- zen zählten neben Bertolini und ahnen, dass er mit dem zweiten Forster auch der Tscheche Emil Platz im Elitefeld der Männer Hekele (3.) und der St.Galler An- nicht unzufrieden ist. Zwar streb- dri Frischknecht (4.). te der 25-jährige Radprofi aus dem sankt-gallischen Eschen- Pfaffnau plant auch 2019 bach nach dem Sieg, «es wäre si- mit Radquer am Stephanstag cher megaschön gewesen, das Und nun? Wie geht es weiter mit Jahr mit einem Sieg zu beenden». dem Radquer auf der Luzerner Der aktuelle Mountainbike- Landschaft am Stephanstag? «Wir Europameister musste im Cross- haben das Datum für 2019 beim Country aber anerkennen, dass Weltverband bereits reserviert. mit dem Italiener Giole Bertolini Zwar erhalten wir erst im Februar ein Konkurrent überlegen war. einen definitiven Entscheid. Da 30 Sekunden nahm ihm der aber am 26. Dezember sonst kei- Sechste der letzten Radquer- ne Einträge vorhanden sind, ge- Weltmeisterschaft ab. «Ich habe hen wir vom Zuschlag aus», sagt mich eigentlich gut gefühlt. OK-Präsident Michael Wechsler. Doch Bertolini war technisch Lars Forster, der Schweizer Auf- eine Spur stärker und hatte in steiger des Jahres, freut sich der- den Aufstiegen die besseren Bei- weil auf das nächste Festtagsessen ne», resümierte Forster. Er mag im Kreis der Familie, ehe er am es richtig dreckig, in Pfaffnau 2. Januar in Meilen im Finalren- war es wegen ausbleibender Re- nen der internationalen Radquer- genfälle aber nicht allzu mat- Serie EKZ-Cross-Tour wieder am schig. «Der Dreck war klebrig, Start stehen wird. man musste stark in die Pedale Lars Forster (oben) musste sich einzig dem Italiener Giole Bertolini (unten) geschlagen geben. Bilder: Chris Roos (Pfaffnau, 26. Dezember 2018) drücken. Es war recht hart, här- Cross-Race Pfaffnau ter als in Dagmersellen.» Männer. Elite (26 klassiert): 1. Giole Bertoli- Schliesslich machen wir das für Lotto», schwärmte Wechsler. abschnitt bewältigt war und es OK-Präsident freut sich ni (ITA) 1:01:39. 2. Lars Forster (Eschenbach die Jungen, ihnen wollen wir eine Auch Kupfernagel sprach hinter- zurück auf den asphaltierten Teil SG) 0:30 Minuten zurück. 3. Emil Hekele über einen «Lotto-Sechser» Plattform für die Zukunft bie- her von einem anspruchsvollen der Strecke ging, lösten sich die (CZE) 1:01. 4. Andri Frischknecht (Eschen- In Dagmersellen hat Lars Forster ten», erklärte OK-Präsident Mi- Kurs, am Ende klassierte sie sich Dreckklumpen von den Rädern bach SG) 1:18. Ferner: 7. Marcel Wildhaber die letzten drei Austragungen ge- chael Wechsler. auf dem 13. Platz. und flogen den Zuschauern um (Galgenen) 3:21. 9. Andreas Moser (VC Pfaff- nau) 3:57. 10.Lukas Winterberg (VC Pfaffnau- wonnen, 2017 fand dort nach Ein besonderes Highlight prä- die Ohren. Wer sein Rad säubern Wenn Reifen quietschen und Roggliswil) 4:34. – U19/Amateure/Masters 42 Jahren die Derniere statt. In sentierte er im Elitefeld der Frau- lassen wollte, steuerte in die (44): 1. Sammy Leumann(VC Maur)43:07. die Fussstapfen des Veranstalters en mit Hanka Kupfernagel. Die Dreck ins Publikum fliegt Wechselzone, schnappte sich das 2. Eric Lüthi 0:04 zurück. 3. Dominic Graf trat der VC Pfaffnau-Roggliswil, 44-jährige Deutsche, die 2015 zu- Tatsächlich war es nichts für Ersatzrad und warf sich wieder 0:25. Ferner:6. David Kaufmann (VC Sursee) 1:30. 23. Pascal Hofmann (RMV Hochdorf) der den Termin am Stephanstag rücktrat, war eine prägende Figur schwache Beine, was der Veran- ins Wettkampfgeschehen. Die 5:34. 25. Ivo Steinmann (VC Schötz) 5:53. übernahm und mit 120 Helfern im Radsport der Frauen. Unter stalter im Nuttelen-Gebiet im Betreuer lieferten sich derweil Frauen, Elite (24 klassiert): 1. Yara Kastelijn einen gelungenen Anlass auf die anderem wurde sie Weltmeisterin Pfaffnau vorbereitet hatte. Herz- ein eigenes Rennen, indem sie zu (NED) 47:16. 2. Marlène Morel Petitgirard Beine stellte. Von 9.30 bis 16 Uhr und Vizeolympiasiegerin auf der hafte Steigungen wechselten sich den Wasserstationen rannten, die (FRA) 0:59 zurück. 3. Rebecca Gariboldi (ITA) massen sich Geübte und weniger Strasse und gewann viermal Gold ab mit rasanten Abfahrten. Die Räder mit einem Schlauch ab- 2:10. Ferner die Schweizerinnen: 5. Lara Geübte in verschiedenen Katego- an Radquer-Weltmeisterschaften. Bremsen quietschten, wenn es spritzten und für den nächsten Krähemann 2:55. 6. Svenja Wüthrich 3:01. rien. «200 bis 250 Teilnehmer «Ich schrieb sie per E-Mail an und runterging, tückische Kurven Wechsel bereit machten. 7. Tina Züger 3:10. 11. Yvonne Walthert 4:59. 12. Andrea Waldis (Gersau) 5:15. 22. Rebek- machten mit, damit sind wir sehr sie antwortete, dass sie ein Einsatz bargen höchste Rutschgefahr, der Rund 1200 Schaulustige hat- ka (VC Sursee) 9.20. zufrieden. Erfreulich ist auch, bei uns reizen würde. Ich hatte eine oder andere Athlet touchier- ten sich während des gesamten dass der Kidscross und das Pfö- ‹rüüdig› Freude, als sie zusagte. te schon mal die Bande. Nach- Tages eingefunden, die Stim- Hinweis derirennen gut besucht waren. Das war für uns wie ein Sechser im dem der anschliessende Kletter- mung war gut. «Hopp Raphi!», Rangliste: www.cross-race.ch Cupsieger Schwaller: Die neue Nummer eins Curling Bern Zähringer (Männer), Aarau (Frauen) und Glarus (Mixed Doubles) heissen die ersten Schweizer Cupsieger. Fünf Innerschweizer Vertretungen mischen in Biel wacker um die Titel mit. Auch wenn der gewählte Modus Gunsten der Berner. Das Verdikt mäss Hierarchie. Im Final lande- aus China zurückkehrten, gegen Schweizer Cup in Biel hausen (Fellmann) 2. – Gruppe B (alle 3 beileibe nicht dem üblichen überrascht nicht: Schwaller, der ten die Olympiasilbermedaillen- Uzwil im letzten gespielten End Spiele): 1. Aarau (Tirinzoni) 9 Punkte. 2. Uzwil Knock-out-Gedanken entsprach, in der World Tour bisher fünfmal gewinner aus Glarus gegen die noch ein Fünferhaus hin. Nie- Männer. Round Robin. Ranglisten nach der (Hegner) 3. 3. Luzern (Hürlimann) 3. 4. Lim- wurde die am vergangenen Wo- die Playoffs erreicht hat, blieb ersten Herausforderer Daniela derlagen gegen die neu von Binia Gruppenphase. Gruppe A (alle 6 Spiele): mattal (Schori) 3. – Final: Aarau s. Oberwal- 1. Genf (De Cruz) 18 Punkte. 2.Aarau (Müller) lis 8:3. – Spiel um Rang 3: Uzwil s. Langen- chenende ausgetragene Erstaus- gegen die Olympiabronzegewin- Rupp und Kevin Wunderlin (CC Feltscher-Beeli angeführte 12. 3. Bern (Pfister) 11. 4. St. Gallen (Schnider) thal 5:4. gabe des Schweizer Cups im Cur- ner aus Genf, die derzeit in einem Zug) einen zwar knappen, aber in Equipe aus Langenthal und die 10. 5.Adelboden (Gempeler) 6. 6. Laufen Resultate der LuzernerTeams. Luzern HBL ling zu einem vollen Erfolg. Die kleinen Tief stecken (EM-Sechs- keiner Phase gefährdeten Sieg. Saisonaufsteigerinnen aus dem (Daniel) 6. 7. Morges (Moix) 0. – Gruppe B (Skip Selina Witschonke, Elena Mathis, gemäss dem Order of Merit des te) in der laufenden Saison in vier Oberwallis hemmten frühzeitig (alle 5 Spiele): 1. Bern Zähringer (Schwaller) Marina Loertscher, Lead Anna Gut, Jana Stritt; Coach Mirjam Ott): u. Langenthal 3:8, Weltverbandes (Stand 3. Dezem- Begegnungen ungeschlagen. Lottenbach: Auf drei Siege die Ambitionen der Luzerner Ju- 15. 2.Glarus (Hösli) 12. 3.Luzern (Lottenbach) folgten zwei Niederlagen 9. 4. Zug (Hess) 6. 5. Lausanne Olympique u. Oberwallis 3:7, s. Flims 6:2, s. Schaffhau- ber) selektionierten Teams in den niorinnen. Mit Pflichtsiegen sen 8:3. – Team Luzern (Skip Corrie Hürli­ Christine Urech coacht (Sciboz) 3. 6. Uzwil (Bruggmann) 0. – Final: drei olympischen Kategorien Neben dem Zuger Mixed-Team gegen Flims/St.Gallen und Bern Zähringer s. Genf 2:1 im Shootout nach mann, Flurina Kobler, Belina Bezzola, Lead (Männer, Frauen, Mixed Doub- Equipe Oberwallis versuchten vier weitere Inner- Schaffhausen sorgte Selina Wit- 5:5-Remis. – Spiel um Rang 3: Aarau s. Jessica Jäggi): s. Limmattal 5:4, u. Aarau les) lieferten sich unter dem Dach Die Equipe von Skip Silvana Ti- schweizer Formationen in den schonke zum Abschluss für eine Glarus 7:5. 3:7, u. Uzwil 4:7. Resultate der Innerschweizer Teams. Lu­ der Verbandshalle in Biel hoch- rinzoni (Aarau), die kürzlich an beiden klassischen Disziplinen ordentliche Rangierung. Mixed Doubles. Round Robin. Rangliste zern SSO (Skip Lucien Lottenbach, Rainer nach 6 Runden: 1. Glarus (Jenny Perret/ klassige Spiele. Die Gruppensie- den Europameisterschaften in ihr Glück. Lucien Lottenbach Luzerns zweite Vertretung Kobler, Patrick Abächerli, Lead Tom Win­ Martin Rios) 16 Punkte. 2. Zug (Daniela ger bestritten die hochdotierten Tallinn ungeschlagen den Final startete mit Siegen gegen Lau- sammelte vor allem wertvolle Er- kelhausen; Coach Etienne Lottenbach): s. Rupp/Kevin Wunderlin) 14. 3. Gstaad (Noëlle Finals, die Gruppenzweiten spiel- erreicht hatte, sich im Gold-Me- sanne Olympique, Uzwil und Zug fahrungen. Nach dem Eröff- Lausanne Olympique 7:5, s. Uzwil 8:3, s. Iseli/René Iseli) 12. 4. Biel (Michelle Gribi/ ten um Rang drei. dal-Game aber den Schwedinnen viel versprechend. Nach der un- nungssieg gegen Limmattal bot Zug 6:4, u. Glarus 2:4, u. Bern Zähringer 1:7. Paddy Käser) 11. 5. Dübendorf (Cynthia – Zug (Skip Jan Hess, Simon Gloor, Simon Im Final trafen mit Peter De geschlagen geben musste, gab nötigen Niederlage gegen Glarus die von Skip Corrie Hürlimann Gertsch/ Cyril Gertsch) 7.
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