„Ein Licht in Der Gelehrten Welt“

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„Ein Licht in Der Gelehrten Welt“ „Ein Licht in der gelehrten Welt“ Altdöbern: Ein Zentrum der Kunst- und Kulturgeschichte im 18. Jahrhundert Ausstellung im Lichthof und in der Eingangshalle von Schloss Altdöbern vom 10. August 2012 bis zum 14. Oktober 2012 Ein Projekt der Gemeinde Altdöbern in Kooperation, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit der Brandenburgischen Schlösser GmbH und Kulturland Brandenburg e.V. im Rahmen des Themenjahres 2012 “KOMMT ZUR VERNUNFT! Friedrich der Zweite von Preuszen!”. Dokumentation Martin Schuster, Dresden am 10. Januar 2013 Inhalt 1. Ort und Thema der Ausstellung S. 2 2. Die Ausstellung Teil 1: Die Tafeln im Lichthof S. 9 3. Die Ausstellung Teil 2: Die Kupferstiche in der Einganshalle S. 33 4. Das Faltblatt und die Einladung S. 58 5. Die Eröffnung S. 64 6. Die Besucherzahlen S. 67 7. Die Fachvorträge S. 68 8. Das museumspädagogische Begleitprogramm S. 73 9. Ausstellungsführungen S. 76 10. Pressespiegel S. 77 11. Impressum S. 80 1 1. Ort und Thema der Ausstellung Schloss und Park Im Zentrum der Gemeinde Altdöbern befindet sich ein barocker Schlossbau, umgeben von einer weitläufigen Parkanlage. Was aber ist von der einstigen Bedeutung dieses Ortes und seines prominenten Besitzers, einem der wichtigsten Kunstgelehrten des 18. Jahrhunderts, Carl Heinrich von Heineken noch im öffentlichen Bewusstsein verankert? Wer weiß heute, dass Heineken Schloss und Park von den sächsischen Hofkünstlern umgestalten ließ und so- mit ein Zeugnis von deren Kunst – die in Dresden durch Kriegszerstörung weitgehend ver- schwunden ist – hinterließ? Nachdem diese bedeutende Anlage jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben war, wird sie in naher Zukunft durch das Engagement der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Brandenburgischen Schlösser GmbH in altem Glanz erstrahlen. Wie nun konnte man dieses Ereignis besser würdigen als mit einer Ausstellung, die Heineken, sein Schloss und den Ort zum Thema hatte? Carl Heinrich von Heineken Carl Heinrich von Heineken wurde am 24. Dezember des Jahres 1707 in Lübeck getauft. Er entstammt einer künstlerisch geprägten Familie, sein Vater Paul Heineken war ein Portraitma- ler, seine Mutter Catharina Elisabeth, geb. Oesterreich war ebenfalls Malerin und betrieb zu- 2 dem einen Kunsthandel. Der jüngere Bruder Christian Heinrich, getauft am 27. Juni 1721, wurde berühmt als das „Lübecker Wunderkind“. Ein weiteres bedeutendes Familienmitglied war der Galerieinspektor Friedrichs des Grossen in Sans-Souci und Cousin Heinekens Matthi- as Oesterreich. Heineken studierte seit 1724 Rechts- und Literaturwissenschaften an den Universitäten Leip- zig und Halle. Etwa um 1730 trat er eine Stelle als Hauslehrer beim befreundeten Hofpoeten Johann Ulrich König in Dresden an und wenig später diente er in gleicher Funktion beim Mi- nister Graf Alexander Josef von Sulkowsky. In diese Zeit fallen auch seine ersten zwei Buch- publikationen philosophischen Inhaltes, Die Wahren Absichten des Menschen und die dazu gehörenden Mittel (1732) und Dionysius Longin vom Erhabenen (1737). Im Jahr 1739 wird Heineken zum Privatsekretär und Bibliothekar in die Dienste des Kabinettsministers Graf Heinrich von Brühl berufen. Er war als erster Sekretär in der Hauptsache als Verwalter und Organisator des umfangreichen brühlschen Besitzes tätig. Dieser bestand nicht nur aus Schlössern und Palais in Dresden und Sachsen, sondern Heineken war auch für die Bewirt- schaftung seiner Landgüter und Manufakturen zuständig. Nach dem verheerenden Stadtbrand von Forst, das zur Grundherrschaft Brühls gehörte, im Jahre 1748 wurden alle finanziellen Wiederaufbaumittel von ihm bearbeitet und bewilligt. Infolge der Anstellung bei Brühl wurde er vom sächsischen Hof mit den Ämtern des General- Accise-Sekretärs, des Kammerrates und Oberamtsrates bestallt. Nach dem Ableben des Hof- arztes Johann Heinrich Heucher im Jahr 1746 wurde Heineken an dessen Stelle zum Direktor des königlichen Kupferstich-Kabinetts ernannt. In dieser Funktion war er maßgeblich für An- käufe und Mehrung der Sammlung verantwortlich und sehr erfolgreich. Als Dirigent eines europaweit operierenden Kunstagentennetzes, welches aus Diplomaten, Kunsthändlern, Ma- lern, Kunstkennern, Schriftstellern und Kosmopoliten bestand, gelang es Heineken die wich- tigsten und zahlreichen Gemäldeankäufe für die königliche Bildergalerie zu steuern. Unter seiner Mitwirkung kamen Kunstwerke von Weltrang aus Italien, Frankreich, den Niederlan- den, Spanien und den habsburgischen Landen nach Dresden, darunter Correggios La famos- sissima Notte und Raffaels Sixtinische Madonna. Aber auch selbst trat er als Einkäufer in Er- scheinung, so erwarb er 1754 bei der Michaelismesse in Leipzig Rembrandts Ganymed, wel- ches noch heute ein Prunkstück der Dresdner Gemäldegalerie ist. Die Krönung dieser Ankäu- fe war der Umbau des kurfürstlichen Stallgebäudes zu einer der ersten großen Gemäldegale- rien in Europa im Jahr 1746 und die Publikation des königlichen Bilderschatzes in einer zweibändigen Prachtausgabe. Der erste Teil des Recueil d’Estampes d’après les célèbres Ta- 3 bleaux de la Galerie Royale de Dresde erschien 1753 und der zweite 1757. Die Bände enthal- ten jeweils 50 Kupferstiche nach den größten Meisterwerken der Gemäldegalerie. Seine Beziehungen zum internationalen Kunstmarkt nutzte Heineken auch als Leiter der Brühlschen Sammlungen, welche er durch den Ankauf von Gemälden, Grafiken, Zeichnungen und Büchern zur prächtigsten fürstlichen Sammlung nach der des Königs in Dresden aufbaute. Auch diese Sammlung ließ er in 50 ausgesuchten Meisterwerken der Gemäldegalerie in Kup- fer stechen. Es folgten Reisen in diplomatischen Diensten oder privater Natur zu Studienzwecken oder zur Kunstakquise nach Frankreich, Holland, Polen und Nord- sowie Westdeutschland. Für seine Verdienste wurde er 1749 in den Reichsritterstand erhoben. Mit dem Ausbruch des Siebenjährigen Krieges begann sich für Heineken die Lage zu ändern. Der König, Brühl und mit ihnen der sächsische Hof gingen ins Exil nach Warschau. Wegen fortschreitender Geldknappheit verschlechterten sich auch für Heineken die Arbeitsbedingun- gen. Als Vertrauten Brühls arretierten die Preußen ihn 1756 sogar für einige Zeit im Dresdner Rathaus. Nach Ende des Krieges 1763 wurde Heineken verhaftet, aller Ämter enthoben und man versuchte ihn als einem von drei Verantwortlichen der Finanzmisere den Prozess zu ma- chen. Der König und Brühl waren bereits im selben Jahr gestorben und sie konnte, wollte und durfte man nicht anklagen. Ein langwieriges Gerichtsverfahren endete mit einem Freispruch für Heineken, allerdings musste er Dresden verlassen. Mit der Übersiedlung nach Altdöbern, dessen Besitzer er seit 1751 war, begann die frucht- barste Phase in seinem schriftstellerischen Schaffen. In der Hauptsache veröffentlichte er kunsthistorische Forschungen, aber daneben auch wirtschaftliche, politische, rechts- und na- turwissenschaftliche Traktate. Die 1760 erschienen Nachrichten von der Beschaffenheit der Niederlausitz befassten sich mit den dortigen grundherrschaftlichen Belangen, des Weiteren gab er einen Finanz-Katechismus heraus in dem er seine kameralistischen Grundsätze erörter- te. In den Jahren 1773 und 1774 publizierte er die zweibändige Abhandlung Nachricht und Beschreibung von verschiedenen Obstsorten, welche nunmehro in der Niederlausitz erbauet werden. Hierin beschrieb er hunderte von Apfel-, Birnen-, Kirsch-, Mandel-, Aprikosen-, Pfir- sich und Pflaumensorten, die nach eigenem Bekunden alle tatsächlich in seinem Wirtschafts- garten angepflanzt waren. Es folgten die Nachrichten von Künstlern und Kunstsachen Band 1 und 2 (1768 & 1769), die Idée générale d’une collection complette d’estampes (1771), die Neuen Nachrichten von Künstlern und Kunstsachen (1786) und die ersten vier Bände eines bahnbrechenden Künstlerlexikons, dem Dictionaire des artistes, dont nous avons des estam- pes (1778-1790). Eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Werken zur Kunst und zum Ordnen 4 von Grafik entstanden in Altdöbern, die ungedruckt blieben, aber bis heute als Manuskripte im Dresdner Kupferstich-Kabinett aufbewahrt werden. Der größte Erfolg war Heineken mit der Idée générale beschieden. Briefwechsel geben Auskunft darüber, wie Kuratoren und Sammler in ganz Europa kurz nach deren Erscheinen um Exemplare baten. In diesem Hand- buch stellte er Ordnungsprinzipien für grafische Sammlungen auf, die teilweise bis heute gel- ten. Nach diesen Vorgaben wurde die Kupferstichsammlung des französischen Königs in den 1770er Jahren neu geordnet und viele weitere folgten. Heineken war ein sehr emsiger Briefschreiber. In seiner Dresdner Zeit hielt er regen Kontakt mit zahlreichen Kunstagenten des königlichen und des brühlschen Hofes, mit Künstlern und Gelehrten sowie seinem Dienstherren und dessen Frau Franziska Maria Reichsgräfin von Brühl. Danach folgten zahllose Schreiben an die Untersuchungskommission die den Prozess gegen ihn führte. Von Altdöbern aus stand er im wissenschaftlichen Austausch mit Kunstken- nern, Sammlern und Gelehrten, wie Pierre-Jean Mariette und Pierre Remy in Paris, Jakob Stählin in St. Petersburg, Johann Joachim Winckelmann in Rom oder Georg Brandes in Han- nover. Das von ihm etablierte Netz von Beziehungen zu Kunsthändlern und Agenten war ihm in die- ser Zeit weiterhin von Nutzen. Er betrieb bis zu seinem Tode einen umfangreichen Kunsthan- del mit Gemälden, Kupferstichen, Zeichnungen und Büchern in Paris, Amsterdam, St. Peters- burg, Hamburg, Berlin, Frankfurt und Leipzig. Die Ausstellung Die Ausstellung hat aufgezeigt, dass Carl Heinrich von Heineken neben Johann Joachim Win- ckelmann
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