MITTEILUNGSBLATT DES RICHARD WAGNER- VERBANDES WIEN Vormals akademischer Wagner Verein gegr. 1872

Postanschrift: c/o Dr. Heinrich Tettinek, Praterstraße 50, 1020 Wien Anmeldungen und Auskünfte bei Frau Dkfm. Liane Bermann Telefon und Fax: 470 25 08 Montag und Mittwoch von 8 bis 13 Uhr

März/April 2005

Verehrte Mitglieder! Das traditionelle Mitteilungsblatt des Richard Wagner-Verbandes Wien liegt heute erstmals in neuer, erweiterter Form vor Ihnen. Getreu unserem wichtigsten Vereinszweck, das Verständnis für das Werk Richard Wagners zu wecken und zu vertiefen, wollen wir in uns in Hinkunft nicht bloß auf Informationen über unsere Veranstaltungen, Vortragsreihen und Opernreisen beschränken. Vielmehr möchten wir Sie zusätzlich auf möglichst umfassende Weise noch inniger mit dem Schaffen des Meisters vertraut machen. In zwangloser Folge sollen dabei Abhandlungen, Berichte, Kurznachrichten, Kritiken, CD-Besprechungen etc. zum Werk Richard Wagners erscheinen. Dabei rechnen wir fest auch mit Ihrer Mithilfe: Bitte übermitteln Sie uns einschlägiges Material, seien es Notizen aus anderen Printmedien, eigene Erfahrungen und Eindrücke beispielsweise von auswärtigen Wagner-Aufführungen usw. Mit herzlichen Dank für Ihre Bemühungen Der Vorstand

KRITIK zu deklarieren. Ähnliches wird sich wohl ereignen, wenn – nach den rituellen Aufführungen unter Peter Schneider EIN DURCHHAUS AUF HÖCHSTEM NIVEAU während der Karwoche – im Juni dann Christian “Parsifal” unter Sir Simon Rattle an der Wiener Thielemann (mit Placido Domingo in der Titelrolle) das Staatsoper Szepter übernimmt. Mit wechselnden Starbesetzungen möchte die Wiener Analoges gilt für die Besetzungsliste. Da sang und Staatsoper das Interesse an der missglückten spielte zwar in diesem Jänner–Block Thomas Quasthoff “Parsifal”–Inszenierung von Christine Mielitz noch einmal seinen hochexpressiven, ergreifenden wachhalten. Offenbar mit Erfolg: Wann je zuvor hatte Amfortas. Aber was wird geschehen, wenn demnächst man mitten im Fasching mehrere ausverkaufte, spontan ein “normaler” Sänger wie Falk Struckmann oder gar ein umjubelte Aufführungen des Bühnenweihfestspiels Hüne wie Thomas Hampson die Partie übernehmen erlebt? Der das möglich machte, hieß Sir Simon Rattle: werden? Die Regie der beiden Außenakte war doch ganz Scharenweise lockte er Wiens Musikfreunde und auf die körperliche Behinderung des bewunderungs- Opernfans ins Haus am Ring. Um den Maestro dafür zu würdigen Sängers zugeschnitten; Christine Mielitz gewinnen, war es offenbar erforderlich, diese drei waren da die einzigen überzeugenden, zum Teilin der Tat Abende (notabene nach erst sechs Vorstellungen der tief berührenden Momente ihrer Arbeit gelungen. Wird Neuproduktion!) als “Musikalische Neueinstudierung” da nicht ein völlig neues Regiekonzept erforderlich sein? Sei dem wie immer: Sir Simon hat die Vorschuss- mehr die Musik der jeweils ersten Szene vorweg. Von lorbeeren wie auch das begeisterte Echo mehr als diesem äußersten Punkt kehrt sich die Entwicklung um: gerechtfertigt. Keinen Moment ließ er spüren, dass ihm „Tristan und Isolde“ besitzt wieder ein deutlich das Konzertpodium normalerweise vertrauter ist als die abgegrenztes, wie im „Lohengrin“ aus einem einzigen Oper. Auch hier siegte sein gleichsam elektrisierender Kern entwickeltes Vorspiel, das allerdings unmittelbar in Zugriff; seine charakteristische Eigenart, jeden die erste Szene übergeht. Und die „Meistersinger“ von einzelnen Musiker auf das Äußerste zu motivieren und Nürnberg“ prunken gar, entsprechend ihrer bewusst damit jede Note, jede Phrase mit hoher Intensität „altväterlichen“ Attitüde, mit einer regelrechten aufzuladen. Zu erleben war das – nach noch eher Ouvertüre. statischem Beginn – insbesondere in den beiden fulminant gesteigerten Verwandlungsmusiken, aber Vor diesem Hintergrund ist die Besonderheit des auch in der zentralen Kundry–Erzählung, die von „Parsifal“-Vorspiels zu sehen. Mit Ausnahme weniger durchgängiger Spannung erfüllt war und nicht den Takte beschränkt es sich auf die drei wesentlichen geringsten Hauch von Länge verspüren ließ. Von ein paar Motive der Gralswelt, die man üblicherweise als unscharfen Bläsereinsätzen abgesehen zeigte sich auch „Abendmahlthema“, „Gralsmotiv“ und „Glaubensmotiv“ das Orchester in Bestform. bezeichnet. Analog zur Grundidee des Werkes werden sie zunächst gleichsam asketisch, unverbunden und nur Neben Quasthoffs unverändert grandiosem Amfortas durch Generalpausen getrennt, nebeneinander überraschte am meisten der für Wien neue Gurnemanz hingestellt. Das erste davon erklingt später in der von Stephen Milling. Sein in allen Lagen voll und rund Abendmahlszene zu den Worten: “Nehmet hin meinen strömender Bass, seine exemplarische Textdeutlichkeit Leib, nehmet hin mein Blut, um uns'rer Liebe willen!“; es und sein kluges, persönlichkeitsstarkes Spiel machen es wird in zwei tonal unterschiedlichen Strophen zunächst verständlich, dass der dänische Sänger heute in seinem jeweils einstimmig exponiert, dann, gehüllt in eine Fach weltweit gefragt ist. Waltraud Meier ist nach wie „Klangaura“ von unerhörter Raffinesse, wiederholt. vor eine bühnenbeherrschende Kundry, Thomas Moser Seine mystische Wirkung wird verstärkt durch seine ein vorwiegend lyrischer Parsifal; etwas rauh tönte schwebende,ungreifbare Rhythmik und seine raffinierte diesmal der Klingsor von Wolfgang Bankl. Knappen, Koloristik– Wagners Kunst der Klangmischung erlebt Blumenmädchen und der Chor sangen ohne Fehl und hier ihre letzte Höhe.n. Tadel; den bedauernswerten Kindern der Opernschule griffen diesmal ein paar erwachsene Sängerinnen Im bewussten Gegensatz dazu präsentieren sich die dezent unter die Arme. beiden anderen Themenkomplexe gewissermaßen ghjk „monochrom“ in beinahe Brucknerisch anmutender Konfrontation von reinen Blech–– , Holz und Streicherfarben. Das Gralsmotiv hat Wagner selbst einmal mit der Hoffnung assoziiert, das Glaubensmotiv WISSENSWERTES erklingt im Drama (wie sein Name sagt) zu den Worten: „Der Glaube lebt“. Damit sind die drei Kardinaltugenden DAS VORSPIEL ZUM BÜHNENWEIHFESTSPIEL Glaube, Hoffnung und Liebe exponiert, nur im Sinne des „PARSIFAL“,WWV 111 Korintherbriefes umgereiht: „Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen...“. Hand in Hand mit der Entwicklungsgeschichte von Richard Wagners Musikdramen geht die Geschichte ihrer Plötzlich kippt die Stimmung ins Düstere, Unheinliche: Ouvertüren und Vorspiele. „“, „Der fliegende Eine knappe Durchführung des Abendmahlmotives Holländer“ und Tannhäuser“, explizit als Opern wandelt sich unmerklich in eine Vorwegnahme der bezeichnet, besitzen noch regelrechte Ouvertüren vom schmerzlichen Amfortasklage, ehe die Musik wie romantischen Typus, wie ihn Carl Maria von Weber in besänftigend zur Thematik des Beginns zurückkehrt. seinem „Freischütz“ geprägt hatte: Dem Kampf der Der Aufstieg der ersten Geigen in höchste, ätherische Prinzipien im Bühnengeschehen entspricht die Höhen über dem unaufgelösten Dominantseptakkord auskomponierte Dialektik der Themen in der Musik. von As-Dur wirkt dann beim Aufgehen des Vorhangs „Lohengin“ wird bereits von einem „Vorspiel“ eröffnet, (nach einem schönen Wort von Theodor Adorno) „wie ins das aus einem einzigen motivischen Kern entwickelt ist. Unendliche fragend.“ Um Cosima, so wie er es einst in Im „Ring des Nibelungen“ verschwindet dann das Triebschenmit dem Siegfried– Idyll getan hatte, am 25. Vorspiel gänzlich im Sog der Handlung und nimmt nur Dezember 1878 mit einem Geburtstagsständchen

2 (diesmal in der Halle von Villa Wahnfried) zu überraschen, Ausführungen der Historikerin, die uns interessante hat Wagner dem Vorspiel einen Konzertschluss angefügt, Einblicke in ihre oft mühsamen Recherchen für ihr Buch der noch einmal das Gralsmotiv wiederholt. “Winifred Wagneroder Hitlers Bayreuth” bot. Zu beantworten bleibt noch die Frage nach Wagners Ursprünglich von Wolfgang Wagner gebeten, den musikalischen Quellen. Wie wohl allgemein bekannt ist, Festvortrag zum 100.Geburtstag seiner Mutter Winifred entspricht das Gralsmotiv dem sogenannten „Dresdner im Jahr 1997 zu halten, lehnte sie dies zunächst ab. Zu Amen“, das schon Felix Mendelsohn Bartholdy 1832 in negativ war das Bild, das sie – nicht zuletzt durch H. J. seiner „Reformations-Symphonie“ zitiert hatte: Ein zur Syberbergs Film – von Winifred Wagner hatte. Erst evangelischen Liturgie gehöriger Antwortgesang des später, auf der Suche nach einem Thema, das im Volkes, als dessen Urheber (oder doch Bearbeiter) man Anschluss an ihr Buch “HITLERS WIEN” den weiteren den kursächsischen Kapelldirektor Johann Gottlieb Aufstieg Hitlers in Deutschland beschreiben konnte, Naumann (1741– 1801) vermutet hat. Mehrfach wurde geriet Brigitte Hamann an den Themenkreis Bayreuth auch schon darauf hingewiesen, dass das einleitende und die Wagners. Überaus lebendig vermittelte die Abendmahl– Thema seine Wurzeln im gregorianischen Autorin ihre akribische Archivarbeit in Wien, in Berlin und Choral haben dürfte. Kaum jemals wurde jedoch das anderen Orten, sowie ihre Kontaktaufnahme mit konkrete Vorbild benannt: Es ist ganz offensichtlich die privaten Leihgebern, die besonders ergiebig wurde. marianische Antiphon „Alma redemptoris mater“ des Zumal sich Winifred Wagner als eifrige und offenherzige vielseitig begabten Benediktinermönchs Hermannus Briefschreiberin herausstellte. Contractus (1013 – 1054) aus dem Kloster Reichenau Die “pointierte Familienkonstellation” im Hause Wagner bei Konstanz. Die melodischen Parallelen– der Aufstieg bestätigte sich dann auch nach Fertigstellung des über den Dreiklang zur Oktav, das folgende Buches. Während Eva und Nike ebenso wie Daphne Wieder– Absinken und das Einschwingen in die Terzdes Wagner von Anfang an unterstützend geholfen hatten, Grundtons– sind zu evident, als dass an einen Zufall machte Gottfried Wagner eine Kehrtwendung und geglaubt werden könnte. Tatsächlich handelt es sich schreckte nicht vor einer massiven Polemik gegen die dabei um einen der schönsten gregorianischen Gesänge Autorin zurück... überhaupt, wovon zahlreiche mehrstimmige Bearbeitungen aus der Zeit der Vokalpolyphonie des 15. Zuletzt kündigte Frau Dr. Hamann noch ein weiteres und 16. Jahrhunderts Zeugnis ablegen; gesungen wurde Buch zum Thema Wagner an, nämlich die die Antiphon von Advent bis 1. Februar zum Abschluss Familiengeschichte der Wagners. So dürfen wir uns der Complet (des letzten abendlichen Stundengebets). schon jetzt auf das Erescheinen dieses Werkes freuen. Kein Wunder, dass Richard Wagner sich davon Ingrid Rant faszinieren ließ, sei es noch als Schüler in der (katholischen) Dresdner Hofkirche, sei es zu irgend einem späteren Zeitpunkt. Katholischer Choral, evangelisches Responsorium – sinnfälliger hätte Wagner das Überkonfessionelle seiner NEUE BÜCHER „Kunstreligion“ nicht dokumentieren können... Gerhard Kramer PIERRE BOULEZ: RICHARD WAGNER UND DIE (Genehmigter Nachdruck aus einem Programmheft der Wr.Philharmoniker) BAYREUTHERFESTSPIELE 1964 lud Wieland Wagner den französischen Komponisten ein, die musikalische Leitung seiner NACHLESE “Parsifal”–Inszenierung in Bayreuth zu übernehmen. 1966 debutierte Boulez in Bayreuth und leitete auch die WINIFRED, HITLER, BAYREUTH UND DIE “Parsifal”–Aufführungen der Jahre 1967, 1968 und WAGNERS 1970. Den Intentionen seines 1966 verstorbenen Vortrag von Frau Dr.Brigitte Hamann am 04.02.2005 im Bruders folgend, bat Wolfgang Wagner Pierre Boulez, Clubraum des Café Imperial 1976 die Leitung des “Jahrhundert–Ringes” zu übernehmen. In den Jahren 2004 und 2005 kehrte Ein vielköpfiges Auditorium, das die Kapazität des Boulez abermals nach Bayreuth zurück, um die Raumes nahezu sprengte, war begeistert von den Neuinszenierung des “Parsifal” zu dirigiern.

3 Seit Anfang der Sechzigerjahre hat sich Pierre Boulez Zu bestellen bei: mit Richard Wagner und seinen für Bayreuth Ellwanger Druck und VerlagGmbH geschaffenen Werken auseinander gesetzt. Über Postfach 1004 61 Neu–Bayreuth und seine Schöpfer Wieland und D–95404 Bayreuth Wolfgang Wagner schrieb er aus Anlass seiner Rückkehr zu den Festspielen. Hella Preimesberger hat die Texte übersetzt und zusammengestellt. Das Buch wird mit Auf folgende weitere Neuerscheinungen auf dem Dokumenten und Szenenfotos des Festspielarchivs Büchermarkt möchten wir hinweisen: illustriert. Es erscheint als Veröffentlichung der “Palladion Presse” (Berlin) im Frühsommer 2005. Pierre Boulez W. Hansen: Wo Siegfried starb und Krimhild liebte. Die Richard Wagner Schauplätze des Nibelungenliedes. dtv, München 2004 und die Bayreuther Festspiele S. Friedrich: Richard Wagner. Deutung und Wirkung. 240 x 290 mm, 144 Seiten mit 100 Abbildungen Königshausen & Neumann, Würzburg 2004 Subskriptionspreis Euro 18,00 S. Zehle: Minna Wagner.Eine Spurensuche.Hoffmann & (bis 30.06.2005, danach Euro 29,00) Campe, Hamburg 2004 Paperback, Sonderausgabe für Besucher der Bayreuther Festspiele und für Mitglieder der Gesellschaft der U. Bermbach: Der Wahn des Gesamtkunstwerks. Freunde von Bayreuth in deutscher, französischer und Richard Wagners politisch-ästethische Utopie. 2. Erw. englischer Sprache Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar2004

UNSER AKTUELLES PROGRAMM VORTRAGSREIHEN Der nächste Vortrag vonHofrat Dr. HALLAVANYA (Tel.: KÜNSTLERGESPRÄCHmit Philippe JORDAN 513 32 12) im Café Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, Diese für den 04.03.2005 vorgesehene Veranstaltung Tel.406 12 82, separierter Raum, finden statt am: muss bedauerlicherweise abgesagt werden. Wir sind um Donnerstag, 17.03.2005: einen neuen Terminbemüht. Beginn: 19 Uhr

JOUR FIXE – TERMINE Der nächste Vortrag vonProf. Dr. HOHENEGGER (Tel.: 600 65 48) im Café Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, Café Schottenring, Extrazimmer, 1010 Wien, Tel.406-12-82, separierter Raum, finden statt am: Schottenring 19, Tel.:315 33 43, ab 18 Uhr 30 Samstag, 12.03.2005: Dienstag, 15.03.2005: Thema: „Die Ouvertüren der frühen Opern Richard Wagners bis zum Fliegenden Holländer“. Hans FUCHSBERGER; Solo–Korrepetitor an der Beginn: 9 Uhr 15 Wiener Staatsoper, wird aus seiner umfangreichen Tätigkeit sozusagen“hinter den Kulissen” erzählen.

Dienstag, 19.04.2005: AKTUELLE OPERN–und KONZERREISEN Unser MitgliedHofrat Dr. Erich HIRT beschäftigt sich FRÜHLING IN SORRENT diesmal mit G. F.Händel. Titel seines Referates “Georg Termin: 31.03.– 05.04.2005 Friedrich Händel –Ein Barockmensch?” Die Reise ist ausgebucht!

4 OPERNHÖHEPUNKTE in der STAATSOPER Leistungen: Linienflug ab Wien über die gesamte UNTER DEN LINDEN – BERLIN Strecke, Übernachtungen Basis Doppelzimmer, Bad, mit Frühstück, 5-Sterne-Hotels Iguacu, Manaus, Salvador Termin: 20.05. – 23.05.2005 da Bahia; alle Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen; Die Veranstaltung muss mangels Interesse abgesagt Stadtrundfahrten. werden! Veranstalter: Comfort Travel–Reisebüro Ges.m.b.H., 1010 Wien, Neuer Markt 14/19, (Fr. Spanninger, Tel.: 532 15 30) ROSSINIFESTIVALin PESARO Reiseleitung: deutsch/portugiesisch sprechend ab Termin: 19.– 23.08.2005 Wien Diese Reise ist leider ausgebucht! Preis: ca. Euro 2.600,00; EZ-Zuschlag: Euro 750,00 (ohne Theaterkarten)

PENDELFAHRTEN Mindestteilnehmeranzahl 10Personen. Anmeldeschluss (nach Maßgabe des Kartenkontingents) jeweils 10Tagevorher. VERANSTALTUNGSHINWEISE Samstag, 19.03.2005 RISM – VORTRAG Fahrt zur Premiere von ”” von A. Dvorak nach Bratislava. Termin: 31.03.2005 Anfahrt: 15 Uhr 30 ab Hotel Hilton (vormals City Air Ort: Österreichische Gesellschaft für Musik, Terminal) Hanuschgasse 3, 1010Wien. Preis: Euro 50,00 Zyklus: “Vergessene Musiker”, Vortrag mit Tonbeispielen vonDr. Michael JAHN “Saverio Mercadante (1795 – 1870)”. Freitag, 01.04.2005 Fahrt zur Ballett–Premiere von “Der Korsar“ von A. Adam nach Brünn. Wir weisen nochmals darauf hin, dass der PublikumslieblingStefan MIKISCH im April 2005 Anfahrt: 14 Uhr 30 ab Hotel Hilton (vormals City Air “Ring”–begleitende Einführungsvorträge in der Wiener Terminal) Staatsoper halten wird. Der Kartenvorverkauf läuft seit Preis: Euro 50,00 Dezember 2004. Termine: 09.04.2005 – “Das Rheingold” Freitag, 20.05.2005 17.04.2005 – “Die Walküre” 24.04.2005 – “Siegfried” Fahrt zur Premiere von ”Rusalka” von A. Dvorak nach 01.05.2005– “Götterdämmerung” Brünn. Anfahrt: 14 Uhr 30 ab Hotel Hilton (vormals City Air Terminal) “BAYREUTHEINMAL ANDERS” Preis: Euro 50,00 Termin: Mittwoch, 06.04.2005, Beginn 19 Uhr Ort: Hotel Schloss Wilhelminenberg / Salon Montleart Konzert und festliches Diner zum Preis von Euro 50,00 BRASILIENRUNDREISE mitRoland HORVATH, Horn und Fritz BRUCKNER, Termin: 01.05.– 17.05.2005 Klavier. Aufführungen: ““ von R. Kartenbestellung: bei Fr. Gabriela Horvath, Tel. und Wagner, im Taetro Amazonas in Manaus. Fax: 02239/37 05

5 Die Wiener PianistinBarbara MOSER wird sich in der KÜNSTLERPORTRAIT zweiten Hälfte ihres Soloabends Werken von Richard Der Organist, Komponist und Dirigent Peter Wagner, z.T.in der Bearbeitung von Franz Liszt, widmen. PLANYAVSKY Termin: 14.04.2005, 19 Uhr 30 Termin: Dienstag, 26.04.2005, 18 Uhr Ort: Wiener Musikverein (Tel.:505 82 90) Ort: Österreichische Gesellschaft für Musik, Hanuschgasse 3, 1010Wien. Moderation: Gerhard Kramer.

WAGNER INTERNATIONAL

MÄRZ 2005

Berlin DO Rheingold Märkl/Friedrich • 12. • Walküre MärklFriedrich • 13. • Siegfried Märkl/Friedrich • 18. • Götterdämmerung Märkl/Friedrich • 20. • Berlin SO Parsifal Barenboim/Eichinger • Première: 19. • 28. • Budapest Parsifal Mikó/Forray • 25. • 29. • Rheingold Bareza/Heinicke • 19. • Walküre Bareza/Heinicke • 20. • Siegfried Bareza/Heinicke • 26. • Götterdämmerung Bareza/Heinicke • 28. • Detmold Tannhäuser Wächter/Folwill • 25. • Dresden Parsifal Albrecht/Adam • 25. • 28. • Duisburg Parsifal Fiore/Horres • Première: 6. • 20. • 25. • 28. • Hamburg Holländer Auguin/Marelli • 4. • 13. • 16. • Hannover Tristan Lü/Schlömer • 25. • Helsinki Parsifal Franck/Kupfer • 19. • 21. • 23. • 25. • Hildesheim Tannhäuser Seitzer/Nickler • 17. • 25. • 28. • Karlsruhe Rheingold Bramall/Krief • 25. • Kiel Parsifal Fritzsch/Hilbrich • Première: 13. • Koblenz Parsifal Marik/Donat • 25. • Krefeld Tannhäuser Jackson/Schulin • 5. • 9. • 13. • 25. • 29. • • Première Mönchengladbach • London ROH Walküre Pappano/Warner • Première: 5. • 9. • 12. • 19. • 22. • • 28.• Madrid Lohengrin López-Cobos/Kupfer • 1. • 4. • 7. • Mainz Holländer Rückwardt/Pilz • 4. • 25. • Mannheim Lohengrin Kober/Schwab • 6. • Holländer Fischer/Winge • 18. • Parsifal Fischer/Schüler • 25. • München BSO Parsifal Mehta/Konwitschny • 20. • 24. • 27. • Neapel Walküre Tate/Tiezzi • Première: 24. • 26. • 30. • Stuttgart Götterdämmerung ZagrosekKonwitschny • 6. • Tristan Zagrosek/Perceval • 25. • 28. •

6 Udine Lohengrin Neuhold/Mananien • Première: 20. • Venedig Parsifal Viotti/Krief • Première: 12. • 15. • 18. • 20. • • 23. • Wien SO Parsifal Schneider/Mielitz • 24. • 26.• Wiesbaden Walküre Ott/Dew • 20. • Siegfried Piollet/Dew • 27. • Würzburg Feen Christ/Pöppelreiter • 2. • 4. • 6. • 8. • 12. • 18. • • 24. • Zürich Lohengrin Weikert/Wilson • 6. • 9. • 13. • 16. • 20. •

APRIL 2005

Amsterdam Rheingold Haenchen/Audi • 28. • Berlin SO Tannhäuser Ettinger/Kupfer • 28. • Bordeaux Tristan Graf/Graf • Première: 14. • 17. • 21. • 24. • Detmold Tannhäuser Wächter/Folwill • 21. • 23. • Dresden Parsifal Albrecht/Adam • 1. • Hannover Tristan Lü/Schlömer • 22. • Helsinki Parsifal Franck/Kupfer • 4. • 6. • Hildesheim Tannhäuser Seitzer/Nickler • 3. • 24. • Karlsruhe Rheingold Bramall/Krief • 10. • Holländer Bramall/Thorwald • Première: 16. • 19. • Krefeld Tannhäuser Jackson/Schulin • 16. • 24. • Leipzig Tannhäuser Blunier/Gramss • 29. • London ENO Götterdämmerung Daniel/Lloyd • Première: 2. • 6. • 9. • 16. • 20. • • 23. • 27. • • 30. Englisch • Magdeburg Holländer Schaller/Engel • 8. • Mainz Holländer Rückwardt/Pilz • 11.• Mannheim Holländer Fischer/Winge • 5. • Lohengrin Kober/Schwab • 13. • Münster Lohengrin Mühlbach/Wyrsch • 3. • Neapel Tristan Tate/Tiezzi • 3. • 6. • Paris B Tristan Salonen/Sellars • Première: 12. • 16. • 20. • 24. • • 28. • Prag Rheingold Fiore/Horres • 17. Gastspiel dt. Oper a. Rhein • Walküre Fiore/Horres • 23. Gastspiel dt. Oper a. Rhein • Stuttgart Tristan Zagrosek/Perceval • 3. • Wien SO Rheingold Young/Dresen • 12. • Walküre SchneiderDresen • 17. • Wiesbaden Walküre Ott/Dew • 3. • Siegfried Piollet/Dew • 17. • Würzburg Feen Christ/Pöppelreiter • 2. • 9. • 17. • 22. • Zürich Lohengrin Weikert/Wilson • 9. •

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR

7 RICHARD WAGNER’S WERKE in der Wiener Staatsoper

März 2005: Mai 2005: “Parsifal“ “Götterdämmerung” Donnerstag, 24.03.2005 und Samstag, Sonntag, 01.05.2005 26.03.2005 Dirigent: S. Young Dirigent: Peter Schneider Besetzung: Gasteen, Struckmann, Franz, Besetzung: Fujimura; Struckmann, Rydl, Kerl Salminen “Der fliegende Holländer” April 2005: Freitag, 05.05.2005, Dienstag, 10.05.2005und Samstag, 14.05.2005 “Das Rheingold” Dirigent: S. Ozawa Dienstag, 12.04.2005 Besetzung: Schneider–Hofstetter, Fink, Botha, Dirigent: S. Young Grundheber Besetzung: Lang, Struckmann, Franz, Tichy “Die Walküre” Sonntag, 17.04.2005 Dirigent: S. Young Besetzung: Anthony, Gasteen, Lang, Struckmann, Franz, Salminen “Siegfried” Sonntag, 24.04.2005 Dirigent: S. Young Besetzung: Gasteen, Struckmann, Franz, Pecoraro

Impressum: Richard Wagner-Verband, c/o Dr. Heinrich Tettinek,Praterstraße 50, 1020 Wien - Druck: Druckservice Langfelder

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