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28. April 2008

27. April 2008 GP - Spanien Starker Aufwärtstrend trotz Null-Runde für das ING F1 Team

Enttäuschendes Heimspiel für und sein ING Renault F1 Team: Sowohl der Spanier als auch Nelson Piquet im zweiten Renault R28 sahen das Ziel des Barcelona-Grand Prix nicht. Der zweimalige Weltmeister hatte das Rennen nach einem brillanten Qualifying erstmals in dieser Saison aus der ersten Startreihe aufgenommen und über lange Strecken eine Platzierung unter den ersten Fünf verteidigt.

Ein erster Rückschlag ereilte den Konstrukteurs-Weltmeister von 2005 und 2006 jedoch bereits in Runde sieben, als Piquet – der es im Qualifying erstmals bis in das dritte Segment geschafft und den vierten Saisonlauf von Startplatz neun aus in Angriff genommen hatte – in eine Kollision verwickelt wurde und mit beschädigtem Fahrzeug aufgeben musste.

Alonso war bis zur Halbzeit des Grands Prix auf Punktekurs unterwegs, obwohl er von einer Safety-Car-Phase – ausgelöst durch den Unfall von – kurz nach seinem ersten Tankstopp eher benachteiligt wurde. Schlussendlich schied der Asturier vor mehr als 130.000 Landsleuten entlang der Strecke mit einem technischen Defekt aus.

Das ING Renault F1 Team lässt sich von diesem enttäuschenden Ergebnis jedoch nicht entmutigen, sondern baut auf den erfreulichen Qualifying-Resultaten auf und will seine aufsteigende Formkurve bis zum bevorstehenden Großen Preis der Türkei verstärken.

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Fernando Alonso (Fahrer des ING Renault F1 Teams, Ausfall) „An diesem Wochenende haben wir Licht und Schatten gleichermaßen erlebt. Der Renault R28 hat sich auf dem ,Circuit de Catalunya‘ als bemerkenswert konkurrenzfähig erwiesen. Wir konnten locker das Tempo der McLaren und BMW-Sauber mitgehen – eine sehr erfreuliche Entwicklung. Ich denke, wir können uns von nun an wieder auf die Grands Prix freuen und im Kampf um WM-Punkte und Podestplätze ein Wort mitreden. Dennoch ist es natürlich enttäuschend, es nicht bis ins Ziel zu schaffen.“

Nelson Piquet (Fahrer des ING Renault F1 Teams, Ausfall) „Der erste Fehler geht klar auf meine Kappe. Ich rutschte von der Strecke, schaffte es aber, mich wieder zurück auf den Asphalt zu arbeiten. Von da an habe ich so hart wie nur möglich attackiert. Was auch bedeutet, dass ich einige Risiken mehr als normal eingehen musste. Alles in allem war mein Rennen eine Enttäuschung. Ganz ohne Zweifel aber ist uns ein riesiger Schritt nach vorne gelungen. Ich muss aus diesem Grand Prix meine Lehren ziehen und darauf hoffen, dass mir ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passiert. Ich blicke jetzt dem Großen Preis der Türkei entgegen und werde dort wieder versuchen, mein Bestes zu geben.“

Flavio Briatore (Geschäftsführer des ING Renault F1 Teams) „Es ist nicht eben erfreulich, am Ende eines so viel versprechenden Rennwochenendes mit leeren Händen dazustehen. Nelson Piquet musste alle Hoffnungen begraben, als er gleich zu Beginn des Grands Prix von der Strecke abkam. Fernando Alonso fuhr fantastisch. Bis zu seinem Motorproblem konnten wir sehen, dass unser Renault R28 jetzt wieder konkurrenzfähig ist. Dies stimmt uns vor den weiteren Saisonläufen sehr zuversichtlich.“

Pat Symonds (Leitender Ingenieur des ING Renault F1 Teams) „An einem Rennwochenende, das so hoffnungsvoll verlaufen ist für uns, sind uns alle Chancen durch die Hände geglitten. Platz fünf für Fernando Alonso wäre heute das Mindeste der Gefühl gewesen, ein gutes Resultat durch Nelson Piquet hätte uns noch weiter aufgebaut. Wir wissen noch nicht, was im Heck des Autos von Alonso passiert ist. Dennoch lassen wir uns von diesem enttäuschenden Grand Prix-Verlauf nicht entmutigen. Viel mehr gehen wir mit gestärktem Selbstbewusstsein die vor uns liegenden Aufgaben an, denn uns ist in puncto Konkurrenzfähigkeit ganz gewiss ein großer Sprung nach vorn

gelungen. Noch aber gibt es viel zu tun. Wir lassen in unserem Bemühen, den Renault R28 noch schneller zu machen, nicht nach.“