Die Geschichte Und Entwicklung Des Frauenfußballs

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Geschichte Und Entwicklung Des Frauenfußballs Die Geschichte und Entwicklung des Frauenfußballs Gert Christoph Gleiche Regeln für Männer und Frauen Frauenfußball hat eine turbulente Geschichte, galt zeitweilig als moralisch verwerflich und kämpft in vielen Ländern immer noch um gesellschaftliche Anerkennung. Der von Frauen gespielte Fußball unterscheidet sich heute in Bezug auf Regelwerke, Spielweise und die taktischen, strate- gischen Grundregeln in keiner Weise vom Fußball der Männer. Bei der ersten WM 1991 in China wurden zweimal 40 Minuten gespielt. 1992 führte die FIFA bei ihren Mitgliedsverbänden eine Umfrage zur aktuellen Spielzeit durch. In elf Ländern wurde bereits 90 Minuten gespielt, in zehn weiteren war die Anhebung von 80 auf 90 Minuten geplant. Alle anderen wollten weiter nur zweimal 40 Minuten spielen. Im Oktober 1993 beschloss die FIFA, dass ab der WM 1995 in Schweden nur noch zweimal 45 Minuten ge- spielt werden soll. In Deutschland wurde 1971 mit zweimal 30 Minuten begonnen, dann 1985 bis 1993 zwei mal 40 Minuten gespielt und seit der Serie 1993/1994 schließlich zwei mal 45 Minuten. Bis 1995 wurde bei uns noch etwas antiquiert von „Damen-Fußball" gesprochen. Diese Titulierung passt eher zu den nobleren Sportarten Hockey oder Tennis, aber nicht zum bodenständigen Fußball auf Aschenplätzen. Zum 25-jährigen Jubiläum des Frauenfußballs im DFB, also 1995, gab der Verband die altmodische Bezeichnung „Damen-Fußball" auf. Schließlich sprach der legendäre Sepp Herberger seine Spieler auch nicht mit „meine Herren", sondern volksnah mit „Männer" an. Die Sportkleidung der Frauen sorgte jahrelang für Diskussionen, besonders unter den Sportlerinnen. Die deutschen Frauen spielten bis einschließlich der WM 2003 in den USA in Trikots der Männer. Danach spielten die Kickerinnen auch in der Bundesliga mit eigens auf ihre Figur zugeschnittenen Hemden und Hosen. Das Nationalteam zusätzlich mit zwei Sternen über dem DFB-Logo für die zwei gewonnenen WM-Titel. Erste Ballkontakte durch Frauenbeine Fußballähnliche Spiele mit Beteiligung der Frauen sollen schon sehr früh in der Zeit der Qin- Dynastie und der Sui-Dynastie (221 v. Chr. Bis 618 n. Chr.) in China, bei den Kulturen der Inuit (Eskimos) mit Bällen aus Robben- oder Rentierleder auf Eisflächen oder bei den nord- amerikanischen Indianern gespielt worden sein. Auch im europäischen Mittelalter haben Männer und Frauen solche Spiele oft gemeinsam betrieben. Dabei traten manchmal ganze Dörfer oder Stämme gegeneinander an. Im Frankreich des 12. Jahrhunderts beteiligten sich auch die Bauersfrauen an dem Volkssport „la soule", einem Vorläufer des modernen Fußballs. In Schottland fand im frühen 18. Jahrhundert ein jährlich wiederkehrendes Fußball-Ritual statt. Es standen sich die verheirateten und die unverheirateten Frauen in einem Match gegenüber. Als Ball diente eine gefüllte Tierblase, Bäume wurden zu Torpfosten. Die Urahninnen des modernen Frauenfußballs Wie viele moderne Sportarten entstand auch das heutige Fußballspiel in England. 1863 erhielt das Fußballspiel eine erste Vereinheitlichung der Regeln. Dieses Datum gilt als Anfang des modernen Fußballspiels. Es wurde die Football Association (F.A.) gegründet. 1894 gründete die Londonerin Nettie Honeyball mit den „British Ladies" das erste englische Frauenfußball-Team. Am 23. März 1895 fand in London vor ca. 8000 Zuschauern das erste Frauenfußballspiel statt, das nach den offiziellen FA-Regeln ausgetragen wurde. Nord-England besiegte Süd-England mit 7:1. Die Herren der FA fanden die Fußballtracht der Damen anstößig und verboten die Spiele der „Lady-Teams". Die Industrialisierung und der Erste Weltkrieg führte teilweise zur Auflösung der klassischen Rollenverhältnisse zwischen Mann und Frau. Die Männer sind an der Front, die Frauen übernehmen Feld- und Fabrikarbeiten und partizipieren an traditionell männlichen Freizeitaktivitäten. Die FA hatte ihren Spielbetrieb kriegsbedingt eingestellt, als Munitions- arbeiterinnen der W.B. Dick & John Kerr's Maschinenfabrik im nordenglischen Preston im Jahre 1917 das Frauenteam „Dick Kerr's Ladies" gründeten. In den folgenden Jahren reist das Team zu sog. Wohltätigkeitsspielen durch England. Die Einnahmen wurden für karikative Zwecke verwendet. Deshalb unterstützten die FA zunächst die Lady-Kicker. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1920 spielten die „Dick-Kerr-Ladies" in Everton vor 53000 Zuschauern gegen die „St. Helens-Ladies". Einige Monate vorher, im März 1920, gastierten die Frauen von „Femina Paris" in London. Vor 61000 Zuschauern fand in Chelsea das erste internationale Match statt. Die Engländerinnen siegten mit 2:1. Der Frauenfußball boomt noch einige Zeit. In vielen Städten der englischen Industrieregionen entstehen Frauenfußballteams, die auf Betriebsebene gegeneinander spielten. Auch Stadt- mannschaften werden gegründet. Der FA sind die Erfolge der Ladies ein Dorn im Auge, weil sie angeblich nicht nur karikative Ziele, sondern auch geschäftliche Interessen mit den inzwischen finanziell durchaus attrak- tiven Spielen verfolgen. Der Frauenfußball wurde mit Drohungen und Verboten wie schon einmal zur Jahrhundert- wende unterbunden. Zwar gründeten daraufhin ca. 25 Frauenteams die „English Ladies Football Association", doch ein FA-Beschluss von 1921 bewirkt das allmähliche Aus des eng- lischen Frauenfußballs. Die „Dick-Kerr-Ladies" existierten noch bis 1965, aber die Zahl der Spiele und die Einnahmen für soziale Zwecke sanken Jahr für Jahr. In Frankreich wurde 1912 der Pariser Sportclub „Femina" als erstes Frauenfußballteam ge- gründet. Im April 1918 bestritten die Damen das Vorspiel zu einem Männer-Länderspiel Frankreich gegen Belgien. Auch in Reims, Toulouse und Marseille wurden Frauenteams gebildet. Diese gründeten einen eigenen Sportverband, in dem auch andere Spiele und die Leichtathletik betrieben wurden. Bis 1932 wurden Meisterschaften ausgespielt. Der franzö- sische Frauenfußball wurde nicht verboten, sondern verschwand durch wirtschaftliche Schwierigkeiten von der Bildfläche. Auch in Österreich und anderen Ländern Mitteleuropas gab es in dieser Zeit Frauenfuß- ballteams, die sich ebenfalls aus wirtschaftlichen Gründen nicht über einen längeren Zeitraum halten konnten. Der endgültige Durchbruch des Frauenfußballs In den 1970er Jahren entstand weltweit eine neue, moderne Frauenfußball-Bewegung. Hochburgen im Gebiet des europäischen Fußballverbands UEFA waren Mitteleuropa, Skandinavien und Italien. Auch in Ländern des CONCACAF-Gebietes wie USA, Kanada und Mexiko sowie die asiatischen Länder China und Nordkorea entwickelte sich der Frauenfußball rasant. Später folgten afrikanische Länder, besonders Nigeria, und in Südamerika wurde Brasilien immer stärker. Zu dieser Zeit kümmerten sich der Fußballweltverband FIFA und der europäische Verband UEFA noch wenig um den Frauenfußball. Im November 1971 empfahl die UEFA, die Frauen wieder in ihren Reihen aufzunehmen. Man befürchtete nicht ohne Grund, die Kickerinnen könnten sich abspalten, denn im November 1969 wurde die "Confederation of Independent European Female Football" (FIEFF) gegründet. Prompt veranstaltete 1970 in Italien der Spirituosenhersteller Martini & Rossi als Sponsor eine Frauen-WM, an der auch eine deutsche Mannschaft (Bad Neuenahr) teilnahm. Ein Jahr später spielten einige Länder ein weiteres Einladungsturnier in Mexiko. Beide Turniere gewann Dänemark. Diese beiden Veranstaltungen weckten endlich das Interesse der FIFA und der UEFA. Auf dem 45. FIFA-Kongress 1986 forderten Delegierte, besonders die Norweger, dazu auf, den Frauenfußball stärker zu fördern. Beim damaligen FIFA-Präsidenten Havelange stieß dieser Wunsch auf Zustimmung. Die UEFA veranstaltete schließlich seit 1984 Frauenfußball-Europameisterschaften. Vorher gab es zwei inoffizielle Europameisterschaften in Italien, nämlich 1969 (Gewinner Italien) und 1979 (Gewinner Dänemark). 1981 und 1984 gewann die SSG Bergisch-Gladbach als deutscher Ver- treter den Pokal. Eine deutsche Frau- en-Nationalmannschaft gab es noch nicht. 1987 wurde der deutsche Ver- treter, wieder die SSG Bergisch- Gladbach, Dritter. 1988 fand in der VR China in der Provinz Guangdong (Kanton) eine Test-WM unter FIFA-Regie statt. Hier machte sich die Erfahrung Chinas mit Einladungsturnieren seit 1983 bezahlt. Das Turnier wurde ein Erfolg. Sieger wurde Norwegen im Finale vor 30000 Zuschauern gegen Schweden mit einem 1:0 Sieg. Deutschland nahm hier noch nicht teil. Jetzt konnte die erste offizielle Frauenfußball-WM durchgeführt werden, die 1991 in China stattfand. Zunächst wurde mit 12 Mannschaften, ab 1999 mit 16 gespielt. Im Dezem- ber 2009 in Kapstadt be- schloss die FIFA, die Frauen-WM 2015 mit 24 Mannschaften durchzufüh- ren. Die UEFA richtete in der Saison 2001/2002 den UEFA Women's Cup ein, den europäischen Meister- pokal der Frauenclubs. Andere Erdteile folgten diesem Beispiel. 2002 kam die Juniorinnen- WM dazu. Zunächst als U19-WM, ab 2006 als U2O-WM. 2007 wurde die Infrastruk- tur der Frauenfußball WMs dann komplett der männ- lichen Jugend angepasst, als die U17 WM eingeführt wird. Ähnlich hält es die UEFA mit ihren diversen Juniorinnen Europameis- terschaften. „Die Zukunft des Fußballs ist weiblich." Mit diesem populären Zitat von FIFA- Präsident Sepp Blatter wurde der erste Frauen- und Mädchenfußballkon- gress Anfang April 2005 in Köln überschrieben. Maximumkarte für die 1. Weltmeisterschaft im Frauenfußball in China Entwicklung und Erfolge des deutschen Frauenfußballs In Deutschland finden sich erste Hinweise auf Fußball spielende Frauen erst um 1900. Allerdings kickten sich die Damen, brav im Kreis aufgestellt, den Ball gegenseitig
Recommended publications
  • DFB Arena 6/2013
    arenaOffizielles Magazin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft • 6/2013 • Schutzgebühr 1 EURO FRANKFURT | 30.10.2013 DEUTSCHLAND KROATIEN www.dfb.de www.fussball.de arena_6_Kroatien.indd 1 25.10.13 15:08 210x297_COBA_AZ_PremiumKonto_DFB-Arena_RZ_39L.indd 1 Anz_Commerzbank.indd 1 das PremiumKonto. das bei einem Konto suchen: Konto einem bei auch Besondere das Sie Weil exklusives Angebot exklusives sichern. von vielen Vorteilen dieses Komplett-Leistungspaketes*. Jetzt vereinbaren undTermin unser zwei nur PremiumKreditkarteneuen sind der mit Familie ganze Reiseversicherungsschutz die für höchstenund abhebenWeltweitdasBargeldAnsprüchengebührenfrei Konto, wird: gerechtDas * ob Sie mit der Kreditkarte bezahlen. PremiumKreditkarten: Bonität vorausgesetzt.Kreditkarte.Reiseversicherung: Versicherungsschutz für die Familie auf Reisen imIn- und Ausland, + 12mal unabhängig, p.a. an beliebigen AutomatenTochterunternehmen) sowie Postbank, mit HypoVereinsbank, derBank, DeutscheKreditkarte; (Commerzbank, Group Cash Inland: im im Ausland: 25mal p.a. an beliebigen Automaten mit kein Zahlungsverkehrskonto bei der CommerzbankMonatliche KontopauschaleGutschriftStart€.Monatezum nachKontoeröffnung3 € besteht. 9,90 100wennnoch nur, und Angebot gültig bis 31.12.2013. Bargeldabhebung www.premiumkonto.commerzbank.de Startguthaben Mit 10 0 € 17.10.13 11:22 18.10.13 09:50 * Kunde: Commerzbank Jobnummer: ACOB12/11/130532F DU-Termin: – Projekt: AZ Premium Konto Kampagne: Premium Konto Medium: DFB-Arena Datum: 17.10.13 Format: 210 x 297 (+ 3 mm) Profil: Iso Coated v2 39L CYAN MAGENTA YELLOW BLACK thjnk definiert keine Überfüllungen. Diese sind vom entsprechenden Dienstleister anzulegen und zu überprüfen. Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, herzlich begrüße ich Sie zum WM-Qualifikationsspiel unserer Frauen-Nationalmann- schaft gegen Kroatien. Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Team im Frankfurter Volksbank Stadion zu Gast sind, das nach seinem Umbau zu einem echten Schmuck- stück geworden ist.
    [Show full text]
  • Wm-Spezial • Schutzgebühr 1.- €
    OFFIZIELLES MAGAZIN DER DEUTSCHEN FRAUEN-NATIONALMANNSCHAFT • WM-SPEZIAL • SCHUTZGEBÜHR 1.- € WM-Spezial www.dfb.dE www.fussball.DE all passion facebook.com/adidasfootball Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, der Countdown läuft unaufhörlich, die letzten Vorbereitungen für die FIFA Frauen-Welt- meisterschaft 2011 in Deutschland werden getroffen. Organisatorisch, vor allem aber sportlich. Je näher das Eröffnungsspiel am 26. Juni rückt, DEsto gespannter sind wir alle darauf, wie das Turnier verlaufen wird. Unser Team gehört sicher zu den Favoriten auf den Titelgewinn. Nach Erfolgen bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften kann es vor heimischer Kulisse auch gar nicht anders sein. Intensiv hat Trainerin Silvia Neid unserE Mannschaft auf dieses Turnier vorbereitet. Nichts wolltE sie dem Zufall überlassen, um bestmöglich in die WM gehen zu können. Dennoch warne ich davor, alles anderE als den Titelhattrick als eine Enttäuschung zu bezeichnen.Immerhinist,daswirDoftmalsvergessen,unserEFrauen-Nationalmannschaft nicht Erster der FIFA-Weltrangliste. Das sind die USA und nicht nur DEshalb zählt das Team von Trainerin Pia Sundhage für mich zu den großen Turnierfavoriten. Ebenso wie Brasilien, Schweden und Norwegen, Japan und vielleicht auch Nordkorea. Es gibt also fünf, sechs Teams, die auf einem sehr hohen Niveau spielen und der DFB-Auswahl das Leben schwer machen können. INHALT Viel wichtiger als der Titelgewinn ist es aber, dass unserE Mannschaft vor heimischer Grußwort von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger 3 Kulisse über weitE Strecken modernen und ansehnlichen Fußball präsentiert, der die Das Ziel ist der Titel 4 Interview mit Bundespräsident Christian Wulff10 Fans auf den Rängen und vor den Fernsehschirmen begeistert. Auch das ist eine Grund- Prominente drücken dem Team die Daumen 12 lage für ein neues „Sommermärchen“.
    [Show full text]
  • Südafrika Antritt, Hat Die Vorbereitung Der Deutschen Auswahl Auf Die FIFA U 20-Weltmeisterschaft in Chile (20
    PRESSEINFORMATION Länderspiel der U 20-Frauen-Nationalmannschaft DEUTSCHLAND ---S- SSSÜÜÜÜDAFRIKADAFRIKA 22. November 2007, 11.00 Uhr VfL-Stadion, Wolfsburg Vorschau Das Länderspiel der U 20-Frauen in Wolfsburg ist der Startschuss: Wenn das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert am 22. November ab 11 Uhr gegen Südafrika antritt, hat die Vorbereitung der deutschen Auswahl auf die FIFA U 20-Weltmeisterschaft in Chile (20. November bis 7. Dezember) 2008 begonnen. „Ich bin gespannt auf mein Team“, erklärt Meinert und fügt hinzu: „Südafrika ist für uns eine unbekannte Größe, diese Partie wird uns gut auf die WM vorbereiten. Wir wollen uns mit Spielfreude und Engagement präsentieren. Außerdem bin ich mir sicher, dass wir vom WM-Boom profitieren und uns viele Zuschauer im VfL-Stadion unterstützen. Immerhin werden sie potenzielle Kandidatinnen für die WM 2011 in Deutschland beobachten können.“ Der aktuelle U 20-Jahrgang absolviert gegen Südafrika sein erstes Länderspiel. Doch die Spielerinnen kennen sich bereits bestens. Bei der U 19- Europameisterschaft im Juli in Island holte das Team den Titel. „Wir haben einige Spielerinnen aus dem EM-Kader dabei. Und außerdem noch weitere, die es aus verschiedenen Gründen nicht ins Aufgebot geschafft haben. Ich habe in Wolfsburg die Chance, den Spielerinnen zu vermitteln, dass wir bereits in der Winterpause die Grundlage für das WM-Jahr legen müssen.“ Bei der bisher letzten U 20-WM 2006 in Russland war im Viertelfinale Endstation. Die USA präsentierten sich in körperlich guter Verfassung und gewannen 4:1, während den deutschen Frauen am Ende einer langen Saison die Kräfte ausgingen. Aus diesem Erlebnis haben Maren Meinert und Assistenztrainerin Bettina Wiegmann Konsequenzen gezogen.
    [Show full text]
  • THE WESTERN ALLIES' RECONSTRUCTION of GERMANY THROUGH SPORT, 1944-1952 by Heather L. Dichter a Thesis Subm
    SPORTING DEMOCRACY: THE WESTERN ALLIES’ RECONSTRUCTION OF GERMANY THROUGH SPORT, 1944-1952 by Heather L. Dichter A thesis submitted in conformity with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy, Graduate Department of History, University of Toronto © Copyright by Heather L. Dichter, 2008 Library and Archives Bibliothèque et Canada Archives Canada Published Heritage Direction du Branch Patrimoine de l’édition 395 Wellington Street 395, rue Wellington Ottawa ON K1A 0N4 Ottawa ON K1A 0N4 Canada Canada Your file Votre référence ISBN: 978-0-494-57981-7 Our file Notre référence ISBN: 978-0-494-57981-7 NOTICE: AVIS: The author has granted a non- L’auteur a accordé une licence non exclusive exclusive license allowing Library and permettant à la Bibliothèque et Archives Archives Canada to reproduce, Canada de reproduire, publier, archiver, publish, archive, preserve, conserve, sauvegarder, conserver, transmettre au public communicate to the public by par télécommunication ou par l’Internet, prêter, telecommunication or on the Internet, distribuer et vendre des thèses partout dans le loan, distribute and sell theses monde, à des fins commerciales ou autres, sur worldwide, for commercial or non- support microforme, papier, électronique et/ou commercial purposes, in microform, autres formats. paper, electronic and/or any other formats. The author retains copyright L’auteur conserve la propriété du droit d’auteur ownership and moral rights in this et des droits moraux qui protège cette thèse. Ni thesis. Neither the thesis nor la thèse ni des extraits substantiels de celle-ci substantial extracts from it may be ne doivent être imprimés ou autrement printed or otherwise reproduced reproduits sans son autorisation.
    [Show full text]
  • FOOMI-NET Working Paper No. 1
    WILLIAMS, J. (2011), “Women’s Football, Europe and Professionalization 1971-2011: Global Gendered Labor Markets”, foomi-net Working Papers No. 1, http://www.diasbola.com/uk/foomi-source.html FOOMI-NET www.diasbola.com Working Paper No. 1 Author: Jean Williams Title: Women’s Football, Europe and Professionalization 1971-2011: Global Gendered Labour Markets Date: 20.09.2011 Download: http://www.diasbola.com/uk/foomi-source.html Women’s Football, Europe and Professionalization 1971- 2011: Global Gendered Labour Markets Jean Williams Introduction A recently-published survey aimed at Britain's growing number of family historians, had, as its primary aim, to convey 'the range and diversity of women's work spanning the last two centuries - from bumboat women and nail-makers to doctors and civil servants - and to suggest ways of finding our more about what often seems to be a 'hidden history'.i Professional women football players are part of this hidden history. More surprisingly, no athletes were listed among the 300 or so entries, either in a generalist or specific category: perhaps, because of the significance of amateurism as a prevailing ethos in sport until the 1960s. Another newly-released academic survey by Deborah Simonton Women in 1 WILLIAMS, J. (2011), “Women’s Football, Europe and Professionalization 1971-2011: Global Gendered Labor Markets”, foomi-net Working Papers No. 1, http://www.diasbola.com/uk/foomi-source.html European Culture and Society does makes reference to the rise of the female global sports star, beginning with Suzanne Lenglen's rather shocking appearance in short skirt, bandeau and sleeveless dress at Wimbledon in 1919 onwards.
    [Show full text]
  • Prelims May 2004.Qxd
    German Historical Institute London Bulletin Bd. 26 2004 Nr. 1 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. FOOTBALL, THE NAZIS, AND VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG by Christoph Hendrik Müller DIRK BITZER and BERND WILTING, Stürmen für Deutschland: Die Geschichte des deutschen Fußballs von 1933 bis 1954 (Frankfurt/Main: Campus, 2003), 253 pp. ISBN 3 593 37191 X. EUR 21.50 FABIAN BRÄNDLE and CHRISTIAN KOLLER, Goooal!!! Kultur- und Sozialgeschichte des modernen Fußballs (Zurich: Orell Füssli, 2002), 286 pp. ISBN 3 280 02815 9. EUR 29.50 DAVID DOWNING, The Best of Enemies: England v Germany, a Cen- tury of Football Rivalry (London: Bloomsbury Publishing, 2001; first published 2000), v + 248 pp. ISBN 0 7475 5279 7. £7.99 (paperback) GERHARD FISCHER and ULRICH LINDNER, Stürmer für Hitler: Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus (Göttin- gen: Verlag Die Werkstatt, 3rd edn. 2003; first published 1999), 303 pp. ISBN 3 89533 241 0. EUR 17.40 ARTHUR HEINRICH, Der Deutsche Fußballbund: Eine politische Ge- schichte (Cologne: Papyrossa, 2000), 296 pp. ISBN 3 89438 194 9. EUR 15.24 (paperback) ULRICH HESSE-LICHTENBERGER, Tor! The Story of German Football (London: WSC Books, 2002), 360 pp.
    [Show full text]
  • Abschiedsspiel Birgit Prinz Frauen-Nationalmannschaft 1.FFC Frankfurt
    OFFIZIELLES MAGAZIN DER DEUTSCHEN FRAUEN-NATIONALMANNSCHAFT • 1/2012 • SCHUTZGEBÜHR 1.- € Abschiedsspiel Birgit Prinz Frauen-Nationalmannschaft 1.FFC Frankfurt Volksbank-Stadion Frankfurt 27.03.2012 www.dfb.de www.fussball.de 20 Jahre Partnerschaft Hol‘ Dir Dein offizielles DFB-Fan-Shirt zur EM! Jetzt Kassenbons von 8 Kästen Bitburger sammeln und gratis Dein individuelles DFB-Fan-Shirt sichern,* mit Deinem Namen, Deiner Wunschnummer und den gedruckten Unterschriften unserer Nationalmannschaft. Erhältlich ist es in zwei Größen. Mach mit! Alle Infos auf www.bitburger.de. Deutschland feiert die EM mit Bitburger – dem Bier unserer Nationalmannschaft und ihrer Fans. *20 x 0,5-l oder 24 x 0,33-l Bitburger (alle Sorten, kein Stubbi). Sammelzeitraum 19.03. bis 12.05.2012. Einsendeschluss ist der 14.05.2012. Tipp: Kassenbons bis zum 7. Mai einschicken und Shirt garantiert zum ersten Deutschland-Spiel erhalten! Teilnahme ab 18 Jahren. Erlebe jetzt den TV-Spot mit der Nationalmannschaft. Scanne diesen QR-Code mit einer Smartphone-App. wwww.bitburger.deww.bitburger.de Liebe Fans, ich bin kein Mensch der großen Worte. Daran wird sich auch anlässlich meines Abschiedsspiels nichts ändern. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich aus drücklich bei Euch zu bedanken. Schließlich wart Ihr für mich auch Weggefährtinnen und -gefährten während meiner gesamten Karriere. Rückblickend kann ich sagen, dass es kein Spiel ohne Unterstützung von Euch gab. Überall und zu jeder Gelegenheit habe ich diese Begleitung wahrgenommen – Fahnen, Schals, Trikots gesehen oder Anfeuerung, Aufmunterung, Ermutigung gehört. Und zwar nicht nur bei den großen Spielen bei Welt- oder Europameisterschaften, Endspielen um den UEFA-Cup oder den DFB-Pokal, sondern auch bei Testspielen in kleineren Städten.
    [Show full text]
  • Frauen-Bundesliga Extra • Schutzgebühr 1.- €
    OFFIZIELLES MAGAZIN DES DEUTSCHEN FUSSBALL-BUNDES • FRAUEN-BUNDESLIGA EXTRA • SCHUTZGEBÜHR 1.- € Frauen-Bundesliga www.dfb.de www.fussball.de all passion facebook.com/adidasfootball Liebe Freunde des Fußballs, die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 hat dem Frauenfußball in Deutschland eine enorme Aufmerksamkeit gebracht. 782.000 Zuschauer haben die Spiele live in den Stadien verfolgt, zudem haben das Fernsehen, der Hörfunk und die Presse umfangreich über das Turnier berichtet. Allein die wunderbaren TV-Einschaltquoten dokumentieren, mit welchem Interesse das Thema verfolgt wurde. All dies spiegelt eine sensationelle Rückmeldung für unseren Sport wider, aus der jeder, der sich in der Frauen-Bundesliga engagiert, neue Motivation für die Zukunft ziehen kann. Denn mit dem Start der Frauen-Bundesliga in die Saison 2011/2012 bietet sich die nächste Möglichkeit, den Frauenfußball von seiner schönsten Seite zu präsentieren. Schließlich steht diese Spielklasse für hochwertigen und attraktiven Sport. Auch wenn es der DFB- Auswahl nicht gelungen ist, den Traum vom dritten WM-Titelgewinn in Folge zu ver - wirklichen, bleibt die Bundesliga die Liga der Weltmeisterinnen. Nicht nur weil weiterhin viele Spielerinnen aktiv sind, die zu den WM-Triumphen 2003 und 2007 beigetragen haben, sondern auch weil in Saki Kamagui, Yuki Nagasato und Kozue Ando mittlerweile drei japanische Weltmeisterinnen ihre fußballerische Heimat in Deutschland gefun - den haben. Ihre Wechsel zu den Klubs der Frauen-Bundesliga sprechen für das Ansehen und die Leistungsstärke unserer Vereine. Das wird natürlich insbesondere durch die Vergleiche auf internationaler Ebene dokumentiert. Die Erfolge der deutschen Vertreter in der UEFA Women’s Champions League sind ein starkes Argument. In den zehn Jahren seit Bestehen des Wettbewerbs standen deutsche Klubs acht Mal im Endspiel und konnten sechs Mal den Titel gewinnen.
    [Show full text]
  • Walther Bensemann * 13
    Walther Bensemann * 13. Januar 1873 in Berlin; † 12. November 1934 in Montreux, Schweiz Walther Bensemann 1896 Gästebücher Schloss Neubeuern Bd. VII Aufenthalt Schloss Neubeuern: 16. November 1928 Walther Bensemann war einer der wichtigsten Pioniere des Fußballs in Deutschland. Er war ab 1889 Mitbegründer von mehreren Fußballvereinen im Süden des Kaiserreichs, organisierte im Dezember 1898 die ersten internationalen Begegnungen deutscher Auswahlmannschaften, die sogenannten „Ur- Länderspiele“, war im Jahr 1900 als Vertreter mehrerer Klubs an der Gründung des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) beteiligt und hob 1920 das Fußballmagazin „Kicker“ aus der Taufe. Bensemann, von jüdischer Abstammung, emigrierte Ende März 1933 in die Schweiz und starb dort im Jahr darauf. Bensemann war als Schüler an einer englischen Privatschule in der Schweiz mit der im Kontinent noch vergleichsweise unbekannten und im Deutschen Reich als „englische Modetorheit“ und „Fußlümmelei“ verpönten und verspotteten Sportart in Kontakt gekommen und begann im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts eine Missionsarbeit, die den Fußball als eine pazifistische Idee und als Mittel zur Völkerverständigung sah. Leben Die ersten Vereinsgründungen als Schüler Bensemann entstammte einer jüdischen Bankiersfamilie in Berlin. In seiner Geburtsurkunde des Amtsgerichts Berlin Mitte ist der Vorname „Walter“ eingetragen, das „h“ im Vornamen legte er sich später eigenmächtig zu. Seine Mutter war laut diesem Dokument „Eugenie, geb. Marckwald“ und sein Vater „Berthold Bensemann, Banquier, zur Religionsgemeinschaft der Juden gehörig“. Über seine Familie ist darüber hinaus wenig bekannt, Bensemann äußerte sich zeitlebens nicht über sie, ebenso wenig über seine jüdische Herkunft; lediglich entfernte britischstämmige Verwandte nannte er beiläufig. Der 14-jährige Schüler Walther Bensemann um 1887 in Montreux Vermutlich im Alter von etwa 10 Jahren, also um 1883, besuchte er eine (wahrscheinlich englische) Privatschule in Montreux in der Schweiz.
    [Show full text]
  • One City. Great Opportunities. 5Th Edition 2020
    1 AMAZING DORTMUND. ONE CITY. GREAT OPPORTUNITIES. 5TH EDITION 2020 3 AMAZING DORTMUND. ONE CITY. GREAT OPPORTUNITIES. 4 CONTENTS FOREWORD 7 TOURISM / LEISURE ONE CITY. MANY AIMS. 9 VETERINARY MEDICINE MEETS HUMAN MEDICINE 11 WESTFALENPARK DORTMUND CELEBRATES 60 YEARS 14 HALL OF FAME AT THE GERMAN FOOTBALL MUSEUM 16 HOUSING & ECOLOGY ONE CITY. LOTS OF ECOLOGY. 19 TINY HOUSES – BIG LIVING: “TINY HOUSES” IN DORTMUND 21 HAUS BODELSCHWINGH: ENCHANTED CASTLE. PURE ROMANCE. 24 FAIRTRADE CAPITAL DORTMUND 26 “GREEN IT”: INFORMATION TECHNOLOGY. THINKING ECOLOGICALLY 28 EMISSION-FREE CITY CENTRE 30 THINGS ARE BUZZING AT SIGNAL IDUNA 32 ROADMAP FOR ONE OF WORLD’S LARGEST BOTANICAL GARDENS 33 INTER- CULTURAL DIVERSITY ONE CITY. MANY NATIONALITIES. 35 FAMILY-CENTRE IN THE NORDSTADT AWARDED GERMAN READING PRIZE 37 THE NINE TWIN TOWNS 40 SOLIDARITY IN OUR CIVIL SOCIETY 42 5 RESEARCH/ TEACHING ONE CITY. LOTS OF KNOWLEDGE. 45 TU DORTMUND: ARTIFICIAL INTELLIGENCE MAKES CLOUDS DISAPPEAR 47 FH DORTMUND: RESEARCH FOR CERN 50 WORLD’S BEST GIN COMES FROM DORTMUND 53 SPORT ONE CITY. LOTS OF SPORT. 55 GETTING YOUR ACT TOGETHER WITH BOXING 57 KÖNIG-HALLE GETS A MAKEOVER 60 YOUSSOUFA MOUKOKO: EXCEPTIONAL TALENT – BUT NOT COMPLACENT 62 TECHNOLOGY ONE CITY. LOTS OF TECHNOLOGY. 65 NEW ROBOTS ENSURE RESCUE WORKERS’ SAFETY 67 WORLD FIRST AT THE KLINIKUM: BRAIN SURGERY WITH LATEST 3D TECHNOLOGY 70 6 CONTENTS BUSINESS / SKILLED TRADES / LOGISTICS ONE CITY. LOTS OF BUSINESS. 73 WILO AMONG MOST INNOVATIVE COMPANIES IN GERMANY 75 DORTMUND PORT: HOTSPOT FOR THE DIGITAL SECTOR 78 DORTMUND AIRPORT: NEW PASSENGER RECORD 80 URBAN CENTRE ONE CITY. HIGH QUALITY OF LIFE.
    [Show full text]
  • Siehst Du, Rudi, So Wird Das Gemacht!
    Nr.3 12/03 www.soccer-magazin.de Gratis Exemplar Das Frauenfussball Magazin Deutschland ist Weltmeisterin! SiehstSiehst du,du, Rudi,Rudi, Die dritte Chance soso wirdwird dasdas Mein Verein SG Oberrad/ Riederwald gemacht!gemacht! Gewinnspiel u.v.m. www.soccer-magazin.de Foto: hansafans.de SPAREN Sie beim EINKAUF In den Bereichen Telekommunikation, Büro, Textilien, Wellness, Handwerkskunst, Möbel... und vieles mehr können Sie auf Ihren eigenen Einkauf sparen. Beispiel aus dem Katalog KOSTENFREI TELEFONIEREN Æ von Freund zu Freund Æ 24 Stunden täglich Æ 7 Tage die( Woche (im Festnetz für Orts- und Ferngespräche) Weiter Informationen erhalten Sie von md-Marketing Telefon: 0 61 52 – 71 29 37 SoSo sehensehen SiegerinnenSiegerinnen aus!aus! Deutschland ist Weltmeisterin Deutschland Fotos: Daniel John 2 www.soccer-magazin.de www.soccer-magazin.de Herzlich willkommen! vorbehalten). Ziel unseres Pro- Danke an alle die an dieser Das Soccer Team gratuliert der jekts ist es den Frauenfußball Ausgabe mitgearbeitet haben, deutschen Frauennational- bekannter zu machen und dafür sowie einen Dank an unsere mannschaft, recht herzlich zum zu sorgen das er endlich die Anzeigenkunden und die Druk- Gewinn es WM Titels! Popularität bekommt, die er ver- kerei Rabenstein. dient! Soccer - das Magazin von Fans Ein ganz besonderer Dank für Fans, das ist unser Konzept. Das Magazin wird im Großraum geht an Bernhard Kux; Daniel Also bitten wir Sie auch selbst Rhein-Main verteilt und ist auch John; hansafans.de; Daniel Artikel zum Thema zu schreiben per Post zu beziehen, dazu Moeckl; Daniel R. Schmidt; und diese an die Redaktion einfach einen mit 1,44 Euro fran- SG Oberrad/Riederwald; FSV zu schicken.
    [Show full text]
  • Abschlussbericht Der Kampagne „Frau in Bewegung“ Zur Frauenfußball Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland Von TERRE DES FEMMES
    Abschlussbericht der Kampagne „Frau in Bewegung“ zur Frauenfußball Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland von TERRE DES FEMMES Zeitraum: 15. Mai 2010 bis 15. September 2011 TERRE DES FEMMES e.V. Brunnenstraße 128 13355 Berlin Telefon: +49-(0)30/40 50 46 99-0 Fax: +49-(0)30/40 50 46 99-99 E-Mail: [email protected] www.frauenrechte.de 1. Projekt „Frau in Bewegung“ Einführung TERRE DES FEMMES hat die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 26.06. bis zum 17.07.2011 in Deutschland stattfand, zum Anlass genommen, die Kampagne „Frau in Bewegung“ ins Leben zu rufen. Bei der Erstellung eines passenden Konzepts war es für uns als Frauenrechtsorganisation einerseits wichtig, die Öffentlichkeit für TERRE DES FEMMES-Themen zu sensibilisieren aber andererseits eine positive und fröhliche, dem Anlass entsprechende Kampagne zu entwickeln. Das Ziel war, einen neuen InteressentInnenkreis anzusprechen, TERRE DES FEMMES noch bekannter zu machen und damit das bestehende Netzwerk zu vergrößern. Konzept Wir wollten die mediale Aufmerksamkeit und die große Reichweite der Frauenfußball WM als Plattform nutzen, um TERRE DES FEMMES-Themen zu präsentieren. Auf Veranstaltungen und in Presseerklärungen sollte den Vorreiterinnen im „Männer-Sport“ Fußball unsere Solidarität gezeigt und unsere Anerkennung ausgedrückt werden. Gleichzeitig forderten wir Chancengleichheit für Mädchen und Frauen und Gleichberechtigung der Geschlechter ein. Als ein konkretes Thema berichteten wir über Einschränkungen und Verbote in fundamentalistisch geprägten Ländern und machten unsere Forderungen nach Bewegungsfreiheit für alle Mädchen und Frauen sowie verbindlichen Sportunterricht an Schulen geltend. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass sportliche Betätigung das Selbstwertgefühl von Mädchen und Frauen stärkt. Daher war es eines unserer Anliegen, dass sich auch Frauen mit Migrationshintergrund für Gleichberechtigung, Freiheit und Selbstbestimmung in allen Teilen der Gesellschaft einsetzen können.
    [Show full text]