MEHR ALS 3 X 93 MUSIKSACHEN ZUM 93. GEBURTSTAG VON H. S
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MEHR ALS 3 x 93 MUSIKSACHEN ZUM 93. GEBURTSTAG VON H. S. ____________________ KATALOG NR. 470 Inhaltsverzeichnis Nr. 1-301 Musicalia Nr. 302-431 Kammermusik MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER D 82327 TUTZING Es gelten die gesetzlichen Regelungen der Bundesrepublik Deutschland. Alle Angebote sind freibleibend. Preise einschließlich Mehrwertsteuer in Euro (€). Meine Rechnungen sind nach Erhalt ohne Abzug zahlbar. Falls Zahlungen nicht in Euro lauten, bitte ich, die Bankspesen in Höhe von € 10.– dem Rechnungsbetrag hinzuzufügen. Versandkosten zu Lasten des Empfängers. Begründete Reklamationen bitte ich innerhalb von 8 Tagen nach Empfang der Ware geltend zu machen. (Keine Ersatzleistungspflicht). Gerichtsstand und Erfüllungsort für beide Teile Sitz der Lieferfirma. Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB. Die angebotenen Werke befinden sich in gutem Erhaltungszustand, soweit nicht anders vermerkt. Unwesentliche Mängel (z. B. Namenseintrag) sind nicht immer angezeigt, sondern durch Preisherabsetzung berücksichtigt. Über bereits verkaufte, nicht mehr lieferbare Titel erfolgt keine separate Benachrichtigung. Mit der Aufgabe einer Bestellung werden meine Lieferbedingungen anerkannt. Format der Bücher, soweit nicht anders angegeben, 8°, das der Noten fol., Einband, falls nicht vermerkt, kartoniert oder broschiert. ABKÜRZUNGEN: S. = Seiten Pp. = Pappband Bl. (Bll.) = Blatt Kart. = Kartoniert Aufl. = Auflage Brosch. = Broschiert Bd. (Bde.) = Band (Bände) d. Zt. = der Zeit Diss. = Dissertation besch. = beschädigt PN = Platten-Nummer verm. = vermehrt VN = Verlags-Nummer hg. = herausgegeben Abb. = Abbildung bearb. = bearbeitet Taf. = Tafel Lpz. = Leipzig Ungeb. = Ungebunden Mchn. = München o. U. = ohne Umschlag Stgt. = Stuttgart O = Originaleinband Bln. = Berlin des Verlegers Ffm. = Frankfurt/Main Pgt. (Hpgt.) = (Halb-)Pergament o. O. = ohne Verlagsort Ldr. (Hldr.) = (Halb-)Leder o. V. = ohne Verlagsangabe Ln. (Hln.) = (Halb-)Leinen BD = Bibliotheksdublette Köchel6 = Köchel 6. Aufl. Sdr. = Sonderdruck Eigh. = Eigenhändig B&B = Bote & Bock m. U. = mit Unterschrift B&H = Breitkopf & Härtel m. N. = mit Namenszug R-B. = Rieter-Biedermann © 2014 by Hans Schneider, 82327 Tutzing MUSIKANTIQUARIAT UND VERLAG PROF. DR. HANS SCHNEIDER OHG 82327 TUTZING · BAHNHOFSTRASSE 9-15 TELEFON 0 81 58 30 50 · TELEFAX 0 81 58 76 36 E-MAIL: [email protected] www.schneider-musikantiquar.de Ust-IdNr. DE 270 832 844 MUSICALIA 1 ALBRECHTSBERGER, JOHANN GEORG: Gründliche Anweisung zur Composition … mit einem Anhange: Von der Beschaffenheit und Anwen- dung aller jetzt üblichen musikalischen Instrumente. Lpz., J. G. I. Breitkopf 1790. 2 Bll., 440 S. 4°. Neuer Pp. 1.500.– Gregory/Sonneck S. 11; Katalog Cortot S. 3. – Originalausgabe des berühm- ten Lehrbuchs, die bei Hirsch fehlt und von dem Wolffheim lediglich die 3. Ausgabe besaß. „Albrechtsberger war ungefähr ein Jahr lang, vom Jänner 1794 bis ins Jahr 1795 hinein, Lehrer Beethovens in der Theorie ...“ (Frim- mel, Beethoven-Handbuch). – Zu Beginn mit schwachem Wasserrand und leicht stockfleckig. 2 ALBRECHTSBERGER, JOHANN GEORG: Méthode élémentaire de composition ... traduit de l’allemand, enrichi d’un grand nombre de notes et d’explications par M. A. Choron. 2 Bde. in einem. Paris, Courcier 1814. 2 Bll., VII, 177 S. Text u. 208 gestochene Notenseiten. Hldr. d. Zt. (berieben u. bestoßen) 200.– Seltene französische Erstausgabe. – Die ersten Seiten stärker gebräunt. 3 ALBUM AMICORUM – „Franz u. Trude Danneberg zu eigen.“ Mit Einträgen auf 138 S., vielfach mit eingeklebten (u. zum Teil beschrifteten) Porträt-Fotos. (Wiesbaden circa 1933 bis 1965). 8°. Brauner genarbter Lederband. 1.750.– Die nicht immer in chronologischer Reihenfolge enthaltenen Einträge begin- nen mit einem eigenhändigen Notenzitat („Brahms, II. Symphonie“) von Siegmund von Hausegger vom Januar 1938 und enden „... mit allen guten Wünschen! ...“ von Ferenc Fricsay, Wiesbaden, 28. 2. 1958. Die noch bis in die Mitte der 1960er Jahre weitergeführten Widmungen gelten allesamt dem langjährigen Leiter des Kur- und Symphonie-Orchesters Wiesbaden, dem 3 Kammervirtuosen Franz Danneberg. Enthalten sind u. a. die Sängerinnen und Sänger Elisabeth Höngen, Maria Cebotari, Ria Ginster, Elisabeth Schwarzkopf, Anton Dermota, Franz Völker und Peter Anders, die Dirigenten Carl Schuricht, Oswald Kabasta, Karl Elmendorff, Hans Weisbach, Karl Böhm, Franz Konwitschny, Hans Knappertsbusch, Joseph Keilberth (m. No- tenzitat), Robert Heger, Georg Solti, Wolfgang Sawallisch, die Instrumentali- sten Wilhelm Stross, Elly Ney, Georg Kulenkampff, Wilhelm Kempff, Her- mann von Beckerath, Claudio Arrau, Walter Gieseking, Wilhelm Backhaus, Wolfgang Schneiderhan, Henryk Szeryng, Enrico Mainardi, Max Strub, Pierre Fournier, Eduard Erdmann, Yehudi Menuhin sowie die Komponisten Karl Höller, Walter Niemann, Hermann Zilcher, Gino Marinuzzi, Josef Pem- baur, Carlo Alberto Pizzini, Paul Hindemith und Werner Egk. Von der Fami- lie Wagner grüßen Winifred, Wolfgang und Wieland. – Das Stammbuch bie- tet interessante Einblicke in das Musikleben der Stadt Wiesbaden über drei Jahrzehnte hinweg. Nr. 1 Nr. 3 4 ALEMBERT, JEAN le ROND d’: Élémens de musique théorique et pra- tique, suivant les principes de M. Rameau, éclaircis, développés et simplifiés ... Nouvelle Édition. Lyon, Bruyset 1772. 2 Bll., XXXVI, 236, (3) S u. 10 Kupfertafeln mit Notenbeispielen. 8°. Ldr. d. Zt. (mit vergoldeter Rückenprägung; Ecken bestoßen, oberes Kapital etwas eingerissen) 200.– RISM (Écrits impr.) S. 78 („Bruysset“). – „Er [d’Alembert] bewundert Ra- meaus Theorie, weil sie die Harmonie, die bis dahin bloßer Usus gewesen sei, gleichsam more geometrico begründe. Er popularisiert sie in den Elé- mens de musique, théorique et pratique (1752) und empfiehlt sie, weil man damit aus einem einzigen, nur auf die Erfahrung gegründeten Grundsatz die Regeln der Harmonie ableiten könne ...“ (W. Seidel in MGG2). 5 Nr. 3 5 ALEMSHAH, K. M.: Légende. Poème Symphonique. (Paris), Selbstverlag (1943). Partitur (1 Bl., 43 S. OU) u. vollst. Stimmen (6/5/4/3/3, Harmonie einfach, Schlagwerk doppelt). 250.– Nicht in CPM. – Rückseite des vorderen Umschlagblattes mit aufgeklebtem Porträt sowie eigh. Widmung u. U. des Komponisten, dat. 5. Juli 1942. Titel- seite mit eigh. Widmung u. U. des Komponisten, dat. Okt. 1943. – Vorderseite des vorderen Umschlagblattes leicht verfärbt, eine Seite einer Kontrabaß- stimme mit Quetschfalte. 6 ANGER, MORITZ (1844-1905) Eigh. vollst. Musikmanuskript m. N. Prag 4. 6. 1889. Titel sowie 27 S. No- ten. fol. 225.– Sehr gut lesbare, fast korrekturfreie Niederschrift der Partitur zu seinem „Obraz 5tý“ für großes Orchester. 6 7 ARMONICI ERUDIMENTI ... Firenze, A. G. Pagani e Comp. / G. Chiari 1790. 2 Bll., 24 S. 4°. Pp. 350.– RISM (Écrits impr.) S. 917. – Frühe und seltene Harmonielehre „... nei quali si contengono le regole e suoi esempj per imparare accompagnare sul cim- balo il basso continovo, il modo di trasportarlo in altri tuoni, un esempio dal quale si conosce qual sia il metodo da praticarsi per acquistare un buon portamento di mano sopra detto strumento, scale dimostrative per bene impossessarsi della proprieta’ de’ tuoni si di terza maggiore come di terza minore, e tutto per maggiore facilita’ e comodo di chi desidera applicarsi a tale studio“. – Ausgestattet mit zahlreichen Holzschnittvignetten und Zierleisten, die Notenbeispiele in Typendruck. Einige Eintragungen in Tinte von alter Hand. 7 8 AUBER, DANIEL-FRANÇOIS-ESPRIT (1782-1871) Kniestück, sitzend. Stahlstich „Nach einer Photographie“. „Stich u. Druck v. Weger in Leipzig. Verlag v. Baumgärtner’s Buchh.“ [1864]. Bildgröße 19 x 14,5 cm. Unter Passepartout. 35.– Mit faksimiliertem Namenszug „Auber“. 9 AUSWAHL von Gesängen aus den vorzüglichsten ungedruckten Opern der deutschen Bühne fürs Clavier und Gesang eingerichtet von J. C. F. Rellstab. Erstes (bis Sechstes) Stück (in einem Bd.). Zweyte Auflage. Bln., Rellstab (VN 24 u. 42; nur auf den Titelseiten) [nach 1788]. (10), 84, (2) S. 4°. Späterer Hln. 1.250.– RISM (Recueils impr. XVIIIe siècle) S. 110 (nur 1. Aufl.); Hirsch IV, 1674 (nur 1. Aufl.); Thouret (Kat. Berlin) Nr. 6047 (S. 271), ohne Angabe über Aufl. – Sehr seltene Ausgabe. Für Singstimme(n) und Klavier bzw. für Kla- vier solo. Texte deutsch bzw. fremdsprachig/deutsch. Die sechs Hefte enthal- ten Musik aus „Der Irrwisch“ und „Adrast und Isidore“ von Kospoth, aus „Der Apotheker und der Doktor“ von Dittersdorf, aus „Nina ou La Folle par 8 amour“ von Dalayrac und aus „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart. – „Da Rellstabs Drucke fast ausschließlich ‚für den Verbrauch‘ bestimmt waren, haben sie sich nur in wenigen Exemplaren über die Zeiten erhalten, viele Titel sind heute nur noch bibliographisch zu ermitteln. Guttmann hatte bei der Abfassung seiner Dissertation noch die reichen Schätze der Königl. Hausbibliothek in Berlin zur Verfügung, deren Bestände durch den letzten Krieg vernichtet sind ... Im Antiquariatshandel sind nur äußerst wenig Exem- plare nachweisbar“ (Elvers). – Nachgeheftet: Sammlung vorzüglicher Ge- sänge aus Opern die auf der deutschen Bühne gegeben worden fürs Clavier und Gesang eingerichtet. Erstes (u. Zweytes) Heft. Bln., Rellstab (o. VN) [ca. 1793]. 32 S. – RISM (Recueils impr. XVIIIe siècle) S. 349 (nur ein Ex.). – Sehr seltene Ausgabe. Die beiden Hefte enthalten Musik aus „Das rothe Käppchen“ von Dittersdorf, aus „Axur re d’Ormus“ von Salieri und aus „Così fan tutte“ von Mozart. – Alle insgesamt acht Hefte in Typendruck. Je- des Heft mit Rokoko-Titelbordüre in Holzschnitt. Besondere Bedeutung er- hält die Sammlung durch die