MITGLIEDSNUMMER/N: / E-MAIL: NACHNAME/N: TELEFON: TELEFON: E-MAIL: NACHNAME/N: MITGLIEDSNUMMER/N: / MITGLIEDSNUMMER/N: / NACHNAME/N: TELEFON: TELEFON: E-MAIL: KREDITKARTE: NACHNAME/N: MITGLIEDSNUMMER/N: / Grafenegg 2019 Matinee FRAU OHNE SCHATTEN Vorstellung ANDREA CHÉNIER • Mo. IV. Pariser Ausschweifungen 20.7. falls ausgebucht: II. Janoska-Ensemble 22.6. III. Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Karten werden vom Tonkünstler-Büro direkt versendet

Betörende Stimmen KS

(V) I. Sommernachtsgala 14.6. FREUNDE-Büro FREUNDE-Büro FREUNDE-Büro 100 100 Künstlergespräch nächsthöhere

OPER IM FOKUS FEBRUAR (VI) | 2019

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VII. Karg., Vorstellung FRAU OHNE SCHATTEN

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FREUNDE DER FREUNDE DER WIENER STAATSOPER WIENER STAATSOPER Goethegasse 1 Goethegasse 1 1010 Wien 1010 Wien INHALT Inhalt

VERANSTALTUNGEN

Seite 6 FREUNDE-Reise nach Bilbao 26. bis 29. Mai 2019

Seite 7 Künstlergespräch KS Francisco Araiza • Sonntag 10. März THEMA Lucia di Lammermoor 7 Seite 9 Der Erfinder Schottlands: Sir Walter Scott(THOMAS LEDERER)

Seite 11 Die Interpreten der Uraufführung (CHRISTIAN SPRINGER)

Seite 14 Die Glasharmonika (RAINHARD WIESINGER)

Seite 15 Rezeption (RAINHARD WIESINGER) Seite 16 Diskographie (RICHARD SCHMITZ) 9 PORTRAIT

Seite 18 Maria Nazarova (RAINHARD WIESINGER)

MEINUNG

Seite 4 Heinz Zednik, Dominique Meyer

MISTERIOSO 18

7 Francisco Araiza als Des Grieux in Seite 8 © Foto Fayer

9 Edita Gruberová als Lucia SERVICETEIL © Wiener Staatsoper/Axel Zeininger

18 www.marianazarova.com Seite 20 Spielpläne • Seite 21 Radio-, TV-Programm • Seite 23 Tipps

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 3 … Liebe Opernfreunde! Forum Liebe FREUNDE,

Wir sind im kürzesten Monat des Jahres, Sponsoren und Mäzene lädt. nichtsdestotrotz findet an der Wiener Damit bin ich auch schon beim Opern- Staatsoper einiges Wichtige statt: die ball, am Höhepunkt des Faschings, der Premiere von Donizettis Lucia di Lammer- heuer unter dem Motto „Alles Oper“ moor mit Olga Peretyatko und Juan Diego stehen wird. Mir ist der Opernball Flórez, am Dirigentenpult Evelino Pidò. immer erinnerlich als eine wunderbare Laurent Pelly wird für Regie und Kostüme Wiener Einrichtung. Prinzipiell habe verantwortlich sein, uns allen noch in ich mir die Eröffnung im Fernsehen guter Erinnerung durch die Fille du ré- angesehen und bin anschließend mit giment. Mit dem 1. Weltkrieg hat dieses meiner Dienstkarte ins Haus gegangen. Werk zwar nichts zu tun, es war aber Erstens hat man so die Eröffnung eine wirklich gut gemachte Produktion. besonders gut gesehen, zweitens war Da kann das Freunde-Herz nur voll der erste große Trubel schon vorbei und Hoffnung für dieLucia sein, die beiden man konnte dann in Ruhe das Tanzbein Heinz Zednik @ Terry Linke Protagonisten bürgen ja außerdem für schwingen. Das ist ein Geheimtipp von Qualität. Unsere hinreißende Lotte mir! Tobisch wird beim Faschingsbrunch zu Nicht zuletzt wird Mitte des Monats ein Gast sein: Ich nehme an, dass da vieles Künstlergespräch mit dem reizenden Paar angesprochen wird. Sie ist nicht nur aus und Tirol, Annette Dasch eine (wie in allen Zeitungen tituliert) und Daniel Schmutzhard, stattfinden, Grande Dame sondern eine wirkliche denen ich auch recht freundschaftlich Dame, die das Herz am rechten Fleck verbunden bin. und Mut zur Wahrheit hat. Freuen wir Mit diesem reichhaltigen Programm uns also auf diesen Brunch! kann ich mich nur der legendären Auf- Unser Dank gilt unserer lieben Didi forderung Thomas Schäfer-Elmayers Herunter-Moll, die auch heuer wieder „Alles Walzer“ anschließen zum Faschingsheurigen für Förderer, Euer Heinz Zednik

Liebe Opernfreunde!

Im Februar bringen wir unsere neue sorgte mit der uns allen wohlbekann- Lucia di Lammermoor-Produktion ten „alten“ Produktion für viele große heraus: Ein Werk, das von vielen geliebt Lucia-Abende. Spannend, wie manche wird und das für uns ganz selbst- Werke, ja ganze Bereiche, mitunter ver- verständlich zu einem vollständigen schwinden und dann wieder auftauchen Opernspielplan dazugehört. Aber es war können! Wenn man bedenkt, dass in nicht immer so! Anfangs, in der frühen den Direktionen von Böhm, Karajan, Zeit im Haus am Ring, gehörte es noch Hilbert, Reif-Gintl und Gamsjäger zum Standard-Repertoire: 1870 wurde sich der gesamte Belcanto-Bereich am Lucia hier erstmals gespielt, in den Nebengleis befand und heute Selbst- nächsten 15 Jahren regelmäßig gege- verständliches wie der Liebestrank erst ben, dann immer seltener, und nach 1980 hier wieder gespielt wurde – dann 1926 verschwand die Oper komplett sieht man, welchen Strömungen der vom Spielplan. Wie auch der größte Operngeschmack und -betrieb unter-

Dominique Meyer Teil des Belcanto-Repertoires, das aus worfen war und ist. Insofern finde ich, © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn der Mode gekommen war! Bis auf das dass wir gerade heute in einer guten legendäre Callas/Karajan-Gastspiel Zeit leben, denn die Repertoirebreite ist im Jahr 1956 herrschte im Haus am derzeit größer denn je und das Angebot Ring eine Lucia-lose Zeit. Erst Direk- an Sie, liebe Opernbesucher, vielfältiger tor Egon Seefehlner brachte die Oper als in all den Jahrzehnten zuvor. wieder zurück auf den Spielplan und Ihr Dominique Meyer 4 Tanzlexikon von A bis Z Amüsantes Interessantes Bekanntes Von und mit Susanne Kirnbauer-Bundy

Es würde mich freuen, wenn Sie der Inhalt meiner neuen Kolumne manchmal zum Schmunzeln bringt, Sie vielleicht etwas Neues aus der Welt des Tanzes erfahren oder aber vergessen Geglaubtes wieder in Ihrer Erinnerung auftaucht.

Orlikowsky, Wazlaw Für mich war Wazlaw Orlikowsky der bis zuletzt, als ich sogar als seine As- War von 1966 bis 1971 Ballettdirektor größte Mentor in meiner Laufbahn, und sistentin bei der Wiener Eisrevue mit des Wiener Staatsopernballetts. Seine es gab keine große Rolle, die ich nicht Spikes auf den Schuhen aufs Eis gehen russische Abstammung machte ihn in getanzt hätte! Er, und später Rudolf musste, um seine Choreographien für die seinen Choreographien zum Verfechter Nurejew, stellten große Anforderungen Eistänzer zu „übersetzen“. des klassischen, traditionellen Balletts an unser Können, man gab sein Äußers- Nicht zu vergessen seine zauberhafte in opulenten Ausstattungen, die dem tes: Das war bei Aschenbrödel im 2. Akt, TV-Produktion (Österreich/Deutsch- Publikum ein absolutes Sehvergnügen nach vielen anstrengenden Passagen, land/Schweiz) von Coppelia. Mit der bereiteten. Der Unterschied zu den auch der Abgang um Mitternacht Doppelpartie Swanilda/Coppelia Choreographien seines Vorgängers – Stufen bis in den 2. Stock hinauf zu hatte ich Riesenfreude und wurde von Aurel von Miloss hätte nicht extremer rennen. Bei einer der ersten Durchlauf- phantastischen Kollegen wie Willy sein können, und so lag es wieder ein- proben kam ich dort so geschafft an, Dirtl als Coppelius und Karl Musil als mal an den Tänzerinnen und Tänzern, dass ich nur stöhnend und hechelnd Franz unterstützt. In den Studios, mit eine jahrelang beschränkte Technik meiner Garderobiere in die Arme fiel. beschränkten Möglichkeiten durch so gut und so schnell wie möglich im Diese liebe, dicke Gerti, rief dann in gewisse Kameraeinstellungen, waren wahrsten Sinne des Wortes auf die ihrer Verzweiflung nach Hilfe und der wir alle (auch sehr viele mitwirkende Beine zu stellen. Rettung. Später erklärte ich ihr, dass Corps de ballet-Mitglieder) mit neuen Durch ein vorangegangenes Engage- sich dieser „Zustand“ von Probe zu Herausforderungen konfrontiert. Auch ment als Gastchoreograph (für die Probe bis zur Premiere verbessern wür- die TV-Produktion von Peter und der Balletteinlage Walpurgisnacht in der de und sie sich keine Sorgen um mich Wolf (u.a. mit Christine Gaugusch und Oper Margarethe 1963) und das erste machen müsse. Dem war auch so, und Franz Wilhelm) hatte ein sehr positives abendfüllende Ballett (Dornröschen wir konnten später herzlich darüber Publikumsecho. Nach den Jahren in 1963) kannten wir die Anforderungen lachen. Wien ging Orlikowsky nach Graz und unseres neuen Chefs und waren einer- Vielleicht bringt Sie auch die nächste In- war dort mit seinen Choreographien seits erfreut und gespannt auf die Zu- sider-Story ein bisschen zum Schmun- u.a. für Spartacus sehr erfolgreich. sammenarbeit. Andererseits hatten wir zeln. Als junge Tänzerin hatte ich ja den Einen jungen, fesch gebauten „Krieger“, auch Bedenken, da Orlikowsky in seiner Spitznamen „Suppennudel“, Orlikowsky holte er sich aus Wien, Ludwig Karl in vorhergehenden Position als Ballett- „schenkte“ mir noch einen weiteren seiner Bestform! Es war Orlikowskys direktor in Basel sämtliche Tänzerin- dazu, nämlich „Palatschinke“! Da unser Verdienst, vielen jungen Tänzern nen und Tänzer bei Antritt gekündigt Chef ein großer Ästhet war, liebte er Bühnen-Knowhow und -Präsenz hatte, weil er sie nicht für gut genug es, uns Ballerinen auch bei den Proben zu vermitteln und mit ihnen daran hielt. Dies geschah in Wien Gott sei hübsch geschminkt und gekleidet zu se- zu arbeiten. Zuletzt erlaube ich mir Dank nicht, und so erinnern sich noch hen. Das gelang uns aus verschiedensten in dieser Kolumne die Frage, wie es viele dankbar an diese produktive Gründen nicht immer, und so kam es, möglich ist Wazlaw Orlikowksy in den erfolgreiche Zeit und ihre wunderbaren dass ich ungeschminkt zu einer Solo- verschiedensten Abhandlungen über Herausforderungen. Das Publikum probe erschien. Er musterte mich und das Wiener Staatsopernballett einfach liebte seine Ballette wie etwa Der sagte dann „…huch, schaust du aus wie zu vergessen? Er hat das wirklich nicht Pagoden Prinz (1967), Le sacre du prin- Palatschinke ohne Marmelade.“ verdient, im Gegenteil: Danke, von uns temps (1968) und Aschenbrödel (1970). Ob mit oder ohne, der Name blieb mir allen, für die kostbare Zeit mit dir, Orly!

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 5 r Jauregia

Palacio Euskalduna © Palacio FREUNDE-REISE Bilbao 26. bis 29. Mai 2019

Oper trifft Modern Art Bilbao – ein Fest für Freunde moderner Kunst, Musik und Architektur Mo 27.5.2019, 19.30 Uhr Tauchen Sie ein in die baskische Mentalität und Lebensart. Lernen Sie auf unserer Georges Bizet: Reise diese selbstbewusste, aufstrebende Region kennen und lieben. Die Haupt- Les pêcheurs de perles stadt des Baskenlandes verfügt heute über eine blühende Kunst- und Kulturszene. Pier Luigi Pizzi Besichtigen Sie das bemerkenswerteste Gebäude Bilbaos, das Guggenheim- (Regie, Bühnenbild, Kostüme) Museum mit seinen gebogenen Glas und Titanwänden. Entdecken Sie die Wein- Javier Camarena, Mariusz Kwiecien, region „La Rioja“, speisen Sie in edlen Restaurants und erleben Sie „Les pêcheurs Maria José Moreno, Simon Lim de perles“ von Georges Bizet im imposanten modernistischen Gebäude des ­Palacio Euskalduna Jauregia.

Reiseablauf So. 26. Mai Linienflug ab Wien mit Lufthansa über Frankfurt nach Bilbao (9.10/13.30), Transfer ins Hotel. Besichtigungsfahrt durch Bilbao am Weg zum Hotel. Willkommensabendessen.

Mo. 27. Mai Besichtigung des bunten Stadtzentrums von Bilbao. Diese Stadt wird nicht nur für ihre moderne Architektur bewundert sondern auch für ihre Gebäude aus dem 14. Jahrhundert. Abends erwartet Sie ein Aperitif mit typischen Pintxos im Hotel, anschließend Die Perlenfischer von Georges Bizet im Palacio Euskalduna Jauregia, 19.30 Uhr.

Di 28. Mai La Rioja und seine Weine. Am Morgen werden Sie in die Weinregion oben: Hotel Carlton Bilbao ***** reisen. Diese Gegend Spaniens, mit mehr als 500 Weinkellereien, ist aufgrund der unten: Guggenheim-Museum hohen Qualität ihrer Weine weltbekannt. Sie besichtigen zwei der besten Weingüter der Region und werden mit Kostproben des vollmundigem Rioja-Weines und Köst- lichkeiten der Region verwöhnt. Zurück in Bilbao haben Sie Zeit, durch die Stadt zu flanieren und Besichtigungen in ihrem eigenen Rhythmus vorzunehmen.

Mi. 29. Mai Guggenheim-Museum Heute erhalten Sie eine exklusive Kunstführung durch das berühmte Museum. Seit 1997 sind das Museum und der Hund Puppy – eine Blumenskultpur von Jeff Koons vor dem Gebäude – zum international bekanntes- ten Symbol Bilbaos geworden. Das Gebäude wurde von dem Amerikaner Frank O. Gehry in einem avantgardistischen Architekturstil entworfen und ist ein prächtiges Ausstellungszentrum für Meisterwerke der modernen und zeitgenössischen Kunst. Bei einem Mittagessen verkosten wir gemeinsam die baskische Küche. Genießen Sie anschließend Ihre Freizeit in Bilbao für individuelle Erkundungen. Am Abend fliegen Sie dann von Bilbao (Lufthansa Abflug 18.40) über München (Austrian Airlines 21.35) zurück nach Wien. Ankunft in Wien (22.35).

Leistungen • 3 Nächte mit Frühstück im exklusiven Hotel Carlton Bilbao ***** Preis pro Person: € 1.980 • Alle Fahrten und Besuche in modernem klimatisierten Reisebus DZ zur Einzelbenutzung: € 290 • Alle Eintrittsgebühren Premium-Stornoversicherung: € 128 • Opernkarte Kat 1&2 im Palacio Euskalduna Jauregia für den 27. Mai 2019 Mindestteilnehmerzahl: 15 • 1 Mittagessen und 1 Abendessen, 1 Aperitif vor der Oper Anmeldeschluss: 1.3. • Eine Weinverkostung mit Spezialitäten der Region Reisebetreung: Elisabeth Janisch • Örtliche deutschsprachige Stadtführerin • Service und alle Abgaben

6 Künstlergespräch KS Francisco Araiza

er 1950 in Mexiko Stadt sang der Künstler, der schnell zum geborene Francisco Araiza­ Publikumsliebling avancierte, zwischen studierte Gesang am 1978 und 1997 knapp über 200 Vorstel- Conservatorio Nacional de lungen. Er debütierte als Tamino, und DMúsica und deutsches Repertoire bei neben seinen Mozart- und Rossini-Par- Erika Kubacsek in seiner Heimatstadt, tien reüssierte er im Belcanto-Fach zuvor hatte er bereits ein Studium der (Nemorino, Edgardo, Robert Dudley in

Betriebswirtschaft absolviert. 1970 ) und in Gounods . Als Des Grieux in Manon Fayer © Foto gab er in Mexiko-Stadt sein Opern­ Besonders gerne erinnert man sich debüt und wurde 1974 Preisträger beim auch an seinen Des Grieux in Ponnelles Internationalen Musikwettbewerb Manon-Inszenierung an der Seite von der ARD in München. Unmittelbar Edita Gruberová. In späteren Jahren Künstlergespräch danach folgte die Verpflichtung an das nahm er auch dramatischere Partien KS Francisco Araiza Badische Staatstheater Karlsruhe, 1977 wie , Stolzing und Chénier in So. 10.3.2019, 11:00 Uhr wurde er als festes Ensemblemitglied sein Repertoire auf. In Wien war er als -Saal an das Zürcher Opernhaus engagiert. Don José, Cavaradossi, Lenski, Rodolfo Nachdem ihn 1980 und Hoffmann zu erleben. 1988 erhielt Moderation: Thomas Dänemark als Tamino für seine Einspielung der er den Kammersängertitel, vorigen Zauberflöte und zu den Salzburger Fest- Oktober den „Grand Prix de la Culture € 10 (Mitglieder), € 20 (Gäste), spielen eingeladen hatte, begann seine 2018“. Bei den FREUNDEN war er Karten ab 26.2. im FREUNDE-Büro Weltkarriere. An der Wiener Staatsoper zuletzt 2002 zu Gast. eja

FEBRUAR ’19 ELIAS OPER VON FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Musikalische Leitung: Jukka-Pekka Saraste | Inszenierung: Calixto PAPAGENA JAGT DIE FLEDERMAUS Bieito | Mit: Christian Gerhaher, Maria Bengtsson, Maximilian KINDER AN DER WIEN Schmitt, Ann-Beth Solvang u.a. | ORF Radio-Symphonieorchester Musikalische Leitung: Viktor Mitrevski | Inszenierung: Anna Katharina Wien | Arnold Schoenberg Chor Bernreitner | Mit: Anita Rosati, Savva Tikhonov, Benjamin Chamandy, Neuproduktion des Theater an der Wien Barbara Angermaier, Ivan Zinoviev | Neue Wiener Stimmen Premiere: 16.02.2019, 19.00 Uhr Musikalische Führungen: Aufführungen: 18. | 20. | 23. | 25. | 27. Februar 2019, 19.00 Uhr 23.02.2019, 11.00, 14.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Februar 2019, 11.00 Uhr 24.02.2019, 11.00, 14.00, 17.00 Uhr 6th INTERNATIONAL OTTO EDELMANN SINGING COMPETITION – L’ ENFANT / OLYMPIA 19. Februar 2019, 18.30 Uhr MAURICE RAVEL | JACQUES OFFENBACH Musikalische Leitung: Raphael Schluesselberg Inszenierung: Barbora Horáková-Joly (konzertant) Mit dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI und Gästen | Wiener KammerOrchester Musikalische Leitung: Evgeny Brazhnik | Mit: Aleksei Isayev, Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Olga Tolkmit, , Mikhail Guzhov u.a. Orchester und Chor der Helikon Oper Moskau Premiere: 26.02.2019, 19.00 Uhr Aufführungen: 1. | 3. | 5. | 8. | 11. | 13. | 15. März 2019, 19.00 Uhr Ein Gastspiel der Helikon Oper Moskau 21.02.2019, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 24. Februar 2019, 11.00 Uhr

facebook: facebook.com/TheateranderWien / UNDINE (konzertant) twitter: twitter.com/TheaterWien PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Musikalische Leitung: Vladimir Fedoseyev | Mit: Elena Mikhailenko, Aleksei Tikhomirov, Aleksei Isayev, Ivan Gyngazov u.a. Orchester und Chor der Helikon Oper Moskau www.theater-wien.at Ein Gastspiel der Helikon Oper Moskau Tageskasse: Mo-Sa 10-18 Uhr 22.02.2019, 19.00 Uhr Linke Wienzeile 6 | 1060 Wien

7 THEMA FREUNDE-Kontingente Grafenegg

14. Juni SOMMERNACHTSGALA 16. August Sonya Yoncheva, Ludovic Tézier, FESTIVAL ERÖFFNUNG Emmanuel Tjeknavorian Camilla Nylund, Sarah Chang Karten € 96,60 Karten € 120,65 / 96,90 / 76,95

© Klaus Vyhnalek 22. Juni EIN JANOSKA KOMMT 29. August CHRISTIANE KARG SELTEN ALLEIN City of Birmingham Orchestra Karten € 68,40 / 59,85 / 49,40 / 38,95 Karten € 117,80 / 104,50 / 84,55 / 70,30 6. Juli BETÖRENDE STIMMEN 31. August PETER RUZICKA Rolando Villazón, Pumeza Matshikiza UND GENIA KÜHMEIER Karten € 87,40 / 78,85 / 68,40 / 57,95 Karten € 98,80 / 84,55 / 66,50 / 56,05

20. Juli PARISER 8. September AUSSCHWEIFUNGEN WIENER PHILHARMONIKER, Jacques Offenbach zum 200. Geb. KAVAKOS EKLUSIV für die FREUNDE Karten € 68,40 / 59,85 / 49,40 / 38,95 Karten € 120,65 / 96,90 / 76,95 GUTSCHEINE für Programmheft sowie ein 27. Juli ODE AN DIE FREUDE Bustransfer: € 12 Getränk in der Vinothegg Beethoven Symphonie Nr. 9 Abfahrt Musikverein, Karlsplatz/ Bestellschluss: 28.2. Karten € 68,40 / 59,85 / 49,40 / 38,95 Ecke Canovagasse

1. Ein „Topstar“ der Opernwelt Misterioso gastierte als Lucia drei Mal an der Wiener Staatsoper. Datum? Name Auflösung Dezember/Jänner der Sängerin? Mit welcher „Aktion“ 1. Für sein Opernbuch zu Die Weiden überraschte sie beim Premieren- von Johannes Maria Staud, verwendete Schlussapplaus vor dem Vorhang? Durs Grünbein drei literarische Quel- len. Wie heißen sie, und was haben sie 2. Sir Walter Scott, Stofflieferant gemeinsam? A. Blackwood The Willows für Lucia di Lammermoor, war es ( 1907 )/J.Conrad Heart of Darkness auch für zahlreiche andere Opern- ( 1899 )/H.P.Lovecraft Shadow over werke. Drei prominente Beispiele? Innsmouth ( 1936 ) / Alle drei sind Gruselgeschichten 3. In einem Hollywood-Psychokrimi 2. In einer 1887 uraufgeführten Oper (1944) singt die Hauptdarstellerin kommt ein „Weidenlied“ vor. Wer singt zu Beginn eine kurze Passage aus es, und wie lautet der Originaltitel? der „Wahnsinnsarie“ der Lucia. Der Desdemona in Verdis / Diesmal zu gewinnen Film? Die Hauptdarstellerin? La canzon(e) del salice © Ursula Tamussino 3. Welcher Wiener Bezirk hat einen Einsendeschluss: 15.2.2019 Weidenbaum im Wappen? Der Vierte Gewinner (Wieden), weil es dort viele Weiden ACHTUNG: ALLE 3 Fragen Reg.Rat Georg Eschelmüller, gegeben hat. Der Name des Bezirks leitet müssen richtig beantwortet werden! Sybille Pieczara und Evelyne Strobl erhalten sich allerdings von „Widum“ ab, was für Bitte per Post, FAX oder e-mail: MARINA REBEKA Spirito ein gewidmetes Gut oder einen Pfarrhof [email protected] ! (PRIMA Classic) stand.

8 LUCIA DI LAMMERMOOR

Der Erfinder Schottlands Sir Walter Scott und The Bride of Lammermoor

VON THOMAS LEDERER

„Walter Scott has no business to write sollte: The Lady of the Lake wurde sie in bunter Folge siebenhundert Jahre novels, especially good ones. It is not binnen weniger Jahre zur Grundlage europäischer, vor allem schottischer, fair. He has Fame and Profit enough as a von Rossinis La donna del lago. Geschichte abdecken. Poet, and should not be taking the bread out of other people’s mouths. I do not like Nach seinem ersten historischen Ro- him, & do not mean to like Waverley if man, dem von Austen mit einer Auf der Opernbühne I can help it but fear I must.“ Mischung aus Bewunderung und (Brot-)Neid erwähnten Waverley, er- Bald entstanden in der direkten und Das schrieb eine bedeutende Zeitge- schienen fast dreißig Titel in siebzehn indirekten Nachfolge Scotts zahlreiche nossin, Jane Austen, im Jahr 1814 über Jahren. Die Bücher werden nach dem Erzähltexte von ganz unterschiedlicher einen Literaten, der bereits respek­ durchschlagenden Anfangserfolg oft Qualität und mit verschiedenen An- tablen Erfolg als Versdichter hatte, als einfach zusammenfassend Waverley sprüchen – genannt seien Autoren wie er sich zu ihrem Missfallen der Erzähl- novels genannt – auch wenn es keinerlei Balzac, Dumas père, Hauff, Manzoni, prosa zuwandte, wodurch er erst zum thematischen Zusammenhang gibt und Stifter, Tolstoi und Sienkiewicz, durch Bestsellerautor wurde. Nebenbei war die der historische Roman geradezu er auch der Schöpfer einer schottischen prägend für die Literatur im historis- Identität und diente als Inspiration tisch denkenden neunzehnten Jahr- für eine Reihe von Bühnenwerken, von hundert wurde. denen sich einige als Repertoirestücke Für uns von größerem Interesse ist halten konnten. jedoch Scotts Einfluss auf das Musik- theater. La donna del lago wurde be- Als Sohn eines Juristen 1771 geboren, reits erwähnt. Im selben Jahr, als diese inskribierte Walter Scott mit zwölf Oper erstmals über die Bühne ging, Jahren an der Universität Edinburgh 1819 – Scott hatte sich damals bereits und betrat dann die juristische Lauf- dem Romanschreiben zugewandt bahn. Früh veröffentlichte er seine – erschien The Bride of Lammermoor, ersten Gedichtbände, historische eine tragische Liebes- und Familien- Balladen und Erzählgedichte aus der geschichte aus der Zeit um die Ab- schottischen Geschichte und Sage, Sir Walter Scott setzung des letzten Stuartkönigs von darunter das erste seiner Werke, das Portrait von Henry Raeburn, 1822 Großbritannien, die letzten Endes auf den Weg auf die Opernbühne finden © en.wikipedia.org einer wahren Begebenheit beruhen soll.

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 9 „Ravenswood und Lucy an der Quelle der Meerjungfrau“ Illustration von Charles Robert Leslie, The Bride of Lammermuir by Sir Walter Scott Bart. Edinburgh: Adam & Charles Black, 1886. Volume VIII of Waverley Novels: Centenary Edition Quelle: en.wikipedia.org

Der Stoff schien auf Opernschaffende einige Anziehungskraft aus- zuüben. Le nozze di Lammermoor von Michele Carafa (1829) und La fidanzata di Lammermoor (1834) von Alberto Mazzuccato sind zwar wieder in der Versenkung verschwunden. Gehalten, und zwar mit großem Erfolg, hat sich aber Donizettis Lucia di Lammermoor (1835), deren Libretto jedoch relativ frei mit Scotts Roman umgeht. Donizetti hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Scott-Oper verfasst: Il castello di Kenilworth (1829) beruhte, wie auch Aubers Leicester (1823), auf Scotts Erfolgstitel Kenilworth.

Der einzige Scott-Roman, der es noch sondern auch auf dem europäischen Der umtriebige Scott begründete ein öfter auf die Opernbühne schaffte Kontinent en vogue und bildete bald Institut zur Traditionspflege, dieRoyal als The Bride of Lammermoor, war den Inbegriff romantisierender Vor- Celtic Society, und brachte die seit übrigens die Kreuzzugs- und Robin nehmheit. dem Beginn des 18. Jahrhunderts in Hood-Geschichte Ivanhoe. Die Grund- Vergessenheit geratenen schottischen lage von Rossinis Ivanhoé (1826), Darüber hinaus gelang dem Grand- Kronjuwelen wieder ins Bewusstsein Marschners Der Templer und die Jüdin seigneur aus dem Hochland mit der Öffentlichkeit. Dann organisierte (1829), Nicolais Il templario (1840) und seinen populären Romanen und und inszenierte er den Besuch des schlussendlich Ivanhoe (1891) von Erzählungen die Schaffung eines britischen Königs Georg IV. im Jahr Arthur Sullivan, der heute wohl eher schottischen Regionalbewusstseins, 1822 in Edinburgh. Bis ins letzte Detail für seine Operetten berühmt ist. das bis heute andauert. geplant – jeder Stadtbewohner wurde Selbstverständlich darf Bizets La jolie Nach der brutalen Niederschlagung gewissermaßen als Statist in die Pflicht fille de Perth (1867) nicht unerwähnt des schottischen Jakobitenaufstands genommen –, wurde dieser Besuch bleiben (selbst wenn diese Oper nicht 1745 – die den Hintergrund des eine Orgie in Schottenkaro. Ehren- zu den bekanntesten Werken des Kom- Waverley bildet – war jede Erinnerung garde in eigens für den Anlass ent- ponisten zählt). Auch Bellinis I purita- an schottische Eigenstaatlichkeit und worfenen „historischen“ Trachten, ni (1835) und Verdis Aroldo (1857) sind kulturelle Eigenart verboten. Zwar Volkstänze, Whisky, Dudelsäcke, zumindest mittelbar von Scott- waren die härtesten Maßnahmen am Paraden, Besichtigungen führten dem Romanen beeinflusst. Beginn des 19. Jahrhunderts bereits König ein romantisches Traumland aufgehoben worden, aber Schottland vor, in das er sich prompt verliebte. Kronjuwelen und Schottenkaro galt im südlichen Teil der Insel und Er ließ sich von Scott sogar überreden, besonders bei der Elite nach wie vor im Kilt zu erscheinen. Mit seinen Bestsellern erschrieb als ein Land von Barbaren und Walter Scott sich einen Landsitz, Straßenräubern. Scotts Texte ver- Für Scott resultierte das Spektakel in Abbotsford House. Der neugotische mochten dieses Zerrbild durch ein der Erhebung in den erblichen Adels- schottische Fantasiestil, in dem er das verklärtes Bild einer heroischen Ver- stand, für Schottland bedeutete es das Anwesen umbauen ließ (eine Investi- gangenheit und romantischen Gegen- definitive Ende der kulturellen Be- tion, die allerdings im Bankrott en- wart zu ersetzen. deutungslosigkeit. „Scottishness“ dete), wurde nicht nur in den diver- Aber es blieb nicht bei einer publizis- wurde zum Inbegriff der Britishness.// sen Ländern des britischen Empire, tischen Ehrenrettung Schottlands.

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Die Interpreten der Uraufführung von Lucia di Lammermoor VON CHRISTIAN SPRINGER

ls die Uraufführung von Neben ihnen waren der Bariton große, ineinandergeschobene Glas- Donizettis Meisterwerk – Domenico Cosselli als Enrico und der glocken, die auf einer gemeinsamen eine der wenigen Opern, Bassist Carlo Ottolini Porto als waagrechten Achse lagern, welche die eine lückenlose Erfolgs- Raimondo zu erleben. durch ein Pedal in Rotation versetzt geschichteA bis in die Jetztzeit erlebten wird. Gespielt wird die Glasharmonika – am 26. September 1835 im Teatro Fanny Tacchinardi-Persiani (1812- durch das Berühren der Glocken- San Carlo in Neapel über die Bühne 1867) war eine europaweit gefeierte ränder mit angefeuchteten Fingern. ging, standen zwei gesangshistorisch virtuose Koloratursopranistin, die Der Tonumfang des chromatisch bedeutende Sänger auf der Bühne, auch in der Uraufführung von Doni- gestimmten Instruments beträgt je deren Tätigkeit lange, wenn auch in zettis Pia de’ Tolomei die Titelrolle nach Modell zwischen zweieinhalb unterschiedlicher Weise, nachwirken sang. Mit ihrer Interpretation der und vier Oktaven. sollte: die Sopranistin Fanny Tacchinardi- Lucia lockte sie ihre Nachfolgerinnen Zum Einsatz dieses Instruments kam Persiani als Lucia und der allerdings auf den Weg in eine Auffüh- es bei der Uraufführung derLucia Gilbert-Louis Duprez als Edgardo. rungstradition, die nicht im Sinne des allerdings nicht. Es ist nicht über- Komponisten war. liefert, ob der Glasharmonikaspieler Man kann das am Beispiel ihres krank wurde oder ob sich herausstellte, berühmtesten Solostücks, der soge- dass er die schnelleren Passagen der nannten Wahnsinnsarie („Il dolce Wahnsinnsarie nicht spielen konnte. suono / Mi colpì di sua voce!“), gut nachvollziehen. Diese Arie kennt man fast ausschließlich in einer entstellten Fassung. Weder wird sie in der origina- len Tonart gesungen, noch wird sie so begleitet, wie Donizetti es ursprüng- lich im Sinn hatte, als er im Autograph eine Glasharmonika vorsah, die eine ätherische, gespenstische Stimmung erzeugt, wie sie von einer Flöte nur unzureichend geschaffen werden kann. Man versteht beim Einsatz dieses Instruments auch, weshalb Lucia von „armonia celeste“ – von einer himmli- Quelle: schen Harmonie – spricht. en.wikipedia.org Auf dem nebenstehenden Bild ist eine Glasharmonika zu sehen, wie sie 1761 von Benjamin Franklin gebaut wurde. Zur Tonerzeugung dienen verschieden

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 11 Thema

Donizetti schrieb deshalb das führung der kritischen Edition der aber oft und bei wichtigen Gelegen- Glasharmonika-Obligato für Flöte Oper in London 2003 unter Evelino heiten, sodass er damit Berühmtheit um, und seit damals ist die Wahn- Pidò). Das bezieht sich nicht nur auf erlangte. Er wurde zu seiner Zeit sinnsszene in dieser Form zu hören. die Glasharmonika, sondern auch als Brachialtenor und brüllender Man dürfte aus zwei Gründen auf darauf, dass hier ausnahmsweise Macho empfunden, was uns heute an die Klangeffekte dieses Instruments das gesungen und gespielt wird, was eine heldische Stimme wie jene von verzichtet haben und bei der Lösung Donizetti geschrieben hat. Man hört Mario del Monaco denken lässt. Doch für Flöte geblieben sein: Erstens kann auf dieser Aufnahme, dass in der auch das trifft nicht zu. Duprez, zu die Flöte – selbst die Holzflöten aus Kadenz der Wahnsinnsszene kein Beginn seiner Karriere ein tenorino Donizettis Zeit – virtuoser spielen als Zwiegespräch zwischen Sopran und (ein leichter Tenor mit Koloratur), eine Glasharmonika, und zweitens Flöte stattfindet, wie man es für ge- erweckte diesen Eindruck einzig gibt es nicht viele gute Glasharmoni- wöhnlich hört, denn Donizetti hat das und allein deshalb, weil er eine Zeit ka-Spieler. Als man in Wien 2009 in gar nicht geschrieben. Es zeigt sich, lang der einzige war, der die höchste einer Lucia-Vorstellung erstmals eine dass Lucia nach Donizettis Wille kein Tenorlage mit Bruststimme sang, Glasharmonika verwendete, musste zwitschernder Koloratursopran mit während die Kollegenschaft weiter- man einen Glasharmonika-Virtuosen stratosphärischen Höhenambitionen hin das falsettone (eine Art verstärk- einfliegen lassen. ist, sondern ein dramatischer Sopran tes Falsett oder voix mixte) benützte. ohne extreme Höhe, eine Stimme Rossini, in dessen Guillaume Tell Im Laufe der Zeit bürgerten sich also, wie sie für Anna Bolena oder Duprez 1839 in Paris zu seiner neben der Verwendung der Flöte Maria Stuarda eingesetzt wird. zweifelhaften Berühmtheit gelang- auch sogenannte Traditionen ein, mit Erst in den 1950er Jahren besann man te, bezeichnete dessen hohes C als denen Koloratursoprane die Partitur sich aus Anlass der Interpretation den „Schrei eines Kapauns, dem die aus Gründen der Selbstdarstellung durch Maria Callas auf die ursprüng- Gurgel durchgeschnitten wird“, ein verschlimmbesserten. In die Rolle, liche Konzeption Donizettis, die von eindringliches Bild, das nicht unbe- die man zumeist mit leichten Kolora- etlichen – allerdings nicht allen – dingt als Kompliment für Duprez tursopranen besetzte, wurden nicht Nachfolgerinnen fortgesetzt wurde. zu werten ist. Duprez hielt seine nur Verzierungen, Kadenzen und Kraftakte jedenfalls nicht lange durch Triller eingefügt, sondern auch Teile und musste nach nur zehn Jahren davon um einen halben oder einen seine Karriere beenden. Er widmete ganzen Ton nach unten transponiert, sich daraufhin dem Unterrichten, um – so absurd es sich liest – der dem Schreiben und dem Komponie- jeweiligen Sängerin extreme Spit- ren – er verfasste insgesamt neun zentöne zu ermöglichen. So steht Opern – und wurde 90 Jahre alt. „Il dolce suono“ in F-Dur und wird Die Folgen seines Tuns waren un- fast immer um einen Ganzton nach absehbar und gingen über die neue Es-Dur transponiert, allerdings nicht, Art, exponierte Höhen zu singen, um eine bequemere Tessitura zu hinaus. Seit er das Publikum für den haben, sondern um eingelegte Spit- neuen Gesangsstil begeistert hatte, zentöne zu ermöglichen, die in Es für änderten sich die Interpretationen die meisten Soprane leichter erreich- vieler Tenorrollen. Die Tenorkollegen bar sind als in F. Die Partie wurde imitierten Duprez, es wurde mit mehr so mehr und mehr zu einem reinen dramatischem Impetus vorgetragen, Quelle: Bravourstück für Primadonnen wie die Akzente wurden heftiger, als Folge en.wikipedia.org Jenny Lind, Adelina Patti, Emma wurden die Tempi angezogen. Albani, Nellie Melba, Selma Kurz, Der erste Interpret des Edgardo war Der romantische tenore di forza, der Frieda Hempel, Luisa Tetrazzini, Gilbert-Louis Duprez (1806–1896), italienische dramatische Tenor war Toti dal Monte, Mado Robin oder der in die Musikgeschichte als der geboren und das falsettone kam in die Lily Pons. Erfinder des mit Bruststimme gesun- Rumpelkammer der Gesangskunst, Glücklicherweise gibt es Aufnahmen genen hohen Tenor-C eingegangen was sich auch auf den Kompositions- der Oper, welche die ursprüngliche ist. Das trifft zwar nicht zu, da schon stil niederschlug. Es wurde dicker Intention des Komponisten zeigen andere vor ihm dieses Wagnis auf sich orchestriert, die Lautstärke stieg bei (so die Aufzeichnung der Erstauf- genommen hatten, ihm glückte es Sängern und Orchestern.

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Wie Duprez gesungen hat und wie man sich seine Stimme vorzustellen . hat, wurde mir in einem Gespräch Gaetano Donizetti mit dem Tenor Giuseppe Sabbatini Lucia di Lammermoor klar. Als ich mit ihm über historische Sänger und Gesangstechniken sprach, Dirgent: Evelino Pidò sagte er mir, er könne jede Partie, die Regie und Kostüme: für Duprez komponiert worden war, Laurent Pelly ohne sie zu kennen, sozusagen blind übernehmen, da sie ihm mit Sicher- Olga Peretyatko (Lucia), heit perfekt in der Stimme liege. Der Juan Diego Flórez (Edgardo), Schluss, dass Duprez’ Stimme eher George Petean (Enrico), mit jener Sabbatinis als mit der del Jongmin Park (Raimondo) Monacos vergleichbar ist, ist daher plausibel. Damit ist natürlich nicht Matinee das Timbre gemeint, sondern die So. 27.1., 11.00 Uhr stimmliche Konstitution. Quelle:en.wikipedia.org Salon Opéra Quelle:en.wikipedia.org Fr. 1.2., 16.00 Uhr Domenico Cosselli (1801–1855), Premiere ursprünglich ein Bassbariton, war ab Sa. 9. 2., 19.00 Uhr 1821 als Rossini-Spezialist bekannt und ging dann zu Rollen in Opern Donizettis über, von dem er auch die Reprisen 12., Uraufführungen vonOlivo e Pasquale 15. (FREUNDE- Kontingent), und Parisina sang. Der Impetus, mit 18., 21. 2. welchem er den dramatischen Pas- sagen seiner Rolle ( wie z.B. in seiner Cosselli kann als einer der ersten Arie „Cruda funesta smania“ und der Verdi- der Geschichte der darauffolgenden Cabaletta) inten- italienischen Oper gesehen werden. siven Ausdruck verlieh, veranlasste Im veröffentlichten Ricordi-Klavier- Donizetti, die Tessitura seiner Rolle auszug des Werks wurden etliche etwas höher anzulegen, als es für die Passagen seiner Rolle nach unten Bassbaritone seiner Zeit, aus denen transponiert, damit sie von den Kol- sich der Verdi-Bariton entwickeln legen problemlos bewältigt werden sollte, üblich war. konnten.// Näher an Donizettis Vorstellungen waren zwei andere Sänger des Edgardo: der große Tenor Giovanni Battista Rubini (1794–1854), Bellinis „Tenor mit der Träne in der Stimme“, und sein fast ebenso berühmter Kol- lege Napoleone Moriani (1808–1878), der als „tenore della bella morte“ gefeiert wurde, als Tenor mit den schönen Sterbeszenen, die auch in Napoleone Moriani anderen Opern Donizettis wie Pia de’ Quelle: en.wikipedia.org Tolomei beeindruckten und mehrere Komponisten dazu inspirierten, lange, effektvolle Sterbeszenen für ihn zu komponieren (so z.B. Nicola Vaccaj und Federico Ricci)

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Die Glasharmonika Historie eines ungewöhnlichen Instruments Franklins Glasharmonika, um 1776 (acc. Library of Congress) Quelle: de.wikipedia.org VON RAINHARD WIESINGER

taatsopernbesucher, die 2009 Interesse an Uhren und Uhrwerken Konzert auf der neuen Harmonika die Lucia-Aufführungsserie bekundete. Besonders fasziniert war gab Marianne Davies, eine Verwandte mit Anna Netrebko in der er auch von den Glockenspielen, von von Franklin, schon Anfang 1762 im Titelrolle gesehen haben, denen einige aus Glasglocken, andere Great Room in Spring Gardens. Durch Swerden sich noch erinnern, dass man aus ineinander montierten halb- den Erfolg ermutigt ging sie anschlie- damals im Orchester eine besondere kugelförmigen Glasschalen bestanden. ßend auf Tournee und trat in Bristol, Version der Wahnsinnsarie hörte, in Laut eigener Aussage hörte Franklin London und Dublin auf. Populär der an Stelle der Flöte eine Glashar- ein Konzert auf Kelchgläsern, den auf wurde das Instrument durch Kom- monika verwendet wurde. Dies wird den britischen Inseln sehr beliebten positionen von Johann Adolph Hasse auch bei der anstehenden Premiere „musical glasses“, worauf er Ideen und . Wie wieder der Fall sein. für eine eigene Konstruktion zu beliebt das Instrument war, zeigt, Bereits bei der Uraufführung in entwickeln begann: Er beabsichtigte, dass zu den Schülerinnen von Davies Neapel ersetzte man die damals eng beieinanderstehende Gläser so sogar eine Tochter Maria Theresias (noch) hoch im Kurs stehende anzuordnen, dass der Spieler nicht zählte, die später die französische Glasharmonika mit der auch heute mehr selbst mit befeuchteten Finger- Königin Marie Antoinette werden meist verwendeten Flöte, da sich das spitzen am Rand des Glases kreisrund sollte. Zur Entstehungszeit der Lucia Teatro San Carlo aus verschiedenen entlang reiben muss, um den Klang zu hatte Donizetti mit dem Instrument Gründen von dem vorgesehenen erzeugen. Um die eigenständige Dre- bereits Erfahrung (eine andere Wahn- Glasharmonika-Spieler trennte und hung der Gläser zu erreichen, ließ er sinnsarie in der 1829 ebenfalls in für diesen kein Ersatz gefunden halbkugelförmige Schalen herstellen, Neapel herausgebrachten Elisabetta werden konnte. Als Donizetti seine die am Boden eine Öffnung und einen al castello di Kenilworth). Lucia schrieb, war die Glasharmonika Halsansatz hatten. Mit Hilfe von Kor- Ende der 1830-er Jahre war die eine noch relativ junge Erfindung, ken montierte er die Schalen auf eine Glanzzeit der Glasharmonika dann die 1761 von dem späteren ameri- eiserne Spindel, an deren Ende ein auch schon wieder vorüber, wobei sich kanischen Staatsmann Benjamin Schwungrad befestigt war, das er mit über die Gründe eigentlich nur speku- Franklin stammte, der sie zunächst einem Pedalmechanismus verband. lieren lässt. Wahrscheinlich waren es „Armonica“ nannte. Der damals noch Diese Konstruktion ermöglichte nun, der Siegeszug des Klaviers sowie die unbekannte Franklin befand sich zu im Bassbereich Akkorde und in der immer größer werdenden Orchester- dieser Zeit gerade auf Studienreise Oberstimme gleichzeitig eine gebun- besetzungen, die das Instrument in London, wobei er ein lebhaftes dene Melodie zu spielen. Das erste verdrängten.//

14 Donizettis Lucia di Lammermoor ist aus dem Staatsopern- gesangs stieg in der großen Arie tatsächlich der Wahnsinn repertoire seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken, den- selbst in den Äther des lichten Opernhimmels hinan.“ noch hat man nach 1955 erst eine Neuproduktion des Stücks Edita Gruberova war auch die prägendste Titelrolleninter- herausgebracht. In der wiedereröffneten Staatsoper konnte pretin dieser Produktion und stand im Jahr 2009 nach 88 man das Stück allerdings bereits im Juni 1956 drei Mal er- Vorstellungen zum letzten Mal in dieser Oper auf der Bühne leben. Dieses Gastspiel der Mailänder Scala ging aus mehre- der Staatsoper. ren Gründen in die Annalen der Wiener Staatsoper ein. Nicht nur, dass es eher ungewöhnlich ist, bei diesem Werk einen Von ihren jüngeren Kolleginnen blieben vor allem Andrea Dirigenten vom Kaliber eines Herbert von Karajan erleben zu Rost und Anna Netrebko in Erinnerung. Die Vorstellungen können, diese drei Abende waren auch die einzigen Auftritte mit der russischen Diva 2009 waren auch deshalb bemerkens- von Maria Callas an der Staatsoper. Ihr Tenorpartner war wert, weil hier erstmals die Wahnsinnsarie mit einer Glashar- Giuseppe di Stefano, Rolando Panerai verkörperte den Enrico monika begleitet wurde. und Nicola Zaccaria den Raimondo. Giuseppe Zampieri, den man im Haus am Ring oftmals als Einspringer für prominente In der Rolle des Edgardo konnte man eine große Bandbreite Kollegen hörte, war der Arturo. Natürlich hofften die Wiener an namhaften Interpreten erleben: Plácido Domingo, José Opernenthusiasten, dass Maria Callas nach diesen euphorisch Carreras, Carlo Bergonzi und Luis Lima sangen die Partie akklamierten Vorstellungen an die Staatsoper zurückkehren ebenso wie Franco Bonisolli, Neil Shicoff, Piotr Beczala und würde, was auch geplant war. Genauer gesagt, sie sollte bei Ramon Vargas. uns auch die Violetta singen. Allerdings scheiterte das En- Von den unterschiedlichen Enricos springen vor allem die gagement für La Traviata an den Gagenforderungen der Diva, Namen Leo Nucci und ins Auge. die anstelle der 1600 vereinbarten Dollar bei Vertragsunter- Rekordhalter unter den Sängern des Raimondo ist Kurt Rydl zeichnung 2100 forderte. Von der Presse wurde die Situation mit 54 Vorstellungen. so kolportiert, dass Callas Karajan sagte, er solle doch die Vio- letta selbst singen, woraufhin der Maestro den Vertrag zerriss. Die letzte Reprise erlebte Barlogs beim Publikum sehr beliebte Produktion am 30. Juni 2012.//rw Ein für die Staatsoper historisches Ereignis war auch die Premiere am 23. März 1978: Edita Gruberova setzte damals Maßstäbe, an der sich alle Interpretinnen ihrer Generation messen lassen mussten. Peter Dvorsky begeisterte als emotio- naler Edgardo. Matteo Manuguerra war der Enrico, Siegfried Vogel der Raimondo und der noch am Beginn seiner Lauf- bahn stehende Thomas Moser der Arturo. Dirigiert wurde die Premiere von Giuseppe Patané, Boleslaw Barlog führte in den Bühnenbildern Pantelis Dessyllas Regie. Stellvertretend für die begeisterten Kritiken sei Fritz Walden aus der Arbei- terzeitung zitiert: „Edita Gruberova war die Erfüllung, ist das Ereignis, das alles übrige in den Schatten drängt. (...) Dann hörte der Leser, wie sie die Nachtigall und die Lerche war. Aus Andersens Märchen die beiden Nachtigallen sogar zugleich- jene in Diamanten strahlende, die sich nur künstlich bewegt und ihre Koloraturen makellos abschnurrt. In die Donizetti aber in aller Bravour keinen echten Menschen von Fleisch und Blut gebannt hat, und jene, die die nicht auskomponierte oben: Szenenbild Lucia Produktion 1978 ©Foto Fayer Seele miteinbrachte. (…) Auf den Flügeln dieses Lerchen- unten: Anna Netrebko, Giuseppe Filianoti © Wr.Staatsoper/ Michael Pöhn

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 15 THEMA

Diskographie Richard Schmitz*

1. 1955 gastierte die Mailänder Scala zuerst in Berlin – dort entstand auch der Mitschnitt – und dann in Wien. Alle, die dabei waren, werden diese Abende nie vergessen. Die Callas zeigte, von Karajan einfühlsam geführt, keine ihrer Schwä- chen, die ihre Rollengestaltungen manchmal noch zusätzlich spannend gemacht haben. An diesem Abend in Berlin stimmte einfach alles. Giuseppe di Stefano ließ seine Stimme glänzen. Rolando Panerai sang den Enrico und in der Rolle des Arturo war Giuseppe Zampieri eingesetzt, den wir in Wien noch lieben gelernt haben. An dieser Gestaltung durch Karajan und Maria Callas müssen sich alle anderen Auf- nahmen messen lassen. Ein Vorbild, das nie wieder in dieser Dichte erreicht wurde. (B071GB8K71) Wer mehr Italianità wünscht kann die Callas und di Stefano auch in einer Aufnah- me aus dem Jahr 1953 vom Maggio Musicale Fiorentino unter Tullio Serafin hören. 1 Tito Gobbi und Raffaele Arié ergänzen wunderbar. (EMI 7 24356 64382 6)

2. Anna Moffo versuchte als erste in die übergroßen Fußstapfen der Callas zu treten. Erreicht hat sie die Faszination ihrer Vorgängerin nie. Die Einspielung ist daher mehr wegen Carlo Bergonzi interessant. Eine unverwechselbare wunderschöne Stimme. Georges Prêtre zelebriert mit dem RCA Chor und Orchester herrlichen Belcanto. (Sony 8 88750 73472 3)

3. Von den vielen Einspielungen mit Joan Sutherland empfehle ich den Mitschnitt aus der Londoner Covent Garden Opera aus dem Jahr 1961. Da erlebt man die frische Stimme, mühelos und brillant geführt, die mit Recht zur Bezeichnung „Nachfolgerin 2 der Callas“ geführt hat. Luciano Pavarotti ist ein kongenialer Partner. Die beiden stacheln einander gegenseitig an. Das gilt auch für den Enrico von Sherrill Milnes. Richard Bonynge ist ein einfühlsamer Partner, der die Stimme seiner Frau wahr- scheinlich besser kennt, als sie selber. (Decca 0 28947 81513 3)

Für besondere Verehrer der Sutherland ist die Einspielung aus Sydney interessant, die 1986 also 25 Jahre später entstand. Wie die Diva da an Ausdruck gewinnt, weil die Stimme nicht mehr so locker sitzt wie früher, ist imposant. Natürlich steht wieder Bonynge am Pult. (sydney 5 060266 600043 )

4. Die Live-Aufnahme aus der Wiener Staatsoper 1978 liebe ich besonders, weil Edita Gruberová da ihre Gestaltungsfähigkeiten mit vollem Risiko einsetzt und 3 auch Peter Dvorsky zu dramatischen Ausbrüchen bis an die Grenzen seiner Mög- lichkeiten mitreißt. Matteo Manuguerra gibt einen überzeugenden Bösewicht. Das Staatsopernorchester und der Chor sind unter der Leitung von Giuseppe Patané begeistert im italienischen Fach unterwegs. Manchmal enttäuschen Aufnahmen bei denen man selber im Haus war, nicht diese. Ich sehe meinen damaligen Jubel bestä- tigt. Die Gruberová am Gipfel ihrer Kunst. ()

1991 hat die Gruberová eine Studioaufnahme in London gemacht. Am Pult stand nie- mand Geringerer als Richard Bonynge. Da hat die Gruberová volle Sicherheit in der Stimmführung und der Rollengestaltung. Die Stimme ist reifer geworden, die kleinen Unsicherheiten fehlen völlig. Neil Shicoff legt den Edgardo heldisch an und bildet so einen echten Widerpart. Das ist gewöhnungsbedürftig. Begeisternd die überlegene 4 Stabführung von Bonynge. (teldec 9031 72306 2)

16 LUCIA DI LAMMERMOOR

5. Im September 2010 entstand am Mariinsky-Theater in St. Petersburg eine Ein- spielung. In seiner gewohnten Energie geht Valery Gergiev die Oper an und erzielt bemerkenswerte Effekte, am Ende fehlt aber doch die italienische Leichtigkeit. Natalie Dessay ist eine wunderbare zerbrechliche Lucia, Piotr Beczala ihr liebenswerter Partner. (Mariinsky 8 22231 85122 6)

6. 2013 wurde die Lucia in München konzertant gegeben. Daraus entstand ein in- teressanter Mitschnitt aus mehreren Aufführungen. Warum der Applaus heraus- geschnitten wurde, ist nicht ganz nachvollziehbar. Diana Damrau ist zweifellos die wichtigste Interpretin der Gegenwart. Die Gestaltung erschüttert, wie bei nur 5 wenigen ihrer Vorgängerinnen. Joseph Calleja ist ein ebenbürtiger Partner. Ludovic Tézier eine wunderbare Ergänzung. Sehr eilig hat es Jesús López- Cobos, da gehen viele Einzelheiten verloren. (erato 0 825646 219018)

7. Drei DVDs liegen mir vor. In einer traditionellen Inszenierung aus der Metro- politan Opera 1982 singen Joan Sutherland und Alfredo Kraus ein hinreißendes Liebespaar mit noch immer jugendlichem Elan, dem allerdings die Optik nicht mehr entspricht. Um das Phänomen Sutherland zu begreifen, empfiehlt sich der CD-Mitschnitt aus der Londoner Covent Garden Opera mit Luciano Pavarotti (siehe linke Seite). Pablo Elvira ist ein stimmgewaltiger Enrico und Paul Plishka bringt die Güte Raimondos bestens über die Rampe. Richard Bonynge trägt seine Ehefrau wie immer durch die Fährnisse der Partitur. Alles ist 6 auf ihre Möglichkeiten abgestimmt. Das treibt den manchmal überlangen Szenenapplaus. (DG 00440 0734109)

8. Aus Genua kommt eine Inszenierung von Graham Vick in spartanischen Bühnen- bildern, die man wahrscheinlich vom Parkett aus besser genießen könnte. Der Regisseur konzentriert sich vor allem auf die Charakterzeichnung. Leider macht ihm die Bildregie einen Strich durch die Rechnung, weil sie zeigt, wie anstrengend Singen ist. Stefania Bonfadelli singt die Lucia sauber und mit Hingabe. Ihre Wahnsinnsarie berührt, ihr Selbstmord weniger. Marcelo Álvarez bewältigt den Edgardo mit Bravour. Patrick Fournellier beherrscht sein Metier. (arthaus 8 07280 72159 1) 8 9. Die DVD von der New Yorker MET aus dem Jahr 2009 bringt die Inszenierung von Mary Zimmerman, die ich auch an der Scala mit der Damrau erleben durfte. Bühnenbild und Kostüme weisen auf das 19. Jahrhundert hin. Keine Spur von den brutalen Kämpfen der schottischen Clans im 16. Jahrhundert. Anna Netrebko singt in diesem lieblichen Ambiente eine packende Lucia. Die Wahnsinnsszene wühlt auf. Piotr Beczala singt mit Einsatz und schöner Linie, ein rachedurstiger Adeliger ist er kaum. Auch Mariusz Kwiecien und Ildar Abdrazakov entspre- chen dem hohen musikalischen Niveau der Aufführung.Marco Armiliato hatte einen guten Tag. Ein Abend für und mit Anna Netrebko in harmloser Umgebung. (DG 044007 34526 9)

* Richard Schmitz begleitet das Programm der Wiener Staatsoper bei radio klassik STEPHANSDOM (per opera ad astra) 9

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 17 »…schon als Kind hatte ich den Wunsch klassische Sängerin zu werden...» Als Adele in der Fledermaus Als Adele © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn Im Portrait

Das war in meinem Fall wirklich Glück! Ich war in Wien bereits im MUK im Opernstudio, als Dominique Meyer sagte, er wolle junge Studenten hören, und so gab es ein Vorsingen, MARIA nach dem ich prompt engagiert wurde. Ich war überwältigt! Denn kurz davor hatte ich auch erfolgreich am Bolschoi Theater vorgesungen und einen Vertrag für die Rolle der Despina erhalten. In nur einer Woche NAZAROVA gleich zwei Angebote von meinen Frau Nazarova, beginnen wir mit Basis, die mir noch heute hilft. Schon beiden Traumopernhäusern! Zuvor Ihrer Biografie: Sie hatten bereits als Kind hatte ich immer den Wunsch, hatte ich an der Volksoper schon das vor Ihrem Engagement an der klassische Sängerin zu werden, ob- Taumännchen gemacht, in Vilnius Wiener Staatsoper einen starken wohl wir zu Hause nie Oper gehört Gretel und am Gärtnerplatztheater Bezug zu Österreich? haben. Mit 13 oder 14 Jahren habe ich die Lisa in Sonnambula, was mein begonnen, Maria Callas, Natalie Des- professionelles Bühnendebüt war. Es ist oft zu lesen, dass ich eine uk- say und Montserrat Caballé zu ent- Angst hatte ich keine, da dies eben rainische Sopranistin sei, aber das ist decken. So habe ich in Moskau eine mein Weg war. Direktor Meyer hat nicht korrekt: ich bin Russin. Meine Fernseh-Übertragung von La fille du mir gleich die Chance gegeben, Rollen Mutter, die selber Klavier studiert régiment mit Natalie Dessay und Juan wie Oskar und Despina zu überneh- hat, bemerkte früh mein musikali- Diego Flórez gesehen. Sie können sich men. Dafür bin ich ihm sehr dankbar, sches Talent, das schon im Alter von vorstellen, was das für ein unglaub- denn heute ist es extrem schwierig vier Jahren gefördert wurde, wobei liches Gefühl für mich war, als ich für junge Leute Fuß zu fassen, weil sich zeigte, dass ich eine besonders dann später selbst mit Flórez auf der die Opernwelt einfach übervoll an klangvolle Stimme habe. Studiert Bühne der Staatsoper stand! jungen Kräften ist. Außerdem habe habe ich an der russischen Akademie und hatte ich an der Staatsoper die für Theaterkunst in Moskau. Das war Wie kamen Sie an die Wiener Möglichkeit mein Repertoire Schritt eine sehr gute und breitgefächerte Staatsoper? für Schritt zu erweitern.

18 IM PORTRAIT

Gleich am Beginn der Karriere an der Sie müssen aber ständig ohne viel Ich fühle mich in jenen Produktio- Staatsoper zu sein, bedeutet aber auch Bühnenerfahrung und Proben Rollen- nen wohl, welche gut und interessant Stress, oder? debüts absolvieren und zusätzlich für inszeniert sind. Bei traditionellen viele Partien als Cover bereitstehen... Produktionen gefällt mir besonders, dass ich in wunderschöne Kostüme aus vergangenen Jahrhunderten schlüpfen kann. Als Oscar in Un ballo maschera © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn La sonnambula Als Lisa in La © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Durch meine fundierte Schau- Trotz all dem bin ich sehr glücklich spielausbildung in Russland, fühle und auch stolz, dass ich mich selbst ich mich im Szenischen flexibel und immer wieder – auch in kürzeren frei, aber selbstverständlich kann man Probenphasen – den Herausforde- noch viel tiefer in eine Rolle eintau- rungen gestellt habe und durch die chen, wenn man sie in einem längeren wunderbaren Chancen der Staatsoper Probenprozess erarbeiten kann, das gewachsen bin.

gilt auch besonders für den stimm- www.marianazarova.com lichen Aufbau der Rolle. Ich habe Sie haben an der Staatsoper nun be- Was war der schönste Moment in Ihrer das bei Pelléas et Mélisande, meiner reits in sehr unterschiedlichen Insze- bisherigen Karriere? ersten Premiere, stark bemerkt und nierungen mitgewirkt. Fühlen Sie sich davon sehr profitiert. eher bei traditionellen oder modernen Das war mein Auftritt mit Plácido Inszenierungen wohl? Domingo bei seiner Jubiläums-Gala auf der Bühne der Wiener Staatsoper im Jahr 2017. TAUBEN?

Sechsschimmelgasse 9 | 1090 Wien | Tel. (0)1 316 60-0 | [email protected] | www.assa.at

19 Spielpläne Februar Spielpläne Staatsoper

Staatsoper Februar Di 19.2. Mozart: , rè di Creta, Netopil/ Holten/ Richter, 19.00 Frenkel, Lungu, Naforniţa Fr 1.2. Verdi: La Traviata, Armiliato/ Sivadier/ Siurina, Pirgu, 19.30 Tézier Mi 20.2. Tschaikowski: Schwanensee, Connelly/ Nurejew 19.00 Kimoto, Polakova, Peci Strauss: Arabella, Kober/ Bechtolf/ Bankl, Magee, Reiss, Sa 2.2. Donizetti: Lucia di Lammermoor, P, Pidò/ Pelly/ 19.00 Konieczny, Behle Do 21.2. 19.00 Peretyatko, Flórez, Petean, Park Rossini: , Scappucci/ Bechtolf/ Spyres, So 3.2. Mozart: Idomeneo, rè di Creta, Netopil/ Holten/ Richter, 18.30 Arduini, Spagnoli, Maximova, Plachetka ° Fr 22.2. 19.00 Frenkel, Lungu, Naforniţa

Mo 4.2. Verdi: La Traviata, Armiliato/ Sivadier/ Siurina, Pirgu, Tschaikowski: Schwanensee, Connelly/ Nurejew Tézier Sa 23.2. 20.00 19.00 Kimoto, Polakova, Peci

° Di 5.2. Strauss: Arabella, Kober/ Bechtolf/ Bankl, Magee, Reiss, So 24.2. Donizetti: L’elisir d’amore, Armiliato/ Schenk/ Carroll, 19.00 Konieczny, Behle 16.00 Meli, Yildiz, Adam Plachetka

Mi 6.2. Rossini: La Cenerentola, Scappucci/ Bechtolf/ Spyres, Mo 25.2. Tschaikowski: Schwanensee, Connelly/ Nurejew 19.00 Arduini, Spagnoli, Maximova, Plachetka 19.00 Lazik, Konovalova, Teterin

Do 7.2. Puccini: Tosca, Armiliato/ Wallmann/ Radvanovsky, Di 26.2. Keine Vorstellung 19.00 Beczala, Hampson Mi 27.2. Keine Vorstellung Fr 8.2. Strauss: Arabella, Kober/ Bechtolf/ Bankl, Magee, Reiss, 19.00 Konieczny, Behle Do 28.2. Opernball Sa 9.2. Donizetti: Lucia di Lammermoor, P, Pidò/ Pelly/ 19.00 Peretyatko, Flórez, Petean, Park ° Oper live at home

So 10.2. Puccini: Tosca, Armiliato/ Wallmann/ Radvanovsky, Matineen 19.00 Beczala, Hampson Im Gustav Mahler-Saal Mo 11.2. Tschaikowski: Schwanensee, Connelly/ Nurejew 19.00 Feyferlik, Esina, Peci 10.2., 11.00 Ensemblematinee 4, Nazarova, Fingerlos/ Lausmann Di 12.2. Donizetti: Lucia di Lammermoor, Pidò/ Pelly/ 19.00 Peretyatko, Flórez, Petean, Park 16.2., 11.00 Kammermusik der Wiener Philharmoniker 6

Mi 13.2. Tschaikowski: Schwanensee, Connelly/ Nurejew Agrana Studiobühne Walfischgasse 19.00 Feyferlik, Esina, Peci 3./10./17./ Naske: Was ist los bei den Enakos, Kinderoper Do 14.2. Puccini: Tosca, Armiliato/ Wallmann/ Radvanovsky, 24.2., 11.00 19.00 Beczala, Hampson 12./18./20./ 25./26.2., Fr 15.2. Donizetti: Lucia di Lammermoor, Pidò/ Pelly/ 10.30 19.00 Peretyatko, Flórez, Petean, Park 16./23.2., 15.00 Sa 16.2. Mozart: Idomeneo, rè di Creta, Netopil/ Holten/ Richter, 19.00 Frenkel, Lungu, Naforniţa 16.2., 17.30 Das klinget so herrlich... Gespräch mit Thomas Ebenstein

° So 17.2. Puccini: Tosca, Armiliato/ Wallmann/ Radvanovsky, 11.2., 17.30 Operngeschichte XVIII, Oper in Wien 19.00 Beczala, Hampson Mit Dir. Dominique Meyer

Mo 18.2. Donizetti: Lucia di Lammermoor, Pidò/ Pelly/ 18.2., 17.30 Ballett an der Wiener Staatsoper: 1955–2018 19.00 Peretyatko, Flórez, Petean, Park Mit Oliver Graber

20 Radio Radio

Radio klassik STEPHANSDOM Ö1 http://oe1.orf.at www.radioklassik.at Ö1 KLASSIKTREFFPUNKT SA 10.05 – das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien) 94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg) 16.2. Barbara Horakova-Joly, Raphael Schlues- selberg (zur Premiere in der Kammeroper: Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3 L’enfant et les sortilegès und Olympia) www.radioklassik.at – jeden 3. Sonntag im Monat 14.00–15.30 Uhr APROPOS OPER SO 15.05 – 16.00 DaCapo, darauffolgender Freitag, 20.00 Uhr 3.2. Helga Dernesch: Mezzosopran, Hochdrama- 17.2. Margarita Gritskova im Gespräch mit tische und Charakterdarstellerin Thomas Dänemark 10.2. Oper aus Österreich (aufgenommen am 20.1.2019) 17.2. Wladimir Atlantow: Heldische Tenorattacken © Petra Opermann © Petra 24.2. Das Wiener Staatsopernmagazin OPERNGESAMTAUFNAHMEN OPERNWERKSTATT MI 19.30 – 21.00 DI/DO/SA 20.00 UHR 13.2. Maria Nazarova, Jörg Schneider und Orhan Yildiz zu Gast bei Michael Blees Sa 2.2. Mozart: Le nozze di Figaro, Böhm/ Janowitz, Fischer-Dieskau, Mathis, Prey Troyanos (1968) ANKLANG DI 10.05 – 11.00 UHR Do 7.2. Albéniz: Henry Clifford, Eusebio/ Machado, Marc, C. Álvarez, Henschel, Martínez (2002) 5.2. Tiana Lemnitz: Star der Berliner Staatsoper

Sa 9.2. Bizet: , Bernstein/ Horne, McCracken, 12.2. Erika Köth: „Mein ganzes Herz ist voll Musik“ Krause, Maliponte (1973)

Di 12.2. Rossini: , Elder/ Shagimuratova, 19.2. Anny Schlemm: Universelle Vielseitigkeit Barcellona, Palazzi, Banks, Buratto (2016) 26.2. Sylvia Geszty: Königin der Koloraturen Do 14.2. Berlioz: La damnation de Faust, Markevitch/ Verreau, Roux, Rubio, Mollet (202) STIMMEN HÖREN DO 14.05 – 15.30 UHR Sa 16.2. Verdi: Macbeth, Abbado/ Cappuccilli, Verrett, Ghiaurov, Domingo (1976) 7.2. Lisa della Casa: Vom Guten, Wahren und Schönen: Klingende Preziosen Di 19.2. Chausson: Le roi Arthus, Botstein/ Schroeder, Bullock, O’Neill, le Roux (2004) 14.2. Renée Fleming: „American Diva“ – Starsopran in vielen Stilen Do 21.2. Caccini: Alcina, Sartori/ Biscuola, Borgioni, Martellacci, Galli (2016) 21.2. Marek Jankowksi: Höchsten Handwerks Kunst

Sa 23.2. Salieri: Les horaces, Rousset/ van Wanroij, 28.2. „Nun denn, allein!“ Schallplattenmarkt im Dubois, Dran, Bou (2016) Umbruch? Eine Umschau mit Belcanto- Schwerpunkt Di 26.2. Massenet: Sapho, Boutry/ Doria, Sirera (1977) GESAMTOPER SA Do 28.2. Beethoven: , Bernstein/ Spiess, Nilsson, Vogel, Adam, Crass, Donath, Unger (1970) 2.2., 19.30 Mozart: La Betulia liberata, Rousset/ Piau, Galou, Bernsch, Di Pierro, (Salzburg 2019) MÉLANGE MIT DOMINIQUE MEYER 14.00 UHR 9.2., 19.00 Donizetti: Lucia di Lammermoor, Pidò/ So 3.2. Allez hop nach Paris Peretyatko, Flórez, Petean, Park (Wien live) 16.2., 19.00 Mendelssohn Bartholdy: Elias, Saraste/ Ger- PER OPERA AD ASTRA (RICHARD SCHMITZ) 14.00 UHR haher, Bengtsson, Schmitt, (Th.a.d.W., live)

Sa 9.2. Gershwin: Porgy and Bess, Volksoper Wien 23.2., 19.30 Puccini: Tosca, Armiliato/ Radvanovsky, Beczala, Hampson (Wien 2019)

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 21 TV TV

ORF 2 http://tv.orf.at | http://presse.orf.at 3sat www.3sat.at

So 3.2., 9.05 Meine Ringstraße Sa 2.2., 20.15 Semperopernball 2019 10.45 „Der Kmentt gab stets sein Bestes“ 23.45 Semperopernball: Das Mitternachtskonzert So 3.2., 18.30 Michael Heltau – Alles für die Bühne Fr 15.2., 20.15 Wunderwelt Staatsoper, Neue Doku anlässlich 150 Jahre Wiener Staatsoper Sa 23.2., 20.15 John Neumeier. Unterwegs. Zum 80. Geb. 21.05 Donizetti: Lucia di Lammermoor, 21.00 Nijinsky, Ballett von John Neumeier Wiener Staatsoper (live, zeitversetzt) Chopin, Rimski-Korsakov, Schostakowitsch, Schumann (Hamburg 2017) So 24.2., 9.35 Luchino Visconti – vom Film besessen Mo 25.2., 15.30 Geheimes Paris – Rätselhafte Orte der ORF III Kultur und Information Geschichte, u.a. Keller der Pariser Oper http://tv.orf.at/programm/orf3 Do 28.2., 20.15 Alles tanzt, Doku zum Opernball So 3.2., 20.15 Der vergessene Mozart: Thamos, König in 21.05 Wiener Opernball Ägypten, de la Parra/ Padrissa & La Fura dels Baus/ Pape, Said, Thammati (Salzburg 2019) STINGRAY CLASSICA HD classica.stingray.com Mo 4.2., 21.00 Dvořák: Rusalka, Fischer/ Herheim/ Papatanasiu, So 10.2., 20.15 Donizetti: , Pidò/ Brook/ Pertusi, Černoch, A. Persson White, Morloc (Brüssel) Flórez, Plachetka, Nafornita (Wien 2016) Do 7.2., 21.00 Tschaikowski: Der Nussknacker, Vainonen So 17.2., 20.15 Rossini: La Cenerentola, Luisi/ Lievi/ Flórez, DiDonato, Spagnoli, Corebelli, Pisaroni Fr 8.2., 21.00 Donizetti: L’elisir d’amore, Heras-Casado/ (Met 2014) Villazón/ M. Persson, Villazón, Trekel, D’Arcangelo (Baden-Baden) So 24.2., 20.15 Alles Walzer – Der Ball in der Oper! 21.20 Verdi: Un ballo in maschera, Mehta/ Erath/ So 10.2., 14.00 Wagner: Siegfried, Zagrosek/ Hulscher/ Harteros, Beczala, Petean (München 2016) West, Göhrig, Schöne, Waag, Jun (Stuttgart)

arte arte-tv.com Mo 11.2., 21.00 Boito: Mefistofele, Soltesz/ Himmelmann/ Viele Opern, Konzerte, Live Streams auf concert.arte.tv Schrott, Castronovo, Blue, Penda (Baden-Baden) Prokofjew: Romeo and Juliet, Ballett So 3.2., 00.00 Henze: Das Floß der Medusa, Oratorium Do 14.2., 21.00 Metzmacher/ Castelucci/ Ruiten, Skovhus, Zahradník/ Prager Nationalballett Duesing (Niederl. Nationaloper 2018) Do 21.2., 21.00 Delibes: Coppélia, Ballett Ballet de l’Opéra National de Bordeaux So 17.2., 23.00 Wenn der Abend den Morgen trifft – Eine Reise zur Musik der Balten, Jansons u.a. So 24.2., 14.00 Wagner: Die Walküre, Zagrosek/ Hulscher/ Gambill, Jun, Rootering, Denoke (Stuttgart) Do 21.2., 17.35 Montemezzi: L’incantesimo Leoncavallo: I Mo 25.2., 21.00 Salieri: , Östmann/ Hampe/ Feller, Liepins/ Karapetian/ Polakov, Kakhidze (Riga), Del Carlo, Ringholz, Croft, Ziegler (Stuttgart)

22 Unsere Tipps Tipps

WIEN Theater an der Wien in der Kammeroper 1., Fleischmarkt 24, 01/ 588 30-0, www.kammeroper.at

Wiener Musikverein 26.2.(P)/1./3./5./8./ Ravel: L’enfant et les sortilèges 1., Bösendorferstr. 12, 01/ 505 81 90, www.musikverein.at 11./13./15.3., 19.00 Offenbach: Olympia (2. Akt aus Les contes d’Hoffmann) Mi 20.2., 20.00 Liederabend Maria Nazarova Schluesselberg/ Horáková-Joly Gläserner Saal/ Gaiva Bandzinaite/ Mendelssohn Bartholdy, Magna Auditorium Wolf, Strauss, Schumann, Rachmaninov, Do 7.3., 19.30 Portraitkonzert: Jenna Siladie Rimski-Korsakov, Debussy, Ravel, Delibes

So 24.2., 19.30 Thomas Hampson, Wiener Virtuosen, Großer Saal Daniel Ottensamer Haus Hofmannsthal Mozart, Dvořák, Mahler 3., Reisnerstr. 37, 01/ 714 85 33, www.haus-hofmannsthal.at 30.1. – 28.6. Ausstellung , anlässlich der Do 7.3., 19.30 Liederabend Krassimira Stoyanova Wiederkehr seines 90. Geburtstags Brahms-Saall Klavier: Jendrik Springer Mo – Mi 10.00 – 18.00 Mussorgski, Tschaikowski, Wladigerov, Jossifov Do 21.2., 19.30 Johannes Brahms – Deutsche Volkslieder Sa 16.3., 19.30 Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll De Pastel/ Medek, Pejrimovsky; Collegium Musici Großer Saal Nott/ Zhidkova, Damen des Singvereins, Wiener Sängerknaben, Gustav Mahler Jugendorchester MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben 2., Augartenspitz 1, 01/ 347 80 80, www.muth.at Di 19.3., 19.30 Bernstein, Schönberg/Cameron, Orff Mi 20.3., 19.30 Böhm/Ritter, Sarich, Di Sapia; Orchester und Mi 6.2. – Fr 8.2. European Ballet Grand Prix 2019 Großer Saal Chor des Musikgymnasiums Wien 10.00 – 20.00 Internationaler Wettbewerb für Ballett und Modern Dance Do 21.3., 19.30 Miah Persson, Freiburger Barockorchester Großer Saal Bezuidenhout; Mozart Di 19.2., 19.30 Innehalten – Nichts als die Welt Wiener Sängerknaben, Michael Schottenberg Di 26.3., 20.00 Liederabend Gabriel Bermúdez Gläserner Saal/ Bartos/ Schubert, Wolf, Ravel, Guridi, Mo 25.2., 19.30 Helmut Deutsch & Konstantin Krimmel Magna Auditoriuml Toldra, de Falla Wien-Debut des Gewinners des 1. Internatio- nalen Helmut Deutsch-Liedwettbewerbs Wiener Konzerthaus 3., Lothringerstr. 20, 01/ 242 002, www.konzerthaus.at 1./7.3., 18.00 Gezeichnet: Franz Schubert 2.3., 16.00 Die Wiener Sängerknaben zeichnen ein Di 12.2., 19.30 Janoska Ensemble: From Vienna to Liverpool 5./7./11./12.3., 11.00 Komponistenportrait Mozart-Saal The Beatles, Bach, Mozart, Beethoven u.a. Kunst und Kultur – ohne Grenzen Fr 15.2., 19.30 Berlioz: La damnation de Faust, Jordan/ 01/ 581 86 40, [email protected], Sa 16.2., 19.30 Aldrich, Pirgu, D’Arcangelo, Boesch; Wiener Für FREUNDE immer 10% Ermäßigung Großer Saal Singakademie, Opernschule der Wiener Staatsoper, Wiener Symphoniker Di 19.3., 20.30 Mounds View High School Orchestra Stephansdom Beethoven, Mozart, Mendelssohn, Barber u.a. Sa 23.2., 19.30 Great Voices: Piotr Beczala, Krumpöck,/ Großer Saal Bohuslav Martinů Philharmonic Orchestra Do 28.3., 20.30 Bach, Mozart, Händel & more Verdi, Bizet, Puccini, Cilea, Giordano Stephansdom Spring Valley Academy Band & Choir Bach, Mozart, Händel, Schubert, Beethoven So 10.3., 11.00 Stefan Mickisch spielt und erklärt Richard Mozart-Saal Straus’ „Eine Alpensinfonie“ Stadtinitiative Wien Im Ehrbarsaal, 4., Mühlgasse 30 Do 21.3., 19.30, Haydn: Die Jahreszeiten 96096, www.oeticket.at, [email protected] Großer Saal Tsuji/ Satake, Lippert,Unterreiner; Hink; Kulturverein Orchester Wien, Chor Internationales Austauschfestival in Wien, Di 26.2., 19.30 Mahler: Das von der Erde Wiener Lehrer-a cappella-Chor Hinterhuber/ Mikelic, Davislim

Do 21.3., 19.30 Liederabend Simon Keenlyside Die neue Tribüne Wien Mozart-Saal Martineau/ Poulenc, Williams, Somervell, 1., Universitätsring 4 Ireland, Warlock, Schubert, Wolf 0664/ 23 44 256, www.tribuenewien.at

Do 11.4., 19.30 Simon Keenlyside, ORF RSO Wien Mo 25.2., 19.30 Brahms/ Tieck: Die schöne Magelone Großer Saal Wigglesworth/ Wigglesworth, Sibelius, Elgar, Nemmer (Klavier), Drassl (Rezitation), Mendelssohn Bartholdy Huber (Gesang)

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 23 Unsere Tipps Tipps

UCI-Kinowelt – Oper und Ballett im Kino NIEDERÖSTERREICH • Live aus Covent Garden • Millenium City, SCS (Wien), Annenhof (Graz), Bühne Baden Karten an der Kinokasse oder www.uci-kinowelt.at 2500 Baden, Theaterplatz 7, 02252/ 22522, www.buehnebaden.at Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 23,- statt 25,- 1.2. – 22.3. Fall: Die geschiedene Frau, Operette Di 19.2., 20.15 Minkus: Don Quixote (Ballett), Yates/ Ostermann/ Prinsloo Acosta – Petipa/ Takada, McRae So 3.2., 15.00 Operettencafé mit Verena Scheitz Di 2.4., 19.15 Verdi: , Pappano/Loy/ Max-Reinhardt-Foyer Moderation: Michael Lakner Netrebko, Kaufmann, Tézier Do 7.2., 19.30 Bella Italia, Hermosa España Max-Reinhardt-Foyer Italienische und spanische Komponisten Di 30.4., 19.45 Gounod: Faust, Ettinger/ McVicar/ Fabiano, Art Trio Baden, Ivan Benitez Schrott, Damrau 23.3.(P) – 30.3. Kern/ Hammerstein: Show Boat – Musical Breznik/ Lakner/ Kropf Do 16.5., 20.15 Within the Golden Hour/ New Sidi Larbi Cherakoui/ Flight Pattern (Ballett), Wheeldon/ Cherkaoui/ Crystal Pite Sa 2.3., 19.30 Faschingskonzert Musik: Vivaldi, Bosso, Górecki u.a. Zehetner/ Ushakova, Garrels Grafenegg Di 11.6., 20.15 Prokofjew: Romeo und Julia (Ballett), MacMillan 3485 Grafenegg 10, 02735/ 5500-222, www.grafenegg.com Sa 23.2., 18.30 Chabrier, Saint-Saëns, Strawinsky Cineplexx • Oper im Kino • Live aus der Met • Auditorium Märkl/ Tonkünstler-Orchester Niederöster- An allen Kassen der teilnehmenden CINEPLEXX Opera Kinos reich, Angelich (Klavier) www.cineplexx.at/events/eventreihe/opera-und-ballett Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 29,80 statt 34,- Mi 20.3., 20.00 Die Nacht des Musicals Auditorium Sa 2.2., 19.00 Bizet: Carmen, Langrée/ Eyre/ Margaine, Kurzak, Alagna Festspielhaus St. Pölten 3100, Kulturbezirk 2, 02742/ 908 080 600, www.festspielhaus.at

Sa 2.3., 19.00 Donizetti: La fille du régiment, Mazzola/ Mo 25.2., 19.30 Chabrier, Saint-Saëns, Strawinsky Pelly/ Yende, Camarena, Blythe Großer Saal Märkl/ Tonkünstler-Orchester Niederöster- reich, Angelich (Klavier) So 10.3., 16.00 Tschaikowski: Dornröschen (Ballett), Grigorowitsch (live aus dem Moskauer Bolshoi) Mo 11.3., 19.30 Beethoven, Mahler Großer Saal Sado/ Tonkünstler-Orchester Niederöster- reich, Ott (Klavier) Sa 30.3., 17.00 Wagner: Die Walküre, Jordan/ Lepage/ Goerke, Westbroek, Grimsley, Groissböck SALZBURG

Sa 11.5., 18.00 Poulenc: Dialogues des Carmélites, Nézet- Salzburger Landestheater • Schwarzstr. 22, Séguin/ Dexter/ Pieczonka, Mattila, Leonard 0662/ 871 512-222, www.salzburger-landestheater.at

1.2. – 17.4. Rossini: La Gazzetta, Minasi/ Liedtke Lugner Kino • Live aus Paris • 15., Gablenzgasse 3, www.lugnerkino.at, Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 21,- statt 26,- 3.2. – 23.4. Othello, Ballett nach William Shakespeare Choreographie: Reginaldo Oliveira Do 21.2., 19.30 Tschaikowski: Schwanensee (Ballett), Ovsyanikov/ Nurejew 9.2. – 6.3. Strauß: Wiener Blut, Davies/ Dott

2.3.(P) – 29.5. Glass: Der Prozess – The Trial, Oper, Di 16.4., 19.30 Schostakowitsch: Lady Macbeth de Mzensk, Metzmacher/ Warlikowski/ Ulyanov, Daszak, Davis/ von Maldeghem Stundytė, Černoch, Petrovic STEIERMARK Do 16.5., 19.30 Prokofjew: Cinderella (Ballett), Nurejew (Aufzeicnung vom Dezember 2018) Musikverein Graz Landhausgasse 12, 0316/ 829 924, www.musikverein-graz.at

Fr 21.6., 19.30 Mozart: , Jordan/ Van Hove/ Mi 13.3., 19.30 Liederabend Mauro Peter, Helmut Deutsch Dupuis, Anger, Wagner, de Barbeyrac, Car Stefaniensaal Schumann: Liederkreis, Dichterliebe

24 Unsere Tipps Tipps

Oper Graz OBERÖSTERREICH Kaiser-Josef-Platz 10, 0316/ 8000, www.theater-graz.com Brucknerhaus Linz 2., 8.2. Strauss: Salome, Burkert/ Klepper Untere Donaulände 7, 0732/ 77 52 30, www.brucknerhaus.at

3.2. – 11.4. Flotow: Martha, Engelen, Burkert/ Lund Di 12.2., 20.00 Sasson: Der kleine Prinz – Das Musical Großer Saal 10.2. – 24.3. Beer: Polnische Hochzeit, Operette Burkert, Merkel/ Ritschel/ Eichenberger Mi 13.2., 20.00 Webber: Das Phantom der Oper Großer Saal 14.2.(P) – 4.5. Szymanowski: König Roger, Kluttig, Engelen/ Müller-Brandes/ Vollack Mo 25.2., 20.00 The Best of Musicals 15.2. – 11.5. Porter: Kiss me, Kate, Merkel, Burkert/ Blakeley Großer Saal Mit Solisten vom Londoner West End 23.3.(P) – 14.6. Donizetti: Lucia di Lammermoor, Di 19.3., 19.30 Liederabend Michael Volle, Helmut Deutsch Sanguinetti, Merkel/ Stoiber Mittlerer Saal Mozart, Schubert, Reutter, Brahms KÄRNTEN Landestheater Linz Promenade 39, 0732/ 7611-400, www.landestheater-linz.at Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4, 0463/ 54 0 64, www.stadttheater-klagenfurt.at 1.2. – 24.2. Schubert: , Szenische Umsetzung BlackBox von Hermann Schneider/ Martin Achrainer 14.2.(P) – 16.3. Debussy: Pelléas et Mélisande, Carter/ Ruf 3.2. – 10.2. Wagner: Tristan und Isolde, Poschner/ Müller So 3.3., 19.30 Die Unschuld vom Lande, Ruth Brauer-Kvam Eine Liebeserklärung an die Operette 6.2. – 26.4. Strauss: Elektra, Poschner/ Schulz

TIROL 12.2. – 4.7. Zeller: Der Vogelhändler, Reibel/ Absenger

Tiroler Landestheater 14.2. – 7.4. Mozart, Trojahn (neue Rezitativtexte): Rennweg 2, 0512/ 520 74-0, www.landestheater.at La clemenza di Tito, Braun/ De Carpentries

2.2.(P) – 29.6. Una noche elegante, Tanztheater 2.3.(P) – 5.7. Schoeck: Penthesilea, Oper Choreografien von Kylián, Scholz und Duato Suganandarajah/ Konwitschny 6.2. – 8.3. Frida Kahlo – Nueva pasión Kammerspiele Tanzstück von Enrique Gasa Valga 16.3.(P) – 28.4. Beer: Polnische Hochzeit, Operette BlackBox Braun/ Horres 7.2. – 23.3. Verdi: , Rosa/ Reinhardt 15.2. – 22.3. Gershwin: Ein Amerikaner in Paris, 16.2. – 29.3. Bernstein: West Side Story, Hong/ Gasa Valga Bitterlich/ Winston; Dt., Songs in Englisch

23.2.(P) – 22.5. Doderer: Liliom, Oper, ÖEA, 17.2. Schwertsik: Macbeth (Rekonstruktion), Klingele/ Reitmeier Choreografisches Theater von Johann Kresnik

STRETTA • 2019 • FEBRUAR 25 … Alles auf einen Blick Alle Veranstaltungen auf einen Blick

FEBRUAR Fr. 1.2., 16.00 Uhr, Hotel Bristol So. 17.3., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper Salon Opéra: Lucia di Lammermoor Bestätigung vom Hotel Bristol Matinee: Orest Karten ab 5.2. im FREUNDE-Büro

Sa. 2.2., 19.00 Uhr, Volksoper Wien So. 17.3., 18.30, Wiener Staatsoper Delibes: Coppelia Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro Mozart: Don Giovanni Karten ab 5.2. im FREUNDE-Büro

Sa. 23.3., 19.00, Wiener Staatsoper So. 3.2., 11.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal Cavalleria / Pagliacci Karten ab 26.2. im FREUNDE-Büro Sinfonía por el Perú: Juan Diego Flórez Video-Präsentation Zählkarten im FREUNDE-Büro Fr. 29.3., 19.00, Wiener Staatsoper Verdi: Simon Boccanegra Karten ab 26.2. im FREUNDE-Büro Do. 7.2., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper Puccini: Tosca Karten im FREUNDE-Büro APRIL Fr. 15.2., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper Di. 2.4., 19.30 Uhr, Volksoper Wien Donizetti: Lucia Karten im FREUNDE-Büro Wagner: Der fliegende Holländer Bestellschluss: 25.2., Karten ab 19.3. im FREUNDE-Büro So. 17.2., 11.00 Uhr, Marmorsaal Künstlergespräch Annette Dasch & Daniel Schmutzhard Sa. 13.4., abends, Wiener Staatsoper Karten ab 5.2. im FREUNDE-Büro Trojahn: Orest Karten ab 19.3. im FREUNDE-Büro

So. 24.2., 11.00 Uhr, Hotel Bristol Do. 18.4., abends, Wiener Staatsoper Faschingsbrunch mit KSch Prof. Lotte Tobisch Wagner: Parsifal Karten ab 19.3. im FREUNDE-Büro Bezahlung ab 5.2. im FREUNDE-Büro MAI Mo. 25.2., 19.00 Uhr, Volksoper Wien So. 12.5., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper Gershwin: Porgy and Bess (konz.) Karten im FREUNDE-Büro Matinee: Frau ohne Schatten Bestellschluss: 25.2., Karten ab 25.4. im FREUNDE-Büro

MÄRZ Mo. 20.5., abends, Wiener Staatsoper So. 10.3., 11.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal Giordano: Andrea Chénier Bestellschluss: 25.2. Künstlergespräch KS Francisco Araiza Karten ab 25.4. im FREUNDE-Büro Karten ab 26.2. im FREUNDE-Büro Do. 30.5., abends, Wiener Staatsoper Mi. 13.3., 20.00 Uhr, Wiener Staatsoper Strauss: Frau ohne Schatten Bestellschluss: 25.2., Solistenkonzert KS Leo Nucci Karten ab 5.2. im FREUNDE-Büro Karten ab 25.4. im FREUNDE-Büro

Impressum Redaktion Dr. Rainhard Wiesinger PR-Beratung Freunde der Wiener Staatsoper (rw, Gesamtleitung), M2 Maydell GmbH A-1010 Wien, Goethegasse 1 Elisabeth Janisch (eja) Bildnachweis Telefon (+43 1) 512 01 71 Redaktionelle Gestaltung Arthaus Decca, DG, Erato, Foto Fayer, Telefax (+43 1) 512 63 43 Mag. Michaela Zahorik Orfeo, RCA, Sony, Klaus Vyhnalek [email protected] Inserate Dr. Thomas Dänemark Warner Wiener Staatsoper/ www.opernfreunde.at Lektorat Dr. Hubert Partl, Michael Pöhn ZVR Zahl: 337759172 Dr. Ursula Tamussino Coverfotos: © ARSIS Artist Management, Layout/Konzeption lewin-management.com, Öffnungszeiten esterer-horn.at, Wien Martin Siebenbrunner Mo/Mi 15.00–17.00 Uhr Litho und Druck Redaktionsschluss Di/Do 15.00–19.00 Uhr „agensketterl“ Druckerei, 10.1.19, Besetzungs- und Programm­ Fr/Sa 10.00–12.00 Uhr Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau änderungen, Druckfehler vorbehalten

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