Waz Tougt in Dem Wilden Walde / Kleiner Vogellîne Sanc?

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Waz Tougt in Dem Wilden Walde / Kleiner Vogellîne Sanc? Waz tougt in dem wilden walde / kleiner vogellîne sanc? Studien zu einem „kleinen Dichter“: Der TugenDhafTe Schreiber Von der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung des Grades Doktor der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Dissertation von Ina Lommatzsch aus Braunschweig Eingereicht am 13. Juli 2007 Mündliche Prüfung am 17. Oktober 2007 Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Behr Korreferentin: Prof. Dr. Ingrid Bennewitz Druckjahr: 2010 EinlEitung 5 ForSchungSübErblick 11 heinricus scriptor de Wizense 13 Ein Virtuose aller Mittel 26 gESaMt-DokuMEntation unD koMMEntar 29 Vorbemerkungen 31 Die handschriftliche Überlieferung 31 Bisherige Ausgaben 34 Zur vorliegenden Ausgabe 38 Zum Kommentar 41 Die Minnelieder in C 45 I Ein elig wib mit vil wiplichr gte 45 II Wol im dē in lieb zeliebe ergat 55 III Mīne wc o túre dc mā i mit gNte 65 IV GNtē wib wol úch der erē 73 V Mīne ich wil dich iemr erē 83 VI Wintr dv kant wachē 89 VII Frowe mine hrzē trot alleine 93 VIII Es it in den walt gevngē 99 IX Der heide 107 X Wol dir wibe gte 113 XI So wol der liebē vmr wHne 117 Die lehrhafte Dichtung in c und J 126 XII(C) Her kei meistr v vrúnt ir sit so zúhte wis / XII(J) Her keye meiter vnde vrivnt ir sit so tzuchten wis 126 Die Spruchdichtung in MaFr 159 XIII (Fragment) 159 XIV Ein andr minne mach vnminne heizen wol 163 XV Iz ol uz chalches munde 173 DiE rEzEption DES tugEnDhaFtEn SchrEibErS 177 Die Miniaturen in C 179 Grundlagen 179 Die Miniatur 305r: „Der tuginthafte Schriber“ 186 Die Miniatur 219v: „Klingesor vō vngerlant“ 198 Der TugendhafTe Schreiber als Bildmotiv in den Miniaturen in C 204 3 Der „WarTburgkrieg“ 207 Allgemeines zum „WarTburgkrieg“ 208 Der Tugendhafte Schreiber im „fürSTenlob“ 211 Der Tugendhafte Schreiber in der „ToTenfeier“ und den Henneberger-Strophen 213 Der Tugendhafte Schreiber im „MeiSTer lob“ 215 Der Tugendhafte Schreiber als literarische Figur 216 Meistergesang 219 zusammenfassung 222 gESaMtSchau 225 literatur am thüringischen landgrafenhof 227 Der Minnesang 231 Inhaltliche Komponenten 231 Sprachliche Aspekte 238 Minnesang in Thüringen 243 Die lehrhafte Dichtung 249 Inhalt und Form 249 Sprachliche Aspekte 250 Die Spruchdichtung 253 Inhalt und Form 253 Sprachliche Aspekte 254 Das profil desT ugenDhafTen SchreiberS 255 Heinrich von Veldeke 255 ErgEbnisse 259 anhang unD litEraturVErzEichnis 265 anhang 267 Wiederholungsfiguren in den Minneliedern des TugendhafTen SchreiberS 267 literaturverzeichnis 273 Handbücher und Lexika 273 Primärliteratur 274 Textausgaben 276 Sekundärliteratur 279 4 EinlEitung „Her chribr ir der kvnt niht hant dc ir min meitr mPgent in als úwer mvnt vriach reimar v@ zweter i dar zN ben$t v dr v@ echelbach hr walter den ich geter ach wc meitr it in tútchen landen hie v anderwa ein kreie zN eim edeln valken prach her gugguc int ir da der elb) kreyi) hant ir an mir wol getan gelich her chiber do ir v@ dem leit hvnde kvnd)t agen ich bin úch doch zekPnterich ia mN)t ir in welfes wi an widrverte iag) min tiht) it v@ meitr kPnte leht ich wil úch wern rGpreht min kneht mNs úwer har gelich den tôren chern“1 Das Urteil, das Heinrich von Ofterdingen hier über die künstlerischen Fähigkeiten des Tugendhaften Schreibers im „fürSTenlob“2 des „WarTburgkriegeS“,3 in sehr direkter Manier fällt, haftet dem in der Überlieferung mit demselben Namen versehenen Dichter, der in der Forschung allgemein mit der hier angesprochenen Rolle in Verbindung gebracht wird, zumindest in formaler Hinsicht nicht mehr an, wie Carl von krauS‘ Lob der „virtuosenhaften Beherrschung aller Mittel“ und Barbara WeberS Einspruch gegen das Urteil, seine Dichtung weise keine „eigene Physiognomie“ auf, zeigen.4 Er gehört dennoch weiterhin zu jenen „kleinen Dichtern“, die die mediävistische Literaturwissen- schaft gern zugunsten der „großen Stars“ lediglich in Beispielaufzählungen und Fußnoten abhandelt. Doch gerade sie sind in der Überzahl, wenn man einen Blick in den wohl populärsten Überlieferungsträ- ger, die groSSe heidelberger liederhandSchrifT, wirft. Den Sammlern erschienen sie demnach wert- voll genug für die Aufnahme in dieses repräsentative Zeugnis. Um also einen Einblick in das lyrische „Tagesgeschäft“ zu erhalten, ist es angeraten, sich mit eben diesen Unbekannten zu beschäftigen. Einer der heute Unbekannten ist der TugendhafTe Schreiber, und die vorliegende Arbeit will sich nun eben diesem mittelalterlichen Autor, der als Minnesänger und Spruchdichter überliefert ist, und seinem Œu- vre annähern. Dieser Satz scheint einfach und leicht verständlich, trägt jedoch bei genauerer Betrachtung einiges an Problempotenzial in sich, denn was genau versteht eine germanistische Mediävistin5 der Gegenwart 1 C, f. 220rb, Zeile 36- f. 220va, Zeile 12. Es handelt sich hier um einen handschriftengetreuen Abdruck, zur besseren Lesbarkeit wurden lediglich die Reimpunkte als Umbrüche umgesetzt. 2 Zwei Hinweise zur formalen Gestaltung: Obwohl die vorliegende Arbeit nach Möglichkeit bei allen mhd. Textzitaten der handschriftlichen Form der Vorzug gegeben wird, verwende ich nhd. Titel- und Namensformen sowohl aus Gründen der besseren Flektierbarkeit als auch der Nachschlagbarkeit. Außerdem werden für Autor- namen, seien es mhd. oder nhd., sowie Handschriften kapiTälchen verwendet, während Titel mittelhochdeut- scher Werke durch „kapiTälchen“ ausgezeichnet werden. 3 Hier sei dieser populäre Titel zunächst als Oberbegriff für alle mit ihm in irgendeiner Beziehung stehenden Texte gestattet. 4 KLD II, S, 500; vgl. Weber 1995, S. 128, sie bezieht sich hier auf ein Urteil Helmut de Boors. 5 Diese Präzisierung scheint angeraten, da sich die Auffassungen durchaus von denen beispielsweise der Roma- nistik unterscheiden. 5 Einleitung unter einem „Autor“, was unter „Œuvre“?1 Zu betonen ist hier, dass sich alle folgenden Ausführungen auf die Gattungen Minnesang, Didaxe und Spruchdichtung beschränken. Nicht gemeint sein kann das Verständnis der biographisch orientierten Forschung des 19. Jhs. mit ihrem Anspruch, die hinter jedem überlieferten Autornamen verborgene historische Lebensgeschichte aufzuspüren. Als Hilfsmittel dafür dienten zum einen Urkunden, in denen jemand gleichen, oft auch nur ähnlichen Namens genannt wurde, zum anderen immer auch die unter dem jeweiligen Namen über- lieferten Texte, die als Steinbruch für für die Erstellung dieser Vita interpretiert wurden. Fanden sich dabei widersprüchliche Angaben oder passten einzelne Texte nicht in den hergestellten Gesamtzusam- menhang, so konnten und mussten sie konsequenterweise als unecht ausgeschlossen werden, denn nur Echtes bildete das Werk des historisch greifbaren Autors.2 Als spezifisch mittelalterlich erschien dabei die geringe Individualität der Werke, gekennzeichnet durch häufige Autoritätsberufungen oder Übernahmen in Form von Übersetzungen z.B. bei den Artus- romanen. Damit stand der für das Mittelalter erschlossene Autorbegriff dem herrschenden, letztlich aus der Genieästhetik gespeisten, diametral gegenüber. Diese Forschungspraxis ist inzwischen nicht nur durch ein gerüttelt Maß an Spekulation förmlich in Verruf geraten, bereits die monographische Beschäftigung mit einem einzigen Autor erscheint heute eher zweifelhaft. Grund ist der veränderte Blick auf Autor und Werk im 20. Jh.. Nachdem Roland barTheS 1968 den Tod des Autors ausgerufen hatte,3 konnte auch Michel fou­ caulT ein Jahr später auf die Frage „Qu‘est-ce qu‘un auteur?“ mit der Samuel beckeTT entliehenen, dadurch zum Schlagwort gewordenen Phrase „N‘importe qui parle.“ antworten.4 Dieser Gedanke traf in der postmodernen Forschung auf viel Interesse und Zustimmung und so glaubt Bernhard cerquiglini 1989 diesen auch für die Mediävistik fruchtbar machen zu können, denn: „L‘auteur n‘est pas une idée médiévale.“5 Als eindeutiges Indiz dafür erscheint ihm die Variantenbreite mehrfach überlieferter Texte, die doch offenbar keine feste Autorbindung aufwiesen, nahm doch wohl jeder Schreiber für sich jeder- zeit das Recht auf Eingriffe jeder Art in Anspruch. Es liegt der Schluss nahe, dass kein Autor im Sinne eines alleinigen Urhebers mit Verfügungsgewalt über sein Werk existiert haben kann. Rüdiger Schnell warnt vor beiden Extrempositionen: „Das Verhältnis von Mittelalter und (Post-)Moderne, was die Autor- und Werkvorstellun- gen betrifft, läßt sich weder ausschließlich mit dem Etikett Alterität noch mit dem der Identität bzw. Modernität/Postmoderne angemessen beschreiben.“6 Seiner Meinung nach hat man es beim Mittelalter stattdessen mit etwas Drittem, etwas historisch so noch nie Dagewesenem zutun.7 Dass auch dieser Epoche der Autor als Ordnungskategorie vertraut war, lässt sich nicht von der Hand weisen. So gliedern die drei großen Minnesanghandschriften A, B und C danach, in der Epik nennen sich die Autoren je nach Gattung selbst als diejenigen, die den Text produziert haben, und in Litera- turexkursen werden Autoren - und nicht nur Texte! - genannt, die zu loben sind. Diese Kenntnis und Verwendung des Terminus „Autor“ „[...] bürgt noch nicht für ein Bewußtsein von jener geschlossenen linguistischen Identität von Textgestalten, die den Text gegen Prozesse der variance und den Zugriff von Reprodu- zenten abschottet.“8 1 Dieses Thema hat die germanistische Mediävistik in den letzten Jahren sehr beschäftigt. Vgl. dazu Tervooren, Wenzel 1997 (Literaturhinweise und Kurzzusammenfassung, Ss. 1-6), Schnell 1998 (Forschungsüberblick mit der Aufarbeitung und Infragestellung der wichtigsten Theorien) und Bein 1999 (Überblicksdarstellung mit aller relevanten Literatur).
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