Nr. 3 30. Juni 2014 OF FIZIE LLE DEUT SCHER MITT EI LU NGEN FUSS BA LL-BUND

Bayerischer Fußball-Verband: Josef Amann Der Deutsche Fußball-Bund trauert um seinen (Fischach), Georg Bucher (Schwabmünchen), ehemaligen Nationalspieler Jürgen R o t h (Langenmosen), Helmut Schmid (Augsburg), Hermann Wißmiller (Marktober - Georg Stollenwerk dorf). (Düren) Berliner Fußball-Verband: Uwe Specht (), der am 1. Mai 2014 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Ralf Böhm (Berlin). Georg Stollenwerk bestritt in der Zeit zwischen Fußball-Landesverband Brandenburg: Karsten 1951 und 1960 insgesamt 23 Länderspiele und Witte (Beelitz). gehörte zum Aufgebot des Deutschen Fußball- Bundes bei der Weltmeisterschaft 1958 in Hamburger Fußball-Verband: Joachim Dipner Schweden. (Hamburg), Heinz Jörn (Hamburg), Hermann Köhler (Holm), Wolfgang Schwarze (Büsum). Der geb̈u rtige D̈u rener war von 1953 bis 1964 f̈u r den 1. FC Köln aktiv und stand in den Jahren Fußballverband Niederrhein: Peter Birwe (Kre - 1962 und 1964 im Kader der FC-Meister-Mann - feld), Wolfgang Ingenleuf (Krefeld), Eduard schaften. Olszak (Oberhausen), Hans-Achim Peters Georg Stollenwerk war ein außergewöhnlicher (Emmerich am Rhein), Hans-Bernd Reuschen- Fußballer, der sich durch seine Spielstärke und bach (Oberhausen), Georg Schophaus (Ober - Defensivk̈u nste großartige Verdienste erworben hausen), Werner Verhufen (Wesel). hat. Niedersächsischer Fußballverband: Rainer Mit der Familie trauern wir um einen stets fairen Helms (Springe), Hartmut Klocke (Bad und sympathischen Sportler, dem wir ein ehren - Rothenfelde), Paul Weymann (Fürstenau). des Andenken bewahren werden. Fußballverband Rheinland: Alfons Fassel Deutscher Fußball-Bund (Siershahn), Willibald Hannappel (Ransbach- Wolfgang Niersbach Helmut Sandrock Baumbach), Karl-Peter Kauer (Bell), Erich Prä si dent Ge neralsekretär Resech (Gusterath), Reinhard Seibel (Weinähr), Ludwig Weber (Badem). Saarländischer Fußballverband: Hans-Peter DFB-Präsidium Becker (St. Ingbert). Südbadischer Fußballverband: Josef Vetter Ehrungen (Offenburg-Weier). Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen: Udo Jürgens (Meilen/Schweiz) aufgrund seiner Fritz Müller (Barntrup), Günter Niere (Barn - langjährigen Verbundenheit zum Fußballsport und seiner besonderen Verbindung zur deutschen Fuß - trup). ball-Nationalmannschaft mit der DFB-Verdienst - spange ausgezeichnet. Berufung W Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 9. Mai Das DFB-Präsidium verlieh die DFB-Verdienstnadel 2014 in Frankfurt/Main den f̈u r den Bereich „Ge - an: sellschaftliche Verantwortung“ zuständigen DFB- Badischer Fußballverband: Friedbert Ziegler Direktor Willi Hink als Beisitzer in den Vorstand (Epfenbach). der DFB-Kulturstiftung berufen. OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

Änderungen der Namen des Produkts, die Diagnose, die Dosis, den Anti-Doping-Richtlinien des DFB Zeitpunkt und die Dauer der Verschreibung sowie die Art der Verabreichung angeben. Außerdem Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 9. Mai müssen auf dem Formular sämtliche Ausnahme - 2014 in Frankfurt/Main gemäß § 34 Absatz 4, ers - genehmigungen eingetragen werden. ter Spiegelstrich der DFB-Satzung beschlossen, Blutproben: die §§ 6, 9, 10, 11, 12 und 13 sowie die Anhänge A und B der Anti-Doping-Richtlinien des DFB wie Hier sind Medikamente, die insbesondere die folgt zu ändern bzw. zu ergänzen und § 12a neu zu Blutgerinnung beeinflussen (z. B. Aspirin, nicht fassen: steoridale Entzündungshemmer) bzw. Blutungen oder Bluttransfusionen in den letzten sechs Mo - § 6 naten anzugeben. § 6 Nr. 3., zweiter Absatz erhält folgenden neuen Wortlaut: § 11 Der Doping-Kontrollarzt ist für das gesamte Verfah - § 11 Nr. 1. erhält folgende neue Fassung: ren der Doping-Kontrolle und die ordnungsgemäße Durchführung verantwortlich, das heißt insbeson - 1. Falls ein Spieler die Abgabe einer Dopingprobe (Urin und/oder Blut) verweigert oder nur eine ge - dere für das Auslosen der Spieler, das Ausfüllen der ringere als die in § 12 Nr. 3., Satz 2 vorgeschrie - erforderlichen Formulare, die fristgemäße Lieferung bene Urinmenge abgibt, muss er die Gründe der Urin-/Blutproben an das ausgewählte Labor so - dafür schriftlich darlegen. In jedem Fall ist der wie die Weiterleitung der Kopien der Formulare an Doping-Kontrollarzt verpflichtet, dies zu vermer - die DFB-Zentralverwaltung. ken und die Anti-Doping-Kommission umgehend § 6 Nr. 7., Absätze 1 und 2 werden neu gefasst: wissen zu lassen. Gleiches gilt bei einer zu gerin - gen Blutmenge. Dem DFB und dem Träger der 4. Spielklasse ist eine Bestätigungsliste über den Erhalt, die Kennt - § 12 nisnahme und Anerkennung der geltenden Anti- Doping-Richtlinien des DFB, unterzeichnet von § 12 erhält folgende neue Überschrift: Spielern, Betreuern und Vereinsverantwortlichen, Verfahren für die Entnahme von Urinproben von den Vereinen zu übermitteln. Die Nichtvor lage dieser Liste stellt ein unsportliches Verhalten dar. § 12 Nrn. 12. und 13. werden neu gefasst: Die Vereine sind dafür verantwortlich, dass auch 12. Der Doping-Kontrollarzt ist für die Veranlas - neu verpflichtete Spieler, Betreuer und Vereinsver - sung des Transports der Urinproben zum Labor antwortliche sämtliche relevanten Anti-Doping- verantwortlich. Unterlagen ausgehändigt bekommen und den 13. Die Urinproben sind unversehrt dem mit der Erhalt bestätigen. Analyse betrauten Laboratorium zuzuleiten. Im Falle von Freitags-, Samstags- oder Sonntags - § 9 spielen erfolgt die Abholung beim zuständigen Nach der Überschrift von § 9 wird folgender Satz Doping-Kontrollarzt durch das beauftragte Trans - eingefügt: portunternehmen montags, im Falle von Wo - chentagsspielen am darauffolgenden Werktag. Doping-Kontrollen können Blut- und/oder Urinpro - Die Zuleitung hat so zu erfolgen, dass die Zu - ben umfassen. stellung bei dem beauftragten Labor bis spätes - tens 12.00 Uhr des auf die Abholung folgenden § 10 Tages erfolgt. § 10 Nr. 1. wird neu gefasst: § 12a 1. Bei Spielen, bei denen Doping-Kontrollen statt - finden, hat der Mannschaftsarzt die „Ärztliche Es wird ein neuer § 12a mit folgendem Wortlaut Bescheinigung“ für die ausgelosten bzw. zur Kon - eingef̈u gt: trolle bestimmten Spieler auszufüllen und diese Verfahren für die Entnahme von Blutproben persönlich dem Doping-Kontrollarzt zu überge - ben, nachdem das Formular vom Spieler und vom 1. Der Doping-Kontrollarzt lost die Spieler in Über - Mannschaftsarzt unterzeichnet wurde. einstimmung mit § 8 der Anti-Doping-Richtlini - en aus. Urinproben: Von einem Spieler kann zusätzlich zur Blutpro - Haben diese Spieler 72 Stunden vor dem Spiel be auch eine Urinprobe verlangt werden. irgendein Medikament eingenommen oder wurde ihnen ein solches verabreicht, oder wurde eine Falls auch eine Urinprobe verlangt wird, erfolgt Therapie durchgeführt, so muss der Mannschafts - die Blutentnahme in der Regel vor der Abgabe arzt dies auf dem Formular eintragen und den der Urinprobe.

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2. Falls auch eine Urinprobe verlangt wird, wird der Do ping-Kontrollarzt die versiegelten, mit ei - ein Teil des Doping-Kontrollraums für die Blut - ner Code nummer gekennzeichneten Glasfla - entnahme abgetrennt. schen mit den Blutproben des Spielers in die Transportkühltasche. 3. Dem Spieler wird im Allgemeinen auf der Innen - seite des Unterarms venös Blut entnommen. 10. Die Blutentnahme wird gemäß dem herkömmli - Der Spieler sitzt dabei auf einem Stuhl und chen klinischen Verfahren vorgenommen. In stützt seinen Arm ab. zwei Blutentnahmeröhrchen werden mindes- tens 3 ml oder 5 ml Blut entnommen (3 ml oder 4. Die Blutentnahme erfolgt durch eine fachmän- 5 ml für die A-Probe und 3 ml oder 5 ml für die nische (lege artis) Venenpunktion, die keine ge - B-Probe). Falls erforderlich wird das Verfahren sundheitlichen Risiken birgt. Vereinzelt kann wiederholt und unter Verwendung von 3-ml- ein lokaler Bluterguss auftreten. oder 5-ml-Blutentnahmeröhrchen von dersel - 5. Der Spieler darf das für die Blutentnahme ben Venenpunk tion weiteres Blut entnommen. benö tigte Material auswählen. 11. Wenn der Blutfluss eines Spielers nach der Ent - 6. Zu Beginn des Doping-Kontrollverfahrens er - nahme einer geringen Blutmenge versiegt, wird läutert der Doping-Kontrollarzt dem ausgelo - das Verfahren am anderen Arm wiederholt, um sten Spieler unter Mithilfe des Mannschaftsarz - die vorgeschriebene Blutmenge zu entnehmen. tes das Blutentnahmeverfahren. 12. Nachdem die Proben abgegeben und in die zwei 7. Angaben zu folgenden Punkten sind zwingend Behältnisse verteilt wurden, werden die Deckel vorgeschrieben: mit den Flaschen verschraubt. Der Spieler und der Anti-Doping-Beauftragte müssen überprü - a) Einnahme von Medikamenten, die die Venen - fen, ob die Behältnisse richtig verschlossen punktion beeinträchtigen könnten (insbesonde - wurden. re Mittel mit Auswirkungen auf die Blutgerin - nung), z. B. Aspirin, nicht steroidale Entzün - 13. Beanstandungen bzw. Abweichungen von diesen dungshemmer; Bestimmungen sind auf dem Protokoll unter „Be - merkungen" aufzuführen. Ebenso müssen unter b) Gerinnungsstörungen, die sich auf die Gerin - dem Punkt „Bemerkungen" auf dem Protokoll nungszeit auswirken könnten; Medikamente, die insbesondere die Blutgerin - c) aller in den letzten sechs Monaten erhaltenen nungszeit beeinflussen (z. B. Aspirin, nicht steori - Bluttransfusionen. Diese sind in das entspre - dale Entzündungshemmer) bzw. Blutungen oder chende Formular Doping-Kontrolle einzutragen. Bluttransfusionen in den letzten sechs Monaten angegeben werden. Der Doping-Kontrollarzt be - Vor der Blutentnahme wird der Spieler gefragt, fragt den Spieler hierzu ausdrücklich. Der Do - ob er das Verfahren und den Zweck der Probe - ping-Kontrollarzt vervollständigt anschließend nahme verstanden hat. Falls der Spieler Medika - das Formular für die Doping-Kontrolle. Dieses mente eingenommen hat, die sich auf die Gerin - Formular wird vom Spieler, dem Anti-Doping-Be - nungszeit auswirken könnten, müssen bei die - auftragten sowie vom Doping-Kontrollarzt unter - sem Spieler spezielle Vorkehrungen hinsicht lich zeichnet. Mit ihren Unter schriften bestätigen der der Blutstillung getroffen werden. Spieler und der Anti-Doping-Beauftragte sowie 8. Der Doping-Kontrollarzt ist verantwortlich für der Doping-Kontrollarzt die Exaktheit des Proto - die: kolls und beurkunden, dass die Kontrolle korrekt und gemäß den Anti-Doping-Richtlinien durchge - a) Hygiene und die Sterilität des Verfahrens; führt wurde. Die Unterschriften sind rechtsver - bindlich. b) Anwendung der Instrumente für die Blutent - nahme; 14. Das Protokoll wird in folgenden Exemplaren ausgeführt: c) Präparation der Blutproben, z. B. den Zusatz von gerinnungshemmenden Substanzen (Anti - A Original (weiß) zu Händen des Doping-Kon - koagulanzien); trollarztes, d) Versorgung der Spieler nach der Blutentnahme. B Kopie (blau) zu Händen der Anti-Doping- Kommission, Der Doping-Kontrollarzt bzw. sein(e) Assistent (en) müssen während der Blutentnahme sterile C Kopie (grün) zu Händen des Spielers, Handschuhe tragen. Nur ihnen und den Spie - D Kopie (gelb) zu Händen des mit der Analyse lern ist der Umgang mit den Proben gestattet. beauftragten Labors. 9. Der Spieler bestimmt, ob er oder der Doping- Im Protokoll müssen im Original und in der Ko - Kontrollarzt nach der Blutentnahme, die durch pie B und C folgende Punkte vermerkt sein: den Doping-Kontrollarzt vorgenommen wird, die Blutproben in die speziellen Flaschen ver - (1) Austragungsort, Bezeichnung und Datum packt und diese versiegelt. Anschließend legt der Begegnung

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(2) Vorname und Nachname des Doping-Kon - 3. Bei Ankunft im Labor wird die Unversehrtheit trollarztes der Verpackung und des Urin-Blutbehälters vom für die Analyse verantwortlichen Chemiker (3) Vorname, Nachname und Geburtsdatum überprüft und schriftlich bestätigt. des Spielers (4) Name des Clubs, Nummer und Geschlecht des Spielers, Name des Anti-Doping-Beauf - Anhang A tragten nebst dem folgenden Text (Original und Kopien B bis D): Liste der verbotenen Substanzen und Methoden (5) In unserer Gegenwart und unter unserer Die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden strikten Kontrolle wurde um….. Uhr ….. Mi - wird durch die Verbotsliste 2014 ersetzt. nuten die Blutkontrolle abgeschlossen, die Anhang B mit der Codenummer ….. bezeichnet ist. Erlangung einer medizinischen Ausnahmegeneh - (6) Die Blutprobe wurde auf zwei mit den Buch - migung (TUE) staben A und B nebst der Codenummer be - zeichnete Behältnisse verteilt. Die Anlage 1 (TUE-Antrag) wird durch das aktuelle Formular 2014 ersetzt. (7) Die Proben sind vorschriftsmäßig herme - tisch verschlossen und in Verwahrung ge - Die Anlage 2 (Leitfaden UEFA) wird ebenfalls durch nommen worden. die aktuelle Ausgabe 2014 ersetzt. (8) Der Spieler hat die Abgabe einer Blutprobe Die Änderungen treten zum 1. Juli 2014 in Kraft. verweigert. ja/nein (9) Alle Vorgänge wurden in Anwesenheit des Doping-Kontrollarztes, seines Helfers, des DFB-Spielausschuss Anti-Doping-Beauftragten und des Spielers durchgeführt. Änderungen der Fußballregeln 15. Der Doping-Kontrollarzt erhält das Blatt A zu - Gemäß § 48 Nr. 2. c) der DFB-Satzung veröffentlicht sammen mit dem Original der ärztlichen Be - der DFB-Spielausschuss im Einvernehmen mit dem scheinigung (§ 10). Die Kopie B zusammen mit DFB-Schiedsrichter-Ausschuss die Anpassungen der Kopie der ärztlichen Bescheinigung erhält der Fußballregeln die, wie vom International Foot - in einem verschlossenen Umschlag die Anti-Do - ball Association Board der FIFA bei seiner Tagung ping-Kommission. Kopie C erhält der kontrol - am 1. März 2014 beschlossen, ab 1. Juli 2014 wirk - lierte Spieler. Kopie D (gelb) wird dem ver - sam werden. schlossenen Transportbehälter (Nanocool-Box) für das Labor beigefügt. Die Nanocool-Box wird sodann in die Kühltasche für den Transport ge - geben. Regel 4 – Ausrüstung der Spieler 16. Vor dem Transport zum Labor wird der Ver - Die Entscheidung des International Football Asso - sandbehälter vom Doping-Kontrollarzt fest ver - ciation Board wurde neu formuliert und ergänzt: schlossen, wobei der Anti-Doping-Beauftragte Vorgeschriebene Grundausrüstung und der Spieler anwesend sein können. Die vorgeschrieben Grundausrüstung darf keine po - Die Blutproben sind unversehrt und gekühlt litischen, religiösen oder persönlichen Slogans, Bot - dem mit der Analyse betrauten Laboratorium schaften oder Bilder aufweisen. zuzuleiten, und zwar spätestens 36 Stunden nach Abnahme der Proben. Der DFB wird dem Das Team des Spielers, dessen vorgeschriebene Doping-Kontrollarzt ein Kurierunternehmen be - Grundausrüstung politische, religiöse oder persönli - nennen, das die Proben entsprechend den Vor - che Slogans, Botschaften oder Bilder aufweist, wird schriften zu dem mit der Analyse beauftragten vom Ausrichter des betreffen-den Wettbewerbs Labor transportieren wird. Der Doping-Kontroll - oder der FIFA bestraft. arzt ist verantwortlich für die Beauftragung die - Unterwäsche ses Unternehmens und die Information an das beauftragte Labor über den Eingang der Pro - Spieler dürfen keine Unterwäsche mit politischen, reli - ben, damit dieses die entsprechenden Vorkeh - giösen oder persönlichen Slogans, Botschaften oder rungen für die Probenanalyse, die innerhalb Bildern oder Werbeaufschriften mit Ausnahme des von 48 Stunden nach der Abnahme erfolgen Herstellerlogos zur Schau stellen. Ein Spieler oder das muss, treffen kann. Team eines Spielers, der Unterwäsche mit politischen, religiösen oder persönlichen Slogans, Botschaften oder § 13 Bildern oder Werbeaufschriften mit Ausnahme des Herstellerlogos zur Schau stellt, wird vom Ausrichter § 13 Nr. 3. wird geändert: des betreffenden Wettbewerbs mit einer Strafe belegt.

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Die Auslegung der Spielregeln und Richtlinien der Anfragen zur Spielleitung und der Schriftverkehr FIFA für Schiedsrichter wurde unter „Weitere Aus - sind direkt an die Abteilung Spielbetrieb in der DFB- rüstungsgegenstände“ mit einem neuen vierten Zentralverwaltung zu richten. Absatz erweitert: Etwaige Kopfbedeckungen: 1.3. Teilnahme/Modus • müssen schwarz oder in der Hauptfarbe des Hem - Die Qualifikation für den DFB-Vereinspokal der Her - des gehalten sein (vorausgesetzt, die Spieler des - ren sowie die Teilnahmeberechtigung sind in § 45 selben Teams tragen dieselbe Farbe), Nr. 1.3. der DFB-Spielordnung geregelt. • müssen der professionellen Erscheinung der Spie - lerausrüstung entsprechen, 1.4. Auslosung • dürfen nicht an das Hemd angemacht sein, Die Ziehung für die erste Hauptrunde wird nach • dürfen weder für den Träger noch für einen anderen dem jeweils festgelegten Meldetermin durchge - Spieler eine Gefahr darstellen (zum Beispiel Öff - führt. Die Ziehungen für die weiteren Hauptrunden nungs-/Verschlussmechanismus um den Nacken), finden grundsätzlich nach Abschluss aller Spiele • dürfen keine Teile aufweisen, die von der Ober - der vorhergehenden Hauptrunde statt. Die Termine fläche abstehen (vorstehende Elemente). sind auf der Grundlage des Rahmenterminkalen - ders rechtzeitig festzulegen. Die Klubs werden im Nachgang umgehend über das Durchführungsbestimmungen offizielle Ergebnis informiert. zum DFB-Vereinspokal der Herren Die Auslosung erfolgt auf der Grundlage der vom Der DFB-Spielausschuss hat mit Zustimmung des DFB- Präsidium beschlossenen Ziehungsordnung. Präsidiums gemäß § 51 der DFB-Spielordnung nach - stehende neue Fassung der Durchführungsbestim - mungen zum DFB-Vereinspokal der Herren erlassen: 1.5. Termine/Ansetzung Basis für die Ansetzungen sind die verabschiedeten 1. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Termine des offiziellen Rahmenterminkalenders. Aufgrund des Fernsehvertrages und des damit fest 1.1. Statuarische Grundlagen vorgegebenen Sendeschemas ist die Ansetzung an Die Spiele im DFB-Vereinspokal der Herren sind bestimmte Anstoßzeiten und an die Anforderungen Bundesspiele gemäß § 42 Nr. 5. der Spielordnung des TV gebunden, das heißt die teilnehmenden des DFB, an denen die Klubs der Lizenzligen gemäß Klubs sind gehalten, den Vorgaben der Fernsehan - § 16b Nr. 5. der DFB-Satzung in Verbindung mit stalten zu entsprechen. § 45 Nr. 1.3, § 46 Nr. 2.1.1 der DFB-Spielordnung Weiterhin sind bei den Ansetzungen etwaige Restrik - von der ersten Hauptrunde an teilzunehmen ver - tionen der Sicherheitsbehörden sowie die interna - pflichtet sind. tionalen und nationalen Spieltermine zu berücksich - Somit gelten sämtliche für Bundesspiele anwendba - tigen. ren Bestimmungen des Deutschen Fußball-Bundes Ansetzungswünsche können unmittelbar nach dem (nachfolgend „DFB“ genannt). Es gelten insbeson - Ergebnis der Auslosung durch die Klubs beim DFB dere die DFB-Spielordnung und die Durchführungs - eingereicht werden, es besteht jedoch kein An - bestimmungen zur DFB-Spielordnung. spruch auf Erfüllung. Die Spiele werden nach den Spielregeln der FIFA Auf § 49 der Durchführungsbestimmungen zur durchgeführt. DFB-Spielordnung wird ausdrücklich hingewiesen, Die Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spiel - wonach das Heimrecht in keinem Fall getauscht ordnung und die DFB-Spielordnung sind im Internet werden kann. auf der Homepage des DFB unter www.dfb.de im Be - Die Spielleitung kann grundsätzlich jeden Termin reich DFB-Info abrufbar. für die Ansetzung von Pokalspielen bzw. Nachhol - Soweit in diesen Durchführungsbestimmungen von spielen nutzen. „Klubs“ gesprochen wird, werden hierunter glei - Steht das gemeldete Stadion an einem der Spielter - chermaßen die am DFB-Pokal teilnehmenden Ver- mine nicht zur Verfügung oder kann ein Spiel aus eine und Fußball-Kapitalgesellschaften verstanden. Sicherheitsgründen nicht in dem gemeldeten Sta - dion ausgetragen werden, kann das Spiel durch den DFB in ein anderes Stadion verlegt werden. Gleiches 1.2. Spielleitung gilt, wenn ein Stadion nicht über die notwendigen Spielleiter des DFB-Vereinspokals ist der Vorsitzende Voraussetzungen für eine TV-Produktion nach den des DFB-Spielausschusses. vorgegebenen Standards verfügt.

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Die Klubs, die nicht über ein gemäß den Richtlinien • Amateurspieler dürfen nach einem Vereins - zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen wechsel eingesetzt werden, die bereits für geeignetes Stadion verfügen, sind verpflichtet, ein Freundschaftsspiele der Amateurmannschaft den Anforderungen entsprechendes Ausweichsta- dieses Vereins spielberechtigt sind (§ 44 Nr. 6. dion in Abstimmung mit dem DFB zu benennen. der DFB-Spielordnung).

1.6. Spielberechtigungen 1.7. Regelungen für Eintrittskarten 1.6.1. Spielereinsatz in 1.7.1. Eintrittskarten für DFB Lizenzspielermannschaften und Landesverbände Für den Spieleinsatz gelten unter anderem die Ausweise, die die Zutrittsberechtigungen zur vorge - nachstehenden Bestimmungen: sehenen Spielstätte im Ligaspielbetrieb regeln, ha - ben bei Spielen des DFB-Pokals keine Gültigkeit. Fol - § 53 Nr. 2. der DFB-Spielordnung (Auszug): gende Eintrittskarten sind gemäß § 25 der Durch - • Einsatz von Amateuren und Vertragsspielern: führungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung von Es dürfen sich bis zu drei vereinseigene Ama - den Klubs unmittelbar nach Bekanntgabe der An - teure und Vertragsspieler gleichzeitig im Spiel setzung zur Verfügung zu stellen: befinden. Eintrittskarten für den DFB § 53a der DFB-Spielordnung („Local-Player-Rege - • Fünf Ehrenkarten inklusive VIP-Berechtigung lung“): der besten Kategorie mit ungehinderter Sicht • Jeder Klub ist verpflichtet, zwölf Lizenzspieler zum Spielfeld und zu den Ersatzspielerbänken deutscher Staatsangehörigkeit unter Vertrag auf Höhe der Mittellinie sowie vier Durchfahrts - zu halten. scheine. Diese sind dem DFB rechtzeitig (bei Be - ginn des Ticketings) zur Verfügung zu stellen. • Die am DFB-Vereinspokal teilnehmenden Vereine Des Weiteren sind fünf weitere Ehrenkarten der und Kapitalgesellschaften müssen im Rahmen der besten Kategorie bis 48 Stunden vor dem An - Förderung der Nachwuchsarbeit im deutschen pfiff auf Anfrage des DFB am Stadion zu hinter - Fußball eine Mindestanzahl lokal ausgebildeter legen. Sofern der DFB diese Tickets nicht abruft, Spieler als Lizenzspieler unter Vertrag haben. Lo - sind diese für den freien Verkauf freigegeben. kal ausgebildete Spieler können „vom Klub ausge - bildet“ oder „vom Verband ausgebildet“ sein. Vor - • Zukaufskarten VIP: Die Klubs stellen dem DFB aussetzung ist, dass nicht mehr als die Hälfte der auf Anfrage, die bis spätestens 14 Tage nach Spieler vom Verband ausgebildet ist. der Auslosung erfolgt sein muss, maximal zehn weitere VIP-Tickets (Tribünenkarten der • Es müssen mindestens acht lokal ausgebildete 1. Kategorie inklusive VIP-Zugangsberechti - Spieler bei dem Klub als Lizenzspieler unter gung und mit VIP-Parkplatzberechtigung) zum Vertrag stehen, wovon mindestens vier vom ausgewiesenen Kaufpreis zur Verfügung. Klub ausgebildet sein müssen. • Kaufkarten für den DFB: Bei Bedarf ist dem • „Vom Klub ausgebildet“: Der Spieler war in DFB ebenfalls ein entsprechendes Kontingent drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 und an sonstigen Kaufkarten zur Verfügung zu stel - 21 Jahren für den Klub spielberechtigt. len. Der DFB wird auch hier etwaigen Bedarf • „Vom Verband ausgebildet“: Der Spieler frühzeitig anmelden. war in drei Spielzeiten im Alter zwischen 15 • Ab der 2. Hauptrunde sind zwei Arbeitskarten und 21 Jahren für einen Klub im Bereich für Chaperons gemäß 1.17. dieser Durch - des DFB spielberechtigt. führungsbestimmungen zu überlassen. Die weiteren Einzelheiten ergeben sich aus § 5a Eintrittskarten für den Regional- und den Landes - Lizenzordnung Spieler (LOS). verband 1.6.2. Spielereinsatz in Amateurvereinen: • Jeweils fünf Ehrenkarten inklusive VIP-Be - rechtigung für den Regional- und den Landes - • Die Regelungen des § 12a Nrn. 4. und 5. der verband des Heimvereins. Diese sind den Ver - DFB-Spielordnung zum Mindesteinsatz von bänden rechtzeitig (bei Beginn des Ticketings) deutschen U 23-Spielern und von Nicht-EU- zur Verfügung zu stellen. Ausländern bzw. Nicht-Europäern gelten nicht für Vereinspokalspiele auf DFB-Ebene gegen Schiedsrichterkarten Lizenzspielermannschaften (§ 12a Nr. 6. der • Für jedes Spiel sind bis zu 300 Freikarten, DFB-Spielordnung): möglichst Sitzplätze, für Schiedsrichter be - • Es können unbegrenzt Ü 23-Spieler und aus - reitzustellen. Die Ausgabe dieser Karten über - ländische Spieler bei Spielen gegen Lizenz - nimmt der zuständige Landesverband an ei - spielermannschaften eingesetzt werden. ner besonderen Kasse für Schiedsrichter.

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Ausnahmen ten Wunsch sind diese mindestens eine Woche im Voraus an Sky Deutschland zu senden. • Darüber hinausgehende Regelungen über die Ausgabe von Frei-, Ehren- und Pressekarten Nach Möglichkeit erhält Sky Deutschland Zugriff bedürfen der Zustimmung des DFB und sind auf weitere Kaufkarten bis spätestens 14 Tage vor mit dem Gastverein abzustimmen. dem Spieltermin. 1.7.2. Eintrittskarten für den Gastverein SportA • 10% der Sitzplatzkarten, hiervon bei Heim - Die Klubs stellen SportA vier Ehrenkarten inklusive spielen im DFB-Pokal von Mannschaften der VIP-Berechtigung und Parkplatzberechtigung sowie mindestens 100 Sponsorenkarten acht Tickets der 1. Kategorie (ohne VIP-Zugangsbe - und von Mannschaften der 2.Bundesliga min - rechtigung) zur Verfügung, sofern SportA diese destens 30 Sponsorenkarten sowie 10% der spätestens eine Woche nach der jeweiligen Auslo - Stehplatzkarten sind bis zwei Wochen vor dem sung abruft. Die Klubs stellen SportA bei den Halb - offiziellen Spieltermin für den Gastverein zu finalspielen 25 Ehrenkarten inklusive VIP-Berechti - reservieren. gung und Parkplatzberechtigung zur Verfügung, so - • Falls keine Stehplätze im Gastbereich vorhan - fern SportA diese spätestens eine Woche nach der den sind: Reservierung von mindestens 600 jeweiligen Auslosung abruft. Karten anderer Platzarten. 1.7.3.2. Pay-TV Livespiele • Der Zuschauer der Gastmannschaft darf bei der (soweit nicht durch 1.7.3.1. erfasst) Preisgestaltung nicht schlechter gestellt werden Infront als der Zuschauer der Heimmannschaft. Die Klubs stellen dem DFB bzw. seinem Vermark - • Die Eintrittspreise sollten im Vorfeld mit tungspartner Infront nach der Auslosung 30 zusam - der Gastmannschaft abgestimmt werden. menhängende Ehrenkarten der 1. Kategorie inklu - • Die Gastvereine erhalten fünf Ehrenkarten für sive VIP-Berechtigung sowie zehn der entsprechen - nebeneinander liegende Plätze aus der 1. Ka - den Durchfahrtsscheine zur Verfügung. tegorie und zehn weitere Ehrenkarten aus der Sky Deutschland 2. Kategorie sowie drei Durchfahrtsscheine. Die Klubs stellen Sky Deutschland vier VIP-Tickets • Der Heimverein muss die etwaige Ausgabe (inklusive VIP-Parkplatzberechtigung) sowie zehn von weiteren Freikarten mit dem Gastverein Tickets der 1. Kategorie (ohne VIP-Zugangsbe - und dem DFB bereits im Vorfeld abstimmen. rechtigung) durch Hinterlegung an der jeweiligen 1.7.3. Eintrittskarten für Spielstätte zur Verfügung. Auf gesonderten TV- und Bandenwerbepartner Wunsch sind diese mindestens eine Woche im Vor - aus Sky Deutschland zuzusenden. Im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen des Deutschen Fußball-Bundes zur Vermarktung des Nach Möglichkeit erhält Sky Deutschland Zugriff DFB-Vereinspokals der Herren mit seinen Partnern auf weitere Kaufkarten bis spätestens 14 Tage vor und Dienstleistern stellt der Heimverein die nachfol - dem Spieltermin. genden Ticket-Kontingente zur Verfügung. SportA 1.7.3.1. Free-TV Livespiele Die Klubs stellen SportA vier Ehrenkarten inklusive VIP- Infront Berechtigung und Parkplatzberechtigung sowie acht Tickets der 1. Kategorie (ohne VIP-Zugangsberechti - Die Klubs stellen dem DFB bzw. seinem Vermark - gung) zur Verfügung, sofern SportA diese spätestens tungspartner Infront zeitnah nach der Auslosung eine Woche nach der jeweiligen Auslosung abruft. 120 zusammenhängende Ehrenkarten der 1. Kate - gorie inklusive VIP-Berechtigung sowie 30 der ent - 1.7.3.3. Zukaufskarten Infront sprechenden Durchfahrtsscheine zur Verfügung. für die Top-Partner DFB-Pokal Nach Möglichkeit erhält der Vermarkter Zugriff auf Die Klubs stellen Infront auf Anfrage von Infront, die weitere Kaufkarten bis spätestens 14 Tage vor dem bis spätestens 14 Tage nach der Auslosung erfolgt Spieltermin. sein muss, zur Weitergabe an die TOP-Partner des DFB-Pokals weitere, zusammenhängende Tribünen - Sky Deutschland karten der 1. Kategorie zum ausgewiesenen Kauf - Die Klubs stellen Sky Deutschland vier Ehrenkarten preis zur Verfügung (bis zu 170 Stück bei den Run - inklusive VIP-Berechtigung und Parkplatzberechti - den 1 bis 3, bis zu 220 Stück beim Viertelfinale und gung sowie zehn Tickets der 1. Kategorie (ohne VIP- bis zu 100 Stück beim Halbfinale). Die Rechnungs - Zugangsberechtigung) durch Hinterlegung an der stellung und der Versand erfolgen direkt an den/die jeweiligen Spielstätte zur Verfügung. Auf gesonder - benannten DFB-Pokal-Partner.

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1.8. Akkreditierungen treuer und die Auswechselspieler aufgestellt wer - den. 1.8.1. DFB (Match-Delegierter siehe 10.) Für den Trainer und seinen Assistenten können be - Der DFB erhält durch den Heimverein rechtzeitig sondere Sitzgelegenheiten neben den Spielbänken eine All-Area-Akkreditierung für den Match-Dele - aufgestellt werden. gierten. Diese ist im Vorfeld des Spieltermins posta - lisch an den DFB zu versenden. 1.9.3. Aufwärmbereiche Über etwaigen weiteren Bedarf an Akkreditierun - Die Aufwärmbereiche befinden sich grundsätzlich gen zur Abwicklung des Spiels wird der DFB den hinter dem eigenen Tor, auf der dem Schiedsrichter- Klub rechtzeitig informieren. Assistenten gegenüberliegenden Seite, wo dies nicht möglich ist, hinter Schiedsrichter-Assistent 1. 1.8.2. Infront Die endgültige Entscheidung trifft der Schiedsrich - Infront wird die Klubs über den Bedarf an Akkredi - ter aufgrund der örtlichen Gegebenheiten. tierungen und über die benötigte Qualität der Ak - Es müssen Warmlauf-Shirts (Leibchen) verwendet kreditierungen zur Wahrnehmung der mit der Zen - werden, die eine andere Farbe als die Trikots der tralvermarktung verbundenen Aufgaben am Spiel - beiden Mannschaften haben. tag informieren. 1.9.4. Spielbälle Die Klubs sind verpflichtet, die angeforderte Anzahl an Akkreditierungen Infront rechtzeitig zur Verfü - Im DFB-Vereinspokal kommt kein einheitlicher Spie l - gung zu stellen. ball zum Einsatz, sodass die Vereine den Spielball individuell auswählen können. Es ist jedoch sicher - 1.8.3. Sportcast zustellen, dass der gewählte Spielball über die not - Sportcast wird die Klubs über den Bedarf an Akkre - wendige Qualität verfügt und am Spieltag in ausrei - ditierungen und über die Qualität der Akkreditie - chender Anzahl zur Verfügung steht. rungen zur Wahrnehmung der mit der Produktion Der Heimverein informiert den Gastverein im Vorfeld verbundenen Aufgaben am Spieltag informieren. des Spiels über den zum Einsatz kommenden Spiel - Die Klubs sind verpflichtet, die angeforderte Anzahl ball. Auf Wunsch stellt der Heimverein zudem sicher, an Akkreditierungen Sportcast rechtzeitig zur Ver - dass eine ausreichende Anzahl der beim Pokalspiel fügung zu stellen. zum Einsatz kommenden Spielbälle für dessen Trai - ningszwecke leihweise zur Verfügung gestellt wird. Es ist durch die Klubs dafür Sorge zu tragen, dass acht 1.9. Organisation im Innenraum bis zehn Balljungen/-mädchen mit Ersatzspielbällen 1.9.1. Coaching-Zone und Aufenthalt rund um das Spielfeld verteilt sind. im Innenraum Die Schiedsrichter sind angewiesen, darauf zu ach - 1.10. Themen Schiedsrichterwesen ten, dass sich Trainer, Arzt, Mannschaftsverantwort - liche, Masseure und Auswechselspieler während 1.10.1. Ansetzung Schiedsrichter-, Schiedsrichter- des Spiels nicht am Spielfeldrand aufhalten. Assistenten und Vierte Offizielle Die FIFA erlaubt in den Bestimmungen für die Tech - Die Schiedsrichter-Teams werden gemäß § 55, Ab - nische Zone, dass jeweils nur eine Person von der satz 2, Nr. 2.1.a) vom Vorsitzenden der DFB-Schieds - Technischen Zone aus Anweisungen geben darf. richter-Kommission Elite angesetzt und erhalten über DFBnet Kenntnis von dem Auftrag zur Leitung der Po - Nicht auf der Ersatzspielerbank Platz nehmen dür - kalspiele. Für alle Pokalspiele werden vom DFB lan - fen Personen, denen durch Entscheidung der Rechts - desverbandsneutrale Schiedsrichter-Gespanne an ge- organe des DFB oder seiner Mitgliedsverbände die setzt. Ausbildungserlaubnis entzogen oder die Fähigkeit, Funktionen auszuüben, aberkannt oder als Spieler 1.10.2. Vierter Offizieller eine Sperre auferlegt worden ist. Entsprechendes Der Vierte Offizielle kommt bei allen Spielen zum gilt für vorgesperrte und für nach zwei Verwarnun - Einsatz. Ihm ist in der Nähe der Mittellinie zwischen gen (Gelb/Rot) ausgeschlossene Spieler. den Coaching-Zonen die Möglichkeit zur ordnungs - Im Übrigen wird auf § 23 der Durchführungsbe - gemäßen Ausübung seiner Tätigkeit einzurichten. stimmungen zur DFB-Spielordnung verwiesen. Dies umfasst einen Tisch zur Erledigung von schrift - lichen Arbeiten sowie zur Aufbewahrung der Aus - 1.9.2. Platzierung der Bänke im Innenraum: wechseltafel und gegebenenfalls Ersatzfahnen. Gemäß § 23 der Durchführungsbestimmungen zur 1.10.3. Betreuung DFB-Spielordnung sollen in mindestens fünf Meter Abstand vom Spielfeldrand, und zwar an der Seite Eine umfassende Schiedsrichter-Betreuung findet des Spielfelds in Höhe der Mittellinie, je zwei Bänke nicht statt. Lediglich die Fahrten vom Hotel ins Sta - für Trainer, Masseure, Sportarzt, Mannschaftsbe - dion und zurück sowie eine Betreuung im Stadion

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werden vom Heimverein organisiert. Die Kontakt - wechseltafel muss nicht elektronisch sein, sodass aufnahme kann frühestens zwei Tage vorher durch auch manuelle Auswechseltafeln verwendet werden die Schiedsrichter-Betreuer erfolgen, nachdem den können. Sollte der Heimverein nicht im Besitz einer Klubs die Ansetzungsliste zugegangen ist. Die elektronischen Auswechseltafel sein, wird empfoh - Schiedsrichter-Teams verpflegen sich in Eigenver - len, diese leihweise beim Gastverein anzufragen. antwortung. Alle für den Austausch vorgesehenen Spieler sind Die Kontaktdaten der für die Fahrten zuständigen vor dem Spiel im elektronischen Spielbericht (siehe Person sind der DFB-Schiedsrichter-Abteilung mit - 1.11.) aufzuführen. Auf dem Spielbericht sind die zuteilen und werden an das eingesetzte Schieds - Namen von nicht mehr als 18 Spielern anzugeben. richter-Team weitergegeben. Wenigstens einer dieser Auswechselspieler muss als Torwart nominiert sein. Die Anreise der Schiedsrichter-Teams erfolgt in der Regel am Vortag des Spiels, die Heimreise (abhän - gig von der Anstoßzeit) nach dem Spiel oder am 1.11. Spielbericht Online nächsten Tag. Gastgebende Klubs aus einer Spiel - klasse unterhalb der 3. Liga werden zu diesem Seit der Spielzeit 2008/2009 werden alle Spielbe - Zweck gebeten, der Schiedsrichter-Abteilung beim richte über das Spielbericht-Online-System abge - DFB ein geeignetes Hotel vorzuschlagen, in dem die wickelt. benötigten Zimmer reserviert werden können. Die Amateurvereine, die bisher noch nicht mit dem 1.10.4. Abrechnung Spielbericht-Online gearbeitet haben, werden sepa - rat über den genauen Ablauf informiert. Die Abrechnungen der vom DFB angesetzten Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten so - Folgende infrastrukturellen Grundvoraussetzungen wie des Vierten Offiziellen werden der DFB-Zentral - sind durch den Heimverein im Stadion sicherzustel - verwaltung zugeleitet, dort geprüft, bezahlt und len: anschließend dem Heimverein in Rechnung gestellt. • PC/Notebook und A4-Drucker (s/w) plus Inter - Bis einschließlich dem Achtelfinale werden reine Li - net-Zugang über ISDN/DSL/WLAN/GPRS/UMTS zenzliga-Paarungen mit mindestens einer Bundesli - für die Mannschaftsaufstellung vor dem Spiel gamannschaft wie ein Bundesligaspiel (3.800/ in der Geschäftsstelle und im Stadion bzw. für 2.000/1.000 €), alle anderen Begegnungen wie die Schiedsrichter nach dem Spiel im Stadion, Spiele der 2. Bundesliga (2.000/1.000/500 €) ho - möglichst mit kurzem Weg von der Schieds - noriert. Ab dem Viertelfinale gelten die Bundesli - richterkabine. gasätze für alle Spiele. Kommt es zu einem Ausfall des Online-Systems ist 1.10.5. Beobachtung der herkömmliche Schiedsrichterbericht zu erstel - len. Die Nacherfassung wird später durch die spiel - Grundsätzlich werden zu allen Spielen Schiedsrich - leitende Stelle erfolgen. ter-Coaches angesetzt. Für diese werden Eintritts - karten für Plätze auf der Höhe der Mittellinie (wenn Nach § 28 der Durchführungsbestimmungen zur möglich Presseplätze) mit uneingeschränkter Sicht DFB-Spielordnung sind die Klubs verpflichtet, nach benötigt; dies ist bei der Zuteilung der Eintrittskar - dem Spiel den Spielbericht durch einen Verantwort - ten an den DFB zu berücksichtigen. lichen gegenzuzeichnen. Mit der Unterschrift neh - men die Klubs lediglich Kenntnis von den Eintragun - 1.10.6. Spieleraustausch gen des Schiedsrichters. Im DFB-Pokal dürfen während des ganzen Spieles Alle Amateurvereine unterhalb der 3. Liga sind ver - (einschließlich einer eventuellen Verlängerung) drei pflichtet, umgehend die Meldung der verantwortlichen Spieler ausgetauscht werden. Ansprechpartner für den elektronischen Spielbericht Neu eintretende Spieler haben sich beim Vierten einzureichen. Die gemeldeten Ansprechpartner erhal - Offiziellen zu melden. Sie dürfen das Spielfeld nur in ten ca. zwei Wochen vor Spielbeginn den Zugriff auf Höhe der Mittellinie und erst dann betreten, wenn den Spielbericht im DFB-Pokal freigeschaltet. der ausscheidende Spieler das Spielfeld verlassen Der Spielbericht ist spätestens 75 Minuten vor hat. Die Auswechslung ist vollzogen, wenn der Er - Spielbeginn abzuschließen. satzspieler mit Genehmigung des Schiedsrichters das Spielfeld betritt. Bei Rückfragen steht den Klubs DFB-Medien als Dienstleister direkt zur Verfügung. Der Austausch ist nur während einer Spielunterbre - chung zulässig und kann nicht mehr rückgängig ge - macht werden, sobald der neue Spieler mit Zustim - 1.12. Sperren mung des Schiedsrichters das Spielfeld betreten hat. Bei der Auswechslung ist zwingend eine Num - • Ein Spieler einer Amateur- oder Lizenzspieler - merntafel zu verwenden. Diese muss erkennbar ma - mannschaft, der in der Endrunde des DFB-Ver - chen, welcher Spieler das Spielfeld verlässt und einspokals fünfmal durch Vorweisen der Gel - welcher Spieler neu zum Einsatz kommt. Die Aus - ben Karte verwarnt wurde, ist für das nächste

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Spiel dieser Endrunde gesperrt, an dem seine • Vorderseite Hemd: maximal 200 cm² Mannschaft teilnimmt. Ein vom Ligaspielbetrieb abweichender eigener • Die Übernahme einer Verwarnung oder be - Werbepartner ist in jedem bestrittenen Wettbewerb reits verwirkten Sperre aufgrund von fünf Gel - auf Antrag möglich und bedarf der Genehmigung ben Karten in die Pokal-Endrunde des nächs- des DFB. ten Spieljahres entfällt. Gemäß Beschluss des DFB-Präsidiums sind gemäß • Bei einem Feldverweis nach zwei Verwarnun - § 11 der Allgemeinverbindlichen Vorschriften über gen (Gelb/Rot) ist der Spieler für das nächste die Beschaffenheit und Ausgestaltung der Spielklei - für ihn anstehende Pokalspiel auf DFB-Ebene dung eigene Werbepartner der Vereine auf dem Tri - gesperrt. Die Sperre für einen Feldverweis kotärmel in der Spielzeit 2014/2015 nicht möglich. nach zwei Verwarnungen entfällt erst mit Ab - Das DFB-Präsidium hat nach Abstimmung mit dem lauf des nachfolgenden Spieljahres. Ligaverband entschieden, ein Angebot des Vermark - • Nach einem Feldverweis (Rote Karte) ist der ters Infront zur Ärmelwerbung (Volkswagen Gruppe) Spieler bis zur Entscheidung durch das DFB- anzunehmen. Somit wird die Volkswagen-Gruppe bei Sportgericht (erste Instanz) für jeglichen allen Spielen im DFB-Vereinspokal als exklusiver Spielbetrieb gesperrt. Partner auf dem Ärmel vertreten sein. Die Klubs sind verpflichtet, das VW-Ärmellogo bei allen Spielen ent - Die Klubs und Spieler sind selbst verantwortlich zu sprechend auf dem linken Ärmel anzubringen. Die prüfen, welche Spieler für den DFB-Vereinspokal notwendigen Ärmellogos für die Spielkleidung wer - aufgrund eines Feldverweises (Rote Karte), eines den allen Vereinen vor der 1. Haupt runde zur Verfü - Feldverweises nach zwei Verwarnungen (Gelb/Rote gung gestellt. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs Karte) oder nach Erhalt von fünf Verwarnungen können weitere Logos kos tenfrei bei der DFB-Zen - (Gelbe Karten) gesperrt sind. Wir weisen noch ein - tralverwaltung angefordert werden. mal darauf hin, dass Sperren nur dann abgeleistet werden können, wenn der betreffende Spieler zum 1.13.2. Anbringung des DFB-Pokal-Ärmellogos Zeitpunkt des jeweiligen Spiels auf der Spielberech - Gemäß § 13 der Allgemeinverbindlichen Vorschrif - tigungsliste aufgeführt und somit spielberechtigt ten über die Beschaffenheit und Ausgestaltung der war. Spielkleidung sind die Klubs zur Anbringung des Im Vorfeld der jeweiligen Spielrunden erhalten die DFB-Pokal-Wettbewerbslogos auf dem rechten Är - Klubs eine unverbindliche Liste, aus der die aktuel - mel des Hemdes der Torhüter und Feldspieler bei al - len Sperren der Spieler für die Spiele im DFB-Ver - len Spielen verpflichtet. Auf dem linken Ärmel ist einspokal hervorgehen. Die Übersendung der Liste das VW-Ärmellogo verpflichtend anzubringen. Et - lässt die alleinige Verantwortung des Klubs für die waige zentralvermarktete Ärmellogos aus den Li - Beachtung möglicher Sperren unberührt. gen der teilnehmenden Vereine dürfen im DFB-Ver - einspokal nicht zum Einsatz kommen. Den Klubs wird empfohlen, Spieler, die einen Ver - einswechsel vorgenommen haben, zu fragen, ob Die Finalteilnehmer sind ferner verpflichtet, das diese in den letzten drei Jahren eine Sperre für vom DFB vorgegebene und zur Verfügung gestellte Spiele des DFB-Vereinspokals erhalten haben und Finalbadge auf der offiziellen Spielkleidung sowie mit dem DFB abzuklären, ob tatsächlich noch eine auf der sonstigen beim offiziellen Einlauf der Mann - Sperre für den Spieler besteht. schaften getragenen Ausrüstungsgegenständen (Hymnen- und Trainingsjacken) anzubringen. Die Auch in allen anderen Zweifelsfällen wird eine Positionierung erfolgt grundsätzlich mittig auf der rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem DFB emp - Trikotvorderseite. fohlen. 1.13.3. Abstimmung der Spielkleidung Um eine deutliche Unterscheidbarkeit der Spielklei - 1.13. Ausrüstung (Spielkleidung) dung sicherzustellen, hat eine rechtzeitige Abstim - 1.13.1. Genehmigung Spielkleidung mung unter den beteiligten Mannschaften zu erfolgen. Es gelten die Allgemeinverbindlichen Vorschriften Die Klubs werden bei der Wahl der Spielkleidung die Regelbestimmungen sowie die Interessen der Zu - über die Beschaffenheit und Ausgestaltung der schauer im Stadion und der Fernsehzuschauer be - Spielkleidung des DFB. achten und deutlich zu unterscheidende Spielklei - Zur Genehmigung ist von allen am DFB-Vereinspo - dung tragen und sich dazu in den Farben der Spiel - kal der Herren teilnehmenden Mannschaften zwin - kleidung abstimmen. Dabei muss die reisende gend eine Hauptspielkleidung, bestehend aus Mannschaft gegebenenfalls ihre Kleidung wechseln. Hemd, Hose und Stutzen, der Feldspieler im Original Ersatz-Spielkleidung ist von der reisenden Mann - rechtzeitig beim DFB vorzulegen. schaft in jedem Fall bereitzuhalten. Es wird insbesondere auf die maximalen Größen für Nicht möglich ist, dass eine Mannschaft in Grün ge - Trikotwerbung hingewiesen: gen eine Mannschaft in Rot antritt. Weiterhin ist es

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nicht möglich, dass Teams die gleichen Farben in 1.14.4. DFB-Pokal-Mittelkreisaufleger unterschiedlicher Aufteilung verwenden. (nur Free-TV-Spiele) Der Heimverein teilt dazu dem Gastverein seine Bei allen Free-TV-Live-Spielen kommt ein Mittel - Spielkleidung frühzeitig mit. Der Gastverein wählt kreisaufleger mit dem DFB-Pokal-Logo zum Einsatz. daraufhin entsprechend seine Spielkleidung aus Der Heimverein hat dafür Sorge zu tragen, dass der und meldet diese zusammen mit der Spielkleidung Mittelkreisaufleger vor Beginn des Spiels (wenn des Heimvereins an den DFB. Diese Meldung muss möglich mit Stadionöffnung), in der Halbzeit und per Email unter Beifügung von Fotos der Spielklei - nach dem Spiel liegt. Die Wegnahme des Mittel - dung erfolgen. Die Klubs erhalten vom DFB nur kreisauflegers erfolgt während der Platzwahl, un - dann eine Rückantwort, wenn die von den Klubs ge - mittelbar im Anschluss an das Shake-Hand-Proze - wählten Spielkleidungen den Anforderungen aus dere. Schiedsrichtersicht nicht vollständig entsprechen. Der Heimverein stellt für das Auflegen und die Weg - Die Stutzen einer Mannschaft müssen zur klaren nahme mindestens acht bis zehn Personen zur Ver - Unterscheidung von der anderen Mannschaft in der fügung. Farbe einheitlich sein. Wollen die Spieler Tapebän - der anbringen, so müssen diese die gleiche Farbe haben, wie der Teil der Stutzen, den sie bedecken. 1.15. Hinweise zum Finale Der Veranstalter des Deutschen Pokal-Endspiels ist 1.14. Abläufe am Spieltag der DFB. Der Endspielort wird durch das Präsidium des DFB festgelegt. 1.14.1. Anstoßzeiten Der Verein, der sich zuerst für das Endspiel qualifi - Die Pokalspiele sind pünktlich zu den veröffentlich - ziert hat, wird bei der Endspielpaarung an erster ten Anstoßzeiten zu beginnen. Dies ist insbeson - Stelle genannt. Aus der Erstnennung ergeben sich dere aufgrund der Live-Übertragung aller Spiele kein Heimrecht oder damit verbundene Rechte und und der TV-Live-Konferenz von hoher Bedeutung. Pflichten. Die veranstaltenden Klubs haben bei ihren organi - satorischen Maßnahmen zu beachten, dass ein ver - Sobald die Endspielpaarung feststeht, findet ein späteter Spielbeginn (z. B. wegen starken Andrangs Finalisten-Meeting mit den qualifizierten Vereinen vor den Stadiontoren) nicht möglich ist. Anderslau - statt. Sollten sich bei diesem Meeting die beiden tende Meldungen der Schiedsrichter werden dem Finalisten nicht in einzelnen relevanten Punkten ei - Kontrollausschuss des DFB zugeleitet. nigen können, z. B. Wahl der Spielkleidung, Zuord - nung der Fan-Kurven und Kabinen etc., entscheidet Ausnahmsweise ist ein verspäteter Spielbeginn das Los. möglich, wenn die Polizei oder zuständige Sicher - heitsbehörde den Schiedsrichter entsprechend an - Bei dem im Vorfeld des Finales stattfindenden „Cup- weist. Dies ist auf dem Spielbericht zu vermerken Handover“ übergibt der aktuelle Pokalsieger, ver - bzw. von der anordnenden Stelle schriftlich zu be - treten durch einen bekannten Vereins-Repräsentan - stätigen. ten (Vorstand, Manager, Sportliche Leitung), die Trophäe. Beide Finalisten sind hierbei mit dem Ma - 1.14.2. DFB-Pokal-Hymne nager/Sportdirektor und mindestens einem Spieler, Der DFB stellt den jeweiligen Heimvereinen aller der am aktuellen Wettbewerb teilgenommen hat, Spiele die DFB-Pokal-Hymne zur Verfügung, die vertreten. beim Einlaufen der Mannschaften (wenn die Mann - Die Finalteilnehmer sind verpflichtet das Finale mit schaften das Spielfeld betreten) zu spielen ist. dem offiziellen Finalbadge (siehe 1.13.2) zu bestrei - Die DFB-Pokal-Hymne wird in unterschiedlichen Län - ten. gen zur Verfügung gestellt. Die entsprechende Ver - Unmittelbar nach der Qualifikation für das Finale sion ist je nach Stadiongegebenheiten auszuwählen. des DFB-Vereinspokals ist von beiden Vereinen eine 1.14.3. Einlauf der Mannschaften vom DFB übermittelte Erklärung zur Vermarktung unterschrieben einzureichen. Bei allen Spielen wird ein einheitliches Einlauf-Pro - zedere (analog Spielen in UEFA-Wettbewerben) in - Die verbindliche Erklärung über die Abnahme der klusive Shake-Hands der Mannschaften umgesetzt. den beiden Finalisten im Rahmen der Vermarktung des DFB-Pokalendspiels zur Verfügung stehenden Es ist eine Muster-Vorlage enthalten, welche vom Hospitality-Pakete muss durch diese spätestens am jeweiligen DFB-Match-Delegierten im Vorfeld auf Tag des Finalistenmeetings erfolgen. die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten angepasst wird. Die Heimvereine sind angehalten, die Vorlage in den Mannschafts- sowie Schiedsrichterkabinen 1.16. Einzureichende Unterlagen auszuhängen. Der DFB-Match-Delegierte unter - stützt und koordiniert die Umsetzung des Einlau - Die an der Endrunde um den DFB-Vereinspokal teil - fens am Spieltag. nehmenden Klubs haben bis zu dem vom DFB fest -

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gelegten Zeitpunkt vor Beginn der ersten Runde 1.17. Anti-Doping des DFB-Vereinspokals folgende Unterlagen bzw. Bei allen Spielen um den DFB-Vereinspokal sind Do - Erklärungen einzureichen: ping-Kontrollen möglich. Die Durchführung der • Meldung der Ansprechpartner des jeweiligen Kontrollen richtet sich nach den DFB-Anti-Doping- Bereichs für Rückfragen, Richtlinien. • Schriftliche Erklärung (ein Formular), Insbesondere ist jeder Verein verpflichtet, gegen - über dem DFB einen Anti-Doping-Beauftragten zu • ein eventuell auftretendes Defizit selbst zu benennen, der mit den Anti-Doping-Richtlinien ver - tragen, traut sein muss, und der sowohl zur Auslosung der • über den Abschluss einer ausreichenden zu kontrollierenden Spieler in der Halbzeit, zur Eröff - Haftpflichtversicherung gegen Ansprüche, nung der Umschläge in der 75. Spielminute und zu die gegen sie selbst oder Dritte im Zusam - den weiteren Aufgaben zur Verfügung stehen muss. menhang mit den DFB-Pokalspielen erho - Er ist auch dafür verantwortlich, dass die ausgelos - ben werden könnten, ten Spieler direkt nach Spielende vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum gebracht werden. • wonach für die TV-Live-Übertragung ein werbefreies Stadion zur Verfügung steht Erhält ein Spieler während eines Spiels einen Feld - (ist der Verein nicht Eigentümer des Stadi - verweis (Gelb/Rote oder Rote Karte), muss er zur ons, ist eine Erklärung des Eigentümers Verfügung stehen, um sich der Doping-Kontrolle zu notwendig), unterziehen, falls er ausgelost oder als Ersatz be - stimmt wurde. • dass das gemeldete Stadion für alle Spiele im DFB-Pokal zur Verfügung steht. Sollte ein ausgewechselter oder des Feldes verwie - sener Spieler zur Kontrolle ausgelost oder als Ersatz • Liste der Amateurspieler, die im DFB-Vereins - bestimmt sein, ist er sofort nach Bekanntgabe der pokal eingesetzt werden sollen, Auslosung vom Anti-Doping-Beauftragten des Ver - • muss vom zuständigen DFB-Mitgliedsver - eins unter die Aufsicht des zuständigen Chaperons band bestätigt sein. bzw. des Doping-Kontrollarztes oder seines Helfers zu stellen. Die Vereine sind verpflichtet, dafür zu sor - • Meldung der Farbe der Spielkleidung und der gen, dass sich ihre ausgewechselten oder des Feldes bereitzuhaltenden Ersatzkleidung für Mann - verwiesenen Spieler zur 75. Spielminute in unmittel - schaft und Torwart. barer Nähe des Auslosungsortes befinden. • Meldung des Trikotwerbepartners gemäß den Chaperons kommen in der 1. Hauptrunde des DFB- „Allgemeinverbindlichen Vorschriften über Vereinspokal 2014/2015 nicht zum Einsatz. Ab der die Beschaffenheit und Ausgestaltung der 2. Hauptrunde sind Chaperons im Einsatz, dement - Spielkleidung“. sprechend sind zwei Eintrittskarten für diese zur • Mit dem Gastverein abgestimmte Eintritts - Verfügung zu stellen. preise aller Platzarten. Vereine unterhalb der 3. Liga müssen zudem zwin - 2. FINANZIELLE BESTIMMUNGEN gend die nachfolgenden Unterlagen einreichen: 2.1. Einnahmenverteilung/Spielabrechnung • Meldung Bankverbindung, Gemäß § 42 der Durchführungsbestimmungen zur • Erklärung zum Stadion (Naturrasen), welche DFB-Spielordnung ist unmittelbar nach Erhalt der zwingend über die von DFB-Medien bereit - Schiedsrichter-Abrechnung (ca. vier Wochen) nach gestellte Stadiondatenbank erfasst werden jedem Spiel die Abrechnung vorzunehmen und eine muss, Ausfertigung der Abrechnung an die DFB-Zentral - • Meldung Ansprechpartner elektronischer Spiel - verwaltung, Abteilung Spielbetrieb, einzusenden. be richt. Die TV-Gelder können erst nach Vorliegen der kom - pletten Abrechnung und nach Bestätigung durch Sollten dem DFB einige der einzureichenden bzw. den Gastverein, dass er die ihm zustehenden Ein - geforderten Unterlagen aufgrund der Teilnahme an nahmen aus Kartenverkauf und Bandenwerbung er - einem DFB-Zulassungsverfahren bzw. dem DFL- halten hat, ausgezahlt werden. Die beim DFB einzu - Lizenzierungsverfahren bereits vorliegen, so kann reichende Abrechnung ist dem Gastverein vorzule - bezugnehmend auf diese auf Antrag von einem gen und durch diesen gegenzeichnen zu lassen. nochmaligen Einreichen abgesehen werden. Dies ist Es wird auf die Abrechnungsvorschriften und das schriftlich unter Hinweis auf die dem DFB bereits beigefügte, nach den Bestimmungen des § 50 der vorliegenden Unterlagen zu vermerken. Der DFB Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung kann auf die Vorlage einzelner Unterlagen bzw. Er - erstellte Abrechnungsschema für DFB-Vereinspo - klärungen verzichten. kalspiele hingewiesen. Das Abrechnungsformular ist per Email abrufbar.

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Es wird in diesem Zusammenhang auf § 50 Nrn. 2. Die Auslagenerstattung ist zunächst mit dem Gast - und 3. der Durchführungsbestimmungen zur DFB- verein abzustimmen, bevor die endgültige Abrech - Spielordnung hingewiesen, wonach der Einnahme - nung beim DFB eingereicht werden kann. teilung (einschließlich Verbandsbeitrag) die Einnah - 11 Abschlagszahlungen (33 ⁄3 % der Nettoeinnahme) men aus dem Kartenverkauf unterliegen. am Spieltag sind gemäß § 50 Nr. 3. möglich und Eventuelle Vorverkaufsgebühren oder Anteile für sollten im Vorfeld zwischen den Vereinen abge - die Nutzung von Verkehrsverbünden gehören nur stimmt werden. dann nicht zu den Einnahmen aus Eintrittskarten, Auf Antrag und bei Vorliegen der schriftlichen Zu - wenn diese klar auf der Eintrittskarte (oder Rech - stimmung beider Vereine kann die dem Gastverein nung) getrennt ausgewiesen sind. zustehende Zahlung direkt mit den TV-Geldern des Aus Platzgründen ist es oftmals nicht möglich, alle Heimvereins verrechnet und ausgezahlt werden. Bestandteile auf dem Ticket selbst auszuweisen, so - dass dies durch entsprechende Hinweise kompen - 2.1.2. Sonstige Einnahmen siert werden kann. Sonstige Einnahmen, z. B. aus Catering und aus den Weitere gegebenenfalls abzugsfähige Gebühren das Spiel betreffenden Sonderveranstaltungen, müssen an Dienstleister weitergegeben werden und sowie zusätzliche Werbeeinnahmen stehen dem dürfen nicht direkt durch den Heimverein für eigene Heimverein zu. Zwecke vereinnahmt werden (analog Vorverkaufs - gebühren). 2.2. Einnahmen aus der nationalen und inter - Für die Abgaben an den öffentlichen Nahverkehr ist nationalen Verwertung der Medienrechte auf Verlangen der Vertrag mit dem jeweiligen Ver - kehrsunternehmen vorzulegen. Das DFB-Präsidium hat die Verteilung des auf den DFB-Pokal entfallenden Betrages aus dem Fernseh - Bei der Behandlung von verkauften VIP-Tickets (Lo - vertrag für die Spielzeiten 2014/2015 und 2015/ gen-/Business-Seat-Tickets) ist mindestens der Wert 2016 beschlossen. Die Teilnehmer werden über die der höchsten Sitzplatzkategorie anzusetzen. Ehren - jeweiligen Beträge separat informiert. karten und Freikarten an Geschäftspartner (Sponso - ring) sind grundsätzlich den Einnahmen hinzuzurech - Es handelt sich hierbei jeweils um Nettobeträge. nen (bewertet mit vergleichbarer Karten-Kategorie). Voraussetzung für die Auszahlung ist die Leistung Unübliche Rabatte sind im Vorfeld ab zu stimmen. des entsprechenden Betrages durch den Fernseh - Der Heimverein kann ausschließlich Veranstal - partner an den DFB. Die endgültige Höhe des je - tungskosten in Höhe von 15% der festgestellten weils zu leistenden Betrages hängt von der tatsäch - Bruttoeinnahme (ohne MwSt.) pauschal geltend ma - lich erbrachten Zahlung des Vertragspartners des chen. Mit diesen Veranstaltungskosten sind alle DFB im Bereich der Medienrechte ab. Kos ten mit Ausnahme der vom DFB in Rechnung ge - Der vom DFB an den Teilnehmer weiterzuleitende Be - stellten Schiedsrichterkosten und Verbandsabga - trag verringert sich gegebenenfalls entsprechend. ben abgedeckt. Einnahmen aus Bandenvermarktung entfallen auf - grund der ab der Spielzeit 2009/2010 eingeführ - 2.3. Einnahmen aus der Verwertung ten zentralen Bandenvermarktung. der Bandenwerbung 2.1.1. Auslagenerstattung für den Gastverein Seit der Spielzeit 2009/2010 wird eine vollständige zentrale Bandenvermarktung aller Spiele umge - Bezüglich der Auslagenerstattung für den Gastver - setzt. ein können gemäß § 50 der DFB-Durchführungsbe - stimmungen zur DFB-Spielordnung geltend gemacht Das Präsidium des DFB hat für die Spielzeiten werden: 2014/2015 und 2015/16 die Verteilung der Ein - nahmen aus der zentralen Vermarktung der Ban - • Fahrtkosten für die reisende Mannschaft für denwerbung beschlossen. Die teilnehmenden Klubs bis zu 22 Personen für das tatsächlich in An - werden hierüber separat informiert. Es erfolgt eine spruch genommene Verkehrsmittel. einheit liche Behandlung der Free-TV- und Pay-TV- Die Kosten dürfen jedoch nicht höher sein als Spiele. die Kosten für die Deutsche Bahn unter Ein - beziehung aller möglichen Sondertarife (bis Es handelt sich hierbei jeweils um Nettobeträge. 100 km einfache Entfernung zweite Wagen - Da bei den Free-TV-Spielen der Heimverein für die klasse, darüber hinaus erste Wagenklasse). Neutralisation verantwortlich ist (siehe 6.5), während • Tatsächliche Übernachtungskosten im Falle ei - bei allen anderen Spielen Infront die Kos ten hierfür ner Entfernung von mindestens 250 km vom übernimmt, erhält der Heimverein eines Free-TV- Sitz des Vereins für höchstens 22 Personen Spiels eine Neutralisations-Pauschale in Höhe von und einer Nacht für nicht mehr als 40 € pro 15.000 €, um hier eine finanzielle Schlechterstellung Person. zu verhindern.

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An die Stadioneigentümer werden keine Abgaben • Sanitätsraum abgeführt. Sofern Abgaben an Stadioneigentümer • Doping-Kontrollraum gemäß Anti-Doping-Richt - dennoch zu leisten sind, sind diese vom Heimverein linien zu tragen. • Umkleideräume Mannschaften (mindestens Voraussetzung für die Auszahlung ist die Leistung 40 m², mindestens sechs Einzelduschen, des entsprechenden Betrages durch den Fernseh - mindes tens zwei WCs) partner an den DFB. Die endgültige Höhe des je - weils zu leistenden Betrages hängt von der tatsäch - • Umkleideräume Schiedsrichter (mindestens lich erbrachten Zahlung des Vertragspartners des 20 m², mindestens zwei Einzelduschen) DFB im Bereich Bandenwerbung ab. • PC/Laptop mit Internetzugang und Drucker im Diese kann variieren, beispielsweise wenn die TV- Stadion Übertragung nicht in voller Länger erfolgt oder sogar ganz entfällt. Der vom DFB an den Teilnehmer weiter - • Fluchtlichtanlage (mindestens 800 Lux) bei zuleitende Betrag verringert sich gegebenenfalls ent - Abendspielen sprechend. Das Finale wird gesondert abgerechnet. • Beschallungsanlage Veranstaltungsorganisation 2.4. Einnahmen aus der zentralen • Vorlage eines mit der Polizei abgestimmten Vermarktung des Ärmels Sicherheitskonzepts (inklusive Kommunika - Das DFB-Präsidium hat nach Abstimmung mit dem tionsplan) Ligaverband entschieden, ein Angebot des Ver - • Vorlage eines Flucht- und Rettungswegeplans markters Infront zur Ärmelwerbung anzunehmen. • Einsatz von geschulten Ordnungsdienstkräf - Somit wird die Volkswagen-Gruppe bei allen Spielen ten (gewerbliche oder vereinseigene Ordner) im DFB-Vereinspokal als exklusiver Partner auf dem in geeigneter Anzahl (Abstimmung mit der Ärmel vertreten sein (siehe 1.13.2.). örtlichen Polizei) Für das Tragen der Ärmelwerbung erhält jeder Teil - • Meldung eines Ansprechpartners vom Heim - nehmer jeweils 10.000,00 € pro Spiel und Runde. verein für den Bereich Sicherheit (Sicherheits - beauftragter) 3. STADIEN/SPIELSTÄTTEN Zur Überprüfung der Eignung der gemeldeten Sta - dien für die Austragung der Pokalspiele ist von Es gelten die DFB-Sicherheitsrichtlinien mit den da - Klubs unterhalb der 3. Spielklasse (soweit sie noch zugehörigen Anlagen. Diese sind auf der Homepage nicht am Zulassungsverfahren des DFB für den des DFB (www.dfb.de) abrufbar. Spielbetrieb in der 3. Liga teilgenommen haben) die In jedem Fall müssen die Stadien nachfolgenden „Erklärung zum Stadion“ umgehend vollständig be - technischen und sicherheitstechnischen Mindestan - antwortet und unterschrieben vorzulegen. forderungen entsprechen: Die endgültige Entscheidung über die sicherheits - Stadioninfrastruktur: technische Tauglichkeit eines Stadions fällt die DFB- Hauptabteilung Prävention und Sicherheit unter • Unterteilung des Stadions in mindestens zwei Mitwirkung der DFB-Kommission für Prävention & Sektoren für Heim- und Gästefans mit jeweils Sicherheit & Fußballkultur. eigenen Zugängen, Toiletten, Kiosken und Park - flächen Falls erforderlich wird durch die DFB-Kommission für Prävention & Sicherheit & Fußballkultur in Ab - • Leit- und Kontrolleinrichtungen in den Ein - sprache mit der DFB-Abteilung Prävention und gangsbereichen Sicherheit eine Stadionbesichtigung vorgenommen. • ausreichend große Pufferzonen zwischen Heim- und Gästefanbereichen (bei Spielen mit erhöh - tem Risiko) 3.1. Spielfeldzustand • Spielfeldumfriedung (mindestens 2,20 Meter Der Heimverein muss alle zumutbaren Anstrengun - hohe Einzäunung) vor dem Stehplatzbereich gen unternehmen, um den bestmöglichen Zustand der Gästefans des Spielfelds sicherzustellen. Vereine ohne vereins - eigene Plätze sind verpflichtet, beim Platzeigentü - • sicherer Zugang für Mannschaften und Schieds- mer für die Bespielbarkeit des Spielfelds zu sorgen. richter zwischen den Kabinen und Spielfeld Insbesondere bei Austragung der 3. und 4. Haupt- • Sicherheitsbereich für Mannschaftsbusse, Schieds - runde, wenn die klimatischen Verhältnisse dies er - richter-Fahrzeuge und Fahrzeuge der Vereins - fordern, müssen Einrichtungen wie eine Rasenhei - verantwortlichen und Offiziellen zung vorhanden sein, damit das Spielfeld ganz - • Sicherheitszentrale jährig bespielbar ist.

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Die Rasenhöhe bei Naturrasen sollte grundsätzlich Es wird insbesondere auf § 21 der Durchführungs - höchstens 30 Millimeter betragen, und die gesamte bestimmungen zur DFB-Spielordnung verwiesen, Rasenfläche muss gleich hoch geschnitten sein. Die wonach der Platzverein für einen ausreichenden Heimvereine stellen eine ausreichende Bewässe - Ordnungsdienst und gegebenenfalls Polizeischutz rung der Spielfläche im Vorfeld der Partie sicher. zu sorgen hat. Die Beurteilung eines ausreichenden Grundsätzlich muss die Bewässerung 60 Minuten Ordnungsdienstes ist von Fall zu Fall anhand der vor dem Anstoß beendet sein. Das Spielfeld kann je - konkreten Verhältnisse, möglichst in Zusammenar - doch auch nach diesem Zeitpunkt bewässert wer - beit mit der Polizei und dem Stadioneigentümer, zu den, sofern der Schiedsrichter und beide Vereine überprüfen. Dies gilt insbesondere für Platzan - zustimmen. lagen, die nicht über eine ausreichende Spielfeld - umfriedung verfügen. Erfahrungen der Polizei im Umgang mit Fan-Gruppen sind zu nutzen und An - 3.2. Torlinientechnologie sprechpartner miteinander in Verbindung zu brin - gen. Der Einsatz von Torlinientechnologie im DFB-Ver - einspokal der Herren ist gemäß der FIFA-Vorgaben Bekannte bauliche und infrastrukturelle Schwach - grundsätzlich möglich. stellen müssen besonders gesichert werden. Bei den Überlegungen und Maßnahmen ist sowohl die Sicherheit der Aktiven als auch die der Zuschauer 4. SICHERHEIT zu berücksichtigen. So sind bei vorhandenen Um - friedungen Fluchttore unbedingt zu besetzen und 4.1. Zusätzliche Tribünen ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Alle Platz - Die Errichtung provisorischer Tribünen ist grund - ordner sind äußerlich so kenntlich zu machen, dass sätzlich nicht gestattet. Sofern bei einem Pokalspiel sie weithin zu erkennen sind, damit alle am Spiel Be - zusätzliche Zuschauertribünen errichtet werden teiligten und die Zuschauer den Anweisungen die - sollen, ist in jedem Fall vor Auftragserteilung Rück - ser Personen Folge leisten können. Es wird empfoh - sprache mit der Hauptabteilung Prävention und len, die verantwortlichen Ordner zusätzlich mit ei - Sicherheit beim DFB erforderlich. Es wird auf § 10 nem Ausweis mit Lichtbild auszustatten. der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spiel - ordnung verwiesen: 4.3. Alkoholausschank • Der Bau von zusätzlichen Tribünen ist nur mit Genehmigung des DFB gestattet. Nach § 22 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung ist der Alkoholausschank bei Bun - • Die Verantwortung für die Aufstellung und desspielen innerhalb des Spielgeländes grund sätzlich eine sich daraus ergebende Haftung gegen - untersagt. Mit ausdrücklicher, vom Klub nachzuwei - über Dritten hat der Platzverein zu tragen. sender schriftlicher Einwilligung der örtlich zuständi - • Nach Erstellung der Zusatztribüne ist durch gen Sicherheitsorgane und unter Einbindung der Poli - die städtische Bauaufsichtsbehörde an Ort zei, können Ausnahmen zugelassen werden. und Stelle eine Kontrolle durchzuführen und Die Genehmigung der zuständigen Behörden für das Ergebnis der spielleitenden Stelle unauf - den Alkoholausschank ist automatisch und unauf - gefordert vorzulegen. gefordert von den Vereinen für jede Pokalrunde bei • Bezüglich der anteiligen Kostenübernahme der Hauptabteilung Prävention und Sicherheit beim durch den Gastverein ist seine vorherige DFB vorzulegen. schriftliche Zustimmung erforderlich.

4.4. Innenraumumzäunung 4.2. Platzordnung Bei der Innenraumumzäunung (Spielfeldumfrie - Falls vor, während oder nach dem Spiel Feuerwerks - dung) sind die vorhandenen Fluchttore auf Ihre körper entzündet werden, sind die Heimvereine und Funktionalität zu überprüfen. zudem die Gastvereine bei Fehlverhalten ihrer An - Diese müssen ferner mit Ordnerpersonal besetzt hänger für derartige Vorkommnisse verantwortlich. werden, das über Funk erreichbar sein muss. Dies sind die Klubs außerdem auch für alle anderen Ereignisse, die durch mangelnde Platzaufsicht ent - Die Rettungstore dürfen nur vom Innenraum zu öff - stehen. Verschiedene Vorkommnisse auf Sportplatz - nen sein und müssen durch einen Festhalter gegen anlagen haben nicht nur zur Verunsicherung der sich Rückschlag gesichert sein. korrekt verhaltenden Besucher beigetragen, sie ha - Neben den Maßnahmen im Stadiongelände sollen ben vielmehr gezeigt, welche große Verantwortung Vorkehrungen für die Sicherheit im Umfeld des Sta - der Veranstalter bei der Abwicklung solcher Ereignisse dions getroffen werden. trägt. Insbesondere ist auch ein besonderes Augen - merk auf die qualitative und quantitative separate Über die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen ist Ver- und Entsorgung (Toiletten/Kioske) zu richten. der Hauptabteilung Prävention und Sicherheit beim

15 OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

DFB zeitgerecht, gegebenenfalls durch die Proto - - Vereinspokal (Wortmarke) kolle der jeweiligen Sicherheitsbesprechung zu be - - DFB-Pokal (Wortmarke) richten. - DFB-Pokal (Wortbildmarke) Wortbildmarke Pokal 4.5. Bundesweit wirksame Stadionverbote Die bestehenden bundesweit wirksamen Stadion - verbote haben Gültigkeit in den Stadien/bei den Vereinen und Kapitalgesellschaften, die am System der bundesweit wirksamen Stadionverbote teilneh - men. Findet ein Pokalspiel bei einem Verein/einer Kapi - talgesellschaft statt, der/die nicht am System der bundesweit wirksamen Stadionverbote teilnimmt, da er/sie nicht an der zwischen Bundesliga, 2. Bun - Bildmarke Pokal desliga, 3. Liga, der 4. Spielklassenebene des DFB und der DFL geschlossenen Vereinbarung teil - nimmt, haben die bundesweit wirksamen Stadion - verbote grundsätzlich keine Gültigkeit. Jedoch kön - nen durch die Übertragung des Hausrechts auf den Gegner, sofern dieser am vorgenannten System teil - nimmt, die bundesweit wirksamen Stadionverbote Gültigkeit für dieses Spiel erlangen. Gleichermaßen können dann auch durch den das Hausrecht inneha - Formmarke Pokal benden Verein bundesweit wirksame Stadionver - bote aufgrund von Sicherheitsstörungen anlässlich dieses Pokalspiels ausgesprochen werden. Wird das Hausrecht nicht übertragen, besteht die Möglichkeit des Ausschlusses von mit Stadionverbo - ten belegten Personen über örtliche Hausverbote. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an die Haupt abtei - lung Prävention und Sicherheit ([email protected]), um die hier richtige Vorgehensweise abzustimmen. Kommt aufgrund von Störungen bei den Spielen, bei denen der Hausrechteinhaber nicht an dem vor - genannten System teilnimmt, der Ausspruch von Eine Nutzung der Marken des DFB darf nur in Ab - bundesweit wirksamen Stadionverboten in Be - stimmung und nach vorheriger Genehmigung durch tracht, so kann, soweit die Voraussetzungen vorlie - den DFB erfolgen gen, die Zuständigkeit des DFB aufgrund der Dritt - ortregelung gegeben sein und ein Ausspruch über diesen erfolgen. 5.2. Richtlinien Anwendungsmöglichkeiten Auch in diesen Fällen bitten wir um Kontaktaufnah - Die Anwendungen der Marken des DFB-Pokals sind me mit der zuständigen Hauptabteilung Prävention für einzelne Bereiche vorgeschrieben bzw. erwünscht und Sicherheit des DFB. und werden in den unten aufgeführten Punkten im Für alle unter Punkt 4. aufgeführten Sicherheits-/ Detail festgehalten. Eine redaktionelle Verwendung Stadionfragen ist die Hauptabteilung Prävention (Publikationen, Internet etc.) ist grund sätzlich er - und Sicherheit des DFB Ansprechpartner und steht laubt. Eine kommerzielle Verwendung ist ohne vorhe - für erforderliche Abstimmungen sowie beratend rige Zustimmung durch den DFB ausdrücklich ausge - und unterstützend zur Verfügung. schlossen. Die genauen Verwendungsregeln für die unterschiedlichen Verwendergruppen sind in den DFB-Pokal-Guidelines definiert. 5. DIE TOP-MARKE DFB-POKAL Jedem teilnehmenden Verein werden der Style - 5.1. Das Logo guide sowie die Marken des DFB-Pokals (druckfä - hige EPS) zur Verfügung gestellt. Für den DFB sind unter anderem folgende Marken beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetra - Zum Download stehen alle Dokumente auf der ent - gen: sprechenden Plattform:

16 OFFIZIE LLE MITTEI LUNGE N

https://dfb.folderflex.com/webshare/DFB/ 5.2.2. Spielkleidung DFB-Pokal_2014-2015 Auf der Spielkleidung ist verpflichtend ein Badge (Passwort: DFB-P-2014) des DFB-Pokal-Logos auf dem rechten Ärmel und Jegliche Nutzung/Verwendung muss mit dem DFB ab - ein Badge für den Ärmelsponsor „Volkswagen“ auf gestimmt werden. Dies gilt insbesondere für die Her - dem linken Ärmel anzubringen (siehe 1.13.1., stellung und den Vertrieb von Produkten (Merchandi - 1.13.2. und 2.4.). sing) unter Verwendung der DFB-Pokal-Marken. 5.2.3. PK-Raum Für das Endspiel im DFB-Vereinspokal gelten wei tere umfangreiche Anwendungsrichtlinien, die den Teil - Über den verbindlichen Einsatz der vom DFB-Ver - nehmern rechtzeitig im Vorfeld überlassen werden. marktungspartner zur Verfügung gestellten Flash- Interview-Wände (siehe 7.3.) hinaus, ist eine Ver - 5.2.1. Stadion wendung des DFB-Pokal-Logos auf sämtlichen me - Im Stadioninnenraum wird ein Branding für die im Ka - dienrelevanten Objekten wie meraschwenkbereich relevanten Bereiche vom Ver - – Rückwand Pressekonferenz marktungspartner des DFB angebracht (siehe 8.4). – Rückwände Mixed Zone Beispiel Abdeckplane 2. Reihe (alle Spiele): verpflichtend. Logos anderer Spielklassen auf den Rückwänden sind nicht zulässig. 5.2.4. Stadion-TV Ist im Stadion eine Videoleinwand vorhanden, so ist die Einbindung des DFB-Pokal-Logos verbindlich. Das Logo ist dauerhaft auf der Videonleinwand ein - zublenden. Bei Bedarf kann das DFB-Pokal-Logo als animierte Datei runtergeladen werden. Grundsätzlich ist die Verwendung der Videolein - wand gestattet, sofern bei deren Einsatz der sport- liche Verlauf des Spiels nicht beeinträchtigt wird so - wie Spieler und Schiedsrichter/-Assistenten nicht gestört oder irritiert werden. Gemäß der generellen Werbefreiheit (Absatz 6 dieses Reglements) bedür - fen Einblendungen/Presentings/etc. der ausdrück - lichen Zustimmung des Vermarkters. Die Verwendung von Spielbildern der aktuellen Be - gegnung ist verboten. Ausnahmen sind von der Beispiel Spielertunnel (optional, in der Regel DFB-Zentralverwaltung zu genehmigen. Free-TV Live-Spiele): 5.2.5. Leibchen (BIBS) Der DFB stellt dem Heimverein für die akkreditierten Medienvertreter aus TV (Erstverwerter, Zweitverwer - ter, Stadion TV) und Fotografen BIBS zur Verfügung. Diese werden dem Klub vom jeweiligen Produktions - verantwortlichen von Sportcast übergeben, der auch die Verteilung der TV-Leibchen koordiniert (Fotogra - fen müssen vom Verein übernommen werden). Klubs sind dafür verantwortlich, dass die BIBS wieder voll - ständig an Sportcast zurückgegeben werden. Fehlen - de BIBS werden dem Klub in Rechnung gestellt. 5.2.6. Drucksachen Auf sämtlichen Drucksachen zum Pokal-Wettbe - werb ist das DFB-Pokal-Logo zu integrieren. Verpflichtend ist die Verwendung des DFB-Pokal- Logos auf folgenden Objekten: – Ankündigungsplakate – Stadionzeitung – Tickets

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Eine Verwendung auf allen anderen Drucksachen 6.2. Vermarktungspartner/ Dienstleister (z. B. Parkschein, Menükarte, etc.) ist erwünscht. Für die Spielzeiten 2012/2013 bis 2015/2016 hat Jegliche Nutzung/Verwendung muss mit dem DFB der DFB die Infront Sports & Media AG mit der Ver - abgestimmt werden. marktung der Stadionbandenwerbung beauftragt. Die Mitarbeiter von Infront Sports & Media AG sowie 5.2.7. Homepage des Vereins deren Dienstleister arbeiten im Auftrag des DFB Auf der Vereins-Homepage ist das DFB-Pokal-Logo und damit im Auftrag der am DFB-Pokal teilneh - im entsprechenden Wettbewerbsbereich zu inte - menden Klubs. grieren. 5.2.8. Sonstige Rechte des DFB 6.3. Vermarktungskonzept Infront Verpflichtung zur Ausstrahlung eines DFB-Kampag - Das vom DFB vergebene Vermarktungskonzept nen-Spots überträgt vollständig und ausschließlich die Rechte Die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs sind ver - zur Vergabe und Nutzung folgender Werbeflächen: pflichtet, im Rahmen ihrer Heimspiele auf den Vi - – Bandenwerbung an den zu erstellenden Spiel - deo-Projektionswürfeln oder Video-Wänden im Sta - feldabgrenzungen (vgl. Bandenplan) dion (sofern vorhanden) einen DFB-Spot zu einer aktuellen sozialen Kampagne des DFB auszustrah - – Flash-Interview-Wände anlässlich sämtlicher len. Der DFB wird die Spots den teilnehmenden Spiele um den DFB-Vereinspokal der Herren. Klubs kostenfrei und rechtzeitig anliefern bzw. zur Der Heimverein hat zudem sicherzustellen, dass Verfügung stellen. Dieser Spot ist mindestens ein - alle weiteren vereinseigenen Werbebotschaften und mal unmittelbar vor dem Einlauf der Mannschaften, -logos (unter anderem Balljungen, CamCarpets, einmal in der Halbzeit sowie einmal unmittelbar etc.) aus dem TV-relevanten Bereich entfernt wer - nach Spielende abzuspielen. den und das Stadion somit „werbefrei“ ist (siehe Verpflichtung zur Überlassung einer Anzeige im 6.4.2.). Stadionheft für eine Kampagne des DFB Ferner sind die unter 1.7.3. aufgelisteten Eintritts - Der DFB erhält das Recht auf eine vollseitige, nach karten mit/ohne Hospitality, die von den teilneh - Möglichkeit farbige, Anzeige in einem gegebenen - menden Klubs zur Verfügung gestellt werden, Teil falls für ein Pokalspiel produziertes Stadionmaga - des Vermarktungskonzepts. zin/-programm des Heimvereins. Der DFB wird diese 6.3.1. Bandenwerbung an den zu Anzeige den teilnehmenden Klubs kostenfrei und erstellenden Spielfeldabgrenzungen rechtzeitig zur Verfügung stellen. Der Vermarktungspartner des DFB wird auf seine 5.2.9. Merchandising (Fanartikel) und Lizenzen Kosten die von ihm zur Verfügung gestellten Ban - Aus den vorliegenden DFB-Pokal-Richtlinien geht densysteme im Stadion aufbauen. Die technischen hervor, dass jede kommerzielle Produktnutzung Anforderungen, wie z. B. Stromversorgung, sind vom (Verkauf, GiveAways/Streuartikel, Partnerpromo- Heimverein kostenfrei zur Verfügung zu stellen. tion etc.), unter der Verwendung von DFB-Pokal- 6.3.2. Flash-Interview-Wände Marken lizenzpflichtig ist. Alle von ARD und Sky direkt nach Spielende am Die Lizenzgebühr wird mit 15% auf den Hersteller - Spielfeldrand durchgeführten Interviews (soge - preis X (Angabe pro Produk/pro Stück) und die ge - nannte Flash-Interviews) sind verpflichtend vor den samte Produktionsmenge (Angabe pro Produkt/pro vom DFB-Vermarktungspartner Infront produzier - Stück) berechnet. Für Abrechnungszwecke sind die ten, bereitgestellten und aufgebauten Flash-Inter - Herstellerpreise sowie die finalen Produktionsmen - view-Wänden durchzuführen. Der DFB-Match-Dele - gen / Produkt dem DFB mitzuteilen. gierte ist zusammen mit dem Produktionsverant - Die gewünschten Produktdesigns sind vor Produk - wortlichen von Sportcast für die Positionierung tion dem DFB zur Freigabe vorzulegen. zuständig. 6.3.3. DFB-Pokal-Trailer im StadionTV 6. ZENTRALE VERMARKTUNG Die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs werden im Rahmen ihrer Heimspiele auf der im jeweiligen Sta - 6.1. Allgemeines dion vorhandenen technischen Einrichtung, sofern Die Klubs/Stadionbetreiber für DFB-Pokal-Veranstal - vorhanden, (z. B. Video-Projektionswürfeln oder Vi - tungen müssen die Vorgaben der Durchführungsbe - deo-Wänden) mindestens dreimal (z. B. vor dem An - stimmungen zum DFB-Vereinspokal und zur DFB- stoß, in der Halbzeitpause und nach Spielende) den Spielordnung einhalten. DFB-Pokal-Trailer mit den Logos der DFB-Pokal-Top-

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Partner abspielen. Der DFB wird die Spots den teil - Promotion-Aktivitäten und Verteilung von Promo - nehmenden Klubs kostenfrei und rechtzeitig anlie - tionmaterial im Stadionumfeld sind nur nach Frei- fern bzw. zur Verfügung stellen. gabe durch DFB/Infront möglich. Die Branchen-Ex - klusivität der Pokal-Partner ist zu berücksichtigen. Das Branding im DFB-Pokal-Design (inklusive ent - 6.4. Werbefreiheit, Clean Stadium und Namensrechte am Stadion sprechender Interview-Rücksetzer) wird durch den Vermarktungspartner des DFB sichergestellt. 6.4.1. Werbefreiheit und Clean Stadium Weiterhin gilt, dass die der Führungskamera ge - Bei Free-TV-Spielen stellt der Heimverein das Sta - genüberliegende Längsseite auf Spielfeldniveau frei dion komplett werbefrei („clean stadium“) am Spiel - von Fan-Bannern zu halten ist. Das Ordnungsperso - tag-1 um 10.00 Uhr zur Verfügung. Hierfür erhält nal im Stadion ist dementsprechend zu informieren. der Heimverein eine Neutralisierungs-Pauschale in Höhe von 15.000 € (siehe 2.3.) Ferner wird der Heimverein den Vermarktungspart - ner des DFB bestmöglich unterstützen und mit ihm Bei den nur im Pay-TV live übertragenen Spielen eng zusammenarbeiten. stellt der Vermarktungspartner Infront die Werbe - freiheit im Stadioninnenraum auf eigene Kosten 6.4.2. Regelung der Namensrechte am Stadion sicher. Die Neutralisation erfolgt im DFB-Pokal- Mit Zustimmung des DFB und in Absprache mit In - Design. front ist es unter nachfolgenden Bedingungen in Die Werbefreiheit umfasst unter anderem beispiel - Ausnahmefällen möglich, dass Werbeflächen des haft, jedoch nicht abschließend, folgende Elemente: Stadion-Namensgebers im Innenbereich des Sta - dions verbleiben können: – kompletter Stadion-Innenraum • Die Namensgebung des Stadions berührt – Bereiche der Zugänge zu den Mannschaftska - nicht die vom Vermarkter der Bandenwerbung binen vergebenen Exklusivitäten für die Bandenwer - – Mixed Zone bepartner – Spielfeldzugang • Es handelt sich nicht um zusätzliche zu den im Regelspielbetrieb üblichen Werbeflächen – Spielertunnel • Die Werbeflächen können im TV-Bild nicht – Einlaufteppiche gleichzeitig mit der vom Vermarkter installier - – CamCarpets / Get-ups ten Bandenwerbung gesehen werden – Entfernung vereinseigener Flash-Interview- • Die Platzierungen befinden sich mindestens Wände zehn Meter oberhalb der Bandenwerbung – Anzeigetafel • Je Laufmeter Werbefläche (ein Meter mal ein – Trainer- und Ersatzbänke Meter) ist eine Vergütung von 250,00 €, zu - züglich USt., an Infront zu zahlen. – bestehende, mobile Werbeträger – Stadion-Naming-Right-Kennzeichnung im Innenraum 6.5. Umsetzung des Vermarktungskonzepts – Bekleidung der Ordner und Balljungen 6.5.1. Planung, Organisation und Produktion – Auswechseltafel (Branding erfolgt durch Nach jeder Auslosung einer Spielrunde der ver - DFB/Infront) tragsgegenständlichen Spiele wird Infront die Eig - nung der Stadien für die Bandenvermarktung unter – Ballfangnetze Berücksichtigung der relevanten DFB- und FIFA-Vor - – etc. gaben feststellen und bei denjenigen Stadien, für die einschlägige Daten fehlen, eine Stadionbesichti - Die Exklusivitäten der DFB-Pokal-Partner sind im gung vornehmen. Die Besichtigungstermine sind Besonderen zu beachten. mit dem DFB und den Klubs abzustimmen. Vorhandene transportable Bandensysteme der ers- Die Produktion der Werbeträger sowie die entspre - ten Bandenreihe und sonstige mobile Werbeträger chende Kostentragung obliegen Infront. des Heimvereins sind vom Klub rechtzeitig (in der Regel zwei Tage vor dem Spieltag) zu entfernen. 6.5.2. Ansprechpartner Verein und Infront Die Neutralisation (Werbefreiheit) der Mixed Zone Von Seiten des Vermarktungspartners des DFB wird ist durch den Klub vorzunehmen, die Gestaltung im dem jeweiligen Heimverein ein zuständiger An - DFB-Pokal-Design (inklusive entsprechender Inter - sprechpartner benannt, welcher für Infront für die view-Rücksetzer) wird durch den Vermarktungs - Umsetzung des Vermarktungskonzepts verantwort - partner des DFB sichergestellt. lich ist.

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Ebenso ist vom jeweiligen Heimverein ein verant - Gemäß § 47 der Durchführungsbestimmungen zur wortlicher Mitarbeiter zu benennen. DFB-Spielordnung gilt, dass ausschließlich der DFB berechtigt ist, im Auftrag und für Rechnung der Klubs Verhandlungen über die Übertragung von 7. VERMARKTUNG Spielen durch Fernsehen und Rundfunk zu führen, MEDIENRECHTE Verträge abzuschließen und die Vergütung hierfür zu verteilen. 7.1. Vorbemerkung Fernsehen, Hörfunk, elektronische Medien und Ban - denwerbung 7.2. Vermarktung Medienrechte und TV-Partner Der DFB besitzt gemäß § 52 Nr. 2.3. der DFB-Spiel - ordnung das Recht, über Rundfunkübertragungen Beginnend ab der Spielzeit 2012/2013 (bis zur von Spielen um den DFB-Vereinspokal Verträge zu Spielzeit 2015/2016) wurde ein TV-Vertrag für den schließen. DFB-Pokal abgeschlossen. Der DFB hat Vereinba - rungen mit der ARD und Sky abgeschlossen. Dies gilt auch für mögliche Vertragspartner des DFB. Der DFB ist im Besitz sämtlicher zur Erreichung der Die Verträge sehen vor, dass die ARD pro Saison Zwecke dieses Vertrags erforderlichen Rechte und acht Live-Spiele im DFB-Pokal (ein Livespiel ab der ist zur Übertragung dieser Rechte befugt. 1. Runde bis zum Achtelfinale, zwei Live-Spiele im Viertel-/Halbfinale) und Finale überträgt (soge - Entsprechendes gilt auch für die Rechte bezüglich nannte Free-TV Livespiele). aller anderen Bild- und Tonträger, gegenwärtiger und künftiger technischer Einrichtungen jeder Art Sky überträgt alle 63 Spiele live und in der Konfe - renz. Ferner sind umfassende Highlight-Berichter - und in jeder Programm- und Verwertungsform, stattungen von den Spielen am gleichen Spieltag insbesondere über Internet oder andere Online- bei ARD und Sky verabredet (siehe 6.3.) Dienste, sowie möglicher Vertragspartner. Glei - ches gilt für den Abschluss von Werbeverträgen Sky besitzt zusätzlich exklusive Web-TV-Rechte (Bandenwerbung, Anzeigenwerbung etc.). (Live-Streaming) sowie die exklusiven Verwertungs - rechte für Sportsbars und die Gastronomie. Die Einnahmen aus der Verwertung der vorstehend aufgeführten Rechte stehen dem DFB im Rahmen Eine Auslosung der 1. oder 2. Runde findet jeweils der satzungsrechtlichen, vertraglichen und sonsti - bei Sky statt. Die übrigen Auslosungen werden von gen Regelungen zu. der ARD ausgestrahlt.

7.3. Rahmenzeitplan und derzeitiges TV-Konzept

Datum Anzahl der Spiele Uhrzeit Sender Pay (Live) Sender Free

1. Hauptrunde

Freitag 2 19.00 Uhr Sky – 1 20.00 Uhr Sky –

Samstag 9 15.30 Uhr Sky ARD 1 18.00 Uhr Sky – 2 20.30 Uhr Sky –

Sonntag 5 14.30 Uhr Sky ARD 5 16.00 Uhr Sky ARD 2 18.30 Uhr Sky – 1 20.30 Uhr Sky –

3 18.30 Uhr Sky ARD Montag 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

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Datum Anzahl der Spiele Uhrzeit Sender Pay (Live) Sender Free

2. Hauptrunde

Dienstag 4 19.30 Uhr Sky ARD 4 20.30 Uhr Sky ARD

Mittwoch 4 19.00 Uhr Sky ARD 3 20.30 Uhr Sky ARD 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Achtelfinale

Dienstag 2 19.00 Uhr Sky ARD 2 20.30 Uhr Sky ARD

Mittwoch 2 19.00 Uhr Sky ARD 1 20.30 Uhr Sky ARD 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Viertelfinale

Dienstag 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Dienstag oder Mittwoch 2 19.00 Uhr Sky ARD

Mittwoch 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Halbfinale

Dienstag 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Mittwoch 1 20.30 Uhr Sky ARD (Live)

Finale

Samstag 1 20.00 Uhr Sky ARD (Live)

7.4. DFB-Eigenproduktion des Basis-Signals Mitarbeiter von Sportcast arbeiten im Auftrag des DFB und damit im Auftrag der am DFB-Pokal teil - Der DFB nimmt für alle DFB-Pokalspiele die Produk - nehmenden Klubs. tion eines für die mediale Verwertung geeigneten TV-Basis-Signals selbst vor. Die Live-Produktion er - Ansprechpartner Produktions-Dienstleister Sport - folgt in fünf unterschiedlichen Kamerastandards, cast die von ARD und Sky gemeinsam mit dem DFB ver - Den Klubs steht von Sportcast pro Spiel ein An - abschiedet worden sind. sprechpartner, der sogenannte Produktions-Verant - wortliche (PV), zur Verfügung. Dieser nimmt auch an den Vorbesichtungen mit Verein/Stadionbetreiber 7.5. Produktions-Dienstleister und an den redaktionellen Vor- und Nachbespre - Vom DFB wurde die Firma Sportcast, ein Tochterun - chungen der TV-Partner teil. Ein Klub wird während ternehmen der DFL, als technischer Dienstleister der gesamten Pokalsaison von einem Ansprechpart - mit der TV-Basis-Signal-Produktion beauftragt. Die ner des Produktions-Dienstleisters be treut.

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7.6. Anforderungen an die Klubs Medien-Leibchen an Fotografen erfolgt über die hinsichtlich der TV-Produktion Klubs. Diese Leibchen/BIBS werden am Produk - tionstag von Sportcast an die Klubs und nach der 7.6.1. Stadionverantwortlicher Produktion von den Klubs an Sportcast übergeben. Jeder Verein benennt eine Person, die für die ge - 7.6.5. Unterstützung Sportcast samte Saison als kompetenter, technisch versierter Ansprechpartner des Klubs bzw. des Stadions Die Klubs sind gehalten, den Produktions-Dienst - Sportcast sowie deren Dienstleistern kostenfrei zur leis ter Sportcast bei der Produktion der vorgesehe - Verfügung steht. nen Bilder in der Kabine vor Ankunft der Mann - schaft bzw. die Bilder der Ankunft der Mannschaft Am Produktionstag sollte dieser Ansprechpartner selbst bestmöglich zu unterstützen. ab Aufbaubeginn bis zur Beendigung des Abbaus (ca. zwei Stunden nach Übertragungsende) vor Ort 7.6.6. Sicherheit von Medieneinrichtungen anwesend sein und den Zugang zu allen relevanten Die Klubs sind verantwortlich, dass bei allen Spielen Räumlichkeiten oder Bereichen ermöglichen. des DFB-Pokals insbesondere die Medieneinrichtun - 7.6.2. Medienverantwortlicher gen TV-Compound und die Medienparkplätze so ab - gesichert sind, dass ein reibungsloser Ablauf der Jeder Verein benennt einen Medienverantwortli - TV-Übertragung stattfinden kann und tragen dies - chen, der zwecks Absprachen zur Umsetzung der bezüglich eventuell anfallende Kosten. zeitlichen Vorgaben der übertragenden Live-Sen - der und zur Erleichterung der redaktionellen Arbeit (Interviewpartner etc.) bis ca. eine Stunde nach 7.7. Anforderungen an Medieneinrichtungen Übertragungsende zur Verfügung steht. hinsichtlich der TV-Produktion 7.6.3. Vorbesichtigungen 7.7.1. TV Compound Nach der Auslosung zur 1. Hauptrunde werden von Ausreichender, kostenfreier und befestigter Stell - Sportcast Stadien unterhalb der 3. Liga auf Ihre Eig - platz für alle nötigen Technik-, Rüst- und Dekofahr - nung für eine Live-Produktion vorbesichtigt, um die zeuge der Technik des Produktions-Dienstleiters genauen Medienstandorte wie Kommentatoren - des Basis-Signals (Sportcast) und der unilateralen plätze, Kamerapositionen, etc. festzulegen und in Technik der Sender ARD und Sky in unmittelbarer Form eines Protokolls festzuhalten. Dabei werden Nähe zum Stadion, zusammenhängend, mit unbe - die Klubs im Einzelfall gebeten, relevante Daten dingter Ausrichtung des Satelliten-Fahrzeugs nach über einen Fragebogen von Sportcast einzureichen. Süden +/- 30° und einem direkten Zugang zum Sta - Grundsätzlich sind von den Klubs Vorbesichtigun - dion sollte gewährleistet sein. gen aller Stadien vor den jeweiligen Spielen mit al - 7.7.2. Medienparkplätze len relevanten Personen der Klubs und der Stadien zu ermöglichen. Kostenfreie Bereitstellung von genügend Parkraum, zugänglich ab Eintreffen der Übertragungstechnik, 7.6.4. TV-Akkreditierungen und ausreichend für alle Teammitglieder von ARD, Sky, Akkreditierungen Hörfunk ARD-Hörfunk und deren beauftragten Dienstleister, TV-Akkreditierungen erfolgen ausnahmslos durch EB-Teams, Maskenbildner oder freies technisches den vom DFB beauftragten Produktions-Dienstleis - Personal in unmittelbarer Nähe zum Stadion (Lade - ter Sportcast. tätigkeit), sollte gewährleistet sein. TV-Akkreditierungswünsche von anderen TV-Sen - 7.7.3. Stromversorgung dern als ARD oder Sky müssen zentral über den DFB Die Klubs/Stadionbetreiber sind verantwortlich, bzw. Sportcast erfolgen und dürfen nicht über den kos tenfrei eine unterbrechungsfreie Stromversor - Verein beantragt werden. gung für TV-Produktion und Bandenwerbeflächen Der DFB hat auch eine Vereinbarung mit dem ARD– zur Verfügung zu stellen. Hörfunk. Die ARD-Hörfunksender können von den Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ist für Klubs akkreditiert werden. Der ARD-Hörfunk darf das Basis-Signal und die unilaterale Übertragungs - in den Stadien der Klubs der Bundesliga und der technik und deren Fahrzeuge sowie alle relevanten 2. Bundesliga dieselben Kommentatorenplätze wie Medienpositionen wie Kommentatorenplätze, Ka - bei Spielen der DFL nutzen. meras etc. zur Verfügung zu stellen. Dies gilt unter Privater Hörfunk kann nach Information durch den der Maßgabe, dass der Produktions-Dienstleiter des DFB und Print-Journalisten von den Klubs akkredi - Basis-Signals (Sportcast) den Verein über Anzahl tiert werden (siehe 9.2.3.). und Größen aller Fahrzeuge und deren Strombedarf vor Durchführung der Vorbesichtigung rechtzeitig Über den Produktions-Dienstleister werden Medien- informiert. Leibchen/BIBS zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe für die an der Produktion des TV-Signals beteiligten Werden Aggregate eingesetzt/zur Verfügung ge - Mitarbeiter erfolgt über Sportcast. Die Ausgabe der stellt, ist für deren Inbetriebnahme und Betreuung

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durch einen Techniker, spätestens mit Aufbaube - deo-Projektionswürfeln oder Video-Wänden im Sta - ginn und bis zum Ende des Abbaus, Sorge zu tragen. dion (sofern vorhanden) mindestens drei Sky-Spots (Länge maximal 45 Sekunden) eingeblendet wer - 7.7.4. Kamerapodeste/-gerüste den. Sky wird die Spots den teilnehmenden Klubs Die Klubs/Stadionbetreiber sind verantwortlich, Ka - kostenfrei und rechtzeitig anliefern. Dem Verein/ merapodeste oder –gerüste, die zur Erstellung des Stadionbetreiber entstehende, durch die Einspielung Basis-Signals für das jeweilige Spiel gemäß dem der Video-Spots von Sky ausgelöste Zusatzkos ten, vorgesehenen Kamerastandard notwendig sind, sind von Sky zu tragen. kos tenfrei zur Verfügung zu stellen. Im Falle des Nichtvorhandenseins einer Video-Wand 7.7.5. Kommentatorenplätze wird der Klub entsprechende werbliche Stadion - Kommentatorenplätze sollen ARD und Sky seitens durchsagen tätigen. der Klubs/Stadionbetreiber in ausreichendem Maße Des Weiteren sind die teilnehmenden Klubs dazu und in entsprechender Sichtqualität auf den Platz verpflichtet, pro Klub und Saison einmalig im Rah - zur Verfügung gestellt werden. Diese sollen durch men des Stadion-TV (sofern vorhanden) eine Pro - Sportcast bei der Vorbesichtigungstour erfasst und motion-Maßnahme für Sky Deutschland durchzu - an ARD und Sky kommuniziert werden. führen. Form und Inhalt werden zwischen Sky, DFB Auswahl und Anzahl der Plätze für die jeweiligen und Klub abgestimmt. Dem Klub entstehende Zu - Sender findet nach der jeweiligen Spielaufteilung satzkosten sind von Sky zu tragen. statt. 7.8.2. Promotion-Maßnahmen im Stadion ARD Sky Deutschland hat das Recht, bei ausgewählten – Bei ARD-Live-Spielen: mindestens vier Kommen - Spielen in den Stadien der teilnehmenden Klubs/ tatorenplätze Stadionbetreiber ein „Point of Interest-Modul“ zu platzieren (z. B. ein Sky Deutschland-Kicker oder – Bei ARD-Zusammenfassungen: mindestens drei andere Promotion-Materialien). Hierzu stellen die Kommentatorenplätze (Reporter, Reporter-Assis - Klubs/Stadionbetreiber Sky Deutschland eine pro - tent und Stadionredakteur) minent platzierte Fläche in den zentralen B2B/VIP- – Observer Seats pro Spiel ARD: sechs (ab Viertel - Bereichen zur Verfügung. finale zehn) 7.8.3. Anzeige im jeweiligen Sky Stadionheft DFB-Pokal – Sky Live-Spiele: mindestens vier Kommentato - Sky Deutschland erhält das Recht zur Inanspruch- renplätze nahme einer 1/1 (ganzseitigen) Anzeigenseite in je - der Ausgabe des Vereinshefts oder Stadionmaga - – Observer Seats pro Spiel Sky: vier zins in Bezug zum DFB-Pokal bzw. im Vorfeld eines 7.7.6. Studiopositionen anstehenden DFB-Pokalspiels. Die Gestaltungsho - Insbesondere bei den acht Free-TV-Live-Spielen heit liegt bei Sky Deutschland. Die Vereine informie - kann es zu einem Bedarf an zusätzlichen Positio - ren den DFB rechtzeitig über den Redaktions - nen, wie zum Beispiel für Outdoor-Studios für ARD schluss. und Sky, kommen. Hierfür ist ein entsprechender 7.8.4. Öffentliche Vorführung in VIP-Bereichen Platz vorzusehen, der gegebenenfalls auch Beein - trächtigungen der Zuschauerkapazität bzw. kon- Die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs/Stadionbe - krete Beschränkungen von Sitz- bzw. Stehplätzen treiber verpflichten sich, im Rahmen ihrer Heim - zur Folge haben kann. spiele ausschließlich das Programm von Sky Deutschland öffentlich (in VIP-Bereichen, Logen, Dies ist bei Beginn des Kartenverkaufs, unmittelbar Medienbereichen, gegebenenfalls Videowalls) vor - nach Bekanntwerden der Auslosung und der zeitge - zuführen. Ausgenommen sind lediglich Beiträge des nauen Ansetzung des Kartenverkaufs durch die vereinseigenen Stadion-TV sowie Beiträge von ARD, Klubs unbedingt zu beachten. Der Verkauf der Ein - deren Programm ebenfalls bei den von ARD trittskarten kann mit infrage kommenden Studiopo - live übertragenen Spielen ausgestrahlt werden darf. sitionen kollidieren, sodass ein kompletter Ausver - Sky Deutschland stellt den teilnehmenden Klubs/ kauf unbedingt zunächst mit dem DFB und Sport - Stadionbetreiber soweit möglich hierfür die erfor - cast abzustimmen ist. derliche Infrastruktur in Form von Digitalreceivern inklusive Smartcard plus Deutschland Sport-Abon - nement kostenfrei zur Verfügung, sofern nicht be - 7.8. Verpflichtende Leistungen der Klubs reits eine Ausstattung der Klubs/Stadionbetreiber für Sky Deutschland über den Bundesliga-Vertrag erfolgt ist. 7.8.1. Spots im Stadion-TV Dem Verein/Stadionbetreiber entstehende, insbe - Die am DFB-Pokal teilnehmenden Klubs bemühen sondere technische, Zusatzkosten sind von Sky sich im Rahmen ihrer Heimspiele, dass auf den Vi - Deutschland zu tragen.

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7.9. Vermarktung Hörfunkrechte Der Medienverantwortliche hat folgende Aufgaben und Pflichten: Der DFB hat auch eine Vereinbarung mit dem ARD– Hörfunk. Die ARD-Hörfunksender können von den • Umsetzung und Kontrolle der DFB-Durch - Klubs akkreditiert werden. führungsbestimmungen im DFB-Pokal für den Medienbereich. Ferner hat der DFB eine Vereinbarung über die Ver - marktung an Rechten für private Hörfunksender • Verantwortlicher Ansprechpartner für die Me - mit der Agentur Duisberg Teams. Anfragen privater dien innerhalb der Spielwoche (beispielsweise Hörfunksender sind an die Agentur Duisberg Teams für Fragen der Akkreditierung) und bei den direkt weiterzuleiten. Heim- und Auswärtsspielen seines Vereins. Erst nach Genehmigung und Information durch den • Verantwortlicher Ansprechpartner bei Heim - DFB (Kontakte Marketing) kann eine Akkreditierung pri - spielen für die Medien im Stadion ab spätes - vater Hörfunksender durch den Heimverein erfolgen. tens drei Stunden vor Spielbeginn. Er nimmt die aufgebaute Fernseh- oder Bewegbildpro - duktion (im Folgenden „Fernsehproduktion“ 7.10. Vermarktung Internet/Mobil genannt) bis spätestens zwei Stunden vor Sky hat das exklusive Recht, alle Spiele sowie die Spielbeginn ab. Konferenz und die Zusammenfassung „Alle Spiele – • Ausgabe der Mannschaftsaufstellungen an die Alle Tore („ASAT“) live gegen Entgelt im Internet zu Schiedsrichter mindestens 30 Minuten vor streamen und über „Sky Go“ mobil zu übertragen. Spielbeginn. Die Mannschaftsaufstellung muss Anfragen über die Nutzung von Bewegtbildern der auch als Presseinformation in Schriftform allen Spiele im Internet bzw. über mobile Technologien sind Medienvertretern (Fernsehen, Print, Hörfunk, an die Direktion Marketing des DFB weiterzuleiten. Fotografen, Internet) spätestens 30 Minuten vor Spielanpfiff ausgehändigt werden. Auf der ausgehändigten Mannschaftsaufstellung muss 7.11. Anfragen weiterer TV-Sender das Logo des DFB-Pokals gedruckt sein. Anfragen weiterer TV-Sender sind ebenfalls an den • Die Medienverantwortlichen der am Spiel be - DFB weiterzuleiten. teiligten Vereine koordinieren die Auswahl der Gesprächspartner für die Interviews im Rah - men des Spiels. 7.12. Mediale Verwertungsrechte • Verantwortlicher Ansprechpartner in Medien- der teilnehmenden Klubs Angelegenheiten für den Deutschen Fußball- Die medialen Verwertungsrechte der am DFB-Pokal Bund. teilnehmenden Klubs können sich an den Regelun - 8.1.2. Ordnungsdienst gen für die Klubs der Bundesliga orientieren. Einzel - anfragen sind an den DFB zu richten. Der Verein setzt bei Heimspielen ausreichend quali - fiziertes und geschultes Ordnungspersonal gemäß der Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei 8. MEDIENRICHTLINIEN Bundesspielen ein. Der Sensibilität und der beson - FÜR DIE TEILNEHMER deren Bedeutung der Arbeit in den Medienberei - chen ist bei der Auswahl des in diesen Bereichen IM DFB-POKAL eingesetzten Ordnungspersonals besonders Rech - Alle teilnehmenden Vereine und Kapitalgesellschaf - nung zu tragen. Der Verein trifft die erforderlichen ten im DFB-Pokal (im Folgenden „Vereine“ genannt) und angemessenen Sicherheitsmaßnahmen zum müssen die nachfolgenden Medienrichtlinien erfül - Schutz der Medienvertreter und Medienbereiche und len, um einen möglichst reibungslosen Ablauf im ermöglicht dadurch ein ungestörtes und professio - Zusammenspiel zwischen Vereinen und Medien zu nelles Arbeiten der Medienvertreter. Der Medienver - gewährleisten. antwortliche und die Führungskräfte des Ordnungs - dienstes stellen sicher, dass die im Medienbereich eingesetzten Mitarbeiter des Ordnungs dienstes von 8.1. Personelle Anforderungen den jeweils gültigen Durchführungsbestimmungen für den Medienbereich Kenntnis erlangen und an 8.1.1. Medienverantwortlicher deren Umsetzung mitwirken. Die teilnehmenden Vereine müssen im DFB-Pokal eine/n hauptamtliche/n Medienverantwortliche/n (im Folgenden „der Medienverantwortliche“ ge - 8.2. Infrastrukturelle Anforderungen nannt) benennen. Der Medienverantwortliche soll 8.2.1. Pressetribüne über Berufserfahrung im Medienbereich verfügen und bei allen Heim- und Auswärtsspielen seines Die Pressetribüne soll in einer zentralen Position im Vereins im DFB-Pokal vor Ort sein. überdachten Teil der Haupttribüne, in der sich unter

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anderem die Mannschaftskabinen und die übrigen 8.2.2.2. Hörfunk Medieneinrichtungen (Pressekonferenzraum, Mixed Im zentralen Bereich der Pressetribüne sind mindes - Zone) befinden, eingerichtet sein. tens drei Kommentatoren-Positionen mit je zwei Ar - Sie muss über einen separaten Zugang und Plätze beitsplätzen einzurichten. Diese sind jeweils mit mit nummerierten Einzelsitzen verfügen. Die Me - Pult, Strom (mindestens zwei Steckdosen) und einer dienbereiche und -Parkplätze müssen von der Pres - ISDN-Mehrfachsteckdose ausgestattet. Die Pulte setribüne aus leicht zu erreichen sowie deutlich müssen eine Größe und Position haben, die die Auf - ausgeschildert und gekennzeichnet sein. Eine akus- stellung von Monitoren ohne Sichtbehinderung auf tische Störung durch das vom Heimverein veran - das Spielfeld oder für andere Medienvertreter er - staltete Rahmenprogramm (beispielsweise Stadion- möglicht. Deshalb sollen die Monitore schräg in das TV) muss ausgeschlossen werden. Die Lautspre - Pult eingelassen werden können. cheranlage im Bereich der Pressetribüne muss 8.2.3. Medienbereich regulier- bzw. ausschaltbar sein. 8.2.3.1. Akkreditierungsstelle Klubs der Bundesliga haben mindestens 100 und Klubs der 2. Bundesliga mindestens 50, die übri - Es ist eine zentrale Anlaufstelle (beispielsweise ein gen Klubs mindestens 25 fest eingerichtete Ar - Medienbüro) für die Abholung der Akkreditierungs - beitsplätze mit Pult, Strom und ISDN-Anschluss unterlagen und sonstige Anfragen der Medien ein - (oder Wireless LAN) für die Medienvertreter be - zurichten und ab spätestens drei Stunden vor Spiel - reitzustellen. beginn dauerhaft zu besetzen. 8.2.2. Kommentatoren-Positionen 8.2.3.2. Pressekonferenzraum Die Kommentatoren-Positionen für die Bereiche Es muss ein Pressekonferenzraum für mindestens Fernsehen und Hörfunk müssen, soweit erforder - 40 Medienvertreter vorhanden sein. Dieser muss so - lich – zum Beispiel um eine akustische Beeinträchti - wohl vom Bereich der Mannschaftskabinen als auch gung zu verhindern – durch Plexiglas von anderen von der Mixed Zone aus leicht erreichbar sein. Der Arbeitsplätzen abtrennbar sein. Optional können Zugang für die Trainer und andere Vereinsangehö - die Arbeitsplätze auf der Pressetribüne im TV- und rige muss ohne das Durchqueren von den Zuschau - Hörfunk-Bereich innerhalb von Kabinen liegen, de - ern zugänglichen Bereichen möglich sein. Der Raum ren Standort die vorgenannten Voraussetzungen soll vom VIP-Raum getrennt und wie folgt eingerich - erfüllt. tet sein: An einer Seite des Pressekonferenzraums befindet sich ein Podium für mindes tens fünf Perso - 8.2.2.1. Fernsehen nen mit entsprechender Mikrofonanlage. Hinter die - Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben min - sem Podium ist eine Präsentations-Wand aufzustel - destens sechs (die übrigen Klubs mindestens drei) len, in die unter anderem auch das Logo DFB-Pokal Kommentatoren-Positionen mit je drei bis vier Ar - zu integrieren ist. Am gegenüberliegenden Ende des beitsplätzen im zentralen Bereich zwischen den bei - Raums soll eine Plattform für Fernsehkameras und den 16-Meter-Linien auf der Seite der Führungska - die erforderlichen Stative aufgebaut sein. Der Raum mera einzurichten. Die Kommentatoren-Positionen ist mit einer Split-Box und einer Tonanlage sowie ei - sollen von beiden Seiten zugänglich sein. Sie müs - nem Zugang zu den Kabelwegen auszustatten. sen über eine gute, unbehinderte Sicht auf das ge - 8.2.3.3. Medienarbeitsraum samte Spielfeld verfügen und entsprechend hoch liegen. Eine Kommentatoren-Position soll mindes - Ein separater Medienarbeitsraum mit installierten tens 180 cm breit, 100 cm tief und 75 cm hoch sein Arbeitsplätzen (Telefon, ISDN-Anschluss oder Wire - und ist wie folgt auszustatten: less LAN und Strom) muss vorhanden sein (Klubs der Bundesliga für mindestens 20 Personen, übrige • Die Pulte haben eine Größe und Position, die Klubs für mindestens zehn Personen). Als Medien - die Aufstellung von Monitoren ohne Sichtbe - arbeitsraum kann auch ein dafür eingerichteter Teil hinderung auf das Spielfeld und für andere des Pressekonferenzraums genutzt werden. Medienvertreter ermöglicht. Deshalb sollen die Monitore schräg in das Pult eingelassen 8.2.3.4. Fotografenarbeitsraum werden können. Die Stadien sollen über einen Fotografenarbeits - raum verfügen. Ist dies nicht der Fall, so muss ge - • Die Einzelsitze sollen höhenverstellbar sein. währleistet werden, dass die Fotografen den Me - • Für mögliche Abendspiele sollen die Pulte mit dienarbeitsraum mitbenutzen können. In Stadien Schreiblichtern ausgestattet sein. der Bundesliga müssen drei ISDN-Anschlüsse sowie nach Möglichkeit ein Hotspot für Wireless LAN im • Je Position müssen mindestens zwei Steckdo - Innenraum für Fotografen vorhanden sein (übrige sen und zwei ISDN-Mehrfachsteckdosen zur Klubs ein bis zwei ISDN-Anschlüsse, falls möglich Verfügung stehen. ein Hotspot für Wireless LAN). Diese sind nach Mög - • Die Gesamtausstattung soll dem aktuellen lichkeit in dem für die Fotografen vorgesehenen Ar - Stand der Technik entsprechen. beitsbereich hinter den Toren zu installieren.

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8.2.4. Mixed Zone 8.2.6. Fernseh-Produktion und Kamera-Positionen Die Mixed Zone ist in einem zentralen, möglichst Es ist zu gewährleisten, dass die für die Produktion überdachten Bereich zwischen den Umkleidekabi - des Fernseh-Signals erforderlichen Kameras feste nen und Mannschaftsausgängen bzw. den Parkplät - Positionen, gegebenenfalls auf Podesten, im Tribü - zen der Mannschaftsbusse einzurichten und als sol - nenbereich und im Innenraum haben. Von allen Ka - che dauerhaft auszuweisen. Sie muss sowohl von mera-Positionen muss jederzeit freie Sicht auf das den Umkleidekabinen als auch von der Pressetri - gesamte Spielfeld vorhanden sein. Die Anzahl der büne aus leicht erreichbar sein. Die Mixed Zone Kameras und Mikrofone kann auf Wunsch der Fern - muss Platz für mindestens 40 Pressevertreter bie - seh-Produktion in Abstimmung mit dem Heimverein ten, für Zuschauer gesperrt sein und soll – falls unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten er - räumlich möglich – in zwei bis vier Bereiche unter - höht werden. Bei Einrichtung neuer Kamera-Posi - teilbar sein: tionen und technischer Neuerungen ist die Zustim - mung der DFB-Zentralverwaltung erforderlich. Die 8.2.4.1. Aufteilung bei Unterteilung in zwei Bereiche für die Fernseh-Produktion erforderlichen Stroman - Bereich 1: Fernsehen und Hörfunk schlüsse sind mit der entsprechenden Kapazität durch den Heimverein bereitzustellen. Sofern die Bereich 2: Print und Internet erforderliche Starkstromversorgung nicht über per - 8.2.4.2. Aufteilung bei Unterteilung in drei Bereiche manente Anschlüsse gewährleistet werden kann, ist vereinsseitig ein entsprechendes Notstromaggre - Bereich 1: Fernsehen und Hörfunk gat zur Verfügung zu stellen. Die Anzahl und Posi - Bereich 2: Print tionen der Kameras (und Mikrofone) richten sich nach den Anforderungen von Sportcast und vari - Bereich 3: Internet ieren von Spiel zu Spiel. 8.2.4.3. Aufteilung bei Unterteilung in vier Bereiche 8.2.7. Stadionzugang Bereich 1: Fernsehen Für die Medienvertreter, zumindest aber für die Fo - Bereich 2: Hörfunk tografen und die Mitarbeiter des Fernsehens, soll mindestens ein separater Stadionzugang vorhan - Bereich 3: Print den sein. Bereich 4: Internet 8.2.8. PKW-Parkplätze Im Fernseh-Bereich der Mixed Zone ist eine Präsen - Für die Medienvertreter muss eine ausreichende tations-Wand zu installieren, in der unter anderem Anzahl an Parkplätzen (mindestens zehn) in unmit - das Logo des DFB-Pokals integriert ist. Der Heim - telbarer Stadionnähe zur Verfügung gestellt wer - verein muss gewährleisten, dass die Spieler und den. Den Fotografen und EB-Teams, die schweres Trainer die Mixed Zone sicher und ohne Kontakt zu Arbeitsgerät mitsichführen, sollen bevorzugte Park - den Zuschauerbereichen passieren können. Die Me - plätze im unmittelbaren Umfeld des Stadions zuge - dienverantwortlichen beider Vereine haben darauf wiesen werden. zu achten, dass alle Spieler und Trainer auf dem Weg aus dem Bereich der Umkleidekabinen die 8.2.9. Parkbereich für Übertragungswagen Mixed Zone passieren. In Absprache mit dem Produktions-Dienstleister 8.2.5. Flash-Interview-Zone Sportcast muss ein geeigneter, abgetrennter Park - bereich für Übertragungswagen, Schnittmobil etc. Für Flash-Interviews der live- und erstverwertenden bestimmt werden. Dieser soll unmittelbar an die Fernsehsender direkt nach Spielende ist ein speziel - Produktionsseite des Stadions angrenzen und eine ler Bereich, die sogenannte Flash-Interview-Zone, in Fläche von mindestens 600 m² aufweisen. Der einem Bereich in Spielfeldnähe zwischen den Er - Parkbereich muss ebenerdig liegen und soll gepflas - satzbänken und den Umkleidekabinen vorzusehen. tert oder asphaltiert (Traglast bis zu 40 t) sein. Er Diese muss als mobile Einheit kurzfristig aufgebaut muss mit Stromzufuhr und Notstromaggregat aus - werden können. Sie darf in der Endphase des lau - gestattet sein. Vom Heimverein sind für den Zeit - fenden Spiels allerdings keine Sichtbehinderung raum von einer Stunde vor Stadionöffnung bis zur darstellen und nicht den Ablauf der Veranstaltung Schließung des Stadions angemessene Sicherheits - stören. vorkehrungen für die Überwachung der Übertra - gungswagen zu treffen. Die Flash-Interviews finden verpflichtend vor den vom DFB-Vermarktungspartner Infront produzier - Auf dieser Fläche ist zudem auch die Sendezone für ten, bereitgestellten und aufgebauten Flash-In ter- Radioübertragungen, einschließlich aller Satelliten - view-Wänden (transparenten Interview-Rücksetzern) verbindungen (Uplink/Downlink), zu integrieren. statt, die nach dem Spiel an einer festen Stelle in Des halb soll der Platz in alle Himmelsrichtungen Spielfeldnähe aufgestellt und während der Inter - frei von großen Hindernissen (beispielsweise Ge - views nicht versetzt werden. bäude, Mauern und Bäume) sein.

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8.2.10. Verkabelung diese Nachweise nicht erbringen kann, kann die Ak - kreditierungsanfrage abgelehnt werden. In Streit - Sämtliche Kabel sollen in gesicherten Kabelwegen fällen bei der Akkreditierung für die Bereiche Print, (beispielsweise Kabelschächte oder Kabelbrücken) Internet und Fotografen wird die Direktion Kommu - vom Übertragungswagen-Stellplatz zu den relevan - nikation des DFB eingeschaltet. ten Medienbereichen und Produktionsplätzen im Stadion (Kommentatoren-Positionen, Kamera-Stan d - 8.3.4.1. Besondere Voraussetzungen orte) verlegt werden. In diesem Zusammenhang soll 8.3.4.1.1. Print auch eine fest installierte Verkabelung der Übertra - gungswagen mit den Fernseheinrichtungen im Sta - Für den Meisterschafts-Spielbetrieb ausgesprochene dion vorgesehen werden. Dauer-Akkreditierungen gelten für die Spiele im DFB-Pokal nicht. Ausnahmen sind nach Absprache 8.2.11. Kosten mit der DFB-Direktion Kommunikation möglich. Die Medienvertreter tragen die im Rahmen ihrer Ar - Die Akkreditierung der Print-Journalisten bezieht beit anfallenden Kosten (ISDN, Telefon, Strom) sich ausschließlich auf die Pressetribüne sowie grundsätzlich selbst. Die Kosten der laufenden Fern - nach Spielende auf die Mixed Zone und – je nach Ka - seh-Produktion (beispielsweise Strom) werden von pazität – auf den Pressekonferenzraum. den Fernsehsendern respektive Sportcast und dem DFB getragen. Die Kosten für die Installation der Ein Zugang zum Innenraum ist vor, während und dauerhaften Einrichtungen für die Fernseh-Produk- nach dem Spiel sowie in der Halbzeitpause nicht tion (Kamerapodeste und festgelegte Kabelwege, möglich. Nach rechtzeitiger vorheriger Anmeldung feste Arbeitsplätze mit Strom- und ISDN-fähigem kann der Heimverein in Ausnahmefällen eine zeit - Telefon-Anschluss) trägt der jeweilige Verein. lich befristete Akkreditierung für bestimmte Zonen des Zuschauerbereichs vergeben. 8.2.12. Ausnahmegenehmigungen 8.3.4.1.2. Fernsehen Sollten – insbesondere von Klubs aus der Regional - liga bzw. aus anderen Amateurklassen – einzelne Es sind grundsätzlich nur EB-Teams aus den Punkte nicht erfüllt werden können, so ist der DFB Sportredaktionen von Fernsehsendern zu akkredi - rechtzeitig darüber zu informieren, um adäquate tieren. In der Woche vor dem jeweiligen Spieltag in - Lösungen im Sinne des Wettbewerbs zu finden. formiert Sportcast die Vereine über die pro Spiel zu akkreditierenden EB-Teams. 8.3.4.1.3. Hörfunk 8.3. Akkreditierung von Medien Während die Landesrundfunkanstalten der ARD 8.3.1. Zuständigkeit keine gesonderte Vereinbarung mit dem DFB be - Die Akkreditierung der Medienvertreter erfolgt nötigen, dürfen nur solche private Hörfunksender durch den Heimverein. zur Berichterstattung (Live und/oder Nachbericht - erstattung) akkreditiert werden, die eine entspre - 8.3.2. Antrag chende Vereinbarung mit dem DFB abgeschlossen Für eine Akkreditierung ist spätestens zehn Tage haben. Pro privatem Hörfunksender dürfen maxi - vor einem Spiel beim Heimverein ein Antrag zu stel - mal drei Mitarbeiter akkreditiert werden. len. 8.3.4.1.4. Fotografen 8.3.3. Presseausweis Voraussetzung für eine Akkreditierung ist, dass die Berechtigt, einen Antrag auf Akkreditierung zu stel - Fotografen vor jeder Akkreditierung eine schrift - len, sind Sportjournalisten, die einen offiziellen liche Erklärung ausfüllen und unterschreiben. In Presseausweis nachweisen können. Insbesondere dieser verpflichten sie sich unter anderem, während sind dies Ausweise folgender Verbände/Organisa - des laufenden Spiels (einschließlich der Halbzeit - tionen: pause) keine Fotos (Stand- und Sequenzbilder) aus dem Stadion und/oder vom Spiel zur Publikation im • VDS (Verband Deutscher Sportjournalisten) Internet, Online-Medien und für mobilfunkfähige • DJU (Deutschen Journalisten Union) – Endgeräte (z. B. per MMS) persönlich zur Verfügung verdi.medien zu stellen oder durch Dritte zur Verfügung stellen zu lassen. Ausnahmen hierzu, beispielsweise zur • DJV (Deutscher Journalisten Verband) Nutzung für die Internetauftritte der Klubs, können • AIPS vom DFB in einem zu definierenden Umfang geneh - migt werden. 8.3.4. Redaktionsauftrag 8.3.4.1.5. Online Zusätzlich zum Presseausweis kann der Medienver - antwortliche des Heimvereins den Nachweis eines Mitarbeiter von Internetauftritten bereits akkredi - konkreten Redaktionsauftrags und/oder eines Ar - tierter Fernseh- und Hörfunksender oder Printme - beitsnachweises verlangen (z. B. Ausschnitte veröf - dien müssen in jedem Fall eine eigene Akkreditie - fentlichter Fotos oder Texte). Falls ein Journalist rung beantragen. Es ist sicherzustellen, dass Akkre -

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ditierungen von Print- und TV-Journalisten nicht an Dienstleister Sportcast akkreditiert und erhalten deren Mitarbeiter aus dem Bereich Internet weiter - Tagesakkreditierungen für den jeweiligen Spieltag. gegeben werden können. Auch Parkscheine sind von Spiel zu Spiel und in Ab - hängigkeit von der Platzkapazität auszugeben. 8.3.4.1.6. Ausreichende Kapazität Die Akkreditierung bezieht sich auf alle fernsehrele - Akkreditierungen dürfen nur im Rahmen der vorhan - vanten Arbeitsbereiche (in der Regel auf den Innen - denen Kapazitäten erteilt werden. Für den Fall, dass raum und die Mixed Zone). Nach rechtzeitiger vor - bei bestimmten Spielen der Platz nicht ausreicht, sol - heriger Anmeldung kann der Heimverein in Ausnah - len nach Möglichkeit alle berechtigten Medienunter - mefällen eine begrenzte Anzahl zeitlich befristeter nehmen berücksichtigt werden, wenn auch mit einer Akkreditierungen für die Pressetribüne, den Presse - geringeren Anzahl an Akkreditierungen als bean - konferenzraum und den Zuschauerbereich verge - tragt. In keinem Fall – auch bei Nicht auslastung der ben. Pressetribüne (bzw. des Innenraums) – dürfen unbe - rechtigte Journalisten oder Dritte akkreditiert wer - Der Spielertunnel und das Spielfeld dürfen generell den. Bei Nichtauslastung der Pressetribüne sollen die nicht betreten werden. Ausnahmen gelten für die freien Plätze zudem nicht durch den Verein für zu - Fernsehmitarbeiter, die beispielsweise unmittelbar sätzliche Kauf- bzw. Ehrenkarten genutzt werden. vor Spielbeginn die Platzwahl aufzeichnen. 8.3.4.1.7. Ausnahmen Es werden nur EB-Teams aus den Sportredaktionen von Fernsehsendern (keine Magazinsendungen Ausnahmen von dieser Regelung, beispielsweise für etc.) akkreditiert. Ausnahmen werden vom DFB und nicht-hauptberuflich tätige Journalisten, Mitarbei - Sportcast gesondert mitgeteilt. ter von Fan-Klubs etc. sind nur im Einzelfall und nach erfolgter Absprache mit dem Deutschen Fuß - Während die Sende-Anstalten der ARD keine geson - ball-Bund möglich. derte Vereinbarung mit dem DFB benötigen, dürfen nur solche privaten Fernsehsender zur Nachbe - richterstattung akkreditiert werden, die eine ent - 8.3.5. Rechte akkreditierter Medienvertreter sprechende Vereinbarung mit dem DFB abgeschlos - sen haben. Die mit einer Akkreditierung verbundene Zugangs - berechtigung wird gemäß des jeweiligen Berichter - In der Woche vor dem jeweiligen Spieltag informiert stattungs- und Arbeitsauftrags (Fernsehen, Hör - Sportcast die Klubs über die Anzahl der für das je - funk, Fotografie, Print, Internet) für unterschiedli - weilige Spiel akkreditierten EB-Teams. che Bereiche des Stadions erteilt. Grund sätzlich 8.3.5.2.1. Erstverwertender Fernsehsender gilt, dass Spielfeld, Spielertunnel und -kabinen nicht von Medienvertretern betreten werden dürfen. Der Pro Spiel wird an die erstverwertenden Fernsehsen - Stadioninnenraum umfasst das Spielfeld sowie den der eine mit Sportcast vor der Produktion abge - sich daran anschließenden Bereich bis zur bauli - stimmte Anzahl von Arbeitskarten mit und ohne In - chen Abgrenzung zum Zuschauerbereich. Als Zu - nenraumberechtigung ausgegeben. Die Mitarbeiter schauerbereich werden die Tribünen verstanden, mit Innenraumakkreditierung erhalten an jedem die direkt an den Innenraum angrenzen und auf de - Spieltag bei der Akkreditierung zur Identifizierung nen sich die Zuschauer aufhalten. rote Leibchen. Dieser Erstverwerter ist im Regelfall Sky (bei den nur Pay-TV-Live-Spielen) sowie beim Für die Ehrentribüne und den VIP-Bereich werden Free-TV-Live-Spiel die ARD. Für alle Spiele ist die grundsätzlich keine Akkreditierungen für Medien - Firma Sportcast mit der Produktion des Signals be - vertreter vergeben. In Ausnahmefällen kann der auftragt. Moderatoren und Reporter müssen keine Heimverein oder der DFB mit einem eindeutigen Leibchen tragen. re daktionellen Zweck verbundene (z. B. Interview) und zeitlich befristete Akkreditierungen für einzelne 8.3.5.2.2. Zweitverwertende Fernsehsender Medienvertreter vergeben. Pro Spiel wird an die zweitverwertenden Fernseh - 8.3.5.1. Print sender eine mit Sportcast vor der Produktion abge - stimmte Anzahl von Arbeitskarten mit Innenraum - Die Akkreditierung der Print-Journalisten bezieht berechtigung ausgegeben. Die Mitarbeiter mit In - sich ausschließlich auf die Pressetribüne sowie, nenraumakkreditierung erhalten an jedem Spieltag nach Spielende, auf die Mixed Zone und den Presse - bei der Akkreditierung zur Identifizierung blaue konferenzraum. Ein Zugang zum Innenraum ist nicht Leibchen. möglich. Nach rechtzeitiger vorheriger Anmeldung 8.3.5.3. Hörfunk/Audio kann der Heimverein in Ausnahmefällen eine zeitlich befristete Akkreditierung für bestimmte Zonen des Die Akkreditierung von Mitarbeitern bezieht sich Zuschauerbereichs vergeben. ausschließlich auf die Pressetribüne sowie, nach Spielende, auf die Mixed Zone und auf den Presse - 8.3.5.2. Fernsehen konferenzraum. Ein Zugang zum Innenraum ist Die Mitarbeiter des Fernsehens werden ausschließ - nicht möglich. Erstrechteverwerter der ARD-Hör - lich über den vom DFB beauftragten Produktions - funkanstalten dürfen nach Spielende Flash-Inter -

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views am Spielfeldrand führen, wenn sie ein 9.2. Flash-Interview-Zone schwarzes Leibchen tragen. Alle weiteren Inter - In der ausschließlich für Interviews nach dem Spiel views nach dem Spiel sind ausschließlich in der vorgesehenen Flash-Interview-Zone dürfen sich Mixed Zone durchzuführen. grund sätzlich nur die mit einer entsprechenden Ak - 8.3.5.4. Fotografen kreditierung versehenen Mitarbeiter der erstver - wertenden Fernsehsender aufhalten. Die Verant - Die Akkreditierung bezieht sich ausschließlich auf wortlichen der erstverwertenden Fernsehsender den Innenraum und – je nach Kapazität – auf den stimmen sich kurz vor Spielende mit den Medien - Pressekonferenzraum. Das Spielfeld darf nicht be - verantwortlichen der beteiligten Vereine über die treten werden. Nach rechtzeitiger vorheriger An - Durchführung der Flash-Interviews nach Spielende meldung kann der Heimverein in Ausnahmefällen und über die Interviewpartner ab. auch eine zeitlich befristete Akkreditierung für die Pressetribüne und für bestimmte Zonen des Zu - Ein Zugang zu der Pressetribüne, der Pressekonfe - schauerbereichs vergeben. Bei der Akkreditierung renz und dem Zuschauerbereich ist in Ausnahme - vor dem jeweiligen Spiel erhalten die Fotografen fällen mit Zustimmung des Vereins zeitlich befristet vom Heimverein ein silbergraues Leibchen mit dem für eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern des Logo DFB-Pokal, das beim Arbeiten im Innenraum Fernsehens möglich. zu tragen und nach Spielende wieder zurückzuge - Der Spielertunnel und das Spielfeld dürfen nicht be - ben ist. treten werden. Ausnahmen gelten für die Fern - 8.3.5.5. Online sehmitarbeiter, die beispielsweise unmittelbar vor Spielbeginn die Platzwahl aufzeichnen. Online-Medien dürfen zwischen An- und Abpfiff des Spiels keine unerlaubte Live- und Near-Live-Be - Die für die erstverwertenden Fernsehsender im Innen - richterstattung (Video, Audio, Fotografie und Text) raum tätigen Personen haben während des gesamten vom Spiel sowie nach Abpfiff aus der Mixed Zone Zeitraums ihrer Tätigkeit rote Leibchen zu tragen. Diese und von der Pressekonferenz vornehmen. berechtigen auch zum Aufenthalt und zur Durchfüh - rung von Interviews nach Spielende im Innenraum. Die Akkreditierung der Online-Journalisten bezieht sich ausschließlich auf die Pressetribüne sowie, Von den für Zweit- und Drittverwerter tätigen Per - nach Spielende, auf die Mixed Zone und – je nach sonen sind in gleicher Weise blaue Leibchen zu tra - Kapazität – auf den Pressekonferenzraum. Ein Zu - gen. Diese berechtigen jedoch nicht zur Durch - gang zum Innenraum ist nicht möglich. Nach recht - führung von Interviews nach Spielende im Innen - zeitiger vorheriger Anmeldung kann der Heimver - raum, sondern ausschließlich in der Mixed Zone. ein in Ausnahmefällen auch eine zeitlich befristete Akkreditierung für bestimmte Zonen des Zuschau - Mitarbeiter von Fernseh- oder Online-Medien der erbereichs vergeben. Diese Regelung gilt in gleicher Vereine („Klub-TV“) tragen bei ihrer Tätigkeit weiße Weise für Mitarbeiter der Vereine bzw. für deren Leibchen. Diese berechtigen jedoch nicht zur Dienstleister, die eigene Internet-Auftritte betreiben Durchführung von Interviews nach Spielende im In - oder betreiben lassen. Berichterstattung von Ver - nenraum, sondern ausschließlich in der Mixed Zone. einsmitarbeitern in Live-Text- und Live-Audio ist Moderatoren und Reporter, die für die genannten zulässig. Verwerter live „vor der Kamera“ tätig sind, müssen keine Leibchen tragen. Sofern diese jedoch im Innenraum tätig sind, müssen sie mit einer ent- 9. ARBEITSRICHTLINIEN sprechenden Akkreditierung ausgestattet sein und IN DEN EINZELNEN diese deutlich sichtbar tragen. MEDIEN-BEREICHEN 9.1. Innenraum 9.3. TV Im Innenraum müssen Medienvertreter ihre Akkre - Zur Erstellung des Fernseh-Signals dürfen Mitarbei - ditierung und ein entsprechendes Leibchen deutlich ter der entsprechenden Fernsehsender im Innen - sichtbar tragen. Sie dürfen sich nur in den Berei - raum arbeiten. chen aufhalten, die ihnen zur Ausübung ihrer Tätig - 9.3.1. Fernseh-Produktion keit zugeordnet sind. Der Aufenthalt im Innenraum ist zudem auf die Dauer der Ausübung der Tätigkeit Alle im Innenraum befindlichen Gegenstände, z. B. als Medienvertreter beschränkt. Trainerbänke und Werbebanden, müssen so plat - ziert werden, dass das Sichtfeld der Kameras zur Bis zehn Minuten nach Spielende dürfen nur die erst - Aufnahme des Spielgeschehens nicht beeinträch - verwertenden Fernsehsender Interviews führen. Alle tigt wird. Davon darf, mit Ausnahme der an der Mit - anderen Medienvertreter führen ihre Interviews tellinie aufgestellten Fahnen, die vom Heimverein ausschließlich im Anschluss an diese zehnminütige auf Anfrage der Fernseh-Produktion und nach Zu - Frist in der Mixed Zone. stimmung des Schiedsrichters entfernt werden kön - nen, der Spielfeldaufbau nicht berührt werden.

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Bei Zustimmung des Heimvereins (bis zur Abnahme Während die Landesrundfunkanstalten der ARD der Fernseh-Produktion) und des Schiedsrichters keine gesonderte Vereinbarung mit dem DFB kann eine stationäre Kamera auf Höhe der Mittel - benötigen, dürfen nur solche privaten Hörfunksen - linie für die Signal-Produktion des erstverwerten - der zur Berichterstattung (Live- und/oder Nachbe - den Fernsehsenders eingerichtet werden. Diese Ka - richterstattung) akkreditiert werden, die eine ent - mera darf jedoch nur dann eingesetzt werden, wenn sprechende Vereinbarung mit dem DFB abgeschlos - sich die Führungskamera auf der gleichen Seite be - sen haben. findet. Sie ist in Sitzhöhe einzurichten und darf in Der DFB stellt den Klubs eine entsprechende Auf - keinem Fall zu einer Sichtbehinderung für die Trai - listung der privaten Hörfunksender zur Verfügung, ner führen. In keinem Fall dürfen Kameras an Ge - genständen, die den Spielfeldaufbau umfassen, be - mit denen er eine Vereinbarung geschlossen hat. festigt werden. Zudem dürfen Kameras nicht in das Ergänzungen und Veränderungen während der Spielfeld hineinragen. Spielzeit werden gesondert mitgeteilt. Um Verletzungsgefahr zu vermeiden, müssen die in Die Akkreditierung von Mitarbeitern bezieht sich der Nähe des Spielfeldrands befindlichen Kameras ausschließlich auf die Pressetribüne sowie nach in jedem Fall mit einer Schutzpolsterung (Kamera - Spielende auf die Mixed Zone und – je nach Kapa - bande) ausgestattet sein. Für die Produktion des zität – auf den Pressekonferenzraum. Fernseh-Signals sind ausschließlich sogenannte Generell gilt, dass maximal drei Mitarbeiter pro Atmo-Mikrofone einzusetzen. privatem Hörfunksender akkreditiert werden dür - Der Einsatz von Richtmikrofonen ist unzulässig. Da - fen. bei gilt es zu beachten, dass die Atmo-Mikrofone ausschließlich für die Aufzeichnung der Spiel- und Stadionatmosphäre genutzt werden. Nicht gestat - 9.5. Fotografen tet ist deren Ausrichtung auf die Ersatz- und Trai- Der für die Fotografen vorgesehene Arbeitsbereich nerbänke und Strafräume, um etwa Originaltöne von im Innenraum befindet sich hinter den beiden To - Spielern, Trainern, Schiedsrichtern aufzuzeichnen. ren. Die Fotografen können in diesen Bereichen eine 9.3.2. EB-Teams Position hinter der ersten Reihe der Bandenwer - bung frei wählen. Sie haben dafür Sorge zu tragen, EB-Teams (maximal bestehend aus einem Kamera - dass das Sichtfeld von stationären Kameras der mann, einem Tontechniker und einem Redakteur), Fernseh-Produktion im Hintertorbereich durch ihre die in der Regel für Zweit- und Drittverwerter tätig Position nicht eingeschränkt wird. sind, dürfen während des Spiels nur hinter den To - ren und in Absprache mit Sportcast arbeiten. Sie Mit Zustimmung des Heimvereins und sofern das können in diesen beiden Bereichen eine Position Sichtfeld der stationären Kameras der Fernseh-Pro - hinter der ersten Reihe der Bandenwerbung frei duktion nicht eingeschränkt wird, dürfen Fotogra - wählen. Sie haben lediglich dafür Sorge zu tragen, fen in Ausnahmefällen auch an den Seitenlinien ar - dass das Sichtfeld von stationären Kameras der beiten. Der Arbeitsbereich umfasst auf der Seite, Fernseh-Produktion im Hintertorbereich durch ihre auf der sich die Trainerbänke befinden, auf jeder Positionierung nicht eingeschränkt wird. Spielfeldhälfte die Zone zwischen der Eckfahne und Strafraumgrenze. Mit Zustimmung des Heimvereins sowie Sportcast und sofern das Sichtfeld der stationären Kameras der Fernseh-Produktion nicht eingeschränkt wird, 9.6. Pressetribüne dürfen EB-Teams in Ausnahmefällen auch an den Seitenlinien arbeiten. Auf der Seite, auf der sich die Die auf der Pressetribüne tätigen Medienvertreter Trainerbänke befinden, umfasst der Arbeitsbereich dürfen andere dort tätige Medienvertreter in ihrer auf jeder Spielfeldhälfte maximal die Zone zwischen Arbeit nicht beeinträchtigen, behindern oder ein - der Eckfahne und der Verlängerung der 16-Meter-/ schränken. Strafraum-Linie. Interviews mit Trainern und Spielern sind während 9.7. Mixed Zone des Spiels und in der Halbzeitpause nicht erlaubt. Ausschließlich der live übertragende Fernsehsender Die Mixed Zone dient allen akkreditierten Medien - darf in der Halbzeitpause mit Zustimmung des Ver - vertretern dazu, Interviews mit Spielern nach Spiel - eins Interviews mit Trainern und Spielern führen, ende zu führen, nachdem diese die Umkleidekabi - wobei letztere nicht am Spiel beteiligt sein sollen. nen verlassen haben. Die Medienvertreter führen ihre Interviews ausschließlich in den ihnen zugeord - neten Bereichen. Die Vereine können festlegen, 9.4. Hörfunk/Audio dass die Interviews im Bereich von Fernsehen und Hörfunk ausschließlich vor entsprechenden Inter - Hörfunkvertreter mit Ausnahme der Erstrechtever - view-Rückwänden durchzuführen sind. werter der ARD-Anstalten müssen ihre Interviews in der Mixed Zone führen.

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9.8. Pressekonferenz sation durch die Klubs nach den einschlägigen Be - stimmungen des DFB erfolgt. Die Pressekonferenz soll spätestens 20 Minuten nach Spielende beginnen. Im Pressekonferenzraum dürfen sich grundsätzlich nur die mit einer entspre - 10.2. Einbindung/Rechte chenden Akkreditierung versehenen Medienvertre - ter aufhalten. Der Klub hat selbstverständlich seinen Aufgaben und Pflichten nach den einschlägigen Richtlinien Die Pressekonferenz sollte vor einer Sponsoren- und Verordnungen nachzukommen. Der Einsatz des Rückwand stattfinden, auf der das Logo des DFB- Pokals prominent platziert ist. Diese können gege - Match-Delegierten dient zur Hilfestellung und Un - benenfalls auch temporär als Aufkleber auf bereits terstützung. vorhandenen Rückwänden angebracht werden. Die einzelnen Verantwortlichkeiten des veranstal - Bei der Pressekonferenz am Vortag des Pokalend - tenden Klubs und seiner Beauftragten bleiben im spiels haben beide Finalisten sicherzustellen, dass Vorfeld und am Spieltag unberührt, werden jedoch sie durch den verantwortlichen Trainer und einen durch den Match-Delegierten aktiv unterstützt. Spieler, der beim Pokalfinale auf dem Spielberichts - Dies gilt insbesondere für die Sicherheitsfragen, die bogen/im Aufgebot stehen wird, vertreten sind. vom Klub zu beantworten und durchzuführen sind. Dem Match-Delegierten obliegt hier nur die Kon - trollfunktion. 9.9. Ausnahmegenehmigungen Der DFB-Match-Delegierte wird am Spieltag frühzei - In besonders begründeten Fällen kann die DFB-Zen - tig (drei bis vier Stunden vor Anpfiff) am Spielort tralverwaltung auf Antrag des Vereins Ausnahmen eintreffen und sich mit allen Beteiligten in Verbin - von den vorstehenden Anforderungen zulassen. dung setzen.

10. DER DFB-MATCH-DELEGIERTE 10.3. Durchführung einer Vorbesichtigung (VB) Seit der Saison 2008/2009 kommen Verantwort- liche des DFB bei allen Spielen als Match-Delegierte Der jeweils eingeteilte Match-Delegierte wird im zum Einsatz. Vorfeld des Spiels Kontakt mit dem Heimverein auf - nehmen und gegebenenfalls an der durchzuführen - Der DFB wird pro Spiel einen DFB-Match-Delegier - den Vorbesichtigung der Spielstätte gemeinsam mit ten benennen und diese Besetzung frühzeitig allen dem Vermarkter Infront und dem Produktions- Beteiligten kommunizieren. Dienstleister Sportcast teilnehmen. Die VB wird mit ausreichendem zeitlichem Vorlauf zu dem Spielter - min stattfinden. 10.1. Aufgabe Ist die Spielstätte allen Beteiligten bekannt, kann eine Der Match-Delegierte ist für die Überwachung der ord - VB mit Zustimmung aller Beteiligten gegebenenfalls nungsgemäßen Spielorganisation zuständig und sorgt dafür, dass die Klubs die DFB-Wettbewerbsbestimmun - entfallen. Die Entscheidung hierüber trifft der DFB. gen vor, während und nach dem Spiel einhalten. Der Match-Delegierte fungiert als Bindeglied zwi - 11. FINALE schen den Dienstleistern des DFB, dem zuständigen Vermarkter Infront, den TV-Anstalten, dem Klub Die besonderen technisch-organisatorischen und und dem DFB. wirtschaftlichen Bedingungen und Abläufe des Deut - schen Pokalendspiels in Berlin werden den beiden Der Match-Delegierte unterstützt die Vereine und qualifizierten Teilnehmern in einem Finalisten-Mee - deren Verantwortliche bei den spieltagsrelevanten ting im Berliner unmittelbar nach Abläufen und gewährleistet die Einhaltung der ver - dem zweiten Halbfinalspiel gesondert mitgeteilt. traglichen Pflichten aller Beteiligten. Ziel des Einsat - zes der Match-Delegierten bei allen Spielen ist die Optimierung der Abläufe und Prozesse am Spieltag. 12. NICHTBEACHTUNG Der Match-Delegierte steht den Klubs bei Fragen DER BESTIMMUNGEN während der Vorbereitung des Spiels sowie am Spieltag direkt vor Ort zur Verfügung. Er wird zu - dem die Ablauforganisation für die TV-Produktion Verstöße gegen diese Durchführungsbestimmun - und den Countdown vor dem Spiel unterstützen, um gen können von den Rechtsinstanzen des DFB als so optimale Bedingungen für alle Beteiligten zu ga - unsportliches Verhalten gemäß § 1 Nr. 4. der DFB- rantieren. Rechts- und Verfahrensordnung bestraft werden, In der Vorbereitung des Spieltags wird durch den sofern die Satzung oder die Ordnungen des DFB Match-Delegierten sichergestellt, dass die Organi - nichts anderes bestimmen.

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DFL Deutsche Fußball spielberechtigt ist, vermindert sich die Ausbil - dungsentschädigung entsprechend seiner Spiel - Liga GmbH berechtigungszeit bei diesem Verein. Richtlinien zur Festsetzung der Zu den Spielberechtigungszeiten werden die Wartefristen beim Vereinswechsel – Zeitraum bis Ausbildungsentschädigung für zur Erteilung der Spielerlaubnis für Pflichtspiele – jüngere Lizenzspieler in der zugunsten des jeweils abgebenden Vereins ge - Spielzeit 2013/2014 rechnet. Dies gilt auch dann, wenn nur die Warte - frist zum Fünf-Jahres-Zeitraum gehört. Der Vorstand des Ligaverbandes hat beschlossen, die freiwillige Zahlung einer Ausbildungsentschädi - Wird die Spielerlaubnis für Pflichtspiele erst nach gung für jüngere Lizenzspieler in der Spielzeit dem 1. eines Monats für einen früheren Verein 2013/2014 auf Grundlage der nachfolgenden Richt - erteilt, wird dieser Monat bei der Errechnung der linien fortzuführen: Ausbildungsentschädigung dem jeweils abge - benden Verein zugerechnet. 1. Wenn ein Verein bzw. eine Kapitalgesellschaft der Lizenzligen (nachfolgend: Lizenzverein) in der Spiel - 2. Ansprüche auf eine Ausbildungsentschädigung zeit 2013/2014 einen Amateur oder Vertragsspie - müssen bis zum 31.12.2014 geltend gemacht ler, der in dieser Spielzeit höchstens sein 23. Le - werden (Ausschlussfrist). Der Anspruch ist bensjahr vollendet hat, erstmalig als Lizenzspieler gewahrt, wenn ihn der Antragsteller bei seinem unter Vertrag genommen hat oder in der Spielzeit Mitgliedsverband, dem Ligaverband oder dem 2012/2013 unter Vertrag genommen hat und der DFB rechtzeitig schriftlich geltend gemacht hat. Spieler zudem in der Spielzeit 2013/2014 erstma - Vertragsabschlüsse von Lizenzspielern, die in lig als Lizenzspieler in einem Meisterschaftsspiel der Spielzeit 2013/2014 höchstens das 23. Le - der Lizenzligen eingesetzt worden ist, erhalten die bensjahr vollendet haben, sind spätestens in der früheren Vereine bzw. Kapitalgesellschaften (nach - Juni-Ausgabe der Offiziellen Mitteilungen des folgend ein schließ lich Li zenz vereine: Vereine) des DFB und danach in den Amtlichen Mitteilungen Spielers für eine er folg reiche Nachwuchsarbeit eine der Mitgliedsverbände des DFB zu veröffentlichen. Aus bildungs ent schä digung aus einem vom Ligaver - band frei willig eingerichteten Solidaritätspool. Die 3. Die Ausbildungsentschädigung wird um eine vom Ausbildungsentschädigung soll von den Vereinen Lizenzverein für denselben Spieler bereits früher vor rangig für Zwecke der Nachwuchsarbeit im Fuß - an einen nach Nr. 1. entschädigungsberechtigten ball verwendet werden. Verein gezahlte Entschädigung (auch Entschädi - gungen für die Auflösung eines bestehenden Die Ausbildungsentschädigung beträgt Vertrages) gekürzt. a) im Bereich der Bundesliga 50.000. –€ 4. Ein Ausbildungsentschädigungsanspruch eines b) im Bereich der 2. Bundesliga 22.500. – €. Klubs in Bezug auf den Fünf-Jahres-Zeitraum entfällt für Lizenzspieler unter 23 Jahren, die Stichtage für die Berechnung der Ausbildungsent - einem Aufsteiger in die 2. Bundesliga angehören, schädigung sind der 1.7. eines Jahres, wenn der wenn der Spieler für Pflichtspiele der Senioren- Lizenzspielervertrag in der Zeit zwischen dem 1.7. oder Junioren-Mannschaften des vertragsschlie- und 31.12. in Kraft getreten ist, oder der 1.1. ei - ßenden Vereins oder dessen Tochtergesellschaft nes Jahres, wenn dieser Vertrag zwischen dem länger als zwei Jahre vor der Lizenzerteilung an 1.1. und 30.6. in Kraft getreten ist. den Verein (1.7.) spielberechtigt war. Der Ausbil - 10 % der Ausbildungsentschädigung gemäß a) dungsentschädigungsanspruch für den Vaterver - bzw. b) stehen dem Verein zu, für den der Spieler ein nach Nr. 1. Absatz 4 bleibt unberührt. erstmals im Bereich des DFB und nachweisbar 5. Die Höhe der Ausbildungsentschädigung nach drei Jahre ununterbrochen spielberechtigt war Nrn. 1. bis 3. wird im Einvernehmen mit dem (Vaterverein). Ligaverband von der DFB-Zentralverwaltung Der Anspruch auf die übrige Ausbildungsent - festgesetzt. Schriftliche Vereinbarungen der Par - schädigung steht jedem Verein, für den der Spie - teien sind grundsätzlich im Wege des Urkunden - ler innerhalb der letzten fünf Jahre vor seiner beweises zu verwerten. Verpflichtung als Lizenzspieler spielberechtigt Gegen die zu begründende und mit Rechtsmittel - war, zeitanteilig nach Monaten zu. belehrung zu versehende Entscheidung ist inner - Vorstehende Ansprüche können nebeneinander halb von sieben Tagen nach Zustellung Be - geltend gemacht werden. schwerde an den Ständigen Beschwerdeaus - schuss zulässig. Innerhalb der Beschwerdefrist Lässt sich eine Anspruchsberechtigung für den ist eine Beschwerdegebühr in Höhe von € 300,00 Vaterverein nicht feststellen, wird die gesamte zu entrichten. Der Beschwerdeausschuss setzt Ausbildungsentschädigung verteilt. sich aus zwei vom Vorstand des Ligaverbandes Bei einem Vertragsabschluss mit einem Spieler, benannten Vorstandsmitgliedern des Ligaver - der für den vertragsschließenden Verein bereits bandes und dem DFB-Vizepräsidenten für Rechts -

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angelegenheiten zusammen, die eines der beiden Marcel Halstenberg, geb. 27.9.1991, Vorstandsmitglieder des Ligaverbandes zum Vor - ab 1.7.2013 zum FC St. Pauli 1910; sitzenden bestimmen. Michael Heinloth, geb. 9.2.1992, ab 1.7.2013 zum SC Paderborn 07; Erstmalige Verpflichtung von Sebastian Hertner, geb. 2.5.1991, Amateuren/Vertragsspielern als ab 1.7.2013 zur TSV München von 1860 GmbH & Lizenzspieler in der Spielzeit Co. KGaA; 2013/2014, die in dieser Spielzeit Jonas Hofmann, geb. 14.7.1992, höchs tens ihr 23. Lebensjahr ab 1.7.2013 zur GmbH & Co. vollendet haben und zudem erstmalig KGaA; als Lizenzspieler in einem Fabian Holthaus, geb. 17.1.1995, Meisterschafts spiel der ab 1.7.2013 zur VfL Bochum 1848 Fußball- Lizenzmannschaft in der Spielzeit gemeinschaft; 2013/2014 eingesetzt wurden Florian Hübner, geb. 1.3.1991, ab 1.7.2013 zum SV Sandhausen 1916; Levent Aycicek, geb. 14.2.1994, Björn Jopek, geb. 24.8.1993, ab 1.11.2013 zur SV Werder Bremen GmbH & Co. ab 1.7.2013 zum 1. FC Union Berlin; KGaA; Fabio Kaufmann, geb. 8.9.1992, Rico Benatelli, geb. 17.3.1992, ab 1.7.2013 zum VfR Aalen 1921; ab 1.7.2013 zum FC Erzgebirge Aue; Sebastian Kerk, geb. 17.4.1994, Danny Blum, geb. 7.1.1991, ab 1.7.2013 zum SC Freiburg; ab 1.7.2013 zum SV Sandhausen 1916; Tim Kleindienst, geb. 31.8.1995, Dustin Bomheuer, geb. 17.4.1991, ab 1.7.2013 zum FC Energie Cottbus; ab 1.7.2013 zu Fortuna Düsseldorf; Dominik Kohr, geb. 31.1.1994, Hakan Calhanoglu, geb. 8.2.1994, ab 1.7.2013 zur Bayer 04 Leverkusen Fußball ab 1.7.2013 zum Hamburger SV; GmbH, Antonio-Mirko Colak, geb. 17.9.1993, ab 1.1.2014 zur FC Augsburg 1907 GmbH & Co. ab 1.2.2014 zum 1. FC Nürnberg; KGaA; Kerem Demirbay, geb. 3.7.1993, Okan Adil Kurt, geb. 11.1.1995, ab 1.7.2013 zum Hamburger SV; ab 1.7.2013 zum FC St. Pauli von 1910; Tim Dierßen, geb. 15.1.1996, Sebastian Maier, geb. 18.9.1993, ab 1.1.2014 zur Hannover 96 GmbH & Co. KGaA; ab 1.7.2013 zum FC St. Pauli von 1910; Dorian Diring, geb. 11.4.1992, Patrick Mainka, geb. 6.11.1994, ab 1.7.2013 zum FC Erzgebirge Aue; ab 1.8.2013 zur DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA; Marvin Ducksch, geb. 7.3.1994, ab 1.7.2013 zur Borussia Dortmund GmbH & Co. Dennis Mast, geb. 15.2.1992, KGaA; ab 1.7.2013 zum Karlsruher SC; Niko Gießelmann, geb. 26.9.1991, Maximilian Meyer, geb. 18.9.1995, ab 1.7.2013 zur SpVgg Greuther Fürth GmbH & ab 1.10.2013 zum FC Schalke 04; Co. KGaA; Paul Milde, geb. 25.1.1995, Vincenzo Grifo, geb. 7.4.1993, ab 1.7.2013 zur SG Dynamo Dresden; ab 1.7.2013 zur TSG 1899 Hoffenheim Fußball- , geb. 16.1.1994, Spielbetriebs GmbH, ab 1.7.2013 zum FC Energie Cottbus ab 1.1.2014 zur SG Dynamo Dresden; Hany Mukhtar, geb. 21.3.1995, Koray Günter, geb. 16.8.1994, ab 1.7.2013 zur Hertha BSC GmbH & Co. KGaA; ab 1.7.2013 zur Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA; Tobias Müller, geb. 31.5.1993, ab 1.7.2013 zur SG Dynamo Dresden; Jan Gyamerah, geb. 18.6.1995, ab 1.7.2013 zur VfL Bochum 1848 Fußball- Maximilian Oesterhelweg, geb. 21.7.1990, gemeinschaft; 1.1.2014 zum VfR Aalen 1921;

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Stefan Ortega Moreno, geb. 6.11.1992, Jean Zimmer, geb. 6.12.1993, ab 1.7.2013 zur DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. ab 1.8.2013 zum 1. FC Kaiserslautern; KGaA; Simon Zoller, geb. 26.6.1991, Antonio Rüdiger, geb. 3.3.1993, ab 1.7.2013 zum 1. FC Kaiserslautern. ab 1.7.2013 zum VfB Stuttgart; Alban Sabah, geb. 22.6.1992, ab 1.7.2013 zur SG Dynamo Dresden; Erstmalige Verpflichtung als Saliou Sané, geb. 19.7.1992, ab 1.7.2013 zum SC Paderborn 07; Lizenzspieler in der Spielzeit 2012/2013 und erstmaliger Einsatz Marian Sarr, geb. 30.1.1995, ab 1.7.2013 zur Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA; in einem Meisterschaftsspiel der Lizenzmannschaft in der Spielzeit Fabian Schnellhardt, geb. 12.1.1994, ab 1.7.2013 zur 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA; 2013/2014

Niklas Stark, geb. 11.4.1995, Onur Bulut, geb. 16.4.1994, ab 1.7.2013 zum 1. FC Nürnberg; ab 1.7.2012 zur VfL Bochum 1848 Fußball- Marvin Stefaniak, geb. 3.2.1995, gemeinschaft; ab 1.7.2013 zur SG Dynamo Dresden; Tugrul Erat, geb. 17.6.1992, Marc Stendera, geb. 10.12.1995, ab 1.7.2012 zu Fortuna Düsseldorf; ab 13.12.2013 zur Eintracht Frankfurt Fußball AG; Niklas Süle, geb. 3.9.1995, Yannick Gerhardt, geb. 13.3.1994, ab 1.10.2013 zur TSG 1899 Hoffenheim Fußball- ab 1.1.2013 zur 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA; Spielbetriebs GmbH; Rani Khedira, geb. 27.1.1994, Valmir Sulejmani, geb. 1.2.1996, ab 1.2.2013 zum VfB Stuttgart; ab 1.4.2014 zur Hannover 96 GmbH & Co. KGaA; Robin Szarka, geb. 17.9.1991, Marius Müller, geb. 12.7.1993, ab 1.7.2013 zur TSG 1899 Hoffenheim Fußball- ab 1.7.2012 zum 1. FC Kaiserslautern; Spielbetriebs GmbH; , geb. 30.12.1993, Sinan Tekerci, geb. 22.9.1993, ab 1.7.2012 zur FC Bayern München AG; ab 1.7.2013 zum 1. FC Nürnberg; Maximilian Thiel, geb. 3.2.1993, Benedikt Saller, geb. 22.9.1992, ab 1.7.2013 zur 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA; ab 30.8.2012 zum 1. FSV Mainz 05; Erik Thommy, geb. 20.8.1994, Jeremy Toljan, geb. 8.8.1994, ab 1.1.2014 zur FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA; ab 14.8.2012 zur TSG 1899 Hoffenheim Fußball- Manuel Torres Jimenez, geb. 5.1.1991, Spielbetriebs GmbH; ab 1.7.2013 zum Karlsruher SC; Michael Vitzthum, geb. 20.6.1992, Julian Weigl, geb. 8.9.1995 , ab 1.3.2014 zur TSV München von 1860 GmbH & ab 1.7.2012 zum VfB Stuttgart, Co. KGaA; ab 1.7.2013 zum Karlsruher SC;

Tim Welker, geb. 8.9.1993, Fabian Weiß, geb. 23.2.1992, ab 1.7.2013 zum SC Paderborn 07; ab 1.7.2012 zum VfR Aalen 1921. Timo Werner, geb. 6.3.1996, ab 7.3.2014 zum VfB Stuttgart; Gemäß den Richtlinien zur Festsetzung der Ausbil - dungsentschädigung für jüngere Lizenzspieler in Johannes Wurtz, geb. 19.6.1992, der Spielzeit 2013/2014 müssen Ansprüche auf ei - ab 1.7.2013 zur SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA, ne Ausbildungsentschädigung bis zum 31.12.2014 ab 1.9.2013 zum SC Paderborn 07; geltend gemacht werden (Ausschlussfrist). Der An - Eroll Zejnullahu, geb. 19.10.1994, spruch ist gewahrt, wenn ihn der Antragsteller bei ab 1.7.2013 zum 1. FC Union Berlin; seinem Mitgliedsverband, dem Ligaverband oder Markus Ziereis, geb. 26.8.1992, dem DFB rechtzeitig schriftlich geltend gemacht ab 1.7.2013 zur FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH; hat .

35 OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

Zahl der Vereine und Mitglieder 2014 Mitglieder

Verbände Vereine Senioren Junioren Junioren Frauen Mädchen insgesamt (15-18) (bis 14) (bis 16)

Bayern             

Württemberg              

Baden            

Südbaden         

Hessen           

SÜD           

Mittelrhein              

Niederrhein             

Westfalen                  

WEST              

Hamburg        

Niedersachsen             

Bremen        

Schleswig-Holstein              

NORD           

Südwest               

Rheinland            

Saarland          

SÜDWEST              

Berlin           

Brandenburg             Mecklenburg- Vorpommern            Sachsen        

Sachsen-Anhalt          

Thüringen             

NORDOST              

DFB INSGESAMT            

36 OFFIZIE LLE MITTEI LUNGE N

Zahl der Mannschaften 2014 Mannschaften

Verbände Senioren Junioren Junioren Frauen Mädchen insgesamt (15-18) (bis 14) (bis 16)

Bayern      

Württemberg         

Baden       

Südbaden        

Hessen        

SÜD          

Mittelrhein        

Niederrhein       

Westfalen          

WEST        

Hamburg         

Niedersachsen         

Bremen     

Schleswig-Holstein        

NORD         

Südwest         

Rheinland       

Saarland      

SÜDWEST           

Berlin         

Brandenburg      Mecklenburg- Vorpommern       Sachsen        

Sachsen-Anhalt       

Thüringen      

NORDOST          

DFB INSGESAMT         

37 OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

Zahl der Vereine, Mitglieder und Mannschaften im Vergleich 2013/2014 Verbände Vereine Mitglieder Mannschaften 2013 2014 + - 2013 2014 + - 2013 2014 + -

Bayern            

Württemberg              

Baden           

Südbaden         

Hessen              

SÜD            

Mittelrhein          

Niederrhein          

Westfalen              

WEST         

Hamburg             

Niedersachsen                

Bremen         

Schleswig-Holstein              

NORD            

Südwest              

Rheinland              

Saarland          

SÜDWEST            

Berlin            

Brandenburg         Mecklenburg- Vorpommern           Sachsen         

Sachsen-Anhalt               

Thüringen              

NORDOST             

DFB INSGESAMT            

38 OFFIZIE LLE MITTEI LUNGE N

Zahl der Junioren-Mannschaften im Vergleich 2013/2014 Verbände Junioren-Mannschaften A+B Junioren-Mannschaften C-G insgesamt 2013 2014 + - 2013 2014 + - 2013 2014 + -

Bayern              

Württemberg            

Baden           

Südbaden        

Hessen          

SÜD       

Mittelrhein           

Niederrhein          

Westfalen            

WEST         

Hamburg              

Niedersachsen             

Bremen      

Schleswig-Holstein           

NORD           

Südwest         

Rheinland           

Saarland           

SÜDWEST         

Berlin         

Brandenburg        Mecklenburg- Vorpommern        Sachsen           

Sachsen-Anhalt            

Thüringen         

NORDOST          

DFB INSGESAMT          

39 OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

Zahl der Frauen und Mädchen sowie -Mannschaften im Vergleich 2013/2014 Verbände Mitglieder Mannschaften

Frauen Frauen Mädchen Mädchen Frauen Frauen Mädchen Mädchen (bis 16) (bis 16) (bis 16) (bis 16) 2013 2014 2013 2014 2013 2014 2013 2014 Bayern           

Württemberg            

Baden        

Südbaden         

Hessen          

SÜD           

Mittelrhein            

Niederrhein          

Westfalen                 

WEST              

Hamburg        

Niedersachsen             

Bremen        

Schleswig-Holstein          

NORD            

Südwest         

Rheinland          

Saarland         

SÜDWEST              

Berlin           

Brandenburg          Mecklenburg- Vorpommern           Sachsen        

Sachsen-Anhalt         

Thüringen       

NORDOST            

DFB INSGESAMT             

40 OFFIZIE LLE MITTEI LUNGE N

Verbände nach Zahl der Vereine, Mitglieder und Mannschaften 2014

a) Landesverbände

Verbände Vereine Verbände Mitglieder Verbände Mannschaften

  1. Bayern  1. Bayern   1. Bayern 

2. Niedersachsen   2. Westfalen     2. Niedersachsen  

3. Westfalen    3. Niedersachsen   3. Westfalen  

4. Hessen    4. Württemberg   4. Württemberg  

5. Württemberg   5. Hessen   5. Hessen  

6. Niederrhein   6. Niederrhein  6. Niederrhein 

7. Mittelrhein   7. Mittelrhein   7. Mittelrhein 

8. Thüringen   8. Südbaden    8. Südbaden 

9. Südwest    9. Südwest    9. Rheinland 

10. Rheinland   10. Baden    10. Südwest  

11. Sachsen  11. Rheinland   11. Sachsen  

12. Sachsen-Anhalt   12. Hamburg   12. Schleswig-Holstein 

13. Südbaden  13. Schleswig-Holstein     13. Baden  

14. Brandenburg   14. Berlin   14. Brandenburg 

15. Schleswig-Holstein   15. Sachsen   15. Sachsen-Anhalt  

16. Baden   16. Brandenburg   16. Hamburg  

17. Mecklenburg-   17. Saarland   17. Thüringen  Vorpommern

18. Hamburg  18. Thüringen  18. Berlin  

19. Berlin   19. Sachsen-Anhalt   19. Saarland 

20. Saarland  20. Mecklenburg-  20. Mecklenburg-  Vorpommern Vorpommern

21. Bremen   21. Bremen   21. Bremen 

  INSGESAMT      

b) Regionalverbände

  1. SÜD  1. SÜD   1. SÜD  

2. WEST   2. WEST    2. WEST 

3. NORDOST   3. NORD   3. NORD 

4. NORD  4. NORDOST    4. NORDOST   

5. SÜDWEST    5. SÜDWEST   5. SÜDWEST  

  INSGESAMT      

41 OFFIZIE LLE MITT EI LUNGE N

DFB-Zentralverwaltung B-Lizenz-Ausbildung Gebühren pro Lehrgang inklusive Prüfungsgebühr DFB verzeichnet erneuten (2,5 Wochen inklusive Prüfung) 650,00 € Mitgliederrekord Die Zahl der Mitglieder des Deutschen Fußball-Bun - A-Lizenz-Ausbildung des hat den höchsten Stand in der Verbandsge - Gebühren pro Lehrgang inklusive Prüfungsgebühr schichte erreicht. Insgesamt 6.851.892 Mitglieder (3 Wochen inklusive Prüfung) 800,00 € und damit 29.659 mehr als im Vorjahr sind derzeit in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet. Steigerungen gibt es zudem im Bereich der Vereine Fußball-Lehrer-Lehrgang und der Frauen-Mannschaften. Mit 25.513 ist die Gebühren pro Lehrgang inklusive Prüfungsgebühr Zahl der Klubs so hoch wie noch nie, im Jahr 2013 (44 Wochen) 11.000,00 € waren es 25.456. Und bei den im DFB registrierten Frauen-Teams konnte mit 5.855 (2013/5.782) ebenfalls eine Bestmarke erreicht werden. Torwart-Trainer-Ausbildung „Der Mitgliederrekord unterstreicht den enormen Gebühren pro Lehrgang Stellenwert und die hohe Anziehungskraft des Fuß - (1 Woche) 300,00 € balls in Deutschland. Dass wir trotz der allgemeinen demografischen Entwicklungen einen leichten An - stieg bei den Vereinen verzeichnen können, ist ge - B-Lizenz-Fortbildung nauso erfreulich wie der positive Trend im Frauen - fußball“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach Gebühren pro Lehrgang und ergänzt: „Um die vielen Mitglieder an der Basis (2 Tage) 150,00 € in Zukunft noch besser erreichen und effektiver un - terstützen zu können, haben wir mit dem Master - plan Amateurfußball ein umfangreiches Maßnah - Lizenz-Verlängerung menpaket auf den Weg gebracht.“ Verwaltungsgebühr Die Gesamtzahl der Mannschaften ist nur noch (Verlängerung erfolgt alle 3 Jahre) 40,00 € leicht rückläufig. 2013 waren 165.229 Teams ge - Ab 2015 wird die B-Lizenz in DFB-Elite-Jugend- meldet, 2014 sind es 164.384. Mit 0,51 Prozent ist Lizenz umbenannt. Dies gilt für die Aus- und Fortbil - der Rückgang bei den Mannschaften damit deutlich dung im B-Lizenz-Bereich (ab 2015 DFB-Elite-Ju - niedriger als im Zeitraum von 2012 bis 2013 – das gend-Bereich). Minus hatte damals 2,33 Prozent betragen. Zen - trale Ursache der Entwicklung ist auch hier der de - mografische Wandel. Er hat zur Folge, dass die rück - läufige Tendenz im Bereich der Juniorinnen- und Junioren-Teams am stärksten ausfällt. 2013 gab es Offizielle Mitteilungen in diesem Bereich 100.035 gemeldete Mannschaf - ten, 2014 sind es 99.546. He raus ge ber: Deut scher Fuß ball-Bund e .V. Dazu erklärt Niersbach: „Die Entwicklungen bei den An schrift: Ot to-Fleck-Schnei se 6, Jugend-Mannschaften machen uns deutlich, dass 60528 Frank furt/Main wir hier vor großen Herausforderungen stehen. Wir Te le fon: 0 69/ 67880 sehen bereits erste Resultate der gemeinsamen An - strengungen von DFB, Landesverbänden und Verei - Te le fax: 0 69/ 6788266 nen, aber wir werden künftig durch innovative Kon - In ter net: ww w.dfb.de zepte und Ideen noch mehr für Jugendliche und die www.fussball.de Ehrenamtlichen tun. Dazu gehört das neue Online - E-Mail: in [email protected] portal Fussball.de, auf dem ab 29. Juli 2014 jeder Fußballer umfangreiche Serviceangebote finden Bank ver bin dung: Commerzbank Frank furt/Main wird und sich wie ein Profi darstellen kann.“ Kto.-Nr. 64 9 20 0 300, BLZ 50 0 40 0 00 Ver ant wort lich: Klaus Kolt zen burg Tech ni sche Ge samt her stel lung: Gebühren Trainer-Ausbildung Druckerei Hass mül ler Graphische Betriebe Die Gebühren für die Trainer-Ausbildung innerhalb GmbH & Co. KG Frankfurt/Main des Deutschen Fußball-Bundes werden ab 1. Januar 2015 wie folgt geändert:

42

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