Harald Seeger Die Höhe Der Entschädigung Bemisst Sich Bei (Wandlitz) Spielern/Spielerinnen Der Älteren D-Junioren/ Der Am 18
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Nr. 4 | 30. Juni 2015 § 3 Der Deutsche Fußball-Bund trauert um § 3 Nr. 2., Absatz 6, Satz 1 wird geändert: Harald Seeger Die Höhe der Entschädigung bemisst sich bei (Wandlitz) Spielern/Spielerinnen der älteren D-Junioren/ der am 18. Mai 2015 im Alter von 93 Jahren Juniorinnen bis zu den jüngeren AJunioren/ verstorben ist. jüngeren B-Juniorinnen nach einem Grundbetrag sowie einem Betrag pro angefangenem Spieljahr Der gebürtige Brandenburger arbeitete seit (Spieljahre in den Altersklassen der G-, F- und 1949 als Trainer und war ehemaliger Chef- E-Junioren/Juniorinnen werden nicht berück- trainer des 1. FC Union Berlin, wie auch sichtigt), in welchem der Junior/die Juniorin dem schon beim Vorgänger TSC Berlin. 1959 abgebenden Verein angehört hat. übernahm er das Training des damaligen DDR-Oberligisten ASK Vorwärts Berlin, den § 7c er 1960 und 1962 zur DDR-Meisterschaft führte. § 7c Nr. 1. d) wird neu gefasst: 1963 wechselte Harald Seeger zum Trainer- d) Der Verein muss mindestens drei Altersklas- stab des damaligen Fußball-Verbandes der sen der A-Junioren, B-, C- oder D-Junioren/ DDR. Zunächst war er für die Junioren- Juniorinnen mit jeweils mindestens einer auswahl verantwortlich, mit der er 1965 das Mannschaft besetzt haben. Er soll pro Alters- UEFA-Juniorenturnier gewann. 1967 wurde klasse höchstens über zwei Mannschaften ver- Harald Seeger Trainer der National-Aus- fügen. Nicht zugelassen sind Mannschaften wahlmannschaft, mit der er bis zum Ende älterer Altersklassen. Der Jugendförderverein des Jahres 1969 insgesamt 15 Länderspiele darf nicht Mitglied einer Spielgemeinschaft sein. absolvierte. 1972 beendete er beim 1. FC Union Berlin seine Trainer-Karriere. Änderungen des DFB-Statuts 3. Liga Mit der Familie trauern wir um einen stets Der DFB-Vorstand hat im schriftlichen Umlauf- fairen und sympathischen Sportler, dem wir verfahren gemäß § 32 Nrn. 2. und 5. der DFB- ein ehrendes Andenken bewahren werden. Satzung wegen Dringlichkeit und vorbe haltlich der Genehmigung durch den nächsten DFB- Deutscher Fußball-Bund Bundestag folgende Änderungen des DFB-Statuts 3. Liga beschlossen: Wolfgang Niersbach Helmut Sandrock Präsident Generalsekretär § 3 § 3 Nr. 2. erhält folgende neue Fassung: 2. Die Zulassung kann entzogen bzw. verweigert DFB-VORSTAND werden, wenn a) eine Voraussetzung für ihre Erteilung weg- Änderungen der DFB-Jugendordnung gefallen ist; b) der Teilnehmer seine Verpflichtungen aus Der DFB-Vorstand hat im schriftlichen Umlauf- dem Vertrag mit dem DFB verletzt hat; verfahren gemäß § 32 Nrn. 2. und 5. der DFB- Satzung wegen Dringlichkeit und vorbehaltlich der c) der Bewerber/Teilnehmer seine im Zulas- Genehmigung durch den nächsten DFB-Bundestag sungsverfahren bestehenden oder einge- die nachfolgenden Änderungen der DFB-Jugend- gangenen wesentlichen Verpflichtungen ordnung beschlossen: nicht erfüllt hat; d) bei Teilnehmern und mit diesen verbunde- und 4. geregelten Verfahrens am Spielbetrieb nen Unternehmen durch Missbrauch der der 3. Liga teilnehmen, wenn sie die allge- Gestaltungsmöglichkeiten der ordnungs- meinen sowie die für Tochtergesellschaften gemäße Ablauf des Spielbetriebs gefährdet der Lizenzligen in § 16c Nr. 2. der Satzung des wird und wesentliche in den Bestimmungen DFB geregelten besonderen Zulassungsvo- des DFB getroffene Wertentscheidungen raussetzungen erfüllt. Der Mutterverein muss umgangen werden; zudem rechtlich unabhängig im Sinne des § 6 Nr. 2. sein. e) ein Teilnehmer in vertraglicher oder gesell- schaftsrechtlicher Beziehung zu einem Un- Die in § 16c Nr. 2. der Satzung des DFB enthal- ternehmen steht, das auch zu anderen Teil- tenen Regelungen gelten für Tochtergesell- nehmern vertragliche oder gesellschafts- schaften der 3. Liga im Übrigen entsprechend. rechtliche Beziehungen unterhält und 2. Niemand darf unmittelbar oder mittelbar mit insbesondere durch Einflussnahme des einer Beteiligung von 10 % oder mehr der Unternehmens oder durch abgestimmtes Stimmrechte oder des Kapitals an mehr als Verhalten der ordnungsgemäße Ablauf des einer Kapitalgesellschaft der 3. Liga beteiligt Spielbetriebs gefährdet ist. Konzerne und sein. Unabhängig von der Beteiligungshöhe die ihnen angeschlossenen Unternehmen darf niemand unmittelbar oder mittelbar mit gelten als ein Unternehmen. Kapital oder Stimmrechten an mehr als drei Die Bestimmung in Absatz 1 gilt entspre- Kapitalgesellschaften der 3. Liga beteiligt chend, wenn verschiedene Unternehmen sein. Die Beschränkungen nach Satz 1 und 2 oder Konzerne, die mit Bewerbern/Teilneh- gelten nicht für Beteiligungen, die vor dem mern in vertraglichen oder gesellschafts- 4. März 2015 erworben wurden. Beteiligungen rechtlichen Beziehungen stehen, gemein- eines Anteilseigners an Kapitalgesellschaften sam durch Einflussnahme auf den jeweiligen der Lizenzligen werden auf die Beschränkun- Bewerber/Teilnehmer den ordnungsge- gen nach Satz 1 und 2 angerechnet. mäßen Ablauf des Spielbetriebs gefährden; Die Kapitalgesellschaften sind im Rahmen des f) ein unmittelbarer oder mittelbarer Anteils- rechtlich Möglichen und Zumutbaren ver- eigner des Bewerbers/Teilnehmers gegen pflichtet, durch geeignete Maßnahmen auf die die Beschränkung der Mehrfachbeteiligung Einhaltung der vorstehenden Beschränkung an Kapitalgesellschaften (§ 9 Nr. 2.) ver- hinzuwirken. Eine Kapitalgesellschaft, die die stößt, der Bewerber/Teilnehmer an diesem Zusammensetzung ihres Anteilseignerkreises Verstoß aktiv mitgewirkt hat oder er die nicht beeinflussen kann, wie namentlich im Fall Mehrfachbeteiligung durch Kooperation der Börsennotierung, ist für Verstöße ihrer mit dem betreffenden Anteilseigner aktiv Anteilseigner gegen die Mehrfachbeteili- fördert und der Bewerber/Teilnehmer trotz gungsbeschränkung nur verantwortlich, wenn Aufforderung durch den DFB innerhalb an- sie an dem Verstoß aktiv und schuldhaft mit- gemessener Frist nicht durch geeignete gewirkt hat. Maßnahmen auf die Behebung des Verstoßes Eine mittelbare Beteiligung gemäß Nr. 2., Ab- hinwirkt. satz 1 liegt vor, wenn jemand beherrschenden Hinsichtlich der Zuständigkeit gilt § 48 der Einfluss (im Sinne von § 17 AktG) auf den un- Satzung des DFB. mittelbaren Anteilseigner ausüben kann oder der unmittelbare Anteilseigner die Beteiligung für Rechnung eines anderen hält. Die Betei- § 3 Nr. 5. wird wie folgt geändert: ligung des unmittelbaren Anteilseigners wird dem mittelbaren Anteilseigner in diesem Fall 5. Auf die Zulassung kann im Laufe eines Spiel- in vollem Umfang zugerechnet. jahres nicht verzichtet werden. Sie ist nicht übertragbar. Die Regelung des § 9 Nr. 3. b) 3. Ein Verein (Mutterverein), der an einer Tochter- bleibt unberührt. gesellschaft mehrheitlich beteiligt ist (Nr. 1., § 16c der Satzung des DFB), kann mit Zustim- mung des DFB-Spielausschusses § 9 a) sein Antragsrecht für eine Zulassung zu § 9 erhält folgenden neuen Wortlaut: Beginn des Zulassungsverfahrens dieser Kapitalgesellschaft einräumen, wobei das Zulassung von Tochtergesellschaften Antragsrecht des Vereins bestehen bleibt 1. Eine Kapitalgesellschaft (Tochtergesellschaft) und ein Antrag des Vereins gegebenenfalls mit der in sie ausgegliederten Fußballabtei- unter der auflösenden Bedingung der Zu- lung bzw. weiteren wirtschaftlichen Geschäfts- lassungserteilung an die Kapitalgesell- betrieben kann unter Beachtung des in Nrn. 3. schaft zu stellen ist, oder 2 b) der Kapitalgesellschaft während der lau- 6. Mutterverein und Tochtergesellschaft können fenden Spielzeit — unter Verzicht auf die die Zulassung für die 3. Liga nicht gleichzeitig eigene Zulassung im Falle einer Zulassung erhalten. der Kapitalgesellschaft — das Recht ein- räumen, eine Zulassung zu beantragen, um anstelle des Vereins am Spielbetrieb teil- zunehmen. Änderungen des DFB-Statuts Die Tochtergesellschaft erhält die Zulas- Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sung in den Fällen a) und b) nur, wenn sie Der DFB-Vorstand hat im schriftlichen Umlauf- zuvor ein Zulassungsverfahren erfolgreich verfahren gemäß § 32 Nrn. 2. und 5. der DFB-Sat- durchlaufen und erklärt hat, für die Ver- zung wegen Dringlichkeit und vorbehaltlich der bindlichkeiten des Vereins gegenüber dem Genehmigung durch den nächsten DFB-Bundes- DFB mit einzustehen. Eine Weiterüber- tag die nachfolgenden Änderungen des DFB-Sta- tragung des Antragsrechts oder der Zulas- tuts Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sung auf Dritte ist nicht möglich. beschlossen: Vor der Beschlussfassung des Vereins über die Teilnahme der Tochtergesellschaft am § 3 Spielbetrieb der 3. Liga durch das zuständige § 3 Nr. 2., Buchstabe e) wird neu gefasst und um Vereinsorgan hat der Mutterverein den DFB- einen Buchstaben f) ergänzt: Spielausschuss durch Vorlage der erforder- lichen Unterlagen zu unterrichten und ihm e) ein Teilnehmer in vertraglicher oder gesell- Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Die schaftsrechtlicher Beziehung zu einem Unter- Stellungnahme des DFB-Spielausschusses hat nehmen steht, das auch zu anderen Teilneh- innerhalb von drei Wochen nach Eingang der mern vertragliche oder gesellschaftsrecht- Unterlagen beim DFB zu erfolgen. Die Stel- liche Beziehungen unterhält und insbesondere lungnahme entbindet den Verein nicht von durch Einflussnahme des Unternehmens oder seiner Verantwortlichkeit. Zu den vorzulegen- durch abgestimmtes Verhalten der ordnungs- den Unterlagen gehören insbesondere die gemäße Ablauf des Spielbetriebs gefährdet Beschlussvorlage des zuständigen Vereinsor- ist. Konzerne und die ihnen angeschlossenen gans, die nach dem Umwandlungsgesetz not- Unternehmen gelten als ein Unternehmen. wendigen Pläne, Berichte und/oder Verträge,