Masterplan 2013 - 2016 „Vielen Dank an alle an der Erstellung des Masterplans beteiligten Kolleginnen und Kollegen im Ehren- und

Hauptamt des FLVW und des DFB.“ Inhaltsverzeichnis

Unser Selbstverständnis ...... 4 … die Grundlage unseres gemeinsamen Handelns jetzt und in der Zukunft

Vorwort...... 5 ... von Hermann Korfmacher, Präsident des FLVW und Motor des Masterplans

Absichtserklärung Masterplan...... 6 … verbindlich, transparent und nachhaltig

Raster Masterplan...... 7 … was wir zusammen erreichen wollen

Vorlagen Masterplan...... 16 ... für Westfalen konkret:

- Handlungsfeld Kommunikation...... 16

- Handlungsfeld Entwicklung Spielbetrieb...... 22

- Handlungsfeld Vereinsservice...... 34

Zusammenfassung der Vorteile für die Vereine ...... 52 aus der Zukunftsstrategie Amateurfußball Masterplan 2013 – 2016

Nachweis Stelle Masterplan...... 54 … professionelle Unterstützung

Dokumentation Zukunftsdialog...... 57 … wir sind schon auf dem Weg

Masterplan 2013 - 2016 3 Fussball ist unsere grosse leidenschaFt.

Wir sind die basis des Fussballs. Wir sind Überall in deutschland. Fussball macht uns stark.

meine mannschaFt, mein Verein. meine heimat. Wir leben VielFalt und unterscheiden nur beim können.

Wir Wollen geWinnen – aber immer Fair und mit respekt. Wir sind ein starkes team, gemeinsam packen Wir an.

Wir engagieren uns. Jeder kann mitmachen. Wir bieten W auF und neben dem platz.as Wir sind der und Übernehmen VerantaWmateurFussball ortung.

Unsere amateUre. echte profis. Liebe Sportlerinnen, liebe Sportler, sehr geehrte Verantwortliche beim Deutschen Mit Hilfe des DFB können wir unsere Arbeit Fußball-Bund, beim Fußball- und Leichtath- jetzt nachhalten. Ein speziell entwickeltes letik-Verband Westfalen und in den Vereinen, Controlling zeigt uns, wo wir nacharbeiten müssen, welche Maßnahmen Erfolg haben, wir sind sehr stolz auf die Ihnen vorliegende wo wir Kräfte bündeln können. Und noch Publikation. Was Sie hier in den Händen eine weitere Instanz haben wir auf dem Weg in halten, sichert die Zukunft des Amateurfußballs die Zukunft: Den „Nachhaltigen Dialog“. Als in Westfalen. Es ist ein Meilenstein für unsere Weiterführung des FLVW-Zukunftsdialoges gemeinsame Arbeit. Diesen Masterplan für werden hier Vertreterinnen aus den Kreisen und die Jahre 2013 bis 2016, der sich an unserem Vereinen zweimal im Jahr zusammenkommen Selbstverständnis für den Amateurfußball und die begonnene Diskussion weiterführen. ausrichtet, haben Vertreter des Ehren- und Hauptamtes gemeinschaftlich, auf Augenhöhe Zeitgleich erarbeitet die Lenkungsgruppe und in teils sehr kontrovers geführten Diskus- Masterplan des DFB bereits die zweite „Aus- sionen entwickelt. baustufe“, den Masterplan 2016 bis 2019. Darin werden weitere Themen aufgegriffen, Auf den nachfolgenden Seiten finden beispielsweise das Schiedsrichterwesen. Der Sie die drei Handlungsschwerpunkte Ihnen hier vorgelegte Masterplan 2013-2016 des Masterplan: Kommunikation, ist also nur der Anfang unseres gemeinsamen Entwicklung Spielbetrieb und Ver- Weges und als Grundlage des Handels für DFB, einsservice, mit den dazugehörigen FLVW, die Kreise und Vereine zu verstehen. Maßnahmen. All dies wurde Er entbindet jedoch ausdrücklich nicht die nach den Vorgaben des DFB kommunalen und staatlichen Ebenen ihrer Ver- und den Vorschlägen, die auf dem pflichtungen dem Sport gegenüber, wie z. B. FLVW-Zukunftsdialog zusammen- der Förderung des Ehrenamtes und der Sicher- getragen wurden, erarbeitet. Wir stellung der allgemeinen Daseinsvorsorge auch und alle daran Beteiligten sind davon im Sport wie z. B. dem Spotstättenbau oder der überzeugt, dass dies die unerlässlichen Einräumung von garantierten Hallennutzungs- Maßnahmen sind, um den rechten. Fußball in Westfalen zu stärken, dafür Sorge zu Für die Bereitschaft diesen Weg zusammen zu tragen, dass Fußball gehen, bedanke ich mich ganz herzlich: Bei den weiterhin flächen- Vereinsvertretern, den Ausschüssen und Kom- deckend gespielt missionen, insbesondere dem Ausschuss für werden kann und Vereins- und Verbandsentwicklung unter dem das Ehrenamt zu Vorsitz von Gundolf Walaschewski, bei den binden und zu ge- Präsidiumsmitgliedern und den hauptamtlichen winnen. Mitarbeitern des FLVW und beim DFB, der diesen Masterplan initiiert und unsere Arbeit Die Bündelung un- immer unterstützt hat. serer Maßnahmen für die Vereine er- Jetzt wird es konkret, packen wir es gemeinsam an! möglicht uns aber noch etwas anderes. Ihr

Hermann Korfmacher Präsident

Masterplan 2013 - 2016 5 Absichtserklärung des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen e.V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) in Person seines Präsidenten Hermann Korfmacher und Direktors Carsten Jaksch-Nink für das Hauptamt erklären, dass die auf dem Amateurfußball-Kongress in Kassel eingeschlagene Richtung für den Fußball in Westfalen wichtig ist.

Die vom DFB in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden erarbeiteten Handlungsfelder und deren Maßnahmen sieht der FLVW als zwingend notwendige Schritte an, um den Fußball in Westfalen zu erhalten, neu aufzustellen und ihm einen notwendig Schub zu geben. Sowohl das Ehren- als auch das Hauptamt erklären hiermit die Absicht, die im folgenden Masterplan des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen festgeschriebenen Handlungsfelder und Maßnahmen umzusetzen.

Der FLVW teilt das Interesse, in Zusammenarbeit mit dem DFB die erstellten Handlungsfelder für eine nachhaltige Arbeit zu controllen, Sorge für die Einhaltung zu tragen und die beschriebenen Kennzahlen und Vereinbarungen einzuhalten.

Anlässlich der Sitzung der Ständigen Konferenz des FLVW, Kamen, 29.03.2014

Hermann Korfmacher Carsten Jaksch-Nink Präsident FLVW Direktor

LV LV Erfassung*** Individueller SOLL des LV Jaksch-Nink (Präsidium), (Präsidium), Jaksch-Nink Schubert (HA) & Ebbert Jaksch-Nink (Präsidium), (Präsidium), Jaksch-Nink & SchubertEbbert (HA) Zuständig für operative Umsetzung: Gremien, hauptamtliche/ehrenamtli- che Mitarbeiter/-innen verpflichtend mit eigenen Texten, Meldungen und Pressemitteilungen gepflegt (ab dem: 28.07.2014). Pressemitteilungen Meldungen und Texten, mit eigenen verpflichtend 2014 teilnehmen. / Juli der CMS Schulung im Juni Video auf den das ist es verpflichtend, Dabei sicher. Vereinen und in den Kreisen Verbreitung stellt die zeigen. Saison 2014/2015 zu vor der Staffeltagen 28.04.2014). hochzuladen immer weiter. für das Portal und Informationen Fotos motivieren, des DFB etc.) seine Werbemaßnahmen Nutzung der Basis, von Feedback fussball.de (Ideenaustausch, zu. Unterstützung Medien. (ab: 2014). der Kampagne zu verbreiten und Inhalte um die Mechanik präsentieren, (ab: 2014). 14/15 präsentiert wird der Saison vor veröffentlicht. Inhalten) zur Kampagne (mit verschiedenen Text und ein redaktioneller Verlängerung) platziert. Verbandsseite der im „Newsbereich” und prominent zeitnah werden fügung gestellt werden, (mind. Abständen in regelmäßigen werden der Kampagne erklären, die dauerhaften Maßnahmen sowie veröffentlicht. im Internet Verbandsseite der im „Newsbereich” Monat) einmal pro gestellt. Verfügung gezielt zur eingebaut und Kreisverantwortlichen und beworben. Verpflichtende Aktionen/Leistungen in 2014: Verpflichtende und regelmäßig des FLVW Kommunikation der Stabsstelle von auf fussball.de wird LV-Homepage Die 1. Ebbert an Meike Christian Schubert als auch sowohl werden dazu zu schaffen, Voraussetzungen die Um 2. Werbe-Erklärvideo zu fussball.de und Verfügung gestellte vom DFB zur das veröffentlicht FLVW Der 3. des Amateurfußballs (ab dem: in Deutschland ist fussball.de die einzige Internetheimat den FLVW Für 4. auf. baut ein Reporternetz FLVW 5. Der Aktionen/Leistungen 2014-2016: Weitere dazu zu und Mannschaften Spieler zugeschnitte Strategie, entwickelt seine auf den FLVW FLVW Der 1. von und Bewerbung Weiterentwicklung bei der der DFB-Redaktion Darüber hinaus sichert der FLVW 2. erweitert sein Reporternetz. FLVW 3. Der Verpflichtende Aktionen/Leistungen in 2014: Verpflichtende in den 2014) und Berichterstattung (ab Juli Vereine an die über Kreise der Starterpakete Verteilung 1. Tagungen und zur Kampagne bei Sitzungen DFB übermittelte Powerpoint-Präsentation vom Die 2. Staffeltagungen bei den damit diese verpflichtend weitergeben an Kreise Powerpoint-Präsentation Die 3. Aktionen/Leistungen 2014-2016: Weitere (in der regionalen mindestens ein Anzeigemotiv wird des FLVW jeder Print-Publikation In 1. Ver- Aufrufe,vom DFB angefertigt die und zur Inhalte und redaktionelle Kampagne betreffende Die 2. und die Mechanik gestellt werden Verfügung DFB einmalig zur die vom Inhalte, Redaktionelle 3. dauerhaft Verbandsseite auf der technisch möglich) wird zur Kampagne (soweit Videomaterial Das 4. positioniert im Internet Verbandsseite auf der prominent wird Amateurfußball” „Selbstverständnis Das 5. der Kampagne. zur Umsetzung eigenständige Ideen Darüber hinaus entwickelt der FLVW 6. Individueller SOLL des LV** Sport / Homepage / Facebook / Homepage Sport Vereine über fussball.de an verteilt zur Bekannt- tionskonzeptes bei unseren machung der Page Kreisen und Vereinen Ansprechpartner haft verfügbare für das Thema fussball.de in der Christian Schubert Priorisierung Ebbert: und Meike Vereine Konferenz Kampagne: Ständige Kreisvorsitzende), (Präsidium, Lehrgänge Kreisveranstaltungen, / dezentral zentral Präsentationen spezifischer Facebook, / Kreisseiten, FLVW / regionale WestfalenSport, lokale Medien per Banner Homepage 1. Berichterstattung: Westfalen- mit Informationen Anschreiben 2. eines Kommunika- Entwicklung 3. benennt als dauer- FLVW Der 4. [email protected] 02307 / 371 - 499 [email protected] 02307 / 371 - 264 1. Verteilung der Badges an die der Badges Verteilung 1. über die Informationen 2. / Anfertigung Weitergabe 3. Homepage Berichterstattung: 4. der Kampagnen Verlinkung 5. IST-Zustand LV LV IST-Zustand Stand: Abgabedatum LV-Masterplan Vier verpflichtende verpflichtende Vier Aktionen/Leistungen 2014 wählbare Drei Aktionen/Leistungen bis 2016 Drei verpflichtende verpflichtende Drei Aktionen/Leistungen 2014 wählbare Fünf Aktionen/Leistungen bis 2016 SOLL bundesweit DFB-Ebene*

Hermann Korfmacher Carsten Jaksch-Nink Präsident FLVW Direktor Aktionen/ Leistungen Aktionen/ Leistungen Messgröße

Fussball.de Handlungsfeld Kommunikation Handlungsfeld Kommunikation Amateur- fußball- Kampagne Maßnahme zukunFtsstrategIe aMateurFußball: „Masterplan 2013-2016“ aMateurFußball: zukunFtsstrategIe des Westfalen e. Fußball- und V. Leichtathletik-Verbandes für Umsetzung: Gesamtverantwortung gegenüber DFB) Verantwortung und Funktion entsprechend („politische Führung” Präsident Korfmacher, Hermann des Gesamtprozesses) Gesamtsteuerung” („operative Direktor Carsten Jaksch-Nink,

Masterplan 2013 - 2016 7 8

Masterplan 2013-2016 Maßnahme Messgröße SOLL bundesweit DFB- IST-Zustand LV Individueller SOLL des LV** Zuständig für operative Individueller Erfassung*** Ebene* Umsetzung: Gremien, SOLL des LV Stand: Abgabedatum hauptamtliche/ehrenamtliche LV-Masterplan Mitarbeiter/-innen Handlungsfeld Kommunikation Vereinsdialog Kennzahl 756 Vereinsdialoge Bisher ausgeführte Vereinsdialoge: 0 2014: 12 Jaksch-Nink (Präsidium), LV (bundesweit) in 2015: 14 Middelkamp & Ebbert (HA) 2014-2016 2016: 16 Handlungsfeld Entwicklung Spielbetrieb Flexibilisierung Aktionen/ Bestandsaufnahme zu Bestanderhebung zu Flexibilisierungsmöglichkeiten wird bis Ende Mai 2014 erarbeitet und dem DFB zur Verfügung gestellt. Schnieders & Deister LV

Spielbetrieb Leistungen Flexibilisierungsmöglich- (Präsidium), VFA, VJA, keiten bis Mai 2014 Anschließend: Auswertung durch DFB, Ergebniszusammenfassung und Erarbeitung von Kommunikationsmedien bis September 2014, Berndsen & Günther (HA) Multiplikatorenschulung Oktober 2014, Kommunikation zu Flexibilisierungsmöglichkeiten und Beratung über Umsetzung mit Vereinen im Festlegung weiterer Tätig- November 2014 keitsbereiche, Kennzahlen, Aktionen/ Leistungen Ziel: Flächendeckende Anwendung von Flexibilisierungsmöglichkeiten ab Saison 2015/2016 erfolgt in 2014 nach ge- meinsamer Abstimmung durch DFB mit LV.**** Futsal Kennzahl Umstellung der 2014: 50 % der Turniere * Jahn (Präsidium), Ausschuss LV Verbandswettbewerbe in 2015: 70 % der Turniere * F+B, VFA, VJA, Robert, der Halle auf Futsal 2016: 100 % der Turniere * Berndsen & Günther (HA) 2014: 50 % der Turniere 2015: 70 % der Turniere * Vorbehaltlich der Beratungen in DFB- und FLVW-Gremien bezüglich Futsal-Regularien 2016: 100 % der Turniere Aktionen/ Bestandsaufnahme zu Jugend: Verbandswettbewerbe: 75 % Jahn (Präsidium), Ausschuss LV Leistungen Verbandswettbewerben in Kreiswettbewerbe: 13 % F+B, VFA, VJA, Robert, der Halle bis Mai 2014 Senioren: 0 % Berndsen & Günther (HA)

Umsetzen der weiteren Verbandswettbewerb für C- 2014: Einzelne Einlagespiele bei Kreis-/Stadtmeisterschaften im Seniorenbereich; bereits erfolgte Jahn (Präsidium), Ausschuss Aktionen/Leistungen Junioren, 2 Fortbildungen für Train- Umsetzung im Jugendbereich; Hallen-Westfalenmeisterschaft (B- + C-Jun.) F+B, VSA, VFA, VJA, Robert, (siehe Umsetzungsplan er C Leistungsfußball sowie Berndsen & Günther (HA) S. 8-9) 1 - 2 Fortbildungen für Lehrer zum • bis 2016: Schrittweise Umsetzung und Einführung der Futsalregeln Schwerpunktthema Futsal in 2014, • Bei Landesauswahlturnieren weiterhin (wie bisher) Auswahlmannschaften stellen FLVW Futsalliga mit 5 Teams in • Verband unterstützt und organisiert Futsal-Vereinswettbewerbe, wenn der Bedarf da ist 2013/2014 (Hinweis: Westfalenpokal Futsal wird 1 x Jahr gespielt) • Interessierten Mannschaften wird die Teilnahme am überregionalen Spielbetrieb ermöglicht (Hinweis: bereits durch Teilnahme an WFLV Liga erfüllt) • Qualifizierungsmöglichkeiten für DFB-Futsalwettbewerbe ermöglichen • Schulprogramm 20.000+ mit Futsal Anteilen • FLVW-Futsalliga: Fortführung und Ausbau der Teilnehmerzahlen auf 8 in 2014/15; Steigerung auf 10 Teams bis 2016 • Ziel des VSA ist es, bis 2016 auf 10 Schiedsrichter aus jedem Kreis zurückgreifen zu können Beachsoccer Aktionen/ Bestandsaufnahme zu 2013: 1 Beachsoccerturnier; 2014: 2 Beachsoccerturniere Jahn (Präsidium), Ausschuss LV Leistungen Beachsoccerwett- 2014: 3 Beachsoccerturniere in 2015: 3 Beachsoccerturniere F+B, Robert & Herkrath (HA) bewerben in den LV bis Planung 2016: 3 Beachsoccerturniere Mai 2014

Festlegung weiterer Tätig- keitsbereiche, Kennzahlen, Aktionen/Leistungen erfolgt in 2014 nach gemeinsamer Abstimmung durch DFB mit LV.****" Maßnahme Mess- SOLL bundesweit DFB- IST-Zustand LV Individueller SOLL des LV** Zuständig für operative Individueller Erfassung*** größe Ebene* Umsetzung: Gremien, SOLL des LV Stand: Abgabedatum hauptamtliche/ehrenamtliche LV-Masterplan Mitarbeiter/-innen Handlungsfeld Entwicklung Spielbetrieb Fußball für Kennzahl 2015/2016: Mindestens ein Ü32: 100 % 2015/2016: Erfüllung des DFB-Solls sowie Ausbau FLVW-spezifischer Angebote Jahn (Präsidium); Ausschuss LV Ältere Ü-Spielbetriebsangebot auf Ü40: 100 % F&B, Robert (HA) der Kreis-/Verbandsebene für Ü50: 75 % Ü-Herren und Ü35-Frauen Ü60: 25 % 2016/2017: 2016/2017: Ü-Spielbetrie- Ü30-Frauen: 20 % Ü32: 100 % bangebote siehe 2015/2016 + Ü35-Frauen: 0 % Ü40: 100 % für Ü-Herren in jedem Kreis Ü50: 80 % des LV " Ü60: 30 % Schnieders (Präsidium), Finke- Ü30-Frauen: 40 % Holtz (EA), VFA (Kommission Ü35-Frauen: 15 % Frauenfußball), Berndsen (HA)

Aktionen/ Bestandsaufnahme zum 2014/2015: Bestandserhebung und anschl. Erarbeiten eines Entwicklungsplans Jahn (Präsidium), Ausschuss LV Leistungen Ü-Spielbetrieb der LV bis • Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse älterer Spieler/-innen F+B, Robert (HA) Mai 2014 • Erhöhung der Motivation der Fußballkreise, sich dieser Altersgruppe verstärkt anzunehmen 2015: Erarbeiten eines • Unterstützung der Ansprechpartner in den Kreisen bei Bildung von Kreisauswahlen; Abfrage bei Entwicklungsplan für Kreisverantwortlichen KV und Obleuten über bestehende Angebote Ü-Spielbetrieb im LV

Fair Play / Aktionen/ Bestandsaufnahme: Bestanderhebung zu Präventions- und/oder Reaktionsmaßnahmen wird bis Ende Mai 2014 erarbeitet und dem DFB Korfmacher (Präsidium), AVV, LV Sicherheit Leistungen Präventions- und/oder zur Verfügung gestellt. Fair-Play-Beauftragter, VFA, im Amateur- Reaktionsmaßnahmen bis VJA, Robert & Berndsen (HA) fußball Mai 2014 Einsatz vom DFB zur Verfügung gestellten Ordnerwesten in allen Spielklassen

Festlegung weiterer Tätig- keitsbereiche, Kennzahlen, Aktionen/Leistungen erfolgt in 2014 nach gemeinsamer Abstimmung durch DFB mit LV.****

Fair-Play-Liga Kennzahl 2014/2015: in jedem Kreis 15 Kreise haben Elemente der Fair- 2014/2015: 50 % der Kreise haben mind. eine Fair-Play-Liga (= 15 Fair-Play-Ligen) Deister (Präsidium), VJA, LV mind. eine Staffel für Play-Liga für den Spielbetrieb bis 2015/2016: Jeder Kreis hat mind. eine Fair-Play-Liga für G- oder F-Junioren (=30 Fair-Play-Ligen) Günther (HA) G-Junioren/-innen E-Junioren übernommen 2016/2017: Flächendeckende Einführung 2015/2016: in jedem Kreis mind. eine Staffel für F-Junioren/-innen 2016/2017: Fair-Play-Liga flächendeckend für G- und F-Junioren/-innen einführen

Aktionen/ Bestandsaufnahme: Status Thematik ist weiter zu forcieren und Kreise/Vereine sollen von der Variante überzeugt werden, Deister (Präsidium), VJA, LV Leistungen Fair-Play-Liga im LV bis Erweiterung des Kurzschulungsmoduls 3 (Spielbetrieb) zur Informationsweitergabe/Überzeugung an Günther (HA) Mai 2014 der Basis Konzept für flächendeckende Einführung entwickeln Masterplan 2013-2016

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Masterplan 2013-2016 Maßnahme Messgröße SOLL bundesweit DFB-Ebene* IST-Zustand LV Individueller SOLL des LV** Zuständig für operative Individueller Erfassung*** Umsetzung: Gremien, SOLL des LV Stand: Abgabedatum hauptamtliche/ehrenamtliche LV-Masterplan Mitarbeiter/-innen Handlungsfeld Entwicklung Spielbetrieb DFBnet Kennzahl Bundesweite Steigerung der Nutzungszahlen: März 2014: 93,78 % 2014: 95 % Schnieders & Jaksch-Nink DFB-Medien Elektronischer 2014: > 50 % 2015: 96 % (Präsidium), DFBnet Kommis- Spielbericht 2015: > 70 % 2016: 97 % sion, Hoffmann (HA) 2016: > 90 % unterliegt Einfluss von technischem und menschlichem Versagen (Ausfall von Servern, Funknetz, Vergessen von Passworten). Augenmerk auf die Ergebnisqualitiät richten!

DFBnet Verein Kennzahl Steigerung Anteil der nutzenden Vereine März 2014: 16,53 % 2015: 18 % Schnieders & Jaksch-Nink DFB-Medien im DFB: 2016: 20 % (Präsidium), DFBnet Kommis- 2013/14: > 14 % Überarbeiten des Lizenzmodells, Bekanntmachung, Auswerten der Schulungen, ggf. sion, Hoffmann (HA) 2014/15: > 17 % weitere Schulungsmaßnahmen, auch dezentral. Schnittstelle DFB-Mitgliederstatistik muss 2015/16: > 20 % geschaffen werden. Aktionen/ Benennung eines Ansprechpartners im Ansprechpartner sind Hans-Otto Matthey (Vors. DFBnet Kommission): [email protected], 0179-4616654 Schnieders & Jaksch-Nink LV Leistungen Verband bis Mai 2014 benannt Christian Hoffmann (IT-Referent FLVW): [email protected], 02307-371-316 (Präsidium), DFBnet Kommis- sion, Hoffmann (HA)

DFBnet Kennzahl Bundesweite Steigerung der Online-Anträge: März 2014: 55,26 % 2014: 65 % Schnieders & Jaksch-Nink DFB-Medien Pass-Online 2014: > 50 % 2015: 70 % (Präsidium), DFBnet 2015: > 70 % 2016: 90 % Kommission, Hoffmann (HA) 2016: > 90 %

Aktionen/ Entscheidung des Verbandes für die Nutzung Entscheidung des Regional- Es werden Vorteile für die Vereine aufgezeigt und es erfolgen begleitende Maßnahmen s.o. in enger Abstimmung mit LV Leistungen des Moduls und Ebene des Rollouts verbandes zur Nutzung ist durch die Stabsstelle Kommunikation (Marketingoffensive). Auch Kreise und der Geschäftsführung und erfolgt; Prozessabläufe sind Arbeitstagungen sind in der Verantwortung. Pass Antrag online wird in die Vereinsadminis- Passstelle des Änderung der Prozessabläufe in der Passstelle umgestellt tration implementiert und freigeschaltet. Regionalverbandes

DFBnet Sport- Kennzahl 2013/2014: Einsatz (Vertrag) in 15 LV, 1 RV Vertragsunterzeichnung ist 2014/2015: Nutzung durch alle spielleitenden Instanzen (kreislich und überkreislich) Schnieders & Jaksch-Nink LV gericht-Online 2014/2015: Einsatz (Vertrag) in 18 LV, 2 RV erfolgt 2015/2016: Nutzung durch alle Sportgerichte/Spruchkammern (Präsidium), DFBnet Kommis- 2015/2016: Einsatz (Vertrag) in 21 LV, 5 RV Einbeziehen der Fachabteilungen! sion, Hoffmann (HA)

Aktionen/ Entscheidung des Verbandes für die Nutzung Teilweise Nutzung durch Entscheidung des Verbandes für die Nutzung des Moduls und Ebene des Rollouts. Schnieders & Jaksch-Nink LV Leistungen des Moduls und Ebene des Rollouts spielleitende Instanzen Information/Schulung der betreffenden Sportrichter. (Präsidium), DFBnet Kommis- kreislich und überkreislich sion, Hoffmann (HA) Information und Schulung der Sportrichter/-innen

Festlegung weiterer Tätigkeitsbereiche, Kennzahlen, Aktionen/Leistungen erfolgt in 2014 nach gemeinsamer Abstimmung durch DFB mit LV.****

Neue Online- Kennzahl Einsatz Liveticker: Ticker läuft in der Liveticker: Jaksch-Nink (Präsidium), DFB-Medien Angebote 2014: in 10 LV / 2 RV (18 Vereine - 30 % aller 2014: Juli - Rollout alle Staffeln Ebbert & Schubert (HA) 2015: in 15 LV / 5 RV Spiele werden getickert) 2015: Ausbau der beteiligten Mannschaften 2016: in 21 LV / 5 RV 2016: Ausbau der beteiligten Mannschaften

Selbstregistrierung Spieler/-innen: Selbstregistrierung Spieler/-innen: 2014: Entwicklung techn. Funktionen 2014: 5 % 2015: (bundesweit) 10 % 2015: 10 % 2016: (bundesweit) 20 % 2016: 20 % 1. Einsatz (Vertragsabschluss) des Moduls Liveticker 2. Bewerbung auf den Staffeltagen mit dem Hinweis, dass mehr als eine Person tickern kann 3. Unterstützende Maßnahmen Selbstregistrierung Spieler/-innen: Wettbewerb mit Preisen (z. B. Länderspielbesuch) für die Vereine mit den meisten Registrierungen (ab 28.07.2014- Saisonstart), Fotoshooting auf den Staffeltagen mit Möglichkeit zur Direktregistrierung

Aktionen/ Festlegung weiterer Tätigkeitsbereiche, Ideenaustausch zwischen 1. Implementierung durch DFB-Medien. Rollout des Tool an die Vereine (Kommunikation, Jaksch-Nink (Präsidium), LV Leistungen Kennzahlen, Aktionen/Leistungen zum DFB-Medien, FLVW und Information, Kennungsvergabe) durch Verband. Ggf. Aufbau einer Nutzerstruktur Ebbert & Schubert (HA) Modul Verbands-App erfolgt in 2014 nach externem Dienstleister 2. Umsetzung durch DFB-Medien. Mitwirkung des Verbandes bei der inhaltlichen gemeinsamer Abstimmung durch DFB mit (Kontaktaufnahme und Gestaltung. LV. Gesprächstermine) 3. Entwicklung durch DFB-Medien. Kommunikationsunterstützung durch Verband. Maßnahme Messgröße SOLL bundesweit IST-Zustand LV Individueller SOLL des LV** Zuständig für operative Individueller SOLL des LV Erfas- DFB-Ebene* Umsetzung: Gremien, sung*** Stand: Abgabedatum hauptamtliche/ehrenamtli- LV-Masterplan che Mitarbeiter/-innen Handlungsfeld Entwicklung Spielbetrieb Streetsoccer Aktionen/ 2014: Austragungsorte sind festgelegt, Orts- Deister (Präsidium), Kom- 7 Vorrundenturniere und ein Finalturnier LV Tour für Leistungen besuche, Vorbereitung Ausschreibung mission SSK, Weiling (HA), Je Turnier möglichst 8 Jungen- und 8 Mädchenmannschaften Grundschulen FLVW-Service GmbH

Partnerschulen Aktionen/ 2014: 58 Partnerschulen, Einbindung Deister (Präsidium), VJA, Voraussetzungen für Zertifizierung als Partnerschule des Fußballs von LV des Fußballs Leistungen der zusätzlichen DFB-Stützpunkttrainer Weiling, DFB-Stützpunkt- Grundschulen: (Schule) koordinatoren (HA) 1. Gründung einer Fußball-AG – regelmäßiges Training 2. Die Teilnehmer werden im Rahmen eines Sichtungsturniers der Schule ausgewählt. 3. An der Partnerschule werden im Zeitraum von den Sommerferien bis Mitte November Sichtungsturniere der umliegenden Grundschulen durchgeführt. 4. An einem Schultag wird parallel ein Turnier der Mädchen und ein Turnier der Jungen veranstaltet. 5. Verantwortlicher Lehrer nimmt regelmäßig an Fortbildungen des FLVW teil.

Jährliche Steigerung der Anzahl der zertifizierten Schulen (Ende 2012 - 44 Schulen / Ende 2013 - 54 Schulen / Ende März 2014 - 58 Schulen)

Mädchen- Aktionen/ 2014: über 30 Aktionstage „Tag des Mädchen- Deister (Präsidium), • Mädchen überall im Verbandsgebiet in Kontakt mit Vereinsfußball bringen LV fußball & Leistungen fußballs“ in 24 von 30 Kreisen geplant, Kommission Mädchen- • Steigerung der Anerkennung des Mädchenfußballs Aktionstage 4 Aktionstage „Tag des Schulfußballs“ mit fußball, Wickenkamp (HA), • Imageverbesserung SHT in Planung Kommission SSK, Weiling • Umsetzung eines möglichst hohen und gleichbleibenden Qualitätsstandards (HA) Es haben 2013 ca. 40 Tage des Mädchenfußballs in fast allen Kreisen stattge- funden. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der Veranstaltungen gehalten werden.

Im Jahr 2013 sind mehrere Tage des Schulfußballs erfolgreich durchgeführt worden. Ziel für die Jahre 2014/15 ist das Niveau zu halten.

DFB-Aktion Aktionen/ 2013: 31 Meldungen Korfmacher (Präsidium), 2014: Erhöhung der Anzahl der Meldungen auf 40 LV Fair ist mehr Leistungen AVV / Kommission 2015: Erhöhung der Anzahl der Meldungen auf 50 Gesellschaftliche Heraus- 2016: Erhöhung der Anzahl der Meldungen auf 60 forderungen, Robert (HA)

Behinderten- Aktionen/ 1. Inklusionstag für Vereine in Hörstel Korfmacher (Präsidium), 2014: Durchführung des 2. Inklusionstages für Vereine inkl. FLVW- Turnier LV fußball - Leistungen durchgeführt AVV / Kommission / Abschluss von 1-3 Kooperationen zwischen Verband, Vereinen und Inklusionstag Gesellschaftliche Heraus- Behindertenwerkstätten für Vereine forderungen, Steinebach & 2015: Durchführung des 3. Inklusionstages für Vereine inkl. FLVW-Turnier / Robert (HA) Abschluss von 3-5 Kooperationen zwischen Verband, Vereinen und Behindertenwerkstätten 2016: Durchführung des 4. Inklusionstages für Vereine inkl. FLVW-Turnier / Abschluss von 3-5 Kooperationen zwischen Verband, Vereinen und Behindertenwerkstätten / Durchführung einer Trainerfortbildung

Handlungsfeld Vereinservice Online- Aktionen/ Über LV Kom- 1. Berichterstattung: 1. Weitere Berichterstattung nach Jaksch-Nink (Präsidium), LV Beratung Leistungen munikation und Homepage FLVW, Facebook, Westfalen Vorgaben des DFB Schubert & Ebbert (HA) zukünftig: auf ergänzend durch Sport, lokale Medien 2. Weitere Präsentationen über das Masterplan 2013-2016 fussball.de Kreise/Bezirke gezielt 2. Vorstellung der DFB Präsentationen bei Angebot auf Lehrgängen zentral / die Vereine über An- Kreismitarbeitern, Kommissionen & dezentral, Verbands- und Kreisver- gebote informieren Ausschüssen, Ehrnamtsbeauftragten anstaltungen 3. Konzept zur Einbeziehung der Online-Beratung in bestehende Lehrgangsinhalte (2015)

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Masterplan 2013-2016 Maßnahme Messgröße SOLL bundesweit DFB-Ebene* IST-Zustand LV Individueller SOLL des LV** Zuständig für Indivi- Erfassung*** operative dueller Stand:Abgabe- Umsetzung: SOLL datum Gremien, des LV LV-Masterplan hauptamtliche/ ehrenamtliche Mi- tarbeiter/-innen Handlungsfeld Vereinservice DFB-Mobil Kennzahl Durchführung von 3.600 Veranstaltungen pro Jahr: 2013: 212 2014: ca. 270 Vereinsbesuche + ca. 90 Schulbesuche Deister (Präsidi- DFB-Medien 2.700 Vereinsbesuche und 900 Schulbesuche Vereinsbesuche 2015: ca. 270 Vereinsbesuche + ca. 90 Schulbesuche um), VJA, Mid-

143 Schulbesuche 2016: ca. 270 Vereinsbesuche + ca. 90 Schulbesuche delkamp (HA)

DFB-Kurz- Kennzahl Anzahl Kurzschulungen bundesweit: sportfachlich 2014: 108 Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen Deister (Präsidi- LV / schulung 2014: 1.009 (2013): 98 2015: 126 Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen um), VJA, Harink DFB-Medien Fußballpraxis 2015: 1.177 2016: 143 Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen (HA) 2016: 1.334

Junior-Coach Kennzahl Junior-Coach Lehrgänge bundesweit: 2012/2013: 2013/2014: 12 Schulen = 250 DFB-JUNIOR-COACHES Deister (Präsidi- LV *2013/2014: 48 4 Schulen 2014/2015: 12 Schulen = 250 DFB-JUNIOR-COACHES um), VJA, Weiling *2014/2015: 96 2015/2016: 18 Schulen = 360 DFB-JUNIOR-COACHES & Kraning (HA) *2015/2016: 192 Jährliche Ausbildungen Trainer C Breitenfußball zentral im SportCentrum Kamen.Kaiserau oder in den *Bezug: Schuljahr Kreisen:

2014: 1 Ausbildung á 25 Teilnehmer/-innen 2015: 1 Ausbildung á 25 Teilnehmer/-innen 2016: 2 Ausbildungen á 25 Teilnehmer/-innen Vorstandstreff Kennzahl 2014: Nachweis über Durchführung von Pilotveranstaltungen 2013: 5 2014: Nachweis über Durchführung von 5-10 Pilotveranstaltungen Korfmacher LV / 2015: in 50 % der Kreise mind. eine Veranstaltung (Pilot-LV) 2015: In 10-20 Kreisen mind. eine Veranstaltung (33-66 %) (Präsidium), AVV, DFB-Medien 2016: in 100 % der Kreise mind. eine Veranstaltung 2016: In 20-30 Kreisen mind. eine Veranstaltung (66-100 %) Beyer (HA) DFB-Kurz- Kennzahl Kurzschulungen bundesweit: 2013: 17 Veran- 2014: 5-10 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) + 5 „VIBSS* vor Ort“-Maßnahmen Korfmacher LV / schulung 2014: 105 staltungen 2015: 10-20 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) + 10 „VIBSS* vor Ort“-Maßnahmen (Präsidium), AVV, DFB-Medien Fußball- 2015: 210 2016: 20-30 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) + 15 „VIBSS* vor Ort“-Maßnahmen Beyer (HA) management 2016: 315 *VIBSS = Vereins-, Informations-, Beratungs- und SchulungsSystem Aktionen/ Aufbau eines funktionierenden Systems im LV bis 2016 Stand Landes- 2014: Korfmacher LV Leistungen *Lehrstab verband: • FLVW-interne Abstimmung zur Ausschreibung und Verwaltung der offiziellen (Präsidium), AVV, *Lehrgangsabwicklung DFB-Kurzschulungen im sportverwaltenden Bereich (DFB-Kurzschulungen VM) Beyer (HA) • gezielte Bewerbung der DFB-Kurzschulungen VM im Rahmen des Vorstandstreff • Sukzessive themenausgerichtete Erweiterung des Referentenpools für DFB-Kurzschulungen VM

2015: • weiterhin gezielte Bewerbung der DFB-Kurzschulungen VM im Rahmen des „Vorstandstreff“ • Fortbildungsveranstaltung für FLVW-Referenten/Berater im Bereich „VM“

2016: • weiterhin gezielte Bewerbung der DFB-Kurzschulungen VM im Rahmen des „Vorstandstreff“ • gezielte LV-weite Ausschreibung der DFB-Kurzschulungen VM

Fachberatung Aktionen/ 2014: Entwicklung eines themenspezifischen Beratungs- 2013: 5 2014: 5 Vereinsberatungen (in Summe aus den beteiligten FLVW-Kreisen) + 5 „VIBSS“-Beratungen Korfmacher LV Leistungen konzepts (Themen: Ehrenamt, Steuern, Finanzen) (Pilot-LV) 2015: 10 Vereinsberatungen (in Summe aus den beteiligten FLVW-Kreisen) + 10 „VIBSS“-Beratungen (Präsidium), AVV, 2015: Bestandserhebung: in Frage kommende Berater der LV 2016: 15 Vereinsberatungen (in Summe aus den beteiligten FLVW-Kreisen) + 15 „VIBSS“-Beratungen Beyer (HA) 2016: LV bieten Fachberatungen an

• Der DFB entwickelt eine Methode zur Erfassung bestehender Beratungsangebote der LV. Informationen hierzu folgen. Maßnahme Messgröße SOLL IST-Zustand LV Individu- Zuständig für operative Umsetzung: Individueller SOLL des LV Erfassung*** bundesweit eller SOLL Gremien, hauptamtliche/ehrenamtliche DFB-Ebene* Stand: Abgabedatum des LV** Mitarbeiter/-innen LV-Masterplan Handlungsfeld Vereinservice Spielführer- Aktionen/ 2013: 10 Schulungen Deister (Präsidium), VJA, Harink (HA) 2013 und 2014 werden die Spielführerschulungen zentral im SportCentrum Kamen.Kaiserau durchgeführt. LV schulungen Leistungen 2014: 10 Schulungen 2013: 10 Spielführerschulungen á 40 Teilnehmer/-innen (durchgeführt bzw. terminiert, 2014: 10 Spielführerschulungen á 40 Teilnehmer/-innen geplant) Ab 2015 soll eine dezentrale Spielführerschulung angeboten werden (Tagesveranstaltung). 2015: 10 Schulungen 2016: 20 Schulungen

Aus- und Fort- Aktionen/ 2013: 3 Ausbildungen Deister (Präsidium), VJA, Halemeier, 2 zentrale Jungtrainer/-innen-Ausbildungen pro Jahr im SportCentrum Kamen.Kaiserau LV bildung Trainer Leistungen 2014: 2 Ausbildungen (bereits Busch, Harink (HA) Fortführung der dezentralen Trainerausbildung; C-Breiten- ausgebucht) fußball 2014: 600 Teilnehmer/-innen Ausbilder-Weiterbildung für Mai 2015: 650 Teilnehmer/-innen und November in Planung 2016: 650 Teilnehmer/-innen

Fortbildung der FLVW-Ausbilder mit einem „Ausbilderzertifikat“ (Medienkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz), Ausbildung ab 2016 nur mit Ausbilderzertifikat

Tagungen der Aktionen/ Deister (Präsidium), VJA, Harink (HA) Regelmäßige zentrale Jugendleitertagungen im SportCentrum Kamen.Kaiserau 2015 und 2016 LV Vereinsjugend- Leistungen 2014: Konzepterstellung leiter 2015: 15 Kreise á 40 Jugendmitarbeiter 2016: 15 Kreise á 40 Jugendmitarbeiter

Kita-Fortbil- Aktionen/ 2013: 1 Fortbildung - 10 TN, Deister (Präsidium), Kommission SSK, Pro Jahr mind. eine zentrale Fortbildung „Kinderwelt ist Bewegungswelt!“ mit ca. 20 Teilnehmern. LV dungen Leistungen 1 Fortbildung - 18 TN Weiling & Kraning (HA) Einführung der dezentralen Fortbildungsmaßnahme „Kinderwelt ist Bewegungswelt!“ in den FLVW-Kreisen.

2014: Ausschreibung ist erfolgt, 2014: 1 zentrale Fortbildung - 20 TN + 1 dezentrale Fortbildung - 15 TN Konzepterstellung dezentrale FB in 2015: 1 zentrale Fortbildung - 20 TN + 2 dezentrale Fortbildungen - 30 TN Bearbeitung 2016: 1 zentrale Fortbildung - 20 TN + 3 dezentrale Fortbildungen - 45 TN

Lehrer-Fortbil- Aktionen/ 2014: Akquise über DFB-Mobil- Deister (Präsidium), Abbau von Ängsten und Vorbehalten gegenüber dem „Fußball“ im Kita- und Primarbereich LV dungen Leistungen Schulbesuche, Kooperation mit Kommission SSK, Middelkamp, Weiling Qualifizierung der Basis (vor allem Pädagogen) Vorschulbereich, Primar- und Sekundarstufe I Ausschüssen für den Schulsport (HA) Anbieten von qualifizierten AG-Angeboten (fortlaufend) Stand 2013 (2. Platz d. Lfb. aller 21 LV im DFB) halten: • 13 Lehrerfortbildungen (zentral + dezentral) • ca. 280 Teilnehmer

NRW bewegt Aktionen/ Fortlaufender Prozess mit Zielverein- Deister, Schulz (Präsidium), Kraning Gesellschaftspolitisches Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen vom Kleinkind- und Vorschulalter bis zum LV seine Kinder Leistungen barung mit dem LSB NRW (HA) Ende der weiterführenden Schule Bewegung, Spiel und Sport in ausreichendem Umfang zu ermöglichen und damit einen Beitrag zur umfassenden Bildung von Kindern und Jugendlichen zu leisten.

Sportpolitisches Ziel ist es, durch eine strukturell verankerte Kooperation von Sportvereinen mit den staatlich verantworteten Bildungs- und Betreuungseinrichtungen die Zukunft des gemeinwohlorientierten Kinder- und Jugendsports in diesen Vereinen zu sichern und damit den Sport als Element der Zivilgesellschaft zu stärken.

Doppelpass Aktionen/ 2014: verstärkte Kontaktaufnahme Deister (Präsidium), Kommission SSK, Verringerung der Drop-Out Quote: jeder Kreis mindestens eine Kooperation in 2013/14; Verknüpfung mit LV 2020 Leistungen zu Vereinen/Schulen über Koordina- Weiling & Kraning (HA) Junior-Coach-Ausbildung

Masterplan 2013-2016 toren SSK der KJA Umsetzung der eigenen Zielvorgabe der Koordinatoren SSK: • Durchführung einer Lehrerfortbildung in jedem Kreis (oder mit Partnerkreisen) • Schaffen von Kooperationen Schule/Kita und Verein

Im Jahr 2013 wurden in Westfalen die zweitmeisten Lehrerfortbildungen aller 21 Landesverbände durchgeführt.

Ziel für die Jahre 2014/15 ist, das hohe Niveau zu halten.

FLVW-/ Aktionen/ März 2014: Auswahl der Berater Korfmacher (Präsidium), 2014: Auswahl und Schulung von 10 Beratern in Kooperation mit dem LSB NRW LV VIBSS-Mod- Leistungen AVV / Kommission „Gesellschaftliche 2015: Koordinierung und Beginn der Einsätze in Vereinsberatungen (15-20 Einsätze)

ell: Berater Herausforderungen“, Robert (HA) 2016: Fortführen der Beratereinsätze in den Vereinen (> 20 Einsätze) für Vielfalt, 13 Fairness und Soziales 14

Masterplan 2013-2016 Maßnahme Messgröße SOLL bundesweit IST-Zustand LV Individueller Zuständig für operative Individueller SOLL des LV Erfassung*** DFB-Ebene* SOLL des Umsetzung: Gremien, Stand: Abgabedatum LV** hauptamtliche/ehrenamtli- LV-Masterplan che Mitarbeiter/-innen Handlungsfeld Vereinservice Extremismus Aktionen/ Februar 2014: Korfmacher (Präsidium), 2014: Qualifizierung von Michael Lichtnecker durch Teilnahme an der Qualifizierungsreihe„ Demokrati- LV Leistungen Meldung von Michael Lichtnecker zur AVV / „Kommission etraining für Konfliktmanagement im Sport 2014“ ; thematische Behandlung in der Kommission Teilnahme an der Qualifizierungsreihe Gesellschaftliche Heraus- „GH“ im zweiten Halbjahr 2014 Demokratietraining für Konfliktmanage- forderungen“, Robert (HA) 2015: Einstieg in die Kommunikation zum Thema mit den FLVW-Kreisen und Vereinen ment im Sport 2014 2016: Fortsetzen der Kommunikation zum Thema mit den FLVW-Kreisen und Vereinen

Gesprächstermine Aktionen/ Maßnahme befindet sich in der konkreten Korfmacher (Präsidium), 2014: 5 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) LV mit FLVW-Pro- Leistungen Vorbereitungsphase AVV / „Kommission 2015: 5-10 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) jektkreisen Vereins- und Mitarbeiter- 2016: 10-15 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) entwicklung“, Beyer (HA)

Workshop Ver- Aktionen/ Maßnahme befindet sich in der konkreten Korfmacher (Präsidium), 2014: 5 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) LV bundsystem der Leistungen Vorbereitungsphase AVV / „Kommission 2015: 5-10 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) FLVW-Kreise mit Vereins- und Mitarbeiter- 2016: 10-15 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) den SSB/KSB entwicklung“, Beyer (HA)

Aufbau eines Aktionen/ Korfmacher (Präsidium), 2014: Ermittlung spezieller Beratungsbedarfe, Konzepterstellung, Anlegen von Beraterprofilen, Berateraquise LV FLVW-/ Leistungen AVV / „Kommission 2015: Beratertreffen, Durchführung von speziellen Qualifizierungsmaßnahmen für die Referenten, VIBSS-Referen- Vereins- und Mitarbeiter- Autorisierung durch den LSB NRW tenpools entwicklung“, Beyer (HA) 2016: Ausschreibung fußballspezifischer Weiterbildungs- und Beratungsangebote, Durchführung erster Modellveranstaltungen Modellprojekt Aktionen/ Modellmaßnahme befindet sich in der Korfmacher (Präsidium), Ziele (Messgröße): LV Mitarbeiter- Leistungen konkreten Umsetzungsphase AVV /„ Kommission quantitativ: management Vereins- und Mitarbeiter- 2014: Abschluss der Modellphase und Projektauswertung entwicklung“, Beyer (HA) 2015: regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit den Vereinen der Modellphase, offizielle Ausschreibung des Beratungsangebotes an die Vereine 2016: Umsetzung weiterer Prozessberatungen für 4-6 Vereine

qualitativ: • Das Thema „Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Mitarbeier/innen" wird im Verein als eine originäre Führungsaufgabe verankert und von einem qualifizierten Mitarbeitermanager wahrgenommen. • Beweis antreten, dass es auch im Verein möglich ist, einen motivierten und fähigen Menschen zu finden, der ausschließlich (nicht nebenbei) den Bereich „Mitarbeit im Verein" systematisch plant, steuert und andere Funktionsinhaber unterstützt

Qualifizierungs- Aktionen/ Maßnahme befindet sich in der Planung Korfmacher (Präsidium), 2014: Erstellen einer Rahmenkonzeption 2014-2016 / Durchführung von 1-2 Veranstaltungen für LV prozesse für Leistungen AVV / „Kommission Führungskräfte auf der FLVW-Kreisebene Führungskräfte Vereins- und Mitarbeiter- 2015: Durchführung eines Informations- und Motivations-Workshop für interessierte Führungskräfte / entwicklung“, Beyer (HA) Qualifizierungsteam erweitern / Erarbeitung von Qualifizierungsmodulen 2016: Modellhafte Durchführung von 1-2 Qualifizierungsmodulen

Qualifizierungs Aktionen/ Maßnahme befindet sich in der Planung Korfmacher (Präsidium), 2014: Führen der nötigen Abstimmungsgespräche mit den zu beteiligenden Fachbereichen im FLVW / LV tage im Verrein Leistungen AVV / „Kommission Erstellung eines Konzeptentwurfes (Quali-Days) Vereins- und Mitarbeiter- 2015: Durchführung von 2 Modellveranstaltungen / Verfeinerung des Umsetzungskonzeptes entwicklung“, Beyer (HA) 2016: FLVW-weite Ausschreibung des Qualifizierungsangebotes an die Vereine

*Die Sollwerte gelten für jeden Landesverband; in der Spalte "Individueller Soll des LV" kann jeder LV darüber hinaus ein eigenes Ziel festlegen, das sich an dem auf der Bundesebende festgelegten Wert orientiert. ** Bei Kennzahlen sind hier feste Werte einzutragen. Intervalle können nicht berücksichtigt werden. *** Hier ist angegeben, wer für die Einspielung der Werte/Daten/Maßnahmen in das Steuerungstool zuständig sein wird. ****Informationen hierzu folgen in der Konferenz der Verbandsvorsitzenden am 05.05.2014. • Verband: Westfalen • 210 mm x 297 mm mm x 297 • 210 • Kunde: DFB • Jung von Matt • 35004/01/13006/03 • DTP: Niels (-1185) • DIN A4 (hoch) • 4C • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“ EROBERT BÄLLE IM MITTELFELD. UND HERZEN IM STURM. Anna-Maria, Spielerin beim FC Viktoria 1889 . Eine von 1,1 Millionen Spielerinnen, die täglich beweisen, wie ernst es ihnen mit diesem Spiel ist. Mehr über Anna-Maria und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de

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210x297_DFB_Amateure_A4hoch_Westfalen.indd 1 16.12.13 15:42 16 Masterplan 2013-2016 Kommunikation pagne impliziert werden,pagne impliziert solleswieder als „sexy” empfunden – auchbeieinerbreiten Öffentlichkeit-mittels derKam- fühlen.Durchwertgeschätzt diepositiven Assoziationen,die dass dieMitglieder unddasEhrenamt sichwiederverstärkt Vereine erfahren wieder mehrAnerkennung von außen,so- Wiege“ des Fußballs, gelenkt. Die den Amateurfußball, teresse wird mittelsderKampagnewieder verstärkt auf„die InDas mediale,politischeundsomitauchwirtschaftliche - Ziele werden.zum jetzigenZeitpunkt gesteigert die Verteilung derBadges konntedieBekanntheit bereits Nachgang bzw. Pressearbeit einekonzertierte inBezug auf Schulungen derKreise undanwesenden Vereinsvertreter im westfälischen Vereinen vorbeigegangen war. Durch gezielte bei denBefragten heraus,dassdieKampagnebisdatoanden Beim FLVW-Zukunftsdialog AnfangJanuar 2014stelltesich das Selbstverständnis Amateurfußball. aber auchinLV Verantwortung von Kugelschreibern, Blöcken, (App), Badges, Starter-Pakete, Branding z.B.desDFBMobils eine Facebook Seite, Facebook Elemente zureigenenNutzung pagnen-Seite (abdem28.Juli 2014:fussball.de),Plakate, TV Spot, dervon Seiten wird, desDFBplatziert eineKam- gelegt. Folgende Elemente stehendabeizur Verfügung: Ein Matt entwickeltwurde. Sie istals„Soziale Kampagne” an- DFB (alsAuftraggeber) zusammen mitderAgenturJung von Die ist eine Kampagne, die vom Amateurfußball-Kampagne Beschreibung Amateurfußball-Kampagne FLVW-Masterplan 2013-2016

gesteigert. gesteigert. Vereinsmanagement, auchdieQualität der Vereinsarbeit Schulungs- undBeratungsangebot, z.B.zum moderneren Sponsoren werden. erleichtert Gleichzeitig wird durch das und potenzielleMitglieder erreicht aberauchderZugang zu nehmung das Ehrenamt gestärkt werden,gebunden Mitglieder solldurchund eigen-erfahren. Langfristig diepositive Wahr- das einzelne Mitglied, soll(wieder)eine Wertschätzung -fremd Der -demAmateurfußball. Verein,verstehen abergeradeauch Vereins, sollsichwiederals Teil einergroßen Gemeinschaft Der Verein, abergeradeauchdaseinzelne Mitglied des Nutzen fürVerein die Zielgruppe dermöglichenInvestoren. Wasser verkauft. Ebenfalls wird besondersgewichtet 2014 Auswärtsspielen unddieMutter, fährt dieLimonadeund aber auchder Vater, derdieMannschaft seinerKinderzuden und Kreisen, die Trainer, Vereinsvorsitzenden, Jugendleiter, Fußballer anderBasis, sowie dasEhrenamt in den Vereinen tung erhaltendabei2014dieaktiven Fußballerinnen und Deutschen. Einefußballbegeisterten besondere Gewich- sichdie Als Zielgruppe definiert der60 Gruppe Millionen Zielgruppen zieren undeinehöhere Aufmerksamkeit zuschaffen. somit diewestfälischen Vereine internbesserzukommuni desDFBfürden FLVWdas bestehendeServiceangebot und werden, im Verein aktivzusein.Ein Ziel kurzfristiges istes, -

Nutzen für Verband Ablauf 2014: Auch der FLVW erfährt einen Imagegewinn durch die Stärkung des bis August: Badges Übergabe / Übergabe der Starterpakete Images des Amateurfußballs: „Die tun ja richtig was!” im Hinblick auf ab sofort: Einbindung der Kampagne auf flvw.de (wie beschrieben): die Serviceangebote und die Außendarstellung. Darüber hinaus steigt WestfalenSport (erscheint alle zwei Monate) / im FLVW Newsletter die positive Grundhaltung für den FLVW. Auch bei der Sponsorensuche (einmal im Monat) / Planung der weiteren Informationstermine wie Staffel- auf Verbandsebene ist durch den Imagegewinn dank der Amateur- tage, Lehrgänge, DFB Mobil Besuche, Fußball-Börsen in den Kreisen, fußball-Kampagne ein positiver Effekt möglich. usw. / Schulung der Kommunikatoren in Kreisen und Vereinen samt Erstellung komprimierter, individuell zugeschnittener Powerpoint Präsenta- Umsetzung tionen / Entwicklung einer medialen Strategie zur Platzierung der Am- • Die Badges werden an alle Vereinsmannschaften Westfalens, alle Aus- ateurfußball-Kampagne in den lokalen / regionalen Medien / Entwick- wahlmannschaften und Schiedsrichter bis Juli 2014 verteilt. lung weiterer Ideen zur Verbreitung der Kampagne ab 2015: abhängig • Starterpakete werden über die Kreise an die Vereine bis Juli 2014 verteilt. von den Vorgaben des DFB • 2014: Die vom DFB übermittelte Powerpoint-Präsentation zur Kampagne wird bei Sitzungen und Tagungen präsentiert, um die Verantwortung Mechanik und Inhalte der Kampagne zu verbreiten. Der FLVW ist für die Umsetzung der oben genannten Punkte verant- • 2014: Die vom DFB übermittelte Powerpoint-Präsentation an Kreise wortlich. Damit beauftragt der FLVW die Stabsstelle Kommunikation. weitergeben, damit diese verpflichtend bei den Staffeltagungen vor der Ansprechpartner sind hier Meike Ebbert und Christian Schubert. Der Saison 2014/2015 präsentiert wird. DFB ist für die bundesweite Wahrnehmung der Kampagne und die • 2014: Die vom DFB übermittelte Powerpoint-Präsentation an die Finanzierung verantwortlich, für die Entwicklung von Kommunika- Vereine weitergeben, damit diese bei Bedarf präsentiert wird. tionsmaßnahmen zur Kampagne, für redaktionelle Inhalte und Werbe- maßnahmen und die zur Verfügungstellung dieser. Während der gesamten Laufzeit der Kampagne • Der Werbebanner, der auf kampagne.dfb.de (später fussball.de) ver- linkt ist, wird prominent auf der Startseite der Verbandsinternetseite platziert.

• In jeder Print-Publikation des FLVW wird mindestens ein Anzeigen- motiv (in der regionalen Verlängerung) und ein redaktioneller Text zur Kampagne (mit verschiedenen Inhalten) veröffentlicht.

• Die Kampagne betreffende redaktionelle Inhalte und Aufrufe, die vom DFB angefertigt und zur Verfügung gestellt werden, werden zeitnah und prominent mindestens einmal im Monat im „Newsbereich” der Verbandsseite platziert.

Das Videomaterial zur Kampagne (soweit technisch möglich) wird auf der Verbandsseite dauerhaft eingebaut und Kreisverantwortlichen gezielt zur Verfügung gestellt. Das „Selbstverständnis Amateurfußball” wird prominent auf der Verbandsseite im Internet positioniert und be- worben. Darüber hinaus entwickelt der FLVW eigenständige Ideen zur Umsetzung der Kampagne. fussball.de

Beschreibung Im Moment arbeitet der DFB (Redaktion und Konzept samt grafischer Vereine bezüglich des Live Tickers geben, Informationen zu den Vereins- Umsetzung mit Jung von Matt) zusammen mit DFB Medien (Technik) bzw. Spielerseiten samt eines bestimmten Anreizes, um Fotos hochzuladen und Vertretern der LV, darunter für Westfalen Direktor Carsten Jaksch- und Informationen über die Interaktionsmöglichkeiten der Page. Der Nink und Christian Schubert in beratender Funktion, am Relaunch FLVW wird die LV Seite redaktionell betreuen und mit den Kollegen der von fussball.de. Am 28. Juli geht die Seite - in Eigenregie - ohne die Medien Geschichten, Texte zu liefern. Darüber hinaus erfolgt zum Start Telekom als redaktioneller Anbieter an den Start. Dann werden die im Juli eine gezielte Werbung bei Vereinen, Kreisen, in den lokalen und Themen des Amateurfußballs die Seite bestimmen. fussball.de wird dann regionalen Medien zum Thema. DIE Seite für den Amateurfußball in Deutschland mit Elementen wie dem Live-Ticker, Ergebnisdienst, Serviceangeboten und Seiten für die Zielgruppen Vereine, Spieler, LV. Als Zielgruppe definiert sich die Gruppe der 60 Millionen fußballbe- geisterten Deutschen. Eine besondere Gewichtung erhalten dabei 2014 Ziele (Messgröße) die aktiv am Amateurfußball Beteiligten: Von der Spielerin bis zum Das Ziel von DFB und FLVW ist es, die Seite als DIE Seite für den Platzwart, von der Jugendleiterin bis zum Trainer. Aber auch die Ver- Amateurfußball zu platzieren. Darüber hinaus unterstützt der FLVW bände und Kreise, so wie die potenziellen Sponsoren gehören explizit zu durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen die neuen Elemente auf der Zielgruppe. fussball.de. Es wird Schulungen und akute Hilfestellungen für die

Masterplan 2013 - 2016 17 Nutzen für Verein Ablauf Die Vereine haben im Netz jetzt eine echte Heimat mit sofort: Entwicklung eines Konzeptes für FLVW Seite auf mehr Service, mehr Interaktion und mit zunehmend, auf fussball.de sie zugeschnittene Informationen. Die Möglichkeit sich auf bis Juni 2014: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, einer eigenen Seite darzustellen, eröffnet sowohl Vereinen um den Relaunch von fussball.de bei Vereinen und Kreisen als auch Spielern neue Perspektiven im Bezug auf Außen- publik zu machen und die Begehrlichkeit bei Mannschaften wirkung und Sponsorenfindung. Der Live-Ticker erhöht und Spielern zu wecken, sich an den Portalen zu beteiligen die Aufmerksamkeit, die ein Spiel in der Öffentlichkeit (Fotos hochzuladen etc.) hat. Gleichzeitig wird durch das gesammelte Schulungs- bis Juli 2014: Aufbau eines Korrespondentennetzes für die und Beratungsangebot z. B. zum modernen Vereins- Redaktion. management auch die Qualität der Vereins- Juni / Juli: Teilnahme CMS-Schulung Frankfurt arbeit gesteigert. Einbindung der Kampagne auf flvw.de (wie beschrieben) / WestfalenSport (alle zwei Monate) / im FLVW Newsletter Nutzen für Verband (einmal im Monat) Auch der FLVW erfährt einen Imagegewinn durch die 28. Juli 2014: Relaunch von fussball.de Möglichkeit sich auf der LV Seite darzustellen. Es eröffnet sich ein weiterer Pool für die Öffentlichkeitsarbeit, evtl. ist Umsetzung der Strategien und Öffentlichkeitsarbeit in die Seite ein „direkter Draht” zu den Vereinen / Mannschaften lokalen und regionalen Medien. und verbessert den Informationsfluss zwischen Verein - Kreis - Verband. Auch der Live-Ticker und Möglichkeiten der Verantwortung Interaktion helfen dabei das Gesamtbild des FLVW in der Der FLVW ist für die Umsetzung der oben genannten Punkte Öffentlichkeit abzubilden. verantwortlich. Damit beauftragt der FLVW die Stabsstelle Kommunikation. Ansprechpartner sind hier Christian Umsetzung Schubert und Meike Ebbert. Der DFB ist für den Relaunch Die LV-Homepage auf fussball.de wird von der Stabsstelle von fussball.de - die inhaltliche und technische Umsetzung Kommunikation des FLVW regelmäßig und verpflichtend verantwortlich. Nach und nach wird das informations- und mit eigenen Texten, Meldungen und Pressemitteilungen ge- serviceorientierte Angebot von fussball.de erweitert. Die Pro- pflegt. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, werden jektleitung haben Marion Bornemann (DFB-Medien) und sowohl Christian Schubert als auch Meike Ebbert an der Stephan Brause (DFB), die wiederum an einen Lenkungs- CMS Schulung im Juni / Juli 2014 teilnehmen. kreis mit Vertretern des DFB (u. a. Generalsekretär), DFB-Medien und der Landesverbände berichten. Der FLVW veröffentlicht das vom DFB zur Verfügung gestellte Werbe-Erklärvideo zu fussball.de und stellt die Ver- breitung in den Kreisen und Vereinen sicher. Dabei ist es verpflichtend, das Video auf den Staffeltagen vor der Saison 2014 / 2015 zu zeigen.

Der Relaunch von fussball.de wird im Verbandsmagazin und auf der Verbandsinternetseite beworben.

Der FLVW entwickelt eine auf den FLVW zu- geschnittene Strategie, Spieler und Mann- schaften dazu zu motivieren, Fotos und Informationen für das Portal hochzuladen. Darüber hinaus sichert der FLVW der DFB-Redaktion bei der Weiterentwicklung und Bewerbung von fussball.de (Ideenaustausch, Feedback von der Basis, Nutzung Werbe- maßnahmen des DFB etc.) seine Unter- stützung zu.

Für den FLVW ist fussball.de die einzige Internet- heimat des Amateurfußballs in Deutschland. k ation Kommuni

18 Masterplan 2013 - 2016 Vereinsdialog

Beschreibung Zielgruppen Im FLVW wird es pro Jahr minestens zwölf Vereinsdialoge geben. Generell sind die Vereine die Zielgruppe der Maßnahme, wobei Dazu werden sich die Vertreter des FLVW-Präsidiums mit den der Austausch mit den Führungs- und Fachverantwortlichen im Verantwortlichen des Kreises bei einem Verein einfinden und Verein angestrebt wird. Der FLVW wird 2014 ausschließlich ein offenes, kooperatives, kollegiales Gespräch auf Augenhöhe den Austausch mit Vereinen mit Schwerpunkt Fußball wählen, führen. So sollen Probleme, Ideen, Projekte des Vereins sowie wobei hier die typischen Strukturmerkmale berücksichtigt Möglichkeiten des Kreises und des Verbandes ausgetauscht und werden - im gesamten Verbandsgebiet. Darüber hinaus sind die vermittelt werden. Hierdurch wird die Kommunikation zwischen Kreisverantwortlichen und die Mitglieder des FLVW-Präsidiums den beteiligten Ebenen gestärkt, die Protagonisten von beiden als Zielgruppe zu nennen. Als sekundäre Zielgruppe sind für den Seiten wieder wahrgenommen. FLVW auch die lokalen Medien angedacht.

Ziele Nutzen für Verein Mittels des Vereinsdialogs soll ein strukturiertes Instrument zur Dem Verein wird ein direktes Sprachrohr zu den Verbandsver- Wissenserweiterung auf FLVW-Ebene etabliert werden, um antwortlichen geboten. Gleichzeitig wird so der FLVW sicht- die Kommunikation auf allen beteiligten Ebenen zu stärken. bar gemacht: Die Funktionsträger, die Leistungen, die Rolle. Gleichzeitig verbessern diese Kommunikationsmittel die At- Die Führungs- und Fachverantwortlichen erreichen die mosphäre für die fachliche und persönliche Zusammenarbeit FLVW-Entscheidungsträger direkt, Frustration über ein „Nicht- durch die Konzentration auf gemeinsame Sachthemen. Die Gehört-Werden” entfällt, der Verein erhält mehr Klarheit und Wahrnehmung der einzelnen Rollen, der damit verbundenen Verständnis für die Vereinsarbeit und erfährt durch den Besuch Aufgaben und Entscheidungen werden verstärkt, der Informa- und den Austausch eine Wertschätzung. Gleichzeitig ist ein tionsfluss verbessert. Es erfolgt sowohl auf Verbands- als auch auf Nachdenken, Selbstreflexion und Nachbetrachtung der Vereins- Vereinsebene eine Wissenserweiterung durch den unmittelbaren verantwortlichen förderlich für die Umsetzung neuer Ideen bzw. Austausch, ein Gefühl für die Vereins- und Verbandsrealität wird die Einstellung von Projekten auf Vereinsebene. geschaffen, sodass sich dieses Kommunikationsmittel evtl. auch als Krisenmanagementsystem für den FLVW nutzen ließe. Die Nutzen für Verband Transparenz über gegenseitige und gemeinsame Ziele, Heraus- Der FLVW erhält einen „direkten Draht” zu seinen Vereinen und forderungen und Erwartungen wird verbessert. erarbeitet sich so ein Netz von Kommunikatoren. Gleichzeitig wird den Funktionsträgern auf Verbandsebene immer wieder

Masterplan 2013 - 2016 19 20 Masterplan 2013-2016 Kommunikation • • Themenraster Vereine, Themenraster Durchführung/Nachbearbeitung Dialog), RasterAuswahl der Durch DFBerstellt:Checklistefür Verband (Vorbereitung/ nahme, organisatorischeund inhaltlicheAbstimmung. Mai 2014:Durchführung deserstenDialogs samtKontaktauf- eine Auswahl der Vereine nach entsprechendem Rasterzutreffen (Erstkontakt Verein bis zur Durchführung = 4 bis 6 Wochen) und ist,bisJuli 2014dieerstenvierDialoge vorzunehmen gestrebt ab April 2014: Konkrete Planung des Vereinsdialogs: An- vor undbittet umMithilfe beiderAuswahl der Vereine. Mittel Vereinsdialog sowie dieRolle undAufgaben derKreise 2014:Der FLVWMärz stelltder Ständigen Konferenz das Umsetzung zu etablieren. ständnis aufbeidenSeiten zuschaffenundein Miteinander zur Basis zuverzeichnen sein. Esistdiegroße Chance, Ver - hier direkt an. Auch ein Imagegewinn wird durch die Nähe die Herausforderungen der Vereine undErwartungen kommen und dieArbeitmachen.Die Vermittlung der Vereinsrealität, vor Augen für wen sie die Entscheidungen geführt, fällen

des Vereins,des Verbandes) Einzelfachthemen (Themen betrieb, Ehrenamt, Finanzen), Ebenen), Basisthemen (Spiel- Auftakt (Zusammenarbeit der Inhalte Themenrasterbei 2014: Start Anpassung situativer undergebnisorientierter mit -strukturiert, Leitfaden fürdieGesprächsführung • • •  • Dialog vor Ort: •  Vorbereitung: Ablauf 60 -FLVW /Kreis und Verein ist. zu gewährleisten an demGespräch teilnehmen,wobeieine Verteilung 40zu vertreten.bietsverantwortliche Eswerden 8bis12 Personen durch seinen Vorstand undweitere Führungs- undSachge- ationsbezogene Teilnehmer/-innen möglich. Der Verein ist sind aufFLVW- undKreisebene weitere themen-undsitu- von seinem Kreisvorsitzenden repräsentiert. hinaus Darüber Kommunikation andemDialog teilnehmen.Der Kreis wird Präsidiums plusderDirektor undeinMitarbeiter derStabsstelle Von Seiten desFLVW werden (mindestens)einMitglied des Zusammensetzung derGesprächsteilnehmer/-innen LV: Vereinsdaten, Vereinsdaten inRelation zumGesamtverband Vereinsgeschenk) Start: Besichtigung Vereinsgelände undPressefoto (Übergabe Gesprächsanteile: mindestens50% Verein Dialoggespräch Richtzeit Dialog: 90Minuten +30 Verlängerung fürdas 420x297_DFB_Amateure_A3quer_Westfalen.indd 4

TUT TUT SIE ALLES. FAMILIEFÜR IHRE KINDER KINDER AUCH. FÜR MANN UND Mehr über Andrea und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de Eine von 1,7 Millionen Ehrenamtlichen, die jeden Tag zeigen, wie wichtig ihre imVereinArbeit ist. Andrea, Vereinsgastronomin Dinslaken. SuS 09 beim UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. ECHTE AMATEURE. UNSERE 16.12.13 15:39

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420x297_DFB_Amateure_A3quer_Westfalen.indd 4 16.12.13 15:39 22 Entwicklung Masterplan 2013-2016 Spielbetrieb i) kreisübergreifender Spielbetrieb h) Jugendfördervereine g) Jugendspielgemeinschaften /Seniorenspielgemeinschaften f) e) Gleiches giltfürdas Wiedereinwechseln d) c) b) a) FLVW-spezifische Maßnahmen: Flexibilisierungsmöglichkeiten. gestellt, mitdemZiel: Flächendeckende Anwendung von bis Ende Mai 2014erarbeitetunddemDFBzur Verfügung Bestanderhebung zuFlexibilisierungsmöglichkeiten wird Ziele (Messgröße) innen undFußballer. fürdiegrößer werdende Gruppe derälteren Fußballer Angebote dazuauchdieSchaffung Insbesonderevermehrter gehört desFreizeit-Änderung undSportverhaltens derAktiven. dem Hintergrund der demografischen Entwicklung undder Fortentwicklung derOrganisation desSpielbetriebs vor Beschreibung Flexibilisierung Spielbetrieb

Zusammenstellung von Variationsmöglichkeiten, Anzahl derInformationsveranstaltungen in denKreisen. Vermittlung derAngebotsvielfalt andie Vereine. Messgrößen: die Akzeptanz dieserSpielform zustärken bene sollinweiteren Pilotprojekten getestetwerden, um Die Zulassung von kleineren Mannschaften aufKreise - keiten zurAnpassungdesSpielbetriebs Bereitstellung von Medien zur Vermittlung von Möglich- noch nichtbesitzen, inihren Ordnungen verankern; Bei den Zweitspielrechten, dass die Verbände, die dies Zielgruppen des Spielbetriebes sowie die Vereine =dieOrganisatoren Landesverbände, Fußballkreise, Aktiven betriebes entsprechend den den entsprechend betriebes Bedürfnissen der aktiven aktiven der Bedürfnissen Organisation desSpiel- flächendeckenden Spiel- Spielerinnen undSpieler Sicherstellung eines Nutzen fürVerband Nutzen fürVerein betriebs durch ein bedarfsgerechteres flexibles Ange- bot, dasaufdie individuellen - g)  f) e) d) c) DFB, Landesverbänden undKreisen; und Kreise, ggf. gemeinsameEinführungsveranstaltung von durch denDFBundBereitstellung fürdieLandesverbände keiten; Praxisbeispiele; Zusammenstellung einerMedienbox bei der UmsetzungErfahrungen von Variationsmöglich zu a) und b) Ermittlung von bisher in den Kreisen gemachten Umsetzung spezifische Situation ineinzelnen Regionen berücksichtigt. vonBedürfnisse Spielern und Vereinen eingehtunddiejeweils Verbands-Fußball-Ausschuss, Verbands-Jugend-Ausschuss Verantwortung Ressourcen. imAbstimmungsverfahrenerfordert zusätzlichezeitliche zwischen den Verbänden zu beraten und umzusetzen. Dies in der Organisation legende desSpielbetriebesÄnderungen (Spielordnung, Jugendspielordnung etc.).Daher sindgrund- Regionalverband WFLV habengemeinsameOrdnungen Die Verbände Westfalen, Niederrhein undMittelrhein im Ablauf i) nahmerichtlinien zuüberarbeiten. Verband. In diesemZusammenhang sinddieFLVW-Auf-

eines starken Leistungsgefällesgenehmigen. greifenden Spielbetrieb zurSicherung undzur Vermeidung Der Verbands-Jugend-Ausschuss kann einenkreisüber- werden. jedoch keine Forcierung Es erfolgt durch den Kreisligen B-Dund Frauen-Kreisligen bereits eingeführt. und Auswechseln inMeisterschaftsspielen fürdieHerren Kreisebene zulässig. Im Seniorenbereich wurde das Ein- Wiedereinwechseln istinallenJugendspielklassen auf 2015. evtl. anschließendflächendeckendumzusetzen -bis Sommer diese Maßnahme erstinPilotkreisen durchzuführen und Verband erlassen).Im Seniorenbereich wird favorisiert, umgesetzt (Durchführungsbestimmungen sind durch den Jugendbereich zulässig und wird der bei Bedarf Vereine Spielbetrieb mitvariablen Mannschaftsgrößen istim auf Verbands-gungen (3)undKreisebene (ca.30) dinatoren Spielbetrieb derKJA),jährlicheArbeitsta- Einbindung Multiplikatoren der Kreise (Vors. KJA, Koor- 2015. Für denSeniorenbereich istdasAufstiegsrecht in ausgesprochen.log hat Ziel:sich hierfür Umsetzung bis che Spielklasse Der FLVW-Zukunftsdia ist zu prüfen. - Spielbetriebes. Das Aufstiegsrecht ineineüberkreisli- JSG sind ein wichtiges Instrument zur Sicherung des wird fürSommer 2014geplant. Die desZweitspielrechtes Einführung imSeniorenbereich (z. B.fürKindermitgetrennt lebendenEltern) -bis2015. mannschaft seit2008. Weiterentwicklung Zweitspielrecht der AltersklasseundMädchen zusätzlichineinerMädchen Umsetzungin Zweitspielrecht beifehlenderSpielmöglichkeit h) Jugendfördervereine zugelassen solltenbeiBedarf eine überkreisliche Spielklasse ebenfalls wünschenswert. FLVW angestrebt wird -bisEnde 2014. WFLV-Spielordnung erforderlich, dieseitensdes zwingend eineSatzungsänderung inder ist Hierzu - -

Futsal

Beschreibung Werbung, Information und Fortentwicklung des Futsals an der Basis und in der Leistungsspitze, im Klub und auf Auswahlebene. Der Futsal soll langfristig die einzige Hallenvariante sein, in der Verbandswettbewerbe stattfinden. Gleichzeitig wird durch die Einbindung des Futsals in das Programm 20.000+ die Verankerung des Futsals in der Schule beworben.

Ziele (Messgröße) Nutzen für Verein Umstellung der Verbandswettbewerbe auf Futsal: Schaffung von mehr Spielmöglichkeiten, Erweiterung des Angebotes im Verein. 2014: 50 % der Turniere * 2015: 70 % der Turniere */ Nutzen für Verband 2016: 100 % der Turniere * Schaffung neuer Angebote, Umstellung auf Hallenfußball nach FIFA- * Vorbehaltlich der Beratungen in DFB- und FLVW-Gremien bezüglich Futsal-Regularien Regeln führt zu einer Verbesserung der Spielphilosophie in der Halle und soll den Hallenfußball attraktiver gestalten. Eine Vereinheitlichung • 2014: einzelne Einlagespiele bei Kreis-/Stadtmeisterschaften im Senioren- der Wettbewerbe führt zu gleichen Regeln landesweit. bereich; bereits erfolgte Umsetzung im Jugendbereich Hallen-Westfalen- meisterschaft (B+C Jun.) Umsetzung • bis 2016: schrittweise Umsetzung und Einführung der Futsalregeln Fortführung und Ausbau der FLVW-Liga, Umstellung der Verbands- • Bei Landesauswahlturnieren weiterhin (wie bisher) Auswahlmannschaften wettbewerbe im Junioren-, Senioren- und Frauenbereich in der Halle, stellen Entwicklung C-Trainer-Modul, Auswahlarbeit: FLVW, • Verband unterstützt und organisiert Futsal-Vereinswettbewerbe, wenn Schulfußball: DFB und FLVW-Schulfußball der Bedarf da ist (Hinweis: Westfalenpokal Futsal wird 1 x Jahr gespielt) • Interessierten Mannschaften wird die Teilnahme am überregionalen Spielbe- Ablauf trieb ermöglicht (Hinweis: bereits durch Teilnahme an WFLV Liga erfüllt) Der WFLV führt weiterhin die durch. Zudem wird ab 2014 • Qualifizierungsmöglichkeiten für DFB-Futsalwettbewerbe ermöglichen ein landesübergreifender Pokalwettbewerb über den WFLV ausgespielt. • Schulprogramm 20.000 + mit Futsal-Anteilen Die Landesverbände wandeln ihre Hallenwettbewerbe in reine Futsal- • FLVW-Futsalliga: Fortführung und Ausbau der Teilnehmerzahlen auf wettbewerbe um. 8 in 2014/15; Steigerung auf 10 Teams bis 2016 • Ziel ist es, bis 2016 auf 10 Schiedsrichter aus jedem Kreis zurück- Verantwortung greifen zu können Der WFLV organisiert weiterhin die Regionalliga und einen landesüber- greifenden Pokalwettbewerb. Innerhalb des FLVW sollte sich abtei- Zielgruppen lungsübergreifend (F+B; Fußball Senioren und Fußball Junioren) eine FLVW, Kreise, Vereine, Spieler Arbeitsgruppe bilden, damit das Thema gemeinsam umgesetzt wird. Umsetzung FLVW-Futsalliga und Auswahlmannschaft liegt beim F+B-Ausschuss.

Beachsoccer

Beschreibung Werbung und Information über die Nutzen für Verband Freizeitsportart Beachsoccer an der Ausweitung des Angebotes, Image, Basis in den Vereinen; Durchführung Plattform für Sponsoren; von Turnieren Umsetzung Ziele (Messgröße) Durchführung von Turnieren; Aus- 2014: zwei Turniere schreibung über Facebook, Newsletter, 2015-2016: je drei Turniere Verbandsmagazin, Homepage

Zielgruppen Ablauf Vereine, Spieler, Freizeitfußballer, In Zusammenarbeit mit Kommunen Spielgemeinschaften und privaten Anbietern werden ge- eignete Locations zur Durchführung Nutzen für Verein gesucht; mit den jeweiligen Kreisver- Neben dem Kerngeschäft Fußball al- tretern und Sportämtern werden ternative Freizeitangebote für Sportler Organisationseinheiten gebildet zur schaffen, Zusammengehörigkeitsgefühl Durchführung der Veranstaltungen. steigern, gemeinsam Spaß haben; Er- lebnischarakter Verantwortung liegt beim F+B-Ausschuss und hauptamtlich beim FLVW/ E. Robert

Masterplan 2013 - 2016 23 Fußball für Ältere

Beschreibung Nutzen für Verein Fortführung und Weiterentwicklung der bisherigen Wettbe- Mitgliederbindung für Fußballvereine; daraus resultierend u. werbe (Ü32/Ü40/Ü50/Ü60/Ü30 Frauen) mit Erhöhung der a. Ressourcen für Ehrenamt; Imagegewinn: Stichwort Familien- Teilnehmerzahlen; mögliche Unterstützung bei Bildung von verein. Kreisauswahlen im Ü60 Bereich. Der demografische Wandel in Deutschland hat Folgen für den Fußball im Verein und Nutzen für Verband Verband. Der Verband arbeitet mit dem Ziel, neue Fußball- Mitgliederbindung; über die Bildung von Kreisauswahlen angebote altersgerecht und gesundheitsorientiert im Dialog bei Ü60 vereinsübergreifendes Agieren; weg vom Kirchturm- mit Partnern umzusetzen. Zudem fordert der demografische denken Einzelner hin zum Miteinander. Wandel von uns konzeptionelles Vordenken und Angebots- erweiterung bzw. Kompetenz für Fragestellung Umsetzung Unterstützung der Ansprechpartner in den Kreisen bei Bildung Ziele von Kreisauswahlen; Abfrage bei Kreisverantwortlichen KV’s • Erhalt und Ausbau eines vom Verband organisierten und Obleuten über bestehende Angebote. flächendeckenden Spielbetriebes in allen Fußballkreisen für Ü-Fußballer: Ablauf Vorbereitung in 2014 durch Bestandserhebung; in 2015 2014/2015: Bestandserhebung und anschl. Erarbeiten eines Auswertung, Konzeptionierung und Umsetzung daraus re- Entwicklungsplans sultierender Ideen Verantwortung, Umsetzung über Ausschuss 2015/2016: Mindestens ein Ü-Spielbetriebsangebot auf der Freizeit-Breitensport. Kreis-/Verbandsebene für Ü-Herren und Ü35-Frauen sowie Ausbau FLVW-spezifischer Angebote 2016/2017: Spielbetriebsangebote mit und in den Kreisen

Spielbetrieb anbieten und weiterentwickeln

Ü32: 100 % Ü40: 100 % Ü50: 80 % Ü60: 30 % Ü30-Frauen: 40 % Ü35-Frauen: 15 %

• Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse älterer Spiel- E ntwic k lung er/-innen

• Erhöhung der Motivation der Fußballkreise, sich dieser Altersgruppe verstärkt anzunehmen

24 Masterplan 2013 - 2016 Fair Play / Sicherheit im Amateurfußball

Beschreibung • Es liegen bislang keine bundesweiten belastbaren Informa- tionen zum Umfang und zur Qualität von Gewaltvorfällen im Amateurfußball vor. • Bereits entwickelte Lösungsansätze (Präventionsmaßnah- men) sind nicht ausreichend bekannt.

Aufgaben deshalb: • Entwicklung eines Instrumentariums zur Erhebung und An- alyse messbarer Daten zum Umfang und zur Klassifizierung der Qualität von Gewaltvorfällen im Bereich des spielerori- entierten Amateurfußballs (spAmFu) im Einklang mit den Nutzen für Verband DFBnet-Modulen. • Erhöhung der Handlungsfähigkeit im Umgang mit Gewalt- • Sichtung, Auswertung, Systematisierung, Verfügbarmachung und vorfällen im spAmFu durch transparente Datenlage. ggf. punktuelle Erweiterung bereits entwickelter und erprobter • Sicherstellung der Aussagefähigkeit gegenüber den Medien (regionaler) Präventions- und Interventionsmaßnahmen. hinsichtlich der Anzahl und Schwere von Gewaltvorfällen sowie den Wirkungen von Präventionsmaßnahmen im spAmFu. Ziele / Senkung der Gefahr negativer Berichterstattung. • Bestanderhebung zu Präventions- und/oder Reaktions- • Unterstützung der Verbände bei der Auswahl / dem Angebot maßnahmen wird bis Ende Mai 2014 erarbeitet und dem DFB passgenauer Präventionsmaßnahmen. zur Verfügung gestellt. • Reduzierung von Gewaltvorfällen durch gezielte Präventions- • Einsatz vom DFB zur Verfügung gestellten Ordnerwesten in maßnahmen. allen Spielklassen • Erstellung eines bundesweiten Lagebildes zum Umfang und Umsetzung zur Klassifizierung von Gewaltvorfällen im Bereich des spieler- Aufgabenfeld 1: orientierten Amateurfußballs. Lagebilderstellung Gewaltvorfälle • Erhöhung der Aussagefähigkeit gegenüber den Medien. Teilschritt 1: • Identifizierung und flächendeckende Umsetzung wirksamer • Prüfung des aktuell vorhandenen Datenmaterials (Quellen: u. a. Präventionsmaßnahmen. Sportgerichtsurteile, polizeiliche Statistiken, DFB-Online-Melde- system) Nutzen für Verein • Erstellung eines (kurzfristigen) Lagebildes/Momentaufnahme • Hilfestellung für gezielte Präventionsarbeit bei der Bekämpfung (bis Okt. 2013) von Gewaltproblemen (z. B. durch mobile Interventions- teams, Einsatz von Sozialarbeitern) Teilschritt 2: • Sicherstellung der Aussagefähigkeit gegenüber den Medien • Entwicklung eines Instrumentariums zur Erhebung und Analyse hinsichtlich der Anzahl und Schwere von Gewaltvorfällen sowie zusätzlicher Daten (Umfang / Klassifizierung der Qualität von den Wirkungen von Präventionsmaßnahmen im spAmFu. Gewaltvorfällen). Konzeptentwicklung für eine auf Dauer zu • Senkung der Gefahr negativer Berichterstattung stellende „bundesweite Bestandsaufnahme“ • Reduzierung des Umfangs von Gewaltvorfällen

Masterplan 2013 - 2016 25 26 Entwicklung Masterplan 2013-2016 Spielbetrieb • • • • Maßnahmen „Früherkennung –Prävention –Intervention“ • • • • Lagebilderstellung „Gewaltvorfälle“ Hauptphase (2014 –2016): •  • • Vorbereitungsphase(2013): Ablauf • • • Maßnahmen „Früherkennung –Prävention –Intervention” Aufgabenfeld 2:

Entwicklung einesInstrumentariums zurweiteren Befunderhebung. Scaning derLandschaftPräventionsmaßnahmen indenLV. Auswertung weiterer Daten (META-Studie) (2014–2015). barkeit“ (Saison 13/14,14/15,15/16) Abruf /Auswertung Daten DFBnet-Modul „Sportgerichts- beiterschulungen. mobiler Interventionsteams)undInhaltsbestimmung fürMitar- Erprobung undEtablierung von „Pilotmaßnahmen“ (z.B.Aufbau fadens (einschl.Checkliste). Entwicklung einesMaßnahmekatalogs bzw. Handlungsleit- Maßnahmen (2014). Auswertung undSystematisierung bereits entwickelter lungen (optional)(2015/16). Mitarbeiterschu- von Konzeption Pilotmaßnahmen (optional) (2015/16). evtl. Erprobung Maßnahmenkatalogs (2014). eines Entwicklung Jan.– Sep. 2015/Okt. 2015–Mai 2016). (drei Phasen: Mär.Experteninterviews –Dez. 2014/ alle weiteren LV (Saison 14/15und 15/16). telrhein (Jan. – Aug.ggf. anschließend: Transfer 2014). auf DFBnet nicht vollumfänglich nutzen zunächst „Pilot“ Mit- Abruf /Auswertung „Daten Sportgerichtsbarkeit” derLV, die Direktabfragen indenLV. Erstellung einesaktuellenLagebildes,u.a.durch ergänzende ggf. gionaler) Maßnahmen. und Verfügbarmachung bereits entwickelterunderprobter Erweiterung (re- punktuelle Systematisierung, Analyse,

• •  • LV: • • • • • • fußball’, Leitung:Prof. Dr. Gunter A.Pilz): DFB Verantwortung uret e Projektgruppe. der Zuarbeit undOrganisationGeschäftsführung derPG. Berichterstellung. hebungen, Analysen,Auswertungen). Umsetzung derErgebnisse derProjektgruppe (u.a.Befunder- Beratung. Wissenschaftlich-fachliche sität Hannover): ‘Fankulturen undSport bezogene Soziale Arbeit,LeibnizUniver- Lagebilds. KoFaS eines bundesweiten (Kompetenzgruppe IT-Systeme (DFBnet-Medien) zurautomatischenGenerierung Vorbereitung/ Durchführung derAnpassung bestehenden bei Pilotstudien vonMitarbeit Ressourcen undZurverfügungstellung Öffnung der Zugänge zu Daten und Informationen. DFB Projektgruppe: Konzept undKonzeptweiterentwicklung (Direktion Willi Hink, PG‘Gewaltprävention imAmateur - Fair-Play-Liga

Beschreibung 2014/2015: 50 % der Kreise haben mind. eine Fair-Play-Liga (= 15 Die Fair-Play-Liga im Kinderfußball ist eine kindgerechte Spielform für Fair-Play-Ligen) den Kinderfußballspielbetrieb, die das Ziel hat, die Rahmenbedin- 2015/2016: Jeder Kreis hat mind. eine Fair-Play-Liga für G- oder gungen (Emotionen) rund um das Kinderfußballspielfeld zu beruhigen. F-Junioren (=30 Fair-Play-Ligen) Ziele 2016/2017: Flächendeckende Einführung Ziel der Fair-Play-Liga (FPL) ist es, die Rahmenbedingungen im Kin- Nutzen für Verein derfußball zu beruhigen und alle Beteiligten, also Vereine, Trainer und Begeisterung von Kindern durch das freie Fußballspiel fördern. Mehr Eltern für die eigentliche Aufgabe des Kinderfußballs zu sensibilisieren. positive Stimmung auf und neben dem Spielfeld. Die FPL ist eine aktive Veränderung der bisherigen Spielgrundlagen, die sich im Regelspielbetrieb des Kinderfußballs bewährt hat. Nutzen für Verband Mehr positive Stimmung auf und neben dem Spielfeld. Konzentration Fair – Fairness beherzigen auf die Kinder- und Jugendförderung, nicht auf die Konfliktlösung. Play – Platz zur Entfaltung Liga – Loslassen statt Lenken Umsetzung Einführung der drei Regeln der Fair-Play-Liga (Ergänzung zum Regel- spielbetrieb):

1. Schiedsrichterregel (Königsregel): Die Kinder entscheiden selbst. 2. Trainerregel: Die Trainer halten sich mit Anweisungen zurück. Sie unter- stützen die Kinder aus der gemeinsamen Coachingzone. Sie haben Vorbildfunktion. 3. Fanregel: Die Fans halten respektvollen Abstand (ca. 15 m) zum Spielfeld.

Die Verantwortung für ein kindgerechtes Fußballspiel soll so von allen Beteiligten übernommen werden.

Auswertung zum Jugendbeirat September 2013: Die Hälfte der Kreise hat bereits die Thematik „Fair-Play-Liga“ aufgegriffen und (teilweise) umgesetzt. Der Einstieg erfolgt überwiegend in den jüngsten Altersklassen, bei den G- und F-Junioren. Die Ausgestaltung „mit oder ohne Schiedsrichter“ und/oder „mit oder ohne Fanzone“ ist unterschiedlich.

Fakt ist, dass die Einführung der „Fair-Play-Liga“ viel Über- zeugungsarbeit bei den Vereinen (Jugendleiter, Trainer, Betreuer) und Eltern erfordert.

Die Fair-Play-Liga ist durch die DFB-Jugend-Ordnung autorisiert.

Das DFB-Kurzschulungsmodul 3 (Spielbetrieb, Betreuer) wird um die Inhalte und Zielsetzungen der Fair-Play-Liga ergänzt. Die Kreise haben sodann die Möglichkeit, auf Referenten des Verbandes zur Vorstellung vor Ort zurückzugreifen.

Ablauf Die Forcierung der Spielvariante „Fair-Play-Liga” soll durch ent- sprechende Überzeugungsarbeit an der Basis erfolgen. Eine Ver- pflichtung (Durchführungsbestimmungen des Verbandes) wird zeitnah nicht angestrebt. Die Thematik wird fortlaufend im FLVW-Jugendbeirat beraten.

Verantwortung Landesverband: Verbands-Jugend-Ausschuss Kreisjugend-Ausschüsse

Masterplan 2013 - 2016 27 28 Entwicklung Masterplan 2013-2016 Spielbetrieb Geringer Schulungsaufwand,daPersonenzahl sehrbegrenzt. Zusätzliche Lizenzkosten Aufwände beimVerband texte, zentraler Zugriff auf Ordnungen) Unterstützung derSportrichter beiihrer Arbeit(Muster - Höhere Transparenz undeinfachere derFälle. Archivierung und Integration in die DFBnet-Gesamtanwendungen. Prozessoptimierung durch elektronische Unterstützung Nutzen fürVerein Punktabzug) könnenvermieden werden. Spielbericht sichtbar. Fehlaufstellungen (Ordnungsgelder, Sperren sindautomatischbeiderAufstellung imDFBnet Umsetzung Sportrichter. Ebene desRollouts. Information/Schulung derbetreffenden Entscheidung des Verbandes fürdieNutzung desModuls und Umsetzung Sportgerichte/Einzelrichter der Verbände undGliederungen Zielgruppen Einbeziehen derFachabteilungen! Nutzung15/2016: durch alleSportgerichte/Spruchkammern lich undüberkreislich 14/2015: Nutzung durch allespielleitendenInstanzen kreis 13/2014: Vertragszeichnung Modul bzw. planendenEinsatz. Landesverbände den Vertrag gezeichnet undnutzen das schluss mitDFB-Medien). Im August 2013haben14 Zielgröße istderEinsatz desModuls im Verband (Vertragsab Ziele (Messgröße) zukünftigen Spielen zufinden. Berücksichtigung in denDFBnetSpielbericht umbei zurückgespielt, tomatisch Spielbericht zugreifen. Strafen und Sperren werden au- sich automatischüberdie Vernetzung mitdemDFBnet teiligten Objekte (Spiel, Vereine, Spieler, Schiedsrichter) lassen eignisse (z.B.Rote unddiebe- Karte) ihren Verfahren unterstützt. Auf die Er- Anwendung, welches dieSportrichter bei Softwaretegrierte innerhalbder DFBnet- in Das Modul DFBnetSportgericht isteine Beschreibung Einsatz inLV/RV -(IST: 14LV) DFBnet Sportgericht: DFBnet

- - - Werbemaßnahmen Informationsveranstaltungen, Schulungsmaßnahmen, Aufwände beimVerband gliedsvereine sichalsmoderner Dien undpositioniert stleister. Der Verband unterstütztdieModernisierung seinerMit- Nutzen fürVerein passt. Keine Aufwände zurSoftwareaktualisierung. sicher undwird gesetzlichen fortlaufend Vorgaben ange- Landesverbände undLSBs.Die Anwendung istzukunfts- Datenbasis. Die Anwendung unterstütztMeldungen andie werden.verteilt Die Nutzer arbeitenalleauf dergleichen dezentral undkönnenaufmehrerekeiten erfolgen Personen Funktionsträgern wird Die erleichtert. Verwaltungstätig- Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Abwicklung der Verwaltungsarbeiten eines Vereins. Die Die Anwendung ermöglichtdiesichere undzeitgemäße betreut. Rollout, dieKommunikation unddenSupport zum Verein Benennung eines Ansprechpartners im Verband, der den Umsetzung Vereine Zielgruppen muss geschaffen werden. men, auchdezentral. SchnittstelleDFB-Mitgliederstatistik derSchulungen,ggf.werten weitere Schulungsmaßnah- Überarbeiten des Lizenzmodells, Bekanntmachung, Aus - 2016: 20% 2015: 18% IST-Stand FLVW 2014:16,53% imMärz der Mitgliedsvereine derLandesverbände imDFB. Anteil der nutzenden Vereine im Verhältnis zur Gesamtzahl Ziele (Messgröße) des DFBverwaltet. Daten werden dabeisicherund geschützt imRechenzentrum Schwerpunkten Mitglieder- Die und Beitragsverwaltung. eines Vereins,ganisation derMitgliederverwaltung mitden DFBnet Verein Software isteineinternetbasierte zurOr - Beschreibung (IST: 12,7%) Anteil dernutzenden Vereine imDFB DFBnet V erein: DFBnet Pass Online: DFBnet Spielbericht: Anteil Online-Anträge an allen möglichen Anträgen Steigerung des Anteils aller Meisterschaftsspiele (inkl. Pokal-/Freundschaft- (IST: 56 %) spiele)- (IST: 38 %)

Beschreibung Beschreibung Mit der Antragstellung Online kann der Verband seinen Der DFBnet Spielbericht ersetzt den Papierspielbericht, der vor jedem Spiel Vereinen die Möglichkeit schaffen, Anträge im Passwesen von beiden Vereinen und nach dem Spiel vom Schiedsrichter ausgefüllt online über DFBnet zu stellen. Die technischen Voraus- werden muss. Das elektronische Verfahren wird bereits in allen höheren setzungen sind für die wichtigsten Antragsarten vorhanden. Ligen eingesetzt und in manchen Regionen bereits flächendeckend bis in die unteren Amateurklassen aller Altersstufen. Die zentralen technischen Ziele (Messgröße) Voraussetzungen für den flächendeckenden Einsatz in ganz Deutschland Anteil der Anträge, die bundesweit über das Online-Ver- sind gegeben. Der Spielbericht liefert zudem Detailinformationen zum fahren gestellt werden, im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Spiel, die auf fussball.de veröffentlicht werden und zur Attraktivitätssteigerung Anträge (bezogen auf die Antragsarten, die online möglich sind). des Portals führen. IST-Stand FLVW im März 2014: 55,26 % 2014: 65 % Ziele (Messgröße) 2015: 70 % Anzahl der Spiele, in denen der DFBnet Spielbericht eingesetzt wird, im 2016: 90 % Verhältnis zur Gesamtzahl aller Meisterschaftsspiele (inkl. Pokal-/Freund- Grundsätzlich ein Selbstläufer, Vorteile für die Vereine schaftspiele) im DFB und den Verbänden. aufzeigen, begleitende Maßnahmen durch Stabsstelle Kom- IST-Stand FLVW im März 2014: 93,78 % munikation, Marketingoffensive, Kreise und Arbeitstagungen Zielsetzung: 2014: 95 % sind in der Verantwortung. Pass Antrag online in die Vereins- 2015: 96 % administration implementieren und freischalten! 2016: 97 % unterliegt Einfluss von technischem und menschlichem Versagen (Ausfall Zielgruppen von Servern, Funknetz, Vergessen von Passworten). Augenmerk auf die Vereine und Verbände Ergebnisqualität richten!

Umsetzung Zielgruppen Initiale Entscheidung des Verbandes, wie und in welchem Vereine und Schiedsrichter Maße das Verfahren ausgerollt werden soll (Ordnungsänderung). Änderung der Prozessabläufe in der Passstelle. Kommu- Umsetzung nikation zu den Vereinen. Rollout des Moduls in die Amateurspielklassen (flächendeckend). Informa- tions- und Schulungsmaßnahmen für Multiplikatoren und Schiedsrichter. Nutzen für Verein Kommunikation des Themas bei bestehenden Veranstaltungen (Staffeltagungen). Die Vereine können papierlos die entsprechenden Anträge stellen und sparen dadurch Aufwände und Portokosten. Nutzen für Verein Die Antragsabwicklung ist wesentlich beschleunigt und Der Verein greift beim Ausfüllen des ersten Teil des Spielberichts auf die ver- dadurch der Spieler früher spielberechtigt. Beim Spieler- netzten DFBnet-Module zu. Somit erhält er für die Aufstellung der Mann- transfer wird die Kommunikation zwischen den beteiligten schaft nur die jeweiligen Spieler aus der aktuellen Spielberechtigungsliste, Vereinen deutlich vereinfacht. die für das konkrete Spiel spielberechtigt sind. Damit werden Aufstellungs- oder Schreibfehler sowie der Einsatz gesperrter Spieler vermieden. In dieser Nutzen für Verband Konsequenz wird der Verein vor Fehlentscheidungen geschützt. Sportgerichts- Der Verband spart durch das papierlose Verfahren Arbeits- und Ordnungsverfahren können vermieden werden. aufwände und Kapazitäten (Abschreiben der Personendaten vom Papierformular, Archivierung der Anträge). Mit der Nutzen für Verband beschleunigten Abwicklung und der technischen Prozessunter- Die spielleitende Instanz (Staffelleiter, Verband etc.) kann direkt nach Eingabe stützung positioniert er sich als moderner Dienstleister und Freigabe des Schiedsrichters auf die Spielberichtsdaten zugreifen. Statis- für seine Vereine. tische Auswertungen über eine Staffel oder zu einem Spieler (Einsatzzeiten, DFB-Doppel Tore, Karten) sind über DFBnet direkt möglich. Auf das Papierverfahren kann Schule und Verein: gemeinsam am Ball! Aufwände beim Verband verzichtet werden (Reduktion des Verwaltungsaufwandes, Archivierung etc.). Keine zusätzlichen Lizenzkosten. Durch den Einsatz des Moduls können mittelfristig durch Prozessoptimierung Aufwände beim Verband Kosten eingespart werden. Keine zusätzlichen Lizenzkosten für den Einsatz im Amateurbereich (unter- Kommunikation zu den Vereinen. Zentrale Schulungs- halb der Oberliga). Der Einsatz des elektronischen Verfahrens unterstützt maßnahmen sind nicht notwendig (zentrale Anleitungen, die Einsparung von Kosten (Portokosten, Handlings-/Archivierungsauf- Online-Hilfen, Videos liegen vor). wände). Initiale Entscheidung, in welcher Spielebene/Mannschaftsart der DFBnet Spielbericht zum Einsatz kommen soll (evtl. Ordnungsänderung). Schulungsmaßnahmen für Multiplikatoren in den Gliederungen sind sinn- voll, um Vereine und Schiedsrichter an der Basis zu unterstützen (zentrale Schulungsmaterialien, Online-Hilfen, Videos liegen vor). pass2020

Masterplan 2013 - 2016 29 KooperAtioNSVereiNBAruNG doppelpass2020.dfb.de

zwischen

1. Name der Schule: Schultyp: Weiterführende Schule Grundschule

Bundesland: Berufsbildende Schule Förderschule Vorschule/Kindergarten

Straße: Sonstiges:

PLZ: Ort: Schulleiter/in:

Telefon: E-Mail:

und

2. Name des Vereins: DFB-Vereinskennung:

Straße: Fußball-Landesverband:

PLZ: Ort: Vorsitzende/r:

Telefon: E-Mail:

3. Ansprechpartner in der Kooperation

Für die Schule (Name, Vorname, Amtsbezeichnung) Für den Verein (Name, Vorname, Funktion):

Straße: Straße:

PLZ: Ort: PLZ: Ort:

E-Mail: E-Mail:

4. Lieferanschrift Schule (für die Zusendung des „AG-Starter-Sets“)

Schule: Straße:

Name, Vorname: PLZ: Ort:

-1- 30 Entwicklung Masterplan 2013-2016 Spielbetrieb feltagen erfolgt eine entsprechendefeltagen erfolgt Präsentation -mit dem den Live-Ticker einzusetzen undzubewerben. Auf denStaf - Der FLVW verpflichtet sichmitdem derneuen Start Saison Umsetzung neue Perspektiven. ermöglicht, vereinfacht dieArbeitunderöffnet mitarbeitern die Online-Beratung den Vereinen aberauchden Verbands- Die Weiterbildungs- die undQualifizierungsmöglichkeiten, ein Gesamtbild desFLVW inderÖffentlichkeitabzubilden. Live-Ticker undMöglichkeiten derInteraktion helfendabei ist „Fußball in Westfalen“ jetzt wahrnehmbar. Auch der – lässteinGemeinschaftsgefühl entstehen,aufeinenBlick westfälischen Vereinslandschaft Seite auf einer – komprimiert Auch der FLVW einen Imagegewinn. Das Abbild erfährt der Nutzen fürVerband gesteigert. nen Vereinsmanagement) auchdie Qualität der Vereinsarbeit Schulungs- undBeratungsangebot (z.B.zummoder- melte der Öffentlichkeit hat. Gleichzeitig wird durch das gesam- Der Live-Ticker erhöhtdieAufmerksamkeit, dieeinSpiel in tiven imBezug aufAußenwirkung undSponsorenfindung. Dies eröffnet sowohl Vereinen alsauch Spielern neue Perspek echte Heimat unddieMöglichkeit sich selbst zupräsentieren. Die Vereine, Spielerinnen und Spieler haben im Netz jetzt eine Nutzen fürVerein potenziellen Sponsoren gehören explizitzuderZielgruppe. zum Trainer. Aber auchdie Verbände undKreise, sowiedie der Spielerin von biszumPlatzwart, derJugendleiterin bis Beteiligten: erhalten dabeidieaktivamAmateurfußball Von Deutschen. Einefußballbegeisterten besondere Gewichtung sichdie Als Zielgruppe definiert der60 Gruppe Millionen Zielgruppen nenlernen undnutzen. bewerben, sodassdiewestfälischen Vereine dasAngebotken- dasThema Online-Beratung für auch, FLVW Vereineder zu Neben Live-Ticker undSelbstregistrierung verpflichtet sich 2016: 20% 2015: 10% 2014: 5% den Bereich Selbstregistrierung folgendeKennzahlen: sprechende Werbemaßnahmen unterstützen. So gelten für Vereine auffussball.de.Beides wird derFLVW durch ent- für dieSelbstregistrierung derSpielerinnen undSpieler /der Vereine zumotivieren, diesenauchzunutzen. Gleiches gilt schaften in Westfalen denLive-Ticker anzubietenunddie Das Ziel desFLVW istes,mitStart 28.07.2014allenMann - Ziele (Messgröße) dfb.de, wasbeiden Vereinen bereits wurde. kommuniziert einwickelt. Die Online-Beratung findetsichauftraining-wissen. DFB (Inhalt) unddie AgenturJung von Matt (Layout) weiter- Auch dieBeratung der Vereine imInternet wurde durch den sich undvor allemden Verein imInternet zupräsentieren. bei denSpielerinnen undSpielern in Westfalen der Wunsch Liveticker aufoberliga-westfalen.de. hinausbesteht Darüber Westfalen pilotieren momentan18 Vereine inderOberliga den DFB-Medien amRollout desLivetickers deutschlandweit. In Im RahmendesRelaunch von fussball.dearbeitenDFBund Beschreibung Onlineangebote

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Landesverbände berichten. tern desDFB(u.a.Generalsekretär), DFB-Medien undder aneinen Lenkungskreis(DFB), diewiederum mit Vertre- Bornemann (DFB-Medien) und Stephan Brause Marion Die Projektleitungvon fussball.deerweitert. haben Angebot wird dasinformations-undserviceorientierte technische Umsetzung Nach verantwortlich. und nach für denRelaunch von fussball.de-dieinhaltlicheund undMeikehier ChristianSchubert Ebbert. Der DFBist die Stabsstelle Kommunikation. Ansprechpartner sind Punkte Damit verantwortlich. beauftragtderFLVW Der FLVW istfürdieUmsetzung derobengenannten Verantwortung Staffeltagen vor der Saison 2014/2015zu zeigen. Vereinen sicher. Dabei istesverpflichtend, das Video aufden zu fussball.deundstelltdie Verbreitung indenKreisen und das vom DFB zur Verfügung gestellte Werbe-Erklärvideo lokalen und regionalen Medien. Der FLVW veröffentlicht Umsetzung derStrategien undÖffentlichkeitsarbeitin 28. Juli 2014:Relaunch von fussball.de Monat) falenSport (allezwei Monate) /imFLVW Newsletter (einmalim Einbindung derKampagneaufflvw.de (wie beschrieben) / West- Juni /Juli: Teilnahme CMS-SchulungFrankfurt Redaktion. bis Juni 2014:Aufbau einesKorrespondentennetzes fürdie (Fotos hochzuladenetc.) und Spielern zuwecken, sichandenPortalen zubeteiligen publik zumachenunddieBegehrlichkeit beiMannschaften um den Relaunch von fussball.de bei Vereinen und Kreisen bis Juni 2014:Entwicklung einerKommunikationsstrategie, sofort: Ablauf tegriert. das dieOnline-Beratung inbestehendeLehrgangsinhalte- hinauserarbeitetderFLVWDarüber einKonzept, präsentiert. werden umgehendandie Vereine, Kreise weitergegeben bzw. nach DFB-Vorgaben. Informationen undPräsentationen Zum Thema die Online-BeratungBerichterstattung erfolgt terstützung zu. Nutzung Werbemaßnahmen desDFBetc.)seineUn- Basis, der entwicklung undBewerbung (Ideenaustausch, Feedback von derFLVWnaus sichert derDFB-Redaktion beider Weiter- und Informationen fürdasPortal hi- hochzuladen.Darüber Strategie, Spieler undMannschaften dazuzumotivieren, Fotos Der FLVW entwickelteineaufdenFLVW zugeschnittene Medien überdenFLVW. erfolgt trieren. Auch die Informationen an die lokalen und regionalen ben, dieeigenenBilder gleichhochzuladenundsichzuregis registrieren. Bei denStaffeltagen wird esdie Möglichkeit ge- / Spieler / Vereine Preise die sichamschnellsten gewinnen, Es wird ein Wettbewerb ausgeschrieben,beidemdieSpielerinnen WestfalenSport,im Informationen auf flvw.de und Facebook. folgende hinaus erfolgen kann. Darüber Werbemaßnahmen: expliziten Hinweis, dassmehralsnureinePerson tickern Entwicklung Konzept fürFLVW-Seite auffussball.de -

Kooperation Schule/Kita und Verein / Streetsoccer Tour für Grundschulen Beschreibung Fortsetzung der Streetsoccer-Tour für Grundschulen. Die Nutzen für Verband Turniere werden öffentlichkeitswirksam in den Innenstädten Imagepflege, Kooperationen mit den FLVW-Kreisen, den Aus- der Austragungsorte durchgeführt. Zielgruppe sind Jungen und schüssen für den Schulsport, Kontaktpflege zu Grundschulen Mädchen der 3. und 4. Klasse. Über die Turnierform und das zur Umsetzung weiterer Projektfelder Kooperation Schule/Verein Rahmenprogramm sollen die Kinder für die Sportart Fußball begeistert werden. Umsetzung Kooperation mit der FLVW-Service GmbH, Kontaktaufnahme / Ziele (Messgröße) Ansprache mit bekannten GS / Schulämtern / Ausschüssen für 9 Vorrundenturniere und ein Finalturnier den Schulsport Je Turnier möglichst 8 Jungen- und 8 Mädchenmannschaften Verantwortung Zielgruppen Kommission Schule, Sportverein, Kita, Grundschulen (Kinder der Klassen 3 und 4) im Einzugsbereich SSK, Referent Schulfußball der Austragungsorte.

Nutzen für Verein Kooperation mit Schule, Mitgliedergewinnung

Masterplan 2013 - 2016 31 Kooperation Schule/Kita und Verein / Partnerschulen des Fußballs

Beschreibung Umsetzung Schulen müssen sich „profilieren“, um zukunftsfähig im Wett- An der Schule wird ein zusätzliches Fördertraining „Fußball“ bewerb mit anderen Schulen zu sein. Fußball bietet hier sehr für die talentiertesten Fußballer/-innen angeboten. Es wird gute Möglichkeiten, da große Sympathie und Akzeptanz eine Doppelstunde Fußball für die Kinder der 3./4. Klasse, in der Bevölkerung herrscht. Vielfältige Angebote für den der 5./6. Klasse und die der 7./8. Klasse angeboten. An der Schulunterricht, den Ganztag und den Langtag: Schule wird von vom Verband ausgewählten Ausbildern 1. Fördertraining für Schüler/-innen (Lehrern mit Fußball-Lizenz oder Honorarkräfte) für die 2. Jungtrainerausbildung, Schiedsrichterausbildung Schüler/-innen der 9./10./11. und 12. Klassen eine „Jungtrainer- 3. Kooperationen von Grundschulen, weiterführenden Schulen ausbildung“ angeboten. Eine offene Ausschreibung für und Vereinen Schüler/-innen anderer Schulen ist bei nicht genügender Anzahl von Interessenten denkbar (Finanzierung durch die TN). Ziele (Messgröße) Fördertraining nach vorgegeben Richtlinien: Ablauf Zertifizierung als „Partnerschule des Fußballs“ / Voraussetzungen Richtlinien für die Zertifizierung: für Zertifizierung von Grundschulen: 1. Bei der Festlegung der Trainingsinhalte, Trainings- 1. Gründung einer Fußball-AG – regelmäßiges Training gestaltung, Durchführung von Sichtungen und Bewertun- 2. Die Teilnehmer werden im Rahmen eines Sichtungsturniers gen von fußballspezifischen Entwicklungen der Schülerin- der Schule ausgewählt. nen und Schüler ist eine Zusammenarbeit zwischen dem 3. An der Partnerschule werden im Zeitraum von den Sommer- DFB-Stützpunktkoordinator, den DFB-Stützpunktrain- ferien bis Mitte November Sichtungsturniere der umliegen- ern und der Leitung des Schulprojektes gewährleistet. den Grundschulen durchgeführt. 2. Die Teilnehmer werden im Rahmen eines Sichtungstur- 4. An einem Schultag wird parallel ein Turnier der Mädchen niers der Schule ausgewählt. Die Anzahl der geförderten und ein Turnier der Jungen veranstaltet. Schüler/-innen pro Fördergruppe soll 15 nicht über- 5. Verantwortlicher Lehrer nimmt regelmäßig an Fortbildungen schreiten. des FLVW teil. 3. Verantwortliche Leiter: mind. Trainer C-Leistungsfußball des DFB. Vermittlung der ausgebildeten Schüler an OGS 4. Anbindung des Projektes an den zugehörigen DFB- Lehrerfahrung der Schüler/Trainergewinnung für Vereine Stützpunkt. 5. Die Schule hat die Federführung bei der Organisation des Jährliche Steigerung der Anzahl der zertifizierten Schulen (Ende Trainings, der Bereitstellung der Sportstätte und der not- 2012 - 44 Schulen / Ende 2013 - 54 Schulen / Ende März 2014 wendigen Materialien.

Spielbetrieb - 58 Schulen) 6. Die Kooperationsvereinbarung läuft unbefristet, kann aber jederzeit in Abstimmung zwischen den Partnern Zielgruppen beendet werden. Schulen, Schüler/-innen und Lehrer/-innen, Vereine 7. Der Leiter des Projektes ist verpflichtet, an den erforder- lichen Fortbildungsveranstaltungen der DFB-Talent- Nutzen für Verein förderung bzw. des FLVW teilzunehmen. • ausgebildete Jungtrainer 8. Installation von zwei Turnierformen der Partnerschulen: • zusätzliches Fördertraining für begabte Spieler während der Hallenturnier zum Halbjahreswechsel und Kleinfeld- Schulzeiten am Nachmittag turnier vor den Sommerferien (Organisation durch DFB-Stützpunktkoordinator mit den Partnerschulen).

E ntwic k lung Nutzen für Verband • Qualifizierte Fußball-Angebote in den Partnerschulen Verantwortung • Ausbildung zum Jungtrainer möglich Referent Schulfußball, KSSK, DFB-Stützpunktkoordinatoren • Rückfluss von jungen und qualifizierten „Ehrenamtlichen” in die Vereine

32 Masterplan 2013 - 2016 Kooperation Schule/Kita und Verein / Mädchenfußball & Aktionstage

Beschreibung Nutzen für Verein Die Tage des Mädchenfußballs sollten sich schwerpunktmäßig an Mäd- • Gewinnung und Bindung neuer Mitglieder chen richten, die bisher noch nicht im Verein Fußball spielen. Daher • Vereinen Chancen und Potenziale des Mädchenfußballs aufzeigen und sollte nicht (nur) ein klassisches Fußballturnier für bereits bestehende bewusst machen Mannschaften durchgeführt werden, sondern spezielle Aktionen für die • Menschen motivieren, sich im und für den Frauen- und Mädchen- Zielgruppe der „noch-nicht-Fußballerinnen“ angeboten werden, die fußball im Verein zu engagieren zum Mitmachen und Ausprobieren animieren! Nutzen für Verband Der „Tag des Schulfußballs“ soll die Kooperation zwischen Sportvereinen • Vorstellung Talentförderprogramm und Verbandsauswahlmannschaften und Schulen fördern, intensivieren und das Interesse der Mädchen und • Projekte / Aktionen des Landesverbands zum Mädchenfußball, etc. Jungen für den Fußball wecken. • Mädchenfußball-Aktionen des Kreises / Bezirks • Vorstellung des Kreis- / Bezirksausschusses für Frauen/Mädchenfußball Ziele (Messgröße) • neue Mitglieder gewinnen • Mädchen überall im Verbandsgebiet in Kontakt mit Vereinsfußball bringen • Chancen und Potenziale des Mädchenfußballs aufzeigen • Steigerung der Anerkennung des Mädchenfußballs • Imageverbesserung Umsetzung • Umsetzung eines möglichst hohen und gleichbleibenden Qualitätsstandards • Gezielte Ansprache von Mädchen, die bisher noch nicht im Verein aktiv waren • Gezielte Angebote für Neueinsteiger (z. B. Schnuppertraining) Zielgruppe für den Tag des Schulfußballs sind vorrangig die Grund- und • Möglichst flächendeckend TdMs in allen Fußballkreisen bzw. –bezirken Förderschulen; selbstverständlich sind auch Veranstaltungen mit allen • Über den Tellerrand blicken: gezielt auch bisher fußballferne Zielgruppen anderen Schulformen möglich und wünschenswert. und Träger ansprechen (z. B. Schulen, städtische Träger, u. a. durch Ein- bindung des TdM in Feriensport-Programm, Schul-Projektwoche, etc.) Es haben 2014 ca. 40 Tage des Mädchenfußballs (TdM) in fast allen • Wenige Rahmenbedingungen für die Ausrichter vorgeben, aber anson- Kreisen stattgefunden. Dadurch das mind. 3/4 der Kreise diesen Tag sten viel Raum für kreative Ideen zur Gestaltung der TdM lassen ausgerichtet haben, hat der FLVW den maximalen Zuschuss vom DFB • Erfahrenes und qualifiziertes Personal einsetzen erhalten. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der Veranstaltungen gehalten werden. Empfehlenswert bei der Organisation des Tag des Schulfußballs ist eine Kooperation der Kreisjugendausschüsse mit Im Jahr 2013 sind mehrere Tage des Schulfußballs erfolgreich durch- • den Koordinatoren Sportverein-Schule-Kita, geführt worden. Diese Veranstaltungen wurden materiell und finanziell • den Schulämtern / Ausschüssen für den Schulsport, vom FLVW unterstützt. Ziel für die Jahre 2014/15 ist, das Niveau zu halten. • den Beauftragten für Schulsport und • mit Schulen, die Kooperationen mit unseren Vereinen durchführen. Zielgruppen Mädchen aus Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen, die noch Ablauf nicht im Verein spielen, Vereine, Schulen. Es gibt keinen bundeseinheitlichen Termin für den TdM. Der TdM sollte an einem Wochenendtag oder an einem Feiertag stattfinden. Bei Kooperation mit einer Schule bieten sich selbstverständlich Schultage an. Alle Tage des Mädchenfußballs sollen als verpflichtendes Element ein Schnuppertraining beinhalten, welches von qualifizierten Vereins- oder Verbandstrainer/-innen durchgeführt wird. Der TdM kann auch in einer Schule stattfinden. In diesem Fall können Sportlehrer/-innen sowie Schulfußballassistent/-innen eingebunden werden.

Verantwortung Referent und Kommission Mädchen- fußball, Referent Schulfußball und Kommission SSK

Masterplan 2013 - 2016 33 v ice DFB-Mobil Vereinsbesuche

Beschreibung Ablauf Wissensvermittlung und Motivation vor Ort für Veranstaltungsablauf vor Ort Vereins-Trainer/-innen und Betreuer/-innen zum Einstieg in die “Qualifizierungsangebote”. Vermittlung aktueller 1. Ankunft beim Verein DFB-/LV-Informationen und persönlicher Kontakt zum • Aufbau Verband. • Begrüßung

Aufwertung des Fußballvereins durch den Besuch des 2. Demonstrationstraining DFB-Mobils. Im FLV Westfalen sind 3 DFB-Mobile für • Vorbesprechung Vereins- und Schulbesuche im Einsatz. • Durchführung • Nachbesprechung Ziele (Messgröße) 360 Einsätze pro Jahr, ca. 90 Schulbesuche, ca. 270 Vereins- 3. Informationsphase besuche (Erstbesuche, Zweitbesuche, neues Modul) • Qualifizierung • Vereinsberatung (Online und personell) Zielgruppen Fußball-Vereine 4. „Abfahrt” beim Verein • nicht-lizenzierte Trainer/innen & Betreuer/innen von Kinder-/ • Verabschiedung/Geschenkübergabe Jugendmannschaften • Abbau • Kinder-/Jugendliche im Fußballverein • Vereinsvorstände / Vereinsmitarbeiter/innen Verantwortung • Eltern der Kinder-/Jugendlichen DFB: • Projektkoordination und -steuerung Nutzen für Vereine • Konzeptionelle und finanzielle Projektplanung • Motivationshilfe für nicht-qualifizierte Trainer/innen & • Projektdokumentation Betreuer/innen von Kinder-/Jugendmannschaften sich zu • Teamerschulung qualifizieren (Hilfestellung / Anreiz „zu mehr“) • Erhalt aktueller DFB-/LV-Informationen & persönlicher Landesverband: Kontakt zum Verband hauptamtliche(r) Mitarbeiter/innen: • „Aufwertung“ des Fußballvereins durch den Besuch des • Auswahl der Projektmitarbeiter/innen (Koordinator, Teamer) DFB-Mobils • Leitung des Projektteams • Kommunikation LV-intern Nutzen für Verband • DFB-Mobil als Instrument, um mehr nicht-qualifizierte LV-Koordinator/innen

Verein ss er Trainer/Betreuer zum Einstieg in „Qualifizierungsange- • Ansprechpartner/innen für Vereine bote“ zu motivieren (einfache Hilfestellungen geben) • Schnittstelle zum DFB • personale Weitergabe von aktuellen / zukunftsorientierten • plant und koordiniert die Einsätze im LV Informationen zu den Bereichen Qualifizierung und Vereins- beratung Teamer/innen • DFB/LV präsentieren sich als basisnaher Sportverband • Durchführung der Veranstaltungen vor Ort (Imagesteigerung) • Transport der künftigen Amateurfußballkampagne Kreisjugend-Ausschüsse

34 Masterplan 2013 - 2016 DFB-Mobil Schulbesuche

Beschreibung Ablauf Wissensvermittlung und Motivation vor Ort für Lehrkräfte, Bei den Schulbesuchen folgt nach einem Demo-Training mit den Schülerinnen und das “Fußballspiel” im Sportunterricht zu lehren, Information Schülern ein theoretischer Informationsblock für die Lehrer. Die Schulbesuche werden in zu weiterführenden Lehrerfortbildungen, Im FLV West- einem festgelegten Zeitrahmen (ca. 2-3 Wochen) in einem Kreis durchgeführt. Zeitnah falen sind 3 DFB-Mobile für Vereins- und Schulbesuche im Anschluss an die Schulbesuche wird in dieser Region eine dezentrale Lehrerfortbil- im Einsatz. dung durchgeführt.

Ziele (Messgröße) Verantwortung 360 Einsätze pro Jahr, ca. 90 Schulbesuche, ca. 270 Vereins- DFB: besuche (Erstbesuche, Zweitbesuche, neues Modul) • Projektkoordination und -steuerung • Konzeptionelle und finanzielle Projektplanung Zielgruppen • Projektdokumentation Lehrkräfte an Grundschulen • Teamerschulung

Nutzen für Vereine Landesverband: Steigerung des Fußballanteils im Sportunterricht und hauptamtlicher Mitarbeiter: mögliche Akquise von Nachwuchs für die Vereine (Fußball • Auswahl der Projektmitarbeiter (Koordinator, Teamer) macht Spaß). • Leitung des Projektteams • Kommunikation LV-intern Nutzen für Verband • DFB-Mobil als Instrument zur Kontakt- und Imagepflege LV-Koordinator in Schuleinrichtungen (einfache Hilfestellungen geben) • Ansprechpartner für Schulen • Schnittstelle zum DFB • personale Weitergabe von aktuellen / zukunftsorientierten • plant und koordiniert die Einsätze im LV Informationen zu den Bereichen Qualifizierung und Ko- operation Schule/Verein Teamer • DFB/LV präsentieren sich als basisnaher Sportverband Durchführung der Veranstaltungen vor Ort (Imagesteigerung)

Masterplan 2013 - 2016 35 36 Masterplan 2013-2016 Vereinsservice Umsetzung an derBasis verbunden. rekten Steigerung desImage band. Dies istmiteinerdi- als basisnaherSportver- seine LV sich präsentieren motivieren. Der DFB und / Lizenzausbildung“ zu Qualifizierungsangebote (unterschwellig) in „weitere Betreuer zumEinstieg nicht-qualifizierte / Trainer als Instrument, ummehr Die Kurzschulungen dienen Nutzen fürVerband „zu mehr“). mannschaften, sichzuqualifizieren (Hilfestellung /Anreiz nicht-qualifizierte Trainer & Betreuer von Kinder-/ Jugend- Des Weiteren dienen Kurzschulungen alsMotivationshilfe für die Trainingsqualität.somit staltungen wieder, setzen dieseinderPraxis umundsteigern finden sichinden Inhalten und Kernbotschaften der Veran- fikation derKinder-und Jugendtrainer. Die Vereinstrainer für Training undBetreuung sind.Ziel isteine Mindestquali Informationen,und praxisorientierte dieeinedirekte Hilfe Die Kurzschulungen vermitteln anschaulichGrundwissen Nutzen fürVerein Trainer solltenverpflichtend an teilnehmen. Kurzschulungen Anmerkungen vom Zukunftsdialog: 2016: 143Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen 2015: 2014: 108Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen sportfachlich: Ziele (Messgrößen) wirdEinführung in das der ErlerntePraxis sofort angewendet. die Grundlage jeder Kurzschulung. Nach einer theoretischen Das attraktive Zusammenspiel von Praxis undTheorieist Kindern undJugendlichen aufundaußerhalbdesPlatzes. erhalten praktischeHilfestellungen fürdenUmgang mit die Freude ander Vereinsarbeit zusteigern.Die Teilnehmer Betreuer fürihre ArbeitimFußballverein fitzumachenund Ziel der Kurzschulungen ist es, nicht-lizenzierte Trainer und Beschreibung DFB

126 Kurzschulungen, 2.300-2.500 Teilnehmer/-innen -Kurzschulungen (Fußballpraxis)

- -finanzierung, Referentenauswahl, -finanzierung, Referentenschulung Landesverband: und Nachproduktionen (Referenten und Teilnehmer) Referentenschulung Kommunikation, Material-Produktion DFB: Verantwortung oder Vormittag unterbringenlassen,istebenfallsmöglich. Variante mit4Lerneinheiten,diesichleichtaneinemAbend morgen) nötig.Eine inhaltlichundzeitlich reduzierte und Morgenveranstaltung (z.B. Freitagabend und Samstag anstaltung oderalsAlternative dieAufteilung ineineAbend- sechs Lerneinheiten abzudecken. Dazu ist eine Ganztagsver - der Halle. Ideal ist es, mit einer Kurzschulung alle vier bis und vierLerneinheitenPraxis aufdemSportplatz oderin je 45Minuten) ausgerichtet –zwei Lerneinheiten Theorie Kurzschulungen sindaufvierbissechsLerneinheiten(von Ablauf Organisatorische FLVW Aspekte sindzubeachten! an dieBasis. kommtderDFBalsodirektdas DFB-Qualifizierungssystem gerade maleinenhalben Tag Zum Einstieg inAnspruch. in Vereinsgelände stattundnimmtmitvierbisfünfStunden Jede Kurzschulungs-Veranstaltung findetdezentral aufeinem Konzeptionelle Entwicklung, Koordination / Steuerung, Konzeptionelle Entwicklung, Koordination /Steuerung, Angebotsorganisation, -umsetzungund - Junior-Coach

Beschreibung Schülerinnen und Schülern ab 15 Jahren erlangen in der 40-stündigen Aus- bildung zum DFB-JUNIOR-COACH fußballspezifisches Basiswissen, lernen Methoden zur Organisation von Trainingsgruppen kennen und übernehmen Verantwortung für diese. Dabei erwerben die Jugendlichen u. a. Schlüssel- qualifikationen zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Ausbildung zum DFB- JUNIOR-COACH befähigt die Schülerinnen und Schüler für eine Trainertätig- keit im Fußballverein mit Kindermannschaften sowie zur Betreuung einer Schulfußball-AG in (Grund-)Schulen.

Ziele der Ausbildung sind u. a.: 1. Frühzeitige Gewinnung und Ausbildung „sozialer” Talente 2. Das Angebot von Fußball-Arbeitsgemeinschaften an den Ganztagsschu- len qualitativ und quantitativ deutlich zu erhöhen 3. Den Kinderfußball in den Vereinen durch den Einsatz einer „neuen, Nutzen für Verband jungen Trainergeneration” zu stärken • DFB und LV unterstreichen und dokumentieren mit diesem Angebot im 4. Durch verstärkte Kooperationen zw. Schule + Verein neue, junge Mit- Rahmen der Qualifizierungsoffensive ihre Nähe zur Basis glieder für die Vereine zu gewinnen • DFB/LV und die zuständigen Kultus- bzw. Schulministerien rücken noch 5. Möglichst viele JC nach ihrer Ausbildung zum DFB-JUNIOR-COACH enger zusammen und einem Praxisjahr in Schule oder Verein die Trainer C-Breitenfußball-Aus- • Der frühe Einstieg Jugendlicher in die „Trainer-Ausbildung“ bietet den LV bildung schmackhaft zu machen die große Chance, viele junge Menschen für weitere Qualifizierungsange- 6. Stärkung des Ehrenamts durch eine neue Generation von „Ehrenamtlern” bote/Lizenzausbildungen zu motivieren bzw. zu gewinnen. 7. Bündelung von Projekten (Basisförderung Schule + Verein, Junges Ehrenamt, Qualifizierungsoffensive, Landesverbände, Kultusministerien und Partner) Umsetzung • LV wählt Ausbildungsschulen aus (insbesondere FLVW-Partnerschulen) Ziele (Messgröße) • Die 40-stündige Ausbildung findet an den Ausbildungsschulen statt Quantitativ DFB (FLVW): • Für die Auswahl der Schülerinnen und Schüler ist ausschließlich die Aus- 2013/2014: 52 Schulen = 1.000 DFB-JUNIOR-COACHES (FLVW 4) bildungsschule (Fachschaft Sport) verantwortlich 2014/2015: 104 Schulen = 2.000 DFB-JUNIOR-COACHES (FLVW 8) • Ausbildung durch LV-Referent an der Ausbildungsschule (optimal inner- 2015/2016: 208 Schulen = 4.000 DFB-JUNIOR-COACHES (FLVW 16) halb einer Projektwoche) • Nach Zertifizierung und anschließendem Praxisjahr in Schule oder Verein Von diesen 7.000 DFB-JUNIOR-COACHES sollen im Gesamtzeitraum Angebote durch LV für die Ausbildung zum Trainer C-Breitenfußball schaffen 2014 - 2016 min. 3.500 die Trainer C-Breitenfußball-Lizenz Profil Kinder/ • Unterstützung und Begleitung der JUNIOR-COACHES in ihrem Praxisjahr Jugend erwerben. durch einen Mentor/ „Kümmerer“, Einbindung DFB-Stützpunkttrainer

Messgröße FLVW: Ablauf Quantitativ: 40 Lerneinheiten (von je 45 Minuten) in Theorie und Praxis mit folgen- 2013/2014: 12 Schulen = 250 DFB-JUNIOR-COACHES den Themenschwerpunkten: 2014/2015: 12 Schulen = 250 DFB-JUNIOR-COACHES • Leitlinien für die Stundengestaltung 2015/2016: 18 Schulen = 360 DFB-JUNIOR-COACHES • Kinder im Entwicklungsgang - Konsequenzen für das Fußballspielen u. -training • Durchführung einer AG-Stunde Von diesen 860 DFB-JUNIOR-COACHES sollen im Gesamtzeitraum • Einführung in die Rolle des Junior-Coaches 2014 - 2016 min. 200 die Trainer C-Breitenfußball-Lizenz Profil Kinder/ • Grundlagen des Fußballspiels – Entwicklung einer AG-Stunde Jugend erwerben. • Ausgewählte Teilbereiche der Kondition • Rechtliche Grundlagen und Fragen Jährlich eine Ausbildung Trainer C Breitenfußball zentral im SportCentrum • Erste Hilfe Kamen∙Kaiserau: • Grundlagen der Trainingsmethodik 2014: 1 Ausbildung mit 25 Teilnehmer/-innen • Grundlagen des Junior-Coaches 2015: 1 Ausbildung mit 25 Teilnehmer/-innen • Changing-Teams-Turnier 2016: 2 Ausbildungen mit 25 Teilnehmer/-innen • Konfliktmanagement und gruppendynamische Prozesse • Praxis mit Kindern Zielgruppen • 4-gegen-4-Turnierform • Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 (Mindestalter 15 Jahre) Verantwortung Nutzen für Verein DFB: Konzeptionelle Entwicklung, Projektsteuerung, Kommunikation, • Rekrutierung von engagierten Nachwuchstrainern/-innen für die Über- Material-Produktion und Nachproduktionen (Referenten und Teilnehmer), nahme von Verantwortung im Kinderfußball Finanzierung, Referentenschulung • Gewinnung junger ehrenamtlicher Mitarbeiter durch die Kooperation mit einer Schule Landesverband: Organisation und Umsetzung, Referentenauswahl, Mentoring, Finanzierung, Anschlussangebot für die Trainer C-Breiten- fußall-Ausbildung schaffen

Masterplan 2013 - 2016 37 38 Masterplan 2013-2016 Vereinsservice

ES IST EINE EHRE. KEIN AMT. Patrick, Bärbel und Christian, Vorstand der SG Rosenhöhe 1895 Offenbach. Drei von 1,7 Millionen Ehrenamtlichen, die jeden Tag beweisen, wie wichtig ihre Arbeit im Verein ist. Mehr über das Trio und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de

420x297_DFB_Amateure_A3quer_Westfalen.indd 6 •  •  •  •  • Nutzen fürVerein • • Zielgruppen • • • • qualitativ: • • • quantitativ: Ziele (Messgröße) • • • Beschreibung V

TN zurNutzung dieserBeratungsangebote motivieren TN überneue/bestehendeBeratungsangebote informieren aktive Förderung der Kommunikation unterden Vereinen LV &Kreise kommenmit Vereinen zusammen zu denThemen„Ehrenamt” &„Finanzen” erarbeitet werdenin Arbeitsgruppen diewichtigstenHerausforderungen TN werden „gehört”, können „mitreden” Austausch mitanderen Vereinen aufFührungsebene Austausch mit Vertretern desLV Erhalt von Informationen überBeratungsangebote kennenlernen Beratungsbedarf „Schlüsselfunktionsträger” Fußballjugendleiter/-innen, Schatzmeister) (1. Vorsitzende und/oder Fußballabteilungsleiter/-innen, 6 -10 Vereine pro Vorstandstreff á3-4 Vereinsvertreter wecken ratungsbedarf TN ihre machenundBe bewusst - Beratungsbedürfnisse beteiligten FLVW-Kreisen) 2016: 20-30 Veranstaltungen (mindestensje1inden beteiligten FLVW-Kreisen) 2015: 10-20 Veranstaltungen (mindestensje1inden FLVW-Kreisen) 2014: 5-10 Veranstaltungen (je1indenbeteiligten den Teilnehmern undvorgestellt erläutert (TN) konkrete Beratungsangebote desDFB&derLV werden orstandstreff

UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. •  • • • Ablauf vor Ort: • Vorbereitung: • • Vorabstimmungen: Ablauf •  zeitlicher Umfang: • •  • •  der Teilnehmer:Zusammensetzung Umsetzung • • •  • • Nutzen fürVerband sowie Funktion im Verein LV: Abfrage derInteressenlage bei TN (Ehrenamt o. Finanzen), anzuschreibenden Vereinen Auswahl Vereine: Kreis: Ausschreibung bzw. Mitteilung von LV-Verantwortlicher mitKreisen undteilnehmenden Vereinen gerechte Lehrgangsplanung) vonPlatzierung weiteren Themeninden Folgejahren (bedarfs Imagegewinn: Verband kommtzuden Vereinen (Austausch) Abschluss: „Hausaufgabe“ für Vereine, Verabschiedung zu Herausforderungen Herausforderungen? --> Vorstellung von Beratungsangeboten Hauptteil: Bestandsaufnahme bei Vereinen; wo liegendie „warm werden “der TN Auftakt: durch Begrüßung LV/Kreis, Einführung, Trailer, Gruppentischen á5-6Personen gemischt jenachThemen(Ehrenamt/Finanzen) an4-6 Aufbau des Veranstaltungsortes, TN der Vereine sitzen insgesamt 4Lerneinheiten,ca.180min. Moderator 1 1 Vertreter desLV und/oderKreises Vereine der Führungspositionen 6-10 Vereine auseinemKreis Vereine (z.B.neueImagekampagne Amateurfußball) aktuelle Themenansprachemit„Feedbackfunktion” durch Direktkontakt mitden Vereinen/Kreisen derSchuh”)bote („wodrückt Direkte derBeratungsange bezüglich Bedarfsermittlung -

16.12.13 15:40 • 420 mm x 297 mm • Kunde:• Produkt: DFB Amateurfußball – „Landesverbände“ • Jung von Matt • Verband: Westfalen • 35004/01/13006/03 • DIN A3 (quer) • DTP: Niels (-1185) • 4C - Verantwortung DFB: Kreise / Bezirke: • Konzept und Konzeptweiterentwicklung • Zuarbeit für LV und Mitarbeit bei der Vorbereitung und • Moderatorenschulung Durchführung • Materialproduktion • Koordination / Steuerung Vereine: • aktive Teilnahme LV: • ausrichtender Verein: Stellung und Vorbereitung Vereinsheim • Konzeptumsetzung auf Landesebene (operativ)

DFB-Kurzschulungen (Fußballmanagement)

Beschreibung Nutzen für Verband Ziel der Kurzschulungen ist es, Vereinsmitarbeiter und -funk- Die Kurzschulungen dienen als Instrument, um die Vereins- tionäre für ihre Arbeit im Fußballverein fit zu machen und die mitarbeiter / Führungskräfte in ihrem jeweiligen Fachgebiet Freude an der Vereinsarbeit zu steigern. Die Teilnehmer erhalten weiter zu qualifizieren und die tägliche Arbeit zu vereinfachen. praktische Hilfestellungen für die Ausübung ihrer alltäglichen Der DFB und seine LV präsentieren sich als basisnaher Sport- Vereinsarbeit in den verschiedenen Funktionsgebieten. Das attrak- verband. Dies ist mit einer direkten Steigerung des Image an der tive Zusammenspiel von theoretischen Grundlagen und der Basis verbunden. praktischen Anwendung auf die Vereinsarbeit steht im Mittel- punkt der Kurzschulungsveranstaltungen. Umsetzung Jede Kurzschulungsveranstaltung findet dezentral auf einen Ziele (Messgröße) Vereinsgelände statt und nimmt mit vier Stunden gerade mal quantitativ: einen halben Tag in Anspruch. Zum Einstieg in das DFB-Qualifi- 2014: 5-10 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) zierungssystem kommt der DFB also direkt an die Basis. + 5 “VIBSS vor Ort”-Maßnahmen 2015: 10-20 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten Ablauf FLVW-Kreisen) + 10 “VIBSS vor Ort”-Maßnahmen Kurzschulungen sind auf vier Lerneinheiten (von je 45 Minuten) 2016: 20-30 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten ausgerichtet. Sie lassen sich somit leicht an einem Abend durch- FLVW-Kreisen) + 15 “VIBSS vor Ort”-Maßnahmen führen.

Zielgruppen Verantwortung • „Schlüsselfunktionsträger” der Vereine (Vorsitzende/Abteilungs- DFB: leiter, Jugendleiter, Kassierer) Konzeptionelle Entwicklung, Koordination / Steuerung, Referen- • weitere Vorstandsmitglieder und verantwortliche Mitarbeiter/ tenschulung Kommunikation, Material-Produktion und Nach- -innen produktionen (Referenten und Teilnehmer)

Nutzen für Verein Landesverband: Die Kurzschulungen vermitteln Grundwissen und praxisorientierte Angebotsorganisation, -umsetzung und -finanzierung, Referen- Informationen, die eine direkte Hilfe für die Vereinsarbeit sind. tenauswahl Die Vereinsmitarbeiter finden sich in den Inhalten und Kern- botschaften der Veranstaltungen wieder, setzen diese in der Praxis um und steigern somit die Qualität ihrer Tätigkeit.

Masterplan 2013 - 2016 39 Fachberatung

Beschreibung zeitlicher Umfang: Vereinsindividuelle Expertenberatung vor Ort zu den Themen • Halb- oder Ganztagesveranstaltung (Beratung) „Finanzen” und „Steuern” • Telefongespräch, um Beratungsbedarf zu „überprüfen” • Dokumentation der Beratung durch den Experten Ziele (Messgröße) quantitativ: Ablauf 2014: 5 Vereinsberatungen (je 1 in 5 FLVW-Kreisen) + 5 Vor der Beratung: “VIBSS-Beratungen • Teilnahme Vorstandstreff 2015: 10 Vereinsberatungen (je 1 in 10 FLVW-Kreisen) + 10 • Verein füllt Fragebogen aus “VIBSS-Beratungen • „zentraler Experte” bespricht den Fragebogen mit dem 2016: 15 Vereinsberatungen (je 1 in 15 FLVW-Kreisen) + 15 Verein und entscheidet über Beratungsbedarf des Vereins “VIBSS-Beratungen • Terminabsprache mit Verein

qualitativ: Beratung eines Experten zu den vom Verein gewünschten Die Experten sollen den Vereinen konkrete Hilfestellungen Themen (Steuern, Spenden, etc.) v ice für ihre tägliche Vereinsarbeit geben. Nach der Beratung: Zielgruppen • schriftliche Dokumentation der Beratung durch den Ex- Finanzverantwortliche der Vereine (Vorstand, Schatzmeister) perten (Schwerpunkte, Themen)

Nutzen für Verein Verantwortung • individuelle Beratung und Problemlösung mit einem Finanz- DFB: experten • Konzept und Konzeptweiterentwicklung • Sicherheit in Finanzfragen • Austausch mit den LV • ggf. DFB-Expertenpool Nutzen für Verband • Imagegewinn (Verband als Dienstleister) LV: • Vereine sind “fit” im Bereich Finanzen • Konzeptumsetzung auf Landesebene (operativ) • durch die Dokumentation erhält der Verband Einblick in • Bildung Expertenpool Problembereiche des Vereins -> Schaffung von neuen Angeboten Vereine: Umsetzung • Ausfüllen des Fragebogens Zusammensetzung der Teilnehmer: • aktive Teilnahme in der Beratung • 1 Verein • Finanzverantwortliche des Vereins (Vorstand, Schatzmeister) • 1 Finanzexperte Verein ss er

40 Masterplan 2013 - 2016 Spielführerschulungen

Beschreibung Umsetzung: Qualifizierung der Spielführer der A- und B-Junioren (36 pro Kreis möglich) Konzepterstellung zur Umstellung von einer zen- in den Bereichen Theorie, Praxis und Erlebnispädagogik. Die Spielführer tralen auf eine dezentrale Durchführung. sind wichtige Multiplikatoren und ein Bindeglied zwischen Trainer, Schieds- richter, Mit- und Gegenspieler. Die Spielführer haben eine besondere Ver- Ablauf: antwortung. Dabei ist aber die Rolle auch genau zu definieren, sodass der • 2014: Zweitägige Veranstaltung mit Übernachtung; Spielführer auch als Persönlichkeit positiven Einfluss nehmen kann. Programmvorschlag durch FLVW als Orientierung; • Erwartungshaltung an die Teilnehmer Ziele (Messgröße) • Vorstellung von Qualifizierungsmöglichkeiten 2013 und 2014 werden die Spielführerschulungen zentral im SportCentrum • Einblick in den Verband Kamen∙Kaiserau durchgeführt. • Vorstellungsrunde, Kennenlern- & Kooperationsspiele, 2013: 10 Spielführerschulungen 40 Teilnehmer/-innen Koordinationstraining 2014: 10 Spielführerschulungen 40 Teilnehmer/-innen • Futsal-Regeln • Futsal-Turnier (ggf. Beachsoccer) Ab 2015 soll eine dezentrale Spielführerschulung angeboten werden (Tagesver- • Fan-Gasse anstaltung). • Regelkunde / SR-Wesen / Umgang mit SR / Satzungs- 2015: 10 Schulungen wesen 2016: 20 Schulungen • Workshop: Verhalten als Spielführer • Ergebnispräsentation Zielgruppen • Feedback / Abschlussrunde A-Junioren-Spielführer der Kreise; B-Junioren-Spielführer der Kreise; ggf. • 2015: Ausschreibung dezentrales Angebot Konzept C-Junioren Verantwortung Nutzen für Verein Organisation Jugendbildungsreferent Fußballjugend; • Fair-Play-Gedanken für das eigene Handeln wecken - Verantwortung übernehmen Ausgestaltung liegt bei den Kreisvertretern (VKJA, • Jugendliche an ehrenamtliche Tätigkeit im Verein heranführen SR-Lehrwart, Koordinator Qualifizierung) und Referenten vom FLVW Nutzen für Verband • Mehr Fairness auf den Sportplätzen für das gemeinsame Ziel „Fußball- spielen” • Jugendliche sensibilisieren, sich in den verschiedenen vom Verband ange- botenen Lehrgängen für sportpraktische oder sportbegleitende Tätigkeiten fortzubilden und zu engagieren.

Masterplan 2013 - 2016 41 Aus- und Fortbildung Trainer C Breitenfußball v ice Beschreibung Zielgruppen Die Trainer C-Breitenfußball Ausbildung erfolgt in den Trainer, die Interesse an Kinder- & Jugendtraining im Amateurb- Kreisen dezentral und wird von einem Lehrteam und/oder ereich haben. dem Koordinator Qualifizierung ausgebildet. Die Prü- fungsabnahme erfolgt durch einen Verbandsfußballlehrer oder Nutzen für Verein den Stützpunktkoordinator. Besser qualifizierte Trainer; Qualitätssteigerung für Verein- sarbeit (Aspekt: Mitglieder halten). Ziele (Messgröße) Zwei zentrale Jungtrainer/-innen-Ausbildungen pro Jahr im Nutzen für Verband SportCentrum Kamen.Kaiserau Zahl der erreichten Trainer an der Basis steigt im Vergleich zu Fortführung der dezentralen Trainerausbildung einer zentralen Ausbildung enorm.

2014: 600 Teilnehmer/-innen Umsetzung 2015: 650 Teilnehmer/-innen Informationen durch Kreis / Verband / Koordinator Qualifi- 2016: 650 Teilnehmer/-innen zierung 120+ LE (davon Basiswissen, Erste Hilfe, Profil Kindertrain- Fortbildung der FLVW-Ausbilder mit einem „Ausbilderzertifikat” ing, Profil Jugendtraining, Schiedsrichterausbildung und (Medienkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompe- Prüfung) tenz), Ausbildung ab 2016 nur mit Ausbilderzertifikat Verantwortung Anmerkungen vom Zukunftsdialog: Koordinator Qualifizierung der Kreisjugend-Ausschüsse in 1) zeitlicher Umfang der Ausbildung komprimierter Absprache mit FLVW (VJA, VFL), zentrale Lehrgänge zur 2) Ausbildung mit versteckter Schiedsrichterausbildung (nur Verlängerung mit Themenschwerpunkten und Punktekarte Regelkunde) 3) Plattform erschaffen, um Trainerausbilder zu rekrutieren 4) Ausbildung in Kombination zentral (Basis) und dezentral (Profile) 5) Ausbildung in Modulen mithilfe einer Modulkarte analog zur Punktekarte

Tagungen der Vereinsjugendleiter

Beschreibung Ziele (Messgröße) Die zentrale Jugendleitertagung im SportCentrum Kamen.Kai- Regelmäßige zentrale Jugendleitertagungen im SportCentrum serau ermöglicht einen gezielter Austausch zwischen Kreis / Kamen.Kaiserau 2015 und 2016 Verein ss er Verband und Jugendleitung der Vereine zwecks besserer Kom- munikation untereinander. Im Gegensatz zu den üblichen 2015: 15 Kreise 40 Jugendmitarbeiter Tagungen findet die zentrale Jugendleitertagung als 2-Tag- 2016: 15 Kreise 40 Jugendmitarbeiter esveranstaltung (z. B. Fr./Sa. oder Sa./So.) im SportCentrum Kamen.Kaiserau statt. Inhalte: Arbeitstagung des Kreises mit Zielgruppen aktuellen Themen/Aufgaben, Information/Beratung zu akt- Vereinsjugendleiter, uellen Jugendthemen zur Stärkung der Vereinsjugendarbeit. Kreismitarbeiter

42 Masterplan 2013 - 2016 Nutzen für Verein Informationen über Kreisinterna in persönlicher Form; reger Ausschreibungen über die Kreisjugend-Ausschüsse Austausch mit Kollegen, mit der Sache vertrautere Jugendleiter. Aufstellung Themenkatalog (Kooperation mit Vereinsberatung)

Nutzen für Verband Ablauf Informationen aus den Vereinen; Informationsweitergabe in 2-Tagesveranstaltung (z. B. Fr./Sa. oder Sa./So.) im SportCentrum persönlicher Form; Netzwerkarbeit „Verband-Kreis-Verein”, Kamen.Kaiserau. Inhalte: Arbeitstagung des Kreises mit aktu- Wahrnehmung des SportCentrum Kamen Kaiserau als Qualifi- ellen Themen/Aufgaben, Information/Beratung zu aktuellen zierungs- und Begegnungszentrum des Verbandes für seine Mit- Jugendthemen zur Stärkung der Vereinsjugendarbeit. glieder. Verantwortung Umsetzung Jugendbildungsreferent Jugendfußball, Verbands-Jugend-Ausschuss Die FLVW-Jugendleitertagungen finden zentral im SportCentrum Kamen.Kaiserau statt.

Kooperation Schule/Kita und Verein / Kita-Fortbildungen

Beschreibung nutzung von Sportanlagen und Materialien. Die Vereine können FLVW-Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung für Erzieher/-in- so schon frühzeitig Kinder an sich binden und ihr Vereinsleben nen in Kindertageseinrichtungen und Trainern/Betreuern von darstellen. Minikicker- bis E-Jugend-Mannschaften. In Kooperation mit dem LSB NRW können die Fortbildungsangebote für die Bi- Nutzen für Verband KuV-Lizenz (Bewegung im Kleinkind- und Vorschulalter) des Motivationssteigerung der Erzieher/-innen, Fußball auch schon LSB NRW angerechnet werden. Eine BiKuV-Lizenz (B-Lizenz) im Kitabereich anzubieten. Zahl der qualifizierten Erzieher/-in- ist verpflichtend für Erzieher/-innen in Bewegungskindergärten. nen zu steigern und so den Fußball auch schon im Vorschulalter zu platzieren. Trainer/Betreuer in Vereinen und Erzieher/-innen können in ihren Einrichtungen neben den allgemeinen Bewegungsspielen auch fußballspezifische Spielformen anbieten. Kinder können so Umsetzung bereits im Vorschulalter erste Erfahrungen im Bereich des großen • Gezielte Ansprache von Kindertage- Sportspiels Fußball sammeln. Nach Möglichkeit erste Verbind- seinrichtungen und Erzieher/-innen ungen zwischen Kindertageseinrichtungen und Vereinen herstellen. sowie Vereinen; insbesondere Be- wegungskindergärten. Ausweitung Ziele (Messgröße) auf dezentrale Fortbildungs- • Pro Jahr mind. eine zentrale Fortbildung “Kinderwelt ist Be- maßnahmen in den Kreisen. wegungswelt!” mit ca. 20 Teilnehmern (TN). • Unterstützung und Bewerbung der • Einführung der dezentralen Fortbildungsmaßnahme „Kinder- Fortbildung durch die Bünde der welt ist Bewegungswelt!” in den FLVW-Kreisen. beteiligten Kreise.

2014: 1 zentr. Fortbildung - 20 TN + 1 dezentr. Fortbildung Ablauf - 15 TN • Ausschreibung von 2015: 1 zentr. Fortbildung - 20 TN + 2 Maßnahmen durch dezentr.Fortbild. - 30 TN den FLVW. Organi- 2016: 1 zentr. Fortbildung - 20 TN + 3 sation obliegt dem dezentr. Fortbild. - 45 TN FLVW. • Anmeldungen Zielgruppen an Weiling / Kindertageseinrichtungen und Vereine Kraning. bzw. Erzieher/-innen sowie Trainer / Betreuer Verantwortung Referent Schul- Nutzen für Verein fußball u. Referentin Erste Kontakte zu Kindertageseinrich- NRW bsK - Kommission tungen knüpfen. Gemeinsame Aktionen SSK und Sportfeste. Vielleicht unterstützt der Verein das Fußballspielen in der Kita durch Trainer oder die Be-

Masterplan 2013 - 2016 43 44 Masterplan 2013-2016 Vereinsservice • • • Nutzen fürVerein • • • Zielgruppen • •  • Stand 2013(2.Platz d.Lfb.aller21LV imDFB)halten: • • • Ziele (Messgröße) Fortbildung 2:„Fußball-Grundtechniken (kennen)lernen” Bewegungswelt!” Fortbildung 1: „Spielen und Bewegen mit Ball” ist eine / „Kinderwelt aus Vereinen:AG-Leiter Fortbildungsmaßnahmen „Fußball” für Erzieher/-innen, Lehrer/-innen u. Beschreibung Vereine und Bildungseinrichtungen (SchulenundKindertagesstätten) Zielgruppen ment derZivilgesellschaft zustärken. Jugendsports indiesen Vereinen zusichernunddamitdenSport alsEle- Kinder-und ungseinrichtungen dieZukunft desgemeinwohlorientierten vonBetreu Sportvereinenund Bildungs- mit den staatlich verantworteten Sportpolitisches Ziel istes,durch einestrukturellKooperation verankerte Jugendlichen zuleisten. und damiteinenBeitrag zurumfassendenBildung von Kindernund Bewegung, Spiel undSport inausreichendem Umfang zuermöglichen Kleinkind- und Vorschulalter bis zum Ende der weiterführenden Schule Gesellschaftspolitisches Ziel istes,KindernundJugendlichen vom Ziele (Messgröße) • 4.Kommunale Entwicklungsplanung /Netzwerkarbeit • 3.Kinder-undJugendarbeit imSportverein • 2.Außerunterrichtlicher /Ganztag Schulsport /Kindertagespflege • 1.Kindertagesstätten punkten: Programm "NRW bewegt seineKINDER!"mitdenvierSchwer - Beschreibung Kooperation Schule/itaundV Kooperation Schule/itaundV

       

Sekundarstufe I Sekundarstufe I der Qualifizierung Basis (vor allem Pädagogen) Vorschulbereich, Primar- u. Primarbereich Abbau von Ängstenund Vorbehalten gegenüberdem„Fußball” imKita- und Sek. I-Bereich Neu: 2-Tagesveranstaltung mitdemneuenModul fürdenPrimar- und Motivation fürKinder, Fußball im Verein zuspielen AngebotefürjungeKinder qualifizierte AG-Leiter aus Vereinen (AnmeldungüberFLVW) Erzieher/-innen (AnmeldungüberFLVW) Lehrer/-innen (Anmeldung überBR) ca. 280 Teilnehmer (zentral13 Lehrerfortbildungen +dezentral) Anbieten von qualifizierten AG-Angeboten (heterogene Gruppenzusammensetzung) (heterogene pädagogische Merkmale ArbeitinKitaundSchule dersportlichen erein /NRWbewegtseineKINDER! erein /Lehrer-Fortbildungen - Referentin “NRW bsK” Referent Schulfußball,KSSK, Verantwortung Fortbildungsmaßnahmen geplant. gerechnet. Bei werden Bedarf auchdezentrale BiKuV-Lizenz an- (Bewegungskindergärten) den LSBNRW fürdie Verlängerungdurch der FLVW Fortbildung durchgeführt. 1wird Fortbildungen werden durch Referenten des Ablauf • • 2 zentrale Maßnahmen in2014: Umsetzung • • Nutzen fürVerband beim FLVW Abt. Fußballjugend undLA Referentin „NRW bewegt seineKINDER!” Verantwortung Stellen bisinsJahr 2017gesichert. für denSport wurden dieüber70zumeisthalben wegt seine Kinder!” geschaffen. Durch den Pakt verbänden Stellen fürdieFachkräfte „NRW be- Kreis- undStadtsportbünden sowie allenFach- Die Sportjugend NRW inallen hatmittlerweile Umsetzung zu denKreis- undStadtsportbünden fußball, jungesEhrenamt unddieKontaktpflege Weiterer Ansprechpartner fürdenBereich Schul- Nutzen fürVerband Ehrenamt" etc.) (Qualifizierungsmaßnahmen Angeboten und Informationen zum „Jungen mitBildungseinrichtungen sowie operationen Unterstützung der Vereine hinsichtlichKo- Nutzen fürVerein   können denSpaßdie Kindernfrüh amFußball vermitteln Vereinsmitarbeiter, und Pädagogen qualifizierte ab 15:30bis16:30Uhr Fortbildung 2:26.-27.Juni 2014 10:00bis17:30Uhr Fortbildung 1:28.Oktober 2014 Vereinsmit- neuer glieder potenzieller Gewinnung Kooperation Schule/Kita und Verein / Doppelpass 2020

Beschreibung DFB-Kampagne zur Förderung der Kooperationsmaßnahmen zwischen Verein & Bildungseinrichtungen

Ziele (Messgröße) Verringerung der Drop-Out Quote: jeder Kreis mindestens eine Kooperation in 2013/14; Verknüpfung mit Junior Coach-Ausbildung

Umsetzung der eigenen Zielvorgabe der Koordinatoren SSK: • Durchführung einer Lehrerfortbildung in jedem Kreis (oder mit Partnerkreisen) • Schaffen von Kooperationen Schule/Kita und Verein • Der LV Westfalen lag bei der Anzahl der durchgeführten Lehrerfortbildungen im Jahr 2013 im Vergleich aller 21 Landesverbände auf Platz 2. Ziel für die Jahre 2014/15 ist, das hohe Niveau zu halten.

Zielgruppen Vereine, Schulen, Kindergärten

Nutzen für Verein • Imagegewinn • neue Mitglieder • Training in den „Ganztagszeiten” • Materialpaket

Nutzen für Verband • Motivationssteigerung der breiten Basis • neue Mitglieder

Umsetzung gezielte Ansprache von Vereinen und Schulen; Know-how über Interessensgruppen nutzen; insbesondere FLVW-Partnerschulen

Ablauf Kooperationsvertrag; Meldung an Service-Büro Doppelpass; Schule und Verein: gemeinsamjährliche Statistik für Verband am Ball! DFB-Doppel Verantwortung pass2020 Referent Schulfußball; Referentin NRW bsK; Kommission SSK KooperAtioNSVereiNBAruNG doppelpass2020.dfb.de

zwischen

1. Name der Schule: Schultyp: Weiterführende Schule Grundschule

Bundesland: Berufsbildende Schule Förderschule Vorschule/Kindergarten

Straße: Sonstiges:

Masterplan 2013 - 2016 45 PLZ: Ort: Schulleiter/in:

Telefon: E-Mail:

und

2. Name des Vereins: DFB-Vereinskennung:

Straße: Fußball-Landesverband:

PLZ: Ort: Vorsitzende/r:

Telefon: E-Mail:

3. Ansprechpartner in der Kooperation

Für die Schule (Name, Vorname, Amtsbezeichnung) Für den Verein (Name, Vorname, Funktion):

Straße: Straße:

PLZ: Ort: PLZ: Ort:

E-Mail: E-Mail:

4. Lieferanschrift Schule (für die Zusendung des „AG-Starter-Sets“)

Schule: Straße:

Name, Vorname: PLZ: Ort:

-1- 46 Masterplan 2013-2016 Vereinsservice (je 1indenbeteiligtenFLVW-Kreisen) 10-15 Veranstaltungen2016: (je 1indenbeteiligtenFLVW-Kreisen) 5-10 Veranstaltungen2015: (je 1indenbeteiligtenFLVW-Kreisen) 5 Veranstaltungen2014: quantitativ: Ziele (Messgröße): • • Nutzen fürVerband • • Nutzen fürVerein und Vereinsentwicklung".„Mitarbeiter- einerFLVW-Kreisvorstandsfunktionlung undEinführung für Gesprächen derImpuls gesetztwerden fürdiesukzessive Entwick zur Umsetzung derGesamtmaßnahme. U.a.sollindiesen FLVW-Projektkreise Abstimmungsgespräche grundlegende Verbandsentwicklung" mitden Vorständen derbeteiligten und In diesemModul„Vereins- führen Vertreter desAusschusses eingebunden sind. standstreff", „Kurzschulungen VM”und „Einzelberatung” LSB NRW", und „Vor indieauchDFB-Maßnahmen Vereinsentwicklung im Verbund(-system) von DFB,FLVW Modul im Rahmender Gesamtmaßnahme „Mitarbeiter-/ ein Die „Gesprächstermine mitFLVW-Projektkreisen”sind Beschreibung a. GesprächsterminemitFLVW-Projektkreisen Mitarbeiter-/V 420x297_DFB_Amateure_A3quer_Westfalen.indd 3

verbesserte Ressourcennutzung verbesserte

SSB/KSB und FLVW-Kreis von enge Absprachen undZusammenarbeit „VM" desBeratungsangebotesOptimierung imBereich durch SSB/KSB und FLVW-Kreis von enge Absprachen undZusammenarbeit „VM" desBeratungsangebotesOptimierung imBereich durch samen Durchführung von Qualifizierungsangeboten Nutzungverbesserte von Synergieeffekten beidergemein- SCHUFTET AM WOCHENENDE. WERKTAGS. ARBEITET Mehr über Spyro und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de Einer von mehr 5,7als Millionen Vereinsfußballern, die jeden Tag beweisen, diesem ernstwie es mit ihnen Spiel ist. Spyro, Mittelfeldspieler Blau-Weißbei Ellas Hamburg. ereinsentwicklung imV UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. ECHTE AMATEURE. UNSERE - - erbund(-system) vonDFB,FLVerbund(-system) W u.LSBNR • • Kreise: • • • • LV: Verantwortung: AVV-Vorsitzenden Ablauf vor „Runder Ort: Tisch” unterGesprächsleitung des weiteren Kreisvertreter dem KV zur Verfügung stellen. Kreis: KV informiert die Vorbereitung: LV: Informationen zudenInhalten vorab vorsitzenden u./o. Qualifizierungsbeauftragten Vorabstimmungen: Ablauf • Umsetzung • • Zielgruppen (Beteiligte) • • qualitativ:     Umfang ca.2Stunden Abendveranstaltung vor imProjektkreis, Ort zeitlicher Konzepterstellung u.Konzeptweiterentwicklung Festlegen/Reservierung derRäumlichkeit Einladung derbeteiligtenKreisvertreter Dokumentation Gesprächsleitung /Moderation Terminplanung / Koordination tragter undKEAB möglichst derkompletteKreisvorstand inkl.QZ-Beauf- bandsentwicklung” 1-2 FLVW-Vertreter ausdemAusschuss „Vereins- und Ver- Zusammenarbeit imBereich „VM” Sensibilisierung fürdieNotwendigkeit einerengeren und denSSB/KSB aktive Förderung derKommunikation von FLVW-Kreisen

LV-Verantwortlicher mitKreis- 16.12.13 15:39

• Jung von Matt • 420 mm x 297 mm • Kunde: DFB • 35004/01/13006/03 • DIN A3 (quer) • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“ • DTP: Niels (-1185) • 4C • Verband: Westfalen

Mitarbeiter-/Vereinsentwicklung im Verbund(-system) von DFB, FLVW u. LSB NRW Mitarbeiter-/Vereinsentwicklung im Verbund(-system) von DFB, FLVW u. LSB NRW a. Gesprächstermine mit FLVW-Projektkreisen b.Workshop “Verbundsystem” der FLVW-Kreise mit den SSB/KSB

Beschreibung Ablauf Die Workshops „Verbundsystem der FLVW-Kreise mit den SSB/ Vorabstimmungen: KSB” sind ein Modul im Rahmen der Gesamtmaßnahme „Mit- • LV-Verantwortlicher mit Kreisvorsitzenden und/oder Qualifi- arbeiter-/Vereinsentwicklung im Verbund (-system) von DFB, zierungsbeauftragten bzw. KEAB FLVW und LSB NRW”, in die auch die DFB-Maßnahmen • LV-Verantwortlicher mit zuständigem Mitarbeiter beim „Vorstandstreff”, „Kurzschulungen VM” und „Einzelberatung” SSB/KSB eingebunden sind. Zur konkreten Absprache der gemeinsamen Umsetzung der „Vorstandstreffs”, der Kurzschulungen im Bereich Vorbereitung Vereinsmanagement und der individuellen Vereinsberatungen • LV: Informationen zu den Gesprächsinhalten (Leitfaden) vor- treffen sich Vertreter des FLVW, der betreffenden FLVW-Pro- ab dem KV und den SSB-/KSB-Verantwortlichen zur Verfü- jektkreise und der regional zuständigen SSB/KSB zu einem Ab- gung stellen stimmungsgespräch. • Kreis: KV informiert die weiteren Kreisvertreter

Nutzen für Verein Ablauf vor Ort • Optimierung des Beratungsangebotes im Bereich„VM” durch • „Runder Tisch” unter Gesprächsleitung des FLVW enge Absprachen und Zusammenarbeit von FLVW-Kreis und SSB/KSB Verantwortung • verbesserte Ressourcennutzung LV: • Erstellung Gesprächsleitfaden (+ sukzessive Weiterentwicklung) Nutzen für Verband: • Koordination / Terminplanung • Optimierung des Beratungsangebotes im Bereich „VM” durch • Gesprächsleitung / Moderation enge Absprachen und Zusammenarbeit von FLVW-Kreis und • Dokumentation SSB/KSB • verbesserte Ressourcennutzung Kreise: • Nutzung von Synergieeffekten bei der gemeinsamen Durch- • Einladung der beteiligten Kreisvertreter führung von Qualifizierungsangeboten • Festlegen/Reservierung der Räumlichkeit

Ziele (Messgröße) SSB/KSB: quantitativ: • Bereitstellen der Räumlichkeiten 2014: 5 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) • Einladung der zu berücksichtigenden SSB-/KSB-Vertreter 2015: 5-10 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen) und Mitarbeiter 2016: 10-15 Veranstaltungen (je 1 in den beteiligten FLVW-Kreisen)

qualitativ: • aktive Förderung der Kommunikation von FLVW-Kreisen und den SSB/KSB • Sensibilisierung für die Notwendigkeit einer engeren Zusam- menarbeit im Bereich „VM” • Fixierung einer konkreten Kooperationsvereinbarung

Zielgruppen (Beteiligte) • 1-2 FLVW-Vertreter aus dem Ausschuss „Vereins- und Ver- bandsentwicklung” • Vorsitzender und VKJA im FLVW-Kreis + QZ-Beauftragter und/oder KEAB • ehrenamtlicher Vorsitzender des regional zuständigen SSB/KSB • hauptamtlich zuständiger Mitarbeiter der SSB/KSB für den Bereich „VIBSS”

Umsetzung • Abendveranstaltung vor Ort im Projektkreis (ideal: in den Räumen des SSB/KSB) • zeitlicher Umfang ca. 2 Stunden

Masterplan 2013 - 2016 47 Mitarbeiter-/Vereinsentwicklung im Verbund(-system) von DFB, FLVW u. LSB NRW c. Aufbau eines FLVW-/VIBSS-Referentenpools

Beschreibung 2016: Ausschreibung fußballspezifischer Weiterbildungs- Der „Aufbau eines FLVW-/VIBSS-Referentenpools” ist eine und Beratungsangebote, Durchführung erster Modellveran- begleitende Maßnahme im Rahmen der Gesamtmaßnahme staltungen „Mitarbeiter-/Vereinsentwicklung im Verbund(-system) von DFB, FLVW und LSB NRW", in die auch die DFB-Maßnahmen Zielgruppen „Vorstandstreff”, „Kurzschulungen VM” und „Einzelberatung” • bereits vorhandene VIBSS-Referenten des LSB NRW, die eingebunden sind. Mit dem Aufbau eines FLVW-/VIBSS-Ref- eine besondere Affinität zu den Sportarten Fußball und erentenpools soll der bestehende Referentenpool des LSB Leichtathletik besitzen NRW für die Durchführung von „VIBSS vor Ort”-Maßnah- • erfahrene (Vorstands-)Mitarbeiter aus den Vereinen und men nach und nach um Referenten aus dem FLVW ergänzt FLVW-Kreisen mit beruflichen Vorerfahrungen im Bereich werden. Diese sollen eigenverantwortlich durch den FLVW im der Wissensvermittlung Rahmen des VIBSS-Programms des LSB NRW zur fußball-

v ice bzw. leichtathletikspezifischen Vermittlung überfachlicher Umsetzung Themenstellungen ausschließlich an FLVW-Vereine vermittelt Umsetzung erfolgt in enger Kooperation von FLVW und werden können. Die Fort- und Weiterbildung der Referenten LSB NRW soll regelmäßig in Kooperation und Absprache mit dem LSB NRW erfolgen. Ablauf • Bildung einer Arbeitsgruppe mit Vertretern des FLVW (AVV) u. Nutzen für Verein des LSB NRW • Inanspruchnahme fußball- und leichtathletikspezifischer Wei- • gemeinsame Absprache aller aufeinanderfolgenden Ar- terbildungs- und Beratungsleistungen im Rahmen der kosten- beitsschritte freien VIBSS-Angebote des LSB NRW • Umsetzung von persönlichen Qualifizierungsmaßnahmen in • vor Ort Angebot Anlehnung an die Qualifizierung der Referenten im Bereich „Mitarbeitermanagement" und der "Berater für Vielfalt, Fair- Nutzen für Verband ness und Soziales" • Angebotserweiterung um fußball- bzw. leichtathletikspezi- fische Weiterbildungs- und Beratungsleistungen Verantwortung • kostengünstige Konzipierung und Bereitstellung der Ange- LV (AVV) / LSB NRW: bote durch Kooperation mit dem LSB NRW • Erstellung der Konzeption in enger Kooperation

Ziele (Messgröße) quantitativ: 2014: Ermittlung spezieller Beratungsbedarfe, Konzepter- Schule und Verein:stellung, Anlegen von gemeinsam Beraterprofilen, Beraterakquise am Ball! DFB-Doppel 2015: Beratertreffen, Durchführung von speziellen Quali- pass2020 fizierungsmaßnahmen für die Referenten, Autorisierung doppelpass2020.dfb.de KooperAtioNSVereidurch denNBA LSB NRWruNG

Modellprojekt "Mitarbeitermanagement" zwischen Beschreibung sellschaftlichen Rahmenbedingungen entgegentreten will. In den meisten Vereinen ist es heute vom Zufall und/oder Der FLVW hat daher bereits im Jahre 2012 u. a. ein Projekt 1. Name der Schule: von der Persönlichkeit einzelner Vorstandsmitglieder abhänSchultyp:- begonnen mit dem Titel: „Mitarbeiter gewinnen, binden, gig, ob der Lern- und Lebensraum „Verein“ von den ehren- Weiterführende fördern - mit System“. Schule Als BeratungsangebotGrundschule des Verbandes amtlichen Mitarbeiter/-innen insgesamt als positiv oder wurde es erstmalig den Teilnehmern der VEAB-Dialogkon- eher negativ wahrgenommen wird. Bei einer positiven GeBerufsbildende- ferenz am 06.10.2012 Schule vorgestellt und hatFörderschule im Anschluss daran Bundesland: staltung des Vereinslebens ist es i. d. R. kein großes Problem, mit dem SV 56 Benteler (Kreis Beckum), dem SuS 21 Reiste Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden – bei einem eher (Hochsauerlandkreis) und Vorwärts Epe (Kreis Ahaus/Coes- Verein ss er Vorschule/Kindergarten negativ empfundenen Vereinsleben (die Mitarbeiter/-innen feld) schnell drei Vereine gefunden, mit denen das Konzept dienen stärker als „Mittel zum Zweck“) dürfte es heute undSonstiges: modellhaft angegangen wurde. Straße: in Zukunft sehr schwierig werden, neue Mitstreiter für die Vereinsarbeit zu begeistern. Nutzen für Verein Die Einführung eines „Mitarbeitermanagement" zielt be- • Prozessberatung „vor Ort" im eigenen Verein wusst auf einen qualitativen Umgang mit dem Problem der • Inanspruchnahme einer konkret auf die Verhältnisse im ei- PLZ: Ort: ehrenamtlichen Mitarbeit im Verein, der es den VereinenSchulleiter/in: genen Verein ausgerichteten Vereinsentwicklungsberatung eigenverantwortlich überlässt, wie man den erschwerten ge- • finanzielle Förderung durch den LSB NRW

Telefon: E-Mail: 48 Masterplan 2013 - 2016

und

2. Name des Vereins: DFB-Vereinskennung:

Straße: Fußball-Landesverband:

PLZ: Ort: Vorsitzende/r:

Telefon: E-Mail:

3. Ansprechpartner in der Kooperation

Für die Schule (Name, Vorname, Amtsbezeichnung) Für den Verein (Name, Vorname, Funktion):

Straße: Straße:

PLZ: Ort: PLZ: Ort:

E-Mail: E-Mail:

4. Lieferanschrift Schule (für die Zusendung des „AG-Starter-Sets“)

Schule: Straße:

Name, Vorname: PLZ: Ort:

-1- Nutzen für Verband: Ablauf: • Stärkung der Position des FLVW als Dienstleister für seine Vereine Der modellhafte Projektablauf orientiert sich an den zehn Schritten des • Verband erhält wichtige und ungefilterte Informationen und Er- Ehrenamtskreislaufes „Förderung von ehrenamtlichen Engagement im fahrungswerte von der "Basis" Sportverein“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die • finanzielle Unterstützung durch den LSB NRW Unterteilung in die einzelnen Schritte [10] spiegelt die jeweilige Situ- ation, den Stand und die Entwicklungsmöglichkeiten des Engagements Ziele (Messgröße): einer Person in einem Sportverein wider und kann auch als Modulsys- quantitativ: tem angesehen werden. Die einzelnen Schritte werden nun mit Hilfe 2014: Abschluss der Modellphase und Projektauswertung der Mitarbeitermanager [MAM]und der Tutoren im jeweiligen Verein 2015: regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit den Vereinen der Modell- angepasst und praktisch umgesetzt: phase, offizielle Ausschreibung des Beratungsangebotes an die Vereine 2016: Umsetzung weiterer Prozessberatungen für 4-6 Vereine Im Schritt 1 wird behandelt, ob der Verein eine mitarbeiterfreundliche Organisationskultur als Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitar- qualitativ: beiterförderung bietet. • Das Thema „Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/ -innen" wird im Verein als eine originäre Führungsaufgabe verankert In den Schritten 2 und 3 werden die Bedarfe und Bedürfnisse des Vereins und von einem qualifizierten Mitarbeitermanager wahrgenommen. und die Ansprache, Gewinnung und Aufgabenübertragung potenzieller • Beweis antreten, dass es auch im Verein möglich ist, einen motivierten neuer Mitarbeiter wie auch schon aktiver Mitarbeiter bearbeitet. und fähigen Menschen zu finden, der ausschließlich (nicht nebenbei) den Bereich „Mitarbeit im Verein" systematisch plant, steuert und an- Nachdem „Mitarbeiter“ gefunden wurden, werden im Schritt 4 die dere Funktionsinhaber unterstützt Orientierung und Einarbeitung sowie im Schritt 5 die Aus- und Weiter- bildung der Mitarbeiter behandelt. Zielgruppen Vereine, die bereit sind, sich begleitet durch den Verband auf einen in- Die Schritte 6 und 7 – 9 sind zusammengefasst und bieten Möglichkeiten, tensiven Vereinsentwicklungsprozess einzulassen die Mitarbeiter auf längere Sicht zu binden.

Umsetzung Im letzten Schritt 10 wird auf die Thematik der häufig unausweichlichen Das Projekt wird realisiert durch ein Team von derzeit vier kompetenten „Beendigung“ der Mitarbeit eingegangen und mit Hilfen zur Anerken- Vereinsberatern, die in Kooperation mit dem LandesSportBund Nord- nung, Verabschiedung und Erhaltung des Kontaktes vereinfacht. rhein-Westfalen in drei ausgewählten Referenzvereinen unterwegs und vor Ort behilflich sind, das Problem der Mitarbeiterfluktuation systematisch Verantwortung: „in den Griff“ zu bekommen. Grundlage für die Umsetzung des Modells LV (AVV) / LSB NRW: „Mitarbeitermanagement" ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen • Erstellung und Fortschreibung der Konzeption in enger Kooperation dem Verein und dem FLVW/LSB NRW. Die Vereinsverantwortlichen von FLVW und LSB NRW müssen dabei den Blick stärker nach innen richten und aufgrund der nach- stehenden „neuen Ehrenamtskriterien“ häufig eine grundlegende Einstel- lungsänderung vollziehen.

1. Die Menschen, die bereit sind, sich zu engagieren, wollen ihre Kom- petenzen einbringen und für sich einen Nutzen haben (Geben und Nehmen!).

2. Die Vereinsverantwortlichen müssen Veränderungen wollen und aktiv vorantreiben!

3. Die Gewährleistung eines den Anforderungen angemessenen ehrenamt- lichen Lebens im Verein ist originäre Führungsaufgabe und kann nicht neben anderen Ämtern (nebenbei) erledigt werden. Sie muss von einer kompetenten Person, die Mitglied des Vorstandes ist (Mitarbeitermanager) wahrgenommen werden.

4. Die Gewährleistung einer optimalen Gestaltung des Lebens im Verein verlangt ein Mitarbeitermanagement-System, das Hilfe und Orientierung für alle ist.

Masterplan 2013 - 2016 49 Qualifizierungsprozesse für Führungskräfte

Beschreibung Zielgruppen Mit seiner Einberufung durch den FLVW-Verbandstag • alle agierenden und potenzielle Führungskräfte auf der Kreis- und am 29.06.2013 in Bielefeld zählt die Förderung der Verbandsebene Führungsqualität in den Vereinen und auf Verbandsebene zu den Kern- und gleichzeitig Querschnittsaufgaben des Auss- Umsetzung: (lt. vorliegender Konzeptskizze) chusses für Vereins- und Verbandsentwicklung. Parallel zu den • Erstellen einer Rahmenkonzeption für die Entwicklungs- vielfältigen Angeboten für ein verbessertes Management in prozesse (3 Jahre) den Vereinen wird mit der Maßnahme „Qualifizierungsprozesse • Durchführung von Informations- und Motivations-Work- für Führungskräfte" insbesondere das Ziel einer Stärkung der shops für (agierende und potenzielle) Führungskräfte Führungsqualität auf der Kreis- und Verbandsebene verfolgt. • Erarbeitung und Organisation von Qualifizierungsmodulen im Dialog mit den Teilnehmern Auszug aus der vorliegenden Konzeptskizze: • Aufgabenbearbeitung zwischen den Modulen Führungskräfte sind in der Lage, für die Mitarbeiter günstige

v ice Bedingungen zu ermöglichen, um deren Potenziale im Sinne Ablauf/Strategie: (lt. vorliegender Konzeptskizze) der strategischen Zielsetzungen des FLVW bestmöglich zur • Klärung von Fragen / Zustimmung durch das FLVW-Präsidium Entfaltung zu bringen. Führung kennzeichnet die besondere • Kooperation mit dem DFB, LSB, ggf. FA des DOSB personale und mentale Kompetenz einer Person, der Ent- • Qualifizierungsteam erweitern u. weitere Schritte festlegen wicklung im eigenen Bereich eine Richtung zu geben, ein • Maßnahmen als dauernden Prozess anlegen starkes Engagement Einzelner auszulösen und die Leistungs- • Detailplan erarbeiten und zur Abstimmung vorlegen fähigkeit des Systems zu steigern. • Verbindung zwischen den bisher isoliert arbeitenden Or- ganisationseinheiten herstellen Nutzen für Verein Ein führungsstarker Verband begegnet den Vereinen auf Augen- Verantwortung höhe und schafft so die Grundlage für ein gutes Miteinander. LV / AVV Nutzen für Verband: (lt. vorliegender Konzeptskizze) • der Weg zum konstruktiven Dialog ist geebnet • die Verantwortung für das gesamte System ist hergestellt • die Arbeit ist besser verteilt • Missverständnisse sind minimiert

Ziele (Messgröße) quantitativ: 2014: Erstellen einer Rahmenkonzeption 2014-2016 / Durchführung von 1-2 Veranstaltungen für Führungskräfte auf der FLVW-Kreisebene. 2015: Durchführung eines Informations- und Motiva- tions-Workshop für interessierte Führungskräfte / Qualifi- zierungsteam erweitern / Erarbeitung von Qualifizierungs- modulen. 2016: Modellhafte Durchführung 1-2 Qualifizierungsmodulen

Qualifizierungstage im Verein ("Quali-Days")

Beschreibung maßnahme für den Vorstand des Vereins. Idee ist, den Mit- Die „Qualifizierungstage im Verein" sind eine Veranstaltungs- arbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins im Rahmen form, bei der die Qualifizierungsangebote des DFB, des eines einzigen Termins und ohne weite Anfahrtwege eine Verein ss er FLVW und auch des LSB NRW von einem interessierten möglichst breite Palette an Informations- und Qualifizierungs- Verein zu einem individuellen „Qualifizierungspaket" zusam- angeboten zu unterbreiten und den Teilnehmern an diesem mengestellt werden können und zu einem vereinbarten „Quali-Day" die Möglichkeit zu geben, ggf. gleich mehrere Termin auf der Platzanlage des Vereins „en bloc" durch- Maßnahmen zu ihrer Fortbildung zu nutzen und diese auch geführt werden. So kann z. B. ein DFB-Mobil-Besuch oder zur Verlängerung von schon vorhandenen Lizenzen aner- eine sportpraktische Kurzschulung zur Qualifizierung der kannt zu bekommen. Übungsleiter und/oder nicht lizenzierten Trainer im Verein zeitlich parallel laufen mit einer VIBSS-Vereinsberatungs-

50 Masterplan 2013 - 2016 420x297_DFB_Amateure_A3quer_Westfalen.indd 8 JUNGS DAS LAUFEN BEI. BRINGT SEINEN UND RESPEKT. Mehr über Jakob und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de Einer von 1,7 Millionen Ehrenamtlichen, die jeden Tag zeigen, wie wichtig die Nachwuchsarbeit im Verein ist. Jakob, Jugendleiter DJK beim SV Steinberg See. am • • Zielgruppen • • qualitativ Vereine 2016: FLVW-weite Ausschreibung andie desQualifizierungsangebotes Umsetzungskonzeptes 2015: Durchführung von 2Modellveranstaltungen / Verfeinerung des den Fachbereichen imFLVW /Erstellung einesKonzeptentwurfes 2014: Führen dernötigenAbstimmungsgespräche mitdenzubeteiligen- quantitativ Ziele (Messgröße) • • Nutzen fürVerband • •  •  • Nutzen fürVerein Funktionäre undandere Mitarbeiter inden Vereinen Trainer, Betreuer inden Vereinen Qualifizierungsangeboten imeigenenQualifizierungsangeboten Verein (Praxis, Theorie, Beratung) abgest.Inanspruchnahmegezielt einerKombination von verschiedenen des DFB,FLVW undLSBNRW weitere Steigerung der Teilnehmerzahlen anQualifizierungsmaßnahmen Imagegewinn Stärkung derPosition desFLVW alsDienstleister fürdie Vereine / Imagegewinn Stärkung derPosition desFLVW alsDienstleister fürdie Vereine / Gemeinschaftserlebnis positive Öffentlichkeitsarbeitfürden Verein geringer Zeitaufwand reiche innerhalbdesFLVW durch gemeinsame Maßnahmenabstimmung interneKommunikation/Zusammenarbeitverbesserte derFachbe-

•  Vereine •  Kreise •  • LV: (AVV undandere Fachbereiche) Verantwortung • • Detailplan erarbeitenundzurAbstimmung vorlegen • Maßnahmen alsdauernden Prozess anlegen u. weitere erweitern • Qualifizierungsteam Schrittefestlegen • Kooperation mitdemDFB,LSB,ggf. FA desDOSB von Fragen• Klärung /Zustimmung durch dasFLVW-Präsidium Ablauf (lt.vorliegenderKonzeptskizze) • Aufgabenbearbeitung zwischendenModulen • • • Umsetzung (lt.vorliegenderKonzeptskizze) UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. ECHTE AMATEURE. UNSERE Bereitstellung derPlatzanlage undRäumlichkeiten Kommunikation/Bewerben derAngebotebeiden Vereinen Ausschreibung andie Vereine Konzepterstellung heiten herstellen Verbindung arbeitendenOrganisationsein - zwischendenbisherisoliert den Teilnehmernmit Erarbeitung und Organisation von im Qualifizierungsmodulen Dialog (agierende undpotenzielle)Führungskräfte Durchführung von Informations- und Motivations-Workshops für Erstellen einerRahmenkonzeption fürdieEntwicklungsprozesse (3Jahre)

16.12.13 15:40

• Jung von Matt • 420 mm x 297 mm • Kunde: DFB • 35004/01/13006/03 • DIN A3 (quer) • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“ • DTP: Niels (-1185) • 4C • Verband: Westfalen Zusammenfassung der Vorteile für die Vereine Zukunftsstrategie Amateurfußball - Masterplan 2013 – 2016

Handlungsfeld: Kommunikation

Vereinsdialog • Amateurfußball-Kampagne • Direkter Draht Verband/Kreis – Verein • Relaunch Fussball.de • Wertschätzung: Vereine werden gehört • Mehr Verständnis auf beiden Seiten • Vereinsdialog • Imagegewinn für Präsident/Verband • Feedback Verband an alle Vereine (über Verbandsmedien): re- Amateurfußball-Kampagne gelmäßiger Dialog als Chance für Klärung jeweiliges Selbstver- • Positive Wahrnehmung „Mitarbeit im Verein“ ständnis und bessere Zusammenarbeit (wer macht was) • Wertschätzung/Motivation zur Mitarbeit • Chance für Mitgliederbindung / -gewinnung • Zugang zu Sponsoren • Imagegewinn Verband / Kreise

Relaunch fussball.de • Moderne Online-Heimat für den Amateurfußball • Information und Service für Vereinsmitarbeiter • Interaktionsmöglichkeiten für Vereine und Spieler/innen • Chance für Mitgliederbindung / -gewinnung

k ation Kommuni • Schnellere Information Verband - Verein

Handlungsfeld: Entwicklung Spielbetrieb

Neue Fußballangebote • Flexibilisierung Spielbetrieb • Höhere Zufriedenheit Vereine/Spieler/Trainer • Fußballangebote für Ältere • Leichter Einstieg in den Fußballsport • Erweiterung des Wettbewerbsangebots (v.a. Winter) • Neue Spielangebote (u.a. Futsal) • Förderung des Fair play • Fair play / Sicherheit • Einfache/Sichere Hallenorganisation (u.a. Turnierleitung) • Spass und Erlebnischarakter • DFBnet • Plattform für Sponsoren • Imagegewinn Verband / Kreise

Flexibilisierung Fairplay / Sicherheit im Amateuerfußball • Berücksichtigung Bedürfnisse Vereine/Spieler/Trainer • Förderung des Fairplay / Werte des Fußballs • Sicherung alters-/leistungsgerechter Spielmöglichkeiten • Prävention von Gewaltvorfällen im Verein • Höhere Zufriedenheit Vereine/Spieler/Trainer • Stärkung Eigenverantwortung Spieler • Spielerbindung/Chance für Spielergewinnung • Höhere Zufriedenheit Vereine/Spieler/Trainer • Erhalt von Mannschaften • Erhalt von Mannschaften Spielbetrieb • Geringere Kosten/kürzere Fahrtstrecken • Plattform für Sponsoren • Bessere Auslastung Sportstätten • Handlungsfähigkeit bei Gewaltproblemen • Imagegewinn Verband / Kreise • Imagegewinn Verband / Kreise

Fußballangebote für Ältere DFBnet • Höhere Zufriedenheit Vereine/Spieler/Trainer • Vereinfachung der Verwaltungsabläufe / weniger Fehler • Erhalt/Gewinnung von Mannschaften • Kostenersparnis für Vereine • Erweiterung des Wettbewerbsangebots • Schnelle und zuverlässige Information • Alters-/leistungsgerechte Spielmöglichkeiten • Höhere Zufriedenheit Vereine / Vereinsmitarbeiter • Mitgliederbindung/Ressource für Mitarbeitergewinnung • Chance für Mitarbeitergewinnung im Verein / Verband • Imagegewinn Verband / Kreise • Vereinfachung der Verwaltungsabläufe / weniger Fehler

E ntwic k lung • Höhere Zufriedenheit Verbands-/Kreismitarbeiter

52 Masterplan 2013 - 2016 Zusammenfassung der Vorteile für die Vereine Zukunftsstrategie Amateurfußball - Masterplan 2013 – 2016

Handlungsfeld: Vereinsservice

Vereinsmanagement • Fußballpraxis • Direkte Informationen und persönlicher Kontakt • Vereinsmanagement • Kompaktes Grundwissen/praxisorientierte Information • Vermittlung von Handlungswissen in Kernbereichen

• Information über vorhandene Unterstützungsangebote v ice Fußballpraxis • Vereine können Beratungsbedarf direkt adressieren • Motivation zur Teilnahme an (weiterer) Qualifizierung • Motivation zur Teilnahme an (weiterer) Qualifizierung • Information über vorhandene Qualifizierungsangebote • Austausch mit anderen Vereinsvorständen • Arbeitserleichterung für Trainer/innen • Qualitätssteigerung im Verein • Kompaktes Grundwissen/praxisorientierte Information • Wertschätzung: Verband kommt zum Verein • Gewinnung/Bindung von Trainern/innen • Direkte Hilfe für Training und Betreuung – vor Ort • Rekrutierung von Trainernachwuchs an der Schule • Qualitätssteigerung im Verein: besseres Training • Wertschätzung: Verband kommt zum Verein/zur Schule Verein ss er

Zusammenfassung

Die Empfehlungen des Amateurfußball-Kongresses 2012 in Kassel behalten ihre Gültigkeit.

Der Masterplan ist leistbar und berücksichtigt die wichtigsten Ergebnisse von Kassel.

Er ermöglicht DFB und den Landesverbänden die Maßnahmen zu steuern und damit nachhaltig als Dienstleister für die Vereine zu fungieren.

Der Masterplan ist notwendig, um den Fußball flächendeckend zu erhalten.

Die Umsetzung nützt den Vereinen – und damit auch den Kreisen und Verbänden.

Masterplan 2013 - 2016 53 FRAU MIT FRAU MIT PLANPLAN AlsAls erster Landesverband Landesverband hat der Fußball- hat der und Leicht-Fußball- und Leicht- athletik-Verband Westfalen (FLVW) eine Mitarbeiterin ein- athletik-Verbandgestellt, die für die Umsetzung Westfalen des Masterplans (FLVW) verant- eine Mitarbeiterin ein- gestellt,wortlich ist. die Nina für Middelkamp die Umsetzung möchte dafür des sorgen, Masterplans dass verant- sich der Amateurfußball in der Region für die Zukunft wortlich ist. Nina Middelkamp möchte dafür sorgen, dass aufstellt. Viel Arbeit für die 26-Jährige – aber vor allem sicheine großeder AmateurfußballHerausforderung. in der Region für die Zukunft

aufstellt. Viel Arbeit für die 26-Jährige – aber vor allem

eine großeText Sven Herausforderung.s war dieser Tag Anfang März, als sie mal wieder eine Vorreiterrolle übernommen. Sie kann niemanden Winterschladen Prioritäten setzte. Die Umzugskartons waren nach Ratschlägen fragen, sie kann auf keinen Erfah- E gepackt, der Lkw bestellt, die Freundinnen hatten rungsschatz zurückgreifen. Middelkamp ist deutschland- bereits ihre Hilfe zugesagt. Aber dann kam ihr dieser wich- weit die erste Hauptverantwortliche für diese Aufgabe. tige Termin dazwischen. Ausgerechnet an einem Samstag- morgen. Ausgerechnet, als sie sich so viel vorgenommen „Es ist eine unglaublich komplexe, anspruchsvolle hatte. Ausgerechnet, als sie ihr Hab und Gut von Bochum und spannende Funktion zugleich“, sagt Middelkamp. in die neue Wohnung nach Dortmund schaffen wollte. Aber „Ich betrete völliges Neuland. Und genau das gefällt die Tagung der Obleute der Kreise durfte Nina Middelkamp mir. Ich kann meine Vorstellungen und Gedanken ein- Text Svennicht verpassen. Denns war die 26-Jährige dieser istTag beim Anfang Fußball- und März, bringen. als sie Ich malbin stolz wieder darauf, daseine machen Vorreiterrolle zu können.“ übernommen. Sie kann niemanden WinterschladenLeichtathletik-VerbandPrioritäten Westfalen (FLVW) setzte. für die Die Umset Umzugskartons- Middelkamp ist seit waren dem ersten Tagnach mit großemRatschlägen Enga- fragen, sie kann auf keinen Erfah- zung des Masterplans des DFB und seiner Landesverbände gement dabei. Sie muss Gespräche führen –verbandsin - gepackt, der Lkw bestellt, die Freundinnen hatten rungsschatz zurückgreifen. Middelkamp ist deutschland- verantwortlich.E Und die Ansprechpartner in den Kreisen tern, verbandsextern, telefonisch, persönlich, per Mail. sind Middelkampsbereits ihre Schlüsselfiguren, Hilfe zugesagt. um die theoretischen Aber dann Aufkam allen ihr Wegen dieser vermittelt wich- sie ihreweit Vorstellungen. die erste Auf Hauptverantwortliche für diese Aufgabe. Grundlagen in der Praxis mit Leben zu füllen. allen Wegen will sie den Masterplan voranbringen. „Es tige Termin dazwischen. Ausgerechnetist an zum einem Beispiel Samstag eine großartige- Sache, dass die Ver- Ganzmorgen. grundsätzlich Ausgerechnet, gesagt, geht es beim als Masterplan sie sich soeine viel ihre vorgenommen Heimspiele auf einem Plakat ankündigen„Es ist eine kön- unglaublich komplexe, anspruchsvolle darum,hatte. den Amateurfußball Ausgerechnet, in Deutschland als sie zu ihr stärken. Hab undnen, Gutdas an von die Kampagne Bochum selbst underinnert“, spannende sagt sie. Im Funktion zugleich“, sagt Middelkamp. Ihm ein Profil zu geben. Seine Stellung zu zeigen. Die Sommer wird sie an alle Klubs des Verbandsgebiets ein Vereinein zu die stärken neue – getreu Wohnung dem Motto: nach „Unsere Dortmund Ama- schaffenStarterpaket wollte. ausgeben. Aber Auch das„Ich ist eine betrete Maßnahme, völliges Neuland. Und genau das gefällt teure. Echtedie Tagung Profis.“ Was der so Obleute einfach klingt, der istKreise in Wirk durfte- auch Nina das ist Middelkamp eine ihrer Aufgaben. mir. Ich kann meine Vorstellungen und Gedanken ein- lichkeit eine riesige Herausforderung. Das hat Middel- kamp ziemlichnicht verpassen.schnell gemerkt. Denn Mit dem die Start 26-Jährige in die neue ist beimEine Lokalzeitung Fußball- hatund sie neulichbringen. als „Miss Ich Master- bin stolz darauf, das machen zu können.“ AufgabeLeichtathletik-Verband im Dezember des vergangenen Westfalen Jahres hat sie (FLVW) plan“ bezeichnet.für die Umset Ihr hat das- nichtMiddelkamp gefallen, es ist istihr seit dem ersten Tag mit großem Enga-

96 DFB JOURNAL 01 | 2014 zung des Masterplans des DFB und seiner Landesverbände gement dabei. Sie muss Gespräche führen –verbandsin - verantwortlich. Und die Ansprechpartner in den Kreisen tern, verbandsextern, telefonisch, persönlich, per Mail. sind Middelkamps Schlüsselfiguren, um die theoretischen Auf allen Wegen vermittelt sie ihre Vorstellungen. Auf J1_2014_1903_19Seiten.indd 96 20.03.14 10:34 Grundlagen in der Praxis mit Leben zu füllen. allen Wegen will sie den Masterplan voranbringen. „Es ist zum Beispiel eine großartige Sache, dass die Ver- Ganz grundsätzlich gesagt, geht es beim Masterplan eine ihre Heimspiele auf einem Plakat ankündigen kön- darum, den Amateurfußball in Deutschland zu stärken. nen, das an die Kampagne selbst erinnert“, sagt sie. Im Ihm ein Profil zu geben. Seine Stellung zu zeigen. Die Sommer wird sie an alle Klubs des Verbandsgebiets ein Vereine zu stärken – getreu dem Motto: „Unsere Ama- Starterpaket ausgeben. Auch das ist eine Maßnahme, teure. Echte Profis.“ Was so einfach klingt, ist in Wirk- auch das ist eine ihrer Aufgaben. lichkeit eine riesige Herausforderung. Das hat Middel- kamp ziemlich schnell gemerkt. Mit dem Start in die neue Eine Lokalzeitung hat sie neulich als „Miss Master- Aufgabe im Dezember des vergangenen Jahres hat sie plan“ bezeichnet. Ihr hat das nicht gefallen, es ist ihr

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54 Masterplan 2013J1_2014_1903_19Seiten.indd - 2016 96 20.03.14 10:34 ›› AMATEURFUSSBALL

„Wir sehen uns als Dienstleister für unsere Klubs. Die Konkurrenz ist größer geworden. Es ist nicht mehr so, dass fast jeder Jugendliche früher oder später in einem Fußballverein FRAU MIT landet. Wir wollen sicherstellen, dass wir auch in der Zukunft gut aufgestellt sind.“

zu plakativ. Aber ganz falsch ist es sicher auch nicht. Sie geht voran, also muss sie mit solchen Schlagzeilen leben. Middelkamp kann das gut. Sie weiß, dass sie gro- PLAN ßes Glück hat, schließlich hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. „Mein Traum war es immer, beim Verband zu Als erster Landesverband hat der Fußball- und Leicht- arbeiten. Als sich diese Möglichkeit eröffnet hat, habe ich sofort zugegriffen.“ Und sie hat es bis heute nicht athletik-Verband Westfalen (FLVW) eine Mitarbeiterin ein- bereut. Fußball ist ein wichtiger Teil ihres Lebens. Mit zehn Jahren hat sie selbst in einer Mädchenmannschaft gestellt, die für die Umsetzung des Masterplans verant- begonnen, beim B.V. Borussia Bocholt. Bis 2011 ist sie diesem Verein treu geblieben – trotz Umzug und Stu- wortlich ist. Nina Middelkamp möchte dafür sorgen, dass dium in Paderborn und Bochum. Erst als Spielerin. Seit ihrem 15. Lebensjahr zudem mit großem Engagement sich der Amateurfußball in der Region für die Zukunft als Trainerin. Bis die Zeit zu knapp wurde. aufstellt. Viel Arbeit für die 26-Jährige – aber vor allem Aber sie denkt immer wieder gerne daran zurück. An die Kameradschaft, auf und neben dem Platz. An eine große Herausforderung. die vielfältigen Aufgaben. An die verschiedenen Cha- raktere, die zu einem starken Team zusammengewach- sen sind. Trotz aller Gegensätze. Faszination Amateur- fußball, bis heute. Middelkamp hatte schon damals eine exponierte Stellung. Sie hat auf dem Platz genau die Rolle ausgeführt, die sie jetzt beim FLVW wieder inne- Text Sven s war dieser Tag Anfang März, als sie mal wieder eine Vorreiterrolle übernommen. Sie kann niemanden hat. Sie war defensive Mittelfeldspielerin. Sie hat also Winterschladen Prioritäten setzte. Die Umzugskartons waren nach Ratschlägen fragen, sie kann auf keinen Erfah- auf der Position agiert, auf der bei einer guten Mann- E gepackt, der Lkw bestellt, die Freundinnen hatten rungsschatz zurückgreifen. Middelkamp ist deutschland- schaft die Fäden zusammenlaufen. Dort werden die bereits ihre Hilfe zugesagt. Aber dann kam ihr dieser wich- weit die erste Hauptverantwortliche für diese Aufgabe. Angriffswellen der gegnerischen Mannschaft gestoppt. tige Termin dazwischen. Ausgerechnet an einem Samstag- Gleichzeitig werden auf dieser Position die Ideen für morgen. Ausgerechnet, als sie sich so viel vorgenommen „Es ist eine unglaublich komplexe, anspruchsvolle das eigene Offensivspiel entwickelt. hatte. Ausgerechnet, als sie ihr Hab und Gut von Bochum und spannende Funktion zugleich“, sagt Middelkamp. in die neue Wohnung nach Dortmund schaffen wollte. Aber „Ich betrete völliges Neuland. Und genau das gefällt So läuft auch ihr neuer Job ab. Sie muss überzeu- die Tagung der Obleute der Kreise durfte Nina Middelkamp mir. Ich kann meine Vorstellungen und Gedanken ein- gen, sie muss kreativ sein, sie muss ihre Gedanken ver- nicht verpassen. Denn die 26-Jährige ist beim Fußball- und bringen. Ich bin stolz darauf, das machen zu können.“ mitteln. Gleichzeitig muss sie mit Kritik umgehen. Manch- Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) für die Umset- Middelkamp ist seit dem ersten Tag mit großem Enga- mal muss sie auch abwehren. „Natürlich gibt es immer zung des Masterplans des DFB und seiner Landesverbände gement dabei. Sie muss Gespräche führen –verbandsin - wieder mal negative Stimmen. Das gehört dazu. Viele verantwortlich. Und die Ansprechpartner in den Kreisen tern, verbandsextern, telefonisch, persönlich, per Mail. Verantwortliche machen alles ehrenamtlich. Sie haben sind Middelkamps Schlüsselfiguren, um die theoretischen Auf allen Wegen vermittelt sie ihre Vorstellungen. Auf Sorgen, dass mehr Arbeit auf sie zukommt oder dass Grundlagen in der Praxis mit Leben zu füllen. allen Wegen will sie den Masterplan voranbringen. „Es wir ihnen etwas wegnehmen wollen“, sagt Middelkamp. ist zum Beispiel eine großartige Sache, dass die Ver- „Aber das ist überhaupt nicht der Fall, im Gegenteil Ganz grundsätzlich gesagt, geht es beim Masterplan eine ihre Heimspiele auf einem Plakat ankündigen kön- sogar.“ Es ist auch kein Problem für sie, dass ihre darum, den Amateurfußball in Deutschland zu stärken. nen, das an die Kampagne selbst erinnert“, sagt sie. Im Ansprechpartner meist männlich und doppelt so alt sind Ihm ein Profil zu geben. Seine Stellung zu zeigen. Die Sommer wird sie an alle Klubs des Verbandsgebiets ein wie sie. Sie könnten ihre Väter sein. „Vielleicht denkt da Vereine zu stärken – getreu dem Motto: „Unsere Ama- Starterpaket ausgeben. Auch das ist eine Maßnahme, der eine oder andere, dass ich keine Ahnung habe. Ich teure. Echte Profis.“ Was so einfach klingt, ist in Wirk- auch das ist eine ihrer Aufgaben. versuche dann, sie vom Gegenteil zu überzeugen.“ Fast lichkeit eine riesige Herausforderung. Das hat Middel- immer gelingt es ihr. Die Kreisverantwortlichen hat sie kamp ziemlich schnell gemerkt. Mit dem Start in die neue Eine Lokalzeitung hat sie neulich als „Miss Master- weitestgehend hinter sich. Auf dem Zwischenzeugnis Aufgabe im Dezember des vergangenen Jahres hat sie plan“ bezeichnet. Ihr hat das nicht gefallen, es ist ihr würde stehen: Eins mit Sternchen.

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J1_2014_1903_19Seiten.indd 96 20.03.14 10:34 J1_2014_1903_19Seiten.indd 97 19.03.14Masterplan 13:59 2013 - 2016 55 ›› AMATEURFUSSBALL

Nina Middelkamp einem Fußballverein landet. Wir wol- im Gespräch mit len sicherstellen, dass wir auch in FLVW-Direktor der Zukunft gut aufgestellt sind“, Carsten Jaksch- sagt Middelkamp. Dazu sei eine qua- Nink. litätsorientierte und effiziente Orga- nisation nötig. Genauso sei es aber wichtig, unter Beachtung der gesell- schaftlichen Rahmenbedingungen Fußball zu ermöglichen und nicht zu verhindern. „Der Grundsatz des Masterplans ist es, die bestehenden Angebote der Verbände und Kreise so weiterzuentwickeln, dass sie den aktuellen Bedürfnissen gerecht wer- den“, ergänzt Korfmacher.

Auf ihrem Weg dorthin haben sie prominente Unterstützung bekommen. Der frühere deutsche Nationalspieler Christoph Metzelder hat sich ganz eindeutig positioniert. Middelkamp weiß bei allen Erfolgen jedoch ganz Der 33-Jährige hat seine Wurzeln nie vergessen. Seit genau, dass sie die Bedenken keinesfalls einfach miss- seinem Karriereende engagiert er sich wieder sehr achten sollte. Vielmehr nimmt sie sich jede Anmerkung intensiv bei seinem Heimatverein TuS Haltern, einem zu Herzen. Es hilft ihr, dass sie sich dabei voll auf die Landesligisten aus Westfalen. Es lebe der Amateurfuß- Unterstützung ihrer Vorgesetzten verlassen kann. Im ball. „Er ist die Grundlage für den professionellen Fuß- Grunde ist es gar nicht so erstaunlich, dass der FLVW ball in der Bundesliga“, sagt Metzelder. so aktiv ist. Schließlich ist der Amateurfußball schon immer ein besonderes Anliegen von Präsident Hermann Neulich hat der Vize-Weltmeister von 2002 die Zen- Korfmacher. Als 1. DFB-Vizepräsident Amateure hatte trale des FLVW im SportCentrum Kamen-Kaiserau er die Initiative auf den Weg gebracht. Unterstützt wird besucht. Es ging um die Präsentation des neuen Ärmel- der 70-Jährige von FLVW-Direktor Carsten Jaksch-Nink. logos, das zukünftig alle Mannschaften und Schieds- Der sagt: „Amateurfußball ist für mich Heimat und richter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes West- Erdung zugleich. Es ist einfach ein Spiegelbild der Gesell- falen tragen sollen. „Unsere Amateure. Echte Profis.“ schaft. Gleichzeitig ist ist auch darauf zu lesen. Dazu das Wappen des DFB er jeden Tag aufs Neue sowie in Westfalen das des FLVW. Es ist auch ein Pro- Herausforderung und jekt von Nina Middelkamp, sie muss die Badges nun an Mehrere 100.000 Badges, Faszination. Er ist ein- den Mann bringen, jedes einzelne ein Bekenntnis zum fach toll.“ Amateurfußball. in 21 riesigen Kartons verteilt. Jaksch-Nink war Aber zunächst hatte sie ganz andere Probleme damit. Jeweils 37 Kilogramm schwer. teilweise dabei, als Als die Zentrale ihr telefonisch mitteilte, dass der Paket- Middelkamp auf Ver- dienst etwas für sie habe, reagierte die Sportwissen- anstaltungen den Ver- schaftlerin ziemlich gelassen. Er solle die Sendung ein- eins- und Kreisfunktionären von den neuen Ansätzen fach am Empfang abgeben, sie komme es dann holen: des Masterplans berichtet hat. Auch hier war das Feed- „Dann hat man mir jedoch mitgeteilt, dass das nicht back fast immer positiv. „Wir wollen die Hierarchien möglich sei. Ein ganzer Lkw war beladen mit Paketen für ändern. Es soll nicht mehr so sein, dass von oben alles mich. Erst da ist mir klar geworden, dass es um die Lie- strikt vorgegeben wird“, betont der 46-Jährige. „Wir ferung der Ärmellogos ging.“ Es waren mehrere 100.000 wollen das auflösen und ins Gegenteil umkehren. Die Badges, verteilt in 21 riesigen Kartons. Jeweils 37 Kilo- Basis braucht mehr Einfluss. Vor allem in den ländli- gramm schwer. Sie konnte keinen einzigen überhaupt chen Gebieten hier in Westfalen zeigt sich der demo- anheben. Zum Glück fand sie einige starke Helfer. grafische Wandel schon sehr. Hier gibt es bereits Ver- eine, die keine komplette Mannschaft auf den Platz Einige der Bügelaufkleber hat Christoph Metzelder schicken können. Da brauchen wir Alternativen, Spiele direkt mit nach Haltern genommen. Ein paar liegen wie neun gegen neun zum Beispiel.“ jetzt auch auf ihrem Schreibtisch, die restlichen Kar- tons im Keller. In ihrem Büro ist dafür kein Platz. Aber Es geht also um eine Flexibilisierung des Spielbe- das wird sich ändern. Demnächst wird sie innerhalb des triebs. Es geht aber auch um Fußballangebote für Ältere SportCentrums einen neuen Platz erhalten. Mit Umzü- sowie neue Alternativen, zum Beispiel Futsal und Beach- gen kennt sie sich aus: Ihren persönlichen hat sie vor soccer. „Wir sehen uns als Dienstleister für unsere Klubs. einigen Wochen doch noch vernünftig über die Bühne Die Konkurrenz ist größer geworden. Es ist nicht mehr bekommen. Obwohl die ganze Organisation zwischen- so, dass fast jeder Jugendliche früher oder später in durch gehörig durcheinandergeraten war.

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J1_2014_1903_19Seiten.indd 98 19.03.14 14:00 56 Masterplan 2013 - 2016 Verein(t) ist modern!

FLVW-Zukunftsdialog 10.-11. Januar 2014

Dokumentation AUFBRUCH IN KAISERAU FLVW-Zukunftsdialog 2014 – ein Stimmungsbild

Hermann Korfmacher Gundolf Walaschewski „Unser Fußball ist es wert.“ „Das war erst der Anfang.“

Den Fußball wird es noch lange geben: Eine Handvoll junger Alle Beteiligten waren sich einig, der FLVW-Zukunftsdialog Leute beliebigen Alters, einen Ball, etwas Platz und etwas Zeit 2014 war eine rundum gelungene, inspirierende und mo- – mehr braucht es dafür schließlich nicht. Aber ob es unseren tivierende Veranstaltung, die viele nützliche Beiträge zur Fußball, wie wir ihn kennen, auch in 30 Jahren noch geben wird: Erreichung der Masterplan-Ziele zusammengetragen hat. Diese einen Verein in jedem Dorf, in jedem Viertel unserer Städte mit Veranstaltung soll aber mehr sein, als ein einmaliger gemeinsa- Mannschaften aller Altersgruppen im Wettbewerb – mit all sei- mer Arbeitsgang. Sie soll der Auftakt zu einem kontinuierlichen nen Lern- und Erfahrungsräumen, mit seinen Traditionen und Dialog auf Augenhöhe sein und modellhaft die wichtigsten Strukturen - das ist keineswegs so sicher, wie viele von uns im- Techniken dieses Dialoges darstellen: Zuhören und Verstehen. mer noch glauben wollen. Ja, der Fußball steht vor gewaltigen Herausforderungen, Aber es ist genau dieser Fußball, an aber der Fußball hat auch eine gewaltige Kraft, sie dem unser Herz hängt, zu meistern. Fußball in Deutschland das sind zu- weil wir um seinen allererst 165.000 Mannschaften mit dem sie umge- Wert wissen, weil er benden Umfeld aus Trainern, Betreuern, Eltern, uns seit frühester Jugend Freunden, Nachbarn, Fans, das sind die Vereine, fasziniert und bewegt in denen diese Mannschaften eine Heimat haben und weil wir wissen, um und das sind die Strukturen in Kreis, Land und wie viel ärmer unsere Ge- Bund, die das Wirken der Vereine koordinieren sellschaft ohne ihn wäre. und unterstützen. Millionen Deutsche leben Wenn wir dieses weltweit mit und ein gutes Stück auch aus dem Fußball einmalige Kulturgut auch und machen sich ihre Gedanken zu seiner für kommende Genera- Gegenwart und Zukunft. Unvorstellbar, tionen erhalten wollen, dann dass die Ideen, Lösungen, Strategien und müssen wir, die wir heute im Konzepte, die diese Zukunft erfolgreich ge- Fußball Verantwortung tra- stalten, nicht längst in einigen dieser Köpfe gen, die Weichen dafür stellen. existieren. Manche existieren in Form intel- Und lassen Sie uns dabei bitte ligenter Fragen oder kritischer Einwände, an- nicht so tun, als müssten wir dere in Form von Ahnungen oder schwärmerischen Visionen nur die Ärmel hochkrempeln. Das reicht und wieder andere in längst erprobter guter Praxis. diesmal nicht. Wir müssen unseren Verstand und unsere Fan- tasie benutzen, denn die Herausforderungen sind mit Anstren- Es gibt nur einen Weg, diesen Schatz zu heben und das ist der gung alleine nicht zu bewältigen. breite und offene Dialog über alle Ebenen hinweg. Dazu war der Zukunftsdialog 2014 nicht mehr als ein – wenn auch sehr Darum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für den gelungener – Auftakt! FLVW-Zukunftsdialog, in dem Fußballer aus allen Strukturen, Regionen und Ebenen auf Augenhöhe zusammen arbeiten, Herzlichst, Ihr denn wie sagte schon Josef Beuys: „Wer die Zukunft gestalten will, muss sie erfinden“. Das ist genau unsere Situation, vieles muss anders werden, damit es so gut bleiben kann, wie es ist. Unser Fußball ist es wert!

Herzlichst, Ihr

Hermann Korfmacher Gundolf Walaschewski

58 Masterplan 2013 - 2016 Was lange währt … Die Vorgeschichte des FLVW-Zukunftsdialogs

Schon im Jahr 2003 fand erstmals ein DFB-Kongress unter dem Steilvorlage vom DFB Motto „Neue Herausforderungen für den Amateurfußball” statt. Der DFB hat seither einen Großteil seiner Hausaufgaben Bereits damals in Barsinghausen waren die Szenarien bedrohlich gemacht. Ein „Selbstverständnis Amateurfußball“ ist entwickelt und die Mahnungen der Wissenschaftler eindringlich. Eine und publiziert worden, die geforderte Imagekampagne ist mit koordinierte Antwort des DFB und seiner Landesverbände gab der renommierten Agentur Jung von Matt umgesetzt worden es jedoch nicht. Die WM 2006 band zunächst die Kräfte. und die Arbeiten an der ganz neu konzipierten Amateurfußball- Plattform „fussball.de“ laufen auf Hochtouren. Mit dem Von Barsinghausen nach Kassel Zukunftsdialog 2014 nimmt der FLVW als erster Landesver- Der Amateurfußball-Kongress 2012 in Kassel wollte mehr. band den Ball auf, um nun den westfälischen Teil der Umsetzung Antworten sollten im Dialog mit der Fußballbasis gefunden anzugehen. werden, ein verbindliches Handeln über die ganze Verbands- breite abgestimmt werden. In der Folge der produktiven Tagung verabschiedete der DFB seinen Masterplan Amateurfußball, der auch für die Landesverbände verpflichtende Ziele vorsieht. Der Fortbestand des Amateurfußballs soll damit planmäßig gesichert werden.

Verbindliche Masterplan-Ziele bis 2016 Umsetzung und Fortschreibung im „nachhaltigen Dialog“

Bis Ende April 2014 müssen die Zielvereinbarungen des FLVW Jeder Beitrag wird gehört zum Masterplan in der DFB Zentrale in Frankfurt vorliegen. Parallel zum Beginn des Masterplan-Prozesses auf Landesebene Eine anspruchsvolle Aufgabe für „Miss Masterplan“ Nina wird der FLVW den hier begonnenen Dialog weiter führen. Wo Middelkamp, auf deren Schreibtisch die Fäden zu den vielen sind Schwierigkeiten, welche Ideen und Lösungsansätze gibt es, haupt- und ehrenamtlichen Gremien und Fachbereichen zusam- wo sind Beispiele zukunftsweisender Praxis? Fragen dieser Art menlaufen, die an der Erarbeitung von konkreten Zielen und kann nur der „nachhaltige Dialog“ mit den Praktikern aus den Kennzahlen beteiligt sind. Die im Rahmen des Zukunftsdialogs Vereinen beantworten. Viele der Menschen, die bereits beim 2014 gesammelten 414 Beiträge werden bereits in diese Planun- Zukunftsdialog 2014 dabei waren, werden sich bei dessen Fort- gen einfließen und die Ziele und Prioritäten für die Planungs- setzung wieder begegnen, andere werden dazu stoßen. Jeder ist phase bis 2016 mitbestimmen. Sobald der Plan beim DFB eingeladen, seine Fragen, Beobachtungen und Ideen beizutra- angenommen ist, wacht dort ein unbestechliches Controlling gen. Die Zukunft hat beim FLVW jetzt offene Ohren: Es sind streng über dessen Einhaltung. die von Nina Middelkamp.

Masterplan 2013 - 2016 59 Der Freitagabend Ein warmes Willkommen

Keine Frage: Das SportCentrum in Kaiserau, ohnehin eine Der Dialog ist eröffnet der ersten Adressen des deutschen Fußballs, hatte sich für Gundolf Walaschewski, Vorsitzender des FLVW-Ausschusses seine Gäste noch einmal ganz besonders herausgeputzt. für Vereins- und Verbandsentwicklung und eine der trei- Teppiche, festliche Lichter und ein sechsköpfiges Empfangs- benden Kräfte hinter dem Zukunftsdialog, berichtete, wie er komitee in feierlicher Garderobe erwarteten die 164 Teil- in den letzten Wochen im Zusammenhang mit dem Master- nehmer des FLVW-Zukunftsdialogs in der SportSchule plan Aufbruchstimmung und Begeisterung gespürt habe. Er des FLVW. Ein VIP-Gefühl, das die ganze Veranstaltung wünschte sich, dass etwas von dieser Begeisterung auch auf begleitete. Dekoration, Technik, Ausstattung, Service und die Anwesenden überspringen und die gemeinsame Arbeit Beköstigung – die mit viel Liebe zum Detail inszenierte At- tragen möge, denn: „Wie haben einen langen gemeinsamen mosphäre hatte eine Botschaft: Der hier begonnene Zukunfts- Weg vor uns. Wir schließen den Dialog nicht mit dieser Ver- dialog hat eine herausragende Bedeutung und jeder, der anstaltung, wir eröffnen ihn damit!“ daran mitwirkt, ist wichtig! Leitbild für eine solidarische Leistungsgesellschaft Die Zukunft des Fußballs mitgestalten Was auf dem Amateurfußball-Kongress in Kassel erarbeitet In der mit weißen und roten Spots effektvoll in Szene gesetz- wurde, wie daraus der verbindliche DFB Masterplan wurde ten Rotunde des SportCentrums begrüßte FLVW-Direktor und was von diesem Plan bereits umgesetzt ist, berichtete Carsten Jaksch-Nink die Teilnehmer und Gäste und unter- DFB Direktor Willi Hink in seinem knapp einstündigen strich in seiner kurzen Begrüßung, warum Menschen aus allen Vortrag. So stellte er das bereits vorgelegte Papier zum Selbst- Gliederungen des westfälischen Fußballs, aus Vereinen aller verständnis des Amateurfußballs vor, mit dem der Fußball westfälischer Regionen sowie Vertretern der Wissenschaft, Auskunft über seine Identität, seine Werte und seine Ziele Politik und Kultur zu diesem Kongress zusammengekom- gibt. In seiner weltweit einmaligen Stellung ist der deutsche men waren: „Sie alle sind hier, um gemeinsam die Zukunft Amateurfußball ein Kulturgut von hoher gesellschaftlicher des Fußballs mitzugestalten!“ und politischer Bedeutung. Dieses Bewusstsein zieht sich fol- gerichtig auch durch die Gestaltung der bereits angelaufenen Das können nur alle gemeinsam Amateuerfußball-Kampagne „Unsere Amateure. Echte Profis“, Hausherr Hermann Korfmacher erinnerte in seiner Ansprache die Willi Hink ebenfalls präsentierte. Hauptdarsteller dieser an den langen Weg, den das Projekt Zukunftsgestaltung – Kampagne sind echte Vereinsmenschen, deren Geschichte von den ersten eindringlichen Mahnungen, die so viele noch in emotionalen Bildern und Gänsehaut-Schlagzeilen so nicht hören wollten, bis zum jetzigen Startschuss zu einem mitreißend auf den Punkt gebracht wird, dass es jedem Be- Entwicklungsdialog zurück gelegt hatte. Jetzt gilt es: „Es geht trachter einfach warm ums Herz werden muss. Schließlich um nicht weniger als die Sicherung des Amateurfußballs – berichtete Willi Hink noch von dem bevorstehenden und dafür brauchen wir Ihre Hilfe!“ appellierte er an die Zu- Neustart der Fußballplattform „fussball.de“, die ab Sommer hörer. Dass es kein Zufall war, dass die Teilnehmer des Kon- 2014 in DFB-Eigenregie betrieben wird und ganz in den gresses von der ersten Minute an wie Ehrengäste umsorgt Dienst des Amateurfußballs gestellt werden soll. „Der wurden, machte er ebenfalls ganz deutlich: „Unsere VIPs, das deutsche Amateurfußball steht exemplarisch für eine solidarische sind Sie, die Mitarbeiter der Vereine landauf landab. Sie sind Leistungsgesellschaft, die in Traditionen gründet und von es, die den Fußball tragen und nur gemeinsam mit Ihnen Werten geleitet wird. Wir alle sind aufgefordert, dieses Kul- können wir seine Zukunft sichern!“. turgut für die Zukunft zu bewahren“ war die zusammenge- fasste Botschaft des engagierten Vortrags.

60 Masterplan 2013 - 2016 Podium: Gemeinsam für die Gemeinschaft

Der Zukunftsdialog und seine Bedeutung für die Entwick- lung des Amateurfußballs war das Thema der abschließenden Podiumsdiskussion, in der Carsten Jaksch-Nink seinen Gesprächspartnern eine Reihe von Statements entlockte, aus denen noch einmal deutlich wurde, dass hier tatsächlich neue Wege gegangen werden, um die große Gemeinschaftsaufgabe zum Erfolg zu führen:

Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident): „Wir müssen zusammen- Hermann Korfmacher: „Das Zauberwort heißt tatsächlich ‚Dialog‘. rücken und das Denken von Oben und Unten hinter uns lassen. Schon in Kassel hat er die neue Qualität der Arbeit geprägt, Die Westfalen sind in dieser Hinsicht mal wieder Vorreiter. Ich die nicht nur produktiv war, sondern auch von einer spürbaren hoffe, sie haben dabei einen langen Atem und halten den Dialog Begeisterung getragen wurde. Aus dieser gemeinsamen und offen. Das wäre ein starker Ansporn auch für andere Landesver- gemeinschaftlichen Begeisterung für den Fußball entsteht die bände.“ Aufbruchstimmung, die wir hier spüren und die wir brauchen!“

Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident u. Präsident des Gundolf Walaschewski: „Der Masterplan ist ein Appell an Fan- Badischen Fußballverbandes): „Miteinanderreden schafft viele tasie und Mut. Aufeinander zugehen erfordert Mut aber nur so Probleme aus der Welt. Der Vereinsdialog in Baden begann können wir die brachliegenden Ressourcen erschließen, das gilt mit einem Zufall. Ich bekam einen Frustbrief eines Vereins auf auch in den Vereinen. Es gibt eine Menge an Kreativität, Kom- den Tisch und entschied mich zu einem Besuch vor Ort, statt petenz und Bereitschaft zur Mitarbeit, die wir nur noch nicht einer schriftlichen Antwort. Der gemeinsame Dialog war dann abgefragt haben. Der gemeinsame Dialog ist der erste Schritt so konstruktiv und so fruchtbar, dass wir diese Art der Gespräche dahin.“ zu einem festen Bestandteil unserer Vorstandsarbeit gemacht haben. Viele Vereine folgen inzwischen diesem Beispiel und auch der DFB hat den Vereinsdialog im Masterplan festgeschrieben.“

Der Samstagmorgen Dialog auf Augenhöhe wieder zurück in einen konstruktiven und produktiven Prozess, Nach einem unterhaltsamen Abendprogramm, einer mehr oder der reiche Ernte einbrachte. weniger erholsamen Nacht und einem 5-Sterne-Frühstück in der „Westfalen-Lounge“ trafen sich die Teilnehmer am Samstag- Produktiv, inspirierend, motivierend – ein Auftakt nach Maß! morgen in der technisch hochgerüsteten Basketballhalle zum Nach der Mittagspause kamen die Teilnehmer noch einmal eigentlichen Dialog. Im Vorfeld hatten sie sich jeweils für eines zusammen, um bei einem Rundgang durch die Halle die auf von 12 Themen aus der Masterplan-Agenda entschieden. Diese Metaplanwänden und Monitoren festgehaltenen Sammlun- Themen waren – einige doppelt - auf 16 runde Tische verteilt, gen der anderen Tische zu studieren und um mögliche eigene die jeweils mit eigens geschulten Moderatoren und Protokollanten Gedanken zu ergänzen. Die besonders herausgehobenen Beiträge besetzt waren. der einzelnen Tischrunden wurden schließlich von den Mode- ratoren auf der zentralen Bühne in Wort und Bild präsentiert Zuhören und Verstehen und mit viel Applaus aufgenommen. Das Fazit der Teilnehmer Zu Beginn klärte Holger Vetter, Coach und Moderator aus in den abschließenden Blitzlichtern fiel eindeutig aus: Tolle Bielefeld, die Spielregeln: Zuhören, ausreden lassen, die einzel- Veranstaltung, perfekte Organisation, fantastische Gastgeber nen Beiträge nicht kontrovers diskutieren, sondern gemeinsam und ein in hohem Maße produktiver, motivierender und in- auf den Punkt bringen. Es gehe bei den gewünschten Beiträ- spirierender Dialogprozess! Diesen Eindruck konnten Carsten gen keineswegs immer um Lösungen. Auch Anregungen, An- Jaksch-Nink, Gundolf Walaschewski und Hermann Korfmacher forderungen, Fragen und Bedenken können wertvolle Hinweise in ihren abschließenden Statements nur unterstreichen. Ihr für den weiteren Prozess enthalten. Holger Vetter verglich diese Dank ging an die Mannschaft hinter der Veranstaltung, an die Form des Dialogs mit einer gemeinsamen Arbeit an einem Puzzle, vielen Helfer und an die hoch engagierten Teilnehmer. Alle un- wo sich langsam Teil für Teil ein Bild zusammensetzt. Gute zwei terstrichen nachdrücklich, dass der Dialogprozess weiter gehen Stunden hatten die 16 Tischrunden Zeit für ihre Arbeit, die an- wird. Hermann Korfmacher: „So wollen wir weiter arbeiten und geregt, konzentriert und engagiert aufgenommen wurde. Nicht so werden wir auch Erfolg haben. Diese Veranstaltung war nur immer gelang die Vermeidung von Diskussionen, aber durch die der Auftakt! Vielen Dank an Sie alle!“ besondere Struktur des Dialogs fanden die Teilnehmer immer

Masterplan 2013 - 2016 61 12 Themen–414 Beiträge Neue Themen – neue Chancen

Der Boom des Mädchen- und Frauenfußballs hat es gezeigt: Neue Angebote stärken den Fußball nicht nur zahlenmäßig, sondern bringen auch frischen Wind und neue Ideen in die Vereine. Die Fragen, ob und wie Neuerungen wie Futsal, Ü-Ligen oder die Fair- Play-Liga ähnliche Wirkungen haben können, ließ an den ent- sprechenden Tischen die Köpfe rauchen. Um neue Chancen durch neue Medien ging es bei den Themen DFBnet und „fußball.de“. Hier wurden viele Anmerkungen gesammelt, die helfen können, den Nutzen dieser Instrumente für die Vereine zu optimieren.

Zauberformel Flexibilisierung ments, mehr Projekte – aber das löst noch nicht alle Probleme. Die Frage, wie bei einer zwangsläufig zurück gehenden Zahl ak- Einige Anmerkungen und Anregungen liefen darauf hinaus, die tiver Sportler ein flächendeckender Wettbewerbsbetrieb erhalten Arbeit für die Gemeinschaft wieder mehr in die Gemeinschaft werden kann, löste an den entsprechenden Tischen eine ganze hinein zu holen und damit ihre Attraktivität zu erhöhen. Flut von Ideen und Lösungsansätzen aus. Hier waren die Prak- tiker in ihrem Element. Jugendspielgemeinschaften, Zweitspiel- 414 Einzelbeiträge zur Erreichung der Masterplan-Ziele rechte, flexible Mannschaftsgrößen,flexible Spieltagsgestaltung Gegen Ende der zweistündigen Dialogphase hatten die Teilneh- oder kleinere Ligen, Unterstaffeln und Play-Offs sind nur einige mer noch einmal Gelegenheit, die gesammelten Beiträge zu struk- der bearbeiteten Ansätze. Die Zauberformel Flexibilisierung steht turieren und zu gewichten. Die Anregungen und Anmerkungen, über allen und viele der genannten Ideen werden wohl schon bald die aus der Vereinssicht besonders bedeutsam schienen, wurden ihren ersten Praxistest erleben. dadurch nachdrücklich hervorgehoben. 414 Einzelbeiträge sind an diesem Samstagvormittag für die weitere Arbeit an den Problemzone Ehrenamt Masterplan-Zielen gesammelt worden. 414 Puzzleteile, die nun In den mit den Fragen der freiwilligen Mitarbeit in den Vereinen nach und nach in das Gesamtbild eingefügt werden. Einige ganz und den dazu nötigen Qualifizierungen befassten Tischrunden neue Gedanken waren darunter, einige wichtige Mahnungen, einige war Flexibilisierung zwar auch ein Thema – Qualifizierungen direkt umsetzbare Ideen und ganz viele Hinweise auf das, was die kann man segmentieren, flexibler aufbauen und näher zu den Vereinspraktiker für wichtig und wünschenswert halten wie auch Menschen bringen. Wie aber wieder mehr Menschen für die wichtige Hinweise auf die möglichen Grenzen der Veränderungs- Mitarbeit am Fußball begeistert werden können, war auch hier bereitschaft. die schwierigste aller Fragen. Flexibilisierung, ja: kürzere Engage-

Feedback

Nach Ende der Dialogphase hatten die Teilnehmer noch Gele- „Zusätzliche Fragestellung: Sind wir mit den drei Landesver- genheit, Kommentare und letzte Anregungen auf einem vorbere- bänden (Westfalen, Niederrhein, Mittelrhein) richtig aufgestellt? iteten Feedback-Formular zu hinterlassen. Viele machten davon Wie kann sich die Verbandsverwaltung kundenorientierter auf- Gebrauch, um die professionelle Organisation und das hervor- stellen?“ (ohne Namen) ragende Ambiente zu loben. Oft fiel hier auch der Hinweis auf die Motivation und auf viele Ideen und Anregungen, die in die eigene „Bitte schafft die Möglichkeit des Winterwechsels ab. Wir reden Vereinspraxis mitgenommen werden: von Fairplay und Ehrenamt, fördern aber das Söldnertum und haben einen zu hohen Zeitaufwand“ (ohne Namen) „Es war eine tolle Idee, die Vereinsvertreter einzuladen. Wir den- ken zukunftsorientiert, nicht die Fürsten in den Kreisen. Bitte „Es war nett, mal keinen Menschen von der Vereinstätigkeit über- führt diesen Dialog mit den „kleinen Leuten“ weiter. Diese Ver- zeugen zu müssen. Hier tickten, von Groß bis Klein, ja ALLE anstaltung gibt Euch eine erneute Chance, das Image des Ver- gleich!“ (ohne Namen) bandes zu verbessern. Wir werden die Ergebnisse verfolgen. Vielen Dank!“ (ohne Namen) „Ich hätte mir gerne mehr Themen von außerhalb des Fußballs gewünscht“ (ohne Namen) „Eine sehr gut organisierte und produktive Veranstaltung. Der Dialogteil dürfte jedoch noch etwas länger sein.“ (Kilian Krämer) „Ich hatte es mit Profis zu tun!“ (J. Dirks, G-W Nottuln)

62 Masterplan 2013 - 2016 „Der FLVW befindet sich in einem zielführenden Diskussionsprozess. „Auf den ersten Blick sieht es zwar aus, als hätten wir zu unserem Thema Ich bin überzeugt, dass der Amateurfußball den gesamtgesellschaftlichen Kommunikation wenig konkrete Ideen erarbeitet, aber die vielen Rück- Veränderungen mit kreativen Ideen etwas Positives abgewinnen kann. meldungen waren für uns in der Stabsstelle unendlich wertvoll. Wir sind Ich würde mich freuen, wenn der Austausch weiter ginge“ gerade dabei, daraus ein neues Kommunikationskonzept zu entwickeln – Josefine Paul, MdL, Sprecherin des Sportausschusses im Düsseldorfer das so ohne den Zukunftsdialog niemals hätte zustande kommen können.“ Landtag Meike Ebbert, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation beim FLVW

„Die Vereine haben uns Leitplanken aufgestellt …“ Interview mit Gundolf Walaschewski, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Vereins- und Verbandsentwicklung.

Er ist auf Seiten des Ehrenamtes derjenige, der für die Konzeption und Die eigentliche Dialogphase ist mit zweieinhalb Stunden Vorbereitung des FLVW-Zukunftsdialogs verantwortlich war. In Ko- Gesprächszeit relativ knapp gewesen. Das haben auch einige Teil- operation mit den Mitarbeitern der Verbandsgeschäftsstelle hat er auch nehmer kritisch angemerkt. aus einem persönlichen Antrieb heraus viel Kraft und Kreativität in die Umsetzung der Idee des Zukunftsdialoges gesteckt. Ich denke, wir haben an allen Tischen gut miteinander gearbeitet, so dass die Zeit wie im Flug vergangen ist. Die Motivation der Teilnehmer, Herr Walaschewski – hat es sich gelohnt? die Stimmung in den Gruppen und die Qualität dessen, was gemein- Auf jeden Fall! Sie haben es ja selbst erlebt, wie gut die Stimmung war sam erarbeitet wurde, war so gut – da kann man im Nachhinein fest- und wie engagiert und motiviert alle Teilnehmer bei der Sache waren. stellen: das alles hätte auch für die doppelte Zeit gereicht. Aber der Hier haben wir die westfälische Fußballfamilie bei der Arbeit gesehen! FLVW-Zukunftsdialog war eben auch „nur“ der Anfang eines Dialoges, Die etwas sehr, sehr wichtiges geschafft hat: Die Maßnahmen des Mas- den wir regelmäßig fortsetzen werden. Wir haben also noch viel, viel Zeit terplans, der die Arbeit des FLVW bis 2016 maßgeblich bestimmen für weitere Gespräche und Diskussionen. wird, zu beleuchten, Akzente zu setzen, manchmal auch andere Schwer- punkte, die wir jetzt in den Masterplan aufnehmen werden und den wir Wie geht es jetzt weiter? alle gemeinsam so auf eine breite, von den Vereinen mitgetragene Basis Wie schon gesagt, war der Zukunftsdialog der Anfang. Was folgt ist der gestellt haben. „Nachhaltige Dialog“. Zweimal im Jahr – und auch dies ist für die nächsten Jahre ausgerichtet - werden wir uns erneut zusammensetzen. Die Fragestellungen, zu denen die einzelnen Tischrunden gearbeitet Wir sind dabei erneut vor allem die Vereinsvertreter, die spontan beim haben, waren auf Ideen und Lösungen orientiert. Ein Füllhorn revo- und nach dem Zukunftsdialog gesagt haben „ja… da will ich weiter mit- lutionärer Ideen ist aber nicht gerade ausgeschüttet worden? reden“, die Kreis- und die Verbandsvertreter. Auch hier wird wieder zu Der Eindruck trügt. Niemand hat erwartet, dass wir in zwei- bestimmten Themen an einem Tisch diskutiert und sich ausgetauscht. einhalb Stunden mal eben das fußballerische Abendland retten. Aber un- Wir werden dabei aufbauen auf den Ergebnissen des Zukunftsdia- terschätzen Sie nicht den Wert auch vermeintlich unscheinbarer Beiträge. loges und so die Ideen vertiefen, Lösungsansätze für bestehende Pro- Die Vereine haben uns heute Leitplanken aufgestellt und auch Sorgen und bleme erarbeiten und auch immer wieder die Maßnahmen des Master- berechtigte Ansprüche formuliert, die wir zum Glück jetzt rechtzeitig plans hinterfragen. Und noch einen Aspekt möchte ich hier ansprechen. erkennen und umsetzen können. Hinter vielen unerwarteten Fragen Auch den Dialog mit den Vereinen werden wir weiter und Anmerkungen verstecken sich Ansätze zu neuen Lösungen und im ausbauen. So werden wir noch in diesem Jahr 12 fußballpraktischen Bereich haben wir eine große Zahl unmittelbar Vereinsdialoge abhalten. Dazu kommen umsetzbarer Vorschläge notiert. Vertreter des FLVW-Präsidiums und des Kreises zu einem Verein hier in Westfalen. Haben Sie einen besonders originellen Ansatz im Ohr, Gemeinsam werden wir dann direkt im von dem Sie sagen würden, ‘hab ich noch nie so ge- Vereinsheim bestimmte Themen dis- hört, hat aber Potenzial? kutieren, aber auch einfach zuhören, Da fallen mir gleich mehrere ein. Nehmen wir aber mal wo der Schuh drückt und wie der Ver- das Beispiel eines sehr jungen Teilnehmers, den offenbar band helfen kann. Schließlich – und die Atmosphäre von Kaiserau und der Enthusiasmus der das war der Grundsatz des Zukunfts- Kollegen hier zu seinem Vorschlag angeregt hat. Er schlug dialoges genauso wie er der Grundsatz vor, Zweiergruppen von jugendlichen Aspiranten für den für den Masterplan ist – machen wir das Ehrenamtsnachwuchs zu einer ähnlichen Konferenz zusam- alles für unsere Vereine – und da wollen wir men zu rufen und hier in Kaiserau dem besonderen „Geist des uns eben mit den Vereinen austauschen, um Ortes“ auszusetzen und richtig „heiß“ zu machen. Angesteckt zu wissen, was in Westfalen notwendig ist, vom Bazillus der herausfordernden und befriedigenden Arbeit damit weiter flächendeckend, unter guten für das Gemeingut Fußball sollen sie dann in ihre Vereine zurück- Bedingungen Fußball gespielt werden kann. kehren und dort im Tandem Engagement und Kreativität entfalten. Die Idee hat Charme und Potenzial!

Masterplan 2013 - 2016 63

-Zukunftsdialog - FLVW10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe Kommunikation Kampagne

Maßnahme: Interne Kommunikation am BeispielFLVW der Amateurfußball-Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014 Unsere Empfehlungen 1. Schlüsselrollenträger finden, erreichen und begeistern Dialoggruppe Kommunikation Maßnahme: Interne Kommunikation am Beispiel der Amateurfußball- 2. Den Vereinen und deren Mitgliedern den Nutzen des VerbandesKampagne deutlich machen 1. Schlüsselrollenträger finden, erreichen und begeistern - Analyse (Verband, Kreis, Verein),2. Den Vereinen um und Kommunikationsstrukturen deren Mitgliedern den Nutzen des Verbandes deutlich

3. IST machen klarzumachen… 3. IST – Kommunikation- Analyse nutzen (Verband, Kreis, Verein), um Kommunikationsstrukturen 4. … um vorhandene Strukturen klarzumachen… besser zu nutzen – Face – to 4. … um vorhandene Strukturen besser zu nutzen 5. Face 5. Face – to – Face – Kommunikation nutzen

-Zukunftsdialog FLVW 10./11. Januar 2014 Unsere Empfehlungen

Dialoggruppe Kommunikation Maßnahme: Internetportale für den Amateurfußball

1. Fussball.de muss 24 Stunden fehlerfrei funktionieren.

2. große Serviceorientiertheit

3. Liveticker sollte keine Pflicht sein

4. In der Vereinspräsentation auf fussball.de muss eine Verlinkung zur Vereinshomepage möglich sein.

64 Masterplan 2013 - 2016 FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetrieb Maßnahme: DFBnet 1. Antragsbedingungen Senioren / Junioren Regularien (Vereinfachung) vereinheitlichen / Anpassung der 2. Infoveranstaltungen durch die Kreise / individuelle Schulungen

3. Administration PAO durch den Verein ermöglichen

4. Bindung mit Fristen zur Nutzung / Festlegung durch den Verband

5. DFBnet Verein – Einmalzahlung + anschließender kostenfreier Nutzung

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen im Jugendfußball Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetrieb Maßnahme: Flexibilisierung des Spielbetriebs

1. Aufstiegsrecht für Jugendspielgemeinschaften bis „“ ermöglichen

-Liga leisten 2. Weiterentwicklung des Zweitspielrechtes-Play (z.B. für „Trennungskinder“) -Liga zum Wohle des Kinderfußballs 3. Weitere Aufklärungsarbeit-Play zur Fair Forcierung der Fair

4. Kreisübergreifenden Spielbetrieb organisieren, um starkes Leistungsgefälle

in einer Staffel zu vermeiden 5. Intensivierung Kooperation Schule/Verein 5. Zulassung von Jugendfördervereinen (bei Bedarf)

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen

Maßnahme: FlexibilisierungDialoggruppe: Entwicklung des Spielbetriebs Spielbetrieb 1. Vereinheitlichung der kreislichen im Seniorenfußball und überkreislichen 2. Schnellere Anpassung / Umsetzung von neuen Regularien Spielbestimmungen (Zweitspielrecht, Auf- und Abstiege von Spielgemeinschaften) 3. Aufstieg von überkreislichen

Spielgemeinschaften 4. Aufstiegsrecht eines jeden Meisters

Masterplan 2013 - 2016 65

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetriebim Seniorenfußball Maßnahme: Flexibilisierung des Spielbetriebs

1. Flexible Spielplangestaltung / Spieltag unter der Woche / -flexibleGrenzen Spieltage nicht zu angepasst an regionale Gegebenheiten -Okt, Mär- 2. Allgemeinverbindliche Regelungen um Vereine an den LV benachteiligen 3. Kleine Staffeln in unteren-Vereine Ligen, abstimmen ggf. kürzere Spielperioden (Aug Mai) im Dialog Kreis

4. Aufstiegsrecht für Spielgemeinschaften ermöglichen (nach Wartezeiten, aber nach oben offen, unbegrenzt)

5. Attraktivität desplay Spielbetriebs-offs, …) erhöhen (durch Eventcharakter, Highlights, Eröffnungsspiele, FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014 Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetrieb Maßnahme: Fußball für Ältere

1. Herauslösen der Ü-Teams aus Fußball zum F+B-Bereich (Stichw.: Strafenkatalog, Schiedsrichteransetzung und -soll) 2. Auflockerung der Regeln (Meldetermine Spielgemeinschaften ganzjährig, Spieldauer, Spieleranzahl, Spielfeldgröße, Schiedsrichter) 3. Fortführung Ü 60 Turnier Westfalen durch kreisfördernde Maßnahmen beim Aufbau einer Ü-Kreisauswahl 4. Vereine kooperieren mit Krankenkassen um weitere gesundheitsfördernde Angebote zu schaffen 5. Bestandsaufnahme über Spielformen in den Kreisen

-Zukunftsdialog FLVW 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen

Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetrieb Maßnahme: Futsal

1. Im Verband und Verein Akzeptanz schaffen, Konkurrenzsituation vermeiden, Chance (Erweiterung Vereinsangebot, Integration) nutzen 2. Der Verband kommt in den Verein / Kreis, „Direktvertrieb“

3. Schrittweise, altersgemässe und einheitliche Einführung der Spielregeln (Vorgaben des FLVW: Zuständigkeit, Durchführungsbestimmungen)

4. Ansprechpartner im Verband / Kreis / Verein (Futsalobmann) schaffen 5. Moderne Kommunikationswege nutzen (Facebook, Poster erstellen, ..), Marketing

66 Masterplan 2013 - 2016 FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Entwicklung Spielbetrieb Maßnahme: FairPlay im Amateurfußball 1. Fair-Play Beauftragter auf Vereins - und Kreisebene

2. Flächendeckende Einführung einer Fair

-Play-Liga 3. Sanktionen bei Regelverstößen erweitern: z.B. Spielleitung bei E Spielen 4. Anreizsysteme für Fair -Jugend- Play Meldungen motivieren-Play-Meldungen optimieren, Schiedsrichter zu Fair

5. Platzverweis für pöbelnde Eltern -

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen- Fußballpraxis Dialoggruppe: Vereinsservice Maßnahme: Qualifizierung Jugend

1. Trainer müssen an angebotenen Kurzschulungen verpflichtend teilnehmen. 2. Nachweisliche Tätigkeit als Jugendtrainer muss zwingende Voraussetzung

für den Erwerb der nächst höheren Lizenz sein. 3. Trainer werben Trainer!

4. Vereine müssen Trainer aktiv ansprechen (klassische Vertriebsarbeit).

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Vereinsservice Maßnahme: Trainer C - - Fußballpraxis 1. Zeitlicher Umfang überschaubarer / komprimierter Breitenfußball

2. Ausbildung mit „versteckter“ Schiedsrichterausbildung(nur als Regelkunde)

3. Plattform erschaffen, um Trainerausbilder zu rekrutieren

4. Ausbildung in Kombination zentral(Basisausbildung) und dezentral(Profile)

5. Ausbildung in Modulen, so dass z.B. Modul 1 in Kreis x und Modul 2 in Kreis y belegt werden kann (mithilfe einer Modulkarte analog zur Punktekarte)

Masterplan 2013 - 2016 67

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen - Fußballmanagement Dialoggruppe: Vereinsservice Maßnahme: Qualifizierung für das Fußballmanagement - Qualifizierungsangebot in wenigen Lerneinheiten (am Wohnort) 1. Komplexes Qualifizierungsangebote für die Vereine (je nach Thema in Klein 2. Dezentrale (ein Verein) oder Großgruppen (Kreisebene) -> Vernetzung -> Seminar 3. „Starterpaket“

FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Vereinsservice - Fußballmanagement Maßnahme: Qualifizierung für das Fußballmanagement 1. Qualifizierungsangebote des Verbandes sollten stärker an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden (komprimiert, zielgruppengerecht, vor Ort, virtuell, niederschwelliger Zugang) 2. Umsetzung von Gesprächen auf kommunaler Ebene zwischen Verband/Kreis und Vereinen

3. Beratungsbedarf der Vereine aufzeigen 4. Bereitschaft zur Zusammenarbeit von Verband/Kreis und Verein muss als Grundlage geschaffen werden

5. Qualifizierungsangebote sollten von Verband und Kreis zielgruppengerecht versandt werden

-Zukunftsdialog FLVW 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen

- Fußballmanagement Dialoggruppe: Vereinsservice Maßnahme: Qualifizierung für das Fußballmanagement

1. Aufklärung über Haftung von ehrenamtlichen Mitarbeitern

2. Erstellung eines zentralen „Formularschrankes“

3. Flexibles Schulungsangebot erzeugen

4. Einführung einer Ehrenamtskarte/ Qualifizierungskarte

68 Masterplan 2013 - 2016 FLVW -Zukunftsdialog 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen Dialoggruppe: Vereinsservice - Fußballmanagement Maßnahme: Qualifizierung für das Fußballmanagement 1. Hinderungsgründe für das Ehrenamt erkennen und präventiv bearbeiten

2. Junge Interessierte nach kennen zu lernen (2 TermineKaiserau pro Jahr einladen, durch den um FLVW) Atmosphäre und Ressourcen 3. „Amtsbezeichnung“ abschaffen und Verantwortungsbereich schaffen

4. Schaffen einer „Wohlfühl -Kultur“: Wertschätzung, Respekt 5. Information über die Bedeutung des Ehrenamts im Verein

-Zukunftsdialog FLVW 10./11. Januar 2014

Unsere Empfehlungen

- Fußballmanagement Dialoggruppe: Vereinsservice Maßnahme: Qualifizierung für das Fußballmanagement

1. Stellenausschreibung / Aufgabenprofil

– Teambuilding anstatt Alleinverantwortung 2. Interne Hospitation -

3. Aufwertung des Begriffs Ehrenamt (Finanzielle Ausstattung, „DANKE“ - karte Kultur, Ehrenamtspreis

Masterplan 2013 - 2016 69 Impressum: Herausgeber: Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V. Redaktion: Carsten Jaksch-Nink Druck: kemna druck kamen GmbH, www.kemna-druck.de

Verwendete Fotos: Menschen mit Sprechblasen S. 20 © Marina Zlochin - Fotolia.com Daumen zeigen nach oben S. 25 © Robert Kneschke - Fotolia.com Schulung S. 36 © fotomek - Fotolia.com Grafik Finanzen S. 40 © Dreaming Andy - Fotolia.com Junge mit Fußball S. 43 © valiza14 - Fotolia.com Junge schießt S. 45 © cristovao31 - Fotolia.com Hände S. 47 © Yuri Arcurs - Fotolia.com Durchbruch S. 49 © fotogestoeber - Fotolia.com Hand mit Fußball S. 53 © rvlsoft - Fotolia.com

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210x297_DFB_Amateure_A4hoch_Westfalen.indd 10 16.12.13 15:45 • Verband: Westfalen • 210 mm x 297 mm mm x 297 • 210 • Kunde: DFB • Jung von Matt • 35004/01/13006/03 • DTP: Niels (-1185) • DIN A4 (hoch) • 4C • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“

SEIN PASS SPIELT KEINE ROLLE. SEINE PÄSSE SCHON. Carl, Spieler bei Rot-Weiß Norderstedt. Eines von 1,3 Millionen DFB-Mitgliedern mit Migrationshintergrund, die täglich beweisen, dass es beim Fußball nicht um die Herkunft geht. Mehr über Carl und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de

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