Biene, Flachs Und Kohlenmeiler - Von Landwirtschaft Und Technik in Aller Welt

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Biene, Flachs Und Kohlenmeiler - Von Landwirtschaft Und Technik in Aller Welt 1 ZIRNSTEIN, Dr . rer. nat. GOTTFRIED, Leipzig Biene, Flachs und Kohlenmeiler - Von Landwirtschaft und Technik in aller Welt bis zur beginnenden Industrialisierung Quellen und zeitgenössische Beschreibungen Immer mußten die Menschen die Güter des täglichen Bedarfs und die für Luxus erzeugen. Während seit dem 18. Jahrhundert zunehmend industrielle Fertigungsverfahren unter Einsatz von Maschinen aufkamen, überwog einst die Handarbeit oder wurden Maschinen nur für manche Arbeitsgänge eingesetzt. Es gab aber auch in früheren Jahrhunderten mannigfache Fortschritte. Viele der alten Techniken auch in Mitteleuropa übertrafen an Produktivität und Arbeitsaufwand nicht die anderswo auf der Erde üblichen Techniken. Auch die deutsche Landwirtschaft war bis ins 19. Jahrhundert nicht prinzipiell von der anderswo verschieden. Manche der einst genutzten Pflanzen wurden aufgegeben, weil ihr Ertrag zu gering war oder die Industrie neue Rohstoffe verwendete. In vielen Gegenden der Dritten Welt hatten sich ältere Techniken lange und teilweise bis heite erhalten und wird in der Landwirtschaft teilweise noch wie einst gearbeitet. In den Hochtechnologieländern führen zahlreiche Museen die Landwirtschaft und Technik von einst vor. Viele Geräte können nur nach Erläuterung verstanden werden. Einiges von der Landwirtschaft und der Produktion von gestern soll hier mitgeteilt werden. Wo immer möglich, wurden Berichte aus erster Hand bevorzugt. In einigen Fällen wurde auf Angaben aus zeitgenössischen Lehrbüchern oder auf eher reflektierende Werke zurückgegriffen. Viele der Schilderungen namentlich aus den außereuropäischen Gebieten ließen sich auch noch aus heutigen Beobachtungen gewinnen. Kenntnis und Fleiß bei außereuropäischen Völkern standen denen der Europäer in nichts nach, ja übertrafen sie teilweise offensichtlich. Man lese den Yams-Anbau. Die Reiseschriftsteller 2 verschiedener Zeiten sollen in ihrem oft eindrucksvollen Stil lebendig bleiben, weshalb hier auf sie zurückgegriffen wurde. Die Beschreibungen der verschiedenen Schriftsteller sind oft unterschiedlich, es wurden auch verschiedene Aspekte über dieselben Sachen hervorgehoben. Deshalb wurden über dieselben Kulturpflanzen, Haustiere, Techniken auch unterschiedliche Textstellen angeführt, was gewiß Wiederholungen mit sich bringt, aber eben auch verschiedenartige Gesichtspunkte mitteilt. Erst mit den mineralischen künstlichen Düngemitteln, den Maschinen aus der Industrie, der auf Genetik aufbauenden TIer- und Pflanzenzüchtung gingen die USA und entwickelte europäische Ländern einen höheren Weg der Intensvierung, der aber dann auch anderswo, nicht nur in Japan, und sowieso in Australien usw., Einzug hielt. Europa Landwirtschaft Allgemeines zum Ackerbau Ackerbau und Landwirtschaft im Wandel, 18. / 19. Jahrhundert Im Mittelalter enstanden durch die einseits wendenden Pflüge gewölbte Äcker, LINNÉ (1765) sah solche noch 1746 in Westgotland / Schweden, S. 8: "Westmanland bestand hier aus weiten Feldern; die Aecker waren hier so gepflügt, daß sie in der Mitten hoch und an den Seiten flach herunter liefen; ..." Wirtschaftliche Autarkie des Dorfes, Norwegen 1808, LEOPOLD VON BUCH in 1810 / 1870, S. 195: "Die Bauern brauchen Nichts aus der Stadt, sagen so Viele in Norwegen. Alles, was ihre Wirthschaft und ihre Arbeit erfordert, das verfertigen sie selbst. Sie sind Schmiede, Stellmacher, Tischler, Seiler, Weber, Schuster und 3 Schneider zugleich. Und das loben sie, und darin finden sie einen grossen Vorzug der norwegischen Bauern! Nicht doch! Wer so viel macht, der macht es schlecht und wird mit dem Schlechten nie ausrichten, was das Bessere vermag. Lehrt doch auch die Erfahrung dieser Gegenden selbst, dass nur Nothwendigkeit die Bauern zu dieser Allgeschicklichkeit treibt. Haben sie eine Stadt in der Nähe, so verliert sich diese Kunstfertigkeit bald, und sie ziehen dorther, was ihre entfernteren Nachbarn glauben nothwendig selbst machen zu müssen." Fruchtfolge in Deutschland. Die Dreifelderwirtschaft war sicherlich wichtig, aber es ist schwierig festzustellen, wie weit sie in den verschiedenen Perioden verbreitet war. JOHANNES COLER(US), der mit seinem mehrbändigen Werke "Oeconomia oder Hausbuch" die zur praktischen Anleitung von Landwirten gedachte "Hausväterliteratur" mit eröffnet, nennt sie 1597 für die Mark Brandenburg und speziell für Berlin an erster Stelle, bringt dann (Capitel LVIII) aber zahlreiche andere Fruchtfolgen, in denen Brache nach mehr als 3 Jahren erscheint. COLER(US)s Beschreibung der Dreifelderwirtschaft in LVII. Capitel: "Auch mus ein ackerman fleissige achtung auff die austeilung der ecker / oder des lands geben / wie es denn einen jedern seine landtart wol leren wirdt: Denn es mus ein ackerman gar eigentlich wissen / was er über winter / oder sommer auff einen jeden acker seen sol. Wier haben hier zu Berlin die huben in drey teil getheilet / ein theil liegt brache / das ander wird vor sommer mit gerste / das dritte vor dem winter mit rocken / oder weitz geseet.... Wo wir dis 93 jar das winterkorn gehabt / das lassen wir den folgenden winter also liegen / vnd füren den winter durch mist drauff / vnd seen im früjAhr gerste dahin. Wo gerste gestanden hat / das lassen wir brache liegen / vnd ruhen. Wo der acker geruhet hat / da seen wir wider winterkorn ein. Auff den dörffern vubher helt man eine ander austheilung vmb des weitzens willen / den man auff etlichen dörffern / vnd sonderlich im Hafeland / do es guten acker innen hat / ... seet / Item vmb des flachs / hanffen / rüben und dergleichen seewerck willen." 4 Primitivität auf dem Lande in der Nähe von Halle (Saale), 1720er Jahre, A. HALLER s. 1883, S. 30: "Wir gingen zu Wurstleben über die Saale, ein erbärmlich Dorf, wo die leimernen Häuser alle krumm und lahm und die Armuth grausam ist". Schlechter Zustand der Landwirtschaft in Teilen von Frankreich zur Zeit der Revolution 1789, A. YOUNG 1794, S. 21: "den 1ten Junii. Es geht in solchem elenden Lande bis nach la Loge fort; die Acker und Felder scheinen allenthalben schlecht bestellt, die Häuser in dürftigen Umständen; überall unverkennbare Züge des Elendes. Man seieht es aber an allen Ecken und Enden dem Boden an, daß er mehr leisten könnte, wenn etwas darauf gewendet würde, die Landleute nicht zu unvermögend und arm wären; wenn die großen Eigenthümer ihre Landgüther selbst bewohnten, und nicht in der Hauptstadt lebten." Hungersnot in Mitteleuropa erste Hälfte 70er Jahre 18. Jahrhundert, 1771 , 1772, Erzgebirge, G. F. OESFELD 1773, S. 198 ff.: "Die ganz unglaubliche Theurung der Lebens-Mittel - der Verfall unserer Manufacturen und daher entstehende geringe Nahrung - die faulen Fieber, welche wie der Würg-Engel unsere Häuser durchschlichen haben - alles dieses waren erschreckliche Gerichte GOttes, welche sich vornemlich über Erzgebürge ausgebreitet haben - Wirkungen des gerechten Eifers GOttes, welcher die Widerwärtigen verzehret. Unser ausgestandenes Elend ist bekannt genug geworden - die Bothen des Friedens weinten bitterlich auf unsern Höhen, und klagten die Noth ihrer verschmachteten Schaafe so laut, daß es in die entlegensten Gegenden erschollen ist. Man sahe in diesen Tagen der Angst wandelnde Leichen - verschmachtete Todten-Gerippe von Menge - Jünglinge, welche mit wankenden Knien umherschlichen, und sich mit zitternden Händen auf den Bettelstab stützten, und vor unseren Thüren um Erbarmung schrien - Gesichter, welche vom Hunger mit Todten - blasser Farbe überzogen waren, und deren schmachtende Augen und häufige Thränen das noch sagten, was die am Gaumen klebende Zunge fast nicht mehr aussprechen konnte. ... Kinder liefen ohne Zucht, ohne Aufsicht, auch fast nackend, heerdenweise umher, ..." Weiden des Viehs, Nordwest-Mecklenburg, bei Zarrentin, um 1775, J. C. SACHSE, 1822 / 1977, S. 48: "Je mehr ich leistete, desto mehr mutete mir mein Pflegevater zu, und so mußt ich mich endlich aus der Nacht - " - S. 49 - "hut des 5 Viehes unterziehen, welche in dieser Gegend des Sommers über gewöhnlich ist, die Witterung mag sein, welche sie will. Das schlimmste von der Sache war, daß ich nur selten bei Kameraden sein konnte, welche sich wetterfeste, mit Rasenbatzen bedeckte Hütten anlegten und an Weidefeuern erwärmten, während ich bei dem schlechtesten Wetter ... die sumpfigsten, grasreichsten Gegende abhüten und statt unter einem Baume oft unter freiem Himmel oder in einem Graben kampieren mußte. Auf großen Gütern hat man Nachtkoppeln oder Schläge, das heißt befestigte Stücken Weide, wohin das Vieh zusammengetrieben und von einem Nachthirten bewacht wird, damit es nicht ausbricht. wodurch der größte Schaden angerichtet werden könnte. - Kann das Vieh bei sehr schlechter oder kalter Witterung nicht in den Nachtkoppeln erhalten werden, so wird es in den Wald getrieben, wo die Wächter sich Feuer machen." Viehhaltung durch Beweidung der Flur, vor den Veränderungen in der Landwirtschaft und Empfehlung zur ganzjährigen Haltung des Viehs im Stalle, J. H. G. von JUSTI 1761, S. 12: "Das Vieh läuft sich in diesen magern und weiten Feldern eher hungerig und matt, und giebt mithin desto weniger Milch, als daß es sich satt fressen sollte. Wenn man in solchen Dörfern, wo das Vieh nicht in Holzungen, sondern in Stoppeln und Brachfeldern weidet, das Vieh gar nicht vor dem Hirten treibt, sondern ihm nur im Stalle eben das Futter giebt, das man ihm sonst Morgens und Abends dennoch bey dem Austreiben vor dem Hirten geben muß; so wird man allemal finden, daß man mehr Milch bekommt, wie viele einsichtige Landwirthe den Versuch gemacht haben". Nachteile der Gemeindeweiden, um 1770, J. BECKMANN 1775, S. 174: "Gemeinweiden,
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