die welt

beginnt im kleinen

engagiere dich mit uns! FÖRDERN ENGAGEMENT AKTION B(r)OTSCHAFTEN VERTEILEN B(r)OTSCHAFTEN WIR BIN ICH

Bürgerschaftliches Engagement ist Es soll bewusst gemacht werden, dass das tägliche Brot einer gesunden Ge- jeder Einzelne wichtig ist und etwas be- sellschaft. Das Wortspiel „WIR bin ICH“ wegen kann. bringt tiefgründig zum Ausdruck, wie wichtig das Füreinander in der Gesell- Die B(r)OTSCHAFTEN verschaffen schaft ist. uns die Möglichkeit, diese Inhalte und Gedanken einer größeren Zielgruppe In einer gemeinsamen Initiative von (mehr als 80.000 Brotsäcke) näher zu acht Bäckereien des Bregenzerwalds bringen. So wird ein Anstoß zur persön- und des Leiblachtals werden die Papier- lichen Weiterentwicklung gegeben und säcke, in denen das tägliche Brot über die Saat für mögliche Aktivitäten für den Ladentisch wandert, mit verschie- das Gemeinwohl gelegt. denen B(r)OTSCHAFTEN bedruckt. Diese zeigen auf, wie wichtig und nötig Rolle „Engagiert sein“ das „sich einbringen“ jedes Einzelnen Die Freiwilligenkoordinatorinnen ha- in unsere Gesellschaft ist. Gleichzeitig ben die Aktion mit den acht Bäckereien ist durchaus beabsichtigt, dass die Brot- initiiert und begleitet. Bezugnehmend käuferInnen die eigene persönliche auf die B(r)OTSCHAFTEN Aktion und Haltung und Einstellung kritisch hin- dem transportierten Slogan „WIR bin terfragen. ICH“ werden im Herbst 2018 über das Projekt „Engagiert sein“ verschiedene Es gibt 100 große und kleine Dinge die Veranstaltungen zu diesem Thema ICH jeden Tag für ein besseres WIR tun stattfinden. kann. TU ES!

[email protected] www.engagiert-sein.at SCHAFFEN WORTORTE KINDERBÜCHERKÄSTEN Bilder: Ariane Grimm Ariane Bilder: UNTERSTÜTZEN DAS LESEN WORTORTE IM BREGENZERWALD

Die bunten Würfel sind kleine Bibliotheken im öffentlichen Raum, voll mit aussortierten Büchern für Kinder bis zehn Jahre. In der Nähe einer bestehenden Sitzbank platziert, wort schützen sie die Bücher vor Regen und laden bei Trockenheit ort zum Verweilen vor Ort bei gelesenem Wort.

Mit den WORTORTEN entstehen neue konsumfreie Zonen, Kinderbücher werden sinnvoll wiederverwendet. Freiwillige aus allen beteiligten Gemeinden montieren und bemalen die Kästen ab Mai 2017.

Jetzt folgen Bücherschränke in weiteren Gemeinden im Bre- genzerwald. Die Freiwilligeninitiative ist im Rahmen des Projekts „Gut Genug“ der energieregion vorderwald und des Biosphärenparks Großes Walsertal entstanden und wurde bereits an drei Orten in umgesetzt. Ideengeber- innen waren Ariane Grimm und Elisabeth Küer-Rüf aus Lingenau.

Rolle „Engagiert sein“ Der Werkraum und seine Mitgliedsbetriebe sowie Engagiert sein unterstützen die Initiative und ermöglichen gemeinsam mit den Gemeinden und Büchereien deren Umsetzung.

Kontakt: Freiwilligenkoordinatorinnen Ariane Grimm, Initiative WORTORT Vorderbregenzerwald: Marion Maier, 0664 9661805 [email protected] Christiane Eberle, 0650 8772977 Mittelbregenzerwald: Daniela Thaler, 0699 19650504 Witusgemeinden: Isabella Deuring, 0664 9272861 www.engagiert-sein.at ERMÖGLICHEN BEGEGNUNG FRAUEN BEGEGNUNGSCAFÉ BEGEGNEN UNS BEGEGNUNGSCAFÉ FÜR FRAUEN

Das Kennenlernen, der Austausch und haben so die Möglichkeit, etwas zum Be- die Begegnungen von Frauen und Kin- gegnungscafé beizutragen (z.B. selbst- dern unterschiedlicher Kulturen ste- gemachtes Gebäck). Eine wichtige hen im Mittelpunkt der gemeindeüber- Partnerin und Unterstützerin ist das greifenden Initiative Begegnungscafé Frauenmuseum . für Frauen. Dank der Initiative haben Frauen anderer Kulturen am gesell- Rolle „Engagiert sein“ schaftlichen und öffentlichen Leben Die Freiwilligenkoordinatorinnen von teil und kommen in Kontakt mit der Engagiert sein sind wichtige Brücken- einheimischen Bevölkerung. Begleitet bauerinnen. Als solche unterstützt Ma- werden sie meist von ihren Deutschleh- rion Maier die Arbeitsgruppe Freizeit rerinnen, Patinnen oder anderen Frauen, (Gemeinsam Hittisau Integration), die die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind. aus sechs freiwillig engagierten Frauen und einer Teamleiterin besteht, bei der Begegnungscafé Umsetzung ihrer Ideen. Marion Maier: als integrativer Ort „Es ist mir sehr wichtig, dass wir beim Durch die Initiative entstehen neue An- Thema Integration gemeindeübergrei- knüpfungspunkte und Verbindungen. fend denken und handeln und mit allen So fanden Besuche von Frauengruppen wichtigen AkteurInnen gut vernetzt aus den Nachbargemeinden und Lan- sind und zusammenarbeiten“. gen und Sulzberg (Nähwerkstatt) statt. Die Initiative „Begegnungscafé für Alle können ihre Fähigkeiten und Ideen Frauen“ wurde inzwischen auch von für weitere Vorhaben und Aktivitäten den „engagiert-sein“ Gemeinden Alber- aktiv einbringen. Alle Besucherinnen schwende und übernommen.

Kontakt: Freiwilligenkoordinatorinnen Helga Rädler Vorderbregenzerwald: Marion Maier, 0664 9661805 05513 620930 Mittelbregenzerwald: Daniela Thaler, 0699 19650504 Witusgemeinden: Isabella Deuring, 0664 9272861 www.engagiert-sein.at UNTERSTÜTZEN IDEEN BILDEN UNS WEITER WISSENSPLATTFORM UNIKUMM

Wer aus dem Beruf ausscheidet, hat es stärkt Unsicherheit über die Zukunft schwer, sich weiterzubilden! „Lebens- durch unterschiedliche gesellschaftli- langes Lernen“ hört oft mit der Pensio- che Entwicklungen zu spüren ist, kön- nierung auf. Um dies zu ändern, grün- nen gut informierte Menschen zum deten engagierte PensionistInnen den Erhalt des sozialen Friedens in unseren Verein UNIKUMM. Gemeinden beitragen.

Ziel von UNIKUMM ist es, interessier- Das regional nahe Angebot erleichtert ten Personen jeden (erwachsenen) Al- die Teilnahme und somit den Zugang ters eine Plattform zu bieten, sich mit zu fachlich fundiertem und verständ- interessanten Themen aus Politik, Wis- lichen Wissen. senschaft, Kunst, Bildung, etc. ausein- anderzusetzen, neue Erkenntnisse zu Rolle „Engagiert sein“ gewinnen, unterschiedliche Positionen Die Idee zu UNIKUMM entstand im zu diskutieren und sich auf diesem Weg Rahmen der Initiative „60+ aktiv für weiterzubilden. unser Dorf“ in Lingenau. Die Freiwilli- genkoordinatorin beteiligte sich an der Mit dem neu erworbenen Wissen kann Diskussion und Vorstellung der Idee nicht nur die eigene Person gestärkt und bestärkte den Initiator, sie weiter werden, sondern auch ein Beitrag für zu verfolgen. Sie unterstützte außer- die Allgemeinheit erzielt werden. Wis- dem bei der Vernetzung. Der Verein sende Menschen sind eher bereit, sich „UNIKUMM“ startete im Frühjahr 2018 für die Gemeinschaft zu engagieren. mit ersten Veranstaltungen. Insbesondere in Zeiten, in denen ver-

Kontakt: Ferry Orschulik, [email protected] Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin www.unikumm.at 0650 8772977 [email protected] 0677 61335843 www.engagiert-sein.at WANDERN MITEINANDER SIND MITEINANDER UNTERWEGS GELEBTE INTEGRATION

Menschen aus verschiedenen Kultur- An der ersten Wanderung in Hittisau kreisen gehen gemeinsam wandern, „Über Brücken und durch die Schlucht“ lernen die Vorarlberger Kultur und nahm eine buntgemischte Gruppe aus Bergwelt näher kennen, knüpfen neue verschiedenen Gemeinden des Bregen- Kontakte und üben sich in der noch zerwaldes teil. Die nächste Wanderung fremden Sprache. In der Flüchtlingshil- führt durch das Naturschutzgebiet des fe freiwillig oder beruflich engagierte Auer Ried. Menschen nutzen diesen Nachmittag, um mit anderen ins Gespräch zu kom- Rolle „Engagiert sein“ men und sich auszutauschen. Die Freiwilligenkoordinatorinnen be- gleiteten und unterstützten die junge Die gemeindeübergreifenden Wande- Wanderführerin bei der Umsetzung rungen sind in Zusammenarbeit mit ihrer Idee, gemeinsame verbindende der Wanderführerin Christina Vaccaro Wanderungen durchzuführen. Durch entstanden und sind so gestaltet, dass die bereits aufgebauten Netzwerke niemand überfordert wird und dass und Kontakte in der Region konnten genügend Zeit für gemeinsame Pausen die Koordinatorinnen Bewerbungs- und das miteinander reden, lachen und flyer (Deutsch und Arabisch) direkt kennenlernen bleibt. zu den FlüchtlingskoordinatorInnen, den DeutschbegleiterInnen und an die Caritas leiten.

Kontakt: Marion Maier, Freiwilligenkoordinatorin Christina Vaccaro, 0664 9661805 [email protected] Wanderführerin Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin 0660 5750585 0664 9272861 [email protected] [email protected] www.engagiert-sein.at DIE WELT BEGINNT IM KLEINEN GEMEINSAM SCHAFFEN WIR GEMEINWOHL

unzählige engagierte Personen 18 Gemeinden 5 Freiwilligenkoordinatorinnen

www.engagiert-sein.at GEMEINSAM SCHAFFEN WIR GEMEINWOHL

Im Rahmen des LEADER-Projektes 18 GEMEINDEN „engagiert sein“ der Regionalentwick- 5 FREIWILLIGEN- lung sind Freiwilligenkoor- KOORDINATORINNEN dinatorinnen in verschiedenen Ge- meinden in ländlichen Regionen aktiv. LEIBLACHTAL: MÖGGERS, EICHENBERG, Wir fördern und forcieren bürgerli- , HÖRBRANZ ches Engagement und unterstützen UND dich bei der Umsetzung von Ideen und VORDERWALD: LANGEN, SULZBERG, Projekten. LINGENAU, KRUMBACH UND HITTISAU

Fachlich werden wir vom Büro für Zu- MITTELWALD: kunftsfragen des Landes Vorarlberg ALBERSCHWENDE, unterstützt und stehen in Kontakt mit , EGG wichtigen Institutionen. Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Gemeinde WITUSGEMEINDEN: BEZAU, , und Bevölkerung. Wir freuen uns auf , spannende Begegnungen mit allen, UND die sich in unseren Gemeinden bereits für das Gemeinwohl engagieren oder es in Zukunft tun möchten.

Auf den nächsten Seiten finden sich Ideen und Initiativen, die wir schon unterstützen durften.

Kontakt: Regionalentwicklung Vorarlberg eGen 05579 7171 0 [email protected] www.regio-v.at KOOPERIEREN UND BEGLEITEN AUF GEMEINDEEBENE STÄRKEN FAMILIENUNTERSTÜTZENDE ANGEBOTE AUF GESUNDE NACHBARSCHAFT VON KLEIN AUF

In Alberschwende unterstützt das Pro- gebote für Familien informieren. Sie ha- jekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von ben Zeit und ein offenes Ohr für Fragen, klein auf“ werdende Eltern und Familien Anliegen und Wünsche. Jungfamilien mit Kleinkindern zwischen 0 und 5 Jah- können durch die FamilienlotsInnen ren bestmöglich beim Start ins Familien- frühestmöglich und niederschwellig und Gemeindeleben. Es wird in Zu- erreicht werden. sammenarbeit mit dem Netzwerk Familie umgesetzt. Das Familien- Rolle „Engagiert sein“ lotsInnen-Angebot ist ein zentraler Die Freiwilligenkoordinatorin von Aspekt des Projekts und ist eine kos- „Engagiert sein“ arbeitet während der tenlose Serviceleistung der Gemeinde Projektphase im Kernteam mit. Ge- Alberschwende. meinsam mit der Projektleiterin von Eine Geburt, der Zuzug in eine neue Ge- Netzwerk Familie, Ursula Waheed-Hut- meinde und auch der familiäre Alltag ter, werden die bestehenden Angebote bringen Fragen sowie manchmal auch der Gemeinde bedarfsgerecht ange- herausfordernde Situationen mit sich. passt und neue Maßnahmen für das In Alberschwende stehen in solchen Serviceangebot für Familien entwi- Belangen FamilienlotsInnen Familien ckelt. Ein weiterer Schwerpunkt für die zur Seite. Die FamilienlotsInnen sind Freiwilligenkoordinatorin ist die Suche geschulte BürgerInnen, die ehrenamt- und Begleitung der ehrenamtlichen lich tätig sind und auf Wunsch über An- „FamilienlotsInnen“.

Kontakt: Christa Baumann, Bürgerservice 05579 4220 Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Ursula Waheed-Hutter, Netzwerk Familie 0699 19650504 [email protected] www.netzwerkfamilie.at/gesunde-nachbar www.engagiert-sein.at STÄRKEN KINDER LERNPATENSCHAFTEN EGG UND ANDELSBUCH NEHMEN UNS ZEIT LERNPATENSCHAFTEN EGG UND ANDELSBUCH

„Wer sich Zeit nimmt für ein Kind, „Die LernpatInnen nehmen sich regel- schenkt ihm nicht nur Zeit, sondern mäßig Zeit für ihr Lernpatenkind. So auch Beachtung und Bedeutung.“ entwickelt sich eine spezielle (Paten-) Ernst Festl Beziehung, indem die LernpatInnen ihre Kinder auf deren Lernweg beglei- Als Lese- und LernpatInnen unterstüt- ten.“ zen, fördern und begleiten Ehrenamtli- Thomas Koch, Direktor NMS Egg che in engem Kontakt mit den VS Groß- dorf, Egg, Andelsbuch, Bersbuch und Rolle „Engagiert sein“ der Neuen Mittelschule Egg die Kinder Die Freiwilligenkoordinatorin stellte beim Lernen. Dadurch werden Lern- die Initiative an den Schulen vor, holte schwächen abgebaut und das Selbst- die Einverständnisse ein und gewann vertrauen der Kinder gestärkt. durch persönliche Ansprache Frauen und Männer für die Aufgabe als Lern- „Schule und Lernen kann Spaß ma- patInnen. Die Lerntrainerin Barbara chen!“ Für die Kinder ist es von un- Dür bereitete die LernpatInnen mittels schätzbarem Wert, dass es Frauen und eines Workshops auf ihre Aufgabe vor. Männer gibt, die ihnen Zeit, Verständ- nis und Zuneigung schenken. Die Lern- Die Koordinatorin steht regelmäßig in patInnen sind eine wertvolle Ergän- Kontakt mit den Beteiligten, da der Aus- zung zum Elternhaus und zur Schule. tausch zwischen Schule, LernpatInnen Die gezielte Lernhilfe ermutigt die Kin- und Elternhaus wichtig für die positive der, schafft Erfolgserlebnisse und för- Entwicklung der Fördermaßnahmen ist. dert die Freude am Lernen.

Kontakt: VS Bersbuch, [email protected] VS Andelsbuch, [email protected] VS Großdorf, [email protected] Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin VS Egg, [email protected] 0699 19650504 [email protected] NMS Egg, [email protected] www.engagiert-sein.at SIND AKTIV SELBSTHILFEBÜRO UNTERSTÜTZEN INTEGRATION SELBSTHILFEBÜRO ALBERSCHWENDE

„Wir sind aktiv“ ist eine Initiative der träge ausbezahlt. Die Rückmeldungen Kulturmeile Alberschwende, die sich der Hilfeempfänger und von den Hel- für eine menschenwürdige Integration fern waren sehr positiv. Die Initiative von Flüchtlingen einsetzt. Sie entstand führte zu zahlreichen wertvollen Be- aus der Bürgerbewegung „Wir sind gegnungen. Die Geflüchteten wurden Asyl“. Die Initiative hatte zum Ziel, Ge- „sichtbar“. Integration kann gelingen, flüchtete für private Helfereinsätze zu wo Menschen aufeinander zugehen gewinnen und diese so zu organisie- und alle AkteurInnen an einem Ziel ren, dass sie auch bei geringen Sprach- arbeiten. Die Initiative ist ein gutes Bei- kenntnissen erfolgen können. spiel für eine aktive und beschleunigte Integration. Um dies zu erreichen, wurde ein Selbsthilfebüro initiiert und begleitet, Rolle „Engagiert sein“ welches von Laith Alfandi, einem syri- Die Freiwilligenkoordinatorin war als schen Konventionsflüchtling, geleitet Coach des Selbsthilfebüros tätig, orga- wurde. Dieser organisierte mit arabisch nisierte und moderierte Treffen mit sprechenden Kollegen die Helfereinsät- HelferInnen und Begleitpersonen und ze bei privaten Haushalten und beim half, fehlende Sprach- und Ortskennt- Bauhof der Gemeinde. nisse zu überwinden. Nach Erhalt der Aufenthaltsberechtigung fanden viele Die Initiative konnte nach 23 Monaten, Flüchtlinge sehr bald eine Anstellung im Mai 2017, beendet werden. In dem in der Region. Für die verbleibenden Zeitraum wurden über 2.500 Helferein- AsylwerberInnen übernahm die Ge- satzstunden vermittelt. Den Flüchtlin- meinde die Koordination der Helferein- gen wurden dafür Anerkennungsbei- sätze.

Kontakt: Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Kulturmeile Alberschwende 0699 19650504 [email protected] Franz Rüf, 0699 17844446 www.engagiert-sein.at ERMÖGLICHEN HILFE ZUR SELBSTHILFE PC-KURS FÜR GEFLOHENE UNTERSTÜTZEN WEITERBILDUNG PC-KURS BORG EGG

Arbeitssuche, Sprachen lernen, Emails Die unzureichenden Deutschkenntnis- schreiben: Computerkenntnisse sind se der KursteilnehmerInnen machten heutzutage ein wichtiges Hilfsmittel, jeweils einen muttersprachlichen Leh- um am gesellschaftlichen Leben teil- rer erforderlich. So führte die Initiative nehmen zu können. von „Engagiert sein“ Ali und Saif in ein ehrenamtliches Engagement, was den Um die digitale Welt persisch sprechen- beiden eine motivierende Aufgabe er- den Vertriebenen zugänglich zu ma- möglicht. chen, leitete Ali Musavi, ein Asylwerber aus Afghanistan, von Mai bis Juni 2017 Rolle „Engagiert sein“ einen PC-Grundkurs am Gymnasium Unterstützung beim Zugang zu Aus- in Egg. Nach dem erfolgreichen Pro- bildung und Beschäftigung ist wichtig bedurchlauf werden seit Oktober 2017 für eine gelungene Integration. In der PC-Grundkurse in arabischer Sprache Anfangsphase begleitete die Freiwil- angeboten. Mit Saif Al Azawi aus dem ligenkoordinatorin die Initiative. Ihre Irak konnte ein weiterer ehrenamt- persönlichen Kontakte zu den Asylwer- licher Kursleiter gewonnen werden. berInnen und zur Schule erleichterten die erforderlichen Abstimmungen und In den wöchentlichen Schulungsein- Bewerbung. heiten lernen interessierte Frauen und Männer, die im Mittelbregenzerwald Wichtig für den Erfolg war auch die Un- beheimatet sind, das wichtigste Ba- terstützung durch das BORG Egg, das siswissen für den Umgang mit dem den Computerraum bereitstellte und Computer und erhalten viele nützliche durch den Lehrer Daniel Amann als Tipps. Kontaktperson an der Schule.

Kontakt: Ali Musavi, [email protected] Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Saif Al Azawi, [email protected] 0699 19650504 [email protected] Daniel Amann, [email protected] www.engagiert-sein.at SORGEN FÜR MEHR SICHERHEIT LOTSENINITIATIVE EGG HELFEN BEIM ÜBERQUEREN LOTSENINITIATIVE ZENTRUM EGG

Über 300 ElternlotsInnen an 24 Stand- Es stellte sich heraus, dass es äußerst orten in Vorarlberg leisten mit ihrem schwierig ist, engagierte ehrenamtliche ehrenamtlichen Einsatz einen wichti- LotsenInnen zu finden, die diesen wert- gen Beitrag zur Verkehrssicherheit, da vollen Dienst übernehmen. Aufgrund durch ihren Einsatz Unfälle vermieden der geringen Anzahl von Freiwilligen werden. Darüber hinaus erfüllen sie beschränkt sich die Initiative bisher auf eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe den Zebrastreifen an der Dorfkreuzung. und haben Vorbildfunktion. Sie bieten Kindern auf dem Schulweg Hilfe und Rolle „Engagiert sein“ Unterstützung. Damit das Gemeinwohlprojekt sich er- weitern und fortbestehen kann, benö- In der Gemeinde Egg (3.500 Einwoh- tigt es neben zusätzlichen LotsInnen nerInnen) gab es vor einigen Jahren auch eine gut verankerte Organisati- bereits ein Lotsenprojekt, welches aller- onsstruktur. Anfangs unterstützte die dings keinen Bestand hatte. Ab Herbst Freiwilligenkoordinatorin von Enga- 2016 bauten Birgit Sutterlüty, Doris giert sein die Initiatorinnen und über- Kaufmann und Grit Glawe neuerlich nahm verschiedene Koordinationsauf- eine Lotsenstruktur auf, welche mit gaben. Damit die Zukunft der Initiative fünf Ehrenamtlichen im Februar 2017 nicht nur vom Engagement einzelner startete. Inzwischen gehören die gel- Eltern abhängt, baut Engagiert sein an ben Lotsenmäntel zum Egger Ortsbild. einem kräftigen Fundament. Gleichzei- tig wird nach einem passenden Verein Ausschau gehalten, der die Initiative übernehmen könnte und dadurch ein langfristiges Überleben sichert.

Kontakt: Birgit Sutterlüty Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Lotseninitiative Egg 0699 19650504 [email protected] 0664 4619616 www.engagiert-sein.at HANDARBEITEN MITEINANDER ALBERSCHWENDE VERMITTELN FÄHIGKEITEN EIN FADEN VERBINDET

Frauen aus Syrien, dem Irak und Af- Die Frauen dort sprechen zwar nicht ghanistan lernen nähen und unter- eine Sprache, aber haben das gleiche halten sich mit einheimischen Frau- Ziel: etwas Neues zu lernen und sich en. Möglich machen das die Näh- und auszutauschen. Der Sprachschatz Handarbeitsworkshops, die Freiwillige wächst nebenbei mit. Die Freude an in Alberschwende anbieten. Auch stri- der Selbstverwirklichung bei den teil- cken können die Flüchtlingsfrauen von nehmenden Frauen ist enorm – es pro- einheimischen Frauen lernen. Seniorin- fitieren alle Teilnehmerinnen von „Ein nen haben ihr privates Stricken in die Faden verbindet“. interkulturelle Näh- und Strickrunde verlegt und unterhalten sich mit den Rolle „Engagiert sein“ Frauen über ihr Leben im Bregenzer- Die Freiwilligenkoordinatorin von wald und ihre Herkunftsländer. Es wird „Engagiert sein“ begleitet die Initiator- „gehandwerkt“ aber auch viel gelacht. innen bei der Planung und der Umset- zung von „Ein Faden verbindet“. Sie Mit dem Angebot „Ein Faden verbindet“ organisierte im Vorfeld den Raum an können Frauen, die in Flüchtlingsunter- der Mittelschule Alberschwende und künften untergebracht sind, unter Men- sammelte Sachspenden. Die Freiwilli- schen kommen, das Nähen erlernen, genkoordinatorin informiert Bregen- sich selbst Kleidung nähen oder Än- zerwälder Flüchtlingsfrauen über das derungen vornehmen. Die Workshops Angebot in Alberschwende. finden jeweils Dienstag vormittags statt. Der Treff soll zu einem Begegnungs- ort für Einheimische, Zuwanderinnen, Jung und Alt werden.

Kontakt: Marianne Gstöhl, 06 50 6 764813 Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Luise Rüf, 05579 44444 0699 19650504 [email protected] Dorle Pohl, 0650 4415779 www.engagiert-sein.at FÖRDERN TEILHABE BERUFSORIENTIERUNG VERMITTELN POTENZIALE BERUFSORIENTIERUNG ALBERSCHWENDE

Die Integration von Flüchtlingen ge- Recherchen und Abstimmungen die lingt umso besser, je eher sie in den formellen Voraussetzungen für das Arbeitsprozess gebracht werden kön- Projekt. Silke Ritter baute die Kontakte nen. Dieses Ziel hatte sich das Projekt zu den Unternehmen auf, wählte die „begleitete Berufsorientierung“ gesetzt, Volontariatsstellen aus, führte Abklä- das von Februar bis September 2016 in rungen mit AMS und Versicherungen Alberschwende umgesetzt wurde. durch. Über das Selbsthilfebüro von „Wir sind aktiv“ in Alberschwende wurden be- Rolle „Engagiert sein“ rufsorientierende Besuche für Kon- Für die Begleitung der Flüchtlinge ventionsflüchtlinge in lokalen Firmen zu den Betrieben suchte die Freiwilli- organisiert. Die Flüchtlinge wurden genkoordinatorin Personen mit ent- durch qualifizierte freiwillige Mento- sprechender Eignung und bereitete rInnen begleitet. Circa 50 Lebensläufe sie auf den Einsatz vor. Was in Alber- wurden erstellt und 23 Volontariate schwende im Büro von „Wir sind aktiv“ abgeschlossen. Profitiert haben beide begann, setzt seit Oktober 2016 die Re- Seiten: Flüchtlinge bekamen einen Ein- gio Bregenzerwald in Egg fort. Silke Rit- blick in Aufgaben und Arbeitsumfeld, ter leistet dort als „Projektmanagerin arbeitskräftesuchende UnternehmenAsyl und Integration“ wertvolle Inte- lernten potenzielle ArbeitnehmerIn- grationsarbeit für den gesamten Bre- nen und ihre Talente kennen. Zusätz- genzerwald. In enger Zusammenarbeit lich wurden zahlreiche Kontakte in die mit den einzelnen Gemeinden und verschiedenen berufsintegrierenden zahlreichen Ehrenamtlichen wird der Projekte in Vorarlberg vermittelt. Integrationsprozess in den Arbeits- Franz Rüf schaffte durch umfassende markt vorbildlich beschleunigt.

Kontakt: Regio Bregenzerwald, Silke Ritter Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin 05512 26000 0699 19650504 [email protected] [email protected] www.engagiert-sein.at FÖRDERN SPRACHE ALBERSCHWENDE LERNEN MIT- UND VONEINANDER DEUTSCHBEGLEITUNG ALBERSCHWENDE

Die Sprache ist ein wichtiger Schlüs- Ein gemeinsames Resümee könnte lau- sel für eine erfolgreiche Integration. ten: „Die kleinen Fortschritte machen Beherrschen geflohene Menschen die Freude, das gemeinsame Lernen berei- lokale Sprache, können sie in die neue tet Spaß und das Engagement ist loh- Gesellschaft hineinwachsen, „heimisch nend für uns und für die Flüchtlinge.“ werden“ und ein selbständiges Leben führen. Rolle „Engagiert sein“ Wie auch in anderen Gemeinden Vor- „Engagiert sein“ initiierte die Deutsch- arlbergs entstand in Alberschwende in begleitung in Alberschwende und war 2015 eine Initiative für ehrenamtliche speziell in der Anfangszeit eine wich- Deutschbegleitung, um die Wartezeiten tige Drehscheibe für die Koordination auf einen offiziellen Sprachkurs auszu- und Organisation der Deutschteams. gleichen und die Integration ins soziale Das Selbsthilfebüro „Wir sind aktiv“ Umfeld zu erleichtern. Sechs Freiwillige überbrückte sprachliche Hürden. unterstützten die AsylwerberInnen bei Der Erlös eines Benefizkonzertes half der Alphabetisierung, den ersten Voka- bei der Finanzierung des Lernmaterials beln und Sätzen. Spontan und unbüro- für Alberschwende und andere Bregen- kratisch stellten die Gemeinde und die zerwälder Gemeinden. Pfarre Räume zur Verfügung. Teilweise „Flexible“ Anwesenheit, unterschiedli- wurde auch direkt in den Flüchtlings- che Sozialisationsformen und Verstän- unterkünften oder in Privathäusern digungsprobleme waren gelegentlich gelernt. eine Herausforderung für die Ehrenamt- Seither unterstützten 20 Deutschbeglei- lichen. Die Freiwilligenkoordinatorin terInnen beinahe hundert geflohene stand als Ansprechperson zur Verfü- Menschen beim Spracherwerb. gung.

Kontakt: Gabi Riedmann, 0681 81939122 Daniela Thaler, Freiwilligenkoordinatorin Wolfgang Riedm., 0680 2359322 0699 19650504 [email protected] Rainer Moosbrugger, 05579 3351 www.engagiert-sein.at GRÜNDEN EINEN ELTERNVEREIN HITTISAU ARBEITEN ZUSAMMEN ELTERNVEREIN HITTISAU

Für die Neue Mittelschule und die Volks- „Eine der wichtigsten Grundlagen für schule Hittisau wird ein gemeinsamer eine gelingende Schule ist die positive Elternverein gegründet. Er gewährleis- Zusammenarbeit mit den Eltern. Dabei tet langfristig eine bessere Struktur ist ein Elternverein eine sehr gute Ein- für ein gutes Miteinander von Eltern, richtung, um dies zu fördern.“ SchülerInnen und LehrerInnen. Die Hanno Metzler, Direktor NMS Direktoren beider Schulen begrüßen und unterstützen die Initiative sehr. Rolle „Engagiert sein“ Bei „Engagiert sein“ stieß der Wunsch „Besteht ein Elternverein an einer Schu- beider Schuldirektoren auf offene Oh- le, werden Initiativen und Ideen eher ren und die Freiwilligenkoordinatorin- weitergeführt und verfolgt. Es fühlt nen organisierten erste Vernetzungs- sich jemand dafür verantwortlich, auch und Informationstreffen. Auch die wenn die KlassenelternvertreterInnen Suche nach interessierten Freiwilligen, wechseln oder nicht mehr an der Schu- die zur Mitarbeit bereit sind, findet le sind. Zudem bietet ein Verein eine durch „Engagiert sein“ statt. Plattform und Rückhalt für Wünsche, Ideen und Anliegen.“ Ingrid Singer, Direktorin VS

Kontakt: Marion Maier, Freiwilligenkoordinatorin Ingrid Singer, VS Hittisau 0664 9661805 [email protected] [email protected] Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin

NMS Hanno Metzler, NMS Hittisau 0650 8772977 [email protected] [email protected] www.engagiert-sein.at ARBEITEN AM GEMEINWOHL INITIATIVE 60+ LINGENAU ARBEITEN AM GEMEINWOHL INITIATIVE 60+ LINGENAU

PensionistInnen könnten ihre Fähigkei- Weiterentwicklung ten, ihre Lebenserfahrung und ein paar Neben den handwerklichen Tätigkei- Stunden ihrer Zeit zum Wohle der All- ten hat sich durch die Mitglieder eine gemeinheit einsetzen. Eigentlich nichts zweite Schiene entwickelt. Da nicht alle Neues. Einige Lingenauer Pensionist- 60+ler ihr Glück im Handwerk finden, Innen nahmen das Wort Gemeinwohl initiierten sie ein englisches Sprachen- ernst, gründeten die Initiative 60+ und café, das seit Jänner 2017 in der neuen machten sich sogleich an die Arbeit. Bücherei im Lindohus am Laufen ist. Seit September 2016 unterstützen 17 Personen diese Initiative aktiv, mit vol- Rolle „Engagiert sein“ ler Unterstützung der Gemeinde. Vier Personen bilden als Kernteam die Basis von 60+. Eine Freiwilligenkoordi- Den ersten Einsatz stellte 60+ ganz natorin von Engagiert sein unterstützte in den Dienst der Volksschule. In den sie beim Aufbau der Struktur. Das Kern- Herbstferien errichteten die Pensionist- team der Gruppe trifft sich regelmäßig, Innen zwei Hochbeete im Pausenhof plant und bereitet die Einsätze vor. der Schule. Das Material für die Beete stellte die Firma Cernenschek schnell und unkompliziert zur Verfügung. Der Obst- und Gartenbauverein half, die Beete zu befüllen. Nach den Herbst- ferien bestaunten die Kinder bereits „ihre“ beiden Hochbeete.

+ Kontakt: 60 Klaus Riedl, Initiative 60+ Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin atv [email protected] 0650 8772977 [email protected] FÜR UNSER DORF 05513 8448 www.engagiert-sein.at GEHEN ZUR SCHULE INITIATIVE GANG Bild: Margot Bechter Margot Bild: GEHEN ZU FUSS ZUR SCHULE INITIATIVE GANG HITTISAU

Drei Hittisauer Frauen haben ganz be- der, die im Zentrum wohnen, bis zu 45 wusst gemeinsam mit SchülerInnen, Minuten Gehzeit für eine Wegstrecke LehrerInnen und Eltern die Idee umge- der Route Bolgenach. Insgesamt neun setzt, den Schulweg eine Woche lang zu freiwillig Engagierte stellten sich als Fuß zu begehen. Sie wollten damit das Begleitpersonen für die Wegstrecken Bewusstsein schärfen, dass nicht jeder zur Verfügung und 91 Kinder gingen zu kleine „Gang” mit dem Auto zu machen Fuß zur Schule. ist. Ziel war es, einerseits einen Beitrag zur gesunden Mobilität zu leisten und „Als am Morgen die Kinder fröhlich und aktiv zum Klimaschutz beizutragen, mit roten Wangen eintrafen und gleich andererseits die soziale und emotiona- erzählten, was sie auf ihrem Schulweg le Komponente des „miteinander einen erlebt hatten, war das mehr als aus- Weg zu gehen” wieder mehr in das Be- reichend Bestätigung für die Sinnhaf- wusstsein und in den Vordergrund zu tigkeit dieses Projekts“, freut sich die bringen. Direktorin der Volksschule Hittisau, In- grid Singer. Es gab fünf verschiedene Routen: Drei waren begleitet, auf den beiden ande- Rolle „Engagiert sein“ ren Routen konnten die Gruppen ihren Die Freiwilligenkoordinatorinnen wa- Weg alleine bewältigen. Die Weglängen ren unterstützend tätig und werden die waren völlig unterschiedlich und be- geplante Weiterführung der Initiative trugen von fünf Minuten für die Kin- “Gang” in der Umweltwoche 2017 festi- gend unterstützen.

Kontakt: Marion Maier, Freiwilligenkoordinatorin SCHULE ZU FUSS Ingrid Singer, Direktorin 0664 9661805 [email protected] G NG Volksschule Hittisau Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin [email protected] 0650 8772977 [email protected] www.engagiert-sein.at SPRECHEN MITEINANDER SPRACHENCAFÉ LINGENAU FRISCHEN UNSERE SPRACHKENNTNISSE AUF SPRACHENCAFÉ LINGENAU

Jeder dritte Dienstag im Monat steht in Mitglieder der Initiative 60+ haben das Lingenau ganz im Zeichen der Fremd- Sprachencafé im Herbst 2016 ins Leben sprachen. Jeweils von 9:30 bis 10:30 gerufen. Uhr findet in der Bücherei im Lindohus ein Sprachencafé statt. Dort können Ferry Orschulik, einer der Initiatoren: sich Menschen mit unterschiedlichem „Es freut mich, dass das Sprachencafé Fremdsprachenniveau in entspannter so gut angenommen wird und viele Atmosphäre bei Kuchen und Kaffee in Menschen ihre Sprachkenntnisse ver- verschiedenen Sprachen wie Englisch bessern wollen. Durch die unkompli- oder Italienisch unterhalten. Sie kön- zierte Zusammenarbeit mit der Büche- nen so ihre Sprachkenntnisse erhalten rei ergibt sich ein Mehrwert für alle.“ und auffrischen. Inzwischen hatte das Sprachencafé schon Besuch von Gästen Rolle „Engagiert sein“ aus Oxford, die durch ihre Anwesenheit Engagiert sein unterstützt bei der Or- und natürlich ihr gutes Englisch einen ganisation und hat dafür gesorgt, dass großen Motivationsschub geleistet ha- diese Idee nicht in der Schublade liegen ben weiter zu lernen. geblieben ist.

Neben dem aktiven Sprechen einer Sprache ist auch das Kennenlernen von ganz unterschiedlichen Menschen ein großer Pluspunkt des Sprachenca- fés. Im Schnitt nehmen ca. 15 Teilneh- merInnen dieses Angebot gerne wahr.

Kontakt: Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin Ferry Orschulik, Sprachencafé Lingenau 0650 8772977 [email protected] 0677 61 335843 [email protected] www.engagiert-sein.at LERNEN MITEINANDER MENSCHLICHKEIT VERBINDET BRINGEN MENSCHEN IN KONTAKT MENSCHLICHKEIT VERBINDET HITTISAU

Elf Flüchtlingskinder besuchen die Kontakt. Auch für die „einheimischen“ Volksschule Hittisau. Sie zu integrieren Kinder wird ein Zeichen gesetzt, dass und ihnen die deutsche Sprache beizu- sich die Eltern um ein gutes Miteinan- bringen, ist für die LehrerInnen und der bemühen. SchülerInnen eine große Herausforde- rung. Deshalb beschlossen die Eltern, Ursula Schwärzler als Freiwillige be- sich mit der Initiative „Menschlichkeit richtet: „Es ist nicht viel, was ich ma- verbindet“ unterstützend einzubringen. chen kann, aber doch wenigstens ein kleiner Beitrag zur Integration. Und Zehn freiwillig engagierte Eltern stel- was schön ist: Die Kinder begrüßen len abwechselnd je zwei Stunden wö- mich jetzt, wenn ich ihnen im Dorf be- chentlich ihre Zeit zur Verfügung, um gegne.“ mit einer kleinen Gruppe von Kindern Deutsch zu lernen. Die jeweiligen Leh- Rolle „Engagiert sein“ rerInnen stellen die Aufgaben zusam- Engagiert sein gab den Anstoß zu die- men und bereiten sie vor. So wird der ser Initiative und motivierte zehn Frei- Deutscherwerb wesentlich unterstützt willige, sich daran zu beteiligen. In der und gut begleitet. Anfangsphase koordinierten und or- ganisierten die Freiwilligenkoordina- Die Initiative trägt außerdem zur Inte- torinnen die Initiative. Jetzt nimmt die gration bei. Die Flüchtlingskinder kom- Volksschule Hittisau diese Aufgaben men mit Menschen aus dem Dorf in wahr.

MENSCH Kontakt: Marion Maier, Freiwilligenkoordinatorin LICHKEIT Ingrid Singer , VS Hittisau 0664 9661805 [email protected] VERBINDET 05513 2423 Christiane Eberle, Freiwilligenkoordinatorin 0650 8772977 [email protected] www.engagiert-sein.at GEHÖREN ZUSAMMEN MEOR RÜTHINGAR FROUA BESITZEN WEIBLICHE KRAFT MEOR RÜTHINGAR FROUA MITANAND, FÜRANAND, UNDRANAND

Immer schon trafen und treffen sich Gruppe sollen neuen Schwung gewähr- Frauen, um sich untereinander auszu- leisten und die Organisation verschie- tauschen, ihre Fähigkeiten weiter zu dener Veranstaltungen erleichtern. geben oder einfach nur, um beim Fei- Junge und ältere Generationen sollen ern zusammen zu sein. Diesem Grund- am Dorfgeschehen teilnehmen können. bedürfnis der Frauen nimmt sich der Alte Geschichten werden weitergege- neue Frauenverein in Reuthe „MEOR ben und trotzdem wird mit dem Wandel RÜTHINGAR FROUA, MITANAND, der Zeit gegangen. Alle Altersklassen FÜRANAND, UNDRANAND“ an und von Frauen sind beim Verein willkom- fördert generationsübergreifend soziale men und bereichern das Miteinander. Kontakte. Rolle „Engagiert sein“ Der Verein ist Drehscheibe und bietet Als Ansprechpartnerin und Drehschei- eine Plattform für neue Ideen, Projekte be der „Rüthingar Froua“ fungierte die oder Vorträge. Bereits bei der Gründer- Freiwilligenkoordinatorin als Work- veranstaltung waren über 40 Frauen shopleiterin und Strukturgeberin bei anwesend, von denen sich mehr als die der Gründung des neuen Vereines für Hälfte bereit erklärten, sich einzubrin- Frauen in Reuthe. Sie unterstützte beim gen und mitzuarbeiten! Ein grundle- Herausarbeiten der Ideen der Frauen gendes Element soll das MITEINAN- und bei der Präsentation an der Grün- DER sein. Die Aktivitäten werden nicht dungsversammlung. Die anwesenden ausschließlich von den Vereinsfunk- Frauen ergänzten die Vorschläge. Der tionärinnen festgelegt. Partizipation, Raum brodelte vor weiblicher Energie Mitspracherecht und eine Broadcast- und Kraft.

Kontakt: Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Bianca Plötz, Obfrau 0664 9272861 [email protected] 0664 2407359 www.engagiert-sein.at SIND LIEBENSWERT FLÜCHTLINGSHILFE BEZAU SENSIBILISIEREN DIE BEVÖLKERUNG FLÜCHTLINGSHILFE BEZAU

Durch das Vinzenzheim (Frauenhaus) immer wieder Menschen zum Mitar- für Flüchtlinge in Bezau ist die Gemein- beiten bewegen und neue Aktionen de schon seit vielen Jahren im Bereich oder Projekte für Menschen auf der der Flüchtlingshilfe tätig. Zahlreiche Flucht können in Angriff genommen Menschen setzen sich für die Neubür- werden. gerInnen ein und tragen so ihren Teil zu einer guten und funktionierenden Isabella Deuring, Freiwilligenkoordina- Integration bei. Damit die laufenden torin: „Mit unserem Heftle ‚L(i)ebens- Herausforderungen zu bewältigen sind, wert Bezau‘ können wir einen Teil un- werden immer wieder neue Engagierte serer freiwilligen Helferlein in Bezau gesucht. transparent und sichtbar machen. Sie sind Sinnbild für all jene, die ehren- Um Menschen hierauf aufmerksam zu amtlich etwas Gutes bewegen! DANKE machen, sind die Sensibilisierung und an ALLE, die ihren Beitrag zu einer Aufklärung der Bevölkerung wichti- L(I)EBENSWERTEN Gemeinschaft bei- ge Maßnahmen und ein zentraler Be- tragen.“ standteil in der Flüchtlingshilfe. Lau- fende Berichte, Broschüren und sogar Rolle „Engagiert sein“ eine Übertragung im Lokalsender BBR Die Freiwilligenkoordinatorin von En- machen die GemeindebürgerInnen in gagiert sein unterstützt die Flüchtlings- Bezau auf Geleistetes der freiwillig En- beauftragten in der Gemeinde Bezau. gagierten aufmerksam. So lassen sich

Kontakt: Flüchtlings- und Integrations- beauftragte Bezau Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Jutta Fink 0664 2337828 0664 9272861 [email protected] Nicole Manser 0650 5122835 www.engagiert-sein.at GLAUBEN AN GOTT KINDERKIRCHE REUTHE GLAUBEN AN GOTT KINDERKIRCHE REUTHE

Einige junge Mamas aus Reuthe schlos- für die Kleinen spannend bleibt. Weiter- sen sich Ende 2016 zusammen, um ihr bildungsmöglichkeiten über die Diöze- gemeinsames Anliegen zu verwirk- se Feldkirch stehen dem Team jederzeit lichen: Sie wollten den Jüngsten auf zur Verfügung. Der Pfarrgemeinderat eine besondere und kreative Art den und die Bürgermeisterin geben dem Glauben an Gott näherbringen. Die Kin- Kinderkirchenteam mit ihrer positiven der sollen den lieben Gott im Beten, Sin- Einstellung einen tollen Rückhalt. gen, Zuhören und Kreativsein spüren und eine besondere Verbindung erle- Rolle „Engagiert sein“ ben. Bei der ersten Kinderkirche brach- Als ehemalige „Rütingare“ war es der te jedes Kind ein Foto mit und wurde Freiwilligenkoordinatorin von Enga- so ein Teil der Schafherde. Symbolisch giert sein ein Anliegen, die Gemein- passend zu „Der Herr ist mein Hirte“ schaft junger Mamas in ihrer Heimat- können die Fotos jederzeit in der Kirche gemeinde zu stärken. Sie ging auf die bestaunt werden. Auch bei den weite- Suche nach Frauen, die gerne gemein- ren Kinderkirchen dürfen Kreativität sam bei einem sozialen Projekt mitwir- und Musik nicht fehlen. ken möchten. Das Zusammenführen der Jungfamilien sowie die Absprachen Weiterentwicklung mit Gemeinde und Pfarre waren dabei Jede Kinderkirche wird unterschiedlich ein wesentlicher Teil der Aufgaben von der Jahreszeit gestaltet. Dies bietet Ab- Engagiert sein. wechslung und gewährleistet, dass es

Kontakt: Kinderkirchenteam Corina Fetz 0664 1343863 Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Pfarrgemeinderat 0664 9272861 [email protected] Barbara Dür 0650 3970812 www.engagiert-sein.at HELFEN LERNEN LERNPATEN MELLAU HELFEN LERNEN LERNPATEN INITIATIVE AN DER VS MELLAU

Seit Herbst 2016 unterstützen Lernpa- det, weil ich Freude an der Arbeit mit tinnen Kinder der Volksschule Mellau, Kindern habe und weil ich so meinen denen das Lernen schwerer fällt als Teil zu einer guten Gesellschaft bei- anderen. Ehrenamtlich Engagierte tragen kann. Das Lernen mit dem mir empfangen zumeist einmal pro Wo- zugeteilten Kind funktioniert reibungs- che ein oder mehrere Kinder bei sich los und macht richtig Spaß. Durch das zu Hause und unterstützen sie bei den 10jährige Mädchen bekomme ich einen Hausaufgaben und beim Lernen. Einblick in eine fremde Kultur. Erzäh- lungen von Wochenendaktivitäten und Eine gute Zusammenarbeit zwischen das Zeigen von Fotos gehen über reines LehrerInnen, Lernpatinnen und Eltern Lernen hinaus und stärken das gegen- ist wichtig, um das Kind bestmöglich seitige Vertrauen.“ betreuen zu können! Die Kinder dürfen auch spielen und erzählen, damit Freu- Rolle „Engagiert sein“ de und auch Probleme geteilt werden Die Freiwilligenkoordinatorin von En- können. Lernpatenschaften sind indivi- gagiert sein hatte die Aufgabe, Lern- duell, so wie es auch die SchülerInnen patInnen zu finden und diese mit der sind, die durch die Unterstützung der Schule zu vernetzen. Sie baute das Pro- Ehrenamtlichen tolle soziale Erfah- jekt gemeinsam mit Schuldirektor Jo- rungen machen dürfen und in ihrem sef Fink auf. Die Freiwilligenkoordina- Selbstwert gestärkt werden. torin sieht sich in ihrem Tun durch die Freude der Lernpatinnen an der ehren- Lernpatin Annelies Kündig: „Ich habe amtlichen Arbeit mit Kindern bestärkt, mich für das Lernpaten-Projekt gemel- die bei jedem Gespräch spürbar ist.

Kontakt: Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Josef Fink, VS Direktor 0664 9272861, [email protected] 05518 2228 www.engagiert-sein.at SCHAFFEN WOHLFÜHLOASEN SAUBERES MITEINANDER IM MOOS STÄRKEN DIE WOHNGEMEINSCHAFT SAUBERES MITEINANDER ANDELSBUCH

Immer mehr Menschen leben heutzu- für den gewissen Wohlfühlcharakter in tage in kleineren und größeren Wohn- der kleinen Wohnanlage. anlagen. Oft ist das Zusammenleben eine Herausforderung. Ein gutes Mit- Rolle „Engagiert sein“ einander ist beim Wohnen auf engem Als Versuchsprojekt werden die Auftei- Raum wichtig und fördert das Wohlbe- lung der Arbeiten und die Koordination finden jedes Einzelnen. Mit dem Projekt über die Freiwilligenkoordinatorin von „Sauberes Miteinander“ wollen Eigen- Engagiert sein abgewickelt. Dadurch tümerInnen der Wohnanlage Klein- ist auch gewährleistet, dass die anfal- moos ihre Wohngemeinschaft bewusst lenden Arbeiten zeitgerecht erledigt stärken und Betriebskosten senken. werden und der Erhalt eines schönen und sauberen Wohnens gewährleistet Seit Juli 2016 ist nicht wie üblich der ist. Die Aufgabe der Koordination wird Hausmeister alleine für die anfallenden in Zukunft der jeweilig gewählte Haus- Arbeiten zuständig, sondern elf enga- meister übernehmen. Als Ansprech- gierte EigentümerInnen unterstützen partner bietet diese Koordinationsstel- ihn dabei tatkräftig. Gemeinsame Ge- le auch Platz für die Entwicklung neuer spräche, miteinander zu arbeiten, eine Projekte innerhalb der Wohnanlage. saubere und lebenswerte Umgebung zu schaffen stehen dabei im Mittelpunkt – Arbeit und Privates verschmelzen mit- einander. Dieser Zusammenhalt sorgt

Kontakt: Gerhard Stefani Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Hausverwaltung WEG Kleinmoos 0664 9272861 [email protected] 0664 88600776 www.engagiert-sein.at VERNETZEN UNS VEREINSKLAUSUREN BIZAU BRINGEN VEREINE ZUSAMMEN VEREINSKLAUSUREN UND MEHR BIZAU

Die Gemeinden des Bregenzerwaldes Beim ersten Vernetzungstreffen der sind für ihre Vielzahl an Vereinen be- Vereine in Bizau war beispielsweise der kannt. Unzählige Menschen organi- Wunsch nach einer jährlichen Termin- sieren sich in ihrer Freizeit, um einer klausur an vorderster Stelle. Ebenso Vereinstätigkeit nachzugehen. Vereins- wurden Themen wie Nachwuchspro- leben bedeutet Bereicherung und Aus- bleme, Saalnutzungen usw. auf den gleich zur alltäglichen Arbeitswelt und Tisch gebracht. Die Zusammenkünfte stärkt das Sozialleben einer Gemeinde! stärken die Gemeinschaft und gewähr- leisten so langfristig ein optimales Ver- Damit sich die vielen Vereine beispiels- einsleben. Es wird eine Dankeskultur weise beim Festlegen von Terminen für Vereine in der Gemeinde Bizau ent- für öffentliche Veranstaltungen nicht wickelt. Das Sammeln von Ideen ist der gegenseitig in die Quere kommen und Anstoß für eine neue Vereinskultur. um bei Veranstaltungen eine optimale Mischung an Themen zu erzielen, sind Rolle „Engagiert sein“ gemeinsame vereinsübergreifende Ab- Engagiert sein organisiert, vernetzt und sprachen erforderlich. Über jährliche moderiert verschiedene Vereinsprozesse, Terminklausuren und Workshops kön- bei denen es um Vernetzung, gemein- nen die Verantwortlichen der Vereine same Terminklausuren, Workshops persönliche Kontakte pflegen, Konflikte oder Dankeskulturen geht. Ein Beispiel aus dem Weg räumen und neue Projekte ist das „Vereine Vernetzungstreffen“ in entwickeln und organisieren. Bizau, welches mindestens einmal im Jahr stattfindet.

Kontakt: Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Gemeinde Bizau, 0664 9272861 [email protected] 05514 2129 [email protected] www.engagiert-sein.at SPIELEN ZUSAMMEN ZWERGMALMÄUSE REUTHE FÖRDERN SOZIALKOMPETENZ KUNTERBUNTE ZWERGMALMÄUSE REUTHE

Spielen und offenes Begegnen im gemeinsamen Raum för- dern die Sozialkompetenz unserer Kinder. Dies hat sich ein dreiköpfiges Kernteam in Reuthe zu Herzen genommen und einen Treff für Kinder bis fünf Jahren ins Leben geru- fen. Regelmäßig treffen sich die Zwergmalmäuse mit ihren Mamas, um kunterbunte Spielnachmittage zu erleben. Bei den Treffen wird gemalt, gebastelt, gesungen oder einfach nur herumgehüpft. Bei solchen Begegnungen sammeln die „Zwerge“ erste Kontakte mit gleichaltrigen Spielgefährten außerhalb ihres eigenen Familienkreises. Den Mamas bieten die regelmäßigen Treffen eine Plattform für Gespräche und neue Freundschaften. Die Gruppe freut sich über Zuwachs und neue Bekanntschaften.

Rolle „Engagiert sein“ In einem auseinandergezogenen Dorf wie Reuthe ohne richti- gen Dorfkern gestaltet sich das Kennenlernen neu zugezoge- ner Jungfamilien eher schwierig. Engagiert sein übernahm bei der Initiative Zwergmalmäuse die Rolle des Vernetzens unter den Frauen sowie die Abstimmung mit der Gemeinde bezüglich Infrastruktur und Budget. Laufende Reflektions- gespräche oder Workshops gehören ebenfalls dazu.

Kontakt: Isabella Deuring, Freiwilligenkoordinatorin Kunterbunte Zwergmalmäuse Reuthe 0664 9272861 [email protected] Susanne Covi 0664 1791559 www.engagiert-sein.at UNTERSTÜTZE DICH

IN DEINER IDEE

UNSERE AUFGABE ALS FREIWILLIGEN-KOORDINATORINNEN Ehrenamtliche unterstützen vernetzen und inspirieren Strukturen schaffen Bürgerschaftliches Engagement fördern zum Gemeinwohl beitragen ENGAGIERE DICH MIT UNS SICH EINBRINGEN IST DER KITT UNSERER GESELLSCHAFT

Freiwillig Engagierte übernehmen wichtige kommunale Aufgaben und beeinflussen in hohem Maße das soziale Klima innerhalb einer Gemeinde. STRICKEN UND HÄKELN 100 MÜTZEN UNTERSTÜTZEN KINDER 100 MÜTZEN AUS DEM LEIBLACHTAL

Engagierte Freiwillige aus dem Leib- fünfzig oder mehr, alle in liebevoller lachtal häkeln und stricken Mützen und Handarbeit. Die geplanten 100 Müt- Socken. Nicht für den Eigenbedarf, son- zen waren erfreulicherweise bereits dern für bedürftige Kinder in Albanien. nach wenigen Monaten erreicht. Auch Im ersten Herbst entstanden dank der die Jugendarbeit Leiblachtal beteiligt Initiative „100 Mützen – das Leiblachtal sich an der Initiative und plant einen häkelt und strickt für Kinder in Albani- eigenen „Käpple-Workshop“ für die Ju- en“ sagenhafte 252 Käpple und einige gendlichen – mit bereitwilliger Unter- Paar Socken. Sabine Hämmerle von stützung erfahrener Strickerinnen und der Aktion „Projekt Albanien“ nahm sie Häklerinnen. entgegen. Sie wurden nach Albanien Egal ob beim Dienstagshock in Hör- transportiert, wo sich jedes Kind eine branz, beim Stricktreff in Lochau oder der schönen, wärmenden Mützen aus- privat: Die Initiative erhält ungebro- suchen durfte. chen großen Zuspruch und so wird im Am wöchentlich stattfindenden “Diens- Leiblachtal weiterhin gemeinsam ge- tagshock“ (einer ehrenamtlichen Initi- häkelt und gestrickt. ative im Pfarrheim Hörbranz) nehmen immer wieder Frauen teil, die gerne Rolle „Engagiert sein“ handarbeiten. Durch sie entstand die Die Freiwilligenkoordinatorin griff die Idee zu „100 Mützen“ aus dem Leib- spontane Idee der engagierten Frauen lachtal. auf und setzte sie als Initiative um. Sie Die Initiative konnte schnell sehr viele regelte die Öffentlichkeitsarbeit, stellte LeiblachtalerInnen als MitstreiterIn- den Kontakt zum „Projekt Albanien“ nen gewinnen. Manche machten nur her, richtete die Abgabestellen ein und ein oder zwei Käpple, andere gar bis zu unterstützte die Übergabefeier.

Kontakt: Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Ingeborg Fischer 0664 4355905 [email protected] 0680 5500102 www.engagiert-sein.at MACHEN FRÜHSTÜCK FRÜHSTÜCKSDIENST JOSEFSHEIM MACHEN FRÜHSTÜCK FRÜHSTÜCKSDIENST JOSEFSHEIM, HÖRBRANZ

Es ist Samstag früh, viertel nach sie- Einsatz des freiwilligen Teams eine ben. Die Tische sind liebevoll gedeckt. willkommene Unterstützung, über die In den Teeküchen des Josefsheim wird sie gerade an den Wochenenden sehr schon fleißig gewerkelt. Wie jeden dankbar sind. Samstag, Sonntag und Feiertag seit fast 20 Jahren ist das Freiwilligen-Team Seit kurzem unterstützen auch Frauen des Frühstücksdienstes rund um Irm- aus Syrien, die nun in Hörbranz hei- gard Haller wieder im Einsatz. misch sind, den Frühstücksdienst. Sie freuen sich über ihren Einsatz im Nach exakt festgelegtem Plan bereitet Frühstücksdienst-Team. Da es mit der jeweils eine der zwölf Frauen, Wochen- Sprache noch nicht ganz klappt, wer- ende für Wochenende das Frühstück den sie von den anderen Teamfrauen für die Senioren. Dabei wird auf alle begleitet. Teilweise haben sie die Wünsche individuell eingegangen. Speisepläne ins Arabische übersetzt, Soll es Schwarzbrot oder doch lieber so wissen auch sie schon genau, wer ein Buttergipfele mit Marmelade sein, welche Wünsche hat. wer trinkt Kaffee, wer Tee, das alles wird vorbereitet bevor der erste Gast Rolle „Engagiert sein“ kommt. Die Freiwilligenkoordinatorin von En- gagiert sein hat die Aufgabe übernom- Die meisten HeimbewohnerInnen men, das sich ständig verkleinernde kennen Irmgard und ihr Team schon Team mit neuen Engagierten zu unter- lange persönlich und freuen sich über stützen. Sie begleitet Migrantinnen, bis die Abwechslung und die netten Ge- diese sich den selbständigen Einsatz im spräche. Für das Pflegepersonal ist der Josefsheim zutrauen.

Kontakt: Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Irmgard Haller 0664 43 55 905 [email protected] 05573 85008 www.engagiert-sein.at TREFFEN UNS BABYTREFF LOCHAU FÖRDERN TREFFPUNKTE BABYTREFF LOCHAU

Junge Familien treffen sich jeden zwei- KW) stattfindet. Junge Familien, die ten Dienstag (gerade KW) von 9 bis keine Großeltern oder Verwandten in 11 Uhr im Pfarrheim Franz Xaver in näherer Umgebung haben, finden hier Lochau. Sie spielen, krabbeln und jaus- einen Ort für Begegnungen mit ande- nen. Es ist Platz zum Stillen, Brei wär- ren Müttern und Vätern. Für viele ist men und Wickeln. Und vor allem, um der Treff auch eine Plattform für neue sich auszutauschen. Die Kinder knüp- Freundschaften. fen in angenehmer Atmosphäre erste Alle Infos und Termine werden per Face- Kontakte zu SpielgefährtInnen und ge- book unter „Babytreff Lochau“ bekannt nießen dabei die Nähe der anwesenden gegeben. Das Team freut sich über viele Eltern. große und kleine, junge und auch schon Das Team der fünf Initiatorinnen etwas ältere BesucherInnen. stammt aus Österreich, Deutschland, Italien und Syrien und ist genauso in- Rolle „Engagiert sein“ ternational wie die Gäste. Das Verbin- Die Initiatorinnen setzten sich mit der dende des Babytreffs sind die Kinder Freiwilligenkoordinatorin in Verbin- und die dazu gehörenden Alltagsfragen dung und präsentierten ihr ein gut sowie die Sprache: Die TeilnehmerIn- vorbereitetes Grundkonzept. Gemein- nen versuchen, ausschließlich deutsch sam überarbeiteten sie das Konzept zu sprechen. und adaptierten es an die Bedürfnisse Der Babytreff wurde unter dem Na- in der Gemeinde. Schon während der men „Familientreff“ gestartet und Planungsphase meldeten sich weitere kooperiert seit Anfang 2018 mit dem Eltern als Unterstützer der Initiative. Babytreff Hörbranz, der ebenfalls alle In kürzester Zeit ist so ein tatkräftiges zwei Wochen mittwochs (ungerade Team entstanden.

Kontakt: Katharina Gertner-Schuller Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin 0681 10642071 0664 4355905 [email protected] Facebook: Babytreff Lochau www.engagiert-sein.at HÖREN ZU ICH ZEIGE DIR MEIN DORF ERFAHREN VON FRÜHER ICH ZEIGE DIR MEIN DORF LOCHAU

Gemeinsam das Dorf entdecken, Erin- benwirkung eines Spaziergangs an der nerungen an die eine oder andere Be- frischen Luft. Und wenn es das Wetter gebenheit in diesem oder jenem Haus oder die Tagesverfassung nicht zulässt, erzählen, die Straßennamen und ihre wird die Plauderei kurzerhand ins Haus Bedeutung kennenlernen … das sind verlegt. spannende Geschichten, die sonst für immer verloren gehen. „Auf den Streifzügen mit Georg durch Lochau erfahre ich Dinge, von denen Seit Mai 2016 läuft die Initiative „Ich ich nie zuvor gehört habe. Das sind zeige dir mein Dorf“ im Jesuheim in wirklich spannende und unterhaltsa- Lochau. Sie wird getragen von Frei- me Geschichten“ erzählt Klaus Weiner. willigen, die Verständnis und Einfüh- lungsvermögen für alte Menschen Rolle „Engagiert sein“ mitbringen, Interesse an „Geschichten Die Freiwilligenkoordinatorin von En- von früher“ haben und bereit sind, re- gagiert sein hat die Aufgabe übernom- gelmäßig zwei Stunden pro Woche alte men, Freiwillige zu finden und mit dem Menschen und Menschen mit Demenz- Seniorenhaus zu vernetzen. Sie hat das erkrankung auf einem Spaziergang zu Projekt in Anlehnung auf das Spazier- begleiten. gänger-Projekt der Caritas umgestaltet. Die Wertschätzung liegt nun zu glei- Den Betagten wird vermittelt, dass ihre chen Teilen bei den Engagierten und Geschichten wertvoll sind und gehört den Erzählenden. werden wollen – mit der positiven Ne-

Kontakt: Marion Bumberger Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Leitung Jesuheim Lochau 0664 4355905 [email protected] 05574 42375 www.engagiert-sein.at LESEN VOR IM SENIORENHAUS ENGAGIEREN UNS VORLESEN IM SENIORENHAUS

Jeder erste Montag im Monat steht das und besondere Begebenheiten und ge- Jesuheim Lochau ganz im Zeichen des hen ganz individuell auf die jeweilige Vorlesens. Ab 15 Uhr kommen neben Tagesverfassung der ZuhörerInnen ein. den BewohnerInnen der Betreuungs- einrichtung Alt und Jung, Frauen und Das eine Mal können zwei lange Ge- Männer aus Lochau und den umlie- schichten gelesen werden, ein anderes genden Gemeinden in den Genuss des Mal braucht es nur eine und dazwi- Zuhörens. Und jeden zweiten Dienstag schen viele Pausen. Vorgelesen wird im Monat ab 15 Uhr findet für die Gäs- jeweils ca. 30 Minuten, im Anschluss te der Tagesbetreuung im Josefsheim ergeben sich meist noch interessante Hörbranz eine Lesung statt. Gespräche über vergangene Zeiten. Da wird so manche Erinnerung wieder Seit Dezember 2016 lädt ein Team von wach. vier ehrenamtlichen Vorleserinnen ein, gemeinsam Märchen und Geschichten Rolle „Engagiert sein“ aus vergangenen Zeiten zu lauschen, Die Freiwilligenkoordinatorin von En- darüber zu lachen und zu plaudern. gagiert sein hat über einen Kontakt zur Ihr Repertoire reicht von Märchen von Seniorenbörse gleich vier engagierte Hans Christian Andersen bis zu den Ge- Vorleserinnen motivieren können. Sie brüdern Grimm, Geschichten von Wil- tauscht sich mit den Vorleserinnen aus helm Busch und weit darüber hinaus. und unterstützt sie in der Koordination Sie nehmen dabei Bezug auf spezielle und Organisation der ersten Lesenach- Anlässe, berücksichtigen Jahreszeiten mittage.

Kontakt: Marion Bumberger, 05574 42375 Leitung Jesuheim Lochau Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Eva Kresser, 05573 82223 942 0664 4355905 [email protected] Leitung Tagesbetreuung Josefsheim Hörbranz www.engagiert-sein.at LIEBEN KOCHEN KOCH:KULTUR LEIBLACHTAL TAUSCHEN UNS AUS KOCH:KULTUR LEIBLACHTAL

Monatlich – von Oktober bis April – wird jeweils ein Land ab- wechselnd in den Mittelschulen Lochau und Hörbranz kuli- narisch vorgestellt.

Freiwillige Köchinnen und Köche aus verschiedenen Her- kunftsländern kochen nach landestypischen Rezepten mit möglichst regional verfügbaren Lebensmitteln und laden die Menschen aus dem Leiblachtal ein, ihr Land auf diese Weise kennen zu lernen. Die Initiative Koch:Kultur startete im No- vember 2016 und versammelt jeweils circa 24 Teilnehmende.

Es leben Menschen aus über 50 verschiedenen Herkunftslän- dern im Leiblachtal. Sie haben ihre Bräuche, pflegen ihre Tra- ditionen und leben ihre Kultur. Mit der Initiative Koch:Kul- tur sollen sich Menschen verschiedener Kulturen begegnen, gemeinsam kochen, gemeinsam speisen und miteinander ins Gespräch kommen. Zielgruppen sind bei diesem Projekt zum einen die Menschen aus den verschiedenen Herkunfts- ländern und zum anderen die ganze Dorfgemeinschaft.

Rolle „Engagiert sein“ Die Freiwilligenkoordinatorin von Engagiert sein sorgt für den Austausch mit den Köchinnen und Köchen, vernetzt die beteiligten Organisationen und unterstützt in der Koordination.

Kontakt: Wesna Reiner, Koch:Kultur Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin [email protected] 0664 4355905 [email protected] 05573 85550 www.engagiert-sein.at SCHAFFEN TREFFPUNKTE DIENSTAGSHOCK LEIBLACHTAL LEBEN AKTIV MITEINANDER DIENSTAGSHOCK LEIBLACHTAL

Seit Anfang April 2017 ist Hörbranz um Im Dienstagshock kann man neben einen Ort der Begegnung reicher. Je- Karten spielen, stricken, häkeln, sich den Dienstag ab halb drei lädt ein klei- unterhalten auch Kaffee trinken und nes, engagiertes Team von Freiwilligen Kuchen essen oder einfach einen feinen rund um Initiatorin Ingeborg Gorbach Nachmittag verbringen. Der Reinerlös zum „Dienstagshock“ ins Hörbranzer der Bewirtung geht zur Gänze nach Pfarrheim und bietet so die Möglich- Bolivien in die Missionsstation von Sr. keit, sich 1x pro Woche in angenehmer Angela Flatz. Atmosphäre zu treffen und einen ge- mütlichen Nachmittag zu verbringen. Rolle „Engagiert sein“ Die Freiwilligenkoordinatorin von En- Der Dienstagshock soll eine Plattform gagiert sein unterstützt und begleitet der Begegnung für Menschen jeden Al- die Initiatorin bei der Planung und der ters sein. Es geht darum, Gemeinschaft Umsetzung ihrer Idee. Sie sorgt für die und gutes Miteinander aktiv zu leben, Vernetzung mit maßgeblichen Personen Menschen zu treffen, gemeinsam Er- und wirkt bei der Öffentlichkeitsarbeit fahrungen auszutauschen und eine mit. Ideenbörse für weitere Unternehmun- gen zu schaffen. „Mit meiner Initiative möchte ich allen Menschen aus Hör- branz und Umgebung die Möglichkeit eines offenen Treffpunktes bieten“ -er klärt Ingeborg Gorbach.

Kontakt: Ingeborg Gorbach Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin [email protected] 0664 43 55 905 [email protected] 0680 5500102 www.engagiert-sein.at SIND GUT VERNETZT RIEBELFRÜHSTÜCK TAUSCHEN UNS AUS RIEBELFRÜHSTÜCK LEIBLACHTAL

Im Leiblachtal treffen sich regelmäßig Das Riebelfrühstück fand erstmals be- VertreterInnen verschiedener Sozial- reits 2008 im Zuge der ersten Projekt- einrichtungen zu einem gemeinsamen phase von „Engagiert sein“ statt. Nach Riebelfrühstück, um unkompliziert Er- mehreren halbjährlichen Treffen wur- fahrungen und Ideen auszutauschen. de es aufgrund struktureller Änderun- Die Zutaten dafür sind einfach: Der gen eingestellt und wurde jetzt wieder- Riebel, der jeweils vom Gastgeber zu- belebt. bereitet wird, die frühe Tageszeit, die frische Energien bereithält und die Be- Rolle „Engagiert sein“ reitschaft, die eigenen Bedürfnisse und Rund zehn Jahre nach dem ersten Ver- Ressourcen mit anderen zu teilen. netzungstreffen der Sozialeinrichtun- gen griff die Freiwilligenkoordinatorin Die Vernetzungstreffen haben das Ziel die Initiative wieder auf und organisier- zu besprechen, wo man sich unter die te gemeinsam mit dem Sozialsprengel Arme greifen kann und wo gewinn- Leiblachtal ein erstes Treffen. bringende Kooperationen entstehen können. Die Akteure der sozialen Ein- Die VertreterInnen aller Organisatio- richtungen in der Region lernen sich nen begrüßen die Neuaufnahme des kennen und tun sich dadurch leichter, Riebelfrühstücks und halten es nach bei Bedarf miteinander Kontakt aufzu- wie vor für eine äußerst wichtige Form nehmen. Bedürfnisse von Bürgerinnen der Vernetzung. und Bürgern können auf diese Weise rascher mit geeigneten Angeboten ver- knüpft werden.

Kontakt: Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Sozialsprengel Leiblachtal 0664 4355905 [email protected] 05573 855500 www.engagiert-sein.at LEBEN KULTUR MARKT DER KULTUREN FÖRDERN DAS MITEINANDER MARKT DER KULTUREN HÖRBRANZ

Menschen aus über 50 verschiedenen und die Offene Jugendarbeit unter- Herkunftsländern leben in Hörbranz stützten die Veranstaltung. und den Leiblachtalgemeinden. Der Der erste Markt der Kulturen in Hör- Jugend- und Integrationsausschuss branz hat wunderbar gezeigt, wie gute der Marktgemeinde wollte diese große Kooperation zwischen Gemeinde, Ver- Vielfalt einmal aus kulinarischem einen, Institutionen und Privaten funk- Blickwinkel kennenlernen. So entstand tionieren kann und dass dadurch ein die Idee, unter dem Motto „Hörbranz wirkliches Miteinander entsteht. lebt bunt“ den „Markt der Kulturen“ Nach der erfolgreichen Auftaktveran- umzusetzen. staltung hat der Jugend- und Integrati- Ziel war es, mit einem bunten und onsausschuss beschlossen, den Markt freundschaftlichen Fest einen friedli- der Kulturen jährlich durchzuführen. chen Begegnungsraum für ein toleran- Es haben bereits weitere Vereine und tes Zusammenleben und ein echtes Mit- Personen Interesse zum Mitwirken an- einander in der Gemeinde anzubieten. gemeldet. Menschen aus Bosnien, Frankreich, Syrien, Afghanistan, der Türkei und Rolle „Engagiert sein“ den Philippinen präsentierten ihre Die Freiwilligenkoordinatorin stand Köstlichkeiten und stellten in zahl- dem Jugend- und Integrationsaus- reichen Gesprächen Land und Leute schuss bei mehreren Sitzungen be- vor. Dazu wurde Musik und Tanz vom ratend zur Verfügung. Sie stellte die Jungs-Chor Hohenweiler, den First Kontakte zu den verschiedenen teil- Leiblach Valley Pipes and Drums und nehmenden Köchinnen und Köchen der Trachten- und Schuhplattlergruppe her und arbeitete bei der Organisation Hörbranz geboten. Auch die Bücherei des Marktes mit.

Kontakt: Mag. Özlem Merdane-Türk Heidi Krischke-Blum, Freiwilligenkoordinatorin Obfrau Jugend- und Integrationsausschuss 0664 4355905 [email protected] 0660 5540305 www.engagiert-sein.at DU

Freiwillig Engagierte übernehmen wichtige kommunale Aufgaben und beeinflussen in hohem Maße das soziale Klima innerhalb einer Gemeinde.

ICH

unterstütze dich in deiner Idee unsere Aufgabe als Freiwilligenkoordinatorinnen:

- Ehrenamtliche begleiten - Strukturen schaffen - Bürgerschaftliches Engagement fördern - Stärkung des sozialen Netzes - zum Gemeinwohl beitragen - vernetzen und inspirieren engagiere dich mit uns!

www.engagiert-sein.at [email protected]