WILLKOMMEN IM OBEREN RHEINGAU! HERZLICH WILLKOMMEN in WALLUF – DER EINGANGSPFORTE UND ÄLTESTEN WEINBAUGEMEINDE DES RHEINGAUS! Grußwort
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WILLKOMMEN IM OBEREN RHEINGAU! HERZLICH WILLKOMMEN IN WALLUF – DER EINGANGSPFORTE UND ÄLTESTEN WEINBAUGEMEINDE DES RHEINGAUS! Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste, Wer einen hohen Wohn- und Freizeitwert sucht, findet in Walluf das Richtige. Unseren Bürgern und Gästen stehen neben einer angemessenen Infrastruktur im Namen des Gemeindevorstandes und der Gemeindeverwaltung heiße ich ein hervorragendes Freizeitangebot der Sportvereine, kulturelle Veranstaltungen Sie in Walluf im Rheingau herzlich willkommen. und eine gepflegte Gastronomie zur Verfügung. Gemütliche Straußwirtschaften und Gutsausschenken mit ihrem urigen Charme sorgen dafür, dass Gäste gerne Ich bin davon überzeugt, dass Sie sich bei uns wohlfühlen werden, sei es als wiederkommen und Neubürger sich in Walluf bald heimisch fühlen. Besucher und Gast oder auch als Neubürger, der in Walluf ein neues Zuhause gefunden hat. Das Rathaus-Team steht Ihnen gerne zur Seite, falls Sie Fragen haben sollten. Für Anregungen und Wünsche danken wir Ihnen, für Kritik haben wir stets ein Diese Broschüre soll Ihnen einiges Wissenswerte über die Gemeinde Walluf, offenes Ohr. die im Jahre 1971 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Niederwalluf und Oberwalluf entstanden ist, vermitteln. Sie soll das Kennenlernen unserer Ich bin mir sicher, dass es sich unter diesen Voraussetzungen in Walluf gut Gemeinde erleichtern und allen Bürgern als Orientierungshilfe dienen. Sie er- leben lässt. halten damit wichtige Hinweise über die Gemeinde und ihre Verwaltung, aber auch Informationen über Angebote der örtlichen Vereine und Organisationen. Es grüßt Sie freundlich Ihr Wir würden uns freuen, wenn wir mit dieser Broschüre dazu beitragen könnten, dass Sie Kontakte knüpfen, neue Bekannte und Freunde gewinnen und sich aktiv an dem Leben in unserer Gemeinde beteiligen. Gelegenheiten hierzu bie- Manfred Kohl ten sich in Walluf auf vielfache Weise. Bürgermeister 1 *WalluferBürgerinfo_205x195+Beschn_20140429_Wallufer 205x195 29.04.14 14:44 Seite 1 Beraten statt nur verkaufen Thomas Barth Leiter ESWE Energie CENTER Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire Preise und ökologisch sinn- volle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht. Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch. 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So konnte die Gemeinde Walluf im Jahre 1970 ihr 1200-jähriges Bestehen feiern und wurde mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Die in den Urkunden bis in das 13. Jahrhundert verwendete Bezeichnung Waldaffa oder Waldaffen ist germanischen Ursprungs und setzt sich aus den beiden Wortteilen Wald und affa = Wasser zusammen, sie bedeutet also Waldwasser. Somit hat der Wallufbach, der seinen Ursprung in den Ausläufern des Taunus bei Wambach hat, der Gemeinde seinen Namen gegeben. Im Jahre 1932 wurde in unmittelbarer Nähe der im sogenannten Johannisfeld stehenden Johanniskirchen-Ruine eine besonders charakte- ristische ottonische Turmburg mit Zwinger ausgegraben und freigelegt. Dabei wurden keltische, römische und karolingische Wohngruben sowie ein Palas festgestellt. Vorgefundene Topfscherben weisen auf eine Besied- lung in der La-Tene-Zeit (etwa 400 v. Chr.) hin. Mit Recht wird Walluf als Pforte des Rheingaus bezeichnet. Hier nahm das geschichtlich oft genannte Gebück, jene aus Hainbuchen und Strauch- werk kunstvoll hergestellte Landwehr der Mainzer Erzbischöfe, welche den Rheingau gegen kriegerische Angriffe von Norden her schützte und sich bis zur Wisper erstreckte, seinen Anfang. Am Dorfeingang, gegenüber dem Johannisbrunnen, befand sich das stärkste Bollwerk des Gebücks, der sogenannte Backofen, Fundamentreste hiervon sind noch vorhanden. Walluf war im frühen Mittelalter politisch zweigeteilt. Der größere Orts- teil lag ursprünglich östlich des Wallufbachs und gehörte damals nicht zum Rheingau, sondern zum Königssondergau, der später in den Besitz der Grafen von Lindau überging. Erst nach Anlage des Gebücks zogen sich die Bewohner allmählich hinter dessen sicheren Schutz, auf die Westseite des Wallufbachs, zurück. Damit entgingen sie aber nicht der Gerichtsbarkeit der Grafen von Lindau. Nur der westliche Teil des Ortes, um die heutige Pfarrkirche gelegen, gehörte von Anfang an zum Rhein- gau. Daher hatte Walluf bis in das 18. Jahrhundert hinein das Kuriosum aufzuweisen, dass es hier zwei Gerichte gab: das kurmainzische und das Lindauer Gericht. Schon in uralter Zeit fand der Weinbau hier seinen Eingang und laut einer Urkunde aus dem Jahre 779 ist Walluf die älteste Weinbaugemeinde des Rheingaus. Berühmte Weinlagen, wie zum Beispiel Walkenberg, Langen- stück, Vitusberg, Oberberg und Berg-Bildstock, bringen vielfach prämiierte Spitzenweine hervor. 4 Kurzer Überblick über die Geschichte Im Zeichen der Völkerverständigung ist Walluf seit 1965 mit der südfran- zösischen Weinbaugemeinde La Londe les Maures an der Côte d‘Azur ver- schwistert. Verschiedene Gewerbebetriebe mit unterschiedlichsten Produktionspro- grammen (so chemische Industrie, eine Baumschule und über das Bun- desgebiet hinaus bekannte Samenzucht- und Weinbaubetriebe) haben in Walluf ihren Sitz. Auch viele Dienstleistungsunternehmen haben die Standortvorteile von Walluf erkannt und sind hier ansässig. Die Gemeinde ist bestrebt, weitere umweltfreundliche Betriebe anzusiedeln. Für den Fremdenverkehr attraktiv sind vor allem der Yachthafen, Stützpunkt des Deutschen Segler-Verbandes, der große Reiterhof, die Reithalle und die Tennishalle an der Schacht, sowie der Sportpark im Gewerbegebiet. Als eine der wenigen Rheingauer Kommunen erleben Sie das Rheinufer ohne Beein- trächtigung durch die Umgehungsstraße. Die Geschichte von Oberwalluf ist jüngeren Datums. Es wird erstmals im 11. Jahrhundert im Zusammenhang mit den Filialen der Eltviller Pfarrkirche genannt. An die ehemalige Selbstständigkeit erinnert noch das alte Rat- haus am Marktplatz, das 1412 erbaut und 1616 umgebaut wurde. An der Vorderseite ist das Oberwallufer Wappen zu sehen: Ein stehendes Mainzer Rad und rechts davon ein Schlüssel. In der Pfarrkirche St. Martin befindet sich seit 1803 eine wertvolle Reliquie: das Bußkleid der heiligen Elisa- beth von Thüringen. Dieses Bußkleid stammt aus der Zeit um 1225 und ist der Legende nach der heiligen Elisabeth von Franz von Assisi geschenkt worden. Das Bußkleid aus grobem Leinen wird jeweils einmal im Jahr in der Oberwallufer Kirche gezeigt. Zuvor hatte es im Kloster Tiefenthal gelegen, nachdem der deutsche Ritterorden dieses Stück von Marburg in den Rheingau gebracht hatte. Nach der Aufhebung (Säkularisation)