Kanton Zürich Regionaler Richtplan Oberland Richtplantext

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Kanton Zürich Regionaler Richtplan Oberland Richtplantext Kanton Zürich Regionaler Richtplan Oberland Richtplantext Verabschiedet von der Delegiertenversammlung der RZO am 23. November 2017 Beschluss des Regierungsrates vom 19. Dezember 2018 (RRB Nr. 1266 / 2018) Seite 1 Einleitung Vorbemerkungen Die Richtplanung soll die räumlichen Voraussetzungen für die Entfaltung des Menschen und für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen schaffen und sichern (§ 18 Planungs- und Baugesetz Kanton Zürich, PBG). Die Vorgaben des kantonalen Richtplans Werden im regiona- len Richtplan differenziert und auf die Bedürfnisse der Region abgestimmt. Für die Erarbeitung der regionalen Richtpläne, Welche letztlich vom Regierungsrat festgesetzt Werden, sind die Pla- nungsverbände verantWortlich. Für die Region Zürcher Oberland ist die Region Zürcher Ober- land (RZO) zuständig. Die RZO ist ein ZWeckverband, der die Verbandsgemeinden gemäss § 12 PBG zur MitWirkung an der überkommunalen Planung zusammenschliesst. Die RZO nimmt seine Pflichten gemäss § 13 PBG und der Verbandsordnung wahr. Dazu gehören u.a. die Erar- beitung von Grundlagen und Zielen der räumlichen Entwicklung des Verbandsgebietes sowie die Förderung einer geordneten räumlichen EntWicklung im Verbandsgebiet. Im vorliegenden regionalen Richtplan ist unter den Massnahmen mit dem Begriff „Region“ jeweils die RZO ge- meint. Stellenwert des Richtplans Der regionale Richtplan ist das strategische Führungsinstrument der RZO für die Koordination und Steuerung der langfristigen räumlichen Entwicklung. Er ermöglicht es, räumliche Chancen und Potenziale frühzeitig zu erkennen und gezielt zu nutzen, und stellt die Abstimmung mit den über- und nebengeordneten Planungen sicher. Der regionale Richtplan stützt sich auf Grundlagen aus allen Fachplanungen Wie bspw. Sied- lung, Verkehr und Landschaft, stimmt diese aufeinander ab und setzt Prioritäten. Er lenkt und koordiniert damit die Wesentlichen raumWirksamen Tätigkeiten im Hinblick auf die erWünschte räumliche Entwicklung und weist einen Planungshorizont von 20 bis 25 Jahren auf. Struktur und Aufbau Der regionale Richtplan besteht aus Text und Richtplankarten. Der Richtplantext ist in die Kapi- tel „Regionales Raumordnungskonzept“, „Siedlung“, „Landschaft“, „Verkehr“, „Versorgung, Ent- sorgung“ sowie „Öffentliche Bauten und Anlagen“ gegliedert und bildet ein in sich abgestimmtes Ganzes. Jedes Kapitel ist gegliedert in Ziele (richtungsWeisende Festlegungen), Karteneinträge (objektbezogene Anordnungen, Übersichten, Prioritäten) und Massnahmen (Handlungsanwei- sungen an die Region und an die Gemeinden). Neben dem Textdokument sind die drei thema- tischen Karten „Siedlung und Landschaft“, „Verkehr“, und „Versorgung, Entsorgung, Öffentliche Bauten und Anlagen“ Bestandteil des Richtplans. Inhalt und Verbindlichkeit Die Mindestinhalte des regionalen Richtplans sind in § 30 PBG umschrieben und Werden im kantonalen Richtplan konkretisiert. Der regionale Richtplan nimmt die im kantonalen Richtplan explizit an die Region delegierten Aufgaben auf. Ob ein Vorhaben im regionalen Richtplan fest- gelegt wird, hängt von den AusWirkungen des Vorhabens auf Raum und UmWelt soWie vom überkommunalen Abstimmungsbedarf ab. Der regionale Richtplan enthält verbindliche Festlegungen für die Behörden aller Stufen. Er bil- det die Grundlage für die kommunale Nutzungsplanung und Weitere kommunale Planungsin- strumente, Welche die Vorgaben konkretisieren sowie grundeigentümerverbindlich und parzel- lenscharf festlegen. Der regionale Richtplan lässt also den nachgeordneten Planungsträgern den zur Erfüllung ihrer Aufgaben nötigen Ermessensspielraum. Handlungsspielraum Dem regionalen Richtplan widersprechende Massnahmen auf kommunaler Stufe sind im Grundsatz ausgeschlossen (§ 16 Abs. 1 PBG). Für die nachfolgenden Planungen besteht je nach Sachbereich ein mehr oder Weniger grosser Anordnungs- und Interpretationsspielraum für die konkrete Umsetzung (§ 9 Abs. 1 PBG). Abweichungen vom regionalen Richtplan sind ohne formelle Richtplanrevision nur zulässig, wenn sie sachlich gerechtfertigt und von untergeordne- ter Natur sind (§ 16 Abs. 2 PBG). Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Regionales Raumordnungskonzept ................................................. 9 1.1 Gesamtstrategie ............................................................................................................ 9 1.1.1 Ziele .............................................................................................................................. 9 1.2 Zukunftsbild 2030 ....................................................................................................... 10 1.2.1 Zielbeschreibung Siedlung ......................................................................................... 10 1.2.2 Zielbeschreibung Landschaft ..................................................................................... 11 1.2.3 Zielbeschreibung Verkehr .......................................................................................... 11 1.3 Grundlagen .................................................................................................................. 13 2 Siedlung ............................................................................................ 14 2.1 Gesamtstrategie .......................................................................................................... 14 2.1.1 Ziele ............................................................................................................................ 14 2.1.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 14 2.1.3 Massnahmen .............................................................................................................. 16 2.2 Zentrumsgebiete ......................................................................................................... 16 2.2.1 Ziele ............................................................................................................................ 16 2.2.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 17 2.2.3 Massnahmen .............................................................................................................. 19 2.3 Schutzwürdige Ortsbilder .......................................................................................... 19 2.3.1 Ziele ............................................................................................................................ 19 2.3.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 20 2.3.3 Massnahmen .............................................................................................................. 22 2.4 Gebiete zur Erhaltung der Siedlungsstruktur .......................................................... 22 2.4.1 Ziele ............................................................................................................................ 22 2.4.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 22 2.4.3 Massnahmen .............................................................................................................. 24 2.5 Arbeitsplatzgebiete ..................................................................................................... 25 2.5.1 Ziele ............................................................................................................................ 25 2.5.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 25 2.5.3 Massnahmen .............................................................................................................. 30 2.6 Mischgebiete ............................................................................................................... 30 2.6.1 Ziele ............................................................................................................................ 30 2.6.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 30 Seite 3 2.6.3 Massnahmen .............................................................................................................. 31 2.7 Gebiete für öffentliche Bauten und Anlagen ............................................................ 32 2.7.1 Ziele ............................................................................................................................ 32 2.7.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 32 2.7.3 Massnahmen .............................................................................................................. 33 2.8 Anzustrebende bauliche Dichte ................................................................................ 34 2.8.1 Ziele ............................................................................................................................ 34 2.8.2 Karteneinträge ............................................................................................................ 34 2.8.3 Massnahmen .............................................................................................................. 37 2.9 Stand- und Durchgangsplätze für Fahrende ............................................................ 39 2.9.1 Ziele ...........................................................................................................................
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