SALZBURGER FESTSPIELDOKUMENTE
KATALOG 2021 VORWORT | 3
SALZBURGER FESTSPIELDOKUMENTE Das klingende Gedächtnis der Salzburger Festspiele Es war 1992 eine wahre Pioniertat, als sich die Salzburger Festspiele ent- schlossen, gemeinsam mit dem ORF die Archive der Tonaufzeichnungen Höhepunkte der Salzburger Festspiele aus Oper, Theater und von Opern und Konzerten aus Salzburg zu öffnen. Konzert in historischen und aktuellen Aufnahmen auf CD, LP, DVD Durch unermüdliche Forschungs- und Restaurierungsarbeit wurden in und BLU-RAY. den letzten 29 Jahren an die 500 „Salzburger Festspieldokumente“ von 1931 bis in die Gegenwart Musikliebhabern aus aller Welt zugänglich ge- Der vorliegende Katalog enthält alle Neuerscheinungen und macht: Über 70 komplette Opern, darunter ein Dutzend Uraufführungen, verfügbaren sowie vergriffenen Titel, die zwischen 1992 über 100 Orchesterkonzerte, eine große Zahl von Solistenkonzerten und und 2021 in der Edition SALZBURGER FESTSPIELDOKUMENTE Liederabenden, Kammer- und Kirchenmusik sowie Porträts zeitgenössi- erschienen sind. scher Komponisten wurden nach sorgfältiger klanglicher Restaurierung von internationalen Musiklabels veröffentlicht. Historische Fotos und Dokumentarmaterial aus dem Archiv der Salzburger Festspiele ergänzen Die FESTSPIELDOKUMENTE sind im Vertrieb von: die Texte der Booklets. accentus music · ARTHAUS MUSIK · BelAir edition · BIS RECORDS · Diese Aufnahmen sind akustische und optische Begleiter durch die CAPRICCIO · CLASART CLASSIC · c-major · col legno · DECCA · Geschichte der Salzburger Festspiele. Sie geben Musikliebhabern und DG Gesellschaft · ERATO · EuroArts · harmonia mundi · Medici arts · NEOS · -liebhaberinnen in der ganzen Welt die Möglichkeit, ganz besondere mu- sikalische Sternstunden nachzuerleben. Sie legen Zeugnis ab von der be- OehmsClassics · OPUS ARTE · ORFEO International · Sony Classical · sonderen Mission der Salzburger Festspiele. sowiesound records · TESTAMENT · UNITEL Classica · UNITEL Edition · Das vorliegende Gesamtverzeichnis gibt einen Überblick über das klin- Video Artists International VAI gende Gedächtnis der Salzburger Festspiele. Die FESTSPIELDOKUMENTE sind im internationalen Fachhandel erhältlich. Helga Rabl-Stadler www.salzburgfestival.at/festspieldokumente Präsidentin der Salzburger Festspiele 4 | VORWORT INHALT | 5
The Resounding Memory of the Salzburg Festival 3 VORWORT 116 Wiener Philharmoniker Helga Rabl-Stadler 134 Orchesterkonzerte It was a true pioneering deed in 1992 when the Salzburg Festival decided 156 50 years together with the ORF to open the archives of audio recordings of operas 6 VON DER BEWAHRUNG Großes Festspielhaus and concerts from Salzburg. DES FLÜCHTIGEN 158 Nestlé and Salzburg Festival Through unique research and restoration work over the past 29 years 25 Jahre Salzburger Young Conductors Award around 500 Salzburg Festival Documents recorded between 1931 and our present day have been made accessible to music lovers all over the Festspieldokumente 161 Young Singers Project world: more than 70 complete operas, including a dozen world Gottfried Kraus 165 Kirchenkonzerte premieres, more than 100 orchestra concerts, a great number of soloist 166 Kammerkonzerte and song recitals, chamber and sacred music as well as portraits of 169 Solistenkonzerte contemporary composers – all these were painstakingly restored and 35 NEUERSCHEINUNGEN 2021 184 Liederabende released by international music labels. Historical photographs and 201 Sängerporträts documentary material from the Salzburg Festival’s archives complement DVD / BLU-RAY 203 Komponistenporträts the booklet texts. 40 OPER 208 Sonderedition DeAgostini These recordings guide us acoustically and visually through the history 69 SCHAUSPIEL of the Salzburg Festival. They offer music lovers all over the world the opportunity to relive very special musical highlights. They bear testimony 77 KONZERT 210 NAMENSREGISTER to the Salzburg Festival’s special mission. Komponisten/Autoren The present Comprehensive Catalogue provides an overview of the CD 213 NAMENSREGISTER resounding memory of the Salzburg Festival. 87 OPER Interpreten 113 SCHAUSPIEL Helga Rabl-Stadler 115 KONZERT U3 IMPRESSUM President of the Salzburg Festival 6 | ESSAY ESSAY | 7
Gottfried Kraus funks seit den Fünfzigerjahren die Mitschnitte nahezu aller wichtigen Ver- anstaltungen archiviert wurden, schuf die Voraussetzung für den Entschluss Von der Bewahrung des Flüchtigen der Festspiele, mit einer eigenen Schallplatten-Edition Neuland zu betre- Zur Geschichte der Salzburger Festspieldokumente ten. Da die Herausgabe von Schallplatten jedoch nicht zu den Kernaufga- ben der Festspiele gerechnet werden konnte, galt es eine Form zu finden, Im Juli 1992 – pünktlich zur Eröffnung der ersten Festspiele der Intendanz die Eigenverantwortung der Festspiele für die Auswahl der Tondokumen- Gerard Mortier – veröffentlichten die Salzburger Festspiele die ersten te, für künstlerische und klangliche Qualität, aber auch für Text- und Bild- „Salzburger Festspieldokumente“. Das CD-Paket, für das auch eine Sub- material mit dem entsprechenden Anspruch an Professionalität in Ferti- skription aufgelegt worden war, enthielt drei Opern – die Uraufführung gung und Vertrieb zu verbinden. Dafür musste eine neue Form der von Die Liebe der Danae von Richard Strauss aus dem Jahr 1952 unter der Zusammenarbeit mit der Schallplattenindustrie gefunden werden. Leitung von Clemens Krauss, den Premierenmitschnitt der legendären Fi- Bis dahin war das Verhältnis der Festspiele zur Schallplatte ein eher passi- garo-Aufführung unter Karl Böhm von 1957 und die von Herbert von Kara- ves gewesen. Zwar waren die internationalen Gesellschaften während der jan dirigierte Aufführung der Elektra von 1963, drei Orchesterkonzerte der Festspielzeit in Salzburg überaus präsent, großformatige Künstlerfotos Wiener Philharmoniker unter Wilhelm Furtwängler (1954), Karl Böhm prägten nicht nur die Fenster der Schallplattenläden, sondern fanden sich (1969) und David Oistrach (1972), eine Mozart-Matinee unter Bernhard in Auslagen der verschiedensten Branchen; rund um das Festspielhaus Paumgartner (1968) und ein Mozart-Programm der von Sándor Végh ge- warben unübersehbar Plakatwände und die führenden Labels in eigenen leiteten Camerata Academica, Solistenkonzerte der Pianisten Wilhelm Stützpunkten für Künstler und ihre neuesten Produktionen – die Festspiele Backhaus und Géza Anda, das Salzburg-Debüt des Liedersängers Dietrich selbst hatten darauf aber wenig Einfluss. Nicht zuletzt den Künstlern zulie- Fischer-Dieskau von 1956 und ein kostbares Goethe-Liederprogramm der be wurden Übereinstimmungen zwischen dem gerade aktuellen Schall- Irmgard Seefried – sowie als besondere Raritäten eine Aufführung von Go- plattenrepertoire und den Programmangeboten der Festspiele eben in ethes Egmont aus dem Jahr 1956 mit Will Quadflieg in der Titelrolle und Kauf genommen. Vor allem Herbert von Karajan hatte daraus ein System einen Rezitationsabend des Schauspielers von 1965. gemacht. Er liebte es, Opern – aber auch die Konzertprogramme seiner Mit dieser Edition, die weit über Salzburg hinaus und nicht zuletzt in der Berliner Philharmoniker – zuerst im Studio zu erarbeiten, um sie dann in internationalen Fachpresse lebhaftes Echo fand, setzten die Festspiele ein Salzburg zu Ostern wie im Sommer in schallplattenreifer Perfektion abzu- Zeichen. Gerade weil nach dem Mozart-Jahr 1991 und dem Ende der Ära rufen. Was in umgekehrter Folge zustande kam, waren eher Einzelfälle: Karajan ein Neubeginn bevorstand, bekannten sich die Festspiele nach- Studioaufnahmen auf der Basis vorhergegangener Aufführungen oder drücklich zu ihrer Vergangenheit. Anhand von Tondokumenten galt es, (noch seltener) die Übernahme von Livemitschnitten in offizielle Kataloge. besondere Aufführungen, Höhepunkte aus Oper und Konzert, das Wirken Viel häufiger konnten Musikfreunde in den Angeboten internationaler Pi- herausragender Dirigenten, Solisten und Sänger für die Nachwelt zu be- raten-Labels fündig werden, die ihr Material aus den Radioübertragungen wahren. Die Tatsache, dass im Landesstudio des Österreichischen Rund- schöpften, die alljährlich von Salzburg aus in alle Welt gingen. 8 | ESSAY ESSAY | 9
Festspielgeschichte ist auch Rundfunkgeschichte nach Übersee übertragen: Hörer von 83 Sendern der amerikanischen Co- lumbia Broadcasting Company und 133 europäischen Rundfunkstationen Der Rundfunk hat in der Geschichte der Festspiele schon sehr früh eine erlebten gleichzeitig aus dem Festspielhaus Rossinis Il barbiere di Siviglia; bedeutende Rolle gespielt. Am 1. Oktober 1924 hatte die Österreichische erstmals wurden die Ansagen in Französisch und Englisch wiederholt. Radio-Verkehrs AG mit einem Richard-Wagner-Konzert der Künstlerkapelle In den folgenden Jahren wurde die Qualität der Übertragungen ständig Bert Silving den offiziellen Start täglicher Radiosendungen gefeiert. Zehn verbessert, das Interesse ausländischer Rundfunkanstalten nahm zu und Monate später, am 24. August 1925, übertrug die RAVAG auf Welle 530 erreichte einen ersten Höhepunkt, als Arturo Toscanini 1934 in Salzburg bereits eine Aufführung aus dem kurz zuvor eröffneten Salzburger Fest- dirigierte: Konzerte der Wiener Philharmoniker und ab 1935 auch Opern: spielhaus: Mozarts Don Juan unter der Leitung von Karl Muck. Auch wenn Falstaff und Fidelio, 1936 Wagners Die Meistersinger von Nürnberg und wir uns heute kaum eine Vorstellung von der Tonqualität dieser Übertra- 1937 Die Zauberflöte.Die Übertragungen nach Amerika konfrontierten die gung machen können, die über Telefon von Salzburg nach Wien geleitet Festspiele auch erstmals mit dem Phänomen der Schallplattenpiraterie. und über die Sender Wien und Graz ausgestrahlt wurde, muss der Erfolg Während in Salzburg schon 1931 eine Schallplattenaufnahme entstand, doch so ermutigend gewesen sein, dass im Sommer 1926 schon drei Fest- die als frühestes Festspieldokument bezeichnet werden kann – die Firma spielopern übertragen wurden und sich neben den österreichischen auch Christschall nahm Mozarts Requiem auf Schellacks auf –, setzten die gro- einige süddeutsche Sender anschlossen. 1927 kamen Zürich, Prag, War- ßen Labels auf Studioaufnahmen dort, wo die Wiener Philharmoniker zu- schau und Zagreb hinzu, im Sommer 1928 gab es bereits fünf Übertragun- hause waren. So wurde etwa im Wiener Konzerthaus 1933 für die britische gen von den Festspielen – neben Fidelio, Die Zauberflöte und Così fan tutte EMI jene legendäre Szenenfolge aus Der Rosenkavalier aufgenommen, die erstmals auch Konzerte – Beethovens Neunte unter Franz Schalk und Mah- mit Lotte Lehmann, Elisabeth Schumann, Maria Olszewska und Richard lers Lied von der Erde unter Bruno Walter. Aus ganz Europa wurde der Mayr auch die Festspielbesetzung jener Jahre dokumentiert. In Amerika RAVAG die hervorragende Qualität dieser Übertragungen bestätigt. Die aber nutzten „Piraten“ den noch nicht geschützten Bereich des neuen Me- Festspiele wurden damit zu einem bedeutenden Motor des internationalen diums, um die Rundfunkübertragungen aus Salzburg auf Schellacks mitzu- Programmaustausches, andrerseits sicherten die Radioübertragungen den schneiden und offensichtlich auch kommerziell zu verwerten, ohne dass Festspielen schon damals europaweite Resonanz. die Festspiele, die Künstler davon wussten oder gar profitierten. Arturo Die Festspiele profitierten von der rasanten Entwicklung des Mediums, vor Toscanini jedenfalls forderte Anfang 1937 von den Festspielen nicht nur allem von der ständigen verbesserten Qualität der Mikrofone, dem Ausbau die nachträgliche Abgeltung der fünf Rundfunkübertragungen des Vorjah- neuer Sendernetze, der Erfindung der Kurzwelle und der damit verbunde- res in der Höhe von je 1.000 Schilling, er machte auch seine Zustimmung nen größeren Flexibilität. 1930 berichtete die RAVAG unter dem Titel Festli- zu weiteren Rundfunkübertragungen vom Erlass eines Gesetzes abhängig, ches Salzburg mit Hilfe neu entwickelter Sendeautos zum ersten Mal einen dass jegliche Aufzeichnung oder Verwertung der Salzburger Aufführun- ganzen Tag lang live aus der Festspielstadt; ein Jahr später, am 25. Juli 1931, gen „als Betrug unter Strafe stelle“. Das sei, so der Maestro, für ihn „keine wurde zum ersten Mal eine Aufführung der Festspiele über Fernkabel auch finanzielle, sondern einzig und allein eine künstlerische Frage“. 10 | ESSAY ESSAY | 11
Die Festspiele und die RAVAG dürften diesen Forderungen entsprochen nachdem Österreich 1955 seine Souveränität zurückerhalten hatte, die haben, denn im Sommer 1937 wurden alle von Toscanini dirigierten Landesstudios des Österreichischen Rundfunks entstanden. Opern übertragen. Allerdings wurden sie ungeachtet des Verdikts auch Am 6. Juli 1945 übertrug Rotweißrot zum ersten Mal eine Festspielveran- aufgezeichnet und zwar mithilfe des Selenophons, eines in Wien entwi- staltung aus Salzburg. Die Tätigkeit des Senders erlangte für die Festspie- ckelten Apparates, der sich die Technik des Tonfilms zunutze machte, um le entscheidende Bedeutung. Übertragungen von den Festspielen hatten auf der Tonspur die kompletten Aufführungen aufzeichnen zu können, Gewicht, und ihre Attraktivität strahlte weit über Österreichs Grenzen. darunter auch zwei von Bruno Walter dirigierte Mozart-Opern. Die Origi- Nicht nur verwandte Rundfunkstationen wie der ebenfalls von den Ameri- nalbänder aber scheint Toscanini für sich beansprucht zu haben – jeden- kanern getragene RIAS Berlin übernahmen Sendungen der Festspiele, falls fanden sie sich erst vor wenigen Jahren im Nachlass des Maestrissimo und die Musikfreunde gewöhnten sich daran, alle wichtigen Aufführungen wieder und liegen heute in der New York Public Library, wo sie unter Ein- ins Haus geliefert zu bekommen. satz eines rekonstruierten Selenophons auch abgespielt werden konnten. In diesen Jahren wurde auch der Grundstein für das Festspielarchiv des Ein Teil dieser Schätze wurde professionell restauriert und konnte – nicht Salzburger Rundfunks gelegt. Zwar war in den Verträgen mit den Festspie- zuletzt für die Edition Salzburger Festspieldokumente – mit erstaunlicher len festgelegt, dass die Bänder jeweils am Ende eines Jahres gelöscht Klangqualität wiedererweckt werden. werden sollten, doch spätestens der Tod Wilhelm Furtwänglers im Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland wurde die RAVAG Spätherbst 1954 überzeugte die Verantwortlichen, dass es hier um Tondo- dem Deutschen Reichsrundfunk eingegliedert, und während der Kriegs- kumente von unschätzbarem Wert ging. In stillschweigender Übereinkunft jahre wurden Rundfunkübertragungen von den Festspielen von dort aus wurde fortan alles archiviert, was des Bewahrens wert schien, verantwor- gesteuert. Die Aufführungen wurden auf Schellacks, aber auch schon auf tungsvolle Archivare sorgten dafür, manche Schätze aus den früheren Jah- Magnettonbändern aufgezeichnet; einige dieser Aufnahmen – Die Zauber- ren von befreundeten Rundfunkanstalten wieder nach Salzburg zu holen. flöte von 1941 unter Karl Böhm, Le Nozze di Figaro und Arabella von 1942 1955 wurde auch der Rundfunk neu geordnet. Aus dem Salzburger unter Clemens Krauss – sind im Deutschen Rundfunkarchiv erhalten ge- Studio übertrug der Österreichische Rundfunk über den Internationalen Pro- blieben: Zeugnisse für die trotz der schlimmen Kriegszeiten hohe künstle- grammaustausch alljährlich die Festspiele buchstäblich in die ganze Welt. rische Qualität. Mit beachtlichem Einsatz seiner technischen und redaktionellen Möglichkei- Nach 1945 wurde die Rundfunklandschaft im wieder erstandenen, aber bis ten sorgte der Österreichische Rundfunk dafür, dass Opern und Konzerte 1955 besetzten Österreich von den vier Siegermächten bestimmt. Die So- weit über den Rahmen der Festspiele hinaus ein Millionenpublikum erreich- wjets übernahmen die RAVAG in Wien, die Amerikaner betrieben die so- ten. Die Umstellung von Mittelwellensender auf Ultrakurzwelle brachte eine genannte Sendergruppe Rotweißrot mit Studios in Salzburg, Linz und verbesserte Klangqualität, ab 1968 wurden die Festspielaufführungen dann Wien. Die Sendergruppe Alpenland mit Studios in Graz und Klagenfurt, in Stereo aufgezeichnet und, wo es möglich war, auch in Stereo gesendet. Innsbruck und Dornbirn, teilten sich Engländer und Franzosen. Somit gab Der Aufwand des Österreichischen Rundfunks war enorm. Im Rahmen des es in Österreich nicht weniger als acht Rundfunkstudios, aus denen dann, Internationalen Programmaustausches wurden unzählige Bandkopien in 12 | ESSAY ESSAY | 13
alle Welt verschickt, ja selbst die Verlagsgebühren für die Sendungen im der Basis jahrelanger Hörerfahrung – als Besucher der Festspiele seit 1950, Ausland musste nach den Usancen der Europäischen Rundfunkunion der als Schallplattensammler seit eben dieser frühen Zeit; aus dem Sammler Österreichische Rundfunk bezahlen – insgesamt eine beachtliche Investiti- war ein Musik- und Schallplattenkritiker geworden, aus dem Kritiker ein on, die dem kulturellen Selbstverständnis des 1968 als ORF neu gegrün- Musikproduzent und Sendungsgestalter im Rundfunk und zuletzt ein Pro- deten Österreichischen Rundfunks entsprach. Übertragungen aus Salz- duzent von Schallplatten aktuellen und historischen Inhalts. Was mich in burg wurden für Millionen von Musikfreunden nicht nur in Europa, sondern allen diesen Bereichen immer begleitet hat, war die Erkenntnis, dass keine bis in den Fernen Osten, bis Japan und Australien und nicht zuletzt auf noch so penible Arbeit im Studio die Faszination eines Konzert-, eines dem amerikanischen Kontinent zum Begriff. Opernabends ersetzen kann: jene geheimnisvolle Spannung zwischen Auf diese Weise wuchs das Festspielarchiv im ORF-Landesstudio Salzburg zu Geben und Nehmen, zwischen dem Künstler auf dem Podium und dem einer einzigartigen Fundgrube, zumal bis zur Mitte der Achtzigerjahre nahe- Hörer im Saal, der mit seiner Erlebnisfähigkeit die Voraussetzung für unge- zu alle musikalischen Veranstaltungen der Festspiele aufgezeichnet, gesen- wöhnliche und im eigentlichen Sinn unwiederholbare Leistungen schafft. det und archiviert wurden. In späteren Jahren konnte diese umfassende Das mag nicht für alle Künstler gleich gelten und auch nicht für jede Hör- Dokumentation der Festspielprogramme nicht mehr aufrechterhalten wer- situation, aber es macht in Wahrheit den Unterschied aus – letztlich auch den. Einerseits verweigerten manche Künstler ihre Zustimmung oder ver- den zwischen Alltag und Fest, zwischen glatter Routine (diesseits und jen- langten für ihre Rundfunkrechte zusätzliche Abgeltungen, andrerseits nötig- seits der Rampe) und dem Anspruch des Außerordentlichen, den Künstler te ein wachsendes Kostenbewusstsein auch den ORF dazu, die Zahl der wie Hörer an die Musik, an ein Kunstwerk und an einander stellen. Übertragungen deutlich einzuschränken. Das erhöhte zwar die Verantwor- In der Edition „Salzburger Festspieldokumente“ finden sich dafür ein- tung aller Beteiligten für die alljährliche Auswahl der aufzuzeichnenden Ver- drucksvolle Beispiele. Nicht nur die Livedokumente Wilhelm Furtwänglers, anstaltungen, aber es führte auch dazu, dass im Rundfunkarchiv die Festspie- der ja bekanntlich kein Freund von Studioaufnahmen war, spiegeln die le der letzten fast fünfundzwanzig Jahre nicht mehr so umfangreich Einzigartigkeit seiner Interpretationen unmittelbarer wider, auch an Karl dokumentiert sind. Trotzdem enthält das Festspielarchiv auch aus jüngerer Böhms Musizieren mit „seinen“ Wiener Philharmonikern, an Konzert Zeit genügend kostbares Material, um die Edition der Festspieldokumente erlebnissen unter George Szell oder Dimitri Mitropoulos oder gar weiter fortzusetzen. Leonard Bernstein bis herauf zu Aufnahmen unter James Levine, Riccardo Muti oder dem für die Festspiele so wichtigen Sándor Végh lässt sich die- ses Phänomen belegen. Selbst Herbert von Karajans Livedokumente aus Die Faszination des Unwiederholbaren früheren Jahren unterscheiden sich von mancher seiner perfekt auf Hoch- glanz polierten Studioaufnahme durch Spontaneität und Lebendigkeit. Als der Autor dieses Rückblicks dem damaligen Präsidenten der Festspie- Das gilt auch für so manchen anderen. Schier unvergleichlich erleben wir le Heinrich Wiesmüller den Vorschlag machte, in einer CD-Edition heraus- Dietrich Fischer-Dieskau, in dessen unüberschaubarem diskografischen ragende Aufführungen der Festspiele zu dokumentieren, geschah das auf Erbe die Salzburger Liederabende mit Gerald Moore einen Sonderplatz 14 | ESSAY ESSAY | 15
beanspruchen, die Primadonnen des Liedgesangs, den einen oder ande- tive Echo, das die Salzburger Festspieldokumente fanden, die Aufmerk- ren legendären Sänger oder die vielen Instrumentalisten, von denen kaum samkeit, die den alljährlichen Neuerscheinungen auch international ein wichtiger Name fehlt. So wird 100 Jahre Festspielgeschichte durch die durch Fachkritik und eine beachtliche Zahl von Schallplattenpreisen zu- Edition Festspieldokumente zur klingenden Gegenwart. teil wurde, sicherten der Edition, den beteiligten Künstlern wie den Fest- Im Programm dieser 100 Jahre wie in unserer Edition nimmt das Musikthe- spielen hohen Prestigegewinn. ater einen zentralen Platz ein. Große Dirigenten und die bedeutendsten Ganz wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat die einheitliche techni- Sänger verleihen den Liveaufnahmen Spannung und unmittelbare Leben- sche Qualität der Tondokumente. Nahezu alle wurden im Wiener Tonstu- digkeit, das Repertoire reicht von Monteverdi bis in die unmittelbare Ge- dio Eichinger überspielt – wo immer es möglich war von den originalen genwart, die Opern der „Festspielgötter“ Mozart und Richard Strauss ste- Bändern des Österreichischen Rundfunks –, sorgfältig restauriert und klan- hen vielfältig neben anderen Säulen des Repertoires und so manchen glich behutsam aufgefrischt. Die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Raritäten. Nicht zuletzt sind so gut wie alle Uraufführungen digitale Technik zur Verfügung stellt, sind nur der Ausgangspunkt für die dokumentiert, die seit dem legendären Erfolg von Dantons Tod im Jahr eigentliche, verantwortungsvolle Arbeit des Restaurators, der mit Wissen, 1947 bis heute den Salzburger Festspielen auch auf diesem Gebiet Können und musikalischer Einfühlung so weit wie möglich dem originalen Exklusivität sichern. Klangerlebnis neue Gegenwart zu geben versucht. Als ebenso wichtig für die Einzigartigkeit der Edition erwies sich die Sorg- falt, mit der die Tondokumente präsentiert werden. Umfassende Einfüh- Das Konzept der Edition rungstexte, originale Kritiken und andere Zeitdokumente aus dem Archiv der Salzburger Festspiele, das schier unerschöpfliches Bildmaterial aus Um die CD-Edition Wirklichkeit werden zu lassen, bedurfte es gründli- allen Epochen der Festspiele zur Verfügung stellt, verleihen den Tondoku- cher Überzeugungsarbeit. Einem Grundsatzvertrag mit dem Österreichi- menten einen hohen Anspruch an Authentizität, für den die Salzburger schen Rundfunk über die Nutzung des Festspielarchivs folgten Gesprä- Festspiele mit ihrem Logo einstehen. Dieses Logo, jenem berühmten Pla- che mit internationalen Schallplatten-Labels über Herstellung und katentwurf aus der Frühzeit der Festspiele nachempfunden, sichert den Vertrieb der geplanten Serie „Salzburger Festspieldokumente“. Die Fest- Festspieldokumenten auch dort Erkennungswert, wo die internationalen spiele als Herausgeber übernahmen die Verhandlungen mit den Künst- Vertriebspartner unterschiedliche Wege der grafischen Gestaltung ein- lern – Dirigenten, Sängern, Instrumentalisten, Orchestern und allenfalls schlagen. beteiligten Institutionen –, deren Rechte an den Aufnahmen allein durch Weniger erfreulich für den Dokumentarwert der Edition ist die Tatsache, eine Beteiligung an den aus dem Vertrieb erzielten Einnahmen abgegol- dass es nicht gelungen ist, alle Veröffentlichungen seit 1992 in den Schall- ten werden. Obwohl es da je nach Projekt und Größe der einzelnen Auf- plattenkatalogen zu halten. Während das Münchner Label ORFEO seinen gabe nicht um bedeutende Beträge gehen kann, gelang es in all den Ehrgeiz daran setzt, alle übernommenen Festspieldokumente möglichst Jahren, die Zustimmung aller Beteiligten zu erhalten. Das überaus posi- lieferbar zu halten, haben Veränderungen und Marktüberlegungen gera- 16 | ESSAY ESSAY | 17
de auch bekannter Labels zu vorzeitigen Streichungen geführt. Im vorlie- Jedenfalls scheint Herbert von Karajan damals noch nicht viel von den genden Gesamtverzeichnis der Edition Festspieldokumente sind derartige Möglichkeiten des neuen Mediums gehalten zu haben. Vom Rosenkava- Lücken bezeichnet, doch seien einschlägig interessierte Sammler darauf lier, mit dem er 1960 das Neue Festspielhaus eröffnete, durfte das Fernse- hingewiesen, dass sich viele der aus den offiziellen Katalogen verschwun- hen nur Ausschnitte zeigen; die komplette Aufführung ließ Karajan lieber denen Festspieldokumente in Antiquariaten oder bei Online-Anbietern von Paul Czinner verfilmen, dem englischen Filmproduzenten, der schon zwischen Japan und den USA finden lassen. 1954 die legendäre Aufführung des Don Giovanni unter Wilhelm Furt- wängler im Film festgehalten hatte. Der Rosenkavalier bildete dann den Anfang einer Reihe von Opernfilmen Karajans – darunter Bizets Vergangenheit und Gegenwart auf DVD Carmen und Verdis Otello. Es folgten in den Achtzigerjahren in Karajans eigener Regie ein weiterer Rosenkavalier, Verdis Falstaff und Mozarts Don Die CD-Edition „Salzburger Festspieldokumente“ wurde ab 2003 um Giovanni – wie vieles andere in Zusammenarbeit mit einer von DVDs erweitert, wobei es auch hier zunächst darum ging, in Zusammenar- Karajan gegründeten Filmfirma und dem Österreichischen Fernsehen, beit mit dem ORF dessen Filmarchiv auszuwerten, in dem sich kostbare dessen Produktionen inzwischen Gnade vor den anspruchsvollen Augen Dokumente aus über vier Jahrzehnten angesammelt hatten. 1955 hatte des Dirigenten und Regisseurs gefunden hatten. das Österreichische Fernsehen zum ersten Mal ein großes musikalisches Das Österreichische Fernsehen nämlich hatte seine Möglichkeiten in Ereignis übertragen: Beethovens Fidelio, die Eröffnungsvorstellung der der Zwischenzeit weidlich genützt. In nahezu jedem Festspielsommer wur- wiederaufgebauten Wiener Staatsoper. Im Sommer 1958 wurde das Ös- den Aufführungen aus Salzburg aufgezeichnet: die Mozart-Opern terreichische Fernsehen dann auch in Salzburg aktiv: Hofmannsthals Je- Die Entführung aus dem Serail, Le nozze di Figaro und Die Zauberflöte, dermann – mit Will Quadflieg in der Titelrolle – wurde vom Domplatz über- Rossinis Il barbiere di Siviglia – alle noch in Schwarz-Weiß; 1969 erstmals tragen, im Residenzhof filmte manCosì fan tutte unter Karl Böhm und eine in Farbe im Residenzhof Mozarts Bastien und Bastienne; 1971 auch die von Bernhard Paumgartner dirigierte Mozart-Serenade. Der erste Vertrag wunderbare Rappresentatione di anima e di corpo in der Kollegienkirche. zwischen dem Österreichischen Fernsehen und den Festspielen sah eine In den Siebzigerjahren konzentrierte sich das Fernsehen vor allem auf Pauschalabgeltung von 55.000 Schilling vor, das Fernsehen selbst über- Schauspielinszenierungen aus Salzburg – darunter zwei Thomas-Bernhard- nahm die Honorare der mitwirkenden Künstler. Im Sommer 1959 folgte Uraufführungen, Büchners Leonce und Lena oder Nestroys Der Talisman. wiederum aus dem Hof der Residenz Joseph Haydns Die Welt auf dem Ab 1982 stand wieder die Oper im Mittelpunkt: neben den schon genann- Mond, eine Aufführung vom sogenannten „Zweiten Gleis“ der Festspiele ten Karajan-Aufführungen die legendäre Zauberflöte Jean-Pierre Ponnel- mit nicht allzu teuren Sängern – unter ihnen immerhin die junge Anneliese les, die bildhafte Inszenierung von Così fan tutte unter Riccardo Muti, Ros- Rothenberger. Die Qualität dieser noch in Schwarz-Weiß und auf Filmrol- sinis La Cenerentola und vieles andere. Das Archiv des Österreichischen len aufgezeichneten Produktionen dürfte nach heutigen Ansprüchen aller- Fernsehens wurde zu einer audiovisuellen Schatzkammer, in der neben dings noch recht unvollkommen gewesen sein. Oper und Schauspiel auch Konzertdokumente nicht fehlen. 18 | ESSAY ESSAY | 19
Auch während der Intendanz von Gerard Mortier (1992–2001) wurde eine nierungen Aufsehen erregt hatten. So finden sich nahezu alle herausra- Reihe wichtiger Operninszenierungen audiovisuell aufgezeichnet, aller- genden Opernprojekte der letzten Jahre im Katalog – Gelegenheit für dings nicht mehr oder zumindest nicht allein vom Österreichischen Fern- Festspielbesucher, ihre Eindrücke visuell nachzuprüfen; umfangreiches sehen, sondern immer häufiger aufgrund von Kooperationen mit potenten Material auch für vergleichende Betrachtung, wenn es nach dem Jubilä- Medienunternehmen, die einen entsprechenden Anteil an den Kosten umsjahr 2020 um einen Rückblick auf über 100 Jahre Festspielgeschichte solcher Produktionen beizusteuern vermochten. Dem ORF blieb zwar in gehen wird; um eine Bestandsaufnahme der Salzburger Festspiele als den meisten Fällen das Recht der Liveübertragung oder zumindest der Spiegel und Brennpunkt des internationalen Kulturlebens. Erstsendung, die Weiterverwertung solcher Produktionen sowohl im inter- nationalen Fernsehen wie auf Bildtonträgern übernahmen verschiedene Partner. In den letzten Jahren ist das vor allem die Münchner UNITEL, die seit der zum Event aufgewerteten Liveproduktion von Verdis La traviata mit Anna Netrebko im Sommer 2005 enger Partner der Festspiele ist; nicht zuletzt die gewaltige Leistung, die 22 Mozart-Inszenierungen des Jubilä- umssommers 2006 aufzuzeichnen und innerhalb kürzester Zeit auf DVD zu veröffentlichen, hat dieser Partnerschaft Exklusivität verschafft. In diesem Rahmen wurden und werden alle wichtigen Neuinszenierungen der Fest- spiele aufgezeichnet und neben Sendungen im ORF und in verschiedenen Kulturprogrammen – wie ZDF, arte oder 3sat – alljährlich auch von großen internationalen Labels auf DVD veröffentlicht. Neben Opern wurden auch besondere Konzert-Events audiovisuell dokumentiert. Auf diese Weise ist auch der DVD-Katalog der „Salzburger Festspieldoku- mente“ beachtlich angewachsen. Zunächst waren es auch hier vor allem historische Dokumente, die von den Festspielen veröffentlicht wurden: wie etwa die schon genannten Mozart-Aufführungen Le nozze di Figaro und Ariadne auf Naxos unter Karl Böhm (noch in Schwarz-Weiß) oder die Auf- führung von Verdis Un ballo in maschera von 1990. Eine eigene Schau- spiel-Edition machte die Erinnerung an große Theaterabende zwischen 1962 und 1991 lebendig. In späteren Jahren kamen zahlreiche Opernauf- zeichnungen hinzu, auch selten gespielte Werke und zeitgenössisches Musiktheater, Aufführungen, die nicht zuletzt durch ungewöhnliche Insze- 20 | ESSAY ESSAY | 21
Gottfried Kraus Radio had archived almost all the important events since the 1950s laid the foundation for the Festival’s decision to enter unknown territory by creating Preserving the Ephemeral its own record edition. Since the publishing of recordings, however, could The 25th Anniversary of the Salzburg Festival Documents not be considered a part of the Festival’s core mission, a new form had to be found that would ensure that the Festival would be responsible for the In July 1992 – coinciding with the first festival under the artistic directorship selection of the recordings, for their artistic and technical quality and also of Gerard Mortier – the Salzburg Festival released the firstSalzburg Festival for the text and images to be used, while also maintaining a professional Documents. The CD package, for which a subscription had been offered, standard of production and sales. This called for a new form of cooperation included three operas – the world premiere of Die Liebe der Danae by with the recording industry. Richard Strauss of 1952, conducted by Clemens Krauss, the recording of Until this time, the Festival’s relationship with the recording medium the premiere of the legendary 1957 Figaro performance under Karl Böhm, had been a rather passive one. The international record labels were and the 1963 performance of Elektra conducted by Herbert von Karajan – prominently represented during the Festival period in Salzburg, and large- as well as three orchestral concerts of the Vienna Philharmonic under scale artist photographs graced not only the windows of the record stores, Wilhelm Furtwängler (1954), Karl Böhm (1969) and David Oistrach (1972); but were found in the windows of a wide range of stores; all around the a Mozart Matinee under Bernhard Paumgartner (1968) and a Mozart Festspielhaus, the billboards where the leading labels advertised artists programme of the Camerata Academica under Sándor Végh’s baton; solo and their latest productions could not be missed – the Festival itself, recitals by the pianists Wilhelm Backhaus and Géza Anda, the 1956 however, had little influence on this process. Not least to please the artists, Salzburg debut of the lieder recitalist Dietrich Fischer-Dieskau, and a the current record repertoire and the Festival’s programming often valuable Goethe song recital by Irmgard Seefried. As a special collectors’ coincided, a fact accepted by the Festival’s programmers. Herbert von items, it also included a performance of Goethe’s Egmont from 1956 with Karajan himself had made a system of this. He loved working on operas – Will Quadflieg in the title role, as well as a recording of the actor reciting but also the concert programmes of his Berlin Philharmonic Orchestra – selected texts in 1965. first in the studio, and then presenting them in Salzburg at Easter and By issuing this edition, which found a lively echo far beyond Salzburg’s during the summer in record-worthy perfection. The opposite case was confines, not least among international reviewers, the Festival set a signal. rare and unique: studio recordings following live performances, or (even Especially in view of the fact that a new beginning was imminent after the more rarely) the presentation of live recordings in official catalogues. Much Mozart Year of 1991 and the end of the Karajan era, the Festival expressly more frequently, music lovers might find recordings from Salzburg offered embraced its past. With the help of audio recordings, the goal was to by international pirate labels, which would take their material from the preserve for posterity special performances, highlights from the opera and radio transmissions that were broadcast from Salzburg all over the world concert stage, and the work of outstanding conductors, soloists and every year. singers, for posterity. The fact that the Salzburg State Studio of the Austrian 22 | ESSAY ESSAY | 23
The Festival’s History as a History of Broadcasting overseas with the help of a long-distance cable: listeners of the 83 stations of the American Columbia Broadcasting Company and 133 European Early on, radio played an important role in the Festival’s history. On radio stations heard Rossini’s Il barbiere di Siviglia simultaneously; for the October 1, 1924, the “Österreichische Radio-Verkehrs AG” (Austrian Radio first time, the announcements were repeated in French and English. Circulation Corporation) had celebrated the official start of daily radio During the following years, as the quality of the broadcasts improved broadcasts, featuring a Richard Wagner concert by Bert Silving’s Artists’ constantly, interest from foreign radio stations increased and reached a Band. Ten months later, on August 24, 1925, the RAVAG already broadcast first high point when Arturo Toscanini conducted in Salzburg for the first a performance from Salzburg’s Festspielhaus, shortly after its opening, on time in 1934: concerts with the Vienna Philharmonic and, from 1935 radio wave 530: Mozart’s Don Juan under the baton of Karl Muck. Even if onward, also operas (Falstaff and Fidelio), in 1936 Wagner’s Meistersinger we can hardly imagine the sound quality of this broadcast today – it was von Nürnberg and in 1937 Die Zauberflöte. The transmissions to America transmitted by telephone from Salzburg to Vienna and then broadcast via also confronted the Festival for the first time with the phenomenon of the Vienna and Graz stations – the success must have been so encouraging record piracy. While the first record was recorded as early as 1931 in that during the following summer of 1926, three operas were broadcast Salzburg and can therefore be designated the first “Festival Document” – from the Festival, and besides the Austrian stations, various Southern the Christschall company recorded Mozart’s Requiem on shellac – the big German radio stations added the broadcasts to their program. In 1927, labels were interested mainly in studio recordings made at the home of the Zurich, Prague, Warsaw and Zagreb joined the network, and in the summer Vienna Philharmonic. Thus, the British company EMI recorded the of 1928, there were already five broadcasts from the Festival – besides legendary sequence of scenes from Der Rosenkavalier in 1933 at Vienna’s Fidelio, Die Zauberflöte and Così fan tutte there were concerts too for the Konzerthaus, the cast of which was identical with the Festival cast during first time – Beethoven’s Ninth Symphony under Franz Schalk and Mahler’s those years: Lotte Lehmann, Elisabeth Schumann, Maria Olszewska and Das Lied von der Erde under Bruno Walter. The RAVAG was praised all Richard Mayr. In America, however, “pirates” used the new medium, which over Europe for the quality of these transmissions. Thus, the Festival was not copyrighted at the time yet, to conserve the radio transmissions became a major motor of international programming exchange; on the from Salzburg on shellac and obviously sell the products commercially, other hand, the radio broadcasts ensured that the Festival resonated without the knowledge of the Festival and the artists, and certainly without throughout Europe even at this early stage. any remuneration for them. Early in 1937, Arturo Toscanini demanded to The Festival profited from the rapid development of the medium radio: the be paid 1,000 shillings for each of five radio broadcasts from the previous constantly improving quality of the microphones, the establishment of new year in retrospect, and he also made his approval of further broadcasts broadcasting networks, the invention of shortwave and the greater contingent upon the passing of a law that would make any recording or flexibility this brought. In 1930, the RAVAG first reported live from Festive use of Salzburg performances “punishable as fraud”. To him, the maestro Salzburg for a whole day, using newly developed broadcasting cars; one stated, this was “not a financial question, but an artistic issue only”. year later, on July 25, 1931, a Festival performance was first transmitted 24 | ESSAY ESSAY | 25
The Festival and RAVAG seem to have met these demands, for in the Landesstudios (state studios) of the Österreichischer Rundfunk or Austrian summer of 1937 all the operas Toscanini conducted were broadcast. Radio. However, despite the verdict they were also recorded, using a device On July 6, 1945, Rotweißrot broadcast a Festival event from Salzburg for called selenophone, an appliance developed in Vienna which used the the first time. The station’s activities were to become decisive forthe technique of sound film to record complete performances using the sound Festival. The activities of this station were to prove decisive for the Festival. track only. A Viennese technician preserved not only the Toscanini Festival broadcasts were important events, and their attractiveness performances, but also two of Bruno Walter’s Mozart operas. However, radiated far beyond Austria’s borders. Related radio stations, such as RIAS Toscanini seems to have claimed the original tapes – they were only Berlin, also run by the Americans, were not alone in taking over Festival discovered a few years ago among the “Maestrissimo’s” estate and are broadcasts, and music loves became accustomed to having all important held today by the New York Public Library, where they were also played performances delivered to their radio sets at home. again using a reconstructed selenophone. Some of these treasures were During this time, the foundation for the Festival Archive of Radio Salzburg professionally restored; it was possible to revive them with an astonishing was also laid. Although the contracts with the Festival stated that the tapes quality of sound – a fact that the Salzburg Festival Documents edition were to be deleted at the end of every year, at the latest it was the death profited from, among others. of Wilhelm Furtwängler in the late fall of 1954 that convinced those After Austria was annexed by Hitler’s Germany, the RAVAG became part of responsible that they were dealing with sound documents of unfathomable the German Reichsrundfunk, and during the war years, radio broadcasts value. Henceforth, whatever seemed worth preserving was quietly from the Festival were directed from there. The performances were archived; responsible archivists ensured that some of the earliest treasures documented using shellacs, but also early versions of magnetic tapes; were returned to Salzburg from well-meaning colleagues at other radio some of these recordings – 1941 Die Zauberflöte under Karl Böhm, the stations. 1942 Le Nozzi di Figaro and Arabella conducted by Clemens Krauss – have 1955 also saw the restructuring of radio broadcasting. Austrian Radio been preserved in the German Radio Archives: a testimony to the high literally transmitted the Festival all over the world every year from its artistic quality that was achieved despite the terrible war times. Salzburg Studio via the international programming exchange. Investing After 1945, the radio landscape in Austria – which had been reconstituted remarkable technical and editorial resources, Austrian Radio ensured that as a nation, but remained occupied until 1955 – was determined by the operas and concerts reached an audience numbering millions, far beyond four allied powers. The Soviets took over the Radio Building and RAVAG the Festival’s immediate range. The switch from middle-wave to ultra-short in Vienna; the Americans ran the so-called Rotweißrot (“Redwhitered”) wave brought improved sound quality; from 1968 onwards, the Festival group of stations, with studios in Salzburg, Linz and Vienna. The Alpenland performances were recorded in stereo and, wherever possible, also group of stations with studios in Graz and Klagenfurt, Innsbruck and broadcast in stereo. Dornbirn was divided among the English and French. Thus, Austria had no The effort and expenditure by Austrian Radio were enormous. As part of less than eight radio studios, which were transformed later into the the international programming exchange, innumerable copies of tapes 26 | ESSAY ESSAY | 27
were sent round the world; following the custom of the European finally a producer of records with current and historical content. What Broadcasting Union, Austrian Radio even had to pay the publishers’ fees accompanied me in all these professional areas was the insight that no for the foreign broadcasts – altogether, this amounted to a remarkable amount of painstaking studio work can replace the fascination of a concert investment, which reflected the cultural self-image of Austrian Radio, re- or evening at the opera: that mysterious tension, the give-and-take founded in 1968 under the name ORF. Broadcasts from Salzburg between the artist on stage and the listener in the hall, whose ability to became a well-known quantity for millions of music lovers not just in experience is the prerequisite for unusual achievements – those that Europe, but in the Far East, all the way to Japan and Australia, and not least cannot be repeated in their full breadth of meaning. This may not apply to on the American continent. all artists equally, nor to every listening situation, but in truth it is what In this manner, the Festival archive at the Salzburg ORF State Studio grew makes the difference – ultimately, it also resembles the difference between into a unique treasure trove, especially since almost all the musical events daily life and holidays, between well-oiled routine (on both sides of the of the Festival were recorded, broadcast and archived until the mid-1980s. curtain) and the challenge of creating the extraordinary – an expectation Later, this comprehensive documentation of the Festival’s programmes which both artists and listeners have of the music, of a work of art and of could not be maintained. On the one hand, some artists refused their each other. consent or demanded additional fees for their broadcasting rights; on the The edition Salzburg Festival Documents contains impressive examples of other hand, an increasing sensitivity to costs also forced ORF to limit the this. Not only the live documents of Wilhelm Furtwängler’s performances, number of transmissions significantly. This increased the responsibility who was known to dislike studio recordings, reflect the uniqueness of his of all those involved in selecting the annual events to be recorded, but it interpretations in a more direct way; the phenomenon is also illustrated by meant that the past twenty years of Festival history are not as well- Karl Böhm’s work with “his” Vienna Philharmonic, by concert experiences documented . Still, the Festival archives contain enough material, including under George Szell or Dimitri Mitropoulos or Leonard Bernstein, all the from recent years, to continue the edition of Festival Documents. way to recordings led by James Levine, Riccardo Muti or Sándor Végh, who was so important to the Festival. Even Herbert von Karajan’s live documents from the early years can be distinguished by their spontaneity The Fascination of the Unrepeatable and liveliness from some of his perfectly polished, glossy studio recordings. This also applies to many other artists. Here are incomparable recordings When the author of this retrospective suggested to Heinrich Wiesmüller, of Dietrich Fischer-Dieskau, among whose vast discography his Salzburg the Festival President at the time, to document outstanding performances song recitals with Gerald Moore occupy a special place, of the primadonnas at the Festival in the form of a CD edition, this was based upon years of of art song, the occasional legendary singer and many instrumentalists – listening experience – as a Festival visitor since 1950 and a record collector among whom hardly an important name is missing. Thus, the Edition since that same early time. The collector had become a music and record Festival Documents lends almost 100 years of Festival history a resounding critic, the critic had become a music producer and editor for radio, and presence. 28 | ESSAY ESSAY | 29
Among the programmes of these 100 years and in our edition alike, musical whenever possible – painstakingly restored and carefully refreshed. The theatre occupies a central place. Great conductors and the most important multiple opportunities offered by digital technology are only the starting singers give the live recordings tension, immediacy and liveliness. The point for the actual responsibility of the restorer, who applies knowledge, repertoire ranges from Monteverdi to our own present; the operas of the ability and musical sensitivity to provide the original sound experience with “Festival gods” Mozart and Richard Strauss stand alongside other pillars of a new presence, as far as possible. the repertoire and many a rarity. Not least, almost all world premieres have The effort with which the audio documents are presented proved equally been documented; since the legendary success of Dantons Tod in 1947 the important for the unique success of the edition. Comprehensive Salzburg Festival has ensured its exclusiveness to our days. introductory texts, original reviews and other contemporary documents from the Salzburg Festival archive, which offers almost inexhaustible scores of images from all epochs of the Festival, give the audio recordings a high The Concept of the Edition level of authenticity – for which the Salzburg Festival stands with its logo. This logo, inspired by the famous poster design from the early years of the Making the CD edition a reality required extensive efforts at persuasion. A Festival, ensures that the Festival Documents are recognizable even when fundamental framework contract with Austrian Radio about the use of the the international sales partners choose different graphic designs. Festival archive was followed by negotiations with international record Less auspicious for the documentary value of the edition is the fact that labels about the production and sales of the planned series of Salzburg it has proved impossible to keep all releases from the 25 years of its Festival Documents. In its role as the editor, the Festival took on the existence in print and in the recording catalogues. While the Munich label negotiations with the artists – conductors, singers, instrumentalists, ORFEO has the ambition of keeping all the Festival Documents it has taken orchestras and other institutions involved – whose rights to the recordings on in print, changes and market considerations, especially of the well- were remunerated only by royalties from the sales revenues. Despite the known labels, have led to recordings being dropped prematurely. The fact that – depending on the project and its magnitude – these were not present Comprehensive Catalogue of the Festival Documents Edition significant sums, throughout the years it was possible to retain the consent indicates such gaps, but interested collectors may find many of the Festival of all those involved. The highly positive echo that greeted the Salzburg Documents that have disappeared from official catalogues via second- Festival Documents, the attention devoted to the annual new releases by hand dealers or online dealers located in Japan and the USA. international expert reviewers, and a notable number of awards and prizes further increased the prestige of the edition, the artists involved and the Festival itself. Past and Present on DVD A significant element in this success was the homogeneous technical quality of the audio documents. Almost all of them were rerecorded at the Starting in 2003, the CD Edition Salzburg Festival Documents also Vienna recording studio Eichinger –using the original Austrian Radio tapes included DVDs, the primary goal again a cooperation with ORF to exploit 30 | ESSAY ESSAY | 31
its film archive, which had collected valuable film documents from more After all, Austrian TV had made extensive use of its possibilities in the than four decades. In 1955, Austrian TV had broadcast a great musical meantime. Nearly every Festival summer, performances from Salzburg event for the first time: Beethoven’s Fidelio, on the occasion of the were recorded – the Mozart operas Die Entführung aus dem Serail, Le reopening of the reconstructed State Opera in Vienna. In the summer of nozze di Figaro and Die Zauberflöte, Rossini’s Barbiere di Siviglia – all of 1958, Austrian TV also became active in Salzburg, transmitting these still in black-and-white; in 1969 the first colour production was Hofmannsthal’s Jedermann from Cathedral Square, with Will Quadflieg in Mozart’s Bastien und Bastienne; and in 1971 also the wonderful the title role; the legendary production of Mozart’s Così fan tutte under Rappresentatione di Anima e di Corpo from the Kollegienkirche. During Karl Böhm and a Mozart Serenade conducted by Bernhard Paumgartner the 1970s TV concentrated mainly on drama performances from Salzburg were recorded. The first contract between Austrian TV and the Festival – including two Thomas Bernhard world premieres, Büchner’s Leonce und stipulated a flat fee of 55,000 shillings for the Festival, with the TV paying Lena or Nestroy’s Talisman. Starting in 1982, opera found its way into the the artists’ fees itself. In the summer of 1959, Joseph Haydn’s Die Welt auf spotlight again: apart from Karajan’s above-mentioned productions, there dem Mond was filmed at the Residence courtyard, a performance from was the legendary Zauberflötecreated by Jean-Pierre Ponnelle and James the so-called “second track” of the Festival, featuring singers who were Levine; the visually evocative production of Così fan tutte by Michael less expensive – among them none other than the young Anneliese Hampe and Mauro Pagano under Riccardo Muti, Rossini’s Cenerentola and Rothenberger. Judging by today’s standards, however, presumably the many others were recorded. The Austrian TV archives became an quality of these productions, recorded in black-and-white and on film audiovisual treasure trove containing not only opera and drama, but also roles, left much to be desired. concert documentations. At the time, Herbert von Karajan did not seem to be very impressed with During Gerard Mortier’s tenure as artistic director (1992-2001), a number the new medium’s potential. TV was only allowed to show excerpts of the of important opera productions were recorded audio-visually, but no Rosenkavalier with which he opened the Großes Festspielhaus in 1960; longer – or no longer exclusively – by Austrian TV, but also in cooperation instead, Karajan commissioned a film of the complete production from with powerful media companies, who were able to contribute part of the Paul Czinner, the legendary film producer who had already captured the costs. In most cases, the ORF kept the rights to the live or at least first 1954 performance of Don Giovanni under Wilhelm Furtwängler. Der broadcast, but the further usage of such productions, both in international Rosenkavalier was to be the first in a series of Karajan’s opera films based TV and on audiovisual storage media, was taken over by various partners. on Festival performances – including Bizet’s Carmen and Verdi’s Otello. During recent years, this has been mainly the Munich-based UNITEL, which These were followed during the 1980s by Karajan’s self-directed has been considered a favoured partner of the Festival since the event Rosenkavalier, Verdi’s Falstaff and Mozart’s Don Giovanni – like many character of its live production of Verdi’s Traviata with Anna Netrebko in others, these were cooperations between a film company founded by the summer of 2005. The enormous achievement of recording all 22 Karajan and Austrian Television, whose productions then seemed to have Mozart operas and opera fragments presented during the Festival summer found mercy in the demanding eyes of the conductor and director. of 2006 and releasing them as a DVD set in record time added to the 32 | ESSAY
exclusivity of the UNITEL partnership. Within this framework, all the Festival’s major new productions have been and continue to be recorded and not only broadcast by ORF and various cultural programmes – such as ZDF, arte and 3sat – but also released on DVD on major international labels. In addition to opera, special concert events have also been documented audiovisually. In this manner, the DVD catalogue of the Salzburg Festival Documents has also grown significantly over the course of almost 15 years. Once again, at first it was mainly historical documents being released by the Festival: suffice it to mention the above-named performances of Mozart’s Le nozze Seit über 50 Jahren zeichnet Unitel di Figaro and Strauss’ Ariadne auf Naxos under Karl Böhm (still in black- and-white) and the 1990 production of Verdi’s Un ballo in maschera. A Sternstunden der klassischen Musik auf separate drama edition brought to life great evenings of spoken theatre – für’s Fernsehen, DVD & Blu-ray, Kino between 1962 and 1991. During more recent years, numerous opera und neue Medien – und für die Ewigkeit. recordings were added, including rarely performed works and contemporary musical theatre – performances which had drawn wide Von den Salzburger Festspielen präsen- attention, not least due to unusual productions. Thus, almost all the tiert Unitel inzwischen mit Stolz mehr Festival’s outstanding opera projects of recent years are represented in the als 150 Produktionen. catalogue – giving Festival visitors the opportunity to verify their visual impressions. They also offer extensive material for comparative observations, not least in view of the upcoming 100-year anniversary in www.unitel.de 2020, which will occasion a retrospective and a survey of the Salzburg Unitel ist der exklusive audiovisuelle Festival as a mirror and focal point of international cultural life. Partner der Salzburger Festspiele NEUERSCHEINUNGEN DVD · OPER | 35 Salzburger Festspieldokumente
Georg Friedrich Händel Wolfang Amadeus Mozart Richard Strauss ARIODANTE COSÌ FAN TUTTE ELEKTRA Haus für Mozart 2017 Großes Festspielhaus 2020 Felsenreitschule 2020
Gianluca Capuano, Dirigent Joana Mallwitz, Dirigentin Franz Welser-Möst, Dirigent Christof Loy, Regie Christof Loy, Regie Krzysztof Warlikowski, Regie Bartoli, Berg, Lewek, Villazón, Dreisig, Crebassa, Schuen, Baumgartner, Stundyte, Grigorian, Dumaux, Piau, Lundin Volkov, Desandre, Kränzle Laurenz, Welton Salzburger Bachchor Konzertvereinigung Wiener Konzertvereinigung Wiener Les Musiciens du Prince - Monaco Staatsopernchor Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker
CD · LP · DVD · BLU-RAY · 4K ULTRA HD UNITEL EDITION 802408 – 2 DVD 2021 ERATO 0190295050320 · 1 DVD 2021 UNITEL EDITION 804308 – 1 DVD 2021 36 | SCHAUSPIEL · KONZERT · NEUERSCHEINUNGEN DVD · CD NEUERSCHEINUNGEN CD · KONZERT | 37
NESTLÉ & SALZBURG FESTIVAL YOUNG CONDUCTORS AWARD 2019
GÁBOR KÁLI ORF Vienna Radio Symphony Orchestra Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen AWARD Andrè Schuen Baritone WINNER’S CONCERT Antonín Dvořák
recorded live on Symphony No. 9 in E minor, Op. 95 – 3 August 2019 “From the New World”
Hugo von Hofmannsthal Wiener Philharmoniker Rudolf Buchbinder, Klavier NESTLÉ AND SALZBURG FESTIVAL YOUNG CONDUCTORS AWARD JEDERMANN Christian Thielemann, Mozarteum 2014 ORF Radio Symphonie Domplatz 2020 Dirigent Orchester Wien Großes Festspielhaus 2020 L. v. Beethoven Michael Sturminger, Regie Sämtliche Sonaten Gábor Káli, Dirigent Lohmeyer, Moretti, Clever, Bloéb, Kofler, Mooshammer, Masula, Knof, R. Wagner André Schuen, Bariton Peters, Wöhler, Hillebrand, Franken, Fünf Gedichte für eine Frauen- Preisträgerkonzert stimme und Klavier WWV 91 – Hörbiger, Rockstroh, Ensemble 013 Felsenreitschule 2019 „Wesendonck-Lieder“ Orchestrierung von Felix Mottl Dokumentation G. Mahler (Elīna Garanča) DAS GROSSE WELTTHEATER – Lieder eines fahrenden Gesellen
A. Dvořák SALZBURG UND A. Bruckner Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 – SEINE FESTSPIELE Symphonie Nr. 4 Es-Dur – „Aus der Neuen Welt“ „Romantische“ Beate Thalberg, Regie Florian Teichtmeister, Diener Swatosch
UNITEL EDITION UNITEL EDITION ERHÄLTLICH IM FESTSPIELSHOP 804508 · 2 DVD 2021 805108 · 1 DVD 2021 DG 486 0484 – 9 DVD 2021 SF 027 · 1 CD 2021 38 | JUBILÄUMSEDITIONEN JUBILÄUMSEDITIONEN | 39
Richard Strauss Georg Friedrich Händel OPERN 100 Jahre Salzburger Festspiele DER ROSENKAVALIER THEODORA Schätze aus dem orf Archiv u.a. von
Auswahl & Legendäre O-Töne aus dem ORF Archiv und historische Mitschnitte Großes Festspielhaus 2014 GroßesZusammenstellung: Festspielhauszur 100-jährigen Geschichte 2009 der Salzburger Festspiele sind auf Richard Strauss Gerald Kolbe dieser Jubiläums-CD der Edition Ö1 versammelt:
Tontechnik & Mastering: Von Max Reinhardts originaler »Rede über den Schauspieler« und Stoyanova, Groissböck, Koch, Eröd, Schäfer,Georg Janser Mehta,Alexander Kaiser, Moissi als erstem Fink »Jedermann«-Darsteller über die älte - ARABELLA 1947 Visuelle Gestaltung: sten erhaltenen Musikaufnahmen – wie Mozarts »Requiem«, unter Yasmin Sowa & Dimiter der Leitung des Komponisten der Großen Festspielfanfare, Joseph Schätze aus dem orf Archiv Schätze aus Erdmann Ivor Bolton, DirigentMessner, aus dem Jahr 1931 – bis hin zu einer Fülle von Anekdoten Panajotov / OMC DER ROSENKAVALIER 1960 und Erinnerungen rund um das Festival (unter anderem vom lang - Produktion: jährigen Festspielchauffeur Paul Oberascher) und launigen Aus- Franz Welser Möst, Dirigent ChristofUlrike Leitner Loy, Regieschnitten aus Festreden (wie jener von Carl Zuckmayer 1970) wird der dokumentarische Rahmen auch mittels Zeitzeug/innen gespannt. Wolfgang A. Mozart So werden aus einer historisch chronologischen Sichtweise vor allem Harry Kupfer, Regie die ersten fünf Jahrzehnte der Salzburger Festspiele lebendig.
Gioachino RossiniLeitfaden & Tracklist zur Produktion im Booklet. COSÌ FAN TUTTE 1974 Gesamtspieldauer: 75:00 DON GIOVANNI 1977 Giuseppe Verdi Festspiele Salzburger 100 Jahre L’ITALIANADDD | ORF-CD 820 IN ALGERI LC 11428 | ℗ + © 2020 Alle Rechte vorbehalten SIMON BOCCANEGRA HausMade für in Austria Mozart 2018 Giuseppe Verdi CCD 820 CCD 100 Jahre Salzburger Festspiele
Großes Festspielhaus 2019 Bartoli, Abdrazakov, Rocha, LA TRAVIATA 2005 Schätze aus dem orf Archiv 9 004629 316369 Salsi, Rebeka, Pape, Castronovo Corbelli Leoš Janáček Jean-Christophe Spinosi, Dirigent Valery Gergiev, Dirigent AUS EINEM TOTENHAUS Andreas Kriegenburg, Regie Moshe Leiser/Patrice Caurier, Regie 100 JAHRE 100 JAHRE 1992 SALZBURGER FESTSPIELE 100 JAHRE SALZBURGER FESTSPIELE Wolfgang A. Mozart Pjotr I. Tschaikowski Pjotr I. Tschaikowski Schätze aus dem ORF Archiv SALZBURGER FESTSPIELE 2008 — 2019 PIQUE DAME DIE ZAUBERFLÖTE 1947– 2016 EUGEN ONEGIN 2007 10 Oper Großes Festspielhaus 2018 Großes Festspielhaus 2018 Von Max Reinhardts originaler Jovanovich, Muraveva, Sulimsky, Goerne, Peter, Shagimuratova, »Rede über den Schauspieler« SYMPHONISCHE WERKE Richard Strauss 14 Opern / 17 Konzerte / 4 Recitals / Schwarz Karg, Plachetka, Nazarova, über Glenn Gould’s Interpretation 2 Boni unter anderem mit u.a. von SALOME Mariss Jansons, Dirigent Klaus Maria Brandauer der »Goldberg-Variationen« – Hans Neuenfels, Regie Constantinos Carydis, Dirigent W.A. Mozart, G. Mahler, Felsenreitschule 2018 von J. S. Bach bis hin zu Mozarts Lydia Steier, Regie Della Casa, Domingo, Hotter, F. Schubert. A. Bruckner, Daszak, Chiuri, Grigorian, Bretz »Requiem«, unter der Leitung Ludwig, Netrebko, Norman, Prey, Franz Welser-Möst, Dirigent Franz Schubert R. Strauss, A. Berg, Giuseppe Verdi des Komponisten der Großen Studer, Villazón, Wunderlich uvm. Romeo Castellucci, Regie FIERRABRAS Festspielfanfare, Joseph Messner, L.v. Beethoven, P. Boulez, Haus für Mozart 2014 OTELLO aus dem Jahr 1931. Abbado, Bernstein, Böhm, von I. Strawinsky, F. Liszt Leoš Janáček Zeppenfeld, Kleiter, Werba, Großes Festspielhaus 2008 Karajan, Muti, Solti, Mehta uvm. VĚC MAKROPULOS Schade, Röschmann Antonenko, Poplavskaya, Álvarez Riccardo Muti, Dirigent Großes Festspielhaus 2011 Ingo Metzmacher, Dirigent Peter Stein, Regie Stephen Langridge, Regie Denoke, Very, Hoare, Adamonyte Esa-Peka Salonen, Dirigent SONDEREDITION SONDEREDITION Christoph Marthaler, Regie C-MAJOR 755608 · 17 DVD BOX 2020 ORF-CD 820 · 1 CD 2020 DG 00028948387229 · 58 CD BOX 2020 40 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 41
Ludwig van Beethoven Alban Berg Alban Berg Hector Berlioz Hector Berlioz Hector Berlioz FIDELIO LULU WOZZECK BENVENUTO CELLINI LA DAMNATION LES TROYENS Großes Festspielhaus 2015 Felsenreitschule 2010 Haus für Mozart 2017 Großes Festspielhaus 2007 DE FAUST Großes Festspielhaus 1999 Großes Festspielhaus 2000 Franz Welser-Möst, Dirigent Marc Albrecht, Dirigent Vladimir Jurowski, Dirigent Valery Gergiev, Dirigent Claus Guth, Regie Vera Nemirova, Regie William Kentridge, Regie Philipp Stölzl, Regie Sylvain Cambreling, Dirigent Sylvain Cambreling, Dirigent Pieczonka, Kaufmann, Konieczny, Petibon, Baumgartner, Goerne, Daszak, Peter, Siegel, Fritz, Naouri, Sherratt, Petrenko, Alex Ollé, Carlos Padrissa, Regie Herbert Wernicke, Regie König, Bezsmertna, Holecek, Burggraaf, Breslik, Volle Larsen, Schabel, Montague Kovalevska, Aldrich, Mas, Kasarova, Groves, White, Macco Polaski, Villars, Braun, Martirossian, Ernst, Kichler, Lorenger Wiener Philharmoniker Rendall, Göhrig, Grigorian, Tagliavini, Plachetka Orfeón Donastiarra de Lloyd, Le Roi, Naef Konzertvereinigung Pappas Konzertvereinigung San Sebastián Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Tölzer Knabenchor Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Staatskapelle Berlin Orchestre de Paris Wiener Philharmoniker
EuroArts 2072568 · 2 DVD 2012
SONY CLASSICAL 88875193519 · 2 DVD 2016 VERGRIFFEN NAXOS 2.110271 · 1 DVD 2009 VERGRIFFEN SONY CLASSICAL 88875193529 · BLU-RAY EuroArts 2072564 · BLU-RAY HMD 9809053.54 ∙ 1 DVD + 1 BLU-RAY 2018 NAXOS NBD0006 · BLU-RAY ARTHAUS MUSIK 100 003 · 1 DVD 1999 ARTHAUS MUSIK 100 350 · 2 DVD 2000 044007438565-dvd-fb v3_DECCA 23/12/2015 16:03 Page 1
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42 | OPER · DVD / BLU-RAY FOLD DVD / BLU-RAY · OPER | 43
C M Y B
074 3856 dh2
HANDEL ANNE SOFIE VON OTTER · PHILIPPE JAROUSSKY ANDREAS SCHOLL · CECILIAGIULIO BARTOLI IL GIARDINO ARMONICO CESARE
· GIOVANNI ANTONINI
C M C M 180MM Y B Y B (7.09”)
STAGE PRODUCTION BY
MOSHE LEISER & PATRICE CAURIER SAFETY TRIM BLEED
Made in Germany
PAGE 24 PAGE 1 C M Y B 120MM 120MM (4.72”) 240MM (4.72”) Charles Gounod Charles Gounod (9.45”) Georg Friedrich Händel Georg Friedrich Händel / Georg Friedrich Händel Hans Werner Henze SEL#: DATE: 13.10.2015 L/S: TECH: CYAN MAGENTA TOTAL BACK FRONT LABEL: Decca FILE NAME: 044007438565-dvd-fb.qxd YELLOW BLACK NUMBER OF DVD VIDEO AMARAY BOOK ARTIST: Giulio Cesare JOB #: PMS PMS COLORS TITLE: Handel SEPARATOR: FAUST ROMÉO ETTEMPLATE: JULIETTE UMG_DVD_VIDEO_AMRAY_BOOK_JUN02.qxt GIULIO CESARE Wolfang Amadeus Mozart THEODORA L’UPUPA UND DER TRI-
CTP 0 1 1 2 2 3 3 4 4 25 25 50 50 75 75 100 100 95 95 97 97 99 99 75 50 25 10 CM MY CY Großes Festspielhaus 2016 IN EGITTOTARGET DER MESSIAS UMPH DER SOHNESLIEBE Felsenreitschule 2008 Haus für Mozart 2012 Haus für Mozart 2020 Großes Festspielhaus 2009 Kleines Festspielhaus 2003 Alejo Pérez, Dirigent Uraufführung Reinhard von der Thannen, Regie Yannick Nézet-Séguin, Dirigent Giovanni Antonini, Dirigent Marc Minkowski, Dirigent Ivor Bolton, Dirigent Beczała, Abdrazakov, Agresta, Bartlett Sher, Regie Moshe Leiser, Patrice Caurier, Regie Robert Wilson, Regie Christof Loy, Regie Markus Stenz, Dirigent Markov, Erraught, Rumetz, Machaidze, Villazón, Petrenko, Scholl, Bartoli, von Otter, Tsallagova, Lehmkuhl, Schäfer, Mehta, Kränzle, Kaiser, Dieter Dorn, Regie Todorovitch Burggraaf, Struckmann, Gatell, Jaroussky, Dumaux, Kowalski Croft, Loza, Fousekis, Harris, Fink, Davies Aikin, Schwarz, Goerne, Muff Philharmonia Chor Wien Braun, Resmark, van Horn, Il Giardino Armonico Richards Freiburger Barockorchester Solisten der Konzertvereinigung Wiener Philharmoniker Hausmann, Ballestra, Murray Philharmonia Chor Wien Salzburger Bachchor Wiener Staatsopernchor Konzertvereinigung Les Musiciens du Louvre Wiener Philharmoniker Wiener Staatsopernchor Mozarteum Orchester Salzburg
DG 00440 0734518 4 · 2 DVD 2009
EuroArts 2097038 · 2 DVD 2017 VERGRIFFEN DECCA 0743856 · 2 DVD 2016 UNITEL EDITION 803408 · 1 DVD 2020 c-major 705708 · 2 DVD 2011 VERGRIFFEN EuroArts 2097034 · BLU-RAY DG 00440 0734521 4 · BLU-RAY 2009 DECCA 0743859 · BLU-RAY c-major 705804 · BLU-RAY EuroArts 2053929 · 1 DVD 2004 44 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 45
Hans Werner Henze
THE BASSARIDS Hans Werner Henze Opera seria with intermezzo in one act Live from the Felsenreitschule, Libretto by W. H. Auden and Chester OPERA Salzburg Festival 2018 Kallman after Euripides’ The Bacchae THE BASSARIDS Sean Panikkar · Russell Braun ·Willard White 52 years after their premiere, Hans Werner Henze’s The Bassarids return, with Kent Nagano at Nikolai Schukoff ·Tanja Ariane Baumgartner the helm, to the Salzburg Festival for a rare revival of this modern classic in a highly dramatic psychological staging by Krzysztof Warlikowski. Aware of the story’s up-to-dateness, the director Károly Szemerédy ·Vera-Lotte Böcker showcases the stark conctrast between Dionysus, who preaches intoxicating excesses and Henze Anna Maria Dur · Rosalba Torres Guerrero sensuality, and his cousin King Pentheus, who leads a life marked by purity and asceticism. The personified battle between the two protagonists leads the royal family at least into disaster. Wiener Philharmoniker conducted by Kent Nagano THE BASSARIDS Dionysus SEAN PANIKKAR staged by Krzysztof Warlikowski Pentheus RUSSELL BRAUN “A magical moment“ (BR Klassik) and Cadmus WILLARD WHITE “a resounding success for the Tiresias / Calliope NIKOLAI SCHUKOFF festival” (Die Deutsche Bühne) Captain / Adonis KÁROLY SZEMERÉDY Agave / Venus TANJA ARIANE BAUMGARTNER Autonoe / Proserpine VERA-LOTTE BÖCKER Beroe ANNA MARIA DUR
Conductor KENT NAGANO Orchestra WIENER PHILHARMONIKER Chorus KONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR Chorus Master HUW RHYS JAMES Stage Director KRZYSZTOF WARLIKOWSKI Video Director TIZIANO MANCINI
A production of UNITEL in cooperation with Wiener Philharmoniker and Salzburg Festival © UNITEL 2018
SOUND FORMAT PICTURE FORMAT LANGUAGE SUBTITLES PCM Stereo, DTS 5.1 16:9 EN EN, DE, JP, KOR
RUNNING TIME 165 mins REGION CODE 0 2x DVD / NTSC
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Hans Werner Henze Leoš Janáček Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart THE BASSARIDS VĚC MAKROPULOS APOLLO ET HYACINTHUS ASCANIO IN ALBA BASTIEN UND BASTIENNE BETULIA LIBERATA Felsenreitschule 2018 Großes Festspielhaus 2011 DIE SCHULDIGKEIT DES Salzburger Landestheater 2006 DER SCHAUSPIELDIREKTOR Felsenreitschule 2006 ERSTEN GEBOTS Salzburger Marionettentheater 2006 Konzertante Aufführung Kent Nagano, Dirigent Esa-Pekka Salonen, Dirigent Adam Fischer, Dirigent Große Universitätsaula 2006 Krzysztof Warlikowski, Regie Christoph Marthaler, Regie David Hermann, Regie Elisabeth Fuchs, Dirigent Christoph Poppen, Dirigent Panikkar, Braun, White, Schukoff, Denoke, Very, Hoare, Kupke, Prina, Sandis, Damrau, Mijanovic, Kleiter, Bespalovaite, Josef Wallnig, Dirigent Thomas Reichert, Regie Szemerédy, Baumgartner, Böcker, Adamonytė, Reuter Reid, Banzhaf, Vötter Ovenden, Selig, Johnston John Dew, Regie Kleinheinz, Cojacariu, Berchthold, Dur, Torres Konzertvereinigung Chor des Nationaltheaters Konzertvereinigung Karg, Tretjakova, Schlosser, Metaxaki, Zamojska Konzertvereinigung Wiener Wiener Staatsopernchor Mannheim Wiener Staatsopernchor Hofer, Watanabe, Schuster, Junge Philharmonie Salzburg Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Orchester des Nationaltheaters Münchener Kammerorchester Kiener, Berchthold, Sonn Wiener Philharmoniker Mannheim Sinfonie Orchester der Universität Mozarteum
VERGRIFFEN VERGRIFFEN VERGRIFFEN VERGRIFFEN ARTHAUS MUSIC 109422 · 1 DVD 2019 c-major 709508 · 1 DVD 2012 DG 00440 0734253 4 · 2 DVD 2006 DG 00440 0734229 9 · 1 DVD 2006 DG 00440 0734244 2 · 1 DVD 2006 DG 00440 0734248 0 · 2 DVD 2006
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years this production remained a model of its kind in this respect as well. as respect this in kind its of model a remained production this years production une valeur qui a su et saura résister aux années. aux résister saura et su a qui valeur une production ihre Gültigkeit bewahrt. Gültigkeit ihre
all of them, moreover, are outstanding singers well versed in the art of Mozart singing ensured that for for that ensured singing Mozart of art the in versed well singers outstanding are moreover, them, of all qualité de ces chanteurs irréprochables, rompus à l’art du chant mozartien, contribue à prêter à cette cette à prêter à contribue mozartien, chant du l’art à rompus irréprochables, chanteurs ces de qualité Hohen Schule des Mozart-Gesangs, hat der Au¢ ührung auch in dieser Hinsicht über die Jahre Jahre die über Hinsicht dieser in auch ührung Au¢ der hat Mozart-Gesangs, des Schule Hohen
aggression that Da Ponte – if not Mozart himself – quite clearly invested in the character. e fact that that fact e character. the in invested clearly quite – himself Mozart not if – Ponte Da that aggression l’agressivité que Da Ponte, davantage que Mozart, a apportée au personnage de Don Alfonso. La La Alfonso. Don de personnage au apportée a Mozart, que davantage Ponte, Da que l’agressivité Figur des Don Alfonso gelegt hat. Dass sie alle dazu noch perfekte Sänger sind, erfahren in der der in erfahren sind, Sänger perfekte noch dazu alle sie Dass hat. gelegt Alfonso Don des Figur
Bruscantini ensures that the cynicism of the ageing philosopher comes across with the same degree of of degree same the with across comes philosopher ageing the of cynicism the that ensures Bruscantini que l’Italien Sesto Bruscantini fait percevoir tout le cynisme de l’homme vieillissant, jusque dans dans jusque vieillissant, l’homme de cynisme le tout percevoir fait Bruscantini Sesto l’Italien que alternden Mannes auch in jener Aggressivität erlebt, die Da Ponte mehr wohl als Mozart in die die in Mozart als wohl mehr Ponte Da die erlebt, Aggressivität jener in auch Mannes alternden
in a keenly perceptive, yet unexaggerated character study as Despina, and the Italian baritone Sesto Sesto baritone Italian the and Despina, as study character unexaggerated yet perceptive, keenly a in Battle, venue, elle aussi, des États-Unis, fait de Despina un personnage fort bien dessiné, tandis tandis dessiné, bien fort personnage un Despina de fait États-Unis, des aussi, elle venue, Battle, Charakterbild, und der Italiener Sesto Bruscantini sorgt dafür, dass man den Zynismus des des Zynismus den man dass dafür, sorgt Bruscantini Sesto Italiener der und Charakterbild,
here given a rare opportunity to show o¢ his comic gifts. e American soprano Kathleen Battle turns turns Battle Kathleen soprano American e gifts. comic his o¢ show to opportunity rare a given here l’Américain James Morris qui fait étalage de ses talents de comédien. Sans forcer le trait, Kathleen Kathleen trait, le forcer Sans comédien. de talents ses de étalage fait qui Morris James l’Américain aus den USA stammende Kathleen Battle formt aus Despina ohne zu überzeichnen ein scharfes scharfes ein überzeichnen zu ohne Despina aus formt Battle Kathleen stammende USA den aus
two lovers: the warm-toned Mexican tenor Francisco Araiza and the American baritone James Morris, Morris, James baritone American the and Araiza Francisco tenor Mexican warm-toned the lovers: two graves que les deux amants – Francisco Araizo, originaire du Mexique, au lyrisme emphatique et et emphatique lyrisme au Mexique, du originaire Araizo, Francisco – amants deux les que graves Francisco Araiza und der komödiantisch auftrumpfende Amerikaner James Morris. Die ebenfalls ebenfalls Die Morris. James Amerikaner auftrumpfende komödiantisch der und Araiza Francisco
Marshall and the Irish mezzo Ann Murray – create a more austere and serious impression than the the than impression serious and austere more a create – Murray Ann mezzo Irish the and Marshall Marshall et la mezzo-soprano irlandaise Ann Murray – campent des personnages plus raides et plus plus et raides plus personnages des campent – Murray Ann irlandaise mezzo-soprano la et Marshall schwerblütiger als die beiden Liebhaber – der aus Mexiko stammende, lyrisch emphatische emphatische lyrisch stammende, Mexiko aus der – Liebhaber beiden die als schwerblütiger
ensemble. In keeping with the work’s inner dramaturgy, the two sisters – the Scottish soprano Margaret Margaret soprano Scottish the – sisters two the dramaturgy, inner work’s the with keeping In ensemble. Conformément à la dramaturgie interne de la pièce, les deux sœurs – la soprano écossaise Margaret Margaret écossaise soprano la – sœurs deux les pièce, la de interne dramaturgie la à Conformément Sopranistin Margaret Marshall und die irische Mezzosopranistin Ann Murray – herber und und herber – Murray Ann Mezzosopranistin irische die und Marshall Margaret Sopranistin
Although the singers come from widely di¢ ering backgrounds, they form an admirably cohesive cohesive admirably an form they backgrounds, ering di¢ widely from come singers the Although Bien que d’origine fort diverse, les chanteurs constituent un ensemble remarquablement homogène. homogène. remarquablement ensemble un constituent chanteurs les diverse, fort d’origine que Bien Ganz im Sinne der inneren Dramaturgie des Spiels wirken die beiden Schwestern – die schottische schottische die – Schwestern beiden die wirken Spiels des Dramaturgie inneren der Sinne im Ganz
he always maintains a rm grip on the music in livelier passages such as the rst-act nale. nale. rst-act the as such passages livelier in music the on grip rm a maintains always he comme dans le nale du premier acte, il préserve toujours l’équilibre de la musique de Mozart. de musique la de l’équilibre toujours préserve il acte, premier du nale le dans comme Die Sänger, obwohl unterschiedlichster Herkunft, bilden ein vorzüglich abgestimmtes Ensemble. Ensemble. abgestimmtes vorzüglich ein bilden Herkunft, unterschiedlichster obwohl Sänger, Die
instrumental beauties in the score, the winds in particular bene ting from his careful phrasing, yet yet phrasing, careful his from ting bene particular in winds the score, the in beauties instrumental béné cient du soin extrême qu’il prête aux phrasés – et même dans les passages pleins de verve, verve, de pleins passages les dans même et – phrasés aux prête qu’il extrême soin du cient béné Passagen, etwa im Finale des ersten Aktes, Mozarts Musik immer im Gleichgewicht. im immer Musik Mozarts Aktes, ersten des Finale im etwa Passagen,
of qualities that only this orchestra can achieve in a Mozart opera. e conductor brings out the the out brings conductor e opera. Mozart a in achieve can orchestra this only that qualities of extrême. Muti fait étinceler les beautés instrumentales de la partition – les vents, en particulier, particulier, en vents, les – partition la de instrumentales beautés les étinceler fait Muti extrême. die Bläser pro tieren von seiner Sorgfalt der Phrasierung – und hält auch in den temperamentvollen temperamentvollen den in auch hält und – Phrasierung der Sorgfalt seiner von tieren pro Bläser die
Vienna Philharmonic is well-sprung and relaxed, yet always imbued with great intensity – the sort sort the – intensity great with imbued always yet relaxed, and well-sprung is Philharmonic Vienna eux seuls, sans doute, savent le faire : avec souplesse, sans raideur mais toujours avec une tension tension une avec toujours mais raideur sans souplesse, avec : faire le savent doute, sans seuls, eux ganzer Spannung; Muti lässt die instrumentalen Schönheiten der Partitur leuchten – ganz besonders besonders ganz – leuchten Partitur der Schönheiten instrumentalen die lässt Muti Spannung; ganzer
and comedy, between depth of emotion and Mediterranean light-heartedness. e playing of the the of playing e light-heartedness. Mediterranean and emotion of depth between comedy, and de Mozart. Les musiciens du Philharmonique de Vienne interprètent cet opéra de Mozart comme comme Mozart de opéra cet interprètent Vienne de Philharmonique du musiciens Les Mozart. de spielen, wie in einer Mozart-Oper vermutlich nur sie es können: federnd, locker und doch stets mit mit stets doch und locker federnd, können: es sie nur vermutlich Mozart-Oper einer in wie spielen,
of Naples, manages to achieve a wonderful and entirely Mozartian balance between seriousness seriousness between balance Mozartian entirely and wonderful a achieve to manages Naples, of entre sérieux et gaieté, profondeur de sentiment et légèreté méditerranéenne, tout à fait dans l’esprit l’esprit dans fait à tout méditerranéenne, légèreté et sentiment de profondeur gaieté, et sérieux entre und Heiterkeit, von Tiefe des Gefühls und mediterraner Leichtigkeit. Die Wiener Philharmoniker Philharmoniker Wiener Die Leichtigkeit. mediterraner und Gefühls des Tiefe von Heiterkeit, und
all, its altogether endless variety in terms of its depiction of human foibles. Muti, himself a native native a himself Muti, foibles. human of depiction its of terms in variety endless altogether its all, représentation de l’humain. Muti, lui même originaire de Naples, accède à un merveilleux équilibre équilibre merveilleux un à accède Naples, de originaire même lui Muti, l’humain. de représentation selbst aus Neapel stammt, ndet ganz im Sinne Mozarts zu einer wunderbaren Balance von Ernst Ernst von Balance wunderbaren einer zu Mozarts Sinne im ganz ndet stammt, Neapel aus selbst
well as the audience, time to appreciate Mozart’s music in all its beauty, formal mastery and, above above and, mastery formal beauty, its all in music Mozart’s appreciate to time audience, the as well non seulement sa beauté et sa maîtrise formelle, mais surtout toutes les facettes, si riches, de sa sa de riches, si facettes, les toutes surtout mais formelle, maîtrise sa et beauté sa seulement non in dem schier unendlichen Facettenreichtum ihrer Menschendarstellung zu begreifen. Muti, der der Muti, begreifen. zu Menschendarstellung ihrer Facettenreichtum unendlichen schier dem in
It is the music that dictates what happens on stage. Riccardo Muti allows himself and the singers, as as singers, the and himself allows Muti Riccardo stage. on happens what dictates that music the is It la musique de Mozart, il le laisse aux chanteurs et il nous le laisse, nous permettant ainsi de savourer savourer de ainsi permettant nous laisse, le nous il et chanteurs aux laisse le il Mozart, de musique la – Zeit, Mozarts Musik nicht nur in ihrer Schönheit, ihrer formalen Meisterschaft, sondern vor allem allem vor sondern Meisterschaft, formalen ihrer Schönheit, ihrer in nur nicht Musik Mozarts Zeit, –
to what extent we wish to interpret the work as a mirror re§ ecting our lives. lives. our ecting re§ mirror a as work the interpret to wish we extent what to Et puis, tout parle et tout vit à partir de la musique. Riccardo Muti prend le temps de s’emparer de de s’emparer de temps le prend Muti Riccardo musique. la de partir à vit tout et parle tout puis, Et Und alles lebt und spricht aus der Musik. Riccardo Muti lässt sich wie den Sängern – und auch uns uns auch und – Sängern den wie sich lässt Muti Riccardo Musik. der aus spricht und lebt alles Und
immediacy with a sense of distance that never violates the viewer’s imagination. It leaves us to decide decide to us leaves It imagination. viewer’s the violates never that distance of sense a with immediacy il le souhaite, un miroir de la vie. la de miroir un souhaite, le il als Spiegel des Lebens begreift. Lebens des Spiegel als
while remaining realistic, each scene picturesque to the highest degree, while combining life and and life combining while degree, highest the to picturesque scene each realistic, remaining while violence à l’imagination du spectateur mais le laisse libre de voir dans cette pièce, dans la mesure où où mesure la dans pièce, cette dans voir de libre laisse le mais spectateur du l’imagination à violence die der Phantasie des Zuschauers nie Gewalt antut, sondern es ihm überlässt, wie weit er das Spiel Spiel das er weit wie überlässt, ihm es sondern antut, Gewalt nie Zuschauers des Phantasie der die
created with the peep-show perspective of the proscenium arch in mind. ey are subtly stylized stylized subtly are ey mind. in arch proscenium the of perspective peep-show the with created crée cette illusion : tout est vivant et proche, tout en conservant une distance qui ne fait jamais jamais fait ne qui distance une conservant en tout proche, et vivant est tout : illusion cette crée malerischer Qualität, scha¢ t diese Imagination: Lebendigkeit und Nähe zugleich mit einer Distanz, Distanz, einer mit zugleich Nähe und Lebendigkeit Imagination: diese t scha¢ Qualität, malerischer
of the Mediterranean creates exactly the right atmosphere. Mauro Pagano’s sets are consciously consciously are sets Pagano’s Mauro atmosphere. right the exactly creates Mediterranean the of ra¦ née qui ne retire rien au réalisme ; la grande qualité picturale de tous les changements de décor décor de changements les tous de picturale qualité grande la ; réalisme au rien retire ne qui née ra¦ entwickeltes Bühnenbild, ra¦ niert stilisiert und doch realistisch, in allen Verwandlungen von hoher hoher von Verwandlungen allen in realistisch, doch und stilisiert niert ra¦ Bühnenbild, entwickeltes
just the attractive boat that ostensibly takes the o¦ cers o¢ to the battle front – the bright sea air air sea bright the – front battle the to o¢ cers o¦ the takes ostensibly that boat attractive the just Pagano, délibérément élaboré dans la perspective d’une scène à rideau, est empreint d’une stylisation stylisation d’une empreint est rideau, à scène d’une perspective la dans élaboré délibérément Pagano, des Südens die richtige Atmosphäre. Mauro Paganos bewusst aus der Perspektive des Guckkastens Guckkastens des Perspektive der aus bewusst Paganos Mauro Atmosphäre. richtige die Südens des
taking place beneath the sun-baked roof of a Neapolitan café. In the following scenes too – not not – too scenes following the In café. Neapolitan a of roof sun-baked the beneath place taking prétendue mobilisation –, l’air limpide de la mer crée une atmosphère idéale. Le décor de Mauro Mauro de décor Le idéale. atmosphère une crée mer la de limpide l’air –, mobilisation prétendue Barke, die die beiden O¦ ziere zu ihrem vorgeblichen Einsatz entführt – scha¢ t die helle Meeresluft Meeresluft helle die t scha¢ – entführt Einsatz vorgeblichen ihrem zu ziere O¦ beiden die die Barke,
imagine the wager between the elderly and cynical Don Alfonso and the two hot-blooded soldiers soldiers hot-blooded two the and Alfonso Don cynical and elderly the between wager the imagine également – et pas seulement dans celle de la jolie barque qui emmène les deux o¦ ciers vers leur leur vers ciers o¦ deux les emmène qui barque jolie la de celle dans seulement pas et – également neapolitanischen Cafés entstanden ist; und auch in den folgenden Szenen – nicht nur für die hübsche hübsche die für nur nicht – Szenen folgenden den in auch und ist; entstanden Cafés neapolitanischen
light-heartedness and emotional volatility that we associate with the southern sun. It is not hard to to hard not is It sun. southern the with associate we that volatility emotional and light-heartedness sang ardent ait pu se situer sous le toit brûlant de soleil d’un café napolitain ; dans les scènes suivantes suivantes scènes les dans ; napolitain café d’un soleil de brûlant toit le sous situer se pu ait ardent sang Zyniker Alfonso und den beiden heißblütigen Liebhabern unter dem sonnenheißen Dach eines eines Dach sonnenheißen dem unter Liebhabern heißblütigen beiden den und Alfonso Zyniker
of the Mediterranean temperament about the characters in this opera bu¢ a, who evince the sort of of sort the evince who a, bu¢ opera this in characters the about temperament Mediterranean the of Il n’est pas di¦ cile d’imaginer que le pari entre Alfonso, le cynique vieillissant, et les deux amants au au amants deux les et vieillissant, cynique le Alfonso, entre pari le que d’imaginer cile di¦ pas n’est Il Figuren der Komödie. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Wette zwischen dem alternden alternden dem zwischen Wette die dass vorzustellen, sich schwer, nicht ist Es Komödie. der Figuren
result not just of discretion on the librettist’s part. ere is no doubt, after all, that there is something something is there that all, after doubt, no is ere part. librettist’s the on discretion of just not result vivre mais aussi de l’émotivité immédiate du soleil du Sud marque les personnages de cette comédie. comédie. cette de personnages les marque Sud du soleil du immédiate l’émotivité de aussi mais vivre des Seins, aber auch von der unmittelbaren Emotionalität südlicher Sonne prägt zweifellos die die zweifellos prägt Sonne südlicher Emotionalität unmittelbaren der von auch aber Seins, des
incident upon which the plot was based allegedly occurred, a relocation that was presumably the the presumably was that relocation a occurred, allegedly based was plot the which upon incident serait e¢ ectivement déroulée à Vienne. Il est certain qu’un peu du tempérament, de la légèreté de de légèreté la de tempérament, du peu qu’un certain est Il Vienne. à déroulée ectivement e¢ serait – wohl nicht nur um der Diskretion willen. Etwas von dem Temperament, von der Leichtigkeit Leichtigkeit der von Temperament, dem von Etwas willen. Diskretion der um nur nicht wohl –
chose to set it, rather than in Vienna, where, according to uncon rmed reports, the indelicate indelicate the reports, rmed uncon to according where, Vienna, in than rather it, set to chose de discrétion, mais pas seulement –, l’a¢ aire scabreuse qui, d’après une tradition non con rmée se se rmée con non tradition une d’après qui, scabreuse aire l’a¢ –, seulement pas mais discrétion, de
46 | OPER · DVD / BLU-RAY hat verlegt soll, haben ereignet Wien in tatsächlich zufolge Überlieferung unbestätigter sich die DVD / BLU-RAY · OPER | 47
with an eye to detail. And that action does indeed take place in Naples, where Lorenzo Da Ponte Ponte Da Lorenzo where Naples, in place take indeed does action that And detail. to eye an with se déroule vraiment à Naples, où Lorenzo Da Ponte avait déplacé – pour des raisons raisons des pour – déplacé avait Ponte Da Lorenzo où Naples, à vraiment déroule se tutte fan Così Ici, spielt hier wirklich in Neapel, wohin Lorenzo Da Ponte die delikate Begebenheit, Begebenheit, delikate die Ponte Da Lorenzo wohin Neapel, in wirklich hier spielt tutte fan Così genau.
from 1983, Michael Hampe narrates the action accurately and and accurately action the narrates Hampe Michael 1983, from tutte fan Così of production this In Par la représentation présente de 1983 Michael Hampe raconte l’histoire en détail, et avec précision. précision. avec et détail, en l’histoire raconte Hampe Michael 1983 de présente représentation la Par Michael Hampe erzählt in der vorliegenden Au¢ ührung von 1983 die Geschichte detailreich und und detailreich Geschichte die 1983 von ührung Au¢ vorliegenden der in erzählt Hampe Michael
FEST SPIEL DOKU MENTE
Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte Salzburger Festspiele 1983
Riccardo Muti had made a sensational Salzburg debut in 1971, and this “Così fan tutte” was his rst Mozart opera at the festival. It was acclaimed by both the general public and international critics, who were virtually
unanimous in their praise of the aesthetic quality of the production. Muti was lauded for his authoritative Mozart approach to Mozart’s music, while the remarkably homogeneous team of international soloists was equally celebrated. e singers form an admirably cohesive ensemble, all of them are outstanding Mozart singers. e production became a staple at the Salzburg Festival and hugely popular with audiences. Muti gives both the musicians and the audience time to appreciate Mozart’s music in all its beauty, formal mastery and, fanCosì tutte above all, in the endless variety of its depiction of human foibles. e Vienna Philharmonic’s playing is well sprung and relaxed, but always imbued with great intensity. With MARGARET MARSHALL, ANN MURRAY, FRANCISCO ARAIZA, JAMES MORRIS, SESTO BRUSCANTINI, KATHLEEN BATTLE Stage Director MICHAEL HAMPE • Conductor RICCARDO MUTI WIENER PHILHARMONIKER Wolfgang Amadeus Mozart A production of ORF © 1983 ORF Photos © ORF Così fan tutte FEST SPIEL DOKU MENTE SOUND FORMAT PICTURE FORMAT ORIGINAL LANGUAGE SUBTITLES REGION CODE RUNNING TIME 2 x DVD 9 Margaret Marshall – Ann Murray – Francisco Araiza PCM Stereo 4:3 IT IT, GB, DE, FR, ES 0 188 mins NTSC Dual Layer Format: Layer transition may cause a slight pause Dual Layer Format: Layer transition may cause a slight pause James Morris – Sesto Bruscantini – Kathleen Battle - Made in Austria - WARNING: The material contained on these DVDs is licensed for non-commercial private use only. Any public performance, broadcast, other use or any other reproduction is strictly prohibited. Riccardo Muti – Michael Hampe © 2015 by Arthaus Musik GmbH | These DVDs are copy protected. ARTHAUS MUSIK GMBH | WWW.ARTHAUS-MUSIK.COM ARTHAUS AND THE ARTHAUS-LOGO ARE REGISTERED TRADEMARKS OF STUDIOCANAL GMBH Cat. No. NTSC | 109100
109100 LEGENDARY PERFORMANCES LEGENDARY PERFORMANCES
109100_Cosi_fan_Tutte_LP_Digipak_k5.indd 1 29.04.2015 13:28:01 Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart COSÌ FAN TUTTE COSÌ FAN TUTTE COSÌ FAN TUTTE COSÌ FAN TUTTE DIE ENTFÜHRUNG DIE ENTFÜHRUNG Haus für Mozart 2013 Haus für Mozart 2009 Großes Festspielhaus 2006 Kleines Festspielhaus 1983 AUS DEM SERAIL AUS DEM SERAIL Hangar-7, Salzburg Airport 2013 Haus für Mozart 2006 Christoph Eschenbach, Dirigent Adam Fischer, Dirigent Manfred Honeck, Dirigent Riccardo Muti, Dirigent Sven-Eric Bechtolf, Regie Claus Guth, Regie Ursel und Karl-Ernst Herrmann, Michael Hampe, Regie Hans Graf, Dirigent Ivor Bolton, Dirigent Hartelius, Pisaroni, Chappuis, Persson, Leonard, Lehtipuu, Regie Marshall, Murray, Battle, Araiza, Adrian Marthaler, Regie Stefan Herheim, Regie Mitterrutzner, Janková, Finley Boesch, Skovhus, Petibon Martínez, Koch, Donath, Mathey, Morris, Bruscantini Rancatore, Moretti, Camarena, Aikin, Farcas, Castronovo, Konzertvereinigung Konzertvereinigung Degout, Allen Konzertvereinigung Nelsen, Rydl, Ebenstein Kerschbaum, Hawlata Wiener Staatsopernchor Wiener Staatsopernchor Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Salzburger Bachchor Konzertvereinung Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Camerata Salzburg Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Mozarteum Orchester Salzburg
EuroArts 2072748 · 2 DVD 2015 VERGRIFFEN EuroArts 2072538 · 2 DVD 2010 VERGRIFFEN ARTHAUS MUSIK 109 100 · 2 DVD 2015 ARTHAUS MUSIK 102 183 · 1 DVD 2014 EuroArts 2072744 · BLU-RAY EuroArts 2072534 · BLU-RAY DECCA 074 3165 · 2 DVD 2006 ARTHAUS MUSIK 109 101 · BLUE-RAY ARTHAUS MUSIK 108 102 · BLU-RAY DECCA 074 3156 · 2 DVD 2006 48 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 49
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart DIE ENTFÜHRUNG DIE ZAUBERFLÖTE DIE ZAUBERFLÖTE DIE ZAUBERFLÖTE DIE ZAUBERFLÖTE DIE ZAUBERFLÖTE AUS DEM SERAIL Großes Festspielhaus 2018 Felsenreitschule 2012 Großes Festspielhaus 2006 Großes Festspielhaus 1991 Felsenreitschule 1982 Kleines Festspielhaus 1967 Constantinos Carydis, Dirigent Nikolaus Harnoncourt, Dirigent Riccardo Muti, Dirigent Sir Georg Solti, Dirigent James Levine, Dirigent Zubin Mehta, Dirigent Lydia Steier, Regie Jens-Daniel Herzog, Regie Pierre Audi, Regie Johannes Schaaf, Regie Jean-Pierre Ponnelle, Regie Giorgio Strehler, Regie Goerne, Peter, Shagimuratova, Zeppenfeld, Fredrich, Richter, Damrau, Kühmeier, Bespalovaite, Pape, Serra, van der Walt, Ziesak, Gruberova, Cotrubas, Moser, Hallstein, Grist, Alva, Unger, Karg, Plachetka, Nazarova, Kleiter, Werba, Trattnigg, Groves, Pape, Gerhaher, Scharinger, Schmid-Lienbacher, Murray, Mayr, Talvela, Schreier, Corena, Heltau Porter, Nazmi, Brandauer, Schlosser, Lehmkuhl, Schwarz Grundheber Grundheber, Zednik, Lippert Boesch, Hiestermann, Berry, Sieber Chor der Wiener Staatsoper Wiener Sängerknaben Tölzer Knaben Konzertvereinigung Konzertvereinigung Konzertvereinigung Wiener Philharmoniker Konzertvereinigung Wiener Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Wiener Staatsopernchor Wiener Staatsopernchor Staatsopernchor Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Concentus Musicus Wien
SONY CLASSICAL 888430057292 · 2 DVD 2014 ARTHAUS MUSIK 109 191 · 1 DVD 2016 VAI 4521 · 1 DVD 2010 C-MAJOR 749708 · 2 DVD 2019 SONY CLASSICAL 88843005739 · BLU-RAY DECCA 074 3159 · 2 DVD 2006 DECCA 074 3603 · 1 DVD 2013 ARTHAUS MUSIK 109 190 · BLU-RAY 50 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 51
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE DIE ZAUBERFLÖTE DON GIOVANNI DON GIOVANNI DON GIOVANNI IDOMENEO, RÈ DI CRETA für Kinder Großes Festspielhaus 1964 Haus für Mozart 2014 Haus für Mozart 2008 Großes Festspielhaus 2006 Haus für Mozart 2006 Felsenreitschule 1982 István Kertész, Dirigent Christoph Eschenbach, Dirigent Bertrand de Billy, Dirigent Daniel Harding, Dirigent Sir Roger Norrington, Dirigent Präsentiert von Christian Boesch Otto Schenk, Regie Sven-Eric Bechtolf, Regie Claus Guth, Regie Martin Kušej, Regie Ursel und Karl-Ernst Herrmann, und Jean-Pierre Ponnelle Peters, Lorengar, Holm, Kmentt, D’Arcangelo, Konieczny, Ruiten, Maltmann, Dasch, Polenzani, Hampson, D’Arcangelo, Schäfer, Regie James Levine, Dirigent Berry, Kreppel, Schöffler, Staples, Fritsch, Pisaroni, Naforniţa, Röschmann, Schrott, Siurina, Diener, Beczała, Bayrakdarian, Kožená, Siurina, Harteros, Jean-Pierre Ponnelle, Regie van Dongen, Ahlin, Little, Ercolani Arduini Esposito Pisaroni, Lloyd Vargas, Francis Donath, Cotrubas, Moser, Murray, Chor der Wiener Staatsoper Philharmonia Chor Wien Konzertvereinigung Konzertvereinigung Salzburger Bachchor Mayr, Rydl, Schreier, Boesch, Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Wiener Staatsopernchor Wiener Staatsopernchor Camerata Salzburg Hiestermann, Sieber Wiener Philharmoniker Wiener Philharmoniker Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker
VERGRIFFEN EuroArts 2072738 · 2 DVD 2015 EuroArts 2072548 · 2 DVD 2010 VERGRIFFEN ARTHAUS MUSIK 107 201 · 1 DVD 2010 VAI 4520 · 1 DVD 2010 EuroArts 2072734 · BLU-RAY EuroArts 2072544 · BLU-RAY DECCA 074 3162 · 2 DVD 2006 DECCA 074 3169 · 2 DVD 2006 52 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 53 MOZART LE NOZZE DI FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART LE NOZZE DI FIGARO 2 DVDs Opera buffa in four acts / Libretto by Lorenzo Da Ponte When he wrote Le nozze di Figaro, Mozart created an unforgettable work about love and desire, about the primal force of uncontrollable passion. Director Sven-Erc Bechtolf presents this storm of emotions to the Salzburg Festival in the very model of an English stately home of the 1920s. The concluding work of the Da Ponte trilogy succeeds as a great evening of opera with the Vienna Philharmonic. Simply marvellous Mozart music from Mozart’s birthplace. “Everything about the show exuded immediacy and naturalness: the intriguingly updated production by the director Sven-Eric Bechtolf; the winning performances of a compelling cast; and the supple, glowing playing that the conductor Dan Ettinger drew from the Vienna Philharmonic…”. (The New York Times) WIENER PHILHARMONIKER · ETTINGER Luca Pisaroni ll Conte Almaviva Carlos Chausson Don Bartolo Anett Fritsch La Contessa Almaviva Paul Schweinester Don Basilio Martina Janková Susanna Franz Supper Don Curzio Adam Plachetka Figaro Christina Gansch Barbarina Margarita Gritskova Cherubino Erik Anstine Antonio Ann Murray Marcellina 2 DVDs WIENER PHILHARMONIKER DAN ETTINGER conductor & piano forte KONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR WOLFGANG AMADEUS MOZART ERNST RAFFELSBERGER chorus master SVEN-ERIC BECHTOLF stage director LE NOZZE DI FIGARO ALEX EALES set designer WIENER PHILHARMONIKER MARK BOUMAN costume designer www.euroarts.com FRIEDRICH ROM lighting designer KONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR Video Director: Tiziano Mancini, Recorded at Salzburg Festival, August 2015 www.unitelclassica.com CONDUCTED BY DAN ETTINGER 2 DVDs Running Time TV Format Sound Subtitles Region Code STAGED BY SVEN-ERIC BECHTOLF 190 mins NTSC PCM Stereo English · Deutsch · Français 0 (worldwide) Luca Pisaroni · Anett Fritsch · Martina Janková 16:9 DD 5.0 · DTS 5.0 Italiano · Español · 日本語 Adam Plachetka · Margarita Gritskova · Ann Murray Carlos Chausson · Paul Schweinester · Franz Supper 2072958 Christina Gansch · Erik Anstine
A co-production of UNITEL CLASSICA and ServusTV in cooperation with Wiener Philharmoniker and SALZBURG FESTIVAL. © 2015 Unitel. Photos © Ruth Walz. Artwork & Editorial © 2016 EuroArts Music International. WARNING: This material contained on this DVD is licensed for non-commercial private use only. Any public performance, broadcast, other use or any other reproduction is strictly prohibited. Dolby and the douple D ( ) logo are trademarks of the Dolby Licensing Corporation. Made in Germany. 2072958
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart IL RÈ PASTORE IL SOGNO DI SCIPIONE LA CLEMENZA DI TITO LA FINTA GIARDINIERA LA FINTA SEMPLICE LE NOZZE DI FIGARO Große Universitätsaula 2006 Große Universitätsaula 2006 Felsenreitschule 2003 Salzburger Landestheater 2006 Residenzhof 2006 Haus für Mozart 2015
Thomas Hengelbrock, Dirigent und Robin Ticciati, Dirigent Nikolaus Harnoncourt, Dirigent Ivor Bolton, Dirigent Michael Hofstetter, Dirigent Dan Ettinger, Dirigent Regie Michael Sturminger, Regie Martin Kušej, Regie Doris Dörrie, Regie Joachim Schlömer, Regie Sven-Eric Bechtolf, Regie Dasch, Petersen, Rahdjian, Spicer, Fribo, Bobro, Kovalko, Nacoski, Röschmann, Kasarova, Garanča, Reinprecht, Gens, Donose, Hartelius, Hamre, Wagner, Pisaroni, Fritsch, Janková, Karasiak Paton, Sellier Bonney, Schade, Pisaroni Kučerová, Ainsley, Graham-Hall, Ovenden, Turk Plachetka, Gritskova, Murray, Balthasar Neumann Ensemble Chor des Stadttheaters Klagenfurt Konzertvereinigung Werba Camerata Salzburg Chausson, Schweinester, Supper, Kärntner Sinfonieorchester Wiener Staatsopernchor Mozarteum Orchester Salzburg Gansch, Anstine Wiener Philharmoniker Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker
EuroArts 2072958 · 2 DVD 2016 VERGRIFFEN VERGRIFFEN VERGRIFFEN VERGRIFFEN EuroArts 2072954 · BLU-RAY DG 00440 0734225 1 · 1 DVD 2006 DG 00440 0734249 7 · 1 DVD 2006 ARTHAUS MUSIK 107181 · 2 DVD 2010 DG 00440 0734222 0 · 2 DVD 2006 DG 00440 0734251 0 · 1 DVD 2006 EuroArts 2072951 · 4 K ULTRA HD 54 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 55
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart LE NOZZE DI FIGARO LE NOZZE DI FIGARO LE NOZZE DI FIGARO LO SPOSO DELUSO LUCIO SILLA MITRIDATE, RÈ DI PONTO Haus für Mozart 2006 Kleines Festspielhaus 1966 Kleines Festspielhaus 1963 L’OCA DEL CAIRO Felsenreitschule 2006 Residenzhof 2006 Residenzhof 2006 Nikolaus Harnoncourt, Dirigent Karl Böhm, Dirigent Lorin Maazel, Dirigent Tomáš Netopil, Dirigent Marc Minkowski, Dirigent Claus Guth, Regie Günther Rennert, Regie Gustav Rudolf Sellner, Regie Michael Hofstetter, Dirigent Jürgen Flimm, Regie Günter Krämer, Regie Röschmann, Netrebko, Schäfer, Watson, Grist, Mathis, Wixell, Güden, Sciutti, Lear, Joachim Schlömer, Regie Massis, Bacelli, Cangemi, Kleiter, Or, Persson, Mehta, Bohlin, Croft, McLaughlin, Liebau, Skovhus, Berry, Kelemen, Thaw, Bence Fischer-Dieskau, Evans, Murray, Hamre, Smith, Martins, Saccà, Ferrari Lee, Bertin D’Arcangelo, Selig, Henckens, Chor der Wiener Staatsoper van Kesteren, Lagger, Johnson Hartelius, Moi, Smith, Wagner, Chor und Orchester des Teatro Les Musiciens du Louvre – Ringelhahn, Boesch Wiener Philharmoniker Chor der Wiener Staatsoper Ovenden, Klink, Turk La Fenice Venedig Grenoble Konzertvereinigung Wiener Philharmoniker Chor der Ludwigsburger Wiener Staatsopernchor Schlossfestspiele Wiener Philharmoniker Camerata Salzburg
DG 00440 0734245 9 · 2 DVD 2006 VERGRIFFEN VERGRIFFEN VERGRIFFEN DG 00440 0734492 7 · BLU-RAY ARTHAUS MUSIK 107 057 · 2 DVD 2009 VAI 4519 · 1 DVD 2010 DG 00440 0734250 3 · 2 DVD 2006 DG 00440 0734226 8 · 2 DVD 2006 DECCA 074 3168 · 2 DVD 2006 56 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 57
Wolfgang Amadeus Mozart DON GIOVANNI W.A. MOZART The Complete Operas Haus für Mozart 2008
Bertrand de Billy, Dirigent Claus Guth, Regie Maltman, Dasch, Polenzani, Röschmann, Schrott, Siurina, Esposito, Kotscherga Konzertvereinigung Salzburger Festspiele Wiener Staatsopernchor 074 3902 dx‹ Wiener Philharmoniker Made in the EU
Wolfgang Amadeus Mozart MOZART W. A. MOZART Jacques Offenbach Henry Purcell Wolfgang Amadeus Mozart ZAIDE DA PONTE OPERAS THE COMPLETE OPERAS ORPHEE AUX ENFERS KING ARTHUR COSÌ FAN TUTTE Chaya Czernowin Haus für Mozart 2019 Felsenreitschule 2004 Wolfgang Amadeus Mozart Haus für Mozart 2009 Sämtliche Opern von ADAMA LE NOZZE DI FIGARO Wolfgang Amadeus Mozart Enrique Mazzola, Dirigent Nikolaus Harnoncourt, Dirigent Salzburger Landestheater 2006 Adam Fischer, Dirigent Haus für Mozart 2006 im Jubiläumsjahr 2006 bei Barrie Kosky, Regie Jürgen Flimm, Regie Claus Guth, Regie den Salzburger Festspielen von Otter, Hopp, Lewek, Bonney, Rey, Remmert, Schade, Ivor Bolton, Johannes Kalitzke, Persson, Leonard, Lehtipuu, Nikolaus Harnoncourt, Dirigent Prieto, Beekman, Weissmann, Widmer, Maertens, König, Bantzer, Dirigenten Boesch, Skovhus, Petibon Claus Guth, Regie Desandre, Winkler, Pappas, Renner, Rohrer, Maier Claus Guth, Regie Konzertvereinigung Röschmann, Netrebko, Schäfer, Pawnuk, Berzhanskaya, Renz Konzertvereinigung Erdmann, Lehtipuu, Reuter, Ainsley, Wiener Staatsopernchor McLaughlin, Liebau, Skovhus, Vocalconsort Berlin Wiener Staatsopernchor Girolami, Frenkel, Windmüller, Wiener Philharmoniker D’Arcangelo, Selig, Henckens, Wiener Philharmoniker Concentus Musicus Wien Fischer, Lorenger Ringelhahn, Boesch Basler Madrigalisten Konzertvereinigung Österreichisches Ensemble für Wiener Staatsopernchor Neue Musik œnm Wiener Philharmoniker Mozarteum Orchester Salzburg
VERGRIFFEN DG 00440 0734252 7 · 2 DVD 2006 EuroArts 2058818 · 6 DVD BOX 2011 DECCA 0743902 9 · 33 DVD BOX 2016 UNITEL EDITION 803008 · 1 DVD 2020 EuroArts 2054509 · 2 DVD 2005 58 | OPER · DVD / BLU-RAY DVD / BLU-RAY · OPER | 59 RI DIONYSOS SCENES AND DITHYRAMBS 2 DVD