Ancohuma, 6425M - Gipfel Des Weissen Wassers - Boliviens Attraktivstes Tourengebiet
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Hochtouren Europa- und Fernziele / Hochtouren / In die Ferne reisen / Hochtouren & 6000er / Südamerika / Bolivien ANCOHUMA, 6425M - GIPFEL DES WEISSEN WASSERS - BOLIVIENS ATTRAKTIVSTES TOURENGEBIET Beschreibung Anspruchsvolle Hochtour, 19 Tage Übernachtung in Hotel, Lodge, Zelt Höchstgelegene Millionenstadt der Welt: La Paz Titicaca See, entspannte Akklimatisation Besteigung auf neuer Route von Südwesten Eines der schönsten Tourengebiete Boliviens Besteigung mit 2 Hochlagern Gipfelmöglichkeiten: - Ancohuma, 6425 m - Benevolo Ancopiti, 5730 m Programm „Janko Uma“ heißt in der Sprache der Aymara so viel wie „weißes Wasser“. Beim Anblick der riesigen Schnee- und Gletschermassen lässt sich leicht nachvollziehen, weswegen die lokale Bevölkerung ihm diesen Namen gegeben hat. Das Bergmassiv Illampu, bestehend aus den beiden Bergen Illampu, 6368 m, und Ancohuma, 6425 m, ist das größte Massiv der Cordillera Real, der Ancohuma ist der dritthöchste Berg Boliviens. Eine Vereinbarung mit der lokalen indigenen Bevölkerung ermöglicht uns die Besteigung über eine neue, bisher unzugängliche und spektakuläre Route von Südwesten. Von unserem Basislager, traumhaft in der Nähe heißer Quellen gelegen, unternehmen wir erste Akklimatisationstouren auf die umliegenden 5000er. Dann geht es mit Hilfe der Trägermannschaft und 2 Hochlagern, fast schon im Expeditionsstil, weiter in die zerklüftete Gletscherlandschaft. Die Wegfindung erfordert Erfahrung und Ausdauer. Am dritten Tag haben wir es dann geschafft und stehen auf dem Gipfel des Ancohuma, 6425 m. Eine bergsteigerische Leistung, auf die wir wahrlich stolz sein können! Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden. [F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen. 1. Tag: Abflug am Abend Frankfurt Heute geht es am Abend mit LATAM Airlines über Nacht via Sao Paulo weiter nach Lima in Peru. 2. Tag: Stopover Lima Gegen Mittag landen wir in Lima, der Hauptstadt Perus. Da unser Weiterflug nach La Paz erst nach Mitternacht erfolgt haben wir Zeit uns vom langen Flug zu erholen und die Stadt zu erkunden. Unser Hauptgepäck ist in den Regel bis nach La Paz durchgecheckt sodass wir direkt durch den Zoll und in den Ankunftsbereich gehen können wo Sie Ihr deutschsprachiger Stadtführer empfängt der Ihnen in den nächsten Stunden die Highlights der Kapitale zeigt. Am späten Nachmittag dann Transfer zurück zum Flughafen und Nachflug nach La Paz [–/M/–] 3. Tag: Erholung von der Anreise Ankunft spät in der Nacht in La Paz. Dort empfängt Sie ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer ins Hotel. Müde fallen wir nach der langen Anreise in die Betten. Tag zur Erholung und zur freien Verfügung. Lassen Sie das Leben der südamerikanischen Großstadt auf sich wirken, unternehmen Sie evtl. eine Fahrt mit einer der Seilbahnen über die Dächer der Stadt und kosten Sie abends die eine oder andere bolivianische Spezialität. Und das Beste ist: Ihre Akklimatisation für die folgenden Bergtouren holen Sie sich ganz nebenbei, liegt die Stadt doch je nach Viertel zwischen 3100 bis 4000 Metern Höhe. [–/M/–] 4. Tag: Ausflug zum Titicacasee Der höchstgelegene schiffbare See der Erde liegt auf etwa 3800m (100 km/2-3 h). Auf dem Weg dorthin unternehmen wir eine erste Wanderung von Sampaya nach Yampupata am Ufer des Sees. Am Nachmittag wird dann mit dem Boot zur Isla del Sol übergesetzt, wo wir zwei Nächte unsere Zimmer in einer schönen Eco-Lodge beziehen. [F/M/A] 5. Tag: Isla del Sol Wir genießen einen weiteren entspannten Tag mit kurzen Wanderungen über die Insel und traumhaften Ausblicken auf die Sechstausendergipfel der Cordillera Real. Langsam hat sich unser Körper an die Höhe gewöhnt. [F/M/A] 6. Tag: Zurück am Festland Mit dem Boot geht es in der Früh zurück nach Copacabana. Im Hinterland des Ortes besteigen wir den Kalvarienberg, 4150 m und zwei weitere Gipfel mit ca. 4200 Metern Höhe. Übernachtet wird anschließend nochmal am Seeufer in Huatajata. Hm ↑↓350 Gz 2-3 h [F/M/A] 7. Tag: Fahrt in die Cordillera Real Mit Jeeps geht es hinauf in die Berge (70 km/3h). Die Schotterstraße endet bei ca. 4850 m, oberhalb der Laguna San Francisco. Hier treffen wir auch unsere lokale Begleitmannschaft für die kommenden Tage und das Gepäck wird auf Pferde oder Mulis verladen. Über eine Anhöhe, 5050 m, wandern wir hinein in das Tal an der Südostseite des Ancohuma-Massives. Spektakulär sind die Ausblicke auf die riesigen Gletschermassen rundherum. Wir schlagen unser Lager, 4500 m, in der Nähe von heißen Quellen auf, die zum Baden einladen. Hm ↑200 ↓550 Gz 4 h [F/M/A] 8. Tag: Aussichtsgipfel Wir unternhemen eine Akklimatisationstour zu einem Aussichtsgipfel, 5250 m, oberhalb des Camps. Von hier haben wir traumhafte Aussicht auf die Gipfel von Ancohuma, Kasiri, Calzada, den Ancopitis und unzähligen weiteren Gipfeln. Hm ↑↓750 Gz 5 h [F/M/A] 9. Tag: Vorgeschobenes Basislager, 4980 m Nachdem wir inzwischen gut akklimatisiert sind verlegen wir unser Camp hinauf an die Gletscherausläufer des Ancohuma. Wir schlagen die Zelte an einer kleinen Gletscherlagune auf. Auch hier genießen wir noch die Kochkünste der Begleitmannschaft. Schlafsack, Isomatte und persönliche Ausrüstung für die nächsten Tage tragen wir ab heute selbst. Hm ↑ 480 Gz 4-5 h [F/M/A] 10. Tag: Ruhetag Heute können wir die Füße hochlegen und die Berglandschaft genießen. Unsere Bergführer erkunden die Route für die morgige Gipfeltour, die Träger tragen Verpflegung fürs folgende Hochlager bis an den Beginn des Gletschers. [F/M/A] 11. Tag: Benevolo Ancopiti, 5730 m Heute besteigen wir mit dem Benevolo Ancopiti einen beeindruckenden Gipfel oberhalb des Gletscher-Hochplateaus zwischen Ancopiti und Ancohuma. Hier werden wir ein erstes Mal konditionell und technisch stark gefordert. ca. Hm ↑↓750 Gz 8 h [F/M/A] 12. Tag: Weiterer Ruhetag Die Teilnehmer können sich heute von der gestrigen Hochtour erholen. Unser Bergführer erkundet zusammen mit den lokalen Guides die Route zum Hochlager. Diese führt durch komplexe, stark verspaltete Gletscherlandschaft und muss jedes Jahr neu erkundet werden da nur wenige Bergsteiger pro Jahr den Gipfel von dieser Seite in Angriff nehmen. [F/M/A] 13. Tag: Hochlager, 5750 m Verpflegung und allgemeine Ausrüstung ist schon an den Vortagen bis an den Gletscherrand transportiert worden. Isomatte und Schlafsack trägt jeder Teilnehmer selbst, ab dem Gletscher wird dann auch das Essen fürs Hochlager verteilt. Die Zelte werden soweit wie möglich von den Bergführern übernommen. Die Route führt erst noch durch Moränengelände, ab 5400 m dann durch die riesige Gletscherlandschaft. Das Lager wird unter der Südflanke des Ancohuma aufgeschlagen. Nach einem stärkenden Abendessen werden wir uns schnell in die Zelte verkriechen, schließlich geht es bereits gegen Mitternacht auf die Königsetappe. Hm ↑770 Gz 6-8 h [F/M/A] 14. Tag: Gipfelanstieg Ancohuma, 6425 m Wir starten unsere Gipfeletappe bereits am frühen Morgen nur im Schein unserer Stirnlampen. Wir durchsteigen die Südflanke hinauf in ein Joch zwischen Haupt- und Südgipfel. Von dort dann weiter über den Südwest-Grad zum Gipfel. Die Belohnung dieser Mühen ist der beste Ausblick auf die gesamte Cordillera Real, hinüber zum Titicaca See und das Altiplano und bei guter Sicht den grünen Dschungel des Amazonas tief unter uns. Abstieg auf der gleichen Route bis ins Hochlager, wenn wir schnell voran kommen sogar bis ins vorgeschobene Basislager. Hm ↑675 ↓1445 Gz 11–14 h [F/M/A] 15. Tag: Reservetag Der heutige Tag dient unter anderen auch als Reservetag sollte sich an den Vortagen etwas verzögert haben. Je nachdem wie weit wir nach der Gipfeletappe noch abgestiegen sind führt uns der Weg zurück zum Talboden und dem bekannten Camp bei den heißen Quellen. Hm ↓390 Gz 2-3 h [F/M/A] 16. Tag: Rückkehr nach La Paz Trek zurück zur Straße an der Laguna San Francisco, wo schon die Jeeps auf uns warten und Fahrt zurück nach La Paz (4 h). Wir freuen uns auf eine heiße Dusche und die bequemen Betten unseres Hotels. Am Abend schauen wir zurück auf eine beeindruckende Reise und eine hoffentlich erfolgreiche Besteigung dieses aussergewöhnlichen Berges. Hm ↑350 Gz 4 [F/M/A] 17. Tag: La Paz Mit einem deutschsprachigen Stadtführer geht es heute auf eine halbtägige Stadtführung. Besichtigt werden Orte wie die die Plaza Murillo, das Reiterdenkmal des Freiheitshelden Simon Bolivar oder die Kirche Santo Domingo, eine der schönsten der Region. [F/-/-] 18. Tag: Transfer zum Flughafen und Abschied von Südamerika. Flug mit LATAM via Lima und Sao Paulo nach Europa. [F/-/-] 19. Tag: Ankunft in Frankfurt und weitere Heimreise. Unterkunftsänderungen vorbehalten! Leistungen Im Reisepreis enthalten Reiseleitung durch einen Staatlich geprüften Berg- und Skiführer Flüge mit LATAM Airlines Frankfurt–Sao Paulo–Lima–La Paz und zurück, Freigepäck 23 kg 7 x Hotel/Lodge *** im DZ 9 x Zweipersonenzelt mit einfacher Liegematte Überwiegend Vollpension, sonst laut Programm Bus- und Jeepfahrten laut Programm Eintritte und Führer für Besichtigungen laut Programm Gruppen- und Toilettenzelt Gepäcktransport bis Basislager mit Maultieren Träger für die Gemeinschaftsausrüstung und Verpflegung ins vorgeschobene Basislager und bis zum Gletschereinstieg Begleiter beim Bergprogramm: zusätzliche lokale Bergführer (Bergführer:Teilnehmerverhältnis 1:3), Koch und Helfer Höhenmedizinische Überdruckkammer und Satellitentelefon Stopoverprogramm Lima auf dem Hinflug Bei uns außerdem enthalten Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung Teilnehmerzahl