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Älterwerden heute www.loerrach-landkreis.de/alt enarbeit EinRatgeber

 Impressum

10. überarbeitete Auflage 2011  Herausgeber: Landratsamt Lörrach, Postfach 1860, 79537 Lörrach Tel. 07621 / 410-0, Fax. 07621 / 410-5999 (Dienstgebäude: Palmstraße 3, 79539 Lörrach) E-Mail: [email protected] Internet: www.loerrach-landkreis.de  Redaktion: Robert Müller, V / Fachstelle für Planung & Steuerung in der Altenhilfe Tel. 07621 / 410-5030, Fax. 07621 / 410-95030 E-Mail: [email protected]  Titelfoto: Kornelia Jagiela  Auflage: 12.000

2 Liebe Mitbürgerinnen, Der schwedische Regisseur Ingmar Bergman hat einmal ge- liebe Mitbürger, sagt: „Mit dem Altwerden ist es wie mit dem Auf-einen-Berg- Steigen: Je höher man steigt, desto mehr schwinden die das Alter kann und soll ein Weg in Kräfte - aber umso weiter sieht man.“ Ich würde mich freuen, einen neuen und erfüllten Lebens- wenn diese Broschüre Ihnen bei beidem behilflich wäre, bei abschnitt sein. Ältere Menschen der Bewältigung der Herausforderungen und beim Nutzen können dem Gemeinwesen viel der Chancen und Möglichkeiten, die das Alter bietet. geben. Ihre Erfahrung, ihr Wissen, ihre Kenntnisse und ihre Zeitres- sourcen in einer Gesellschaft des langen Lebens sind un- schätzbare Werte einer intakten Bürgergesellschaft. Lörrach, im November 2011 Diese Broschüre bietet eine Vielzahl an Informationen über vorhandene Dienste und Einrichtungen für ältere Menschen, Ihr ihre Angehörigen und die Beratungspraxis. Sie gibt gleichzei- Walter Schneider tig Anregungen für eine aktive und selbst bestimmte Lebens- Landrat führung im Alter. Der Ratgeber, den es schon seit 27 Jahren gibt, erscheint nunmehr bereits in der 10. Auflage. Die große Nachfrage und das positive Echo zeigen, dass die Broschüre gut an- kommt. Das immer differenzierter werdende Hilfenetz hat viele Änderungen und Ergänzungen erforderlich gemacht. Nutzen Sie bei weitergehenden Fragen das umfangreiche Beratungsangebot sowie die Hinweise auf weiterführende Literatur. Ich danke allen, die mit Anregungen und konstruktiver Kritik zu dieser aktualisierten Neuauflage beigetragen haben. Mein Dank gilt auch den Werbepartnern. Besonders danke ich al- len in den Einrichtungen und Diensten Tätigen sowie den vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren Engagement die hohe Qualität der Altenarbeit in unse- rem Landkreis nicht möglich wäre. 3 4 Ambulante Hilfen ...... 31  Inhaltsübersicht 4.1 Beratung und Information ...... 31 4.2 Allgemeine hauswirtschaftliche Hilfen ...... 32 Grusswort ...... 3 4.3 Mobiler Wäschedienst ...... 36 4.4 Essen auf Rädern ...... 36 1 Auf dem Weg in den "Ruhestand" ...... 6 4.5 Ambulante Pflegedienste ...... 40 4.6 Haus- und Familienpflege / Dorfhilfe ...... 49 2 Freizeit und Kontakte ...... 6 4.7 individuelle Schwerstbehindertenassistent 2.1 Nebenbeschäftigungen ...... 6 (ISA)...... 50 2.2 Sie werden gebraucht ...... 7 4.8 Hausnotrufdienst ...... 50 2.3 Informations- und Kontaktbörse (IKB) ...... 8 4.9 Kurzzeitpflege ...... 53 2.4 Altennachmittag ...... 8 4.10 Tagespflege / Nachtpflege ...... 55 2.5 Treffpunkt für ältere Menschen ...... 9 4.11 Dementenbetreuung ...... 56 2.6 Offener Mittagstisch ...... 15 4.12 Begleitung von Schwerkranken und 2.7 Unabhängig mit Bus und Bahn ...... 17 Sterbenden ...... 59 2.8 Angebote der Deutschen Bahn AG ...... 17 4.13 Hilfe bei der Pflege daheim ...... 60 2.9 Fahr- und Begleitdienst ...... 18 4.14 Gesprächs- und Betreuungsgruppen 2.10 Behinderten-Fahrdienst ...... 19 für pflegende Angehörige ...... 64 2.11 Lies mal wieder! ...... 20 2.12 Bildung ...... 20 5 Wohnen ...... 66 2.13 Senioren-Universität ...... 21 5.1 Altenwohnung (Awhg) ...... 66 5.2 Betreute Altenwohnung (bAwhg) / 3 Gesundheit und Erholung ...... 22 betreutes Wohnen zuhause ...... 67 3.1 Vorbeugung / Vorsorge ...... 22 5.3 Mehrgenerationenwohnen (MGW) ...... 67 3.2 Spezielle Altersmedizin ...... 22 5.4 Altenwohnheim (Awh) ...... 68 3.2.1 Behandlung im Akutkrankenhaus ...... 22 5.5 Altenheim (Ah) ...... 68 3.2.2 Rehabilitation ...... 23 5.6 Altenpflegeheim (Aph) ...... 68 3.3 Altersgemäße Ernährung ...... 23 5.7 Selbst organisierte Wohn- oder 3.4 Gesund und fit durch Bewegung ...... 24 Hausgemeinschaft ...... 68 3.5 Erholung und Freizeiten ...... 30 5.8 Rechte als Heimbewohner ...... 86 5.9 Wohin mit überzähligen Möbeln und Inventar? 87

4 6 Das liebe Geld ...... 88 7.16 Psychologische Beratung ...... 121 6.1 Gesetzliche Rentenversicherung ...... 88 7.17 Betreuung, Vorsorgevollmacht und 6.2 Wohngeld ...... 91 Betreuungsverfügung ...... 122 6.3 Ermäßigungen für Senioren ...... 92 7.18 Suchtberatung / Suchttherapie ...... 124 6.4 Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der 7.19 Hilfe in Rechtsfragen ...... 124 gesetzlichen Krankenversicherung ...... 92 7.20 Besuchsdienst ...... 126 6.5 Fritz-Berger-Fonds ...... 93 7.21 Sonstige Beratungsstellen, Helferkreise, 6.6 Pflegeversicherung ...... 93 Selbsthilfe- und Interessengruppen ...... 126 6.7 Vergünstigter Einkauf von Lebensmitteln ...... 97 7.22 Bürgertelefon des BMAS ...... 130 6.8 Sozialhilfe ...... 98 6.9 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung ... 101 8 Kurz und bündig - Tipps in Stichworten .... 131 6.10 Ermäßigung und Zuschuss beim 8.1 Die richtige Geldanlage ...... 131 Telefonieren ...... 102 8.2 Versicherungen ...... 132 6.11 Landesblindenhilfe ...... 102 8.3 Das so genannte "Kleingedruckte" ...... 132 6.12 Kriegsopferversorgung / Kriegsopferfürsorge 103 8.4 Widerruf von Haustürgeschäften ...... 133 6.13 Schwerbehindertenausweis ...... 104 8.5 Zusendung unbestellter Waren ...... 133 8.6 Kaffeefahrten ...... 134 7 Beratung und persönliche Hilfe ...... 105 8.7 Urkunden und ihre Aufbewahrung ...... 134 7.1 Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach ...... 105 8.8 Vollmacht ...... 134 7.2 Ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung ...... 106 8.9 Erbfolge und Testament ...... 135 7.3 Sozialatlas ...... 107 8.10 Patientenverfügung ...... 136 7.4 Verbände der freien Wohlfahrtspflege ...... 108 8.11 Organspende ...... 137 7.5 Seniorenberatung ...... 111 8.12 Was tun bei einem Todesfall? ...... 137 7.6 Beratung in sozialrechtlichen Fragen ...... 113 8.13 Schutz an der Haustür ...... 139 7.7 Demenzberatung ...... 114 8.14 Autofahren im Alter ...... 139 7.8 Soziale Dienste (SD) ...... 115 8.15 Schwerhörigkeit ...... 140 7.9 Sozialberatung im Krankenhaus ...... 116 7.10 Beratung für behinderte Menschen ...... 117 9 Tätigkeitsfeld "Altenarbeit" ...... 140 7.11 Interessenvertretung ...... 118 7.12 Beratung in Mietangelegenheiten ...... 119 10 Bezugsadressen für weiterführende 7.13 Telefonseelsorge ...... 119 Informationen ...... 141 7.14 Verbraucherberatung ...... 120 7.15 Schuldnerberatung ...... 121 Stichwortverzeichnis ...... 145

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 1. Auf dem Weg in den „Ruhestand“  2. Freizeit und Kontakte

Der Eintritt in die nachberufliche Lebensphase bringt viele Endlich ist er da, der lang ersehnte "Ruhestand"! Hetze und Veränderungen in der persönlichen Lebensgestaltung mit Stress des Berufslebens sind zurückgelassen, man hat nun sich, auf die man sich rechtzeitig - d. h. noch während des endlich viel freie Zeit. - Wenn die hinzu gewonnene freie Zeit Berufslebens - einstellen sollte. nicht schon bald zur Plage werden soll, ist es wichtig, sie mit Inhalten zu füllen. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Martin Mit der sog. Teilrente (§ 42 SGB VI) ist ein gleitender Über- Buber sagte einmal: "Altsein ist ein herrlich Ding, wenn man gang in den Ruhestand möglich. Sie kann in Höhe von ei- nicht verlernt hat, was anfangen heißt". nem Drittel, der Hälfte oder von zwei Dritteln der zustehen- den Vollrente bezogen werden. Ab dem 55. Lebensjahr kann u.U. Altersteilzeit mit dem Arbeitgeber vereinbart werden. 2.1 Nebenbeschäftigung Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei den örtlichen Rentenberatungsstellen. Die Entwicklungen im Bereich der Rentengesetzgebung und des Arbeitsmarkts haben in den letzten Jahren dazu geführt, Weitere Informationen (sh. S. 141ff): dass ältere Menschen immer früher aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Manche erleben den Übergang vom Berufsle-  "Ratgeber zur Rente", zu beziehen von B-04 ben in den sog. "Ruhestand" als zu plötzlich; sie würden  "Betriebliche Altersvorsorge", zu beziehen von B-34 gerne noch für einen kleinen Zuverdienst und in überschau-  "Altersvorsorge richtig planen", zu beziehen von B-34 barem Rahmen eine Aufgabe übernehmen. Interessenten  Bürgertelefon des BMAS, sh. Seite 130 können sich wenden an:  Teilzeit-Rechner DVD, zu beziehen von B-04  „Vorzeitig in Rente gehen“, zu beziehen von B-34  Bundesagentur für Arbeit - Jobvermittlung Brombacher Straße 2, 79539 Lörrach

Tel. 01801 / 555111* , Internet: www.arbeitsagentur.de’ *3,9 ct / Min. im dt. Festnetz; Mobilfunkpreis höchstens 42 ct / Min. Sprechstunden: Mo. - Fr.: 07.30 - 12.30 Uhr Do.: 13.30 - 18.00 Uhr

6 Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an alle penbezogen Helfer/-nnen oder Mitstreiter/-innen für ein kon- Bürgerinnen und Bürger, sich außerhalb von Beruf und kretes Projekt oder interessante Betätigungsmöglichkeiten Schule für einen Zeitraum zwischen sechs und 24 Monaten gesucht werden können. Das Informationsangebot richtet in sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen gemein- sich an alle, wohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren – sozialver- sichert und professionell begleitet. Nähere Informationen  die sich freiwillig engagieren wollen, aber nicht wissen bieten die Einsatzstellen sowie die: wo bzw. wohin sie sich wenden können,  die eine Projektidee haben und Helfer/-innen /  Bundesfreiwilligendienst (BFD) Mitstreiter/-innen suchen, Hotline: Tel. 0221-36730  die als Organisation, Verein oder Selbsthilfegruppe die Internet: www.bundesfreiwilligendienst.de Unterstützung durch freiwillige Helfer/-innen suchen,  die sich im Bereich des freiwilligen Engagements weiter- bilden wollen. 2.2 Sie werden gebraucht Wenn Sie Näheres zum Thema "Bürger-Engagement" im Viele ältere Menschen würden sich für ihr Gemeinwesen en- Landkreis Lörrach wissen wollen, wenden Sie sich bitte an: gagieren, wenn sie von der Sinnhaftigkeit ihres Tuns über-  Landratsamt Lörrach – zeugt sind, nicht über- oder unterfordert werden und nicht Projektteam Bürgerengagement das Gefühl haben, ausgenutzt zu werden. Sie wollen etwas Palmstr. 3, 79539 Lörrach Nützliches für das Gemeinwesen tun, ihr Können und ihre eMail: [email protected] Fertigkeiten weitergeben, andere Menschen kennen lernen, Internet: www.loerrach-landkreis.de/be Selbstbestätigung, Erfolg und Anerkennung gewinnen, Spaß an der Aufgabe haben und sich ohne Vorwürfe zurückziehen  Gerlinde Gunnemann können. Das setzt voraus, dass freiwillige Mitarbeiter/-innen Tel. 07621 / 410-1213, Fax. 07621 / 410-91213 und Einsatzfeld zueinander passen und Rahmenbedingun- eMail: [email protected] gen sowie gegenseitige Erwartungen geklärt sind. - Im  Robert Müller Landkreis Lörrach gibt es eine Vielzahl von Betätigungs- Tel. 07621 / 410-5030, Fax. 07621 / 410-95030, möglichkeiten, die die o.g. Anforderungen erfüllen. Wäre das eMail: [email protected] nicht auch eine Aufgabe für Sie?  Maria Luise Stöckle-Jabs Tel. 07621 / 410-2183, Fax. 07621 / 410-92183 Auf der Internetseite www.loerrach-landkreis.de/be kön- eMail: [email protected] nen Sie sich über die Themen „ Ehrenamt“ und " Bürgeren- gagement " informieren. Dort finden Sie auch eine Projekt-  Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. Seite 105) und Mitmach-Börse, mit der orts-, themen- und zielgrup-

7  ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. Seite 106) 2.3 Informations- und Kontaktbörse (IKB)  Freiwilligenbörse In Lörrach findet zweimal im Jahr eine sog. "Informations- Rudolf-Virchow-Str. 8, 79576 Weil am Rhein und Kontaktbörse" statt, bei der Sie sich über aktuelle Ange- Tel. 07621 / 42239924 bote im Freizeit- und Bildungsbereich informieren und Kon- eMail: [email protected] takt zu Gleichgesinnten knüpfen können. Aus der Informati- ons- und Kontaktbörse sind schon eine ganze Reihe von  Freiwilligenbörse Neigungsgruppen hervorgegangen. Nähere Informationen Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6, 79618 Rheinfel- sowie Ort und Termin der nächsten Informations- und Kon- den Tel. 07623 / 62535, Mo. 10 – 12 h, Mi. 17 – 19 h taktbörse erfahren Sie bei: In Steinen haben ältere Menschen eine Seniorengenos-  Seniorenarbeit der Stadt Lörrach senschaft gegründet. Sie ist Mitglied im DPWV und verfolgt Untere Wallbrunnstr. 2 (Altes Rathaus), 79539 Lörrach das Ziel, dass ältere Menschen solange als möglich selb- Tel. 07621 / 95673-50, Fax. 07621 / 95673-45 ständig zu Hause leben können und sich bei Bedarf gegen- eMail: [email protected] seitig helfen. Zu den Angeboten zählen die stationäre Dau- Internet: www.loerrach.de/seniorenarbeit erpflege, Kurzzeitpflege, eine Tagespflegestätte, Interessen- gruppen (Töpfern, Gymnastik, Computerkurse), offener Mit- Sprechstunden: Freitag, 8 - 12 Uhr tagstisch, Nachbarschaftshilfe, aber auch Fahr - und Be- gleitdienste .  Initiative Seniorengenossenschaft Steinen e.V. 2.4 Altennachmittag c/o Seniorenzentrum Mühlehof, Mühlenweg 3 Bei einem Altennachmittag treffen sich ältere Menschen bei 79585 Steinen, Tel. 07627 / 9200-0 Kaffee und Kuchen. Man findet sich ein zum geselligen Bei- Fax. 07627 / 9200-29 sammensein, man redet miteinander, aber auch Unterhal- eMail: [email protected] tung und Information kommen nicht zu kurz. Weitere Informationen (sh. S. 141ff): Altennachmittage finden meist monatlich und fast überall im Landkreis statt. Sie werden zumeist von den Kirchenge-  Diverse Info-Materialien im Internet, meinden, den freien Wohlfahrtsverbänden und den politi- zu beziehen von B-28 schen Gemeinden organisiert. Wo und wann an Ihrem  „Ehrenamtliche Tätigkeit. Meine Rechte und Risiken“, Wohnort ein Altennachmittag stattfindet, können Sie der Ta- zu beziehen von B-34 geszeitung entnehmen oder beim Pflegestützpunkt Land- kreis Lörrach (sh. S. 105), dem ipunkt der Fritz-Berger-Stif- tung (sh. S.106), bei Ihrer Kirchengemeinde, den freien

8 Wohlfahrtsverbänden (sh. S. 107ff) oder Ihrem Bürgermeis- (79415) teramt erfragen.  Spieletreff ab 60 Jahren, Arche in Hertingen

Info: Tel. 07635 / 822037

2.5 Treffpunkte für ältere Menschen (79589) Hier trifft man sich in regelmäßigen Abständen, um sich zu  Seniorentreff (PG), Rathausstube unterhalten oder gemeinsam etwas zu unternehmen ( Fahr- Mi.: 14.30 Uhr ten , Ausflüge und Wanderungen , Bastelkreise , Handar- Leitung: Frau Ernst, Tel. 07621 / 65083 beitskreise , Gymnastik , Tanzen , Schwimmen , Gedächt- Efringen-Kirchen (79588) nistraining , Spieltreff , Literaturtreff, Computertreff und vieles mehr). Unter Gleichgesinnten findet jeder Neuling  Plauderstündchen im Rathaus-Café (EG), rasch Anschluss und jemanden, mit dem er seine Interessen Di. :14.00 Uhr (14tägig) teilen kann. Erkundigen Sie sich danach, welche Angebote (79591) die Seniorentreffs in Ihrer Nähe machen.  Seniorenkreis (EG), Evangelisches Gemeindehaus Viele Veranstaltungen finden nur einmal im Monat oder Di. :14.30 - 17.30 Uhr (14tägig) seltener statt. Aus Platzgründen konnten nur die Ange- Leitung : Frau Sabine Stubenvoll, Tel. 07621 / 65251 bote in der nachfolgenden Übersicht berücksichtigt wer- den, die in der Regel mindestens 2 mal monatlich Grenzach-Wyhlen (79639) stattfinden.  Seniorentreff Grenzach (PG) AWO = Arbeiterwohlfahrt Seniorenzentrum Emilienpark DRK = Deutsches Rotes Kreuz Emilienpark 2 EG = Evangelische Kirchengemeinde Mo.: 13.30 - 17.00 Uhr KG = Katholische Kirchengemeinde Di.: 14.00 - 16.00 Uhr (Kegeln), Wyhlen Ökum = Ökumenisch Di.: 15.30 - 17.00 Uhr (Singen) PG = Politische Gemeinde Do.: 13.30 - 17.00 Uhr PRIV = Privatinitiative Fr.: 09.30 - 10.30 Uhr (Gedächtnistraining) SOZ = Sozialstation Leitung : Gerda Stolz, Tel. 07624 / 6497 VHS = Volkshochschule

9  Seniorentreff Wyhlen  Alten- und Pflegeheim "Luise-Klaiber-Haus" (PG) Hebelschule (UG im Feuerwehrheim) Papierweg 11 Mo.: 13.30 - 17.00 Uhr Mo. - Fr.: Aktivitäten für Senioren Leitung: Monika Johner-Schlachter, Tel. 07624 / 4100 Tel. 07626 / 9155-0, Fax. 07626 / 9155-42 eMail: [email protected] Hausen i.W. (79688) Internet: www.luise-klaiber-haus.de  AWO-Stübli / Begegnungsstätte (AWO), Hebelstr. 28 a Lörrach (795..) Mo.: ab 14.00 Uhr Leitung: Frau Woelffle, Tel. 07622 / 9474  Begegnungsstätte Brombach "Badhüsli" (AWO) Badstr. 4, 79541 Lörrach (79594) Auskunft: Jutta Krauel, Tel. 07621 / 53748  Gemeindetreff der evang. Lukaspfarrei (EG)  Seniorenkreis an der Stadtkirche (EG), Alte Feuerwache Evang. Kirche, Oberer Baselblick 3 Leitung: Barbara Steinbrunner, Tel. 07621 / 44155 Mo.: 15.00 - 17.00 Uhr (14-tägig) Auskunft: Gemeindebüro der Evang. Leitung: Frau Schröder, Tel. 07621 / 88118 Matthäusgemeinde, Tel. 07621 / 2838  Offener Kreis der Kath. Kirchengemeinde (Ökum.)  Generation - Plus der evang. Gemeinde an der Chris- Kath. Pfarrheim, Pfarrgasse 5 tuskirche (EG) Do.: 16.00 Uhr (14-tägig) Paul-Gebhardt-Haus, Nansenstraße 8, 79539 Lörrach Info: Herr Peter Weiß, Tel. 07621 / 84885 Auskunft: Gemeindebüro, Tel. 07621 / 45490 Frau Irmgard Miekisch, Tel. 07621 / 89368  Seniorenkreis der Evangelischen Johannesgemeinde (79400) Gemeindezentrum, Suttersmattstraße 1, 79540 Lörrach  Altenbegegnungsstätte (AWO) Auskunft: Gemeindebüro, Tel. 07621 / 47071 Ziegelstr. 3, Tel. 0175 / 8425102  Kath. Altenclub St. Fridolin (KG) Mi.: 15.00 - 21.00 Uhr Rathausgasse 8, 79540 Lörrach Leitung: Frau Schreiyäck, Tel. 07626 / 7923 Auskunft: Gemeindebüro, Tel. 07621 / 2405  Altenclub (DRK), Papierweg 4  Nachmittag für ältere Menschen der Evang. Friedensge- Mi. : 14.30 bis 18.00 Uhr (14tägig) meinde (EG), Bächlinweg 1, 79539 Lörrach Leitung : Frau Lepsien, Tel. 07626 / 7722 Tel. 07621 / 45568, Fax 07621 / 45513

10  Ökumenischer Seniorentreff St. Peter (EG / KG) Haagener Straße 95, 79539 Lörrach Kath. Kirchengde. St. Peter, Tel. 07621 / 10971 Evang. Christuskirche, Tel. 07621 / 45490 Leitung: Frau Sieber, Tel. 07621 / 47416  "Treffpunkt ab 50" Altes Rathaus, Untere Wallbrunnstr. 2, 79539 Lörrach Mo.: Offener Treffpunkt, Vorträge, Exkursionen *) Mo. - Fr.: Interessengruppen *) Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr Sprechstunde Leitung: Kornelia Jagiela, Tel. 07621 / 95673-50, Fax. 07621 / 95673-45 Mail: [email protected], Internet: www.loerrach.de/seniorenarbeit *) Zeiten im Programmheft, das im Treffpunkt ausliegt.  Seniorenkreis Hauingen der Evang. Kirchengemeinde Steinenstraße 4, 79541 Lörrach Auskunft: Gemeindebüro, Tel. 07621 / 949133  DRK-Kreisverband Lörrach e.V. Weilerstr. 6, 79540 Lörrach, Tel. 07621 / 1515-0  Seniorenclub St. Bonifatius der Kath. Kirchengemeinde Luisenstraße 7, 79539 Lörrach Leitung: Walheide Lorenz, Tel. 07621 / 87027 (79689 )  Begegnungsstätte (AWO), Schulstr. 5 Mehrmals monatl. Spiel- und Bastelnachmittage sowie Seniorentreffs Leitung: Frau Ina Pietschmann, Tel. 07622 / 5573

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 Evang. Gemeindehaus (EG + PG)  Treffpunkt Café Gambrinus (PG) Karl-Friedrich-Str. 3 Friedrichstr. 6, Tel. 07623 / 62535 Di.: 14.30 - 17 Uhr (14tägig) Büro Gambrinus, Tel. 07623 / 965280 Leitung: Gerd Arzet, Tel. 07622 / 63211 Mo.: 14.00 - 17.30 Uhr Treffpunkt Café (PG) Pfarrer Peter Widdes, Tel. 07622 / 669051 Di.: 14.00 - 17.30 Uhr Treffpunkt Café (PG) Do.: 14.00 - 17.30 Uhr Treffpunkt Café (PG)  Frauenkreis für Seniorinnen (EG) Do.: 14.00 - 17.00 Uhr Internet-Café (VHS) Evang. Gemeindehaus Karl-Friedrich-Str. 3 Gesamtleitung: Di.: 15 Uhr (14tägig) Frau Elisabeth Schade-Aniran, Tel. 07623 / 95-315 Leitung: Ingrid Haas, Tel. 07622 / 64945 eMail: [email protected] Sprechst. n. Vereinb.: Rathaus, Kirchplatz 2 Rheinfelden (79618)  Seniorennachmittag (AWO)  Seniorentreff Nollingen (KG) Friedrichstr.6, 79618 Rheinfelden,Tel 07623 62535 Katholisches Gemeindehaus Mi: 14.00 - 17.00 uhr (jeden 1.und 3. Mi.) Do.: ab 15.00 Uhr (14tägig) Leitung: Ilsemie Dumont Leitung: Mella Klossner, Tel. 07623 / 6097 (79650)  Seniorentreff Minseln (AWO) Wiesentalstr. 48, Tel. 07623/50516  Mütterkreis für Frauen über 60 (EG) Mo.: 14.00 - 18.00 Uhr Evang. Gemeindehaus, Wehrer Str. 5 Leitung: Frau Hinz, Tel. 07623 / 5205 Di.: 15.00 - 17.00 Uhr (monatlich) Leitung: Marlies Sehringer, Tel. 07622 / 7544  Kath. Altenwerk Herten / Degerfelden (KG) Mo. + Do.: 14.30 Uhr (monatl. geselliger Treff)  Bastelgruppe (AWO) Info: Margot Witzig (Herten), Tel. 07623 / 4964 Rathaus, Büro der AWO Kath. Pfarramt St. Urban, Tel. 07623 / 4422 Di. 14.00 – 17.00 Uhr Leitung: Frau H. Wolf, Tel. 07622 / 667644  Seniorentreff Warmbach (KG) Katholisches Gemeindehaus (St. Gallus-Haus)  Frauenkreis Wiechs (EG), Evang. Gemeindehaus Di.: 14.30 - 17.00 Uhr (14tägig) Mo.: 20.00 - 22.00 Uhr Leitung: Kath. Pfarramt, Tel. 07623 / 2359 Leitung: Frau Litzelmann, Tel. 07622 / 9401

12  Ökum. Frauenkreis Langenau (EG) Evang. Gemeindehaus, Fritz-Reimold-Str. Mo.: 15.00 - 17.00 Uhr (Sept. - März, 14täg.) Mo.: 20.00 - 22.00 Uhr (April - August, 14täg.) Leitung: Frau Walther, Tel. 07622 / 9633 Frau Blank, Tel. 07622 / 5173  Café Augarten (DW), Hauptstr. 92, Tel. 07622 / 668670 Mo.: 16.30 Uhr Gesprächskreis (1x/Monat) Di.: 14 – 17 Uhr Spiele und Begegnung Di.: 10 Uhr Gedächtnistraining (14-tägig) Do.: 14.00 - 17.00 Uhr sh. aktuelles Programm Leitung: Frau Gretel Schmidt, Tel. 07622 / 668670  Handarbeitskreis (AWO), Rathaus, Büro der AWO Di.: 14.00 - 17.00 Uhr Leitung: Frau H. Wolf, Tel. 07622 / 667644 Steinen (79585)  Altenbegegnungsstätte der AWO (AWO) Lörracher Str. 15 b, Tel. 07627 / 1082 Mi.: 14.00 - 18.00 Uhr Leitung: Gerd Beck, Tel. 07627 / 971711  Bürgertreff "KaffeeMühle" im Seniorenzentrum Mühle- hof , Mühlenweg 3 Mo. - Do.: 9.00 - 17.30 Uhr Fr. + Sa.: 9.00 - 13.30 Uhr Leitung: Fr. Berger, Tel. 07627 / 9200-40 oder 9200-0 eMail: [email protected]

13 (79674)  Friedlingen, Bastel- und Handarbeitskreis (KG) Kath. Gemeindehaus, Begegnungsraum  Schwarzwaldverein Todtnau Mo.: ab 20.00 Uhr Info: José Lozano, Tel. 07671 / 8683 Leitung: Frau Gamp, Tel. 07621 / 75137  Kath. Altenwerk Todtnau  Senioren-Begegnungsstätte (AWO) Info: Ursula Dörr, Tel. 07671 / 1511 Breslauerstr. 25  Treff ab 60 Todtnauberg Mi.: 13.30 – 17.30 Uhr (Skat) Leitung: Christa Burgath, Tel. 07671 / 8622 Do.: ab 13.30 Uhr Fr.: 13.00 - 14.00 Uhr (GT)  Rentnertreff Todtnauberg 14.15 - 15.15 Uhr (GYM) Info: Siegfried Schubnell, Tel. 07671 / 999140 Leitung: Frau Grommelt, Tel. 07621 / 71192  Rentertreff Präg Info: Frau Ingeborg Glock, Tel. 07621 / 74583 Info: Rudolf Strohmeier, Tel. 07671 / 276  Treffpunkt ab 50 (VHS), Hinterdorfstr. 39  Rentnertreff Brandenberg Mi.: ab 15 Uhr (14tägig) Info: Rosemarie Beckert, Tel. 07671 / 1349 Leitung: Frau Tippmann, Tel. 07621 / 72493 (zw. 11 u. 13 Uhr)  Rentnertreff Geschwend Info: Johanna Böhler, Tel. 07671 / 441  Offener Kreis aktiver Frauen und Männer ab 55 (KG) Rudolf-Virchow-Str. 8 (Wechselndes Programm) Kontakt: Herr Flensberg, Tel. 07621 / 72604 Weil am Rhein (79576)  Lauftreff (flottes Gehen)  Seniorenkreis St. Peter und Paul (KG) Treffpunkt beim „Knoke“ (Laguna, Wasserwerk) Leopoldstraße 30 Mi.: 9.30 – 11.00 Uhr (2x / Monat) Mo., Di.: ab 14.30 Uhr Info: Herr Flensberg, Tel. 07621 / 72604 Leitung: Frau Güthner, Tel. 07621 / 98116  Europäischer Rentner- und Rentnerinnenverein 50 plus  Friedlingen, Seniorentreff (KG) e.V. (A.P.E.), Riedlistr. 16 (Mehrgenerationenhaus) Katholisches Gemeindehaus, Begegnungsraum Di.: 14 - 17 Uhr Mo.: ab 14.00 Uhr Leitung: Herr Luciano Scola, Tel. 07621 / 162051 Leitung: Pfarramt, Tel. 07621 / 71721

14 Zell i. W. (79669) rem Angebot. Auch bei einigen Heimen können ältere Men- schen als externe Gäste regelmäßig am Mittagstisch teil-  Kath. Gemeindehaus "Mariä Himmelfahrt" nehmen. In der Regel ist jedoch eine rechtzeitige Anmel- Di.: 14.15 - 18.00 Uhr (14-tägig) dung erforderlich. Wer von diesem Angebot Gebrauch Leitung: Frau Ilse Mehlin, Tel. 07625 / 636 macht, erspart sich nicht nur das Schleppen schwerer Ein-  Begegnungsstätte (AWO + Bürgerverein Zell im Wie- kaufstaschen und das Brutzeln am eigenen Herd. Ihm bietet sental e.V.) sich auch Gelegenheit zu vielerlei Kontakten und Gesprä- Hans-Fräulin-Platz 2, Tel. 07625 / 9188770 chen. Mo., Mi., Fr.: 14 - 17 Uhr (außer 1. Montag im Monat) Binzen (79589) Materialien für den Einsatz in Senioreneinrichtungen bie-  Rathausstube (PRIV), ten: Fr.: 12.00 Uhr,  I-Kuh e.V. – Spieleverleih (Di.+Do.: 16 – 18 Uhr) Am Rathausplatz 6 Bergstr. 24, 79539 Lörrach , Tel. 07621 / 166646 Leitung: Frau Aenis, Tel. 07621 / 65544  Kirchl. Bücherei und Medienstelle (Informations- Efringen-Kirchen (79588) zentrum)  Hermann-Burte-Halle (Pol.), Bahnhofstr. 8, 79539 Lörrach , eMail: [email protected] Di.: 12.00 Uhr, Tel. 07621 / 1621637, Fax. 07621 / 48244 Leitung: Herr Eble, Tel. 07628 / 806-0 Internet: www.ekima.info Katalog: www.ekima.info/religionsunterricht/medienstelle Eimeldingen (79591) Öffnungszeiten :  Reblandhalle (Pol.), Di. + Do.: 12 – 17 Uhr, Fr.: 12 – 15 Uhr Mi.: 12.00 Uhr, Anmeldung bis spätestens Montagabend erforderlich Leitung: Frau Rupp, Tel. 07621 / 69696 2.6 Offener Mittagstisch Kandern (79400) Manchen älteren Menschen fällt das Schleppen einer schweren Einkaufstasche oder die tägliche Zubereitung ei-  Alten- und Pflegeheim Kandernerhof, ner warmen Mahlzeit schwer. Eine Reihe von Betrieben und Karl-Berner-Str. 15, Tel. 07626 / 7741, Fax. 07626 / Behörden bieten ehemaligen Beschäftigten den Besuch ihrer 971741, eMail: [email protected] Werks- bzw. Behördenkantine an. Gaststätten und Restau- rants haben nicht selten ein preiswertes Stammessen in ih-

15  Alten- und Pflegeheim "Luise-Klaiber-Haus", Rheinfelden (Bd.) (79618) Papierweg 11, Tel. 07626 / 9155-0, Fax. 07626 / 9155-42,  Seniorenzentrum Bürgerheim Rheinfelden eMail: [email protected] Pestalozzistr. 1 Internet: www.luise-klaiber-haus.de Tel. 07623 / 967-0, Fax. 07623 / 967-199 eMail: [email protected] Lörrach (795..) Tägl.: 11.45 - 13.00 Uhr (Cafétéria) auch Frühstück und Abendbrot möglich  GEVITA Residenz Lörrach - Senioren-Service-Zentrum An- und Abmeldung jew. bis 9 Uhr Friedrich-Hecker-Str. 30, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201  St. Josefshaus Herten eMail: [email protected] Hauptstr. 1, Tel. 07623 / 4700 Internet: www.gevita.de, www.zuhauseumsorgt.de Mo. - Fr.: 11.00 - 13.15 Uhr (ohne Anmeldung) Sa. + So.: 11.30 - 12.45 Uhr (ohne Anmeldung)  Haus der Altenpflege der Evang. Stadtmission Mozartstr. 27, 79539 Lörrach,  Treffpunkt Gambrinus, Tel. 07621 / 428-00, Fax. 07621 / 428-162 Friedrichstr.6, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 62535 Mo.: 12.00 - 13.30 Uhr  Seniorenzentrum St. Fridolin (An- / Abmeldung ab 11 Uhr) Joseph-Rupp-Weg 9, 79540 Lörrach Tel. 07621 / 9322-0, Fax. 07621 / 9322-33 eMail: [email protected], Internet: www.st-fridolin.de

 Dreiländereck-Tafel Lörrach – Weil am Rhein e.V.

Essenstreff mit Cafétéria „Zum Spatz“ Hofmattstr. 12, 79541 Lörrach - Brombach Tel. 07621 / 1611788, Fax. 07621 / 1611789 eMail: [email protected] Internet: www.dreilaendereck-tafel.de Schopfheim (79650) Mo. - Fr. 11.30 - 16.30 Uhr  Haus Columban - Alten- und Pflegeheim, Maulburg (79689) Hebelstr. 32, Tel. 07622 / 3996-0, Fax. 07622 / 3996-50  Wiesentälerhof, Hauptstrasse, eMail: [email protected] Tel. 07622 / 63211 oder 3991-0 (vegetarischer Mittagstisch auf Anfrage) Mi.: 12 Uhr

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 ProCurand Pflegestift Dr. Max Picard, 2.7 Unabhängig mit Bus und Bahn Dr.-Max-Picard-Platz 5, Tel. 07622 / 698-0, Fax. 07622 / 698-499 Im Landkreis Lörrach auch ohne Auto mobil? Kein Problem: eMail: [email protected] Mit den im RVL (Regio Verkehrsverbund Lörrach GmbH) zu- Internet: www.procurand.de sammengeschlossenen Verkehrsunternehmen DB Regio, Südbadenbus, SWEG, Will, Heizmann, Gersbacher, SBB Steinen (79585) und Deiss erreichen Sie bequem und umweltbewusst Ihr  Bürgertreff "KaffeeMühle" Ziel. im Seniorenzentrum Mühlehof, Mühlenweg 3 Durch den einheitlichen RVL-Tarif können Fahrgäste mit nur eMail: [email protected] einem Fahrschein sämtliche Verkehrsmittel nutzen. Der RVL Mo. - Do.: 9.00 - 17.30 Uhr hat gemeinsam mit den im Landkreis verkehrenden Bus- Fr. + Sa.: 9.00 - 13.30 Uhr und Bahnunternehmen ein umfangreiches Angebot zusam- Leitung: Fr. Berger, Tel. 07627 / 9200-40 oder mengestellt: vom Einzelfahrschein über die PunkteCard und 9200-0 ViererCard für Gelegenheitsfahrer bis zur Monatskarte für Todtnau (79674) Vielfahrer ist für jeden Bedarf etwas dabei. Abgerundet wird das Angebot durch Tages- und Gruppenkarten sowie Fahr-  Gemeinsamer Mittagstisch in verschiedenen scheine für den grenzüberschreitenden Verkehr. Gaststätten (DRK) Mi.: 12.00 – 14.00 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie bei der: Leitung: Sophia Bauer, Tel. 07671 / 468  RVL-Geschäftsstelle Weil am Rhein (79576) Luisenstraße 16, 79539 Lörrach Telefon 07621 / 415-460, eMail: [email protected]  Pflegeheim Markgräflerland, Mittagstisch in der Internet: www.rvl-online.de Cafétéria "Weiler Stuben", Römerstr. 55, Tel. 07621 / 9777-0 Beachten Sie auch die Hinweise in Kapitel „6.13 Schwerbe- hindertenausweis“ (sh. S. 104).

2.8 Angebote der Deutschen Bahn AG Wer häufig mit DB Regio, dem Nahverkehr der Deutschen Bahn, seine Ausflüge in Baden-Württemberg plant, wird es bereits kennen: Das Baden-Württemberg-Ticket bietet so-

17 wohl für Familien, als auch für kleine Gruppen und Einzelrei- sende eine attraktive Möglichkeit, das "Ländle" von all sei- nen schönen Seiten kennen zu lernen. Mit einer einzigen Fahrkarte für 29,- € pro Tag können bis zu fünf Personen ohne Stress und Stau bequem mit den Zügen des Nahver- kehrs in die Herzen der Städte oder direkt in die Natur rei- sen. Das B.-W.-Ticket gibt es bei allen Fahrkartenausgaben der DB im Land, in DB-lizensierten Reisebüros und teilweise an den Fahrkartenautomaten. Eine Ergänzung zu dem unter der Woche geltenden B.-W.-Ticket bietet am Wochenende das Schöne-Wochenend-Ticket mit ähnlichen Bestimmun- gen. Der Mobilitätsservice der DB unter Tel. 0180 / 5512512 (14 ct aus dem dt. Festnetz) vermittelt in der Mobi- lität eingeschränkten Menschen Umsteigehilfen und gibt In- formationen für die Reiseplanung. Nähere Auskünfte an al- len Verkaufsstellen mit dem DB-Zeichen.

2.9 Fahr- und Begleitdienst Zu einer Reihe von Seniorentreffs - insbesondere vielen Al- tennachmittagen - sind Fahrdienste für Gehbehinderte ein- gerichtet. Informieren Sie sich bei Bedarf bei der jeweiligen Kontaktperson oder dem Veranstalter/Träger. Unter Um- ständen kann auch ein Behinderten-Fahrdienst (siehe un- ten) in Anspruch genommen werden. Der DRK-Kreisverband Lörrach e.V. bietet betreute Senio- renreisen in Kleingruppen für ältere Menschen (auch mit körperlichen Einschränkungen).

18 2.10 Behinderten-Fahrdienst Behinderte mit Schwerbehindertenausweis, der das Merk- zeichen "aG" (außergewöhnliche Gehbehinderung) oder "B" Für Behinderte aller Art (z. B. Gehbehinderte, Sehbehin- (Begleitung) trägt und bei denen im zweiten Fall eine Einzel- derte, Rollstuhlfahrer usw.) bietet das Deutsche Rote Kreuz fallprüfung die Berechtigung bestätigt hat, können nachfol- einen besonderen Beförderungsdienst an. Um eine rechtzei- gende Behindertentransportdienst zu besonders günsti- tige Anmeldung wird gebeten. Anfragen können gerichtet gen Konditionen in Anspruch nehmen. Mit dem Behinder- werden an: tenfahrdienst sind Fahrten möglich zu Verwandten und Be-  Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverband Lörrach e.V. kannten, zu Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten, zu Ein- Weiler Str. 6, 79539 Lörrach , Tel. 0800 / 1922201 käufen und Besorgungen. Fahrten zu Ärzten und Therapien eMail: [email protected] sind Leistungen der Krankenkasse. Der Umfang der Leis- tung beträgt 100 km pro Monat. Nicht verbrauchte "Kilome- Bereich: Landkreis Lörrach außer Bad Bellingen, Mal- ter" können über 6 Monate angesammelt und für längere sburg-Marzell, , Schwörstadt, nur OTe Fahrten eingesetzt werden. Pro Fahrt wird eine Eigenbeteili- Wollbach und Holzen der Stadt Kandern, nur OTe gung von 2,- € erhoben. Adelhausen, Degerfelden, Eichsel und Herten der Stadt Rheinfelden  Leben und Wohnen gGmbH Teichmattenweg 21, 79539 Lörrach,  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Säckingen Tel. 0700 / 12 11 21 11 Rot-Kreuz-Str. 4, 79713 Bad Säckingen eMail: [email protected] Tel. 07761 / 9201-0 (rund um die Uhr erreichbar!) Internet: www.lebenwohnen.de Fax. 07761 / 9201-40, eMail: [email protected] Internet: www.drk-saeckingen.de Bereich 1: Hasel, Hausen, Maulburg, Schopfheim, Stei- nen, Wieslet Bereich: Rhf.-Eichsel, Rhf.-Karsau, Rhf.-Minseln, Rhf.- Nollingen, Rhf.-Nordschwaben, Rhf.-Stadt, Rhf.- Bereich 3: Binzen, Eimeldingen, Inzlingen, Rümmingen, Warmbach, Schwörstadt , Weil am Rhein, Lörrach  Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverb. Müllheim e.V. Bereich 4: Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden, Schwörstadt Moltkestr. 14 a, 79379 Müllheim Bereich 5: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Fischingen, Tel. 07631 / 1805-0, Fax. 07631 / 1805-50 Kandern, Malsburg-Marzell, , Schliengen eMail: [email protected] Bei anderen Anbietern müssen Sie nachfragen, ob eine Ver- Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Schliengen einbarung mit dem Landratsamt über die Kostenregelung

19 vorliegt und Sie mit dem Berechtigungsschein transportiert cherlich auch ein schönes Geschenk für einen älteren Men- werden. schen. Anträge für Berechtigungsscheine für den Behinderten- Die Stadtbibliothek Lörrach (Tel. 07621 / 3044, eMail: kon- transportdienst sind zu richten an: [email protected]) bietet unter dem Motto "Medien für alle" einen Mobilen Hol- und Bringdienst für  Landratsamt Lörrach - FB Soziales Menschen mit Handicap und für Senioren . Sachgebiet Eingliederung, Palmstr. 3, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 410-5176, Fax. 07621 / 410-95176 Die Westdeutsche Blindenhörbücherei (A-27 , S. 141ff ) verleiht auf Tonkassetten aufgesprochene Hörbücher und Sprechzeiten: Mo., Mi.: 08.00 - 12.00 Uhr und Zeitschriften direkt an hochgradig Sehbehinderte oder Blinde Do.: 14.00 - 17.30 Uhr (nicht an Institutionen). Es werden keine Aufnahmegebühren oder Mitgliedsbeiträge erhoben. Die Hörbuchsendungen werden als sog. "Blindensendungen" portofrei mit der Post 2.11 Lies mal wieder! zugestellt. Die Sehbehinderung muss durch ein Attest nach- Wenn Sie gerne lesen, stehen Ihnen im Landkreis eine gan- gewiesen werden. ze Anzahl von öffentlichen Büchereien zur Verfügung. Die Weitere Info und Lesehilfen gibt der Blinden- und Seh- Entleihe ist häufig kostenlos, zum Teil wird eine geringe behindertenverein Südbaden e.V. (Tel. 0761 / 36122). Leihgebühr erhoben. Erkundigen Sie sich nach der nächst- gelegenen Entleihstelle bei Ihrem Bürgermeisteramt. 2.12 Bildung In einigen Bibliotheken können " sprechende Bücher " aus- geliehen werden. Das sind literarische Werke auf Tonband- Bildung im Alter hat nichts zu tun mit Prüfungen, Noten und kassetten, die oft von den Autoren selbst besprochen sind Leistungsdruck. Sich als älterer Mensch zu bilden heißt und die auf jedem handelsüblichen Kassettenrecorder abge- vielmehr, seinen Interessen und Neigungen endlich mehr spielt werden können. Raum zu bieten, als dies während des Berufslebens oder der Kindererziehung möglich war. Bildung heißt auch, mitre- Ältere Menschen klagen häufig darüber, dass ihnen trotz den zu können und das Tagesgeschehen besser zu verste- Brille beim Lesen von längeren Texten die Augen brennen, hen. Niemand ist dazu zu alt. Wissenschaftler haben viel- die Schrift vor den Augen verschwimmt oder sie Kopf- mehr festgestellt, dass das Sprichwort "Wer rastet, der ros- schmerzen bekommen. Die Ursache liegt nicht selten in der tet!" auch für die geistige Leistungsfähigkeit gilt. kleinen Schrift. Großdruckbücher , die sich durch eine ver- größerte, kontrastreiche, gut lesbare Schrift auszeichnen, Die Volkshochschulen, Volksbildungswerke und kirchlichen können hier eine große Hilfe sein. Großdruckbücher sind si- Bildungswerke bieten ein reichhaltiges und breitgefächertes

20 Programm an. Es gibt Vorträge über "Wege zum neuen Eu-  Volkshochschule beider Basel ropa", über die Pflege Ihrer Zimmerpflanzen oder die Kunst, Kornhausgasse 2, Postfach, CH-4003 Basel Teppiche zu knüpfen. Aber natürlich können Sie auch an ei- Tel. 004161 / 2698666, Fax. 004161 / 2698676 nem Sprachkurs teilnehmen, um sich z. B. auf eine Urlaubs- eMail: [email protected] reise vorzubereiten. Auch spezielle Computerkurse für Ältere Internet: www.vhsbb.ch/seniorenuni werden angeboten. Nutzen Sie das Angebot, um sich den Dingen zu widmen, die Sie immer schon interessiert haben. An der Pädagogischen Hochschule Freiburg besteht die Die Bildungseinrichtungen informieren Sie gerne und schi- Möglichkeit, nach der beruflichen oder familiären Tätigkeit im cken Ihnen auf Wunsch ein Veranstaltungsprogramm zu. Die Rahmen eines Seniorenstudiums Hochschulveranstaltungen Anschriften können Sie dem Telefonbuch entnehmen oder zu besuchen, entweder im Rahmen generationengleicher bei ihrem Bürgermeisteramt erfragen. Über das Angebot der Lehrveranstaltungen oder zusammen mit jungen Studenten. kirchlichen Bildungswerke informieren die Pfarrämter. Angesprochen ist jeder, der Zeit und Interesse zum gemein- samen wissenschaftlichen Lernen hat. Beschränkungen hin- Einkaufsberechtigte der Dreiländereck-Tafel erhalten beim sichtlich Alter oder Schulbildung gibt es nicht. Besuch bestimmter kultureller Angebote in der Stadt Lörrach  Pädagogische Hochschule Freiburg Preisnachlässe. Nähere Informationen bei der Dreiländer- Kollegiengebäude II, Kunzenweg 21, 79117 Freiburg eck-Tafel Lörrach – Weil am Rhein e.V. (sh. S. 96). Tel. 0761 / 682-244, Fax. 0761 / 682-397 eMail: [email protected] Internet: www.ph-freiburg.de/zwh/senioren 2.13 Senioren-Universität In Basel haben ältere Menschen die Möglichkeit, die sog. "Senioren-Universität" zu besuchen. Zutritt haben Personen, die das 58. Lebensjahr vollendet haben bzw. pensioniert sind, sowie ihre Partner. Die Schulbildung spielt keine Rolle. Es werden Vorlesungen aus allen Wissensgebieten der Uni- versität angeboten. Sämtliche Veranstaltungen finden nachmittags in der Aula des Kollegienhauses der Universität (Petersplatz 1) statt. Der Veranstaltungsraum ist rollstuhlge- recht. Eine Schwerhörigenanlage ist vorhanden. Soweit Plätze frei sind, können sie einzeln, ansonsten im Jahres- abonnement besucht werden. Jahresprogramme sind jeweils ab Anfang September erhältlich. Nähere Auskünfte erteilt:

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 3. Gesundheit und Erholung 3.1 Vorbeugung / Vorsorge

Es ist schon etwas dran an dem Sprichwort "Vorbeugen ist Alter bedeutet nicht Krankheit. Der überwiegende Teil älterer besser als heilen", denn durch rechtzeitiges Erkennen kann Menschen führt ein selbstständiges Leben, und selbst in der gar manche Erkrankung vermieden oder deren Dauer erheb- Gruppe der 85jährigen und älteren ist fast die Hälfte weder lich abgekürzt werden. - Nutzen Sie daher die Gelegenheit hilfe- noch pflegebedürftig. Zu Gesundheit und Zufriedenheit zur kostenlosen jährlichen Krebs-Vorsorgeuntersuchung kann man selbst sehr viel beitragen. Von Prof. Dr. Andreas sowie alle zwei Jahre zu einem umfassenden Gesundheits- Kruse (Leiter des Instituts für Gerontologie an der Universität check durch Ihren Hausarzt. Sprechen Sie ihn auch auf Heidelberg) stammen die folgenden 15 Ratschläge: mögliche Auffrischungsimpfungen an (Tetanus, Grippe  Stets körperlich, geistig und sozial aktiv sein. etc.). Die Kosten dafür trägt die Krankenkasse.  Gesundheitsbewusst leben.  Vorsorgemaßnahmen nutzen.  Auch im Alter noch den Lebensstil positiv verändern. 3.2 Spezielle Altersmedizin  Rechtzeitig auf das Alter vorbereiten (z.B. auf Verände- 3.2.1 Behandlung im Akutkrankenhaus rungen wie Berufsaustritt, Umzug etc.)  Freie Zeit nutzen, um Neues zu lernen. In der Akutgeriatrie am Kreiskrankenhaus Lörrach steht  Offen bleiben für positive Erlebnisse und neue Erfah- spezifisch geschultes Fachpersonal in Pflege und Therapie rungen. zur Verfügung zur Versorgung von akut erkrankten hochbe-  Das Alter als Chance begreifen ("Heute ist der erste Tag tagten mehrfach kranken Patienten mit einer neu aufgetrete- vom Rest meines Lebens") nen Erkrankung oder einer akut verschlimmerten chroni-  Kontakte zu anderen Menschen / Generationen pflegen. schen Erkrankung. Es erfolgt hier die sog. Geriatrische  Zärtlichkeit und Sexualität auch im Alter genießen. Frührehabilitation im Sinne der Komplexbehandlung, wobei  Sport treiben und sich regelmäßig bewegen, ohne sich Aspekte der akutmedizinischen Behandlung und der rehabili- dabei zu überfordern. tativen Therapie gleichermassen relevant sein müssen. Dies  Gesundheit und Selbstständigkeit schätzen lernen und führt zu einer qualitiativen Behandlungsverbesserung. fördern. Der Geriatrische Schwerpunkt ist am Kreiskrankenhaus  Krankheiten nicht einfach hinnehmen, sondern alle Lörrach seit 1995 etabliert und Teil des Versorgungsnetzes möglichen Behandlungschancen nutzen. für ältere Menschen im Landkreis. Es besteht enge Zusam-  Individuell abgestimmte Hilfe und Pflege suchen, die die menarbeit mit niedergelassenen Ärzten, ambulanten Diens- Selbstständigkeit erhält und fördert. ten, Pflegeeinrichtungen, Krankenkassen, Patientenselbsthil-  Mut haben zur Selbstständigkeit.

22 fegruppen, Rehakliniken für Geriatrie und anderen 3.2.2 Rehabilitation Rehaeinrichtungen. Zu den Aufgaben zählen: Wie unter 3.2.1. dargestellt, ist bei gleichzeitig bestehender  Geriatrisches Konsil stationär (Mitbetreuung älterer und akutmedizinischer Behandlungsnotwendigkeit auch im Akut- mehrfach kranker Patienten im Krankenhaus) krankenhaus eine sehr gute geriatrisch frührehabilitative  Geriatrisches Assessment (umfangreiche Funktions- Therapie möglich. Sie zielt auf die Beseitigung, Abwendung beurteilungen unter Einbeziehung aller Disziplinen) oder Minderung von Pflegebedürftigkeit. In manchen Fällen  ärztliche Beratung zu geriatrischer Medizin, Diagnostik bedarf es nach einer Akuterkrankung einer speziellen An- und Therapiemöglichkeiten schlussbehandlung, der geriatrischen Rehabilitation , um  Frührehabilitation im Akutkrankenhaus durch interdiszip- die frühere Leistungsfähigkeit möglichst wieder herzustellen linäre Zusammenarbeit  Auswahl von geeigneten Rehamaßnahmen Über leistungsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit ei- ner Rehamassnahme (z.B. Höhe der Zuzahlungen bzw Be-  Beratung bei der Organisation der Versorgung und Pflege im häuslichen Bereich freiung davon, Verhalten bei Ablehnung eines Rehaantrages  Unterstützung bei der Rückkehr in die gewohnte häusli- etc) berät Sie die Zentrale Servicestelle che Umgebung Entlassmanagement im Krankenhaus, ihre Krankenkasse  Vernetzung von stationären und ambulanten Diensten oder der und Therapieangeboten  Arbeitskreis Gesundheit e.V.  Organisation von Fortbildungen auf dem Gebiet der Ge- Gustav-Mahler-Str. 2, 04109 Leipzig riatrie Tel. 0341 / 870 59 59-0, Fax. 0341 / 870 59 59-59 Der Geriatrische Schwerpunkt steht unter der ärztlichen Lei- eMail: [email protected] tung von Fr. Dr. Sabina Kappos, Ärztin für Innere Medizin, Internet: www.arbeitskreis-gesundheit.de Klinische Geriatrie (Telefon 07621 / 416-8638). Zum inter- disziplinären Team gehören die Bereiche Ergotherapie, Lo- gopädie, Krankenpflege und Sekretariat. 3.3 Altersgemäße Ernährung  Geriatrischer Schwerpunkt Kliniken des Landkreises Schon bei Menschen in jüngeren Jahren sind viele Krankhei- Lörrach, Fr. Dr. Kappos (ärztliche Leitung) ten auf eine falsche, unausgewogene Ernährung zurückzu- Spitalstr. 25, 79539 Lörrach führen. Umso wichtiger ist es für den älteren Menschen, Tel. 07621/416 8699 (Sekretariat) od. 416-0 dass er seine Essgewohnheiten kritisch überprüft und evtl. Fax 07621/416-8640, Internet: www.klinloe.de korrigiert. Ratschläge bekommen Sie u. a. bei Ihrem Haus- arzt, Ihrer Krankenkasse oder auch im Rahmen entspre-

23 chender Veranstaltungen von Bildungseinrichtungen, bei Bad Bellingen (79415) Vorträgen in Kliniken und in den Seniorentreffs.  Bamlach, Gemeindehalle 3.4 Gesund und fit durch Bewegung Do.: 16.00 - 17.00 Uhr (GYM) "Wer rastet, der rostet", das ist die Devise vieler älterer Men- Leitung: Frau Hufschmidt, Tel. 07631 / 5777 schen, die erkannt haben, dass sie Aktivitäten wie Gymnas-  Rheinweiler, Rheinhalle (TV Rheinweiler) tik , Schwimmen , Tanzen , Wandern , Spaziergänge an der Di.: 19 - 20 Uhr (GYM) frischen Luft usw. einfach beweglicher und widerstandsfähi- Leitung: Frau Wunderlin, Tel. 07635 / 3834 ger machen. Dabei steht weniger die Leistung als vielmehr die Ausdauer im Vordergrund. Auch Kontakte zu Gleichge-  Bad Bellingen, Kurhaus, Badstr. 13 (Tanztreff) sinnten ergeben sich oft wie von selbst. Kontakt.: Tel. 07635 / 1660 Viele Veranstaltungen finden nur einmal im Monat oder in Binzen (79589) größeren Abständen statt. Sie konnten aus Platzgründen  Rathaussaal (PG) nicht abgedruckt werden. Informieren Sie sich daher über Mi.: 9.00 Uhr (GYM) weitere Angebote in der Tageszeitung, bei Ihrer Pfarrge- Leitung : Frau Resin, Tel. 07626 / 6916 meinde, Ihrem Bürgermeisteramt, dem Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) dem ipunkt der Fritz- Efringen-Kirchen (79588) Berger-Stiftung (sh. S. 106) oder den freien Wohlfahrts- verbänden (sh. S. 107).  Hermann-Burte-Halle (DRK) Di.: 17.00 - 18.00 Uhr (GYM / D+H) Nachfolgend sind Angebote aufgeführt, die regelmäßig und Leitung: Frau Schmidt, Tel. 07628 / 1579 häufiger als einmal im Monat stattfinden.  Blansingen, K.-Turnhalle (EG)

AWO Arbeiterwohlfahrt PRIV Privatinitiative Mi. (Som.): 17.30 - 18.30 Uhr (GYM) D Damen TANZ Seniorentanz Mi. (Wint.): 16.00 - 17.00 Uhr (GYM) DRK Deutsches Rotes TV Turnverein Leitung:: Frau Zettl, Tel. 07628 / 472 Kreuz SCHW Seniorenschwimmen EG Evang. Kirchengem. SOZ Sozialstation  Istein, Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DRK) GT Gedächtnistraining VHS Volkshochschule Di.: 14.15 - 15.15 Uhr (GYM / D) GYM Seniorengymnastik WGYM Wassergymnastik Leitung: Frau Schmidt, Tel. 07628 / 1579 H Herren YOGA Yoga KG Kath. Kirchengem. PG Politische Gemei nde

24 Eimeldingen (79591)  Grenzach, Bärenfelsschule (DRK) Jacob-Burckhardt-Str. 2  Evangelisches Gemeindehaus (EG) Di.: 09.00 - 10.00 Uhr (GYM / D) Di.: 9.30 - 10.15 Uhr (GYM) Di.: 10.15 - 11.15 Uhr (GYM / D+H) Leitung: Gisela Halmazna, Tel. 07621 / 63034 Leitung: Edeltraud Reinauer (DRK), Grenzach-Wyhlen (79639) Tel. 07624 / 6045 Mi.: 15.30 – 17.00 Uhr (Tanz, 14-tägig)  Hochrheinhalle (TV) Leitung: Frau Fiedler, Tel. 07624 / 6080 Di.: 19.00 - 20.00 Uhr (GYM / D) Leitung: Frau Zießow, Tel. 07624 / 7817  Wyhlen, Turnhalle Hebelschule (DRK) Eisenbahnstrasse (Eingang vom Hof her)  Grenzach, Seniorenzentrum Emilienpark Di.: 15.00 - 16.30 Uhr (Tanz) Emilienpark 2 – 8 Leitung: Frau Fiedler, Tel. 07624 / 6080 eMail: [email protected] Di.: 18.00 - 19.00 Uhr (Entspannungsgym.) Mi.: 16.30 - 18 Uhr Entspannungsgymnastik (VHS) Leitung: Renate Winkler, Tel. 07623 / 40392 Leitung: VHS, Tel. 07624 / 1033 Mi.: 15.30 - 17.00 Uhr (Tanz, Folklore, 14-tg) Fr.: 09.30 - 10.30 Uhr (Gedächtnistraining) Leitung: Frau Fiedler, Tel. 07624 / 6080 Leitung: Irmgard Malzacher, Tel. 07624 / 3847 Do.: 14.30 - 15.30 Uhr (GYM*)  Wyhlen, Himmelspforte (DRK), Klosterstr. 33 * Allgem. Gymnastik für die Frau ab 50 mit Anti- Mo.: 11.45 - 12.45 Uhr (GT) Osteoporose-Training, Beckenboden-Gymnastik sowie Do.: 10.45 - 11.45 Uhr (GYM) Sturzprävention Leitung: Renate Heid, Tel. 07624 / 7663 Leitung: Karin Timm, Tel. 07624 / 6333  Evang. Gemeindehaus (DRK)  Wyhlen, DRK-Vereinsheim, Abtsmatten Do.: 8.30 – 9.30 Uhr (GYM*) Mo.: 9.30 – 10.30 Uhr (GT) Do.: 9.45 – 10.45 Uhr (GYM*) Leitung: Frau Renate Heid, Tel. 07624 / 7663 *Allgem. Gymnastik für die Frau ab 50 mit Schwerpunkt Hausen (79688) Anti-Osteoporose-Training, Beckenboden-Gymnastik sowie Sturzprävention  Festhalle (TV) Leitung: Karin Timm, Tel. 07624 / 6333 Fr.: 15.45 - 17.00 Uhr (GYM / D + H) Leitung: Frau Dörflinger, Tel. 07622 / 8843 Mi.: 19.00 – 20.30 Uhr (Turnen für Ältere, D+H) Leitung: Herta Olschowka, Tel. 07622 / 8151

25  Rathausplatz (Schwarzwaldverein Hausen)  Evangelischer Kindergarten Tumringen (EG) Mi.: 13.00 Uhr (Mittwochswanderung, D+H) Oskar-Grether-Str. 2, 79539 Lörrach Leitung: Sigrid Gessner, Tel. 07622 / 3198 Mo.: 09.30 - 10.30 Uhr (GYM / D) Mo.: 10.30 - 11.30 Uhr (GYM / H) Inzlingen (79594) Leitung: Frau Marianne Büche, Tel. 07621 / 53956  Seniorenwohnanlage, Sonnhalde 1 a (DRK)  Altes Rathaus (PG) Di.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM / D + H) Untere Wallbrunnstr. 2, 79539 Lörrach Leitung: Frau Hildebrand, Tel. 07621 / 47214 Mo. - Do.: diverse Interessengruppen, wie Boule, Gym-  Erstelhalle, Waldstr. 15 (DRK) nastik, Tanz, Wandern, Gedächtnistraining Mi.: 14.00 - 15.00 Uhr (Entspannungsgym.) (Zeiten im Programmheft, das vor Ort ausliegt) Leitung: Frau Schneidermeier, Tel. 07621 / 82044 Auskunft: Kornelia Jagiela, Tel. 07621 / 9567350 Kandern (79400) Malsburg-Marzell (79429)  Rotkreuzhaus, Papierweg 4  Ski-Club Malsburg-Marzell Di.: 10 – 11 Uhr (Gym, Tanz) Mo.: 19.00 - 20.00 Uhr (GYM) Leitung: Frau Fleig, Tel. 0176 / 61158855 Anfragen: Tel. 07626 / 1798  Volkshochschule Kandern, Hauptstr. 18  Malsburg, Schule (Eingang: Notariat), Kontakt: Frau Albrecht, Tel. 07626 / Mo.: 16.30 - 17.30 Uhr (GYM) 973228, Fax. 07626 / 973229, eMail: [email protected] Leitung: Frau Stewin Info: DRK Kv. Müllheim, Tel. 07631 / 1805-0 Lörrach (79539, 79540, 79541) Maulburg (79689)  DRK-Kreisverband Lörrach e.V. (DRK) Weiler Straße 6, 79540 Lörrach  DRK-Haus, Belchenstr. 5 (DRK) Div. Gymnastikgruppen, Tanz und Gedächtnistraining Do.: 15.15 - 16.15 Uhr (GYM / D + H) Auskunft: Tel. 07621 / 1515-0 Leitung: Frau Erna Friess, Tel. 07624 / 4205  Schlossberghalle (EG) Rheinfelden (79618) 79541 Lörrach-Haagen  Karsau, Christian-Heinrich-Zeller-Schule (DRK) Di.: 10.15 - 11.00 Uhr (GYM) Mo.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM) Leitung: Marianne Büche, Tel. 07621 / 53956 Leitung: Frau Lützelschwab, Tel. 07623 / 5455

26  Nollingen, Gemeindehaus (DRK)  Warmbach, St. Gallus-Haus (KG) Di.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM) Mo.: 15.00 – 16.00 Uhr (Gym) Leitung: Frau Mergner, Tel. 07623 / 61145 Leitung: Frau Adler, Tel. 07623 / 62455 Do.: 15.00 - 16.00 Uhr (TANZ)  Nollingen, Hebelhalle (DRK) Leitung: Frau Spitz, Tel. 07623 / 6043 Mi.: 14.00 - 15.00 Uhr (GYM / F) Mi.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM / H)  Eichsel, Gemeindehalle (DRK) Leitung: Frau Heidemann, Tel. 07623 / 4253 Di.: 14.00 - 15.00 Uhr (GYM / H) Di.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM / D)  Goetheschule, Turnhalle (TV Rheinfelden) Leitung: Frau Kühl, Tel. 07623 / 4546 Fr.: 16.00 - 17.00 Uhr (GYM) Fr.: 17.00 - 18.00 Uhr (GYM)  Minseln, Turnhalle (DRK) Leitung: Inge Hopfner, Tel. 07623 / 62708 Mo.: 14.00 - 15.00 Uhr (GT), Leitung: Frau Linsin, Tel. 07623 / 5241  Degerfelden, Fridolinhalle (TV Degerfelden) Mo.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM) Mi.: 14.30 - 15.30 Uhr Seniorenturnen Leitung: Frau Mergner, Tel. 07623 / 61145 i.d.R. im Stuhlkreis Leitung: Silvia Cipolla (Info-Tel. 07623 / 4845)  Kath. Pfarreizentrum St. Josef Mo.: 9.30 – 10.30 h (Sitz-GYM)  Adelhausen, Dinkelberghalle (DRK) Leitung: Frau Adler, Tel. 07623 / 62455 Di.: 9.30 - 10.30 Uhr (GYM) Leitung: Frau Schmid, Tel. 07627 / 924545  Seniorenwohnanlage (SOZ), Müssmattstr. 43 Mo.: 15.00 Uhr (GYM)  Fécamphalle, Gymnastiksaal (DRK) Leitung: Kirchl. Sozialstation, Tel. 07623 / 1500 Do.: 09.30 - 10.30 Uhr (GYM) Do.: 10.30 - 11.30 Uhr* (GYM)  Öffentliches Schwimmbad (DRK) *auch für Behinderte im Rollstuhl Mai - September (WGYM) Leitung : Frau Schmökel, Tel. 07623 / 62667 Mi. + Do.: 9.15 - 9.45 u. 10.00 - 10.30 Uhr Leitung: Frau Schliephake, Tel. 07623 / 6826  Eichendorff-Sonderschule (DRK) Frau Heidemann, Tel. 07623 / 4253 Mi.: 15.30 - 16.30 Uhr (GYM) Frau Adler, Tel. 07623 / 62455 Leitung: Frau Fuchs, Tel. 07623 / 50480  Herten, Scheffelhalle (DRK)  Eichendorfhalle (DRK) Di.: 9.30 – 10.30 Uhr (GYM) Fr.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM) Leitung: Erna Friess, Tel. 07624 / 4205 Leitung: Frau Schliephake, Tel. 07623 / 6826

27 Rümmingen (79595) Schopfheim (79650)  Gemeindehalle (DRK)  Wiechs, Evangelisches Gemeindehaus (DRK) Mo.: 15.00 - 16.00 Uhr (GYM) Silberrankstraße Leitung: Frau Doris Groß, Tel. 07621 / 164029 Di.: 17.30 - 18.30 Uhr (GYM / D+H) Leitung: Frau Heinzelmann, Tel. 07622 / 8766 Schliengen (79418)  Dr.-Max-Metzger-Turnhalle (TSG Schopfheim)  Niedereggenen, Schule (DRK Kv. Müllheim) Mo.: 17.00 - 18.00 Uhr (GYM) Mo.: 16.30 - 17.30 Uhr (GYM), Sommer Leitung: Frau Kropf, Tel. 07622 / 62389 Mo.: 16.00 - 17.00 Uhr (GYM), Winter Leitung: Frau R. Rosskopf, Tel. 07631 / 4351  Fahrnau, Festhalle (TV Fahrnau), Turnstraße Di.: 14.00 – 15.00 Uhr (GYM)  Bürger- und Gästehaus Do.: 17.30 - 19.30 Uhr (GYM 70+) Mi.: 10 – 11 Uhr (Gym) Do.: 19.30 - 21.00 Uhr (GYM) Leitung: Fr. Lekschat, Tel. 07631 / 749099 Leitung: Cornelia Jäckh, Tel. 07622 / 4576 Schönau (79677)  Dr.-Max-Picard-Platz  Katholischer Pfarrsaal (AW / DRK), Talstraße 24 tägl. Boulespiel (nachm. bei trockenem Wetter) Di.: 09.00 – 10.00 Uhr (GYM / D) Auskunft: Am Platz Di.: 10.00 – 11.00 Uhr (GYM / D) Steinen (79585) Leitung: Bärbel Kohler, Tel. 07673 / 7471 (DRK)  Sporthalle (DRK), Köchlinstrasse Schwörstadt (79739) Mi.: 14.00 - 15.00 Uhr (GYM / D)  Turn- und Festhalle (TV) Leitung: Frau Mandau, Tel. 07627 / 474 Mo.: 16.00 – 17.00 Uhr (GYM / D)  Höllstein, Kindergarten (DRK), Gartenstrasse Di.: 18.00 – 19.00 Uhr (GYM / D) Di.: 14.00 - 15.00 Uhr (GYM / D) 19.30 – 20.30 Uhr (GYM / D) Leitung: Frau Mandau, Tel. 07627 / 474 Leitung: Edith Popp, Tel. 07762 / 8576 Di.: 20.30 –21.45 Uhr (GYM / D)  Hüsingen, Sporthalle (DRK), Adelhauser Straße Leitung: Beate Schneider, Tel. 07762 / 8945 Di.: 18.00 - 19.00 Uhr (GYM / D) Leitung: Frau Mandau, Tel. 07627 / 474

28  Seniorenzentrum Mühlehof (PRIV)  Todtnauberg, Grundschule Mühlenweg 3 Di.: 19.00 - 20.00 Uhr (GYM) Fr.: 08.45 - 09.45 Uhr (GYM) Leitung: Ursula Büche, Tel. 07671 / 8939 Fr.: 09.45 - 10.30 Uhr (GYM) Leitung: Frau Suvaal, Tel. 07627 / 7711  Muggenbrunn, Haus des Gastes eMail: [email protected] Mi.: 18.00 – 19.00 Uhr (YOGA) Kontakt: Irmgard Thoma, Tel. 07671 / 1224  Höllstein, Alte Turnhalle (PRIV) Weil am Rhein (79576) Seniorengymnastik Mi.: 09.00 - 11.00 Uhr (GYM / H)  Seniorenheim St. Peter und Paul (KG), Leitung: Herr Meier, Tel. 07627 / 8961 Leopoldstr. 30  Schlächtenhaus, Mehrzweckhalle (DRK) Di.: 14.30 - 15.30 Uhr (GYM / D+H) Mo.: 09.00 - 10.00 Uhr (GYM) Leitung: Frau Eckerlin, Tel. 07621 / 798284 Leitung: Frau Suvaal, Tel. 07627 / 7711  Friedlingen, Katholisches Pfarrhaus (KG) Landskronstr.7 (Gruppenraum) Todtnau (79674) Do.: 10.15 - 11.15 Uhr (GYM / D) Leitung: Maria Scherer, Tel. 07621 / 74270  Brandenberg, Gemeindezentrum (DRK) Mo.: 19.30 - 20.30 Uhr (GYM + YOGA)  Erlenhof (Soz), Oberbaselweg 55 Leitung: Elisabeth Maier, Tel. 07671 / 499 Mo.: 14.00 Uhr Bewegungstanz (2x / Monat) Leitung: Frau Lorenz  Schlechtnau, Gemeindezentrum Do.: 09.00 - 10.00 Uhr (GYM D+H) Di.: 16.00 – 17.00 Uhr (GYM + YOGA) Fr.: 09.30 – 10.30 Uhr Leitung: Hannelore Kumpf, Tel. 07671 / 1694 Leitung: Frau Lechleiter Do.: 19.00 - 20.00 Uhr, im Sommer (GYM) Kontakt: Diakoniestation Weil am Rhein – Vord. Do.: 19.30 – 20.30 Uhr, im Winter (GYM) Kandertal e.V., Frau Schell, Tel. 07621 / Leitung: Monika Held, Tel. 07671 / 8686 790415  Präg, Gemeindehaus (DRK)  Friedlingen, DRK-Heim (DRK), Riedlistr. 20 Mi.: 19.00 - 20.00 Uhr (GYM + YOGA) Di.: 14.00 - 15.00 Uhr (GYM / D) Fr.: 19.30 - 20.30 Uhr (GYM + YOGA) Di: 15.00 – 16.00 Uhr (GT, 14tägig) Leitung: Ingrid Bläsi, Tel. 07671 / 339 Leitung: Ruth Rinnert, Tel. 0033 389 / 403459

29  Altenbegegnungsstätte (AW), Breslauerstr. 25  Mambach, Rathaus (DRK) Fr.: 13.00 – 14.00 Uhr (GT) Di.: 10.00 - 11.00 Uhr (GYM / D) Leitung: Ingeborg Glock (AW), Tel. 0 76 21 / 74583 Di.: 19.00 - 20.00 Uhr (GYM / D+H) Fr.: 14.15 - 15.30 Uhr (GYM) Leitung: Elfriede Dietsche, Tel. 07625 / 592 Leitung: Frau Grommelt, Tel. 07621 / 71192 Info: Ingeborg Glock (AW), Tel. 0 76 21 / 74583  Gresgen, Turnhalle (DRK) Mo.: 19.30 - 20.30 Uhr (GYM / D)  Kleinschwimmhalle (AW), Hirschenstr. 21 Do.: 19.30 - 20.30 Uhr (GYM / H) Mi.: 12.00 - 13.30 Uhr (SCHW) Leitung: Elfriede Dietsche, Tel. 07625 / 592 Leitung: Ingeborg Glock (AW), Tel. 0 76 21 / 74583  Atzenbach, Katholischer Pfarrsaal (KG)  Läublinpark (KG) Mo.: 14.00 Uhr (GYM) Do.: 14.30 – 17.00 Uhr (Boule) Leitung: Frau Mehlin, Tel. 07625 / 636 Leitung: Rudolf Andris, Tel. 07621 / 71321  Gesund + fit (DRK)  Pflegeheim Markgräflerland, Römerstr. 55 Begegnungsstätte, Hans-Fräulin-Platz 2 Mi.: 11.15 – 12.15 Uhr (Osteoporosegym.) Mi.: 10 - 11 Uhr (Senioren- / Stuhlgymnastik) Do.: 18.30 – 19.30 Uhr (Osteoporosegym.) Leitung: Ursula Kiefer Info: Liddy Reisner, Tel. 07621 / 76456 Informieren Sie sich über weitere Bewegungsangebote und  Laguna – Badeland (PRIV) Finanzierungsmöglichkeiten bei Ihrer Krankenkasse. Sportplatz 1

Do.: 10.30 – 11.00 Uhr (WGYM) Info: Tel. 07621 / 95674-0 3.5 Erholung und Freizeiten Zell i. W. (79669) Eine Erholungskur kann nicht nur einer drohenden Erkran-  DRK-Heim (DRK), Schopfheimer Str. 51 kung vorbeugen, ihren Verlauf abkürzen sowie zur Gene- Mo.: 10.00 - 11.00 Uhr (GYM / D) sung beitragen, sie bietet auch Gelegenheit, einmal auszu- Mi.: 17.45 - 18.45 Uhr (GYM) spannen, aus der gewohnten Umgebung herauszukommen, Leitung: Elfriede Dietsche, Tel. 07625 / 592 Neues zu sehen und zu erleben und vielleicht um die eine oder andere Erfahrung bereichert in den Alltag zurückzukeh- ren. Freizeiten für Senioren veranstalten alljährlich das Dia- konische Werk Lörrach, der Caritasverband für den Land- kreis Lörrach e.V. und der Kreisverband der Arbeiterwohl- fahrt e.V.

30 Eine Besonderheit stellt der "Seniorensommer" des DRK Müllheim und des DRK Kreisverband Säckingen dar. Ganz-  4. Ambulante Hilfen jährige Erholungen und Freizeiten bietet das Deutsche Rote Kreuz - Kreisverband Lörrach e.V. (sh. S. 108). Die meisten älteren Menschen wünschen sich, dass sie auch im Alter möglichst unabhängig in ihrer Wohnung und An den Kosten für eine Erholungsmaßnahme beteiligen sich der vertrauten Umgebung leben können, wo sie Kontakte zu evtl. neben den Krankenkassen auch die Freien Wohlfahrts- Freunden und Bekannten haben, die ihnen in vielen Jahren verbände und das Sozialamt. Wenn Sie an einer Erholungs- ans Herz gewachsen sind. Damit dies auch dann noch mög- kur interessiert sind, dann wenden Sie sich an einen der lich ist, wenn ein Mensch in der Haushaltsführung behindert Freien Wohlfahrtsverbände. Dort wird man Sie gerne bera- oder pflegebedürftig ist, besteht im Landkreis Lörrach ein ten und Ihnen ggf. bei der Vermittlung behilflich sein. Netz ambulanter Dienste . Ihr Ziel ist es, Menschen so lan- Neben den Freien Wohlfahrtsverbänden veranstaltet auch ge wie möglich eine weitgehend selbst bestimmte und unab- die Richard-Grossmann-Stiftung für bedürftige Kreisbe- hängige Lebensführung zu ermöglichen. Beim Vorliegen be- wohner, die zwischen Lörrach-Brombach und Zell- stimmter Voraussetzungen können die Kosten, die nicht Atzenbach wohnen, alljährlich Seniorenerholungen. Nähere durch die Pflegeversicherung, vom Hilfebedürftigen bzw. an- Informationen können Sie über die örtlichen Alten- und Sozi- deren hierzu verpflichteten Stellen und Personen getragen alvereine oder kirchlichen Betreuungseinrichtungen erhalten werden können, teilweise oder auch vollständig vom Sozial- sowie schriftlich bei der: amt übernommen werden.  Richard-Grossmann-Stiftung, Stiftung des privaten Rechts 4.1 Beratung und Information c/o Hans-Peter Meier Keltenweg 3, 79541 Lörrach-Brombach Bei Bedarf kann es u.U. recht schwierig sein, unter den vor- eMail: [email protected] handenen Hilfsdiensten und Einrichtungen den- oder dieje- nige herauszufinden, der die benötigte Hilfeleistung anbietet, für den jeweiligen Wohnort zuständig ist und gerade Kapazi- täten frei hat. Wenden Sie sich bei Bedarf an:  das Bürgermeisteramt oder die Kirchengemeinde  den Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105)  den ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106)  eine der Pflegekassen (sh. S. 96)  eine Seniorenberatungsstelle (sh. S. 111)

31 Für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige ist unter Tel.  bei der Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger (keine 0800 – 1013538 landesweit täglich, auch samstags und Pflege), sonntags, von 8 bis 20 Uhr eine Telefon-Hotline "Pflege-  bei Reinigungsarbeiten, wie Fensterputzen, Gardinen bedürftig - was nun?" erreichbar. Während den üblichen ab- und aufhängen, Teppichklopfen, Kehrwoche, Dienstzeiten können die Anrufer bei Bedarf auch mit den zu-  zum Teil auch Haushaltsauflösungen , Entrümpelun- ständigen Ansprechpartnern vor Ort verbunden werden. Die gen, Gartenarbeiten, kleinere Reparaturen im Haushalt, Broschüre „Pflegebedürftig – was nun?“ ist beim Sozialmi- Renovierungen, Umzüge, Auf- und Abbauarbeiten, nisterium B.-W. ( A-25 , sh. S. 141ff) kostenlos erhältlich. Müllentsorgung etc. Informationen zu den ambulanten Diensten in Ihrer Nähe Auch alle ambulanten Pflegedienste (sh. S. 40 ff) erbringen finden Sie auch im Sozialatlas des Landkreises Lörrach allgemeine hauswirtschaftliche Hilfeleistungen. Der Preis für im Internet unter www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas. hauswirtschaftliche Hilfeleistungen kann je nach Hilfeanbie- ter und der Art der eingesetzten Kräfte stark differieren. Las- sen Sie sich von mehreren Anbietern einen Kostenvoran- 4.2 Allgemeine hauswirtschaftliche Hilfen schlag geben, aus dem alle Kosten hervorgehen (auch Fahrtkosten und eventuelle Zuschläge). Zuweilen fällt älteren Menschen die eine oder andere Tätig- keit im Haushalt schwer. Wenn die Hilfe durch Angehörige,  Ambulanter Dienst Schloß Rheinweiler Freunde und Bekannte nicht möglich ist, kann ein entspre- Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen chender Hilfsdienst helfend zur Seite stehen. Tel. Tel. 07635 / 3136-202, Fax. 07635 / 3136-205 eMail: [email protected] Bei den allgemeinen hauswirtschaftlichen Hilfsdiensten ver- mittelt eine zentrale Anlaufstelle hauswirtschaftliche Fach- Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern (nur kräfte sowie Helferinnen und Helfer, die sich stundenweise OTe Tannenkirch, Gupf), Schliengen für entsprechende Aufgaben zur Verfügung stellen. Allge-  DRK Kreisverband Säckingen - Mobile Soziale Dienste meine hauswirtschaftliche Hilfen sind möglich: Rot-Kreuz-Str. 4, 79713 Bad Säckingen  bei der Zubereitung von Mahlzeiten, Tel. 07761 /9201-0 (rund um die Uhr erreichbar!)  bei der Erledigung von Einkäufen, Besorgungen und Fax: 07761/9201-40, eMail: [email protected] Behördengängen, Internet: www.drk-saeckingen.de  als Begleitung (z.B. bei Arztbesuchen, Behördengängen Bereich: Rheinfelden (außer: Adelhausen, Eichsel, etc.,) Degerfelden und Herten), Schwörstadt  bei der Kehrwoche und beim Schneeräumen,  als Vorlese- und Schreibhilfe,

32  DRK Grenzach  Kirchliche Sozialstation Südliches Markgräflerland e.V. c/o Frau Edeltraud Reinauer (NHD) Vogesenstr. 5, 79639 Grenzach-Wyhlen Papierweg 18, 79400 Kandern Tel. 07624 / 6045 Tel. 07626 / 91412-12, Fax. 07626 / 91412-22 eMail: [email protected] Bereich: Grenzach-Wyhlen (nur OT Grenzach) Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern,  DRK Wyhlen Malsburg-Marzell, Schliengen c/o Frau Anette Streit Lettenweg 9, 79639 Grenzach-Wyhlen  Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke Tel. 07624 / 80704 im Landkreis Lörrach (NHD) Haagenerstr. 27, 79539 Lörrach Bereich: Grenzach-Wyhlen (nur OT Wyhlen) Tel. 07621 / 9263-14, Fax. 07621 / 9263-30  Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen e.V. eMail: [email protected] Baslerstr. 42, 79639 Grenzach-Wyhlen Bereich: Lörrach Tel. 07624 / 5017, Fax. 07624 / 80285 eMail: [email protected]  PVD Produktion, Vertrieb u. Dienstleistungen aus Be- trieben für Arbeit und Qualifizierung der AGJ (MHD) Bereich: Grenzach-Wyhlen Schwarzwaldstr. 51, 79539 Lörrach  Hauswirtschaftliche Dienste „Das Geschirrtuch“ Tel. 07621 / 1528-0, Fax. 07621 / 1528-49 Oberer Garten 14, 79400 Kandern Bereich: Grenzach-Wyhlen, Lörrach, Maulburg, Schopf- Tel.: 07626 / 977 219, Fax.: 07626 / 977 220 heim, Steinen, Weil am Rhein, Zell i.W. eMail: [email protected]  Leben und Wohnen gGmbH (MHD) Bereich: Bad Bellingen, Binzen, Eimeldingen, Teichmattenweg 21, 79539 Lörrach Fischingen, Efringen-Kirchen, Kandern, Lörrach, Mal- Tel. 07621 / 42229-0, Fax. 07621 / 42229-29 sburg-Marzell, Maulburg, Rümmingen, Schallbach, eMail: [email protected] Schliengen, Schopfheim, Steinen, Weil am Rhein, Witt- Internet: www.lebenwohnen.de lingen Bereich: Landkreis Lörrach

33  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Lörrach e.V.  Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V. (NHD) Luisenstr. 5, 79677 Schönau Weiler Str. 6, 79540 Lörrach, Tel. 07621 / 1515-0 Tel. 07673 / 7252, Fax,. 07673 / 1003 Fax. 07621 / 1515-15, Internet: www.drk-loerrach.de eMail: [email protected] Bereich: Binzen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Bereich: , Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Schö- Fischingen, Grenzach-Wyhlen, Hasel, Hausen, nau, Schönenberg, Todtnau (ohne OT Herrenschwand), Inzlingen, Kandern (nur OTe Holzen und Wollbach), , , , , Zell i.W. (ohne , Lörrach, Maulburg, Rheinfelden (nur OT Gresgen) OTe Adelhausen, Degerfelden, Eichsel, Herten), Rümmingen, Schallbach, Schopfheim, Steinen, Weil am  Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke Rhein*, Wittlingen, Zell i.W. im Landkreis Lörrach (NHD) Hauptstrasse 94, 79650 Schopfheim ,  GEVITA Zuhause Tel. 07622 / 697596-17, Fax. 07622 / 697596-19 Hauswirtschaftl. Hilfen & Betreutes Wohnen Zuhause eMail: [email protected] Friedrich-Hecker-Str. 30, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 Bereich: Hausen, Maulburg, Schopfheim, Steinen, Klei- eMail: [email protected] nes Wiesental Internet: www.zuhauseumsorgt.de, www.gevita.de  Sozialstation - Diakoniestation - Schopfheim e.V. (NHD), Friedrich-Hecker-Str. 13, 79650 Schopfheim Bereich: Lörrach Tel. 07622 / 6691-30, Fax. 07622 / 6691-34  DRK-Kreisverband Müllheim e.V. (MHD) eMail: [email protected] Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim Internet: www.sozialstation-schopfheim.org Tel. 07631 / 1805-0, Fax. 07631 / 1805-50 eMail: [email protected] Bereich: Hasel, Hausen (über Kooperationspartner Krankenpflegeverein hausen), Kleines Wiesental, Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Schliengen Maulburg, Schopfheim, Steinen (nur OTe Endenburg, Schlächtenhaus, Weitenau), Zell i.W. (nur OT Gresgen)  Familienzentrum Rheinfelden e.V. (NHD) Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden  Seniorenzentrum Mühlehof (NHD) Mobil: 0163 / 1528246, eMail: [email protected] Mühlenweg 3, 79585 Steinen Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 Bereich: Rheinfelden, Schwörstadt eMail: [email protected] Bereich: Steinen, Maulburg und Umgebung

34  Alten- und Krankenpflegedienst Herbrich  Jugend - Weiterbildung - Wiedereingliederung (MHD), Teichweg 6, 79585 Steinen-Höllstein Gemeinnütziger Förderverein zur Berufshilfe Tel. 07627 / 3454, Fax. 07627 / 3554 Am Kesselhaus 5, 79576 Weil am Rhein eMail: [email protected] Tel. 07621 / 78861, Fax. 07621 / 793118 Internet: www.herbrich-pflegedienst.de eMail: [email protected] Bereich: Lörrach (nur OT Brombach, Haagen, Bereich: Weil am Rhein Hauingen, Tumringen), Maulburg, Schopfheim, Steinen, Sogenannte " Assistenten für schriftliche Tätigkeiten " hel- Rheinfelden (nur OT Adelhausen) fen beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen etc. Sie wer-  Katholische Sozialstation Weil am Rhein e.V. (NHD) den für den Bereich der Stadt Weil am Rhein vermittelt über: Josefshaus, Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein  Tel. 07621 / 9811-1 oder -8, Fax. 07621 / 9811-4 Caritasverband f. d. Landkreis Lörrach e.V. eMail: [email protected] Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behin- derungen, Rathausplatz 1, 79576 Weil am Rhein Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de Tel. 07621 / 704-187, Fax. 07621 / 704-123 Bereich: Weil am Rhein und Umgebung eMail: [email protected]  Organisation für Mütter in der Arbeitswelt  Diakoniestation Weil a. Rh. – Vord. Kandertal e.V. Riedlistraße 16, 79576 Weil am Rhein Danzigerstr. 17, 79576 Weil am Rhein Tel.: 07621 / 162051, Fax.: 07621 / 162053 Tel. 07621 / 9796-0, Fax. 07621 / 9796-45 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Bereich: Weil am Rhein und Umgebung  Katholische Sozialstation Weil am Rhein e.V. Josefshaus, Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein  Diakoniestation Weil am Rhein - Vorderes Kandertal Tel. 07621 / 9811-1, Fax. 07621 / 9811-4 e.V. (NHD), Danzigerstr. 17, 79576 Weil am Rhein eMail: [email protected] Tel. 07621 / 9796-30, Fax. 07621 / 9796-45 Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de eMail: [email protected] Bei der Suche nach einem ambulanten Dienst in Ih- Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, rer Nähe beraten Sie der Pflegestützpunkt Land- Schallbach, Weil am Rhein (inkl. Stadtteile Haltingen, kreis Lörrach (sh. S. 105), der ipunkt der Fritz- Märkt und Ötlingen), Wittlingen Berger-Stiftung .(sh. S. 106) sowie die Senioren- beratungsstellen (sh. S. 111). Informationen zu den ambulanten Diensten in Ihrer Nähe finden Sie

35 auch im Sozialatlas des Landkreises Lörrach im 4.4 Essen auf Rädern Internet unter www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas. Wem es schwer fällt, sich selbst täglich eine warme Mahlzeit zuzubereiten, der hat neben dem Besuch eines offenen Mit- 4.3 Mobiler Wäschedienst tagstisches auch die Möglichkeit, einen ambulanten Mahl- zeitendienst (kurz "Essen auf Rädern"), in Anspruch zu Im Rahmen dieses Angebotes, das sich an alte, kranke und nehmen. Dabei werden die Mahlzeiten entweder täglich hilfebedürftige Menschen wendet, wird die Schmutzwäsche warm oder einmal in der Woche tiefgekühlt und einzeln ver- im Wäschesack abgeholt und schrankfertig wieder bei Ihnen packt zu Ihnen nach Hause gebracht. "Essen auf Rädern" zu Hause abgeliefert. kann auch nur vorübergehend bzw. für einzelne Wochenta-  PVD Produktion, Vertrieb u. Dienstleistungen aus Be- ge bestellt werden. In der Regel werden Normalkost, Leber-, trieben für Arbeit und Qualifizierung der AGJ Magen-, Gallediät (leichte Kost) und Diätkost für Diabetiker Schwarzwaldstr. 51, 79539 Lörrach angeboten. Tel. 07621/1528-0, Fax. 07621 / 1528-49 A à la carte (Wahl- L leichte Kost Bereich: Grenzach-Wyhlen, Inzlingen, Lörrach, Schopf- menü) Na Natriumverminderte heim, Steinen, Weil am Rhein, Zell i.W. Ch cholesterinarme Kost Kost D Diätkost bzw. Schon- W warmes Essen  Kath. Sozialstation Weil am Rhein e.V. kost auf Anfrage V Vollkost Josefshaus, Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein möglich Veg Vegetarische Kost Tel. 07621 / 9811-1, Fax. 07621 / 9811-4 F fleischlose Kost x/7 Lieferung an x Tagen eMail: [email protected] G Gewichskontrollierte der Woche Kost Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de K tiefgefrorenes Essen, Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, einzeln verpackt Schallbach, Weil am Rhein, Wittlingen  Essen auf Rädern warm auf den Tisch  O.M.A. – Bügelservice, Riedlistr. 16, 79576 Weil am Pflegeheim Schloß Rheinweiler Rhein, Tel. 07621 / 162051 Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen Tel. 07635 / 3136-170, Fax. 07635 / 3136-200 Bereich: Weil am Rhein und Umgebung eMail: [email protected] Internet: www.pflegeheim-schloss-rheinweiler.de Informationen zu den ambulanten Diensten in Ihrer Nähe finden Sie auch im Sozialatlas des Landkreises Lör- Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern (nur rach (sh. S. 107) OTe Tannenkirch, Gupf), Schliengen

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 DRK Grenzach (W)  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Lörrach e.V. c/o Bärbel Rieser, Reifenberg 2, 79639 Grenzach- (A, Ch, D, G, F, K, L, Na, V, Veg), Weiler Str. 6, 79540 Wyhlen, Tel. 07624 / 5528 Lörrach, Tel. 07621 / 1515-0 bzw. -49 Bereich: Grenzach-Wyhlen (nur OT Grenzach) Bereich: Binzen*, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Fischingen, Grenzach-Wyhlen, Hasel, Hausen,  DRK Wyhlen (A / D / K / L / V / Veg / W) Inzlingen, Kandern (nur OTe Holzen und Wollbach), c/o Frau Anneliese Wellinger, Lindweg 39 Kleines Wiesental, Lörrach*, Maulburg, Rheinfelden (nur 79639 Grenzach-Wyhlen, Tel. 07624 / 4264 OTe Adelhausen, Degerfelden, Eichsel, Herten), Bereich: Grenzach-Wyhlen (nur OT Wyhlen) Rümmingen, Schallbach, Schopfheim, Steinen, Weil am Rhein*, Wittlingen, Zell i.W.  Kirchl. Sozialstation Grenzach-Wyhlen e.V. in Kooperation mit Familienzentrum Rheinfelden * Auf Wunsch tägl. Heißauslieferung (A, D, V) Baslerstr. 42, 79639 Grenzach-Wyhlen  Menü-Mobil des Evang. Altenwerk e.V. (D, L, V, Veg, Tel. 07624 / 5017, Fax. 07624 / 80285 W, 7/7), Basler Str. 139, 79540 Lörrach eMail: [email protected] Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418 - 114 Bereich: Grenzach-Wyhlen eMail: [email protected] Internet: www.evang-altenwerk.de  Alten- und Pflegeheim "Luise-Klaiber-Haus" (V / D / W) Papierweg 11, 79400 Kandern Bereich: Lörrach (einschl. aller Ortsteile) Tel. 07626 / 9155-0, Fax. 07626 / 9155-42  Familienzentrum Rheinfelden e.V. in Kooperation mit eMail: [email protected] der Kirchlichen Sozialstation Rheinfelden Internet: www.luise-klaiber-haus.de Elsa-Brandström-Str. 12, 79618 Rheinfelden Bereich: Kandern Tel. 07623 / 7416929 (Festnetz) oder 0176 / 18011172 (Mobil), eMail: [email protected]  Arbeiterwohlfahrt - OV Kandern (A / CH / D / F / G / K) (K/D) c/o Frau Ilsen, Vogesenstr. 17, 79400 Kandern Tel. 07626 / 1651 Bereich: Rheinfelden, Schwörstadt Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen,  Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V. Kandern, Malsburg-Marzell, Schliengen (A/D/K/L/N/V), Luisenstr. 5, 79677 Schönau Tel. 07673 / 7252, Fax. 07673 / 1003 eMail: [email protected]

38 Bereich: Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Schö- nau, Schönenberg, Todtnau, Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell i.W.  Arbeiterwohlfahrt - Ortsverein Schopfheim e.V. (W, 5/7) c/o Frau Heidi Spiering, Am Wuhr 3, 79650 Schopf- heim , Tel. 07622 / 1528 c/o Frau Ingeborg Ginzler, Bühlmattstr. 8, 79650 Schopfheim , Tel. 07622 / 3294 Bereich: Schopfheim (ohne OTe Gersbach und Raitbach)  Bürgertreff KaffeeMühle (Ch, D, F, W, V) Mühlenweg 3, 79585 Steinen , Tel. 07627 / 9200-40 &

 Pflegedienst Herbrich (Ch, D, F, W, V) Teichweg 6, 79585 Steinen , Tel. 07627 / 3454 Bereich: Steinen  Essen auf Rädern warm auf den Tisch Pflegeheim Markgräflerland (V, W, D, 7/7, Veg) Römerstrasse 55, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 9777-0, eMail: [email protected] Internet: www.pflegeheim-markgraeflerland.de Bereich: Weil am Rhein (einschl. aller Teilorte) Bei der Suche nach einem ambulanten Dienst in Ih- rer Nähe beraten Sie der Pflegestützpunkt Land- kreis Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz- Berger-Stiftung .(sh. S. 106). Informationen finden Sie auch im Sozialatlas des Landkreises Lörrach im Sozialatlas des Landkreises (sh. S. 107).

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4.5 Ambulante Pflegedienste Bei der Suche nach einem geeigneten Pfleg e- Zum Tätigkeitsfeld ambulanter Pflegedienste zählen: dienst können folgende Kriterien hilfreich für Sie sein:  die häusliche Pflegehilfe im Rahmen des Pflegeversi- 1. Ist der Pflegedienst qualitätsgeprüft (Zertifikat cherungsgesetzes ( Grundpflege sowie hauswirt- oder Gütesiegel)? schaftliche Versorgung ), 2. Mit welchen Pflegediensten arbeitet der Hausarzt  die Behandlungspflege im Zusammenwirken mit dem des Patienten gerne und gut zusammen? behandelnden Arzt, 3. Ist der Pflegedienst rund um die Uhr erreichbar?  die Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt, 4. Wird der Patient möglichst von einer Person und  Pflegekurse für Angehörige u. ehrenamtliche Pflege- zu festen Zeiten versorgt? personen sowie die Anleitung in häuslicher Pflege vor 5. Welche Ausbildung haben der Pfleger oder die Ort, Pflegerin des Pflegedienstes?  der Verleih von Pflegehilfsmitteln , 6. Stellt der Pflegedienst einen mit dem Arzt abge-  die Beratung und Vermittlung im pflegerischen, seel- stimmten Pflegeplan auf? sorgerlichen und sozialen Bereich, 7. Dürfen der Pflegebedürftige, seine Familie oder  die Versorgung der Familie bei Erkrankung oder Kur- auch Freunde bei der Gestaltung der Pflege mit- aufenthalt der Mutter im Rahmen der Haus- und Fami- reden? lienpflege / Dorfhilfe 8. Ist die Pflegedokumentation verständlich? 9. Ist der Pflegevertrag klar und deutlich verständ- Das Leistungsangebot der ambulanten Pflegedienste ist lich formuliert? nicht einheitlich. Erkundigen Sie sich bei dem nächstgelege- 10. Welche Kosten kommen auf mich zu? nen Pflegedienst nach dem jeweiligen Leistungsangebot sowie dem Vorliegen eines Versorgungsvertrages und ei- ner Vergütungsvereinbarung mit den Pflegekassen. Las-  Ambulanter Pflegedienst Schloß Rheinweiler sen Sie sich ein schriftliches Pflegeangebot (Kostenvor- Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen, anschlag) unterbreiten. Tel. 07635 / 3136-202, Fax. 07635 / 3136-205 eMail: [email protected] Zugelassene Pflegedienste sind im Rahmen ihres Versor- Internet: www.ambulanter-dienst-schloss-rheinweiler.de gungsauftrages zur pflegerischen Versorgung der Versi- cherten rund um die Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen) Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern (nur verpflichtet. OTe Tannenkirch, Gupf), Schliengen

40  Pflegedienst Rhein, Hauptstr. 32, 79589 Binzen, Tel. 07621 / 1632732, Fax. 07621 / 1624003 eMail: [email protected] Internet: www.pflegedienst-rhein.de Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Efringen- Kirchen (nur OTe Efringen-Kirchen, Egringen, Mappach, Maugenhard), Lörrach, Rümmingen, Schallbach, Weil am Rhein, Wittlingen  Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen e.V. Basler Str. 42, 79639 Grenzach-Wyhlen Tel. 07624 / 5017, Fax. 07624 / 80285 eMail: [email protected]

Bereich: Grenzach-Wyhlen

 Kirchliche Sozialstation Südliches Markgräflerland e.V. Papierweg 18, 79400 Kandern, Tel. 07626 / 91412-0, Fax. 07626 / 91412-22, eMail: [email protected] Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern, Malsburg-Marzell, Schliengen  Pflegedienst Lebenszeit, Hauptstr. 17, 79400 Kandern, Tel. 07626 / 9774270, Fax. 07626 / 97742711 eMail: [email protected] Internet: www.pflegedienst-lebenszeit.de Bereich: Auggen, Badenweiler, Kandern, Malsburg- Marzell, Müllheim, Neuenburg, Schliengen

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 GEVITA Pflege Zuhause - Ambulanter Dienst der GEVITA Residenz, Friedrich-Hecker-Str. 30 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201, eMail: [email protected] Internet: www.zuhauseumsorgt.de, www.gevita.de Bereich: Lörrach  Katholische Sozialstation Lörrach e.V. Haus Lioba, Luisenstraße 9, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 45301, Fax. 07621 / 2296 eMail: [email protected] Bereich: Inzlingen, Lörrach

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 Evangelische Diakoniestation e.V., Baslerstr. 129,  Pflegemobil Friedrichs 79540 Lörrach , Tel. 07621 / 46226, Fax. 07621 / Ambulanter Alten- und Krankenpflegedienst 10422, eMail: [email protected] Edmund-Schweizer-Str. 3, 79618 Rheinfelden Tel. 07623 / 717603, Fax. 07623 / 717605 Bereich: Inzlingen, Lörrach eMail: [email protected]  Häuslicher Pflegedienst des Evang. Altenwerk Lörrach Internet: www.pflegemobil.friedrichs.de e.V., Karl-Herbster-Str. 5, 79539 Lörrach Bereich: Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden, Schwörstadt Tel. 07621 / 424571 (Mobil-Tel. 0171 / 6200716) Fax. 07621 / 418-114, eMail: [email protected]  Ambulanter Pflegedienst Monika Braun Ochsenmattstr. 10, 79618 Rheinfelden Bereich: Lörrach Tel. 07623 / 797949, Fax. 07623 / 797965  leben + Wohnen gGmbH eMail: [email protected], Internet: www.apd-braun.de Ambulanter Dienst / Individuelle Schwerstbehinderten- Bereich: Rheinfelden, Schwörstadt assistenz (ISA), Teichmattenweg 21, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 42229-0, eMail: [email protected] Internet: www.lebenwohnen.de Bereich: Landkreis Lörrach  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Müllheim e.V. Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim, Tel. 07631 / 1805-0 Fax. 07631 / 1805-50, eMail: kontakt@kv- muellheim.drk.de Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Schliengen  Kirchliche Sozialstation Rheinfelden Müssmattstraße 43, 79618 Rheinfelden Tel. 07623 / 1500 (Pflegedienstleitung) Tel. 07623 / 1770 (Verwaltung), Fax. 07623 / 799693 eMail: [email protected] Internet: www.caritas-hochrhein.de Bereich: Rheinfelden, Schwörstadt

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 Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V. Luisenstraße 5, 79677 Schönau, Tel. 07673 / 7252, Fax. 07673 / 1003, [email protected] Bereich: Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Schö- nau, Schönenberg, Todtnau (ohne OT Herrenschwand), Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell i.W. (ohne OT Gresgen)  Sozialstation - Diakoniestation - Schopfheim e.V. Friedrich-Hecker-Str. 13, 79650 Schopfheim Tel. 07622 / 6691-30, Fax. 07622 / 6691-34 eMail: [email protected] Internet: www.sozialstation-schopfheim.org Bereich: Hasel, Hausen (über Kooperationspartner Krankenpflegeverein Hausen), Kleines Wiesental, Maulburg, Schopfheim, Steinen, Zell i.W. (nur OT Gresgen)  Alten- und Krankenpflegedienst Herbrich Teichweg 6, 79585 Steinen, Tel. 07627 / 3454, Fax. 07627 / 3554, eMail: [email protected] Internet: www.herbrich-pflegedienst.de Bereich: Lörrach (nur OTe Brombach, Haagen, Hauingen, Tumringen), Maulburg, Schopfheim, Steinen, Rheinfelden (nur OT Adelhausen)

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 Diakoniestation Weil am Rhein – Vord. Kandertal e.V. Anspruch auf Brückenpflege haben grundsätzlich alle Tu- Danziger Str. 17, 79576 Weil am Rhein morpatienten, die im Onkologischen Schwerpunkt betreut Tel. 07621 / 9796-0, Fax. 07621 / 9796-45 werden. Die Mitarbeiter der onkologischen Brückenpflege eMail: [email protected] verfügen über eine besondere Ausbildung und langjährige Berufserfahrung. Sie betreuen und begleiten schwerkranke Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause ver- Schallbach, Weil am Rhein (inkl. Stadtteile Haltingen, bringen möchten. Dazu findet im Krankenhaus ein erster be- Märkt und Ötlingen), Wittlingen ratender Kontakt statt. Von da aus bereiten die Mitarbeite-  Katholische Sozialstation Weil am Rhein e.V. rInnen eine mögliche Verlegung nach Hause vor, d.h. sie Josefshaus, Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein nehmen Kontakt mit Hausärzten und ambulanten Diensten Tel. 07621 / 9811-1, Fax. 07621 / 9811-4 auf. Auch helfen sie bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel, eMail: [email protected] wie Krankenbett, Toilettenstuhl usw. Sie beraten bei medizi- Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de nisch - pflegerischen und psychosozialen Problemen, die bei der häuslichen Pflege auftreten können. Durch die Betreu- Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, ung und/oder Hilfestellung entstehen dem Tumorpatienten Schallbach, Weil am Rhein, Wittlingen und seinen Angehörigen keinerlei Kosten. Sozialstationen werden häufig von Krankenpflegevereinen  Brückenpflege - Kreiskrankenhaus Lörrach ideell und finanziell unterstützt. Wenn Sie Näheres dazu Spitalstraße 25, 79539 Lörrach wissen oder Mitglied werden möchten, wenden Sie sich an Tel.: 07621 / 416-8111, Fax.: 07621 / 416-8137 eine der Sozialstationen. eMail: [email protected]

Weiterführende Informationen (sh. S. 141ff): Bei der Suche nach einem Pflegedienst in Ihrer Nä-  „Gute Pflege im Heim und zu Hause. – Pflegequalität he beraten Sie der Pflegestützpunkt Landkreis erkennen und einfordern“, zu beziehen von B-34 Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz-  „Ihr gutes Recht als Patient“, zu beziehen von B-34 Berger-Stiftung .(sh. S. 106). Informationen zu den  „Pflegen zu Hause. – Ratgeber für die häusliche Pfle- ambulanten Diensten in Ihrer Nähe finden Sie auch ge“, zu beziehen von B-07 im Sozialatlas des Landkreises Lörrach im Inter- Die Onkologische Brückenpflege ist Bestandteil des On- net unter www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas. kologischen Schwerpunktes Lörrach-Rheinfelden, der aus dem Kreiskrankenhaus Lörrach, dem St. Elisabethen Kran- kenhaus Lörrach und der Frauenklinik Rheinfelden besteht.

48 4.6 Haus- und Familienpflege / Dorfhilfe  Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. Frau Raphaela Gunkel, Regionale Einsatzleiterin Hoch- Haus- und Familienpflege- bzw. Dorfhilfedienste bieten Leis- rhein, Händelstr. 4, 79787 Lauchringen tungen zur Beratung, Anleitung und Aufrechterhaltung des Tel. 07741 / 966053, Fax. 07741 / 966060 Familienverbandes, sowie in diesem Zusammenhang Pfle- eMail: [email protected] geleistungen für Personen, die krankheitsbedingt oder wäh- Internet: www.dorfhelferinnenwerk.de rend der Rekonvaleszenz hilfebedürftig sind. Die Einrichtun- gen, die Haus- und Familienpflege / Dorfhilfe im Landkreis Bereich: Aitern, Binzen , Böllen, Eimeldingen, Lörrach anbieten, unterhalten eine gemeinsame Einsatzlei- Fischingen, Fröhnd, Grenzach-Wyhlen, Häg-Ehrsberg, tung. Wenden Sie sich bei Bedarf an: Rheinfelden, Rümmingen, Schallbach, Schönau, Schönenberg, Schwörstadt, Todtnau (außer T.-  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. Herrenschwand), Tunau, Utzenfeld, Weil am Rhein, Luisenstr. 9, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 9275-0, Wembach, Wieden, Wittlingen, Zell i.W. (außer Zell- Fax. 07621 / 9275-17, eMail: [email protected] Gresgen) Internet: www.caritas-loerrach.de  Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen e.V. Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Hasel, Hau- (Grenzach-Wyhlen ), Tel. 07624 / 5017 oder sen, Inzlingen, Kandern, Kleines Wiesental, Lörrach, 90285, eMail: [email protected] Malsburg-Marzell, Maulburg, Schliengen, Schopfheim,  Kirchliche Sozialstation Rheinfelden – (Rheinfel- Steinen, Zell-OT Gresgen den ), Tel. 07623 / 1500,  Kirchl. Sozialstation Südl. Markgräflerland e.V. eMail: [email protected] (Kandern ), Tel. 07626 / 91412-0  Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V.  Caritasverband f. d. Landkreis Lörrach e.V. ( Lör- (Schönau ), Tel. 07673 / 7252, rach ), Tel. 07621 / 9275-0 eMail: [email protected]  Evang. Diakoniestation Lörrach e.V. ( Lörrach ),  Diakoniestation Weil am Rhein – Vorderes Tel. 07621 / 46226 Kandertal e.V. ( Weil am Rhein ), Tel. 07621 / 9796-  Sozialstation – Diakoniestation Schopfheim e.V. 0. eMail: [email protected]

(Schopfheim ), Tel. 07622 / 6691-30

49 4.7 Individuelle Schwerstbehindertenassistenz (ISA) 4.8 Hausnotrufdienst Der Dienst der Individuellen Schwerstbehindertenassistenz Vor allem alleinlebende ältere Menschen fürchten sich häu- ermöglicht bzw. erleichtert es Menschen mit Behinderung, in fig davor, in ihrer Wohnung plötzlich in eine Notlage zu gera- ihrer häuslichen Umgebung zu verbleiben und am gesell- ten, in der sie keine Hilfe herbeirufen können. Die Teilneh- schaftlichen Leben (Schule, Beruf, Freizeit) teilzunehmen. mer am sog. Hausnotrufdienst (HND) tragen einen kleinen Die Unterstützung und Betreuung kann über mehrere Stun- Miniatursender ( Funkfinger ) bequem um den Hals oder am den, den ganzen Tag und bei Bedarf auch rund um die Uhr Handgelenk. Überall in der Wohnung (und auch im be- durchgeführt werden. Der Umfang der Einsätze richtet sich schränkten Umkreis außerhalb) kann durch einfaches Drü- nach den individuellen Bedürfnissen der Klienten. Sofern ei- cken oder Ziehen am Sender über die Teilnehmerstation und ne zusätzliche Behandlungspflege erforderlich ist, erfolgt ei- das Telefonnetz Hilfe herbeigerufen werden. Unter bestimm- ne Kooperation mit einem Ambulanten Pflegedienst. Die ten Voraussetzungen übernehmen die Pflegekassen oder Mitarbeiter/innen der Individuellen Schwerstbehindertenas- das Sozialamt einen Teil der laufenden Kosten. Die Kreis- sistenz (Freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst, verbände des Deutschen Roten Kreuzes Lörrach und Bad Praktikanten, Helferinnen und Helfer) unterstützen die Men- Säckingen bieten einen so genannten Mobilruf an, der per schen mit Behinderung beim Transfer vom Bett in den Roll- Handy und Satellitenortung zusätzliche Sicherheit bei Notfäl- stuhl, beim Waschen und Anziehen und beim Aufsuchen der len außerhalb der Wohnung und im Freien bietet. Toilette. Sie helfen im Haushalt, gehen Einkaufen, begleiten bei Arztbesuchen und Behördengängen, bieten Hilfen beim  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Säckingen e.V. Hausnotruf / Mobilruf, Rot-Kreuz-Str. 4, 79713 Bad Sä- Schulbesuch bzw. der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit ckingen, Tel. 07761 / 9201-0 (rund um die Uhr er- und assistieren im Rahmen der Freizeitgestaltung. reichbar!), Fax. 07761 / 9201-40  Leben und Wohnen gGmbH eMail: [email protected] Teichmattenweg 21, 79539 Lörrach Internet: www.drk-saeckingen.de Tel. 07621 / 42229-0, Fax. 07621 / 42229-29 eMail: [email protected] Bereich: Rheinfelden (außer Adelhausen, Eichsel, Internet: www.lebenwohnen.de Degerfelden und Herten) und Schwörstadt Bereich: Landkreis Lörrach  Hausnotrufdienst GmbH Eisenbahnstr. 52, 79098 Freiburg i. Brsg.

Tel. 0761 / 29622-0, Fax. 0761 / 29622-19 eMail: [email protected]

Internet: www.hausnotrufdienst.de

Vermittlung über Kooperationspartner vor Ort:

50  Kirchliche Sozialstation Südl. Markgräflerland e.V.  DRK Kreisverband Müllheim e.V. Papierweg 18, 79400 Kandern Moltkestr. 14 a, 79379 Müllheim Tel. 07626 / 91412-0, Fax. 07626 / 91412-22 Tel. 07631 / 1805-0, Fax. 07631 / 1805-50 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern, Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Malsburg-Marzell, Malsburg-Marzell, Schliengen Schliengen  VdK Sozialrechtsschutz gGmbH - Servicestelle  Familienzentrum Rheinfelden e.V. in Kooperation mit Gretherstr. 17, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 939639-0, der Kirchlichen Sozialstation Rheinfelden Fax. 07621 / 939639-20, eMail: [email protected] Elsa-Brandström-Str. 12, 79618 Rheinfelden Internet: www.vdk-bawue.de Tel. 07623 / 7416929 (Festnetz) oder 0176 / 18011172 (Mobil) Bereich: Landkreis Lörrach Bereich: Rheinfelden, Schwörstadt  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Lörrach e.V. Hausnotruf / Mobilruf, Weiler Str. 6, 79540 Lörrach  Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V. Tel. 07621 / 1515-0, Fax. 07621 / 1515-15 Luisenstraße 5, 79677 Schönau Internet: www.drk-loerrach.de Tel. 07673 / 7252, Fax. 07673 / 1003 eMail: [email protected] Bereich: Landkreis Lörrach außer Bad Bellingen, Schliengen, Malsburg-Marzell, nur OTe Wollbach und Bereich: Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Schö- Holzen der Stadt Kandern nau, Schönenberg, Todtnau (ohne OT Herren- schwand), Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell  GEVITA Pflege Zuhause - Betreuungsdienst (Tag & i.W. (ohne OT Gresgen) Nacht), Friedrich-Hecker-Str. 30, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201  Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke eMail: [email protected] im Landkreis Lörrach, Dienststelle Schopfheim Internet: www.zuhauseumsorgt.de , www.gevita.de Hauptstrasse 94, 79650 Schopfheim Tel. 07622 / 697596-17, Fax. 07622 / 697596-19 Bereich: Lörrach, OTe Steinen und Höllstein der Ge- eMail: [email protected] meinde Steinen, Weil am Rhein, Binzen, Rümmingen, Wittlingen Bereich: Hasel, Hausen, Kleines Wiesental, Maulburg, Schopfheim

51  Alten- und Krankenpflegedienst Herbrich Das Sozialamt kann die Anschlusskosten und die Grund- Teichweg 6, 79585 Steinen-Höllstein gebühr bei Bedürftigkeit auch aus Mitteln der Sozialhilfe fi- Tel. 07627 / 3454, Fax. 07627 / 3554 nanzieren, wenn z.B. aufgrund einer Behinderung, Krankheit eMail: [email protected] oder Pflegebedürftigkeit jederzeit mit dem Eintreten einer Internet: www.herbrich-pflegedienst.de lebensbedrohlichen Situation oder großen Schmerzen ge- rechnet werden muss und zum rechtzeitigen Herbeirufen Bereich: Lörrach (nur OT Brombach, Haagen, von Hilfe ein eigenes Telefon erforderlich ist. Gleiches gilt Hauingen, Tumringen), Maulburg, Schopfheim, Stei- auch für die Teilnahme am Hausnotrufdienst. Nähere Aus- nen, Rheinfelden (nur OT Adelhausen) künfte erhalten Sie auch hierzu beim:  Diakoniestation Weil am Rhein – Vord. Kandertal e.V.  Landratsamt Lörrach - Sozialhilfe, Pflege und Danzigerstr. 17, 79576 Weil am Rhein Grundsicherung Tel. 07621 / 9796-0, Fax. 07621 / 9796-45 Palmstr. 3 (Zi. 3.08), 79539 Lörrach eMail: [email protected] Tel. 07621 / 410-5150, Fax. 07621 / 410-95150 Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung: Rümmingen, Schallbach, Weil am Rhein (inkl. Stadttei- Mo., Mi. + Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Do.: 14.00 - 17.30 Uhr le Haltingen, Märkt und Ötlingen), Wittlingen

 Kath. Sozialstation Weil am Rhein e.V. - Josefshaus Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 9811-8, Fax. 07621 / 9811-4 eMail: [email protected] Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de Bereich: Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, Schallbach, Weil am Rhein, Wittlingen Bei der Suche nach einem Hausnotrufdienst beraten Sie der Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung .(sh. S. 106). Informationen zu den Hausnotrufdiensten in Ih- rer Nähe finden Sie ggf. auch im Sozialatlas des Landkreises im Internet unter www.loerrach- landkreis.de/sozialatlas.

52 4.9 Kurzzeitpflege  Martinshaus, Lörrach Adlergässchen 8, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 418-0 Die Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen zu Hau- eMail: [email protected] se ist für die pflegenden Angehörigen wegen der körperli- Internet: www.evang-altenwerk.de chen und psychischen Belastungen sowie der zeitlichen Ge- bundenheit nicht einfach. Um sie zeitweise zu entlasten (Ur-  Seniorenzentrum St. Fridolin laub, Kur, Krankenhausaufenthalt) gibt es in einigen Pflege- Joseph-Rupp-Weg 9, 79540 Lörrach heimen sowie anderen Einrichtungen sog. "Kurzzeitpflege- Tel. 07621 / 9322-0, Fax. 07621 / 9322-33 plätze" (Kupf). Sie stehen für die zeitlich befristete Aufnahme eMail: [email protected], Internet: www.st-fridolin.de von Pflegebedürftigen zur Verfügung. Besonders in der Ur- laubszeit übersteigt die Nachfrage zuweilen das Angebot.  GEVITA Residenz Lörrach - Senioren-Service-Zentrum Friedrich-Hecker-Str. 30, 79539 Lörrach Termine sollten deshalb möglichst frühzeitig vereinbart wer- den. Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 eMail: [email protected]  Pflegeheim Schloß Rheinweiler Internet: www.gevita.de, www.zuhauseumsorgt.de Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200  Seniorenzentrum Bürgerheim Rheinfelden Pestalozzistr. 1, 79618 Rheinfelden eMail: [email protected] Internet: www.pflegeheim-schloss-rheinweiler.de Tel. 07623 / 967-0, Fax. 07623 / 967-199 eMail: [email protected]  Seniorenzentrum Emilienpark Emilienpark 2-8, 79639 Grenzach-Wyhlen  Haus Columban Alten- und Pflegeheim Hebelstr. 32, 79650 Schopfheim Tel. 07624 / 3008-0, Fax. 07624 / 8302 eMail: [email protected] Tel. 07622 / 3996-0, Fax. 07622 / 3996-50 Internet: www.seniorenzentrum-emilienpark.de eMail: [email protected]  Alten- und Pflegeheim "Luise-Klaiber-Haus"  ProCurand Pflegestift Dr. Max Picard Papierweg 11, 79400 Kandern Dr.-Max-Picard-Platz 5, 79650 Schopfheim Tel. 07626 / 9155-0, Fax. 07626 / 9155-42 Tel. 07622 / 698-0, Fax. 07622 / 698-499 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.luise-klaiber-haus.de Internet: www.procurand-senioren.de  Seniorenpflegeheim im Wohnpark an der Kander An der Kander 2, 79400 Kandern Tel. 07626 / 9738-59 oder -60, Fax. 07626 / 973861

53  Markus-Pflüger-Heim Kurzzeitpflegeplätze für geistig Behinderte bietet das: Kapellenstr. 1, 79650 Schopfheim  Tel. 07622 / 3904-0 und 3904-23, Fax. 07622 / 3904-24 St. Josefshaus Herten Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden eMail: [email protected] Internet: www.markus-pflueger-heim.de Tel. 07623 / 470-226, Internet: www.sjh-herten.de  Georg-Reinhardt-Haus gemeinnützige GmbH Bei der Suche nach einem Kurzzeitpflegeplatz beraten Luisenstr. 1, 79650 Schopfheim, Tel. 07622 / 3900-0 Sie der Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung .(sh. S. Fax. 07622 / 3900-795 eMail: [email protected] 106). Informationen zu den Kurzzeitpflegeplätzen im Landkreis finden Sie auch im Sozialatlas des Land- Internet: www.grh-schopfheim.de kreises Lörrach im Internet unter www.loerrach-  Seniorenzentrum Mühlehof landkreis.de/sozialatlas. Mühlenweg 3, 79585 Steinen Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 Unter bestimmten Voraussetzungen beteiligen sich die Pfle- eMail: [email protected] gekassen an den Kosten für die Kurzzeitpflege nach §§ 39 und 42 SGB XI. Wenn die verbleibenden Kosten vom  Alten- und Pflegeheim Todtnau dem/der Pflegebedürftigen nicht (ganz) getragen werden Feldbergstr. 8, 79674 Todtnau können, kann beim Sozialamt vor Vertragsabschluss mit Tel. 07671 / 9909-0, Fax. 07671 / 9909-18 dem Kurzzeitpflegeanbieter ein Antrag auf Übernahme der eMail: [email protected] ungedeckten Kosten aus Mitteln der Sozialhilfe bzw. Kriegs- Internet: www.altenundpflegeheim.com opferfürsorge gestellt werden. Auf einen Vermögenseinsatz  Pflegeheim Markgräflerland (ausgenommen Barvermögen) soll i.d.R. verzichtet werden. Römerstr. 55, 79576 Weil am Rhein Von den unterhaltspflichtigen Kindern wird im Falle der Tel. 07621 / 9777-0, Kurzzeitpflege kein Kostenbeitrag verlangt. Das Kreissozial- eMail: [email protected] amt berät Sie gerne. Internet: www.pflegeheim-markgraeflerland.de  Seniorenzentrum Hans-Fräulin-Platz 1, 79669 Zell im Wiesental Tel: 07625 / 91866-0, Fax: 07625 / 918 66-19 eMail: [email protected]

54 4.10 Tagespflege / Nachtpflege  Seniorenzentrum Efringen-Kirchen Isteiner Str. 6, 79588 Efringen-Kirchen Bei der Tagespflege (Tapf) werden (nicht dauernd bettläge- Tel.: 07628 / 80380-0, rige, jedoch gruppenfähige) pflegebedürftige ältere Men- Internet: www.sankt-josefshaus.de schen an bis zu sieben Tagen in der Woche morgens von zuhause abgeholt, tagsüber in der Tagespflegeeinrichtung  Alten- und Pflegeheim “Luise-Klaiber-Haus“ versorgt und betreut und am späten Nachmittag wieder nach Papierweg 11, 79400 Kandern Hause zurückgebracht. Bei der Nachtpflege (Napf) werden Tel. 07626 / 9155-0, Fax. 07626 / 9155-42 (insbes. nacht-aktive) pflegebedürftige ältere Menschen eMail: [email protected] nachtsüber in der Nachtpflegeeinrichtung betreut. Internet: www.luise-klaiber-haus.de Das Therapieangebot zielt jeweils darauf ab, die Selbststän-  Tagespflege des Evang. Altenwerks Lörrach e.V. digkeit der Tages- bzw. Nachtgäste zu erhalten bzw. sie zu- Basler Str. 139, 79540 Lörrach rück zu gewinnen. Tagespflege / Nachtpflege will zum einen Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114 die Lücke zwischen der ambulanten Pflege zuhause und der eMail: [email protected] stationären Versorgung im Heim schließen, zum anderen Internet: www.evang-altenwerk.de aber auch eine Entlastung für die pflegenden Angehörigen bringen. Sie stellt damit eine Ergänzung des ambulanten  GEVITA Residenz Lörrach - Senioren-Service-Zentrum Friedrich-Hecker-Straße 30, 79539 Lörrach und stationären Hilfeangebotes für ältere und kranke Men- schen dar. An den Kosten beteiligen sich u.U. die Pflegever- Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 sicherung sowie unter bestimmten Voraussetzungen das eMail: [email protected] Sozialamt. Fragen Sie nach dem Vorliegen eines Versor- Internet: www.gevita.de, www.zuhauseumsorgt.de gungsvertrages sowie einer Vergütungsvereinbarung mit  Caritas Tagespflege Rheinfelden den Pflegekassen. Adolf-Senger-Str. 2, 79618 Rheinfelden (Baden)  Pflegeheim Schloß Rheinweiler Tel.: 07623 / 71830911 Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen eMail: [email protected] Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200  Seniorenzentrum Mühlehof eMail: [email protected] Mühlenweg 3, 79585 Steinen Internet: www.pflegeheim-schloss-rheinweiler.de Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected]

55  Tagespflege Weil am Rhein 4.11 Dementenbetreuung Hauptstr. 148, 79576 Weil am Rhein, Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen bieten: Tel. 07621 / 792211 eMail: [email protected]  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. Rheinstr. 54, 79639 Grenzach-Wyhlen  Tagespflege im Bürgerheim Zell im Wiesental Hans-Fräulin-Platz 1, 79669 Zell im Wiesental Tel. 07621 / 9275-21, Fax. 07621 / 9275-17 Tel. 07625 / 918-701, Fax. 07625 / 918-703 eMail: [email protected] eMail: [email protected]  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. Franz-von-Sales-Weg (Kath. Pfarrsaal) 79400 Kandern Bei der Suche nach einem Tagespflegeplatz / Nacht- Tel. 07621 / 9275-21, Fax. 07621 / 9275-17 pflegeplatz in Ihrer Nähe beraten Sie der Pflege- eMail: [email protected] stützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung .(sh. S. 106). Infor-  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. mationen zu den Tagespflegeeinrichtungen in Ihrer Haagenerstr. 95 (Kath. Gemeindehaus St. Peter) Nähe finden Sie auch im Sozialatlas des Landkrei- 79539 Lörrach ses Lörrach im Internet (sh. S. 107). Tel. 07621 / 9275-21, Fax. 07621 / 9275-17 eMail: [email protected] Speziell für ältere Menschen mit einer Behinderung bietet  DRK-Kreisverband Müllheim e.V. Moltkestr. 14 a, 79379 Müllheim die Lebenshilfe - Kreisvereinigung Lörrach e.V. (Wintersbuckstr. 7, 79539 Lörrach) eine: Tel. 07631 / 1805-55, Fax. 07631 / 1805-50 eMail: [email protected]  Seniorengruppe für Menschen mit Behinderung Industriestr. 2, 79541 Lörrach – Haagen  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. Warmbacherstr. 39, 79618 Rheinfelden Tel. 07621 / 4011-0 Tel. 07621 / 9275-21, Fax. 07621 / 9275-17 eMail: [email protected]  Seniorenzentrum Mühlehof Mühlenweg 3, 79585 Steinen Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected]

56  Katholische Sozialstation Weil am Rhein e.V. Einen häuslichen Betreuungsdienst für Menschen mit Josefshaus, Leopoldstr. 30, 79576 Weil am Rhein Demenz bieten: Tel. 07621 / 9811-1, Fax. 07621 / 9811-4 eMail: [email protected]  Betreuungsdienst Schell, Betreuungsdiernst für Men- schen mit Demenz, Ob der Schule 2, 79588 Efringen- Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de Kirchen, Tel. 07628 / 942771, eMail: [email protected],  Katholische Sozialstation Weil am Rhein e.V. Internet: www.betreuungsdienst-schell.de "Villa Eckert", Albert-Schweitzer-Str. 1 79576 Weil am Rhein Bereich: Binzen, Eimeldingen, Efringen-Kirchen, Tel. 07621 / 9811-1, Fax. 07621 / 9811-4 Fischingen, Kandern, Rümmingen, Schallbach, Wittlin- eMail: [email protected] gen Internet: www.katholische-sozialstation-weil.de  Kirchliche Sozialstation Südliches Markgräflerland e.V. Papierweg 18, 79400 Kandern, Tel. 07626 / 91412-0  Diakoniestation Weil am Rhein – Vord. Kandertal e.V. Seniorenzentrum, Stettinerstr. 12, 79576 Weil am Fax. 07626 / 91412-22, eMail: [email protected] Rhein, Tel. 07621 / 9796-0, Fax. 07621 / 9796-45 Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern, eMail: [email protected] Malsburg-Marzell, Schliengen

 Caritasverband Lörrach Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 9275-20, oder -0, Fax. 076212 / 9275-17 eMail: [email protected] Bereich: Landkreis Lörrach (außer Stadt Weil am Rhein, Gemeinden Binzen, Eimeldingen, Fischingen, Rümmingen, Schallbach, Wittlingen)  GEVITA Pflege Zuhause Betreuungsdienst (Tag & Nacht) Friedrich-Hecker-Str. 30, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 eMail: [email protected] Internet: www.zuhauseumsorgt.de, www.gevita.de Bereich: Lörrach

57  DRK-Kreisverband Müllheim e.V. Die Teilnahme an Entlastungsangeboten für verwirrte (de- Moltkestr. 14 a, 79379 Müllheim mente) Menschen und ihre pflegenden Angehörigen kann Tel. 07631 / 1805-55, Fax. 07631 / 1805-50 unter bestimmten Voraussetzungen aus dem Fritz-Berger- eMail: [email protected] Fonds der Stadt und des Landkreises Lörrach bezuschusst werden. Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Schliengen

 Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental e.V. Bei der Suche nach einem Betreuungsangebot in Ih- Einzelbetreuung durch anerkannte Helfer rer Nähe beraten Sie der Pflegestützpunkt Land- Luisenstraße 5, 79677 Schönau kreis Lörrach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz- Tel. 07673 / 7252, Fax. 07673 / 1003 Berger-Stiftung .(sh. S. 106). Informationen zu den eMail: [email protected] Betreuungs- und Entlastungsangeboten für Demenz- erkrankte und ihre Angehörigen finden Sie auch im Bereich: Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Schö- Sozialatlas des Landkreises Lörrach im Internet un- nau, Schönenberg, Todtnau (ohne OT Herrenschwand), ter www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas.. Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell i.W. (ohne OT Gresgen) Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff):  Diakonisches Werk der evang. Kirchenbezirke im Land- kreis Lörrach - Dienststelle Schopfheim  Broschüre "Wenn das Gedächtnis nachlässt", kostenlos Geronto-psychiatrischer Betreuungsdienst in der Häus- erhältlich bei B-07 lichkeit / Familienentlastender Dienst  "Demenz - Hilfe für Angehörige und Betroffene", zu be- Hauptstraße 94, 79650 Schopfheim ziehen von B-34 Tel.: 07622 / 697596-17, Fax. 07622 / 697596-19  Internetportal http://www.wegweiser-demenz.de des eMail: [email protected] Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Informationen zum Thema sowie Kontaktad- Bereich: Schopfheim, Maulburg, Hausen, Steinen, Klei- ressen vor Ort nes Wiesental  Broschüre „Geistig fit im Alter durch Ernährung, Bewe-  Nachbarschaftshilfe Steinen - Maulburg gung und geistige Aktivität“, kostenlos zu beziehen von Seniorenzentrum Mühlehof, Mühlenweg 3, B-07 79585 Steinen, Tel. 07627 / 9200-0, Einsatzleitung: Frau Hild, Tel. 07627 / 7461

Bereich: Maulburg, Steinen

58 4.12 Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden  Hospizgruppe der Kirchlichen Sozialstation Südl. Markgräflerland e.V. Ein zentrales Anliegen der Hospizbewegung ist es, Papierweg 18, 79400 Kandern Schwerkranken und Sterbenden in diesem schwierigen Le- Tel. 07626 / 8501 (Herr Brachmann) oder bensabschnitt Begleitung anzubieten (ebenso deren Ange- Tel. 07626 / 91412-0, eMail: [email protected] hörigen). Daneben will die Hospizbewegung gegen aktive Sterbehilfe eintreten und setzt sich für eine gute Bereich: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Kandern, pallitaivmedizinische Betreuung (insbesondere Schmerzthe- Malsburg-Marzell, Schliengen rapie) ein. Die ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen nehmen sich für die Begleitung Zeit, versuchen auf Bedürfnisse ein-  Hospizgruppe Schopfheim beim Diakonischen Werk Hauptstr. 107, 79650 Schopfheim zugehen, kleine Wünsche zu erfüllen und stehen für Ge- spräche bereit. Angehörigen helfen sie beim Tel. 07622 / 697596-50 Abschiednehmen und in ihrer Trauer. Die Hospizbewegung eMail: [email protected] will das Thema "Sterben und Tod" in der Bevölkerung entta- Bereich: Schopfheim buisieren und betreuenden Beistand leisten gegenüber dem Schwerkranken und Sterbenden, aber auch seinen Angehö-  Ambulantes Hospiz Steinen, c/o Helmut Tribull rigen sowie Trauernden. Am Hummelberg 2, 79585 Steinen Tel. 07627 / 972462, Fax. 07627 / 972461  Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen eMail: [email protected] Regionalgruppe der IGSL-Hospiz e.V. Bingen c/o Christel Friedrich, Heideggerstr. 6, Bereich: Steinen 79639 Grenzach-Wyhlen Sie müssen mal wieder durchschlafen, aber Ihr Angehöriger  Tel. 07624 / 2625, Mobil: 01520 / 1985963 (Christel braucht Begleitung während der Nacht? Die Kath. Sozialsta- Friedrich, Leitung), tion Weil am Rhein, die Brückenpflege, die Bereichsleitung eMail: [email protected] Pflegemanagement des Kreiskrankenhauses Lörrach und der Förderkreis Stationäres Hospiz im Landkreis Lörrach  Tel. 07621 / 62052 (Dr. Häfner, Stellvertretung) e.V. haben gemeinsam einen Nachtwachenpool organisiert. eMail: christa [email protected]  Tel. 07624 / 5573 (Christa Paeckelmann, Trauer- gruppen), eMail: [email protected] Bereich: Grenzach-Wyhlen, Lörrach, Rheinfelden, Weil am Rhein und angrenzende Gemeinden

59 Sein Ziel ist es, pflegende Angehörige schwerstkranker und Weiterführende Informationen zu Fragen der Schmerzthera- sterbender Familienmitglieder kurzfristig und vorübergehend pie, Adressen von Hospizen, stationären Hospizen und in der Nacht zu entlasten. Es wird keine Dauerbetreuung Schmerztherapeuten bietet die Deutsche Hospiz Stiftung un- angeboten. Nachtwachen bei schwerstkranken und ster- ter www.deutsche-hospiz-stiftung.de bzw. über das: benden Menschen zu Hause vermittelt:  Schmerz- und Hospiztelefon der Deutschen Hospiz  Brückenpflege - Kreiskrankenhaus Lörrach Stiftung: Tel. 0231 / 738073-0, Fax. 0231 / 738073-1 Spitalstraße 25, 79539 Lörrach Tel. / Fax: 07621 / 416-8111 Weitergehende Informationen (sh. S. 141 ff) : eMail: [email protected]  „Ein Lebensende in Würde. – Ratgeber für Sterbebe- Internet: http://www.osp-l-r.de gleitung und Trauerfall“, zu beziehen von B-34

Bereich : Landkreis Lörrach (Aitern, Bad Bellingen,

Binzen, Böllen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Bei der Suche nach einer Betreuung und Pflege für Fischingen, Fröhnd, Grenzach-Wyhlen, Hasel, Hausen Schwerkranke und Sterbende beraten Sie der Pfle- im Wiesental, Häg-Ehrsberg, Inzlingen, Kandern, Klei- gestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) und nes Wiesental, Lörrach, Malsburg-Marzell, Maulburg, der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung .(sh. S. 106). In- Rheinfelden, Rümmingen, Schallbach, Schliengen, formationen finden Sie auch im Sozialatlas des Schopfheim, Schönau i. Schw., Schönenberg, Landkreises Lörrach im Internet unter www.loerrach- Schwörstadt, Steinen, Todtnau, Tunau, Utzenfeld, Weil landkreis.de/sozialatlas. am Rhein, Wembach, Wieden, Wittlingen, Zell im Wie- sental)

Die Inanspruchnahme einer Nachtwache kann unter be- 4.13 Hilfe bei der Pflege daheim stimmten Voraussetzuingen vom Fritz-Berger-Fonds für die Nahezu 90% aller Pflegebedürftigen werden von Kindern Stadt und den Landkreis Lörrach (sh. Seite 93) bezuschusst oder dem Ehegatten zu Hause versorgt, oftmals unter erheb- werden. lichen körperlichen und seelischen Anstrengungen. Dabei Das Stationäre Hospiz nimmt ausschließlich Patienten mit werden familienentlastende Dienste und Einrichtungen oft einer fortgeschrittenen, lebensbegrenzenden Erkrankung nicht oder erst viel zu spät (wenn die Belastungen schon auf, die das Krankenhaus nicht mehr behandelt und die zu- Schäden bei Gesundheit oder dem familiären Zusammenhalt hause ambulant nicht ausreichend betreut werden können. verursacht haben) in Anspruch genommen. Nachfolgend sind die wichtigsten Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten bei  Hospiz am Buck, Joseph-Rupp-Weg 7, 79540 Lörrach der häuslichen Pflege genannt. Soweit an anderer Stelle in Tel.: 07621 / 16986-0, eMail: [email protected] diesem Heft näher erläutert, können Sie anhand der Quer-

60 verweise in Klammern dort gezielt nachlesen. Andernfalls  Begleitung von Schwerkranken u. Sterbenden (sh. S. finden Sie in Klammern einen Hinweis auf die Stelle, bei der 59) Sie sich näher informieren bzw. die jeweilige Leistung bean-  Betreuungsgruppen für an Demenz Erkrankte (sh. S. tragen können. 56)  Betreuungsdienste für an Demenz Erkrankte (sh. S. 56) a) Allgemeine Beratung und persönliche Hilfe  Essen auf Rädern (sh. S. 36)  Soziale Dienste des Landkreises (sh. S. 115)  Fahr- und Begleitdienste (sh. S. 18)  Seniorenberatungsstellen (sh. S. 111)  Grund- und Behandlungspflege sowie Nachsorge nach  Beratung über alters- und behinderungsgerechtes Woh- einem Krankenhausaufenthalt durch ambulante Pflege- nen dienste (sh. S. 40)  Betreuung nach dem Betreuungsrecht (sh. S. 122)  Private Haushaltshilfen (sh. S. 32)  Demenzberatungsstellen (sh. S. 114)  Hausnotrufdienste (sh. S. 50)  ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106)  Hilfe bei der Haushaltsführung durch allgemeine  Pflegekassen (sh. S. 96) hauswirtschaftliche Dienste (sh. S. 32)  Pflegekurse für Angehörige u. ehrenamtliche Pflegeper-  Hospiz (sh. S. 59) sonen nach § 45 SGB XI (Pflegeversicherung)  Individuelle Schwerstbehindertenassistenz (ISA) (sh. S.  Pflegeschulungen zu Hause (§ 45 Abs. 1 Satz 3 SGB 50) XI)  Kurse in häuslicher Pflege (sh. S. 40)  Pflegestützpunkt (§ 92c SGB XI) (sh. S. 105) / Pflegebe-  Kurzzeitpflege (sh. S. 53) rater bei allen Pflegekassen (§ 7a SGB XI) (sh. S. 96)  Nachtpflege (sh. S. 55)  Psychologische Beratung (sh. S. 121)  Nachtwachen (sh. S. 60)  Sitzwachengruppen  Tagespflege (sh. S. 55)  Sonstige Beratungsstellen, Helferkreise, Selbsthilfe- und  Verleih von Pflegehilfsmitteln (sh. S. 40) Interessengruppen (sh. S. 126) c) Materielle Hilfe  Sozialberatung im Krankenhaus (sh. S. 116)  Sterbebegleitung (sh. S. 59)  Altenhilfe nach § 71 SGB XII  Verbände der freien Wohlfahrtspflege (sh. S. 108)  Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der GKV  Übernahme der Beiträge einer Pflegeperson für eine angemessene Alterssicherung nach § 65 SGB XII b) Praktische Hilfe (Sozialamt)  Behinderten-Fahrdienste (sh. S. 19)  Eingliederungshilfe gem. §§ 53 ff SGB XII, um eine Be-  Besuchsdienste (sh. S. 126) hinderung oder ihre Folgen zu beseitigen und die betrof-

61 fene Person soweit wie möglich unabhängig von der  Pflegegeld nach § 64 SGB XII (Sozialamt) Pflege zu machen (Sozialamt);  Pflegehilfsmittel u. technische Hilfen nach § 40 SGB XI  Erstattung der angemessenen Aufwendungen einer (Pflegeversicherung) Pflegeperson , sowie Gewährung von Beihilfen n. § 65  Pflegesachleistung nach § 36 SGB XI (Pflegeversiche- SGB XII (Sozialamt) rung)  Grundsicherung nach §§ 41 ff SGB XII  Pflegezulage / Hilfe zur Pflege nach den Bestim-  Haushaltshilfe nach § 38 Abs. 1 SGB V (GKV) mungen des Bundesversorgungsgesetzes BVG  Häusliche Krankenpflege gem. § 37 Abs. 1 SGB V (Landratsamt Lörrach - Soziale Entschädigung & (GKV) Schwerbehinderung)  Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson  Rehabilitationskur für die Pflegeperson nach § 40 nach § 39 SGB XI (Pflegeversicherung) Abs. 1 SGB V (GKV)  Hilfe zur Pflege gem. §§ 61 ff SGB XII  Rentenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson  Hilfe zum Lebensunterhalt (sh. S. 98) nach § 44 SGB XI i.V. mit §§ 3, 141, 166 u. 170 SGB VI  Hilfsmittel nach § 33 SGB V (GKV) (Pflegeversicherung)  Kombinationsleistung (Sachleistung u. Geldleistung)  Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung nach § 38 SGB XI (Pflegeversicherung)  Schwerbehindertenausweis  Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI (Pflegeversicherung) /  Tagespflege nach § 41 SGB XI (Pflegeversicherung) / / bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz Mög- bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz Mög- lichkeit eines Zuschusses aus dem Fritz-Berger-Fonds lichkeit eines Zuschusses aus dem Fritz-Berger-Fonds  Landesblindenhilfe (sh. S. 93) (sh. S. 93)  Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegeperson  Unfallversicherung der Pflegeperson nach § 44 SGB nach § 44 SGB XI (Pflegeversicherung) XI i.V. mit §§ 539, 541, 637, 657 u. 750 RVO (Pflege-  Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohn- versicherung) umfelds des Pflegebedürftigen nach § 40 Abs. 4 SGB XI  Unterhaltsgeld für die Pflegeperson bei Rückkehr (Pflegeversicherung) nach der Pflegetätigkeit ins Erwerbsleben nach § 44  Nachtpflege nach § 41 SGB XI (Pflegeversicherung) / SGB XI i.V. mit § 46 AFG (Pflegeversicherung) Möglichkeit eines Zuschusses aus dem Fritz-Berger-  Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem Telefon- Fonds (sh. S. 93) anschluß  Niedrigschwellige Betreuungsangebote nach § 45c SGB  Vorsorgekur für die Pflegeperson nach § 23 Abs. 2 XI (Pflegeversicherung) / Möglichkeit eines Zuschusses SGB V (GKV) aus dem Fritz-Berger-Fonds (sh. S. 93)  Zuschuss beim Besuch einer Gesprächsgruppe für  Pflegegeld (Geldleistung) für selbstbeschaffte Pflegehil- pflegende Angehörige Dementer aus dem Fritz- fen nach § 37 SGB XI (Pflegeversicherung) Berger-Fonds (sh. S. 93)

62 d. Sonstige Hilfen für bis zu 10 Tage von seinem Arbeitgeber beanspruchen, um sich um eine passende Lösung zu kümmern. In Betrie- Wer nicht erwerbsmäßig mindestens 14 Stunden pro Woche ben mit mehr als 15 Beschäftigten ist eine unbezahlte Pfle- für einen Pflegebedürftigen im Sinne des Pflegeversiche- gezeit von 6 Monaten mit Rückkehrgarantie zum Arbeits- rungsgesetzes Hilfeleistungen erbringt und daneben nicht platz möglich. mehr als 30 Stunden pro Woche erwerbstätig ist, kann eine eigene Alterssicherung aufbauen. Die zuständige Pflegekas- Beamte (u.U. auch ArbeiterInnen oder Angestellte im öffent- se zahlt auf Antrag die Rentenversicherungsbeiträge (§ 44 lichen Dienst) können bei der Pflege eines pflegebedürftigen SGB XI). Angehörigen bei ihrem Dienstherren bzw. Arbeitgeber eine Verringerung der regelmäßigen Arbeitszeit um die Hälfte Aufwendungen des Pflegebedürftigen für ambulante Pflege- bzw. unbezahlten Urlaub bis zu 3 Jahren mit der Möglich- und (auch hauswirtschaftliche) Betreuungsleistungen kön- keit der Verlängerung beantragen. Das Finanzamt anerkennt nen in Höhe von bis zu 6000,- € / Jahr mit einem Steuerab- einen steuerlicher Freibetrag für Pflegepersonen in Höhe zug von bis zu 1.200,- € / Jahr geltend gemacht werden von 924,- €. Höhere Aufwendungen können geltend ge- (Vorlage der Rechnung und des Zahlungsbeleges). Die macht werden, sind aber nachzuweisen. Steuerermäßigung steht auch den Angehörigen des Pfle- gebedürftigen zu, sofern diese für die Leistungen aufkom- Soweit eine private Haushaltshilfe mit monatlich bis insge- men. samt 400,- € eingestellt wird (sog. Minijobs), muss das Ar- beitsverhältnis bei der Das Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen, das ein Pflegebedürftiger von der Pflegeversicherung erhält, ist  Deutsche Rentenversicherung Knappschaft–Bahn– steuerfrei, selbst dann, wenn er es an Familienangehörige See - Minijob-Zentrale, 45115 Essen oder andere Personen weitergibt, die ihm gegenüber durch Tel. 01801 / 200504 (3,9 ct / Min. aus dem dt. Festnetz, die Pflege eine sittliche Verpflichtung erfüllen. für Anrufe aus anderen Netzen können abweichende Preise gelten), Internet: www.minijob-zentrale.de Beamte sollten sich über einen möglichen Beihilfeanspruch wegen Pflegebedürftigkeit bei ihrer ehemaligen Dienststel- angemeldet werden. Diese informiert über das sog. Haus- le informieren. Das Finanzamt berücksichtigt einen steuerli- haltscheck-Verfahren sowie die anfallenden Pauschalabga- chen Freibetrag für den Pflegebedürftigen in Höhe von ben. Die Haushaltshilfe zahlt keine Sozialabgaben und erhält 924,- € für Aufwendungen bei pflegebedingter Beschäftigung ihr Gehalt brutto für netto. Nähere Informationen erhalten Sie einer Haushaltshilfe oder bei Heimunterbringung. auch beim: Wer plötzlich einen Pflegefall in der Familie hat kann nach  "Bürgertelefon" des BMAS dem sog. Pflegezeitgesetz (PflegeZG) eine kurzfristige Mo. - Do., jeweils von 8.00 - 20.00 Uhr Freistellung bei einer akut auftretenden Pflegesituation Tel. 01805 / 676714 (0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz)

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4.14 Gesprächs- und Betreuungsgruppen für In allen Fragen rund um die Pflege eines Angehörigen pflegende Angehörige beraten Sie der Pflegestützpunkt Landkreis Lör- rach (sh. S. 105) und der ipunkt der Fritz-Berger- Für viele pflegende Angehörige ist es eine spürbare Entlas- Stiftung .(sh. S. 106). Informationen finden Sie auch tung, wenn sie mit anderen über ihre Situation reden, Erfah- im Sozialatlas des Landkreises Lörrach unter: rungen austauschen und gemeinsam nach Problemlösungen www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas. suchen können. Ihnen fällt es dadurch leichter, mit den Be- lastungen fertig zu werden. Wo es solche Gesprächs- und Betreuungsgruppen für pflegende Angehörige gibt und wann die regelmäßigen Treffen stattfinden, kann erfragt werden bei:

 Gruppe für pflegende Angehörige Bad Säckingen

Kirchliche Sozialstation St. Martin e.V. Zähringer Str. 13, 79713 Bad Säckingen Tel. 07761 / 50395, Fax. 07761 / 50359 eMail: [email protected]  Gruppe für pflegende Angehörige Kandern Kirchliche Sozialstation Südl. Markgräflerland e.V. Papierweg 18, 79400 Kandern Tel. 07626 / 91412-0, Fax. 07626 / 91412-22 eMail: [email protected]  Alzheimer- / Demenz-Angehörigengruppe Lörrach Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach c/o Caritasverband Lörrach - Demenzberatungsstelle Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 9275-21 oder -0, Fax. 07621 / 9275-38 eMail: [email protected]  Gruppe für pflegende Angehörige Lörrach Kath. Sozialstation Lörrach e.V., Luisenstr. 9, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 45301, Fax. 07621 / 2296 eMail: [email protected]

64  Gruppe für pflegende Angehörige an Parkinson Er- Über weitere Gruppen informieren der Pflegestüt z- krankter Lörrach - Deutsche Parkinsonvereinigung - punkt des Landkreises Lörrach (sh. S. 105) der Regionalgruppe Lörrach, Dieter Kramer ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106) und die Palmstr. 6, 79539 Lörrach, Tel. 07627 / 972351 Pflegekassen (sh. S. 96). In manchen Fällen ist unter eMail: [email protected] Berücksichtigung aller Beteiligten die dauernde Heim- Internet: www.parkinson-loerrach.de unterbringung die bessere Lösung. Lassen Sie sich über die Vor- und Nachteile beraten. Bei der Suche  Gruppe für pflegende Angehörige Rheinfelden nach einem geeigneten Heimplatz sowie nach einem Kirchliche Sozialstation Rheinfelden Kurzzeitpflegeplatz sind Ihnen bei Bedarf der Pfle- Müssmattstr. 43, 79618 Rheinfelden (Bd.) gestützpunkt des Landkreises Lörrach und der Tel. 07623 / 1500 (Pflegedienstleitung) ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. oben) behilf- Tel. 07623 / 1770 (Verwaltung), Fax. 07623 / 799693 lich. eMail: [email protected] Internet: www.caritas-hochrhein.de

 Alzheimer- / Demenz-Angehörigengruppe Rheinfelden Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V.  "Pflegende Angehörige", zu beziehen von B-34 Warmbacherstr. 39, 79618 Rheinfelden  „Ambulante Pflegedienste“, zu beziehen von B-34 Tel. 07621 / 9275-21 oder -0, Fax. 07621 / 9275-17  "Pflegefall - was tun?", zu beziehen von B-34 eMail: [email protected]  "Pflegebedürftig - was nun?", zu beziehen von B-28  Gruppe für pflegende Angehörige Steinen  "Hilfen im Alltag. - Haushaltsnahe Dienstleistungen Seniorenzentrum Mühlehof, Mühlenweg 3, 79585 Stei- selbst organisieren", zu beziehen von B-34 nen, Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected]  Alzheimer- / Demenz-Angehörigengruppe Zell i.W. Seniorenbegegnungsstätte, Hans-Fräulin-Platz 2, 79669 Zell i.W., c/o Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V., Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 9275-21 oder -0, Fax. 07621 / 9275-38 eMail: [email protected]

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von altersgerechten - d. h. dem jeweiligen Versorgungsbe-  5. Wohnen darf entsprechenden - Wohnformen . Städte, Gemeinden, der Landkreis und andere Investoren haben dafür erhebliche Wenn man schon viele Jahre an einem Ort gelebt hat, dann Mittel aufgewandt. Die vier häufigsten Wohnformen für ältere hängt man an der vertrauten Umgebung, den Nachbarn und Menschen sind nachfolgend kurz beschrieben. Daran an Freunden und an den "eigenen vier Wänden"; das geht si- schließt sich ein Verzeichnis der im Landkreis Lörrach vor- cherlich nicht nur älteren Menschen so. Was aber kann man handenen Einrichtungen (Platzangaben der Genehmigungs- tun, wenn die Kinder aus dem Haus sind und die Wohnung behörde bzw. des Trägers). auf einmal zu groß ist, so dass man sie nicht mehr alleine Es gibt frei finanzierte und öffentlich geförderte Alten- instand halten kann? - Was kann man tun, wenn die Woh- wohnungen (Sozialwohnungen). Öffentlich geförderte Alten- nung renovierungsbedürftig ist und/oder dem Alter entspre- chend zweckmäßig angepasst werden muss? - Was kann wohnungen sind in der Regel "zweckgebunden", d. h. sie man tun, wenn man darüber hinaus krank und pflegebedürf- dürfen nur an ältere Menschen (60 Jahre und älter) verge- ben werden, die einen sog. Wohnberechtigungsschein tig ist, wobei die Pflege und Versorgung durch die sog. "am- (Bürgermeisteramt) besitzen. Dieser wird erteilt, wenn Sie bulanten Dienste" nicht mehr ausreichen? außer Renteneinkünften kein weiteres Einkommen haben Nicht selten entsprechen die Wohnungen älterer Menschen oder wenn das jährliche Nettoeinkommen bei Alleinstehen- nicht (mehr) ihren altersbedingt veränderten Bedürfnissen. den 12.000,- € (bei Ehepaaren 18.000,- €) nicht übersteigt. Was früher wenig störte, kann im Alter hinderlich, ja sogar Für Wohnraum, der vor 1966 bezugsfertig wurde, liegt die gefährlich (weil unfallträchtig) sein: wacklige Möbel und Ge- Einkommensgrenze um 20 % niedriger. Für besondere Per- räte, ausgetretene Treppen mit schlechten Geländern, kleine sonengruppen (Schwerbehinderte mit einer MdE von min- Vorleger und ausgefranste Teppiche, schlechte Beleuchtung destens 50 %) gelten höhere Einkommensgrenzen. Die und Installationen, niedrige Stühle, Betten und Toiletten etc. Wohnungsgröße ist für Einpersonenhaushalte auf 45 qm Pflegebedürftige können sich im Hinblick auf mögliche (bei zwei Personen: 60 qm) begrenzt. Nähere Informationen Wohnanpassungsmaßnahmen bei ihrer Pflegekasse, oder bei allen Bürgermeisterämtern. einer Seniorenberatungsstelle (sh. S. 111) beraten lassen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes ei- 5.1 Altenwohnung (Awhg) ner/eines Pflegebedürftigen im Rahmen der Pflegeversiche- rung bezuschusst werden. Eine Altenwohnung (Awhg) ist eine abgeschlossene Wohn- einheit, die in Ausstattung und Einrichtung auf die speziellen Neben geeigneten Wohnungen auf dem frei finanzierten Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist. Sie bietet Wohnungsmarkt gibt es im Landkreis Lörrach eine Reihe alle Voraussetzungen für eine weitgehend selbstbestimmte

66 und unabhängige Lebensführung. Der ältere Mensch ver- Von Ausnahmen abgesehen (z.B. Pflegewohnen ) kann eine sorgt seinen Haushalt selbstständig. Bei Bedarf ist auch eine betreute Altenwohnung i.d.R. jedoch nicht in vollem Umfang ambulante Versorgung und Betreuung möglich. und auf Dauer die stationäre Pflege in einem Altenpflege- heim ersetzen.

Vor dem Kauf oder Abschluss des Mietvertrages sollte man 5.2 Betreute Altenwohnung (bAwhg) / sich eingehend über das Leistungsangebot beim Anbieter betreutes Wohnen zu Hause informieren. Hilfreich hierbei ist der kostenlose Fragenkata- In sog. betreuten Altenwohnungen (bAwhg) kann bei Bedarf log "Betreutes Wohnen" des Sozialministeriums B.-W. u.a. eine spezielle hauswirtschaftliche und leichtpflegerische Be- (erhältlich bei B-28 , sh. S. 141 ff)). treuung in Anspruch genommen werden. Diese Leistungen Beim "Betreuten Wohnen zuhause" werden Betreuungs- werden von den Bewohnern zum Teil durch eine monatliche leistungen (z.T. verbunden mit zusätzlichen Leistungen, wie Betreuungspauschale, zum Teil nach Inanspruchnahme fi- Hausnotruf, regelmäßige Hausbesuche, Teilnahme an ge- nanziert. selligen Veranstaltungen etc.) in der häuslichen Umgebung Man sollte man auf das Qual i- angeboten. Ziel ist der Erhalt, die Förderung oder Wieder- tätssiegel "Betreutes Woh- herstellung der selbstständigen Lebensführung, das Bieten nen für Senioren B.-W. " ach- von Sicherheit, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ten, das bei Erfüllung gewisser sowie der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität. Mindeststandards auf Antrag Art, Umfang und Preis der Leistungen werden vertraglich für jeweils 2 Jahre an eine Ein- vereinbart. Erkundigen Sie sich bei Interesse bei einem richtung verliehen wird (Info bei Pflegedienst in Ihrer Nähe (z.B. GEVITA Pflege Zuhause B-21 ). Lörrach bzw. Kirchliche Sozialstation Rheinfelden (sh. Kap. 4.5), dem Pflegestützpunkt des Landkreises (sh. S. 105) oder dem ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106). Auch der Hinweis auf die DIN 77800 gibt Aufschluss auf die Qualität des Wohnangebo- 5.3 Mehrgenerationenwohnen (MGW) tes. Viele ältere Menschen wünschen sich in der Nähe ihrer Kin- der und Enkelkinder zu leben, nicht jedoch in der gleichen Wohnung ("innere Nähe bei äußerer Distanz"). Beim sog. Mehrgenerationenwohnen (Mgw) handelt es sich um ein fle- xibles, den sich ändernden Wohnbedürfnissen entsprechen-

67 des Wohnungsangebot, das ein Zusammenleben mehrerer gestellten Wohnformen, z. B. in der Form eines Alten- und Generationen in unterschiedlicher Weise ermöglicht. Pflegeheimes bzw. eines Altenheimes mit spezieller Pflege- abteilung.

In einigen Heimen werden auch sog. Kurzzeitpflegeplätze 5.4 Altenwohnheim (Awh) (Kupf) für die zeitlich begrenzte Aufnahme von Pflegebedürf- Mehrere in sich abgeschlossene Altenwohnungen können tigen sowie Tagespflegeplätze (Tapf) bzw. Nachtpflegeplät- ein Altenwohnheim bilden. Bei Bedarf bestehen hier zusätz- ze (Napf) angeboten. liche Möglichkeiten der Versorgung und Betreuung. Häufig sind auch Gemeinschaftseinrichtungen (Fernsehraum, Le- sezimmer etc.) vorhanden. 5.7 Selbst organisierte Wohn- oder Hausgemeinschaft (AWG)

Nur ältere oder auch ältere und jüngere Menschen (Mehrge- 5.5 Altenheim (Ah) nerationenwohnen, sh. Kap. 5.3) wohnen gemeinsam in ei- Das Altenheim ist eine Einrichtung, in der ältere Menschen, ner Wohnung oder einem Haus. Es sind gemeinschaftliche die ihren eigenen Haushalt nicht mehr führen können, ver- Wohnprojekte, in denen Gemeinschaft bewusst gesucht sorgt und betreut werden. Die Selbstständigkeit der Bewoh- wird. Jede/r BewohnerIn hat einen eigenen Wohnbereich, ner soll nach Möglichkeit erhalten bzw. wiederhergestellt ein Zimmer oder eine abgeschlossene Wohnung, einige werden. In der Praxis tritt die betreute Altenwohnung mit ab- Räume werden gemeinschaftlich genutzt. Sie entstehen rufbarem Zusatzservice zunehmend an die Stelle des klassi- häufig in privater Initiative von Personen oder Gruppen, auch schen Altenheimes. das Gemeinschaftsleben wird selbst organisiert und beginnt bereits vor dem Einzug. Bei einem Hilfe- und Pflegebedarf, 5.6 Altenpflegeheim (Aph) der über eine gewisse nachbarschaftliche Hilfe hinausgeht, Hier erhalten chronisch kranke und pflegebedürftige ältere werden ambulante Dienste in Anspruch genommen. Menschen umfassende Pflege und Betreuung. Nach Bau, Ausstattung und Personal sind derartige Einrichtungen da- rauf ausgerichtet, die verbliebenen Kräfte zu üben und zu erhalten sowie eine Besserung des Allgemeinzustandes zu erreichen. Um den Bewohnern einen Umgebungswechsel zu ersparen, gibt es häufig Kombinationen bzw. Abwandlungen der vor-

68 Bad Bellingen (79415)  Pflegeheim Schloß Rheinweiler Schlossstr. 1 Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200 eMail: [email protected] Internet: www.pflegeheim-schloss-rheinweiler.de Aph : 70 Plätze (davon 1 eingestreuter Kurzzeitpflegeplatz) Tapf: 11 Plätze Träger: Eigenbetrieb Heime des Landkreises Lörrach Schlossstr. 1, 79415 Bad Bellingen Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200  Seniorenwohnanlage "Am Kurpark" Rosenweg 1 Awhg: 44 Wohnungen Vermietung im Auftrag der Eigentümer: Rudolf Escher, Hermann- Burte- Str. 16, 79418 Schliengen, Tel. 0171/ 4905262, eMail: rescher@t- online.de Betreuung: Karlheinz Hiller, Lettenbuck 1, 79415 Bad Bellingen, Tel. 0170 / 3250911

69  Wohnen und leben am Kurpark Efringen-Kirchen (79588) Badstr. 1/1 – 1/3  Seniorenzentrum Efringen-Kirchen bAwhg: 35 Wohnungen Isteiner Str. 6 Tel. 07628 / 80380-0, Fax. 07628 / 80380-29 Träger: Heuer & Heuer Concepthaus GmbH Aph: 56 Plätze Körnerstr. 1, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 95666-27, Kupf: 2 Plätze (eingestreut) Fax. 07621 / 95666-22 Tapf: 9 Plätze Betreuung: Träger: St. Josefshaus Herten, Hauptstr. 1, 79618 Rheinfelden, St. Josefshaus Herten, Hauptstr. 1, Tel. 07623 / 470-0, Fax. 07623 / 470-200 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 / 470-0, Internet: www.sjh-herten.de Fax. 07623 / 470-200, Internet: www.sjh-herten.de

Binzen (79589)  Seniorenwohnanlage "Laube" Basler Str. 5  Seniorenwohnanlage "Sonne" Hauptstrasse bAwhg: 21 Wohnungen bAwhg: 41 Wohnungen Träger: Heuer & Heuer Concepthaus GmbH Träger / Betreuung: Körnerstr. 1, 79539 Lörrach Evangelisches Altenwerk Lörrach Tel. 07621 / 95666-27, Fax. 07621 / 95666-22 Basler Str. 139, 79540 Lörrach Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114 Betreuung: St. Josefshaus Herten, Hauptstr. 1, eMail: [email protected] 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 / 470-0, Internet: www.evang-altenwerk.de Fax. 07623 / 470-200, Internet: www.sjh-herten.de

70 Grenzach-Wyhlen (79639)  Seniorenpflegeheim Himmelspforte Wyhlen Klosterstr. 33, Tel. 07624 / 4023, Fax. 07624 / 980033  Seniorenzentrum Emilienpark eMail: [email protected] Emilienpark 2-8, Tel. 07624 / 3008-0, Fax. 07624 / 8302 Internet: www.himmelspforte-wyhlen.de eMail: [email protected] Internet: www.seniorenzentrum-emilienpark.de Aph : 31 Plätze (incl. 2 eingestr. Kupf-Plätze) bAwhg: 36 Wohnungen Träger: Aph : 100 Pl. (davon 2 eingestreute Himmelspforte Wyhlen GmbH Kurzzeitpflegeplätze) Gemeinnützige Gesellschaft (siehe oben) Träger:  Senioren-Wohnpark Arbeiterwohlfahrt - Bezirksverband Baden e.V. Basler Str. 40 a, b, c, 42, 42 a + b, Schlossweg 16 Hohenzollernstr. 22, 76135 Karlsruhe Tel. 0721 / 8207-0, Fax. 0721 / 8207-600 Awhg: 84 Wohnungen eMail: [email protected] Verwaltung: IMPLAN Immobilien Planungs- u. Vermittlungsges. mbH, Basler Str. 40 a, 79639 Grenzach-Wyhlen, Tel. 07624 / 91444-0, Fax. 07624 / 91444-32

Inzlingen (79594)  Seniorenwohnanlage Sonnhalde 1 a Awhg: 16 Wohnungen für 1- oder 2-Personenhaushalte (45 oder 56 qm) Träger: Gemeinde Inzlingen, 79594 Inzlingen, Tel. 07621 / 40550

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Kandern (79400)  Alten- und Pflegeheim "Kanderner Hof"  Alten- und Pflegeheim "Luise-Klaiber-Haus" Karl-Berner-Str. 15 Papierweg 11, Tel. 07626 / 9155-0, Tel. 07626 / 7741, Fax. 07626 / 971741 Fax. 07626 / 9155-42 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Aph : 41 Plätze Internet: www.luise-klaiber-haus.de Betreiber: Harald Preinl (sh. Heimanschrift) Aph : 84 Plätze (incl. 1 eingestreuter Kupf-Platz) Tapf: 10 Plätze  Seniorenpflegeheim im "Wohnpark an der Kander" An der Kander 2, Tel. 07626 / 9738-59 oder -60, Träger: Fax. 07626 / 973861 Spital- und Pfründefonds Kandern, Waldeckstr. 39, eMail: [email protected] 79400 Kandern, Tel. 07626 / 899-0, Fax. 07626 / 899-11 Aph: 78 Plätze (darunter 4 integrierte Kupf) Betreiber: Harald Preinl, Karl-Berner-Str. 15, 79400 Kandern, Tel. 07626 / 7741, Fax. 07626 / 971741 eMail: [email protected]  Seniorenwohnanlage "Wohnpark an der Kander" bAwhg: 25 Wohnungen Träger: Wohnpark Kandern GmbH und Heuer & Heuer GmbH Betreuung: Alten- und Pflegeheim Luise-Klaiber-Haus und Kirchl. Sozialstation Südl. Markgräflerland e.V. Information: Tel. 07626 / 9155-0 eMail: [email protected] Internet: www.luise-klaiber-haus.de

72  Alten- und Pflegeheim "Landhaus im Schorner"  Martinshaus Im Schorner 22, K.-Riedlingen Adlergäßchen 8/10, 79539 Lörrach Tel. 07626 / 8081, Fax. 07626 / 972399 Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114 eMail: [email protected] Awhg: 10 Wohnungen Aph : 20 Plätze Aph : 49 Plätze (davon 2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze) Träger: Gerlinde Weinz (siehe Heimanschrift) Tapf: 10 Plätze (4 weitere Plätze geplant)

Träger: Lörrach (795..) Evangelisches Altenwerk Lörrach (sh. Margaretenheim)  Altenwohnpark Pestalozzistraße  Seniorenresidenz am Burghof Pestalozzistr. 11/13, 79540 Lörrach Weinbrennerstr. 10 + 12, 79539 Lörrach Awhg: 32 Wohnungen Awhg: 26 Wohnungen Träger: Träger: Evangelisches Altenwerk Lörrach Innovationszentrum Lörrach GmbH & Co. KG Basler Str. 139, 79540 Lörrach Arend-Braye-Str. 33, 79540 Lörrach Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114  Seniorenzentrum St. Fridolin eMail: [email protected] Joseph-Rupp-Weg 9, 79540 Lörrach Internet: www.evang-altenwerk.de Tel. 07621 / 9322-0, Fax. 07621 / 9322-33  Margaretenheim eMail: [email protected], Internet: www.st-fridolin.de Basler Str. 139, 79540 Lörrach Aph : 81 Plätze (inkl. 1 eingestreuter KUPF) Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114 bAwhg: 5 Wohnungen eMail: [email protected] Internet: www.evang-altenwerk.de Träger: Aph : 136 Plätze Pflegeheim St. Fridolin gGmbH Joseph-Rupp-Weg 7-9, 79540 Lörrach Träger: Tel. 07621 / 9322-0, Fax. 07621 / 9322-30 Evangelisches Altenwerk Lörrach (sh. Heimanschrift) eMail: [email protected] Internet: www.st-fridolin.de

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 Haus der Altenpflege der Evang. Stadtmission Freiburg e.V. Mozartstr. 27, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 428-00, Fax. 07621/428-162 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmission-freiburg.de Aph : 56 Plätze Träger: Evangelische Stadtmission Freiburg e.V. Adelhauserstr. 27, 79098 Freiburg Tel. 0761 / 31917-00, Fax 0761 / 31917-24 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmission-freiburg.de  Wohnanlage am Engelplatz Wallbrunnstr.36, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 424552 bAwhg : 42 Wohnungen Verwaltung: Heuer & Heuer GmbH Tumringerstr. 233, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 95666-27, Fax. 07621 / 95666-22 Betreuung: Evang. Altenwerk Lörrach e.V., Wallbrunnstr. 36, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 424552, Fax. 07621 / 418-114 eMail: [email protected]

75  GEVITA Residenz Lörrach - Senioren-Service-  Wohnanlage "Martinshof" Zentrum Baslerstr. 148, 79539 Lörrach Friedrich-Hecker-Straße 30, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 bAwhg: 22 Mietwohnungen eMail: [email protected] Träger: Internet: www.gevita.de, www.zuhauseumsorgt.de Baugenossenschaft Lörrach eG bAwhg: 101 Appartements Betreutes Wohnen / Untere Hartmattenstr. 5, 79539 Lörrach Pflegewohnen *) Tel. 07621 / 8508, Fax. 07621 / 49758 Kupf.: 9 Plätze eMail: [email protected] Tapf: 16 Plätze Internet: www.bg-loerrach.de Aph: 80 Plätze, davon 22 Plätze im Rahmen einer beschützten Wohngruppe für Betreuung: Menschen mit Demenz Evang. Altenwerk Lörrach, Basler Str. 139, 79540 Lör- rach, Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114, *) Außerdem: Betreutes Wohnen Zuhause eMail: [email protected] Träger: Internet: www.evang-altenwerk.de GEVITA Residenz Lörrach - gemeinnützige  Seniorenwohnanlage "Karl-Herbster-Straße 11" Seniorenheimbetriebsges. mbH (sh. Heimanschrift) Karl-Herbster-Str. 11, 79539 Lörrach  Seniorenwohnanlage "Karl-Herbster-Straße 5" ( Pfle- bAwhg: 25 Wohnungen gewohnen) (2 1-Z.- / 23 2-Z.-Wohnungen) Karl-Herbster-Straße 5, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 422333 Verwaltung: Heuer & Heuer GmbH, Tumringerstr. 233, 79539 Lör- bAwhg: 60 Wohnungen (38 1-Z.- / 20 2-Z.- rach, Tel. 07621 / 95666-27, Fax. 07621 / 95666-22 Wohnungen, 2 3-Z.-Wohnungen) Betreuung: Träger und Betreuung: Evang. Altenwerk Lörrach Evang. Altenwerk Lörrach Basler Str. 139, 79540 Lörrach Basler Str. 139, 79540 Lörrach Tel. 07621 / 418-117, Fax. 07621 / 418-114 Tel. 07621 / 418-0, Fax. 07621 / 418-114 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.evang-altenwerk.de Internet: www.evang-altenwerk.de

76  Wohnanlage "Siegmeer" Träger: Lebensräume für Jung und Alt Baugenossenschaft Lörrach eG, Unt. Hartmattenstr. 5, Siegmeer 1, 79541 Lörrach-Hauingen 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 8508, Fax. 07621 / 49758, Tel. 07621 / 576954 eMail: [email protected] Internet: www.bg-loerrach.de bAwhg: 5 Wohnungen

Verwaltung: Städtische Wohnbaugesellschaft Lörrach mbH, Schiller- Maulburg (79689) str. 4, 79540 Lörrach, Tel. 07621 / 1519-0,  Alten- und behindertengerechte Wohnungen Fax. 07621 / 43236 eMail: [email protected] Kupfergasse 6 und Am Platz 1 Internet: www.wohnbau-loerrach.de Awhg: 19 Wohnungen Betreuung: Verwaltung: Stiftung Udo & Johanna Kunz, Siegmeer 1, Riesterer Hausverwaltung 79541 Lörrach, Tel. 07621 / 576954 Am Weiher 7/1, 79585 Steinen-Weitenau eMail: [email protected] Tel. 07627 / 970170, Fax. 07627 / 970171 Internet: www.stiftung-kunz.de

 Seniorenwohnanlage "Schwalbenäscht"

 Untere Hartmattenstr. 1, 79539 Lörrach Awhg : 7 2-Zimmer-Wohnungen Rheinfelden (Baden) (79618)  Untere Hartmattenstr. 3, 79539 Lörrach  Wohnanlage "Schweizerblick" Awhg : 7 2-Zimmer-Wohnungen Am Hochgericht 2  Untere Hartmattenstr. 5, 79539 Lörrach Awhg : 4 1-Zimmer-Wohnungen Awhg : 3 Wohnungen  Untere Hartmattenstr. 7, 79539 Lörrach Verwaltung: Awhg : 14 2-Zimmer-Wohnungen W.A. Maier, Warmbacherstr. 21, 79618 Rheinfelden,  Untere Hartmattenstr. 9, 79539 Lörrach Tel. 07623 / 8147, Fax. 07623 / 20969 Awhg : 18 2-Zimmer-Wohnungen

77  Wohnpark Carl Fürstenberg Karl-Fürstenberg-Str. 38 bAwhg: 43 Wohnungen Träger: Wohnbau Rheinfelden, Friedrichstraße 6 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 7206-0, Fax. 07623 / 7206-10 Internet: www.wohnbau-rheinfelden.de eMail: [email protected] Betreuung: Kirchliche Sozialstation Müßmattstr. 43, 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 966875, Fax. 07623 / 966874 eMail: [email protected]  Haus am Park Pestalozzistr. 12, Tel. 07623 / 9099-0, Fax. 07623 / 9099-155 Aph: 40 Plätze Träger: Service für Senioren GmbH, Pestalozzistr. 12 Tel. 07623 / 9099-0, Fax. 07623 / 9099-155

78  Bürgerheim Rheinfelden  Residenz Rheingold - Intelligentes Wohnen Pestalozzistr. 1, Tel. 07623 / 967-0, Fax. 07623 / 967-199, bAwhg: 30 Wohnungen eMail: [email protected] Träger: bAwhg : 22 Wohnungen Zum Seidenweber Wohnpark GmbH & Cie Aph : 146 Plätze incl. 4 eingestr. Kupf-Plätze Bahnhofsplatz 3, 79618 Rheinfelden Tel. 07623 / 8807, Fax. 07623 / 30452 Träger: eMail: [email protected] Eigenbetrieb der Stadt Rheinfelden (Baden)  Wohnanlage „Graffiti Hochhaus“ Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 / 95-0 Fécampring 28  Betreutes Wohnen Müßmattstraße Müßmattstr.43 MGW: 56 Wohnungen bAwhg: 74 Wohnungen Verwaltung: M.L. Weidenmüller GmbH, Fecampring 28, 79618 Träger: Rheinfelden (Baden), Tel. 07623 / 798716, Wohnbau Rheinfelden, Friedrichstraße 6 eMail: [email protected], Internet: www.graffiti-hh.com 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 7206-0, Fax. 07623 / 7206-10 Betreuung: Internet: www.wohnbau-rheinfelden.de Kirchliche Sozialstation, Müßmattstr. 43 eMail: [email protected] 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 797361, Fax. 07623 / 799693 Betreuung: eMail: [email protected] Kirchliche Sozialstation, Müßmattstr. 43 Schopfheim (79650) 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 797361, Fax. 07623 / 799693  Georg-Reinhardt-Haus gemeinnützige GmbH eMail: [email protected] Luisenstr. 1, Tel. 07622 / 3900-0 Fax. 07622 / 3900-795 eMail: [email protected] Internet: www.grh-schopfheim.de Aph : 150 Plätze (incl. 4 eingestr. Kupf-Plätze) Träger: Evang. Sozialwerk e.V. (sh. Heimanschrift)

79  Senioren-Wohnanlage "Schärers Au"  Haus Columban - Alten- und Pflegeheim der AJG Hauptstr. 92 und 94 a + b / Himmelreichstr. 2 Hebelstr. 32, Tel. 07622 / 3996-0, Fax. 07622 / 3996-50 eMail: [email protected] bAwhg : 28 Wohnungen Internet: http://nikodemuswerk.de Verwaltung: Aph: 43 Plätze (incl. 5 eingestr. Kupf-Plätze) Städtische Wohnbauges. Lörrach mbH Schillerstr. 4, 79540 Lörrach Träger: Tel. 07621 / 1519-0, Fax. 07621 / 43236 AJG - Gemeinnützige Gesellschaft für Alten- und Ju- eMail: [email protected] gendhilfe Schopfheim mbH, Hebelstr. 32, Internet: www.wohnbau-loerrach.de 79650 Schopfheim Betreuung: Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Lörrach, Hauptstrasse 92, 79650 Schopf- heim, Tel. 07622 / 668670, Fax. 07622 / 6977410  ProCurand Pflegestift Dr. Max Picard Dr.-Max-Picard-Platz 5 Tel. 07622 / 698-0, Fax. 07622 / 698-499 eMail: [email protected] Internet: www.procurand-senioren.de Aph : 92 Plätze (incl. 5 eingestr. Kupf-Plätze) Träger: Gemeinnützige ProCurand GmbH & Co KGaA, Franzö- sische Str. 55, 10117 Berlin, Tel. 030 / 440152-400, Fax. 030 / 440152-499 eMail: [email protected]

80  Markus-Pflüger-Heim Steinen (79585) Kapellenstraße 1, Tel. 07622 / 3904-0,  Seniorenzentrum Mühlehof Fax. 07622 / 3904-24, eMail: [email protected] Mühlenweg 3 Internet: www.markus-pflueger-heim.de Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected] Aph : 113 Plätze (zzgl. 132 Pl. mit anderer Zweckbestimmung) bAwhg 46 Wohnungen Träger: Eigenbetrieb Heime des Landkreises Lörrach Träger: Betriebsleitung, Schloßstr. 1, 79415 Bad Bellingen Eigenbetrieb der Gemeinde Steinen Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200 Eisenbahnstr. 31, 79585 Steinen, Tel. 07627 / 910044 Schönau (79677) Betreuung: Seniorenzentrum Mühlehof gGmbH  Wohnungen für ältere Menschen Mühlenweg 3, 79585 Steinen Lachenstraße 1 u. 3 Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected] Awhg: 12 Wohnungen Kupf 9 Plätze Träger: Baugenossenschaft Familienheim Lörrach eG Tapf 25 Plätze Brombacher Straße 68, 79539 Lörrach Aph 50 Plätze Tel. 07621 / 2869 oder 8040, Fax. 07621 / 14745 Träger: Schwörstadt (79739) Seniorenzentrum Mühlehof (Gemeinnützige  Betreutes Wohnen Schwörstadt BetriebsGmbH), Mühlenweg 3, 79585 Steinen Breslauer Str. 22 b Tel. 07627 / 9200-0, Fax. 07627 / 9200-29 eMail: [email protected] bAwhg: 6 Wohnungen Träger: Frank GbR, Frankenhof 1, 79739 Schwörstadt Tel. 07762 / 8564 Betreuung: Maria Frank, Frankenhof 1, 79739 Schwörstadt, Tel. 07762 / 8564

81 Todtnau (79674)  Betreutes Wohnen Todtnau Schwarzwaldstr. 4 Awhg: 10 Wohnungen Verwaltung: Gerhard Kaiser, Silberbergstr. 12, 79674 Todtnau  Alten- und Pflegeheim Todtnau Feldbergstr. 8 Tel. 07671 / 9909-0, Fax. 07671 / 9909-18 eMail: [email protected] Internet: www.altenundpflegeheim.com Aph : 71 Plätze Träger: Stadt Todtnau, Postfach 62, 79674 Todtnau Tel. 07671 / 996-0

Weil am Rhein (79576)  Seniorenwohnanlage "Erlenhof" Oberbaselweg 55 bAwhg: 60 Wohnungen Verwaltung: Heuer & Heuer GmbH, Tumringerstr. 233 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 95666-27, Fax. 07621 / 95666-22

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 Wohnen mit Pflege an der Römerstraße  Seniorenwohnanlage "Läublinpark" Römerstraße Hauptstr. 148 bAwhg: 30 Wohnungen bAwhg: 10 Wohnungen Verwaltung: Verwaltung: Heuer & Heuer GmbH, Tumringerstr. 233 Heuer & Heuer GmbH, Tumringerstr. 233 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 95666-27, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 95666-27, Fax. 07621 / Fax. 07621 / 95666-22 95666-22 Betreuung: Betreuung: Pflegeheim Markgräflerland, Römerstr. 55, Diakoniestation Weil am Rhein - Vord. Kandertal e.V., Tel. 07621 / 9777-0, Fax. 07621 / 78057 Danzigerstr. 17, 79576 Weil am Rhein eMail: [email protected] Tel. 07621 / 9796-0, Fax. 07621 / 9796-45 Internet: www.pflegeheim-markgraeflerland.de eMail: [email protected]  Pflegeheim Markgräflerland eMail: [email protected] Römerstr. 55, Tel. 07621 / 9777-0, Fax. 07621 / 78057  Wohngemeinschaft Eckert eMail: [email protected] Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz Internet: www.pflegeheim-markgraeflerland.de Albert-Schweitzer-Str. 1 KUPF 5 Plätze AWG: 9 Plätze Aph: 212 Plätze, davon Vermietung: Caritasverband für den Landkreis Lörrach  111 Plätze für pflegebedürftige Senioren e.V., Luisenstraße 9, 79539 Lörrach  60 Plätze für Demenzkranke einschl. 20 Pl. für mo- Telefon: 07621 / 9275-0, Fax. 07621 / 9275-17 bile, schwerst verhaltensauffällige Demenzkranke eMail: [email protected]  20 Pl. für Menschen mit Parkinson Internet: www.caritas-loerrach.de  16 Pl. für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) Info: Alzheimerinitiative Dreiländereck e.V. Träger: Lörracher Str. 3, 79576 Weil am Rhein Eigenbetrieb Heime des Landkreises Lörrach Tel. 07621 / 668765, Mobil: 0152 / 01060723 Betriebsleitung, Schloßstr. 1, 79415 Bad Bellingen Fax. 07621 / 668766 Tel. 07635 / 3136-100, Fax. 07635 / 3136-200 eMail: [email protected] Internet: www.alzheimerinitiative.com

83  Wohnen für Senioren  Bürgerheim am Hans-Fräulin-Platz  Danziger Str. 17  Seniorenzentrum Zell im Wiesental Awhg: 43 Wohnungen Hans-Fräulin-Platz 1 Tel: 07625 / 91866-0, Fax: 07625 / 918 66-19  Stettiner Straße 12 eMail: [email protected] Awhg: 50 Wohnungen Internet: www.seniorenzentrum-zell.de  Breslauer Str. 25 Aph: 36 Plätze Awhg: 50 Wohnungen Kupf: 4 Plätze  Haupstr. 150 Träger: St. Josefshaus Herten, Hauptstr. 1, Awhg: 12 Wohnungen 79618 Rheinfelden Baden, Tel. 07623 / 470-0 Träger: eMail: [email protected] Städtische Wohnbaugesellschaft Weil Internet: www.sjh-herten.de Hauptstr. 400, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 9795-0, Fax. 07621 / 72519 eMail: [email protected] Internet: www.wohnbau-weil.de

Zell i. W. (79669)  Altenwohnanlage Liebeckstr. 53 – 55 Awhg: 6 Wohnungen Träger: Baugenossenschaft Zell i.W., Im Sonnenland 3, 79669 Zell i.W., Tel. 07625 / 622

84  Seniorenwohnanlage Sowohl als Eigentümer einer Wohnung, als Mieter, Hans-Fräulin-Platz 1, 3 und 4 aber auch als Bewohner eines Heimes haben Sie un- Tel. 07625 / 918322, Fax. 07625 / 918749 ter Umständen einen Anspruch auf Wohngeld . bAwhg: 41 Wohnungen Die Heimkosten - vor allem in einem Pflegeheim - sind erheblich. Bei Pflegebedürftigkeit beteiligt sich Betreuung: die Pflegekasse an den Kosten einer vollstationären Stadt Zell i.W., Constanze-Weber-Gasse 4, Versorgung. Erkundigen Sie sich vor Vertragsab- 79669 Zell i.W., Tel. 07625 / 918322, Fax. 07625 / schluss nach dem Vorliegen eines Versorgungsver- 918749, eMail: [email protected] trages und ggf. einer Vergütungsvereinbarung mit Wenn Sie sich für eine Altenwohnung oder einen Heimplatz den Pflegekassen. Vergleichen Sie sorgfältig Kosten interessieren, sollten Sie sich möglichst frühzeitig bei der und Leistungen. Lassen Sie sich ein schriftliches Einrichtung bzw. ihrem Träger informieren und ggf. ihren Pflegeangebot (Kostenvoranschlag) unterbreiten. Namen auf eine Warteliste setzen lassen. Das Sozialamt übernimmt beim Vorliegen der entsprechen- Über Einrichtungen und Wohnungen beraten Sie der den Voraussetzungen die ungedeckten, anerkannten Kosten Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) für einen notwendigen Heimaufenthalt, wenn das vorhande- und der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. ne Einkommen und Vermögen nicht ausreichen und die An- 106). Informationen über Einrichtungen und freie sprüche gegenüber anderen Leistungsträgern (z.B. Pflege- Wohnungen und Plätze finden Sie auch im Internet versicherung) ausgeschöpft sind. Wenn Sie glauben, dass unter www.pflege-bw.de sowie im Sozialatlas des Ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse zum Bestrei- Landkreises Lörrach unter: ten der zu erwartenden Heimkosten nicht ausreichen, dann www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas. wenden Sie sich an Ihr Bürgermeisteramt oder direkt an das: Hilfestellung bei der Suche nach einem Pflegeheim-  Landratsamt Lörrach - Sozialhilfe, Pflege und Grundsi- platz bietet auch die mit Patienten- und Verbraucher- cherung, Palmstr. 3, 79539 Lörrach (Zimmer 3.08) vertretern sowie Experten aus der Pflegeberatung Tel. 07621 / 410-5150, Fax. 07621 / 410-95150 entwickelte „ Weisse Liste “ unter Sprechzeiten: www.pflegeheim.weisse-liste.de Mo., Mi., Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr und Do: 14.00 - 17.30 Uhr

85 Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Betreiber sind in Bezug auf bauliche, personelle, konzeptio- nelle, vertragliche Anforderungen u.v.m. Darüber hinaus be-  "Auf der Suche nach einem Heim. Leitfaden zur Wahl rät die Heimaufsicht die Betreiber über Möglichkeiten zur eines Pflegeplatzes", zu beziehen von B-06 , Beseitigung von Mängeln. Sie führt ferner unangemeldete  „Gute Pflege im Heim und zu Hause. – Pflegequalität oder angemeldete Heimbegehungen durch bei denen die erkennen und einfordern“, zu beziehen von B-34 Qualität der Heime in Bezug auf Personalausstattung, bauli-  "Betreutes Wohnen – Was Sie über Leistungen, Kosten che Voraussetzungen, Hygiene, Pflege- und Betreuungsqua- und Verträge wissen müssen", zu beziehen von B-34 . lität, u.v.m. überprüft wird. Sie arbeitet mit den Kostenträ-  "Der Wohnberechtigungsschein" zu beziehen von B-19 gern, d.h. Pflegekassen und Sozialhilfeträgern zusammen.  Landratsamt Lörrach – FB Ordnung - Heimaufsicht 5.8 Rechte als Heimbewohner Palmstrasse 3 (Haus 2), 79539 Lörrach Tel. 07621 / 410-2320, Fax. 07621 / 410-92320 Wenn sich auch die Heimträger sowie deren Mitarbeiter um gute Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewoh- Sprechzeiten : ner bemühen, sollte man doch wissen, an wen man sich mit Mo., Di. ,Fr.: 8.00 - 12.30 Uhr der Bitte um Beratung und Hilfe, aber auch mit einer Be- Do.: 8.00 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.30 Uhr schwerde wenden kann. Mi.: nach Terminvereinbarung Der von den Heimbewohnern aus ihrer Mitte gewählte Informationen zum Thema Heimgesetz bietet das bundes- Heimbeirat (ersatzweise der externe Heimbeirat bzw. der weite Beratungstelefon des: behördlich bestellte Heimfürsprecher ) ist Ansprechpartner  Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und für Anregungen und Beschwerden. Heimbeirat bzw. Heim- Jugend, Tel. 0180 / 1907050 (3,9 ct aus dem dt. Fest- fürsprecher sollen die Rechte der Heimbewohner auf Mit- netz) sprache und Mitbestimmung sichern und sich in kooperativer Zusammenarbeit mit der Heimleitung um Verbesserungen Eine weitere Beschwerdestelle für Bewohnerinnen und Be- im Heim bemühen. wohner sowie deren Angehörige und Betreuer ist die zu- ständige Pflegekasse (sh. S. 95). Die Heimaufsichtsbehörde berät Bewohnerinnen und Be- wohner, Heimbeiräte und Heimfürsprecher und Angehörige und geht Beschwerden, beispielsweise über Mängel bei der Qualität von Pflege und Betreuung oder bei heimvertragli- chen Problemen, nach. Sie berät weiterhin auch Personen und Träger, die neue Heime schaffen wollen oder bereits

86 Weiterführende Informationen (alle zu beziehen von B-06 , Kleiderspenden nehmen entgegen: sh. S. 141 ff):  Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverband Lörrach e.V.  "Der Heimbeirat - Rechte und Pflichten von Heimbe- Kleiderladen, Tel. 07621 / 1515-0, Fax. 07621 / 1515-15 wohnerinnen und Heimbewohnern"  Weiler Str. 6, 79540 Lörrach  "Ihre Rechte als Heimbewohner - Informationen über  Hinterdorfstr. 15, 79576 Weil am Rhein Rechte nach dem Heimgesetz"  Wiechserstr. 6, 79650 Schopfheim  „Leben und Wohnen für alle Lebensalter. – Bedarfsge- recht, barrierefrei, selbstbestimmt“  „Klein aber fein“ – Hospizladen Lörrach-Stetten  "Auf der Suche nach einem Heim. Leitfaden zur Wahl Hauptstr. 47, 79540 Lörrach eines Pflegeplatzes" (Mi. 9-13 h, Fr. 10 – 18 h, Sa. 10 – 14 h)

 AWO-Schatzkästlein 5.9 Wohin mit den überzähligen Möbeln und Inventar? Schusterstr. 3, 79618 Rheinfelden (Baden) Beim Umzug in eine kleinere Wohnung oder ein Heim stellt Tel. 07623 / 309370-3, eMail: [email protected] sich oft die Frage, wohin man überzählige Möbelstücke ge- (Mi.: + Fr.: 10 – 18 h, Sa.: 10 – 14 h) ben kann. Die  DRK Kreisverband Säckingen e.V.  PVD Produktion, Vertrieb u. Dienstleistungen aus Be- Kleiderladen des DRK Ortsvereins Rheinfelden Güterstr. 4, 79618 Rheinfelden (Baden) trieben für Arbeit und Qualifizierung der AGJ Schwarzwaldstraße 51, 79539 Lörrach Tel. 07623 / 71919-40, eMail: [email protected] Tel. 07621 / 1528-0, Fax. 07621 / 1528-49 Kleiderspenden sind auch bei allen DRK-Rettungswachen eMail: [email protected] und über den DRK-Kleidercontainer beim Rotkreuzhaus Lör- unterhält ein Second-Hand-Kaufhaus , in dem gut erhaltene rach und in vielen Gemeinden im Landkreis möglich. Möbel für Bedürftige bereitgehalten bzw. für die Wiederver- wertung repariert werden. Die Möbel werden - soweit Bedarf und Lagerfläche vorhanden - auf telefonische Vereinbarung abgeholt. Das Second-Hand-Kaufhaus ist geöffnet:  Mo. - Fr.: 08.00 - 17.00 Uhr (durchgehend) Samstag: 09.00 - 14.00 Uhr

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ze von 67 Jahren. Für Versicherte der Geburtsjahrgänge von  6. Das liebe Geld 1947 bis 1963 wird die Altersgrenze schrittweise angehoben.

Altersrente für besonders langjährig Versicherte Eine ausreichende materielle Absicherung gehört zu den Vo- raussetzungen für ein sorgenfreies Alter. Sie ist grundsätz- Ab dem Jahr 2012 können besonders langjährig Versicherte, lich - je nach Einzelfall - auf verschiedenem Wege möglich die mindestens 65 Jahre alt sind und 45 Jahre mit Pflichtbei- (gesetzliche Rentenversicherung, betriebliche Altersversor- trägen für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit und gung, private Altersvorsorge wie Lebensversicherung usw.). Berücksichtigungszeiten zurückgelegt haben, weiterhin ab In der Regel werden Leistungen nicht automatisch gewährt; Vollendung des 65. Lebensjahr eine abschlagsfreie Alters- vielmehr muss zuvor ein Antrag gestellt werden. rente beanspruchen. Altersrente für langjährig Versicherte 6.1 Gesetzliche Rentenversicherung Anspruch auf Altersrente für langjährig Versicherte besteht, Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung wenn das 67. Lebensjahr vollendet und die Wartezeit von 35 Jahren erfüllt ist. Die vorzeitige Inanspruchnahme dieser Al- ist die häufigste Form der Altersvorsorge. Daneben gewin- tersrente ist ab Vollendung des 63. Lebensjahres möglich. nen jedoch die betriebliche Altersversorgung sowie die priva- Versicherte, die vor 1949 geboren worden, können ab- te Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung. Das Prinzip der gesetzlichen Rentenversicherung beruht auf dem sog. " Ge- schlagsfrei mit Vollendung des 65. Lebensjahres in Rente nerationenvertrag ", d.h. durch Beiträge während des Be- gehen. Versicherte, die nach 1948 und vor 1964 geboren sind, erfahren die stufenweise Anhebung der abschlagsfrei- rufslebens wird ein Rentenanspruch erworben. Dabei kommt en Altersgrenze von 65 auf 67 Jahre. der Versicherungszeit und den rentenrechtlichen Zeiten ne- ben der Beitragshöhe entscheidende Bedeutung zu. Sowohl Altersrente für schwerbehinderte Menschen die Zahl der rentenrechtlichen Zeiten, wie auch die Höhe der gezahlten Beiträge bedingen die Höhe der späteren Rente. Altersrente erhält auf Antrag auch der Versicherte, der das 63. Lebensjahr vollendet hat, wenn in diesem Zeitpunkt bei Regelaltersrente ihm die Schwerbehinderteneigenschaft im Sinne des § 2 Anspruch auf Regelaltersrente besteht, wenn die Regelal- SGB IX festgestellt und die Wartezeit erfüllt ist (§ 37 SGB VI). Ab dem Jahr 2012 wird das reguläre Renteneintrittsalter tersgrenze erreicht und die allgemeine Wartezeit von fünf für schwerbehinderte Menschen schrittweise auf 65 Jahre Jahren erfüllt ist. Bei Versicherten, die vor dem 01. Januar angehoben. 1947 geboren sind, liegt die Regelaltersgrenze bei 65 Jah- ren. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 gilt die Regelaltersgren-

88 Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteil- Das sollten Sie beachten: zeitarbeit  Achten Sie darauf, dass in Ihrem Versicherungsverlauf Diese Altersrente erhalten Versicherte, wenn Sie vor 1952 möglichst keine Lücken entstehen (z.B. durch Krankheit geboren wurden, das 63. Lebensjahr vollendet haben, die bzw. Arbeitslosigkeit). Wenden Sie sich im Zweifelsfall Wartezeit von mindestens 15 Jahren erfüllen und entweder an eine Rentenberatungsstelle. bei Beginn der Rente arbeitslos sind und nach Vollendung eines Lebensalters von 58 Jahren und sechs Monaten ins-  Nach Vollendung des 55. Lebensjahres können Sie gesamt 52 Wochen arbeitslos waren oder mindestens 24 beim zuständigen Rentenversicherungsträger kostenlos Auskunft über Ihren Rentenversicherungsverlauf Kalendermonate Altersteilzeitarbeit nach dem Altersteilzeit- gesetz ausgeübt haben. Zusätzlich müssen Versicherte in- und die zu erwartende Rente einholen. Nutzen Sie die- nerhalb der letzten zehn Jahre vor Beginn der Rente min- se Möglichkeit vor allem, um zu entscheiden, ob Sie von destens acht Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Be- einer vorzeitigen Altersrente Gebrauch machen wollen. schäftigung oder Tätigkeit gezahlt haben. Erkundigen Sie sich so früh wie möglich, welche Unter- lagen dazu benötigt werden, und stellen Sie fest, was Die vorzeitige Inanspruchnahme für Versicherte, die vor dem Ihnen noch fehlt. 27jährige und ältere erhalten einmal im 1. Januar 1946 geboren sind, ist nach Vollendung des 60. Jahr von ihrem Rentenversicherungsträger eine Mittei- Lebensjahres möglich. Für Versicherte, die nach 1951 gebo- lung über ihren Rentenkontostand. renen worden, gibt es diese Altersrente nicht mehr.  Den Rentenantrag können Sie bei Ihrem Bürgermeis- Altersrente für Frauen teramt oder direkt beim zuständigen Rentenversiche- rungsträger stellen. Dort ist man Ihnen gerne beim Aus- Anspruch auf Altersrente für Frauen haben vor dem 1. Janu- füllen des Antrages behilflich und sagt Ihnen ggf. auch, ar 1952 geborene weibliche Versicherte, die das 60. Lebens- welche Unterlagen noch fehlen. jahr vollendet, die Wartezeit von 15 Jahren erfüllt und nach Vollendung des 40. Lebensjahres mehr als 10 Jahre an  Die Rente wird bargeldlos auf Ihr Bankkonto überwiesen Pflichtbeitragszeiten zurückgelegt haben. oder kostenlos am Postschalter an Sie ausbezahlt. Wenn Sie über 75 Jahre alt und krank oder gebrechlich Die vorzeitige Inanspruchnahme dieser Altersrente ist mit sind, bringt Ihnen der Postbote auf Antrag die Rente Vollendung des 60. Lebensjahres möglich. Für Versicherte, kostenlos nach Hause. Anträge hält jedes Postamt be- die nach 1951 geboren worden, gibt es diese Altersrente reit. nicht mehr.

89  Gleichzeitig zum Rentenantrag geht eine Anmeldung an  Deutsche Rentenversicherung - Örtliche Beratungsstelle Ihre bisherige Kranken-/Pflegekasse. Ihr Kassenbeitrag Feldbergstr. 16, 79539 Lörrach wird automatisch vom Rentenversicherungsträger von Tel. 07621 / 42256-10, Fax. 07621 / 42256-60 der Rente einbehalten und an Ihre Kranken- eMail: [email protected] /Pflegekasse überwiesen. Sprechstunden:  Hat der verstorbene Ehegatte bereits eine Rente bezo- Mo., Di., Mi.: 8 – 12 Uhr und 13 - 16 Uhr gen, so muss die Witwe/der Witwer beim Postamt (Ren- Do.: 8 – 12 und 13 - 18 Uhr und Fr.: 8 – 12 Uhr tenstelle) innerhalb von 20 Tagen das " Sterbeviertel- jahr " beantragen, in dem die volle Rente des/der Ver- Altershilfe der Landwirte storbenen weitergezahlt wird; dieses kann auch dann  Landwirtschaftliche Alterskasse Baden-Württemberg beansprucht werden, wenn eine Witwen/Witwerrente Postfach 106029, 70049 Stuttgart el. 0711 / 966-0, wegen der Höhe des eigenen Einkommens später nicht Fax. 0711 / 966-2140, Internet: www.lsv.de/bw gewährt wird. Nach Ablauf dieser Frist zahlt nicht mehr die Post, sondern auf Antrag der Rentenversicherungs-  Badischer landwirtschaftlicher Hauptverband e.V. träger das "Sterbevierteljahr" aus. Gleichzeitig muss Friedrichstr. 41, 79098 Freiburg , Tel. 0761 / 27133-0 beim Bürgermeisteramt die Witwen- bzw. Witwerrente Fax. 0761 / 27133-63, eMail: [email protected] beantragt werden. Internet: www.blhv.de Auskünfte in allen Rentenfragen erhalten Sie bei den Bür- Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): germeisterämtern sowie beim:  "Ratgeber zur Rente", zu beziehen von B-04  "Bürgertelefon" des BMAS  "Rentenratgeber für Frauen“, zu beziehen von B-04 Mo. - Do., jeweils von 8.00 - 20.00 Uhr  „Erwerbsminderungsrente“, zu beziehen von B-04 Tel. 01805 / 676710 (0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz)  "Betriebliche Altersvorsorge", zu beziehen von B-34  "Was ich als Rentner wissen muss", zu beziehen von Daneben bieten auch die Rentenberatungsstellen der B-34 Rentenversicherungsträger Beratungen an. Sprechstun-  "Gesetzliche Rente", zu beziehen von B-34 den in der Nähe Ihres Wohnorts können Sie der Tagespres-  "Privatrenten und Lebensversicherungen", zu beziehen se entnehmen oder telefonisch erfragen. von B-34

90 6.2 Wohngeld Stadt Rheinfelden Sowohl Mieter, Untermieter, Bewohner eines Heimes im  Stadtverwaltung – Wohngeldstelle Sinne des Heimgesetzes (z. B. Altenwohnheim, Altenheim, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden Altenpflegeheim), aber auch Eigentümer von Wohnraum (z. Tel. 07623 / 95-214 und -215 B. einer Eigentumswohnung oder eines Hauses) können dem Grunde nach Wohngeld beziehen. Ihnen soll damit er- Sprechzeiten: möglicht werden, zu einem tragbaren Preis in einer ange- Mo. - Mi.: 9.00 - 12.00 Uhr messenen Wohnung zu leben. Do. : 9.00 - 12.30 Uhr u. 13.30 - 17.00 Uhr Fr. : 9.00 - 13.00 Uhr Die Gewährung und Höhe des Wohngeldes hängen ab von: Stadt Weil am Rhein  der Familiengröße,   der Höhe des Familieneinkommens, Stadtverwaltung - Bürgerbüro  der Höhe der zuschussfähigen Wohnkosten. Rathausplatz 1, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 704-317 oder –318 Für die Wohngeldgewährung ist das Bruttoeinkommen maß- eMail: [email protected] gebend. Bei Kranken- oder Rentenversicherungs- bzw. Internet: www.weil-am-rhein.de Steuerpflicht können Pauschalabschläge geltend gemacht werden. Wenn Sie z.B. alleine leben und Ihr monatliches Sprechzeiten: Renteneinkommen 830,- € (bei zwei Personen 1.140,- €) Mo. + Do.: 7.00 - 17.00 Uhr nicht übersteigt, sollten Sie auf jeden Fall bei der für Ihren Di. + Fr.: 7.00 - 13.00 Uhr Wohnort zuständigen Wohngeldstelle überprüfen lassen, ob Mi.: 7.00 – 18.00 Uhr Sie einen Anspruch auf Wohngeld haben. Wer ein steuer- Übrige Städte und Gemeinden des Landkreises pflichtiges Einkommen bezieht und/oder Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu zahlen hat, kann einen  Landratsamt Lörrach - Ausbildungsförderung und zusätzlichen Pauschalabzug geltend machen. Wohngeld, Palmstr. 3, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 410-5120, Fax. 07621 / 410-95120 Stadt Lörrach Sprechzeiten:  Stadtverwaltung - Wohngeldstelle Termin nach Vereinbarung Luisenstr. 16, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 415-318 Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Sprechzeiten: Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Do.: 15.00 - 17.30 Uhr  "Wohngeld 2011", zu beziehen von B-08

91 6.3 Ermäßigungen für Senioren bei chronischer Erkrankung) erreicht ist. Da die entstande- nen Aufwendungen nachgewiesen werden müssen, sollten Beim Besuch vieler Veranstaltungen und Einrichtungen so- die Belege gesammelt oder stets in ein sog. Nachweisheft wie bei der Benutzung von Nahverkehrsmitteln erhalten eingetragen werden, das bei allen Krankenkassen erhältlich Rentner manchmal Preisnachlässe. Als Berechtigungs- ist. nachweis sollten Sie die neueste Mitteilung Ihres Rentenver- sicherungsträgers über die Rentenanpassung sowie Ihren Als chronisch krank gilt, wer seit mindestens einem Jahr Personalausweis mit sich führen. einmal pro Quartal ärztlich behandelt wird (Dauerbehand- lung) und für den eines der folgenden Merkmale zutrifft: 60jährige und ältere Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene haben Anspruch auf einen Zuschuss für den Besuch von  Es liegt Pflegestufe 2 oder 3 vor. jährlich bis zu fünf kostenpflichtigen Veranstaltungen , die der Geselligkeit, der Unterhaltung, der Information, der  Der Grad der Behinderung (GdB) beträgt mindestens Bildung oder den sonstigen besonderen Bedürfnissen alter 60. Menschen dienen (z. B. Veranstaltungen der Kriegsopfer-  Es ist eine kontinuierliche medizinische Versorgung verbände, der Freien Wohlfahrtsverbände oder der Kirchen). notwendig, ohne die nach ärztlicher Einschätzung eine Der Zuschuss beträgt höchstens 8,- € bei einer Halbtags- lebensbedrohliche Verschlimmerung, eine Verminde- oder Abendveranstaltung und höchstens 15,- € bei ganztä- rung der Lebenserwartung oder eine dauerhafte Beein- gigen Veranstaltungen. Vor der Teilnahme an einer Veran- trächtigung der lebensqualität zu erwarten ist. staltung muss ein Antrag direkt oder durch Sammelantrag des Veranstalters bei der Kriegsopferfürsorgestelle des Die Befreiung von Zuzahlungen muss bei der Krankenkasse Landratsamts gestellt werden. Dort sind auch nähere Infor- beantragt werden. Nähere Informationen erteilen die gesetz- mationen erhältlich. Die Anspruchsvoraussetzungen sind lichen Krankenkassen. anhand eines Renten- oder Feststellungsbescheides des Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Versorgungsamtes nachzuweisen. Der Zuschuss wird unab- hängig von Einkommen und Vermögen des Berechtigten  „Gesetzliche Krankenversicherung“, zu beziehen von B- gewährt. 34  „Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen“, zu beziehen von B-34 6.4 Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der ge- setzlichen Krankenversicherung Eine Befreiung von Zuzahlungen ist möglich, wenn die Be- lastungsgrenze von 2% des Jahresbruttoeinkommens (1%

92 6.5 Fritz-Berger-Fonds Nähere Informationen bei: Aus Mitteln des „Fritz-  Fritz-Berger-Fonds - Sozialfonds der Stadt und des Berger-Fonds – Sozial- Landkreises Lörrach – Geschäftsstelle, Palmstr. 3, fonds der Stadt und des 79539 Lörrach, Internet: www.fritz-berger-stiftung.de Landkreises Lörrach“ kön- nen unter bestimmten Um- 1, 2, Tel. 07621 / 410-5201, ständen Zuschüsse ge- 3, 4: Fax. 07621 / 410-95201 währt werden, so unter eMail: [email protected] anderem für: 5: Tel. 07621 / 410-5030, Fax. 07621 / 410-95030 Zielgruppe Art der Hilfe eMail: [email protected] 1 Menschen mit De- Zuschüsse bei der Inanspruch- menz bzw. deren An- nahme von Entlastungsangeboten gehörige (z.B. Betreuungsgruppen, Betreu- 6.6 Pflegeversicherung ungsdienste, Tagespflege, Kurz- zeitpflege, Angehörigengruppen) Mitglieder und Familienversicherte haben bei Pflegebedürf- tigkeit der Stufe I, II oder III (Feststellung durch den sog. 2 Menschen mit Behin- Zuschüsse für Ferien- und Kurz- Medizinischen Dienst der Krankenkassen) unter bestimmten derungen zeitreisen sowie Einzelfallhilfen Voraussetzungen Anspruch auf: 3 Menschen in Not – Hilfe im Einzelfall  Pflegesachleistung (Grundpflege u. hauswirtschaftli- ohne Rechtsansprü- che nach Leistungs- che Versorgung) nach § 36 SGB XI (Stufe I / II / III) mo- gesetzen der sozialen natlich 440,- € / 1.040,- € / 1.510,- € (1.918,- €), ab Sicherung 01.01.2012: 450,- € / 1.100,- € / 1.550,- € (1.918,- €); es kann zusätzlich der hälftige Anspruch auf Tages- bzw. 4 Schuldner ohne Leis- Übernahme der Kosten für die Be- Nachtpflege (§ 41 SGB XI) in Anspruch genommen tungsansprüche nach ratung in anerkannten Schuldner- dem SGB II beratungsstellen werden; 5 Bedürftige schwerst- Zuschuss zur Inanspruchnahme  Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen nach § pflegebedürftige einer Nachtwache 37 SGB XI (Stufe I / II / III) monatlich: 225,- € / 430,- € / Menschen 685,- €, ab 01.01.2012: 235,- € / 440,- € / 700,- €, zzgl. Kosten des halb- bzw. vierteljährlichen Beratungsbe- suchs eines Pflegedienstes nach Wahl des/der Pflege-

93 bedürftigen; es kann zusätzlich der hälftige Anspruch bis zu 25,- € / Monat, leihweise Überlassung von Hilfs- auf Tages- bzw. Nachtpflege (§ 41 SGB XI) in Anspruch mitteln bzw. Kostenübernahme mit Selbstbeteiligung, genommen werden; für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen (§ 40 Abs. 4  Kombinationsleistung (Pflegesachleistung und Pfle- SGB XI) bis zu 2.557,- € je Maßnahme unter Berück- gegeld) nach § 38 SGB XI; sichtigung einer angemessenen Eigenbeteiligung;  vollstationäre Pflege nach § 43 SGB XI (Stufe I / II / III)  Tagespflege und Nachtpflege nach § 41 SGB XI (Stu- monatlich bis zu: 1.023,- € / 1.279,- € / 1.510,- € (1.825,- fe I / II / III) monatlich: 440,- € / 1.040,- € / 1.510,- € €), ab 01.01.2012: 1.023,- € / 1.279,- € / 1.550,- € (1.918,- €); ab 01.01.2012: 450,- € / 1.100,- € / 1.550,- € (1.918,- €); (1.918,- €); es kann zusätzlich die hälftige Pflegesach-  häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson leistung (§ 36 SGB XI) bzw. das Pflegegeld (§ 37 SGB nach § 39 SGB XI für längstens 4 Wochen im Jahr für XI) in Anspruch genommen werden; eine Ersatzpflegekraft (die pflegebedürftige Person  Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI (Stufe I / II / III) für muss zuvor bereits mindestens 6 Monate von der Pfle- längstens 4 Wochen im Jahr: 1.510,- € / 1.510,- € / geperson betreut worden sein): 1.510,- €, ab 01.01.2012: 1.550,- € / 1.550,- € / 1.550,-  bei Pflege durch nahe Angehörige (Stufe I / II / III): €; 225,- € / 430,- € / 685,- €; ab 01.01.2012 (Stufe I / II  Leistungen bei Unterbringung in vollstationären Ein- / III): 235,- € / 440,- € / 700,- €; richtungen der Behindertenhilfe (§ 43a SGB XI): max.  bei Pflege durch sonstige Personen (Stufe I / II / III): 256,- € / Monat; 1.510,- € / 1.510,- € / 1.510,- €; ab 01.01.2012 (Stu-  Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegeperson fe I / II / III): 1.550,- € / 1.550,- € / 1.550,- €. nach § 44 SGB XI (Entrichtung von Rentenversiche- Auf Nachweis werden nahen Angehörigen notwendige rungsbeiträgen für die regelmäßig nicht mehr als 30 Aufwendungen (Verdienstausfall, Fahrtkosten, usw.) bis Stunden/Woche erwerbstätige Pflegeperson); zum Höchstbetrag für sonstige Personen ersetzt. Ver-  Pflegeberatung nach § 7a SGB XI hinderungspflege und Kurzzeitpflege können unabhän- gig voneinander in Anspruch genommen werden und  Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche werden nicht gegeneinander verrechnet. Pflegepersonen nach § 45 SGB XI;  Zuschuss für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfs-  Zusätzliche Betreuungsleistungen für altersverwirr- mittel (§ 40 Abs. 2 SGB XI) bis zu 31,- € / Monat und te, geistig behinderte und psychisch kranke Pflege- Zuzahlung zu Pflegehilfsmitteln (§ 40 Abs. 3 SGB XI)

94 bedürftige (§ 45 b SGB XI): monatlich 100,- € bzw.  bei Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftigkeit) dreimal 200,- €. tägl. zu verschiedenen Tageszeiten (insgesamt mind. 3 Stunden), Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung Ambulant seit 01.01.2010 ab 01.01.2012  bei Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftigkeit) rund Stufe I 450 € 450 € um die Uhr - auch nachts (mind. 5 Stunden). Stufe II 1.040 € 1.100 € Stufe III 1.510 € 1.550 € Zusätzlich muss mehrfach wöchentlich Hilfebedarf bei der Härtefall 1.918 € 1.918 € hauswirtschaftlichen Versorgung bestehen. Der pflegerische Aufwand muss gegenüber dem hauswirtschaftlichen jeweils Stationär seit 01.01.2010 ab 01.01.2012 überwiegen (§ 15 SGB XI). Stufe I 1.023 € 1.023 € Vor Inanspruchnahme von Leistungen im Rahmen der Pfle- Stufe II 1.279 € 1.279 € geversicherung muss eine Vorversicherungszeit von 2 Stufe III 1.510 € 1.550 € Jahren nachgewiesen werden. Härtefall 1.825 € 1.918 € Erkundigen Sie sich vor Inanspruchnahme eines Pflege- Pflegegeld seit 01.01.2010 ab 01.01.2012 dienstes oder einer Pflegeeinrichtung nach dem Vorliegen Stufe I 225 € 235 € eines Versorgungsvertrages und ggf. einer Vergütungs- Stufe II 430 € 440 € vereinbarung mit den Pflegekassen. Liegt keine Vergü- Stufe III 685 € 700 € tungsvereinbarung vor, so erstattet die Pflegekasse nur höchstens 80 Prozent der Kosten, die beim Vorliegen einer Bei der Beurteilung der Pflegebedürftigkeit muss bei den Vereinbarung übernommen würden (§91 Abs. 2 SGB XI). Verrichtungen der Körperpflege, der Nahrungsaufnahme Die Differenz zur beim Abschluss einer Vergütungsvereinba- oder der Mobilität (z.B. beim Aufstehen und Zu-Bett-Gehen, rung möglichen bzw. vom Pflegedienst verlangten Vergütung An- und Auskleiden, Gehen und Stehen) voraussichtlich wird auch nicht vom Sozialamt übernommen. mindestens für 6 Monate ein täglicher Hilfebedarf in folgen- dem Umfang bestehen: Investitionskosten werden von der Pflegeversicherung nicht übernommen. Sie dürfen dem Pflegebedürftigen aller-  bei Pflegestufe I (erhebliche Pflegebedürftigkeit) einmal dings nur in Rechnung gestellt werden, wenn und soweit der tägl. für mindestens zwei Verrichtungen (mind. 90 Minu- Dienst oder die Einrichtung hierfür keinen Kostenersatz von ten), dritter Seite (z.B. durch die öffentliche Hand) erhält. Die Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung werden in der Regel nur auf Antrag gewährt. Nähere Informationen

95 erteilen die Pflegekassen im Landkreis, der Pflegestütz-  BKK VerbundPlus punkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105), der ipunkt der Rheinbrückstr. 3, 79618 Rheinfelden (Bd.) Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106) sowie das kostenlose Tel. 07623 / 797637-0, Fax. 07623 / 797673-5 Bürgertelefon des BMA (sh. S. 130). [email protected] Soweit zur Sicherung der notwendigen Pflege die Leistun-  BKK Gesundheit gen im Rahmen der Pflegeversicherung nicht ausreichen Markgrafenstr. 12, 79639 Grenzach-Wyhlen und wenn ein Anspruch an die Pflegeversicherung (noch) Luisenstr. 16 (im Rathaus), 79539 Lörrach nicht besteht, kommen unter bestimmten Voraussetzungen Tel. 0180 / 200 9 200 (0,06 € pro Anruf aus dem dt. auch Leistungen im Rahmen des SGB XII in Betracht. Festnetz/Telekom 24-Std.-Service) Fax. 07624 / 9191-15 oder 07621 / 4220859 Pflegekassen  DAK Lörrach  AOK - Die Gesundheitskasse Hochrhein - Bodensee Tumringer Str. 205, 79539 Lörrach Kundencenter Lörrach Tel. 07621 / 57836-0, Fax. 07621 / 57836-7110 Baumgartnerstr. 7, 79540 Lörrach eMail: [email protected], Internet: www.dak.de Tel. 07621 / 5829254, Fax. 07621 / 5829255 Internet: www.aok.de/bawue/loerrach  IKK classic – Regionaldirektion Lörrach eMail: [email protected] Palmstr. 6, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 4028-714, Fax. 07621 / 4028-777  BARMER GEK Lörrach eMail: [email protected], Internet: www.ikk-classic.de Chesterplatz 6, 79539 Lörrach Tel. 0800 / 332060296550, Fax. 0800 / 332060296599  mhplus Betriebskrankenkasse eMail: [email protected] Karlstr. 3, 79618 Rheinfelden (Bd.) Tel. 07623 / 7234-00, Fax. 07623 / 70689-000  BARMER GEK Schopfheim eMail: [email protected], Hauptstr. 6, 79650 Schopfheim Internet: www.mhplus-krankenkasse.de Tel. 0800 / 332060296650, Fax. 0800 / 332060296699 eMail: [email protected]  TKK Lörrach Herrenstr. 1, 79539 Lörrach  BKK vor Ort - Kundenservice Rheinfelden Tel. 0761 / 27137-0, Fax. 0761 / 27137-929 Friedrichstr. 36, 79618 Rheinfelden (Bd.) eMail: [email protected] Tel. 07623 / 7924-3053, Fax. 07623 / 7924-8053 eMail: [email protected] Internet: www.tk-online.de Internet: www.bkkvorort.de

96 Versicherten, die Leistungen nach dem SGB XI beziehen 6.7 Vergünstigter Einkauf von Lebensmitteln oder beantragt haben und bei denen erkennbar ein Hilfe- und Betreuungsbedarf besteht, haben Anspruch auf eine In einem Tafel-Laden können Alleinstehende mit einem mo- umfassende Pflegeberatung nach § 7a SGB XI im Sinne natlichen Gesamteinkommen unter 900,- € (zzgl. 400,- € für eines individuellen Fallmanagements, die von der Feststel- jede weitere erwachsene Person und 250,- € je Kind in der lung und systematischen Erfassung des Hilfebedarfs über Haushaltsgemeinschaft) kostengünstig für rund 10-20% des die Erstellung eines individuellen Versorgungsplans mit allen sonst üblichen Preises einkaufen. Nach Nachweis der Ein- erforderlichen Leistungen bis hin zur Überwachung der kommensvoraussetzungen wird während der Öffnungszeiten Durchführung des Versorgungsplans reicht. Versicherte ein Kundenausweis ausgestellt, der zum Einkauf im Tafel- wenden Sie sich wegen einer individuellen Pflegeberatung Laden berechtigt. an Ihre Pflegekasse. Versicherte in der privaten Pflegeversi-  Dreiländereck – Tafel Lörrach – Weil am Rhein e.V. cherung wenden sich an: Tafelladen Lörrach – Brombach Hofmattstr. 12, 79541 Lörrach - Brombach  COMPASS Private Pflegeberatung GmbH Zentrale: Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln Tel. 07621 / 1611788, Fax. 07621 / 1611789 Tel: 0800 / 101 88 00 (bundesweit gebührenfrei) eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.dreilaendereck-tafel.de Internet: www.compass-pflegeberatung.de Öffnungszeiten: Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Mo. - Fr.: 14 – 16.30 Uhr  "Das Pflegegutachten. Die Einstufung durch den medi-  Rheinfelder Tafel - Rheinfelder Tafel e.V. Nollinger Str. 7, 79618 Rheinfelden zinischen Dienst. Mit Pflegetagebuch-Muster", gegen eine geringe Gebühr zu beziehen von B-34  Mobiler Tafelladen beim Bürger- und Gästehaus (Park-  "Pflegefall - was tun?", gegen eine geringe Gebühr zu platz), 79418 Schliengen beziehen von B-34  "Pflegende Angehörige", gegen eine geringe Gebühr zu Öffnungszeiten: beziehen von B-34 Freitag: 14.45 bis 15.30 Uhr  „Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen“, zu Träger: beziehen von B-34 Markgräfler Tafel e.V., Moltkestr. 16, 79371 Müllheim,  ABC Pflegeversicherung. – Praktische Tipps und Rat- Tel. 07631 / 740967 schläge zur „Pflegeversicherung“, zu beziehen von B-33

97  Tafel-Laden Schönau der Schopfheimer Tafel e.V. Ziel der Sozialhilfe ist es, dem Empfänger eine menschen- Luisenstr. 5 (UG des kath. Kindergartens) würdige Lebensführung zu ermöglichen und ihn nach Mög- 79699 Schönau, Tel. 07622 / 6847877 lichkeit dazu zu befähigen, unabhängig von ihr zu leben. Es wird vorausgesetzt, dass er dabei nach Kräften mitwirkt. Öffnungszeiten: Di.: 14 - 16 Uhr Hilfe zum Lebensunterhalt (HzL; vgl. Kap. 3 SGB XII) er- streckt sich auf alle Aufwendungen des täglichen Bedarfs,  Tafelladen Schopfheim - Schopfheimer Tafel e.V. Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Heizung, Hausrat etc. Hohe-Flum-Str. 5, 79650 Schopfheim (Pauschalierung). Tel. 07622 / 6847877 Hilfe zum Lebensunterhalt kann nur noch an Perso- Öffnungszeiten: Mo.: 15 - 18 Uhr nen gewährt werden, die nicht mehr erwerbsfähig Mi. u. Fr.: 11 - 14 Uhr sind. Dies ist der Fall, wenn am Tag nicht mehr länger als 3 Stunden eine normale Arbeit ausgeübt werden kann. Ferner ist wichtig, dass noch keine Grundsiche- rung (sh. unten) beansprucht werden kann. – Damit steht die Hilfe zum Lebensunterhalt nur noch einem sehr eingeschränkten Personenkreis offen. Möglich wäre sie z.B. beim Bezug einer unzureichenden Al- tersrente vor dem Erreichen der Altersgrenze sowie

bei einer Erwerbsminderungsrente auf Zeit. Alle er- werbsfähigen Personen müssen sich zur Sicherung ihres Lebensunterhalts an die zuständige Arbeits- agentur wenden. 6.8 Sozialhilfe Anspruch auf Sozialhilfe (SGB XII) hat, wer sich in einer Not-  Die laufende HzL außerhalb von Einrichtungen bemisst lage befindet, die er selbst (unter Einsatz von Einkommen sich nach "Regelsätzen" (ab 01.01.2011 je nach Alter und Vermögen) bzw. mit Hilfe von Angehörigen oder Trä- zwischen 215,- € und 364,- € monatlich) sowie den an- gern anderer Sozialleistungen nicht bewältigen kann. Auf gemessenen Kosten für die Unterkunft (KdU), d. h. in viele Leistungen nach diesem Gesetz besteht beim Vorlie- der Regel Übernahme der Miete incl. Nebenkosten ab- gen der entsprechenden Voraussetzungen ein Rechtsan- züglich ggf. gewährtem Wohngeld. Daneben sind Mehr- spruch. bedarfszuschläge (z. B. 17 % des Regelsatzes bei Er-

98 werbsunfähigkeit bzw. ab Erreichen der Altersgrenze  Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminde- und Merkmal "G" im Schwerbehindertenausweis) anzu- rung (Grusi; vgl. Kap. 4 SGB XII) können Personen, die erkennen und zu gewähren. die Altersgrenze erreicht haben sowie aus medizini- schen Gründen dauerhaft voll Erwerbsgeminderte 18- Zur Vermeidung einer Heimaufnahme ist bei Bedarf ne- jährige und ältere erhalten, soweit sie ihren gewöhnli- ben der pauschalierten Hilfe auch die vollständige oder chen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ha- teilweise Übernahme der Kosten für den Bezug von ben. Die Leistung ist abhängig von der Bedürftigkeit. Ei- "Essen auf Rädern" bzw. den Einsatz einer Haushalts- genes Einkommen und Vermögen sind zu berücksichti- hilfe möglich. gen. Allerdings findet gegenüber Kindern und Eltern mit Berechnungsbeispiel : einem Jahreseinkommen unter 100 000 € kein Unter- haltsrückgriff statt, wenn ihre Angehörigen die Grundsi- 1. Bedarf von Frau M. (68 Jahre) cherung in Anspruch nehmen. Zugunsten der Antrags- + Regelsatz für Alleinstehende und berechtigten wird hierbei widerlegbar vermutet, dass 364,00 € den Haushaltsvorstand das Einkommen ihrer Kinder und Eltern die genannte Einkommensgrenze nicht überschreitet. Die Bewilligung + Kosten für die Unterkunft (Kaltmiete) 230,00 € der Leistung erfolgt in der Regel für den Zeitraum von einem Jahr und wird jeweils neu erteilt, wenn die Be- + Mietnebenkosten 46,00 € dürftigkeitsvoraussetzungen auch weiterhin vorliegen. + Heizkosten 40,00 € Die Berechnung eines Grundsicherungsanspruchs und eines Anspruchs auf Hilfe zum Lebensunterhalt (sh. + Mehrbedarf von 17% wegen oben) erfolgen auf die gleiche Weise. Schwerbehinderung (Merkzechen 61,88 € "G" im Schwerbehindertenausweis)  Hilfe zur Gesundheit (SGB XII, Kap. 5) erhalten nur noch wenige unversicherte Leistungsberechtigte. Die im = Bedarf insgesamt 741,88 € Rahmen der Sozialhilfe erbrachte Hilfe zur Gesundheit 2. Einkommen und Vermögen von Fr . M. entspricht dabei den Leistungen der gesetzlichen Kran- kenkassen. Rente (netto) 450,00 € Zum 1.4.2007 wurde mit dem Gesetz zur Stärkung des = Einkommen und Vermögen 450,00 € Wettbewerbs der Krankenkassen (GKV-WSG) eine all- 3. Monatliche Hilfe zum Lebensunterhalt gemeine Versicherungspflicht eingeführt. Personen, die 291,88 € (Summe 1 – Summe 2) keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben und zuletzt irgendwann einmal ge-

99 setzlich krankenversichert waren, werden von der Ver-  im Rahmen der Altenhilfe bei der Beschaffung und sicherungspflicht erfasst und sind beitragspflichtig. zur Erhaltung einer altersgerechten Wohnung, bei Ehemals privat Versicherte haben heute ebenfalls wie- der Beschaffung eines Heimplatzes, in Fragen der der einen Zugang zu einer privaten Versicherung. Diese Inanspruchnahme altersgerechter Dienste, zum Versicherungspflicht geht für alle neuen Fälle der Hilfe Besuch von Veranstaltungen und Einrichtungen, die zur Gesundheit vor. Näheres hierzu erfahren Sie bei Ih- der Geselligkeit, Unterhaltung, Bildung oder der Be- rer letzten Krankenkasse. friedigung der kulturellen Bedürfnisse älterer Men- schen dienen, sowie im Hinblick auf eine Betäti-  Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (SGB gung, sofern sie vom alten Menschen gewünscht XII, Kap. 6) wird;  Hilfe zur Pflege (SGB XII, Kap. 7) können Leistungsbe-  im Rahmen der Blindenhilfe ; rechtigte erhalten, die infolge von Krankheit oder Behin- derung so hilflos sind, dass sie nicht ohne Wartung und  für die Bestattungskosten, sofern man verpflichtet Pflege bleiben können. Dabei handelt es sich vor allem ist, diese zu tragen; um Personen, die (noch) keine Leistungen der Pflege-  für sonstige Bedarfslagen . versicherung erhalten bzw. bei denen die Leistungen der Pflegeversicherung zur Deckung ihres notwendigen Bei Leistungen nach dem SGB XII sind Einkommen und pflegebedingten Aufwands nicht ausreichen. Die Hilfe Vermögen zu berücksichtigen. Dabei bleiben kleinere Barbe- reicht von der Übernahme der tatsächlichen Aufwen- träge (unter der Regelaltersgrenze: bei Alleinstehenden bis dungen bei einfacher Pflegebedürftigkeit bis hin zur 1.600,- €, bei einem Ehepaar: 2.214,- €; über der Regelal- Gewährung eines pauschalierten Pflegegeldes (je nach tersgrenze: bei Alleinstehenden bis 2.600,- €, bei einem Grad der Pflegebedürftigkeit zwischen 215,- € und 675,- Ehepaar bis 3.214,- €) und u. U. ein kleines Hausgrundstück €). Allerdings sind die Leistungen der Pflegeversiche- unberücksichtigt. Altenhilfe soll - soweit im Einzelfall persön- rung vorrangig und werden auf die Sozialhilfeleistungen liche Hilfe erforderlich ist - ohne Rücksicht auf vorhandenes angerechnet. Die Einkommensgrenze beträgt bei Allein- Einkommen und Vermögen gewährt werden. stehenden 718,- € (bei Ehepaaren: 970,- €), jeweils zzgl. den Kosten für die Unterkunft (Kaltmiete). Heimbewohner können bei einer notwendigen Heimunter- bringung und beim Vorliegen der entsprechenden Voraus-  Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwie- setzungen neben der teilweisen bzw. vollständigen Kosten- rigkeiten (SGB XII, Kap. 8) übernahme einen monatlichen Barbetrag (ab 01.01.2011:  Hilfe in anderen Lebenslagen (SGB XII, Kap. 9) kön- 98,28 €) erhalten. nen gewährt werden:

100 Die Kinder eines Hilfeempfängers (Söhne und Töchter) sind nen. Ist kein Nachlass vorhanden, wird auch keine Forde- zur Unterhaltsgewährung verpflichtet. Dies ist jedoch kein rung erhoben. Grund, auf einen Sozialhilfeanspruch zu verzichten. Wird Sozialhilfe gewährt, so überprüft das Sozialamt, ob die Un- Anträge auf Sozialhilfe nehmen das jeweilige Bürgermeis- terhaltspflichtigen auch einer Unterhaltsleistung fähig sind. teramt und das Kreissozialamt entgegen. Dort berät man Sie Dabei werden ihre Einkommens- und Vermögensverhältnis- auch gerne und gibt Ihnen weitere Auskünfte. se sowie auch ihre Belastungen angemessen berücksichtigt.  Landratsamt Lörrach - Sozialhilfe, Pflege und Wer dennoch Bedenken hat, kann sich beim Sozialamt bera- Grundsicherung ten lassen. Dort kann festgestellt werden, ob und in welchem Palmstr. 3 (Zi. 3.08), 79539 Lörrach Umfang die Kinder ggf. zum Unterhalt herangezogen wür- Tel. 07621 / 410-5150, Fax. 07621 / 410-95150 den. Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung: Sozialhilfe muss in der Regel nicht zurückgezahlt Mo., Mi. + Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr werden. Ausnahmen sind dann gegeben, wenn sie Do.: 14.00 - 17.30 Uhr aufgrund einer vorübergehenden Notlage als Darle- hen gewährt oder eine Notlage vorsätzlich oder grob Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): fahrlässig herbeigeführt wurde.  "Sozialhilfe und Grundsicherung", zu beziehen von B-04 Nach dem Tode des Hilfeempfängers kann das Sozialamt  "Mein Anspruch auf Sozialleistungen. - Von ALG II bis aus dem Nachlass seine Aufwendungen der letzten 10 Jahre Wohngeld", zu beziehen von B-34 von den Erben zurückverlangen, jedoch nur bis zur Höhe  „Meine Rechte gegenüber Behörden“, zu beziehen von des Erbteils. Dies gilt jedoch nicht für Leistungen der Grund- B-04 sicherung. Diese Aufwendungen hat auch ein Erbe nicht zu ersetzen. 6.9 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung Dabei verschont bleibt der zweifache Grundbetrag nach § 102 Abs. 1 SGB XII bzw., wenn der Erbe der Ehegatte des Rundfunk und Fernsehen sind heute aus unserem Leben Hilfeempfängers oder mit diesem verwandt ist und nicht nur nicht mehr wegzudenken. Sie stellen gerade für Menschen, vorübergehend bis zum Tode des Hilfeempfängers mit die- die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung am gesell- sem in häuslicher Gemeinschaft gelebt und ihn gepflegt hat, schaftlichen Leben nicht mehr im gewohnten Umfang teil- der den Betrag von 15.340,- € nicht übersteigende Nachlass. nehmen können, eine wichtige Informationsquelle dar. Unter Diese Forderung gehört zu den Nachlassverbindlichkeiten. bestimmten Voraussetzungen können Sie von der Rund- Erben haften deshalb nur mit dem Nachlass des Verstorbe- funk- und Fernsehgebührenpflicht befreit werden. Diese sind u.a.:

101  gültiger Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzei- 6.10 Ermäßigung und Zuschuss beim Telefonieren chen "RF" Ein eigenes Telefon ist heute kein Luxus mehr; das gilt ge-  Bezug von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- rade für den älteren Menschen. Man kann damit nicht nur im minderung nach dem Vierten Kapitel des SGB XII Notfall schnell Hilfe herbeirufen. Es stellt auch eine Verbin- dung zum Nächsten dar, die hilft, Kontakt zu Freunden,  Bezug von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Verwandten und Bekannten zu halten. Kapitel des SGB XII oder nach den §§ 27a oder 27 d des BVG Die Telekom bietet unter bestimmten Voraussetzungen eine monatliche Ermäßigung auf die Verbindungsentgelte ( Sozi-  Bezug von Hilfe zur Pflege nach dem Siebten Kapitel altarif der Deutschen Telekom ). Wenn Sie oder ein Haus- des SGB XII oder von Hilfe zur Pflege als Leistung der haltsangehöriger von der Rundfunkgebührenpflicht befreit Kriegsopferfürsorge nach § 26 c des BVG. sind oder einen Schwerbehindertenausweis mit dem Merk- Der Antrag auf Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung ist zeichen „RF“ besitzen bzw. die Voraussetzungen dafür erfül- direkt zu stellen bei (entsprechende Formulare sind bei der len, erhalten Sie eine Ermäßigung auf die Verbindungsent- GEZ oder den Bürgermeisterämtern erhältlich): gelte im Netz der Deutschen Telekom von 6,94 € (netto), für Blinde, Gehörlose oder Sprachbehinderte (MdE mindestens  Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen 90%) sogar um 8,72 € (netto). Nähere Informationen sowie Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland einen Antragsvordruck erhält man kostenlos unter: (GEZ), 50656 Köln , Service-Tel.: 0185 / 99950400* eMail: [email protected], Internet: www.gez.de  Tel. 0800 / 33 01000, Internet: www.telekom.de * 6,5 Cent aus dem dt. Festnetz Auch Einrichtungen der Altenhilfe können unter bestimm- 6.11 Landesblindenhilfe ten Voraussetzungen auf Antrag von der Rundfunk- und Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt in Baden- Fernsehgebührenpflicht befreit werden. Näheres hierzu teilt Württemberg, deren Sehschärfe auf dem besseren Auge die zuständige Rundfunkanstalt mit: nicht mehr als 1/50 beträgt, erhalten eine Blindenhilfe des  Südwestrundfunk - Abt. Rundfunkgebühren Landes Baden-Württemberg. Sie ist nicht vom Einkommen 70150 Stuttgart , Tel. 0711 / 929-46, Fax. 0711 / 929- und/oder Vermögen abhängig. Nähere Informationen und 3878, eMail: [email protected], Antragstellung bei: Internet: www.swr.de

102  Landratsamt Lörrach - Soziale Entschädigung & Auskünfte und Beratungen geben auch: Schwerbehinderung  Palmstr. 3, 79539 Lörrach Sozialverband VdK - Kreisverband Lörrach Tel. 07621 / 410-5136 und -5137 Schwarzwaldstr. 1. 79539 Lörrach Fax. 07621 / 410-95136 und -95137 Tel. 07621 / 2842, Fax. 07621 / 2842 eMail: [email protected] Sprechzeiten: Internet: www.vdk.de/kv-loerrach Mo. - Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr und Do.: 14.00 - 17.30 Uhr Sprechzeiten: Di. + Do.: 9.00 - 12.00 Uhr 6.12 Kriegsopferversorgung / Kriegsopferfürsorge  VdK Sozialrechtsschutz gGmbH - Servicestelle Gretherstr. 17, 79539 Lörrach Nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) erhalten Per- Tel. 07621 / 939639-0, Fax. 07621 / 939639-20 sonen, die durch eine militärische oder militärähnliche eMail: [email protected] Dienstverrichtung, Kriegsgefangenschaft oder durch ähnli- Internet: www.vdk-bawue.de che Tatbestände geschädigt wurden, sowie deren Hinter- bliebenen eine entsprechende Entschädigung (z.B. Renten- Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung; leistungen, Heil- und Krankenbehandlung etc.). Die Leistun- Sprechzeiten an anderen Orten sowie Adressen der gen gliedern sich in Kriegsopferversorgung und Kriegsopfer- Ortsverbände erfahren Sie auf Anfrage. fürsorge.  Sozialverband Deutschland (SoVD) e.V. Zuständig für alle Angelegenheiten der Kriegsopferversor- Bezirk Südbaden gung und der Kriegsopferfürsorge (z. B. Hilfe zur Pflege, c/o Viktor te Kamp, Schwörstadter Str. 9 ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt, Erholungshilfe etc.) 79664 Wehr, Tel. 07762 / 565108, Fax. 07762 / 565103 ist für den Landkreis Lörrach: eMail: [email protected]  Landratsamt Lörrach - Soziale Entschädigung & Vertretung in Antrags- und Widerspruchsverfahren ge- Schwerbehinderung genüber Behörden sowie vor den Sozialgerichten bis Palmstr. 3, 79539 Lörrach zum Bundessozialgericht Tel. 07621 / 410-5136 und -5137 Fax. 07621 / 410-95136 und -95137 Sprechzeiten: nach Vereinbarung Sprechzeiten: Mo. - Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr und Do.: 14.00 - 17.30 Uhr

103  Bundesverband für Rehabilitation und Interessen- Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): vertretung Behinderter - Kreisverband Lörrach c/o Volkmar Storl, Leibnitzweg 6, 79540 Lörrach  "Ratgeber für behinderte Menschen", zu beziehen von B-04 . Tel. 07621 / 82580, eMail: [email protected]  "Bürgertelefon" des BMAS: Mo. - Do., 8.00 - 20.00 Uhr Weitergehende Informationen (sh. S. 141 ff): Tel. 01805 / 676715 (0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz)  „Behinderung. – Alle Leistungen und Rechte, die Ihnen  „Kriegsopferfürsorge“, zu beziehen von B-04 zustehen“, zu beziehen von B-34 .

6.13 Schwerbehindertenausweis Schwerbehinderte nach dem Neunten Buch Sozialgesetz- buch (SGB IX) sind Menschen, deren körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und diese Funktionsbeeinträchtigungen mit einem Grad der Behinde- rung (GdB) von wenigstens 50 bewertet sind. Sie erhalten vom zuständigen Landratsamt auf Antrag einen Ausweis. Dieser berechtigt - je nach Art und Schwere der Behinde- rung und ggf. der festgestellten Merkzeichen - z. B. zur Frei- fahrt im Personennahverkehr (Eigenbeteiligung: 60,- € im Jahr) oder zur Ermäßigung der Kfz-Steuer, zu einem Freibe- trag bei der Lohn- und Einkommensteuer und bei der Be- rechnung von Wohngeld.  Landratsamt Lörrach - Soziale Entschädigung & Schwerbehinderung Palmstr. 3, 79539 Lörrach (Büro 2.64) Tel. 07621 / 410-5130, Fax. 07621 / 410 - 95130

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 7. Beratung und persönliche Hilfe

Im Landkreis Lörrach gibt es eine ganze Reihe von Bera- tungsstellen, an die Sie sich wenden können, wenn Sie Rat und Hilfe suchen. Auf die Bürgermeisterämter wurde an an- derer Stelle bereits hingewiesen. Auch die Pfarrämter bieten Ratsuchenden ihre Unterstützung an. Man wird immer ver- suchen, Ihnen direkt zu helfen, oder aber die Verbindung zu der Stelle herstellen, von der Sie Rat und Hilfe erhalten.

7.1 Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach Der Pflegestützpunkt Landkrei- ses Lörrach informiert, berät und vermittelt bei Bedarf kostenlos und neutral in allen Fragen rund um Pflegebedürftigkeit (auch im Vor- und Umfeld). Er ist nicht mit einzel- nen Pflegeanbietern oder Beratungsstellen von Leistungs- anbietern zu verwechseln, die sich ebenfalls „Pflegestütz- punkt“ nennen.  Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach Chesterplatz 9, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 1611431, Fax. 07621 / 99880, eMail: [email protected] Internet: www.pflegestuetzpunkt-loerrach.de Sprechzeiten: Mo., Di., Mi.: 08.15 – 14.00 Uhr Do.: 08.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr.: 08.15 – 13.00 Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung

105 7.2 ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung  Sprechzeiten im Bürger- und Gästehaus Schliengen, Die Fritz-Berger-Stiftung unterhält in Nidauer Platz 1, Tel. 07635 / 821518, Lörrach sowie in Schliengen, Efringen- Fax. 07621 / 99880 Kirchen, Rheinfelden und Zell im Wie- Di.: 9 – 12 Uhr sental Beratungsstellen für ältere Men- schen und für Menschen mit Behinde-  Sprechzeiten im Bürgerheim Zell im Wiesental, rungen sowie ihre Angehörigen: den ipunkt. Der ipunkt der Hans-Fräulin-Platz 2, Tel. 07625 / 9188775, Fritz-Berger-Stiftung arbeitet eng mit dem Pflegestützpunkt Fax. 07621 / 99880 Landkreis Lörrach zusammen. Mi.: 9 – 12 Uhr

 ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung Chesterplatz 9, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 1611431, Fax. 07621 / 99880 E-Mail: [email protected] Internet: www.fritz-berger-stiftung.de  Sprechzeiten in Lörrach, Chesterplatz 9, Tel. 07621 / 1611431, Fax. 07621 / 99880 Mo., D., Mi.: 8.15 – 14 Uhr Do.: 8 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr, Fr.: 8.15 – 13 Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung  Sprechzeiten im Rathaus Efringen-Kirchen, Hauptstr. 26, Tel. 07628 / 806-56, Fax. 07621 / 99880 Fr.: 9 – 12 Uhr  Sprechzeiten im Treffpunkt Gambrinus Rheinfelden, Friedrichstr. 6, Tel. 0174 / 4644938, Fax. 07621 / 99880 Do.: 9 – 12 Uhr

106 7.3 Sozialatlas 7.4 Verbände der freien Wohlfahrtspflege Der sozialatlas des Landkreises Lörrach ist ein kostenloses Die freien Wohlfahrtsverbände bieten älteren Menschen und einfach zu bedienendes Online-Informationssystem über Rat und Hilfe in vielen Bereichen an, so zum Beispiel: soziale Dienste und Einrichtungen im und für den Landkreis. Er steht unter  Beratung und Hilfe bei persönlichen Problemen,  Vermittlung bzw. Organisation von ambulanten Hilfs- http://www.loerrach-landkreis.de/sozialatlas oder diensten, http://www.manetec-10.de/sozialatlas  Vermittlung von Kur- und Erholungsmaßnahmen , Freizeiten für ältere Menschen usw. jedem zur Verfügung, der ein soziales Angebot sucht oder ein solches bekannt machen möchte. Die Kreisverbände stellen bei Bedarf auch Kontakte vor Ort her.

AWO Kreisverband Lörrach Schusterstr. 3, 79618 Rheinfelden Tel.: 07623-309370-3 eMail: [email protected] Internet: www.awo-loerrach.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00 - 12.30 Uhr

Bereich: Landkreis Lörrach

107 Caritasverband Deutscher Paritätischer für den Landkreis Lörrach e.V. Wohlfahrtsverband Lörrach Luisenstraße 9, 79539 Lörrach Wintersbuckstr. 7, 79539 Lörrach Telefon: 07621 / 9275-0, Fax. 07621 / 9275-17 Tel. 07621 / 4010-0 eMail: [email protected] Fax. 07621 / 140194 Internet: www.caritas-loerrach.de eMail: [email protected] Sprechzeiten: Bereich: Landkreis Lörrach Mo. - Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr Deutsches Rotes Kreuz - Krei s- und nach Vereinbarung verband Lörrach e.V. Bereich: Landkreis Lörrach ohne Stadt Rhein- Weiler Str. 6, 79540 Lörrach felden u. Gemeinde Schwörstadt Tel. 07621 / 1515-0 Fax. 07621 / 1515-15 Caritasverband Hochrhein e.V. Internet: www.drk-loerrach.de Bezirksstelle Bad Säckingen Caritas-Sozialdienst Sprechzeiten: Rathausplatz 17, 79713 Bad Säckingen, Tel. Mo. - Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr 07761 / 5698-0, Fax. 07761 / 5698-49 Mo. - Do.: 14.00 - 16.00 Uhr eMail: [email protected] und nach Vereinbarung Internet: www.caritas-hochrhein.de Bereich: Landkreis Lörrach außer Öffnungszeiten Caritasverband: Bad Bellingen, Malsburg-Marzell, Mo. – Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr Schliengen, Schwörstadt, nur OTe Mo. – Do.: 14.00 - 17.00 Uhr Wollbach und Holzen der Stadt Kandern, nur OTe Adelhausen, Außenstelle Rheinfelden Degerfelden, Eichsel und Herten Hebelstr. 21, 79618 Rheinfelden der Stadt Rheinfelden Tel. und Fax: 07623/305 53

Sprechzeiten: Mo. und Di. (nach Vereinbarung) Bereich: Stadt Rheinfelden und Gemeinde Schwörstadt

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Deutsches Rotes Kreuz - Krei s- verband Müllheim e.V. Moltkestraße 14 a, 79379 Müllheim Telefon: 07631 / 1805-0 Fax. 07631 / 1805-50 eMail: [email protected] Internet: www.kv-muellheim.drk.de Sprechzeiten: Mo. - Fr.: 08.00 – 16.00 Uhr Bereich: Bad Bellingen, Kandern, Malsburg-Marzell und Schliengen Deutsche s Rotes Kreuz - Krei s- verband Säckingen e.V. Rot-Kreuz-Straße 4 79713 Bad Säckingen Telefon: 07761 / 9201-0 (rund um die Uhr erreichbar!) Fax. 07761 / 9201-40 eMail: [email protected] Internet: www.drk-saeckingen.de Bereich: Rheinfelden (außer: Adelhausen, Eichsel, Degerfelden und Herten), Schwörstadt

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Diakonisches Werk der evangelischen Ki r- chenbezirke im Landkreis Lörrach  Dienststelle Lörrach: Haagenerstr. 27, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 9263-0, Fax. 07621 / 9263-30 eMail: [email protected] Internet: www.diakonie-loerrach.de Sprechzeiten: Mo. - Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr (außer Mittw.) 14.00 - 16.00 Uhr  Dienststelle Weil am Rhein Goethestr. 4, 79576 Weil a. Rh. Tel. 07621 / 974210, Fax. 07621 / 974218  Dienstelle Rheinfelden: Karl-Fürstenberg-Str. 35, 79618 Rheinfelden, Tel. u. Fax. 07623 / 799932 Sprechzeiten: Di.: 11.00 - 12.00 Uhr Do.: 17.00 - 18.00 Uhr u.n.V  Dienststelle Schopfheim: Hauptstrasse 94, 79650 Schopfheim Tel. 07622 / 697596-0, Fax. 07622 / 697596-19 eMail: [email protected] Sprechzeiten: Mo. - Do.: 09.00 - 12.00 Uhr Do.: 14.00 - 17.00 Uhr

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7.5 Seniorenberatung Die Fachstelle für Planung und Steuerung in der Alten- hilfe beim Landratsamt Lörrach bietet allen auf dem Ge- biet der Altenarbeit Tätigen ihre Hilfe und Unterstützung an. Sie wirkt hin auf den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau der Einrichtungen und Dienste für ältere Menschen im Land- kreis.  Landratsamt Lörrach – Fachstelle für Planung & Steue- rung in der Altenhilfe Palmstraße 3, 79539 Lörrach, Zimmer: 2.17 Tel. 07621 / 410-5030, Fax. 07621 / 410-95030 eMail: [email protected] Sprechzeiten: Mo., Di. u. Fr.: 08.00 - 12.30 Uhr Do.: 08.00 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.30 Uhr Mi.: nach Terminvereinbarung

Zu ihren Aufgaben zählen u. a.:  die Beratung und Unterstützung von Gruppen und Insti- tutionen,  die Beratung und Unterstützung von haupt- und ehren- amtlichen Mitarbeitern im Bereich der Altenarbeit,  Öffentlichkeitsarbeit (Konzeption von Informationsschrif- ten etc.)  Altenhilfe- und Pflegeplanung des Landkreises,  Planung und Durchführung eigener Veranstaltungen.

111 In einigen Städten und Gemeinden gibt es besondere Senio-  Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach renberatungsstellen: Chesterplatz 9, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 1611431, Fax. 07621 / 99880  DRK Kreisverband Säckingen - Servicestelle SeniorIn- eMail: [email protected] nen, Rot-Kreuz-Str. 4, 79713 Bad Säckingen Internet: www.pflegestuetzpunkt-loerrach.de Tel: 07761/9201-0, Fax: 07761/9201-40 (rund um die Uhr erreichbar!) und eMail: [email protected] Internet: www.drk-saeckingen.de ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung Chesterplatz 9, 79539 Lörrach  Ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung Tel. 07621 / 1611431, Fax. 07621 / 99880 Rathaus, Hauptstr. 26, 79588 Efringen-Kirchen eMail: [email protected] Tel. 07628 / 806-56, Fax. 07621 / 99880 Internet: www.fritz-berger-stiftung.de eMail: [email protected] Sprechzeiten: Sprechzeiten: Fr.: 9 – 12 Uhr Mo., D., Mi.: 08.15 – 14.00 Uhr Do.: 08.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr  Gemeinde Eimeldingen - Seniorenbeauftragte Fr.: 08.15 – 13.00 Uhr Frau Bettina Bürglin Rathaus, 79591 Eimeldingen  Stadt Rheinfelden - Amt für Familie, Jugend, Senioren Tel. 07621 / 688238 und Soziales - Seniorenarbeit eMail: [email protected] Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden Tel. 07623 / 95-315, Fax. 07623 / 95-11315  Gemeinde Grenzach-Wyhlen - Seniorenarbeit eMail: [email protected] Hauptstraße 10, 79639 Grenzach-Wyhlen Tel. 07624 / 32-209, Fax. 07624 / 32-211 Sprechzeiten: nach Vereinbarung  Stadt Lörrach - Seniorenarbeit Weiterführende Informationen: Untere Wallbrunnstr. 2, 79539 Lörrach  Tel. 07621 / 95673-50, Fax. 07621 / 95673-45 Wegweiser für ein aktives Alter in Rheinfelden (Ba- eMail: [email protected] den), zu bezihen von der Stadt Rheinfelden Internet: www.loerrach.de/seniorenarbeit Sprechzeiten: Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr u. n. Vereinb.

112  Ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung 7.6 Beratung in sozialrechtlichen Fragen Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6, 79618 Rheinfelden, Tel. 0174 / 4644938, Beratung in allen sozialrechtlichen Fragen (z.B. Schwerbe- Fax. 07621 / 99880 , hindertenrecht, gesetzl. Unfall-, Renten-, Kranken- und Pfle- eMail: [email protected] geversicherung) sowie im sozialen Entschädigungsrecht (Kriegsopferversorgung, Opferentschädigungsgesetz etc.) Sprechzeiten: Do.: 09.00 – 12.00 Uhr und Vertretung vor den Sozialgerichten durch alle Instanzen bietet:  Ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung Bürger- und Gästehaus, Nidauer Platz 1, 79418  VdK Sozialrechtsschutz gGmbH - Servicestelle Schliengen, Tel. 07635 / 821518, Fax. 07621 / 99880 Gretherstr. 17, 79539 Lörrach eMail: [email protected] Tel. 07621 / 939639-0, Fax. 07621 / 939639-20 eMail: [email protected] Sprechzeiten: Di.: 09.00 – 12.00 Uhr Internet: www.vdk-bawue.de  Caritasverband f. d. Landkreis Lörrach e.V. Sprechzeiten: nach Vereinbarung Beratungsstelle für Senioren Humboldtstr. 2, 79576 Weil am Rhein Beratung in sozialrechtlichen Fragen bieten auch der Pfle- Tel. 07621 / 704-187, Fax. 07621 / 704-123 gestützpunkt Landkreis Lörrach, der ipunkt der Fritz-berger- eMail: [email protected] Stiftung sowie die Verbände der freien Wohlfahrtspflege (vgl. Kap. 7.1). Sprechzeiten: Di.: 10.30 – 12.00 Uhr und Weitergehende Informationen (sh. S. 141 ff): Mi.: 12.00 – 13.00 Uhr und nach Vereinbarung  „Ihr gutes Recht als Patient“, zu beziehen von B-34  Ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung  „Mein Anspruch auf Sozialleistungen“, zu beziehen von Bürgerheim Zell im Wiesental, Hans-Fräulin-Platz 2, B-34 79669 Zell im Wiesental  „Meine Rechte gegenüber Behörden“, zu beziehen von Tel. 07625 / 9188775, Fax. 07621 / 99880 B-34 eMail: [email protected]  „Immer Ärger mit Sozialleistungen. – Erfolgreich Wider- spruch einlegen“, zu beziehen von B-34 Sprechzeiten: Mi.: 09.00 – 12.00 Uhr

113 7.7 Demenzberatung  Deutsches Rotes Kreuz - Kreisverband Müllheim e.V. Demenzberatungsstelle Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen bei De- Moltkestraße 14 a, 79379 Müllheim menz bietet: Telefon: 07631 / 1805-0, Fax. 07631 / 1805-50  AWO Seniorenzentrum Emilienpark eMail: [email protected] Emilienpark 2, 79639 Grenzach-Wyhlen Internet: www.kv-muellheim.drk.de Tel. 07624 / 3008-0, Fax. 07624 / 8302 eMail: [email protected] Sprechzeiten: Di. - Do.: 8.30 – 12.30 Uhr Internet: www.seniorenzentrum-emilienpark.de Angehörige, Betroffene und Helfer können sich auch an den  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105), den Demenzberatungsstelle ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106) wenden oder Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach an das Tel. 07621 / 9275-21 oder –0  Alzheimertelefon der Deutschen Alzheimergesellschaf Fax. 07621 / 9275-38 Tel.: 01803 / 171017 (0,09 € / Min.) eMail: [email protected] (Mo. - Do.: 9 - 18 Uhr, Fr.: 9 - 15 Uhr) Internet: www.caritas-loerrach.de Weiterführende Informationen:  GEVITA Residenz Lörrach Senioren-Service-Zentrum - Demenzberatung  „Wenn das Gedächtnis nachlässt. Ratgeber für die Friedrich-Hecker-Straße 30, 79539 Lörrach häusliche Betreuung demenzkranker älterer Menschen“, Tel. 07621 / 412-0, Fax. 07621 / 412-201 zu beziehen von B-07 eMail: [email protected]  „Demenz – Hilfe für Angehörige und Betroffene“, zu be- Internet: www.gevita.de , www.zuhauseumsorgt.de ziehen von B-34  Serviceportal „Wegweiser Demenz“ www.wegweiser-  Seniorenzentrum St. Fridolin demenz.de des Bundesministeriums für Familie, Senio- Joseph-Rupp-Weg 9, 79540 Lörrach ren, Frauen und Jugend ( B-06 ) Tel. 07621 / 9322-0, Fax. 07621 / 9322-33  „DVD-Box: Demenz – Filmratgeber für Angehörige“, zu eMail: [email protected] beziehen von B-23 Internet: www.st-fridolin.de

114 7.8 Soziale Dienste (SD)  Soziale Dienste beim Landratsamt Lörrach - Team 1 Palmstraße 3, 79539 Lörrach Die Sozialen Dienste (SD) des Landkreises Lörrach beraten Tel. 07621 / 410-1246, Fax. 07621 / 410-5099 und unterstützen Sprechstunden am Dienstort:  in Fragen des Zusammenlebens in der Familie, Mo., Di., Do., Fr. : 08:00 - 12.30 Uhr  in Erziehungsfragen, Do.: 13.30 - 17.30 Uhr  in Trennungs- und Scheidungssituationen,  in Fragen zu Personensorge- und Umgangsregelungen, Bereich: Lörrach (Stadt und Ortsteile)  in Not-, Krisen- und Konfliktsituationen,  Soziale Dienste beim Landratsamt Lörrach - Team 2  bei Gewalt in der Familie, Palmstraße 3, 79539 Lörrach  in persönlichen, familiären und sozialen Lebensfragen,  in besonderen Lebenslagen und -situationen, in wel- Tel. 07621/410-0, Fax. 07621 / 410-5099 chen Sie sich auf sich alleine gestellt fühlen und sich ei- Sprechstunden am Dienstort: nen Ansprechpartner bzw. Gesprächspartner wün- Mo., Di., Do., Fr. : 08:00 - 12.30 Uhr schen. Do.: 13.30 - 17.30 Uhr Die Sozialen Dienste arbeiten lebensweltorientiert, orientie- Außensprechstunde im Rathaus Weil am Rhein: ren sich an Ihrem Alltag sowie Ihrer persönlichen Lebenssi- Mi.: 10.00 - 12.00 u. 16.00 - 18.00 Uhr tuation und nehmen bei Bedarf auch Kontakt vor Ort, d.h. in Ihrer häuslichen Umgebung auf. Bereich: Bad Bellingen, Binzen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Fischingen, Kandern, Malsburg-Marzell, Die Ansprechpartner/-innen der Sozialen Dienste sind Sozi- Rümmingen, Schallbach, Schliengen, Weil am Rhein, alarbeiter/-innen und Sozialpädagogen / -innen. Sie nehmen Wittlingen Ihre Fragen auf und überlegen mit, ob und welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten sich für Sie vor Ort anbieten.  Soziale Dienste beim Landratsamt Lörrach - Team 3 Auf Wunsch sind sie bei der Kontaktherstellung und Vermitt- Außenstelle Rheinfelden lung zu anderen Diensten und Fachstellen behilflich. Hebelstr. 2, 79618 Rheinfelden (Baden) Tel. 07623 / 7201-0 Die Sozialen Dienste arbeiten in 4 Teams. Jeder Ansprech- partner ist für bestimmte Stadtteile bzw. Gemeinden zustän- Sprechstunden am Dienstort: dig. Wenn Sie Rat und Hilfe brauchen, können Sie sich ent- Mo., Di., Do., Fr. : 08:00 - 12.30 Uhr sprechend Ihrem Wohnort an einen der 4 Sozialen Dienste Do.: 13.30 - 17.30 Uhr wenden:

115 Bereich: Grenzach-Wyhlen, Inzlingen, Rheinfelden, 7.9 Sozialberatung im Krankenhaus Schwörstadt Die Sozialberatung in den unten genannten Krankenhäusern  Soziale Dienste beim Landratsamt Lörrach - Team 4 versucht die persönlichen Belastungen des Patienten, die Karl-Fürstenberg-Str. 17, 79650 Schopfheim aus seiner Krankheit und ihrer Behandlung resultieren, durch Tel.: 0 76 21 / 410-1237, Fax.: 0 76 21 / 410 – 5299 soziale Hilfen abzubauen. Sie bietet dafür u.a. an: Sprechstunden am Dienstort:  Psychosoziale Beratung und Begleitung bei Krankheit, Mo., Di., Do., Fr. : 08:00 - 12.30 Uhr Behinderung und Alter Do.: 13.30 - 17.30 Uhr  Beratung über und Organisation von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation Bereich: Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Hasel,  Beratung über und Organisation von Aufenthalten in Hausen i. W., Kleines Wiesental, Maulburg, Schönau, Tagespflege-, Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie in Schönenberg, Schopfheim, Steinen, Todtnau, Tunau, Pflegeheimen und in Hospizeinrichtungen Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell i. W.  Beratung über und Organisation von Angeboten der ambulanten Hilfen zu Hause  Informationen zu ausgewählten rechtlichen und sozial- rechtlichen Fragen  Informationen über Beratungsstellen, Institutionen, Inte- ressenvertretungen und Selbsthilfegruppen im Land- kreis  Entlastungsangebote für Angehörige und andere Be- zugspersonen des Patienten. In folgenden Krankenhäusern im Landkreis Lörrach gibt es eine Sozialberatung:  Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH Zentrale Servicestelle Entlassmanagement Lörrach - Rheinfelden - Schopfheim (ZSE) Klinische Sozialarbeit und Pflegeüberleitung Tel. 07621 / 416-8429 und -8641 Spitalstr. 25, 79539 Lörrach

116 eMail: [email protected] 7.10 Beratung für behinderte Menschen Internet: www.klinloe.de Die Fritz-Berger-Stiftung unterhält in Lörrach sowie in  Kreiskrankenhaus Lörrach ZSE Schliengen, Efringen-Kirchen, Rheinfelden und Zell im Wie- Spitalstr. 25, 79539 Lörrach sental eine Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle Tel. 07621 / 416-8641 (Jürgen Pohse) (ipunkt) für ältere Menschen und für Menschen mit Be- eMail: [email protected] hinderungen sowie ihre Angehörigen. Zu ihren Aufgaben Tel. 07621 / 416-8429 (Elena Walter) zählt die neutrale Information über das vorhandene Hilfean- eMail: [email protected] gebot, die hilfeerschließende Beratung sowie (falls ge- wünscht) die Vermittlung von Hilfen (sh. Kap. 7.2).  Kreiskrankenhaus Rheinfelden ZSE Am Vogelsang. 4, 79618 Rheinfelden (Bd.) Die gemeinsame Servicestelle der Rehabilitationsträger Tel. 07623 / 94 -1163 (Friederike Geib) bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg eMail: [email protected] ist ein Angebot an alle, die Beratung zu Leistungen der Re- Tel. 07623 / 94 -1300 (Michael Nickel) habilitation benötigen. Grundlage dafür ist das Sozialgesetz- eMail: [email protected] buch IX. Als zentrale Anlaufstelle berät die Servicestelle be- hinderte und von Behinderung bedrohte Menschen. Zustän-  Kreiskrankenhaus Schopfheim ZSE dig für den Landkreis Lörrach ist: Schwarzwaldstr. 40, 79650 Schopfheim Tel. 07622 / 395-1416 (Renate Weber)  Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg eMail: [email protected] Regionalzentrum Freiburg - Außenstelle Lörrach Regionale Servicestelle (§ 23 SGB IX)  St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach Feldbergstr. 16, 79539 Lörrach Sozialberatung (Frau Hall) Tel. 07621 / 42256-30, Fax. 07621 / 42256-35 Feldbergstr. 15, 79539 Lörrach eMail: [email protected] Tel. 07621 / 171-5400, Fax. 07621 / 171-5498 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.elikh.de Sprechzeiten: Mo. - Mi.: 08 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Do.: 08 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Fr.: 08 - 12 Uhr Wohnberatung trägt dazu bei, dass Menschen im Alter und bei Behinderungen möglichst lange selbständig in der eige- nen Wohnung bleiben können. Manchmal ermöglichen

117 technische Hilfsmittel oder kleinere Anpassungsmaßnah- Generation in den Stadt- und Landkreisen aufzugreifen und men den Alltag zu erleichtern und Gefahrenquellen abzu- im Zusammenwirken mit den kommunalen und staatlichen bauen. Bei Pflegebedürftigen sind zum Teil Umbaumaß- Stellen an ihrer Lösung mitzuarbeiten. Der Kreisseniorenrat nahmen erforderlich. Wenden Sie sich bei Bedarf an setzt sich zusammen aus Vertretern der Altenclubs und Al- tenbegegnungsstätten sowie sonstiger Vereinigungen älterer  die Servicestelle der Deutschen Rentenversicherung Menschen, aus Vertretern der Heimbeiräte und der im Stadt- (sh. oben) und Landkreis auf dem Gebiet der offenen Altenhilfe tätigen  Ihre Pflegekasse (sh. S. 96) Organisationen. Der Kreisseniorenrat wirkt z.B. mit an der  den Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105), Aufstellung und Fortschreibung des Kreisaltenhilfeplanes  den ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106), bzw. Kreispflegeplanes, an der alten- und behindertenge-  das Deutsche Rotes Kreuz - Kreisverband Säckingen rechten Gestaltung öffentlicher Einrichtungen etc. Im Sozial- e.V. (sh. S. 109) ausschuss des Kreistages wird er zu allen altenpolitischen Weiterführende Literatur (sh. S. 141 ff): Fragen gehört. Darüber hinaus hat er als Mitglied des Lan- desseniorenrates die Möglichkeit, die im Landkreis interes-  "Informationen für behinderte Menschen" (CD-ROM), zu sierenden Angelegenheiten landesweit vorzutragen, sie mit beziehen von B-04 anderen Kreisseniorenräten zu diskutieren und in Initiativen  "Ratgeber für Menschen mit Behinderung", zu beziehen umzusetzen. von B-04  Übersicht über Nachteilsausgleiche für Menschen mit Für den Erfolg der Arbeit der Seniorenräte ist es wichtig, Behinderungen, erhältlich bei B-26 dass sich ältere Menschen zunehmend bereit finden, sich an  „Behinderung. - Alle Leistungen und Rechte, die Ihnen ihrer Arbeit aktiv zu beteiligen und sie so zu unterstützen. zustehen“, zu beziehen von B-34 Wenn Sie mehr über die Seniorenräte und ihre Arbeit wissen  „Die Rechte behinderter Menschen und ihrer Angehöri- wollen oder ein konkretes Anliegen haben, können Sie sich gen“, zu beziehen von B-18 wenden an:  Online-Portal: www.online-wohn-beratung.de  Kreisseniorenrat für den Landkreis Lörrach  Online-Portal: www.nullbarriere.de c/o Herr Martin Strittmatter Basler Str. 139, 79540 Lörrach, Tel. 07621 / 418-0 7.11 Interessenvertretung  Stadtseniorenrat Rheinfelden Die auf Initiative des Landesseniorenrates in mittlerweile 1. Vors. Herbert Rietschle, Friedrichstr. 6 (Gambrinus), 42 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs - darunter 79618 Rheinfelden (Baden) , Tel. 07623 / 965280, auch im Landkreis Lörrach – gebildeten Kreisseniorenräte eMail: [email protected], haben die Aufgabe, die Probleme und Anliegen der älteren Internet: www.stadtseniorenrat-rheinfelden-baden.de

118 Auch einige politische Parteien haben Untergliederungen für Sprechzeiten für Mitglieder: Senioren. Auf Kreisebene sind tätig (weitere Gruppen auf Di.: 15 - 18 Uhr Anfrage bei der jeweiligen Partei): Sonstige Bürozeiten:  SPD – Kreisverband, Arbeitsgemeinschaft sozialdemo- Di. u. Mi.: 09 – 12 Uhr kratischer Seniorinnen und Senioren Di.: 15 – 18 Uhr Bahnhofstr. 1, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 10524 Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff):  CDU-Seniorenunion f. d. Lkrs. Lörrach  "Mietnebenkosten", zu beziehen von B-34 Luisenstr. 6, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 3810  „Was ich als Mieter wissen muss. Rechte und Pflichten im laufenden Mietverhältnis“, zu beziehen von B-34 7.12 Beratung in Mietangelegenheiten Mitglieder in einem Mieterschutzbund erhalten Beratung in 7.13 Telefonseelsorge allen Fragen des Mietrechts und sind automatisch miet- rechtsschutzversichert.. Es besteht für die Mitglieder somit Die Mitarbeiter/innen am Telefon sind für all jene da, die in kein prozessuales Risiko. Zuständig für den Landkreis Lör- einer Notlage einen Gesprächspartner suchen. Dabei wird rach ist: versucht, jeden Anrufer vorurteilsfrei anzunehmen und ihm im Gespräch Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme auf-  Mieterbund Kreis Lörrach e.V., Tumringer Str. 214, zuzeigen. Was immer ein Anrufer sagt, der Mitarbeiter / die 79539 Lörrach, Tel.: 07621 / 167410, Mitarbeiterin hört ihm aufmerksam zu, denkt mit, antwortet eMail: [email protected] ihm und schweigt über alles. Internet: www.mieterbund-loerrach.de Die Telefonseelsorge Lörrach - Waldshut ist rund um die Uhr Bürozeiten: Mo. - Fr.: 14 - 17 Uhr kostenlos zu erreichen unter den bundeseinheitlichen Ruf- (Rechtsberatung nach Vereinbarung) nummern: Haus- und Wohnungseigentümer erhalten als Mitglieder Be-  Tel. 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 ratung bei:

 Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Lörrach – Bad Säckingen e.V., Feldbergstr. 18, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 46180, eMail: [email protected]

119 7.14 Verbraucherberatung der Verbraucherzentrale  Verbraucherzentrale Waldshut-Tiengen Baden-Württemberg e.V. Parkhaus Kornhaus, 79761 Waldshut-Tiengen Di.: 15-17 Uhr Immer wieder kommt es zu Problemen zwischen privaten Endverbrauchern und gewerblichen Anbietern. Ob einem Weitere Informationen bietet die Verbraucherzentrale auf beim Surfen im Internet ein Vertrag untergeschoben wird, ihrer Homepage unter www.vz-bw.de an. Die individuelle te- die Handwerkerrechnung viel höher ausfällt, als bei der Auf- lefonische Beratung wird landesweit über Fachberatungste- tragsvergabe besprochen, die Bank Gebühren errechnet, die lefone unter folgenden Nummern angeboten: fragwürdig erscheinen oder es Probleme mit der Abrechung  Telekommunikation, Freizeit, Haushalt von Arzt oder Pflegedienst gibt: Die Fach- und Rechtsbera- (Mo-Do 10-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-1 tung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.  Ernährung, Kosmetik, Hygiene hilft hier weiter. (Mo-Do 15-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-2 Doch nicht nur bei der Klärung rechtlicher Fragen finden  Versicherungen (Mo-Do 10-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-3 Verbraucher Unterstützung: In den Beratungsstellen Frei-  Altersvorsorge, Banken, Kredite (Mo-Do 10-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-4 burg und Waldshut-Tiengen hält die Verbraucherzentrale ein  Bauen und Wohnen (Mo-Do 10-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-5 umfangreiches Informationsangebot beispielsweise zu Wa-  Energie (Mo-Do 15-18 Uhr) ...... 0900-1-77 444-6 rentests bereit, berät zu Fragen der „passenden“ Geldanlage und Altersvorsorge und gibt Tipps zum Energie einsparen. Die Telefonberatung kostet 1,75 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, aus den Mobilfunknetzen abweichende Persönliche Beratungstermine für die Beratungsstellen in Preise. Freiburg und Waldshut-Tiengen können montags bis don- nerstags zwischen 10 und 18, freitags bis 14 Uhr unter der Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) Nummer 01805 – 50 59 99 (0,14 Euro pro Minute aus dem der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. in deutschen Festnetz – aus Mobilfunknetzen höhere Preise Karlsruhe bietet montags und donnerstags zwischen 16 und möglich) oder während der Öffnungszeiten vereinbart wer- 18 sowie dienstags und mittwochs von 10 bis 14 Uhr eine den. telefonische Patientenberatung unter der Nummer 0721 / 98 45 121 an. Beratungsstellen :  Verbraucherzentrale Baden-Württemberg  Verbraucherzentrale Freiburg Paulinenstraße 47, 70178 Stuttgart Kaiser-Joseph-Straße 271, 79098 Freiburg Tel. 0711 66 91 10, Fax. 0711 66 91 50 Di.: 10-13 Uhr, Do.: 15-18 Uhr eMail: [email protected], Internet: www.vz-bw.de

120 7.15 Schuldnerberatung Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): An die Schuldnerberatung kann man sich wenden, wenn ei-  "Was mache ich mit meinen Schulden?", zu beziehen nem seine Schulden über den Kopf gewachsen sind oder zu von B-06 wachsen drohen, und man sich nicht mehr in der Lage sieht,  „Geschafft: Schuldenfrei“, zu beziehen von B-34 seine finanziellen Probleme selbst zu lösen.  "Restschuldbefreiung – Eine Chance für redliche Schuldner“, zu beziehen von B-03 Im Rahmen der Insolvenzordnung können unter gewissen  „Die Kostentreiber in den Griff bekommen“, zu beziehen Umständen auch "Privatpersonen" ein Insolvenzverfahren von B-34 beantragen, mit dem Ziel, nach einer Wohlverhaltensperiode von insgesamt 6 Jahren Restschuldbefreiung zu erreichen. Voraussetzung hierfür ist die Bescheinigung einer geeigne- ten Stelle über das Scheitern von außergerichtlichen Ver- 7.16 Psychologische Beratung handlungen. Geeignete Stellen in diesem Sinne sind z.B. Anwälte, Steuerberater und Schuldnerberatungsstellen mit Bei Krisen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft, Schwie- entsprechender Qualifikation. rigkeiten in der Familie bzw. Problemen mit der eigenen Le- Bezieher von Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) bensbewältigung kann ein Beratungsgespräch mit einem wenden sich an: psychologisch geschulten Mitmenschen sehr hilfreich sein. In einem solchen Fall können Sie sich an eine der folgenden  Jobcenter Landkreis Lörrach - Schuldnerberatung Beratungsstellen wenden: Brombacher Str. 2 (Büro 1.46 bzw. 1.47), 79539 Lörrach  Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- Tel. 07621 / 410-5118 bzw. 5119 und Lebensfragen Sprechzeiten : nach telefonischer Vereinbarung. Kath. Gesamtkirchengemeinde Lö. Schwarzwaldstr. 1 (3. OG im Eckhaus gegenüber Rat- Schuldnerberatung außerhalb SGB II bieten: haus und Busbahnhof), 79539 Lörrach  Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V. (sh. S. Tel. 07621 / 3087 108) eMail: [email protected] Internet: www.efl-loerrach.de  Diakonisches Werk der evang. Kirchenbezirke im Land- kreis Lörrach ( sh. S. 110)  Psychologische Paar- und Lebensberatungsstelle Haagener Strasse 27, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 88128 eMail: [email protected]

121 7.17 Betreuung, Vorsorgevollmacht und Betreuungs- Weitergehende Informationen und Beratung erhalten Sie im verfügung Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105), im ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106) sowie bei: Wer seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, kann einen rechtlichen vertreter bekommen. Dies sind nicht  Betreuungsverein des Landkreises Lörrach automatisch Ehepartner oder Kinder . Vertretungsberechtigt Palmstr. 3 (Büro 2.93), 79539 Lörrach ist nur, wer eine rechtsgüpltige Vollmacht besitzt oder vom Tel. 07621 / 410-5175 oder -5176 gericht zum rechtlichen Betreuer bestellt wurde. Fax. 07621 / 410-95175 oder -95176 Eine Vollmacht kann als Vorsorgevollmacht erteilt werden,  Landratsamt Lörrach - Behindertenhilfe & Be- solange jemand noch geschäftsfähig ist. Sie kann für Einzel- treuungsbehörde bereiche oder aber auch für alle Lebensbereiche erteilt wer- Palmstr. 3, 79539 Lörrach , den. Sie gilt auch noch, wenn Geschäftsunfähigkeit eingetre- Zi. 2.88: Tel. 07621 / 410-5170, Fax. 07621 / 410-95170 ten ist und kann, wenn dies ausdrücklich geregelt ist, auch Zi. 2.87: Tel. 07621 / 410-5171, Fax. 07621 / 410-95171 über den Tod hinaus erteilt werden. Die Vorsorgevollmacht Sprechstunden : muss schriftlich abgefasst sein und alle Bereiche ausdrück- Mo.- Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr Do.: 14.00 - 17.30 Uhr lich nennen, die der Bevollmächtigte regeln soll (z.B. Gesundheitsfürsorge, Aufenthaltsbestimmung, finanzielle Transaktionen). Der Bevollmächtigte unterliegt keiner staatli- chen Kontrolle. Eine Betreuungsverfügung ist sinnvoll, wenn jemand nicht mehr geschäftsfähig ist, jedoch noch in der Lage ist, seinen Willen kundzutun. Hiermit kann festgelegt werden, wer Be- treuer werden soll und wie dieser seine Aufgaben wahrneh- men soll. Die Betreuungsverfügung ist dann für Betreuer und Betreuungsgericht bindend, wenn die Wünsche zumutbar zu erfüllen sind. Wird jemand, nachdem er eine Betreuungs- verfügung abgefasst hat, betreuungsbedürftig, muss das Be- treuungsgericht dann den gewünschten Betreuer einsetzen. Die Betreuungsverfügung sollte bei den wichtigen Dokumen- ten aufbewahrt oder an die Person weitergegeben werden, die dann BetreuerIn werden soll.

122  SKM - Kath. Verein für soziale Dienste im Landkreis  Notariat Schönau Lörrach e.V. Friedrichstr. 24, 79677 Schönau im Schwarzwald Hebelstr. 5, 79650 Schopfheim Tel.: 07673 / 911317 Tel. 07622 / 671717-0, Fax. 07622 / 671717-9 [email protected] eMail: [email protected]  Notariat Schopfheim Internet: www.skm-loerrach.de Hauptstraße 16, 79650 Schopfheim  Betreuungsgericht Lörrach Tel.: 07622/6777-12 Bahnhofstr. 4 und 4a, 79539 Lörrach [email protected] Tel. 07621 / 408-0 Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patien- eMail: [email protected] tenverfügungen (sh. Kap. 8.10) können gegen Gebühr hin-  Betreuungsgericht Schopfheim terlegt werden bei: Hauptstr. 16, 79650 Schopfheim Tel. 07622 / 67770, Fax. 07622 / 6777-67  Bundesnotarkammer - Zentrales Vorsorgeregister eMail: [email protected] Postfach 080151, 10001 Berlin Tel. 0800 / 3550500 (gebührenfrei)  Betreuungsgericht Schönau Internet: www.vorsorgeregister.de Friedrichstr. 24, 79677 Schönau Tel. 07673 / 9113-0, Fax. 07673 / 9113-20 Weiterführende Informationen (sh.S. 141 ff): eMail: [email protected]  "Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung", zu be-  Notariat Kandern ziehen von B-03 Hauptstr. 18, 79400 Kandern  „Betreuung. – Rechtliche Sicherheit für Betreuer, be- Tel.: 07626 / 97294-0 treute und Angehörige“, zu beziehen von B-34 [email protected]

 Notariat Lörrach Tumringer Str. 186, 79539 Lörrach Tel.: 07621 / 98 677-0 [email protected]

123 7.18 Suchtberatung / Suchttherapie Lebensphase (nach Beruf und Kindererziehung). Die Be- handlungsdauer beträgt in der Regel 6-8 Wochen und kann Die Suchtgefährdung älterer Menschen (vor allem durch Al- individuell variiert werden. kohol bzw. Medikamente) wird oft unterschätzt, verharmlost oder verleugnet. Bei Alkohol- oder Medikamentenproblemen  Rehabilitationsklink Birkenbuck sowie anderen Suchtformen können sich Betroffene sowie Bereich Aufnahme und Diagnostik deren Angehörige beraten lassen und erhalten Informatio- 79429 Malsburg-Marzell nen über Hilfemöglichkeiten (Vorbeugung, Erkennen einer Tel. 07626 / 902-100 oder -373, Fax. 07626 / 902-402 Suchtgefährdung, Therapie, Rehabilitation, Selbsthilfegrup- pen etc.) (a) im Alter bis unter 60 Jahren und (b) im Alter von Weitere Informationen für Suchtgefährdete und Suchtkranke 60 und mehr Jahren bei: und deren Angehörige im Landkreis bietet:  Landratsamt Lörrach - a) Fachstelle Sucht – Baden-Württembergischer Lan- Kommunale Suchtbeauftragte desverband für Prävention und Rehabilitation (bwlv) Palmstr. 3 (Büro 2.13), 79539 Lörrach Tumringer Str. 229, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 410-5020 Tel. 07621 / 162349-0, Fax. 07621 / 162349-99 Fax. 07621 / 410-95020 bzw. -5099 eMail: [email protected] eMail: [email protected] b) Regio PSB - Psychosoziale Beratungsstelle Internet: www.sucht-loerrach.de Blaues Kreuz Spitalstr. 60, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 44612 eMail: [email protected] 7.19 Hilfe in Rechtsfragen Sprechstunden im Kreiskrankenhaus Lörrach: Auskünfte und Ratschläge in Rechtsfragen zu erteilen setzt Mi.: 10 - 12 Uhr großes Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein voraus. Die Rechtsberatung ist deshalb Personen mit abgeschlos- Hilfe für abhängigkeitskranke Männer und Frauen ab 55 Jah- sener juristischer Fachausbildung vorbehalten, die hierfür in ren bietet auch die Rehabilitationsklinik Birkenbuck. Das An- der Regel eine Gebühr erheben. Wenn Sie aufgrund Ihres gebot "K-55" will Frauen und Männern mit Missbrauchs- und geringen Einkommens nicht in der Lage sind, die Kosten für Abhängigkeitsproblemen, die nicht mehr im bzw. unmittelbar einen Anwalt selbst zu tragen, brauchen Sie dennoch nicht vor ihrem Ausstieg aus dem Erwerbsleben stehen, eine ge- auf fachkundige Beratung verzichten. zielte, qualifizierte, therapeutische Hilfe anbieten. Im Mittel- punkt stehen dabei neben konkreten Hilfestellungen zur Der Lörrach AnwaltsVerein e.V. bietet jeweils mittwochs von Suchtabstinenz (incl. Fragen der körperlichen Entgiftung) 16 - 18 Uhr in den Räumen des Amtsgerichts Lörrach (Zim- auch die therapeutische Unterstützung zur Gestaltung der 3. mer 0.62) einen Beratungsdienst der Rechtsanwälte an.

124 Hierbei können einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger, die im Amtsgerichtsbezirk Lörrach wohnen und die Voraussetzungen zur Gewährung des Armenrechts erfüllen (Prozesskostenhilfe gem. §§ 114 ff ZPO), kostenlos mündli- chen Rat einholen. Die Voraussetzungen sind vor Inan- spruchnahme durch Einkommensnachweise nachzuweisen.  Lörracher AnwaltsVerein e.V. Hauptstr. 333, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 4223555 Weitergehende Hilfe in fast allen Rechtsfragen ist nach dem Beratungshilfegesetz möglich. Wenn Sie anspruchsberech- tigt sind, können Sie sich entweder mit der Bitte um Bera- tungshilfe direkt an einen Anwalt Ihrer Wahl wenden oder zuvor beim zuständigen Amtsgericht einen Berechtigungs- schein für die Beratungshilfe besorgen. In beiden Fällen be- nötigen Sie einen Einkommensnachweis (z. B. Rentenbe- scheid etc.). Beim Rechtsanwalt müssen Sie dann nur noch eine geringe Schutzgebühr (z.Z. 10,- €) entrichten, die in be- gründeten Fällen auch erlassen werden kann. Auch bei einem evtl. notwendigen Gerichtsverfahren brau- chen Sie aus Angst vor den Gerichtskosten nicht auf Ihr Recht zu verzichten. Wenn Sie anspruchsberechtigt sind, der Rechtsstreit hinreichend Aussicht auf Erfolg bietet und nicht mutwillig erscheint, haben Sie Anspruch auf Prozess- kostenhilfe . Weitere Auskünfte erteilt das zuständige Amtsgericht oder der örtliche Anwaltsverein:  Amtsgericht Lörrach Bahnhofstraße 4 + 4a, 79539 Lörrach Tel.: 07621 / 408-0, Fax. 07621 / 408-180

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 Amtsgericht Schopfheim 7.21 Sonstige Beratungsstellen, Helferkreise, Hauptstraße 16, 79650 Schopfheim Selbsthilfe- und Interessengruppen Tel.: 07622 / 6777-0, Fax. 07622 / 6777-67 Neben den bereits genannten gibt es im Landkreis Lörrach  Amtsgericht Schönau eine Vielzahl weiterer Beratungsstellen sowie Selbsthilfe- Friedrichstraße 24, 79677 Schönau und Interessengruppen, die aber aus Platzgründen hier nicht Telefon: 07673 / 9113-0, Fax. 07673 / 9113-20 alle aufgeführt werden können. Sie werden Ihnen jedoch auf Anfrage von den Freien Wohlfahrtsverbänden, den Kranken- Weiterführende Informationen: und Pflegekassen sowie der Fachstelle für Planung und  "Beratungs- und Prozesskostenhilfe", zu beziehen von Steuerung in der Altenhilfe des Landratsamts genannt. B-03 Eine Adressenliste "Selbsthilfegruppen im Landkreis Lör- rach" ist erhältlich bei: 7.20 Besuchsdienst  Landratsamt Lörrach - Kontakt- und Informations- stelle für Selbsthilfegruppen Wenn man krank oder pflegebedürftig ist und die eigene Palmstr. 3, 79539 Lörrach Wohnung nicht oder nur selten verlassen kann, dann freut Tel. 07621 / 410-2183, Fax. 07621 / 410-92183 man sich ganz besonders über einen Besuch. eMail: [email protected] In vielen Städten und Gemeinden des Landkreises gibt es - Über die nächstgelegene Selbsthilfegruppe bzw. deren zumeist von den Kirchen oder Freien Wohlfahrtsverbänden Dachverband informiert gegen Übersendung eines frankier- organisierte - Besuchsdienste. Ihnen gehören häufig sozial ten und an sich selbst adressierten Rückumschlages (DIN A engagierte Männer und Frauen an, die sich viel Zeit für ein 4) bundesweit: Gespräch nehmen. Sie haben ein offenes Ohr für alles, was man ihnen anvertraut, und bewahren Stillschweigen gegen-  NAKOS, Wilmersdorfer Str. 39, 10627 Berlin über anderen. Tel. 030 / 31018960, Fax. 030 / 31018970 eMail: [email protected] Ob es auch in Ihrer Nähe einen solchen Besuchsdienst gibt, können Sie bei Ihrer Pfarrgemeinde, dem Bürgermeisteramt, Termine und Sprechzeiten der nachfolgend genannten Ein- dem Pflegestützpunkt Landkreis Lörrach (sh. S. 105) dem richtungen und Gruppen erfahren Sie auf telefonische An- ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106) oder einem der frage: freien Wohlfahrtsverbände (sh. S. 106 ff) erfahren.  AIDS - anonyme Tests / Beratung Landratsamt Lörrach – FB Gesundheit, Palmstr. 3 (Haus II), 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 410 -2181

126  Aktion Multiple Sklerose Erkrankter (AMSEL)  Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V. c/o Hannelore Flum Lörrach, c/o Herr Knebel, Tel. 0761 / 36122 Telefon: 07624 / 2240 eMail: [email protected], Internet: www.bsv-suedbaden.org  Angehörige psychisch Kranker - Selbsthilfegruppe Steinen , Entegast 4, 79650 Schopfheim, Tel. / Fax.  Bundesverband der Organtransplantierten 07627 / 1604, eMail: [email protected] e.V. (BDO) , Kontakt Südbaden: Burkhard Tapp Hauptstr. 237, 79650 Schopfheim, Tel. / Fax. 07622 /  Arbeitskreis Soziale Dienste der kath. Pfarrgemein- 6844156, eMail: [email protected] de St. Peter und Paul Weil Internet: www.bdo-ev.de Rudolf-Virchow-Str. 8, 79576 Weil am Rhein Tel. 07621 / 422399-0  bwlv Suchthilfezentrum für Suchtkranke Tumringerstr. 229, 79539 Lörrach  Bad Bellinger Selbsthilfe e.V. zur Vorbeugung u. Tel. 07621 / 162349-0 Behandlung von Osteoporose, Rheuma, Morbus- Bechterew, Arthrose u. Muskelerkrankungen  Caritasgruppe der kath. Pfarrgemeinde Kandern c/o Sigurd Jaks, Von-Andlaw-Str. 9, 79415 Bad Bellin- Tel. 07626 / 970033 gen, Tel. 07635 / 81080  Caritaskonferenz der kath. Pfarrgemeinde St. Peter  Begleitetes Wohnen in Familien / Psychiatrische (Lörrach) Familienpflege Besuchsdienst für ältere Menschen, Tel. 07621 / 10971 Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V.  CFS / MCS (Chronisches Erschöpfungssyndrom) Haagener Str. 15 a, Tel. 07621 / 927530 Selbsthilfegruppe, c/o Maria Wuchner Fax. 07621 / 927538 Tel.: 07621-86443  Behinderten.- und Rehabilitationssportverein Lör- rach (BRSV) e.V. , Margit Müller, Gottfried-Keller-Str. 5  Coronarsportgruppen (Herz und Kreislauf) 79585 Steinen, Tel. 07627 / 2184, Fax. 07627 / 970941 in Lörrach, Weil am Rhein und Kandern (sh. Behinder- eMail: [email protected] ten.- und Rehabilitationssportverein Lörrach (BRSV) Internet: www.brsv-loerrach.de e.V.)  Depressiv erkrankte Menschen - Selbsthilfegruppe Tel. 07762 / 7150 oder 07621 / 9275-30

127  Deutsche Parkinsonvereinigung e.V. - Regional-  DVMB Deutsche Vereinigung MORBUS gruppe Lörrach BECHTEREW e.V. Regionalleiter Dieter Kramer, Neuteichstr. 20 Treffpunkt: Evangelische Friedensgemeinde Lörrach 79585 Steinen, Tel. 07627 / 972351 c/o Karsten Lange, Tel. 07621 / 5702575 eMail: [email protected] Internet: www.dvmb-bw.de; www.bechterew.de Internet: www.parkinson-loerrach.de  EA-Gruppe Lörrach (Selbsthilfe für seelische Gesund-  Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (DPWV) heit), Tel. 07622 / 9501 - Vertretung im Landkreis Lörrach  Erich-Reisch-Haus, Anlaufstelle u. Übernachtungs- Wintersbuckstr. 7, 79539 Lörrach möglichkeit f. wohnungslose Männer und Frauen Telefon: 07621 / 4010-0, Fax. 07621 / 140194 (sep. Frauenbereich), Wallbrunnstr. 77, 79539 Lörrach,  Diabetes Selbsthilfegruppe Rheinfelden Tel. 07621 / 93040 (Tag u. Nacht) Tel. 07623 / 1410 (Praxis Dr. Schulte-Kemna)  Förderverein für Krankenpflege und soziale Aufga-  Diabetes Selbsthilfegruppe Schopfheim ben e.V. - Besuchsdienst Tel. 07622 / 3951381 oder 3950 (Krankenhaus Schopf- Ansprechperson: Frau Thamm, Tel. 07673 / 349 heim)  Frauen helfen Frauen e.V., Frauenhaus, Postfach 14  Diabetiker Stammtisch Lörrach 64, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 49325 Tel. 07621 / 3131 (Bahnhof-Apotheke)  Frauenberatungsstelle e.V. (psychosoziale Beratung eMail: [email protected] für Frauen sowie gegen sexuellen Missbrauch) Internet: www.bahnhof-apo.de Humboldtstr. 14, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 87105  Diabetikersportgruppen  Frauenselbsthilfe nach Krebs in Kandern und Lörrach (sh. Behinderten.- und Rehabili- tationssportverein Lörrach (BRSV) e.V.) Gruppe Lörrach: Tel. 07627 / 9729966  DSCM e.V. - Deutsche Syringomyelie und Chiari  Haus Sonnenschein - Tages- und Begegnungsstätte Malformation e.V. - Ortsgruppe Rheinfelden , des DW der evangelischen Kirchenbezirke im Land- kreis Lörrach für psychisch kranke Menschen c/o Monika Lützelschwab, Tel.: 07623 / 8734, Internet: www.dscm-ev.de, Haagener Str. 27, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 926319 eMail: [email protected]

128  Herztreff - Selbsthilfegruppe für Herzpatienten und  Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinde- Angehörige –Lörrach, Christa und Gerd Kürmann, Tel. rung - Kreisvereinigung Lörrach e.V. , Wintersbuckstr. 07621 / 2633, Dr. Walter Taeschner, Tel. 07621 / 7, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 4010-0, Fax. 07621 / 919310, eMail: [email protected] 140194, Internet: www.lebenshilfe-loerrach.de eMail: [email protected]  IG Miteinander für Behinderte und Nichtbehinderte c/o Jörg Nörenberg, Tel. 07621 / 43069 (p.) oder 07621  Menschen nach Krebs / 178339 (d.), eMail: [email protected] Selbsthilfegruppe Kandern, Tel. 07626 / 8450  ILCO - Stomaträger Selbsthilfegruppe - Rheinfelden-  Netzwerk der Rollstuhlfahrer e.V. Adelhausen, Tel. 07627 / 2648 Gruppen in Lörrach, Schopfheim, Weil am Rhein, Rheinfelden , c/o Irena Rietz, Tel. 07621 / 1301059  Kontaktclub für psychisch Kranke des DW der eMail: [email protected] evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Lörrach Internet: www.rollinetzwerk.de - Dienststelle Lörrach Haagener Str. 27, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 9263-0  Offene Mobbing-Selbsthilfegruppe Arbeitnehmerseelsorge Region Hochrhein  Kontaktclub für psychisch Kranke des DW der c/o Michael Herzog, Tel. 07751 / 8314-408 evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Lörrach - Dienststelle Schopfheim  Osteoporose - Selbsthilfegruppe Schopfheim Hauptstr. 94, 79650 Schopfheim, Tel. 07622 / 697596-0 Renate de Benedictis, Tel. 07624 / 6828  Kontaktclubs für psychisch Kranke des Sozialpsy-  Prostatakrebs chiatrischen Dienstes (Angebot in Herten und Weil) Selbsthilfegruppe Lörrach, Tel.: 07627 7451 Haagener Str. 15 a, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 927530  Psoriasis - Selbsthilfegruppe Hochrhein - Fax. 07621 / 927538 Markgräflerland e.V. , c/o Karl-Heinz Schmidt  Kopfschmerzen & Migräne - Selbsthilfegruppe Silcherweg 26, 79591 Eimeldingen Deutsche Schmerzhilfe Südbaden e.V. Tel.: 07621 / 1607311 Gisela & Heinz Postleb, Tel. / Fax. 07622 / 3270  Rheuma-Liga - Arbeitsgemeinschaft Lörrach eMail: [email protected] c/o Liddy Reisner, Wallstraße 2, 79576 Weil am Rhein Tel.: 07621 / 5108570

129  Schlaganfall Selbsthilfegruppe Lörrach und Steinen-  Sozialpsychiatrischer Dienst für den Landkreis Lör- Mühlehof , c/o Herbert Bach, Carl-Keller-Weg 2, rach - Beratung für psychisch Kranke und ihre An- 79539 Lörrach, Tel.: 07621 / 89289 gehörigen eMail: [email protected] Haagener Str. 15a, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 927530, Fax. 07621 / 927538  Selbsthilfegruppe "Grüner Star / Glaukom" Sabine Weber, Tel. 07622 / 64803  Sportgruppe für Wirbelsäuleschäden eMail: [email protected] in Lörrach (sh. Behinderten.- und Rehabilitationssport- verein Lörrach (BRSV) e.V.)  Selbsthilfegruppe CFS / MCS (Chronisches Er- schöpfungssyndrom) , c/o Maria Wuchner  Stotterer Selbsthilfe Lörrach , c/o Arno Markmann Tel.: 07621-86443 Tel. 07622 / 6843210, eMail: [email protected] Internet: http://www.stottern-loerrach.de  Selbsthilfegruppe Kopfschmerzen & Migräne Deutsche Schmerzhilfe Südbaden e.V.  Tinitus - Selbsthilfe Lörrach Gisela & Heinz Postleb, Tel. / Fax. 07622 / 3270 c/o Katharina Schilling, Tel. 07621 / 949554 eMail: [email protected]  Trauernde Eltern - Selbsthilfegruppe  Selbsthilfegruppe Lungenemphysem-COPD - Süd- 79639 Grenzach-Wyhlen, c/o Christa Paeckelmann baden Region Weil am Rhein Tel. 07624 / 5573, eMail: [email protected] c/o Ilona Büchele, Tel. 07621 / 74312  Weißer Ring – Rat und Hilfe für Kriminalitätsopfer mit Lungensportgruppen in Lörrach, Weil am Rhein und Rheinfelden (sh. Behinderten.- und Rehabilitations- Kontakttelefon: 07621 / 705214 oder 0151 / 55164630 sportverein Lörrach (BRSV) e.V.) eMail: [email protected] Internet: www.weisser-ring.de  Selbsthilfegruppe Menschen nach Krebs Rheinfelden & Grenzach-Wyhlen Tel. 07624 / 2646 7.22 Bürgertelefon des BMAS  Seniorenunion Schopfheim (Kummerkasten) Jede Woche, Montag bis Donnerstag, von 8.00 bis 20.00 Tel. 07622 / 8931 Uhr, ist für 0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz (Mobilfunk max. 0,42 € / Min.) das bundesweite "Bürgertelefon" des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung (BMAS) zu erreichen und zwar zu den Themen:

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Rente ...... Tel. 01805 / 676710 Fax. 01805 / 676717  8. Kurz und bündig – Unfallversicherung / Ehrenamt .... Tel. 01805 / 676711 Tipps in Stichworten Fax. 01805 / 676717 Arbeitsrecht ...... Tel. 01805 / 676713 Fax. 01805 / 676717 8.1 Die richtige Geldanlage Teilzeit / Altersteilzeit / Minijobs .. Tel. 01805 / 676714 Viele ältere Menschen legen Geld auf die Seite, um im Not- Fax. 01805 / 676717 fall darauf zurückgreifen zu können. Gänzlich abzuraten ist Behinderung ...... Tel: 01805 / 676715 davor, Geld über den aktuellen Bedarf hinaus zu Hause auf- Fax. 01805 / 676717 zubewahren (Diebstahlgefahr, Zinsverlust, etc.). Ersparnisse Schreibtelefon für Gehörlose ...... Tel. 01805 / 676716 sollten vielmehr bei einer Bank oder Sparkasse angelegt und Hörgeschädigte Fax. 01805 / 676717 werden.

Internet: www.bmas.de Die unter älteren Menschen verbreiteteste (leider jedoch re- eMail: [email protected] lativ schlecht verzinste) Anlageform ist sicherlich neben dem Girokonto das "normale Sparbuch" mit gesetzlicher Kündi- gungsfrist. Hier kann man ohne Nachteile monatlich bis zu 2.000,- € abheben; größere Beträge sollte man aber 3 Mo- nate vorher kündigen, um Zinsverluste zu vermeiden. Neben dem "normalen Sparbuch" sollte man unbedingt auch er- tragsreichere Anlageformen in Erwägung ziehen, die grund- sätzlich nach Sicherheit, Anlagedauer, Verfügbarkeit, Kursri- siko, Ertrag und Verwaltung der Geldanlage unterschieden werden können (z.B. Spareinlagen mit ein- bis fünfjähriger Kündigungsfrist, Bonussparen, Sparbriefe, Vorsorge- oder Versicherungssparen, Kauf von festverzinslichen Wertpapie- ren, Tagesgeld etc.). Über die für Ihre persönlichen Verhältnisse günstigste Anla- geform bzw. Anlagenkombination sollten Sie sich bei Bedarf unverbindlich von einem Fachmann bei Ihrer Bank oder Sparkasse beraten lassen.

131 Von Kapitalerträgen (Zinsen) oberhalb der Freibeträge von Beratung dazu, welche Versicherungen in Ihrem konkreten z.Z. 750,- € für Ledige und 1.500,- € für Verheiratete (zzgl. Fall sinnvoll sind und welche Sie getrost kündigen können, Werbungskostenpauschale von 51,- bzw. 102,- €) wird eine erhalten Sie bei der nächstgelegenen Verbraucherzentrale. 30%ige Zinsabschlagsteuer erhoben. Weiterführende Informationen: Entgegen einer weit verbreiteten Annahme werden jedoch auch Kapitalerträge unterhalb der genannten Freibeträge  "Richtig versichert – Wer braucht welche Versicherun- gen?", zu beziehen von B-34 besteuert, wenn nicht eine sog. Zinsfreistellung beim konto- führenden Kreditinstitut beantragt wurde. Ein solcher Zins-  "Kündigung von Versicherungsverträgen", zu beziehen freistellungsauftrag ist somit auch bei kleinen Spargutha- von B-34 ben immer anzuraten. Zuviel bzw. zu Unrecht abgeführte Zinsabschlagsteuer kann andernfalls nur durch die Abgabe einer Einkommenssteuererklärung vom Finanzamt wieder zurückverlangt werden. 8.3 Das so genannte "Kleingedruckte" Nähere Informationen erteilen die Kreditinstitute oder das Die Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer müssen zuständige Finanzamt. bei Verträgen genau geregelt sein, um späteren Streitigkei- ten vorzubeugen. Man sollte sie unbedingt kennen, um keine Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): unliebsamen Überraschungen zu erleben. Das sog. "Klein-  "ABC der Geldanlage", zu beziehen von B-34 gedruckte" in vielen Verträgen - häufig gespickt mit schwer  „Finanzen im Ruhestand“, zu beziehen von B-34 verständlichen juristischen Fachbegriffen - macht das jedoch nicht einfach. Lesen Sie die Vertragsbedingungen dennoch in jedem Fall aufmerksam durch oder bitten Sie einen Bekannten darum. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Eiligen Vertre- 8.2 Versicherungen tern kann man einen Vertrag auch mit der Post zusenden. Mit einer Versicherung lässt sich manches Risiko im Leben Unterschreiben Sie nie etwas, was Sie nicht genau verstan- abdecken. Doch nicht jede Versicherung ist für jeden sinn- den haben. Bei Unklarheiten sollten Sie sich immer Bedenk- voll. Aufgrund einer veränderten Lebenssituation im Alter zeit einräumen und fachkundig beraten lassen. Wenn Sie sind manche Versicherungen, die man in jüngeren Jahren der Meinung sind, dass man Sie betrogen hat, scheuen Sie abgeschlossen hat, überflüssig. sich nicht davor, die nächstgelegene Polizeidienststelle zu informieren.

132 8.4 Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen  bei Versicherungsverträgen (z. B. Hausrat- und Unfall- versicherung). Nicht selten bereut man schon bald den Kauf an der Haus- tür, weil man den Artikel oder die Leistung gar nicht braucht, Die Lebensversicherungen räumen ihren Kunden freiwillig der Kaufpreis sich als überhöht erweist oder man gar regel- ein Widerrufsrecht von 10 Tagen ein. Für Zeitschriften- und recht zum Kauf gedrängt wurde. Buchbestellungen gibt es schon seit längerem ein Widerrufsrecht von einer Woche (Abzahlungsgesetz). Man kann solche Haustürgeschäfte, aber auch Geschäfte in der Wohnung, auf der Straße oder auch bei sog. "Kaffee- Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): fahrten" widerrufen (d. h. rückgängig machen). Zu beachten ist dabei:  "Vorsicht Abzocke! Das sind Ihre Rechte“, zu beziehen von B-34  Die Frist beträgt eine Woche ab Kaufdatum.  Der Widerruf muss schriftlich an den Vertragspartner gerichtet werden (am besten per Einschreiben mit 8.5 Zusendung unbestellter Waren Rückschein).  Gründe müssen nicht angegeben werden. Es gibt Betrüger, die davon leben, Sendungen mit wertlosem  Lassen Sie sich unbedingt eine Vertragsdurchschrift Inhalt per Nachnahme oder Boten an Sie zu schicken. Wer- geben, damit Sie für einen späteren Widerruf die not- den diese unbestellten Sendungen angenommen und gleich wendigen Unterlagen haben. bezahlt, ist es bereits zu spät. Prüfen Sie daher genau, ob  Achten Sie bei Vertragsabschluss auf das Datum, den Sie Sendungen auch wirklich bestellt haben und nehmen Sie manchmal wird versucht, durch eine Rückdatierung das für Nachbarn nur Sendungen entgegen, wenn Sie ausdrück- Widerrufsrecht praktisch auszuschließen. Gewöhnen lich darum gebeten worden sind. Bitten Sie Ihre Nachbarn, Sie sich an, bei jeder Unterschrift handschriftlich das bei Sendungen für Sie ebenso zu verfahren. Datum hinzuzufügen. Wenn einer unbestellten Sendung eine Rechnung beiliegt,  Fehlt eine Belehrung über das Widerrufsrecht auf dem braucht diese selbstverständlich nicht bezahlt werden. Auch Vertragsformular, ist auch nach einer Woche noch ein müssen Sie die Sendung nicht zurücksenden. Allerdings Widerruf möglich. sollten Sie die unbestellte Ware eine Zeitlang aufbewahren Das Widerrufsrecht entfällt jedoch: für den Fall, dass sie der Absender wieder abholen will. Die Dauer der Aufbewahrungsfrist hängt von Art und Wert der  wenn man einen Vertreter selbst bestellt hat, Ware ab. Auch muss der Absender Ihnen nachweisen, dass  bei Beträgen bis zu 40,- €, wenn man an Ort und Stelle Sie die Sendung überhaupt erhalten haben. bezahlt hat,  wenn man von "Privat" kauft,

133 Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff):  "Vorsicht Abzocke! Das sind Ihre Rechte“, zu beziehen  "Vorsicht Abzocke! Das sind Ihre Rechte“, zu beziehen von B-34 von B-34  „Rate mal, wer dran ist“, zu beziehen von B-06

8.6 Kaffeefahrten 8.7 Urkunden und ihre Aufbewahrung Sog. "Kaffeefahrten" sind oft sehr preisgünstig und daher gerade bei älteren Menschen beliebt. Eine Fahrt ins Grüne Wichtige Urkunden und Unterlagen sollten gesammelt und in ist dabei häufig kombiniert mit einer Werbeverkaufsveran- einer Mappe aufbewahrt werden. Den Aufbewahrungsort staltung. sollten Sie einer Person Ihres Vertrauens mitteilen, damit sie im Notfall schnell greifbar sind. Die Mappe sollte enthalten Prüfen Sie die angebotenen Waren sorgfältig. Seien Sie sich (ggf. Hinweise auf die Hinterlegung): klar darüber, dass vergleichbare Artikel im Handel oft viel billiger zu haben sind. Eine großzügige Bewirtung und klei-  Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Familienstammbuch, nere Geschenke begründen keine moralische Verpflichtung  Sparkassenbücher, Wertpapiere, zum Kauf. Eine Teilnahmepflicht an der Werbeschau besteht  Anstellungsverträge, Zeugnisse, nicht. Scheuen Sie sich nicht, einen Kaufvertrag binnen ei-  Testament ner Woche zu widerrufen (sh Kap. 8.4 Widerruf von Haus-  Renten- und Krankenversicherungsunterlagen sowie türgeschäften u.ä.).  sonstige Versicherungspolicen,  Verzeichnis der nächsten Angehörigen, Kaffeefahrten gelten als Pauschalreisen und unterliegen  ggf. Patientenverfügung. dem Reisevertragsrecht, wenn sie mit einer Mahlzeit ver- bunden sind. Dies bedeutet, dass der Veranstalter für Män- gel haftet und belangt werden kann. Beschwerde müssen 8.8 Vollmacht Sie zunächst beim Reiseleiter oder Busfahrer führen und in- nerhalb eines Monats nach der Reise schriftlich (möglichst Wenn Sie Ihr Geld nicht selbst von der Bank oder dem Post- per Einschreiben + Rückschein) einreichen. amt abholen können, kann dies eine Person Ihres Vertrau- ens mit einer schriftlichen Vollmacht für Sie tun.

134 8.9 Erbfolge und Testament Muster: Beim Tode tritt die gesetzliche Erbfolge ein, wenn diese Vollmacht nicht durch ein Testament oder Erbvertrag geändert oder Herr / Frau: ...... ist berechtigt, ausgeschlossen worden ist. Die gesetzliche Erbfolge hängt am ...... oder jeweils zum ...... …. bei Verheirateten vom Güterstand, also davon ab, ob durch von meinem Konto (Sparbuch) –Nr ...... Ehevertrag Gütergemeinschaft oder Gütertrennung begrün- bei der Bank / Sparkasse: ...... det wurde oder ob kein Ehevertrag geschlossen wurde, die € ...... abzuheben. Ehegatten also im gesetzlichen Güterstand lebten und bei Gütertrennung von der Anzahl der Kinder. Ort, Datum, Unterschrift

Normalerweise, d. h. wenn der gesetzliche Güterstand nicht

Eine Vollmacht kann auch als Vorsorgevollmacht und so- durch Ehevertrag ausgeschlossen oder geändert worden ist, wohl für Einzelbereiche, als auch alle Lebensbereiche erteilt erbt der überlebende Ehegatte die Hälfte des Vermögens werden. Sie gilt auch noch, wenn Geschäftsunfähigkeit ein- (ggf. auch Schulden) und die Kinder - wenn diese verstorben getreten ist und kann auch über den Tod hinaus erteilt wer- sind - die Enkel, die andere Hälfte. Ist kein Ehegatte (mehr) den. Die Vollmacht muss schriftlich abgefasst sein und alle vorhanden, so erben die Kinder zu gleichen Teilen. An die Bereiche ausdrücklich benennen, die der Bevollmächtigte Stelle von verstorbenen Kindern treten deren Kinder in den regeln soll. Anteil des Verstorbenen zu gleichen Teilen ein. Sind keine Abkömmlinge vorhanden, so erbt der überlebende Ehegatte Eine Vollmacht können Sie jederzeit bei Ihrer Bank, Spar- neben Eltern, wenn diese nicht mehr leben neben Geschwis- kasse oder dem Postamt widerrufen. Bedenken Sie aber tern, und wenn auch solche nicht mehr vorhanden sind, ne- gut, wem Sie Ihr Vertrauen schenken, denn eine Vollmacht ben Großeltern des Verstorbenen 3/4 der Hinterlassen- kann auch missbraucht werden. Der Bevollmächtigte unter- schaft. Sind weder Kinder noch Eltern und Geschwister oder liegt im Gegensatz zu einem gesetzlichen Betreuer keiner Großeltern vorhanden, so erbt der überlebende Ehegatte staatlichen Kontrolle. Bedenken Sie auch, dass Ihr Postbote allein. Ihnen Ihre Rente auch unter bestimmten Voraussetzungen nach Hause bringt. Falls Ihnen die gesetzliche Erbfolge nicht zusagt, können Sie diese abändern oder ganz übergehen, allerdings mit Einschränkungen, welche sich aus dem Pflichtteilsrecht von Kindern, Eltern und Ehegatten ergeben. Die Pflichtteils- berechtigten haben gegen den oder die testamentarisch ein- gesetzten Erben einen Anspruch auf Geldzahlung in Höhe der Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils.

135 Die gebräuchlichste Art, selbst zu bestimmen, an wen das Muster: Vermögen gehen soll, ist neben dem Erbvertrag das Testa- ment. Man unterscheidet drei Hauptformen: Testament  das sogenannte öffentliche Testament , bei dem der Notar aufgrund der Angaben des Testierenden die Tes- Ich, Maria Freibach, geborene Mai, tamentsurkunde abfasst und anschließend aufbewahrt;  das sogenannte eigenhändige Testament ; es muss setze meinen Ehemann, Franz mit der eigenen Hand (nicht mit der eigenen Schreib- Freibach, zu meinem Alleinerben maschine) geschrieben sein und die Angaben über den Ort und das Datum der Niederschrift und die volle Un- ein. terschrift enthalten;  das gemeinschaftliche Testament , welches nur Ehe- Lörrach, den 12.12.2011 gatten errichten können. Es kann sowohl vor einem No- tar als auch eigenhändig errichtet werden. Hierzu ist er- Maria Freibach forderlich und genügend, dass ein Ehegatte den ganzen

Testamentstext schreibt, Ort und Datum und seine Un- terschrift darunter setzt und der andere Ehegatte hinzu- Sachkundigen Rat in allen Testaments- und Erbrechtsfragen fügt, dass dies auch sein letzter Wille sei und ebenfalls erteilen die Notariate (sh. S. 123). Ort und Datum und Unterschrift hinzufügt. Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Gemeinschaftliche Testamente erzeugen meist eine Bin-  "Erben und vererben", zu beziehen von B-03 dungswirkung und können vom Überlebenden unter Um- ständen nicht ohne weiteres widerrufen werden, während ein von einer Einzelperson errichtetes Testament jederzeit frei 8.10 Patientenverfügung widerruflich ist. Viele Menschen sehen in den Möglichkeiten der modernen Eigenhändige Einzel- oder gemeinschaftliche Testamente Medizin nicht nur Überlebenschancen, sondern auch eine sollten Sie dem Notar Ihres Wohnortes zur Überprüfung vor- Bedrohung. Besonders Älteren macht eine scheinbar perfek- legen und ihm gegen eine geringe Gebühr in amtliche Ver- te Apparatemedizin Angst. Sie fürchten, dass medizinische wahrung geben, damit es nach dem Tode auch aufgefunden Maßnahmen statt einer Wiederherstellung von Lebensquali- und eröffnet werden kann. tät nur eine Verlängerung des Leidens bewirken. Der Einsatz moderner Medizin scheint ihnen dann sinnlos, wenn eine Rückkehr zu einem als menschenwürdig erfahrbaren Leben

136 nicht mehr möglich ist oder ein Sterben in Würde verhindert sprechen. Näheres Informationen hierzu sowie ein kostenlo- wird. ser Vordruck "Erklärung zur Organspende" sind erhältlich beim: Eine Patientenverfügung (ggf. in Kombination mit einer Vor- sorgevollmacht bzw. Betreuungsverfügung ) dient dazu,  Infoservice Organspende seine Wünsche hinsichtlich der medizinischen Behandlung Tel. 0800 / 904040-0 (bundesweit kostenlos) für den Fall schriftlich zu formulieren, dass man sie dem be- eMail: [email protected], Internet: www.dso.de handelnden Arzt nicht mehr selbst mitteilen kann. Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Beratung zum Thema Patientenverfügung bieten der Pfle- gestützpunkt des Landkreises Lörrach (sh. S. 105), der  "Organspende schenkt Leben! - Antworten auf Fragen", ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung (sh. S. 106), der SKM (sh. zu beziehen vom Arbeitskreis Organspende (sh. oben) S. 123), der Betreuungsverein des Landkreises (sh. S.  "Organspenderausweis", zu beziehen von AK Organ- 122) sowie die Seniorenberatungsstellen (sh. S. 111). spende (sh. oben), Internet: www.dso.de/pdf/ausweis.pdf Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff):

 Patiententelefon, sh. B-32 8.12 Was tun bei einem Todesfall?  "Patientenverfügung. Leiden - Krankheit - Sterben. - Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden Bei einem Todesfall müssen von den Angehörigen eine Rei- soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?", zu beziehen he von Formalitäten erledigt werden: von B-03 (-> Ansicht / Download )  "Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungs-  Wenn der Tod zu Hause eintritt, muss sofort ein Arzt verfügung", zu beziehen von B-34 benachrichtigt werden, der den Tod feststellt und einen Todesschein ausstellt. Wenn der Tod in einer Einrich- tung (z.B. Krankenhaus oder Heim) eintritt, muss der 8.11 Organspende Totenschein (Todesbescheinigung) bei der Verwaltung Obwohl in Deutschland in jedem Jahr mehr als 3000 Organ- abgeholt werden. transplantationen vorgenommen werden, ist die Versorgung  Mit dem Totenschein ist der Gemeinde- bzw. Stadtver- aller darauf angewiesenen Patienten mangels einer ausrei- waltung des Sterbeortes (Standesamt) der Tod mitzutei- len. Dort kann auch die Sterbeurkunde ausgestellt chenden Zahl von Spendern nicht möglich. Durch eine Erklä- rung zur Organspende (Organspenderausweis) kann man werden, von der Sie mehrere Ausfertigungen benötigen seine Einwilligung zur Entnahme (einzelner) Organe bzw. (u.a. für die Rentenversicherung, für Kontoauflösungen, von Gewebe nach seinem Tode erklären bzw. dieser wider- für Kündigungen von Versicherungen).

137  Innerhalb von 24 bis 36 Stunden muss der / die Ver-  Das Mietverhältnis, das der Verstorbene zu Lebzeiten storbene in eine Leichenhalle überführt werden. Die Be- unterhalten hat, endet nicht automatisch mit seinem stattung und die Abwicklung der organisatorischen Auf- Tod. In der Wohnung weiterlebende Angehörige können gaben kann auch einem Bestattungsinstitut übertragen in das Mietverhältnis eintreten. Sie haben aber auch das werden. Recht der vorzeitigen Kündigung (unbedingt mit dem  Als nächstes muss eine Grabstätte besorgt und die Be- Vermieter sprechen). erdigung beim Friedhofs- oder Pfarramt unter Vorlage  Laufende Verträge (z.B. Heimvertrag, Mitgliedschaften, der Sterbeurkunde angemeldet werden. Telefon, Strom etc.) müssen ggf. gekündigt bzw. umge-  Abmeldung bei der gesetzlichen Krankenversicherung. schrieben werden (Vorsicht bei Geldforderungen auf-  Hat der verstorbene Ehegatte bereits eine Rente bezo- grund nicht zweifelsfrei belegter Verbindlichkeiten gen, so muss beim Postamt (Rentenstelle) das sog. des/der Verstorbenen!). Sterbevierteljahr beantragt werden, in dem die volle Rente des/der Verstorbenen weiter gezahlt wird. Um sich unnötige Wege zu ersparen, sollten Sie die erfor-  Die Lebensversicherung muss unverzüglich, d.h. in der derlichen Unterlagen (vor allem den Ausweis des/der Ver- Regel binnen 48 Stunden informiert werden. storbenen wie auch den eigenen, den Totenschein, die Ster-  Um finanzielle Engpässe zu vermeiden, sollten sich die beurkunde, die Geburtsurkunde und das Stammbuch) bei Hinterbliebenen sofort um die Umschreibung der Verfü- den verschiedenen Erledigungen stets mit sich führen. Be- gungsberechtigung für Bankkonten kümmern. stattungsinstitute bieten oft gegen Gebühr die Erledigung der  Die Hinterbliebenenrente (Witwer-/Witwenrente) muss anfallenden Formalitäten an. Lassen Sie sich in jedem Fall beim Bürgermeisteramt des Wohnortes oder direkt beim einen Kostenvoranschlag geben. zuständigen Rentenversicherungsträger beantragt wer- Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): den.  Ein eventuell vorgefundenes Testament ist unverzüglich  "Was tun, wenn jemand stirbt?", zu beziehen von B-34 . dem zuständigen Nachlassgericht zu übergeben. Beim  „Ein Lebensende in Würde. – Ratgeber für Sterbebe- Notar sollte man zuvor eine beglaubigte Kopie anferti- gleitung und Trauerfall“, zu beziehen von B-34 gen lassen.  Wenn Sie Erbe geworden sind, sollten Sie prüfen, ob Sie die Erbschaft annehmen wollen, denn auch Schul- den können vererbt werden. Wenn Sie die Erbschaft ausschlagen wollen, müssen Sie dies innerhalb einer Frist von 6 Wochen tun. Einen Erbschein können Sie beim für den Wohnort des/der Verstorbenen zuständi- gen Notariat beantragen.

138 8.13 Schutz an der Haustür theker danach fragen, ob die Fahrtüchtigkeit durch die Ein- nahme beeinträchtigt werden kann. Sie sollten sich selbstkri- Durch eine wirksame Sicherung der Wohnung vor ungebe- tisch fragen: tenen oder aufdringlichen Gästen können Sie sich vor Scha- den schützen und manchen Ärger ersparen. Zur Standard-  Passiert es Ihnen häufiger, dass Sie nur mit Glück (dank ausrüstung gehört eine Schließkette und ein sog. "Türspion". der Aufmerksamkeit anderer) einem Unfall entgehen? Lassen Sie Fremde grundsätzlich nicht in Ihre Wohnung,  Regen Sie sich öfter als früher über unfaires, riskantes wenn Sie alleine sind. Verlangen Sie ggf. den Dienstausweis Verhalten anderer auf? und versichern Sie sich telefonisch bei der Dienststelle der  Meinen Sie, dass andere mehr als früher abrupt brem- Rechtmäßigkeit des Besuches. Ein Besucher, der es gut mit sen, aus der Seitenstraße preschen, Ihnen die Vorfahrt Ihnen meint, wird Ihnen diese Vorsicht niemals übel neh- nehmen, zu spät blinken? men.  Glauben Sie, dass die Fahrmoral abgenommen hat, Sie deshalb mehr zu Notmanövern gezwungen sind? Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff):  Werden Sie häufiger auf der Autobahn überholt und  "Hilfe für Opfer von Gewalttaten", zu beziehen von B-04 stellen danach fest, dass Sie den Wagen im Rückspie- gel gar nicht gesehen haben?  Zwingen Sie beim Einbiegen in eine Vorfahrtstraße 8.14 Autofahren im Alter manchmal andere zum Bremsen, weil Sie sie nicht be- merkt haben? Für das Führen eines Kraftfahrzeuges gibt es keine Alters-  Werden Sie auf langen Strecken schneller müde? begrenzung. Ältere Autofahrer spielen in der Unfallstatistik  Wenn Ihnen nachts bei regennasser Straße ein "Blen- auch keine herausragende Rolle. Dennoch gilt auch für sie, der" entgegenkommt, haben Sie das Gefühl in ein dass jeder Autofahrer die Pflicht hat, die eigene Fahrtüchtig- schwarzes Loch hinein zu fahren? keit zu prüfen und zu erhalten. Wird dies unterlassen und  Haben Sie beim Fahren unter erschwerten Bedingun- kommt es zum Unfall, drohen Strafe und Schadensersatzan- gen (bei Dunkelheit, Regen, Eis, Schnee) gelegentlich sprüche. Da man die Verminderung seiner Seh- und Hörfä- Beklemmungsgefühle? higkeit häufig nicht bemerkt, sollte man Augen und Ohren mindestens einmal im Jahr beim Arzt untersuchen lassen. Wenn Sie erkennen, dass Sie den Anforderungen des Stra- Da es praktisch jedes Jahr Änderungen im Verkehrsrecht ßenverkehrs nicht mehr gewachsen sind, sollten Sie auf das gibt, ist ein freiwilliger Auffrischungskurs bei einer Fahrschu- Autofahren verzichten, um sich und andere Verkehrsteil- le von Zeit zu Zeit ebenfalls sinnvoll. Insbesondere bei der nehmer keinem unnötigen Risiko auszusetzen. regelmäßigen Einnahme von Medikamenten sollte man auf- merksam den Beipackzettel lesen bzw. den Arzt oder Apo-

139 8.15 Schwerhörigkeit  9. Tätigkeitsfeld „Altenarbeit“ Mit zunehmendem Alter wächst das Risiko der Schwerhörig- keit rapide an. Durch die Altersschwerhörigkeit ist vor allem Ein Blick auf die demographische Entwicklung zeigt, dass die Wahrnehmung hoher Frequenzen eingeschränkt, wie sie die Zahl der älteren Menschen in Zukunft ständig ansteigen z.B. bei Worten mit den Buchstaben 'f', und 's' oder 'd' und 't' wird. Auf diese große soziale Aufgabe muss sich die Gesell- auftreten. Typisch für die Altersschwerhörigkeit ist auch, schaft schon heute einstellen. So wird der Beruf der Alten- dass beide Ohren in etwa gleich stark betroffen sind, d.h. der pflegerin / des Altenpflegers bzw. der Altenpflegehelferin / Hörverlust kann nur durch den Einsatz von zwei Hörgeräten des Altenpflegehelfers in Zukunft mehr und mehr an Bedeu- ausgeglichen werden. tung gewinnen. Informationen über das Berufsfeld, über Be- Fachleute schätzen, dass unter den über 60-jährigen min- rufschancen wie auch über Umschulungsmöglichkeiten bie- destens jeder Dritte ein Hörgerät benötigt, jedoch nur jeder tet das: fünfte ein solches besitzt. Doch selbst viele ältere Men-  Berufsinformationszentrum (BIZ) der Bundesagentur für schen, die ein Hörgerät besitzen tragen es nicht, weil sie Arbeit Lörrach nicht damit zurecht kommen. Brombacher Str. 2, 79539 Lörrach Häufig fehlt es an der Einweisung in die Technik, mit der al- Tel. 07621 / 178-516, Fax. 07621 / 178-580 leine jedoch nach Ansicht von Fachleuten noch kein befrie-  Öffnungszeiten : digendes Ergebnis erzielt werden kann. Darüber hinaus soll- Mo. - Mi.: 7.30 - 15.30 Uhr, Do. : 7.30 - 18.00 Uhr te man auch lernen, dem Gesprächspartner ansatzweise Fr. : 7.30 - 12.30 Uhr das Gesprochene von den Lippen abzulesen, sich in einer Gesprächsrunde stets richtig zu positionieren und gezielt Im Landkreis Lörrach gibt es folgende Altenpflegeschulen , nachzufragen bzw. um deutliche Aussprache zu bitten. Al- bei denen die Ausbildung zum Teil auch berufsbegleitend tersschwerhörige, die ihre Hörgeräte regelmäßig und gezielt möglich ist: nutzen, erleben ihre Kommunikationsbehinderung zuneh- mend weniger stark, sind zufriedener und fühlen sich wohler.  Altenpflegeschule "Manoah" des Diakonissen- Mutterhauses St. Chrischona Gretherstr. 42, 79539 Lörrach Tel. 07621 / 428 – 350, Fax. 07621 / 428-162 eMail: [email protected]

140  Mathilde-Planck-Schule Lörrach  10. Bezugsadressen für Außenstelle Schopfheim Schwarzwaldstr. 33, 79650 Schopfheim weiterführende Informationen Tel. 07622 / 682250, Fax. 07622 / 682260 eMail: [email protected] Die in diesem Ratgeber genannten weiterführenden Informa- tionen sind in Einzelexemplaren und solange der Vorrat Doch nicht nur hauptamtliche Mitarbeiter/innen sind in der reicht bei der Fachstelle für Planung & Steuerung in der Altenarbeit sehr gefragt. Auch ehrenamtliche und freiwillige Altenhilfe des Landratsamts erhältlich oder können in ge- Helfer sind in den verschiedensten Bereichen dringend ge- wünschter Zahl angefordert werden bei: sucht, z.B. für Besuchsdienste, in der Nachbarschaftshilfe, als Seniorentanz- oder Seniorengymnastikleiter, als Grup- B-01 penleiter im Bereich Gedächtnistraining oder als Mitarbeiter Aktion Gemeinsinn e.V. bei einem Seniorentreffpunkt. Am Hofgarten 10, 53113 Bonn Tel. 0228 / 222306, Fax. 0228 / 219409 Wenn Sie sich für eine Tätigkeit im Bereich der Altenarbeit eMail: [email protected], Internet: www.gemeinsinn.de interessieren bzw. sich auch nur unverbindlich informieren wollen, dann wenden Sie sich an die Fachstelle für Pla- B-02 nung und Steuerung in der Altenhilfe des Landratsamts Alzheimer-Gesellschaft Baden Württemberg e.V. oder besuchen Sie die Projekt- und Mitmach-Börse unter Friedrichstr. 10, 70174 Stuttgart www.loerrach-landkreis.de/be im Internet. Tel. 0711 / 24 84 96-60, Fax 0711 / 24 84 96-66 eMail: [email protected] Weiterführende Informationen (sh. S. 141 ff): Internet: www.alzheimer-bw.de  „Altenpflegeausbildung“, zu beziehen von B-07 B-03 Bundesministerium der Justiz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mohrenstr. 37, 10117 Berlin Tel. 030 / 18580-0, Fax. 030 / 18580-9525 Internet: www.bmj.bund.de B-04 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin Tel. 03018 / 527-0, Fax. 03018 / 527-1830 eMail: [email protected], Internet: www.bmas.de

141 B-05 B-10 Bundesministerium für Bildung und Forschung Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Öffentlichkeitsarbeit Alois-Eckert-Str. 6, 79111 Freiburg, Tel. 0761 / 8974-0 Hannoversche Str. 28-30, 10115 Berlin eMail: [email protected] Tel. 030 / 1857-0, Internet: www.bmbf.de Internet: www.dicvfreiburg.caritas.de B-06 B-11 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Der Paritätische Gesamtverband e.V. Jugend (BMFSFJ) Oranienburgerstr. 13 – 14, 10178 Berlin 11018 Berlin, eMail: [email protected] Tel. 030 / 24636-0, Fax. 030 / 24636-110 Internet: www.bmfsfj.de Internet: www.paritaet.org B-07 B-12 Bundesministerium für Gesundheit Deutscher Caritasverband e.V. Rochusstr. 1, 53123 Bonn Karlstr. 40, 79104 Freiburg, Tel. 030 / 18441-0 (bundesweit im Ortstarif) Tel. 0761 / 200-0, Fax. 0761 / 200-572 Fax. 030 / 18441-4900 (bundesweit im Ortstarif) eMail: [email protected], Internet: www.caritas.de eMail: [email protected] B-13 Internet: www.bmg.bund.de Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge B-08 e.V. , Michaelkirchstr. 17 / 18, 10179 Berlin-Mitte Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwick- Tel. 030 / 62980-0, Fax. 030 / 62980-150 lung , Invalidenstr. 44, 10115 Berlin, Tel. 030 / 183003060 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.deutscher-verein.de Internet: www.bmvbs.de B-14 B-09 Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Auguststr. 29, 53222 Bonn Scharnhorststr. 34 – 37, 10115 Berlin Tel. 0228 / 40001-0, Fax. 0228 / 40001-67 Tel.: (030) 18615 – 0, Fax: (030) 18615 - 7010 eMail: [email protected], Internet: www.dvr.de Internet: www.bmwi.de

142 B-15 B-20 Deutsches Rotes Kreuz , Generalsekretariat, Justizministerium Baden-Württemberg Carstennstr. 58, 12205 Berlin, Tel. 030 / 85404-0, Schillerplatz 4, 70173 Stuttgart, Tel. 0711 / 279-0, Fax. 030 / 85404-450, eMail: [email protected], Fax. 0711 / 279-2264, eMail: [email protected] Internet: www.drk.de Internet: www.justiz.baden-wuerttemberg.de B-16 B-21 Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V. Kommunalverband für Jugend und Soziales B.-W. Manfred-von-Richthofen-Str. 2, 12101 Berlin Postfach 106022, 70049 Stuttgart, Tel. 0711 / 6375-0 Tel. 030 / 260740-0, Fax. 030 / 7854350 eMail: [email protected], Internet: www.kvjs.de Internet: www.dza.de B-22 B-17 Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen , Friedrichstraße 33, Diakonisches Werk der EKD 35392 Gießen, Tel. 0641 / 9945612, Fax. 0641 / 9945619 Bundesverband, Stafflenbergstr. 76, 70010 Stuttgart eMail: [email protected] Tel. 0711 / 2159-0, Fax. 0711 / 2159-288 B-23 eMail: [email protected], Internet: www.diakonie.de Kuratorium Deutsche Altershilfe B-18 An der Pauluskirche 3, 50677 Köln Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. Tel. 0221 / 931847 -0, Fax. 0221 / 931847-6 Kirchfeldstr. 149, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211 / 310060, eMail: [email protected], Internet: www.kda.de, Fax. 0211 / 3100648, eMail: referat-recht@bag- B-24 selbsthilfe.de, Internet: www.bag-selbsthilfe.de Landeskriminalamt Baden-Württemberg B-19 Taubenheimstr. 85, 70372 Stuttgart Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden- Tel. 0711 / 5401-0, Fax. 0711 / 5401-3355 Württemberg Internet: www.lka-bw.de Neues Schloss, Schlossplatz 4, 70173 Stuttgart B-25 Telefon (07 11) 2 79 – 0, Telefax (07 11) 2 79 - 38 93 Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. eMail: [email protected] Internet: www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de Rotebühlstr. 131, 70197 Stuttgart Tel. 0711 / 613824, Fax. 0711 / 617965 eMail: [email protected] Internet: www.landesseniorenrat-bw.de

143 B-26 B-31 Landesversorgungsamt Baden-Württemberg Senior-Experten-Service Rappmannstr. 21, 70565 Stuttgart, Tel. 0711 / 904-0 Stiftung der deutschen Wirtschaft für internationale Zusam- eMail: [email protected] menarbeit GmbH Internet: www.rp.baden-wuerttemberg.de Postfach 2262, 53012 Bonn, Tel. 0228 / 26090-0 Fax. 0228 / 26090-77 B-27 eMail: [email protected], Internet: www.ses-bonn.de Medizinischer Dienst der Krankenversicherung B.-W. Ahornweg 2, 77933 Lahr, Tel. 07821 / 938-0, B-32 Fax. 07821 / 938-1200 Theodor-Springmann-Stiftung eMail: [email protected], Internet: www.mdkbw.de Patienten-Informationsstelle Reuchlinstr. 10-11, 10553 Berlin, Tel. 030 / 44024079 B-28 eMail: [email protected] Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Internet: www.patiententelefon.de Frauen und Senioren B.-W. Schellingstr. 15, 70174 Stuttgart B-33 Tel. 0711 / 123-0, Fax. 0711 / 123-3999 Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. Internet: www.sozialministerium-bw.de Postfach 20, 74236 Krautheim eMail: [email protected] Tel. 06294 / 4281-0, Fax. 06294 / 4281-79 eMail: [email protected], Internet: www.bsk-ev.org B-29 Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg B-34 e.V. Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. Haußmannstr. 6, 70188 Stuttgart Paulinenstr. 47, 70178 Stuttgart Tel. 0711 / 2155-0, Fax. 0711 / 2155-215 Tel. 0711 / 669110, Fax. 0711 / 669150 eMail: [email protected] Internet: www.verbraucherzentrale.de Internet: www.paritaet-bw.de B-35 B-30 Westdeutsche Blindenhörbücherei e.V. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Harkortstraße 9, 48163 Münster 11044 Berlin, Tel. 01802 / 720000, Fax. 01888 / 272-2555 Tel. 0251 / 719901, Fax. 0251 / 712846 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Internet: www.bundesregierung.de Internet: www.wbh-online.de

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