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Vorwort

Die Chronik des Schuljahres 2009/2010 an der Regionalschule in der Auenwaldschule Böklund ist unter schwierigen Bedingungen entstanden: Der Kurs im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts der Oberstufe hatte zu viele Mitglieder; dadurch war die Zahl der im redaktionellen Teil arbeitenden Schülerinnen und Schüler so groß, dass Zielstrebigkeit und Effekivität nicht mehr gewährleistet waren. Zu viele Gruppen waren gleichzeitig mit Recherchen unterwegs, konnten dabei aber nicht überwacht werden, weil die betreuende Lehrkraft anderen bei der Formulierung stärker als im Jahrgang zuvor helfen musste. So konnte die technische Gruppe im Computerraum in etlichen Stunden nicht arbeiten, weil kein Material eingereicht wurde. Wenn dort aber geschrieben, zusammengefügt und gedruckt wurde, passierten oft Fehler, durch die Fertiges für immer verschwand – versehentlich gelöscht, irgendwo abgespeichert, wo keiner es mehr fand; der Wechsel der Gruppen alle vier Wochen tat hierbei sein Übriges. Ausfälle durch Klassenfahrten, wegen Schnee, Betriebspraktika und Projektpräsentationen verstärkten diese Problematik, die ihren Höhepunkt darin fand, dass mit dem Halbjahrswechsel plötzlich ein neuer Kollege in diesen Kursablauf geworfen wurde: Patrick Baarck ersetzte Rolf Lausen, der stattdessen Aufgaben der Schulleitung übernahm. Es dauerte einige Wochen, bis die Gruppe um Hans-Werner Staritz diesen Wechsel bemerkte. Da war der elektronische Postkasten der PC- Gruppe längst übergelaufen, und ob es uns gelungen ist, alles Fehlende beim zweiten Versuch zu ersetzen, bleibt fraglich. Es war auch keine Zeit mehr, die immer wieder fehlerhaft gedruckten Entwürfe vollständig zu korrigieren. Es ist also wahrscheinlich, dass in diesem Werk Druckfehler vorhanden sind, und es ist sicher, dass der Inhalt keinesfalls vollständig ist. Trotzdem gibt diese Schuljahres-Chronik einen Beweis für die vielfältige Arbeit an unserer Schule, und beim Lesen der Texte sowie Betrachten der Bilder dürfte jeder sich an dieser Erinnerung an das Schuljahr 2009/2010 freuen. Das wünschen wir vor allem unserem Schulleiter, Realschulrektor Horst Heiduk, der im Januar 2010 krankheitsbedingt aus dem laufenden Tagesgeschäft aussteigen

2 musste, seit dem 1. August 2010 in Pension ist und am 17.9.10 von uns mit dieser Chronik persönlich verabschiedet wurde. Lieber Horst, wir wünschen Dir eine stabile Gesundheit und für Deine Zukunft alles Gute. Genieße die gewonnene Freiheit, endlich nur für Dich und Deine Familie da sein zu können!

Hans-Werner Staritz Patrick Baarck

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Inhaltsverzeichnis:

Vorwort S. 2 - 3 Kollegium S. 6 Gruppe I dieses Kurses S. 7 Gruppe 2 des WPK – Kurses „Schuljahrbuch“ S. 8 Unsere Senior - Partner S. 9 Schulkalender S. 10 – 12 Zweiter Konrektor S. 13 – 14 Klassenfahrt der Abschlussklassen S. 14 Zitate mancher R10 Schüler S. 15 Schulbusse S. 16 Ergebnisse vom Lauftag S. 17 – 18 Lauftag S. 19 – 20 Pokalverleihung S. 21 – 22 Probealarm und Schweinegrippe S. 23 Sternstunden der Jazzgeschichte S. 24 9. November 1989 – Mauerfall S. 25 Kopfläuse – handeln, aber richtig! S. 26 Verkehrserziehung der 6. Klassen S. 27 Abschlussklassen im BBZ S. 27 Kinowoche S. 27 – 28 Übernachtung der O6a S. 28 – 30 Kooperation mit der Auenwaldschule S. 31 – 32 Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft S. 33 Weihnachtsfeier S. 34 – 36 Geburtstag von Herrn Heiduk S. 36 Nach über 30 Jahren Abschied aus Böklund S. 37 – 38 Haiti S. 39 Schulfrei S. 40 – 41 Kleine Schneekatastrophe S. 41 – 44 Schneekatastrophe in Böklund S. 44 – 45 Viertklässler zu Gast im 5. Jahrgang S. 46 Für neue Fünftklässler S. 47 – 48 Tanzkurs der 10. Klassen S. 48 Prüfungsprojekt S. 48 – 49 Die Projektarbeiten S. 50 – 51

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Neue Außentüren S. 52 Fenster der Sporthalle neu S. 52 – 53 April S. 53 Spieletunier S. 54 – 58 Vortrag über Indianer S. 59 – 62 Neuer Eingangsbereich S. 62 – 63 Vulkanausbruch S. 63 Neue Schulordnung S. 64 – 65 Girlsday S. 65 – 66 Berufsfindung S. 66 - 67 Englisches Theater S. 67 Neuer Schulflyer S. 67 – 68 Kampfkunst - Unterricht S. 68 Vize – Kreismeister S. 68 – 69 Ausflug in den Heidepark S. 69 – 70 Einstimmung auf die Oberstufe S. 70 – 71 Projektpräsentationen S. 71 – 72 Streik S. 72 Bewerbungstraining in der Nospa S. 73 Referate der 6. Klassen S. 73 Schüler helfen Leben – Sozialer Tag 2010 S. 73 Grillen S. 74 39. Platz in Deutschland S. 75 Wikingerstühle S. 76 Miteinander S. 76 Chemie S. 77 Spätzle S. 77 Abschlusspullis der 10. Klassen S. 78 Grease am 1. 07 S. 79 – 80 Deutschland S. 80 – 81 FINE S. 81 Tiger S. 82

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Kollegium Im Jahr 2009/10 arbeiten diese Lehrer/innen an unserer Regionalschule: Frau Achtenberg Frau Albertsen Frau Blauth Frau Duchrow Frau Eggers,K. Frau Eggers,M. Frau Feldhoff Frau Geipel Frau Heinz (nur in den ersten 3 Wochen) Frau Hellfeldt Frau Klauk Frau Mackrott Frau Ralfs Frau Siegwarth Frau Sommer Frau Thimm Frau Waskowiak Frau Westphal Herr Brade Herr Gymnopoulos Herr Heiduk Herr Herrmann (Herbst bis Weihnachten – Herr Krabbenhöft als Vertretung) Herr Jensen Herr Krieger Herr Lausen Herr Nickels Herr Petersen Herr Staritz Frau Klingenhagen (seit Juni 2010 zurück)

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Gruppe I dieses Kurses

v.l. Jessica Hencke, Jan Prühs, Leonie Rehbehn, Julia Wiebe, Sarah Rix, Franziska Jähnicke, Marco Kruse, Philip Brüsemeister, Henrik Ipsen, Julia Donner

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Gruppe 2 des WPK-Kurses „Schuljahrbuch“

Malte Clausen, Thore Büscher, Niklas Michael Schulte, Daniel Jordt, Xenia Kari, Johanna Tüxen, Bettina Stahnke, Katharina Meßtorff, Franziska Grow, Hanna Clausen, Lara Sutter

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Unsere Senior- Partner

von links nach rechts: Bernd Wiedemann, Erika Wiedemann, Wiebke Christophersen, Edith Lüdke, Dr. Frithjof Leonhardt, Ortrud Jürgensen

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Schulkalender

28.08.09 Lehrerkonferenz 31.08.09 1. Schultag 07.-28.09.09 Praktikum Vierke 18.09.09 Lauftag 22.09.09 Lehrerkonferenz 30.09.09 Probealarm (Feuer) 01.10.09 Jazz 12.-24.10.09 Herbstferien 03.11.09 Lehrerkonferenz „Unterweisung in Prüfungsprojekte“ 09.11.09 Sicherheitsbegehung ins Gebäude 11.11.09 Schulkonferenz 20.11.09 Elternsprechtag 23.-27.11.09 Schulkinowoche 01.12.09 Lehrerkonferenz 03.-04.12.09 Lesenacht O6a 08.12.09 Partnerschaftsverträge mit umliegenden Firmen 11.12.09 Weihnachtsessen in Missunde 17.12.09 Weihnachtsfeier 21.12.09-06.01.10 Weihnachtsferien 19.01.10 Lehrerkonferenz, Zeugniskonferenz 20.01.10 Zeugniskonferenzen 29.01.10 Dienstversammlung (Verabschiedung Peter Brade) 29.01.10 Zeugnisse 01.02.10 Beweglicher Ferientag 02.02.10 Vorzeitiges Unterrichtsende wegen Schnee

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03.02.10 Schneefrei für Schüler, Lehrerkonferenz 04.02.10 Schneefrei 09.02.10 Infoabend für neue 5. Klassen 12.02.10 Elternsprechtag 17.02.10 Nachmittag öffentlicher Unterricht 25.02.-12.03.10 Praktikum Vierke 02.03.10 Lehrerkonferenz 04.03.10 PVD – Abgabe der Prüfungsobjekte 08.03.10 und folgende Tage Prüfungsobjekte Präsentation 08.03.-11.06.10 Bezug der Schleswiger Nachrichten 15.-26.03.10 Betriebspraktikum R9 23.03.10 Lehrerkonferenz 01.04.10 Turnier-Endspiele, Eingang ist Baustelle 06.-17.04.10 Osterferien 16.04.10 Beerdigung Bruno Paulsen (ehemaliger Schulverbandsvorsteher) 23.04.10 Vortrag über Yanomami Indianer 27.04.10 Schlüsselkonferenz, Personalversammlung, Schulkonferenz 04.05.10 Schriftliche Prüfung Deutsch R10, Lehrerkonferenz 06.05.10 Schriftliche Prüfung Mathe R10 11.05.10 Schriftliche Prüfung Englisch R10 12.05.10 Prüfungsausschuss 14.05.10 Beweglicher Ferientag 17.05.10 Beweglicher Ferientag 18.05.10 R9 zur Nord-Jobbörse 25.05.10 Öffentliche Projektpräsentation 27.05.10 Al macht Prüfung 01.06.10 Lehrerkonferenz

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08.06.10 Nospa in R9 11.06.10 R9a in der Nospa SL 14.06.10 Prüfungssauschuss 15.06.10 Buchpräsentation R7 16.06.10 Schulung für neue Bus-Engel 17.06.10 Prüfungsausschuss 21.06.10 Prüfungsausschuss, mündliche Prüfung H9 23.06.10 Mündliche Prüfung R10 29.06.10 Zeugniskonferenz 30.06.10 Zeugniskonferenz 01.07.10 Zeugniskonferenz 03.07.10 Entlassfeier 06.07.10 SCHILF-Tagung 09.07.10 Zeugnisse

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Zweiter Konrektor

Foto Am 2.September um 7 Uhr in Böklund: Schulleiter Horst Heiduk, Schulrätin Christine Jesumann und Koordinator Rolf Lausen (v.l.)

Schulleitungsteam komplett

Am dritten Schultag gab es an der Auenwaldschule schon am frühen Morgen hohen Besuch: Schulrätin Christine Jesumann überreichte bereits vor Unterrichtsbeginn ( seit neuestem um 7.20 Uhr ) dem Realschullehrer Rolf Lausen die Ernennungsurkunde für die Funktion eines 2. Konrektors mit den Aufgaben eines Koordinators an der Regionalschule. Damit ist die Schulleitung der weiterführenden Schule im großen Haus der Auenwaldschule jetzt auch ein offizielles Team: An der Spitze steht Schulleiter Horts Heiduk, seine ständige Stellvertreterin ist Gerhild Westphal, und amtlich bestätigt macht in diesem Schuljahr Rolf Lausen die Arbeit weiter, die er seit Umrüstung der früheren Realschule mit Hauptschulteil zur Regionalschule sowieso schon geleistet hat - er hilft, die Weiterentwicklung zur neuen Schulform inhaltlich und organisatorisch voranzutreiben. Dabei behält er besonders die Schullaufbahn der einzelnen Schüler im Auge, die z.B. mit dem qualifizierten Hauptschulabschluss neue Möglichkeiten eröffnen. Bis vor neun Jahren hat Rolf Lausen als Lehrer in der Jugendhilfe einer kirchlichen Einrichtung gearbeitet. Dann wurde ihm die Auenwaldschule Böklund als dienstlicher Wohnsitz

13 zugewiesen, und ,,daraus wurde meine pädagogische Heimat". Er fühlte sich dort wohl, weil diese Regionalschule ein überschaubares System mit menschlichen Zusammenhalt sei. Jedes Kind sei namentlich und mit seine individuellen Stärken bekannt; ,,bei uns geht keiner verloren", lobt Rolf Lausen. Geübt ist die Auenwaldschule im neuen System schon länger: Bereits im vierten Jahr werden Haupt- und Realschüler in einem Klassenverband unterrichtet, obwohl die Umwandlung zur Regionalschule erst ein Jahr her ist. Trotzdem bleibt es ein spannender Auftrag für den jetzt bestätigten Koordinator, dafür zu sorgen, dass alle Schüler in einem Klassenverband gemäß ihrer Möglichkeit optimal gefördert werden.

Klassenfahrt der Abschlussklassen

Am Anreisetag, dem 7. September, sind die Abschlussklassen nach fast 12 Stunden Fahrt in Tholey angekommen. Da haben sie in Ruhe Abendbrot gegessen. Nach dem Abendbrot waren einige Schüler noch so fit, dass sie noch ins Schwimmbad gegangen sind. Am Dienstag haben die Klassen vormittags eine Planetenwanderung in Nonnweiler gemacht. Nach dem Mittagessen sind sie zur 1800m langen Sommerrodelbahn gefahren. Am 3. Tag wurde eine Busfahrt nach Straßburg veranstaltet, wo die 10 ten Klassen Freizeit bekommen haben oder ins Münster gehen konnten. Am Donnerstag, dem 10. September, waren die Klassen in Saarlouis, wo sie Freizeit hatten. Nachmittags gegen 15 Uhr trafen sie sich am Bus und fuhren nach Frankreich in einen Bunker der Maginotlinie aus den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Da konnte man viele enge und feuchte Gänge erkunden, die im 2. Weltkrieg zum Transport der Waffen und der Munition genutzt wurden. Abends konnte man dann ins nahgelegene Schwimmbad gehen. Eine Stadtralley fand am Freitagvormittag in Trier statt. Am Nachmittag wurde angeboten ins Kino zu gehen oder sich frei in der Stadt zu bewegen. Als die Klassen wieder zu Hause waren und Abendbrot gegessen hatten, trafen sich die Abschlussklassen wie jeden Abend zur Teambesprechung für den nächsten Tag. Als die Besprechung zu Ende war, sollten alle ihre Koffer so weit packen, dass sie die morgens nur noch zu machen brauchten. Dann konnte man wie jeden Abend ins Schaumbergbad gehen. Am Samstag, dem 12. September, fuhren die Klassen um 7 Uhr wieder Richtung Böklund. Abends kamen sie um 19 Uhr heil an der Auenwaldschule in Böklund an, wo die Eltern auf ihre Kinder warteten.

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Zitate mancher R10-Schüler

„Trotz der langen Busfahrt war es eine sehr schöne, lustige und größtenteils harmonische Abschlussfahrt.“

„Die 12 Stunden Fahrt haben sich gelohnt.“

„Die Wanderung war anstrengend.“

„Die Fahrt mit der Rodelbahn war geil.“

„Mann, ist die Stadt schön!“ (Strasbourg/Straßburg)

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Schulbusse

Da sich die Zeiten der Schleswiger Verkehrsbetriebe verändert haben, fängt der Unterricht nicht mehr wie sonst um 7:30 Uhr an, sondern um 7:20 Uhr. Deswegen fahren die Busse jetzt auch später nach Hause, d.h. die Busse fahren nach der 5. Stunde um 12:20 Uhr und nach der 6. Stunde um 13:10 Uhr von der Schule ab. Auch am Montag, am Mittwoch und am Donnerstag zu den Nachmittagsangeboten fährt auf jeder Linie ein Bus um 16:05 Uhr für die teilnehmenden Schüler Richtung Heimat.

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Ergebnisse vom Lauftag

Am 08.10.2010 war die Preisverleihung des Lauftages vom 21.09.2010. Aus den Klassenstufen 5-7 haben keine Mädchen am Pokallauf teilgenommen. Bei den Jungen aus dieser Klassenstufe gab es zwei 2. Plätze: Martin Henningsen aus der 7b mit 25 Runden und Leif-Eric Johannsen aus der 7b ebenfalls 25 Runden. Den ersten Platz hat Kolja Strahl aus der 6a mit 28 Runden gemacht. Aus den Klassenstufen 8-10 haben zwei Mädchen den 3. Platz belegt: Julia Treede aus der 8a mit 20 Runden und Saskia Gabriel auch aus der 8a und mit 20 Runden. Den 2. Platz belegte Jessica Schube (ebenfalls 8a) mit 21 Runden.

Und zum dritten Mal in Folge hat Sarah Clemens aus der R10a mit 24 Runden den ersten Platz gemacht und darf den Wanderpokal somit behalten.

Die Jungen der Klassenstufen 8-10 siegten wie folgt: Auf dem dritten Platz war Julian Schodder aus der 9b mit 27 Runden. Den zweiten Rang belegte Moritz Stoppa aus der 9a mit 29 Runden. Patrick Strahl aus der R10b machte den 1. Platz mit 31 Runden. Nun folgt die Auflistung der Klassenwertung, die folgendermaßen gewertet wurde:

Die Anzahl der insgesamt erreichten Punkte wurde ins Verhältnis zu der Anzahl der maximal erreichten Punkte gesetzt. Nur Schüler mit ärztlichem Attest wurden aus der Wertung genommen. Hier die Klassenwerte der fünf besten Klassen: Der 5. Platz ging an die 8a mit 55,7% der maximal erreichbaren Punktzahl. Die 6b hatte 57 % und den 4 Platz. Mit 59,5% erreichte die 5b den 3. Platz. Auf dem 2.Platz war die R10b mit 61,9%. Der glorreiche Sieger war die 5a mit 63,1% der maximal erreichbaren Punktzahl.

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Die Sieger des Lauftages 2010/ 2011 nach der Siegerehrung

Die Klassenlehrerin der 5a, Frau Klinghagen, freut sich über den Sieg ihrer Klasse

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Lauftag

Der Lauftag fand nach planmäßigem Unterricht am Freitag, dem 18.09.2009, in der 4./6. Stunde statt. Der Start war zwischen 10.45 und 11.00 Uhr. Man hatte die Wahl zwischen einer Viertelstunde, einer halben Stunde und einer Stunde laufen/gehen oder nur laufen. Dafür gab es verschiedene Punkteverteilungen, die in das Verhältnis der gesamt zu erreichenden Punkte der Klasse eingetragen wurden. Wer nicht mitlaufen konnte, brauchte ein ärztliches Attest. Entschuldigungen der Eltern reichen nicht, trotzdem musste man an der Verantstaltung teilnehmen und durfte nicht nach Hause fahren. Bei dem Lauftag kam es nicht auf die Schnelligkeit an, sondern auf die Ausdauer. Der Lauftag fand im Rahmen der AOK statt. Viel Bewegung an der frischen Luft trainiert das Herz-Kreislaufsystem und stärkten die Abwehrkräfte. Außerdem dient der Lauftag ebenfalls dazu, dass sich die Schüler/innen bewegen und dabei Spaß in der Gemeinschaft haben sollen. Besonders freuten sich die Schüler/innen auf ihre Teilnehmerurkunde, wo sie Kondition und läuferische Ausdauer unter Beweis stellten.

Caroline Cramer (7b), Sandy David (6b), Jacquline Meinberg (7b), Daniel Schröder (O5b), Fabian Breeß (O6a)

Herzlich gratuliert wurde den Siegern des Lauftages. Das waren in den Klassen 5-7 bei den Mädchen auf dem ersten Platz mit 23 Runden aus der 7a Jane Thede, auf dem zweiten Platz Julia Treede und auf dem dritten Platz Jana Holmer. Bei den

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Jungen lag Kolja Strahl aus der 5a mit 27,5 Runden ganz vorn, als Zweites folgte ihm aus der Klasse 6b Leif-Erik Johannsen. Dritter wurde Dominik Kuhr aus der 6a. Auch bei den Klassen 8-10 gab es schnelle Pokalläufer, die wir natürlich nicht vergessen haben. Da lag auf dem ersten Platz Sarah Clemens aus der R9a. Sie schaffte 27 Runden. Lisa Thede aus der R10b belegte den zweiten Platz und über den dritten Platz durfte sich Bente Lange-Franzen aus der H8 freuen. Erster bei den Jungen wurde Benjamin Tichomirow mit 33 Runden (H9b), den zweiten Platz durfte Patrick Witte aus der R8b genießen und für Pascal Elfers aus der H9a reichte leider nur der dritte Platz. In der Klassenwertung gewann die 7a, auf dem zweiten Platz war die R8b und der dritte Platz war beim Lauftag 2009 besetzt durch die R9b.

Ronja Rausch (R10a), Malthe Thomsen (R10b), Xenia Kari (R9a) Timo Bendixen (R10b)

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Pokalverleihung vom Lauftag

Annika Weiß, Jan Henrik Matter, Fabian Beeß, Tobias Hansen, Fynn Michelse Maggi Odicha, Nicola Kubik

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Herr Petersen bei der Pokalverleihung zum Lauftag

Jana Holmer, Carmen Blindow, Julia Heilmann, Lisa Thede, Jane Thede, Leif-Erik Johannsen, Sarah Clemens, Julia Treede, Katja Mangelsen, Dominik Kuhr, Bente Lange-Franzen, Pascal Elfers, Kolja Strahl, Benjamin Tichomirow, Patrick Witte

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Schweinegrippe

Die Klassenlehrer raten, um möglichst zu vermeiden, dass die neue Grippe in der Schule übertragen wird, zu häufigem Händewaschen, niemand direkt anzuhusten, möglichst körperliche Begrüßungen zu vermeiden, die eigene Flasche nur selbst zu benutzen und sich gesund zu ernähren.

Im Falle einer Erkrankung wird dringend darum gebeten, die Schule zu benachrichtigen. Es besteht aber keine gesetzliche Verpflichtung dazu, die Diagnose mitzuteilen.

Wenn ein Kind in der Klasse erkrankt, bekommen seine Eltern von der Schule einen Infobrief und die Eltern der Klassenkameraden werden ebenfalls benachrichtigt.

Die Schüler werden nach Erkrankungsbeginn für 10 Tage vom Unterricht freigestellt. Das Gesundheitsamt Schleswig ist zuständig für Maßnahmen in Folge von gehäuftem Auftreten von Grippefällen.

Nach den Herbstferien nahm die Epidemie stark zu. Ärzte waren überfordert und schrieben zahlreiche Schüler per Telefon krank. Gerade jetzt, wo es wichtig gewesen wäre, brauchte man das Auftreten von „Schweinegrippe“ nicht mehr zu melden. Probealarm

Am Mittwoch, dem 30.09.09, hat die Auenwaldschule Böklund einen Probealarm für die neuen Schüler und Lehrer durchgeführt. Bei dem Probealarm stellte man fest, dass in manchen Fluren und Klassenräumen keine Durchsagen zu hören sind. Sofort nach dem Probealarm ist zusätzlich eine Sicherung durchgebrannt, so dass zuerst keine Durchsage möglich war, dass der Probealarm aufgehoben ist. Am 1. Tag der Herbstferien wurden defekte Lautsprecher repariert.

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Sternstunden der Jazzgeschichte

„Lernen an einem anderen Ort“ war am 1. Oktober möglich für musikinteressierte Schüler ab der neunten Klasse aus dem ganzen Kreisgebiet: An der Auenwaldschule in Böklund ließ Peter Baumanns „Story vom Jazz“ 100 Jahre Geschichte dieser Musikrichtung Revue passieren. Dabei kamen in humorvollen Texten die Großen des Jazz als Augen- und Ohrenzeugen zu Wort, während eine prominente Band, nämlich die „Jazzromances“, über Meilensteine der Musik improvisierte, wie sie in New Orleans, Chicago und New York gesetzt wurden. Stargäste in Böklund waren die Sängerin Nathalie Kollo (Tochter des großen Tenors René Kollo und der Sängerin Dorthe Kollo), der Trompeter Jörn Anders aus Oldenburg sowie der Saxofonist und Klarinettist James Scannell aus England. Erzähler war der renommierte Schauspieler und Sprecher Wolfgang Berger, und der Autor der Story, Peter Baumann aus , trat an den Drums auf bei den „Jazz Romances“ zusammen mit Niels Unbehagen (Piano) und Kai Stemmler (Bass)aus . Schulrätin Christine Jesumann unterstützte diese Großveranstaltung, für die Bundestagsabgeordneter Wolfgang Börnsen als Schirmherr auftrat. Auch die Kreismusikschule unter Leitung von Willi Neu war in das Projekt eingebunden und hoffte auf einen Schub an Begeisterung und viele neue Schüler. Das jedoch wurde nichts; denn die Böklunder blieben weitgehend unter sich. Mitinitiator und Sponsor war der ehemalige Vorsitzende des Schleswiger Musikclubs, Volker Stoll aus Neuberend. Er hatte „sofort und mit Freude“ zugesagt, die notwendigen Mittel bereit zu stellen, damit die Schüler keinen Eintritt zu zahlen brauchen. „Jazz“, sagte er zur Begründung, „ist inzwischen ein solch bedeutender Bestandteil unserer Kultur, dass es geradezu zwingend ist, unseren Kindern diese Musik nahe zu bringen.“ Die wenigen, die die „Sternstunden der Jazzgeschichte“ miterlebten, gaben ihm recht.

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9. November 1989 – Der Mauerfall

Am Montag, dem 9. November 2009, sahen die Schüler der Auenwaldschule Böklund , die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, einen Film über den Mauerfall.

Bild: Auf dem Bild sieht man einen Bruchteil der Schüler, die den Film über den Mauerfall in der Aula sehen, die aber nicht erkennbar sind, und den Lehrer Rolf Lausen, der uninteressiert ins Publikum schaut.

9. November 1989: Durch einen Zaundraht sieht man Polizisten, die vor der Mauer stehen und einige Bürger, die auf der Mauer sitzen.

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Kopfläuse – handeln, aber richtig!

In der Woche vom 09.11.09 bis 13.11.09 fand man ein Informationsblatt über Kopfläuse im Kopierraum der Auenwaldschule Böklund, in dem wichtige Informationen und Tipps zur Bekämpfung von Kopfläusen steht. Kopfläuse können bis zu drei Wochen leben und täglich mehrere Eier legen. Deshalb verbreiten sie sich so schnell und springen von Kopf zu Kopf. Ausführlich ist beschrieben, was man 17 Tage lang nach dem Befall mit Läusen tun muss, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Aus dem Eltern-Infoblatt kann man schließen, dass es bei einigen Schülern im November Kopfläu

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Verkehrserziehung der 6. Klassen

Im September 2009 fand in den 6. Klassen ein Verkehrssicherheitswettbewerb statt. In der 6a und in der 6b haben jeweils 25 Schüler teilgenommen. Der Klassendurchschnitt der 6a lag bei 9,24. Der Gesamtdurchschnitt der 6b betrug 10,37. Damit wurde dir Klasse 06b Schulsieger. Der Testbogen für den Wettbewerb, den jeden Schüler erhielt, sah vor, dass es für jeden vollständig richtig beantwortete Aufgabe einen Punkt gab. Auf dem Bogen waren 18 Aufgaben und somit gab es 18 Punkte.

Abschlussklassen im BBZ

Am 12. November 2009 waren die Abschlussklassen mit ihren Wirtschaft – Politik Lehrern im BBZ ( Berufsbildungszentrum ) zum Tag der beruflichen Bildung. Um 7.30 Uhr trafen sie sich vor der Turnhalle der Kreisberufschule in Schleswig. Nach einem Informationsvortrag von einem Lehrer des BBZ über die schulischen Angebote konnten sich die Schüler selbstständig über die verschiedenen Berufe und schulischen Angebote informieren. Es wurden Berufe wie Feinwerkmechaniker, Tischler, Metallbauer, Verwaltungsangestellter oder Bürokaufleute sowie das berufliche Gymnasium und dessen verschiedene Fachrichtungen vorgestellt. Man konnte sich bei den Ausbildern, Auszubildenden und Schülern über ihre Meinungen und Erfahrungen informieren und natürlich Fragen stellen. Vielleicht wurden neue Kontakte geknüpft oder wichtige Entscheidungen getroffen. Um 12.00 Uhr endete der Tag der beruflichen Bildung und die Schüler fuhren selbstständig nach Hause. Für viele Schüler war dies ein sehr interessanter Vormittag.

Schulkinowoche

Vom 23.-27. November fand eine Schulkinowoche in Schleswig statt. Schüler bezahlten nur 3€. Es wurden für die 4.-7. Klassen ,, Vorstadtkrokodile“ , ab 8. Klasse ,,Dorfpunks“ und ab der 9. Klasse ,, Die Welle“ gezeigt. ,,Vorstadtkrokodile“ lief am 23.11.09 um 9.00 Uhr und am 25.11.09 um 10.00 Uhr. ,,Dorpunks“ lief am 24.11.09 um 9.00 Uhr und am 26.11.09 um 10.00 Uhr. Am 25.11.09 um 9.00 Uhr und am

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27.11.09 wurde ,, Die Welle““ gezeigt. Die Klassen R8a und R8b sowie die R9a hatten jeweils eine Vorstellung gesehen.

Übernachtung der O6a

Am 3.Dezember 2009 hat die Klasse O6a in unserer Schule übernachtet. Alle hatten eine Menge Spaß zusammen. Sie haben mit ihrer Klassenlehrerin Frau Duchrow und ihrer Deutschlehrerin Frau Albertsen Kekse gebacken, in der Lektüre „Schilly- Billy-Superstar“ gelesen, Spiele gespielt, ein leckeres Büfett gegessen und eine Nachtwanderung gemacht. Um 4.00 Nachts waren einige immer noch topfit.

v.l.) Johann Schmielau, Fynn Michelsen, Philipp Köster

Am 3. Dezember 2009 hat die Klasse O6a in unserer Schule übernachtet. Alle hatten eine Menge Spaß zusammen: Sie haben mit ihrer Klassenlehrerin Frau Duchrow und ihrer Deutschlehrerin Frau Albertsen Kekse gebacken, in der Lektüre „Schilly-Billy- Superstar“ gelsen, Spiele gespielt, ein leckeres Büfett gegessen und eine Nachtwanderung gemacht.

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Um 4:00 Uhr Nachts waren einige immer noch topfit. Am nächsten Morgen mussten die Schüler/innen um 7:00 Uhr wieder auf den Beinen sein, da die restlichen Schüler der Auenwaldschule mit den ersten Bussen ankamen. Zum Frühstück gab es noch die Reste vom Büfett und bald danach wurden die Schüler/innen von ihren Eltern abgeholt.

Abendbrot auf dem Flur

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Maike Eggers und Heidi Nissen (eine Mutter) beim Abwaschen in der Lehrerküche

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Kooperation mit der Auenwaldschule

In der Auenwaldschule Böklund wurde am 8. Dezember 2009 von 14 Betrieben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Betriebe erklärten sich damit bereit, den Schülern und Schülerinnen bei der Berufsvorbereitung zu helfen und sie zu unterstützen. Es wurde gesagt, dass noch bis in die 60- er Jahre hinein die Kinder das Arbeitsumfeld ihrer Eltern hätten beschreiben können. Heute wüssten die meisten nur noch den Arbeitsort. Deshalb ist es sehr wichtig, die Schüler in die Arbeitswelt hineinzuführen. Schulleiter Horst Heiduk sagte: ,,Selbst ein fehlgeschlagenes Praktikum ist dabei als Erfolg anzusehen.“ Dies ist richtig, denn dadurch würde es nicht so viele Berufsabbrecher geben, da sie wissen, dass ihnen der Job nicht gefällt. Dies wäre für den Auszubildenden und auch für den Betrieb ein Gewinn.Stefan Wesemann von der IHK- Flensburg sagte, dass die Vorbereitung auf das Arbeitsleben sehr wichtig und von hoher Bedeutung sei, denn die Wirtschaft ist auf den Erfolg der Bildung angewiesen. Ohne Wirtschaft gäbe es gar keine Arbeitsplätze und Gewinne.Es wurden in der Region Nord mit 62 Schulen und 122 Betrieben mehr als 200 Kooperationsverträge abgeschlossen und dies freute ihn sehr. Es wurden dadurch mehr Ausbildungsplätze und später auch Arbeitsplätze gefunden. Diese 14 Unternehmen unterzeichneten die Verträge: Seniorenpark Buchenhain Böklund GmbH, die Autohäuser Ford Holmer in Böklund und VW/Audi- Jordt in Schleswig, Bäckerei Rosin, Petersen & Bösch GBR, die Nospa, Debeka, ABC-Apotheke, Schleswiger Volksbank eG, Baum- und Rosenschule Clausen, Peter Schulte Meisterbetrieb für Heizung und Sanitär, Firma Friedrich Jöhnk, Einbauküchen Henningsen, Fernseh- Carstensen, Tischlerei Heinz Wihelmsen und Elektro- Brix. Werner Frahm von der Handwerkskammer war selbst Absolvent der Auenwaldschule und dadurch hatte der Abend für ihn eine ganz besondere Bedeutung. Er sagte:,, Den Schülern fehlt die Erfahrung des Arbeitsalltags.“ Während seiner Ansprache meinte er, dass durch die Partnerschaft die Ausbildungsreife erhöht werden könnte. Er selbst findet die Berufsorientierung notwendig. Nachdem die Verträge unterzeichnet waren, gab es noch einen Rundgang durch die Schule.

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vl: Stefan Wesemann (IHK), Peter Schulte (Heizung/Sanitär), Horst Heiduk (Schulleiter)...... schließen einen Vertrag

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Zusammenarbeit Schule-Wirtschaft

Peter Schulte unterschreibt am 8. Dezember 2009 im Beisammensein mit dem Schulleiter der Auenwaldschule Böklund, Horst Heiduk, einen Partnervertrag zur Zusammenarbeit.

Text zum oberen Bild: v.l. Die Lehrerinnen Geipel, M. Eggers, Feldhoff, K. Eggers, Albertsen, Herr Gymnopoulus und Frau Waskowiak gucken der Unterzeichnung der Partnerverträge zu.

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Weihnachtsfeier

Am Donnerstag, dem 17. Dezember 2009, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr fand unsere Weihnachtsfeier statt. Für die Unterstufen ( 5, 6 und 7 ) war dies eine Pflichtveranstaltung. Die Oberstufen sorgten für die Verpflegung der Gäste ( Familienmitglieder der Schüler/innen und Lehrer ). Es wurden Waffeln, Käsespieße, Kuchen und Getränke verkauft. Den Erlös, der von den Klassen eingenommen wurde, wollen die Schüler/innen für ein gemeinsames Grillfest oder für eine Klassenfahrt verwenden. Die Klassen 5, 6 und 7 führten verschiedene Darbietungen auf: Die 5. Klassen tanzten, sangen das Lied: „In der Weihnachtsbäckerei“ und machten Instrumentalmusik. Außerdem haben die 6. Klassen getanzt, Gedichte und Geschichten vorgetragen, ebenso wie die 7. Klassen, die einen Sketch vorführten. Julian Wiebe aus der R9a: „Ich fand es schön zu sehen, wie die Unterstufen sich bemühten alles richtig zu machen. Außerdem war gute Stimmung und wir konnten so für unsere Abschlussfahrt Geld sammeln.“ Als Beteiligte äußerte sich Ilka Steffensen aus der O6a: „Ich fand die Weihnachtsfeier nicht so gut, weil so viele aus meiner Klasse fehlten.“ Viele störten sich auch daran, dass die Vorführungen nicht laut genug waren und dass gleichzeitig hinter dem Vorhang die Verkaufsstände geöffnet waren.

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v.l. Jaqueline Gomme, Nina Friedrich

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Von links nach rechts sieht man Julia Suboceva, Franziska Grow, Marta Danzeisen, Jennifer Gerke, Ronja Rausch beim Verkauf von Waffeln und "Überraschungen".

Geburtstag von Herrn Heiduk

Die interessanteste Pause in diesem Schuljahr galt dem Geburtstag von Herrn Heiduk, dem Schulleiter, am 11.01.2010, von 9:00 Uhr bis 9:30 Uhr. Die Schüler, die in der Aula nach Ansage von Frau Hoffmann-Timm erschienen waren, sangen das Lied „Wie schön, dass du geboren bist“. Die Organisation übernahm Maike Eggers, die Klassenlehrein der O6b. Herr Heiduk bekam als kleines Geschenk einen Blumenstrauß. Herr Heiduk war von der Überraschung sehr gerührt. Unter den Lehrern gab er ein kleines Frühstück aus. Im Laufe dieses Schuljahres war zusätzlich noch sein 40- jähriges Dienstjubiläum. Auf dem Bild sind das Geburtstagskind Herr Heiduk und die Organisatorin Frau Eggers zu sehen.

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Nach über 35 Jahren Abschied aus Böklund

Konrektorin Gerhild Westphal verabschiedete Peter Brade in den Ruhestand

Der Tag der Zeugnisausgabe war an der Regionalschule in der Auenwaldschule Böklund ein besonderes : Abschied von einem „Urgestein“ des Hauses, Peter Brade, von den meisten liebevoll „Brädi“ genannt. Seit dem 1. Dezember 1974 war Peter Kurt Brade, wie er richtig heißt, in Böklund als Lehrer tätig, hauptsächlich als Bio- Brade, in Sport und Technik. Generationen von Fünftklässlern hat er einmal wöchentlich in die Schwimmhalle nach Schleswig begleitet; den großen Schulwald kann man getrost als „sein Kind“ bezeichnen, und das höchste Beschlussorgan, nämlich die Schulkonferenz, hat er bis vor wenigen Monaten viele Jahre als Vorsitzender geleitet. 35 Jahre an einer Schule tätig zu sein und als Lehrer bis 65 durchgehalten zu haben – damit gehöre Peter Brade zu einer „aussterbenden Spezies“, wie Realschulkonrektorin Gerhild Westphal in ihrer Laudatio ausführte. Sie ging in der Würdigung der Lebensleistung des frisch pensionierten auf mehr ein: Als Baby Flucht gegen Kriegsende aus Schlesien, Abitur ’64 in Lübeck, Studium zum früheren Volksschullehrer in Flensburg, Lehrer in Großsolt, dann Studium der

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Erziehungswissenschaften in Kiel, seit ’74 in Böklund, davon seit 1976 als Diplompädagoge und seit 1983 als Realschullehrer. Seit etlichen Jahren schon habe er sich mit Aufsicht in jeder Pause (!) im Sanitärbereich des Fachraumtraktes Verdienste erworben; hier hinterlasse er eine spürbare Lücke, so Gerhild Westphal. Von nun an wünschte sie ihm neben stabiler Gesundheit mehr Zeit für seine Hobbys Landwirtschaft, Gitarre, Schach und Fotografie. Sein Kollegium mit Sekretärin Katja Hoffmann-Timm an der Gitarre verabschiedete sich von „Brädi“ mit einem melodischen „Ohrwurm“, dessen Text passgenau auf Bio-Brade zugeschnitten war. Die Personalräte der Regional- und der Grundschule schlossen sich mit Geschenken an, und zuvor hatte Peter Brade gelegenheit, sich von allen Schülern zu verabschieden: Er war mit dem Schulbus gebracht worden, das ganze Haus stand am Eingang im Schneetreiben parat, und bevor es am späten Vormittag Zeugnisse gab, kam „Brädi“ bei allen vorbei und ließ Schaumküsse zurück.

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Haiti

Im Januar gab es in Haiti ein schweres Erdbeben, bei dem Tausende Menschen ums Leben kamen. Überall auf der Welt wurden Spenden gesammelt, so auch bei uns. In der Cafeteria der Turnhalle Böklund wurde ein Sparschwein aufgestellt, in dem kleine Spenden gesammelt wurden. Nach einigen Wochenend-Turnieren wurde das Sparschwein geschlachtet. Auf dem Bild sind unser Hausmeister Dieter Haarhaus, die Leiterin unserer Cafeteria Irmi Peetz, der Jugendleiter vom Kreis-Fußball-Verband Reiner Kalbus und der Schulverbandsvorsteher Dr. Dierk Martin zu sehen.

v.l.: Dieter Haarhaus, Irmi Peetz, Reiner Kalbus, Dr. Dierk Martin

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Schulfrei

Andy Bartz und Birgit Friedrichs (vorne rechts) nutzen den Fototermin für eine kleine Verschnaufpause.

Der wochenlange Winter bescherte den Schülern der Auenwaldschule Anfang Februar zwei freie Tage. Denn die Schneelast auf dem Flachdach war immer mehr geworden, angetaut, wieder gefroren, unter vereist, oben „backsig“ und schwer. Aber wie schwer darf sie sein? Eine Auskunft war nicht zu kriegen; in der Verbandsverwartung im Amtshaus hatten niemand Zeit für diese Anfrage. Dergestalt auf sich gestellt, entschieden die beiden Schulleitungen im Hause, dass im Zweifel von einer Gefahrenlage anzusehen sei. Neben Hausmeister Dieter Haarhaus waren Bürgermeister Johannes Petersen und Wehrführer Lothar Beusen sofort „greifbar“, und alle zusammen entschieden, was kreisweit dann auch einen Tag später umgesetzt wurde: Flachdächer sind von Schnee zu befreien. Da Schnee- und Eisblöcke, die vom Himmel fallen, das Bodenpersonal verletzen, wurde dieses vom Gelände ferngehalten: schulfrei! Nur die Lehrkräfte mussten hin und hofften während ihrer Konferenzen und Arbeitskreissitzungen, dass nicht ausgerechnet am 3. Februar eines der verwinkelten Flachdächer einstürzt. Derweil schufteten Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Böklund und zusammen mit Schulverbands- und Gemeindeangestellten in Höhe sieben Stunden lang, nachdem Wehrführer Lothar Beusen in den Baumärkten der Umgebung den Bestand an Schneeschiebern und- schaufeln aufgekauft hatte. Als die ersten Arme lahm wurden, merkte man, dass man sich leicht verschätzt hatte: 25 Helfer sind auf den riesigen Flächen von Schule und Sporthalle nicht genug. Beim nächsten Mal werden deshalb sicher auch andere Mitgliedsgemeinden des Schulverbandes ihre Feuerwehr zum Schippen schicken.

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Was aber exakt funktionierte, waren Frühstück und heiße Suppe, zubereitet von Hausmeisterfrau Margret Haarhaus und Frauen der Böklunder Wehrmänner. Die Konrektoren Gerhild Westphal und Rolf Lausen bedanken sich bei den fleißigen Helfern und trafen dann gleich die nächste Entscheidung: schulfrei auch am folgenden Tag! Was war geschehen? Holger Henningsen hatten zwar mit seinem Radler Geh- und Fahrwege von den abgeworfenen Schneemengen geräumt; doch die Bussteige mit ihren Absperrgittern waren absolut dicht. Aus- und Einsteigen war dort nicht möglich, an jeder anderen Stelle wegen der noch nicht umgebauten Verkehrsführung aber nur unter Gefahr – also noch mal frei. Während alle Schulkinder diese Seite des Winters genossen, schuftete der Hausmeister erneut etliche Schaufel und Minibagger, bis er all das zur Seite aufgetürmt hatte, was tags zuvor über die Dachkanten gehoben worden war. Schließlich meldete Dieter Haarhaus: „Ich bin fertig!“, und das hieß u.a.: Die Woche mit beweglichem Ferientag, vorzeitigem Abbruch und zwei freien Tagen fing in Böklund am Freitag so richtig an.

Kleine Schneekatastrophe

Seit Weihnachten schneite es immer wieder. Am 3. und 4. Februar 2010 hatten die Schüler frei, weil das Dach der Auenwaldschule ein Flachdach ist und der Schnee nicht von alleine auf den Boden fliegt. Der andere Grund war, dass die Feuerwehrleute und der Hausmeister nicht wussten, wohin mit dem ganzen Schnee, und die Bushaltestellen voller Schnee waren und die Schüler nicht aussteigen konnten. Den Schnee von den Dächern haben die Freiwilligen Feuerwehren aus Böklund und Stolk, der Hausmeister, der Gemeindearbeiter und 1€-Jobber geholt. Sie haben 7 Stunden (von 8-15 Uhr) mit Schneeschiebern und Schaufeln die Dächer von Schnee befreit. Der Schnee war teilweise bis zu 60 cm hoch und insgesamt ungefähr 400 Tonnen schwer. Zum Glück wurden bei der gefährlichen Arbeit keine Menschen verletzt. Es wäre vielleicht schneller gegangen, wenn die Schüler der 9. und 10. Klassen geholfen hätten, aber leider sind sie nicht versichert gewesen. An der ganzen Sache sind viele Kosten entstanden für einen Radlader von der Firma Henningsen, Frühstück und Mittagessen und für die Schneeschieber, die sie in den umliegenden Baumärkten gekauft hatten. „Diese Aufgabe war schwer zu bewältigen

41 und wir alle hoffen, dass so etwas nicht noch einmal passiert“, sagt der Lehrer und frühere Feuerwehrhauptmann Staritz. Am 4. Februar stand hierzu ein Bericht mit Farbfoto in den Schleswiger Nachrichten, und auch die Südangeln Rundschau berichtete in ihrer nächst folgenden Ausgabe (April) über diese Aktion. Am 12.2.2010 bearbeitete der Gesamtkurs (Schuljahrbuch) die Bilder vom Schneeräumen: Die besten Fotos kamen in einen Bilderrahmen und wurden den Freiwilligen Feuerwehren Böklund und Stolk als Dankeschön für den Einsatz übergeben.

Feuerwehrfrauen und- Männer befreien das Dach neben dem Neubau von der schweren Schneelast (vorn rechts: Birgit Friedrichs, FF Stolk)

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Das Gelände der Auenwaldschule versinkt im Schnee.

Holger Henningsen (Süderfahrenstedt) schiebt mit seinen Radlader Schneeberge zusammen.

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In der Grundschulküche wurde das Essen zubereitet.

Schneekatastrophe in Böklund

Am 3.02 und 4.02.2010 war die Schule wegen Einsturzgefahr geschlossen. Ein Interview mit Herrn Staritz. 1.Warum gab es 2 freie Tage? Am 1. Tag wurden die Dächer des gesamten Schulgeländes freigeräumt und am 2. Tag mussten wir noch den Schnee von den Bussteigen und den Parkplätzen mit dem Mini- Bagger frei räumen. 2. Wer hat alles geholfen? Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Böklund und Stolk, der Hausmeister, einige Gemeindearbeiter, Mitarbeiter vom Klärwerk und ein paar 1€ - Jobber. 3.Warum haben keine Schüler geholfen? Wir waren genug Personen, außerdem wären die Schüler nicht versichert gewesen. 4. Sind Kosten entstanden? Wenn ja, wofür und wie hoch? Um die Straßen und den Parkplatz frei zuräumen, wurde ein Radlader der Firma Henningsen für ca. 60€ pro Stunde gemietet. Außerdem kamen Kosten für Mittagessen, Frühstück und die benötigten Geräte, wie Schneeschieber und Schaufeln dazu. 5. Wie hoch war der Schnee du wie viel wog er?

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An einigen Stellen waren es 60 cm, doch im Schnitt nur 40 cm. Nach Schätzungen wog der gesamte Schnee 400 Tonnen. 6. Wie viel Schnee halten die Dächer der Schule aus? 75 Kilogramm pro Quadratmeter halten die Dächer aus, doch die Belastbarkeit wurde überschritten. Sie mussten 155 Kilogramm pro Quadratmeter aushalten. 7. Gab es Probleme? Es war schwer auf das Dach zu kommen und den Schnee herunter zu bekommen, da die Ränder der Dächer so hoch waren. Das Wetter erschwerte die Arbeit durch starken Schneefall. 8. Wie lange dauerte der Einsatz? Wir waren von 8- 15 Uhr auf den Dächern. (7 Stunden) 9. Warum wurde das Hauptdach der Sporthalle nicht frei gemacht? Es war schwer darauf zu kommen und es bestand Einsturzgefahr, weswegen die Sporthalle vom 3.02. – 07.02.2010 gesperrt war. 10. Gab es für die Helfer Kleinigkeiten zum Dank? Frau Haarhaus und einige Feuerwehrfrauen besorgten Brötchen, schmierten sie und stellten sie den Helfern zur Verfügung. Zu Trinken gab es Selters und Tee und zum Mittagessen gab es Suppe. 11. Wer hat das gesagt, das Schneefrei ist? Frau Westphal und Herr Lausen, der Bürgermeister und Ich, da ich Versicherungsbeauftragter bin. 12. Was passierte mit den Schülern die zur Schule kamen? Da die Lehrer Konferenz hatten wurde ein Notdienst von Frau Sommer, Herr Petersen und mir eingerichtet. 13. Wurde die ganze Aktion in der Presse veröffentlicht? Ja, am 4.02.2010 war ein Zeitungsausschnitt in den Schleswiger- Nachrichten. 14. Ist jemand zu schaden gekommen? Von den Personen keiner, möglicherweise wurde die Teerpappe beschädigt. Am 12. Februar 2010 hatte der Kurs Schuljahrbuch die Bilder des Schneeräumeinsatzes bearbeitet, die Herrn Staritz zum Dank, den Feuerwehren Stolk und Böklund geschenkt hatte.

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Viertklässler zu Gast im 5. Jahrgang

Am 17.02.2010 fand in der Auenwaldschule ein Informationstag für die Eltern und deren Kinder im 4. Jahrgang statt. Um 14.00 Uhr fing es an durch eine 15-minütige Aufführung einer Szene aus dem Musical ,,Grease“ von Schülern der Oberstufe eines klassenübergreifenden Kurses. Es kam viel Applaus von den Zuschauern und sie sind neugierig geworden auf die vollständige Fassung am Ende des Schuljahres. Nach dem Auftritt, gingen die Schüler mit deren Lehrern in den vorgegebenen Klassenraum, um Unterricht zu machen, welchen sich die interessierten Eltern mit ihren Kindern angucken konnten. Es wurde in der 5. Klasse Deutsch, 6a Erdkunde, 6b Sport, 7b Erdkunde: Afrika, 8a Piratentick in der Sporthalle, 8b Erdkunde, 9a Chemie im Fachraum, 9b Internet- Recherche für Geschichte, 10a English speaking countries und 10 b Transistor im Physikraum angeboten. Anschließend gab es in den beiden Klassen des 5. Jahrgangs eine halbe Stunde Probeunterricht für die 4. Klassen zu dem Thema ,,Ich und Du“. Außerdem gab es ein kostenloses Buffet für die Eltern und deren Kinder. Anschließend gab es in der Aula einen Vortrag mit Fotos über das breite Angebotspektrum. Des Weiteren berichteten ehemalige Schüler der Auenwaldschule Böklund über ihre weiterführende Schullaufbahn und das angenehme Arbeiten an der Böklunder Schule aus ihrer heutigen Sicht. Eltern lobten das gute und überschaubare Schulsystem an der Auenwaldschule Böklund. Die Konrektorin Gerhild Westphal bedankte sich am Ende für den regen Zuspruch und freute sich auf hoffentlich zahlreiche Anmeldungen von 15.-26. März in den künftigen Jahrgang.

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Für neue Fünftklässler Mitglieder des Kurses „Musical“ stellen sich dem Applaus.

Einen interessanten Informationsabend erlebten Eltern von Fünftklässlern, die für die weitere Schullaufbahn ihres Kindes die Regionalschule in der Auenwaldschule kennen lernen wollten. Sie wurden von Konrektorin Gerhild Westphal begrüßt, die Schulband heizte ihnen ein, und absolutes „highlight“ der Vorstellung war ein Ausschnitt aus dem Musical „Grease“, das die Oberstufe im klassenübergreifenden Wahlpflichtunterricht bei den Lehrerinnen Jenny Thimm und Janine Albertsen einstudiert. Die Kursteilnehmer erhielten reichlich Beifall und spürten, dass alle „Lust auf mehr“ bekommen hatten; doch sie müssen noch bis zum Ende des Schuljahres warten, weil erst dann alle Szenen einstudiert sind. In dem von Orientierungsstufenleiterin Karen Mackrott abwechslungsreich gestalteten Programm kamen Schüler mit ihrem praktischen Prüfungsprojekt zu Wort, die Schülervertretung stellte sich vor, die Sicherheit im und am Bus wurde von einem „Bus-Engel“ hervorgehoben, Jugendpfleger Dirk Flume zeigte das breit

47 gefächerte Nachmittagsangebot auf, und Besonderheiten wie Konfliktbewältigung durch Seniorpartner, Deutsch als Zweitsprache sowie die „Insel“ für spontane Auszeiten wurden ausführlich referiert. Vor allem aber erfuhren die Eltern, wie die neue Schulform Regionalschule arbeitet und dass die Auenwaldschule in diesen Punkten schon mehr Jahre Erfahrung hat, als es die Schulform im Lande offiziell gibt. Und wer diese Art des Lernens und Lehrens konkret erfahren wollte, der konnte sich eine Woche später bei einem Nachmittag des (tür-)offenen Unterrichts ein unmittelbares Bild vom Innenleben der Auenwaldschule Böklund machen.

Tanzkurs der 10. Klassen

Am Donnerstag, dem 18. Februar 2010, begann in der Aula ein Tanzkurs für die Abschlussklassen. Frau Sommer hat sich für die Tanzart ,, Discofox“ entschieden und es wurde gut besucht. Der Kurs findet nun jeden Donnerstag von 14.00 – 15.00 Uhr statt. An diesem Kurs machen zurzeit 13 Leute mit und alle haben Freude und Spaß dabei. Der Sinn der Aktion ist, dass die Abschlussklassen einen guten Eindruck machen beim Abschlussball am 3. Juli 2010.

Prüfungsprojekt

Am 3.November um 18.00 Uhr war ein Informationsabend in der Schule. Am Freitag, dem 6.November war Abgabe und Genehmigung der Themen. Die Abgabe der Entwürfe in schriftlicher Darstellung musste bis 17.Dezember erfolgen. Ein Gespräch mit dem Mentor war Anfang Januar vorgesehen. Der letzte Termin für ein Gespräch mit dem Mentor war am 15.Januar. Die Abgabe der schriftlichen Darstellung und

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Beginn der praktischen Arbeit war am 28. Januar. Die Abgabe der Projektverlaufsdokumentation (PVD) erfolgte am 4 März. Am 8 März beginnen die Präsentationen. Sie dauerten bis 12.März.

Beispiele für eine Projektarbeit zum Schulabschluss

Schüler der Gruppe: Maximilian Muster Maxe Mustermann Maxima Musterfrau

Thema:

Planung und Durchführung „Bau eines Vogelhäuschens“

Mentor: H. Muster

Böklund, 06.11.09 H. Muster (Ort, Datum) ( Mentor)

Maximilian Muster Maxe Mustermann (Schüler) (Schüler)

Maxima Musterfrau (Schüler)

W. Jensen (Klassenlehrer/in)

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Die Projektarbeiten

In der Woche vom 8.03. bis 12.03.2010 waren an unserer Schule Projektpräsentationen der 9ten Klassen, aber auch einige Schüler der 10ten mussten daran teilnehmen. Hier sind einige Schüler/innen mit ihren Projektthemen aufgelistet:

Schüler Thema Julia Donner Julia Kreienbring Graffiti Mandy Eisenhauer Janina Wiebe Sarah Rix Kochbuch

Julia Wiebe Modell und Gestaltung einer Hanna Clausen Schaufensterpuppe Carmen Blindow Alexander Bruhn Christian Bauch Sarg

Lara Sutter Laura Lehmann Katzenhaus

Sharleen Erdmann Schuluniformen Sarah Clemens Fossilien am Beispiel eines Krebses Tom Stellmacher Dennis Harten Website

Lena Bach Irina Lischewski Kleid

Yasemin Cay Sümeyra Türesin Kaaba

Xenia Kari

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Anna Thede Hip Hop Inke Kalbus Bettina Stahnke Franziska Grow Ein Buch schreiben und vertonen

Nicole Krabbenhöft Phillip Brüsemeister Nachbau eines Hauses mit Solardach Leonie Rehbehn Marlies Lamp Nele Rochel Experimente rund um die Wachtel

Annika Faulhaber Liesbeth Wieder Stolker Ringreit-Turnier

Timo Clausen Lukas Schwennesen Restauration eines Boot

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Neue Außentüren

Am 10. März begann die Sanierung der Außentüren mit der Demontage der alten Tür beim Fachraumausgang. Er konnte deshalb nicht benutzt werden. Ein Bauzaun verhinderte den Zugang zum Baustellenbereich. Auf dem gesamten ‚,Hof 3’’ war es einige Tage in den Pausen ziemlich leer.

Fenster der Sporthalle neu

Wir haben ein Interview mit den Handwerkern, die die Sporthalle mit neuen Fenstern versehen haben, geführt. Auf uns haben sie sehr unfreundlich gewirkt. Die Handwerker sind an die Auenwaldschule gekommen, weil sie neue Fenster, die besser isoliert sind, einbauen sollen. Dies erspart der Schule Heizkosten und die Wärme, bzw. Energie bleibt der Turnhalle erhalten. Die Handwerker, die anonym

52 bleiben wollten, haben am Dienstag, dem 16. Februar 2010, angefangen, an der Sporthalle die neuen, besser isolierten Fenster einzubauen. Bei dieser Aktion gab es keine Probleme. Leider waren die Handwerker nicht bereit, sich mit uns abbilden lassen.

April

Ansturm auf die Busse am Mittag

Blick durch die noch kahlen Bäume auf unsere Schule

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Spieleturnier

Am 1.April wurde die Endrunde eines Spieleturniers ausgetragen. Die Mannschaft der R9a errang beim Volleyball des Turniers den 1. Platz. Vorn spielt die R10b in einheitlichen Trikots.

v.l. Marlies Lamp, Inke Kalbus, Xenia Kari, Yasemin Cay, Anna Thede, Sharleen Erdmann

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Jan Prühs und Ronja Rausch freuen sich über den 1. Platz ihrer R10a beim Spieletunier.

Yasemin Cay, Sarah Rix, Anna Thede, Sharleen Erdmann, Esther Heiser und Liesbeth Wieder freuen sich auf ihren nächsten Spieleinsatz.

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Eine Szene aus dem Floorballspiel des 7./8. Jahrgangs vom 11.03.2010 Die Jungen der R9a spielen gegen die Jungen der R9b.

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Herr Herrmann ist Schiedsrichter beider Mannschaften der R10b. Lena Hansen und Kim Kristin Gill zeigen sich in der Turnhalle als gute Freundinnen.

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Lena Hansen und Kim Kristin Gill zeigen sich in der Turnhalle als gute Freundinnen.

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Vortrag über Indianer

Am 23.04.10 fand in unserer Aula eine Veranstaltung von Christina Haverkamp statt.

Die Referentin stellt sich den Fragen der Schüler.

Sie ist eine Reisende, die in armen Dörfern Südafrikas Krankenstationen für das Volk der Yahomamis aufbaut. Dort nimmt sie an gewissen Ritualen teil und lebt einige Zeit wie die Yahomamis . Dies macht sie schon seit 20 Jahren.

Als erstes hat sie den Schülern der Klassen 5-8 zur Einführung eine Diashow gezeigt über das Leben in Brasilien und Venezuela und wie sie mit einem selbst gebauten Baumfloß über den

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Demonstration für die Rechte der Indianer.

Christina Haverkamp und Rüdiger Nehberg allein auf dem Atlantik.

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Die Nahrung auf der 50-Tage-Reise bestand vorwiegend aus Fisch.

Sie hatte außerdem noch einige Dinge mitgebracht aus diesem Volk, die sich Julian Schodder nach ihrem Vortrag auf diesem Bild anguckte:

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Der Fachlehrer für Erdkunde, Wolfgang Jensen, hat die Referentin nach 2006 ein zweites Mal nach Böklund geholt

Neuer Eingangsbereich

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Am letzten Schultag vor den Osterferien wurde der Eingangsbereich abgesperrt, um

die Türen zu renovieren. So sehen die neuen Türen Des Eingangsbereiches nach der Renovierung aus.

Vulkanausbruch Da in der 2. Osterferienwoche auf Island ein Vulkan ausgebrochen ist, war so viel Asche in der Atmosphäre, dass sämtliche Flughäfen in Europa stillgelegt werden mussten. So konnten nicht alle Lehrer und Schüler pünktlich zum Schulbeginn erscheinen.

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Die neue Schulordnung

Die neue Schulordnung wurde am 27.04.2010 durch die Schulkonferenz verabschiedet. Sie wurde in sieben Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt geht es um den Zeitraum vor dem Unterricht. Die Schule wird ab 06.55h geöffnet sein und muss durch den Haupteingang betreten werden. Die Schüler sollen sich ruhig und leise im eigenen Klassenraum, in der Aula oder auf dem Flur aufhalten. Im zweiten Abschnitt geht es um den Schulvormittag. Nach dem Unterricht müssen die Schüler auf den Pausenhof und die Lehrer schließen die Klassenräume ab. Während die Schüler auf dem Pausenhof sind, sollen die Schüler rücksichtsvoll miteinander umgehen. Während der Pause können die Schüler Beschäftigungsangebote nutzen. Wenn die Schüler sich etwas kaufen möchten, nutzen sie den Eingang bei den Fachräumen. Der Aufenthalt beim Milchverkauf, der Sporthalle, an den Fahrradunterständen und vor dem Haupteingang ist nicht gestattet. Die Gänge über der Aula sind für alle Schüler verboten. Während Arbeitsphasen müssen Schüler und, wenn möglich, Lehrer im Flüsterton miteinander sprechen. Der dritte Abschnitt beschreibt die Zeit nach Schulschluss. Schüler und Schülerinnen sollen nach Schulschluss umgehend nach Hause gehen. Zwischen der sechsten Stunde und den Nachmittagsangeboten dürfen die Schüler sich in der Aula aufhalten. An den Bushaltestellen dürfen sich die Schüler hinter der Absperrung und auf dem Weg bewegen und es wird der Anweisung des Lehrers gefolgt. Das Verlassen des Schulgeländes ist in Abschnitt vier geregelt. Es ist nur nach Schulschluss oder mit Genehmigung erlaubt. Im Abschnitt fünf geht es um den Raumwechsel im Gebäude. Nach dem Unterricht in einem Fachraum nehmen die Schüler ihr Material und Schulranzen mit in die Pause. Wenn eine Klasse Unterricht in der Turnhalle hat und danach in einen Fachraum muss, müssen die Schüler ihre Taschen mitnehmen. Die letzte Klasse in einem Fachraum muss aufräumen. Im sechsten Abschnitt werden die allgemeinen Regeln aufgezählt: Klassen und Fachräume werden ohne Erlaubnis einer Lehrkraft nicht betreten. Zu den

64 allgemeinen Verboten gehören Rauchen auf dem Schulhof, das Werfen mit Gegenständen, das Kauen von Kaugummi und der Besitz von Waffen, Taschenmessern oder Feuerzeugen. Beschädigte oder zerstörte Gegenstände der Schule müssen in jedem Fall ersetzt werden. Alle elektronischen Geräte sind erlaubt, solange Regeln eingehalten werden. Abschnitt sieben enthält, dass die Schule erzieherische Maßnahmen vornehmen darf. Diese Ordnung wurde von Frau Westphal, Herrn Lausen und der Schülersprecherin Maggi Odicha unterschrieben. Neue Lehrerinnen für zwei Stunden

Girls´ Day

Am 22. April war landesweit der Tag, an dem Schülerinnen gezeigt werden sollte, dass sie nicht nur für die bisher typischen Frauenberufe geeignet sind, sondern sich beruflich viel offener und vielseitiger orientieren sollten. Dafür wurde an der Auenwaldschule den Mädchen der Oberstufe, die in keinen Betrieb „reinschnuppern“ wollten, angeboten, sich von Frauen aus der freien Wirtschaft informieren zu lassen. Alle nahmen das Angebot an, sich in zwei wechselnden Gruppen mit Chefinnen von Firmen zu unterhalten, die zu den Kooperationspartnern der Auenwaldschule gehören, nämlich Landmaschinen-Jöhnk, Ford-Holmer, Heizung- und Sanitär Schulte, ABC-Apotheke sowie die Volksbank in . So erfuhren die Schülerinnen, wie man Ausbildung und Beruf mit Haushalt und Familie gemeinsam managen kann, und sie merkten auch, dass außerhalb von Schule „ein anderer Wind weht“. Das seien aufschlussreiche zwei Stunden gewesen, fanden sie abschließend

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Firmenvertreter und Lehrkräfte verständigen sich auf Inhalte einer Zusammenarbeit

Berufsfindung

Zu einer Aussprache über Formen und Inhalte der Zusammenarbeit der Auenwaldschule mit Betrieben dieser Region treffen sich einige Kooperationspartner mit Lehrkräften des Fachbereiches Wirtschaft/Politik. Angeregt hatte dies Gespräch Fachleiterin Andrea Siegwarth (7. v. Rechts), und es kam viel dabei heraus. Bewerbungstraining, Vorstellungsgespräche und Präsentationen üben, freiwillige Praktika in den Ferien – das waren Angebote der Firmenvertreter, um die jungen Menschen fit für das Berufsleben zu machen. Konkret will man im September für Acht- bis Zehntklässler an einem Samstag einen Infonachmittag anbieten. Außerdem rieten die Unternehmer dazu, in der Auenwaldschule einen Raum nur für Berufsfindung einzurichten. Dort konnten Praktikumsberichte zur Ansicht ausliegen und Informationen über Firmen zur Verfügung gestellt werden. Auf keinen Fall dürfe die Vorbereitung auf die Arbeitswelt im neuen Schulfach

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„Gesellschaftswissenschaften“ untergehen. Man könne ja gerne Geschichte und Erdkunde zusammenlegen ; aber wenn Wipo auch damit vermengt werde, sollte man ein neues Unterrichtsfach „Berufsvorbereitung“ einrichten.

Englisches Theater

Am 21.Mai kommt die bekannte englische Theatergruppe ,, Convenant Players“ zu Besuch an die Auenwaldschule. Eingeladen sind alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 5-8. Wer an diesem Theatervergnügen dabei sein möchte, muss einen Betrag von3 Euro zahlen. Die Fachleitung des Faches Englisch, Erika Achtenberg, organisiert dieses besondere Ereignis. Sie würde sich über zahlreiche Beteiligung freuen und wünscht den Schülern und Schülerinnen viel Vergnügen. Die Schauspieler sind von dem Eintrittsgeld für eine Nacht im ,,Margarethenhof“ bei Krause in Stolk untergebracht.

Neuer Schulflyer

Am 09.02.2010 war ein Informationsabend für die Eltern der neuen 5.Klassen, an dem der neue Flyer für die Auenwaldschule herausgegeben wurde. Die erste Seite beinhaltet zwei Bilder: uf dem ersten sieht man den Schulhof und auf dem zweiten Bild ist das Schulgebäude mit einem Bus und einem Teil des diesjährigen Schulchronikkurses. Die zweite Seite berichtet, dass die Schule die Sprachen Englisch, Dänisch, Französisch und nachmittags Spanisch anbietet. Außerdem gibt es auf dieser Seite ein Bild, auf dem ein Hockeyspiel in der Sporthalle zu sehen ist. Zusätzlich bietet die Schule Hand- und Fußball, Leichtathletik oder Badminton und verschiedene AG’s an. Hinzu kommen die Namen der Fachräume, die wie folgt lauten: Informatik (Computerraum), Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik), Technik, ästhetische Bildung (Textil, Kunst, Musik), Medien (Fernsehraum) und Haushaltslehre (Küche). Auf Seite drei sind zwei Bilder. Das eine zeigt eine Abschlussklasse und das andere ein Bild einer Abschlussfahrt. Seite 4 sagt aus,

67 dass die Räume für die Naturwissenschaften gut ausgestattet sind, und es zeigt ein Bild, auf dem eine Abschlussklasse aus dem Schuljahr 2008/ 2009 zu Besuch beim Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ist. Die letzte Seite beinhaltet einmal ein Bild von der AG ,, Pop – Shop“, und ein weiteres Bild zeigt den Wahlpflichtkurs ,,Musical“.

Kampfkunst- Unterricht

Kampfkunst ist eine chinesische Kampfart der Selbstverteidigung, die im 18. Jahrhundert gegründet wurde. Die Ziele der Kampfkunst sind es, durch bewusste Verhaltensschulung zu zeigen, wie Konflikte entstehen, wie sie erkannt werden können und wie sie durch entsprechend richtiges Handeln vermieden, entschärft oder gelöst werden können. Die Kampfkunst bietet hier eine gute Basis zur Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Teilnahmemöglichkeit ist am Donnerstag um 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr in unserer Sporthalle. Der Anbieter für Gewaltprävention ist der Verband „Kampfkunstschule Schleswig- Holstein“ ( KSH ). Das Angebot läuft seit Mitte Januar.

Vize-Kreissieger

Nach dem Wechsel des Kreisbeauftragten für Verkehrserziehung ist unsere Schule nicht mehr Austragungsort des kreisweiten Verkehrswettbewerbs für 9. Klassen; aber diesbezüglich gute Schüler haben wir immer noch. Das bewies am 6.Mai Hans- Jürgen Lange-Franzen aus der H9b: Dieser hatte schon beim schulinternen Wettbewerb gewonnen. Er meinte jedoch, dass das kein großes Kunststück gewesen sei, da er schon einen Führerschein für Trecker hat. Beim Kreisentscheid in Süderbrarup musste er allerdings zurück aufs Fahrrad. Der von der mobilen Fahrradschule der Polizei aufgebaute Parcours hatte es allerdings in sich. Hierbei fiel tatsächlich eine Pylone um; das reichte denn aber nach der theoretischen Prüfung noch zum zweiten Platz. Dieser Artikel erschien in der Juni-Ausgabe der Südangeln Rundschau.

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Hans-Jürgen Lange-Franzen

Ausflug in den Heidepark

Einfach mal raus aus dem Schulalltag: Nach diesem Motto unternahmen die Klassen R8a und R8b der Auenwaldschule in Böklund am 19. Mai einen gemeinsamen Ausflug in den Heidepark Soltau. Mit einem regionalen Busunternehmen begann die Fahrt am Morgen und nach zweieinhalb Stunden auf der A7 erreichte die Gruppe das ersehnte Ziel. Trotz des durchwachsenen Wetters hatten die Schüler und Lehrer Spaß in den verschiedenen Achter- und Wildwasserbahnen und erlebten Nervenkitzel pur in Europas höchstem Freifalltower. Dabei wurde nebenbei sogar etwas über G-Kräfte

69 gelernt, die auf den Körper wirken, wenn man sich einige der Schülergesichter nach dem Ausstieg aus dem „Colossus“ ansah. Um 18.30 Uhr waren die Klassen zurück und die Eltern nahmen müde, aber zufriedene Kinder in Empfang.

Lara, Cedric, Lia, Alexander und Nils mit einem Baumstamm im nahezu freien Fall

Einstimmung auf die Oberstufe

Am 25. Mai trafen sich die Achtklässler mit ihren Eltern in der Auenwaldschule, um auf zwei wichtige Vorhaben gleich zu Beginn der Oberstufe vorbereitet zu werden: Sie müssen dann über Monate hinweg im Team an Projekten arbeiten, die zu präsentieren sind und mit einer Note in das Abschlusszeugnis kommen.

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Um ihren jüngeren Mitschülern hierfür Anregungen zu geben, stellten einige Neuntklässler ihre Projekte vor, wie z.B. einen „aufgemotzten“ Roller, einen PKW- Motor, ein eigenes Kochbuch, einen einstudierten Tanz oder eine gebaute Sitzbank. Sie erhielten für ihre Präsentationen viel Beifall. Zugleich wurden sie in einer kleinen Ausstellung darauf aufmerksam gemacht, dass im 9. Jahrgang ein Betriebspraktikum zu absolvieren ist. Wenn dieses so erfolgreich sein soll wie das letzte, bei dem einigen Schülern bereits Angebote auf Lehrstellen im nächsten Jahr gemacht wurden, müssen die jetzigen Achtklässler in den nächsten Monaten ausloten, welche berufliche Richtung für sie in Frage kommt. Das aber kann man am besten in Betrieben direkt, und deshalb sind freiwillige Kurzpraktika in den Ferien besonders wichtig. Viele Kooperationspartner der Böklunder Auenwaldschule aus der freien Wirtschaft haben ihre Bereitschaft bekundet, solche freiwilligen Praktikanten zu betreuen. Erste Gelegenheit hierzu besteht ab dem 12. Juli: Dann beginnen die Sommerferien.

Projekt-Präsentationen

Kochbuch = Sarah Rix und Janina Wiebe

Am 25.5.10 um 17.00 Uhr fand an unserer Schule eine Projektpräsentation statt. Es wurden unter anderem vorgestellt: ein Tanz, ein Kochbuch, ein aufgetjunter Roller,

71 eine Bank und ein Motor. Dieser Abend war für die 8. Klassen, damit sie für ihre Präsentationen im nächsten Jahr Ideen sammeln konnten.

v.l. Benjamin Tichomirow , Justin Grätz

Streik Am 03. Juni 2010 gingen die Lehrer (auf dem Foto von links nach rechts Herr Gymnopoulos, Frau Geipel, Frau Ralfs, Frau Lemke, Herr Petersen, Frau Eggers, Frau Sommer und Herr Baarck) nach der 3. Stunde nach Schleswig, um zu streiken. Sie streikten für mehr Schulstunden und mehr Arbeitsplätze für Lehrer. Für die Lehrer war die Sache illegal und sie müssen die Konsequenzen tragen. Verantwortlicher der Veranstaltung war Jens Petersen: Er ist Kreisvorsitzender der GEW (Gewerkschaft-Erziehung und Wissenschaft).

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Bewerbungstraining in der Nospa

Am 11.06.2010 war die Klasse R9a zum Bewerbungstraining in der Nospa in Schleswig. Die R9b war am 15.06.2010 beim Bewerbungstraining. Uns begrüßte die Personalmanagerin Iris Clausen. Sie fragte, was die Schüler diesem Tag an der Nospa erwarten. Als erstes bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einstellungstest. Nach dem Test gab es Frühstück, sowie verschiedene Getränke. Nachdem das Frühstück beendet war, gab es einen Film zum Thema ,,Berufswahl“. Zum Schluss gab es dann noch Feedback und ein Bewerbungsgespräch.

Referate der 6. Klassen

Am Mittwoch, dem 16. Juni 2010, fand in der Auenwaldschule im Fernsehraum ein Abend der 6. Klassen statt. Sie stellten von 18:00 – 20:30 ihre ersten Referate vor. Der Abend wurde gemacht, damit sie lernen frei zu sprechen und vorzutragen. Als kleine Unterstützung luden sie ihre Eltern ein, die zugehört haben. Das Thema und das Buch durften sie sich selbst aussuchen.

Schüler helfen Leben - Sozialer Tag 2010

Am Donnerstag, dem 17.06.2010, war der soziale Tag. Dieser Verein besteht seit 1992. 1992 erfanden sie ihn in Skandinavien und 1998 wurde er zum ersten Mal in Schleswig-Holstein eingeführt. Die Einnahmen wurden dieses Jahr den Kindern von Tirana (Hauptstadt von Albanien) gespendet. Auch unsere Schule nahm teil. Schüler/innen gingen einen Tag nicht zur Schule, sondern suchten sich einen Tagesjob und arbeiteten dort. Alle Jugendlichen gaben ihre Verdienste als Spenden an die Hilfsorganisation ab.

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Grillen

Am Donnerstag, dem 17.06 in der 4., 5. und 6. Stunde, haben folgende Kurse der H9 gegrillt: der Technikkurs, der Textilkurs und der Verbraucherkurs. Die 2 Nudelsalate und 2 Kartoffelsalate wurden vom Kochkurs gestiftet. Wurst und Fleisch musste sich jeder selber mitbringen und auch selber grillen. Von den Lehrern haben Frau Lemke, Frau Ralfs und Frau Waskowiak teilgenommen. Laut der Aussage von Frau Waskowiak war es insgesamt ein entspannter Vormittag, auf der Nordseite der Turnhalle, bei schönstem Sommerwetter.

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39. Platz in Deutschland

Aktueller kann unsere Rundschau nicht sein: Am letzten Mai-Wochenende war Katja Hoffmann-Timm zur Deutschen Skat-Meisterschaft im südlichen Schwarzwald. Erst in der laufenden Redaktionssitzung wurde ihr Ergebnis bekannt und sofort in diese Ausgabe eingearbeitet: Bei ihrer mittlerweile vierten Deutschen Einzelmeisterschaft erreichte die versierte Skatspielerin mit gutem Blatt, etwas Glück, hoher Konzentration und nur zwölf verlorenen Spielen an zwei Tagen den 39. Platz in Deutschland. Ihr Ergebnis wäre sogar noch deutlich besser gewesen, wenn sie in den vorgeschriebenen Runden zeitlich mehr Spiele hingeblättert hätte. Qualifiziert hatte sich Katja Hoffmann-Timm im April in Neumünster, wo sie acht Serien zu je 48 Spielen als Schleswig-Holsteinische Vizemeisterin erfolgreich beendete. Doch das Erlebnis jetzt war mit Fahneneinzug, Nationalhymne und Skat- Eid noch viel beeindruckender – und es „schlauchte“ mehr, weil nach 1000 km Fahrt durch die Nacht ein Arbeitstag anstand und die Sitzung unserer Redaktion. Inzwischen hat sie sogar bereits die Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Stuttgart mit ihrem neuen Verein 1.SC überstanden. Vielleicht berichtet unsere Rundschau in diesem Jahr ja noch einmal von Katja aus Südangeln in der weiten Republik.

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Wikingerstühle Der H9-Technikkurs bei Frau Lemke hat Stühle nach Art der Wikinger gebaut und im Juni hinter der Turnhalle ausprobiert. Keiner ist dabei zusammengebrochen.

Miteinander

Die Klasse O6a und O6b haben Ende Juni einen gemeinsamen Projekttag verlebt, um ihr bis dahin etwas angeschlagendes Verhältnis zu verbessern. Unter dem Motto

fertigten sie Namensschilder aus Holz (unteres Foto an der Tafel) und trafen sich anschließend zum Essen im Gruppenraum der Turnhalle.

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Chemie

Nachdem Herr Geilenkirchen vom Gemeindeunfallversicherungsverband die Unordnung im Vorbereitungsraum für Chemie kritisiert hat, macht Frau Geipel sich im Juni daran, alles aufzuräumen und Unnötiges auszusortieren.

Spätzle

Julian Schodder kommt aus Baden-Württemberg und zeigt seiner Haushaltslehrerin Frau Waskowiak, wie man die dortige Leibspeise „Spätzle“ herstellt.

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Abschlusspullis der R10b

v.l. Debora Jürgens, Synthia-Ylenia Klatt, Julia Kreienbring, Julia Casper, Jakob Griese, Jasmin Jürgensen, Jessica Wiese, Felix Haß, Liv-Maleen Böttcher, Tjorven Thomsen, Annika Henningsen, Timo Bendixen, Jörn Meyer, Tim Höck, Jessica Henke, Florian Püpke, Lars Böttcher, Malte Thomsen, Lisa Thede und Nils Detjens

Nicht dabei: Franziska Jänicke

Die Abschlussklasse R10b hat sich als Farbe der Abschlusspullis ein Pastellblau mit neon- pinker Schrift ausgesucht. Auf der Brustseite des Pullis steht „Das ultimative Chaosteam macht sich vom Acker! Und Tschüss“. Hinten steht „Unser Chaosteam:“ und alle Namen in zwei Reihen. Der Preis pro Stück betrug 30,50 €.

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Grease am 1. 7

Der Oberstufenkurs „Musical“ bei Frau Thimm und Frau Albertsen hat am 1. Juli in öffentlicher Aufführung vor etwa 200 Zuschauern das Musical „Grease“ aufgeführt. Die folgenden Bilder stammen von der Generalprobe am Vormittag.

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Deutschland Im Juni und Juli sah man in der Schule, dass die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika besonders nach dem 4:1-Sieg gegen

England am 27.6.2010 auf Erfolgskurs war: Liv-Maleen Böttcher und Felix Haß, R10b

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FINE

In der vorletzten Unterrichtswoche hat unsere Schule eine Bewerbung geschrieben dafür , dass sie auch im nächste Schuljahr im Schulbegleitprojekt FINE bleibt. Aus diesem Grund hat das Kollegium im Rondell hinter der Turnhalle ein Foto von sich gemacht. Weil beim ersten Mal einer fehlte, wurde die Aktion in der folgende Pause wiederholt.

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Tiger

Kurz vor den Sommerferien pirschte sich plötzlich ein Tiger von hinten an Herrn Nickels im Lehrerzimmer heran. Kurz darauf entpuppte sich das wilde Tier als die hübsche Kollegin Christin Klinghagen.

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