2 Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Adam Jerzy Czartoryski Und Joseph Saunders

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2 Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Adam Jerzy Czartoryski Und Joseph Saunders 2 Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Adam Jerzy Czartoryski und Joseph Saunders Groddeck an Fürst A. K. Czartoryski 1780–1817 Fürst A. J. Czartoryski an Groddeck 1787–1822 Joseph Saunders an Groeddeck 1815 2.1 Groddeck an Fürst Adam Kazimierz Czartoryski 1790–1817 Czartoryski Archiv Krakau, S. 207–534 1. Groddeck an Adam Kazimierz Czartoryski, am 2. 12. 1790, S. 207–209 Durchlauchtigster Fürst, Gnädigster Herr, Endlich bin ich so glücklich, nach den mit der gestrigen Post aus Göttingen erhaltenen Briefen, Eu. Hochfürstlichen Durchlaucht von dem, wie ich hoffe, nicht ungünstigen Erfolg des Auftrages, den Eu. Durchlaucht mir anzuvertrauen geruhten, benachrichti- gen zu können. Ein junger schon seit mehreren Jahren in Göttingen sich aufhaltender ǀ Gelehrter, Namens Beneke, aus Oettingen gebürtig, vereinigt, den sehr zuverläßi- gen, durch Hofr. Heyne bestätigten, Zeugnissen meines Correspondenten und Freun- des zu Folge, die zu der Stelle eines Bibliothekars erforderlichen Kenntniße in einem Grade, der vielleicht wenig noch zu wünschen übrig läßt. Außer einer guten Bekannt- schaft mit der klaßischen Literatur und den humanioribus, die er unter Heyne’s Bildung erlangt, ist neuere Literatur sein Lieblingsfach, in der er sich so ausgebreitete Kenntniße erworben, daß er Französisch, Englisch und Italiänisch mit einer selte- nen Fertigkeit ǀ schreibt und spricht. Hinzu kömmt, daß er schon seit zwey Jahren als Sekretär bey der Göttinger Bibliothek von Heyne angestellt worden und also in diese Art von Geschäften gleichsam eingeweiht ist. Orientalist im strengeren Sinne ist er zwar nicht; aber außer einer elementarischen Kenntniß des Hebräischen und der verwandten Dialekte, des Arabischen und Syrischen, die er, im Fall Eu. Hochfürstli- che Durchlaucht es fordern sollte, durch fortgesetztes eignes Studium zu vermehren bereit ist, hat er sich in seinem bisherigen Posten mit den in die orientalische Litera- tur einschlagenden Schriften bekannt zu machen hinlängliche Gelegenheit gehabt. Mit diesen Talenten und Geistes vorzügen soll er, bey einem schon gesetzten Alter von 28 Jahren, einen gebildeten liebenswürdigen Charakter und ein vortheilhaftes Aeußere verbinden. In Bestimmung der Vortheile, die mit der ihm eröffneten Aussicht verknüpft seyn werden, und in ǀ denen er einigen Ersatz für die Trennung von seinem Vaterlande zu finden hofft, wagt er es indeß nicht, wie ich aus seiner eigenen schriftlichen Erklä- 104 Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Adam Jerzy Czartoryski und Joseph Saunders rung weiß, dem aus so nah liegenden Beweisen ihm bekannten Edelmuth Eu. Hoch- fürstlichen Durchlaucht vorzugreifen, in der sichern Voraussetzung, daß, wenn er so glücklich seyn sollte, in Eu. Durchlaucht Dienste wirklich zu treten, seine Lage in diesem Posten für seine übrige Lebenszeit soviel möglich gesichert, und ihm auch in der Folge – denn für ihn ist er weit entfernt daran zu denken – die Erlaubniß Eu. Durchlaucht zu seinem Etablissement in Polen nicht entstehen würde. In der Erwartung Ihrer Befehle, Durchlauchtigster Fürst, bitte ich um die Freyheit mit der tiefsten und ungeheucheltesten Verehrung mich nennen zu dürfen Gnädigster Herr Ew. Hochfürstlichen Durchlaucht Puławy am 12t December unterthänigst gehorsamster 1790 Diener GEGroddek 2. Groddeck an Adam Kazimierz Czartoryski, am 30. 9. 1795, S. 211–213 Principi Celsissimo Adamo Czartoryskio S. Ignoscas rogo, Celsissime Princeps, nomen iusso TUO contractum haud maturius me solvisse. Numerorum Graecorum recensui subjunxi Wolfii, Homericorum carminum novis- simi editoris, Prolegomena1 ad novam quam parat Hoǀmeri editionem; quae per horas subsecivas passim pervolvenda TIBI suadebit forte summi Vatis admiratio et studium acre quo carmina eius persequeris. Prolegomenis his insunt multa quae ad acutio- ris iudicii TUI amussin diligenter velim examinas atque expendas; – quanquam illa adeo nova non sunt atque inaudita ut bonus Wolfius ea primus ex tenebris eruta in hanc lucem protraxisse putandus sit. Ceterum homini alioquin ingenioso et graece doctissimo ea laus deberi videtur, ut, quod ǀ alii dudum tacite foverent, passim etiam mussitarent; alia dubii plena, suspenso iudicio, in medio posita esse paterentur: is ea audacter satis pronunciare tentaverit. – Dum hoc scribo, meae ipsius felicitati, si fieri possi, tantum non invideo, cui contigit de his et talibus rebus TEcum, Princeps Celsissime, confabulari, tuto nimirum – quae Tua est humanitas! – ac parum sollicito, ne nugis his meis ǀ otium TUUM Musis dicatum paullo importunius interpellem Dab<it> in villa Lancutensi pridie Cal. Octobr. A. M I) CCXCV1 1 F. A. Wolfs Prolegomena ad Homerum waren eben, im Oktober 1795, erschienen. Groddeck an Fürst Adam Kazimierz Czartoryski 1790–1817 105 3. Groddeck an Adam Kazimierz Czartoryski, am 30. 11. 1795, S. 215–218 Adamo Czartoryskio, Principi Celsissimo, Optimo Gemmarum, quas Lipperti exhibet Dactyliotheca1, catalogos, cum latine, (a Christio2 et Heynio)3 tum vernacula lingua conscriptos et tribus voluminibus, in quarta forma, editas, in librorum locuplete penu, quem Varsavia in Galiciam transmigrare jussisti, Celsissime Princeps, adesse debere, certo scio, quippe qui eos haud semel manibus tractasse bene memini. Locum Plautinum4 quem enotasti, Optime Princeps, ita intellexerim: „adsunt iuvenes indecore s. indecenter gerentes sese“; praecesserat enim: nescio quid non satis \inter/ eos convenit (h. retrahit/gradu) hunc priorem pallio ǀ Euscheme autem Plautus more suo a Graeco sermone mutuatus est, ubi εὒσχημος eum significat, qui est forma sive specie honesta, decora, a σχημα, quod est forma, habitus, et ευ, par- ticula, quae per se bene denotans, cum innumeris vocibus copulatur, significatione sua retenta. Ab adjectivo ευσχημος, derivatur adverbium ευσχημως, honeste, decore, quod Plautus, ad latini sermonis genium distingens, per euscheme extulit, cuius tamen formae graeca vox respondet nulla. - - Thucididem, Lucianum, Achillem Tatium, Leibnitii epistolas, Herderi Opera, quae dudum jam expectare TE, Princeps Optime, scio, propediem, missurum se esse, literis nuper demum acceptiis mandat mihi Sosius Vratislaviǀensis.5 Gallo-francorum Vandalismum praetendit, cur tam sero mandatis TUIS Robespierii enim dominatione Palatinatum armis hostilibus ingressi, cum, divinarum pariter ac humanarum legum contemtu habito, neque hominum foeda strage satiati in incolarum tecta domosque etiam igne ferroque grassati essent, bonis literis \etiam/ Musarumque sanctis con- tuberniis noxam inferre gestientes, Bipontinae societatis officinis typographicis funditus destructis, omnem librorum typis iam exaratorum copiam secum abǀdu­­ xerunt. Quo factum est ut auctorum classicorum tum graecae cum romanae antiqui- tatis exempla mox deficerent intra Germaniae fines, eorumque penuria aegre labo- raret respublica literaria. Cui quidem malo nuperrime medelam attulit Νομοθετων Γαλλικων laudanda sapientia, decreto promulgato ut literarum isti thesauri possesso- ribus legitimis continuo restituerentur. Scrib. in villa Lancut. pridie Cal. Dec. a M |)CCXCV. 1 Gemeint ist die Daktyliothek von Philipp Daniel Lippert (1702–1785). Dazu s. Erika Zwierlein-Diehl, Antike Gemmen und ihr Nachleben, Berlin New York 2007, S. 282 f. – 2 Johann Friedrich Christ (1700–1756). (Hinweis von Prof. R. Kassel; siehe Vorbemerkung – im Folgenden als (K) kenntlich gemacht). – 3Am rechten Rand hinzugefügt. – 4 Gemeint die Komödie Trinummus des Plautus, vs. 623–625 (K). – 5 Gemeint der Breslauer Buchhändler Korn. – Die Brüder Sosii waren die bekanntesten Buchhändler Roms, vgl. Horaz Epist. I 20, 2 und Ars poetica 345 (K). 106 Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Adam Jerzy Czartoryski und Joseph Saunders 4. Groddeck an Adam Kazimierz Czartoryski, am 1. 3. 1798, S. 219–221 Durchlauchtigster Fürst, Gnädigster Herr, ich eile mit meinem wärmsten Danke für EW. Durchlaucht gnädigstes andenken und den mir überschickten Reineggs1, zugleich die antwort auf die mir vorgelegte frage Eu. Durchlaucht zu Füssen zu legen. Die Buchstaben ΘKC (denn der erste soll ein \griech./ Theta Θ und kein Q seyn) sind griechische Zahlzeichen und bedeuten in umgekehrter Ordnung die Zahl 229, nehmlich C (die alte figur für das griechische Sigma S) bezeichnet 200; K, 20 und Θ, 9. Der Kopf des Chrysippus findet sich auf einer alten Kupfermünze von Pompeio- polis, der Stadt, die Pompeius der Grosse mit dem überrest der Piraten bevölkerte. Sie lag in Cilicien, in Klein-Asien und hieß vorher Soli (Soloi) (Die Einwohner spra- chen wegen der nachbarschaft der ǀ Phönizier und Syrier ein schlechtes griechisch, ein πατοι, daher der ausdruck Soloecism Σολοικισμος2 für einen sprachfehler.) Pom- peius verwandelte den namen Soli in Pompeiopolis. Die Stadt ist vorzüglich durch zwei berühmte Männer die hier geboren wurden, bekannt geworden. Unter diesen war Chrysipp der Stoiker3, dessen geburt in das 4te iahr der 124 Olymp. (280 J. vor Christo) fällt, der erste, und der dichter Aratus4, der ungefähr in dieselbe zeit gesetzt wird, dessen astronomisches \Lehr/gedicht durch die übersetzungen des Cicero, Caesar Germanicus und Avienus5 so bekannt geworden, der zweite. Beider berühmten männer andenken hat ihre vaterstadt Soli oder Pompeiopolis durch eine münze, die sich \bis/ auf unsre zeiten erhalten hat, verewigen wollen und deren vorseite den kopf des Aratus mit der leier und die rückseite das brustbild des Chrysipps darstellt. 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