3. Zur Biographie Von Jakob Brucker
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„Ich bitte mir Euer Hochedelgebohren Gedancken aus!“ Beiträge zur Erschließung und Analyse von Jakob Bruckers Korrespondenz Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg Vorgelegt von Christine Lüdke aus Augsburg Augsburg 2006 Erstgutachter: Prof. Dr. Theo Stammen Zweitgutachter: Prof. Dr. Olaf Asbach Tag der mündlichen Prüfung: 26. Juli 2006 Danksagung Mein Dank gilt in erste Linie Prof. Dr. Theo Stammen. Er hat mich zu der Auseinandersetzung mit Jakob Brucker angeregt und hat die vorliegende Untersuchung betreut. Für die Übernahme des Zweitgutachtens danke ich Herrn Prof. Dr. Olaf Asbach. Die Studie wurde mittels DFG-Förderung durch das Graduiertenkolleg „Wissensfelder der Neuzeit – Entstehung und Aufbau der Europäischen Informationskultur“ am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg ermöglicht. Ich danke dem Sprecher des Kollegs, Prof. Dr. Johannes Burkhardt, sowie dem ge- schäftsführenden Direktor des Instituts, Prof. Dr. Wolfgang E. J. Weber für ihre konstruktive Kritik. Den Kollegiaten und anderen Interessierten, wie Dr. Helmut Zäh, danke ich für Quellen- und Literaturhinweise. Ich danke sämtlichen Archiven, die bereitwillig Auskunft erteilten und die Erschließung der Brucker-Autographen ermöglichten. Stellvertretend für alle Archivleiter und -mitarbeiter danke ich Barbara Anders vom Evangeli- schen Archiv des Dekanates und der Gesamtkirchenverwaltung Augsburg, sowie Prof. Dr. Christoph Eggenberger, von der Zentralbibliothek Zürich. Das Archiv der Bayerischen Akademie der Wissenschaften stellte freundli- cherweise den Band „Electoralis Academiae Scientiarum Boicae Primor- dia“ zur Verfügung. Ich danke Dr. Manfred Keßler und Jens Frommknecht für ihre Überset- zungen aus dem Lateinischen. Sonja und Michael Adam danke ich für ihre Unterstützung bei der Korrespondenz mit der Bibliothèques Metz. Anja Schönau leistete wertvolle Hilfestellung bei der Korrespondenz mit der Biblioteka Jagiellońska in Krakau. Carolin Lüdke und Uli Merk danke ich für ihre Hilfe bei der Korrespondenz mit den italienischen Archiven. Ganz besonders danke ich meinem Mann Andreas Lüdke. Er korrigierte das Manuskript und motivierte mich, stets weiterzuarbeiten. Meinen Eltern Monika und Helmut Gillich, danke ich für ihre unermüdliche und liebevolle Betreuung ihrer Enkelkinder Lysander und Majlen. Augsburg, im August 2007 Christine Lüdke Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis............................................................................ 6 Abkürzungsverzeichnis........................................................................... 6 1. Einleitung.............................................................................................. 7 1.1 Schwerpunkte in der bisherigen Bruckerforschung .......................... 7 1.2 Bruckers gelehrter Briefwechsel: eine neu zu erschließende Quelle 9 2. Grundlagen der Briefforschung........................................................ 15 2.1 Gelehrtenkorrespondenz – der Brief als historische Quelle............ 15 2.2 Kommunikations- und medientheoretische Überlegungen ............. 25 2.3 Beiträge zur Briefforschung aus Rhetorik und Literaturwissenschaft ............................................................................................................. 33 3. Zur Biographie von Jakob Brucker .................................................. 45 3.1 Lebenslauf und Hauptwerke........................................................... 45 3.2 Rezeptions- und Wirkungsgeschichte ............................................ 71 3.2.1 Verbreitung und Akzeptanz von Bruckers Werken .................. 71 3.2.2 Einordnung Bruckers aus Sicht der modernen Forschung....... 84 4. Zur Korrespondenz von Jakob Brucker......................................... 103 4.1 Briefkorpus ................................................................................... 103 4.2 Topographie und sozio-professionelle Zusammensetzung der Briefpartner......................................................................................... 110 4.3 Häufigkeit und Dauer einzelner Korrespondenzen ....................... 113 4.3.1 Johann Georg Schelhorn (1694–1773).................................. 113 4.3.2 Johann Christoph Gottsched (1700–1766) ............................ 117 4.3.3 Johann Jakob Zimmermann (1695–1756) ............................. 127 4.3.4 Christoph August Heumann (1681–1764).............................. 131 Inhaltsverzeichnis 4 4.3.5 Johann Lorenz von Mosheim (1694–1755)............................ 135 4.3.6 Johann Matthias Gesner (1691–1761) .................................. 138 4.3.7 Johann Christoph Wolf (1683–1739) ..................................... 139 4.3.8 Oliver Legipont (1698–1758) ................................................. 141 4.4 Briefkontakte zu den Berliner Hugenotten.................................... 142 4.5 Weitere Briefkontakte in die heutige Schweiz............................... 147 4.6 Briefkontakte nach Italien ............................................................. 150 4.6.1 Antonio Lodovico Muratori (1672–1750)................................ 150 4.6.2 Giovanni Lami (1697–1770)................................................... 155 4.6.3 Angelo Maria Quirini (1680–1755) ......................................... 156 4.6.4 Anton Francesco Gori (1691–1757)....................................... 158 4.7 Sonstige Briefpartner.................................................................... 159 5. Motivationen und Intentionen der Briefschreiber ......................... 162 5.1 Beschaffung von Quellen und Literatur ........................................ 162 5.2 Kritische Stellungnahmen zu Aufsätzen und Werken................... 170 5.3 Weitere Mittel zur Pflege des Gelehrtennetzwerks....................... 176 5.3.1 Empfehlung der eigenen Person ........................................... 176 5.3.2 Empfehlungen von Schülern und Kollegen............................ 178 5.3.3 Vermittlung von Briefkontakten .............................................. 182 5.3.4 Austausch über Krankheiten und Rezepturempfehlungen: Hypochondrie.................................................................................. 183 6. Bruckers Werke als Hauptthemengebiete in seinen Briefen........ 188 6.1 Die Entstehung der „Kurzen Fragen aus der philosophischen Historie“.............................................................................................. 188 6.2 Verhandlungen rund um das Nachfolgewerk: Historia critica philosophiae ....................................................................................... 193 Inhaltsverzeichnis 5 6.3 Vorbereitung des Auszugs aus dem großen lateinischen Werk: Institutiones historiae philosophicae................................................... 203 6.4 Brucker als Redakteur für den „Bildersaal“................................... 205 6.5 Redaktionsarbeit für den „Ehrentempel der deutschen Gelehrsamkeit“ ................................................................................... 224 7. Wissenschaftliche Diskurse............................................................ 229 7.1 Disput über Bruckers Einstellung zu Christian Wolffs Philosophie229 7.2 Philologie – mehr als nur eine Nebenbeschäftigung von Brucker? ........................................................................................................... 236 7.3 Kunsthandwerk und „guter Geschmack“ ...................................... 243 8. Zum Wissenstransfer in einem europäischen Kommunikationssystem ..................................................................... 258 8.1 Möglichkeiten und Grenzen des Briefes als Kommunikationsmittel ........................................................................................................... 258 8.2 Möglicher Erkenntnisgewinn für Brucker und seine Briefpartner.. 271 8.3 Bruckers kommunikative Rolle – Vernetzung unter Gleichgesinnten ........................................................................................................... 278 9. Zusammenfassung .......................................................................... 296 Quellen- und Literaturverzeichnis ...................................................... 301 1. Handschriftliche Quellen ................................................................ 301 2. Literatur vor 1800 ........................................................................... 308 3. Literatur nach 1800 ........................................................................ 316 Anhang ................................................................................................. 343 1. Korrespondentenverzeichnis.......................................................... 343 2. Chronologisches Briefverzeichnis .................................................. 351 Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnis 6 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Jährliche Verteilung der 101 in der BSB München überlieferten Briefe von Jakob Brucker an Johann Georg Schelhorn. ........................ 114 Abb. 2: Jährliche Verteilung der 123 in der UB Leipzig überlieferten Briefe von Jakob Brucker an Johann Christoph Gottsched. ............................. 119 Abb. 3: Jährliche Verteilung der 87 in der Zentralbibliothek Zürich überlieferten datierbaren Briefe von Jakob Brucker an Johann Jakob Zimmermann.......................................................................................... 128 Abkürzungsverzeichnis Allgemeine Abkürzungen UB Universitätsbibliothek