Schuljahr 2018/19 Schuljahr 2018/19

Nebst dem Unterricht

Es ist stets aufs Neue erstaunlich, welche und wie viele verschiedene Projekte sich an einer einzelnen Schule nebst dem regulären Unterricht in bloss einem Schuljahr ansammeln. Die Vielfalt und die Ergebnisse waren auch diesmal be- merkenswert.

Helfen Viele Schülerinnen und Schüler be- deutet auch, viele helfende Hände zu haben. Sichtbar wurde dies beispiels- weise am «Clean-up Day» in Wohlen, Die Plakate zur Abfallthematik von Annouk Buess (G4F), Aline Meier (G4B) und Vivienne Priester (G4F) an dem zahlreiche Abteilungen unter fachkundiger Leitung des Werkhofs Wohlen die Standortgemeinde rei- Lesen nigten. Das gute Wetter tat das Seine, Im vergangenen Schuljahr wurde selbstverständlich sodass die Aktion auf Anklang stiess gelesen, viel gelesen, ausserordentlich viel sogar. und im September 2019 wiederholt Die Mediothek lancierte zusammen mit jener der wurde. Auch die Reussebene konnte Kanti Baden ein eigentliches Lesejahr, in dem sich profitieren, während sich die Lehrper- nicht nur die beiden Schulen duellierten, sondern sonen zu «schwierigen Situationen so manches geboten wurde. Die Autorenlesung mit im Unterricht» weiterbildeten. Motivierte Schüler am Clean-up Day Arno Camenisch stellte dabei eines von vielen High- Mit Abfall hatte auch das Projekt lights dar, die alle Schülerinnen und Schüler, aber der Unesco-Gruppe zusammen mit der Schwer- Feiern auch die Lehrpersonen und sämtliche Mitarbeiten- punktfachgruppe Bildnerisches Gestalten von Lukas Nebst dem Helfen und Lernen darf das Feiern nicht den zur bewussten Lektüre animierten. Es machte Leuenberger zu tun. Bei der schulweiten Plakatkam- vergessen werden, und darin sind die Freiämterin- vielen Beteiligten sichtlich Spass; die Autorenlesun- pagne zu «No Waste» stand es den 21 Schülerinnen nen und Freiämter ja bekanntermassen gut. Der gen werden institutionalisiert weitergeführt. und Schülern offen, welchem Bereich der Abfallthe- Kantiball Ende November fiel entsprechend aus- matik sie sich widmen wollten; es entstanden Plaka- gelassen aus; von frostiger Stimmung war an der Sprechen te in den Bereichen Food Waste, Recycling, Littering, «Polarnacht» nichts zu spüren. Mit Worten und Texten befasst sich auch Jeremy Plastikreduzierung oder generell Abfallvermei- Mit der «Spielbar» wurde im Mai/Juni fünfmal die Chavez aus der letztjährigen G3F, und wie er das tut. dung. Nach einem ausführlichen Entwurfsprozess Gelegenheit auf dem Pausenplatz geboten, sich don- Seine Wortakrobatik machte ihn zum U20-Schwei- wählten die Lernenden unterschiedliche Wege, um nerstags nach der Schule zu treffen und zu verwei- zermeister der Slam-Poeten, worauf wir alle ganz eine aussagekräftige Botschaft zu transportieren. Es len. Von Slam Poetry über Musik, Torwandschiessen stolz sind. Herzliche Gratulation! wurde fotografiert, digital oder analog gezeichnet, und Beer Pong wurde alles Mögliche und Unmög- Es kommt auf jedes einzelne Wort an. In der gemalt oder collagiert. Entstanden sind 21 sehr un- liche ausprobiert, was die Schülerorganisation sich Debatte kann die kleinste Argumentationsschwä- terschiedliche Plakate, aus denen an einer grossen ausgedacht und realisiert hatte. Die Schule wurde so che aufgrund eines falsch gewählten Worts den Vernissage die besten drei gekürt wurden. für einmal ganz anders erfahren und bereichert. Einfache Spielregeln beim Lesejahr Unterschied ausmachen. Das kantonale Finale von

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«Jugend debattiert» fand im letzten Schuljahr an der Kanti Wohlen statt. Zur Freude des Heimteams qualifizierte sich mit Ramon Hug auch ein Wohler fürs nationale Finale in Bern, wohin ihn die ganze G2A begleiten durfte.

Knobeln Die Talente und Begabungen sind sehr unterschiedlich verteilt. Zur gezielten Förderung in Sprache, Kunst, Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie Technik verfügt die Schule über ein Be- gabtenförderungskonzept, das im letz- ten Schuljahr diverse Wirkungen ent- faltete. Beispielhaft ist die Lancierung des «Talentpools» zu nennen, deren Mit- glieder allesamt einen sehr guten No- tendurchschnitt aufweisen und gezielt Strahlende Gesichter in Ghaziabad, Indien unterstützt resp. informiert werden. Mit der Silbermedaille an der Geo- Reisen graphieolympiade konnte Silvan Rusch «Wenn einer eine Reise tut …», braucht man den In der letztjährigen Rückschau war vom Besuch der aus der G3G einen besonderen Erfolg Wohler Schülerinnen und Schülern nicht lange zu «Harvard Din & Tonics» im Sommer 2018 an der Kan- feiern. Selbst der Regierungsrat gra- erläutern. Den Mehrwert haben so einige längst ti zu lesen. Sie begeisterten damals mit ihren per- tulierte ihm mit einem persönlichen und nachhaltig begriffen. Nebst erneut vielen indi- fekten Acapella Auftritten. Im vergangenen Herbst Schreiben; wir schliessen uns gerne an! viduellen Auslandaufenthalten führte der Weg von folgte dann der Gegenbesuch in Boston. Auf einer vier Abteilungen für ihren Klassenaustausch nach zehntägigen Studienreise erhielten zwölf Schülerin- Musisches Erstklassiges Konzert mit Stücken von Mozart Radom in Polen, Ostende in Belgien oder Silkeborg nen und Schüler mit zwei Begleitpersonen die Gele- Seit jeher wird dem Musischen an un- und Odense in Dänemark. genheit, amerikanische Campus-Luft zu schnuppern serer Schule eine bedeutende Stellung eingeräumt. sich alle Grundlagenfachschüler/innen der ersten Bemerkenswert ist auch die neuerliche Teilnah- und unvergessliche Erfahrungen zu sammeln. Sie rechtfertigte sich im letzten Schuljahr einmal Klasse unter der Leitung von Eva Noth und Walter me am Schweizerisch-Indischen Klassenzimmer. mehr mit zahlreichen gelungenen Produktionen Siegel erstklassig einem begeisterten Publikum in Das von Movetia (www.movetia.ch) unterstützte Presse und Auftritten. Unter der Leitung von Regisseur der prall gefüllten reformierten Kirche. Die Schwer- und durch die Mercator Stiftung finanzierte Projekt Der Freiämter, der Wohler Anzeiger und die - Andreas Bürgisser in Zusammenarbeit mit den punktfachgruppe Bildnerisches Gestalten von Silvia erlaubte einer rund 20-köpfigen Kursgruppe im er Zeitung berichteten fleissig über unsere Projekte, Deutschlehrerinnen Patricia Farahmand und Sus- Huber und Lukas Leuenberger stellte ihre vielsei- Projektunterricht, sich mit einer Schulklasse aus Veranstaltungen und Auftritte. Daneben kamen anne Stocker sowie der Musikerin Daniela Larkin tigen Abschlussarbeiten während eines ganzen Ghaziabad in Indien intensiv zu verschiedenen As- auch einige Ehemalige zu Wort, womit die «Büfi» gelang es rund 40 Schülerinnen und Schülern, ein Monats im Klösterli Bremgarten öffentlich aus. An pekten der Diskriminierung auszutauschen. Nebst quasi unterjährig erweitert wurde. Herzlichen Dank beeindruckendes Schauspiel einzustudieren. «Die der Serenade namens «la nuit des rêves» wurde fachlichen Erkenntnissen aus der ganzjährigen Zu- dafür! Räuber» von Friedrich Schiller wurde zeitgemäss kein Aufwand gescheut, damit in der Aula auf Dreh- sammenarbeit bleiben die gegenseitigen Besuche Viele weitere Beiträge, Artikel und Hinweise fin- adaptiert und wuchtig inszeniert. stühlen (!) zu musikalischen Leckerbissen zahlrei- in prägender Erinnerung. Vielen herzlichen Dank den sich stets unter www.kanti-wohlen.ch. Viele weitere Darbietungen bereicherten den Schul- cher Ensembles geträumt werden konnte. an Ariane Landtwing und Matthias Bossart für die alltag. Am Chorkonzert «First Class» präsentierten perfekte Betreuung dieses umfangreichen Projekts.

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fahrungen gesammelt. Weitere Projekte behandeln gen in vertieftere Kenntnisse umzuwandeln. Das Mathe, Physik und Informatik Spieleprogrammierung, Simulationen von physika- nächste Ziel der Initianten ist es, einen eigenen, lischen Phänomenen oder Miniprojekte mit Ardui- permanenten Raum für die MPI-Werkstatt bereit- no oder Raspberry Pi und elektronischen Bauteilen. stellen zu können. Dann könnten die Werkstatt und in einem Fach: MPI-Werkstatt Insgesamt ist die MPI-Werkstatt gut gestartet. ihre Gerätschaften auch ausserhalb des regulären Sie wird im folgenden Schuljahr weitergeführt und Unterrichts in der Freizeit der Schülerinnen und erlaubt damit allen Beteiligten, die ersten Erfahrun- Schüler genutzt werden. Patric Rousselot

Im Schuljahr 2018/19 wurde erstmals ein fächerübergreifendes Freifach – die sogenannte MPI-Werkstatt durchgeführt. Mit diesem Angebot stehen technik- begeisterten Schülerinnen und Schülern der Kanti Wohlen technische Geräte und Elektronikteile zur Verfügung. Damit können sie sich selbstbestimmt in ein Projekt vertiefen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Die Kanti Wohlen bei «Schweizer Jugend forscht» Die MPI-Werkstatt steht grundsätzlich allen inte- Der Spirit von Forschung und Entdeckung lag in der Luft: Am 53. Nationalen Wettbewerb präsen- ressierten Schülerinnen und Schülern offen. Die tierten 109 talentierte Jugendliche aus der ganzen Schweiz ihre wissenschaftlichen Projekte an Durchmischung der verschiedenen Altersstufen der Hochschule für Technik in Rapperswil. Darunter gab es sehr ausgefallene Arbeiten, wie etwa soll gegenseitige Inspiration und gemeinsames ein Gerät, welches Einkaufslisten durch Scannen des Barcodes oder Sprachsteuerung automatisch Tüfteln ermöglichen. Es ist möglich, die MPI-Werk- erstellt und bei Bedarf ausdruckt. Andere befassten sich mit aktuellen Themen wie etwa der Pro- statt während der gesamten Schulzeit an der Kanti blematik von Glyphosat in unseren Gewässern. durchgehend zu besuchen. Die Werkstatt kann auch als hilfreiche Ergänzung zu Projekt- oder Matura- Die Kantonsschule Wohlen war mit zwei Arbeiten vertreten: Yanik Meier und Samuel Huber stell- arbeiten genutzt werden. Die Betreuung erfolgt ten «Quantenmechanische Betrachtungen am Wasserstoffmolekül» an und Hannah Dobbertin prä- durch ein Team aus je einer Lehrperson aus Mathe- sentierte ihren sehenswerten, sehr einfühlsam gestalteten Film «Seiten des Lebens» (zu sehen matik, Physik und Informatik. unter https://www.youtube.com/watch?v=Xbu-nlrypGE ). Zudem besuchte die ganze Gruppe des Die Werkstatt wurde zum Start mit einer gross- Freifachs MPI (Mathematik-Physik-Informatik) die Veranstaltung, um sich für künftige eigene Pro- zügigen Spende der Firma TE Connectivity Solutions jekte inspirieren zu lassen (vgl. hierzu den nebenstehenden Beitrag). «Schweizer Jugend forscht» mit Standort in Wohlen unterstützt. Mit dieser Fi- bietet ambitionierten und neugierigen Jugendlichen eine hervorragende Plattform, um früh mit nanzierung wurden elektronische Bauteile und der Welt der Wissenschaft in Berührung zu kommen und innovative Maturaarbeiten weiterzuent- insbesondere ein 3D-Drucker beschafft. Dieser wickeln. Die Mittelschulen des Kantons Aargau sind am Wettbewerb traditionell gut vertreten und Drucker wurde dann auch rege für erste Erfahrun- Prototype eines MPI-Quadrokopters stellen regelmässig Preisträger/innen. gen und konkrete Bauteile genutzt. Die Projekte der Schülerinnen und Schüler sind unterschied- Interdisziplinarität widerspiegelt genau die Idee Die Arbeit von Yanik und Samuel wurde mit dem Prädikat «sehr gut» ausgezeichnet. Hannah lich. Der Bau von Quadrokoptern ist ein beliebtes der MPI-Werkstatt. Dobbertin erhielt das Prädikat «hervorragend» und darf als Trägerin des Sonderpreises Art der Thema — dabei wird kein fertiger Bausatz verwen- Ein weiteres beliebtes Interessengebiet sind Gamil-Stiftung zur GENIUS-ART-Olympiade nach Oswego, USA, reisen. det, sondern ein eigener Prototyp entworfen. Dies neuronale Netzwerke respektive künstliche Intel- beinhaltet die Bearbeitung von verschiedenen ligenz. Mehrere Teams haben sich in diesem Feld Weitere Informationen zur Begabtenförderung der KSWO finden sich unter Themen: Dimensionierung, Statik, Elektronik, Pro- betätigt und mit Hilfe von bestehenden Bibliothe- https://www.kanti-wohlen.ch/gymnasium/begabtenfoerderung. grammierung, Mess- und Regeltechnik etc. Diese ken eigene Anwendungen entwickelt und erste Er-

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Van Gogh waren Werke zu bestaunen. Es schien bei- Auch auf dem Jazzcampus wurden neue Erfahrun- Musische Grossexkursion nahe, als servierte das Kunstmuseum Kostproben gen gesammelt, neben einer Führung durch den verschiedenster Künstler, die den Betrachter fesseln Campus der Hochschule durften die Musikklassen sollen, doch nicht übersättigen, denn ein erschöpf- auch die schöne Architektur geniessen. – 120 KSWO-Schüler in Basel tes Auge ist bekanntlich weit weniger aufmerksam Wieder gemeinsam wurde dann beim Basler als ein munteres. Die Überraschung der Schüler war Münster das Mittagessen verzehrt, bevor der Weg nicht zu überhören, vor allem die Freude darüber, ins Historische Museum Basel zurückgelegt wurde, Melanie Spörri, Fatima Arslantas, Elin Hoffmann mitreden zu können, da viele Werke bereits im Un- genau genommen ins Musikmuseum, wo sich mit terricht besprochen worden waren. Mit Fachwörtern über 3 300 Objekten die grösste Musikinstrumen- Mit sechs Klassen gleichzeitig einen Ausflug nach Basel unternehmen und dann wurde nur so um sich geschlagen, der Duktus disku- tensammlung der Schweiz befindet. Auf drei Stock- noch ins Museum, das hört sich nach einem ziemlich grossen Chaos an. War es tiert und über den Lebensweg des Künstlers gefach- werken waren europäische Instrumente aus fünf aber erstaunlicherweise gar nicht. simpelt, doch das Wichtigste: Man merkte, dass sich Jahrhunderten zu sehen, darunter auch eine der die Leute wohlfühlten im Museum. «Besser als der ältesten erhaltenen Trommeln. Louvre», konnte man vernehmen, «weil dort läuft Um den kulturreichen Tag abzurunden, durfte Am 19. Juni 2019 stiegen über 120 Personen zu- In Basel angekommen schlossen sich die Schüler, man den ganzen Tag und sieht doch nicht das, was jede Klasse individuell das von ihr im Voraus aus- sammen am Wohler Bahnhof in den Zug. Viel Platz die dasselbe Schulfach besuchen — also Musik oder man eigentlich sehen wollte.» gewählte Museum besuchen. Dies war bestimmt blieb nicht mehr übrig, doch die Enge konnte die Bildnerisches Gestalten —, zusammen, um jeweils keine leichte Entscheidung, da zwischen Ausstellun- Vorfreude nicht trüben. Die Musik- und Bildneri- ein Museum zu besuchen. Somit machte sich die gen zeitgenössischer Künstler, moderner Kunst und sches-Gestalten-Klassen würden nämlich erstmals eine Gruppe auf ins Kunstmuseum Basel und die dem Wandel des Portraits zu wählen war. gemeinsam etwas unternehmen und ausgewählte andere zum Jazzcampus. Besonders erwähnenswert ist die Ausstellung Museen in Basel besuchen. Die Idee dafür kam den Im Kunstmuseum konnten den ganzen Morgen im Kunstmuseum der Gegenwart des bedeutenden Lehrpersonen Gaby Rey und Beat Wälti, die diese Kunstwerke aus verschiedensten Epochen betrach- zeitgenössischen Künstlers William Kentridge, der auch zusammen realisiert haben. tet werden, von Rousseau über Giacometti bis zu in Südafrika aufwuchs und somit stark die Apartheid miterlebte, was sich auch in seinen Werken wider- spiegelt. Diese umfassen nicht nur Zeichnungen und Skulpturen, sondern auch Animationsfilme und Theaterinszenierungen. Besonders fasziniert waren die Schüler von einem seiner Filme, der auf einer Führung im Instrumentemuseum schmalen Leinwand gezeigt wurde, welche durch den ganzen Saal führte. Der Film thematisierte die Krankheit Ebola, zeigte aber einen festlichen Um- zug mit tanzenden und musizierenden Menschen, wobei dazwischen auch Skelette mittanzten. Das Ganze wurde von fröhlicher Musik begleitet, was einen starken Kontrast zum Thema bildete und wohl auch der Grund der Faszination für dieses Werk war. Denn so wurden Musik und bildende Kunst vereint und fesselten alle an ihre Stühle, was einmal mehr zeigte, dass Kunst jedermann begeistern kann.

(v.l.) Carina Henggeler, Melanie Spörri, Marieta Schmid, Laura Jurkovic und Installation im Gegenwartsmuseum (W. Kentridge) Fatima Arslantas vor Ferdinand Hodlers «Blick in die Unendlichkeit» (1913 – 16) 42 43 Schuljahr 2018/19

Kanti in Zahlen Alexander Läuchli – Ein Bildungs-

Gymnasium Fachmittelschule Fachmaturität bürger geht in Pension Anzahl Abteilungen 31 6 4 1. Klasse 8 2 Esther Brüggemann 2. Klasse 8 2 3. Klasse 8 2 Über 25 Jahre unterrichtete Alex Läuchli an der Kantonsschule Wohlen 4. Klasse 7 4 Deutsch und Geschichte, nun ging er im Juli 2019 in Pension. Damit endet für Alexander eine schöne und spannende Zeit und es beginnt ein Anzahl Schüler/innen 662 131 32 neuer Lebensabschnitt. Das ist der Anlass unseres Gesprächs in Meilen, Schülerinnen 412 93 25 am Ufer des Zürichsees, Alexanders neuer Heimat. Schüler 250 38 7 Gastschüler/innen 7 Was war dir ein besonderes Anliegen in all den Jah- lerinnen auch können. Zum Beispiel habe ich sie in ren, in denen du einige hundert Schüler* unterrich- der Geschichte Workshops ausarbeiten lassen, mit tet hast? denen dann folgende Generationen gelernt haben. Da ich immer schon Freude an allen künstlerischen Im Fach Deutsch habe ich es so gehalten, dass ich Disziplinen hatte, bemühte ich mich, als Geschichts- ein grosses Thema bei drei oder vier Klassen gleich- Mitarbeitende wie auch als Deutschlehrer, alle Künste einzubrin- zeitig behandelt habe. Die Schülerinnen sollten gen und miteinander in ein Verhältnis zu setzen. Ich dazu Bücher lesen und Vorträge halten, und zwar Eintritte Schulleitung weiss, dass einige Schüler darunter gelitten haben, klassenübergreifend, was bedeutete, dass diese Sonja Amstutz Wirtschaft und Recht Matthias Angst Rektor wenn sie statt «nur» Deutsch auch noch ein bisschen Lektionen meist ausserhalb des Stundenplans statt- Andreas Bürgisser Regie Theaterprojekt Waldemar Feller Prorektor Kunst- oder Musikkenntnisse vermittelt oder in Be- fanden. Schüchterne Schüler oder solche, die ein Georg Grafendorfer Mathematik und Physik Sara Folloni Prorektorin zug gesetzt bekamen. Aber dies fand ich sehr wich- spezielles Thema hatten, durften natürlich den Vor- Daniela Larkin Musik Theaterprojekt und Gesang Simon Reichmuth Prorektor tig, denn am Schluss fehlt einem gerade dies, wenn trag innerhalb ihrer Klasse halten. Ich hatte immer Karsten Steiger Informatik man studiert: Im Allgemeinen beschränkt man sich das Gefühl, da sehen die Schülerinnen, dass es noch Schulkommission im Studium auf eine Fachrichtung und ist auch da andere interessante Bücher gibt, und vor allem se- Austritte Christine Keller Sallenbach Präsidentin sehr fokussiert. Eigentlich passiert das bereits an der hen sie, wie man einen Vortrag toll gestalten kann. Eliane Baertschi Gestalterisches Werken Paul Bitschnau Kantonsschule, wo sich die Schülerinnen schon bald Die Erstklässler lernen dabei von Zweitklässlern, Jil Bühler Abschluss KV Silvia Garmier-Schicker entscheiden müssen, ob es in die eine oder die an- diese von den Drittklässlern usw. Ich fand es eine Andreas Bürgisser Regie Theaterprojekt Cindy Geissmann dere Richtung geht, und Architektur oder überhaupt gute Sache. Derartiges habe ich immer gerne ge- Maria Glarner Sologesang Irene Koch die Kultur werden dann kaum mehr beachtet. macht. Auch grosse Themen wie «fremde Kulturen» Petra Hostettler Chemie oder «Erster bis Zweiter Weltkrieg» habe ich gerne Alexander Läuchli Deutsch Lehrpersonen: total 132 (57 , 75 ) Was war für dich besonders reizvoll am Lehrerberuf? behandelt, weil ich dafür auch sehr viel lesen muss-

Annelis Schröter-Meier Französisch/Italienisch Verwaltungsmitarbeitende: total 25 (17 , 8 ) Besonders wichtig war für mich, neue Ideen zu ha- te, fand ich es sehr spannend. Dabei habe ich immer Stephan Seefeld Informatik ben und zu entwickeln. Eine meiner Lieblingsideen, wieder ganz tolle neue Werke kennen gelernt. Ich

Fabio Wetzel Abschl. Fachm. Betriebsunterhalt Mitglied der die ich allerdings nie vollständig umsetzen konnte, bin dankbar dafür, dass wir das machen durften und war die, dass Schüler Schüler unterrichten. Ich war wir nicht diesen strikten Lehrplan haben, der z. B. in

Organisation UNESCO-assoziierten immer davon überzeugt, dass Schüler eher denken, Frankreich oder Deutschland den Lehrern jegliche der Vereinten Nationen Schulen für Bildung, Wissenschaft und Kultur dass sie etwas lernen können, wenn es andere Schü- Kreativität verdirbt. So konnte ich auf die einzelnen

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Klassen eingehen, z.B. auf Klassen mit einem gros- mer ganz toll, was nicht selbstverständlich ist, wie sen Prozentsatz an SchülerInnen, die aus fremden es mir Erfahrungen an anderen Schulen gezeigt ha- Kulturen stammen. Aber auch andere Klassen waren ben. Auch mit der Schulleitung war ich immer sehr ganz begeistert von der Idee, etwas Fremdes ken- zufrieden, ob früher mit Koni Horlacher und Franz nen zu lernen. Widmer oder nun mit Matthias Angst.

Was hat sich in den vielen Jahren verändert? Hast du bereits Pläne, was du in deiner neuen In den letzten Jahren hat man das Gefühl bekom- Lebensphase machen möchtest? men, dass der Kanton Aargau, ja die ganze Schweiz, Richtige Pläne dafür, was ich in der neuen Le- der Bildung nicht mehr den Stellenwert zuspricht — bensphase machen möchte, habe ich nicht. Ich und besonders die Lehrer nicht mehr für so wertvoll lasse alles offen auf mich zukommen. Ich habe das hält — wie früher. Es ist nun üblich, dass alles, was Gefühl, dass ich eine ganze Reihe von alten Themen man tut, mit Punkten abgegolten wird, die lohn- aufarbeiten müsste, die ich habe brachliegen lassen, wirksam sind. Früher hat man alles Mögliche selbst- und vor allen Dingen eine ganze Reihe von Hobbys, verständlich gemacht und sich engagiert, ohne zu denen ich nicht nachgehen konnte, zum Beispiel überlegen, ob man dafür Punkte bekommt. Das ist das Malen. Es hätte mir sehr viel bedeutet, mehr heute etwas, was ganz allgemein gilt — das z.B. den zu machen, ich habe aber bald gesehen, dass mich Studienalltag prägt. Ich glaube aber, dass das für das auffrisst. Bin ich einmal am Malen eines Bildes, den Lehrberuf und besonders für unser Fach höchst vergesse ich die Zeit, und es ist nicht sehr günstig, verderblich ist. Denn man hat einfach Freude dar- wenn man nur eine Stunde geschlafen hat, bevor an, Bücher zu lesen und sich möglichst umfassend man wieder unterrichtet. Aber es passiert, dass man weiterzubilden — man will das nicht mit Punkten nachts aufsteht, weil man denkt, man müsste noch aufgerechnet bekommen. Ich bin der Ansicht, dass eine kleine Veränderung an einem Bild anbringen, sich die ganze Bildungslandschaft diesbezüglich und dann ist man, wenn man wieder aufblickt, drei verschlechtert hat. Stunden später immer noch mit dem Bild beschäf- tigt. Das passiert mit einem. Dasselbe beim Kom- Haben sich auch die Schüler verändert? ponieren, was ich früher viel getan, aber dann aus Ganz besonders toll waren und sind — und das ist denselben Gründen aufgegeben habe. Klar — ich sehr wahrscheinlich das Highlight, wenn man an werde nie ein grosser Komponist oder Maler sein, der Kantonsschule Wohlen unterrichtet — die Schü- aber man kann sich verwirklichen und vieles neu se- ler, die grundsätzlich von Anbeginn sehr nett waren hen und hören lernen. Ansonsten bin ich ganz offen und jetzt vielleicht noch etwas netter sind als früher. für das, was auf mich zukommt. Da ich seit einem halben Jahr in Meilen wohne, glaube ich, dass ich Wie hast du die Lehrerschaft und die Schulleitung in auch hier in dieser kleinen Gemeinde dies und das all den Jahren wahrgenommen? tun könnte. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich Ebenso toll ist das Verhältnis der Lehrpersonen mich durch die vielen Möglichkeiten an Freiwilli- untereinander. Da gibt es kaum Mobbing oder genarbeit, die es da gibt, nicht auffressen lasse. schwierige Fälle — mit ganz wenigen Ausnahmen vielleicht. Auch in der Fachschaft Deutsch hatten Lieber Alexander, wir werden dich als guten Kolle- wir es immer enorm gut. Keiner hat versucht, den gen und Freund vermissen. Für deine Zukunft wün- anderen auszustechen oder auf Kosten der anderen schen wir dir viele Inspirationen und alles Gute. Noch ist die Leinwand weiss ... besonders viele Punkte zu machen. Das fand ich im-

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Annelis Schröter – Va’ dove ti porta il cuore

Veronika Breitschmid

Wenn dieser in X Sprachen übersetzte Briefroman von Susanna Tamaro auf jemanden zutrifft, dann auf Annelis Schröter-Meier. «Geh, wohin dein Herz dich trägt», so könnte tatsächlich der Wahlspruch unserer Kollegin lauten. Und sie lässt sich tatsächlich tragen durch alle Wechselfälle des Lebens – mit unerschütterlichem Optimismus und Zuversicht.

Stets hat sie ein offenes Ohr für alle kleinen und dehnte Spaziergänge und Wanderungen über Stock grossen Sorgen ihrer Mitmenschen. Liebe, Schwan- und Stein liessen sie immer wieder schwärmen von gerschaften, bestandene und nicht bestandene den Naturschönheiten im In- und Ausland. Oft hat Fahrprüfungen, Umzug, Heimweh, Finanzen: An- sie auch gleich noch mit angefügt, durch welche nelis weiss Bescheid über sehr viele Situationen im kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller Leben von Schülerinnen und Schülern, von Kolle- sie sich die verlorenen Kalorien wieder zugeführt ginnen und Kollegen und ist allzeit bereit, mit Rat habe. Nicht selten hat sie uns, den Daheimgeblie- und Tat zu helfen. benen, auch «es Probiererli» mitgebracht. Apropos So verwundert es auch nicht, dass Annelis jahre- Kulinarik: Annelis ist es zu verdanken, dass sich un- lang Mitglied in der Mensakommission war. «Aus- ser fachinterner Apéro vor den Ferien etabliert hat. gewogene Ernährung zu fairen Preisen», heisst ihre Hier wie andernorts ist es ihr ein Bedürfnis, dass Devise. Und fair sollen auch die Chancen für die Kin- Menschen miteinander ins Gespräch kommen und der von Monreale sein. Begeistert vom Lebenswerk im Gespräch bleiben. von Sarina Ingrassia, hat Annelis unzählige Hebel Darüber hinaus hat unsere Kollegin auch die in Bewegung gesetzt, um Sarinas Verein «Il Quar- spannenden Treffen mit der italienischen Schrift- tiere» finanziell und durch tatkräftiges Zupacken stellerin Maria Rosaria Valentini organisiert, die unterstützen zu können. Immer wieder begleitete unseren italophilen Schülerinnen und Schülern Ein- sie Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule blicke in ihr literarisches Schaffen gegeben hat. Die Wohlen nach Sizilien, wo sich unsere Jugendlichen Literatur war und ist uns ein grosses Anliegen, hilft Auf zu neuen Ufern ... mit eigenen Augen ein Bild von den schwierigen so- sie doch zu verstehen, was «im Innersten zusam- zialen Verhältnissen Süditaliens machen konnten. menhält» — diese Welt, die zwar immer komplexer die vielen Gespräche über Gott und die Welt, die oder das Schulsystem im Allgemeinen. Dabei blieb Bei so viel Einsatz für andere müssen auch ab — weil vernetzter — wird, wo der Mensch sich aber wir während unserer Klausurtagungen in Saanen auch immer noch Platz für ganz Persönliches. Die- und zu die eigenen Batterien wieder aufgeladen nach wie vor fragen muss: «Wer bin ich? Wer sind jeweils hatten. Wir haben nicht nur unser geliebtes sen gedanklichen Austausch und die einmaligen werden. Ihre Energie gewinnt Annelis zurück in der wir? Und wer sind alle anderen?» Schwerpunktfach Italienisch fürs neue Schuljahr Konzerte, die wir bis hierher geniessen durften, Musik und in der Natur. So sang sie während Jahren Liebe Annelis, lass mich zum Schluss noch eine geplant, sondern hatten auch Zeit und Musse für werden wir bestimmt auch in Zukunft weiterführen, im Kantichor und im Vokalensemble mit. Ausge- ganz persönliche Anmerkung machen: Danke für Grundsatzdiskussionen, unser Fach, den Unterricht nicht …?

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Maria Glarner – Ave Maria Auszeichnungen

Stephan Vock

Wir wollen heut’ nicht zagen und Dir «Lebewohl» in Titeln sagen! Bereits zum 14. Mal wurden die besten Maturaarbeiten vom Rotary Club Freiamt mit Preisen ausgezeichnet. Eine sechsköpfige Jury bestehend aus Rotariern und Schulangehörigen hatte die Qual, unter acht nominierten Arbeiten eine Wahl zu treffen. Die Preisträger/innen stehen exemplarisch für zahlreiche hervorragende Wohlan, die Zeit ist kommen, der Abschied naht — Arbeiten, deren Vielfalt einmal mehr beeindruckend war. nach vielen Jahren Auf Flügeln des Gesanges an un- Dem Kiwanis Club Lindenberg gebührt unser Dank für die grosszügige Preisver- serer Schule sagst Du wohlverdient Ich habe genug; gabe an die beste Matura. Non, je ne regrette rien, aber jetzt: Let it be! Vielleicht bedeutet Dir dieser Moment Lachen und Weinen — aber nur vielleicht, denn Die Ge- danken sind frei! Sicherlich liegt Dir noch mancher Nachklang im Ohr von einem Frühlingslied, einem Ständchen An die Musik. Ob der Schönheit der jungen Stimmen jubiliertest Du jeweils: Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben, Hör’ ich das Liedchen klingen. Natürlich kam ausnahmsweise auch das Gegenteil vor, selbst bei einem Simple Song: «Ho- pelessly» hast Du vielleicht At the end of the day gedacht und nur noch die Süsse Stille, sanfte Quelle ruhiger Gelassenheit, ersehnt. Komm, süsse Freiheit darfst Du Dir jetzt sagen, O Du Fröhliche! Wir werden Dich zwar schmerzlich Markus Stutz (Kiwanis) mit Nathalie Lerjen und Beatrice Codd vermissen, Your shining eyes, Your tuneful voice, My fair Lady! Che faro ohne Dich, Maria? Die Sonne 1. Preis Anerkennungspreis scheint nicht mehr, Flow my tears When I am laid! Andrin Melliger Muriel Giger Am liebsten möchte ich Dir zurufen: Come again! Maria Glarner beim Abschiedsapéro Analyse von erstaunlichen und paradox Wie das Hirn effizient Chemie lernt. Doch sage ich mir in dieser Stunde: Lass, o Herz, erscheinenden Phänomenen aus der Physik. Animierte Lernvideos erstellen. dein Trauern sein, Ich grolle nicht! Oh, by and by, Io ti lascio, Somewhere werden wir uns wiedersehen! 2. Preis Kiwanispreis für die beste Matura Mag mich auch die Sehnsucht plagen, Ich bin Sharon De Filippis Beatrice Codd, Birrhard, G4 E vergnügt in meinem Glücke, so schöne Erinnerun- Projekt doppelsiitig — Verfassen eines Leitfadens zum Notendurchschnitt 5. 62 gen mit Dir zu teilen! Aufbau eines integrationsfördernden Projekts. Ich gönne Dir ja alles Glück für Deine Zukunft, Nathalie Lerjen, Wohlen, G4 B viel Frohsinn und La vie en rose! David Schrago Notendurchschnitt 5. 58 Revising and Completing a Novel in English.

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Matura-Jahrgang 2019 – 171 neue Ehemalige

Wir gratulieren den 140 Maturandinnen und Maturanden sowie den 31 Fach- maturanden und Fachmaturandinnen, die dieses Jahr ihren Ausweis überreicht bekamen.

Herzlich willkommen im Kreis der Ehemaligen !

Abteilung F4a (FM Pädagogik)

Antony Lebon Asvitha Salm Céline Wohlen Băresić Marko Staufen Schär Michelle Hendschiken Baur Nadja Merenschwand Schmid Yannick Hägglingen Davatz Selina Niederwil Schneider Nico Gloger Maren Wohlen Schneiter Vanessa Hermetschwil-Staffeln Hackl Daniela Volken Filina Iuliano Ilenia Wohlen Walters Yasmin Merenschwand Killer Celine Wettstein Michelle Wohlen Landis Salome With Nadin Wohlen Meier Simona Muri Ziegler Sophie Fahrwangen Pola Luca Wohlen

Abteilung F4b (FM Gesundheit) Abteilung F4c (FM Soziale Arbeit)

Callara Luana Auenstein Sefko Dzejlan Bremgarten Lam Robin Niederwil Stolz Samira Waltenschwil Müller Janina Urasbajew Roman Berikon Vock Julia Villmergen Zeugin Sarah Wohlen

Abteilung F4d (Fachmaturität Gestaltung)

Marra Emanuel Villmergen Storr Matthew Waldhäusern

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Abteilung G4A mit Andrea Wicki Abteilung G4C von Petra Hostettler mit Pia Brandenberg

Aeppli Celine Beinwil Kunz Julia Wohlen Schälin Vicky Fahrwangen Artmann Johanna Waltenschwil Koch Calvin Merenschwand Schmid Dalilah Hägglingen Baumann Felix Merenschwand Kunz Oxsana Jonen Schambron Lea Rudolfstetten Biegel Isabelle Bettwil Lenz Lara Villmergen Schürmann Lisa Wohlen Biffiger RebekkaVillmergen Lienhard Johannes Meisterschwanden Schilling Cheyenne Wohlen Bucher Pascale Villmergen Ochs Beat Niederwil Sieroka Simon Wohlen Heggli Olivia Buttwil Mesot Joël Fahrwangen Stalder Anissa Muri Erismann Riccarda Fahrwangen Rizzo Lucrezia Wohlen Simon Pascal Merenschwand Kees Lars Merenschwand Rainone Athena Fischbach-Göslikon Strebel Silas Wohlen Frey Andreas Wohlen Sarantidis Dimitrios Waltenschwil Wittwer Aline Anglikon Köchli Anouk Merenschwand Sarikabadayi Ali Wohlen Gfeller Roman Schenker Sarina Hägglingen Zehnder Simon Besenbüren

Abteilung G4B mit Franziska Märki Abteilung G4D mit Flavia Kasper

Bucher Nicole Merenschwand Haller Céline Wohlen Meier Aline Wohlen Amacker Nina Wohlen Kunz Delia Meisterschwanden Seiler Jonas Wohlen Dal Toè Nanami Fahrwangen Keiser Janice Merenschwand Oexle Robin Fahrwangen Bartos Isabelle Zufikon Lüthy Marco Wohlen Stutz Philipp Bremgarten Dufner Timon Hermetschwil-Staffeln Krumm Jonas Pandiscia Selena Rottenschwil Boz Laura Unterlunkhofen Morgenthaler Pascal U’lunkhofen von Flüe Samuel Dietwil Duss Janik Boswil Kugler Nicola Sarmenstorf Piazza Loredana Wohlen Cam Ronay Wohlen Pfister MelissaStetten Weber Adrian Muri Frick Matthias Boswil Lerjen Nathalie Wohlen Plüss Brandon Hendschiken Ettlin David Abtwil Roeleven Frederic Wohlen Weber Sanja Grundler Caroline Sarmenstorf Maggi Aline Waltenschwil Wildi Dimitri Staufen Falk Joshua Unterlunkhofen Romano Chiara Hendschiken Kastrati Dardan Sarmenstorf Schnellmann Lisa Sins

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Abteilung G4E mit Adrien Cornaz Abteilung G4G mit Mathias Hausherr

Büscher Fabia Wohlen Konrad Jasmin Jonen Rohmann Leandra Dietwil Aiello Giada Büttikon Güttinger Thomas Niederwil Schmid Hermes Hägglingen Codd Beatrice Birrhard Lauener Tina Bremgarten Roth Yann Othmarsingen Bee Lorena Wohlen Heinert Lea Zufikon Schmidt Fabio Abtwil D’Addio Paola Na Hayeon Sins Ruschmann Soraya Bernauer Sebastian Bremgarten Heinsalo Ashley Anglikon Schrago David Zufikon D’Arino Michela Dottikon Oberthaler Soraya Bremgarten Suhner Charlotte Baden Booz Till Besenbüren Job Elisabetta Niederwil Tschachtli Monique Wohlen Geissmann Svenja Hägglingen O’Connell Amelie Niederwil Yehia Sherine Hendschiken Casillo Leah Oberrüti Konrad Lisa Muri Vondenhoff Jonas Buttwil Giger Muriel Mühlau Reusser Soline Waltenschwil Zimmermann Dounia Nussbaumen Gärtner Anaïs Wohlen Leuthard Stefan Waltenschwil Ziegler Pascal Jonen Herrera Valentin Zufikon Richner Fabian Hägglingen Gasser Elena Jonen Melliger Andrin Muri Klingelhöfer Raphael Niederwil Riner Flurina Villmergen Görner Kim Büttikon Mitrovic Andjela Bremgarten

Abteilung G4F mit Sara Hirsbrunner

Amhof Theres Oberlunkhofen Gisler Sina Buttwil Priester Vivienne Muri Bel Stella-Maris Besenbüren Haussener Noah Villmergen Rüttimann Fabio Aettenschwil Berchtold Thierry Althäusern Ineichen Sarah Oberlunkhofen Stutz Jarah Bremgarten Buess Annouk Muri Keller Chantal Merenschwand Vollenweider Fabienne Benzenschwil De Filippis Sharon Buttwil Lasser Denis Wicki Diego Auw Dossenbach Anna Jonen Leuenberger Tanja Hendschiken Wohler Sara Wohlen Erdmann Philipp Waltenschwil Mantingh Lynn Oberlunkhofen Wüst Sara Oberrüti Gemma Lucia Wohlen Pederiva Anne-Sophie Hägglingen Zingg Lionel Wohlen

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