In Richtung Eines Präventiven

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In Richtung Eines Präventiven In Richtung eines präventiven Gesundheitsmanagements für heimische Zweinutzungsrinder in ökologischen Weideproduktionssystemen mittels neuartiger Zuchtstrategien auf Basis von innovativen Datenerfassungssystemen Towards preventive health management in native dual-purpose cattle adapted to organic pasture based production systems via novel breeding strategies based on novel trait recording FKZ: 15OE104 Projektnehmer: Justus-Liebig-Universität Institut für Tierzucht und Haustiergenetik Ludwigstraße 21, 35390 Gießen Tel.: +49 641 9937620 Fax: +49 641 9937629 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-giessen.de/fbz/fb09/institute/ith Autoren: König, Sven; Jaeger, Maria Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Die inhaltliche Verantwortung für den vorliegenden Abschlussbericht inkl. aller erarbeiteten Ergebnisse und der daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen liegt beim Autor / der Autorin / dem Autorenteam. Bis zum formellen Abschluss des Projektes in der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft können sich noch Änderungen ergeben. Dieses Dokument steht unter www.orgprints.org/33786/ zum Herunterladen zur Verfügung. Schlussbericht zum Vorhaben Thema: In Richtung eines präventiven Gesundheitsmanagements für heimische Zweinutzungsrinder in ökologischen Weideproduktionssystemen, mittels neuartiger Zuchtstrategien auf Basis von innovativen Datenerfassungssystemen Zuwendungsempfänger: Justus-Liebig-Universität Gießen - Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement Institut für Tierzucht und Haustiergenetik Ludwigstr. 21 b 35390 Gießen Förderkennzeichen: 2815OE104 Laufzeit: 07.04.2015 bis 31.05.2018 Monat der Erstellung: 08/2018 Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) als Projektträger des BMEL für das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe unterstützt. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor. Schlussbericht Inhaltsverzeichnis 1. Einführung ................................................................................................................................ 3 1.1 Gegenstand des Vorhabens .............................................................................................. 3 1.2 Ziele und Aufgabenstellung ............................................................................................... 3 1.3 Planung und Ablauf des Projektes .................................................................................... 6 2. Wissenschaftlicher und technischer Stand, an den angeknüpft wurde...................................... 9 3. Material und Methoden ............................................................................................................. 9 4. Ausführliche Darstellung der wichtigsten Ergebnisse ............................................................. 25 5. Diskussion der Ergebnisse ..................................................................................................... 44 6. Nutzen und Verwertbarkeit ..................................................................................................... 52 7. Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten zu den tatsächlich erreichten Zielen .............. 54 8. Zusammenfassung ................................................................................................................. 56 9. Literaturverzeichnis ................................................................................................................ 57 10. Veröffentlichungen .................................................................................................................. 61 I. Anlage – Erfolgskontrollbericht ................................... Fehler! Textmarke nicht definiert. II. Berichtsblatt .................................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert. 2 Schlussbericht 1. Einführung 1.1 Gegenstand des Vorhabens Zum Zeitpunkt des Projektstarts gab es nur wenig Information zum Zusammenhang von Graslandcharakteristika bzw. weiteren Umweltdeskriptoren (u.a. Hitzestress) und der Merkmalsausprägung von Zweinutzungsrindern auf phänotypischer, quantitativ-genetischer und genomischer Skala. Daher war es das primäre Ziel, unter Einsatz moderner technischer Verfahren zur Datenerfassung mittels Sensor-Technologie, diese Wechselwirkungen zu analysieren, um weiterführend Zuchtziele von Zweinutzungsrindern zu formulieren und darauf basierende Zuchtstrategien (ökonomisch) evaluieren zu können. Die Erfassung innovativer Merkmale der Kategorien Tiergesundheit und Tierverhalten kann final dazu beitragen, Besonderheiten von lokal angepassten, aber vom Aussterben bedrohten Rassen, zu identifizieren. Solche identifizierten Besonderheiten für Robustheit, Fitness, Langlebigkeit und Produktqualität, auch auf genomischer Ebene, tragen zum Erhalt dieser Rassen im Sinne einer ökologisch ausgerichteten Tierzucht bei. Für die praktische Zucht von Zweinutzungsrindern spielt hierbei die Erstellung eines ökologischen Gesamtzuchtwertes, unter Berücksichtigung innovativer phänotypischer Merkmale für die Tiergesundheit, des Tierwohlbefindens und der Produktqualität, eine zentrale Rolle. Um dem Gedanken der ökologischen Landwirtschaft Rechnung zu tragen und eine ressourcenschonende Produktion zu gewährleisten, wurde nicht nur auf lokale Rassen fokussiert, sondern auch auf natürliche Produktionsbedingungen mit reduziertem Kraftfuttereinsatz in Graslandsystemen. Diese Ansprüche betrafen auch die generelle Zuchtzieldefinition, welche eine bessere Adaption des Tieres an seine natürliche Umwelt vorsehen. Vice versa erlaubte das Versuchsdesign Rückschlüsse auf die Optimierung der Weidewirtschaft, eben durch das intensive Studium der Tiergesundheitsindikatoren unter Weidebedingungen. Die Untersuchungen wurden an Zweinutzungstieren aus Weidehaltungen durchgeführt, wobei für die Arbeitsgruppe Tierzucht der Universität Gießen und die Arbeitsgruppe Agrartechnik der Universität Kassel primär die ökologische Versuchsherde aus Frankenhausen, dem Versuchsgut der Universität Kassel, genutzt wurde. Weitere Zweinutzungsherden im internationalen Kontext inkludierten Bleue du Nord in Belgien, Normande und Montbéliard in Frankreich, Schwarzbunte Milchrinder in den Niederlanden, Original Braunvieh und polnische Friesian in Polen, Simmental und Braunvieh in Slowenien, original Braunvieh und Simmental in der Schweiz und Boz Irk in der Türkei. Dieser breite Datenpool an Zweinutzungsrindern, einhergehend mit der Harmonisierung bzgl. der Merkmalserhebung, war die notwendige Grundlage, um an einem großen Datenmaterial genetische innovative Studien, wie die Detektion von Selektionssignaturen, genomweite Assoziationsstudien oder rasseübergreifende genomische Zuchtwertschätzungen, durchzuführen. 1.2 Ziele und Aufgabenstellung Das Ziel des Projektes war eine Bewertung von neuartigen funktionalen Merkmalen in Abhängigkeit von relevanten Umweltdeskriptoren. Dies ist Voraussetzung a) für die Umsetzung von ökologischen 3 Schlussbericht Zuchtstrategien für Zweinutzungsrinder welche in ökologischen Weideproduktionssystemen gehalten werden, und b) für ein vorbeugendes Gesundheitsmanagement. Auf Basis eines interdisziplinären Forschungsdesigns wurde für die deutschen Partner die Zweinutzungsrinderrasse „Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind“ (DSN) ausgewählt. Diese Zweinutzungsrasse zeigt auch genetische Verwandtschaften zu schwarzbunten Zweinutzungsrindern der Projektpartner aus den Niederlanden und aus Polen. Neben phänotypischen Rasse- oder Linienvergleichen wurden länderübergreifend auch Selektionssignaturen identifiziert, Diversitätsmuster verglichen und Zuchtstrategien ökonomisch evaluiert. Dies alles diente einem übergeordneten Zweck, nämlich eine Optimierung der Anpassung des Zweinutzungsrindes an die lokalen weidebasierten Haltungssysteme. Dies gelang aber nur, weil Merkmale über Ländergrenzen hinweg identisch und nach einheitlichen Kriterien erfasst wurden. Den „roten Faden“ zur Datenerfassung über Ländergrenzen hinweg ermöglichte der Einsatz der SensOor®-Technologie (ww.agis.nl), welche für eine einheitliche Erfassung von Merkmalen in allen Versuchsherden genutzt wurde. Die damit assoziierten Aufgabenfelder finden sich daher in den thematischen Komplexen a) Produktionssysteme, b) neuartige Erfassungssysteme und c) genetische und zuchtplanerische Evaluierungen und resultieren zusammen in d) der Optimierung von Zuchtprogrammen und e) einem optimierten Herdenmanagement für weidebasierte Betriebe. Alle in dem Projekt vorgesehenen Aufgaben und Arbeitspakete wurden mit den dazugehörigen Meilensteinen von der Universität Gießen umgesetzt. Der eindrucksvolle Beleg hierfür sind die bereits akzeptierten internationalen Publikationen in begutachteten Fachjournalen (siehe Arbeitspaket 10 zu den Publikationen der Arbeitsgruppe Gießen) und der Transfer der Zuchtergebnisse in die Praxis (u.a. Verfügbarkeit von Zuchtwerten für distinkte Produktionssysteme unter Berücksichtigung von Genotyp-Umwelt- Interaktionen). 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