Trekking in Venezuela: Auyan Tepui

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Trekking in Venezuela: Auyan Tepui Im Januar 2014 nahm ich an einer Trekking Reise teil: Trekking in Venezuela: Auyan Tepui Die einzigartigen Tafelberge im nahezu unbesiedelten Herzen des südamerikanischen Kontinents - fern jeder Zivilisation. Dies ist die Welt der Tepuis, "Berge der Götter" in der Mythologie der alten Generation der Pemon-Indianer, sind diese Felsburgen, seit Jahrmillionen von der Entwicklung des Lebens in der Ebene abgeschnitten, Refugien überlebender Arten aus längst vergangenen Erdzeitaltern: "Inseln in der Zeit" - oder nach Sir Arthur Conan Doyle "die vergessene Welt". Jeder Tepui in diesem Gebiet besitzt eine absolute faunistische und floristische Sonderstellung, seit der Zeit, da Afrika und Amerika vor 250 Millionen Jahren auseinanderdrifteten und die Tepuis als "Schollen" auf dem amerikanischen Kontinent blieben. Viele Tepuis sind noch nie von einem Menschen betreten worden, ausreichend wissenschaftlich untersucht ist noch keiner. Inmitten dieser geheimnisvollen Welt liegt der Canaima Nationalpark! In der südvenezolanischen Graslandschaft Gran Sabana befinden sich 97 Tepuis, von denen der Auyan-Tepui einer der größten ist. Die Oberfläche des Auyan-Tepui beträgt etwa 700 km² und er erhebt sich bis zu 1.000 Meter über den tropischen Regenwald und die Gran Sabana. An seiner höchsten Stelle misst der Auyan-Tepui 2.535 Meter Höhe. Das Hochtableau ist ein zerklüftetes Felslabyrinth mit Canyons, Platten, Türmen und Spalten. Der Sandstein besteht zu 95 Prozent aus reinem Roraima-Quarzit. In den Schwemmwannen ist deshalb oft feinster, weißer Quarzsand zu finden. Das geologisch eindrücklichste Phänomen sind die Sima, mehrere hundert Meter tiefe Löcher im Gestein, deren Ursprung vom Wasser ausgewaschene und dann eingestürzte Höhlen sein dürften. Von seiner östlichen Flanke stürzt der vom Gerbstoff Tannin teebraun gefärbte Río Churún als Salto Ángel fast 1.000 Meter in die Tiefe und bildet dabei den höchsten Wasserfall der Erde. (weiterlesen) Der Nationalpark Canaima (span. Parque Nacional Canaima) befindet sich in der Gran Sabana, im Bundesstaat Bolívar im Südosten von Venezuela. Im Süden grenzt er an Brasilien und Guyana. Am 12. Juni 1962 wurde der Nationalpark gegründet. Er umfasste damals eine Fläche von 10.000 km². 1975 wurde der Park auf eine Gesamtfläche von 30.000 km² erweitert und ist damit einer der größten Nationalparks der Welt. Von der UNESCO wurde er 1994 zum Weltnaturerbe ausgerufen. Das Gebiet der Gran Sabana, im Bergland von Guayana, ist ein von Tälern zerklüftetes Hochland. Charakteristisch für den Nationalpark sind mächtige Tafelberge aus Sandstein, die Tepuis genannt werden. Auf ihren Hochplateaus hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Auf Grund der klimatischen Isolation der Hochplateaus vom tropischen Regenwald hat die Evolution in der Isolation über Jahrmillionen einen großen Teil von endemischen Arten hervorgebracht. Einige der höchsten Wasserfälle der Welt, wie der Salto Ángel, der Salto Kukenam und der Salto Sapo stürzen von den Tafelbergen in die Tiefe. Sie sind eine besondere Attraktion für den Tourismus. Pemón oder Pemong (aus Pemón: ‚wahre Menschen‘) ist der Name eines den Kariben zugerechneten indigenen Volkes Südamerikas. Die Mehrheit der ca. 30.000 Pemón lebt heute in dem venezolanischen Bundesstaat Bolívar im Territorium Essequibo und in der Gran Sabana sowie entlang des Rio Branco im angrenzenden brasilianischen Bundesstaat Roraima sowie in der Paruima-Siedlung in Guyana. Die Pemón leben zum Großteil im Landesinneren in kleinen Siedlungen, die nur über die kleinen Ausläufer des Orinoco, die Bolívar durchziehen, erreichbar sind. (weiterlesen) Die Warao sind ein indigenes Volk in Südamerika, das in Venezuela im Flussdelta des Orinoco (gegenüber der Insel Trinidad) und den angrenzenden Gebieten lebt. Mit heute rund 30.000 Angehörigen sind sie die zweitgrößte indianische Ethnie in Venezuela und wurden nie besiegt oder kolonisiert. Da es im 40.000 km² großen Orinoco-Delta mit seinen unzähligen kleinen Inseln und Marschen keine Straßen gibt, wurde die Eigenbezeichnung "Warao" von einigen europäischen Forschern als "Boots-Leute" (wa (Boot)+ a- (Posessiv) + dao (Besitzer)) interpretiert. Allerdings scheint die Übersetzung "Marschlandbewohner" (waja (Tiefland)+ a- (Posessiv) + dao (Besitzer)) plausibler. Sie bildet ein Gegensatzpaar mit "Jotarao" (jota (Hochland) + arao), der Bezeichnung der Warao für ihre kreolischen Nachbarn. (weiterlesen) Ciudad Bolívar ist die Hauptstadt des Bundesstaates Bolívar in Venezuela mit einer Einwohnerzahl von 338.250 (2005, geschätzt). Die Stadt wurde 1764 als Angostura gegründet und 1846 in Ciudad Bolivar zu Ehren des Freiheitskämpfers Simón Bolívar umbenannt. Angostura war eine Zusammenziehung des vollständigen Namens Santo Tomé de Guayana de Angostura del Orinoco, was auf Deutsch Sankt Thomas von Guyana an der Verengung des Orinocos heißt. Die Stadt liegt an einer nur 700 Meter breiten Verengung des Orinoco. Im Jahr 1967 wurde unweit der Stadt die Puente de Angostura eröffnet, die erste Brücke über den Fluss. Ciudad Bolivars historisches Zentrum ist in einem sehr guten Erhaltungszustand, mit kolonialzeitlichen Gebäuden und einer Kathedrale am Plaza Bolivar. Ihr Hafen am Orinoco ist wichtig für die östlichen Regionen Venezuelas. Als eines der Hauptwirtschaftszentren im Stromgebiet des Orinoco sind seine Hauptprodukte Gold, Eisenerz, Vieh, Tierhaut und seltene Hölzer. Die Stadt schenkte ihren Namen dem Angosturabaum (Cusparia febrifuga), der in der Region wächst. Die Rinde des buschähnlichen Baums wurde traditionell als ein bitteres Tonic und Fiebermittel benutzt. Sie findet auch Verwendung in Nachahmerprodukten des Angosturabitters. Im Jahr 1973 öffnete ein Museum für moderne Kunst, das von Carlos Raúl Villanueva geplant wurde und nach dem bekanntesten Sohn der Stadt, dem Skulpteur Jesús Rafael Soto, benannt wurde. (weiterlesen) Der Salto Ángel (nach dem Wiederentdecker Jimmie Angel) ist ein Wasserfall im Südosten Venezuelas. Er ist mit 979 m (größte Einzelstufe 805 m) Fallhöhe der höchste freifallende Wasserfall der Erde. In der Sprache der indigenen Pemón heißt er Kerepakupai merú, was etwa Sprung des tiefsten Ortes bedeutet. Bisweilen wird er mit dem nahe gelegenen Wasserfall Churún-Merú verwechselt. (weiterlesen) Der Salto Sapo oder Salto El Sapo ist ein Wasserfall im Nationalpark Canaima im Südosten von Venezuela. Eine Aushöhlung unter den hinabstürzenden Wassermassen, die es erlaubt, hinter dem Wasserfall durchzugehen, macht ihn zu einer der größten Touristenattraktionen des Nationalparks. Der Salto Sapo befindet sich in direkter Umgebung des Dorfes Canaima, das als Ausgangspunkt für Touren zum höchsten Wasserfall der Welt (Salto Ángel) dient. Kurz vor Canaima gabelt sich das Flussbett des Río Carrao auf und stürzt parallel in mehreren Wasserfällen in den See Laguna de Canaima. Aus dem See fließt im Anschluss der wiedervereinigte Rio Carrao weiter zum Río Caroní. Der Salto Sapo, zusammen mit seinem kleinen Ableger El Sapito, ist der - flussabwärts betrachtet - rechts außen gelegene Wasserfall. Die Passage hinter dem gewaltigen Wasservorhang ist nur in Badekleidung ratsam, da vor allem während der Regenzeit ein Hindurchgehen im Trockenen nicht möglich ist. Während der Trockenzeit bleibt von den ehemals imposanten Wassermassen jedoch nur ein kleines Rinnsal übrig. The Guácharo Cave National Park (Spanish: Parque Nacional Cueva del Guácharo) is located 12 km from the town of Caripe, Monagas, Venezuela. It has as its centerpiece a large limestone cave. The cave was visited in 1799 by Alexander von Humboldt, who realised that the thousands of oilbirds (guácharos in Spanish; scientific name Steatornis caripensis) which live in the cave belonged to a species unknown to science. Humboldt named the frugivorous, nocturnal species after the town of Caripe. (weiterlesen) Quelle: www.wikipedia.de, gemäß GNU Free Documentation License .
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