Gzüv – Oberflächengewässer (Gewässerzustands- Überwachungs- Verordnung)
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GZÜV – OBERFLÄCHENGEWÄSSER (GEWÄSSERZUSTANDS- ÜBERWACHUNGS- VERORDNUNG) UMSETZUNG 2010–2015 IMPRESSUM IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Stubenring 1, 1010 Wien www.bmlfuw.gv.at Text und Redaktion Wagner Franz, Deutsch Karin (Abt. IV/3) Bildnachweis: Titelbild: BMLFUW/Helena Mühlmann: Antiesen OÖ; vorletzte Seite: BMLFUW/Pixhunter Gestaltungskonzept: WIEN NORD Werbeagentur Gestaltung: Ingrid Eder (Abt. IV/3) Alle Rechte vorbehalten. Wien, Oktober 2017 -- 2 -- GZÜV–OBERFLÄCHENGEWÄSSER (Gewässerzustandsüberwachungsverordnung) UMSETZUNG 2010–2015 Bericht über das Überwachungsprogramm für die Oberflächengewässer in Österreich nach den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie und des Österreichischen Wasserrechtsgesetzes -- 3 -- INHALT INHALTSVERZEICHNIS IMPRESSUM .................................................................................................................................................. 2 GZÜV–OBERFLÄCHENGEWÄSSER ......................................................................................................... 3 UMSETZUNG 2010–2015 ........................................................................................................................ 3 1 ABKÜRZUNGEN ..................................................................................................................................... 6 2 ERKLÄRUNG WICHTIGER BEGRIFFE ................................................................................................ 7 3 EINLEITUNG.......................................................................................................................................... 10 4 DAS ÖSTERREICHISCHE MONITORING (ÜBERWACHUNGSPROGRAMM) VOR DEM INKRAFTTRETEN DER WRRL ................................................................................................................. 12 5 DIE VORGABEN DER WASSERRAHMENRICHTLINIE .................................................................. 14 5.1 GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN .............................................................................. 14 5.2 DER ZEITPLAN DER WRRL ...................................................................................................... 14 5.3 WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE UNTERSUCHUNGEN? ....................................................... 15 5.4 NEUE METHODEN FÜR DIE BIOLOGISCHEN QUALITÄTSELEMENTE ........................... 17 5.5 ZUVERLÄSSIGKEIT UND GENAUIGKEIT .............................................................................. 18 6 AUFBAU DES ÖSTERREICHISCHEN ÜBERWACHUNGSMESSNETZES ..................................... 20 7 ÜBERBLICKSWEISE ÜBERWACHUNG ............................................................................................ 22 7.1 MESSSTELLENERRICHTUNG .................................................................................................. 22 7.1.1 FLIESSGEWÄSSER ........................................................................................................................ 22 7.1.2 SEEN............................................................................................................................................ 24 7.2 DIE DREI ARTEN VON ÜBERBLICKSMESSSTELLEN .......................................................... 25 7.2.1 BEGRIFFE AUS DER GZÜV .......................................................................................................... 25 7.3 PARAMETERUMFANG UND ÜBERWACHUNGSZEITRAUM .............................................. 27 7.4 ÜBERWACHUNGSFREQUENZ ................................................................................................. 30 8 OPERATIVE ÜBERWACHUNG ........................................................................................................... 32 8.1 MESSSTELLENERRICHTUNG BEI STOFFLICHER BELASTUNG ....................................... 34 8.1.1 BASIS DER PLANUNG SIND DIE ERGEBNISSE DER IST-BESTANDSANALYSE ................................. 35 8.1.2 GIBT ES BESTEHENDE WRRL-KONFORME DATEN? .................................................................... 35 8.1.3 UNTERSCHEIDUNG DER ART DER STOFFLICHEN BELASTUNG ..................................................... 36 8.1.4 GRUPPIERUNG VON WASSERKÖRPERN/BEWERTUNG MITTELS ANALOGIESCHLUSS ................... 36 8.1.5 ERRICHTUNG DER OPERATIVEN MESSSTELLE ............................................................................. 37 8.2 MESSSTELLENERRICHTUNG BEI HYDROMORPHOLOGISCHER BELASTUNG ............ 38 8.2.1 BASIS DER PLANUNG SIND DIE ERGEBNISSE DER IST-BESTANDSANALYSE ................................. 39 8.2.2 GIBT ES BESTEHENDE WRRL-KONFORME DATEN? .................................................................... 39 8.2.3 BEWERTUNG MITTELS ANALOGIESCHLUSS ................................................................................. 40 8.2.4 AUSWAHL VON MESSSTELLEN IN DEN ÜBRIGEN WASSERKÖRPERN MIT BELASTUNG ................ 40 8.2.5 VORLÄUFIGE BEWERTUNG ANHAND BELASTUNGSDATEN ......................................................... 40 8.2.6 FESTLEGUNG VON ANZAHL UND LAGE DER MESSSTELLEN ........................................................ 40 8.2.7 ERRICHTUNG DER OPERATIVEN MESSSTELLE ............................................................................. 41 8.3 MESSSTELLEN ZUR ERFÜLLUNG BILATERALER VERPFLICHTUNGEN ....................... 42 8.4 PARAMETERUMFANG .............................................................................................................. 43 8.5 ÜBERWACHUNGSZEITRAUM .................................................................................................. 45 8.6 ÜBERWACHUNGSFREQUENZ ................................................................................................. 45 9 SONDERMESSPROGRAMME ............................................................................................................. 46 -- 4 -- INHALT 10 EINBINDUNG IN INTERNATIONALE NETZWERKE ...................................................................... 47 11 LITERATUR UND WICHTIGE DOKUMENTE ................................................................................... 49 12 ANNEX ................................................................................................................................................... 50 12.1 ZUVERLÄSSIGKEIT UND GENAUIGKEIT .............................................................................. 50 12.2 MESSSTELLENLISTE DER JAHRE 2010-2015 ......................................................................... 53 12.3 BEISPIELE .................................................................................................................................... 90 13 TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................................................... 94 14 ABBILDUNGSVERZEICHNIS .............................................................................................................. 94 -- 5 -- ABKÜRZUNGEN 1 ABKÜRZUNGEN BMLFUW: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft CIS: Common Implementation Strategy (for the WFD) EZG: Einzugsgebiet FGE: Flussgebietseinheit GGK: Grenzgewässerkommission GZÜV: Gewässerzustandsüberwachungsverordnung ICPDR: International Commission for the Protection of the Danube River (siehe auch IKSD) IKSD: Internationale Kommission zum Schutz der Donau IKSR: Internationale Kommission zum Schutz des Rheins MA-EG: Monitoring and Assessment Expert Group der ICPDR NGP: Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan (WRRL, Art. 13) OWK: Oberflächenwasserkörper QZVO: Qualitätszielverordnung RBMP: River Basin Management Plan (siehe auch NGP) TNMN: Transnational Monitoring Network WB: Water Body (siehe auch OWK) WFD: Water Framework Directive (= WRRL) WGEV: Wassergüteerhebungsverordnung WISA: Wasserinformationssystem Austria WRG: Österreichisches Wasserrechtsgesetz WRRL: Wasserrahmenrichtlinie -- 6 -- ERKLÄRUNG WICHTIGER BEGRIFFE 2 ERKLÄRUNG WICHTIGER BEGRIFFE Beobachtungszyklus: sechsjähriger Zeitraum, in dem ein Durchgang der Überblicksweisen Überwachung und ein Durchgang der Operativen Überwachung durchgeführt wird. Die Zeitspanne von sechs Jahren ist von der WRRL vorgegeben. Biozönose: Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten in einem abgrenzbaren Lebensraum. Erstbeobachtung: erstes Jahr des Beobachtungszyklus, in dem bei der Überblicksweisen Überwachung das komplette Messprogramm durchgeführt wird. Flussgebietseinheit (FGE): gemäß WRRL - Haupteinheit für die Bewirtschaftung von Einzugsgebieten; Österreich hat Anteil an den drei FGE Donau, Rhein und Elbe. Genauigkeit (engl. precision): Breite des Konfidenzintervalls (Vertrauensbereich). Gewässertyp: Typen von Gewässern, die sich hinsichtlich der Bioregion und weiterer für die Ausprägung der Biozönosen relevanten abiotischen Kriterien unterscheiden. Gruppierung: Bewertung eines Wasserkörpers durch die Übertragung von Messergebnissen aus Wasserkörpern mit einer vergleichbaren Situation hinsichtlich Typologie und Belastung. In Österreich wird diese Methodik verwendet, um ohne weitere Messung Wasserkörper mit eindeutig ausgeprägter Belastung als schlecht zu bewerten bzw. um Wasserkörper ohne Belastung als sehr gut oder gut zu bewerten. Eine Gruppierung in dem Sinne, dass aus einer Gruppe von Wasserkörpern mit identischer Belastungskombination nur eine Auswahl an Wasserkörpern untersucht und das Messergebnis auf die gesamte Gruppe übertragen wird, kam nicht zur Anwendung. Bei Analysen von Messdaten erwies