Ganz Unten in Jerusalem

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ganz Unten in Jerusalem E davon 1 E DIE ERSTE ÖSTERREICHISCHE BOULEVARDZEITUNG für den/die 2Verkäufer/in Bitte kaufen Sie nur bei AUGUSTIN- KolporteurInnen, die sichtbar ihren Ausweis tragen! www.augustin.or.at NUMMER 222 27.2. – 11.3.08 KUNST HILFT STRASSENMENSCHEN GANZ UNTEN IN JERUSALEM AUF TV-KANAL OKTO VEREINSMEIEREY 2 NR. 222, 27. 2. – 11. 3. 08 Coverfoto von Tal Adler: Richtigstellung Religiöse Bettler und fromme Obdachlose be- Ich wurde im Augustin Nr. 184 vom völkern die »heilige Juli 06 mit der Behauptung zitiert, Herausgeber und Medieninhaber: Stadt« Jerusalem. In der Warren Rosenzweig habe die Haken- V erein Sand & Zeit. Galerie »Barbur« in Je- Herausgabe und Vertrieb der Straßen-Zeitung AUGUSTIN. kreuze im Nestroyhof, deren Entfer- Vereinssitz: 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 31 rusalem wurden Kunst- nung er verlangt habe, selbst gemalt. projekte für arabische Dies ist unrichtig. Ich habe eine der- I nternet: h ttp://www.augustin.or.at Straßenkinder durchge- artige Behauptung nie aufgestellt updating: Angela Traußnig führt. Eine Reportage und werde sie auch in Zukunft nicht von Kerstin Kellermann aufstellen. Organisation ( Vertrieb/ Kolporteure/ Vereinsangelegenheiten) auf Seite 28 Martin Gabriel Team: Mehmet Emir, Andreas Hennefeld, Riki Parzer, Eva Rohrmoser 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 31 Tel.: (01) 54 55 133 Fax: (01) 54 55 133-30 Dichter Innenteil [email protected] Redaktion (Abos/ Schreibwerkstatt/Öffentlichkeitsarbeit): ie sind durchleuchtet! Wir wissen jetzt näm- oder literaturnahen Texte, die bisher in anderen 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 31 lich, dass Sie zu jenen Käuferinnen oder Käu- Blatt-Teilen verstreut waren, plus Essays, plus Be- Tel.: (01) 587 87 90 Fax: (01) 587 87 90-33 Sfern des Augustin zählen, die das Blatt nicht sprechungen belletristischer bis philosophischer [email protected] nur zum Zwecke der Unterstützung des Verkäufers Bücher. In herkömmlicher Journalistensprache Redaktionsteam: oder der Verkäuferin erwerben, sondern auch da- handelte es sich um das Feuilleton des Augustin; Karl Berger, Robert Sommer (DW: 11) (Koordination und rum, weil Sie einer Lektüre des Augustin nicht ab- die Dominanz der von ausgegrenzten, marginali- Gestaltung); Mehmet Emir, Andreas Hennefeld, Mario Lang geneigt sind. Was wir nicht wissen: ob Sie damit sierten, stimmlosen Menschen stammenden Tex- (DW: 13), Erika Parzer, Claudia Poppe, Eva Rohrmoser, Rein- hold Schachner (DW: 12), Christina Steinle, Angela Traußnig zur Minorität oder Majorität der KäuferInnen zäh- ten auf diesen zehn Seiten verbietet selbstredend (DW: 10), Aurelia Wusch len! Da sie nun aber jedenfalls zur Lektüre-Frakti- die Verwendung dieses bürgerlichen Etiketts. Pro- on gehören, sind wir Ihnen eine Erklärung schul- fi-Texte und Texte »blutigster Laien« sind in der MitarbeiterInnen: Illustrationen: Thomas Kriebaum, Carla Müller, OttaGringo, dig, warum die Zeitung ab dieser Ausgabe ein we- Rubrik DICHTER INNENTEIL chaotisch gemischt Richard Schuberth. Fotos: Tal Adler, Mehmet Emir, Kerstin nig anders gegliedert ist als bisher. Die gravierends- – und jedenfalls nach Augustin-Art ohne Hierar- Kellermann, Ronnie Niedermeyer,Wenzel Müller. Texte: te Neuerung ist die zehnseitige Rubrik DICHTER chie geordnet. Der Hierarchie-Feindlichkeit ist Volker Frey, Gottfried, Gerald Grassl, Erwin Heiss, Heidema- rie Ithaler-Muster, Jella Jost, Konstantin Kaiser, Kerstin Kel- INNENTEIL. Unserer Meinung nach ist dieser auch die Rubrik HEROES zum Opfer gefallen. lermann, Kolousek Michael, Rainer Krispel, Jenny Legen- Doppelbegriff höchst doppeldeutig, vielleicht aber Denn fast in jeder Ausgabe werden mehrere Men- stein, Uwe Mauch, Wenzel Müller, Christa Neubauer, Hel- finden Sie noch mehr Bedeutungen darin. Dieser schen porträtiert – sie alle sind im augustinischen mut Neundlinger, Ursula Omoregie, Erwin Riess, Martin Schenk, Richard Schuberth, Werner Schuster, Kreuzworträt- Blattteil vereinigt die Beiträge, die bisher unter Sinn Heroes. Servus bis zur nächsten Reform – die sel: Eva Wagner. Texterfassung: Luvi. Lektorat: Richard WERKSTATT erschienen, plus alle literarischen eine des Designs werden wird … I Schuberth StrawanzerIn: EDITORIAL E-Mail: [email protected] Radio Augustin er Umstand, dass die Pan- was Mitleid erregt, bombardiert, (Seite 27) sind in diesem Lande Verantwortlich: Aurelia Wusch kahyttn – das Haus der fragen die einen; die anderen selten geworden. Der eine ist 50, 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 31 DPunks in der Johnstraße – aber schätzen den Augustin ge- der andere 45 Jahre tot. Tel.: (01) 587 87 90 – 14 von der Gemeinde zwar drei Klo- rade wegen der Widerspiege- Dass das vorherrschende »Aus- [email protected] papier-Großpackungen bekam, lung einer von den Mainstream- länder«-Bild, das von Klischees TV Augustin aber noch nicht den Hauptmiet- Medien ausgesparten Realität nur so trieft, auch von den »se- Verantwortlich: Christina Steinle vertrag, hat zu einer Verstim- der Stadt. riösen« Zeitungen fortwährend 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 31 mung zwischen BewohnerInnen Dass die Welt traurig genug reproduziert wird, ist Thema Tel.: (01) 587 87 90 – 15 und Rathaus geführt (Seite 4). ist, dem ist freilich nicht leicht zu zweier Essays im neubenannten [email protected] Diese Meldung, zusammen mit widersprechen, denn Persönlich- letzten Teil des Blattes (Seiten Inserate (KEINE Kleinanzeigen! Für Gratis-Wort- Wenzel Müllers Text- und Fotore- keiten wie Theodor Kramer (Sei- 34 bis 36). Richard Schuberth anzeigen siehe Hinweis auf Seite 14): portage (Seiten 6 bis 8) über ei- ten 25 bis 26) oder Kurt Wolff legt sich dabei mit der »Presse« Gerda Kolb nen durchschnittlichen Winter- an, deren Kommenta- Tel.: 0 699 19 42 15 92 tag eines Obdachlosen, mit Rein- tor den Rat bekommt: E-Mail: [email protected] hold Schachners Bericht (Seiten Und seien auch vor- Druck: 10 bis 11) über die Aufgaben sichtig mit Kausalität Herold Druck- und Verlagsgesellschaft und Probleme der Streetworke- von schlechte Deutsch 1032 Wien, Faradaygasse 6 rInnen, die deeskalierend in der und schlechte Taten, »Drogenszene« am Karlsplatz sonst fallen vielleicht Verlagsort: Wien aktiv sind, sowie mit Kerstin Kel- auf dich zurück … I lermanns Reportage über die Information: AUGUSTIN erscheint jeden 2. Mittwoch Straßenkinder und Bettler von Auflage dieser Nummer: 35.000 Jerusalem (Seiten 28 bis 29) er- gibt einmal mehr den themati- Mitglied des International schen Schwerpunkt »Obdachlo- Mit der geborgten Has- Network of Street Papers sigkeit«. Und einmal mehr wird selblad flanierte R. Nie- AUGUSTIN erhält keinerlei Subventionen diese Schwerpunktwahl polari- dermeyer durch sein sieren: Die Welt ist traurig ge- »richtiges Wien« nug, warum werden wir auch via (Seiten 16, 17) PSK, Blz 60.000, Nr. 92 051 517 Augustin mit Tristesse und allem, Bawag, Blz 14.000, Nr. 05 010 666 211 FANPOST NR. 222, 27. 2. – 11. 3. 08 3 liebsten würden sie wohl selbst, scheiden, welchen wie weiland Haider, die Wägen Fortschritt sie machen DAS NACKTE LEBEN an glückliche und dankbare Arme wollen, sondern die übergeben, ein Höhepunkt pater- AK-Bildungsabteilung. nalistischen Verhaltens. »Get your grammer Dass diese Haltung nicht bloß right« wird gefördert, Populismus ist, sondern tiefstes Kommunikationskurse 100 EIER – ODER ROSAROTER sozialdemokratisches Selbstver- keinesfalls. Den AK-Bil- PATERNALISMUS ständnis repräsentiert, musste ich dungsveranstworli- 100-Euro-Bildungsgutschein für letzte Woche selbst erleben. Ich chen sind also Kurse, AK Wien-Mitglieder. Den Bil- wollte mein verblasstes Englisch- die sie selber nie besu- dungsgutschein der AK Wien Maturaniveau mit einem Konver- chen würden, recht können alle Mitglieder der AK sationskurs in der Volkshochschu- und billig, um »das Wien anfordern. AK Wien-Mit- le Brigittenau auffrischen und da- Volk« zu befriedigen? glied sind Sie, wenn Sie bei ei- für den allseits beworbenen 100- Wer verschont uns vor nem Wiener Unternehmen nicht Euro-Bildungsgutschein der Ar- dem Paternalismus der selbstständig beschäftigt sind. beiterkammer (siehe oben) einlö- sozialdemokratischen Ihre Mitgliedsnummer finden Sie sen. Dies sei nicht möglich, wur- Art? auf Ihrer persönlichen AktivKarte de mir mitgeteilt, und selbstver- Kurto Wendt, E-Mail oder im Adressfeld der Mitglie- ständlich gebe es auch keine Aus- derzeitung AK FÜR SIE. Geben nahmeregelungen und keine Um- DIE MIT DEM Sie bei der Kursanmeldung für ei- gehungsmöglichkeiten. Im E-Mail SCHWARZEN nen AK plus gekennzeichneten der pädagogischen Assistentin WINKEL Kurs bekannt, dass Sie Ihren Bil- der VHS-Brigittenau liest sich das Werte Redaktion! Eine dungsgutschein einlösen wollen. so: »Über die Bestimmungen der Veranstaltungsreihe Der Gutscheinbetrag wird Ihnen AK dürfen wir uns nicht hinweg- und eine Ausstellung auf der Rechnung gut geschrie- setzen. Wir dürfen leider auch in Berlin anlässlich des ben. Barablöse von Gutscheinen nicht auf Ihren Vorschlag, dass Gedenkens an die Op- bzw. Rückerstattung von Teilbe- Sie einen anderen Kurs mit Gut- fer der Aktion »Ar- Aus Mehmet Emirs Fotoserie für eine Boulevardzeitung trägen ist nicht möglich. Bitte be- schein buchen, den Englisch C1 beitsscheu Reich« der anderen Art achten Sie auch die jeweiligen Konversationskurs aber besu- (1938) haben mich an Anmelde- und Stornobestimmun- chen, eingehen.« eure Serie über die gen der Bildungseinrichtungen. Ich rief einen Bekannten bei jene Nazi-Opfer erinnert, die von de herum und überlässt die Sorge (aus: http://wien.arbeiterkam- der Arbeiterkammer Wien an, den Nazis als »asozial« bezeich- für seine Unterhaltung
Recommended publications
  • WAS SOLLN WIR NOCH BEGINNEN ... / THEODOR KRAMER TAGE 25. & 26. Jänner 2008, Theater Am Saumarkt Das Gedenken Anlässlich E
    WAS SOLLN WIR NOCH BEGINNEN ... / THEODOR KRAMER TAGE 25. & 26. Jänner 2008, Theater am Saumarkt Das Gedenken anlässlich eines sich jährenden Todestages hat oft etwas verkrampft Bemühtes, sofern man dieses nur zum Anlass nimmt, sich aus historischer oder literarischer Pflichtschuldigkeit, eines Autors zu erinnern. Im Falle Theodor Kramers, dessen Todestag sich heuer zum fünfzigsten Mal jährt, ist die Sachlage jedoch eine völlig andere. Seit Jahren beschäftigen wir uns im Theater am Saumarkt mit der Idee, den Lyriker, der trotz unumstrittener literaturhistorischer Bedeutung noch keineswegs die Öffentlichkeit erreichen konnte, die ihm zusteht, einmal ins Zentrum einer Veranstaltungsreihe zu stellen. Dass wir dies hier in Feldkirch tun, hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass das Thema Exil in unserer Stadt von zentralem Interesse sein muss, da Feldkirch 1938 für viele Autoren und politische Flüchtlinge verschiedenster Gesinnung zum „Umsteigebahnhof“ in die für Jahrzehnte zu erleidende Heimatlosigkeit wurde. Theodor Kramer ist einer von ihnen. Im Jahre 1938 mit Berufsverbot belegt, wird er seiner literarischen Sprache beraubt. Seine Flucht ins Exil, für die er Thomas Mann als einflussreichen Fürsprecher im Ausland gewinnen konnte, stellt nur einen weiteren Schritt in die Fremde dar, die ihn zuvor zu Hause schon umzingelte. Dennoch bedeutet sie für den Autor Theodor Kramer den zusätzlichen Verlust seiner sprachlichen Heimat und den Beginn eines Weges, der durch Isolation und tiefstes menschliches Leid gekennzeichnet ist. Aber auch in Zeiten absoluter Verzweiflung findet Theodor Kramer Verse, die in ihrer Eindringlichkeit und Klarheit für den Leser nicht nur zum literarischen Dokument einer Epoche werden, sondern zeitlose Gültigkeit erlangen. So mag es denn auch nicht verwundern, dass sich Musiker seit Jahrzehnten dieses Lyrikers angenommen haben und den künstlerischen Dialog mit ihm suchen.
    [Show full text]
  • Tww Programmzeitung No
    scenario 2013 tww Programmzeitung No. 3 € 0,75 Hochverehrtes Publikum, liebe Theaterfreunde! Mitten im Hochsommer präsentieren wir stolz unser Herbst­ programm. Wir treffen einen Bekannten Vor Jahren durften wir bei einer Eigenproduktion auch den Tenor Martin Mairinger auf die Besetzungsliste schreiben. Inzwischen ist er ganz schön herumgekommen und besucht uns nun mit einem hervorragenden Ensemble um „Die schö­ ne Galatheè“ von Franz von Suppé in unserem Innenhof lebendig werden zu lassen. Wir freuen uns auf eine hinrei­ ßend komische Freilichtoperette Ende August. Wir treffen einen (fast) Unbekannten Er gilt als Schubert der Lyrik und ist doch dem breiten Pu­ blikum nahezu unbekannt. Beim Projekt zum Viertelfesti­ val 2013 über Theodor Kramer liest Heinz Mayer und Lisa Leeb, musizieren Martin Haslinger und Martin Reisenhofer und tanzt Angi Abasolo im Stadl. Heidi Sykora und Bert Petschinka präsentieren ihre Werke als optischen Rahmen zum Thema. Wir laden zur multimedialen Ehrung des Dich­ ters im September. Wir treffen uns …um uns die sprachwitzige Lyrik von Christian Morgen­ stern, nein, nicht auf der Zunge, sondern im Gehörgang zer­ gehen zu lassen. Wir lehnen uns mit geschlossenen Augen zurück und genießen im September. Wir treffen Nachbarn …die uns das Leben des tschechischen Schriftstellers und späteren Präsidenten Vaclav Havel näher bringen. Das Stück „Vaclav Havel schreibt an Gustav Husak“ zeigt die Stationen eines ungewöhnlichen Lebens. Wir staunen über Mut und Klugheit im September. Wir treffen eine Fremde In unserer Eigenproduktion „Heim“ von Felix Mitterer wer­ den Kleinbürgertum, Vorurteile und Fremdenhass themati­ siert und wir müssen uns fragen, wieviel davon denn in uns selbst steckt. Das ist nicht angenehm.
    [Show full text]
  • WP992.Pdf (36.46Kb Application/Pdf)
    The “Lesser Traumatized”: Exile Narratives of Austrian Jews Adi Wimmer Department of English University of Klagenfurt November 1999 Working Paper 99-2 ©1999 by the Center for Austrian Studies (CAS). Permission to reproduce must generally be obtained from CAS. Copying is permitted in accordance with the fair use guidelines of the U.S. Copyright Act of 1976. CAS permits the following additional educational uses without permission or payment of fees: academic libraries may place copies of CAS Working Papers on reserve (in multiple photocopied or electronically retrievable form) for students enrolled in specific courses; teachers may reproduce or have reproduced multiple copies (in photocopied or electronic form) for students in their courses. Those wishing to reproduce CAS Working Papers for any other purpose (general distribution, advertising or promotion, creating new collective works, resale, etc.) must obtain permission from the Center for Austrian Studies, University of Minnesota, 314 Social Sciences Building, 267 19th Avenue S., Minneapolis MN 55455. Tel: 612-624- 9811; fax: 612-626-9004; e-mail: [email protected] Throughout 1988—Austria’s “Year of Recollection,” or Gedenkjahr as it was called—many historians, politicians, organizations, and media took a hard look at Austria’s merger with Hitler’s Germany in March of 1938. So did university professors, and with good reason. Prior to 1938, Austrian universities had been hotbeds of German nationalism. There were numerous vicious attacks against Jewish students, but the professors looked the other way. By their silence, they encouraged the attacks. As 1988 approached, there was a consensus amongst Austrian professors, particularly by those working in the humanities, that we must never again fail to speak out against the dangers of intolerance or racism.
    [Show full text]
  • ZWISCHENWELT Zeitschrift Für Kultur Des Exils Und Des Widerstands Vormals "Mit Der Ziehharmonika"
    ZWISCHENWELT Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands Vormals "Mit der Ziehharmonika" Register der ersten fünfunddreißig Jahrgänge 1984 - 2018 Titel der Jahrgänge 1-16: Mit der Ziehharmonika. Untertitel der Jahrgänge 1-9: Zeitschrift der Theodor Kramer Gesellschaft. Eigentümer und Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft, A-1020 Wien, Engerthstraße 204. Herausgeber: Siglinde Bolbecher (verstorben 2012), Konstantin Kaiser, Vladimir Vertlib (ab 31. Jahrgang, Nr. 2-3). Redaktion: Ab Nr. 4 des 5. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. Kaiser. Ab Nr. 1 des 8. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. Kaiser, Gerhard Scheit. Ab 11. Jahrgang, Nr. 2: S. Bolbecher, K. Kaiser. 12. Jahrgang, Nr. 1, bis 20. Jahrgang, Nr. 4: Evelyn Adunka, Bruni Blum (ab 19. Jahrgang, Nr. 1), S. Bolbecher, K. Kaiser, Bernhard Kuschey, Marcus G. Patka (ab 14. Jahrgang, Nr. 3), Peter Roessler, Vladimir Vertlib, Sandra Wiesinger-Stock (ab 19. Jahrgang, Nr. 4). 21. Jahrgang, Nr. 1 bis 29. Jahrgang, Nr. 4: E. Adunka (E.A.), B. Blum (bis 21. Jahrgang, Nr. 3-4), S. Bolbecher (S.B., bis 29. Jahrgang, Nr. 1-2), Alexander Emanuely (A.E., ab 27. Jahrgang, Nr. 1-2), Matthias Fallenstein (ab 28. Jahrgang, Nr. 4), Wladimir Fried (ab 25. Jahrgang, Nr. 3-4 bis 26. Jahrgang, Nr. 3-4)), K. Kaiser (K.K.), Martin Krist (ab 26. Jahrgang, Nr. 3-4), B. Kuschey, M.G. Patka, P. Roessler, Monika Tschuggnall (ab 27. Jahrgang, Nr. 4) V. Vertlib, S. Wiesinger-Stock (bis 26. Jahrgang, Nr. 1-2) 30. Jahrgang, Nr. 1, bis 35. Jahrgang, Nr. 4: E. Adunka (E.A.), J. Aistleitner (ab 32. Jahrgang, Nr. 4, bis 33.
    [Show full text]
  • Sven Hanuschek Elias Canetti Translated by Michael Ritterson
    Translated extract from Sven Hanuschek Elias Canetti Carl Hanser Verlag München 2005 ISBN 3-446-20584-5 pp. 309-324 Sven Hanuschek Elias Canetti Translated by Michael Ritterson © 2005 Litrix “Perhaps I’m not an artist” Exile in England (1939–45) I am German in my arrogance, Jewish in my dogmatism, Spanish in my pride, Turkish in my laziness — where could I pick up a few more good traits? — Elias Canetti, note of July 30, 1944 (ZB 8) The Canettis had arrived in England at the beginning of 1939, entering the country several weeks apart. During the first months they remained separated. Veza Canetti lived with her brother, “Bucky” Calderón, “the shopkeeper” in Surrey, “a Chaplinesque character” who had opened a candy store there.1 Veza probably began immediately composing her novel, The Tortoises. Through Dea Gombrich, who had been in London since 1938, and her brother Ernst, Elias Canetti was able to get a room temporarily in the home of Constant Davis Huntington, the publisher from Putnam’s. Canetti was given the room of Huntington’s daughter Alfreda (later Alfreda Urquart), who was in Paris for several weeks, but even after her return home he was able to stay on a while longer. Canetti did not remember which room she moved into — “a charming, idealistic girl of charitable nature; in her room she had a picture by Van Gogh.”2 Not too much is known about the first years in exile. Hardly any documents exist which would make it possible to reconstruct that period in detail. Elias and Veza Canetti seem to have been somewhat disoriented.
    [Show full text]
  • Register 1984-2004.Qxp
    Nicht fürs Süße, 22. Jg., Nr. 4 / 23. Jg., Nr. 1 August 2006 Doppelnummer Euro 8,70 SFr 14,– nur fürs Scharfe und fürs Bittre bin ich da; schlag, ihr Leute, nicht die Harfe, spiel die Ziehharmonika. Theodor Kramer Register der Jahrgänge 1984 – 2004 2 ZWISCHENWELT Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands Vormals „Mit der Ziehharmonika“ Register der ersten zwanzig Jahrgänge 1984 – 2004 Titel der Jahrgänge 1-16: Mit der Ziehharmonika. 16. Jahrgang 1999: Nr. 1/März „15 Jahre MdZ – Zeitgenos- Untertitel der Jahrgänge 1-9: Zeitschrift der Theodor Kramer senschaft“; Nr. 2/Oktober Doppelnummer „Deutsche im Exil: Gesellschaft. Österreich 1933-1938“; Nr. 3/Dezember „Entdecken, Er- Eigentümer und Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft, zählen, Weitergehen“; Nr. 4/März 2000 „Es lohnt sich doch, A-1020 Wien, Engerthstraße 204. Widerstand zu leisten“. Herausgeber: Siglinde Bolbecher, Konstantin Kaiser. 17. Jahrgang 2000: Nr. 1/Mai „Eine leise Stimme, aber sie Redaktion: Ab Nr. 4 des 5. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. behauptet sich“; Nr. 2/Juli Doppelheft „Viersprachenland am Kaiser. Ab Nr. 1 des 8. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. Kaiser, Pruth – Bukowina I“ (Gestaltung des Schwerpunktes: Cécile Gerhard Scheit. Ab 11. Jahrgang, Nr. 2: S. Bolbecher, K. Cordon); Nr. 3/November „Viersprachenland am Pruth – Kaiser. 12. Jahrgang, Nr. 1, bis 20. Jahrgang, Nr. 4: Evelyn Bukowina II“ (Gestaltung des Schwerpunktes: C. Cordon); Adunka, Bruni Blum (ab 19. Jahrgang, Nr. 1), S. Bolbecher, Nr. 4/Dezember „Freunde in aller Welt“. K. Kaiser, Bernhard Kuschey, Marcus G. Patka (ab 14. Jahr- 18. Jahrgang 2001: Nr. 1/Februar, Doppelheft „,Little Vien- gang, Nr. 3), Peter Roessler, Vladimir Vertlib, Sandra Wie- na’ in Asien I“ (Hg.
    [Show full text]
  • Michael Hansel: Verzeichnis Von Sekundärliteratur Zu Theodor Kramer
    Michael Hansel: Verzeichnis von Sekundärliteratur zu Theodor Kramer Das folgende Verzeichnis von Sekundärliteratur zu Theodor Kramer ergänzt und aktualisiert die Zusammenstellung von Daniela Strigl in: Über Kramer hinaus und zu ihm zurück. Hg. von der Theodor Kramer Gesellschaft, Red.: Siglinde Bolbecher u.a., Wien 1990 (= Zwischenwelt 1), 247–266. Aktualisierter Anhang aus Michael Hansels Diplomarbeit (Wien 2001) "Der Brief im 20. Jahrhundert. Dargestellt anhand eines Fallbeispiels: Der Briefwechsel des Dichters Theodor Kramer mit dem Literaturwissenschaftler Harry Zohn (1951 bis 1958)". Bei Artikeln, deren Publikationsort nicht eruiert werden konnte, ist die Fundstelle vermerkt (Dst - Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Nachlaß - für den von Erwin Chvojka betreuten Nachlaß Kramers, vgl. Zwischenwelt 1, 247f). Die Kommentare in eckiger Klammer stammen von Daniela Strigl und wurden in dieser Zusammenstellung beibehalten. 1928 anonym: Kulturpolitiker aus Wien. In: Bayrischer Kurier, 3.6.1928 anonym: Die Kunstpreise der Stadt Wien. (Zeitungsdruck, Dst) anonym: Die städtischen Kunstpreise. In: Arbeiter-Zeitung (Wien), 28.6.1928 h. d.: Vorlesung Theodor Kramer. (Zeitungsdruck, Dst, 1. od. 2.2.1928) Erich Franzen: Unterweltliches. (Rez. von "Die Gaunerzinke") In: Die Literarische Welt 4 (1928), Nr. 44, S. 5 Otto Koenig: Die Gaunerzinke. In: Arbeiter-Zeitung (Wien), 30.11.1928 Ernst Lissauer: Ein neuer Lyriker: Theodor Kramer. In: Die Literatur 31 (1928/29), S. 451–453. 1929 Robert Braun: Lyriker. (Rez. von "Die Gaunerzinke") In: Neues Wiener Tagblatt, 8. 2. 1929 Rudolf Paulsen: Lyrik. (Rez. von "Die Gaunerzinke") In: Die schöne Literatur 30 (1929), S. 121–124 Rudolf Sobotka: (Notiz zur Verleihung des Preises der Stadt Wien an Theodor Kramer.) In: Reichspost (Wien), 19.2.1929 1930 f.: Vorlesung Theodor Kramer.
    [Show full text]
  • Acr42.Pdf (1.687Mb)
    POETICS OF RESONANCE AND LEGACIES OF SOUND IN GERMAN LITERATURE SINCE 1989 A Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School of Cornell University In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy by ARINA CODRUTA ROTARU AUGUST 2013 © 2013 ARINA CODRUTA ROTARU POETICS OF RESONANCE AND LEGACIES OF SOUND IN GERMAN LITERATURE SINCE 1989 ARINA CODRUTA ROTARU, Ph. D. Cornell University 2013 My dissertation analyzes two primary modes of engagement with sound in German literature since 1989. One is informed by the literary experiments of the interwar-and post-WWII avant-gardes, and the other is marked by vestiges of the manipulation of sound in Nazi and communist dictatorships. My first chapter examines complex relations between Herta Müller and Oskar Pastior, two Romanian writers of German ethnicity. By scrutinizing the relationship of these two authors to the Romanian avant- gardes and their forms of experimentation in general (such as collage), I uncover both the potential of literary experiment to resist communist ideology and basic structures of untimeliness that Müller inherited from Pastior. The second chapter is dedicated to Marcel Beyer’s prose and poetry, which testify to the influence of sound poetry and dub music on structures of contemporary prose. Beyer uses these innovative practices to recreate an imaginary East and explore unsuspected afterlives of colonialism and fascism in a present setting. My third chapter is devoted to the Turkish-German author Feridun Zaimoglu and his little discussed relation to the avant-garde. My discussion of Zaimoglu’s work examines musical and ideological influences in his work, from the black power movement to rap aesthetics, but also probes the influence of the postcolonial Caribbean movement of négritude on his understanding and codification of sound.
    [Show full text]
  • Wolf Suschitzky Photos
    Sommersemester 2007 Foto: © ÖGfZ – Bildarchiv Exil, Widerstand, Kultur Wissenschaft, Musik, Literatur Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge), AG Österr. Lateinamerika-Forschung, Bruno Kreisky Archiv, DÖW, ESRA, Gedenkstätte Hadersdorf am Kamp, HADASSAH AUSTRIA, IFF, Inst. für Wissenschaft und Kunst (IWK), Jüdisches Museum Wien, Mobilefilm, Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus Wien, Österr.-Israelische Gesellschaft, SYNEMA, Theodor Kramer Gesellschaft, Universität Wien, University of Sussex, VHS Hietzing, Volkstheater, Wien Museum, Wiener Wiesenthal Inst. für Holocaust-Studien (VWI) Vorträge • Diskussionen • Buchpräsentationen • Lesungen • Symposien • Kolloquien • Filme • Konzerte • Ausstellungen Mittwoch, 7. März – Montag, 2. April 2007 Mittwoch, 11. – Freitag, 13. April 2007 Paul Amann. Literat, Lehrer & Emigrant – Brieffreund Thomas Mann Refugee Archives: Theory and Practice Leseausstellung, VHS Hietzing Konferenz, University of Sussex Donnerstag, 8. März 2007 – Freitag, 27. April 2007 Freitag, 13. April, 18.30 Uhr Desider Stern. Ausstellung, Österr. Exilbibliothek im Literaturhaus Wien Alex Wedding (1905-1966) und die proletarische Kinder- und Eröffnung und Hommage: 7. März 2007, um 19.00 Uhr Jugendliteratur Buchpräsentation, IWK Donnerstag, 8. März 2007 – Sonntag, 20. Mai 2007 Who is Marie-Louise von Motesiczky? Sonntag, 15. April 2007, 11.00 Uhr Malerin zwischen Wien und London An den Ufern des Czeremosz Ausstellung, Wien Museum Benefiz-Gala für Josef Burg, Theodor Kramer Gesellschaft – Dienstag, 13. März 2007, 19.00 Uhr Rumänisches Kulturinstitut Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil 2007 Donnerstag, 19. April 2007, 19.00 Uhr In memoriam Jakov Lind Familienbande – Familienehre Hommage, Theodor Kramer Gesellschaft – Jüdisches Museum Lesung und Diskussion, Theodor Kramer Gesellschaft – öge – Wien, Österr. Exilbibliothek im Literaturhaus Wien Republ. Club Wien Sonntag 18. März 2007, 11.00 Uhr Freitag, 20.
    [Show full text]
  • Exil, Widerstand, Kultur Wissenschaft, Musik, Literatur
    Wintersemester 2006/2007 Foto: © ÖGfZ – Bildarchiv Exil, Widerstand, Kultur Wissenschaft, Musik, Literatur Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge) • austrian cultural forum washington • B-project Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) • ESRA • IFF • Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung • Jüdisches Museum Wien • KOSMOS Theater• Kunsthistorisches Museum Leopold Museum • Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus Wien • Theodor Kramer Gesellschaft • Verband Wiener Volksbildung Vorträge • Diskussionen • Buchpräsentationen • Lesungen • Symposien • Kolloquien • Filme • Konzerte • Ausstellungen Wintersemester 2006/07 Sonntag, 19. November 2006, 10.00–19.00 Uhr Erinnerung – Gedenkkultur – Wissenstransfer. Zweites Gespräch über die Rückkehr Formen der Erinnerung an der Univ. Wien Internationales Symposium Lehrveranstaltung, IFF Wien öge – Theodor Kramer Gesellschaft – ESRA Freitag, 13. Oktober 2006 – Samstag, 13. Jänner 2007 Montag, 20. November 2006, 19.00 Uhr Budapest 1956. Die ungarische Revolution. Thomas Mann: Briefe an Jonas Lesser Fotografien von Erich Lessing, Ausstellung, Leopold Museum und Siegfried Trebitsch 1939–1945 Rahmenprogramm, Kooperation Leopold Museum – öge Buchpräs. und Lesung, Österr. Exilbibliothek Montag, 23. Oktober, 2006, 18.30 Uhr im Literaturhaus Wien Wege der Erinnerung durch die Leopoldstadt Mittwoch, 22. November 2006, 18.30 Uhr Projektpräsentation, IWK Alex Wedding (1905–1966) und die proletarische Kinder- und Montag, 23. Oktober 2006, 19.00 Uhr Jugendliteratur, Buchpräsentation, IWK Ein Abend für Anna Gmeyner Donnerstag, 23. November 2006, 19.00 Uhr Buchpräsentation Carl Djerassi: Phallstricke Österr. Exilbibliothek im Literaturhaus Wien Szenische Lesung im Kunsthistorischen Museum Montag, 23./30. Oktober, 6./13. Nov. 2006, 18.30 Uhr Widerstand und Verfolgung 1938–1945 Donnerstag, 23. November 2007, 19.00 Uhr Ausstellung und Vorträge im DÖW Exil in Shanghai Mit Horst Eisfelder, Melbourne, und Paul Rosdy Dienstag, 24.
    [Show full text]
  • Mit Der Ziehharmonika"
    ZWISCHENWELT Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands Vormals "Mit der Ziehharmonika" Register der ersten dreißig Jahrgänge 1984 - 2013 Nicht aufgenommen in dieses Register sind die gelegentlich erschienenen Sondernummern, deren redaktioneller Inhalt auch immer in anderen Heften wiedergegeben wurde. Titel der Jahrgänge 1-16: Mit der Ziehharmonika. Untertitel der Jahrgänge 1-9: Zeitschrift der Theodor Kramer Gesellschaft. Eigentümer und Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft, A-1020 Wien, Engerthstraße 204/40. HerausgeberInnen: Siglinde Bolbecher (verstorben 2012), Konstantin Kaiser. Redaktion: Ab Nr. 4 des 5. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. Kaiser. Ab Nr. 1 des 8. Jahrgangs: S. Bolbecher, K. Kaiser, Gerhard Scheit. Ab 11. Jahrgang, Nr. 2: S. Bolbecher, K. Kaiser. 12. Jahrgang, Nr. 1, bis 20. Jahrgang, Nr. 4: Evelyn Adunka, Bruni Blum (ab 19. Jahrgang, Nr. 1), S. Bolbecher, K. Kaiser, Bernhard Kuschey, Marcus G. Patka (ab 14. Jahrgang, Nr. 3), Peter Roessler, Vladimir Vertlib, Sandra Wiesinger-Stock (ab 19. Jahrgang, Nr. 4). 21. Jahrgang, Nr. 1 bis 29. Jahrgang, Nr. 4: E. Adunka (E.A.), B. Blum (bis 21. Jahrgang, Nr. 3-4), S. Bolbecher (S.B., bis 29. Jahrgang, Nr. 1-2), Alexander Emanuely (A.E., ab 27. Jahrgang, Nr. 1-2), Matthias Fallenstein (ab 28. Jahrgang, Nr. 4), Wladimir Fried (ab 25. Jahrgang, Nr. 3-4 bis 26. Jahrgang, Nr. 3-4)), K. Kaiser (K.K.), Martin Krist (ab 26. Jahrgang, Nr. 3- 4), B. Kuschey, M.G. Patka, P. Roessler, Monika Tschuggnall (ab 27. Jahrgang, Nr. 4) V. Vertlib, S. Wiesinger-Stock (bis 26. Jahrgang, Nr. 1-2) Mitarbeit: 21. Jahrgang, Nr. 3-4: Peter Zakravsky Auflage 1984: 400.
    [Show full text]
  • Essay ÖSTERREICHISCHE LITERATURZEITSCHRIFTEN 1945–1990 Mit Der Ziehharmonika / Zwischenwelt
    Essay ÖSTERREICHISCHE LITERATURZEITSCHRIFTEN 1945–1990 Mit der Ziehharmonika / Zwischenwelt http://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften ►► Zum Grundeintrag der Zeitschrift ►► Zur Startseite „Mit der Ziehharmonika“ Die ersten Schritte eines bedeutenden österreichischen Periodikums zur Exilliteratur, deren Umwelten und Erforschung (1984–1990) VOLKER KAUKOREIT VOM „MITTEILUNGSBLATT“ IN RICHTUNG „ZWISCHENWELT“ Im Frühjahr 1984 wurde in Wien – im Vorfeld unter anderem unterstützt von Kurt Blaukopf, Erwin Chvojka und dem ehemaligen (kommunistischen) Wiener Kulturstadtrat Viktor Matejka – die Theodor Kramer Gesellschaft (TKG) gegründet. Das Vereinsstatut legte deren Aufgaben wie folgt fest: 1) Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Erforschung, Pflege und Verbreitung des Werkes Theodor Kramers sowie die Erweiterung der Kenntnisse über seine Persönlichkeit und über seine Stellung in Literatur und Gesellschaft. 2) Der Verein sucht in diesem Sinne das Zusammenwirken und den Kontakt mit allen Initiativen, die dem Studium und der Verbreitung antifaschistischer und demokratischer Literatur, bzw. der Arbeiter- und Exilliteratur dienen.1 Konkretisiert wurde dieses Anliegen in der Gründungsversammlung (6. März 1984) nicht nur durch die Absichtserklärung, jährlich „Theodor Kramer Tage“ durchzuführen, sondern auch ein „Mitteilungsblatt“ und ein „Jahrbuch“ herauszugeben.2 Mit dem selbstredenden Untertitel „Zeitschrift der Theodor Abb. 1: Die erste Nummer, 1984. Kramer Gesellschaft“3 wurde das beabsichtigte Mitteilungsblatt schon bald in die Tat umgesetzt. Erstmals erschien es – mit einer Startauflage 1 Die Gründungsversammlung. In: Mit der Ziehharmonika [im Folgenden MdZ], Heft 1 / 1984, S. [1]. 2 Vgl. ebd. 3 Der ursprüngliche Untertitel blieb bis zum Ende des 9. Jahrgangs von 1992 erhalten (danach ersetzt durch verschiedene Varianten, zunächst „Zeitschrift für Literatur des Exils und des Widerstands“).
    [Show full text]