Beethoven- Zyklus

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Beethoven- Zyklus Folkwang Universität der Künste Do_07.12.2017 19:30 Uhr Kleiner Konzertsaal Campus Duisburg BEETHOVEN- ZYKLUS _Aufführung sämtlicher Beethoven-Klaviersonaten _mit Jonathan Zydek, Hsueh-Chun Li und Prof. Hisako Kawamura Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 30 (1770 - 1827) op. 109 1. Vivace, ma non troppo 2. Prestissimo 3. Andante molto cantabile ed es pressivo. Jonathan Zydek Klaviersonate Nr. 31 op. 110 1. Moderato cantabile molto espressivo 2. Allegro molto 3. Adagio, ma non troppo - Fuga. Allegro ma non troppo Hsueh-Chun Li Pause Klaviersonate Nr. 32 op.111 1. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato 2. Arietta. Adagio molto semplice e cantibile Hisako Kawamura Jonathan Zydek Jonathan Zydek wurde 1991 in Rüdesheim am Rhein geboren. Seinen ersten Klavierunterreicht erhielt er in frühester Kindheit von seinem Vater Damian Zydek, der zu seinen wichtigsten Lehrern gehörte. Seit 2002 trat er regelmäßig bei „Jugend musiziert“ an und war mehrfacher Preisträger auf Regional-, Landes und Bundesebene. Mehr- mals erhielt er den Drosihn-Preis vom Lions Club Foto: Raphael Zydek Wiesbaden Mattiacum und war Stipendiat der Carl-Hempel-Stiftung für Wissenschaft, Kunst und Wohlfahrt. Erste Konzerte folgten in seiner Heimatstadt Wiesbaden und in der Schweiz. Als Teilnehmer internationaler Meisterkurse der Chopingesellschaft Darm- stadt sowie der Hochschule Franz Liszt Weimar arbeitete Jonathan mit verschiedenen Professoren wie Prof. Boris Bloch, Prof. Peter Waas und Prof. Evgenij Skoworodnikov. Seit 2011 ist er Studierender der Folkwang Universität der Künste in der Klavierklasse zunächst bei Prof. Boris Bloch und nun bei Prof. Till Engel. Nach seinem Abschluss als „Bachelor of Arts“ mit Auszeichnung (2015) studiert er derzeit im Masterstudiengang „Professional Performance“. Maßstäbe und Anregungen für seine künstlerische Entwicklung setzt die bis heute andauernde Zusammenarbeit mit weiteren künstlerischen Persön- lichkeiten wie Dirk Mommertz, Andreas Reiner, Evgeny Sinaiski, Wladimir Kharin, Paul Badura-Skoda und Pavel Vernikov. Sein Orchesterdebüt gab Jonathan Zydek 2012 mit der Kammerphilharmo- nie „Amadé“ unter der Leitung von Frieder Obstfeld im Rahmen von High Potential Classix Essen mit Johann Sebastian Bachs d-Moll Konzert BWV 1052. Auf Einladung des Festivals „Sandstein und Musik“ spielte Jonathan Zydek im April 2013 einen bemerkenswerten Klavierabend in der Deutschen Botschaft in Prag und zum Abschluss des Richard Wagner Jahres bei einem außerordentlichen Sonderkonzert im Jagdschloss Graupa Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Liszt. Als Höhepunkt des Jahres 2013 gab Professor Till Engel mit seinem Schüler gemeinsam bei den Duisburger Philharmonikern bei „Piano Extra“ einen Klavierabend mit Werken von W.A. Mozart und Franz Schubert. Jonathan Zydek gewann 2014 den Köhler-Osbahr-Wettbewerbs der Stadt Duisburg und war eingeladen in der Beethovenhalle Bonn das 8. Klavier- konzert von Ferdinand Ries „ Gruß an den Rhein“ aufzuführen. Jonathan Zydek ist Preisträger des „Ersten Förderpreises 2015“ des Steinway-Hauses Düsseldorf. Er war erneuter Deutschlandstipendiat und interpretierte als Gewinner des Orchesterprojektes „Virtuosen von Morgen“ im Januar 2015 gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern das Klavierkonzert Nr.3 D-Dur von Dmitrij Kabalewskij im Theater am Marientor. Es folgte die erneute Einladung in die Beethovenhalle Bonn mit der Aufführung des 2. Klavierkonzerts f-Moll von Frederic Chopin. Jonathan Zydek war 2016 Finalist des Felix-Mendelssohn-Bartholdy- Hochschul-Wettbewerbs in Berlin. Zudem führte er gemeinsam mit dem collegium musicale im Februar 2016 mit großem Erfolg das 1. Klavierkonzert C-Dur von Ludwig van Beethoven in Essen und Mülheim auf. Hsueh-Chun Li Der taiwanesische Pianist Hsueh-Chun Li zeigte bereits in seiner Kindheit eine besondere Begabung für Musik. Schon als Jugendlicher wurde er mit zahlreichen Preisen bei nationalen und internationa- len Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Darunter waren zum Beispiel die „Kawai International Piano Competition“, die „Yamaha Music Competition” und die „Asia Music Competition” (2013) in Taiwan sowie Foto: Ivy Bride die „Hanoi International Piano Competi- tion“ in Vietnam. Außerdem wurde er im Jahr 2014 zum Auswahlvorspiel des „60. Internationalen Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni“ eingeladen. Es folgten Konzertauftritte zum Beispiel beim „Cross-Strait Musikfestival” in vier verschiedenen Städten (Shanghai, Hongkong, Macao und Taiwan). Im Alter von 15 Jahren gab er seinen ersten Klavierabend an der Chinese Culture University in Taipeh. Seit 2015 studiert Hsueh-Chun Li in der Klasse von Prof. Hisako Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen und ergänzt seine musikalischen Impulse mit Meisterkursen bei Elisso Wirssaladze, Jerome Rose, Matthias Kirschnereit, Sergei Babayan, Yu-Hsiang Chen, Yundi Li und Ching-Yun Hu. Bevor er für sein Studium nach Deutschland kam, wurde er von Prof. Chun-Chieh Yen betreut. Hsueh-Chun Li ist Stipendiat der „Dong-He Studienstiftung für Musik- forschung“, Taiwan. Hisako Kawamura Geboren in Nishinomiya (Japan), aufge- wachsen in Deutschland, identifi - ziert sich Hisako Kawamura sowohl mit der europä- ischen als auch der japanischen Kultur. Stark beeinfl usst von ihren Lehrern – Vladimir Krainev aus Russland und Małgorzata Ba- tor-Schreiber aus Polen – lernte sie darüber hinaus die slawische Musik zu schätzen. Ihre von der internationalen Kritik begeistert aufgenommene Debüt-CD beiDiscAuvers mit Werken von Mozart, Schubert, Prokofi Foto: ArigaTerasawa ew, sowie ihre Schumann- und Chopin- Einspielung bei RCA Red Seal zeugen von ihrer Vielseitigkeit. Von dem Label Sony wurden bereits vier CDs veröffentlicht, die Kawamuras Vorliebe und Entwicklung in den letzten sieben Jahren belegen. Ihre letzte Veröffentlichung beinhaltet Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 mit der Tschechischen Philharmonie unter Jirí Belohlávek und die Cello-Sonate mit Clemens Hagen. Hisako Kawamura ist mehrfache Preisträgerin sowie Gewinnerin, etwa beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, Concours Géza Anda in Zürich, Concorso Pianistico A. Casagrande in Terni, Concorso Inter- nationale di Musica G. B. Viotti in Vercelli und Europäischen Chopin- Wett- bewerb in Darmstadt. Spätestens durch den Gewinn des Concours Clara Haskil in Vevey zog sie die Aufmerksamkeit der Musikszene auf sich. Es folgten Einladungen internationaler Orchester (u.a. Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin, Wiener Symphoniker, Berner Sinfonie Orchester, City of Birmingham Symphony Orchestra, RTÉ Symphony Orchestra Dublin, Tsche- chische Philharmonie, Ungarische National Philharmonie, RSO Moskau, Russian National Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra) und sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Jirí Belohlávek, Alan Buribayev, Alexander Dmitriev, Vladimir Fedosseyev, Junichi Hirokami, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Paavo Järvi, Kenichiro Kobayashi, Zoltán Koc- sis, Alexander Lazarev, Erwin Lukac, Mikhail Pletnev, Tatsuya Shimono, Yuri Temirkanov und Kazuki Yamada. Außerdem gehört Kammermusik zu einer ihrer musikalischen Aktivitäten. So musiziert sie regelmäßig mit Cellisten wie Clemens Hagen, Maximilian Hornung sowie Tsuyoshi Tsutsumi zusammen. Zuletzt trat sie auf u.a. mit der City of Birmingham Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi und dem Symphonieor- chester des Ungarischen Rundfunks unter Tamás Vásáry. Außerdem spielte sie Kammermusikprojekte mit dem Cellisten Maximilian Hornung, z.B. in der Wigmore-Hall London und Kioi-Hall Tokio. Für ihre künstlerische Tätigkeit erhielt sie diverse Kultur-Preise: den Fresh Artist Award der Nippon Steel Corporation, Idemitsu Music Prize der Firma Idemitsu Kosan, Preis der Chopin-Gesellschaft Japan, IUE-Kulturpreis und den Hotel Okura Musik Preis. Zuletzt nahm sie den Förderpreis für Junge Künstler im Fach Musik vom Minister für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans entgegen. Inspiriert von der engagierten pädagogischen Tätigkeit ihrer Mentoren, die ihre pianistische und konzertante Erfahrung an die nächste Generation wei- tergaben, unterrichtet Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo sie 2015 zur Professorin berufen worden ist. Außerdem ist sie eine Sonderlehrbeauftragte am Tokyo College of Music. Über die Kampagne „Folkwang ist…“: Der „Beethoven-Zyklus“ ist Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 90. Geburtstag der Folkwang Universität der Künste. Wir nehmen dieses besondere Jahr zum Anlass, uns 2017 mit unserer Identität zu beschäftigen und das gesamte Jahr unter das Motto „Folkwang ist…“ zu stellen. Bei der gleichnamigen Kampagne sind alle eingeladen mitzumachen: bei ausgewählten Veranstaltungen, über Social Media, im öffentlichen Raum, per Postkarte und auf www.folkwangist.de. Alle Beiträge werden veröffentlicht – per Hashtag #folkwangist in den Sozialen Medien und auf www.folkwangist.de. Hinweis: Ton- und Bildmitschnitte sind nicht gestattet! Redaktion: Kommunikation & Medien, Folkwang Universität der Künste Folkwang Universität der Künste | Klemensborn 39 | D-45239 Essen | Tel. +49 (0) 201.49 03-0 | www.folkwang-uni.de.
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